Direct News, Die auflagenstärkste Zeitschrift für Direct Marketing

DirectNews
Die aufl agenstärkste Zeitschrift für Dir
Verschieden
Ob Adresse, Datenschutz
oder Timing: Beim Mailingversand
gelten je nach Land
unterschiedliche Regeln.
DirectInternational | Seite 14
Versüsst
Schokoladengrüsse:
Nestlé Schweiz stärkt ihre
Marke Cailler mit einer
crossmedialen Kampagne.
DirectOnline | Seite 16
Versichert
Lösungen, die ineinander­
greifen: Allianz Suisse macht
mit einem Würfel-Mailing
auf sich aufmerksam.
DirectCase | Seite 18
ect Marketing November 4 | 2009
Am Anfang
ist die Idee
Mit DirectCalendar
2010
23 Expertinnen und Experten verraten ihren Geheimtipp
für erfolgreiches Direct Marketing DirectFocus | Seite 6

Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Von der Strategie, Konzeption und Planung über das Adressmanagement,
die Produktion und den Versand bis hin zum Response:
Erfolgreiches Direct Marketing umfasst viele Faktoren. Wir wollten für
Sie die besten Tipps zusammentragen und haben Direct-Marketing-
Expertinnen und -Experten in der Schweiz gebeten, uns ihren Geheimtipp
zu verraten. Damit wir unter allen Tipps den besten
der Besten ausfindig machen konnten, wurden sie in einem
zweiten Schritt von den Profi s bewertet.
Die Würfel sind gefallen: Die besten Tipps für erfolgreiches
Direct Marketing stehen fest. Lassen Sie sich von den vielfältigen
Ratschlägen inspirieren. Sämtliche 23 Direct-Marketing-Tipps
fi nden Sie im DirectFocus ab Seite 6.
Jetzt sind Sie an der Reihe! Uns interessiert, welcher Direct­
Marketing-Tipp für Sie am wichtigsten ist. Wählen Sie
Ihren Favoriten unter www.post.ch/dm-tipps.
Zahlreiche wertvolle Direct-Marketing-Tipps hat auch der
amerikanische Direct-Marketing-Guru Alan Rosenspan herausgegeben.
Der renommierte Experte verrät im Interview
auf Seite 12, welche Direct-Marketing-Aktivitäten in den
USA angesagt sind, wie der Direct-Marketing-Markt wieder
in Schwung gebracht werden kann und wie er die Zukunft
des Direct Marketing sieht.
Reto Brotschi
Leiter Direct Marketing
Die Schweizerische Post
2 DirectNews 4 | 2009
Impressum: Herausgeberin Die Schweizerische Post, Viktoriastrasse 21, 3030 Bern. Telefon 0848 888 888. Copyright Die Schweizerische
Post, Bern. Auflage 47 000 Expl. Redaktion Claudia Stalder (Leitung), Reto Brotschi, Claudia Gfeller, Charles Constantin, Andrea Hirschi.
Konzeption/Redaktion/Layout/Produktion Infel AG, Militärstrasse 36, 8004 Zürich. Sonja Keller. Layout: Hiroe Mori. Bildredaktion:
Diana Ulrich, Rahel Hüberli. Korrektorat/Lektorat Die Schweizerische Post, Sprachdienst, Bern. Übersetzung L’agence DO! Daniel Luthi.
Fotos Tomas Wüthrich, Stefan Kubli, Matthias Jurt, Bruno Sonderegger, Terry Tarantelli-Louison, Erwin Zueger, Sebastian Derungs,
Daniel Ammann, iStockphoto/YinYang, iStockphoto/Enrico Fianchini, Die Schweizerische Post. Lithografie rtk AG, Steinackerstrasse 3,
8302 Kloten. Druck Fischer AG, Bahnhofplatz 1, 3110 Münsingen.
Ihr Weg zu unserem Wissen: www.post.ch/directpoint.

Die Schweiz gilt nach England
als führendes Land für den
Onlineeinkauf von Lebensmitteln.
2008 wurden für knapp
170 000 000 Franken Frischwaren
bestellt.
( Quelle: Marketing & Kommunikation)
8 000 000
Mitglieder zählte Xing Anfang August
2009. In den ersten sechs Monaten des
Jahres 2009 konnte das Business-Netzwerk
somit einen Mitgliederzuwachs
von einer Million verbuchen. Der Gesamt­
umsatz im gleichen Zeitraum lag bei
21,54 Mio. Euro.
(Quelle: Klein Report)
DirectFacts als Booklet
Das DirectFacts 2009/10
wartet mit Zahlen Höhenflüge
und Fakten auf und
Direct Marketing
zeigt, worauf es bei
Ausgabe September 2009
erfolgreichen Direct­
Marketing-Aktionen ankommt. Bestellen
Sie Ihr persönliches Exemplar kostenlos
mit der Responsekarte in diesem Heft
oder unter www.post.ch/directfacts.
mit
Direct Marketing
DirectFacts 2009/10
Alles Wichtige über Direct Marketing
45 %
der Befragten
erachten Mailings
als besten Angebotskanal.
63 %
reagieren auf Angebote
per E-Mail.
(Quelle: 2009 European
E-Mail Attitudes Survey)
52 %
der Netto-Werbe­
umsätze bei der
Aussenwerbung
fl ossen 2008 in die
Plakatwerbung.
Das entspricht
358 Mio. Franken.
(Quelle: WEMF)
DirectFacts
54,8 %
der Schweizer Bevölkerung beurteilen das
Internet als wichtigstes Medium. Ihm folgen
Tageszeitungen mit 35,5 % und TV mit
33,8 %. Interessant ist der Generationenkonfl
ikt bei den Mediamarken. Den über
50-Jährigen ist mit 50,4 % SF1 am wichtigsten,
den 14- bis 29-Jährigen mit 49,5 % Facebook.
(Quelle: Media Use Index 2009)
DirectVote
Was zeichnet gutes Direct Marketing aus?
Zielgruppenansprache
Kreativität
Adressqualität
Mehrfachnennungen
0 % 10 % 20 % 30 % 40 %
Marken, die im Social Web aktiv sind, verzeichneten
2008 Umsatzzuwächse von bis zu 18 Prozent.
( Quelle: Studie Wetpaint/Altimeter)
37 %
20 %
14 %
29 %
DirectNews 4 | 2009 3

DirectTrends
Der DirectCalendar 2010 ist da
Was ist wann wo los? Wer den Versandzeitpunkt seiner Mailings
sorgfältig vorbereiten möchte, setzt auf den DirectCalendar. Im handlichen,
aufklappbaren A4-Format informiert die praktische Planungshilfe
über die Schulferien in allen 26 Kantonen, offizielle Feiertage sowie
die wichtigsten Anlässe und Veranstaltungen in der Schweiz. Mit dem
DirectCalendar 2010 haben Marketers ihre Direct-Marketing-Aktivitäten
in der Schweiz im Griff. Bestellen Sie Ihr kostenloses Exemplar unter
www.post.ch/directcalendar. •••
Jakob Nef hat das Direct Marketing in der Schweiz
massgeblich geprägt
Jakob Nef tritt kürzer. 2009 ist er als Präsident des Schweizer Direktmarketing
Verbands und als Führungskraft bei der AZ Direct AG zurückgetreten.
Nef hat viel geleistet für das Direct Marketing in der
Schweiz. Als SDV-Präsident hat er sich für das Permission Marketing
eingesetzt und sowohl den Ehrenkodex als auch die Zertifi zierung
Gütesiegel Direktmarketing tatkräftig vorangetrieben. Nachdem er im
Mai das SDV-Präsidium abgegeben hat, trat er am 30. September 2009
nach 13-jähriger Tätigkeit als CEO & Head of Consumer Addresses der
AZ Direct AG von seinem Posten zurück.
Trotz Rücktritt noch eine Weile aktiv
Die AZ Direct AG wird aber nicht gänzlich auf Jakob Nef verzichten
müssen. In einem Teilpensum wird er sich einerseits seiner Schlüsselkunden
weiterhin annehmen und andererseits strategische Projekte bis
zu seiner Pensionierung im Jahre 2011 übernehmen. Sein Amt teilen
sich seit 1. Oktober 2009 Dr. Christian
Huldi als CEO und Claudio Piazza als COO.
«Nach vielen Jahren in einer spannenden
Firma bin ich glücklich, kurz vor meiner
Pensionierung, die Leitung an zwei hochqualifizierte
Experten auf dem Gebiet des
Direct Marketing übergeben zu dürfen»,
erklärt Nef. Und der Branche bleibe er
auch noch eine Weile erhalten. Er vertritt
den SDV weiterhin bei der Markom-Zulassungsprüfung
und der Berufsprüfung
der Marketingfachleute. Zudem ist Nef
Ehrenmitglied beim SDV und beim Dachverband
der Schweizer Kommunikationsbranche
SW. •••
4 DirectNews 4 | 2009
Ob regional oder national: Plakate in Poststellen fallen
garantiert auf.
Plakative Werbung
Der Aufenthalt in einer Poststelle dauert im Schnitt
sieben Minuten. Genug Zeit also, sich eingängig mit
einer Werbebotschaft auseinanderzusetzen. Kein Wunder,
nutzen immer mehr Werbeprofis und Unternehmer diese
Plattform. Plakate sind eine von vielen Werbemöglichkeiten
in Poststellen. Das Plakat ist besonders attraktiv,
weil es auffällig ist und gelesen wird. Zudem ist es lokal,
regional und national buchbar, überzeugt durch einen vorteilhaften
Tausender-Kontaktpreis und ist in Kombination,
beispielsweise mit Rotairs, besonders wirkungsvoll.
PubliPoste – wo Profis werben. Mehr über Einsatzmöglichkeiten
von Plakaten und andere Werbeangebote in
Poststellen erfahren Sie telefonisch unter 058 338 38 38
oder auf www.post.ch/publiposte.

DirectCalendar
Siegertypen
gesucht!
Strahlende Sieger gab es an der Preisverleihung des
Schweizer Dialogmarketing-Preises 2009 zuhauf:
16 Bronze-, 8 Silber- und 2 Gold-Awards wurden vergeben.
Doch wer räumt 2010 ab? Der Wettkampf ist eröffnet.
Alle Arbeiten sämtlicher Kategorien, die bis zum
31. Januar 2010 bei der Jury eingehen, werden vom
25. bis 27. Februar an der Dialogmarketing-Ausstellung
im Papiersaal Sihlcity in Zürich ausgestellt. Die Besucher
haben erneut die Möglichkeit, für ihren Favoriten zu
stimmen und so den Publikumsliebling 2010 zu küren.
Im März wählt dann ein Fachgremium aus allen Gewinnertypen
die wahren Sieger aus. Seien Sie live dabei, wenn
beim wichtigsten DM-Preis wieder Gold, Silber und Bronze
vergeben werden. Anmeldung zur grossen Award Night
am 28. Mai 2010 im Zürcher Kongresshaus und weitere
Informationen rund um den Schweizer Dialog marketing-
Preis gibt es ab 12. April 2010 unter www.dm-preis.ch.
Das Buch
24. November 2009 10. DirectDay, grösstes DM-Symposium der Schweiz,
Thema: «Zukunft ist jetzt!», Forum Fribourg
www.post.ch/directday
1.–3. Dezember 2009 2. Handelsblatt Jahrestagung, Direktmarketing 2010, www.handelsblatt­
«Die Direktmarketing-Branche zwischen Hype und Krise»,
Workshop und Konferenz, Dorint An der Messe Köln
direktmarketing.de
23. Dezember 2009 Pünktlich zu Weihnachten:
spätester Termin für den Brief- und
Paketversand Inland (A-Post)
www.post.ch
31. Januar 2010 Anmeldeschluss Dialogmarketing-Preis 2010 www.dm-preis.ch
25.–27. Februar 2010 Schweizer Dialogmarketing-Ausstellung,
Papiersaal Sihlcity, Zürich
www.dm-preis.ch
9. März 2010 Schweizer Marketing-Tag 2010
mit Verleihung der Marketing-Trophy,
KKL Luzern
www.marketingtag.ch
Aktuell, informativ und
umfassend: Die sechste
Ausgabe des Jahrbuches «Printmedien
Schweiz 2009/10»
stellt auf 170 Seiten und in
18 Rubriken über 100 Schweizer
Zeitungen und Zeitschriften
vor – und ist so ein ideales
Medium für Entscheider und
Beeinfl usser, die den idealen
Werbeträger suchen.
Ein Exemplar kostet 20 Franken
und ist erhältlich unter
www.printmedienschweiz.ch.
Vielleicht jubeln Sie an der Award Night 2010: Melden Sie sich jetzt für den Dialogmarketing-Preis an.
Gemeinsam stark
Der Verband des Schweizerischen Versandhandels (VSV) hat zusammen
mit der GfK erstmals eine Gesamtmarkterhebung für den Online- und
Distanzhandel in der Schweiz durchgeführt. Im Jahre 2008 wurden über
Internet oder Kataloge für 4,65 Milliarden Franken Waren an Privatkunden
verkauft. Im Bereich Geschäftskunden wurde rund eine Milliarde umgesetzt.
Gewinner waren Unternehmen, die dem Onlinehandel hohe Priorität einräumen
und neue Internetkunden gewonnen haben. Die detaillierte Befragung
der im VSV organisierten Distanzhandelsunternehmen zeigt, dass
41 Prozent der Bestellungen online und 59 Prozent immer noch per Telefon
oder Bestellkarte erfolgen. Obwohl Onlinebestellungen gegenüber dem Vorjahr
um 17 Prozent zugelegt haben, spielt der Katalog noch immer eine
tragende Rolle. Erfahrungsberichte von verschiedenen Distanzhandelsunternehmen
zeigen, dass der Katalog sehr wichtig bleibt und den Onlinehandel
signifi kant stützt.
DirectNews 4 | 2009 5

DirectFocus
3+20 Tipps für erfolgreiches
Direct Marketin
Was entscheidet über den Erfolg einer Direct-Marketing-Aktion? Wir haben uns bei namhaften
Expertinnen und Experten aus der Branche umgehört. Das Resultat: individuelle Direct-Marketing-Tipps
exklusiv für unsere Leser.
6
Jakob Nef, AZ Direct AG
«Wer wird nie mein Kunde sein? Beantworten Sie
diese Frage, gelingt gezieltes und somit erfolgreiches
Direct Marketing. Zielgruppen defi nieren
heisst auch verzichten.»
DirectNews 4 | 2009

g
Alex Schmid, Alex Schmid Direct
«Direct Marketers denken häufi g primär in Prozessen, Abläufen
und Kanälen. Erst am Schluss machen sie sich Gedanken
über den kreativen Aufhänger. Dann ist es aber meistens zu
spät, eine gute Idee reifen zu lassen. Mein Tipp: Drehen Sie
das Vorgehen um und beginnen Sie mit der Idee.»
Guido Wietlisbach, cc:wietlisbach, Chairman
der Jury Schweizer Dialogmarketing-Preis
«Erfolgreiches Direct Marketing? Eigentlich ganz
einfach: Wecken Sie bei den Zielpersonen nicht
primär das Zucken in den Fingern, damit sie die
Antwortkarten ausfüllen. Sondern wecken Sie die
Neugierde Ihrer Adressaten, bringen Sie deren Augen
zum Glänzen, lassen Sie sie Ihnen zuhören.
Packen Sie Ihre Botschaft in eine Geschichte, eine
bildhafte Analogie, einen Prozess, der neugierig
macht. Denn schwingt Ihre Massnahme erst die
Saiten in Ihren Zielpersonen an, die sie zumindest
noch aus ihrer Kindheit kennen, werden die Finger
diesen Schwingungen folgen. Das Mittel dazu:
starke Ideen, Ideen, Ideen. Und diese packend und
konsequent und konzentriert umgesetzt.»
DirectFocus
DirectNews 4 | 2009 7

DirectFocus
8 DirectNews 4 | 2009
Christian Huldi, Geschäftsführer,
dr.huldi.management.ch ag und
CEO AZ Direct AG
«Ausgangspunkt von gutem Direct
Marketing ist immer die Zielgruppe. Je
besser Sie diese kennen, desto erfolgreicher
werden Sie sein. Und: Denken
Sie nicht nur an die Hard-, sondern auch
an die Softfacts. Der Königsweg besteht
in der Verbindung der Daten mit der
Kreativität: DataKrea ist angesagt!»
Andreas Lang,
Leiter Direct Marketing Services,
Die Schweizerische Post
«Um erfolgreiches Direct Marketing zu
betreiben, ist es unerlässlich, Informationen
zu generieren und das daraus gewonnene
Kundenwissen intelligent einzusetzen.
Dies bedingt die Fähigkeit,
Kundenwissen richtig zu interpretieren,
um dann die richtigen Entscheidungen
zu treffen und diese gezielt umzusetzen.»
Lukas Stuber, Angelink yourposition GmbH
«Google AdWords haben sich als Direct-Marketing-
Instrument längst etabliert. Ihr Marktforschungspotenzial
ist bis heute aber praktisch ungenutzt.
Dabei können
Sie mit Google AdWords hochpräzise
und in Echtzeit austesten, mit welcher Sprache Sie
Ihre Zielgruppe am besten abholen. Wie werden Sie
gesucht? Welche Texte, Argumente und Begriffe
l ösen Leads oder Verkäufe aus? Mit solchen Einsichten
lassen sich Ihre sämtlichen Direct-Marketing-Aktivitäten
gewinnbringend weiterverwerten.»
Michael Boenigk, Leiter Bereich
Unternehmenskommunikation,
Hochschule Luzern – Wirtschaft
«Für den Erfolg des Direct Marketing ist
die Ausarbeitung einer die einzelnen
Massnahmen verbindenden ‹Dramaturgie›
wesentlich, die die Zielgruppen zunehmend
aktiviert und involviert sowie
Interaktionsmöglichkeiten auf variablen
Kanälen inszeniert, um so Kontakte zu
schaffen und schrittweise zu vertiefen.»
Jürg Weibel, MARKETHINK, Unternehmens­
beratung
für marktorientierte Lösungen
«Setzen Sie sich mit ‹Hemmfaktoren› auseinander
und vor allem damit, wie Sie ihnen entgegenwirken.
Beispiele: Wie gelingt es, dass die Sekretärin das
Mailing auf dem Pult ihrer Chefi n landen lässt – und
nicht im Papierkorb? Wie gelingt es, dass der Entscheider
innert Sekunden erfasst, wo seine Vorteile
liegen? Wer konsequent die ‹Hemmfaktoren› reflektiert,
wird realisieren, dass Reaktionen zwar nicht
hinge zaubert, aber doch klar erleichtert werden
können.»
Rinaldo Dieziger,
Chef vom Ganzen, Supertext AG
«Möglichst viel Direct, möglichst wenig
Marketing. Was direkt nach Marketing
aussieht, wandert direkt in den Papierkorb.
Darum direkten Kontakt suchen:
persönlich anschreiben, persönlich unterschreiben,
persönlich nachfassen, persönlich
anrufen, persönlich bei Facebook
als Friend adden.»
Filippo Zanchi, Inhaber und technischer
Leiter, Trendcommerce Group
«Reichern Sie Ihre Kundendaten mit zusätzlichen
soziodemografischen und psychologischen Merkmalen
an und sprechen Sie die Individuen dahinter
konsumpräferenzbezogen und persönlich an.
Dazu brauchen Sie nicht mehr als eine kreative
Dialogagentur, einen kompetenten Adressbroker
und einen innovativen Digitaldruckdienstleister.
Sie werden Ihre Kunden verblüffen und bleibenden
Eindruck hinterlassen.»

Ernst Schmid, optimAS Partner
«Für viele Produkte und Dienstleistungen
existieren zahlreiche Nutzenargumente.
Doch so individuell wie Sie selber sind,
so individuell sind auch Ihre Kunden und
Interessenten. Je früher und je besser es
uns gelingt, die unterschiedlichen Verhaltenstypen
zu erkennen und in der
CRM-Datenbank zu erfassen, desto
wirkungsvoller gestalten wir die Instrumente
bei den einzelnen Kontaktpunkten.»
Petra Hasler, KOMMA Kommunikation | Marketing
«Nehmen Sie alle Kontaktpunkte zwischen Ihren (zukünftigen)
Kunden und Ihrem Unternehmen unter die Lupe und prüfen
Sie, ob Ihre Botschaft kongruent ist. Dies gilt nicht nur für
Werbekontakte über alle eingesetzten Kanäle, sondern auch
für persönliche und telefonische Kundengespräche Ihrer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sowie für schriftliche Kontakte
wie Offerten, E-Mails, Bestätigungen usw. Stimmen dazu
auch Produktqualität und Service, werden sich Anwender
on- wie offl ine positiv äussern und Ihr angestrebtes Image
weiter stärken. Überwachen Sie die Meinungen im Netz
trotzdem, um Falschaussagen sofort richtigstellen zu können
und so auch jene Kontaktpunkte zu Ihrem Unternehmen,
die Sie nur bedingt beeinfl ussen können, in die richtigen
Bahnen zu lenken.»
Erik Neumann, CEO Publicis Dialog
«Was nützt eine tolle Direct-Marketing-
Massnahme, wenn sie zum falschen
Zeitpunkt, bei der falschen Zielgruppe
oder mit dem falschen Inhalt punkten
will? Basierend auf einem ausgeprägten
Zielgruppenverständnis öffnet die richtige
Ansprache die richtigen Türen bei
der Zielgruppe und es werden höhere
Erfolgsaussichten produziert. Richtig
eingesetzt kann die Ansprache bis zu
50 Prozent des Dialogerfolgs ausmachen.»
DirectFocus
Direct-Marketing-Sünden
1Die Zielgruppe nicht kennen
Ein unverzeihlicher Fehler! Nur wer die Zielpersonen kennt, kann
Kontaktpunkte fi nden und sie individuell ansprechen.
2
Bei der Medienwahl das Budget entscheiden lassen
Wer die Zielgruppe mit möglichst wenig Streuverlusten erreichen
will, muss bei der Medienwahl die Einstellung der Zielpersonen
und ihr Informationsbedürfnis kennen.
3
Den Zeitpunkt unüberlegt wählen
Wenn die Zielperson beim Eintreffen Ihres Angebots den Bedarf
bereits gedeckt hat, dann nützt alles nichts. Die Abstimmung von
Angebot, Zielgruppe und Zeitpunkt sind für den Erfolg einer
Direct-Marketing-Aktion entscheidend.
4Aktionen nicht richtig planen
Wer auf sich aufmerksam machen will, muss auffallen. Schälen
Sie das Besondere an Ihrem Angebot heraus und formulieren Sie
dann Ihr Werbeziel. Wichtig ist das Budget: Betrachten Sie die
Werbekosten als Investition und nicht als Aufwand.
5Nur auf Bewährtes setzen
Das Unternehmen, das als Erstes mit einer neuen Aussage, Leistung
oder Werbeform im Markt erscheint, besetzt die Pionierposition.
Verzichten Sie darauf, die Werbung der Wettbewerber
als Vorbild zu nehmen. Ihr Auftritt muss eigenständig sein.
Leere Versprechen machen
6Ihre Werbung muss glaubwürdig und wahr sein. Nur so wird sie
von den Mitarbeitern getragen. Und nur so kann Ihr Unternehmen
die Versprechen erfüllen – die Basis für erfolgreiche
Kundenbeziehungen.
7
Adressen nicht aktualisieren
Akualisieren Sie Ihren Adressstamm regelmässig. Generell gilt:
Je öfter Sie Ihre Kunden kontaktieren, desto aktueller ist Ihr
Kundenstamm – zumindest, wenn Sie die neuen Informationen
laufend in die Datenbank einfl iessen lassen.
8
Auf Antwortelemente verzichten
Personalisieren Sie das Antwortelement, drucken Sie die möglichen
Antworten ab und frankieren Sie die Karte. Bieten Sie immer
mehrere Responsemöglichkeiten wie Antwortkarte, E-Mail-
Adresse, Telefon- und Faxnummer. Und vergessen Sie keinesfalls,
den Response zu bearbeiten.
9
Nicht nachfassen
Reagiert die Zielperson nicht gleich beim ersten Kontakt, ist das
nicht unbedingt gleichbedeutend mit «kein Interesse». Gezieltes
Nachfassen wird oft als sympathische Interessensbe kundung
wahrgenommen und kann die Rücklaufquote um bis zu 20 Prozent
steigern.
Erfolg nicht kontrollieren
Nehmen Sie sich die Zeit, den Rücklauf zu analysieren. Erfahrungs­
10Den
werte bilden die Grundlage für erfolgreiche Kampagnen.
DirectNews 4 | 2009 9

DirectFocus
••• DirectLink
Alex Schmid im
Podcast-Interview
Der Tipp von Alex Schmid
ist gemäss Experten der
wichtigste. Erfahren Sie
mehr über seine Ideen und
wie er die Branche sieht:
www.post.ch/postcast.
Sie planen, wir helfen
Ob Planung, Realisation
oder Versand, ob Pläne, Anfragen
oder Beurteilungen:
Mit den Arbeitshilfen
der Post haben Sie Ihre
Direct-Marketing-Aktionen
im Griff: www.post.ch/
dm-checklisten.
Unter www.post.ch/
dm-tipps finden Sie zudem
Tipps zur Planung und
Umsetzung von Direct­
Marketing-Massnahmen.
10 DirectNews 4 | 2009
Hans Scheidegger,
Data Solutions, Kompetenzcenter
Adressen, Die Schweizerische Post
«Mit korrekten und aktuellen Adressen
sind Sie im Vorteil. Nur wer seinen
Adressstamm regelmässig abgleicht,
erreicht seine Kunden und holt so entscheidende
Punkte. Denn: Gute Ad res sen
kommen an!»
Oliver P. Künzler, Inhaber und kaufmännischer
Leiter, Trendcommerce Group
«Werten Sie Ihre Rechnungen mit positiven Marketingbotschaften
auf. Sie werden staunen, was für
eine grosse Freude ein kleines Geschenk wie ein
individualisierter Gutschein, ein individuell auf den
Kunden zugeschnittenes Sonderangebot oder ein
ergänzender Tipp für ein Zusatzprodukt zu dem
bereits bestellten bereiten kann! Die Bestellungseingänge
erhöhen sich massiv und die Zahlungsmoral
steigt. Des Weiteren bekommt die Rechnung
einen positiven Touch und es wird begeistert über
Ihre Firma geredet!»
Markus F. Hof, CEO Direct Mail Company
«Jede Direct-Marketing-Kampagne steht und fällt
mit der präzisen Zielgruppendefinition. Sie hat entscheidenden
Einfluss sowohl auf die Gestaltung als
auch auf die Verteilung. Mit einem Geomarketing-
Analysetool lässt sich das Verteilgebiet zielgruppenkonform
bestimmen und damit neben der Effektivität
auch der Response der Kampagne erheblich
steigern.»
Heidy Fasler, LDM Direct Marketing
«Generieren Sie ganz einfach und kostengünstig einen fünffachen
Nutzen: Mit Inseraten in verschiedenen Medien wird
dem Konsumenten die Möglichkeit für eine Musterbestellung
geboten. Aus der dadurch gewonnenen Adresse lassen sich
weitere Adressen generieren, indem dem Produktmusterversand
ein Talon beigelegt wird, auf dem die Empfänger
die Adressen von weiteren Interessenten angeben können,
die dann ebenfalls in den Genuss des Musters kommen.
Der Vorteil: Eine Responseadresse vermehrt sich automatisch,
der Bekanntheitsgrad des Unternehmens und des
Produkts wird gesteigert, die Kosten pro Kontakt sinken und
sowohl Qualität als auch Quantität der eigenen Kundendatenbank
gewinnt an Attraktivität für weitere Direct­
Marketing-Aktionen.»

Corinne Harder, Verbands managerin, SDV Schweizer
Direktmarketing Verband
«Wer die Robinsonlisten für adressierte Werbung, für den
Tür-zu-Tür-Verkauf oder auch die Telefonsperrliste beachtet,
erspart sich unnötig hohe Produktions- und Umsetzungskosten
und erzielt zudem einen Imagegewinn. Anfragen wie
«Wieso schicken Sie mir Werbung, ich stehe doch auf der
Robinsonliste!» oder «Wieso rufen Sie mich an, ich habe
doch einen Stern im Telefonbuch!» sind aber nicht nur
schlecht für den Ruf, sie sind auch immer mit einem administrativen
Aufwand verbunden.»
Felix Murbach, Kopf und Herz von
Murbach Partners
«Ein wichtiger ‹Verstärker› ist der Name,
denn das wichtigste Wort im Leben eines
Menschen ist sein Name. Der persönliche
Name wird beim ersten Sichten des
Werbemittels vom Leser immer erfasst.
Er steigert die Aufmerksamkeit und vermittelt
den Eindruck eines individuellen
Angebots. Mithilfe dieses ‹Verstärkers›
gelingt es, sein Interesse zu wecken,
damit er in einen ausführlicheren Dialog
mit dem Werbemittel eintritt.»
Patricia Orville, Werbeleiterin,
DO! L’agence SA
«Ein originelles, kreatives 3-D-Mailing
fällt auf. Ein Batman aus Gusseisen
beispielsweise, dessen Gürtel mit Ihren
Farben bemalt ist, ist sowohl überraschend
als auch sympathisch. Zögern
Sie nicht, nach Ideen fernab Ihres Betriebs
zu suchen. Hauptsache, die Idee
passt zu Ihrem Unternehmen und zu
Ihrer Zielgruppe.»
Christian Belz, Geschäftsführender Direktor,
Institut für Marketing, Universität St. Gallen
«Dialogmarketing braucht nicht mehr One-to-One-
Marketing, sondern das Volumengeschäft. Entwickeln
Sie Möglich keiten, wie Sie den Mehrwert
für die Masse steigern. Es genügt nicht, für langweilige
Angebote und Botschaften das Direct
Marketing laufend mehr zu differenzieren oder zu
‹verästeln›.»
DirectFocus
Charles Constantin, Kommunikation,
Swiss Post International Management AG
«Jedes adressierte Mailing ermöglicht es, sehr schnell einen
oder mehrere Parameter zu testen: Inhalt des Angebots,
Wirkung einer Prämie, Kraft einer Headline, Anziehungskraft
einer PP-Frankatur. Die Anzahl Parameter lässt sich mit
der Gesamtauflage der Mailings (in Kategorien) dividieren.
Die Ergebnisse pro Kategorie lassen sich dann im Detail
analysieren, um die Responsequoten der nächsten Mailings
zu er höhen. Der Einsatz von Beilagen, Bannern, Telefon und
E-Mail hilft die Wirksamkeit zu testen und das geeignete
Direct-Marketing-Instrument zu bestimmen.»
Marcus Michelotti, dm michelotti ag
«Entfernen Sie Ihren Werbestopp-Kleber
zu Hause an Ihrem Briefkasten und lassen
Sie Ihren Sterneintrag in den Telefonverzeichnissen
löschen. So erhalten Sie
einen guten Überblick über die Wettbewerbssituation.
Ich treffe immer wieder
und immer öfter Direct-Marketing­
Treibende, die sich dessen nicht bewusst
sind, besonders im Umfeld von Nonprofitorganisationen.»
Ihre Meinung ist gefragt
Welchen der 23 Direct­
Marketing-Tipps finden
Sie am wichtigsten?
Wählen Sie Ihren Favoriten
unter www.post.ch/dm-tipps.
Unter allen Teilnehmenden verlosen
wir fünf Wellnessgutscheine
im Wert von je 200 Franken (gültig
in allen Fitnessparks Migros
in der Schweiz).
DirectNews 4 | 2009 11

DirectDay
« Menschen interessieren sich
für Menschen»
Alan Rosenspan, der renommierteste Direct-Marketing-Experte der USA, ist Referent am diesjährigen
DirectDay. Im Interview verrät er, wie man den Direct-Marketing-Markt wieder in Schwung bringt.
••• DirectLink
Alan Rosenspan live
Weil es in Zeiten wie die sen
wichtig ist, zu den Grund ­
steinen guten Direct Mar -
ketings zurückzukehren,
referiert Alan Rosenspan
am 10. DirectDay zum
Thema «Back to the Future
in Direct Marketing». Mehr
Infos und Anmeldung unter
www.post.ch/directday.
Tipps und Tricks
Wie sich der Response
positiv beeinfl ussen lässt,
verrät Alan Rosenspan
im DirectExpert special
«144 Tipps für einen
besseren Mailingrücklauf».
Bestellen Sie Ihren
per sönlichen Ratgeber
unter www.post.ch/
directexpertspecial.
12 DirectNews 4 | 2009
Sie referieren am diesjährigen DirectDay,
zum Thema «Back to the future in Direct Marketing».
Warum haben Sie dieses Motto gewählt?
Alan Rosenspan: Weil viele Menschen vergessen haben,
wie wichtig eine wirklich gute Idee, eine fesselnde Botschaft
und ein unwiderstehliches Angebot sind.
Welche Direct-Marketing-Aktivitäten sind in
den USA zurzeit besonders angesagt und wohin
geht der Trend?
Die derzeitige Wirtschaftslage zwingt Unternehmen
dazu, ihre Marketingbudgets zu straffen und kosteneffizientere
Wege zu finden, um ihre Botschaften zu
transportieren. Dieser Rückgang macht sich vor allem im
Fernsehen, den Medien generell und im Direct Marketing
bemerkbar. Social Marketing wird dagegen immer wichtiger,
obwohl die Unternehmen noch nicht wissen, wie
sie es messen und damit Geld verdienen können.
In der Schweiz stoppte der Aufwärtstrend im
Direct-Marketing-Markt im Jahr 2008. Wie sehen
Sie die Zukunft im Direct Marketing?
Trotz Abwärtstrend ist Direct Marketing die Zukunft
des Marketings. Zahlreiche Beispiele zeigen, wie die
Personalisierung von Botschaften den Response beeinflusst.
Der heutige Konsument will nicht Teil einer
Menschenmasse oder einer demografi schen Segmentierung
sein. Er will individuell angesprochen werden, und
zwar von Unternehmen, die seine Vorlieben kennen.
Was sollen Unternehmen tun, um wieder Schwung
in den Direct-Marketing-Markt zu bringen?
Erstens: Kontinuierlich Mailings verschicken. Denn wie
der berühmte Werbetexter David Ogilvy schon sagte:
«Werbung richtet sich nicht an eine angetretene Armee,
sondern an eine vorbeiziehende Truppe.» Kunden kommen
und gehen je nach Bedürfnis. Durch den regelmässigen
Kontakt ist das Unternehmen im Kopf des
Kunden, wenn dieser ein Produkt oder eine Dienstleistung
in diesem Bereich braucht. Zweitens: Nutzen
Sie den Vorteil des Mediums und versenden Sie Produkt-
Alan Rosenspan kommt in die Schweiz.
muster Ihres Unternehmens. Das Mailing ist das einzige
Medium, das sich in 3-D umsetzen lässt. Und drittens:
Seien Sie kreativ. Es gibt heute zahlreiche neue, spannende
Medien. Wer auffallen will, muss daher kreativer
sein denn je zuvor.
Was raten Sie den DirectNews-Lesern bezüglich
Kosteneffi zienz und Wirksamkeit?
Return on Investment ist das einzig wahre Messinstrument
jeder Marketingkampagne. E-Mails sind zwar
günstig, aber wenn der Response dürftig ist, ist das
Geld vergeudet. Ein Mailing hingegen kann bereits mit
einem geringen Rücklauf mehr Geld generieren, als geplant
war.
Was ist Ihr persönlicher Geheimtipp für erfolgreiches
Direct Marketing?
Mein Geheimtipp ist einfach: Fokussieren Sie auf den
Menschen! Menschen interessieren sich für Menschen
und nicht für Dinge. Niemand interessiert sich beispielsweise
dafür, was das Produkt kann, sondern was es für
uns tut. •••

Zukunft ist jetzt!
Es ist Zeit für Visionen und neues Denken.
Am 10. DirectDay vom 24. November 2009 in Fribourg.
Sternstunden mit Toppublizist Roger de Weck, Abenteurer Bertrand Piccard, Bestsellerautor
Prof. Holger Rust und dem US-Direct-Marketing-Guru Alan Rosenspan!
Es ist sternenklar: Wer den Aufschwung herbeisehnt, muss etwas dafür tun.
Holen Sie sich am 10. DirectDay wichtige Inputs für den Weg vorwärts zum Erfolg.
Er führt über eine neue Denkhaltung, die für das Bestehen in einer veränderten
Welt von grundlegender Bedeutung ist. Die Handlungsfelder heissen Innovationskultur,
Pioniergeist, Marketingkompetenz und Perspektive Schweiz.
Erleben Sie am diesjährigen DirectDay zum zehnten Mal inspirierende Sternstunden.
Mit vier Top referenten, die diese brandaktuellen Themenkreise ausleuchten.
Verpassen Sie das Rendez-vous mit der Zukunft nicht und
buchen Sie jetzt! Infos und Anmeldung: www.post.ch/directday
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DirectNews DirectNews 4 | 2009 4 | 2009 13 13

DirectInternational
Der kleine, feine Unterschied
Die richtige Adresse, der passende Inhalt, der perfekte Zeitpunkt: Über den Erfolg
einer Direct-Marketing-Kampagne entscheiden unterschiedliche Faktoren, die häufig von Land
zu Land verschieden sind.
Jedem Land sein
Adressformat
Wussten Sie, dass in Österreich Titel wie Dr. oder Prof.
wichtig und Bestandteil der Adresse sind? Oder dass in
Frankreich die Strassennummer ohne Komma vor dem
Strassennamen steht? Da korrekte und richtig formatierte
Adressen bei nationalen und internationalen Direct­
Marketing-Aktionen unabdingbar sind, müssen Sie vor
dem Versand folgende Punkte beachten: Wie gut ist die
Adressqualität, wie hoch ist die Zahl der zu erwartenden
Retouren wegen Unzustellbarkeit, und entsprechen die
Adressen den Standards der Empfängerländer? Jeder
Mailingversand ist nur so gut wie seine Adressen.
" Adressbeschaffung: www.post.ch/addressguide
" Adressformate aller Länder: http://www.upu.int >
Resources > Addressing > Postal addressing systems in
member countries
" Adresskorrektur: www.post.ch/addresscleaning
Achtung Datenschutz!
Wussten Sie, dass in Deutschland per 1. September 2009
das neue Datenschutzgesetz in Kraft getreten ist? Neu
gilt das Opt-in-Prinzip, das heisst die Nutzung von Adressdaten
ist nur mit Zustimmung der Adressaten zulässig.
Allerdings sind dafür folgende Ausnahmen defi niert:
Werbung an Bestandskunden, B2B-Werbung, Spendenwerbung,
Empfehlungsmailings oder Beilagen und Mailings,
bei denen die Quelle der Adressen eindeutig genannt
wird. In der Schweiz, in Italien und in Frankreich
sind Firmen weder verpflichtet, die Adressquelle auf dem
Werbemittel abzudrucken oder die Robinsonliste einzu-
Datenschutzgrundsätze
Land Einsatz der
Robinsonliste ist Pfl icht
Schweiz nein
Deutschland
Österreich
Italien
Frankreich
14 DirectNews 4 | 2009
Quelle: Direct Success GmbH
nein
ja
nein
nein
Aufdruck der
Adressquelle ist Pfl icht
nein
ja
nein
nein
nein
Achten Sie beim internationalen
Versand auf
die richtige Formatierung
der Adresse.
setzen, noch wird eine Einwilligung für die werbliche
Nutzung der Adresse vorausgesetzt, solange der Adressat
nicht ausdrücklich widerspricht. In Österreich dagegen ist
der Einsatz der Robinsonliste gesetzlich vorgeschrieben.
Die Unterschiede von Land zu Land sind erheblich, daher
ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Datenschutzbestimmungen
der einzelnen Länder Pfl icht.
" www.post.ch/addressguide
" www.fedma.org > protect
Opt-in-Prinzip Opt-out-Prinzip
nein
ja
nein
nein
nein
ja
nein
ja
ja
ja

Sprachgefühl ist gefragt
Wussten Sie, dass die Offerte in Deutschland und Österreich
das Angebot ist? Dass die Schweizer und Österreicher
die Beilage sagen, während die Deutschen von der
Anlage reden? Dass Sie in der Schweiz einen Talon, in
Deutschland einen Coupon und in Österrreich einen
Kupon ausfüllen? Oder dass Postfach in der Westschweiz
«case postale» heisst während die Franzosen «boîte
postale» sagen? Achten Sie darauf, dass Inhalt und Stil
der Botschaft den lokalen, kulturellen und gesellschaftlichen
Eigenheiten des Bestimmungsorts angepasst werden.
Wer seine Mailings schnell und einfach eins zu eins über-
Timing ist (fast) alles
Talon Kupon
Coupon
setzen lässt, wird kaum Erfolg haben. Dabei verlangen vor
allem Redewendungen, Sprichwörter und soziokulturelle
Anspielungen viel Sprachgefühl. Aber oft verraten schon
einzelne Wörter, die Herkunft des Absenders.
" Allgemeine Informationen: www.post.ch/dm-pass
" Buchtipps zum Thema:
Variantenwörterbuch des Deutschen:
ISBN 978-3110165753,
Dictionnaire suisse romand: particularités lexicales du
français contemporain: ISBN 978-2881825088
DirectInternational
Mailingversand Grossbritannien!!!
January February March April May June July August September October November December
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Day 1 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 1 6 8 13 15 20 22 27 29 3 5 10 12 17 19 24 26 1 3 8 10 15 17 22 24 29 31 5 7 12 14 19 21 26 28 3 5 10 12 17 19 24 26 31 2 7 9 14 16 21 23 28 30 4 6 11 13 18 20 25 27 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 29 4 6 11 13 18 20 25 27
100%
1 2 3 4
50%
Switzerland
Germany
5 08.–11.02.2010, Callcenter World, Berlin, www.callcenterworld.de
6 23.–24.03.2010, Search Marketing Expo, München,
www.searchmarketingexpo.com/munich
7 3.–4.05.2010, CRM World 2010, www.crmworld.de
8 05.–07.05.2010, directexpo berlin, Berlin, www.directexpo.de
0%
9 18.–20.05.2010, Marketing Services, Frankfurt am Main,
www.marketing-services.de
100%
5 6 7 8 9 10 11
10 16.–17.06.2010, Mailingtage, Nürnberg, www.mailingtage.de
Germany
50%
11 29.–30.09.2010, Versandhandelskongress, Wiesbaden,
0%
Day
www.versandhandelskongress.de
1 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 1 6 8 13 15 20 22 27 29 3 5 10 12 17 19 24 26 1 3 8 10 15 17 22 24 29 31 5 7 12 14 19 21 26 28 3 5 10 12 17 19 24 26 31 2 7 9 14 16 21 23 28 30 4 6 11 13 18 20 25 27 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 29 4 6 11 13 18 20 25 27
100% 12 Austria
Austria*
50%
12 22.–24.09.2010, Medienmesse, www.medienmesse.at
0%
DICOM, Baden bei Wien, www.dmvoe.at
100% 13 14
Italy*
50%
Italy
13 20.–22.01.2010, Promotion Trade Exhibition, Milano,
www.promotiontradeexhibition.it
0%
Day
14 10.–12.03.2010, Promotion Expo, Milano, www.promotionexpo.it
1 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 1 6 8 13 15 20 22 27 29 3 5 10 12 17 19 24 26 1 3 8 10 15 17 22 24 29 31 5 7 12 14 19 21 26 28 3 5 10 12 17 19 24 26 31 2 7 9 14 16 21 23 28 30 4 6 11 13 18 20 25 27 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 29 4 6 11 13 18 20 25 27
100% 15 16
France
France*
50%
15 30.03.–01.04.2010, MD expo 2010, Paris, www.md-expo.com
0%
16 19.–21.10.2010, Rendez-vous international VAD e-commerce,
100%
www.vad-ecommerce.com
17 18 20
Spain*
50%
19
Spain
0%
17 26.–28.01.2010, Expo Reclam, Madrid, www.exporeclam.es
Day 1 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 1 6 8 13 15 20 22 27 29 3 5 10 12 17 19 24 26 1 3 8 10 15 17 22 24 29 31 5 7 12 14 19 21 26 28 3 5 10 12 17 19 24 26 31 2 7 9 14 16 21 23 28 30 4 6 11 13 18 20 25 27 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 29 4 6 11 13 18 20 25 27 18 30.08.–01.09.2010, PROMOGIFT, Madrid, www.ifema.es
10 100% 21 19 30.08.–03.09.2010, Data Warehousing and Knowledge Discovery, B
Portugal*
50%
www.dexa.org
0%
20 21.–23.09.2010, SIMO Network, Madrid, www.ifema.es
100%
BIMM, Barcelona, www.apmarketing.es/bimm.html
22 23
DIPA, Valencia, www.feriavalencia.com
Belgium
50%
Portugal
0%
21 07.–10.01.2010, EXPOGIFT, Batalha, www.exposalao.pt
Day 1 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 1 6 8 13 15 20 22 27 29 3 5 10 12 17 19 24 26 1 3 8 10 15 17 22 24 29 31 5 7 12 14 19 21 26 28 3 5 10 12 17 19 24 26 31 2 7 9 14 16 21 23 28 30 4 6 11 13 18 20 25 27 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 29 4 6 11 13 18 20 25 27
100% 24
Belgium
Netherlands
50%
22 19.11.2010, Congrès ABMD, www.bdma.be
0%
23 03.–04.12.2010, Congrès International de Marketing, Bruxelle,
100%
www.stichtingmarketing.be
25 26 27 28
United Kingdom* Netherlands
24 27.–29.04.2010, TCD – Telecommercedagen, Utrecht, www.tcd.nl
50%
0%
Day 1 2 4
10 100%
9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 1 6 8 13 15 20 22 27 29 3 5 10 12 17 19 24 26 1 3 8 10 15 17 22 24 29 31 5 7 12 14 19 21 26 28 3 5 10 12 17 19 24 26 31 2 7 9 14 16 21 23 28 30 4 6 11 13 18 20 25 27 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 29 4 6 11 13 18 20 25 27
Ireland
50%
United Kingdom
25 23.–24.02.2010, Technology for Marketing & Advertising, London, ww
26 27.–29.04.2010, Internet World, London, www.ubm.com
0%
100%
27 17.–18.05.2010, Search Marketing Expo, London,
www.searchmarketingexpo.com/london
29
Denmark
50%
28 06.–07.10.2010, ECMOD, London, www.ecmod.co.uk
Call Centre Expo Europe, Birmingham, www.callcentre-expo.co.uk
0%
The National Incentive Show, Birmingham, www.nationalincentivesh
Day 1 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 1 6 8 13 15 20 22 27 29 3 5 10 12 17 19 24 26 1 3 8 10 15 17 22 24 29 31 5 7 12 14 19 21 26 28 3 5 10 12 17 19 24 26 31 2 7 9 14 16 21 23 28 30 4 6 11 13 18 20 25 27 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 29 4 6 11 13 18 20 25 27
The International Direct Marketing Fair, London, www.idmf.co.uk
100% 30
Norway*
50%
Denmark
0%
29 03.02.2010, Document & Information Management Conference, Hv
www.managementevents.com
100% 31 32 33
DM dagen, www.dm-dagen.dk
Sweden
50%
0%
Day 1 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 1 6 8 13 15 20 22 27 29 3 5 10 12 17 19 24 26 1 3 8 10 15 17 22 24 29 31 5 7 12 14 19 21 26 28 3 5 10 12 17 19 24 26 31 2 7 9 14 16 21 23 28 30 4 6 11 13 18 20 25 27 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 29 4 6 11 13 18 20 25 27
Norway
30 14.–17.01.2010, International Trade Fair, Oslo, www.biztradeshows.
100%
MaxMarketingMix (MMM), Oslo, www.nordma.no
Finland*
50%
0%
Reklamemessen, Lillestrøm, www.expotop.com
Sweden
10 100%
31 18.03.2010, Golden Key Stockholm, Stockholm, www.swedma.se
50%
Poland*
0%
Day 1 2 4
10 100%
Czech Republic*
9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 1 6 8 13 15 20 22 27 29 3 5 10 12 17 19 24 26 1 3
34
8 10 15 17 22 24 29 31 5 7 12 14 19 21 26 28 3 5 10 12 17 19 24 26 31 2 7 9 14 16 21 23 28 30 4 6 11 13 18 20 25 27 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 29 4 6 11 13 18 20 25 27
32 03.–06.05.2010, Internet Marketing Conference, Stockholm,
www.internetmarketingconference.com/stockholm
33 20.10.2010, 600 Minutes BtoB Marketing & Sales, Stockholm,
www.managementevents.com
Search Marketing Expo, Stockholm, www.searchmarketingexpo.com
50%
0%
Sweden ICT Show, Stockholm, www.sydexpo.se
Finland
10 100%
35
600 Minutes BtoC Marketing & Sales, Helsinki, www.managemente
Slovak Republic* 50%
0% Poland
4th ´
Day 1 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 1 6 8 13 15 20 22 27 29 3 5 10 12 17 19 24 26 1 3 8 10 15 17 22 24 29 31 5 7 12 14 19 21 26 28 3 5 10 12 17 19 24 26 31 2 7 9 14 16 21 23 28 30 4 6 11 13 18 20 25 27 2 4 9 11 16 18 23 25 30 1 6 8 13 15 20 22 27 29 4 6 11 13 18 20 25 27
Interactive Marketing Meeting, Warszawa
10 100%
Golden Arrow, www.goldenarrow.pl
Hungary*
50%
INFOSYSTEM, Poznan, www.infosystem.pl
0%
10 100%
Czech Republic
34 23.–25.03.2010, Reklama Polygraf, Praha, www.reklama-fair.cz
36
Slovenia*
50%
Czech Direct Marketing Day, Praha
0% 0%
Slovak Republic
Wussten Sie, dass die Hauptferienzeit in Europa vom
3. Juli bis zum 31. August dauert? Oder dass die Österreicher
und die Slowaken mit 16 landesweiten Feiertagen
Europameister sind, während die Schweiz mit nur sechs
einheitlichen Feiertagen das Schlusslicht bildet? Obwohl
das richtige Timing über den Erfolg einer Direct-Marketing-Aktion
entscheiden kann, wird es noch immer
sträflich vernachlässigt. Häufig floppt ein Werbemittel
einfach nur deshalb, weil es zum falschen Zeitpunkt verschickt
wurde. Zudem muss der Absender genau wissen,
wann welche Zielgruppe erreichbar ist. Ferien und Feiertage
haben einen grossen Einfluss auf den Rücklauf.
Denn: Reagieren kann ein potenzieller Kunde nur, wenn
er das Mailing gelesen hat.
s Post
Mailingversand Skandinavien!!!
" International HolidayCalendar
Ob gedruckt oder online – mit dem International
HolidayCalendar 2010 von Swiss Post International
haben Sie die Ferien und Feiertage in 20 europäischen
Ländern im Griff. Der HolidayCalendar ermöglicht
Ihnen, Direct-Marketing-Kampagnen in Bezug auf
Ferienzeiten perfekt abzustimmen. Die interaktive
Version des International HolidayCalendar 2010 ist
unter www.post.ch/holidaycalendar abrufbar.
Die gedruckte Version als übersichtlicher Wandplaner
kann kostenlos unter der gleichen Internetadresse
bestellt werden.
DirectNews
4 | 2009 15

DirectOnline
••• DirectLink
OnTime Mail
Timing ist ein wichtiger
Fak tor für den Erfolg von
Direct-Marketing-Massnahmen.
Die innovative
Versandlösung OnTime
Mail bietet ein Instrument,
mit dem sich Massensendungen
auf den Tag
genau zustellen lassen.
Weitere Informationen
unter www.post.ch/
ontimemail oder bei Ihrem
Kundenberater.
16 DirectNews 4 | 2009
Süsse Romantik
Mit der crossmedialen Kampagne «Emotionen verschenken» sorgte
Maison Cailler zum Valentinstag für eine süsse Überraschung.
Cailler verschenkt zum Valentinstag süsse Liebesgrüsse.

Eine crossmediale Kampagne
wirbt für die Valentinstagaktion
von Maison Cailler.
Mit einer ausgefallenen Aktion versüsste Maison
Cailler allen Verliebten und Schokoladeliebhabern
der Schweiz den romantischsten Tag des
Jahres. Schon seit dem 15. Jahrhundert pfl egen Verliebte
den Brauch, sich am Valentinstag gegenseitig mit kleinen
Präsenten zu überraschen. Maison Cailler nahm diese
Tradition auf und machte den Valentinstag 2009 in der
Schweiz zu einem besonderen Tag. Über 30 000 Schweizer
erhielten kostenlos eine feine Frigor-Tafelschokolade mit
einem persönlichen Begleitbrief des Absenders.
Eine crossmediale Kampagne
Seit der Enkel von François-Louis Cailler 1923 erstmals
eine Praline in eine Tafel Schokolade goss, steht Cailler
Frigor für Liebe und Leidenschaft. Mit einer breitgestützten
Kampagne «Emotionen verschenken» wollte
Maison Cailler auf die Möglichkeit aufmerksam machen,
jemandem zum Valentinstag eine individuelle Tafel
Frigor-Schokolade zu schenken. Diese B-to-C-Aktion,
eine Kombination aus Print, Online, Direct Marketing
und Sampling, wurde so zum crossmedialen Ereignis.
Viele Wege führen zum Kunden
Die Kampagne umfasste Mailings, diverse Inserate in
der Tages- und Wochenpresse sowie Bannerwerbung
und Blogs, die alle auf die liebevoll gestaltete und verspielt
animierte Internetseite www.cailler.ch führten.
Dort konnte der Besucher in die Schokoladenfabrik eintauchen
und mithilfe der jungen Dame aus dem letztjährigen
TV-Spot «Emotional Factory» an den Rädern der
nostalgischen Emotionsmaschinen drehen. Der Besucher
konnte mit edelsten Zutaten eine einmalige Valentinstafel
zusammenstellen und diese anschliessend mit einer
individuellen Botschaft der oder dem Liebsten zum
Valentinstag schenken.
Taggenaue Zustellung
«Die Herausforderung der Aktion bestand in einem
reibungslosen Ablauf der verschiedenen Medieneinsätze,
und vor allem musste die Schokolade pünktlich
zum Valentinstag im Briefkasten sein», sagt Cornelia
Brechbühl von Nestlé Schweiz. Das hatte die Post taggenau
erledigt. Zudem verschaffte die Zustellung per
Post der Aktion eine sehr persönliche Note. Und der mit
viel Liebe kreierten Schokolade der Marke Cailler viel
Sympathie. •••
DirectOnline
Sicher elektronisch
Immer mehr Geschäfte werden elektronisch abgewickelt. Doch so einfach,
schnell und kostengünstig der Datenaustausch im Internet auch
ist, sicher ist er nicht in jedem Fall. Die übliche «Benutzername mit
Passwort»-Variante genügt den heutigen Sicherheitsansprüchen nicht
mehr. Die Post bietet nun mit dem SwissStick eine einfache Komplettlösung
an, die auf jedem Computer und jedem Betriebssystem per Plug
& Play einsetzbar ist. SwissStick ist ein sicherer USB-Stick, der aus einer
Kombination von digitaler Einzel- oder Mehrfachsignatur (SwissSigner),
digitaler Identifi kation (PostZertifikat) und verschlüsseltem Versand
sensibler Daten als eingeschriebenes E-Mail (IncaMail) besteht. So lassen
sich auch heikle Geschäftsprozesse jederzeit und überall sicher
elektronisch durchführen, ohne Spuren auf einem fremden PC zu
hinterlassen. Auf Wunsch kann der SwissStick mit Branchenapplikationen
oder weiteren Geschäftslösungen erweitert und genutzt werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.swisssign.com/swissstick
oder www.post.ch/postzertifi kat. •••
E-Mail-Marketing nimmt weiter zu
Deutsche E-Mail-Marketers beschäftigen sich derzeit mit den Grundanforderungen:
Drei Viertel der befragten Unternehmen wissen, dass
interessante Inhalte am wichtigsten sind. Zwei Drittel sind dabei, ihren
Adressverteiler auszubauen. Immerhin 88 Prozent der deutschen Unternehmen
setzen E-Mail als Marketinginstrument ein. Dafür kümmert
sich erst jedes zehnte um die Trendthemen Mobile Marketing und Social
Web. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie «E-Mail-Marketing-Trends
2009», die vom US-amerikanischen E-Mail-Spezialisten Marketing-
Sherpa mit seinem deutschen Pendant Absolit gemeinsam durchgeführt
wurde. Eine Kurzfassung der Untersuchung gibt es unter www.absolit.de/
EmailTrends.
Eine Studie, die Neo@Ogilvy in 14 Ländern Europas durchgeführt hat,
sieht E-Mail-Marketing 2009 als grossen Gewinner. Im Vergleich zu Ländern
wie der Türkei, Italien, Belgien oder Schweden kommt dem E-Mail-
Marketing in Deutschland oder in der Schweiz allerdings weniger Bedeutung
zu. Im Allgemeinen wird Onlinewerbung in Europa bereits
ähnlich häufig genutzt wie die klassischen Medien. 77 Prozent der Werbetreibenden
in Europa halten diese Werbeform für flexibel und sind der
Ansicht, dass sich Zielgruppen online gut erreichen lassen. Auch in
Zeiten der Krise ändert sich die Ver teilung der Budgets im Vergleich zu
2008 nur geringfügig. In Gesamteuropa nimmt der Anteil des Onlinemarketing-Budgets
2009 von 22 auf 24 Prozent zu und insgesamt 79 Prozent
der Befragten planen, mehr Geld ins Internet zu investieren. •••
DirectNews 4 | 2009 17

DirectCase
Ungewohnt persönlich
Wer seine Sendung persönlich überreichen lässt, demonstriert den Kunden seine Wertschätzung und
hebt sich von seinen Mitbewerbern ab.
••• DirectLink
Die Post bringts
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möglich. Weitere Infos
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18 DirectNews 4 | 2009
Ob einen neuen Prospekt oder ein Sampling, ob
Brief oder Paket: Wer seinen Kunden Unerwartetes
zustellen und mit einer passenden Botschaft
überreichen lässt, weckt Sympathien und stärkt die
Marke. Mars Schweiz und Oticon sind zwei Unternehmen,
die erfolgreich auf die persönliche Übergabe setzen.
Hundstage
Die Mars Schweiz AG ist immer offen für neue, kreative
Wege. Bereits 2006 und 2007 setzte das Unternehmen
bei der Zustellung seiner Pedigree-Hundefutter-Muster
auf die persönliche Übergabe. Der Erfolg veranlasste die
Mars Schweiz AG dazu, auch bei ihrer jüngsten Aktion
die Sendung durch Boten der Schweizerischen Post persönlich
überreichen zu lassen. Im Juni 2009 wurden in
der Deutschschweiz innerhalb von zwei Wochen über
14 000 kostenlose Pedigree-Muster für Welpen und erwachsene
Hunde – jeweils zusammen mit einer Infobroschüre
– verteilt. «Durch ihre breite Abdeckung ist die
Post eine ideale Partnerin», sagt Bettina Kammermann,
Group Brand Manager Dogcare bei der Mars Schweiz AG.
«Wir konnten vom Wissen der Briefboten profi tieren. Sie
haben die Hundehalter im Vorfeld selektiert.» Auch die
diesjährige Aktion war äussert erfolgreich. Bei den Welpenmustern
lag die Responsequote bei 22,9 Prozent und bei
den Mustern für erwachsene Hunde bei beeindruckenden
43,3 Prozent.
Luftpost
Oticon ConnectLine ermöglicht Menschen mit einer Hörbehinderung
ein besseres Klangerlebnis und sorgt dadurch
für Hörkomfort, Behaglichkeit und vor allem für
mehr Freiheit. Das Motto «feel free» war für Martin Hofer,
Geschäftsführer der Oticon SA in Solothurn, entscheidend
für die Gestaltung des aussergewöhnlichen Mailings, das
an die Kunden von Oticon – alles renommierte Akustikfachgeschäfte
in der Schweiz – ging. In Zusammenarbeit
mit der Casalini Werbeagentur in Bern entstand die Idee,
die Informationen zu den Produktneuheiten an Luftballons
zu befestigen. Die Post übernahm die anspruchsvolle
Aufgabe, die Luftballons mit Helium zu füllen und
das Luftballonmailing, abgestimmt auf die Öffnungszeiten
der Fachgeschäfte, im Juni 2009 direkt an die Akustiker
zu übergeben. Die Reaktionen auf die persönliche
Übergabe waren sehr positiv. Wie viele Postkarten
schliesslich zurückgeschickt werden und wie viele für
immer mit den Luftballons durch die Lüfte schweben,
wird die Zukunft zeigen. •••
Überraschend: Der Postbote bringt auch Hundefuttermuster ... ... und Luftballone – eine Kundenlösung mit Mehrwert.

DirectCase
So vielseitig wie das
Angebot: das Würfel-Mailing
der Allianz Suisse.
Ein Angebot, das ineinandergreift
Versicherungsprodukte, die ineinandergreifen: Allianz Suisse macht mit einem zusammensetzbaren
Würfel auf ihr breites Angebot aufmerksam.
Allianz Suisse ist eine bedeutende Versicherungsgesellschaft
in der Schweiz für Sach- und Lebensversicherungen.
Rund 3900 Mitarbeitende kümmern
sich um Versicherung, Vorsorge und Vermögen von einer
Million Privatpersonen und mehr als 100 000 Unternehmen.
Der Versicherer setzt bei der Akquise von Privatund
Geschäftskunden auch auf Direct Marketing und
verschickt regelmässig auffällige Mailings.
Ausgangslage
Allianz Suisse will mit ihrem Mailing «Gewusst wie: Die
Lösung, die ineinandergreift!» ihr breites Versicherungsangebot
vorstellen. «Das Angebot greift wie ein Puzzle
ineinander. Daher sollte diese Botschaft mit einem zusammensetzbaren
Würfel transportiert werden», erklärt
Frédéric Urio, Segmentsmanager, Allianz Suisse. «Denn
auch beim Würfel stimmt das Resultat nur, wenn alle
Teile zusammenpassen.» Die Zielgruppe waren beratende
Dienstleister, die noch nicht Kunde beim Versicherer
sind. «Wir wollen uns im Unternehmens kundenbereich
vermehrt engagieren», sagt Urio.
Umsetzung
Idee, Text und Gestaltung kommen von einer externen
Agentur. Allianz Suisse beschritt mit diesem Mailing
Neuland im Unternehmenskundengeschäft. «Wir haben
erstmals nicht nur einen Brief verschickt, sondern etwas
beigelegt», sagt Frédéric Urio. Der Umschlag wurde mit
einem Produktprospekt und dem Würfel verschickt. «Der
Würfel stellte wegen der Farbabstimmung und des Aufdrucks
die grösste Heraus forderung dar.»
Wirkung
Ende April 2009 wurden 8000 deutsche, französische
und italienische Mailings per B-Post-Massensendung verschickt.
«Die Aktion läuft noch, daher ist ein abschliessendes
Kampagnencontrolling noch ausstehend», sagt
Frédéric Urio. Zur Steigerung des Rücklaufs fasst der
Aussendienst jeweils beim Empfänger telefonisch nach.
Während der Re sponse bei den Bestandskunden eine
grosse Rolle spielt, setzt Allianz Suisse bei der Gewinnung
neuer Kunden primär Mailings ein, um das
Angebot bekannter zu machen. •••
DirectNews 4 | 2009 19

Di DirectSer Services es
Dienstleisterverzeichnis
DirectServices ist das Dienstleisterverzeichnis der Direct-
News. Übersichtlich nach 15 Rubriken und innerhalb dieser
alphabetisch geordnet präsentieren sich Dienst leister.
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20 DirectNews 4 | 2009
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Firmeneintrag können jederzeit vorgenommen werden.
Der Einstieg ist ebenfalls jederzeit möglich. Ein erstmals
aufgenommener Eintrag wird rot gekennzeichnet.
Der Preis für den Eintrag in vier Ausgaben beträgt (exkl.
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Agenturen | Agences
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Insertionsschluss für die Ausgabe 1/2010 der DirectNews
(erscheint Ende Februar) ist der 11. Januar 2010.
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Tel. +41 (0)41 418 24 65, Fax +41 (0)41 418 23 71, info@gastroadress.ch
ò KünzlerBachmann Directmarketing AG, Fullservice im Direktmarketing.
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DirectNews 4 | 2009 21

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6343 Rotkreuz, Tel. +41 (0)41 248 44 44, info@az-direct.ch, www.az-direct.ch
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Datenmanagement, Couvertieren bis 14 Beilagen, Folieren/Schrumpfen und Selfmails,
Kantonstrasse 101, 6234 Triengen, Tel. +41 (0)41 935 40 60, www.beorda.ch
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Bücher, Mailings, Fulfi lment, www.drucksprint.ch, Tel. +41 (0)43 255 80 00.
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ò KünzlerBachmann Directmarketing AG, Fullservice im Direktmarketing.
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ò Markus Flühmann AG, ‹The Distribution Company›, Lettershop, Fulfi lment,
Lagerlogistik, Ordermanagement, Fax, Industrie Nord 9, 5634 Merenschwand,
Tel. +41 (0)56 675 75 75, www.the-distribution-company.ch
ò Media Mail AG, Lettershop (Online-Systemverarbeitung, Inkjet, Laserprint), Hertistr. 23,
8304 Wallisellen, Tel. 043 233 44 44, info@mediamail.ch, www.mediamail.ch
ò MS Mail Service AG, Fullservice für Marketing und Versandhandel
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Tel. +41 (0)71 274 66 66, Fax +41 (0)71 274 66 67, msfeedback@ms-direct.ch,
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ò Oeschger Verpackungsservice AG, Schwimmbadstrasse 43, 5430 Wettingen,
Tel. +41 (0)56 437 35 50, www.oeschgervps.ch
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Massnahmen kompetent und zuverlässig von A bis Z umsetzt? Dann rufen Sie uns
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Mailings, Selfmailer, Gummieren, Verdoppeln, Aufspenden,
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ò Swissprinters Direct Marketing, bietet ein komplettes Dienstleistungsangebot
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Mobile Marketing | Marketing par mobile
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DirectVote
Wie setzen
Sie Ihre Direct-
Marketing-
Aktionen um?
Gute Werbung muss nicht teuer sein. Uns interessiert:
Wie setzen Sie Ihre Direct-Marketing-Aktionen um?
Einfach die Antwortkarte auf der Umschlagseite ausfüllen,
abschicken – und gewin nen. Wir verlosen unter
allen Teilnehmenden eine Digitalkamera PowerShot
G11 von Canon und eine Vollversion Photoshop
CS4 von Adobe im Wert von rund 2500 Franken.
Mit etwas Glück können Sie dank 10-Megapixel-Sensor
und Weitwinkel-Zoomobjektiv bald tolle Fotos schiessen
und sie mit den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten
von Photoshop auch gleich selber bearbeiten.
DirectNews gratuliert
In der DirectNews 3/09 stellten wir die Frage: Was zeichnet gutes
Direct Marketing aus? 37 Prozent der Teilnehmenden beantworteten
die Frage mit «Zielgruppenansprache» (siehe Seite 3). Unter allen
Teilnehmenden verlosten wir zwei Ultramini-Notebooks aus der
VAIO-P-Serie von Sony im Wert von 2500 Franken. DirectNews
gratuliert den Gewinnern Claudio Pica, Closemo AG, Embrach, und
Marcel Werder, Samuel Werder AG, Veltheim.
Ruedi Meier (Die Post) gratuliert Claudio Pica zu seinem Gewinn.

DirectClick
Verlegerkongress, 17.–18. September in Interlaken
Die Schweizer Medienbranche traf sich
am 17. und 18. September unter dem
Motto «Tradition. Inspiration. Innovation!»
zum Verlegerkongress 2009 in Interlaken.
In Podiumsdiskussionen und Referaten
von namhaften Gästen aus dem In- und
Ausland wurde die aktuelle und künftige
Situation der Medien beleuchtet.
1 Philipp Cueni, Edito Medien­
magazin und Filippo Leutenegger,
Neue-Ideen.ch AG
2 Angelica Vinzens und Silvio
Lebrument, Südostschweiz TV AG
3 Barbara Wieser, Hans Hofmann &
Partner und Sabine Kölsch, Reader's
Digest Schweiz
4 Dr. Urs Schweizer, Tamedia,
Isabelle Mahrer, Sanatrend AG und
Lorenz Brügger, Migros-Medien,
Limmatdruck AG
5 Uli Rubner, Berner Zeitung/
Der Bund und Oliver Prange,
persönlich-Medien
1
6
9
6 Hanspeter Kellermüller, NZZ und
Josefa Haas, Verband Schweizer
Presse
7 Dr. René Grossenbacher, Publicom
und Ute Grossenbacher-Radicke,
Medianovis
8 Hans Britschgi, Sonntagsblick,
Ringier AG, Sylvia Egli von Matt,
MAZ und Bernard Maissen,
Schweizerische Depeschenagentur
9 Harald Amschler, WEMF AG,
Micaela Bianchi und Dr. Simone
Bianchi, Corriere del Ticino
10 Janet Dawkins machte mit ihrer Jazz
Band Four for the Blues Stimmung
2
4
7
3
5
8
10
P. P.
3030 Bern

DirectResponse
£O Bitte senden Sie mir Informationen über folgende Themenbereiche
Produktinformationen
¢ Direct Marketing: Angebote
und Preise (d/f/i)
¢ Briefe Schweiz (d/f/i)
¢ PromoPost (d/f/i)
¢ Gute Adressen kommen an
(d/f/i)
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International
¢ International AddressGuide
Sonderdruck Schweiz (d/f)
Ist Ihre Adresse korrekt?
Sonst bitte korrigieren.
Danke.
Know-how
¢ DirectFacts (d/f)
¢ DirectCalendar 2010 (d/f)
¢ DirectGuide, CHF 29.– + Versandkosten CHF 5.– (d/f)
¢ DirectNews Mediadaten 2010 (d/f)
¢ DirectNews Abonnement (d/f)
¢ E-Mail-Newsletter DirectPoint (d/f/i)*
¢ DirectExpert special «144 Tipps für einen
besseren Mailingrücklauf» (d/f)
International
¢ International HolidayCalendar 2010 (d/f/i/e)
Weiterbildung
¢ Direct-Marketing-Seminarprogramm
2010 (d)
Anmeldung Onlinekurse:
¢ Adressmanagement (d)*
¢ Werbebriefe texten (d)*
¢ Telefonmarketing (d)*
¢ E-Mail-Marketing (d)*
¢ Kundenbindung (d)*
¢ Kundengewinnung (d)*
*= E-Mail-Adresse angeben
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¢ Italienisch
¢ Englisch
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Teilnahmebedingungen:
Einsendeschluss ist der 16. Dezember 2009. Die Teilnahme ist gratis und unverbindlich. Die Gewinner
werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Bild veröffentlicht. Über den Wettbewerb wird
keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeitende der Schweizerischen Post
und ihre Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
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