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Geschäftsbericht 2004 Alle Schulabgänger haben ihre Chance ...

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2004</strong><br />

<strong>Alle</strong> <strong>Schulabgänger</strong> <strong>haben</strong> <strong>ihre</strong> <strong>Chance</strong> gepackt!<br />

Das „Sprungbrett <strong>2004</strong>-05“ ist ein vom Kanton Schaffhausen getragenes<br />

Bildungsprogramm für <strong>Schulabgänger</strong>innen und <strong>Schulabgänger</strong>, die noch keine<br />

Lehrstelle gefunden <strong>haben</strong>. Die Jugendlichen erhalten eine vertiefte Berufsberatung<br />

und bereiten sich mit Betriebspraktiken, Persönlichkeitsentwicklung und<br />

praxisorientierter Schulung auf eine Berufsausbildung oder eine berufliche Existenz<br />

vor. Ein Weg zum Lehrstellenmarkt und eine Türe zur Arbeitswelt die Erfolg hat: 19<br />

von 21 Absolventen fanden einen Ausbildungsplatz (Lehre oder Attestausbildung)<br />

und ein Absolvent eine Festanstellung in einem Warenhaus.<br />

Das „Sprungbrett“ ist ein von der STIFTUNG FORUM FÜR WEITERBILDUNG FWS realisiertes<br />

Bildungsangebot für die Wirtschaftsregion Schaffhausen / Hochrhein / Zürcher Unterland


<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Stiftungsrat<br />

Präsident Marcel Wenger, Stadtpräsident Schaffhausen<br />

1. Vizepräsident Bruno Dellenbach, Consultant, IWC-Verwaltungsrat, Dörflingen<br />

2. Vizepräsident Renato Brunetti, Geschäftsführer Kantonaler Gewerbeverband Schaffhausen<br />

Mitglieder Thomas Jaquet, Präsident Kaufmännischer Verband Schaffhausen<br />

Rolf Dietrich, Vorsteher Berufsbildungsamt Kanton Schaffhausen<br />

Aktuarin Brigitte Straub, Leiterin Schulverwaltung Handelsschule KVS<br />

mit beratender Stimme<br />

Geschäftsführer René Schmidt, Rektor Handelsschule KVS<br />

Der Stiftungsrat auf der Terrasse vor den Stricki-Schulräumen. Die Stiftung hat im vergangenen Jahr an<br />

Bedeutung weiter zugelegt und bleibt offen für Neues. v.l.n.r. Rolf Dietrich, Bruno Dellenbach, Renato Brunetti,<br />

Marcel Wenger, Brigitte Straub, René Schmidt. Es fehlt Thomas Jaquet.<br />

Revisionsstelle<br />

BDS Wirtschaftsprüfungs AG, Vordergasse 3, 8200 Schaffhausen<br />

Zum Titelbild<br />

Besuch im Projekt Sprungbrett: Regierungsrat Dr. Erhard Meister bekräftigte anlässlich eines Schulbesuchs<br />

„für die Regierung sind solche Brückenangebote von grosser Wichtigkeit“. Dieses Impulsprogramm für<br />

stellenlose <strong>Schulabgänger</strong> wurde realisiert von der SBAW und vom Volkswirtschafts- und<br />

Erziehungsdepartement des Kantons Schaffhausen getragen. Der Kanton wird durch Regierungsrat Erhard<br />

Meister, Walter Plieninger, Rolf Dietrich, Felix Müller, Kurt Eberlin und Barbara Zirell vertreten. Der Präsident<br />

der Pro City, Peter Wehrli, und der Geschäftsführer des Kantonalen Gewerbeverbandes, Renato Brunetti,<br />

unterstützten das Sprungbrett mit einem Appell an Gewerbe und Handel, Praktikanten einzustellen. Das<br />

Projektteam „Sprungbrett“ der Schule bestehend aus Andrea S. Biner und Meta Mast sowie René Schmidt<br />

freut sich offensichtlich über den Besuch.<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

8201 Schaffhausen Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, Mail rschmidt@hskvs.ch<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

1. Vorwort des Präsidenten<br />

Der Strukturwandel im Lehrstellen- und Arbeitsmarkt wird sich über die nächsten<br />

Jahre weiter akzentuieren. Antworten auf die sich am Horizont abzeichnenden<br />

Herausforderungen müssen innovativ sein. Sie müssen immer mehr auch jenseits<br />

gewohnter Grenzen traditionellen Denkens gesucht und gefunden werden. Das<br />

setzt etwas voraus, das als Pionierdenken bezeichnet werden kann.<br />

Man kann einen Pionier anhand dreier Eigenschaften charakterisieren. Zum einen<br />

hat er eine Idee davon, wie ein bestimmter Ausschnitt der Realität künftig sein<br />

wird, sein kann oder sein soll. Das zweite Merkmal unterscheidet den Pionier vom<br />

Visionär: Er trägt aktiv dazu bei seine Vision umzusetzen, sucht nach neuen Wegen und<br />

überschreitet Grenzen. Er sucht längst Gesehenes neu zu sehen und längst Gedachtes neu zu<br />

denken. Und drittens verfügt er über den dazu notwendigen Mut und eine gewisse Portion<br />

Risikobereitschaft.<br />

Pioniertum heisst nicht, ins Ungewisse loszusegeln und darauf zu hoffen, Neuland zu entdecken.<br />

Aber es heisst, einen oder zwei Schritte auf dem eigenen Weg, eine oder zwei Phasen im<br />

Wirtschaftszyklus oder einen Schritt in der Bildungsentwicklung voraus zu denken. Wir erkennen<br />

auch im Bildungswesen, dass manches, das gestern richtig war, sich heute nicht mehr bewährt und<br />

morgen vielleicht sogar falsch sein wird.<br />

Je intensiver wir uns mit den Trends und Entwicklungen im regionalen Arbeitsmarkt befassen, desto<br />

deutlicher beginnen wir zu erkennen, dass wir zur Beantwortung der anstehenden Fragen genau das<br />

benötigen, was wir als Merkmal des Pioniers identifiziert <strong>haben</strong>: Eine Vision, die den Weg in eine<br />

schwierige Zukunft aufzeigt, die intellektuelle Fähigkeit, die Bildungswelt und die eigene Institution<br />

aus einer veränderten Optik heraus zu betrachten, und den Mut, Grenzen zu überschreiten, innerhalb<br />

derer es sich bisher so gut und behaglich leben liess.<br />

Die Integration der SBAW Schule für berufliche und allgemeine Weiterbildung im vergangenen Jahr<br />

gab uns eine optimale Basis, um die sich uns bietenden <strong>Chance</strong>n des Pioniertums zu nutzen und<br />

den Aufbruch in die Zukunft konsequent zu vollziehen.<br />

Auch in Zukunft werden wir ein dynamischer Partner im Bereich Bildung/Dienstleistungen für die<br />

regionale Wirtschaft, für Organisationen im staatlichen Umfeld und für lernwillige Jugendliche und<br />

Erwachsene sein.<br />

Ihnen, liebe Leser und Gönner, möchte ich auch namens des Stiftungsrates einen herzlichen Dank<br />

aussprechen für das uns im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen und die uns gewährte<br />

Unterstützung.<br />

Marcel Wenger, Präsident des Stiftungsrates<br />

2. Zweck der Stiftung<br />

Das generelle Ziel der Stiftung ist die Verbesserung der Arbeitsmarktfähigkeit und die<br />

Karrieremöglichkeiten von Jugendlichen und Berufsleuten durch gezielte Förderung der Aus- und<br />

Weiterbildungsangebote.<br />

Der Bildungstrend ist mit Priorität auf die Universitäten und Hochschulen ausgerichtet. Der über<br />

Mittelschulen und Hörsäle führende "Karriereweg" der zweiten und dritten Bildungsstufe geniesst die<br />

hohe Achtung und Zuneigung von Politik und Gesellschaft. Wenn nicht gerade der Ruf der<br />

Wirtschaft nach Fachkräften in guten Konjunkturphasen auf den notwendigen Ausbau der<br />

beruflichen Weiterbildung aufmerksam macht, kümmert sich die Bildungspolitik nur am Rande um<br />

die Höherqualifizierungsmöglichkeiten von Praktikern.<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

8201 Schaffhausen Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, Mail rschmidt@hskvs.ch<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Ob dieser deutlichen Bevorzugung der akademischen Laufbahn wird die berufliche Weiterbildung<br />

seit Jahren von der öffentlichen Hand zu wenig gefördert.<br />

Die Betriebe und insbesondere der Wirtschaftsstandort Schaffhausen brauchen qualifizierte<br />

Fachleute. Gefragt sind deshalb neue Perspektiven in den beruflichen Weiterbildungs- und<br />

Aufstiegsmöglichkeiten in unserer Region. Die Stiftung vertritt dieses Credo und will es nicht mit<br />

Forderungen bewenden lassen, sondern mit gutem Beispiel vorangehen.<br />

SBAW<br />

Sprachkurse<br />

Nideröst Oliver, Teamleiter<br />

Bollinger Ilse, Lehrerin<br />

Hermes Anna, Lehrerin<br />

Spühler Richard, Lehrer<br />

Müller Edith, Administration<br />

3. Organisation<br />

Stiftungsrat<br />

Marcel Wenger<br />

Präsident<br />

Geschäftsleitung Stiftung FWS /<br />

Leitung SBAW Schule für berufliche und<br />

allgemeine Weiterbildung<br />

René Schmidt<br />

SBAW<br />

Brückenangebote<br />

Biner Andrea, Koordinatorin<br />

Mast Meta, Koordinatorin<br />

Ambühl Margrit, Lehrerin<br />

Gautschi Christine, Lehrerin<br />

Müller Monica, Lehrerin<br />

Wangler Roger, Lehrer<br />

Der Stiftungsrat wird durch die Aufsichtskommission der Handelsschule KVS jeweils auf vier Jahre gewählt<br />

(Art. 10 Stiftungsreglement). Laufende Amtsdauer 1.7.2002 – 2006.<br />

4. Tätigkeitsbericht<br />

4.1 Bereitstellung einer zeitgemässen Schulinfrastruktur<br />

Aufsichtskommission<br />

Handelsschule KVS<br />

Dienstleistungen<br />

Personal, Finanzen<br />

Infrastruktur<br />

Straub Brigitte,<br />

Lohnwesen<br />

Schmidt René, Leitung<br />

Die Stiftung stellt der Handelsschule KVS als Ergänzung zum KV-Schulhaus<br />

Unterrichtsräume zur Verfügung. Unser Raumangebot in der Stricki:<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

8201 Schaffhausen Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, Mail rschmidt@hskvs.ch<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

o 5 Schulzimmer (70, 69, 40, 52*, 80* m²)<br />

o 1 Lehrerzimmer (12 m²)<br />

o 1 Büro (15 m²)<br />

o 1 Abstellraum (15 m²)<br />

o 1 Aufenthaltsraum mit Cafébar (52 m²)<br />

o je 1 WC für Damen und Herren<br />

o Vorraum/Gang (44 m²)<br />

o 3 Parkplätze<br />

o 1 vernetzter Informatikraum mit 23 PC und<br />

Beamer<br />

o 1 PC-Labor mit 4 PC<br />

* mit mobiler Trennwand<br />

In den Räumen der Stiftung werden auch Mediamatiker ausgebildet. Diese zukunftsträchtige<br />

Ausbildung gehört zu den wichtigen Nischenberufen. Die folgende Beschreibung bringt<br />

dieses Berufsbild näher.<br />

Der 4. Jahrgang der Mediamatik-Kaufleute-Klasse <strong>2004</strong>-07<br />

(oben v.l.n.r.): Robin Ochsner (Kantonale Verwaltung); Adrian Henke (IMV Informatik GmbH);<br />

Marco Nart (SES Schneider & Erb); Gabriel Wunderli (Kantonaler Gewerbeverband Schaffhausen);<br />

Dominik Wäckerlin (Brütsch Elektronik AG); Sandro Blättler (Schnelli AG); Jarno Mehr (Informatik<br />

Consulting AG); (unten v.l.n.r.): Rahel Baus (MTF Schaffhausen AG); Felizia Hohl (Schaffhauser<br />

Kantonalbank) Stefanie Fischer (Verlag Schaffhauser Nachrichten); Andreas Schärer<br />

(Handelsschule KVS); Jan Sauter (Kantonsspital Schaffhausen); Sandro Spoldi (IVF Hartmann AG);<br />

Lukas Rohner (Zwergenland AG, Schlatt);<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

8201 Schaffhausen Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, Mail rschmidt@hskvs.ch<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Wie kann praktisches Generalistenpotential gesichert werden?<br />

Mediamatiker/innen verstehen sich als Bindeglied zwischen Betriebswirtschaft und<br />

Informatik. Sie verbinden eine vollständige kaufmännische Ausbildung mit Informatik und<br />

Webdesign. Bereits <strong>haben</strong> rund 35 Betriebe Ausbildungsplätze für Mediamatik-Kaufleute<br />

eingerichtet. Die Nachfrage Jugendlicher nach Lehrstellen übertrifft das Angebot bei weitem.<br />

Deshalb werden weitere ausbildungswillige Firmen gesucht. Informationen zum Berufsprofil<br />

unter www.mediamatik-kv.ch und www.berufsbildung-sh.ch/mediamatiker.html.<br />

Der Beruf entstand aus einem Bedürfnis von KMU, welche im kaufmännischen Bereich<br />

Fachleute mit mehr als reinen KV-Kenntnissen einsetzen wollten. Mit dem zunehmenden<br />

Technologieanteil wächst das Bedürfnis nach Allroundern, die sowohl über angemessene<br />

Informatikkenntnisse verfügen als auch in betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen<br />

denken.<br />

Die Mediamatiker erfüllen alle Tätigkeiten von Kaufleuten wie Aufgaben in der Organisation,<br />

im Marketing und in der Verwaltung. Sie verfassen Briefe, Protokolle und Berichte, kümmern<br />

sich um den Versand der Korrespondenz, stehen im Kontakt mit Kunden und Lieferanten,<br />

koordinieren Aufträge und rechnen diese ab, verbuchen Zahlungseingänge und vieles mehr.<br />

Der Computer mit seinen Vernetzungen, die Website und das Internet gehören zum Alltag<br />

der Mediamatiker. Sie bereiten Informationen auf und stellen diese als Präsentationen oder<br />

Dateien zur Verfügung. Entwicklung und Pflege von E-Commerce Systemen zählen zu den<br />

künftigen Aufgaben der Mediamatiker.<br />

Viele Betriebe finden die neue Ausbildungsform für Mediamatik-Kaufleute mit kaufmännischer<br />

Berufsmaturität, die mit einem schulischen Basislehrjahr startet, ideal.<br />

„Wir werden auch in Zukunft Mediamatiker ausbilden. Die Lehrlinge bekommen eine breite und<br />

auf die Zukunft ausgerichtete Ausbildung, so dass sie später vielseitiger eingesetzt werden<br />

können.“<br />

Robert Rahm, Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG, Hallau<br />

„Bei der Schaffhauser Kantonalbank ist die Mediamatikerin dank der fundierten allgemeinen<br />

kaufmännischen Grundausbildung und den guten Informatik-Grundkenntnissen eine ideale<br />

Ansprechperson, um kaufmännische Bedürfnisse fachgerecht aufzunehmen und<br />

informatikgerecht weiterzugeben.“<br />

Gaby Guth, Schaffhauser Kantonalbank<br />

„ Obwohl wir keinen Informatiker bei uns im Betrieb <strong>haben</strong>, bilden wir einen Mediamatiker aus.<br />

In der Schule lernt er genug, um es in einem Betrieb sogleich umzusetzen.“<br />

Renato Brunetti, Geschäftsführer Gewerbeverband Schaffhausen<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

8201 Schaffhausen Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, Mail rschmidt@hskvs.ch<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Wir suchen auf August 2005 und August 2006 noch einige Mediamatiker-Kaufleute-Lehrstellen. Wer<br />

Kaufleute ausbilden kann, hat in der Regel auch das Know-how für Mediamatik-Kaufleute. Wenn Sie<br />

jetzt einen Lehrling einstellen, steht er nach dem Basis-Vollschuljahr bereits teilausgebildet im Juli<br />

2006 zur Verfügung. Auskunft Manfred Bolli, Berufsinspektor, Tel. 052 / 632 75 15,<br />

manfred.bolli@ktsh.ch oder René Schmidt, Handelsschule KVS.<br />

4.2 Bildungsentwicklungen<br />

Die Stiftung FWS ist bereits 7 Jahre alt. Mit Freude und Stolz dürfen wir festhalten, dass die<br />

Stiftung in dieser Zeitspanne keine Misserfolge zu verzeichnen hatte. Im Gegenteil, seit der<br />

Gründung konnten viele anvisierte Ziele erreicht werden.<br />

4.3 Entwicklung der Teilnehmerzahlen<br />

• Einführung Lehrgang Sachbearbeiter Rechnungswesen<br />

• Vorbereitung auf die eidg. Berufsprüfung für Personalfachleute<br />

• Entwicklung der Grundausbildung Mediamatik-Kaufleute<br />

mit/ohne kaufmännische Berufsmaturität<br />

• Projekt Sprungbrett für lehrstellenlose <strong>Schulabgänger</strong><br />

(Brückenangebot zum Einstieg in den Ausbildungs- und<br />

Arbeitsmarkt)<br />

• Bereitstellung der Infrastruktur für Mediamatik-Kaufleute. 23<br />

vernetzte PC. Versenkbare Bildschirme für den Normalunterricht.<br />

Fest installierter Beamer.<br />

• Verbesserung von Lernleistungen in den Deutschkursen für<br />

Fremdsprachige durch Einführung des modularisierten<br />

Unterrichts, der die Teilnehmer auch auf international anerkannte<br />

Sprachzertifikate vorbereitet.<br />

• Vorbereitungen für den <strong>Schulabgänger</strong>-Test „Multicheck“ und<br />

die EduQua-Qualifizierung.<br />

• Integration der SBAW Schule für berufliche und allgemeine<br />

Weiterbildung. Damit wird die Stiftung Träger von<br />

Berufsintegrationsprogrammen wie „Deutschkurse für<br />

Stellensuchende“ und „Sprungbrett“ für stellenlose<br />

<strong>Schulabgänger</strong>.<br />

Intensivlehrgänge für Stellensuchende <strong>2004</strong> 2003 2002<br />

Deutschkurse mit zwei Leistungsniveaus 125 148 122<br />

Sprungbrett, Berufseinstiegsjahr 21 19 0<br />

Total Kursteilnehmer 146 167 122<br />

4.4 Integration der SBAW Schule für berufliche und allgemeine Weiterbildung<br />

Die SBAW war ursprünglich der Auslöser für die Gründung der Stiftung FWS. Die Stiftung<br />

löste die Raumfrage für die SBAW und war bei der Entwicklung der SBAW-<br />

Bildungsangebote im Bereich Planung und Vorbereitung aktiv. Die operative Umsetzung der<br />

Kurse lag bei der Handelsschule KVS, in deren Organisation die SBAW als selbstständige<br />

Abteilung und Abrechnungsstelle fungierte.<br />

Weil sich die Finanzierung der Bildungsangebote und die Anstellungsbedingungen für<br />

Lehrpersonen wesentlich vom Leistungsauftrag der von Bund und Kanton gelenkten<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

8201 Schaffhausen Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, Mail rschmidt@hskvs.ch<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Handelsschule KVS unterscheiden, beschlossen Aufsichtskommission der Handelsschule<br />

KVS und Stiftungsrat eine formelle Verselbständigung der SBAW mit organisatorischer<br />

Eingliederung in die Stiftung FWS, wobei sich materiell kaum Veränderungen gegenüber<br />

dem bisherigen Status ergaben. Die operative Führung bleibt im Umfeld der Handelsschule<br />

KVS.<br />

4.5 Sprungbrett – Angebot der SBAW/Handelsschule KVS<br />

Das Sprungbrett ist ein geniales Impulsprogramm (Kombination<br />

Motivationssemester/Vorlehre) und gibt stellenlosen <strong>Schulabgänger</strong>/-innen einen Boden fürs<br />

Leben.<br />

Im letzten Sommer kämpften gut 40 Jugendliche mit grossen Identifikations-Problemen: Es war<br />

ihnen nicht gelungen, nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehrstelle zu finden. Eine Möglichkeit<br />

für einen weiteren Versuch, sich einen Ausbildungsplatz zu sichern, bot das Motivationssemester<br />

«Sprungbrett». Dieses Projekt für <strong>Schulabgänger</strong>innen und -abgänger ohne Lehrstelle war vom<br />

Arbeitsamt in enger Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungsamt auf die Beine gestellt worden. Die<br />

praktische Durchführung lag bei der Schule für berufliche und allgemeine Weiterbildung (SBAW).<br />

Im September <strong>2004</strong> startete das «Sprungbrett» mit 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Sie<br />

wurden während zweier Tage pro Woche unterrichtet. Auf dem Stundenplan standen Fächer wie<br />

Deutsch, Mathematik und Französisch, aber auch Informatik und Persönlichkeitsbildung. Die Jugendlichen<br />

lernten, wie man sich um eine Stelle bewirbt und was es an Motivation und Einsatz<br />

braucht, um im Berufsleben erfolgreich zu sein. Der Rest der Zeit war für Praktika und Schnupperlehren<br />

reserviert. Vom Arbeitsamt erhielten alle während der sechsmonatigen Schulzeit ein<br />

Taschengeld, das etwa dem Lohn eines Lehrlings im ersten Lehrjahr entsprach.<br />

Die Türen zur Arbeitswelt sind Stellen – herzlichen Dank dafür!<br />

Ein ganz besonderes Dankeschön gilt den folgenden Unternehmen, die Praktiken ermöglicht,<br />

Lehrverträge abgeschlossen sowie Vorlehren für das Motivationssemester “Sprungbrett” für<br />

lehrstellensuchende <strong>Schulabgänger</strong> angeboten <strong>haben</strong>.<br />

• Papeterie Feurer, 8200 Schaffhausen<br />

• Forst Siblingen, Markus Brändli, 8225 Siblingen<br />

• Schuhhaus Walzer, Salvatore Di Benedetto, 8200<br />

Schaffhausen<br />

• Garage Topag Max Leu AG, 8212 Neuhausen<br />

• Bosch Sigpack systems, Herr Walter Capoccia,<br />

8222 Beringen<br />

• Restaurant Zunfthaus zur Rosen, 8260 Stein am<br />

Rhein<br />

• Donag Helena Schaber und Oliver von Ow, 8234<br />

Stetten<br />

• La Résidence Alterswohnheim AG, 8207<br />

Schaffhausen<br />

• Bäckerei Soder, 8212 Neuhausen<br />

• Müller Lebensmittel A. Müller, 8200 Schaffhausen<br />

• Altersheim Schindlergut, Frau Föger, 8212<br />

Neuhausen<br />

• Waldmeier Schreinerei, Hans Waldmeier, 8222<br />

Beringen<br />

• Manor AG, Personalchef Karl-Heinz Rubner, 8200<br />

Schaffhausen<br />

• Rattin AG, Hanspeter Fleischmann, 8212<br />

Neuhausen am Rheinfall<br />

• Mayr Kupplungen, Michael Hensler, 8212<br />

Neuhausen am Rheinfall<br />

• Dr. med. dent. Harald Funke, 8200 Schaffhausen<br />

• Sprachkurse Altstadt, 8200 Schaffhausen<br />

• Alcan Technology & Management, Frau Ursula<br />

Vogt, 8212 Neuhausen<br />

• Volksapotheke Roter Ochsen, Herr Harnisch, 8200<br />

Schaffhausen<br />

• City Disc AG, Nicole Sancassani, 8200<br />

Schaffhausen<br />

• Hartmann Anton Lebensmittel, 8212 Neuhausen<br />

am Rheinfall<br />

• Güntert H.U. Gmües- u. Chäshüsli, Carmen<br />

Güntert, 8215 Hallau<br />

• Perucchi Dessous, Verena Renia, 8200<br />

Schaffhausen<br />

• Trio-Jeans Mode, Christian Preisig, 8260 Stein am<br />

Rhein<br />

• Mode Herzog AG, 8200 Schaffhausen<br />

• Gräfler Garage Gasser AG, Stefan Gasser, 8207<br />

Schaffhausen<br />

• Coiffeur Da Capo, Daniela Stamm, 8212<br />

Neuhausen am Rheinfall<br />

• Zahnarztpraxis, Dr. med. dent. Bruno Speer, 8222<br />

Beringen<br />

• Zunfthaus zum Rüden, Ferdinand Hoekstra, 8201<br />

Schaffhausen<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

8201 Schaffhausen Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, Mail rschmidt@hskvs.ch<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

• Migros Herblingen, Herr Vögeli, 8207<br />

Schaffhausen<br />

• Ochsner Schuhe, Michaela Blöchliger, 8200<br />

Schaffhausen<br />

• Scheffmacher AG, Daniel Scheffmacher, 8207<br />

Schaffhausen<br />

• Wald-Hotel Restaurant Hohberg, Fam. Messora,<br />

8207 Schaffhausen<br />

• Landgasthof Hüttenleben, Fam. Pedroncelli, 8240<br />

Thayngen<br />

• René Bührer AG, Thomas Bührer, 8212 Neuhausen<br />

• The Head Office, Marianne Jud, 8200<br />

Schaffhausen<br />

• Roffice Verwaltungen, Elvira Romano, 8200<br />

Schaffhausen<br />

Schule für berufliche und allgemeine Weiterbildung<br />

Eine Institution der Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen<br />

c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5, 8201 Schaffhausen<br />

Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, info@hskvs.ch<br />

Grossartige Bilanz des Impulsprogrammes „Sprungbrett <strong>2004</strong>/05“<br />

Schon im ersten Monat des Projektes konnte noch einer der 21 Teilnehmer direkt in eine Lehre als<br />

Bäcker aufgenommen werden.<br />

Nach Ablauf des sechsmonatigen Motivationssemesters hatten dann 15 von 20 Teilnehmern den<br />

Sprung in eine Vorlehre geschafft, ein Kandidat bekam eine Festanstellung und 4 Teilnehmer<br />

blieben in einem Praxisprogramm.<br />

Zwischenzeitlich <strong>haben</strong> 17 von den verbleibenden 19 Teilnehmern eine Zusage für eine Lehrstelle<br />

ab August. Bis jetzt wurden folgende Lehrstellen erworben 1 Bäcker, 3 Detailhandelfachleute, 5<br />

Detailhandelsassistenten, 1 Fahrzeugwart, 1 Logistik-Assistent, 1 Dentalassistentin, 1 Kauffrau, 1<br />

Malerin, 1 Zimmermann, 1 Chemielaborantin, 1 Gebäudereinigerin und 1 Serviceangestellter. Eine<br />

Teilnehmerin wechselte ins Projekt Bildung, Orientierung, Arbeit (BOA) für junge Arbeitslose. Eine<br />

Teilnehmerin absolviert parallel zur Vorlehre und einem Praktikum als Pflegehilfe den Pflegekurs des<br />

Rotkreuzes und hofft, auf August eine Festanstellung zu finden.<br />

4.6 Deutschkurse der SBAW<br />

Deutschkurs im Lernprozess moderiert<br />

von Anna Hermes-Müller<br />

Lernziele<br />

Deutschkurse<br />

Modulprüfungen<br />

mit Pilotprojekt<br />

Sprachzertifikate<br />

Deutschkurse mit Sozialinformationen für fremdsprachige<br />

Stellensuchende werden an der SBAW seit 1997 erfolgreich<br />

angeboten.<br />

Deutsche Sprachkompetenzen sind<br />

Voraussetzungen zur Arbeitsmarktfähigkeit und<br />

Integration in die Gesellschaft.<br />

Erwerb von Alltagssprachkompetenz zwecks Verbesserung der<br />

Arbeitsmarktfähigkeit. Lernen eines geeigneten Branchenwortschatzes. Aufbau<br />

des Lese- und Hörverständnisses. Einführung in schriftliche Grundkenntnisse. Das<br />

Schwergewicht liegt auf dem mündlichen Spracherwerb (verstehen und sprechen).<br />

Schriftliche Unterrichtssequenzen dienen als Grundlage, zur Festigung und zur<br />

Vertiefung der Basissprachkompetenz.<br />

alle 4 Wochen. Die Modulprüfungen schaffen Transparenz über den Grad der<br />

Leistungszielerfüllung und den erzielten Lernfortschritt. Die Prüfungen werden mit<br />

einer Note bewertet. Am Ende von zwei Modulen können je nach<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

8201 Schaffhausen Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, Mail rschmidt@hskvs.ch<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Unser Deutschkurs-Team<br />

Leistungsstandard der Teilnehmer anerkannte Sprachdiplome erworben werden<br />

(Niveau A1, A2, B1, B2).<br />

Richard Spühler Ilse Bollinger Anna Hermes Edith Müller Oliver Nideröst<br />

5. Jahresrechnung <strong>2004</strong><br />

Im vergangenen Schuljahr <strong>2004</strong> hat die Stiftung weitere wichtige Etappen auf <strong>ihre</strong>m Weg zum<br />

Nischen-Bildungs-Dienstleister erfolgreich gemeistert. In einem schwierigen Stellen- und<br />

Lehrstellenmarkt investierte die Stiftung gezielt in eine erweiterte Geschäftstätigkeit, um die<br />

anspruchsvollen Ziele im Bereich Integration von Stellensuchenden in den Arbeitsmarkt zu<br />

erreichen. Die Uebernahme der SBAW Schule für berufliche und allgemeine Weiterbildung hat das<br />

Geschäftvolumen der Stiftung massiv erweitert. Erfreulicherweise <strong>haben</strong> sich nicht nur die damit<br />

verbundenen organisatorischen Probleme erfolgreich lösen lassen, sondern auch die wirtschaftliche<br />

Aufrechnung zeigt einen soliden Leistungsausweis. Sowohl Liquidität, Ertragskraft und<br />

Risikodeckung sind auch dank grosszügigen Zuwendungen seitens der regionalen Wirtschaft und<br />

vieler Gemeinden zufrieden stellend.<br />

Die vorsichtige Vorwärtsstrategie nach der Schritt-um-Schritt-Methode bewährt sich offensichtlich<br />

und ermöglicht auch in Zukunft eine positive Entwicklung. Sieben Jahre nach der Gründung nehmen<br />

wir als stabiler und zuverlässiger Partner im Bildungsmarkt eine beachtete Nischenstellung ein.<br />

Nicht zuletzt bringt die ehrenamtliche Tätigkeit von Stiftungsrat und Verwaltung einen Kostenvorteil,<br />

der eine vorsichtige Bewertung des Stockwerkeigentums und eine kontinuierliche Verbesserung der<br />

Eigenkapitalbasis ermöglicht.<br />

Das Stiftungskapital betrug gemäss Eröffnungsbilanz vom 1.1.<strong>2004</strong> Fr. 290’066.40 und konnte um<br />

den Betrag der eingegangenen Zuwendungen von Fr. 45'100.- aufgestockt werden.<br />

Die Struktur unserer Erträge ist ausgewogener als im Vorjahr. Die Vermietung der Räume erweist<br />

sich als starker Ertragspfeiler und erstmals wird der Ertrag der Bildungsleistungen in der<br />

Stiftungsrechnung ausgewiesen. Bisher rechnete jeweils die Handelsschule KVS die Kosten und<br />

Erträge von Bildungsangeboten ab. Die Jahresrechnung zeigt ein ausgeglichenes Ergebnis. Der<br />

marginale Gewinn von Fr. 370.75 wird dem bestehenden Gewinnvortrag zugefügt.<br />

Ziel der Stiftung ist es, mittelfristig das in Form von Hypotheken und Darlehen aufgenommene<br />

Fremdkapital zurückzuzahlen und damit unternehmerische Flexibilität für neue Projekte zu<br />

gewinnen. Im Berichtsjahr wurden flüssige Mittel im Betrag von Fr. 60’000.- zur Amortisation von<br />

Hypotheken verwendet.<br />

Gemäss Verfügung der Kantonalen Steuerverwaltung ist die Stiftung von der Steuerpflicht befreit<br />

und Zuwendungen sind steuerlich abzugsfähig.<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

8201 Schaffhausen Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, Mail rschmidt@hskvs.ch<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Der Stiftungsrat verzichtete auf jegliche Entschädigung und führte die Geschäfte rein ehrenamtlich.<br />

Bilanz per 31.12.<strong>2004</strong> und Vorjahresvergleich<br />

AKTIVEN 31.12.<strong>2004</strong> 31.12.2003<br />

Bank 662'632.47 1'475.80<br />

Debitor Verrechnungssteuer 155.31 106.58<br />

Einbaukosten Schulräume Stricki 1 237’336.00 237’336.00<br />

Stockwerkeigentum, Parkplätze; Stricki 1 826'932.75 826'932.75<br />

Transitorische Aktiven 320.00 160.00<br />

Einbaukosten Schulräume Stricki 2 238'028.50 238'028.50<br />

Stockwerkeigentum, Parkplatz; Stricki 2 536'085.75 536'085.75<br />

./. Wertberichtigung -690'396.00 -543'726.00<br />

Total Aktiven 1'811'094.78 1'296'399.38<br />

PASSIVEN<br />

Kreditoren 432’384.65 –<br />

Transitorische Passiven 10'000.00 9'160.00<br />

Hypothekarschuld 290'000.00 350'000.00<br />

Darlehen 575'000.00 575'000.00<br />

Rückstellungen 168'000.00 72'000.00<br />

Stiftungskapital 335'166.40 290'066.40<br />

Gewinnvortrag 543.73 172.98<br />

Total Passiven 1'811'094.78 1'296'399.38<br />

Betriebsrechnung vom 1.1.04 – 31.12.04 mit Vergleich Budget und<br />

Vorjahreszahlen sowie Budget 2005<br />

AUFWAND Rechnung Rechnung Budget Budget<br />

<strong>2004</strong> 2003 <strong>2004</strong> 2005<br />

Unterhalt Schulräume – 18'000.00 15'000.00 –<br />

Verwaltung 1’995.50 1'264.60 5'000.00 5’000.00<br />

Gebühren, Revision 1’127.25 1'214.90 1'500.00 2’000.00<br />

Zinsaufwand, Bankspesen 85.70 81.07 200.00 200.00<br />

Hypothekarzinsaufwand 13’364.50 18'817.10 15'000.00 12'000.00<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

8201 Schaffhausen Tel. 052 630 79 00, Fax 052 630 79 01, Mail rschmidt@hskvs.ch<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Abschreibung Liegenschaft 146'670.00 118'936.00 110'100.00 128'600.00<br />

Übriger Aufwand 712.10 1'259.45 5'000.00 5'000.00<br />

Kapitalbildung aus Fund raising 45'100.00 42'550.00 8'000.00 8'000.00<br />

Bildungsforschung/–entwicklung – 1'542.40 7'000.00 8'000.00<br />

Kosten Bildungsangebote SBAW 536’840.20 – 300'000.00 532'000.00<br />

Gewinn 370.75 16.08 0 0<br />

Total Aufwand 746'266.00 203'681.60 466'800.00 700'800.00<br />

ERTRAG<br />

Mietzinseinnahmen Schulräume 154'740.00 155’060.00 150'000.00 150'000.00<br />

Mietzinseinnahmen Parkplätze 5'760.00 5'760.00 5'700.00 5'700.00<br />

Spenden, Zuwendungen 45'100.00 42'550.00 8'000.00 40'000.00<br />

Erträge aus flüssigen Mitteln 443.70 311.60 100.00 100.00<br />

Erträge Bildungsangebote SBAW 540'222.30 – 303'000.00 505'000.00<br />

Total Ertrag 746'266.00 203'681.60 466'800.00 700'800.00<br />

6. Anhang und Erläuterungen zur Jahresrechnung <strong>2004</strong><br />

Bank Mietzinsenkonto Nr. 567.911-3 101 und Schulgeldkonto Nr. 567.911-3 104 bei der<br />

Schaffhauser Kantonalbank<br />

Aktuelle Zinssätze am 31.12.04: 0,5% bzw. 0,25% für Gut<strong>haben</strong><br />

Einbaukosten Schul- Es handelt sich um die Kosten für den Einbau der drei Schulzimmer inkl. Neben-<br />

räume Stricki 1<br />

Stockwerkeigentum,<br />

Parkplätze;<br />

Stricki 1<br />

Einbaukosten Schulräume<br />

Stricki 2<br />

Stockwerkeigentum,<br />

Parkplatz Stricki 2<br />

räume der ersten Ausbauetappe 1998.<br />

Miteigentum von 33/1000 am Grundstück GB Nr. 10317, Sonderrecht am Büro-<br />

und Gewerberaum Nord im 3. Stock, Moserstr. 27, 8200 Schaffhausen.<br />

Miteigentum von je 1/70 an Grundstück 10411 betreffend zwei Parkplätze (Nr. 36<br />

und 37). Das Grundstück steht im Baurecht (1996-2096) der Stadt Schaffhausen.<br />

Die Entschädigung beträgt nach 100 Jahren 50% des Verkehrswertes. Der<br />

Baurechtszins wurde mit Fr. 1'930.50 Jahreskosten abgerechnet.<br />

Nachträglicher Einbau von zwei zusätzlichen Schulzimmern mit mobiler Trennwand<br />

sowie eines Büroraums und eines Abstellraums; zweite Ausbauetappe 99/00, Be-<br />

zug Januar 2000.<br />

Kaufvertrag mit der Klaiber Immobilien AG, Felix Rütimann und Brigit Sax-Rütimann<br />

vom 29.9.99. Grundbuch Schaffhausen Nr. 10372, Miteigentum von 23/1000<br />

am Grundstück GB Nr. 10317, Sonderrecht am Büro- und Gewerberaum Nord im<br />

3. Obergeschoss, Moserstr. 27, 8200 Schaffhausen.<br />

Kaufvertrag mit der Baugesellschaft Areal Strickmaschinen vom 29.9.99. Miteigentum<br />

von 1/70 an Grundstück 10411 betreffend einen Parkplatz (Nr. 6).<br />

GB Schaffhausen Nr. 10415, Miteigentum 1/1000 Grundstück Nr. 10317, Sonderrecht<br />

am Lagerraum im 3. OG.<br />

Das Grundstück steht im Baurecht (1996-2096) der Stadt Schaffhausen. Die Entschädigung<br />

beträgt nach 100 Jahren 50% des Verkehrswertes. Der Baurechtszins<br />

wurde mit Fr. 1'404.- Jahreskosten abgerechnet.<br />

Wertberichtigung Neuwert Stricki 1 (inkl. 2 Parkplätze) Fr. 1'064'268.75<br />

Neuwert Stricki 2 (inkl. 1 Parkplatz) Fr. 774'114.25<br />

abzüglich bisherige Wertberichtung Fr. –543’726.00<br />

Buchwert per 31.12.03 Fr. 1'294'657.00<br />

Abschreibungssatz 6% entsprechend den steuerrechtlichen Vorschriften für<br />

Gebäude der Hotellerie. Abschreibungsverfahren: Abschreibung vom Buchwert.<br />

Indirekte Abschreibungsmethode.<br />

Berechnung Abschreibungsbetrag: 6% von Fr. 1'294'657.00 = 77'670.00<br />

Zusätzliche Sonderabschreibung Fr. 69'000.00 aufgrund der positiven<br />

Rechnungsabgrenzungen<br />

Geschäftsentwicklung.<br />

Die passiven Abgrenzungen enthalten verschiedene Abgrenzungen aus Risiko-<br />

und Vorsichtsüberlegungen im Bereich Schulentwicklung und Verwaltungskosten.<br />

Sie sind vorsichtig bewertet. Im aktiven Bereich bleiben per Ende <strong>2004</strong> erbrachte,<br />

aber noch nicht abgerechnete Leistungen, unberücksichtigt.<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Hypothekarschuld Sicherstellung: Grundpfand mit Namen-Schuldbrief im 1. Rang Fr 920'000.- haftend<br />

auf GB Schaffhausen Nr. 10372 (inkl. GB Nr. 10415 und 16668) und GB<br />

Schaffhausen Nr. 10520 (inkl. GB Nr. 16637 und 16638)<br />

Kredittranche 1: Konto 567.911-3 102: Fester Vorschuss auf variabler Basis,<br />

Betrag per 31.12.03 Fr. 30'000.-; Zinssatz 3¼%. Restrückzahlung am 31.1.<strong>2004</strong>.<br />

Saldo 0.<br />

Kredittranche 2: Konto 567.911-3 103 Fester Vorschuss mit Laufzeit 31.1.00 –<br />

30.1.2005; Betrag per 31.12.03 Fr. 320'000.-; Zinssatz 4 ¼%; Amortisation halbjährlich<br />

Fr. 15'000.- seit 30.6.00.<br />

Darlehen Fr. 575'000.- zinslos und nachrangig aus Schulfonds Handelsschule KVS.<br />

Rückstellungen Im Konto Rückstellungen wurden folgende Positionen zusammengefasst:<br />

Unterhalt Fr. 92'000 (Vorjahr Fr. 72'000) für künftige Renovationen.<br />

Personalvorsorge Fr. 35'000.- (Sicherstellung von Beiträgen an die PK)<br />

Langfristige Rückstellungen Fr. 41'000.- (Deckung von<br />

Beschäftigungsschwankungen)<br />

Stiftungskapital Entwicklung der Eigenkapitalbasis: Gründung 3.7.98 Fr. 75'000; Ende 1998 Fr.<br />

88'500.-; Ende 1999 Fr. 115'000.-; Ende 2000 Fr. 159'400.-. Ende 2001 Fr.<br />

200'900.-; Ende 2002 Fr. 247'520.-; Ende 2003 Fr. 290'066.40; Ende <strong>2004</strong> Fr.<br />

335'166.40. Angesichts der schmalen Eigenkapitalbasis wird eine weitere<br />

Aufstockung angestrebt.<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Kapitalbildung aus<br />

Fund raising<br />

Mit den eingegangenen Zuwendungen wurde das Stiftungskapital aufgestockt.<br />

Kreditoren Es handelt sich um kurzfristige Verpflichtungen, die im Zusammenhang mit der<br />

Ausgliederung der SBAW aus der Handelsschule KVS entstanden sind.<br />

Mietzinseinnahmen Es bestehen zwei unbefristete Mietverträge mit der Handelsschule KVS.<br />

Schulräume Kündigungen zwölfmonatlich im Voraus frühestens am 30.9.03 (Stricki 1) und am<br />

30.9.2010 (Stricki 2). Miete pro Monat total Fr. 12'895.- exkl. Nebenkosten. Die<br />

Ansprüche (Mietzinseinnahmen) sind zur Sicherstellung der Kreditzinsen der<br />

Schaffhauser Kantonalbank mit stiller Zession abgetreten worden. Es fallen auch<br />

vereinzelte Fremdvermietungen an.<br />

Mietzinseinnahmen<br />

Parkplätze<br />

Die Parkplätze sind vermietet. Miete Fr. 160.- pro Platz und Monat.<br />

Spenden,<br />

Es handelt sich um Unterstützungsbeiträge zur innovativen Erweiterung der Aus-<br />

Zuwendungen und Weiterbildungsangebote in unserer Region.<br />

Investitionen in die Bildung werden zunehmend als zentrale Voraussetzungen zur<br />

wirtschaftlichen Zukunftssicherung unserer Region betrachtet und gefördert.<br />

Kosten<br />

Es handelt sich um die Vollkosten für die Bereitstellung der SBAW<br />

Bildungsangebote Bildungsprogramme (insbesondere Deutschkurse für Stellensuchende und<br />

SBAW<br />

Motivationssemester/Vorlehre für lehrstellensuchende <strong>Schulabgänger</strong>)<br />

Eventualverpflich- Pfandrecht auf GB Nr. 10317 zur Sicherstellung der Baurechtszinsen der Stammtungenliegenschaft.<br />

Pfandsumme Fr. 250'000.-. Gläubiger: Stadt Schaffhausen<br />

Vorkaufsrecht<br />

Stockwerkeigentum<br />

Stadt Schaffhausen<br />

Verpfändete Aktiven siehe Hypothekarschuld<br />

Leasing Keine Verbindlichkeiten<br />

Brandversicherungs- Versicherung ist Sache der Eigentümergemeinschaft. Einschätzung Gebäude Fr.<br />

wert<br />

15'877 Mio. Unser Anteil 33/1000, 2/70 Parkhaus sowie 24/1000 und 1/70 Parkhaus.<br />

Zusätzliche Versicherung Ausbau Schulräume Fr. 400'000.-<br />

Steuerwerte GB Nr. 10520 (Stricki 1, erste Bauetappe) Fr. 571'000.-<br />

GB Nr. 10372 (Stricki 2, zweite Bauetappe) Fr. 334'000.-<br />

Erneuerungsfonds Beitragsäufnung ab 2001. Ziel Fonds von 3 0/0 des Vers.wertes in 10 Jahren bil-<br />

Hauseigentümerge- den. Beitrag für den Erneuerungsfonds ist in den Nebenkosten <strong>2004</strong> mit Fr.<br />

meinschaft<br />

3'018.28 / Jahr enthalten.<br />

Hauptverantwortungsbereiche im Rechnungswesen der Stiftung FWS<br />

Stiftungsaufsicht Volkswirtschaftsdepartement des<br />

Kantons Schaffhausen<br />

Revisionsstelle BDS Wirtschaftsprüfungs AG<br />

Genehmigung von Jahresrechnung, Budget und <strong>Geschäftsbericht</strong> Stiftungsrat<br />

Rechnungskontrolle, Kreditoren, Debitoren, Bank, Versicherungen,<br />

Zahlungsverkehr<br />

Brigitte Straub<br />

Budgetierung, Abschluss, Kalkulation, Jahresrechnung René Schmidt<br />

FIBU-Programm Banana<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

7. Bericht der Revisionsstelle<br />

8. Ausblick<br />

Qualität und Erfolg<br />

Wandel ist an der Tagesordnung. Die Anforderungen an Bildungsanbieter verändern sich. In Zukunft<br />

werden die Themen Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Service am Lernenden immer wichtiger werden.<br />

Um diese Herausforderungen zu meistern, braucht es unter anderem neues Denken mit den<br />

entsprechenden Konzepten und Lösungen. Dazu gehörte im Berichtsjahr die Einleitung des<br />

EduQua-Zertifizierungsverfahrens.<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Lehrstellenknappheit: Wir benötigen mehr Ausbildungsplätze!<br />

Die Suche nach einer kaufmännischen Lehrstelle ist für viele Jugendliche zum Spiessrutenlaufen<br />

geworden. Ein Abschluss der Sekundarstufe II – also ein Lehrabschluss, Maturazeugnis oder<br />

vergleichbares Diplom – ist heute ein notwendiger Ausbildungsstandard, um auf dem Arbeits- oder<br />

Studienmarkt eine <strong>Chance</strong> zu <strong>haben</strong>.<br />

Oberstes Gebot ist es deshalb, ein ausreichendes Angebot an Ausbildungsplätzen bereitzustellen.<br />

Das dynamische Lehrstellenmarketing des kantonalen Berufsbildungsamtes hat bisher bewirkt, dass<br />

der Krebsgang des Lehrstellenangebotes im kaufmännischen Bereich gebremst und immer wieder<br />

auch neue Lehrstellen geschaffen werden konnten. Mit Marketing-Kampagnen und moralischen<br />

Appellen an die Wirtschaft ist es aber offenbar nicht ohne weiteres möglich, eine Trendwende<br />

einzuleiten. Vor rund zwanzig Jahren hat noch rund jeder dritte Betrieb in der Schweiz Lehrlinge<br />

ausgebildet. Heute sind es noch 17%. Tendenz sinkend.<br />

Insbesondere in den kaufmännischen Berufen der Region Schaffhausen hat sich das<br />

Lehrstellenangebot für Einsteiger in den letzten vier Jahr jährlich um 10 % reduziert, d.h. waren es<br />

2001 noch 177 Lehranfänger so verblieben <strong>2004</strong> noch 131 Lehrstellen für Einsteiger. Mit Blick auf<br />

die bis ins Jahr 2006 hohe Zahl an <strong>Schulabgänger</strong>n besteht eine partielle Lehrstellenrationierung.<br />

Angesichts dieses Lehrstellenmangels ist es nicht mehr opportun, alternative Ausbildungswege wie<br />

die Handelsmittelschule auszublenden. Die Handelsmittelschule bereitet im Verbund mit einem<br />

einjährigen Betriebspraktikum auf einen anerkannten kaufmännischen Abschluss mit integrierter<br />

kaufmännischer Berufsmaturität vor. Gesamtschweizerisch gehört die Handelsmittelschule sowohl<br />

bei Frauen als auch bei Männern zu dem am dritthäufigsten ergriffenen Lehrberuf mit über 4000<br />

Anfängern pro Jahr. Die Handelsmittelschulen unterstehen dem eidgenössischen<br />

Berufsbildungsgesetz. Sie werden deshalb vom Bund wie Berufsfachschulen subventioniert.<br />

Der harte Wettbewerb auf dem Lehrstellenmarkt gibt nach Meinung des Stiftungsrates Anlass, der<br />

historisch neuen Situation Rechnung zu tragen und für Jugendliche weitere Bildungschancen zu<br />

prüfen.<br />

Gut auslastete Schulräume im KV Schulhaus und in der Stricki<br />

Die Unterrichtsräume im KV-Schulhaus und auch in der Stricki sind gut ausgelastet. Dies hängt<br />

damit zusammen, dass sich die Anzahl der zu erteilenden Lektionen wegen der neuen Lehren, aber<br />

auch infolge der in den letzten Jahren ausgebauten Weiterbildung, trotz rückläufigen Schülerzahlen<br />

phasenweise eher nach oben verschoben hat. Hinzu kommt, dass für die neuen<br />

Schulungsmethoden, welche sich vermehrt auf eigenständiges Arbeiten und Gruppenarbeiten<br />

ausrichten, bedeutend mehr Schülerarbeitsplätze zur Verfügung stehen müssten. Auch fehlen ein<br />

Schüleraufenthaltsraum, Lehrervorbereitungsräume und eine Mediothek. Am Abend steht das<br />

Schulhaus dem Kurswesen des Kaufmännischen Verbandes zur Verfügung, was dann oft eine<br />

Dauerbelegung von morgens bis am späten Abend mit sich bringt. Schulerfolg hängt unter anderem<br />

von einer gut ausgebauten Infrastruktur ab. In diesem Bereich besteht ein gewisser Nachholbedarf.<br />

Der Stiftungsrat beobachtet das Raumangebot in der näheren Umgebung des KV-Schulhauses im<br />

Hinblick auf künftige Bedürfnisse der SBAW und der Handelsschule KVS. Von besonderem<br />

Interesse ist – nach dem Umzug der DMS in ein neues Schulhaus - die mögliche Nutzung des<br />

Rheinschulhauses.<br />

Berufsperspektiven vermitteln durch Bildungsangebote auf privater Basis<br />

Jugendliche und Erwachsene sind immer wieder auf flexible Aus- und Weiterbildungsangebote<br />

angewiesen, wenn sie umständehalber keinen direkten Zugang zum dualen Bildungs- oder zum<br />

öffentlichen Weiterbildungsangebot finden. Die Stiftung schenkt dem Bildungsangebot im<br />

ergänzenden privaten Schulbereich Beachtung und kann bei Bedarf selber als Anbieter auftreten.<br />

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<strong>Geschäftsbericht</strong> FWS <strong>2004</strong><br />

Stifter<br />

• IWC International Watch & Co. AG Schaffhausen<br />

• Schaffhauser Kantonalbank Schaffhausen<br />

• Verband Schaffhauser Regiobanken<br />

• Kantonaler Gewerbeverband Schaffhausen<br />

• Stadt Schaffhausen<br />

• Kaufmännischer Verband Schaffhausen<br />

• Handelsschule KVS<br />

Gründer<br />

• Frieder Bähler, von und in Thayngen<br />

• Rolf Bänziger, von Lutzenberg in Neuhausen<br />

• Peter Boller, von Uster in Schaffhausen<br />

• Renato Brunetti, von Windisch AG in Löhningen<br />

• Hansueli Bührer, von Bibern/Hofen in Thayngen<br />

• Bruno Dellenbach, von Trachselwald BE in Dörflingen<br />

• Albert Fehr, von und in Neuhausen/ Rhf.<br />

• Dr. Silvia Pfeiffer, von Schaffhausen und Neunkirch in Schaffhausen<br />

• Daniel Schlehan, von Schaffhausen in Dörflingen<br />

• René Schmidt, von und in Schaffhausen<br />

• Michel Staub, von Thörigen und Beringen in Beringen<br />

• Susanne Döbeli-Steinemann, von Schaffhausen in Schaffhausen<br />

• Brigitte Straub, von Schleitheim in Schleitheim<br />

• Joe Wagner, von Jonschwil SG in Neunkirch<br />

• Dr. Erich Zwicker, von Schaffhausen in Diessenhofen<br />

Gönner <strong>2004</strong><br />

Wir danken unseren Gönnern herzlich für die wohlwollende Unterstützung. Im<br />

vergangenen Jahr sind Fr. 45'100.00 eingegangen.<br />

• Peter Forrer, Architekturbüro, Schaffhausen<br />

• UNILEVER SCHWEIZ AG, Thayngen/Zug<br />

• MTF Schaffhausen AG<br />

• Spar- und Leihkasse Thayngen<br />

• CS CREDIT SUISSE PRIVATE BANKING, Schaffhausen<br />

• Gemeinde Hemmental<br />

• IWC Schaffhausen, Branch of Richemont International SA<br />

• Druckwerk Schaffhausen AG<br />

• Die Mobiliar Versicherung Schaffhausen, Generalagentur Gerhard Schwyn<br />

• Georg Fischer AG<br />

• Rimuss- und Wein-Kellerei Rahm & Co, Hallau<br />

• BDS Consulting AG<br />

• VTS Verschliesstechnik Schaffhausen AG<br />

• Karl Augustin AG, Thayngen<br />

• Elektrizitätswerk der Stadt Schaffhausen<br />

• BMO Treuhand Verwaltung AG<br />

• Gabl Hoch und Tiefbau AG<br />

• Gemeinde Neuhausen<br />

• IVF Hartmann AG, Neuhausen<br />

• Stadt Schaffhausen<br />

• Gemeinde Beringen<br />

• Handelsschule KVS, Weiterbildungsabteilung<br />

• SBAW Schule für berufliche und allgemeine Weiterbildung, Schaffhausen<br />

Stiftung Forum für Weiterbildung Schaffhausen FWS , c/o Handelsschule KVS, Baumgartenstrasse 5,<br />

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