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_ ® Preußische Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V. etwaiger Abkommen, die sich als notwendig herausstellen sollten und von der Alliierten Kontrollbehörde getroffen werden. Artikel IV. Dieses Gesetz tritt mit dem Tag seiner Unterzeichnung in Kraft. Seit diesem Gesetz steht Preußen als Hauptschuldiger an den Verwerfungen des letzten Jahrhunderts fest. Der erste Schritt in die Richtung eines Freistaates Preußen muß daher die Beseitigung dieser Ungerechtigkeit sein. Die Siegermächte haben damals Preußen zerschlagen und dieses Vorgehen moralisch verbrämt. Es war nicht der erste Versuch, Preußen zum Tode zu verurteilen. Bereits 1919 schrieb Walther Rathenau: „Preußen, das gehaßte, einst vergötterte, wird zerschlagen nach dem Satz: Quidquid delirant reges, plectuntur Achivi. Vergessen ist das Maß organisatorischer Kraft, das Preußen dem Reich zugeführt hat, vergessen die außerdeutsche Willensstärke und Willensklarheit, die Fähigkeit des Erledigens und Fertigmachens, die unerhörte Wirtschaftskraft und die selbstverzehrende Sachlichkeit.“ 1947 sollte Preußen nicht nur von der Landkarte verschwinden, sondern jegliches Andenken an diesen Staat mit seinen Traditionen und Werten mußte sich von selbst verbieten. Daß dies mit der historischen Wahrheit nichts zu tun hat, wissen wir. Die Aufgabe der preußischen Gesellschaft daher darin, dieses Wissen zu verbreiten, um Preußen wieder den Rang zu geben, der ihm zukommt. Ein Ausblick auf die Veranstaltungen im Januar: 15. Februar 2012, 19 Uhr Claus Groß, Historiker Hotel Hilton am Gendarmenmarkt „Kamele auf dem Kaisermantel. Unser orientalisches Erbe in Europa“ 1. März 2012, 18 Uhr Professor Dr. Ahmed Shahin Hotel Hilton am Gendarmenmarkt „Ägypten und Preußen“ Hotel Hilton am Gendarmenmarkt „Friedrich der Große“ Seit Anfang 2012 bieten wir unseren Mitgliedern eine regelmäßige telefonische Sprechstunde wie folgt an: Mittwochs 10.00 - 12.00 Uhr. unter Tel.: 030-2023 2015.
_ ® Preußische Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V. Den Geburtstagskindern des Monats Februar preußisches Fortune und Gesundheit im neuen Lebensjahr. Pro Gloria et Patria Gott befohlen Preußische Gesellschaft Berlin-Brandenburg Zitat des Monats Innerhalb des staatlichen Rahmens brauchen wir bei aller Achtung für die Freiheit des einzelnen, bei allem Gefühl für die Eigenwilligkeit der Stämme und Landschaften, eine bestimmte Gesamthaltung, ein klares und festes Staatsbewußtsein. Daher dürfen Preußen und Preußentum nicht durch einen Federstrich der Sieger für uns ausgelöscht sein. Der Gedanke der herben, treuen Pflichterfüllung, die Einfügung des einzelnen in das Gesetz der Gemeinschaft, der Gebote der Ordnung, der Uneigennützigkeit und der Unbestechlichkeit, der Begriff eines Staates, der fähig und willens ist, unsere Freiheit auch nach außen wehrhaft zu verteidigen, sind in unserer bedrängten Lage heute vielleicht unentbehrlicher als in glücklichen Zeiten. (Ferdinand Friedensburg, in: Geopolitik, Mai 1955)
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