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«Die Post» - Personalzeitung - Die Schweizerische Post

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www.post.ch/personalzeitung<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Die</strong> Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Post</strong><br />

Nr. 8 /13. August 2007<br />

Tausend<br />

Gesichter<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> setzt in Zukunft<br />

noch stärker auf Vielfalt.<br />

Vom Burn-out<br />

zum Marathon<br />

Neue Lebensfreude bei<br />

Alfred Wyss.<br />

414 Glückliche<br />

Sie haben die Lehre bei der<br />

<strong>Post</strong> erfolgreich abgeschlossen.


2 Editorial<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Liebe Kollegin, lieber Kollege<br />

Ich liebe die Vielfalt! Sie wollen<br />

wissen warum? Meine<br />

Frau stammt aus einer anderen<br />

Gegend. Meine Vorfahren<br />

kamen aus Italien in die<br />

Schweiz. Meine Arbeitskolleginnen<br />

und -kollegen sind<br />

zum Teil französischer und<br />

italienischer Muttersprache. Zudem haben wir<br />

von der Lehrabgängerin bis zum Kollegen mit<br />

40 Jahren Treue zur <strong>Post</strong> auch einen spannenden<br />

Altersmix im Team. Da wird von Welschen<br />

«schwyzerdütsch» gesprochen. Wir Deutschschweizer<br />

plaudern französisch. Und überkommt<br />

jemanden der Mut, versucht er oder sie<br />

es auch einmal auf italienisch. Egal, ob der<br />

«congiuntivo» schulbuchmässig sitzt.<br />

Unsere Mischung macht mehr aus als die blosse<br />

Summe aller individuellen Fähigkeiten. Was<br />

wie eine abgedroschene Phrase eines abgehobenen<br />

Motivationstrainers oder Teamentwicklers<br />

tönt, ist an unserem Arbeitsplatz gelebter<br />

Alltag. Toleranz und Offenheit untereinander<br />

wecken am Morgen jeweils meine Lust zur<br />

Arbeit. Ich schätze die produktive Eigendynamik<br />

in vielen Diskussionen. Vielfältige Hintergründe<br />

und Wurzeln machen den wertvollen<br />

Unterschied.<br />

Bei der <strong>Post</strong> wird Vielfalt und Toleranz gross<br />

geschrieben. Bei über 55 000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern ergibt sich ein nahezu repräsentativer<br />

Querschnitt durch die Bevölkerung.<br />

Neben der (übrigens: mit einem Mann aus<br />

Nordafrika verheirateten) Verantwortlichen für<br />

die ehemalige «Chancengleichheit» lernen Sie<br />

in unserem Dossier zum «Management der<br />

Vielfalt» elf vielfältige Kolleginnen und Kollegen<br />

kennen, die beim «gelben Riesen» arbeiten.<br />

Sie unterstreichen, dass Worte hier mehr<br />

als bloss Schall und Rauch sind. Spätestens<br />

nach der Lektüre wissen Sie, warum ich gerne<br />

bei der <strong>Post</strong> bin.<br />

Viel Spass beim Lesen!<br />

Herzlich,<br />

Pascal Lorenzini<br />

Leiter Interne Unternehmenskommunikation<br />

Titelbild: Simone Wälti<br />

Aktuell<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

4 Zufriedene Mitarbeiter. Steigende<br />

Arbeitsbelastung und eine starke Effizienzsteigerung:<br />

Trotzdem sind die Werte für<br />

Motivation/Leistungsbereitschaft sowie<br />

Zufriedenheit im Vergleich zum Vorjahr<br />

konstant geblieben.<br />

6 Wissen ist vielfältig und bereichernd.<br />

<strong>Post</strong>mitarbeiterinnen und -mitarbeiter<br />

reichten zum Wettbewerb «Wissen ist...»<br />

des Wissensmanagements über 1500<br />

Beschreibungen ein.<br />

7 Andalusisches Feuer auf Schweizer<br />

Briefmarke. <strong>Die</strong> Schweizer Flamencotänzerin<br />

Nina Corti hat eine eigene Marke<br />

kreiert. Daneben erscheinen am 6. September<br />

neue Dauer- und Sondermarken.<br />

19


www.post.ch/personalzeitung<br />

7<br />

Hintergrund<br />

8 Damit aus gelb grün wird. Einen «Öko-<br />

Tag» organisieren ist gut. Sich im Alltag<br />

um die Umwelt kümmern ist besser. Nachhaltigkeitsexpertin<br />

Paola Ghillani äussert<br />

sich zur Umweltpolitik der <strong>Post</strong>.<br />

10 <strong>Die</strong> tausend Gesichter der <strong>Post</strong>.<br />

Egal, ob die Mitarbeitenden jünger oder<br />

älter sind, eine andere Kultur haben, eine<br />

fremde Sprache sprechen oder mit einer<br />

Behinderung leben: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> setzt auf<br />

Vielfalt.<br />

Leute<br />

20<br />

25<br />

15 Endstation Piazza Grande. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong><br />

unterstützt das Filmfestival in Locarno.<br />

Logistikpartner <strong>Post</strong>Auto bringt Cineasten,<br />

VIPs und Otto Normalverbraucher an den<br />

temporären Nabel der Filmwelt.<br />

19 Behinderten neue Wege zeigen. AK15<br />

in Biel führt auch Aufträge für unsere <strong>Personalzeitung</strong><br />

aus. Aus Anlass des 20-jährigen<br />

Bestehens stellen wir die Stiftung vor.<br />

20 Das Wandern ist des Pöstlers Lust.<br />

Entdecken Sie die schönsten Wanderungen<br />

Ihrer Kolleginnen und Kollegen.<br />

23 «<strong>Die</strong> Lebensfreude ist zurück.» <strong>Post</strong>stellenleiter<br />

Alfred Wyss schildert, wie er<br />

aus einem Burn-out herausgefunden hat.<br />

Jetzt steht er kurz vor der Teilnahme am<br />

Jungfrau-Marathon.<br />

Services<br />

Inhalt 3<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

10<br />

23<br />

25 Sich wehren – wie im Sandkasten.<br />

Simon Biesuz bringt Mitarbeiterinnen bei,<br />

wie sie sich mit selbstbewusstem Auftreten<br />

und Verteidigungsreflexen vor Angriffen<br />

schützen können.<br />

29 Mitarbeiterangebot. Haben Sie Lust auf<br />

die eigenen vier Wände? <strong>Post</strong>Finance bietet<br />

allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

die 3-Jahres-Hypothek zum Vorzugs-<br />

Zinssatz an.<br />

31 Konzerte. «Mamma mia!» Erleben Sie<br />

das ABBA-Musical mit 20 % Rabatt auf<br />

die regulären Ticketpreise. Oder haben Sie<br />

mehr Lust auf Rod Stewart? Gewinnen<br />

Sie Tickets für das Konzert in Zürich.


4 Aktuell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Neue «Botschafter» der <strong>Post</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> hat zwei neue<br />

Mediensprecher: Nathalie Salamin vertritt<br />

die Romandie und Mariano Masserini die<br />

italienischsprachige Schweiz. <strong>Die</strong> beiden<br />

ersetzen Laurent Widmer und Dario Ballanti,<br />

die neue Aufgaben ausserhalb der<br />

<strong>Post</strong> übernommen haben. <strong>Die</strong> Journalistin<br />

Nathalie Salamin (38) war bisher Bundeshauskorrespondentin<br />

in Bern für das Westschweizer<br />

Fernsehen. Mariano Masserini<br />

(49) leitete die italienischsprachige Redaktion<br />

von swissinfo/Radio Schweiz International.<br />

Focus 08 kommt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hat Focus weiterentwickelt. Verschiedene<br />

Anpassungen sollen die Beurteilung<br />

der Arbeitsleistung und des Arbeitsverhaltens<br />

einfacher machen. <strong>Die</strong> bisherige<br />

Skala von A++ bis C wird durch eine<br />

sechsstufige Skala ersetzt. Neu können<br />

auch Ziele für ein ganzes Team vereinbart<br />

werden. <strong>Die</strong> Vorgesetzten werden zwischen<br />

September und Dezember 2007 zum<br />

Focus 08 geschult. Weiter erhalten alle Mitarbeitenden<br />

mit der August-Lohnabrechnung<br />

eine Informationsbroschüre zu Focus<br />

08. Ergänzend werden im Herbst Informationsveranstaltungen<br />

angeboten. <strong>Die</strong> Neuerungen<br />

kommen 2008 erstmals zur Anwendung.<br />

Wichtig: <strong>Die</strong> Zielbeurteilung für das<br />

Jahr 2007 erfolgt noch nach dem bisherigen<br />

Focus-Modell.<br />

Weitere Infos: Intranet <strong>Post</strong> > Personelles<br />

Doppelter Zins<br />

<strong>Post</strong>Finance ist im ersten Semester 2007<br />

schneller gewachsen als in der zweiten<br />

Jahreshälfte des Vorjahres. In den ersten<br />

sechs Monaten des aktuellen Jahres flossen<br />

ihr 3,3 Mia. Franken an Neugeldern<br />

von Kundenseite zu. <strong>Die</strong>s sind knapp<br />

42 % mehr als im ersten Semester 2006.<br />

Wer bis Ende Jahr Neugeld auf einem E-<br />

Deposito- oder einem Depositokonto in<br />

Franken oder Euro anlegt, erhält dafür<br />

den doppelten Zins. PF zahlt in dieser Zeit<br />

für Neugelder in Franken 3,0 % auf dem<br />

elektronisch geführten E-Depositokonto<br />

und 2,0 % auf dem konventionellen<br />

Depositokonto.<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeitenden der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> sind auch im Jahr 2007 motiviert und<br />

zufrieden. <strong>Die</strong>s hat die bereits zum zehnten<br />

Mal durchgeführte jährliche Mitarbeiterbefragung<br />

gezeigt. <strong>Die</strong> Werte für Motivation/Leis-<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

PEZU: Mitarbeitende<br />

eine deutliche Effizienz<br />

Unser Unternehmen hat nach Meinung der Mitarbeitenden im vergangenen<br />

Jahr stark an Effizienz zugelegt. Gleichzeitig ist die Arbeitsbelastung<br />

leicht angestiegen. Das hat die Personalumfrage (PEZU)<br />

gezeigt. <strong>Die</strong> wichtigen Indikatoren für «Motivation/Leistungsbereitschaft»<br />

und «Personalzufriedenheit» sind gleich geblieben.<br />

Text: Michael Wiget<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Motivation<br />

<strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong><br />

PAG<br />

2006<br />

Personalzufriedenheit<br />

PAG<br />

2006<br />

PF<br />

PF<br />

PM<br />

2007<br />

PM<br />

2007<br />

LOG<br />

LOG<br />

SPI<br />

SPI<br />

PV<br />

PV<br />

tungsbereitschaft (siehe Grafiken unten)<br />

sowie Personalzufriedenheit sind mit 70<br />

beziehungsweise 67 von maximal 100 Punkten<br />

auf demselben Niveau geblieben wie 2006.<br />

Unter dem Index «Motivation/Leistungsbereit-<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Bereichsfitness<br />

<strong>Post</strong><br />

PAG<br />

2006<br />

PF<br />

PM<br />

2007<br />

LOG<br />

SPI<br />

PV<br />

Das Jubiläum: Zehn<br />

<strong>Die</strong> Zufriedenheit der Mitarbeitenden<br />

hat in den zehn Jahren seit Beginn der Messungen<br />

nie gross geschwankt. Kurz nach<br />

der Trennung von <strong>Post</strong> und Telecom im<br />

Jahr 1998 lag der Wert für die Zufriedenheit<br />

bei 69 Punkten. <strong>Die</strong> darauf folgenden einschneidenden<br />

Veränderungen haben nie zu<br />

einem markanten Einbruch der Zufriedenheit<br />

geführt.<br />

Zufriedenheit bleibt gleich<br />

Seit 2005 verharrt der Wert bei 67 Punkten.<br />

Der Tiefstwert lag bei 64. Eine solche


www.post.ch/personalzeitung<br />

erkennen bei der <strong>Post</strong><br />

steigerung<br />

schaft» versteht die <strong>Post</strong> die Begeisterungsfähigkeit<br />

der Mitarbeitenden und Ihre Bereitschaft,<br />

sich für den Erfolg der <strong>Post</strong> einzusetzen.<br />

<strong>Die</strong> organisatorische Wettbewerbsfähigkeit,<br />

die so genannte Bereichsfitness, haben die<br />

Mitarbeitenden klar höher eingestuft als im<br />

Vorjahr. Der Index stieg hier von 65 auf 68<br />

Punkte. Zwischen den Bereichen sind die<br />

Unterschiede nur gering.<br />

Weniger Leerläufe<br />

Aus Sicht der meisten Mitarbeitenden hat<br />

die <strong>Post</strong> stark an Effizienz zugelegt. Der Wert<br />

stieg von 57 auf 65 Punkte. Das Personal<br />

schätzt eine effiziente <strong>Post</strong> als wichtig für den<br />

langfristigen Erfolg des Unternehmens ein<br />

Auf der anderen Seite ist die Arbeitsbelastung<br />

leicht angestiegen, was in der Umfrage<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Effizienz<br />

<strong>Post</strong><br />

PAG<br />

2006<br />

PF<br />

PM<br />

2007<br />

LOG<br />

SPI<br />

Jahre Personalumfrage<br />

PV<br />

Konstanz über zehn Jahre hinweg ist nicht<br />

selbstverständlich. Der Wert zeigt auf, dass<br />

die umfassenden Reformen insgesamt keine<br />

andauernde Verunsicherung bei den Mitarbeitenden<br />

ausgelöst haben.<br />

Schlechte Werte führen zu Diskussionen<br />

<strong>Die</strong>s ist auch auf die flankierenden sozialen<br />

Massnahmen, die langfristig angelegte<br />

Planung der Umstrukturierungen und die<br />

umfassende Information zurückzuführen.<br />

Das Interesse der Mitarbeitenden an der<br />

Umfrage und ihren Ergebnissen hat stetig<br />

mit einem tieferen Wert zum Ausdruck kommt.<br />

Sie ging von 69 auf 67 Punkte zurück. «Vielleicht<br />

ist das der Preis, den wir für die höhere<br />

Bereichsfitness und die stark gestiegene Effizienz<br />

zahlen», kommentiert Personalleiter<br />

Yves-André Jeandupeux. «Da nur motivierte<br />

Mitarbeitende und effiziente Arbeitsabläufe<br />

den langfristigen Unternehmenserfolg sichern,<br />

werden wir die Entwicklung der Arbeitsbelastung<br />

genau im Auge behalten.»<br />

Vision verstanden<br />

<strong>Die</strong> Resultate der zusätzlichen Fragen über<br />

die 2006 überarbeitete Vision zeigen, dass<br />

diese generell gut angekommen ist. <strong>Die</strong> Bewertung<br />

der Vision liegt in einem guten Bereich.<br />

<strong>Die</strong> Antworten auf die verschiedenen Fragen<br />

führen zu keinen grösseren Abweichungen.<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Arbeitsbelastung<br />

<strong>Post</strong><br />

PAG<br />

2006<br />

PF<br />

PM<br />

2007<br />

LOG<br />

SPI<br />

PV<br />

zugenommen. Haben in den ersten Umfragen<br />

rund 40 Prozent der Mitarbeitenden teilgenommen,<br />

so waren es bei den letzten Umfragen<br />

jeweils rund zwei Drittel.<br />

Was letztlich zählt sind die getroffenen<br />

Massnahmen: Hier scheint bei den Mitarbeitenden<br />

das Bewusstsein dafür gestiegen zu<br />

sein, dass schlechte Werte in Abteilungen und<br />

Teams Diskussionen auslösen und zur Behebung<br />

von Missständen führen können. Und<br />

die Vorgesetzten schätzen die Ergebnisse der<br />

Personalumfrage immer mehr als Führungsinstrument.<br />

(mw)<br />

Aktuell 5<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Augenblick ...<br />

Alte <strong>Post</strong>autos in Albanien<br />

Gut erhaltene ältere <strong>Post</strong>autos, die in der<br />

Schweiz aus dem Verkehr gezogen wurden,<br />

verkehren auch in Albanien. Das<br />

Bild habe ich Ende Mai auf einer Reise im<br />

Süden des Landes aufgenommen. Dort<br />

verkehrt es zwischen den Orten Saranda<br />

und Butrint. Alain Delley, SPI<br />

Potter trotz Flut geliefert<br />

Speziallieferung für Harry Potter-Fans:<br />

Ein <strong>Post</strong>bote von Royal Mail hat den<br />

Bewohnern eines von den Jahrhundertfluten<br />

in England betroffenen Dorfes in<br />

Westengland in Eigeninitiative den neuen<br />

Harry Potter-Band geliefert. Richard Yates<br />

belud kurzerhand sein eigenes Auto mit<br />

druckfrischen Potter-Büchern, als die<br />

<strong>Post</strong> in Evesham (Worcestershire) alle<br />

Lieferungen wegen der Überschwemmungen<br />

absagte. Yates, dessen Tochter<br />

ebenfalls ein glühender Fan des Zauberlehrlings<br />

ist, konnte den sehnsüchtig<br />

Wartenden am Wochenende somit<br />

pünktlich den siebten Band «Harry Potter<br />

and the Deathly Hallows» überreichen.<br />

(sda/dpa)<br />

Den Hut ziehen ist zu teuer<br />

(...) Der Inspektor aus Bern fragte: «Wissen<br />

Sie eigentlich, Herr Saglini, wie viel<br />

Sie die <strong>Post</strong> kosten, dadurch, dass Sie<br />

immer vor allen Menschen den Hut ziehen?<br />

– Das ist zu teuer!» Derzeit werden<br />

die Arbeitsschritte aller Pöstler mit der<br />

Stoppuhr erfasst. Für <strong>Post</strong>boten, die vor<br />

den Menschen den Hut ziehen und deshalb<br />

einen inspektoralen Rüffel kassieren,<br />

ist in Zeiten der <strong>Post</strong>reform kein<br />

Platz mehr. (aus einem Porträt über<br />

einen Briefträger aus dem Bleniotal, der<br />

nach 46 Jahren Tätigkeit bei der <strong>Post</strong><br />

pensioniert worden ist.)<br />

NZZ vom 23.07.07


6 Aktuell<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Paketfotos erleichtern<br />

«Verfolgungsjagd»<br />

Geschäftskunden von <strong>Post</strong>Logistics<br />

können seit zwei Jahren im Internet<br />

Pakete und «Swiss-Express ‹Mond›»-Sendungen<br />

verfolgen. Im passwortgeschützten<br />

Bereich von Track & Trace Business<br />

erfahren sie mit wenigen Mausklicks, wo<br />

sich ihre Sendung befindet und ob der<br />

Empfänger die Sendung erhalten hat.<br />

Neu steht ihnen zudem eine bildliche<br />

Darstellung zur Verfügung. <strong>Die</strong>se erleichtert<br />

es, Kundenanfragen rasch und ohne<br />

grossen Aufwand zu beantworten. <strong>Die</strong><br />

Paketbilder werden bei der automatischen<br />

Erfassung der Empfängeradresse<br />

aufgenommen. Weitere Neuerung: <strong>Die</strong><br />

in den Paketzentren gemessenen Sendungsmasse<br />

werden angezeigt und die<br />

Daten doppelt so lange wie bisher aufbewahrt.<br />

(dl)<br />

411-mal umweltfreundlicher<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> lässt ihrem Bekenntnis zum<br />

Schutz von Klima und Umwelt Taten folgen:<br />

Hatte sie im Juni dem CO 2 -Reduktionsprogramm<br />

von <strong>Post</strong>Europ ihre Teilnahme<br />

zugesagt, erneuerte sie im Juli<br />

einen Teil ihres Fuhrparks mit 411 «Fiat<br />

Ducato» mit Euro4-<strong>Die</strong>selmotoren und<br />

Partikelfilter. Bereits heute sind 587 der<br />

rund 1500 Ducatos der <strong>Post</strong> mit den «sauberen»<br />

Euro4-Basismotoren ausgestattet.<br />

<strong>Die</strong>se Motoren unterschreiten den Grenzwert<br />

der Partikelnorm «Euro4» um rund<br />

zehn Prozent. Bei den 411 neuen Fiat<br />

Ducato hat sich die <strong>Post</strong> aber für die noch<br />

sauberere Variante mit Partikelfilter entschieden,<br />

die den Grenzwert sogar um<br />

rund 90 Prozent unterschreiten. Im Juli<br />

wurde die erste Lieferung von 80 Ducatos<br />

mit Partikelfilter an <strong>Post</strong>Logistics ausgeliefert.<br />

Bis Ende Jahr erhöht sich auch in<br />

der Fahrzeugflotte der <strong>Post</strong>Auto AG der<br />

Anteil von <strong>Post</strong>autos mit Russpartikelfiltern:<br />

von bisher 37 auf gegen 50 Prozent.<br />

Dazu werden 217 Fahrzeuge mit CRT-Filtern<br />

nachgerüstet. (dl)<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Wissen ist vielfältig<br />

und bereichernd!<br />

Der Wettbewerb «Wissen ist...» war ein riesiger Erfolg! Über<br />

1500 Beschreibungen wurden eingereicht. Sie alle zeigen, wie<br />

vielseitig Wissen verstanden wird und wie gross dessen Bedeutung<br />

für die Mitarbeitenden der <strong>Post</strong> ist.<br />

Text: Bettina Sollberger<br />

Im Rahmen des fünfjährigen Jubiläums<br />

«Wissensmanagement bei der <strong>Post</strong>» führte<br />

das Kompetenzzentrum «Wissensmanagement<br />

Konzernentwicklung» den Wettbewerb «Wissen<br />

ist....» durch.<br />

<strong>Die</strong> siebenköpfige Jury hatte eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe: unter den vielen originellen<br />

Slogans die zehn besten auswählen.<br />

Prämiert wurden folgenden Zitate:<br />

1 Wissen ist ... etwas, das man weitergeben<br />

kann und trotzdem nicht verliert.<br />

Alexander Osterberger, PF45<br />

2 Wissen ist ... wie ein Puzzle: Je mehr<br />

Teile am richtigen Ort sind, desto klarer<br />

wird das Bild. Markus Roos, PL42<br />

3 Wissen ist ... der einzige Rucksack, der<br />

nicht schwerer zu tragen wird, je mehr<br />

man ihn füllt. Esther Liebi, PF35<br />

4 Wissen ist ... dass jeder Tag ohne ein<br />

Lächeln ein verlorener Tag ist!<br />

Daniel Husy, PF42<br />

5 Wissen ist ... der Boden, auf dem die<br />

Weisheit wachsen kann!<br />

Ninetta Schwab-Curto, PF34<br />

6 Wissen ist ... die persönliche Bibliothek,<br />

die sich jeder Mensch selbst aufbauen<br />

muss, weil sie nicht vererbt werden<br />

kann. Lisbeth Buchmann, PV10507<br />

7 Il sapere è... lo specchio della tua esperienza.<br />

Alberto Croci Torti, PV10705<br />

8 Wissen ist ... der Motor eines Unternehmens!<br />

Thomas Buff, PV44<br />

9 Le savoir c’est... une batterie qui ne se<br />

recharge qu’en acquérant de nouvelles<br />

connaissances. Jean-Luc Matthey, PV 10108<br />

10 Wissen ist ... wie ein Baum, der stetig<br />

wächst und dabei nicht als Ganzes<br />

sichtbar ist. Peter Engeli, PF51<br />

<strong>Die</strong> ausgewählten Zitate werden auf <strong>Post</strong>karten<br />

gedruckt und in den nächsten Monaten innerhalb<br />

der <strong>Post</strong> zum Verschicken verteilt.<br />

Bestellen können Sie die <strong>Post</strong>karten über compass@post.ch<br />

(solange Vorrat).<br />

Feiern Sie mit uns!<br />

Besuchen Sie die Jubiläumsveranstaltung<br />

«Wir vernetzen Menschen und Wissen» am<br />

4. September 2007, 08:30 Uhr bis 10:00 Uhr,<br />

in Zürich/Sihlpost. Hier werden interessante<br />

Praxisbeispiele aus den Bereichen und<br />

dem Konzern <strong>Post</strong> vorgestellt, in denen<br />

Wissensmanagement konkret und erfolgreich<br />

umgesetzt wird. Melden Sie sich an:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Konzernentwicklung,<br />

Regula Joss, Viktoriastrasse 21,<br />

3030 Bern, E-Mail: compass@post.ch.<br />

Eine weitere Veranstaltung findet am<br />

25. Oktober 2007 in Bern statt.<br />

� Mehr Infos zu den Aktivitäten finden Sie<br />

unter http://pww.post.ch/compass.


www.post.ch/personalzeitung<br />

Andalusisches Feuer<br />

auf Schweizer Marke<br />

Der Flamenco gilt als typisch spanisch. <strong>Die</strong><br />

Schweizerin Nina Corti ist eine der bekanntesten<br />

Flamencotänzerinnen der Welt. Jetzt<br />

gestaltete sie eine Sonderbriefmarke.<br />

Text: Pascal Mathis<br />

Seit 2004 gestaltet jedes Jahr eine berühmte<br />

Schweizer Persönlichkeit eine Briefmarke für<br />

die <strong>Post</strong>. Nach Komiker Emil Steinberger, Musiker<br />

Stephan Eicher und Künstler Dimitri<br />

kommt dieses Jahr als erster Frau Flamencotänzerin<br />

Nina Corti diese Ehre zuteil. Logisch,<br />

dass die Zürcherin ihre Passion – den Tanz –<br />

als Sujet für die Sondermarke gewählt hat.<br />

Corti gestaltete «ihre» 85-Rappen-Briefmarke<br />

mit einer Tänzerin in Aktion als Collage.<br />

Eigener Flamenco-Stil<br />

Nina Corti gehört seit Jahrzehnten zu den<br />

bekanntesten Flamencotänzerinnen überhaupt.<br />

<strong>Die</strong> Zürcherin, die im Alter von 16 Jahren<br />

ihre Liebe zum spanischen Tanz entdeckte,<br />

interpretiert den Flamenco auf ihre eigene<br />

Art. Anstatt nur im klassischen Rüschenrock<br />

CHF 0.85 Nina Corti<br />

tritt sie auf den renommiertesten Konzertbühnen<br />

der Welt auch in Jeans und T-Shirts auf.<br />

So sorgt sie rund um den Globus für Aufsehen.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit Musikern aus<br />

anderen Musikrichtungen verdeutlicht ihren<br />

eigenen Flamenco-Stil.<br />

Der Vorverkauf für die Sondermarke von<br />

Nina Corti sowie für alle anderen Briefmarken<br />

der aktuellen Ausgabe beginnt am 30. August<br />

2007. Gültig sind die Wertzeichen ab dem<br />

6. September 2007.<br />

Einheimisches Vogelgezwitscher<br />

CHF 0.85 Buchfink CHF 1.00 Kohlmeise CHF 1.00 Lauterbrunnen<br />

Nach der Dauermarkenserie «Designklassiker Schweiz» zieren ab dem 6. September unsere gefiederten Freunde<br />

die vier nächsten Briefmarken der neuen Dauerserie «Einheimische Vogelarten». Rund 40 Prozent der in<br />

unserem Land brütenden Vogelarten sind heute gefährdet. Zur Rettung bedrohter einheimischer Vögel führt<br />

die <strong>Schweizerische</strong> Vogelwarte in Sempach das landesweit koordinierte Projekt «Artenförderung Vögel»<br />

durch. Daneben gilt es auch zu denjenigen gefiederten Freunden Sorge zu tragen, die bei uns noch nicht vom<br />

Aussterben bedroht sind. Hier trägt unser Land mit den für sie geeigneten Lebensräumen eine besondere Verantwortung.<br />

<strong>Die</strong> auf den neuen Briefmarken von Eva Ch. Weber aus Basel liebevoll und detailgetreu gezeichneten<br />

Arten Buchfink, Kohlmeise, Mauerläufer und Raufusskauz gehören zu dieser Kategorie.<br />

Für die Serie «<strong>Die</strong> Schweiz aus der Sicht ausländischer Künstler folgt der englische Fotograf James Peel den<br />

Spuren von vier britischen Autorinnen und Autoren, deren Werke ihren Aufenthalt in der Schweiz widerspiegeln.<br />

Das Ergebnis sind vier schwarz-weisse Briefmarken mit Aufnahmen von Schweizer Landschaften<br />

(drei davon im Berner Oberland), die eine ganze Künstlergeneration inspirierten. Beispiel: die abgebildete<br />

1-Franken-Marke mit dem weltbekannten Staubbachfall in Lauterbrunnen. (hf)<br />

Aktuell 7<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Presseschau<br />

Neue Gratiszeitung «.ch»<br />

hat noch wenig Freunde<br />

Noch weigern sich viele Hausverwaltungen,<br />

Ständer für die neue Gratiszeitung<br />

aufzustellen. <strong>Die</strong> Zeitung «.ch» soll ab September<br />

in einer Auflage von 430 000 Exemplaren<br />

in mehreren Deutschschweizer<br />

Städten direkt in die Wohnhäuser verteilt<br />

werden. (...) Ein spezieller Vertrag mit der<br />

Basler <strong>Post</strong>-Tochter Direct Mail Company<br />

soll die Zustellung möglich machen.<br />

Gemäss Initiant Sacha Wigdorovits sollen<br />

die Zeitungen in speziellen Zeitungsständern<br />

im Hauseingang abgelegt werden.<br />

Wigdorovits ist auf die Zusammenarbeit<br />

mit den Hausbesitzern oder Verwaltungsgesellschaften<br />

angewiesen. Doch noch<br />

herrscht wenig Freude. (...) <strong>Die</strong> Swiss-Life-<br />

Tochter «Livit» erlaube es nicht, Zeitungsständer<br />

auf dem Grund ihrer 26 000 Liegenschaften<br />

aufzustellen. (...) Viele Liegenschaftsverwalter<br />

scheuen den Aufwand.<br />

Wer räumt die liegen gelassenen<br />

Zeitungen weg? Basler Zeitung, 23.07.07<br />

Dominanz der <strong>Post</strong><br />

In der Schweiz geht die <strong>Post</strong>marktöffnung<br />

schleppend voran. <strong>Die</strong> Wirtschaft drängt zu<br />

einem rascheren Tempo. Aber wozu? <strong>Die</strong><br />

Erfahrungen im Ausland zeigen: Auch bei<br />

kompletter <strong>Post</strong>marktöffnung bleiben die<br />

ehemaligen Staatsbetriebe dominant. Selbst<br />

in Schweden, wo der Briefmarkt vor 14 Jahren<br />

vollständig geöffnet wurde, liegt der<br />

Marktanteil des historischen Anbieters<br />

noch immer bei über 90 Prozent. Auch in<br />

anderen EU-Ländern erzielen die neuen<br />

Anbieter keinen nennenswerten Marktanteil.<br />

Ein Grund: Für Konkurrenten ist der<br />

Markteintritt schwierig, wie die britische<br />

Aufsichtsbehörde schreibt. (...)«Auch wenn<br />

einmal nur zehn Prozent des Briefmarktes<br />

von Privaten belegt wird, ist das ein stattlicher<br />

Umsatzanteil», sagt Peter Sutterlüti,<br />

Präsident des Verbandes der privaten <strong>Post</strong>dienstleister.<br />

Der Bund, 25.07.07<br />

<strong>Post</strong> im Zürcher HB schliesst<br />

Am 29. Dezember verschwindet die <strong>Post</strong><br />

definitiv aus dem Zürcher Hauptbahnhof.<br />

<strong>Die</strong> Suche nach Ersatzräumen im Bahnhof<br />

blieb erfolglos. Den <strong>Post</strong>kunden wird ab<br />

2008 ein Fussmarsch zur Sihlpost zugemutet.<br />

(...) <strong>Die</strong> Stadt Zürich setzte sich für die<br />

Weiterführung einer <strong>Post</strong>stelle im HB ein,<br />

blitzte aber mit Ihrer Beschwerde bei der<br />

Kommission <strong>Post</strong>stellen im UVEK ab. <strong>Die</strong><br />

Bahnhofpost muss der Grossbaustelle für<br />

den unterirdischen Durchgangsbahnhof<br />

weichen. (...) TA, 25.07.07


8 Hintergrund Umwelt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

«Umweltbewusstsein muss<br />

im Alltag gelebt werden»<br />

Zwei Drittel der Mitarbeitenden sind für einen «Öko-Tag» bei der <strong>Post</strong>.<br />

Für Paola Ghillani, Expertin für nachhaltige Entwicklung, sind Umweltschutz<br />

und nachhaltige Entwicklung wichtige Bestandteile der Unternehmensstrategie.<br />

Sie sollten aber auch in den Alltag integriert werden.<br />

Interview: Emmanuelle Brossin / Bild: Gaétan Bally/Keystone<br />

Paola Ghillani findet, dass die Mitarbeitenden der <strong>Post</strong> immer wieder<br />

von Neuem für ökologisches Handeln sensibilisiert werden müssen.<br />

65 Prozent der Mitarbeitenden sind für einen<br />

«Öko-Tag». Wie beurteilen Sie das Resultat?<br />

Ich freue mich. Aber das Ergebnis überrascht<br />

mich nicht. <strong>Die</strong> Menschen sind sich der negativen<br />

Auswirkungen unserer Überflussgesellschaft<br />

bewusst. Dagegen wollen sie heute etwas unternehmen.<br />

Wie könnte ein «Öko-Tag» bei der <strong>Post</strong> konkret<br />

aussehen?<br />

Zum Beispiel könnten Coaches oder Schauspieler<br />

die Mitarbeitenden auf spielerische Weise<br />

für den sorgsamen Umgang mit der Umwelt sensibilisieren<br />

und ihnen zeigen, was sie im Alltag<br />

alles zu einer gesünderen Umgebung<br />

beitragen können.<br />

Was nützt ein «Öko-Tag»? Ist er<br />

nicht bloss ein Tropfen auf den<br />

heissen Stein?<br />

Jede Aktion, die die vielen tausend<br />

Mitarbeitenden der <strong>Post</strong><br />

zum ökologischen Handeln auffordert,<br />

hilft. Sie müssen aber<br />

immer wieder von Neuem sensibilisiert<br />

werden. Umweltbewusstsein<br />

muss im Alltag gelebt werden<br />

– nicht bloss an einem einzelnen<br />

Tag. Sonst wäre es, als ob<br />

man am Sonntag zwar zur Kirche<br />

geht, sich aber an den anderen<br />

sechs Wochentagen schlecht<br />

benimmt. Ich finde, die Sensibilisierung<br />

alleine reicht nicht. Wenn<br />

ein Unternehmen durch den<br />

Umweltschutz oder die nachhaltige<br />

Entwicklung einen Mehrwert<br />

erzielen will, muss es die beiden<br />

Aspekte in seine Unternehmensstrategie<br />

und -ziele integrieren.<br />

Helfen die Handlungen der einzelnen<br />

Mitarbeitenden wirklich?<br />

Beruhigen sie nicht bloss<br />

das schlechte Gewissen?<br />

Es nützt nichts, die Mitarbeitenden<br />

zu individuellen Taten aufzufordern,<br />

wenn das Unternehmen kein Vorbild ist und die<br />

nachhaltige Entwicklung nicht in seine Strategie<br />

und Ziele einbaut. Das würde bedeuten, dass es<br />

die Handlungen seiner Mitarbeitenden überhaupt<br />

nicht ernst nimmt.<br />

Seit 1998 hat die <strong>Post</strong> über 100 Massnahmen<br />

umgesetzt und 135 Millionen Franken in den<br />

Umweltschutz investiert. Unternimmt die <strong>Post</strong><br />

genug?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist sehr sensibilisiert für soziale und<br />

ökologische Aspekte. Sie hat schon vieles unternommen.<br />

Im Moment liegt die Schwierigkeit<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

darin, die Mitarbeitenden – und vor allem die<br />

Mitglieder des Kaders – dazu zu ermuntern, die<br />

nachhaltige Entwicklung in ihren beruflichen Alltag<br />

einzubauen. Nachhaltige Entwicklung kann<br />

nicht einfach durch einzelne Projekte erreicht<br />

werden. Sie muss in die Unternehmensstrategie<br />

integriert werden. Erst so entsteht für alle Seiten<br />

ein Mehrwert. Auch für die Kunden.<br />

Wie steht die <strong>Post</strong> im Vergleich zu anderen<br />

Unternehmen da?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist anderen, börsenkotierten Unternehmen<br />

einen Schritt voraus. Vor allem denen,<br />

die auf den schnellen Profit aus sind. Sie könnte<br />

in der Schweiz und im internationalen <strong>Post</strong>markt<br />

eine Pionierrolle übernehmen. Beispielsweise<br />

könnte sie ihren Mitarbeitenden jedes Jahr neben<br />

wirtschaftlichen, beruflichen und Kompetenzzielen<br />

auch soziale und ökologische Ziele vorgeben.<br />

Wenn alle am gleichen Strick ziehen, schafft man<br />

einen Mehrwert. Das wirkt sich auch auf das<br />

Image des Unternehmens aus. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> könnte<br />

sich ausserdem mehr für erneuerbare Energien<br />

einsetzen, indem sie zum Beispiel in Projekte mit<br />

Wasserstoffmotoren oder in Solarenergieinfrastrukturen<br />

investiert. Oder sie könnte auf regionaler<br />

Ebene etwas unternehmen, um den Transport<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum<br />

Arbeitsplatz zu verbessern.<br />

<strong>Die</strong> nachhaltige Entwicklung basiert auf den<br />

drei Pfeilern Umweltschutz, der sozialen Verantwortung<br />

und der Wirtschaftlichkeit. Müssen<br />

immer alle drei Aspekte gemeinsam<br />

berücksichtigt werden?<br />

Ja. Ein Unternehmen muss einerseits rentabel<br />

sein, andererseits aber auch soziale und ökologische<br />

Aspekte im Auge behalten. Nur so sichert es<br />

langfristig seine Zukunft. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Post</strong> macht das sehr gut. Dank ihrer guten finanziellen<br />

Situation könnte sie aber noch mehr tun.<br />

Wer heute in die nachhaltige Entwicklung investiert,<br />

ist der Gewinner von morgen.<br />

Welches Risiko besteht, wenn die <strong>Post</strong> nicht<br />

genug für die Umwelt tut?<br />

Ein Hinterherhinken kann sich die <strong>Post</strong> nicht<br />

leisten. Sonst muss sie mit Imageverlusten rechnen.<br />

Ein gutes Beispiel dafür war Nestlé und die<br />

wenig umweltfreundliche Verpackung der Cailler-Schokolade.<br />

<strong>Die</strong> Kundschaft akzeptierte das<br />

nicht. Wirtschaftliche Einbussen waren die Folge.<br />

Wenn ein Unternehmen nicht schon früh in die<br />

Umwelt investiert, muss es das später zwangsläufig<br />

nachholen. <strong>Die</strong> Ausgaben könnten steigen<br />

und das Unternehmen würde allenfalls sogar an<br />

Wettbewerbsfähigkeit einbüssen.


www.post.ch/personalzeitung<br />

Resultat der Umfrage:<br />

Soll die <strong>Post</strong> einen Öko-Tag durchführen?<br />

Ja 65 %<br />

Nein 35 %<br />

Ja<br />

Nein<br />

Total Stimmen<br />

2561<br />

1396<br />

3957 <strong>Die</strong>se Umfrage ist nicht repräsentativ.<br />

Meinungen von Mitarbeitenden<br />

Jacques Robert, PV<br />

Ich finde es nicht angebracht, einen Öko-Tag zu organisieren.<br />

In einer Zeit, in der die <strong>Post</strong> neue, umweltfreundlichere<br />

Fahrzeuge kauft, vervielfacht sie deren<br />

gefahrene Kilometer. Heute fährt am gleichen Tag<br />

Express<strong>Post</strong> mit ihrem Fahrzeug eine Tour, gefolgt<br />

vom Zusteller von <strong>Post</strong>Mail und zuletzt noch vom<br />

Paketboten von <strong>Post</strong>Logistics. In den meisten Fällen<br />

könnte man die ganze Arbeit mit dem gleichen Fahrzeug<br />

erledigen. Der Bundesrat hätte die Monopolgrenze<br />

nicht unter 30 kg senken dürfen, wenn er die<br />

<strong>Post</strong> tatsächlich in Richtung einer ökologischeren<br />

Arbeitsweise hätte bewegen wollen. Nur so hätte<br />

man diese Paralleltransporte und die verschiedenen<br />

Zustellkanäle vermeiden können.<br />

Martin Büchler, Secure<strong>Post</strong> AG<br />

Ich finde es gut, dass die <strong>Post</strong> eine Vorreiterrolle einnimmt<br />

und umweltfreundliche Fahrzeuge einsetzt. Es<br />

wird in Zukunft immer wichtiger werden, energiesparendere<br />

Fahrzeuge zu entwickeln und auch auf den<br />

Markt zu bringen. Denn mit der Entwicklung der<br />

Schwellenländer – insbesondere Chinas – wird die<br />

Nachfrage nach Erdöl ständig ansteigen. Es liegt<br />

eigentlich an jedem Einzelnen, etwas für die Ökologie<br />

zu tun, indem man beispielsweise bei Halten von<br />

mehr als 10 Sekunden den Motor abstellt und auf<br />

Kurzstreckenfahrten verzichtet.<br />

Christine Blatter, PL<br />

Viel wichtiger als einen (isolierten) Öko-Tag finde ich<br />

das konsequente ökologische Denken und Handeln<br />

im Alltag. Ein Öko-Tag beruhigt nur das Gewissen, so<br />

dass im Alltag wieder zurückgelehnt wird und keine<br />

weiteren ökologischen Anstrengungen unternommen<br />

werden. Drum appelliere ich lieber für einen Öko-Alltag,<br />

statt nur für einen Öko-Tag!<br />

Albert-Henri Chabloz, PM<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> sollte nicht nur einen Öko-Tag<br />

organisieren, sondern sich in ihrer wirtschaftlichen<br />

Expansion in diesem Bereich positionieren. <strong>Die</strong> Energiewirtschaft<br />

und der respektvolle Umgang mit der<br />

Umwelt bei der <strong>Post</strong> zeigen in die richtige Richtung.<br />

Aber ich denke, man müsste noch vermehrt Produkte<br />

mit nachhaltiger Wirkung entwickeln.<br />

Lionel Droz, PM<br />

Ich finde es von der <strong>Post</strong> heuchlerisch, einen Öko-Tag<br />

zu organisieren, während das Unternehmen in den<br />

letzten Jahren viele Transporte von der Schiene auf<br />

die Strasse verlegt hat. Zudem hatten früher die Zusteller<br />

Elektro-Fourgons, also saubere Fahrzeuge.<br />

Jetzt hat man uns Scooter mit Zweitaktmotoren<br />

zugeteilt, die bei Überlastung sehr lärmig sind.<br />

Mirella Bonetti, PV<br />

Aktionstage sind ein Versuch, das eigene schlechte<br />

Gewissen zu beruhigen. Unsere Sensibilisierung<br />

gegenüber der Thematik muss dauernd sein – nicht<br />

bloss auf einen Tag beschränkt. Viel wirksamer sind<br />

die entsprechende Aufklärung von Kindesbeinen an<br />

und eine entsprechende Informationspolitik.<br />

Aude Zuber, PV<br />

Ich glaube, es wäre eine sehr gute Idee, einen Öko-<br />

Tag durchzuführen. Auf der einen Seite könnte man<br />

das Image des Unternehmens verbessern. Auf der<br />

anderen Seite geht es unserem schönen Planeten<br />

nicht gut. Mit anderen Worten: Mit kleinen Dingen<br />

wie einem Öko-Tag schafft man grosse Taten...<br />

Bruno Riess, PL<br />

Ein Aktionstag zum Thema Ökologie und ein sinnvoller<br />

Umgang mit unseren Ressourcen wäre mehr<br />

als zu begrüssen. <strong>Die</strong>s gäbe die Gelegenheit, auch<br />

als Unternehmen dieses wichtige Thema gut zu<br />

positionieren. Alleine mit einem Öko-Tag ist es auf<br />

der anderen Seite aber nicht getan. Wichtig ist auch,<br />

dass sich die <strong>Post</strong> als Unternehmen bei Reorganisationen,<br />

Neubauten – aber auch im Tagesgeschäft –<br />

regelmässig mit diesem Thema auseinandersetzt,<br />

entsprechend handelt und es weiter fördert.<br />

Mario Wälti, PM<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> als Grossunternehmen sollte nach dem Vorbild<br />

von Novartis einen Öko-Tag einführen, an dem<br />

Mitarbeitende in Öko-Aktionen eingebunden werden.<br />

Sowieso sehe ich bei vielen <strong>Post</strong>angestellten,<br />

den <strong>Post</strong>stellen sowie dem Unternehmen als Ganzes<br />

noch ein riesiges Potenzial, um ökologischer zu werden.<br />

Somit könnten wir nicht nur Kosten einsparen,<br />

sondern damit sogar Geld verdienen.<br />

Umwelt Hintergrund 9<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

?<br />

Frage<br />

des Monats<br />

Sind gemischte Teams<br />

(Geschlecht, Alter, Herkunft,<br />

etc.) effizienter?<br />

■ Ja<br />

■ Nein<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung und<br />

Ihre Fragen an redaktion@post.ch oder<br />

an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, UK11,<br />

Redaktion «<strong>Die</strong> <strong>Post</strong>»,<br />

Viktoriastrasse 21, 3030 Bern.<br />

Wir werden Ihre Fragen in der nächsten<br />

Ausgabe beantworten.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> im Netz<br />

Hier finden Sie Informationen<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist im Visier von Öffentlichkeit,<br />

Politik und Kunden. Viele Dinge rund um das<br />

Unternehmen werden kontrovers diskutiert.<br />

Informieren Sie sich auch im Internet mit<br />

Fakten und Analysen über Themen wie<br />

Marktöffnung, <strong>Post</strong>stellennetz, <strong>Post</strong>Finance,<br />

REMA, <strong>Post</strong>Auto, Briefmarken, etc.. So können<br />

Sie bei jeder Diskussion mithalten.<br />

<strong>Die</strong> Seite der <strong>Post</strong> mit vielen Informationen und<br />

Zahlen zu allen aktuellen Themen in dieser Ausgabe<br />

finden Sie unter www.post.ch<br />

Zum Dossier-Thema «Management der Vielfalt»<br />

können Sie sich im Intranet unter Personal ><br />

Management der Vielfalt mit allen dazugehörenden<br />

Links über zusätzliche Fakten orientieren.<br />

Stehen Ihre Ferien im Spätsommer oder Herbst<br />

noch bevor? Möchten Sie Ihre <strong>Post</strong> nachsenden<br />

oder zurückbehalten lassen? Welche Möglichkeiten<br />

Sie haben, finden Sie unter<br />

www.postmail.ch > Privatkunden > Ferienservice<br />

Wissenswertes über Swiss <strong>Post</strong> International,<br />

ihre internationalen Geschäftstätigkeit und die<br />

Produkte erfahren Sie unter www.post.ch ><br />

Privatkunden > Versand International<br />

Möchten Sie mehr über die neuen Briefmarken<br />

und die Philatelie wissen? Unter www.post.ch ><br />

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Informationen – ebenso im Gratis-Briefmarkenmagazin<br />

«<strong>Die</strong> Lupe».


10 Hintergrund Vielfalt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

<strong>Die</strong> tausend Gesichter<br />

der <strong>Post</strong><br />

Ob die Mitarbeitenden eine andere Kultur haben, etwas älter<br />

sind oder mit einer Behinderung leben: <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> setzt in Zukunft<br />

noch stärker auf Vielfalt. <strong>Post</strong>mitarbeitende erzählen, wie sie<br />

ihren Weg zwischen Anpassung und Sich-selbst-Bleiben finden.<br />

Text: Sandra Gonseth / Bilder: Claudia Grasso, Simone Wälti, Massimo Pedrazzini und Nadja Frey<br />

Bei der <strong>Post</strong> arbeiten Mitarbeitende aus 106<br />

Nationen. Es werden 56 Muttersprachen gesprochen.<br />

Spitzenreiter unter den Einwanderern ist<br />

Italien, gefolgt von Spanien, Portugal, der Türkei,<br />

Deutschland, Frankreich, Serbien-Montenegro<br />

und Kroatien. Ein riesiges Potenzial an Wissen<br />

und Erfahrungen, das die <strong>Post</strong> auch nutzt.<br />

«Wenn es gelingt, ein Umfeld aus Toleranz und<br />

Respekt zu schaffen, ist dies die Basis für viel<br />

Kreativität und Schöpfungskraft,» sagt Edgar<br />

Kälin, Teamleiter Infrastruktur Applikationen<br />

bei PF. «In einem gemischten Team findet sich<br />

immer jemand, der gewisse Problemstellungen<br />

schon kennt und Lösungen einbringen kann.»<br />

<strong>Die</strong>se Erfahrungen decken sich auch mit Studien<br />

über die Integration von Ausländern in der<br />

Schweiz. <strong>Die</strong> Zahl der Fachkräfte aus den EU-<br />

Staaten nimmt auf dem Arbeitsmarkt Schweiz<br />

stetig zu. Nicht zuletzt aufgrund des Abkom-<br />

Betty Bitumba (52)<br />

Mitarbeiterin Sortierung PM, Liberia<br />

«Nach den Schulen in Liberia, die ich 1972<br />

abschloss, zog ich 1974 in die Schweiz zu meiner<br />

Schwester. Sie war mit einem Swissair-Angestellten<br />

verheiratet. Als ich damals aus dem<br />

Flugzeug stieg, überraschten mich die Ordnung<br />

und Sauberkeit in diesem Land. Ich war damals<br />

19 Jahre alt und hatte keine Schwierigkeiten,<br />

mich einzuleben. Dank meinen Neffen lernte ich<br />

rasch Schweizerdeutsch. Kinder sind hervorragende<br />

Lehrer. Nicht einmal der Winter konnte<br />

mich abschrecken. Und mit der Zeit bekam ich<br />

sogar Spass an Spaziergängen im verschneiten<br />

Wald. Vor 12 Jahren begann ich bei der <strong>Post</strong> in<br />

der Sortierung. Meine Herkunft war nie ein Problem,<br />

denn in der Sihlpost arbeiten Menschen<br />

aus über 40 verschiedenen Nationen. Nach so<br />

vielen Jahren in der Schweiz möchte ich mich<br />

einbürgern lassen. Zur Zeit warte ich auf die<br />

Beurteilung meines Gesuchs.» (cg)<br />

mens über die Personenfreizügigkeit zwischen<br />

der Schweiz und der EU. <strong>Die</strong> letzten Beschränkungen<br />

sind auf den 1. Juni weggefallen.<br />

<strong>Die</strong> goldene Mitte<br />

Durch die Vielfalt von gemischten Teams<br />

werden umfassendere und innovativere Lösungen<br />

erarbeitet. «Es ist wichtig, dass ein neuer<br />

Mitarbeiter ins Team passt. Deshalb absolvieren<br />

Bewerber, die in die engere Wahl kommen,<br />

in der Regel einen halben Schnuppertag im<br />

Team», erklärt Kälin, dessen Mitarbeitende<br />

zwischen 22- und 47-jährig sind. Altersmässig<br />

durchmischte Teams haben einen weiteren<br />

Vorteil: Sie beugen einem Wissens- und Kompetenzverlust<br />

vor, der durch viele gleichzeitige<br />

Pensionierung entstehen kann. Deshalb verfolgt<br />

die <strong>Post</strong> den Grundsatz, Teams auch<br />

altersmässig zu durchmischen.<br />

Von den insgesamt 53 658 Mitarbeitenden in<br />

der Schweiz sprechen 66% Deutsch und 21%<br />

Französisch. Auch bei der Sprachenvielfalt in<br />

den Kaderstufen 1 und 2 ist die Dominanz des<br />

Deutschen nicht zu übersehen. 85% sind<br />

deutschsprachig, 12% sprechen Französisch,<br />

3% Italienisch. <strong>Die</strong> sprachliche Durchmischung<br />

der obersten Führungsebene hat sich<br />

erfreulicherweise etwas verändert. In der (früher<br />

ausschliesslich deutschsprachigen) Konzernleitung<br />

stammen heute zwei Mitglieder<br />

aus der Romandie. Fakt ist: Mit den im Ausland<br />

tätigen Konzerngesellschaften der <strong>Post</strong> werden<br />

die interkulturelle Zusammenarbeit und<br />

Fremdsprachenkenntnisse immer wichtiger.<br />

Kranke und Behinderte integrieren<br />

Für Edgar Kälin ist es wichtig, für alle im<br />

Team eine angemessene Arbeitssituation zu<br />

schaffen. So hat er eine Lösung für einen Mitarbeiter<br />

gefunden, der an Multiple Sklerose leidet.<br />

<strong>Die</strong>ser arbeitet bei 50% Anwesenheit nur<br />

noch 30%. Dass die <strong>Post</strong> ihre Aufgabe als sozialverantwortliche<br />

Arbeitgeberin ernst nimmt,<br />

zeigt auch ein anderes Beispiel: Seit Januar<br />

2006 führt das «Foyer handicap», eine Institution<br />

für körperlich behinderte Menschen, eine<br />

<strong>Post</strong>agentur in Neuenburg. <strong>Die</strong>ses Integrationsprojekt<br />

läuft sehr erfolgreich. Es stösst bei der<br />

örtlichen Kundschaft auf regen Zuspruch.


www.post.ch/personalzeitung<br />

Vitor Santos da Silva (38)<br />

PL-Wagenführer, Portugal<br />

«1992 war die wirtschaftliche<br />

Lage in Portugal<br />

nicht rosig. Darum<br />

bin ich in die Schweiz<br />

ausgewandert. Zuerst<br />

war ich Taxifahrer in<br />

St. Moritz, wo ich mich<br />

aber nicht richtig wohlgefühlt<br />

habe. Ich hatte vor<br />

allem mit der unnachgiebigen<br />

und strengen Art der<br />

Behörden Mühe. Dann bin<br />

ich ins Tessin gezogen. Hier fühle ich mich ein<br />

bisschen wie zu Hause. Das Klima und die Personen<br />

erinnern mich an Portugal. <strong>Die</strong> Firma, bei der<br />

ich angestellt war, ist von der <strong>Post</strong> übernommen<br />

worden. So kam ich zu <strong>Post</strong>Logistics. In dieser<br />

Serdar Karaagacli (33)<br />

Product Controller SPI, Türkei<br />

«Der grösste Schritt meiner Integration war<br />

zweifelsohne die Geburt meines Sohnes. Danach<br />

habe ich mich hier gleich viel wohler gefühlt. Für<br />

mich bedeutet Integration, dass man noch gute<br />

Kontakte ins Herkunftsland hat. Wenn man alle<br />

Brücken zur Heimat abbricht, ist man zwar assimiliert<br />

aber nicht integriert. Ich wollte nie weg aus<br />

der Türkei. Nach meinem Betriebswirtschaftsstudium<br />

habe ich bei einem Sprachaufenthalt in den<br />

USA meine Frau kennengelernt – eine Schweizerin.<br />

Wir haben dann entschieden, unser gemeinsames<br />

Leben in der Schweiz zu beginnen. Am<br />

Anfang habe ich mich mit Englisch durchgeschlagen.<br />

Es strömte mir sehr viel Sympathie entgegen.<br />

Sobald ich Deutsch gesprochen habe, änderte sich<br />

dies schlagartig. Da wollten viele Leute nichts<br />

mehr mit mir zu tun haben. Das hat mich schon<br />

getroffen. Als ich vor dreieinhalb Jahren zu SPI<br />

gestossen bin, haben mich meine Kollegen sehr<br />

gut aufgenommen. Ich fühle mich wohl an meinem<br />

Arbeitsplatz. Es hat viele ausländische Mitar-<br />

Zeit hatte ich gerade keinen<br />

Führerschein. Ich bin<br />

meinen Vorgesetzten sehr<br />

dankbar, dass sie an mich<br />

geglaubt und mich behalten<br />

haben: Zu wissen,<br />

dass ich ihre Unterstützung<br />

hatte, hat mich<br />

extrem motiviert. Für die<br />

<strong>Post</strong> zu arbeiten ist für<br />

mich etwas ganz Besonderes.<br />

Wenn die Leute merken,<br />

wer meine Arbeitgeberin ist, spüre ich, wie<br />

sie netter und zugänglicher werden. Wir <strong>Post</strong>mitarbeiter<br />

vertreten unser Unternehmen, wo immer<br />

wir auftreten. Der Arbeitskleidung, die wir tragen,<br />

müssen wir gerecht werden.» (cg)<br />

Elena Filipova (43)<br />

Mitarbeiterin Sortierung PM, Mazedonien<br />

«Mit 24 habe ich meinen Lebenstraum verwirklicht und bin in die<br />

Schweiz gekommen. Als ich klein war, besuchte uns ein Onkel, der in<br />

Luzern wohnte. Er erzählte von seinem Leben im Land der Uhren. Es ist<br />

wichtig, die Eigenheiten des Landes, in dem man lebt, anzunehmen. Ich<br />

bin von Natur aus sehr offen. Ich hatte daher keinerlei Schwierigkeiten,<br />

mich anzupassen. 2000 wurde ich eingebürgert, worauf ich richtig stolz<br />

bin. Bei der <strong>Post</strong> habe ich 1991 im Paketzentrum angefangen. <strong>Die</strong> Arbeit<br />

war hart. Jetzt bin ich im Briefzentrum, in einem ausgesprochen interkulturellen<br />

Umfeld, das auch der <strong>Post</strong> zugute kommt. Wenn Briefe mit Adressen<br />

in anderen Schriften eintreffen, etwa in Kyrillisch oder Arabisch, findet<br />

sich immer einer, der es lesen kann! In meiner Freizeit bin ich mit<br />

Menschen jeden Alters aus allen möglichen Ländern zusammen.» (cg)<br />

beitende bei SPI. Ich habe bei der <strong>Post</strong> sogar einen<br />

Schweizerdeutschkurs besucht. Jeden Monat treffe<br />

ich mich mit ein paar türkischen Freunden, die<br />

in der Schweiz geboren wurden. Wir diskutieren<br />

über die Schweiz – und natürlich auch über unsere<br />

Heimat. Das türkische Essen fehlt mir schon<br />

sehr. Aber seien wir doch ehrlich: Mamas Küche<br />

schmeckt halt einfach am besten.» (sg)<br />

Vielfalt Hintergrund 11<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Mirjam Amahaotu (35)<br />

Software-Entwicklerin PF, Nigeria<br />

«Ich bin in Nigeria aufgewachsen. Meine<br />

Mutter ist Deutsche und mein Vater Nigerianer.<br />

Vor 12 Jahren kam ich zum Studieren nach<br />

Deutschland. Eigentlich wollte ich in Nigeria an<br />

die Uni, aber die Bedingungen waren schlecht.<br />

Wir verfügten zum Beispiel nicht über ein Labor.<br />

Nicht gerade Idealbedingungen für ein Chemie-<br />

Studium. Der Anfang war hart. Ich kam mit der<br />

deutschen Mentalität nur schwer zurecht. <strong>Die</strong><br />

fröhliche, herzliche Art der Nigerianer fehlte mir.<br />

Obwohl ich in einer Grossstadt aufgewachsen<br />

bin, wo man an jeder Strassenecke mit Armut<br />

konfrontiert wird. Vor vier Monaten habe ich in<br />

der Schweiz einen Neustart gewagt. Bei <strong>Post</strong>Finance<br />

entwickle ich Software für den Zahlungsverkehr.<br />

Ich fühle mich im Team geborgen. Ich<br />

habe das Gefühl, dass hier jeder seine Chance<br />

kriegt. Zudem gefällt mir die Schweizer Mentalität.<br />

Ich kenne noch nicht viele Leute, habe mich<br />

aber schon in einem Studio für Kickboxen und<br />

Karate eingeschrieben – meiner grossen Leidenschaft.<br />

Und auch nicht schlecht ist: Hier kann<br />

ich endlich englische Filme im Kino schauen. In<br />

Deutschland laufen Filme nämlich nie in<br />

der Originalfassung.» (sg)


12 Hintergrund Vielfalt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Manjula Jayakody (42)<br />

Software-Entwickler PF, Sri Lanka<br />

«Vor 18 Jahren kam ich als Programmierer in<br />

die Schweiz. Hier lernte ich meine Frau kennen.<br />

Ich bin Vater von drei Kindern. Am Anfang plagte<br />

mich das Heimweh. Doch seit ich eine Familie<br />

habe, fühle ich mich zu Hause. Integration<br />

braucht Zeit. <strong>Die</strong> Beziehungen untereinander<br />

entstehen nicht so rasch. Es wird erwartet, dass<br />

die anderen den ersten Schritt machen. Auch<br />

wenn mit der Zeit eine Freundschaft entstanden<br />

ist, bleibt eine gewisse Distanz. Ich habe mich in<br />

meinen ersten Jahren in der Schweiz zu wenig<br />

geöffnet. Heute rate ich allen, rauszugehen und<br />

den Kontakt zu den Leuten zu suchen. So lernt<br />

man auch die Sprache. Und wer hätte das<br />

gedacht: Heute bin ich sogar in einem Turnverein<br />

und trainiere Kinder.» (sg)<br />

Vielfalt bei der <strong>Post</strong><br />

Bei der <strong>Post</strong> sollen Frauen und Männer gleichermassen<br />

vorwärtskommen. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> hilft Ihnen,<br />

Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen.<br />

Jobsharing, Teilzeitarbeit oder Jahresarbeitszeit<br />

werden gefördert. Für die <strong>Post</strong> ist klar. Männer<br />

und Frauen, die ihre Arbeitszeit wichtigen persönlichen<br />

oder familiären Bedürfnissen anpassen,<br />

bringen im Beruf bessere Leistungen. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> will<br />

unter den Aspekten des Managements der Vielfalt<br />

• gemischte Teams fördern, da sie die Anliegen<br />

der Kundschaft besser verstehen;<br />

• Mitarbeitende unabhängig von Sprache, Kultur<br />

und Alter fördern;<br />

• die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit<br />

ermöglichen;<br />

• jede Art von Machtmissbrauch, Mobbing und<br />

sexuelle Belästigung, bekämpfen;<br />

• attraktive Arbeitszeitmodelle, Teilzeit im Kader<br />

sowie Krippenplätze anbieten.<br />

Kurse zum Thema<br />

Zusätzlich zu den bestehenden Weiterbildungsangeboten<br />

bietet die <strong>Post</strong> noch weitere Möglichkeiten<br />

und Seminare zu aktuellen Themen an:<br />

• Mit Sprachstages können Sprach- und Kulturkompetenzen<br />

erworben werden.<br />

• Mit dem Seminar 50+ können persönliche<br />

Standortbestimmungen erarbeitet und Perspektiven<br />

aufgezeigt werden. (ab 2008)<br />

• Mit der interkulturellen Teamführung steuern<br />

Sie als vorgesetzte Person systematisch das<br />

Potenzial Ihres gemischten Teams.<br />

Tanja Zentriegen (32)<br />

<strong>Post</strong>Finance-Filiale, körperlich behindert<br />

«Körperlich noch nicht eingeschränkt,<br />

hatte ich bereits 1992 die<br />

Lehre als Betriebsassistentin in Basel<br />

absolviert. Obschon ich seit 2005 an<br />

den Rollstuhl gebunden bin, konnte<br />

ich meinen Arbeitsplatz in der <strong>Post</strong>Finance-Filiale<br />

Chur behalten. Auch mit<br />

meiner körperlichen Einschränkung<br />

kann ich die Kundschaft empfangen<br />

und bedienen wie zuvor. Das ist nicht<br />

zuletzt auch der Rollstuhlgängigkeit<br />

unserer Büro- und Kundenräume im<br />

neuen Gebäude beim Bahnhof Chur<br />

zu verdanken. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> als Arbeitgeberin<br />

hat verständnisvoll auf meine sich abzeichnende<br />

Behinderung reagiert. Sie hat eine Lösung<br />

gesucht, die für <strong>Post</strong>Finance, meine Mitarbeitenden<br />

und mich stimmte. Bei <strong>Post</strong>Finance bin ich gut in<br />

ein Team hilfsbereiter Kolleginnen und Kollegen<br />

Fauzia Candrian (42)<br />

Leiterin GUI und Auswertungen PF Informatik, Pakistan<br />

«Ich fühle mich in der Schweiz zu Hause. Am<br />

Anfang war es schwierig, Kontakt zu knüpfen. Ich<br />

dachte, vielleicht mögen mich die Leute nicht.<br />

Heute weiss ich, dass man in der Schweiz selber<br />

auf die Leute zugehen muss und nicht umgekehrt.<br />

Das ist in Pakistan anders. Ich leite bei <strong>Post</strong>Finance<br />

ein Team von IT-Entwicklern. Wenn mich<br />

Arbeits- oder Geschäftskollegen das erste Mal<br />

sehen, merke ich oft, dass sie mich nicht<br />

ganz ernst nehmen. Wahrscheinlich weil ich<br />

eine Frau bin und auch nicht wie eine typische<br />

Schweizerin aussehe. Hier ist es<br />

schwierig, als Frau Karriere zu machen. In<br />

Pakistan gibt es viel mehr Frauen in Management-Positionen.<br />

Wobei es natürlich auch<br />

viele konservative Strömungen gibt. Ich<br />

stamme aus einer modernen Familie, in der<br />

Bildung grossgeschrieben wurde. Sogar<br />

meine Mutter hat einen Uni-Abschluss. Mittlerweile<br />

bin ich schon seit 17 Jahren in der<br />

Schweiz. Meinen Bündner Ehemann habe<br />

ich in den Ferien kennen gelernt. Wir Pakistani<br />

finden es unhöflich, direkt „Nein” zu<br />

sagen. Da kann es vorkommen, dass mein<br />

Mann mich fragt, ob wir Spazieren gehen<br />

wollen. Ich sage dann „vielleicht später”<br />

oder „das Wetter ist nicht gut”. Das bringt<br />

meinen Mann manchmal schon auf die<br />

Palme. Wenn ich ehrlich bin, fehlt mir in der<br />

Schweiz das Hauspersonal am meisten . In<br />

Pakistan ist es üblich, dass man Hausangestellte<br />

hat. Auch in mittleren Schichten.<br />

Heute mache ich den Haushalt nicht ungern.<br />

Am liebsten koche ich für Gäste. <strong>Die</strong> Freunde<br />

freuen sich, wenn ich ihnen meine scharfen<br />

Curry-Gerichte auftische. Es sind fast<br />

alles Schweizer. Ich habe sogar zwei Gotten-<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

integriert. Ich fühle mich wohl in<br />

meinem Arbeitsbereich. Meine Tätigkeit<br />

beschränkt sich auf ein Pensum<br />

von 50 Prozent. Dadurch verbleibt<br />

mir die nötige Zeit für die Therapien.<br />

Zudem kann ich auch im Rollstuhl<br />

meinen sportlichen Hobbys nachgehen:<br />

Ich betreibe sehr aktiv Handbike.<br />

Als Antrieb benütze ich meine<br />

Arme. Ich nehme sogar an Rennen<br />

teil. Unihockey im Rollstuhl mache<br />

ich ebenfalls sehr gerne. Ich wünschte<br />

mir, dass die <strong>Post</strong> wo immer möglich<br />

Kundeneinrichtungen und<br />

<strong>Die</strong>nsträume rollstuhlgängig einrichtet. <strong>Post</strong>omaten<br />

sollten überall hindernisfrei zugänglich sein. Und<br />

bei <strong>Post</strong>stellen mit mehreren Schaltern könnte man<br />

beispielsweise einen davon baulich etwas niedriger<br />

anlegen.» (hf)<br />

meitli mit blonden Haaren und blauen Augen. Ich<br />

kenne keinen einzigen anderen Pakistani hier in<br />

der Schweiz. Und das ist gut so. Wenn man sich<br />

nach der Heimat sehnt, ist man nämlich nirgendwo<br />

richtig zu Hause. Deshalb sollte man sich<br />

möglichst rasch den Gepflogenheiten des neuen<br />

Landes anpassen. Aber Toleranz und Akzeptanz<br />

müssen von beiden Seiten kommen.» (sg)


www.post.ch/personalzeitung<br />

Arulnithila Deivendran (21)<br />

Front-Office-Mitarbeiterin, Sri Lanka<br />

«<strong>Die</strong> Schweiz ist für mich eine Musternation.<br />

Meine Hautfarbe verrät zwar meine Herkunft,<br />

doch ich bin hier aufgewachsen. Ich war erst drei<br />

Jahre alt, als wir vor dem Bürgerkrieg in Sri<br />

Lanka geflohen sind. Daher bin ich in zwei Kulturen<br />

aufgewachsen. Meine Familie, der wichtigste<br />

Bezugspunkt in meinem Leben, hat mir die<br />

traditionellen Werte unserer Kultur vermittelt.<br />

Doch ich kann sie problemlos mit der schweizerischen<br />

Mentalität verbinden. Zu Hause lebe ich<br />

die tamilische, im Alltag die schweizerische Kultur.<br />

Seit 2002 arbeite ich bei der <strong>Post</strong>. Hier habe<br />

ich ich viele wunderbare Menschen kennengelernt.<br />

Sie achten nicht auf Hautfarbe oder Kultur.<br />

Schliesslich haben wir alle zwei Arme, zwei<br />

Beine, zwei Augen und eine Nase. Doch manchmal<br />

lassen mich die Kundinnen und Kunden am<br />

Schalter spüren, dass ich eine andere Hautfarbe<br />

Paul Epiney (57) Leiter SPI<br />

Schweiz, Kader Westschweiz, 50+<br />

«Ich kam vor 38 Jahren zur <strong>Post</strong>. Heute führe<br />

ich gut 300 Personen in Bern, Genf, Zürich und<br />

Basel. Als Romand bin ich nie diskriminiert worden<br />

– wahrscheinlich eine seltene Aussage für ein<br />

Kadermitglied. Es hat ganz klar Vorteile, über 50<br />

zu sein: Ein reiferer Mitarbeiter ist auf vielen<br />

Gebieten bewandert: sei es bei der Personalführung,<br />

im Umgang mit der Kundschaft, den Finanzen<br />

oder bei Projekten. <strong>Die</strong>s sorgt für eine gewisse<br />

Stabilität im Unternehmen. Mit dem Alter kann<br />

man die Geschäfte gelassener und mit mehr<br />

habe. Im Front Office bin ich zwangsläufig stärker<br />

«exponiert». Gerade am Schalter habe ich<br />

einige rassistische Vorfälle erlebt: Personen, die<br />

sich weigern, an meinen Schalter zu kommen,<br />

mich beschimpfen oder bedrohen. Einige fragten<br />

mich unverblümt, weshalb jemand mit meiner<br />

Hautfarbe bei der <strong>Post</strong> arbeiten könne. Das<br />

sind schwierige Erlebnisse. Doch die Unterstützung<br />

meiner Kollegen und Vorgesetzten hilft<br />

mir, darüber hinwegzukommen. Um die Toleranz<br />

zu fördern, finde ich es wichtig, aufzuzeigen,<br />

dass wir alle gleich sind. Es gibt überall<br />

Gute und Böse. Daher versuche ich, andere über<br />

die tamilische Kultur zu informieren, koche<br />

ihnen tamilische Gerichte und kleide mich an<br />

Festen mit dem Sari oder Panjavi. Ghandi hat<br />

einmal gesagt: Sei der, den du in deinem Nächsten<br />

sehen möchtest.» (cg)<br />

Vielfalt Hintergrund 13<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Faruk Majid (38)<br />

Maschinist, Gruppenchef bei PM,<br />

Afghanistan<br />

«Ich bin als politischer Flüchtling mit 19 Jahren<br />

in die Schweiz gekommen Mein Ziel war,<br />

hier fertigzustudieren. Zu dieser Zeit sind viele<br />

wie ich aus Afghanistan geflüchtet, um sich der<br />

durch das kommunistische Regime eingeführten<br />

Wehrpflicht zu entziehen. Bei mir kann man<br />

eigentlich nicht von einem Kulturschock sprechen.<br />

Ich wusste, worauf ich mich einliess –<br />

auch wenn ich damals nur Persisch, Deutsch und<br />

Englisch konnte. In der Westschweiz habe ich<br />

dann aber sehr schnell Französisch gelernt.<br />

Bevor ich Afghanistan verliess, hat mein Vater zu<br />

mir gesagt: «Vergiss nicht, dass du es bist, der zu<br />

ihnen geht. Du wirst ihre Mentalität oder Kultur<br />

nicht ändern können. Es ist an dir, dich anzupassen.»<br />

Ich habe seinen Rat beherzigt. Natürlich<br />

hatte ich am Anfang Schwierigkeiten mit der<br />

Sprache und der Einsamkeit. Ich durfte nicht<br />

erwarten, dass die von Natur aus eher zurückhaltenden<br />

Schweizer den ersten Schritt machen.<br />

Bei der <strong>Post</strong> habe ich während des Studiums<br />

angefangen – zuerst als Ablöser, dann als Vollzeitangestellter.<br />

Keiner hat mir je das Gefühl<br />

gegeben, ein Fremder zu sein. Dank mehrerer<br />

Weiterbildungen konnte ich Gruppenchef im<br />

Briefzentrum Lausanne werden. Und ab 2008 bin<br />

ich im neuen Briefzentrum Eclépens. <strong>Die</strong><br />

Schweiz erinnert mich an Afghanistan: <strong>Die</strong> beiden<br />

Bergvölker haben Gemeinsamkeiten!» (cg)<br />

Distanz angehen. Im Umgang mit Informatiktools<br />

hat man dafür im Alter mehr Mühe als die Jungen.<br />

Und ab und zu lässt mich mein Gedächtnis<br />

im Stich. <strong>Die</strong> jungen Mitarbeitenden in meinem<br />

Team sehe ich als ständigen Ansporn. Sie bringen<br />

mich dazu, mich täglich zu hinterfragen. Das<br />

führt zu fantastischen Ergebnissen. Ich bin ein leidenschaftlicher<br />

Verfechter von gemischten Gruppen<br />

und habe stets darauf geachtet, dass in meinem<br />

Team die Kräfte und Qualitäten der Mitglieder<br />

ausgeglichen sind. Gemischte Teams sind das<br />

einzig Wahre. Wenn sich weibliche und männliche<br />

Logik finden, ist meines Erachtens der Erfolg<br />

gewiss.» (eb)


14 Hintergrund Vielfalt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

«Unterschiede sind auf jeden<br />

Fall eine Bereicherung»<br />

Sabine Rial-Ramseier, Leiterin «Management der Vielfalt»,<br />

sagt im Interview, weshalb Wertschätzung und<br />

Toleranz im Arbeitsalltag immer wichtiger werden.<br />

Interview: Sandra Gonseth / Bild: Michael Flückiger<br />

«<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> will ein Arbeitsumfeld frei von Diskriminierung schaffen.»<br />

Aus Chancengleichheit wird Management der<br />

Vielfalt. Weshalb dieser Namenswechsel?<br />

Mit dem neuen Namen sollen alle <strong>Post</strong>mitarbeitenden<br />

gleichermassen angesprochen werden,<br />

beispielsweise auch die Männer. Denn unter<br />

Chancengleichheit versteht die <strong>Post</strong> mehr als<br />

Gleichstellung, Lohngleichheit oder Frauenförderung:<br />

Es geht um unterschiedliche Generationen,<br />

Kulturen, Lebensformen und die Integration von<br />

Behinderten. Gelebte Vielfalt ist ein Zeichen<br />

einer guten Unternehmenskultur.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> will gemischte Teams vermehrt fördern.<br />

Sind diese erfolgreicher?<br />

Frauen und Männer in gemischten Teams mit<br />

unterschiedlichen Hintergründen,<br />

Erfahrungen, Sprachen und Kompetenzen<br />

verstehen die Anliegen unserer<br />

Kundschaft besser. Ein aktuelles<br />

Beispiel eines erfolgreichen<br />

gemischten Teams ist im Sport zu<br />

finden: Alinghi ging mit 120 Personen<br />

aus 21 Nationen an den Start<br />

und gewann den America’s Cup.<br />

Altersmässig durchmischte Teams<br />

haben einen weiteren Vorteil: Sie<br />

beugen einem Kompetenz- und Wissensverlust<br />

vor, der durch die<br />

gleichzeitige Pensionierung mehrerer<br />

Personen entstehen kann.<br />

Kann diese Vielfalt nicht auch<br />

Nährboden für Missverständnisse<br />

sein?<br />

Im Erwerbsleben können Missverständnisse<br />

entstehen, denn verschiedene<br />

Kulturen lösen Probleme<br />

unterschiedlich. Sie gehen auch mit<br />

Spannungen anders um. Wichtig<br />

sind Verständnis, Offenheit und die<br />

Bereitschaft, sich mit anderen Kulturen<br />

und Werten auseinanderzusetzen.<br />

Unterschiede sind eine Bereicherung.<br />

Sie stellen eine Ergänzung<br />

dar. Das müssen wir lernen. Nur so<br />

fördern Kulturunterschiede Akzeptanz<br />

und Toleranz.<br />

Aus Studien weiss man, dass Paare mit unterschiedlichem<br />

kulturellen Hintergrund einer<br />

zusätzlichen Beziehungsprobe ausgeliefert<br />

sind.<br />

Mehr als ein Drittel aller in der Schweiz<br />

geschlossenen Ehen sind binational. <strong>Die</strong>se Partnerschaften<br />

und Familien sind ein wichtiger<br />

gesellschaftlicher Faktor geworden. Mit der Globalisierung<br />

wird deren Zahl weiter ansteigen.<br />

Binationale Paare werden häufig mit Vorurteilen<br />

aus dem sozialen Umfeld konfrontiert. Das weiss<br />

ich aus eigener Erfahrung. Mein Mann stammt<br />

aus Algerien. Unsere kulturellen Unterschiede<br />

schätzen wir beide sehr.<br />

Neben kulturellen Aspekten kann ein Dazugehören<br />

bereits an einer fehlenden Rampe für<br />

behinderte Mitarbeitende scheitern.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> beschäftigt 1700 Mitarbeitende mit<br />

einer gesundheitsbedingten Leistungseinschränkung.<br />

Hinzu kommen alle voll leistungsfähigen<br />

Behinderten, die aber nicht erfasst werden. Für<br />

mich ist es selbstverständlich, dass die nötige<br />

Infrastruktur für behinderte Mitarbeitende, Kunden<br />

und Kundinnen vorhanden sein muss. Auch<br />

in der Gesetzgebung sind bauliche Vorschriften<br />

im Zusammenhang mit der Nichtdiskriminierung<br />

von Behinderten verankert. <strong>Die</strong>se werden von der<br />

<strong>Post</strong> eingehalten.<br />

«Gemischte Teams verstehen<br />

Kundenanliegen besser.»<br />

Wie sieht es aus mit der Toleranz gegenüber<br />

psychisch kranken Menschen?<br />

Wir wollen körperlich und psychisch kranke<br />

Mitarbeitende möglichst bald wieder in die<br />

Arbeit integrieren. Psychisch kranke Mitarbeitende<br />

zu führen, ist für Vorgesetzte eine Herausforderung.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> bietet professionelle Unterstützung<br />

an: durch die GesundheitsmangerInnen,<br />

den Service Medical und die Sozialberatung. Vorbeugend<br />

werden Seminare über Ressourcen-<br />

Management angeboten.<br />

Und Mitarbeitende, die ein paar Jährchen<br />

mehr auf dem Buckel haben?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> will ein Arbeitsumfeld frei von Diskriminierung<br />

schaffen. Das heisst, dass sie zum<br />

Beispiel auch älteren Mitarbeitenden die gleichen<br />

Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten bieten<br />

will. Ich finde es auch zentral, diese erfahrenen<br />

Menschen als wertvolle Mitarbeitende zu<br />

würdigen und mit ihnen einen respektvollen<br />

Umgang zu pflegen.<br />

Was kann jeder einzelne tun?<br />

Ich empfehle, anderen Menschen mit Toleranz,<br />

Offenheit und Wertschätzung zu begegnen.<br />

Dialoge und nicht Debatten zu führen und<br />

den Mehrwert der Vielfalt zu entdecken. Konflikte<br />

sollten frühzeitig erkannt und angegangen<br />

werden. Stellen Sie sich Auseinandersetzungen<br />

konstruktiv und geben Sie sich gegenseitig ein<br />

Feedback.<br />

Weitere Infos:<br />

Verantwortliche für «Management der Vielfalt» Ihres<br />

Bereiches (vorher Chancengleichheitsdelegierte)<br />

sowie auf dem Intranet unter Personal > Management<br />

der Vielfalt.


www.post.ch/personalzeitung<br />

Seh(n)sucht Piazza Grande<br />

Im Rahmen ihres kulturellen<br />

Engagements sponsert die <strong>Post</strong><br />

das Filmfestival von Locarno.<br />

<strong>Post</strong>Auto übernimmt als Logistikpartnerin<br />

den Transport von<br />

und zur Piazza Grande. Ein<br />

Porträt von zwei Chauffeuren.<br />

Testo: Claudia Grasso / Fotos: Massimo Pedrazzini<br />

In Locarno richten sich die Scheinwerfer auf<br />

das internationale Filmfestival. Vor der beeindruckenden<br />

Kulisse der Piazza Grande findet<br />

die vielfältige Filmveranstaltung von höchstem<br />

Niveau bereits zum 60. Mal statt. Zum<br />

sechsten Mal ist auch die <strong>Post</strong> unter den Sponsoren<br />

des Festivals.<br />

Für die <strong>Post</strong>, den Logistikpartner des Festivals,<br />

ist die Veranstaltung im Tessin ein sehr<br />

wichtiger Termin. «Das Festival ist ein ideales<br />

Schaufenster», erklärt Fabio Clerici, von <strong>Post</strong>-<br />

Auto beauftragter Verkehrsberater. «Damit alles<br />

perfekt klappt, beginnen wir schon zwei bis<br />

drei Monate im Voraus mit der Planung der<br />

Fahrten.» Zur Beförderung der Filmliebhaber<br />

sind während zweier Wochen rund 20 Chauffeure<br />

von <strong>Post</strong>Auto im Einsatz. <strong>Die</strong> Piazza<br />

Grande ist auch verkehrstechnisch Abfahrtsund<br />

Bestimmungsort des Rundkurses.<br />

Eine einmalige Atmosphäre<br />

Francesco Felice lenkt einen der vielen<br />

Shuttlebusse, die alle 15 Minuten zur Piazza<br />

Grande fahren. «Ich wollte auch dieses Jahr<br />

wieder für das Festival arbeiten, weil ich die<br />

energiegeladene Atmosphäre und die<br />

Giordano Bruni bringt die Filmliebhaber jeden Abend pünktlich<br />

zur Filmeröffnung auf die Piazza Grande.<br />

Abwechslung mag. <strong>Die</strong> Arbeit ist zwar etwas<br />

ungewöhnlich», betont Felice, «denn man<br />

erlebt immer wieder Unvorhergesehenes und<br />

wird mit neuen Situationen konfrontiert.» Zehn<br />

Tage Hochbetrieb, in denen die<br />

Chauffeure im Notfall jederzeit aufgeboten<br />

werden können.<br />

In sein Fahrzeug, das mit dem<br />

gefleckten Fell des Leoparden<br />

geschmückt ist, steigen jeden Tag die<br />

verschiedensten Menschen: ganz<br />

gewöhnliche Leute, Journalisten,<br />

aber auch vereinzelt Schauspieler,<br />

die das Bad in der Menge nicht<br />

scheuen. «Ich habe schon alles gesehen.<br />

Natürlich fahre ich viele Ausländer,<br />

vor allem Asiaten, Engländer<br />

und Amerikaner. Einige, die seit Jahren<br />

kommen, kennen mich unterdessen.<br />

Vor allem Menschen aus dem<br />

Fernen Osten sind begeistert von<br />

unseren <strong>Post</strong>autos», erzählt der<br />

43-Jährige aus Losone. «Sie fragen<br />

Porträt Leute 15<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Francesco Felice: «Vor allem Menschen aus dem Fernen Osten sind von unseren <strong>Post</strong>autos begeistert.»<br />

mich nicht selten, ob sie ein Erinnerungsbild am<br />

Steuer machen dürfen.»<br />

Abends tritt Giordano Bruni seinen <strong>Die</strong>nst<br />

an. Der Chauffeur ist die Ruhe selbst. Er war<br />

bereits an fünf Festivals dabei. Darum kann er<br />

sich ein Urteil erlauben: «Marco Solari und Frédéric<br />

Maire sind die richtigen Personen am<br />

richtigen Ort: Der eine ist das Herz und der<br />

andere die Seele des Festivals.» Der Fahrdienst<br />

verbessert sich mit jedem Jahr: «Da viele<br />

Chauffeure über mehrere Jahre Festivalerfahrung<br />

verfügen, sind wir heute ein eingespieltes<br />

Team.» Bruni fährt Spezialfahrten im Auftrag<br />

von Unternehmen, die ihre VIP-Gäste kurz vor<br />

Beginn des Films zur Piazza Grande bringen<br />

und nach der Vorführung in die Hotels zurückfahren<br />

lassen. «Ich habe schon Bundesräte,<br />

Politiker, Filmstars und Kinolegenden gefahren,<br />

aber auch ganz normale Kinofans.» Nach<br />

Mitternacht kehrt am Ufer des Lago Maggiore<br />

langsam Ruhe ein. Doch wenn in einigen Stunden<br />

die Sonne wieder aufgeht, beginnt der<br />

Festivaltrubel von Neuem.


16 Leute Ausbildung<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Indiskret<br />

Wer ist Rahel Bonny, Leiterin<br />

des Paketzentrums<br />

Daillens, wirklich?<br />

Was wollten Sie als<br />

Kind einmal werden?<br />

Mit fünf wollte ich<br />

Kosmonautin werden und mit meinem<br />

Freund zum Mond fliegen. Danach Lehrerin,<br />

bis ich sah, wie grausam Jugendliche<br />

manchmal mit den Lehrern umgehen.<br />

Wer ist Ihr Vorbild?<br />

Meine Mutter. Sie hat zweimal geheiratet<br />

und fünf Kinder grossgezogen. Sie ist<br />

dynamisch, immer gut gelaunt und hat für<br />

alle ein offenes Ohr. Sie tröstet, berät und<br />

unterstützt. Ausserdem ist sie die allerbeste<br />

Köchin, die es gibt!<br />

Wenn Sie ein Tier wären, wären Sie …<br />

Ein Krake! Dabei symbolisieren die Fangarme,<br />

dass ich über alles in meinem beruflichen<br />

Umfeld im Bild sein will.<br />

Was ist Ihre grösste Schwäche?<br />

Ich hasse telefonieren. Ich versuche mit<br />

allen Mitteln, nicht telefonieren zu müssen.<br />

Dadurch verliere ich manchmal Zeit.<br />

Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, in<br />

welche Epoche würden Sie reisen?<br />

In die Zukunft! Wenn ich aber in die Vergangenheit<br />

reisen müsste, würde ich den<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts wählen: eine<br />

aus künstlerischer Sicht faszinierende Epoche.<br />

Ich hätte dann gerne in Paris gelebt.<br />

Wovor haben Sie Angst?<br />

Vor Geräuschen, auf die ich nicht<br />

gefasst bin. Ich mache einen drei Meter<br />

hohen Luftsprung, und mein Herz schlägt<br />

mir bis zum Hals. Der 1. August mit all<br />

dem Feuerwerk, das überall knallt, ist für<br />

mich ein ziemlich schwieriger Tag.<br />

Was würden Sie tun, wenn Sie über die<br />

Welt herrschen könnten?<br />

Mich selbst entlassen, weil dies eine<br />

grosse Verantwortung bedeuten würde.<br />

Was würden Sie auf eine einsame Insel<br />

mitnehmen?<br />

Meinen Mann. Zu zweit ist es viel schöner.<br />

Und während er jagt und fischt,<br />

könnte ich Sonne und Strand geniessen!<br />

Welches persönliche Ziel möchten Sie<br />

noch erreichen?<br />

Ein «Bed & Breakfast» in England<br />

eröffnen.<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Gute Noten für<br />

den Nachwuchs<br />

Ende Juni haben 414 Lernende ihre Lehre bei der <strong>Post</strong> erfolgreich<br />

abgeschlossen. Sie wurden während zwei, drei oder vier Jahren in<br />

den verschiedenen Bereichen ausgebildet. Jetzt sind sie bereit für<br />

den Einstieg ins Berufsleben.<br />

Text: Emmanuelle Brossin<br />

Ende Juni haben 414 Lernende der <strong>Post</strong> ihre<br />

Ausbildung als Logistiker, Detailhandelsfachfrauen<br />

oder Lastwagenführer abgeschlossen.<br />

«Sie haben sich mit dem Lehrabschluss fit<br />

gemacht für eine berufliche Laufbahn», erklärte<br />

Yves-André Jeandupeux, Leiter Personal der<br />

<strong>Post</strong>, nach einer der vier Abschlussfeiern.<br />

Er fügte hinzu: «<strong>Die</strong> Lehre bei der <strong>Post</strong> ist ihr<br />

Startkapital für die berufliche Entwicklung und<br />

der definitive Einstieg in die Arbeitswelt.»<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr hat die <strong>Post</strong> erstmals einen Preis<br />

an fünf Jugendliche verliehen, die sich während<br />

ihrer Lehre durch ihre Leistungen, ihre Sozialkompetenz<br />

oder ihren überdurchschnittlichen<br />

Einsatz besonders ausgezeichnet haben. Einen<br />

Spezialpreis im Wert von 400 Franken erhielten<br />

Christian Parente, Stephanie Gschwind, Dionys<br />

Widmer, Barbara Bontempi und Fabio Hufschmid<br />

(siehe nebenstehende Porträts).<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> spielt in der Berufsbildung<br />

in der Schweiz eine wichtige Rolle. Sie<br />

beschäftigt gegenwärtig über 1480 Lernende<br />

und bietet etwa ein Dutzend hochstehende<br />

Berufsausbildungen an. Daher sind die Lehrabgängerinnen<br />

und -abgänger der <strong>Post</strong> nicht nur<br />

im Konzern selbst, sondern auch in anderen<br />

Unternehmen sehr gefragt. Von den Jugendlichen,<br />

die an einer weiteren Anstellung interes-<br />

Rekrutierung 2008<br />

Im August werden 602 neue Lernende zum<br />

Personal der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> stossen.<br />

Und bereits sucht das Unternehmen Interessierte<br />

für den Lehrbeginn 2008. Sie setzt<br />

dazu eine innovative neue Technologie ein:<br />

Mit «Mobile Tagging» können Informationen<br />

über das Mobiltelefon abgerufen werden.<br />

Plakate mit derartigen «Tags» werden<br />

in den nächsten Wochen in der deutschen<br />

und französischen Schweiz ausgehängt.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.post.ch/lehrstellen<br />

www.yellowworld.ch/Loesungen/<br />

eCommerce/mobile.aspx<br />

siert sind, konnte die <strong>Post</strong> dieses Jahr 92 Prozent<br />

berücksichtigen. Ob bei der <strong>Post</strong> oder in<br />

einem anderen Unternehmen: auf sie warten<br />

neue Herausforderungen. «Sie werden in der<br />

Berufswelt noch viel Spannendes entdecken»,<br />

versprach Yves-André Jeandupeux.<br />

Ein <strong>Post</strong>er mit den Namen und Fotos aller Lehrabgängerinnen<br />

und -abgänger liegt der Zeitung bei.<br />

Logistikassistent/-in Distribution<br />

Detailhandelsangestellte/-r<br />

Kauffrau/Kaufmann<br />

Logistikpraktiker/-in Distribution<br />

Informatiker/-in<br />

Lastwagenführer/-in<br />

Automatiker/-in<br />

Logistikassistent/-in<br />

Gebäudereiniger/-in<br />

Mediamatiker/-in


www.post.ch/personalzeitung<br />

Liebe Lernende<br />

Ausbildung Leute 17<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> setzt sich für Sie ein. Sie bietet Ihnen eine hochstehende Ausbildung. Wie Sie einmal mehr belegen, liegt<br />

das Unternehmen damit völlig richtig. <strong>Die</strong>ses Jahr haben 414 von Ihnen die Ausbildung bei der <strong>Post</strong> mit Erfolg abgeschlossen. Dazu<br />

gratulieren wir Ihnen ganz herzlich!<br />

Erfolg ist kein Zweck, sondern ein Mittel, um Höheres anzustreben. <strong>Die</strong>ser Ausspruch<br />

stammt von Baron Pierre de Coubertin, dem Begründer der Olympischen<br />

Spiele der Neuzeit. Ob Sie künftig weiter bei der <strong>Post</strong> oder anderswo arbeiten werden:<br />

Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg im Berufsleben. Ulrich Gygi<br />

Einen Spezialpreis erhielten<br />

Stephanie Gschwind<br />

<strong>Post</strong>Auto Regionalzentrum Basel<br />

Stephanie Gschwind<br />

wurde für ihre herausragendeSozialkompetenz,<br />

ihre Offenheit,<br />

ihre Hilfsbereitschaft<br />

und ihr überdurchschnittlichesEngagement<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Preis hat sie überrascht<br />

– aber auch<br />

sehr gefreut: «Ich verbrachte<br />

drei super Jahre bei der <strong>Post</strong>Auto<br />

Schweiz AG in der Region Nord. Ich konnte dort<br />

in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten und<br />

tolle Leute kennenlernen.» Stephanie wird die<br />

nächsten drei Monate in Kanada verbringen und<br />

freut sich schon, in eine andere Kultur einzutauchen.<br />

Ihre Meinung über die <strong>Post</strong>? «Ich kann<br />

mich gut mit der <strong>Post</strong> identifizieren. Da ich meine<br />

Lehre bei der <strong>Post</strong>Auto Schweiz AG gemacht<br />

habe, ist meine Verbundenheit – vor allem zum<br />

gelben ‹Poschi› – sehr gross.»<br />

Dionys Widmer<br />

<strong>Post</strong>stelle 9435 Heerbrugg<br />

Dionys Widmer<br />

erhielt einen Preis<br />

für seine hervorragenden<br />

Leistungen<br />

während der Lehre,<br />

seine zahlreichen<br />

Ideen und für die<br />

Organisation der<br />

Abschlussabende<br />

während der Sozialwochen.<br />

Er arbeitete<br />

die letzten sechs Monate in der <strong>Post</strong>stelle 9435<br />

Heerbrugg als Detailhandelsfachmann. Nach<br />

dem Militärdienst in Freiburg, der noch bis<br />

2. November dauert, kann sich Dionys gut vor-<br />

stellen, wieder bei der <strong>Post</strong> zu arbeiten. Der<br />

Hockey- und HC-Davos-Fan hat auch Spass an<br />

Musik. Er singt und spielt mehrere Instrumente.<br />

In seinem Studio zu Hause nimmt er seine<br />

Songs selber auf. Seine Meinung über die <strong>Post</strong>?<br />

«Eine sensationelle Unterstützung und Führung<br />

der Berufsbildung wie auch einmalige<br />

Angebote wie GA, Nichtraucherbonus, Lehrlingslager<br />

usw. sind für mich Dinge, die man<br />

nicht bei jedem Arbeitgeber findet. Darum<br />

leistete ich auch immer wieder gerne Zusatzarbeiten.»<br />

Fabio Hufschmid<br />

IT Zollikofen<br />

Fabio Hufschmid<br />

hat einen Preis für<br />

sein Engagement,<br />

seine Motivation<br />

und seine Aufgeschlossenheiterhalten.<br />

Bisher arbeitete<br />

er für IT25 Operation<br />

Security.<br />

Kürzlich erhielt<br />

Fabio gute Neuigkeiten:<br />

Er wird seine Stelle behalten, weil die<br />

<strong>Post</strong> entschieden hat, ihn anzustellen (siehe<br />

Juli-Ausgabe). In seiner Freizeit ist er mit<br />

dem Bike, dem Surfbrett oder dem Snowboard<br />

unterwegs. Seine Meinung über die<br />

<strong>Post</strong>? «<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist eine super Arbeitgeberin.<br />

Das Gelb der <strong>Post</strong> motiviert mich, auch bei<br />

schlechtem Wetter zu arbeiten.»<br />

Barbara Bontempi<br />

PowerTeam Süd, Bellinzona<br />

Barbara Bontempi wurde für ihre Kreativität,<br />

ihren Teamgeist und ihr Verantwortungsbewusstsein<br />

ausgezeichnet. Sie hat das letzte<br />

Lehrjahr beim Berufsbildungscenter Süd ver-<br />

bracht. «<strong>Die</strong>s bot mir<br />

die Möglichkeit,<br />

zum Aufbau eines<br />

PowerTeams in Bellinzona<br />

beizutragen:<br />

eine Arbeitsgruppe<br />

von lernenden Kaufleuten,<br />

die bestimmte<br />

Tätigkeiten für die Bereiche des Konzerns<br />

ausführt. Ich war überglücklich, als ich den<br />

Preis erhielt, und bin sehr zufrieden mit mir<br />

und dem Erreichten.»<br />

Ab August übernimmt Barbara eine Vollzeitstelle<br />

bei Immobilien <strong>Post</strong> in Giubiasco.<br />

Ihre Meinung über die <strong>Post</strong>? «In diesen drei<br />

Jahren hat sie mir viel vermittelt. Sie hat mich<br />

dabei unterstützt, mich ständig zu verbessern<br />

und mich aktiv in das Unternehmen einzubringen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> ist ein sehr modernes Grossunternehmen.<br />

Es bietet den Lernenden eine hervorragende<br />

Ausbildung.»<br />

Christian Parente<br />

Detailhandelsangestellter Biel 3 und 8<br />

Christian Parente<br />

wurde für seine<br />

ausgezeichneten<br />

Leistungen im Verkauf<br />

ausgezeichnet.<br />

Er arbeitete bisher<br />

im <strong>Post</strong>shop von<br />

Biel 3. «Wunderbar,<br />

einen so wertvollen<br />

Preis zu erhalten!»,<br />

zeigt sich der junge<br />

Mann erfreut und überrascht. Der Amateur-<br />

Fussballer wird von der <strong>Post</strong> weiterbeschäftigt:<br />

Er wird künftig bei der <strong>Post</strong>stelle Biel 1<br />

arbeiten. Seine Meinung über die <strong>Post</strong>? «Sie<br />

ist ein grossartiges Unternehmen. Ich bin<br />

froh, dass ich die Lehre hier absolvieren<br />

konnte. Und ich habe sehr viel gelernt – nicht<br />

nur im Verkauf.»


18 Leute Porträt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Verzollen – ein Job<br />

wie eine Wundertüte<br />

«Ich weiss nie, was mich erwartet», meint die Verzollungsspezialistin Priska<br />

Müller zur Sendung, die sie zu Kontrollzwecken öffnet. Zusammen mit<br />

einem kleinen Team gehört sie zu den ersten bei der <strong>Post</strong>, die die komplette<br />

Verzollungsarbeit bei grenzüberschreitenden Sendungen abwickeln.<br />

Text und Bild: Michael Flückiger<br />

Verzollungsspezialistin Priska Müller stösst bei der Zollkontrolle von Sendungen<br />

oft auf amüsante Inhalte: hier ein Teddybär mit Foto-T-Shirt.<br />

Früher arbeitete Priska<br />

Müller Hand in Hand mit<br />

den Verzollungsbeamten<br />

vom Schweizer Zollamt auf<br />

dem <strong>Post</strong>zollamt 8026<br />

Zürich – und hatte vergleichsweise<br />

wenig Kompetenzen.<br />

Nun darf sie die<br />

Sendungen im neuen Briefzentrum<br />

Zürich-Mülligen<br />

selber kontrollieren, bei<br />

ungenügender Deklaration<br />

öffnen und beurteilen, welche<br />

Abgaben zu erheben<br />

sind. «Mein Job ist eine kleine<br />

Wundertüte», meint die<br />

Zürcherin. «Bei der Beurteilung<br />

muss ich stets Fingerspitzengefühl<br />

aufbringen.»<br />

Manchmal ist Detektivarbeit<br />

gefragt<br />

Manchmal sind bei<br />

lückenhaften Informationen<br />

Nachforschungen gefragt. So<br />

etwa bei Gegenständen, die<br />

über Online-Plattformen<br />

ersteigert worden sind. Der<br />

Wert dieser Sendungen ist<br />

oft – vor allem bei Sammlerstücken<br />

– schwer zu beurteilen.<br />

«Falls ich keine Rechnung<br />

finde, die den Wert der<br />

Sendung belegt, müssen wir<br />

eine Nachforschung starten.<br />

Entweder auf der Plattform<br />

oder dann brieflich mit einer<br />

Wertanfragekarte.»<br />

Oft stösst sie auf amüsante<br />

Sendungsinhalte. Beispielsweise<br />

den Teddybären,<br />

den sie aus einem Paket mit<br />

Absender «Kodak» entnimmt.<br />

<strong>Die</strong>ser trägt ein Foto-<br />

T-Shirt mit dem Konterfei<br />

eines Kindes und geht an<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

<strong>Post</strong> verzollt neu selbst –<br />

der Zoll kontrolliert<br />

Am 1. Mai 2007 traten das vom Parlament<br />

beschlossene neue Zollgesetz und die entsprechende<br />

Verordnung in Kraft. Ab Ende 2008 muss<br />

die <strong>Post</strong> die Verzollung selber durchführen. Bis<br />

anhin lag diese Tätigkeit bei der Zollbehörde des<br />

Bundes. Deren Mitarbeitende waren in den Auswechslungsämtern<br />

der <strong>Post</strong> in Genf, Basel und<br />

Zürich- Flughafen stationiert. Dank der Übernahme<br />

der Verzollungsaufgaben kann die Swiss <strong>Post</strong><br />

International Logistics AG schweizweit rund 100<br />

Mitarbeitende einstellen und ausbilden. Im Briefzentrum<br />

International (BZI) Zürich-Mülligen arbeiten<br />

32 Personen. <strong>Die</strong> Zollverwaltung ist nach wie<br />

vor als Kontrollinstanz vor Ort. <strong>Die</strong> neuen Verzollungsaufgaben<br />

bescheren der <strong>Post</strong> Mehrausgaben<br />

von 30 Millionen Franken pro Jahr. Es ist zu<br />

erwarten, dass sich die Verzollungspreise der <strong>Post</strong><br />

und ihrer Konkurrenten annähern werden. <strong>Die</strong><br />

<strong>Post</strong> rechnet damit, dass rund 15 Prozent der<br />

Sendungen verzollt werden müssen. Der Rest ist<br />

abgabenfrei.<br />

dessen Grosi. «Bei Geschenken», erklärt sie,<br />

«erheben wir die Mehrwertsteuer-Abgaben nur,<br />

wenn sie mehr als 100 Franken Wert haben.»<br />

Ansonsten liegt die Schwelle bei 65 Franken.<br />

Nicht alle Sendungen können den Zoll passieren.<br />

Heikle Inhalte – etwa geschützte Tiere –<br />

werden beschlagnahmt und gelangen an die<br />

Zollverwaltung.<br />

Neue Aufgaben – mehr Verantwortung<br />

Priska Müller ist für ihre Arbeit sichtlich<br />

motiviert: «<strong>Die</strong> Stimmung im Team ist super.<br />

Und mein Aufgabenfeld hat sich erweitert. Das<br />

neue Zollgesetz bringt mehr Abwechslung und<br />

Verantwortung.» <strong>Die</strong>se wird gross geschrieben.<br />

Denn Mitarbeitende des Zollamtes nehmen<br />

nach wie vor regelmässig Stichprobenkontrollen<br />

und verteilen je nach Falschdeklaration neu<br />

auch Bussen. «So weit lassen wir es aber nicht<br />

kommen. Dafür arbeiten wir zu gut», meint<br />

Priska Müller mit einem Schmunzeln.<br />

Gute Stimmung zum Start<br />

«Mit der Aufnahme unserer Arbeit im Briefzentrum<br />

Zürich-Mülligen unternehmen wir<br />

einen kleinen Schritt von grosser Bedeutung»,<br />

erläutert Patrick Maier, Leiter von Swiss <strong>Post</strong><br />

International Logistics AG. Der Verantwortliche<br />

für die Verzollungsarbeit der <strong>Post</strong> freute sich an<br />

der Eröffnungsfeier sichtlich über das Erreichte:<br />

«Sie alle haben mit dazu beigetragen, dass<br />

wir innerhalb weniger als eines Jahres unsere<br />

neuen Aufgaben bei der Verzollung übernehmen<br />

können.» Bei der Eröffnung waren alle<br />

Beteiligten mit von der Partie. Peter Lüond,<br />

Teamleiter <strong>Post</strong>verzollung in Zürich-Mülligen,<br />

zeigte sich gelöst: «<strong>Die</strong> Mitarbeitenden waren<br />

schon ganz nervös. Jetzt können sie endlich<br />

loslegen.» In den nächsten Wochen werden vor<br />

Ort zwei weitere Teams mit je zehn bis zwölf<br />

Mitarbeitenden dazustossen.


www.post.ch/personalzeitung<br />

Porträt Leute 19<br />

Behinderten neue Wege zeigen<br />

Seit vielen Jahren arbeitet unsere Zeitung partnerschaftlich<br />

mit der gemeinnützigen Stiftung AK15 in<br />

Biel zusammen. Sie erfasst für uns die Rubrik «Marktplatz»<br />

und bearbeitet die «Personalnachrichten».<br />

Text: Hans-Ulrich Friedli / Bilder: Claudia Grasso<br />

Auf dem Pult einer AK15-Mitarbeiterin liegt<br />

eine kleine Beige von Kleinanzeigen für unsere<br />

<strong>Personalzeitung</strong>. Es sind die letzten Talons, die<br />

<strong>Post</strong>mitarbeitende und Pensionierte rechtzeitig<br />

für die August-Ausgabe eingesandt haben. <strong>Die</strong><br />

Mitarbeiterin tippt die handschriftlichen Angaben<br />

in ihren PC ein. Bald hat sie alle Inserätchen<br />

auf einem Dokument aufgelistet. <strong>Die</strong> Arbeit liegt<br />

zur Kontrolle durch ihre Chefin, Abteilungsleiterin<br />

Yvonne Hügel, bereit.<br />

Arbeit für gesundheitliche Regeneration<br />

In den modern eingerichteten, von Tageslicht<br />

durchfluteten Räumen an der Juravorstadt 42 in<br />

Biel arbeiten gegenwärtig 90 psychisch behinderte<br />

Menschen. Ihre Arbeitspensen bewegen sich<br />

Yvonne Hügel erfasst mit ihrem kleinen Team die<br />

Marktplatz-Inserate für unsere <strong>Personalzeitung</strong>.<br />

zwischen 50 und 100 Prozent. Zusammen mit<br />

ihren Betreuerinnen und Betreuern erfüllen diese<br />

Mitarbeitenden unterschiedlichste Kundenaufträge.<br />

Hier finden sie ein angenehm ruhiges und<br />

partnerschaftliches Umfeld für ihre Arbeit. <strong>Die</strong><br />

Beschäftigung dient ihrer gesundheitlichen Regeneration.<br />

«Durch gezielte, individuelle Förderplanung<br />

und Hilfestellung zeigen wir ihnen einen<br />

Weg auf, wie sie sich auf einen Wiedereinstieg ins<br />

Erwerbsleben vorbereiten können», sagt Beat Ris,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung. Dabei werden sie<br />

durch ein Team von Fachleuten aus den Bereichen<br />

Psychiatrie, Sozialarbeit, Sozialpädagogik<br />

und Erwachsenenbildung unterstützt. «<strong>Die</strong><br />

Zufriedenheit unserer Kunden», so Ko-Geschäfts-<br />

leiterin Brigitte Allemand,<br />

«beweist es immer wieder:<br />

Mit einfühlsamer, kompetenter<br />

Unterstützung und<br />

unserer modernen Infrastruktur<br />

sind Menschen mit<br />

eingeschränkter Leistungsfähigkeit<br />

in der Lage, auf<br />

individuelle Kundenbedürfnisse<br />

einzugehen.»<br />

Manuelle Arbeit<br />

Im Bereich Handwerk<br />

sind AK15-Mitarbeitende<br />

vorwiegend mit einfacheren<br />

manuellen Arbeiten beschäftigt.<br />

Dazu Geschäftsführer<br />

Ris: «Sie falten beispielsweise<br />

Papiertäschchen<br />

für Uhrenprospekte, kleben<br />

Einsteckhüllen für Visitenkarten<br />

in Mäppchen ein, kontrollieren Ankerscheibchen<br />

für Einspritzpumpen auf Fertigungsmängel,<br />

erledigen Konfektionierungs- und Verpackungsaufträge<br />

und vieles mehr. Und auch<br />

Gartenarbeiten gehören zu unserem Angebot.»<br />

Marktplatz und Personalnachrichten<br />

Der AK15-Büroservice ist ein <strong>Die</strong>nstleistungszentrum<br />

für KMU, Vereine und Private. An den<br />

PC-Arbeitsplätzen führen die Mitarbeitenden für<br />

die Kunden Sekretariatsarbeiten aller Art aus –<br />

von der Datenaufbereitung, Adressverwaltung<br />

und Buchhaltung bis zum Kopierservice. «Wir<br />

erledigen am liebsten Daueraufträge, sind aber<br />

jederzeit auch flexibel für kurzfristige Aufträge»,<br />

erklärt Andreas Rathgeb, Leiter des Bürobereichs.<br />

«Dazu gehören auch die Arbeiten, die wir für die<br />

<strong>Personalzeitung</strong> und die Unternehmenskommunikation<br />

der <strong>Post</strong> ausführen dürfen.» Yvonne<br />

Hügel unterstützt und berät ihr Team beim Erfassen<br />

der Marktplatz-Inserate: «Nicht immer eine<br />

leichte Aufgabe, wenn wir die handschriftlich<br />

ausgefüllten, manchmal nur mit Mühe lesbaren<br />

Talons entziffern müssen. Auftragsgemäss kürzen<br />

wir sie auf die geforderte Länge und teilen<br />

sie der richtigen Kategorie zu.» Nach einer<br />

gründlichen Abschlusskontrolle gehört die termingerechte,<br />

fehlerfreie Lieferung an die Redaktion<br />

zum hohen Qualitätsstandard ihrer Aufgabe.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

<strong>Die</strong>ser AK15-Mitarbeiter ist zufrieden, dass er eine für den Auftraggeber wertvolle<br />

Arbeit ausführen kann: Er kontrolliert Ankerscheiben auf Fertigungsmängel.<br />

20-Jahr-Jubiläum mit Tag der offenen Tür<br />

Mit FeBI (Früherkennung, Begleitung, Integration),<br />

einem neuen innovativen Projekt, will<br />

AK15 Menschen mit einer psychischen Leistungsbeeinträchtigung<br />

auch an ihrem angestammten<br />

Arbeitsplatz oder bei der Rückkehr ins<br />

Berufsleben an einen neuen Arbeitsort aktiv<br />

unterstützen. Um ihre Tätigkeiten der Öffentlichkeit<br />

noch näher zu bringen, bietet AK15 demnächst<br />

eine ideale Gelegenheit: Am 25. August<br />

2007 feiert die ISO-zertifizierte Stiftung ihr 20jähriges<br />

Bestehen mit einem Tag der offenen Tür.<br />

Mehr Infos über AK15: www.ak15.ch<br />

Stiftung AK15 in Biel<br />

AK15, eine Institution für soziale und betriebswirtschaftliche<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen, wurde 1987 von<br />

der Gemeinnützigen Gesellschaft Biel gegründet.<br />

2004 wurde sie in eine selbständige Stiftung mit<br />

gemeinnützigem Charakter überführt. Sie fördert<br />

die berufliche und soziale Integration von Menschen<br />

mit vorwiegend psychisch bedingten Einschränkungen.<br />

AK15 stellt ihnen betreute Arbeitsund/oder<br />

Wohnplätze zur Verfügung. 2006<br />

waren die 64 Arbeitsplätze bei AK15 zu 88 Prozent<br />

besetzt. Im Jahr 2006 standen 43 Eintritten<br />

gleich viele Austritte gegenüber. <strong>Die</strong> durchschnittliche<br />

Aufenthaltsdauer beträgt 14,4 Monate.


20 Leute Wettbewerb<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Zeneggen liegt auf einer Höhe von 1434<br />

Metern über Meer oberhalb von Visp. Den<br />

Ausgangspunkt unserer Wanderung erreicht<br />

man mit dem <strong>Post</strong>auto ab Visp. Von der Haltestelle<br />

«Bänne Zeneggen» aus wandern wir auf<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

<strong>Die</strong> schönsten Wanderungen<br />

Im Rahmen unseres Sommerwettbewerbs haben uns<br />

<strong>Post</strong>mitarbeitende ihre Wandererlebnisse eingesandt.<br />

Für diejenigen, die in den Ferien noch Wanderideen<br />

suchen, publizieren wir ein paar Vorschläge.<br />

Von Zeneggen zur Moosalp<br />

Am Anreisetag in Locarno reicht die Zeit noch<br />

für einen Abstecher nach Ascona, wo wir überraschend<br />

einigen Jazzbands zuhören können.<br />

Auf dem Rückmarsch wagen wir ganz vorne auf<br />

dem Maggiadelta ein kurzes, aber sehr erfrischendes<br />

Abendbad. Der nächste Tag erwartet<br />

uns wieder tiefblau mit einem warmen Nordwind.<br />

Wir erklimmen die steilen Stufen des<br />

Kreuzweges hinauf zur berühmten Wallfahrtskirche<br />

Madonna del Sasso. Mario Botta verlieh<br />

der rundsichtigen Kabine der Luftseilbahn<br />

nach Cardada ihr Design.<br />

Bequem könnte man sich ab Cardada<br />

noch mit einem Sessellift weiter<br />

nach oben tragen lassen. Doch wir entschliessen<br />

uns für einen gemütlichen,<br />

nur 330 Meter Höhe überwindenden<br />

Marsch hinauf zur Cimetta, einem Gipfel<br />

auf 1671 m über Meer. Durch schattenspendende<br />

Birkenwälder umwandern<br />

wir den Berghügel zuerst taleinwärts.<br />

Oben angekommen staunen wir<br />

über die Panoramarundsicht, die sich<br />

uns hier bietet. Monte Rosa und Berner<br />

Alpen einerseits, Lago Maggiore mit<br />

die Voralp «Dibija», die Breitmatte, zum Bonigersee<br />

und zum Stand auf 2122 m. Der Abstieg<br />

erfolgt nach «Chalte Brunne» zur <strong>Post</strong>autohaltestelle<br />

Moosalp.<br />

Im Restaurant kann man Walliser Spezialitäten<br />

geniessen. Mit dem <strong>Post</strong>auto<br />

geht es dann zurück nach Visp. Auf<br />

der schönen Tageswanderung kann<br />

man die vielen Bergblumen,<br />

Schmetterlinge und die imposanten<br />

Bergseen bestaunen. Höhepunkt ist<br />

die wunderbare Aussicht auf die<br />

Bergwelt oben auf dem Stand.<br />

Heinz Schild, 3075 Rüfenacht<br />

Ins Tessin auf die Cimetta ob Locarno<br />

Tipps: Wanderung 3–4 Stunden. Wanderkarte<br />

«Raron», 1: 25000. Der Aufstieg<br />

zum Stand kann auch ab Törbel oder<br />

Bürchen unternommen werden.<br />

den Brissago-Inseln anderseits, geben uns ein<br />

erhabenes Gefühl. Vorbei an zotteligen schottischen<br />

Hochlandrindern erreichen wir auf dem<br />

Rückweg auf der Seeseite Cabanne lo Stallone,<br />

wo wir uns eine Erfrischung gönnen. Immer<br />

wieder halten wir inne und blicken auf das grosse,<br />

eindrückliche Maggiadelta hinunter. Nach<br />

der Fahrt mit der Kabine hinunter nach Locarno<br />

erfasst uns sofort wieder die warme Tessinerluft.<br />

Roland Blaser, 3800 Unterseen<br />

Val Roseg und<br />

Piz Corvatsch<br />

Wir starten frühmorgens in Pontresina<br />

(1805 m) und wandern ohne grössere Anstrengung<br />

in rund zwei Stunden zum Restaurant<br />

Roseggletscher. Wer hier bereits müde<br />

ist, kann mit der Kutsche nach Pontresina<br />

zurückfahren. Anschliessend folgt ein zweistündiger,<br />

ziemlich schweisstreibender Aufstieg<br />

zur Fuorcla Surlej.<br />

Schritt für Schritt gewinnt man an Höhe und<br />

kann das überwältigende Panorama geniessen<br />

(der Superlativ ist in diesem Fall durchaus<br />

angebracht). In der kühlen Morgenluft grüssen<br />

von der anderen Talseite der Piz Roseg, der Piz<br />

Morteratsch, die Bernina und viele weitere<br />

Gipfel von faszinierender Grösse und Schönheit.<br />

30 Wanderminuten unterhalb der Fuorcla<br />

Surlej besteigen wir die Seilbahn und fahren<br />

auf den Piz Corvatsch, wo die Aussicht all<br />

unsere Erwartungen übertrifft: Innerhalb von<br />

Sekunden wandern unsere Blicke vom Ortler<br />

über das Finsteraarhorn bis zum Monte Rosa<br />

und zum weltberühmten Matterhorn! Vom Piz<br />

Corvatsch (3451 m) aus kann man auch mitten<br />

im Sommer skifahren. Nur ein paar Schritte<br />

weiter finden wir wieder die Ruhe der Alpen<br />

und die Einsamkeit der Wanderwege. Unter<br />

uns ein traumhaftes Szenario: das Oberengadin<br />

mit seinen vier Seen. Darin spiegeln sich Himmel,<br />

Wolken und die Berge.<br />

Während der zweistündigen Wanderung<br />

nach Sils überblicken wir ständig die Oberengadiner<br />

Seenplatte und lassen uns von der Blumenpracht<br />

und den Lärchen verzaubern. Im<br />

kleinen Dorf Sils, wo auch Nietzsche einige<br />

Zeit lebte, hat uns die Zivilisation wieder. Wir<br />

blicken zurück in die Höhe und hoffen, dass<br />

wir noch lange durch unsere geliebten Berge<br />

streifen und uns vom Duft der Himbeer- und<br />

Haselnusssträucher bezaubern lassen können.<br />

Jean-Pierre Bauer, La Chaux-de-Fonds


www.post.ch/personalzeitung<br />

von <strong>Post</strong>mitarbeitenden<br />

Wilderswil – Schynige<br />

Platte – Grindelwald<br />

Vom Bahnhof Wilderswil liessen wir uns mit<br />

dem «Schynige Platte-Bähnli» in die hochalpine<br />

Kulisse befördern. <strong>Die</strong> einstündige Fahrt und<br />

das super Wetter öffneten die Sicht zu Schreckhorn,<br />

Finsteraarhorn, Eiger, Mönch, Jungfrau,<br />

Kleine Scheidegg usw. Der anschliessende Fussmarsch<br />

führte uns zum Berghaus Männdlenen<br />

Weberhütte auf 2344 Meter Höhe, wo wir uns<br />

eine Gemüsesuppe und einen Kaffee mit Nuss-<br />

gipfel gönnten. Frisch gestärkt nahmen wir den<br />

Aufstieg zum Faulhorn in Angriff. Anschliessend<br />

unten bei den Bachalpseen angelangt,<br />

genossen wir eine Pause und streckten unsere<br />

Füsse in das eiskalte Wasser.<br />

Nach dieser herrlichen Abkühlung gings zu<br />

Fuss weiter zur Seilbahnstation Grindelwald-<br />

First. <strong>Die</strong> Luftseilbahn führte uns anschliessend<br />

sicher ins Tal nach Grindelwald.<br />

Elisabeth Häfeli, 4332 Stein<br />

Der Seealpsee liegt auf<br />

1140 m ü. M. am Fusse von<br />

Marwees (2055 m), Ageteplatte<br />

(1939 m) und Altenalp<br />

(1595 m). Er ist eingebettet<br />

in grüne Alpweiden, umgeben<br />

von malerischen Alphütten.<br />

Kuhherden säumen den<br />

Weg und lebhafte Geissen<br />

erheitern unser Gemüt. Ausgangspunkt<br />

unserer Wanderung<br />

ist Wasserauen. Ich<br />

empfehle gute Wanderschuhe,<br />

einen kleinen Rucksack<br />

mit Picknick und Regenschutz.<br />

Wir verlassen den<br />

Parkplatz und steigen links<br />

den Hang hinauf. Bald naht<br />

der Mischwald mit seiner<br />

Paradiesischer Tag in Zermatt<br />

Unsere Schwiegertochter<br />

stammt aus Zermatt. Grosspapa<br />

ist Bergführer, der Götti Helikopterpilot<br />

und Papa von klein<br />

Fabian seit Jahren im Rettungswesen<br />

tätig. Daher war es für<br />

uns naheliegend, dass wir Fabians<br />

Taufe mit einer Wanderung<br />

in den Bergen von Zermatt verbanden.<br />

Der 07.07.07 hätte<br />

nicht schöner sein können:<br />

strahlend blauer Himmel – wie<br />

Von der Schwägalp auf den Säntis<br />

Einmal pro Jahr (vorzugsweise im Herbst)<br />

nehme ich den Aufstieg zum Säntis unter die<br />

Füsse. Es ist eine Wanderung für gute Berggänger.<br />

Während des Aufstiegs geniesse ich die tolle<br />

Sicht auf die Stadt St. Gallen und hinüber in den<br />

Thurgau bis zum Schwarzwald. In der «Tierwiese»<br />

lege ich im Restaurant nach etwa 1 1 / 2 Stunden<br />

Aufstieg einen Zwischenhalt ein. Hier bietet<br />

sich ein wunderbarer Blick ins Toggenburg und<br />

zu den Churfirsten. Der letzte Anstieg zum Säntisgipfel<br />

dauert eine Stunde. Der Ausblick vom<br />

Gipfel ist einmalig: ins Appenzellerland, über<br />

den Bodensee, zum Zürichsee und weiter bis zu<br />

den 4000ern des Bündnerlandes oder den Gipfeln<br />

der Innerschweiz und des Berner Oberlandes.<br />

Mit der Schwebebahn gelange ich zur Schwägalp<br />

zurück. Oder ich wandere über den Lisegrat<br />

zum Rotsteinpass (1 Std.) und steige nach Was-<br />

Seealpsee: <strong>Die</strong> Perle im Alpstein erfrischenden Luft. Wasser-<br />

rauschen belebt unsere<br />

Sinne. Im Zickzack steigen<br />

wir hinauf zur «Chli Hütten»<br />

auf 1200 m. Hier lohnt sich<br />

eine erste Rast, wo wir herrliche<br />

Ausblicke zum Aescher<br />

mit dem Wildkirchli und<br />

zum Säntis geniessen. Weiter<br />

geht es zügigen Schrittes<br />

über die Alp, leicht bergabwärts<br />

zum See. Auf dieser<br />

Alp gibt es frischen Geisskäse<br />

und selbstgemachtes Joghurt.<br />

Der See empfängt uns<br />

mit seiner einzigartigen Stille.<br />

Hier entscheiden wir uns, ob<br />

wir die Route um den See (30<br />

Min.) wählen oder direkt zu<br />

Wettbewerb Leute 21<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

im Bilderbuch. Wir wanderten<br />

hoch zur Mittelstation<br />

«Furi». Bei Max und Greti im<br />

Restaurant zum See wurden<br />

wir mit einem feinen Mittagessen<br />

verwöhnt. Dem Taufjungen<br />

Fabian war es «vögeliwohl».<br />

In ihm steckt wohl<br />

jetzt schon ein kleiner Bergvagabund!<br />

<strong>Die</strong> «Berglerfamilie»<br />

Max Stieger<br />

serauen ab. Mit der Appenzellerbahn gehts dann<br />

zurück nach Urnäsch. Heinz Böckli, SPI<br />

Tipp: Parkplatz Schwägalp oder mit dem <strong>Post</strong>auto<br />

von Urnäsch auf die Schwägalp.<br />

einem der Gasthäuser (10 Min.) wandern. Im<br />

Berggasthaus «Forelle» gibt es feinen, geräucherten<br />

Fisch. Der idyllische Platz am tiefgrünen<br />

Bergsee lädt zum Verweilen ein. Wenn dann<br />

noch Alphornklänge ertönen, stellen sich innere<br />

Ruhe und unvergessliche Momente ein.<br />

Für den Rückweg können wir eine kürzere,<br />

direkte Route wählen (Zeitersparnis ca. 20 Min.).<br />

Sie führt dem Bach entlang. Esther Wehrli, PV<br />

Tipps:<br />

Anfahrt: Mit Appenzellerbahn St. Gallen – Appenzell<br />

– Wasserauen. Auskunft: Bahnhof Appenzell:<br />

071 788 50 50, oder per Auto zum grossen Parkplatz<br />

beim Restaurant Bahnhof in Wasserauen.<br />

Wanderzeit: Wasserauen – Seealpsee über Grosshütten<br />

1 Std. 15 Min. (durchs Tal 50 Min.).<br />

Gaststätten: Berggasthaus Forelle, Tel. 071 799 11 88;<br />

Berggasthaus Meglisalp, Tel. 071 799 15 78.


22 Leute Sport<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Comeback des Murtenlaufes<br />

Kein Schweizer Volkslauf weist mehr Tradition<br />

auf als der Murtenlauf. Zum Gedenken an<br />

den Sieg der Eidgenossen über Karl den Kühnen<br />

im Jahr 1476 wird er am 7. Oktober 2007 bereits<br />

zum 74. Mal ausgetragen. Und es scheint, dass<br />

der Murtenlauf wieder gefragt ist.<br />

Mit vergangenen Zeiten lässt sich der Murtenlauf<br />

dennoch nur schwer vergleichen. <strong>Die</strong> langjährige<br />

Schweizer Teilnehmer-Rekordmarke von<br />

fast 14 000 (1985) fiel bedrohlich zusammen.<br />

Mitte der 90er-Jahre wurden gerade noch knapp<br />

5000 Klassierte gezählt. Fern blieben dem Lauf<br />

vor allem die Deutschschweizer. Letztes Jahr<br />

konnten aber immerhin wieder 7484 Läuferinnen<br />

und Läufer gezählt werden. Wie praktisch alle<br />

erfolgreichen Volksläufe hatte auch der Murten-<br />

lauf den Schritt in die Moderne zu gehen. Nicht<br />

allein die klassische Strecke zwischen Murten<br />

und Freiburg über 17,17 anspruchsvolle Kilometer<br />

wird mittlerweile angeboten. Zum Murtenlauf<br />

gehören auch die Kinder- und Jugendläufe. <strong>Die</strong>se<br />

wurden – der grösseren Aufmerksamkeit wegen<br />

– in die Fussgängerzone von Freiburg gelegt. Fest<br />

zum Programm zählen mittlerweile auch die<br />

Joggerstrecke von Courtepin über 8,6 km sowie<br />

die Walking-Kategorien ebenfalls über diese Teildistanz.<br />

Anmeldung: Vielleicht sind auch Sie dabei.<br />

Beeilen Sie sich mit der Anmeldung. Nur noch<br />

bis am 17. August können Sie sich über das Intranet<br />

unter Marktplatz > Tickets und Veranstaltungen<br />

für eine Gratisteilnahme anmelden. (hf)<br />

✂<br />

Läufe: für <strong>Post</strong>mitarbeitende gratis<br />

Hallwilerseelauf vom 13. Oktober 2007<br />

Running Halbmarathon Geschätzte Laufzeit:<br />

Running 6,9 km Geschätzte Laufzeit:<br />

Walking/Nordic Walking Halbmarathon<br />

Walking/Nordic Walking 6,9 km Erlebnislauf 21,1 km<br />

Lausanne-Marathon vom 21. Oktober 2007<br />

Running Marathon Geschätzte Laufzeit:<br />

Running Halbmarathon Geschätzte Laufzeit:<br />

Running 1/4-Marathon Geschätzte Laufzeit:<br />

Nordic Walking Halbmarathon Walking Halbmarathon<br />

Glarner Stadtlauf vom 27. Oktober 2007<br />

Running 7,865 km Geschätzte Laufzeit:<br />

Corrida Bulloise vom 17. November 2007<br />

Running Damen, 6 km Geschätzte Laufzeit:<br />

Running Herren, 8 km<br />

(Nordic) Walking, 4 km<br />

Geschätzte Laufzeit:<br />

Basler Stadtlauf vom 24. November 2007<br />

Läuferinnen, 5,5 km Geschätzte Laufzeit:<br />

Läufer, 5,5 km Geschätzte Laufzeit:<br />

Silvesterlauf vom 16. Dezember 2007<br />

Running, 8,6 km<br />

Run for Fun, 4,4 km<br />

Geschätzte Laufzeit:<br />

Achtung: Falls Sie sich schon angemeldet haben, können wir Ihnen aus administrativen Gründen das Startgeld nicht<br />

mehr zurückerstatten. <strong>Die</strong> Anmeldungen werden an den Veranstalter weitergeleitet. Alle Unterlagen und Infos erhalten<br />

Sie anschliessend vom Veranstalter. Wer sich anmeldet, verpflichtet sich, am Lauf teilzunehmen. Wer dennoch<br />

nicht am Lauf teilnimmt, dem wird das Startgeld in Rechnung gestellt.<br />

Name: Vorname:<br />

Personal-Nr.: Telefon: Jahrgang:<br />

Strasse Nr.: Ort:<br />

E-Mail: Datum/Unterschrift:<br />

Anmeldeschluss: 31. August 2007<br />

Anmeldeschluss: 3. September 2007<br />

Anmeldeschluss: 9. September 2007<br />

Anmeldeschluss: 2. Oktober 2007<br />

Anmeldeschluss: 8. Oktober 2007<br />

Anmeldeschluss: 1. November 2007<br />

Talon einsenden an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Laufsport UK22, Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />

Hinweis: Sie können sich auch direkt über das Intranet (Marktplatz > Tickets und Veranstaltungen) anmelden.<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Spieler und Trainer des FC <strong>Post</strong> Chur freuen sich<br />

über den Bündner Firmenfussball-Meistertitel 2007.<br />

FC <strong>Post</strong> Chur ist<br />

Fussballmeister<br />

Der FC <strong>Post</strong> Chur schaffte im regionalen Firmenfussball<br />

den Titelhattrick. Bis es soweit war,<br />

verlief die Firmenfussball-Meisterschaft 2007 in<br />

Graubünden spannend bis zum Schluss. Hatten<br />

die Bündner im letzten Jahr die Liga noch fast<br />

nach Belieben dominiert, konnten sich dieses<br />

Jahr von neun teilnehmenden Mannschaften<br />

gleich deren vier Hoffnung auf den Titel machen.<br />

Der FC <strong>Post</strong> blieb jedoch immer in der Spitzenposition.<br />

Das Pöstler-Team verzeichnete das mit<br />

Abstand beste Torverhältnis. Dazu kamen Siege<br />

in Direktbegegnungen. Und keine Saisonniederlage<br />

trübte die Meisterschaft der routinierten<br />

Spieler. Sie können auf eine Saison mit<br />

11 Siegen und fünf Unentschieden zurückblicken.<br />

Nicht ganz so gut liefs im Cup: Hier kassierte<br />

der FC <strong>Post</strong> Chur im Halbfinal eine Niederlage.<br />

Gegen das Team von «Unia» verloren die Churer<br />

Pöstler trotz eines zeitweiligen Zwei-Tore-Vorsprungs.<br />

Unia sicherte sich sodann mit einem<br />

5:0-Finalsieg über das Team «ESV» seinerseits<br />

den ersten Titel im Cup und löste den FC <strong>Post</strong><br />

Chur ab.<br />

Als Regionalmeister durfte der FC <strong>Post</strong> Chur<br />

am 16. Juni an der Schweizermeisterschaft im<br />

Firmenfussball in Lausen BL teilnehmen. Den<br />

Bündnern wurden die Regionalmeister aus den<br />

Kantonen Zürich, Bern und St.Gallen zugelost.<br />

Mit schmalem Kader angereist und infolge Verletzungspechs<br />

bereits im ersten Spiel geschwächt,<br />

konnten die Churer gegen die starke Konkurrenz<br />

aus dem Unterland nicht viel ausrichten.<br />

<strong>Die</strong> Titelverteidigung in der nächsten Meisterschaft<br />

ist das primäre Ziel von Trainer Kurt<br />

Büchel. Leider hat er diverse Abgänge von Leistungsträgern<br />

zu beklagen. <strong>Die</strong> neue Saison startet<br />

Ende August. Optimistisch ist Präsident Peter<br />

Bourgoin, der dem Verein seit 35 Jahren vorsteht:<br />

Er freut sich zusammen mit seiner Mannschaft<br />

auf eine weitere Herausforderung.<br />

Auf der Homepage des <strong>Schweizerische</strong>n Firmensportverbandes,<br />

Regionalverband Graubünden,<br />

www.homepage.highspeed.ch/sfsgr,<br />

können Spielpläne, Ranglisten und vieles mehr<br />

eingesehen werden.<br />

Urs Eugster, Unterterzen


www.post.ch/personalzeitung<br />

Hochs und Tiefs gehören zum Leben wie zum<br />

Wetter. <strong>Post</strong>stellenleiter Alfred Wyss aus Lauterbrunnen<br />

fand von den Tiefen seines Burnout-<br />

Syndroms wieder zurück zur Lebensfreude.<br />

Text: Hans-Ulrich Friedli / Bilder: Yoshiko Kusano<br />

«Ich habe nach einer zweieinhalbmonatigen<br />

Therapie fast alle meine Ehrenämter abgegeben.<br />

Nun finde ich endlich Zeit für die Familie<br />

und – was besonders wichtig ist – auch für<br />

mich.» Man spürt es sofort: Alfred Wyss hat<br />

sich gut erholt. Er sprüht wieder vor Tatendrang,<br />

fühlt sich nicht mehr gestresst und ausgebrannt<br />

wie früher. «Ich arbeite wieder mit<br />

Freude – und kenne jetzt meine Grenzen viel<br />

besser. Vor allem aber», betont er, «habe ich<br />

gelernt, auch einmal Nein zu sagen.»<br />

Erschöpft und ausgebrannt<br />

Es war im November 2005. Über ihm schien<br />

der Himmel einzustürzen. <strong>Die</strong> vielen Verpflichtungen<br />

in Vereinen, Behörden und Feuerwehr<br />

und die damit verbundenen Abendsitzungen<br />

nagten immer mehr an seiner Substanz. «Kein<br />

Wunder, ist der Alltag im Beruf doch schon<br />

streng genug», erzählt Wyss von den starken<br />

Stressgefühlen. Fast schon ein Wunder aber,<br />

dass er auf Rat seiner Ehefrau endlich seinen<br />

Hausarzt aufsuchte. Denn sprechen über seine<br />

Erschöpfungszustände mochte er sonst mit niemandem.<br />

Auch nicht mit seiner Familie. «Ich<br />

reagierte oft gereizt, wenn mich meine Frau<br />

und meine Kinder zu mehr Ruhe und zum<br />

Abbau der ehrenamtlichen Tätigkeiten ermahnten»,<br />

bedauert der vierfache Familienvater seine<br />

damalige Reaktion.<br />

Während vielen Jahren kannte der strebsame,<br />

gewissenhafte Pöstler kaum einen freien<br />

Abend. «Es war nicht die Arbeit bei der <strong>Post</strong>,<br />

die das Fass zum Überlaufen brachte», bekräftigt<br />

Wyss. «Als <strong>Post</strong>stellenleiter und Einwohner<br />

von Lauterbrunnen traute man mir in der<br />

Gemeinde und in Vereinen immer wieder die<br />

nötige Kompetenz für ‚Ämtli’ aller Art zu. Und<br />

ich konnte einfach nie Nein sagen.» Doch vom<br />

einen Tag auf den<br />

andern – nach seinem<br />

Besuch beim Arzt – trat<br />

er in eine Klinik ein.<br />

«Ich konnte gerade<br />

noch meine Ablösung<br />

für zwei Tage organisieren,<br />

mehr nicht», erklärt<br />

der <strong>Post</strong>stellenleiter.<br />

«Ich musste sofort alle<br />

Verpflichtungen in den<br />

Vereinen und im Beruf<br />

hinter mir lassen.» Das<br />

war ungewohnt für ihn,<br />

aber dringend nötig.<br />

«Für mich stand die Uhr<br />

nicht fünf, sondern<br />

bereits eine Minute vor<br />

zwölf.» Nur noch die<br />

Therapien minutiös<br />

befolgen und sich erholen,<br />

lautete die Devise.<br />

Kommunikation ist<br />

(fast) alles<br />

Gab es noch tiefere<br />

Gründe bei Wyss’ Entschluss,<br />

seine Gesundheit<br />

psychisch und physisch<br />

wieder ins Lot zu<br />

bringen? Der Pöstler aus<br />

Lauterbrunnen glaubt sie nach seinem Genesungsprozess<br />

zu kennen: «Der Austausch von<br />

Mensch zu Mensch, die Gespräche in der Familie<br />

und am Arbeitsplatz, sind enorm wichtig.<br />

Nur wer diese Werte hochhält, kann die Alarmsignale<br />

frühzeitig erkennen.» Auch die wirtschaftliche<br />

Entwicklung sei ein neuer Belastungsfaktor.<br />

«Menschen mit leistungsorientier-<br />

Porträt Leute 23<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

«<strong>Die</strong> Lebensfreude ist zurück»<br />

Das ist Alfred Wyss<br />

Wohnort der 47-Jährige aus Tramelan wohnt heute in Isenfluh ob Lauterbrunnen<br />

Familie verheiratet, 4 Kinder<br />

Hobbys Garten, Mountainbike, Laufsport<br />

<strong>Post</strong> Lehre als uniformierter Beamter in La Chaux-de-Fonds, 2 Jahre in Genf;<br />

Wechsel zum Betriebsassistent in Biel, Malleray und Neuchâtel, ab 1991<br />

in Grindelwald; seit 1998 <strong>Post</strong>stellenleiter in Lauterbrunnen<br />

Alfred Wyss: «Heute kenne ich meine Grenzen viel besser.»<br />

ter oder idealistischer Einstellung sind besonders<br />

gefährdet. Darum braucht ein Mensch wie<br />

ich zur Vorbeugung auch viel Bewegung. Sportliche<br />

Betätigung in vernünftigem Rahmen und<br />

sich Ziele setzen helfen ebenso wie Stunden der<br />

Ruhe und der Erholung.»<br />

<strong>Die</strong>se Work-Life-Balance habe er nun gefunden,<br />

schätzt sich Alfred Wyss wieder glücklich.<br />

Jetzt könne er wieder ein Familienleben geniessen,<br />

das diesen Namen verdient. <strong>Die</strong> Kommunikationsblockade<br />

und die Krisen in der Familie<br />

sind verschwunden. «Und Zeit fürs Trainieren<br />

finde ich jetzt ebenfalls.» In seinem Bewegungsdrang<br />

und Lauffieber freut er sich auf eine neue<br />

grosse Herausforderung: An seinem 47.<br />

Geburtstag nimmt er am 8. September erstmals<br />

den Jungfraumarathon unter die Füsse. Voller<br />

Freude und Zuversicht.


24 Leute Porträt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Olympische Goldmedaille für<br />

eine Pöstlerin<br />

Andrea Gilgen, Lernende<br />

beim Bereich<br />

Personal, hat eine<br />

olympische Goldmedaillegewonnen.<br />

Mit der 4 x<br />

100-Meter-Staffel<br />

belegte die Bernerin<br />

Ende Juli an<br />

den olympischen<br />

Spielen der unter<br />

18-Jährigen in Belgrad<br />

(Serbien) den<br />

ersten Rang. Als<br />

erste Läuferin gestartet, legte Gilgen einen<br />

fulminanten Start hin und übergab den<br />

Stab als Spitzenläuferin. <strong>Die</strong> drei folgenden<br />

Athletinnen liessen sich nicht mehr einholen<br />

und sicherten sich den grossen Erfolg<br />

der Schweizerinnen. Andrea Gilgen trainiert<br />

mit dem ST Bern drei- bis fünfmal pro<br />

Woche. Ihr nächstes Ziel? <strong>Die</strong> Schweizermeisterschaften<br />

der unter 18-Jährigen Ende<br />

August in Thun. Sie hofft, dort eine weitere<br />

Medaille über 100 m und über 100 Meter<br />

Hürden – ihre Lieblingsdisziplin – zu<br />

gewinnen. (eb)<br />

«Mit Sicherheit mehr<br />

Vergnügen»<br />

<strong>Die</strong> Geschäftskundenberater von <strong>Post</strong>-<br />

Finance tauschten in Bern ihre vierjährigen<br />

«Peugeot 206 cc» gegen neue «207 cc»<br />

ein. «Mir gefällt das «Top Scorer»-Design;<br />

man fällt ganz schön auf», sagt Roman<br />

Baumann. Er konnte ein Fahrzeug für seinen<br />

Chef abholen. «Das Navigationssystem<br />

ist sehr nützlich. So sind wir pünktlich<br />

beim Kunden.» <strong>Die</strong> Fahrzeuge sind<br />

übrigens mit <strong>Die</strong>selmotor, Russpartikelfilter<br />

und Parkhilfe ausgestattet. Auch<br />

Andreas Zbinden von der Peugeot-<br />

Löwen-Garage AG ist zufrieden: «Das feurige<br />

Design unterstreicht die Dynamik<br />

und Jugendlichkeit von <strong>Post</strong>Finance. Es<br />

ist ein idealer Imageträger.» Zudem versprechen<br />

die Autos – laut Werbung – «Mit<br />

Sicherheit mehr Vergnügen». (rr)<br />

Elf brandneue Peugeot-Cabriolets im «Top<br />

Scorer»-Design für <strong>Post</strong>Finance.<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Der Scanner wird<br />

zum besten Freund<br />

Seit Juli gehört Move-it in 21 Zustellregionen zum Arbeitsalltag. In<br />

der Zustellregion Payerne ist der Scanner nicht mehr wegzudenken.<br />

Text und Foto: Alain Lehmann<br />

Seit dem 2. Juli wird in 21 Zustellregionen<br />

produktiv mit dem neuen Arbeitszeitberechnungssystem<br />

Move-it gearbeitet. In der Zustellregion<br />

Payerne, die den Scanner seit Januar als<br />

Pilotversuch getestet hat, wurde er zum besten<br />

Ein Teil der Mitarbeitenden des Teams von Pascal Kaltenrieder.<br />

Freund der Zustellbotinnen und -boten. <strong>Die</strong><br />

Zustellteams und ihr Teamleader haben sich<br />

gut an das neue System gewöhnt. Teamleader<br />

Pascal Kaltenrieder gewährt wiederum einen<br />

Einblick in die Arbeitsweise seines Teams.<br />

02.07.2007 Move-it im Alltag: Vierter Auszug<br />

aus einem Zustelltagebuch<br />

Das Leben besteht nicht aus Arbeit allein!<br />

Apéro ab 18.30 Uhr, danach verschiedene Köstlichkeiten<br />

vom Grill und um zwei Uhr morgens<br />

ein letztes Glas vor dem Aufbruch (ausser für<br />

den Fahrer): <strong>Die</strong>ses Erfolgsprogramm habe ich<br />

vergangenes Wochenende erstmals mit den Kolleginnen<br />

und Kollegen aus meinem Zustellteam<br />

bei mir zu Hause umgesetzt. Um den Tisch sassen<br />

15 Personen, die sich Grillspezialitäten und<br />

Getränke schmecken liessen. Ein gelungener<br />

Abend! Es war sehr angenehm, einmal ausserhalb<br />

der Arbeit zusammenzukommen. Zum<br />

Beispiel hatten alle Gelegenheit, Françoise und<br />

Ghislaine besser kennenzulernen. Unter der<br />

Woche tragen sie die Briefpost aus und haben<br />

vor allem Kontakt mit den Kunden.<br />

Heute Montag hat die Arbeit wieder begonnen.<br />

Ich freue mich, meine Kollegen wiederzusehen.<br />

Am besten gefällt mir an meiner Arbeit,<br />

ein Team mit verschiedenen Persönlichkeiten<br />

zu leiten, Fragen zu beantworten und an der<br />

Arbeit teilzuhaben, die jeder Einzelne<br />

leistet. Schwieriger und zeitaufwändiger<br />

ist es hingegen, den<br />

Einsatz des Personals zu planen. Es<br />

muss jeweils die Arbeit für die<br />

kommenden drei Monate unter<br />

Berücksichtigung der individuellen<br />

Kenntnisse, der Ferien und der notwendigen<br />

Abwechslung geplant<br />

werden, damit die verschiedenen<br />

Touren beherrscht werden. In<br />

unvorhergesehenen Fällen muss<br />

ich eine pragmatische Lösung finden<br />

und die Arbeit verteilen. Zum<br />

Glück sind Abwesenheiten wegen<br />

Krankheit oder Unfall in meiner<br />

Gruppe selten. Was das Technische<br />

anbelangt, funktioniert das Einscannen<br />

der Arbeitszeit und der Sendungen<br />

gut. <strong>Die</strong> Anpassungszeit ist vorbei, und von<br />

meinem Team erhielt ich nur positive Rückmeldungen.<br />

Logisch: Da alle effektiv geleisteten<br />

Arbeitsstunden erfasst werden, ist das System<br />

so transparent wie nur möglich. Ich habe sogar<br />

den Eindruck, dass die verbuchten Stunden<br />

meiner Gruppe seit Beginn der Erfassung zugenommen<br />

haben. Frédo hat zu mir gesagt: «Mit<br />

dem Scanner gibt es nun eine faire Arbeitszeitabrechnung!»<br />

<strong>Die</strong> stets pünktliche Ghislaine<br />

hat mich gefragt, ob vorgesehen sei, dass der<br />

Scanner die Abholungseinladungen eines Tages<br />

direkt drucke. Ein bemerkenswerter Vorschlag!<br />

Heute Nachmittag habe ich bezüglich des Scanners<br />

ein E-Mail von einem Teamleader erhalten,<br />

der am anderen Ende der Schweiz arbeitet.<br />

Soweit ich verstanden habe, geht es um das<br />

Einscannen der Arbeitszeit am Samstag.<br />

Könnte Move-it gar zur Überwindung des<br />

Röstigrabens beitragen?


www.post.ch/personalzeitung<br />

Simon Biesuz, Sicherheitschef PV, bringt<br />

Mitarbeiterinnen bei, wie sie sich mit<br />

einem selbstbewussten Auftreten vor sexuellen<br />

Übergriffen schützen. In einer Notsituation<br />

empfiehlt er die Verteidigungsreflexe:<br />

schreien, kratzen und schlagen.<br />

Text: Rahel Rohrer / Bilder: Monika Flückiger<br />

Frauen haben nicht mehr Angst als<br />

Männer. Sie spüren sie jedoch besser und<br />

hören auf ihr Gefühl. «Manchmal das Taxi<br />

nehmen oder sich abholen lassen, gehört<br />

durchaus zu einer guten Schutzstrategie»,<br />

attestiert Simon Biesuz.<br />

In seinen Sicherheits- und Verteidigungskursen<br />

will der ehemalige Personenschützer<br />

zusätzlich das Denken der Teilnehmerinnen<br />

verändern. «Ich bringe ihnen<br />

bei, dass sie mit einem gesunden Selbstbewusstsein<br />

einem Übergriff am besten vorbeugen.»<br />

Ein aufrechter Gang, ein fester Blick,<br />

eine klare Sprache. Das setzt Signale. Denn<br />

der Täter sucht Opfer, nicht Gegner. Um<br />

nicht ins Beuteschema zu passen, genügt<br />

oft schon ein eindeutiges Nein. Ohne Entschuldigung<br />

und Begründung.<br />

Zwei Drittel aller Vergewaltigungen<br />

finden im sozialen Umfeld der Betroffe-<br />

Sicherheit Services 25<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Sich wehren wie im Sandkasten<br />

<strong>Die</strong> geballte Aggression einer Kursteilnehmerin bringt den<br />

80-Kilo-Mann Simon Biesuz ins Schleudern.<br />

Zwölf PV-Mitarbeiterinnen schreien sich gegenseitig an: «Stopp! Geh weg! Hau ab!»<br />

nen statt. Frauen sind also dort am stärksten<br />

bedroht, wo sie sich am sichersten<br />

fühlen. Der 38-jährige Biesuz, Vater<br />

zweier Buben, arbeitete sieben Jahre als<br />

Personenschützer im Ausland. Er macht<br />

den Frauen Mut zu kämpfen: «<strong>Die</strong><br />

Kampfbereitschaft ist der sicherste Weg<br />

zur erfolgreichen Abwehr.»<br />

Kämpfen mit Händen und Füssen<br />

Im Ernstfall hält er Kampfsportarten<br />

und Pfefferspray bedingt für sinnvoll.<br />

«Unter Stress funktioniert nur, was einfach<br />

ist.» Er gibt den Kursteilnehmerinnen<br />

das zurück, was ihnen nach dem<br />

Sandkastenalter antrainiert worden ist.<br />

«Peingefühl und Zurückhaltung nützen<br />

nichts. Damit der Täter von der Handlung<br />

ablässt, soll die Frau mit Händen<br />

und Füssen angreifen. Und schreien,<br />

kratzen, beissen, treten, schlagen!»<br />

Sicherheits- und Selbstverteidigungsseminar<br />

für Frauen<br />

Der Kurs richtet sich an alle Mitarbeiterinnen,<br />

die aktiv Verantwortung<br />

für die eigene Sicherheit übernehmen<br />

möchten und nicht bereits schon einmal<br />

Opfer einer Gewaltstraftat geworden<br />

sind. <strong>Die</strong> Teilnehmerinnen trainieren<br />

Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein,<br />

um das Sicherheitsgefühl<br />

und die Handlungskompetenz in<br />

Gefahrensituationen zu erhöhen.<br />

Neben rechtlichen und psychologi-<br />

schen Grundlagen werden leicht<br />

anwendbare Verteidigungsstrategien<br />

vermittelt. Das eintägige Seminar<br />

absolvieren interessierte Frauen zwischen<br />

18 und 65 Jahren kostenlos<br />

samstags (während der Freizeit).<br />

Kursausschreibung und Daten im Intranet:<br />

Personelles > Personalentwicklung ><br />

Learning Management System > D ><br />

Angebote der Bereiche > PV > Specials.


26 Services Personalnachrichten<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

40 Jahre Treue zur <strong>Post</strong><br />

Hans Lüscher<br />

Mitarbeiter Zustellung<br />

5703 Seon (01.07.)<br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

Stefan Enz, Luzern; Rudolf Haller,<br />

Luzern; Chantal Dewarrat, Pully; John-<br />

Michel Freymond, Lausanne; Bernard<br />

Linder, St-Sulpice VD; Bernard<br />

Schnyder, Sion; Francine Tornay, Saxon;<br />

Jürg Kläntschi, Cham; Walter Klossner,<br />

Kehrsatz; Josef Schmid, Entlebuch; Edith<br />

Stricker, Bern; Walter Tschopp, Sursee;<br />

Richard Urech, Reichenbach i. K.; Max<br />

Buchli, Versam; Johann Frefel, Märwil<br />

und Bussnang.<br />

<strong>Post</strong>Logistics<br />

Rudolf Frommenwiler, Frauenfeld;<br />

Rudolf Ringgenberg, Thun; Gabriel<br />

Werner, Luzern.<br />

<strong>Post</strong>Mail<br />

Monique Beuchat, Genève; Jean-Claude<br />

Forney, Vésenaz; Suzanne Meinen,<br />

Genève; Willy Singer, Brügg bei Biel; Fritz<br />

Wihler, Genève; Eugen Krienbühl, Zug;<br />

Anton Mathis, Stans; Klaus Niederberger,<br />

Alpnach Dorf; Gerhard Peter, Willisau;<br />

Alfred Altherr, Wetzikon; Paul<br />

Fischer, Wil SG; Erwin Kobler, Zürich-<br />

Mülligen; Bruno Koller, Rheineck; Paul<br />

Reinhard, Bad Ragaz; Heinz Rüegg,<br />

Zürich; Hansruedi Zuber, Zürich.<br />

Wir gratulieren<br />

100 Jahre<br />

Zehnder-Bärtschi Olga, Zürich (04.09.)<br />

95 Jahre<br />

Ammann-Diotallevi Ida, St. Gallen<br />

(13.09.)<br />

Jägli-Flütsch Margreth, Conters (09.09.)<br />

Marti-Hägi Bertha, Ennenda (06.09.)<br />

Thévenaz-Monnay Lucie, Lausanne<br />

(05.09.)<br />

Zuberbühler-Jost Luise, Teufen AR<br />

(24.09.)<br />

90 Jahre<br />

Brawand Johann, Unterseen (27.09.)<br />

<strong>Die</strong>zig Moritz, Naters (23.09.)<br />

Ferretti Giacomo, Sessa (23.09.)<br />

Flury Hans, Andelfingen (29.09.)<br />

Hofer Rudolf, <strong>Die</strong>ssbach b. Büren (28.09.)<br />

Knellwolf Otto, Herisau (28.09.)<br />

Monard-Lerch Yvonne, Boudry (10.09.)<br />

Mouquin-Mermoud Edith, Lausanne<br />

(23.09.)<br />

Musy-Lötscher Marcelle, Lausanne<br />

(29.09.)<br />

Plattner-Roth Frieda, Basel (28.09.)<br />

Scherler Adrien, Pully (28.09.)<br />

Wieland-Mühlematter Anna, Oberwil BL<br />

(13.09.)<br />

Wirz-Steiner Emma, Dürrenäsch (06.09.)<br />

Zimmermann Alfred, Bottmingen (18.09.)<br />

Zobrist Kurt, Zürich (14.09.)<br />

85 Jahre<br />

Amstalden-Hauser Erna, Zürich (28.09.)<br />

Bally-Fiechter Anny, Begnins (16.09.)<br />

Bietenholz Arnold, Zürich (17.09.)<br />

Bösch-Bruderer Lina, Neu St. Johann<br />

(22.09.)<br />

Bösch-Bühler Heidi, Ebnat-Kappel (02.09.)<br />

Boss Edgar, Cernier (21.09.)<br />

Bumbacher-Zahner Maria, Zug (18.09.)<br />

Conzett Christian, Chur (30.09.)<br />

<strong>Die</strong>zi Walter, Wiesendangen (26.09.)<br />

Favez Edmond, Zürich (22.09.)<br />

Fleischmann Anton, Ermatingen (12.09.)<br />

Froidevaux Robert, Le Noirmont (17.09.)<br />

Gerber Paul, Uster (13.09.)<br />

Grimm-Häseli Anna, Wettingen (14.09.)<br />

Jecker Paul, Laufen (09.09.)<br />

Korradi Ernst, Stein am Rhein (11.09.)<br />

Kuhn-Rohr Olga, Wohlen AG (25.09.)<br />

Lüscher-Schaffner Alice, Muhen (15.09.)<br />

Maggetti-Maggetti Anna, Intragna<br />

(19.09.)<br />

Moser-Gmünder Helena, Erlen (29.09.)<br />

Reist Hans, Weier im Emmental (27.09.)<br />

Rossi-Torti Erica, Liebefeld (25.09.)<br />

Schwab Fritz, Kloten (30.09.)<br />

Studer Alois, Solothurn (01.09.)<br />

Troxler-Muri Rosa, Sursee (07.09.)<br />

Urfer-Brügger Theodora, Bern (23.09.)<br />

Veya Marc, St-Brais (13.09.)<br />

Vulliamy Ami, Yverdon-les-Bains (16.09.)<br />

Walser-Krähenmann Maria, Zürich<br />

(22.09.)<br />

Wampfler Jean, Neuchâtel (01.09.)<br />

Weibel Willi, St. Gallen (12.09.)<br />

Zangger-Rohrer Anna, Emmenbrücke<br />

(08.09.)<br />

Züst August, Kreuzlingen (27.09.)<br />

Zysset-Frey Agnes, Liebefeld (19.09.)<br />

80 Jahre<br />

Baumann-Jud Rosa, Horgen (23.09.)<br />

Beccarelli Antonietta, Morbio Inferiore<br />

(06.09.)<br />

Beyeler Paul, Zürich (26.09.)<br />

Bickel Claudine, Nyon (30.09.)<br />

Bieri-Wyss Katharina, Ebnet (09.09.)<br />

Brechbühler Walter, S. Nazzaro (29.09.)<br />

Briod René, Lucens (27.09.)<br />

Ceschi Francesco, Zürich (03.09.)<br />

Colombi-Realini Teresina, Viganello<br />

(02.09.)<br />

Delay Jacqueline, Forel (Lavaux) (30.09.)<br />

Della Vedova Guerrino, Chur (22.09.)<br />

Demenga Albina, Arvigo (03.09.)<br />

Devaud-Summermatter Elsa, Versoix<br />

(07.09.)<br />

Dossenbach Ida, Kilchberg ZH (01.09.)<br />

Dreier Margaritha, Bellach (17.09.)<br />

Dubler Werner, Bern (26.09.)<br />

Emmenegger Anton, Entlebuch (10.09.)<br />

Fontannaz-Pillard Jeannine, Prilly<br />

(22.09.)<br />

Galliciotti Silvia, Contra (22.09.)<br />

Gartmann-Loretz Maria Ursula, Bonaduz<br />

(23.09.)<br />

Gerber-Rüeger Margrit, Wiedlisbach<br />

(29.09.)<br />

Grand Marie-Madeleine, Bursins (09.09.)<br />

Grob-Koller Gertrud, Wil SG (03.09.)<br />

Guggisberg Frédy, La Chaux-de-Fonds<br />

(12.09.)<br />

Gyger Willy, Zürich (18.09.)<br />

Häfeli-Koch Margaretha, Basel (30.09.)<br />

Haueter Werner, Münsingen (20.09.)<br />

Huber Eduard, Oberwil-Lieli (18.09.)<br />

Hubmann Beat, Wil SG (09.09.)<br />

Hügli-Hügli Rosa, Brislach (08.09.)<br />

Isabel-Schaller Madeleine, Lausanne<br />

(27.09.)<br />

Jan Du Chêne-Häberli Marguerite,<br />

Vers-chez-Perrin (06.09.)<br />

Jaquenoud Roger, Renens VD (10.09.)<br />

Jelmoni-Zanzottera Ebe Noemi, Brissago<br />

(07.09.)<br />

Jilli Walter, Basel (17.09.)<br />

Koller Dirce, Bellinzona (26.09.)<br />

Macchi Aldo, Melide (10.09.)<br />

Marino Domenica, Lausanne (02.09.)<br />

Moser-Riedo Erika, Münsingen (08.09.)<br />

Müller Erwin, Näfels (09.09.)<br />

Nicolet Jacqueline, Genève (20.09.)<br />

Pedrazzini Camillo, Ascona (11.09.)<br />

Petrini Hulda, Montagnola (17.09.)<br />

Röthlisberger-Berts Margrit, Grüningen<br />

(10.09.)<br />

Rüegg-Hügi Lisbeth, Kriens (13.09.)<br />

Rüegger Hans, Uttwil (12.09.)<br />

Schär Otto, Romanshorn (14.09.)<br />

Schmid-Straumann Hedwig, Basel<br />

(25.09.)<br />

Schneeberger Emma, Nakusp BC / Canada<br />

(20.09.)<br />

Schwendimann Elsa, Zürich (22.09.)<br />

Segginger Erich, Grindel (20.09.)<br />

Sieber Richard, Widnau (07.09.)<br />

Stern Jean-Pierre, Lausanne (03.09.)<br />

Sutter-Schälli Verena, Fehraltorf (29.09.)<br />

Tschudi-Kottelat Blanche, Basel (13.09.)<br />

Widmer Kurt, Basel (09.09.)<br />

Wurster Eduard, Davos (07.09.)<br />

Zürn Stefan, Chur (09.09.)<br />

75 Jahre<br />

Altwegg-Steinmann Hans, Amlikon<br />

(01.09.)<br />

Beyeler Klara, Bern (03.09.)<br />

Bider Ernst, Langenbruck (01.09.)<br />

Binz-Decorvet Agnes, Bern (10.09.)<br />

Bönzli-Casellini Lucia, Tschugg (29.09.)<br />

Bomatter-Schwarz Agnes, Kriens (12.09.)<br />

Born Otto, Langenthal (03.09.)<br />

Bourqui Henri, Versoix (28.09.)<br />

Brocher Michel, Grens (19.09.)<br />

Canali Giannina, Zürich (01.09.)<br />

Cassani Paul, Kronbühl (29.09.)<br />

Conod Edmond, Vallorbe (20.09.)<br />

Decurtins Giachen, Sumvitg (27.09.)<br />

Defferrard Michel, Genève (29.09.)<br />

Droz-Junod Marie-Thérèse, Ste-Croix<br />

(20.09.)<br />

Franscella Bruno, Minusio (09.09.)<br />

Gehr Irmgard, Rorschach (24.09.)<br />

Grobet Raymonde, Renens VD (22.09.)<br />

Hauser-Wieczorek Brigitta, Gümligen<br />

(01.09.)<br />

Hohler-Kaiser Pia, Basel (18.09.)<br />

Holenstein Johann, Flawil (10.09.)<br />

Horber Ruth, Weinfelden (09.09.)<br />

Hostettler-Münger Margrit, Riggisberg<br />

(07.09.)<br />

Inglin Agnes, Zug (22.09.)<br />

Inglin Gustav, Zug (02.09.)<br />

Kappeler Hans, Frauenfeld (27.09.)<br />

Kocher Sophie, Härkingen (12.09.)<br />

Marfurt Johann, Nottwil (19.09.)<br />

Meier Rita, Riedikon (05.09.)<br />

Meier Rosa, Hütten (22.09.)<br />

Moder-Zehnder Nelly, Chur (29.09.)<br />

Müller Max, Teufenthal AG (14.09.)<br />

Müller Werner, Wollerau (23.09.)<br />

Oehy Anton, Au SG (20.09.)<br />

Pedrioli Giordano, Gorduno (27.09.)<br />

Pfister Marcel, Klingnau (29.09.)<br />

Rippstein Theo, Aarau (06.09.)<br />

Rérat André, Moutier (08.09.)<br />

Schenker-Portmann Wilhelmine, Boningen<br />

(29.09.)<br />

Schmid-Bohny Mathilde, Frutigen (24.09.)<br />

Schoch Paul, Steg im Tösstal (28.09.)<br />

Schoch Rosa, Wald ZH (18.09.)<br />

Schüpbach Gertrude, Petit-Lancy (19.09.)<br />

Schweri Franz, Koblenz (01.09.)<br />

Sieber-Höhener Ruth, Widnau (10.09.)<br />

Ruhestand<br />

Immobilien<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

Siegrist Dora, Oftringen (22.09.)<br />

Sottas Paul-Louis, Renens VD (23.09.)<br />

Stüssi Hans, Zürich (26.09.)<br />

Surber Carlo, Gross (01.09.)<br />

Tinguely Arsène, La Roche FR (05.09.)<br />

Tonolla Sonja, Zürich (17.09.)<br />

Uldry Ginette, Nyon (15.09.)<br />

Vesta Giuseppe, Sion (02.09.)<br />

Vils Theodor, Rhäzüns (28.09.)<br />

Wichert Johann, Altendorf (22.09.)<br />

Widrig-Casanova Marie, Bad Ragaz<br />

(04.09.)<br />

Wild Adolf, Richterswil (27.09.)<br />

Zibetta Giuseppe, Massagno (26.09.)<br />

Zingg-Rothenbühler Vreni, Rüegsau<br />

(01.09.)<br />

Zulauf Ernst, Rohrbach (10.09.)<br />

Gustave Coeytaux, Genève.<br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

Andreas Wittwer, Bern; Jean-Reymond<br />

Brügger, Plaffeien; Françoise Fuchs,<br />

Delémont; Michèle Molliet, Lausanne;<br />

André Nobs, Péry; Francine Rochat,<br />

Tolochenaz; Verena Wyssen, Petit-Lancy;<br />

Heidi Alder, Rupperswil; Ulrich Bodmer,<br />

Endingen; Walter Krebs, Mittelhäusern;<br />

Thomas Pfister, Ursenbach; Bernadette<br />

Spirig, Spiringen; Hans Ulrich Wirz, Dulliken;<br />

Matilda Arpagaus, Chur; Assunta<br />

Cotoia, Zürich; Margrit Frei, Rikon im<br />

Tösstal; Maya Himmelberger, Langwiesen;<br />

Max Himmelberger, Langwiesen;<br />

Erna Krieg, Bütschwil; Maria Ruf, Hefenhausen;<br />

Heinz Scheike, Oberembrach.<br />

<strong>Post</strong>Logistics<br />

Philippe Jaccoud, Daillens; Antonio<br />

Marinari, Manno; Marcel Rosselet, Härkingen;<br />

Arthur Schmid, Urdorf.<br />

Secure<strong>Post</strong> AG<br />

Bernhard Wyssen, Oensingen.<br />

<strong>Post</strong>Mail<br />

Irma Humbert, Fribourg; Roland Muller,<br />

Lutry; Germann Amacker, Brig; Josef<br />

Bucher, Pratteln; Franz Schuler, Schwyz;<br />

Hans-Peter Wyssmüller, Bern; Emil Balzer,<br />

Chur; Otto Brazerol, Davos Platz;<br />

Giancarla Moursy-Bassi, Zürich; Ruth<br />

Oberholzer, Zürich; Bernhard Rüegg,<br />

Meilen; Hansheiri Schoch, Zürich; Otto<br />

Staldegger, Schlieren; Ulrich Stucki,<br />

Zürich; Beat Willi, Winterthur; Sahzet<br />

Zara, Winterthur; Ivano Gaggini, Lugano.<br />

<strong>Post</strong>Auto AG<br />

René Büchi, Heiden; Michel Fournier,<br />

Sion; Frédy Delessert, Yverdon-les-Bains;<br />

Roland Duperrut, Yverdon-les-Bains.<br />

Service House <strong>Post</strong><br />

Rita Kistler, Wettingen; Ruth Ryser,<br />

Weier im Emmental; Annemarie Zahler,<br />

Bern; Gérald Despont, Lausanne; Assunta<br />

Cotoia, Erlenbach ZH


www.post.ch/personalzeitung<br />

Wir trauern<br />

Aktive<br />

<strong>Post</strong>stellen und Verkauf<br />

Maria Mühlebach, Rorbas, geb. 1957.<br />

<strong>Post</strong>Finance<br />

Hans Dick, Bern, geb. 1946.<br />

Service House <strong>Post</strong><br />

Romeo Cosimo Maregrande, Aarau,<br />

geb. 1950.<br />

Pensionierte<br />

Abderhalden Max, St. Gallen<br />

*1927 ✝ 28.06.<br />

Acklin Josef, Binningen<br />

*1923 ✝ 27.06.<br />

Adam Paul, Gümligen<br />

*1934 ✝ 25.06.<br />

Anderegg-Perrottet Rose, Court<br />

*1914 ✝ 11.07.<br />

Baer Hans, Muttenz<br />

*1923 ✝ 13.06.<br />

Brühlmann Karl, Zürich<br />

*1926 ✝ 20.06.<br />

Casanova-Cattaneo Nives, Pregassona<br />

*1928 ✝ 02.06.<br />

Chevalley-Jenny Madeleine, Clarens<br />

*1919 ✝ 13.06.<br />

Curchod Raymond, Renens VD<br />

*1935 ✝ 30.06.<br />

Egli Friedrich, Winterthur<br />

*1939 ✝ 06.07.<br />

Fischer Dora, Trogen<br />

*1925 ✝ 22.06.<br />

Frei Gottfried, Genève<br />

*1916 ✝ 11.07.<br />

Frei Paul, Sirnach<br />

*1925 ✝ 14.05.<br />

Fritschi Walter, Romanshorn<br />

*1930 ✝ 04.06.<br />

Fumeaux Annette, Aubonne<br />

*1909 ✝ 30.01.<br />

Furger-Barella Bruna, Mesocco<br />

*1955 ✝ 10.06.<br />

Gafner Gottfried, Merligen<br />

*1937 ✝ 23.05.<br />

Gafner-Bähni Anna, Bern<br />

*1921 ✝ 03.05.<br />

Gilliand-Barbey Anna, Morges<br />

*1913 ✝ 11.04.<br />

Gobat Rosemarie, Crémines<br />

*1936 ✝ 18.06.<br />

Gröbli Josef, Stans<br />

*1924 ✝ 19.06.<br />

Hähni Mina, Basel<br />

*1919 ✝ 10.06.<br />

Hagmann-Ris Maria, Solothurn<br />

*1907 ✝ 25.05.<br />

Hohl-Grüter Rosmarie, Zürich<br />

*1929 ✝ 07.06.<br />

Hohl-Neukom Elsa, Männedorf<br />

*1909 ✝ 14.06.<br />

Kämpfer Hans-Peter, Ostermundigen<br />

*1941 ✝ 20.06.<br />

Kellenberger-Büchle Theres, St. Gallen<br />

*1924 ✝ 09.06.<br />

Koch Albert, Zürich<br />

*1938 ✝ 07.07.<br />

Kräutler-Wietlisbach Pia,<br />

Bremgarten b. Bern<br />

*1944 ✝ 26.06.<br />

Ledergerber-Aebischer Berta, Zürich<br />

*1920 ✝ 10.06.<br />

Löffel Ernst, Worben<br />

*1925 ✝ 19.06.<br />

Mäder Erwin, Wahlendorf<br />

*1937 ✝ 17.06.<br />

Marini-Lüthi Emma, Sumiswald<br />

*1917 ✝ 25.06.<br />

Martins Valentin, Genève<br />

*1942 ✝ 14.06.<br />

Miesch Ernst, Liestal<br />

*1919 ✝ 28.06.<br />

Moor Paul, Basel<br />

*1928 ✝ 11.06.<br />

Mordasini-Boffa Camilla, Bellinzona<br />

*1918 ✝ 06.06.<br />

Müller Ernst, Schaffhausen<br />

*1925 ✝ 06.05.<br />

Spezialangebot für Mitarbeitende und Pensionierte der <strong>Post</strong><br />

Preise pro Person<br />

Pauschalangebot Zusatznacht inkl. Frühstücksbuffet<br />

Doppelzimmer Deluxe CHF 278.– CHF 100.–<br />

Einzelzimmer Deluxe CHF 399.– CHF 170.–<br />

Personalnachrichten Services 27<br />

Entdecken Sie die Schweizer Riviera<br />

Montreux profitiert dank seiner bevorzugten<br />

Lage am Genfersee und am Fusse der Voralpen<br />

von einem milden, angenehmen Klima. Das<br />

Lavaux-Gebiet bietet jüngeren und älteren<br />

Gästen viele Ausflugsmöglichkeiten. Geniessen<br />

Sie eine Fahrt mit der Zahnradbahn auf<br />

den Hausberg von Montreux, die Rochers-de-<br />

Naye, und entdecken Sie die interaktive Ausstellung<br />

im Olympischen Museum in Lausanne.<br />

Grand Hôtel Suisse-Majestic****<br />

Das Hotel liegt im Herzen von Montreux,<br />

gegenüber des historischen Bahnhofes. Vom<br />

imposanten Belle-Epoque-Gebäude aus<br />

geniessen Sie eine wunderbare Aussicht auf<br />

den Genfersee und die Alpen. <strong>Die</strong> Deluxe-<br />

Zimmer mit Blick auf den See verfügen über<br />

Bad, Dusche oder Badewanne, Pay-TV, Radio,<br />

Safe, Minibar.<br />

Ein Tipp: Besuchen Sie den Weihnachtsmarkt<br />

zwischen dem 24. November und<br />

24. Dezember 2007.<br />

Exklusives Spezialangebot<br />

• Begrüssungsapéro, ein Glas Weisswein aus dem<br />

Lavaux-Gebiet<br />

• 2 Übernachtungen im Deluxe-Zimmer mit Seesicht<br />

• Reichhaltiges Frühstücksbuffet. Erster Abend, 3-Gang-<br />

Abendessen im Grand Café Suisse (Brasserie); im Sommer<br />

auf der Terrasse mit Blick auf den Genfersee.<br />

• Ausflug mit Zahnradbahn auf die Rochers-de-Naye,<br />

2042 m ü. M.<br />

• Eintritt ins Olympische Museum in Lausanne<br />

• Riviera-Card: Karte mit Vorteilen in der Region Montreux-Vevey,<br />

u. a. Gratisbenützung des öV<br />

• Service und Taxen<br />

Ihre Buchungsstelle<br />

<strong>Post</strong>Auto Schweiz AG<br />

Reisen und Freizeit<br />

Tel. 0848 11 12 13<br />

reisen@postauto.ch<br />

2 Nächte inkl. Rochers-de-<br />

Naye und Olymp. Museum<br />

zum Spezialpreis von<br />

CHF 278.– pro Person<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Müller-Röthlisberger Rosa Emma,<br />

Köniz<br />

*1917 ✝ 16.06.<br />

Piffaretti Franco, Capolago<br />

*1936 ✝ 03.06.<br />

Pilet Marcel, Rougemont<br />

*1927 ✝ 18.06.<br />

Pittet Sylvain, Echallens<br />

*1936 ✝ 07.06.<br />

Portner Ernst, Aarau<br />

*1917 ✝ 13.06.<br />

Rast Hugo, Allschwil<br />

*1921 ✝ 14.06.<br />

Rauch-Wittwer Maria, Luzern<br />

*1926 ✝ 11.06.<br />

Roth Fritz, Zürich<br />

*1924 ✝ 21.05.<br />

Schmid Otto, Gipf-Oberfrick<br />

*1920 ✝ 20.06.<br />

Schmid Paul, Rheinfelden<br />

*1935 ✝ 23.05.<br />

Siegrist-Zollinger Margrit, Zürich<br />

*1926 ✝ 30.06.<br />

Stämpfli Klara, Messen<br />

*1920 ✝ 04.06.<br />

Striffeler Heinz, Münsingen<br />

*1925 ✝ 07.06.<br />

Utzinger-Stöhr Seraphine, Schöfflisdorf<br />

*1910 ✝ 10.06.<br />

Volet André, Bossonnens<br />

*1945 ✝ 03.06.<br />

Wyssen Ewald, Naters<br />

*1933 ✝ 14.06.<br />

Kinder:<br />

Im Doppelzimmer Deluxe<br />

mit mind. 2 vollzahlenden<br />

Personen ist 1 Zusatzbett<br />

möglich. Bis 6 Jahre gratis,<br />

7–12 Jahre CHF 80.–<br />

13–16 Jahre CHF 140.–.<br />

Kinder 7 bis 16 Jahre alleine im Doppelzimmer<br />

oder mit einem Erwachsenen<br />

CHF 192.–.<br />

Im Kinderpreis inbegriffen: 2 Übernachtungen<br />

mit Frühstück, Begrüssungsdrink,<br />

Eintritt Olymp. Museum, Ausflug auf die<br />

Rochers-de-Naye (mit Juniorkarte).<br />

Bitte beachten:<br />

Vom 29.10. – 07.12.07 ist die Zahnradbahn<br />

auf die Rochers-de-Naye wegen Revisionsarbeiten<br />

nur am Samstag und Sonntag<br />

in Betrieb. Für Anreisen von Sonntag<br />

bis Donnerstag gibt es in dieser Zeit eine<br />

Reduktion von CHF 36.– pro Person auf<br />

den Pauschalpreis.<br />

Hinweise<br />

• <strong>Die</strong>ses Angebot gilt exklusiv für Mitarbeitende und<br />

Pensionierte der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> sowie alle<br />

zum gleichen Zeitpunkt reisenden Begleitpersonen.<br />

• Spezialangebot gültig ab sofort bis 30. April 2008.<br />

• Personalgutscheine werden an Zahlung genommen.


28 Services Marktplatz<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Auto<br />

Subaru Justy 1.3, 4WD, Jg. 97, 178 500 km,<br />

8fach bereift mit Felgen, MFK 3/07, Fr. 4500.–.<br />

Tel. 034 435 01 10<br />

Renault Clio 1.4 16V Dynamique Confort, 98<br />

PS, Jg. 04, 53 000 km, 5-Gang, Fr. 12 000.–.<br />

Tel. 033 335 17 92, ab 19 Uhr<br />

Audi A4 2.8, Jg. 96, 145 000 km, d’blau,<br />

8fach bereift, ab MFK, Fr. 9900.–.<br />

Monica Brugger, Punt 36, 7550 Scuol<br />

Auspuff-Topf + 2 Scheinwerfer für Honda Civic<br />

Joker, Jg. 96; Anlasser + Kupplungszylinder für<br />

Toyota Corolla 1.6, Jg. 92. Tel. 071 411 46 57<br />

Mitsubishi EVO VII RS 1.03, 300 PS, 73 000 km,<br />

schwarz, 8fach Alu, Felgen, Bremsen, Service, alles<br />

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157 000 km, 8fach bereift, MFK 1/06, Fr. 8200.–.<br />

Tel. 079 626 94 80<br />

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Klima, Leder. Tel. 027 322 12 36, 079 293 81 60<br />

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Yamaha Virago XV 750, 31 kW, Jg. 93, 23 815 km,<br />

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Roller Yamaha YN50 cm 3, Neo’s, Jg. 98, 8500 km,<br />

Topzustand, nur Sommerfahrt, MFK 9/06, Fr. 1300.–.<br />

Tel. 079 743 34 68<br />

Vélomoteur postal, 40 km/h, permis F, expertisé,<br />

400 fr. Tél. 026 668 12 27<br />

<strong>Post</strong>-Klemo Piaggio Si, Jg. 00, eines der letzten,<br />

von privat, kein <strong>Post</strong>einsatz, Neuzustand, MFK 11/04,<br />

Fr. 1400.–. Tel. 056 624 17 48, abends<br />

Roller Gilera Runner, 180 cm 3, Jg. 02,<br />

7200 km, rot, Fr. 1600.–. Tel. 061 601 89 02<br />

Roller Suzuki AN 400, Jg. 00, 8300 km,<br />

Topzustand, ab MFK, Fr. 3800.–.<br />

Tel. 062 726 09 80, 079 399 38 81<br />

City Bike, wie neu, muss abgeholt werden,<br />

Fr. 500.–. Tel. 079 631 08 60<br />

Honda VFR 750 F, année 88, 68 000 km,<br />

expertisée 6/06, 2200 fr. Tél. 078 714 45 64<br />

Scooter Aprilia Scarabeo, 125 cm 3, 12 842 km,<br />

bleu foncé, 2500 fr. Tél. 021 948 88 36<br />

Yamaha FJ 1200 ABS, Jg. 97, 59 500 km,<br />

blau-weiss met., mit Topcase, schön, guter Zustand,<br />

Fr. 2800.–. Tel. 044 865 16 02<br />

Honda VF 500 F, Jg. 85, 30 000 km, blau-weiss,<br />

neuer Pneu + Ritzel, sparsam, gepflegt, MFK 7/06,<br />

Fr. 2390.–. Tel. 079 643 46 03<br />

Roller Peugeot SV 125, 2-Takt, Jg. 96,<br />

19 100 km, blau, Scheibe + Topcase, Fr. 1200.–.<br />

Tel. 079 235 32 86<br />

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3-Gang, 5 J. alt, Fr. 100.–. Tel. 061 381 32 71<br />

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Fr. 750.–. Beni Faga, Oberfeldstr. 3, 3714 Frutigen<br />

Kostenlose Kleininserate<br />

von Mitarbeitenden und Pensionierten der <strong>Post</strong><br />

<strong>Die</strong> bis zum 18. jeden Monats eingegangenen Inserate werden<br />

in den Folgeausgaben veröffentlicht. Gewerbsmässige Inserate<br />

und Inserate mit Schusswaffen werden nicht abgedruckt. <strong>Die</strong><br />

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Tel. 061 711 63 37<br />

Mein Inserat (max. 1 Produkt od. Produktegruppe, max. 150 Buchstaben oder Zeichen)<br />

Rubrik:<br />

Inserat-Text inkl. Telefon-Nr. oder Adr.:<br />

Absender<br />

Beilage «Ferienwohnungen zu vermieten» erscheint zweimal pro<br />

Jahr. Annahmeschluss: 15. Sept. für Oktober. 15. März für April.<br />

Keine tel. Aufgabe von Inseraten. Kürzungen vorbehalten.<br />

Name: Adresse: <strong>Die</strong>nststelle:<br />

Vorname: PLZ, Ort: Unterschrift:<br />

Talon einsenden an: AK 15, <strong>Post</strong>fach, 2500 Biel 4 oder E-Mail an info@ak15.ch Telefon 032 344 80 60<br />

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Besser begleitet.


30 Services Agenda<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Sport<br />

19.08.07 25. Internat. Matterhornlauf<br />

www.matterhornlauf.ch<br />

18.–26.08.07 WM im OL, Kiew, Ukraine<br />

19.08.07 SM Unihockey VSKPS<br />

im Forum Sumiswald<br />

www.vskps.ch<br />

25.08.07 Frauenfelder Städtlilauf<br />

www.frauenfelder-stadtlauf.ch<br />

25.08.07 Leichtathletik-Meisterschaft<br />

<strong>Post</strong>/Eisenbahner, Stade de Suisse,<br />

Bern; Ausk. Peter Müller, Aarau;<br />

Tel. 062 8356802; www.vskps.ch<br />

01.09.07 SM OL-Einzel VSKPS in Aarau<br />

05.09.07 Gala: Swiss Hockey Awards<br />

www.sehv.ch<br />

06.–09.09.07 SM Tennis VSKPS, Locarno<br />

www.vskps.ch<br />

07.09.07 Weltklasse Zürich<br />

www.weltklassezuerich.ch<br />

08.09.07 Altstätter Städtlilauf<br />

www.staedtlilauf.ch<br />

19.09.– Union SCIPT Golf-EM, Nancy (F)<br />

23.09.07 www.unionscipt.com<br />

22.09.07 Internat. Greifenseelauf<br />

www.greifenseelauf.ch<br />

06.–07.10.07 <strong>Post</strong>Finance-Sprint (Weltcup-<br />

Finale OL) in Stein am Rhein<br />

www.postfinance-sprint.ch<br />

07.10.07 Murtenlauf<br />

Anmeldeschluss: 17.08.07<br />

Intranet/Marktplatz<br />

www.morat-fribourg.ch<br />

13.10.07 Hallwilerseelauf<br />

Anmeldeschluss: 31.08.07<br />

Intranet/M.platz od. Talon S. 22<br />

www.hallwilerseelauf.ch<br />

21.10.07 Lausanne-Marathon<br />

Anmeldeschluss: 03.09.07<br />

Intranet/M.platz od. Talon S. 22<br />

www.lausanne-marathon.com<br />

20.–28.10.07 Davidoff Swiss Indoors in Basel<br />

www.davidoffswissindoors.ch<br />

Nützliche<br />

Ansprechstellen<br />

Schwierige Lebensumstände, Konflikte<br />

am Arbeitsplatz<br />

<strong>Die</strong> Sozialberatung berät kostenlos und diskret<br />

Mitarbeitende, deren Angehörige und Pensionierte<br />

bei verschiedenen privaten und beruflichen<br />

Schwierigkeiten (z. B. Verschuldung, Beziehungsprobleme,<br />

Suchtverhalten, Mobbing).<br />

Tel. 058 667 78 28 und 058 448 09 09<br />

Wunsch nach neuen beruflichen Perspektiven<br />

Das Arbeitsmarktzentrum <strong>Post</strong> (AMZ) berät<br />

kostenlos <strong>Post</strong>mitarbeitende, die sich beruflich<br />

verändern wollen (Standortbestimmung,<br />

Laufbahnberatung, Bewerbungscoaching).<br />

Tel. 058 448 09 03<br />

Ferienwohnungen<br />

Der Personalfonds bietet <strong>Post</strong>mitarbeitenden und<br />

Pensionierten vergünstigte Ferienwohnungen an.<br />

Tel. 031 310 53 23, www.pfp-ferienwohnungen.ch<br />

Sport<br />

27.10.07 Glarner Stadtlauf<br />

Anmeldeschluss: 09.09.07<br />

Intranet/M.platz od. Talon S. 22<br />

www.glarner-stadtlauf.ch<br />

28.10.07 SM Minigolf VSKPS, Basssersdorf<br />

Anm.schl. 20.10.; www.vskps.ch<br />

21.11.07 Corrida Bulloise<br />

Anmeldeschluss: 02.10.07<br />

Intranet/M.platz od. Talon S. 22<br />

www.corrida-bulloise.ch<br />

24.11.07 Basler Stadtlauf<br />

Anmeldeschluss: 08.10.07<br />

Intranet/M.platz od. Talon S. 22<br />

www.stadtlauf.ch<br />

16.12.07 Silvesterlauf Zürich<br />

Anmeldeschluss: 01.11.07<br />

Intranet/M.platz od. Talon S. 22<br />

www.silvesterlauf.ch<br />

Ausstellungen und Messen<br />

bis 22.10.08 Verkehrshaus in Luzern<br />

«Alpenqueren» zu «125 Jahre<br />

Gotthardbahn» und NEAT<br />

www.verkehrshaus.ch<br />

Museum für Kommunikation<br />

seit 12.05.07 «As Time Goes Byte» zu<br />

Computer u. digitaler Kultur<br />

www.mfk.ch<br />

31.08.– Gehla in Chur<br />

09.09.07 www.gehla.ch<br />

31.08.– OHA in Thun<br />

09.09.07 www.oha.ch<br />

14.–23.09.07 Comptoir Suisse in Lausanne<br />

www.comptoir.ch<br />

21.–30.09.07 Züspa in Zürich<br />

www.zuespa.ch<br />

18.–19.10.07 MobileBusiness Enterpr. Forum<br />

Bern, www.m-forum.org<br />

Diverse<br />

18.08.07 «<strong>Post</strong> ohne Grenzen»<br />

und «<strong>Post</strong> on Stage»<br />

<strong>Post</strong>athlon, Sport, Spiele, Musik<br />

im Nat. Sportzentrum Huttwil<br />

Mehr Infos unter www.vskps.ch<br />

18.08.07 Grand Raid Verbier-Grimentz<br />

(Mountainbike) <strong>Post</strong>Auto als<br />

offizieller Transportpartner<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Unternehmenskommunikation<br />

Viktoriastrasse 21<br />

CH-3030 Bern<br />

10. Jahrgang, Nr. 8<br />

Erscheint monatlich in deutscher,<br />

französischer und italienischer Sprache.<br />

E-Mail: redaktion@post.ch<br />

Fax: 058 667 31 71<br />

http://www.post.ch/personalzeitung<br />

Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />

Einwilligung der Redaktion gestattet.<br />

Redaktion<br />

Emmanuelle Brossin (eb),<br />

Chefredaktorin<br />

Hans-Ulrich Friedli (hf)<br />

Sandra Gonseth (sg)<br />

Claudia Grasso (cg)<br />

Kultur<br />

Layout<br />

M. Kerschbaumer, Tygraline AG,<br />

<strong>Post</strong>fach, 3000 Bern 14<br />

Anzeigen<br />

Publimag AG, <strong>Post</strong>fach,<br />

3001 Bern, Tel. 031 387 22 11;<br />

Fax 031 387 21 00<br />

Druck<br />

W. Gassmann AG,<br />

Längfeldweg 135, 2501 Biel<br />

Im Voraus immer<br />

bestens informiert<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

laufend Konzerte und diverse<br />

Kulturveranstaltungen<br />

in der Deutschschweiz<br />

www.goodnews.ch<br />

laufend Konzerte und diverse<br />

Kulturveranstaltungen<br />

in der Westschweiz<br />

www.Improd.ch<br />

seit 02.05.07 IMAX-Film (Europapremiere)<br />

«<strong>Die</strong> Alpen»<br />

im Verkehrshaus Luzern<br />

bis 25.08.07 Freilichtspiele «D’Gotthardbahn»<br />

in Göschenen zum<br />

Jubiläum «125 J. Gotthardbahn»<br />

www.gotthardbahn-theater.ch<br />

16.–19.08.07 Openair Gampel<br />

www.postfinance.ch/ticket<br />

08./09.09.07 125 Jahre Gotthardbahn<br />

Sonderpoststelle Philatelie<br />

in Erstfeld<br />

23.09.07 Matinée-Konzert<br />

Jodlerklub Bahnpost, Bern<br />

Kursaal Bern; www.vskps.ch<br />

27.10.– Kunstausstellung der Kunst-<br />

10.11.07 vereinigung <strong>Post</strong>/Swisscom<br />

im Sieberhuus, 3250 Lyss<br />

Infos: Eddy Smania, Geroldswil,<br />

oder www.vskps.ch<br />

04.–07.10.07 ZUBRA 07 in Bad Zurzach<br />

Briefmarkenausstellung Stufe II<br />

www.zubra.ch<br />

07.–09.12.07 Tag der Briefmarke 2007<br />

in Einsiedeln<br />

Stufe-III-Ausstellung und<br />

Swiss-Champion-Wettbewerb<br />

www.post.ch/briefmarken<br />

<strong>Die</strong> Redaktion nimmt Anregungen für<br />

Publikationen im Veranstaltungskalender<br />

gerne entgegen. Das Kriterium: Der Anlass<br />

muss etwas mit der <strong>Post</strong> zu tun haben.<br />

Und er muss für die Öffentlichkeit zugänglich<br />

sein. <strong>Die</strong> Redaktion<br />

Abos/Adressänderung<br />

Aktivpersonal: Adress- und<br />

Aboänderungen beim zuständigen<br />

Personaldienst.<br />

Rentenbezüger(innen):<br />

Adress- und Aboänderungen<br />

schriftlich an<br />

Pensionskasse <strong>Post</strong>, Adressierwesen,<br />

<strong>Post</strong>fach 528, 3000 Bern 25<br />

Andere Abonnenten:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

MailSource AG, Abodienst <strong>Post</strong>,<br />

Viktoriastrasse 21, 3030 Bern<br />

Fax: 031 338 03 99,<br />

E-Mail: abo@post.ch<br />

Abopreis: CHF 24.– pro Jahr


www.post.ch/personalzeitung<br />

Rod Stewart in Zürich<br />

Rod Stewart macht auf seiner Welttournee in<br />

Zürich Halt: Am 24. Oktober beglückt er die<br />

Schweizer Fans mit Songs aus seinem aktuellen<br />

Album «Still The Same ... Great Rock Classics Of<br />

Our Time». Nicht fehlen wird sicher der eine<br />

oder andere Riesenhit wie «Do Ya Think I’m<br />

sexy», «Tonight’s The Night», «Sailing» oder<br />

«Baby Jane».<br />

Roderick David erblickte 1945 in London das<br />

Licht der Welt. Zunächst verfiel er dem Fussball<br />

und brachte es sogar zu einer kurzen Profikarriere<br />

beim FC Brentford. Seinen ersten musikalischen<br />

Auftritt absolvierte der Engländer bei<br />

✂ Wettbewerb für Mitarbeitende<br />

<strong>Post</strong>Finance verlost 20 x 2 Tickets für Rod Stewart am Mittwoch, 24. Oktober 2007,<br />

20.00 Uhr, im Zürcher Hallenstadion.<br />

Name: Adresse:<br />

Teilnahme per E-Mail: E-Mail mit Betreffzeile<br />

«Wettbewerb Rod Stewart» und Angabe der<br />

eigenen Adresse an maz@postfinance.ch senden.<br />

Exklusiv für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Post</strong><br />

einem Anti-Atomkraft-Protestmarsch als singender<br />

und Gitarre spielender Anführer. Bis 1975<br />

führte Rod Stewart ein Doppelleben als Solokünstler<br />

und Mitglied von diversen Bands wie<br />

der «Jeff Beck Group» und «The Faces». Seine<br />

anschliessende Solokarriere brach über die Jahre<br />

immer wieder Rekorde. Der kleine Blonde geriet<br />

auch wegen seiner vielen Frauenbeziehungen<br />

häufig in die Schlagzeilen. Doch eines konnte<br />

man ihm nie nehmen: seine unverkennbar erotische<br />

Stimme, die ihn bis heute legendär macht.<br />

Tickets gibts unter Telefon 0900 800 810 (CHF<br />

1.19/Min.) oder über www.postfinance.ch/ticket.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle <strong>Post</strong>mitarbeitenden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine<br />

Korrespondenz geführt. Eine Barauszahlung oder der Umtausch des Preises ist nicht möglich. Teilnahmeschluss ist der<br />

29. August 2007. <strong>Die</strong> Gewinnerinnen und Gewinner werden bis 5. September 2007 persönlich benachrichtigt.<br />

Teilnahme per <strong>Post</strong>: Talon ausfüllen, auf eine <strong>Post</strong>karte kleben oder in ein Kuvert stecken, frankieren und senden an:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, <strong>Post</strong>Finance, MAZ, «Wettbewerb Rod Stewart», Nordring 8, 3030 Bern.<br />

Vorname: PLZ, Ort: Organisationseinheit:<br />

Teilnahme per SMS: Stichwort ROD und Vorname Name, Strasse<br />

Nr., PLZ, Ort an die Zielnummer 8181 senden (CHF –.80/SMS).<br />

Beispiel: ROD, Charlotte Muster, Glückstrasse 3, 1234 Glück<br />

Agenda Services 31<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 8/2007<br />

Unvergessliches Musicalerlebnis<br />

mit 20% Rabatt!<br />

<strong>Die</strong> «International Tour» von «MAMMA MIA!» kehrt nach dem riesigen Erfolg von 2005 in die<br />

Schweiz zurück. <strong>Die</strong> unkonventionelle, musikalische Komödie über Liebe, Familie, Freund- und<br />

Vaterschaft ist mit 22 magischen Abba-Klassikern versehen. Sie brach seit der Londoner Premiere<br />

1999 sämtliche Rekorde.<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeitenden der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> haben die einmalige Gelegenheit, Tickets mit<br />

20% Rabatt zu beziehen.<br />

<strong>Die</strong> Aktion gilt ausschliesslich für folgende Vorstellungen im Hallenstadion Zürich:<br />

<strong>Die</strong>nstag, 11. September 2007 und 18. September 2007, jeweils 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 12. September 2007 und 19. September 2007, jeweils 20.00 Uhr<br />

Donnerstag, 13. September 2007 und 20. September 2007, jeweils 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 16. September 2007 und 23. September 2007, jeweils 20.00 Uhr<br />

Reservation: Damit Sie von diesem Angebot profitieren können, weisen Sie einfach in einer<br />

Ticketcorner-Vorverkaufsstelle Ihren Personalausweis vor oder nennen unter der <strong>Post</strong>Finance-<br />

Tickethotline 0900 800 810 (CHF 1.19/Min.) das Passwort «Mitarbeiteraktion <strong>Post</strong>Finance».<br />

<strong>Die</strong> maximale Ticketbestellmenge mit Rabatt beträgt pro Mitarbeitenden sechs Tickets.<br />

Informationen zu den Preiskategorien finden Sie unter www.goodnews.ch.


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