INFORMATIONEN KLEINANZEIGEN I N S E R A T E Fastentuch der ...

INFORMATIONEN 

KLEINANZEIGEN 

I N S E R A T E 

Redaktionsschluss für die nächste 

Ausgabe: 15. Juni 2004 

1/2004 

An einen Haushalt 

Postentgelt bar bezahlt 

Fastentuch der 

Pfarrkirche Grades 

(näheres auf Seite 7)

2 

✍ Benedikt 

Redakteur 

Mobil 

0 664 / 200 32 42 

Email: 

g.geier@aon.at 

Liebe LeserInnen des 

„Metnitzer Journals“ 

Für mich als Redakteur ist dies mittlerweile 

die „4.Auflage“ des Metnitzer 

Journals. Ich möchte mich bei Allen, 

die mich mit interessanten Beiträgen 

versorgen recht herzlich bedanken. 

Wenn ich zu einem Bericht nicht alle 

eingefügten oder beigelegten Fotos 

unterbringen konnte,entschuldigen Sie 

mir dies. Bei der nächsten Ausgabe 

bitte ich Sie schon jetzt, dass „Sie“ die 

Wahl der zu Druckenden Fotos treffen. 

Sollte sich Jemand benachteiligt 

fühlen, bitte ich um einen Anruf oder 

ein Email. 

P.S.: Bitte Redaktionsschluss für 

die jeweilige Ausgabe (siehe erste 

und letzte Seite) unbedingt 

einhalten! Der Redaktionsschluss 

bedeutet nicht, dass Sie 

bis zu diesem Datum warten 

müssen.Sie würden mir sehr helfen, 

wenn ich die Beiträge – sofern 

sie fertig gestellt sind – 

schon etwas früher übermittelt 

bekommen könnte. 

Künftig können Sie den Redaktionsschluss 

auch in der Homepage 

der Marktgemeinde Metnitz 

finden! 

Ihr Redakteur – Gernold Geier 

Nr. 1/04 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung 

Spendenliste für Metnitzer Journal (1. Jänner bis 1. März 2004) 

Franz € 10 Schaller Oswald € 20 Ebner Erika € 10 

Auer Anton (Arlberg) € 22 Mizelli H. und H. € 10 Schrittesser Wilhelm € 10 

Bernhardt Horst € 10 Petautschnig Siegfried € 8 Grabner Robert € 8 

Hartenberger Herta € 10 Bernhardt Thomas € 10 Strainer Justine € 10 

Fritz Maria € 15 Seiss Aloisia € 7 Schoaß Helene € 10 

Lang Anastasia € 20 Auer Mathilde € 5 Krabber Barbara € 10 

Winter Adelheid € 10 Zeiler Albin € 20 Hartenberger F. € 12 

Holzer Franz € 5 Torkar Heinrich € 10 Stark Maria € 10 

Auer Reinhold € 10 Keuschnig Burgi € 10 Sabitzer Arnold € 10 

Pirker Johann € 8 Auer Gerhard sen. € 10 Auer Gabriel € 15 

Fam. Knapp Margit € 7 Groicher Peter € 10 Lieskonig Michael € 15 

Springer Gisela € 10 Kabas Leonhard € 8 Wurzer Ewald € 10 

Winge Helmut € 10 Göderle Herbert € 10 Dengg Herta € 7 

Kollmann Heinz € 25 Salcher Alois € 15 Kuda Franz Dr. € 10 

Kerschbaumer Silvia € 10 Ebner Gottfried € 15 Zednicek Erika € 8 

Steiner Martina € 20 Stark Robert € 10 Lambauer Heinz € 10 

Grabner Hubert € 10 Wolfger Julian € 10 Gstallnig Franziska € 10 

Wernig Harald/Gerlinde € 10 Rauchenwald Wolfgang € 10 Knapp Resi € 10 

Bergner Hermann € 15 Sackl Katrin € 10 Regensburger Krescenzia € 8 

Lamereiner Herbert € 7 Schrittesser Zita € 8 Auer Günther u. Karl € 30 

Kottas A. u. M. € 15 Kogler Dietmar € 10 Loitsch Johann € 15 

Koch Hermann € 22 Kahl Erwin € 15 Fleischhacker Gustav € 5 

Baganji Carmen € 20 Bucher Walter € 10 Moser Alois € 10 

Lüttge Helmut € 20 Bestandmann Robert € 20 Steiner Norbert € 15 

Meier Manfred € 15 Bergmann Franz € 10 Messner Theresia € 10 

Fam. Göderle Roman € 10 Klaming Roland € 10 Steger Maria € 10 

Auer Adolf € 10 Schabernig Jakob € 10 Klaming Erhard € 10 

Dielacher Martina € 10 Holzer Günter € 10 Schrittesser Robert € 20 

Klausner Anna € 15 Eisner Adolf € 10 Fuchs Alexander € 20 

Wurzer Antonia € 10 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung 

Kann es sein, 

dass uns auch 

schon kleine 

Kätzchen (faule) 

Eier legen? 

„Frohe Ostern“ 

IMPRESSUM: Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Werbegemeinschaft des Wirtschaftsstammtisches der Marktgemeinde 

Metnitz. Redaktion: Gernold Geier, St.-Wolfgang-Straße 24, 9362 Grades, Tel. 04267/8111 oder 0664/2003242, Email: 

g.geier@aon.at. Für den Inhalt verantwortlich: Wirtschaftsstammtisch der Marktgemeinde Metnitz. Erscheinung: 4-mal jährlich. 

Blattlinie: Unabhängige Informationsschrift für die Bevölkerung sowie die Gäste der Marktgemeinde Metnitz. Erscheinungsort 

Metnitz, Verlagspostamt 9363 Metnitz. Druck: Satz- & Druckteam Ges. m. b. H., Klagenfurt, Dammgasse 26.

Hilfe für TIMO! 

Nr. 1/04 

Timo, 3. Sohn von Klement und Karoline Wurmitzer, leidet seit seiner Geburt 

(4. Februar 2004) an einem Dysmorphiesyndrom, 

ein Krankheitsbild, welches sich durch Fehlbildungen am ganzen Körper zeigt. 

Diese sind unter anderem Spaltbildungen an beiden Augen, schwere 

Herzdefekte, Doppelseitige Lippen-Kiefer-Gaumenspaltung, Fehlbildung 

eines Ohres sowie ausgeprägte Hörschädigung beidseits. Den 

Symtomen nach wird Timo die sehr seltene Krankheit CHARGE-Assoziation 

zugeordnet. Der Fehlbildungskomplex zieht sich durch die Mittellinie Timos 

Körpers. Die Ursache der CHARGE-Assoziation ist derzeit in der Medizin 

nicht bekannt. 

Seit seiner Geburt vor ca. zwei Monaten ist Timo im Krankenhaus und muss 

mit einer Sonde ernährt werden. Wegen seiner Lippen-Kiefer-Gaumenspaltung 

und seines schweren Herzfehlers ist es ihm nicht möglich, selbständig zu schlucken. 

Die Zukunft der Entwicklung und das Ausmaß der Schädigung lassen sich leider 

nicht vorraussagen. Der Familie Wurmitzer steht eine sehr schwere, zeitaufwendige 

aber auch kostenintensive Zukunft bevor. Schon jetzt muß Timo in den 

Landeskliniken Salzburg, LKH Villach und in der Kinderherzklinik Linz 

behandelt, therapiert und engmaschig kontrolliert werden. In nächster Zeit 

steht ihm auch schon seine 1. Operation bevor. Bei der Anschaffung von zwingend 

notwendigen Hilfsmitteln wie Höhrgeräte, Kiefer- und Zahnspangen oder 

Logopädische Therapien (Simulations- und Sprachförderung), Selbstbehalt der 

Begleitperson im Krankenhaus, Fahrtkosten zu den Kliniken, für die unzähligen 

Therapiestunden oder der vielen bevorstehenden Kontrollen ist zur Gänze von 

der Familie zu tragen bzw. ist mit hohen Selbstbehalten zu rechnen. 

Hirter Familientag 

in der Brauerei Hirt am Samstag, 15. Mai 2004 

10-18 Uhr - Tag der offenen Brauereitür 

Jeder Besucher ist herzlich eingeladen, die Brauerei Hirt, die letzte Privatbrauerei 

Kärntens mit knapp 70 Mitarbeiter/innen, kennenzulernen. 

Die Produktionsschritte werden in einzelne Stationen gegliedert und 

fachmännisch erklärt. Jeder Besucher erhält 2 Hirter Getränke & ein kleines 

Gulasch gratis! Für Ihr leibliches Wohl sorgt der Hirter Braukeller. 

11 bis 16 Uhr - 1. Hirter Kindergasthaus 

In der Hirter Malztenne haben Kinder von 4-13 Jahren die Möglichkeit, 

ins Berufsleben zu schnuppern und sich Hirter Kronen zu verdienen, die 

am Hirter Familientag wieder ausgegeben werden können. Positionen 

wie DJ, Barmann/Dame, Bierführer, Küchenchef etc. können ausgewählt 

werden. Für fachmännische Betreuung durch Mitarbeiter des Kindergartenseminars 

ist natürlich gesorgt. 

14 Uhr - Finalveranstaltung “Beliebtester Chor im Bezirk St. Veit” 

Eine hochrangige Jury kürt aus den 10 Finalisten, die aus dem Stimmzettelwettbewerb 

im St. Veiter Monatsmagazin hervorgegangen sind, 

den beliebtesten Chor. Jeder Chor präsentiert 2 Lieder. 

Ab 20 Uhr - Frühlingsfest der Betriebssportgemeinschaft Hirt 

Live-Musik “Die Freiberger”, Eintritt: € 4,- Vorverkauf, € 5,- Abendkasse, 

Vorverkaufskarten im Hirter Braukeller sowie bei den Mitgliedern der BSG 

Hirt. 

Auf Ihren Besuch freuen sich das Team der Brauerei 

Hirt und des Hirter Braukellers! 

Spendenaktion 

Spendenaktion 

Metnitzer Metnitzer für Metnitzer Metnitzer 

Liebe Metnitzer Journal Leser! 

Für die Redaktion ist es eine Selbstverständlichkeit 

aber auch Pflicht, 

über Menschen in schweren Lebenslagen 

zu berichten und zu helfen. 

Mit dieser Aktion möchten wir wenigsten 

die finanzielle Sorge der Familie 

Wurmitzer ein wenig abnehmen. 

Wir wünschen Timo und seiner Familie 

viel Kraft und Optimismus und hoffen, 

das wir ihn bald in unserer Gemeinde 

willkommen heisen dürfen. 

Helfen auch Sie! 

Ihr Redakteur Gernold Geier. 

Spendenkonto 

Raiffeisenbank Metnitz 

BLZ 39407, Kontonummer 

414 

Verwendungszweck „TIMO” 

3

4 

Zur Jahreshauptversammlung der 

FF Metnitz konnte Kdt. Wolfgang 

Kreuzer neben der nahezu 

vollständig versammelten aktiven 

Mannschaft auch zahlreiche Ehrengäste 

begrüßen, u.a. Bürgermeister Anton 

Engl-Wurzer, den neuen Bezirksfeuerwehrkommandanten 

Ing. Egon Kaiser 

und seinen Stellvertreter Peter Klampfer,Abschnittskommandant-Stellvertreter 

und Gemeindefeuerwehrkommandant 

Ing. Michael Bergner, Gendarmeriepostenkommandant 

Abt.Insp. Günther 

Holzer,Abordnungen von den Feuerwehren 

Grades und Lassnitz, sowie 

einige Altkameraden der Feuerwehr 

Metnitz. 

Nach einer Gedenkminute für verstorbenen 

Feuerwehrmänner zog Kdt. 

Kreuzer eine bemerkenswerte Bilanz 

über die Arbeit der Feuerwehr im abgelaufenen 

Jahr 2003. 

Bei sieben Brandeinsätzen konnte zum 

Teil erheblicher Schaden verhindert 

werden, so unter anderem bei einem 

Küchenbrand im Jagdhaus des Bistums 

in Felfernigtal, das - in Zusammenarbeit 

mit drei anderen Feuerwehren - vor 

der Zerstörung bewahrt werden 

konnte. Aber auch mehrere Waldbrände 

konnten im Keim erstickt werden, 

was – angesichts der anhaltenden 

Trockenheit – leicht „ins Auge“ hätte 

gehen können. Kurios erschien ein 

Brandfall in Oberalpe, wo ein Blitzschlag 

einen Hirsch tötete und gleichzeitig 

einen Brand auslöste, der erst 

drei Tage später entdeckt wurde und 

gelöscht werden konnte. Der Kadaver 

des verendeten Tieres war schon in 

Verwesung übergegangen. 

Bemerkenswert auch die immer wieder 

klaglose Zusammenarbeit mit den 

Nachbarwehren, im besonderen mit 

der FF Grades. 

Der mit Abstand größere Teil der Einsätze 

bezog sich auf Hilfeleistungen für 

die Gemeinde und für einzelne Mitbürger, 

hauptsächlich aus dem bäuerlichen 

Bereich. 

11 mal wurde die Feuerwehr für die 

Reinigung von Straßen und Plätzen, 

ebenfalls 11 mal für die Spülung von 

Kanälen und Durchlässen, 

Nr. 1/04 

Feuerwehr Metnitz zog Bilanz 

6 mal für diverse Pumparbeiten, 

2 mal für KFZ-Bergungen, 

2 mal bei Verkehrsunfällen, 

14 mal für sonstige Einsätze (u.a. Ordnerdienste, 

Türöffnung, Mineralöl binden,...) 

herangezogen und nicht weniger 

als 52 mal für Nutzwassertransporte. 

Mit insgesamt 109 Fahrten wurden so 

mehr als 260 000 Liter Wasser zugeführt. 

Kdt. Kreuzer dankte den Feuerwehrmännern 

für ihre Einsatzbereitschaft, 

aber auch dem Bürgermeister und der 

Gemeindevertretung für ihre Unterstützung. 

So konnte im abgelaufenen 

Jahr ein neues und topmodernes Tanklöschfahrzeug 

angekauft werden,das im 

Juli dieses Jahres ausgeliefert und voraussichtlich 

durch Bischof Alois 

Schwarz gesegnet werden wird. 

Geehrt für langjährige Tätigkeit im 

Dienste der Gemeinschaft wurden die 

Feuerwehrkameraden 

Johann Pirker (45 Jahre) 

Robert Schaar (45 Jahre) 

Franz Kollmann (40 Jahre) 

Heribert Lamereiner (35 Jahre) und 

Manfred Fellner (25 Jahre) 

Die Probefeuerwehrmänner Hannes 

Amon und Uwe Klaming wurden von 

Bürgermeister Anton Engl-Wurzer angelobt 

und zu Feuerwehrmännern befördert. 

Befördert wurden außerdem die Feuerwehrmänner 

Patrick Taferner und 

Wolfgang Wurzer zu Oberfeuerwehrmännern, 

der Oberfeuerwehrmann 

Karl Kotulsky zum 

Hauptfeuerwehrmann 

und der 

Löschmeister 

Udo Ölweiner zum 

Oberlöschmeister. 

Funktionsabzeichen 

erhielten 

DI Johannes Ebner 

und Christof Wutte 

(Chargenknöpfe) 

Christian Wurzer 

und Christof Wutte 

(Atemschutz) 

Andreas Lesch und Patrick Taferner 

(Maschinist/Kraftfahrer) 

Gedankt wurde dem Abschnittsfeuerwehrkommandanten 

Waldemar Eicher, 

dem ehemaligen Bezirksfeuerwehrkommandanten 

Robert Kropf 

und dem neuen Landesfeuerwehrkommandanten 

Josef Meschik für die 

Unterstützung beim Ankauf des Tanklöschfahrzeuges, 

den Gruppenkommandanten 

Alois Holzer, Hermann Sumann, 

Erich Kogler und Udo Ölweiner 

für die sorgfältige Planung und Durchführung 

der notwendigen Übungen, 

dem Gerätewart Erwin Wurzer für die 

sorgfältige Betreuung der Fahrzeuge 

und Maschinen, dem Kameradschaftsführer 

Herbert Stromberger für die 

sehr engagierte und aufwändige Organisation 

der Veranstaltungen,dem Kassier 

Udo Ölweiner für die Verwaltung 

der Kasse und für die Planung und 

Bauaufsicht beim Umbau der Gemeinschaftsräume, 

der Chefin des „Metnitzerhofes“, 

Frau Leopoldine Schaar 

für eine Runde Getränke, die sie anlässlich 

ihres Geburtstages der gesamte 

Versammlung gespendet hat, sowie 

den Arbeitgebern der Feuerwehrmänner 

für ihre Toleranz und ihr Verständnis 

ihren Arbeitnehmern gegenüber, 

müssen diese doch oft Hals über 

Kopf ihren Arbeitsplatz verlassen und 

zum Einsatz eilen. 

Abschließend konnte mit Robert 

Schaar jun. ein neues aktives Mitglied 

der Feuerwehr Metnitz begrüßt werden. 

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Neue Fastentücher in der Pfarrkirche Grades 

Im Jänner 2003 ging der Pfarrgemeinderat 

Grades daran, die schon 

sehr in Mitleidenschaft gezogenen 

Fastentücher in unserer Pfarrkirche zu 

erneuern. 

Man traf sich zu einer Aussprache, zu 

welcher auch Herr Arnold Bergner als 

künstlerischer Berater beigezogen 

wurde. 

Einige ganz interessante Vorschläge 

wurden eingebracht und diskutiert. 

Um keine Zeit zu versäumen, ging man 

sehr rasch daran, den Stoff einzukaufen 

und dien Tücher von Sofi Holzer nähen 

zu lassen. 

In Zusammenarbeit mit Arno Geier 

und Franz Ladinig war es möglich, den 

Hauptaltar sowie auch die beiden Seitenaltäre 

zeitgerecht mit den Fastentüchern 

zu verhüllen. 

Um die Weihnachtszeit desselben Jahres 

entstand dann die Idee, die Fastentücher 

auch zu bemalen. 

Für die ersten sechs Motive im Jahr 

2004 konnten unter der Leitung von 

Arnold Bergner unter anderen auch 

Hobbykünstler aus unserer Region gewonnen 

werden. 

An den fehlenden Motiven wird in den 

nächsten Jahren weitergearbeitet werden. 

Mitarbeiter: 

Lorenz Prieler (Organisation) Arnold Bergner (Entwurf) Sofi Holzer (Näharbeiten) 

Pfarrer Stefan Werner (Auswahl der Motive) Inge Maier Margit Feldschmied 

Jutta Knapp 3. und 4. Klasse der VS Grades Hilde Hörler 

Kreuzweg in Grades 

Die Vereinsgemeinschaft Grades - Feistritz 

gestaltet am Karfreitag einen Kreuzweg in Grades. 

Alle sind dazu recht herzlich eingeladen. 

Treffpunkt: 

Karfreitag 9.April 2004 um 19 Uhr, Pfarrkirche Grades. 

7

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zieh ich 

hier aus!” 

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9

10 

Das Jahr 2003 wurde von der Europäischen 

Union zum „Jahr der Menschen 

mit Behinderung“ ausgerufen. Das 

Sozialreferat und der Sozialausschuss 

der Marktgemeinde Metnitz unter der 

Leitung von Vzbgm Herbert Gurmann 

und GR Veronika Leiter nahm 

dies zum Anlass, eine vorweihnachtliche 

Benefizveranstaltung zu organisieren. In 

Zusammenarbeit mit den örtlichen 

Schulen, Jungschaar und Jugendchor 

Grades wurde ein äußerst attraktives 

Programm mit einem Weihnachtsspiel, 

Liedern, Gedichten, Basteleien, heißen 

Getränken usw. geboten. Besonders 

beeindruckt waren die vielen Besucher 

von der Krippe mit „echtem“ Esel und 

Rind. Sozialreferent Vzbgm Herbert 

Gurmann konnte neben BGM Anton 

Engl-Wurzer, Pfarrherrn Mag. 

Kurt Gatterer auch Schützlinge vom 

Hemma Haus in Friesach mit ihren Betreuern 

begrüßen. Dank gilt allen 

Mitwirkenden und natürlich den vielen 

Käufern und Spendern. Der Reinerlös 

von ca € 1500,- kommt ausschließlich 

karikativen Zwecken zugute. 

Unterstützung für Timo! 

Als der Sozialausschuss von der Krankheit von Timo 

Wurmitzer erfuhr, stellten sie spontan einen Teil des 

Reinerlöses dieser Veranstaltung zur verfügung. 

V.l.n.r.: GR Mag. Barbara Kogler, Fam. Wurmitzer, 

GR Veronika Leiter und Vzbgm. Herbert Gurmann. 

Nr. 1/04 

Benefizveranstaltung in Metnitz 

Danke an alle freiwilligen Helfer 

VS Oberhof,VS Grades,VS Metnitz,HS Metnitz ,Jungschaar Grades,Jugendchor Grades,GH Rabensteiner, 

GH Schaar, Hemma-Haus, Sparmarkt Krabber, Kaufhaus Strasser, Raiffeisenkasse Metnitz, Fam. Kogler 

Dietmar (Holzspende), Ebner Karl mit Team, Steiner Wolfgang, Kollmann Josef, Ölweiner Gerald, 

Bestandmann Alfred, Lesch Susanne, Werluschnig Walter, Sozialreferent VB Gurmann Herbert, Sozialreferat 

der MG Metnitz (Leiter Veronika, Mg Kogler Barbara, Ebner Karl, Kraber Barbara, Fuchs Peter) 

Kuchenbäckerinnen: Tschernig Gertrude, Schoas Fritzi und Birgit, Steiner Aloisia, Auer Renate, Gurmann 

Lydia, Fuchs Andrea, Bestandmann Sabine, Stückelberger Angelika, Kraber Barbara, Kogler Barbara, Steiner 

Monika, Leiter Veronika Danke an alle Käufer und Spender.

Wie schon bereits Tradition wurde 

auch heuer wieder am Faschingsamstag 

der Maskenball der Kameradschaft der 

FF-Grades im GH-Knafl veranstaltet. 

Wir konnten wieder Gäste aus Nah 

und Fern bei diesem Ball begrüßen, besonderer 

Dank jedoch gilt natürlich unseren 

treuesten Gästen: den Feistritzern! 

Unter den Maskierten konnten wir 

wiederum wertvolle Preise verteilen, 

hier möchten wir uns bei den großzügigen 

Spendern bedanken..Ein weiterer 

Dank gilt der Fam. Knafl für die zur Verfügung 

gestellten Räumlichkeiten. 

Dieser Ball unterschied sich durch eine 

Besonderheit gegenüber den vorhergegangen: 

Erstmals gab es neben der 

Demaskierung einen weiteren Höhepunkt 

mit der Mitternachtseinlage. Inhalt 

der Mitternachtseinlage war das 

Vorstellungsgespräch von den drei er- 

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Tel. 04267/200 20 • Fax 04267/200 21 

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e-mail: johann.gucher@aon.at 

Nr. 1/04 

Maskenball der FF-Grades 

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sten Damen,die der Feuerwehr in Grades 

beitreten wollen. 

Abschließend möchten wir bereits die 

Einladung für den Ball 2005 aussprechen 

und darauf hinweisen dass die Vorbereitungen 

für die nächste Mitter- 

11 

nachtseinlage bereits begonnen haben… 

Die Kameradschaft der FF-Grades 

www.ff-grades.at 

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Der kleine Unterschied ist immer 

entscheidend – Vergleich lohnt sich

12 

Übervoll war der Saal im Gasthof 

Rabensteiner aufgrund 

der großen Anzahl von auszustellenden 

starken Trophäenträgern. 

Durch verantwortungsvolle, nachhaltige 

Bewirtschaftung des Rotwildes hat 

sich die Altersstruktur der Hirsche in 

den letzten Jahren ständig verbessert, 

sodass viele einheimische Jäger und 

auch Gäste sich am Abschuss von reifen 

Hirschen erfreuen konnten. „Wenn 

weiterhin die Mittelklasse schonend 

bejagt wird, werden auch zukünftige 

Schauen so viele Jägerherzen erfreuen 

und Schaubesucher anziehen“ sagte 

der verantwortliche Hegeringleiter 

Günther Auer anlässlich der Hegeschau. 

Bischof Dr.Alois Schwarz beehrte 

wie im vergangenen Jahr die heimische 

Jägerschaft mit seinem Besuch, 

unterstrich in seinen Ausführungen die 

Bedeutung der Jagd und dankte den 

Mitarbeitern des Bistums Gurk für ihren 

unermüdlichen Einsatz. 

Nr. 1/04 

Hegeschau - Fuchsnacht - 

Hegeringversammlungen 

Streckenlegung nach den „Fuchsnächten“ 

Am 8. Feber trafen sich die „Raubwildjäger“ 

beim Jägerstammtisch im Gasthof 

Seppmüllner. Den Erlegern der 13 

Füchse, Marder und Iltisse überreichte 

Oberförster Walter Kulterer den Beutebruch 

und hob die Bedeutung der 

Raubwildbejagung für die heimischen 

Rauhfußhühner, Hasen, Rehkitze und 

auch Singvögel hervor.Verblasen wurde 

die Strecke von der Jagdhornbläser- 

gruppe St.Hubertus. Alle 5 Jahre werden die Funktionäre 

der Jägerschaft neu gewählt. Zum 

Großteil eindeutige Wahlergebnisse 

ergaben die Abstimmungen in den 4 

heimischen Hegeringen. 

Die Hegeringleiter Holger Kollmann, 

Günther Auer, Walter Steindorfer und 

Helmut Themessl wurden in ihren 

Funktionen, ebenso wie die Stellvertreter 

Fritz Grasser (Oberhof), Paul Steger 

(Metnitz) und Fleischhaker Josef 

Kapitalhirsche – erlegt in den Revieren 

Wasserl/Schwarzenbach und im Revier Gullyhof 

Erich Kogler beim „Hirschenfüttern“ 

(Flattnitz), bestätigt. Zum neuen Hegeringleiterstellvertreter 

von Grades 

wurde Hubert Holzer gewählt.

Nr. 1/04 

Marktgemeinde Metnitz 

Amtliche Nachrichten, Verlautbarungen 

und Informationen e-mail: metnitz@ktn.gde.at 

Informationen 

Kanalisation Metnitz: 

Die öffentlichen Ausschreibungen für 

die Errichtung der neuen Kläranlage in 

Metnitz sind nun soweit fortgeschritten, 

dass die erforderlichen Vergabebeschlüsse 

Mitte April gefasst werden 

können. Die Baubewilligungs- und Wasserrechtsverfahren 

sind abgeschlossen. 

Bis August 2004 kann damit gerechnet 

werden, dass die neue Kläranlage 

(Standort Nähe Kleinkraftwerk Teichl) 

ihren Probebetrieb aufnehmen kann. 

Abfallbeseitigung: 

Seitens der Marktgemeinde Metnitz 

werden immer wieder starke Verunreinigungen 

der Abfallsammelplätze festgestellt. 

Die ständigen Ablagerungen 

von Hausmüll und unsachgemäße Entsorgung 

der Altstoffe (Glas, Papier,Verpackungsmaterial...) 

verursacht hohe 

Personalkosten und sind diese im Wege 

der Abfallbeseitigungsgebühren wiederum 

zur Vorschreibung zu bringen. 

Die Marktgemeinde appelliert daher 

eingehend im Interesse aller, eine entsprechende 

Mülltrennung (Altstoffe in 

die gekennzeichneten Behälter einbringen) 

vorzunehmen und die Sammelplätze 

sauber zu halten ! 

Finanzamt St.Veit/Glan, 

Bodenschätzung: 

Die Ergebnisse der im Vorjahr in den 

Katastralgemeinden Metnitz-Land 

und Metnitz-Markt durchgeführten 

Bodenschätzungsergebnisse liegen zur 

öffentlichen Einsichtnahme beim Finanzamt 

St.Veit/Glan - Wolfsberg auf. 

Gegen die festgestellten Ergebnisse der 

Bodenschätzung steht den Eigentümern 

der betreffenden Grundstücke 

das Rechtsmittel der Berufung nach 

den Bestimmungen der BAO zu. Die 

Berufung kann in der Zeit bis zum 

19. April 2004 beim Finanzamt 

St.Veit/Glan - Wolfsberg schriftlich 

oder telegraphisch eingebracht werden.Die 

Berufung ist zu begründen und 

hat keine aufschiebende Wirkung. 

Freie Baugrundstücke: 

Grades – Pfarrsiedlung: 

4 Bauparzellen ( ca. 900 m2) 

Eur 18,20 ATS 250,00/m2 

Metnitz – Badstraße: 

ca. 2.500 m2 (Parzellengröße nach 

Wunsch) Eur 16,00 ATS 220,00/m2 

Metnitz – Sonnleiten: 

1 Bauparzelle 914 m2 Eur 13,10 ATS 

180,00/m2 

Baugrundstücke 

privater Eigentümer: 

Metnitz – Birkenweg: 

3-4 Bauparzellen mit je ca. 700 m2 

(Parzellengröße auch nach Wunsch) 

Eur 20,00 bis Eur 29,00 /m2 

Anfragen unter: 04267/740 

Weitere freie Baugrundstücke innerhalb 

unserer Gemeinde siehe Anschlag 

an der Amtstafel und Homepage der 

Marktgemeinde Metnitz unter 

www.metnitz.at 

Freie Wohnungen: 

Siedlungsgenossenschaft 

„Fortschritt“: 

9363 Metnitz, Badstraße 26 EG/1, 

3 Zimmer, 81,23 m2, frei ab sofort 

9363 Metnitz, Badstraße 26 DG/8, 

4 Zimmer, 97,51 m2, frei ab sofort 

Private Wohnungen: 

9363 Metnitz, Untermarkt 64,Anfragen 

unter 04267/232 

1 Wohnung 70 m2 mit Terrasse 

1 Wohnung 55 m2 mit Terrasse 

9363 Metnitz, Sonnleiten 9,Anfragen an 

Fam. Kollmann, BRD Tel.Nr. 

00496196/1374 oder Fam. Ölweiner, 

Haiterbacherstr. 18,Tel.Nr. 04267/590 

Gemütliche Ferienwohnungen mit 

Komfort in ruhiger Lage, auch ganzjährig 

zu mieten ! 

13 

Weitere freie Wohnungen innerhalb 

unserer Gemeinde siehe Anschlag an 

der Amtstafel und Homepage der 

Marktgemeinde Metnitz unter 

www.metnitz.at 

Lehrlingsförderung: 

Aufgrund der aktuellen Lehrstellensituation 

startet die Marktgemeinde Metnitz 

im Jahr 2004 eine eigene Lehrlingsoffensive. 

Die Aktion soll besonders 

unserer Jugend in der Form zugute 

kommen, dass im Bereich der 

Marktgemeinde Metnitz möglichst viele 

neue Lehrverträge begründet werden. 

Den heimischen Wirtschaftsbetrieben 

wird dazu ein entsprechender finanzieller 

Anreiz geboten. 

Förderungsabwicklung: 

Als Förderungswerber kommen jene 

Betriebe in Betracht, welche im Jahr 

2004 ein neues Lehrverhältnis begründen 

bzw einen Lehrling n e u beschäftigen 

und dazu einen gültigen 

Lehrvertrag (nach Ablauf der gesetzlichen 

Probezeit) vorweisen können. 

Die Gewährung der Lehrlingsbeihilfe 

erfolgt ausschließlich auf formlosen 

Antrag, welcher ebenfalls ab 1. 

März 2004 bei der Marktgemeinde 

Metnitz mit dem Original-Lehrvertrag 

(Exemplar des Lehrherrn) einzureichen 

ist. 

Bei den genannten Voraussetzungen gewährt 

die Marktgemeinde Metnitz einen 

einmaligen Förderungsbeitrag in 

Höhe von 

Euro 1.000,- (eintausend) 

aus Mitteln der Wirtschaftsförderung. 

Diese Aktion ist voraussichtlich bis 

31.12.2004 möglich.Auf die Gewährung 

der Lehrlingsförderung besteht kein 

Rechtsanspruch und ist dies ausschließlich 

eine freiwillige Leistung der Gemeinde 

Metnitz. Allfällige andere Lehrlingsförderungen 

(Land Kärnten, Wirtschaftskammer, 

AMS) bleiben unberücksichtigt.

14 

Pendlerbeihilfe: 

Aufgrund der positiven Vorberatung in 

den Gremien der Marktgemeinde Metnitz 

wird demnächst die Einführung einer 

Beihilfe für Berufspendler/Innen beschlossen 

werden. Die Auszahlung erfolgt 

in Form eines Gutscheines, welcher 

ausschließlich bei den heimischen 

Gewerbe- und Handelsbetrieben eingelöst 

werden kann. (letzter Termin 

30.11.2004 !!). 

Auf die Gewährung der Pendlerbeihilfe 

besteht kein Rechtsanspruch und ist 

dies ausschließlich eine freiwillige Leistung 

der Gemeinde Metnitz. 

Voraussetzungen: 

➭ Der/Die Antragsteller/Innen müssen 

den Hauptwohnsitz in der 

Marktgemeinde Metnitz haben 

➭ Die kürzeste Wegstrecke vom 

Wohnsitz zum Arbeitsplatz und zurück 

muss mindestens 20 Kilometer 

betragen 

➭ Personen, welchen für die Fahrt zur 

und von der Arbeitsstelle ein Firmenfahrzeug 

zur Verfügung gestellt 

wird, haben keinen Anspruch auf 

Pendlerbeihilfe 

➭ Bei Inanspruchnahme der Lehrlingsfreifahrt 

besteht ebenfalls kein Anspruch 

auf Pendlerbeihilfe 

➭ Die Einkommensgrenze liegt bei 

€ 18.000,- laut Ziffer 245 des Jahreslohnzettels 

und darf nicht überschritten 

werden 

➭ Besteht Anspruch auf Alleinverdienerabsetzbetrag, 

wird das monatliche 

Einkommen um € 100,- (jährlich 

um € 1.200,-) und für jedes 

Kind um € 50,- (jährlich € 600,-) 

reduziert 

➭ Besteht Anspruch auf den Alleinerzieherabsetzbetrag,wird 

das monatliche 

Einkommen um € 50,- (jährlich 

um € 600,-) pro Kind reduziert 

Förderungshöhe: 

Die Förderungshöhe richtet sich gestaffelt 

nach der Wegstrecke und dem Einkommen. 

➭ Beschränkt sich der Anspruch nur 

auf einen Teil des Kalenderjahres, so 

wird die Pendlerbeihilfe nur anteilsmäßig 

gewährt 

➭ Wochenpendler/Innen erhalten,wenn 

das Einkommen unter der Einkommensgrenze 

von Euro 18.000,- liegt, 

generell einen Beitrag von Euro 75,- 

Nr. 1/04 

Erforderliche Unterlagen: 

➭ Bestätigung(en) der Firma, dass im 

Jahr 2003 kein Firmenbus zur Verfügung 

gestellt wurde 

➭ Als Einkommensnachweis ist/sind 

der/die Jahreslohnzettel 2003 beizulegen 

! 

➭ Als Nachweis für den Alleinverdiener-/erzieherabsetzbetrag 

ist unbedingt 

erforderlich: 

a) Vermerk auf dem 

Jahreslohnzettel (L16) oder 

b) Der Einkommensteuerbscheid 

für 2003, aus dem der 

Alleinverdiener-/erzieherabsetzbetrag 

ersichtlich ist 

Förderungsabwicklung: 

Die Gewährung der Pendlerbeihilfe erfolgt 

rückwirkend und ausschließlich 

auf Antrag. Die Anträge liegen ab 

1. März 2004 bei der Marktgemeinde 

Metnitz auf und sind bis 

spätestens 31. Mai des laufenden 

Jahres mit allen geforderten 

Unterlagen einzureichen (zuständige 

Sachbearbeiterin: Frau Streiner). 

Zu spät eingereichte oder unvollständige 

Anträge können nicht positiv 

erledigt werden. Bei Zutreffen der Voraussetzungen 

und Vorliegen aller geforderten 

Nachweise wird seitens der 

Marktgemeinde Metnitz ein Gutschein 

in der vorgesehenen Höhe ausgestellt. 

Dieser Gutschein kann bei allen heimischen 

Gewerbe- und Handelsbetrieben 

(innerhalb des Gemeindegebietes der 

Marktgemeinde Metnitz) jeder Art bis 

spätestens 30.11.2004 eingelöst werden. 

Der Gutschein besitzt nur Gültigkeit, 

wenn er mit dem Amtssiegel der 

Marktgemeinde Metnitz versehen ist 

und die Original-Unterschriften des 

Bürgermeisters sowie des zuständigen 

Sozialreferenten aufweist ! 

Zeckenschutzimpfung: 

Aufgrund der positiven Vorberatung in 

den Gremien der Marktgemeinde Metnitz 

wird bekannt gegeben, dass die Kosten 

für den Impfstoff (nicht Arzthonorare) 

durch die Marktgemeinde Metnitz 

nach Vorlage des Impfpasses und der 

Impfstoffrechnung, refundiert werden. 

Diese Aktion gilt jedoch nur für Kleinkinder 

bis zum Pflichtschuleintritt und 

ist vorerst bis 31.12.2004 möglich. 

Leserdienst 

Gestorben 

(Januar bis März 2004): 

Februar: 

Brachmaier Aloisia,Metnitz,Preining 23 

Älteste gebürtige 

Metnitzerin verstorben 

Im Februar dieses Jahres, wenige 

Monate vor der Vollendung ihres 104. 

Lebensjahres, verstarb die gebürtige 

Metnitzerin Juliane Leitner in 

Rankweil in Vorarlberg. Sie war damit 

vermutlich die älteste Person die je 

aus unserer Gemeinde hervergegangen 

ist. 

Juliane Leitner kam am 22. Mai 1900 

beim vlg.Marhofer in Teichl zur Welt. 

Nach dem Besuch der Volksschule in 

Metnitz und einigen Jahren am elterlichen 

Hof in der Teichl zog es sie 

schon sehr früh in die Welt hinaus. 

Unter anderem arbeitete sie als 

Haushälterin in den Niederlanden, 

bevor es sie nach Bad Gastein und 

schließlich nach Lustenau in Vorarlberg 

verschlug. Die letzten 18 Lebensjahre 

verbrachte sie im Seniorenwohnheim 

der Herz-Jesu-Schwestern 

in Rankweil. 

Juliane Leitner war ein humorvoller, 

aber auch zutiefst gläubiger Mensch. 

Sie war nie ernsthaft krank und erfreute 

sich bis über den 100. Geburtstag 

hinaus bester Gesundheit 

und geistiger Frische. Erst die letzten 

beiden Lebensjahre wurde sie zunehmend 

bettlägrig.Viele ihrer Gedanken 

und Gebete galten aber bis zum 

Schluß ihrer Metnitzer Heimat. 

Frau Leitner wurde am 14. Februar 

dieses Jahres im Friedhof der St. Peter-Kirche 

in Rankweil unter Teilnahme 

von Verwandten aus der Heimat 

beigesetzt.

Geburten 

Geburtstage 

Geboren 

(Januar bis März 2004): 

Januar 2004 

Groicher Selina, 

Metnitz,Teichl 68 

Wietinger Martin Leo, 


50. Geburtstag 

Julian Geyer, Oberhof-Sonnseite 22 

Christine Steiner,Wöbring 2 

Wolfgang Zechner, Grades, Kirchweg 2 

Martina Steiner, Unteralpe 22 

Elfriede Springer-Schweighofer, Marienheim 6 

Hermann Seiß, Grades, Prangweg 6 

Agnes Fritz, Feistritz 34 

Albin Hartenberger, Oberhof-Schattseite 2 

Franz Brachmaier, Schwarzenbach 19 

Eleonore Ebner, Unteralpe 26 

Konrad Engl, Metnitz, Höhenstraße 13 

Thomas Hartenberger, 

Metnitz, Höhenstraße 15 

Werner Wurzer, Schwarzenbach 29 

Sylvia Stromberger,Teichl 61 

Josefine Pagitz, Metnitz, Höhenstraße 32 

Josef Wurzer, Kärntnerisch Lassnitz 2 

Reinhilde Maier, Feistritz 33 


Ingeborg Auer, Klachl 3 

Ernst Traumüller, Kärntnerisch Lassnitz 14 

Werner Messner, Metnitz, Untermarkt 68 

Waltraud Gucher,Vellach 21 

Siegfried Wolfger, Oberhof-Schattseite 1 

Sibilla Feltrinelli, Oberhof-Schattseite 8 

Ingrid Wurzer,Wöbring 27 

Hermann Bergner,Wöbring 3 

Nr. 1/04 


Siegfried Petautschnig, Feistritz 36 

Adelheid Holzer, Feistritz 67 

Fabian Steindorfer, Mödring 38 

Ernst Schoaß, Grades, Kirchweg 4 

Valentin Auer, Oberhof-Schattseite 18 

Veronika Kogler,Vellach 59 

Ernst Knapp, Grades, Marktplatz 12 

Josef Steger,Vellach 37 

Roman Holzer, Oberhof-Schattseite 56 

Franziska Kollmann, Metnitz, Untermarkt 68 

Leo Wurzer, Feistritz 61 

Mathilde Stückelberger, Grades, Hintermarkt 26 

Herbert Wurzer, Feistritz 38 

Februar 2004 

Wurmitzer Timo Franz, 


Auer Leonie, 

Metnitz, Schwarzenbach 32 

Kraßnitzer Melanie, 

Metnitz, Unteralpe 15 

Nachstehenden Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern, die in den Monaten Dezember 

2003 bis März 2004 runde Geburtstage feierten, gratulierte Bürgermeister Anton 

Engl-Wurzer namens der Marktgemeinde Metnitz sehr herzlich. 

15 

Eltern-Kindberatung 

(Mütterberatung): 

Ab sofort findet die monatlich stattfindende 

Mütterberatung nicht mehr im ehemaligen 

Amtsgebäude der Marktgemeinde Metnitz 

(Untermarkt) statt, sondern wird künftig im 

neuen Amtshaus 

Marktgemeindeamt Metnitz, 

Marktplatz 4 

(Sitzungssaal, Kellergeschoss) 

abgehalten (Jugendfürsorgearzt Dr. Sabernik). 

Die Bevölkerung wird eingeladen, von 

diesem Angebot regen Gebrauch zu machen. 


Guido Geyer, Metnitz, Untermarkt 78 

Irma Engl, Grades, Marktplatz 3 

Stefanie Steiner,Vellach 61 

Paula Weyerer, Oberhof-Sonnseite 27 

Josefine Zgaga, Grades, Prangweg 8 

Otto Senger,Wöbring 15 

Siegfried Reibnegger, Grades, Schlossstrasse 22 

Josef Trappitsch, Grades, St.-Wolfgang-Straße 6 


Genoveva Steiner, Schwarzenbach 28 

Maria Moser, Grades, Schlossstrasse 17 

Juliana Seiß, Feistritz 53 

Siegfried Auer, Metnitz, Birkenweg 3 

Josef Leitner, Metnitz, Untermarkt 23 

Josefine Auer, Metnitz, Untermarkt 17 


Paula Fuchs,Wöbring 15 

Mag.Thea Staunig, Metnitz, Marktstraße 14 


Stephanie Stoffregen, Metnitz, Badstraße 32b 


Leonhard Kabas, Metnitz, Marktstraße 1 

Maria Ladinig, Oberhof-Schattseite 62 


Martina Schönfelder, Metnitz, Untermarkt 6 

Rosina Dörflinger,Wöbring 21 


Adelheid Schabernig, Feistritz 51 

Älteste Gemeindebürgerin! 

Adelheid Schabernig 

geb. 15. Dez. 1908 

Gesundheit und Geborgenheit im Kreise 

der Familie wünscht die Redaktion 

gernold geier 

Termine: 

1 x monatlich jeden 3. Mittwoch, 13.00 Uhr

16 

Der First Responder ist ein freiwilliger 

Dienst von SanitäterInnen 

zur Unterstützung des 

bestehenden Rettungssystems. First 

Responder heißt frei übersetzt „ der 

erste Antworter “. 

Der First Responder kommt zum Einsatz,wenn 

in seiner näheren Umgebung 

ein Notfall eintritt. Er wird parallel mit 

dem Rettungsmittel zum Unfallort entsandt 

und leistet erweiterte Erste Hilfe 

bis zur Übernahme durch das Rettungsteam 

oder den Arzt. 

Ein First Responder kann somit die Zeitspanne 

bis zum Eintreffen des Notarztteams 

oder des praktischen Arztes vor 

Ort durch gezielte Fortsetzung der Erste 

Hilfe Maßnahmen überbrücken. Er 

kann wertvolle Arbeit leisten wie z.B. 

Lage erkunden, die Unfallstelle absichern,Erste-Hilfe-Maßnahmen 

einleiten. 

Dem First Responder sind keine 

Dienstzeiten vorgegeben, sein Dienst 

ist freiwillig, Die Alarmierung erfolgt 

über die Leitstelle des Roten Kreuzes 

Nr. 1/04 

First Responder – „Der erste Antworter“ 

parallel zur Alarmierung des praktischen 

Arztes vor Ort oder/und der 

Entsendung eines Rettungsmittels. 

First Responder sind kein Ersatz 

für die lebensrettenden Sofortmaßnahmen 

der Ersthelfer oder 

gar für einen Arzt vor Ort, er ist 

ein zusätzliches Rettungsmittel !! 

Als engagierten, freiwilligen „First Re- 

sponder“ für die Marktgemeinde Metnitz 

konnte Herr Christof Wutte gewonnen 

werden. Er hat die Ausbildung 

zum Rettungssanitäter absolviert und 

die kommissionelle Abschlussprüfung 

mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. 

Wir gratulieren sehr herzlich! 

Die Übergabe des Notfallrucksackes 

fand durch die Marktgemeinde Metnitz 

statt. 

Tätigkeitsbericht 2003 des Bauamtes 

Das Bauamt der Marktgemeinde Metnitz hatte im Vorjahr wiederum zahlreiche Baufälle zu bearbeiten,die alle positiv erledigt 

werden konnten.Wir weisen in diesem Zusammenhang jedoch ausdrücklich darauf hin, dass die Erteilung der Baubewilligung 

grundsätzlich vor Beginn der Ausführung des Vorhabens bei der Baubehörde zu beantragen ist. Mit der Ausführung 

eines Bauvorhabens darf erst nach Vorliegen eines rechtskräftigen Baubewilligungsbescheides begonnen werden. 

Mitteilungspflichtige Bauvorhaben (§ 7 Abs 4 K-bO 1996) müssen ebenfalls grundsätzlich vor der Ausführung der Baubehörde 

mitgeteilt werden. Diese Mitteilungen haben eine kurze Beschreibung des Vorhabens zu enthalten und unterliegen 

nicht der Gebührenpflicht. 

Wir weisen auch besonders darauf hin, dass Bestätigungen für Förderungsan- suchen nachträglich nicht erteilt werden können.Förderungen 

sind in der Regel vor der Ausführung (ausgenommen Energieförderung) bei den zuständigen Förderstellen 

mit den aufliegenden Formblättern und unter Beibringung der erforderlichen Nachweise zu beantragen. 

Baufälle 2003 insgesamt 117 

davon baubewilligungspflichtig (§ 6 K-BO) 34 

davon Photovoltaikanlagen 9 

davon mitteilungspflichtig (§ 7 Abs 4 K-BO) 83 

davon Solaranlagen 28 

davon Zentralheizungsanlagen 17 

davon Autoabstellplätze 7 

davon Vollsärmeschutz 6 

davon sonstige mitteilungspflichtige Vorhaben 25 

Zur Beratung in Bauangelegenheiten stehen das Bauamt der 

Marktgemeinde Metnitz (Sachbearbeiter: Franz Holzer) 

während der Amtsstunden des Marktge- meindeamtes Metnitz 

und der hochbautechnische Amtssachverständige (BM 

Ing.Wolfgang Fryba) nach telefonischer Terminverbeinbarung 

jederzeit kostenlos zur Verfügung. (hf) 

Prakt. Arzt 

Dr. Höfferer 

Marktstraße 10 • 9363 Metnitz 

Mo/Di/Do/Fr 8 bis 12.30 Uhr 

Mi ab 17 Uhr 

Ordination: Tel. 04267/309 

Mobil 0664/332 19 68 

HAUSAPOTHEKE

2003: 

keine Katastrophenschäden 

Im Gebiet der Marktgemeinde Metnitz 

sind im Vorjahr Gott sei Dank keine 

Katastrophen(Unwetter)schäden aufgetreten. 

Im Jahre 2003 musste daher 

kein Antrag auf Gewährung einer Beihilfe 

zur Behebung von erlittenen Katastrophenschäden 

beim Nothilfswerk 

der Kärntner Landesregierung gestellt 

werden. 

Es wird in diesem Zusammenhang in 

Erinnerung gebracht, dass folgende 

Schäden aus Mitteln des Kärntner Nothilfswerkes 

finanziell gefördert werden: 

• Hochwasser 

• Vermurungen 

• Lawinen 

• Schneedruck 

• Erdrutsch 

• Bergsturz 

• Orkan 

• Erdbeben 

• Hagel 

Versicherungsfähige Schäden nach 

Feuer sind nicht beihilfefähig. Außerdem 

sind auch geringfügige Schäden (so 

genannte Bagatellschäden) von nicht 

mehr als € 440,00 grundsätzlich nicht 

beihilfefähig. Für die Gewährung von 

Beihilfen gelten die Grundsätze zur Erhebung 

von Katastrophenschäden im 

privaten Gut der Kärntner Landesregierung. 

Anträge an das Kärntner Nothilfswerk 

sind grundsätzlich beim Gemeindeamt 

einzubringen.Bei der Antragstellung sind 

ua folgende Nachweise vorzulegen: 

Einkommensnachweise aller im Haushalt 

lebenden Personen 

Einheitswertbescheide von land- und 

forstwirtschaftlichen Betrieben 

Einkommensbescheide usw 

Auskünfte in dieser Angelegenheit erteilt 

jederzeit das Sozialamt der Marktgemeinde 

Metnitz (Sachbearbeiter: 

Franz Holzer – Telefon: 220 13) während 

der Amtsstunden des Marktgemeindeamtes. 

Nr. 1/04 

AUTOWRACKBESEITIGUNG 

Frühjahr 2 0 0 4 

Das Umweltreferat der Marktgemeinde 

Metnitz führt auch im 

Frühjahr 2004 in Zusammenarbeit 

mit der Fa. Pauer/Gasteige 

eine Autowrackbeseitigungsaktion 

durch. 

Die Besitzer von Autowracks werden 

ersucht, die abzuführenden 

Autowracks bis spätestens 30. 

April 2004 dem ha. Umweltrefe- 

Für die Heizperiode 2003/2004 haben 

beim Sozialreferat der Marktgemeinde 

Metnitz 42 einkommensschwache Personen 

die Gewährung eines Heizkostenzuschusses 

beantragt. Der Heizkostenzuschuss 

betrug nach den Richtlinien 

des Sozialreferates des Landes 

€ 75,00 , wurde von der Marktgemeinde 

Metnitz vorfinanziert und 

durch die Gemeindekasse an die Antragsteller 

ausbezahlt.Die Antragsteller 

durften bestimmte Einkommensgrenzen 

nicht überschreiten und Heizko- 

17 

rat (Sachbearbeiter: Franz Holzer 

- Tel. 220 / 13) zu melden. Der genaue 

Abfuhrtermin wird zeitgerecht 

bekannt gegeben werden. 

Die Abfuhr- und Entsorgungskosten 

betragen € 73,00 pro Autowrack 

und sind diese vom Eigentümer 

des Autowracks vor der 

Abfuhr der Marktgemeinde Metnitz 

zu ersetzen. 

HEIZKOSTENZUSCHÜSSE 

an einkommensschwache Personen 

sten von mindestens € 218,00 nachweisen. 

Das Umweltreferat der Marktgemeinde 

Metnitz weist in diesem Zusammenhang 

noch auf die Heizkostenzuschussaktion 

des Seniorenreferates 

des Landes hin, die noch bis 30. April 

2004 läuft. Anträge sind ausschließlich 

beim Bürgerbüro des Landes-hauptmannes 

einzubringen. 

(hf) 

Hausmülltermine 2004 

Bereich I - West Bereich II - Ost 

Oberhof Wöbring/Oberalpe Marienheim Maria Höfl 

Mödring Preining Zwatzhof Grades-Markt 

Schwarzenbach Vellach Klachl Feistritz 

Unteralpe Metnitz-Markt Teichl Schnatten 

Abfuhrtag Termin Abfuhrtag Termin 

Mittwoch 07.01.2004 Dienstag 20.01.2004 

Dienstag 03.02.2004 Dienstag 17.02.2004 









Dienstag 12.10.2004 Montag 25.10.2004 


Dienstag 07.12.2004 Dienstag 21.12.2004 (hf)

18 

Bereits in den nächsten Wochen wird 

mit der thermischen Abfallbehandlung 

des in unserer Gemeinde anfallenden 

Haus(Rest)mülls in Arnoldstein begonnen. 

Das bedeutet, dass in Zukunft 

bei der Sammlung von Kunststoffen 

nur mehr bestimmte Flaschen übernommen 

werden können. Alle anderen 

Kunststoffabfälle müssen daher 

über die bereit gestellten Hausmüllbehälter 

entsorgt werden. 

Die Umstellung auf das neue Sammelsystem 

(Bringsystem) wird zweifellos 

Nr. 1/04 

Hausmüllabfuhr - Änderung der Müllbehälter 

aber auch zur Folge haben, dass viele 

Haushalte mit dem für die Sammlung 

und Abfuhr von Haus(Rest)müll bereitgestellten 

Behältervolumen (240 

Liter) nicht mehr das Auslangen finden 

werden. Die Haushalte der 

Marktgemeinde Metnitz werden auf 

diesem Wege schon heute gebeten, 

allfällig erforderliche Behälteränderungen 

ausschließlich dem Umweltreferat 


(Sachbearbeiter: Franz Holzer – Tel. 

220 13) bekannt zu geben. Die Aufstellung 

der Behälter erfolgt wie bis- 

ALTSTOFFÜBERNAHMESTELLE TEICHL 

Übernahmetermine 2004 

Folgende Abfälle werden übernommen: 

Sperrmüll Bauschutt Silofolien Alteisen und Schrott 

her kostenlos durch das von der Gemeinde 

mit der Müllabfuhr beauftragte 

Unternehmen. 

Verbringen Sie auch in Zukunft keinen 

Restmüll zu den Sammelinseln. Sie 

verschmutzen damit nicht nur unsere 

Umwelt, sondern verursachen damit 

sehr hohe Reinigungs- und Entsorgungskosten, 

die wiederum von allen 

Bürgern im Rahmen der Abfallgebühren 

getragen werden müssen. 

N i c h t übernommen werden: 

Haus(Rest)müll Problemstoffe Altreifen TV-Geräte 

Altpapier Kunststoffe Kühl- und Gefrierschränke 

Übernahmezeit: 

Jeden 1. Freitag im Monat jeweils von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr 

(Eine Anlieferung außerhalb dieser Zeit ist nicht möglich) 

Übernahmetermine 2004: 2.April 2004 7. Mai 2004 4. Juni 2004 

2. Juli 2004 6.August 2004 3. September 2004 1. Oktober 2004 5. November 2004 

Kosten: Sperrmüll,Alteisen, Schrott: € 5,08 je m3 Bauschutt: € 18,80 je m3 

Gleichzeitig wird besonders darauf hingewiesen, dass die Übernahme von Sperrmüll in 

der bisherigen Form (Übernahme auf Sammelplätzen) nicht mehr durchgeführt wird. 

PROBLEMSTOFFSAMMLUNG 

aus HAUSHALTEN 

Montag, 

5. April 2004 

Sammelplätze: 

Metnitz Feuerwehrrüsthaus 8 - 12 Uhr 

Grades Feuerwehrrüsthaus 13 - 15 Uhr 

Die Anlieferung der Problemstoffe zu den oben angeführten Sammel-plätzen 

darf ausnahmslos nur während der angegebenen Zeit erfolgen. 

SONDERABFÄLLE aus GEWERBE- und INDUSTRIEBETRIEBEN sowie Altreifen, Kühl- und Gefrierschränke,TV-Geräte 

und Bild-schirme werden im Rahmen der Problemstoffsammlung aus 

Haushalten nur gegen gesonderte Bezahlung übernommen. Die Haushalte der Marktgemeinde Metnitz 

werden eingeladen, von dieser kostenlosen Entsorgungsmöglichkeit regen Gebrauch zu machen. 

(hf)

Sehr geehrte Gemeindebürger! 

Die Deponieverordnung stellt mit 

1.1.2004 sicher, dass nur noch vorbehandelter, 

für die Gesundheit und Umwelt 

ungefährlicher Abfall abgelagert 

werden darf. 

Ab Mitte des Jahres 2004 wird der gesamte 

Restmüll aus unserer Gemeinde 

in der Müllverbrennungsanlage Arnoldstein 

thermisch behandelt. Die Vorteile: 

• Für Gesundheit und Umwelt gefährliche 

Stoffe werden unschädlich gemacht. 

• Der zu deponierende Abfall wird reduziert. 

• Die Energie der Abfälle wird genutzt. 

Für unsere Gemeinde bedeutet das: 

Die getrennte Sammlung von verwertbaren 

Altstoffen wie Papier, Biomüll,Verpackungen 

aus Glas, Metall, Kunststoff 

und Verbundstoffen sowie Problemstof- 

„Ein überwachter Kamin ersetzt 13 andere, 

eine Idee wird Wirklichkeit.“ 

Ziel einer solchen Anlage musste 

sein: 

• eine Verminderung der Auslandsabhängigkeit 

(Öl und Kohleimporte) 

• Wertschöpfung bleibt zu 100% im 

Inland (bei Öl nur zu 40%) 

• Absatz für bisher nicht marktfähige 

Holzsortimente (Erstdurchforstungen) 

• Verbesserung der Umweltsituation 

durch Verminderung des Treibhauseffektes 

Nach mehreren Informationsveranstaltungen 

und Einzelgesprächen mit den 

zukünftigen Anschlusswerbern bzw. 

Hackschnitzellieferanten ist es gelungen, 

die Bevölkerung von den Vorteilen 

einer Nahwärmeversorgung für den 

Ort Ktn. Laßnitz zu überzeugen. 

Nachdem die Planung und Finanzierung 

des Projektes gesichert war, konnte im 

August 2003 mit dem Bau der Anlage 

begonnen werden. 

Durch die tatkräftige Mithilfe der Genossenschaftsmitglieder 

und der Ein- 

Nr. 1/04 

Sammlung von Kunststoffflaschen 

fen bleibt auch weiterhin wichtig und 

unverzichtbar! 

Durch die thermische Abfallbehandlung 

ist es in Zukunft aber sinnvoller, kleine 

oder stark verschmutzte Kunststoffverpackungen 

jetzt nicht mehr im Gelben 

Sack oder in der Gelben Tonne zu sammeln, 

sondern mit dem Restmüll zu entsorgen 

und den Energieinhalt zu nutzen. 

Die getrennte Sammlung mit dem Gelben 

Sack und der Gelben Tonne konzentriert 

sich künftig auf die stofflich gut 

wiederverwertbaren Kunststoff-Verpackungen 

wie z.B. Plastikflaschen. 

Die Plastikflaschensammlung mit 

der Gelben Tonne wird in den nächsten 

Wochen in unserer Gemeinde eingeführt. 

Auf den Sammelinseln werden neue 

Gelbe Tonnen aufgestellt. Diese sind 

versperrt und mit einer Einwurföffnung 

ausgestattet. In die Gelbe Tonne gehören 

nur Plastikflaschen (Getränkefla- 

wohner von Ktn. Laßnitz konnte nach 

nur 80 Tagen Bauzeit am 20.Oktober 

2003 der Probebetrieb aufgenommen 

werden. 

Ein angenehmer Nebeneffekt dieser 

Bautätigkeiten war die sinnvolle Verwendung 

eines seit Jahrzehnten leerstehenden 

Gebäudes, sowie die gleichzeitige 

Stromverkabelung für die Ortschaft 

Ktn. Laßnitz. 

Die Bäuerliche Biowärmeliefergemeinschaft 

Laßnitz möchte sich 

hiermit für die gute Zusammenarbeit 

bei den Einwohnern 

von Kärntnerisch 

Laßnitz, sowie bei den ausführenden 

Firmen, und nicht 

zuletzt bei den Behörden 

und Förderungsstellen bedanken. 

Ein ganz besonderer Dank 

gilt Herrn Landesrat Georg 

Wurmitzer, dessen 

Förderungszusicherung für 

die Abnehmer den Ausschlag 

für die Verwirklichung dieses 

Projektes gab. 

19 

schen, Flaschen für Wasch- und Reinigungsmittel 

z.B. Haushaltsreiniger, Spülmittel,Waschmittel,Flaschen 

für Körperpflegemittel 

z.B.Shampoo,Duschgel etc). 

Werfen Sie bitte keinen Restmüll und 

sonstige Kunststoffgegenstände in 

die Gelben Tonnen oder daneben. Diese 

Fehlwürfe verursachen hohe Kosten die 

von allen Bürgern getragen werden 

müssen. 

Weitere Informationen über die Plastikflaschensammlung 

erteilt das Umweltreferat 

der Marktgemeinde Metnitz oder 

der Abfallwirtschaftsverband Völkermarkt-St.Veit/Glan. 

Wir haben schon viel erreicht. Unterstützen 

Sie die getrennte Sammlung von 

Altstoffen so gut wie bisher! 

Mit freundlichen Grüßen 

Ihr Umweltreferent Vbgm. Herbert Gurmann 

Ihr Bürgermeister Anton Engl-Wurzer 

Das Biomasseheizwerk Kärntnerisch Laßnitz stellt sich vor. 

Dass solche Projekte in der Gemeinde 

Metnitz möglichst viele Nachahmer 

finden wünscht sich 

Moser Siegfried, 

Obmann der Biowärme Laßnitz. 

Ein alter Spruch lautet: 

Drei Kärntner ein Gesangverein! 

Ein neuer Spruch könnte lauten: 

Drei Häuser eine Hackschnitzelheizung! 

v.l.n.r.: Siegfried Moser, Raphael Bacher, 

Peter Moser, Anton Fussi

20 

Nr. 1/04 

Information zur BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 2004 

Die Wahl des Bundespräsidenten (der Bundespräsidenten) findet am Sonntag, 

dem 25. April 2004 statt. Stichtag für diese Wahl ist Dienstag, der 2. März 2004. 

Wahlrecht 

Bei der Bundespräsidentenwahl sind 

alle Männer und Frauen (auch Auslandsöster-reicher) 

wahlberechtigt, 

die spätestens am 25.April 2004 das 

18.Lebensjahr voll-endet haben,die 

österreichische Staatsbürgerschaft 

besitzen und vom Wahlrecht 

nicht ausgeschlossen sind. 

Wählerverzeichnis 

Das Wählerverzeichnis für die Bundes- 

präsidentenwahl liegt vom 23. März 

2004 bis 1.April 2004 im Marktgemeindeamt 

Metnitz (Bauamt EG) jeweils 

in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 

Uhr vormittags zur öffentlichen Einsichtnahme 

auf.In das Wählerver-zeichnis 

kann während dieser Zeit Einsicht 

genommen und dagegen auch Einsprüche 

erhoben werden. 

Teilnahme an der Wahl 

An der Wahl können nur Wahlberech- 

W a h l s p r e n g e l 

Metnitz- Metnitz- Grades Feistritz Oberhof Lassnitz Gesamt 

Umgebung Markt 

Wahlberechtigte 530 477 354 111 279 90 1841 

Vergleich: 1999 551 496 353 111 280 92 1883 

Abgegebene Stimmen 438 400 275 97 243 61 1514 

Vergleich: 1999 458 405 285 98 237 66 1549 

Wahlbeteiligung % 82,64 83,86 77,68 87,38 87,10 67,78 82,24 

Vergleich: 1999 % 83,10 81,60 80,70 88,30 84,60 71,70 82,30 

ungültige Stimmen 4 8 5 4 4 3 28 

Vergleich: 1999 8 7 4 3 1 0 23 

gültige Stimmen 434 392 270 93 239 58 1486 

Vergleich: 1999 450 398 281 95 236 66 1526 

davon entfallen auf: 

F P Ö 222 158 108 53 103 24 668 

Vergleich: 1999 209 160 112 55 90 21 647 

S P Ö 53 134 107 13 68 14 389 

Vergleich: 1999 41 124 92 8 58 5 328 

Ö V P 144 85 42 21 56 19 367 

Vergleich: 1999 190 107 69 29 86 37 518 

GRÜNE 12 15 13 5 11 1 57 

K P Ö 3 1 1 5 

hf 

WAHLERGEBNIS LANDTAGSWAHL 2004 

(Vergleich: Landtagswahl 1999) 

Landtagswahl 2004 

Gemeindeergebnis 

(Vergleich: Landtagswahl 1999) 

2004 1999 Differenz 

Wahlberechtigte 1841 1883 -42 

Abgegebene Stimmen 1514 1549 -35 

Wahlbeteiligung % 82,24 82,3 -0,06 

ungültige Stimmen 28 23 5 

gültige Stimmen 1486 1526 -40 

davon entfallen auf: 

FPÖ 668 647 21 

% 44,95 42,40 2,55 

SPÖ 389 328 61 

% 26,18 21,49 4,68 

ÖVP 367 518 -151 

% 24,70 33,94 -9,25 

GRÜNE 57 57 

% 3,84 3,84 

K P Ö 5 5 

% 0,34 0,34 

(hf) 

(hf) 

tigte teilnehmen,deren Namen im abgeschlos-senen 

Wählerverzeichnis eingetragen 

sind. 

Amtliche Wahlinformation 

Jeder Wahlberechtigte erhält vom Gemeindeamt 

eine amtliche Wahlinformation 

per Post zugesandt, aus 

welcher der Wahlsprengel, das Wahllokal 

und die Wahlzeit entnommen werden 

können. Die Wahlberechtigten 

werden ersucht, die amtliche 

Wahlinformation zur Stimmabgabe 

in das Wahllokal mitzubringen. 

Wahlkarten 

Wahlberechtigte, die sich am 

Wahltag voraussichtlich nicht am 

Ort der Eintragung in das Wählerverzeichnis 

(Wahlsprengel) aufhalten, 

haben Anspruch auf Ausstellung 

einer Wahlkarte. Anträge 

auf Ausstellung von Wahlkarten 

sind bis spätestens Donnerstag, 

22. April 2004 beim Marktgemeindeamt 

Metnitz schriftlich 

oder mündlich zu stellen. Fernmündliche 

(telefonische) Anträge 

sind nicht zulässig. 

Fliegende Wahlkommission 

Wahlberechtigte Männer und 

Frauen, denen der Besuch des zuständigen 

Wahl-lokales am Wahltag 

infolge mangelnder Geh- und 

Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit 

aus Krankheits-, 

Alters- oder sonstigen Gründen 

unmöglich ist, werden am 

Wahltag von einer besonderen 

Wahlbehörde (fliegende Wahlkommis-sion) 

zum Zwecke der 

Stimmabgabe am Aufenthaltsort 

aufgesucht. Anträge auf Ausübung 

des Wahlrechts vor der fliegenden 

Wahlkommission sind bis 

spätestens Donnerstag, 22. 

April 2004 beim Marktgemeindeamt 

Metnitz schriftlich oder 

mündlich einzubringen. Fernmündliche 

(telefonische) Anträge 

sind nicht zulässig. 

(hf)

Aus dem Parlament 

Unser Parlamentarier DI Klaus 

AUER fordert mehr Geld für die 

Gemeinden 

Als Kärntner Nationalratsabgeordneter 

verlange ich die rasche Aufnahme 

von Finanzausgleichsverhandlungen 

zwischen Bund, Ländern und Gemeinden, 

damit die verfassungswidrige Ungleichbehandlung 

der Landbevölkerung 

bald ein Ende hat. Es gibt immer noch 

zu wenig Geld für die schwachen Gemeinden. 

Nachdem die Kaufkraft am 

Land um bis zu 40 % unter dem Österreichschnitt 

liegt, sind die steuerliche 

Entlastung der niedrigen Einkommen 

für Arbeitnehmer, die Anhebung der 

Pendlerpauschale, die Besserstellung 

für Klein- und Mittelbetriebe und die 

Einführung des Agrardiesels für die 

Landwirtschaft dringend notwendig geworden. 

Durch die Steuerreform haben aber die 

Gemeinden österreichweit mit Mindereinnahmen 

zu rechnen und sie werden 

daher immer weniger Geld zur Erfüllung 

ihrer Aufgaben haben. Die 

Kärntner Gemeinden werden rund 20 

Mio. Euro weniger einnehmen und daher 

besteht meiner Meinung nach dringender 

Handlungsbedarf. 

Es geht um einen größeren Sockelbetrag 

sowie um die Gleichbehandlung 

der ländlichen Gemeinden mit weniger 

als 20.000 Einwohnern, und es geht 

auch um einen erhöhten Beitrag zur Erfüllung 

der umfassenden Aufgaben. 

Nr. 1/04 

NR DI 

Klaus Auer 

Die Ausgaben in den Gemeinden z.B. 

für die Schulerhaltung, die Kindergärten 

sowie für das ländliche Wegenetz 

sind in den letzten Jahren überproportional 

gestiegen. 

Doch die Mindereinnahmen an Körperschafts-, 

Einkommens- und Lohnsteuer 

und die geringere Bedarfszuweisung 

laut Finanzausgleich, reißen auch 

ein großes Loch in die Budgets der Länder 

und Gemeinden. So leiden die ländlichen 

Gemeinden unter dem Wegfall 

der Getränkesteuer und in den kleinen 

Gemeinden mit wenigen Arbeitsplätzen 

ist die Kommunalsteuer auch kein hoher 

Betrag. 

Meine Forderung ist es 

daher, dass die schwachen 

Gemeinden mehr 

Geld vom Bund erhalten. 

Die Gemeinde Metnitz zeichnet sich 

durch eine sparsame und schlanke Verwaltung 

aus.So macht die Verwaltung in 

unserer Gemeinde weniger als 20 % 

vom Gesamtbudget aus und wenn man 

im Vergleich dazu die Großstädte wie 

Wien oder Graz betrachtet, so macht 

deren Verwaltung ca. 35 % des Gesamtbudgets 

aus.Wir in der Gemeinde Metnitz 

können jedoch nicht mehr sparsamer 

sein, denn wir sind ohnedies schon 

eine Gemeinde mit den geringsten 

21 

Schulden in ganz Kärnten und somit ein 

Vorbild für die anderen Gemeinden. 

Noch schlimmer ist für mich aber der 

abgestufte Bevölkerungsschlüssel. 

Wenn ein Metnitzer Bürger gleich viel 

Wert wäre wie ein Wiener, dann würden 

wir in Kärnten jährlich um 200 Mio. 

Euro mehr Geld erhalten. Dieser Aufteilungsschlüssel 

ist zudem verfassungswidrig 

und stammt noch aus der Nachkriegszeit. 

Auch die seinerzeitige Annahme, 

dass mit steigender Einwohnerzahl 

die kommunalen Aufgaben steigen, 

trifft nicht mehr zu.Deshalb fordere ich 

die Abschaffung des abgestuften Bevölkerungsschlüssels. 

Weil die ersten Verhandlungen zwischen 

Finanzministerium und Gemeinde- 

bzw. Landesvertretern wieder 

kein zufriedenstellendes Ergebnis gebracht 

haben, ziehe ich die Einleitung 

eines Volksbegehrens in Erwägung: Es 

darf heutzutage keine Bürger zweiter 

Klasse geben, nur weil jemand nicht in 

der Großstadt wohnt. Das ungerechte 

Bittsteller-Dasein muss ein Ende haben. 

KLEIN 

ANZEIGEN 

ACHTUNG! 

Wunderschöner Ziegenbock 

steht zum Decken beim „Pichler“, 

Hubert und Hermi AUER, Oberalpe 6, 

9363 Metnitz bereit – Tel. (04267) 794 

4 Stk. neuwertige 

Elektro-Warmwasserboiler 

100 Liter günstig zu verkaufen! 

Tel. (04267) 340 

Gebr. Motorsägen – 

1 STIHL 034 und 1 STIHL 024 

KFZ – Kerschbaumer 

Tel. (04267) 8102

22 

Bevor sich das Jahr zu Ende 

neigte, wurde der Metnitzer 

Marktplatz wieder durch tatkräftigen 

Einsatz der Metnitzer Schützen 

mit einem wunderschönen Christbaum 

geschmückt. Besucher konnten 

sich,während die freiwilligen Helfer mit 

„Manneskraft“ die Tanne in die richtige 

Position brachten, mit heißen Getränken 

stärken. Ein Klarinettenensemble 

verbreitete vorweihnachtliche Stimmung 

unter den Gästen. 

Durch ihren Besuch war es uns möglich, 

wie auch schon im vergangenen 

Jahr, den Reinerlös dieser Veranstaltung 

von € 511,- an die Kärntner Kinderkrebshilfe 

zu spenden. 

Die Mitglieder von Musik und Garde 

möchten sich bei Fam. Hans und Elfriede 

Novak für den schönen Christbaum, 

bei Herrn Otmar Brachmaier für 

Nr. 1/04 

Christbaum für den Metnitzer Marktplatz 

Spende an Kärntner Kinderkrebshilfe 

In den letzten Jahren wurden mehr 

freie Handlungsspielräume an den 

Schulen geschaffen, damit hat sich 

die Verantwortung der Entscheidungsträger 

vor Ort erhöht. Es ist nun möglich, 

dass Lehrer, Schüler und Eltern 

„ihre“ Schule mitgestalten. 

Im Rahmen dieser Schulautonomie bietet 

die HS Metnitz den Schülern erweiterte 

Angebote in der Fremdsprache 

Italienisch und dem Freigegenstand 

Einführung in die Datenverarbeitung an 

und legt Wert auf die Verbindliche 

Übung Berufsorientierung. Der Sport 

und die musische Bildung haben einen 

hohen Stellenwert. 

Die vielen positiven Rückmeldungen 

über ehemalige Schüler unserer Schule, 

die nun Höhere Schulen besuchen und 

von Lehrherrn, gibt uns die Gewissheit, 

dass wir mit unserer Bildungsarbeit auf 

gutem Niveau und auf dem richten Weg 

sind. 

Nachmittagsbetreuung: 

Österreichweit sprechen sich 75 % der 

Eltern dafür aus, dass die Nachmittagsbetreuung 

von Schülern sich nur auf die 

Betreuung bei Hausaufgaben beziehen 

soll, lediglich 10 % wünschen sich eine 

den Transport und bei Fam. Schaar, die 

alle freiwilligen Helfer zu einem vorzüg- 

verpflichtende Nachmittagsbetreuung. 

Eine Befragung der Erziehungsberechtigten 

der HS Metnitz ergab, dass sich 

nur 9,4 % eine derartige Beaufsichtigung 

wünschen, 90,6 % sind gegen eine 

Nachmittagsbetreuung ihrer Kinder an 

der Schule. 

Standards: 

Der Begriff kommt aus der Wirtschaft 

und bedeutet „Norm“. Ab dem nächsten 

Schuljahr sollen in Österreich Bildungsstandards 

eingeführt werden, das 

heißt, dass an den Nahtstellen (z. B. Eintritt 

in die Hauptschule und Abschluss 

dieser Schule) festgestellt werden soll, 

ob die Schüler befähigt sind, bestimmte 

Arbeiten erfolgreich zu lösen, also gewisse 

Situationen zu bewältigen. 

Bildungsstandards bedeuten keine 

Gleichmacherei, sondern betonen die 

Verantwortung der Schulen für Lernergebnisse 

und schaffen Raum für pädagogisches 

Handeln. 

Durch die gute Zusammenarbeit der 

Schulpartner, der positiven Einstellung 

des Lehrkörpers und der Hilfestellung 

durch die Gemeinde erhoffen wir auch 

für die Zukunft eine gute Entwicklung 

unserer Bildungseinrichtung, denn... 

lichen Essen eingeladen haben, herzlichst 

bedanken. 

Schule sind wir alle – gemeinsam geht es besser! 

...Bildung ist 

Zukunft! 

HD Siegmund Kogler 

Die Lehrer und Schüler 

laden die Bevölkerung 

sehr herzlich zum Besuch 

der Aufführung 

des Kindermusicals 

„Der Schweinehirt“ 

im Turnsaal ein. 

Termin: 

7. Mai, 19 Uhr 30

Der Schikurs 

Das Bad war nicht so groß wie hier 

Drum war der Platz nicht da für vier. 

Das Zähneputzen wird gemeint 

Und das hat sich jetzt drauf gereimt. 

Die Zimmer waren viel zu klein 

Die Betten gingen sehr schnell ein. 

Ach ja, sie waren nicht stabil, 

da hatte doch Viktoria Steiner ihre Finger im Spiel. 

Der Katschi, der ist schuld daran, 

der nahm ihr dann die Freud daran. 

Ihre Unglücke wollen nennen wir, 

was am Schikurs passierte ihr: 

das Handy war nen Tag lang weg, 

die Schikarte liegt immer noch im Dreck. 

Doch jetzt einmal weg von ihr, 

denn eine Disco gab es auch noch hier. 

Das Katschbergpärchen, das ist klar: 

Das waren die Carina T. und der Armin K. 

Wie die beiden getanzt haben, das war ein Graus 

Und nun ist unser Gedicht auch aus. 

Alina,Annika, Carina, Manuela St. 

In der heurigen Wintersaison waren unsere Schüler/Innen 

wieder sehr erfolgreiche Teilnehmer bei den verschiedenen 

Wettbewerben. 

Talschaftsrennen,am 

4. Feber 04 auf der Flattnitz 

Schüler I männlich 

1. Steger Markus 

Schüler I weiblich 

1. Schoas Selina 

2. Kabasser Johanna 

3. Schweighofer Katharina 

4.Wenzl Manuela 

Schüler II männlich 

1. Onida Mario 

2. Steger Daniel 

3. Gigacher Raphael 

Schüler II weiblich 

1. Stückelberger Julia 

2. Kogler Ramona 

Nr. 1/04 

Schikurs der 2. Klassen fand vom 12. – 16. Jänner 2004 

in St. Michael im Lungau/Katschberg statt. 

Rosemarie Bodner 

Skisport 

Auf dem Katschberg 

Schnee und Eis regierten dort, 

nichts ruhte an diesem Ort. 

Fing ein stilles Lüftlein an, 

schon fing ein Sturm an so dann. 

Elli wurde weggeweht, 

sie betete ein Stoßgebet. 

Besuch uns im Internet unter www.hs-metnitz.ksn.at 

23 

Mehr Bilder findest du unter 

www.hs-metnitz.ksn.at 

Viktoria verlor dann 

Ihre Schikarte auf der 

siebener Bahn. 

Es war lustig, es war schön, 

in den luftigen Höh’n. 

Manuela W., Nadine, Sigrid, Martina 

Bei den Bezirksmeisterschaften, die am 17. Feber 

2004 auf der Flattnitz stattfanden, erbrachten unsere 

Schüler hervorragende Leistungen. Das Teilnehmerfeld 

war sehr groß. Es gab 127 Teilnehmer aus 28 Schulen des 

Bezirkes. Bei schönstem Winterwetter fand ein unfallfreies 

Rennen statt. Kurssetzer waren Herr Max Wimmler, Herr 

Wilfried Wurzer und Herr Markus Wolfger. Für die Zeitnehmung 

war Herr Markus Wolfger vom SV Oberes Metnitztal 

zuständig. Die Preisverleihung führte Herr Bezirkshauptmann 

Dr. Dieter Kalt durch. Allen Organisationsmitgliedern herzlichen 

Dank für die reibungslose Abwicklung des Schirennens! 

Die Platzierungen unserer Läufer: 

Schüler I weiblich 

2. Schoas Selina 

3. Kabasser Johanna 

8. Schweighofer Katharina 

11.Wenzl Manuela 

Die Mädchen fuhren als Mannschaft 

zu den Landesmeisterschaften. 

Schüler I männlich 


Schüler II weiblich 

3. Stückelberger Julia 

4. Kogler Ramona 

Schüler II männlich 

5. Onida Mario 


9. Gigacher Raphael

24 

Das Jahr 2003 war für die Bibliothek ein 

recht erfolgreiches. Der Medienbestand 

konnte sich um ca. 200 Stück im Jahr 

2003 auf fast 4200 Exemplare erhöhen. 

Der Anteil an Kinder- und Jugendliteratur 

ist zur Zeit 2 200 Medien. 

Der Neuankauf für unsere Schüler/Innen 

wird hauptsächlich aus ihrem eigenen 

Jahresbeitrag von € 4,50 finanziert. 

Jedes Jahr findet eine Buchausstellung 

sowohl in der Volks- als auch Hauptschule 

statt.Die Schüler/Innen können in 

den Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt 

schmökern und ihre Wünsche bei 

der Bibliothekarin deponieren. Auch 

heuer konnte ich die gesamte Wunschliste 

unserer Leser/Innen erfüllen. 

Nr. 1/04 

Neues aus der Gemeindebibliothek 

Brezina,Thomas 99 heiße Spuren 

McCombie, Karen Abbys fabelhafter Zickenverein 

Art Attack - Noch mehr 

Art Attack - Streng geheim 

Brezina,Thomas Das Amulett des Superstars 

Schmid-Neuhaus,Angelika Das Kosmosbuch vom Reiten 

Farmer, Nancy Das Skorpionhaus 

Das große Christophorus-Bastelbuch 

Das große Ravensburgerbuch des Wissens 

Brezina,Thomas Der Turm des Hexers 

Die 101 schönsten Winterideen 

Kästner, Erich Die Schildbürger 

Die Villa der Toten: die 3 Fragezeichen 

Schmauder, Michael Die Völkerwanderung 

Funke, Cornelia Die wilden Hühner und die Liebe 

Schröder, Patricia Drunter und Drüber 

Lessmann, C.B. Eine für alle, jede für sich 

Stine, R.L. Eingeschlossen 

Für den Ankauf von Erwachsenenliteratur habe ich das letzte Jahr von der Gemeinde Metnitz kein Budget zur Verfügung gestellt 

bekommen. Ich konnte jedoch dennoch einige Bestseller ankaufen. Finanziert wurden sie aus den Einnahmen der Versäumnis- 

und Entlehngebühren. 

Großzügig sind auch immer wieder private Spender, die Bücher aus ihren Beständen der Bibliothek überlassen. An dieser 

Stelle möchte ich mich bei den Spendern recht herzlich bedanken! So konnte in den letzten Jahren einiges an neuerer Literatur 

für Erwachsene bereitgestellt werden. 

Was können erwachsene Leser/Innen Neues in der Bibliothek finden? 

Paasilinna,Arto Das Jahr des Hasen 

Grisham, John Der Coach 

Mankell, Henning Die Rückkehr des Tanzlehrers 

Frohe Weihnachten 

Unter den Neuankäufen findet man unter anderem: 

Was die Entlehnungen betrifft bin ich auch sehr zufrieden. Im Jahr 2003 gab es 4039 Entlehnungen. Seit dem Bestehen der 

Bibliothek (November 1999) sind über 20 000 Entlehnungen eingetragen. Doch eine beachtliche Zahl! 

Auch die eingetragenen Leser/Innen sind stetig im Wachsen. Zurzeit sind 428 Leser/Innen gemeldet. Den Löwenanteil ma- 

chen natürlich die Schüler/Innen der Volks- und Hauptschule aus. 

Zum Schluss möchte ich noch auf die nächsten Veranstaltungen 

in der Bibliothek aufmerksam machen: 

Spielenachmittage am 15.April und 6. Mai von 14 – 16 Uhr 

Andersentag für die 1. Klassen der Hauptschule am 1.April 

Blyton, Enid Fünf Freunde und das Vermächtnis des Ritters 

Blyton, Enid Fünf Freunde und die gefährliche Erfindung 

Guinness Worldrecords 2004 

Stine, R.L. Gänsehaut, Mumien sind unter uns 

Rowling, Joanne Harry Potter, Band 5 

Minte-König, Bianka Liebestrank und Schokokuss 

Thal, Lilli Mimus 

Bär, Frank Musikinstrumente 

Buchanan, Neil Noch mehr Disneys Art Attack 

Klevansky, Rhonda Raubkatzen 

Kerrod, Robin Raubvögel 

Dunker, Kristina Schmerzverliebt 

Stine, R.L. Schuldig 

Harder-Schumacher Streng geheim 

Both, Sabine Was reimt sich auf Liebe? 

Wich, Henriette Zwei Zicken voll verliebt 

Fleurus Verlag Das große Mädchenbastel ABC 

Heinichen,Veit Gib jedem seinen eigenen Tod 

Guinness Worldrecords 2004 

Rowling, Joanne Harry Potter, Band 5 

Oliver, Jamie Kochen mit Jamie Oliver 

Heinichen,Veit Tod auf der Warteliste 

Öffnungszeiten der Schul- und Gemeindebibliothek Metnitz 

Montag 9 – 12 Uhr 

Mittwoch 8.20 – 9.20 Uhr 

Donnerstag 17 – 19 Uhr 

Eure Bibliothekarin Rosemarie Bodner

Nr. 1/04 

HS-Metnitz: Sparkasse-Schülerliga Volleyball 

Mittelungen der Volkshochschule Metnitz 

Im Herbstsemester 2003 fanden in 

Metnitz folgende Kurse statt: 

EDV für Einsteiger 

Flötenkurs in Oberhof 

Gitarrekurs in Metnitz 

Zur Zeit läuft ein 2. Kurs für Gitarre 

und der Kurs Digitale Bildbearbeitung 

wurde gerade abgeschlossen. 

Zum Jahr der Bibel haben Kärntner Volks- und Hauptschüler 

ein Evangeliar geschrieben und gezeichnet. 

Darin sind alle Evangelien, die an den Sonntagen im 

Gottesdienst gelesen werden, enthalten. Auch Metnitzer 

Schüler haben sich mit Eifer und viel Fantasie daran beteiligt. 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 

Ein Italienischkurs ist leider wegen zu geringer 

Teilnehmerzahl abgesagt worden. 

Für das Herbstsemester möchte ich ein 

neues Programm herausgeben. Für die 

Zusammenstellung des Programms 

brauche ich Ihre Hilfe, geschätzte Gemeindebürger/Innen. 

Sie können Ihre 

Wünsche und Interessen in der Biblio- 

25 

Endlich gelang unserer Volleyballmannschaft 

wieder der Einzug in 

die Finalrunde. 

Durch Siege über die Hauptschule 

Brückl und das Bundesgymnasium St. 

Veit schafften es die Mädchen der 

Hauptschule Metnitz, sich einen Platz 

unter den besten 12 Kärntner Sparkasse-SchülerligaVolleyballmannschaften 

zu sichern. Die erfolgreichen Spielerinnen 

sind, der Kapitän der Mannschaft 

Lesch Susanne weiters: Auer Anna-Maria, 

Krabber Patricia, Klüpfel Susanne, 

Schweighofer Katharina, Heilinger Carmen, 

Klüpfel Sylvia, Schönfelder Sabrina, 

Geier Lisa,Schönfelder Enestine und unsere 

Nachwuchshoffnungen: Türk Carina, 

Kabasser Johanna, Schoas Selina,. 

Barbara Taferner 

thek oder bei mir persönlich (Handy 

0650 30 300 36) deponieren. 

Ob für Kinder, Hausfrauen oder Senioren, 

die Volkshochschule bietet für jeden 

etwas und das zu erschwinglichen 

Preisen! 

Ich hoffe, dass Sie sich recht zahlreich 

bei mir melden! Rosemarie Bodner 

Kinder gestalten eine Bibel MISSIO – Kinderfastenaktion 2004 

Die Schüler/innen der VS-Oberhof haben beschlossen, 

Kindern in Ruanda in Afrika zu helfen.In einem Internat 

in Butare (Hauptstadt von Ruanda) leben 157 gehörgeschädigte 

Kinder um fürs Leben zu lernen. Der Unterricht 

dauert 10 Jahre, danach werden sie ins „wirkliche“ Leben 

entlassen.Die Missionare wollen ihnen zur Starthilfe und 

ersten Lebensgrundlage eine Ziege schenken, denn die ist 

sehr genügsam und liefert dennoch täglich Milch. Eine Zuchtziege 

kostet in Ruanda umgerechnet 20 Euro. Deshalb haben 

wir OberhoferKinderbeschlossen, 

diesen armenKindern 

zu 

helfen! Wir 

kaufen eine 

Ziege!

26 

Nr. 1/04 

planungsbüro&werbegrafik gernold geier - grades 

F a h r t z e i t e n 

Montag bis Donnerstag 7.00 - 24.00 Uhr 

Freitag 7.00 - 02.00 Uhr 

Samstag 8.00 - 02.00 Uhr 

Sonntag 8.00 - 22.00 Uhr

Wie schon in den letzten Jahren 

fuhr auch heuer im Winter wieder 

eine Gruppe von Kindern 

wöchentlich ein Mal zum Schi fahren auf die 

Flattnitz. Betreut wurden die Kinder von 

Frau Anna Wurzer mit Unterstützung von 

Frau Astrid Grabner, welche sich recht 

herzlich bei den freiwilligen Begleitern bedanken 

(Oswald Wurzer, Wilfried Wurzer, 

Gerhard Wenzl, Hans Stückelberger). 

Ein besonderer Dank gilt aber den Sponsoren, 

welche durch ihren finanziellen Beitrag 

die Buskosten auf ein Minimum reduzierten: 

Wirtschaftsstammtisch Metnitz, Brauerei 

Hirt, Raiffeisenbank Metnitz. 

Beim Abschlussrennen am 4. Feber waren 

ihre Vertreter Herr Josef Kollmann, Ing. 

Schnitzler und Herr Hans Schrittesser mit 

dabei. 

Gemeinsam mit den 

Volksschulen Grades 

und Oberhof 

wurde am 27.Jänner der Jugendschitag 

auf der Flattnitz 

abgehalten. Die Lehrer 

und Kinder der Volksschule 

Metnitz bedanken sich 

recht herzlich bei der Wintersektion 

des SV Ob. Metnitztal 

für die Zeitnehmung,beim 

Elternverein für 

die Verköstigung, bei der 

Familie Isopp für die Unterstützung 

und bei den Pokalspendern: 

Raiba Metnitz, 

Volksbank Metnitz und 

Friesach, Raiba Friesach, 

Öst. Post, Bürgermeister 

Anton Engl-Wurzer, Irmgard 

Haßhold, Mag. Barbara 

Kogler 

Zu Beginn der Schisaison wurde 

heuer für Lehrer und Eltern 

oder Angehörige, welche sich 

als Begleitpersonen zur Verfügung 

stellen, ein Einfahrschikurs auf der 

Flattnitz organisiert. Es war sehr erfreulich, 

dass sowohl aus der VS Met- 

Nr. 1/04 

Neigungsgruppe Schilauf 

Jugendschitag der Volksschule Metnitz 

Einfahrschikurs für Eltern und Lehrer 

nitz, aber auch aus den Volksschulen 

Grades und Oberhof Eltern daran teilnahmen. 

Frau Astrid Grabner konnte 

auf sehr ansprechende Weise die Technik 

des Carvens vermitteln und gute 

Übungen zur Schulung unserer anvertrauten 

Schüler auf dem Gebiet des 

27 

Schilaufes zeigen. Die Lehrer der genannten 

Volksschulen bedanken sich 

recht herzlich bei allen Teilnehmern 

für das Interesse. Durch Ihre Mithilfe 

ist es erst möglich, mit den Kindern 

Unterrichtsstunden im Schilauf abzuhalten!

28 

Nr. 1/04 

Wie alljährlich wurde auch heuer am letzten Schultag vor Weihnachten von den Lehrern und Kindern der Volksschule 

Oberhof eine sehr nette familiäre Weihnachtsfeier abgehalten. Die Kinder konnten mit Liedern, Gedichten 

und einen kurzem Spiel weihnachtliche Stimmung vermitteln. Im Anschluss waren alle Gäste von den 

Eltern zu einem Imbiss eingeladen. 

Die Schüler der Volksschule 

Oberhof nahmen 

mit Begeisterung 

am gemeinsamen Jugendschitag 

aller Volksschulen 

der Gemeinde Metnitz 

teil. 

Geübt wurde bereits jeden 

Freitag auf der Flattnitz und 

ein Schitag auf der Simonhöhe 

kam uns ganz gelegen, 

um unsere Kenntnisse zu 

verbessern. 

Auf diesem Wege möchte die 

Lehrerin der VS-Oberhof 

ganz herzlich allen „Begleitlehrern“ 

danken, denn ohne 

diese großartige Unterstützung 

könnte der Wintersport 

nicht so toll durchgeführt 

werden.Vielen Dank! 

Unsere Schüler starteten in 

5 Gruppen: 

Weihnachtsfeier in der Volksschule Oberhof 

Jugendschitag der Volksschule Oberhof 

Gruppe Name Rang 

Schizwerge w KnappVerena 1. 

Kinder I m Moser Gerhard 1. 

Pierce Andrew 2. 

Kinder I w Knapp Theresa 1. 

Schmiedler Claudia 2. 

Kinder II w Wurzer Silvia 1. 

Schrittesser Sabine 2. 

Kinder II m Steindorfer Helmut 1. 

Trippl Thomas 2. 

Im Anschluss an das Rennen fand die Siegerehrung 

beim Oberen Wirt in Oberhof statt. 

Die Schüler bekamen tolle Sachpreise geschenkt 

und der Tagessieger wurde wieder 

mit einem Siegeskuchen belohnt, gebacken 

von Frau Wurzer vlg. Zenz. 

Die glücklichen Gewinner/innen möchten 

sich hiermit herzlichst bei den Sponsoren 

vieler Sachpreise (Kaufhaus Wolfger, Volksbank 

Metnitz, RAIBA Metnitz und RAIBA St. 

Veit), beim Elternverein der VS-Metnitz für 

die tolle Jause und bei der VS-Metnitz für das 

großartige Rennen bedanken.

Unter diesem Titel präsentierten 

am 14. November 2003 die 

Volksschulen Metnitz, Grades 

und Oberhof im Turnsaal der Hauptschule 

ihre Arbeit an einem Comenius- 

Projekt. Mit Musik, Lied, Tanz und Spiel 

und einer sehr gelungenen Kulisse wurden 

die 12 Monate eines Jahres mit ihrem 

Brauchtum vorgestellt. Bei dieser 

Veranstaltung war auch der Koordinator 

des Projektes Rektor Peter Reske mit 

seiner Gattin aus der Partnerschule in 

Berne bei Bremen in Norddeutschland 

angereist. Im Anschluss an die Veranstaltung 

wurden vom Bürgermeister 4 Pädagogen 

für ihre verdienstreiche Öffent- 

Der Elternverein der Volks- und Hauptschule 

Metnitz organisierte für die kleinen 

Närrinnen und Narren am Faschingsonntag 

im Gasthof Schaar einen 

gelungenen Kinderfasching. Die Obfrau 

des Elternvereines, Frau Irmgard Haß- 

Nr. 1/04 

Durch das Jahr 

lichkeitsarbeit geehrt: Dir. Oswald 

Wurzer, SR Wilfried Wurzer, Dir. Dora 

Gradenegger,SR Charlotte Schüttenkopf. 

Der Elternverein lud weiters in der Aula 

der Hauptschule mit Speis und Trank 

zum Verweilen ein. 

Die drei Schulen arbeiten gemeinsam an 

diesem Projekt weiter und planen am 

12. November 2004 eine weitere Präsentation. 

Die Kinder wollen ihre Partnerschulen 

in Dänemark, Deutschland 

und Holland mit ihren Eigenheiten, ihrer 

Umgebung und ihrem Brauchtum vorstellen. 

Die Bevölkerung der Marktgemeinde 

Metnitz ist herzlichst eingeladen, 

wieder dabei zu sein! 

Kinderfasching 

hold konnte viele verkleidete Gäste begrüßen 

und Eva Kerschbaumer mit ihren 

Gehilfinnen verstand es auf gekonnte 

Weise die kleinen Ballbesucher zu 

unterhalten und mit einem unterhaltsamen 

Programm bei Laune zu halten. 

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Nr. 1/04 

Sportverein Oberes Metnitztal 

Sektion Wintersport 

Die Schisektion des SV OBE- 

RES METNITZTAL kann 

auf eine ausgezeichnete Schisaison 

zurückblicken. Mit Freude können 

wir feststellen, dass unsere Veranstaltungen 

über die Gemeindegrenzen 

hinweg auf Bezirks- und Landesebene, 

sowie im angrenzenden Murtal immer 

bekannter und beliebter werden. 

Beweis: 460 Rennläufer/Innen standen 

bei unseren Rennen auf der Flattnitz am 

Start. 

Volksbank- 

Metnitztal-Cup 2004 

An dieser Veranstaltung, die wir heuer 

zum fünften Male in Zusammenarbeit 

mit der Volksbank Friesach (Zweigstelle 

Metnitz) auf der Flattnitz durchführten, 

nahmen Läufer aus dem Mittelkärntner 

Raum und der angrenzenden Steiermark 

teil. Besonders die Sportunion 

Klagenfurt war mit einer starken Mannschaft 

vertreten. In drei Rennen wurden 

die Sieger von den Bambinis bis zur 

Altersklasse ermittelt. 

Im Saal des Gasthauses Lindenwirt 

(Fam.Steindorfer) fand die Siegerehrung 

statt. Neben den aktiven Sportlern, Eltern, 

Verwandten, Freunden und Bekannten 

konnte der Sektionsleiter den 

Vertreter der Volksbank Friesach 

(Zweigstelle Metnitz) Herbert Kabasser 

und den Obmann des Vereines Leitner 

Roman herzlich willkommen heißen.. 

Der Wintersport im Aufwind 

In seinen Dankesworten hob der Sektionsobmann 

die finanzielle und organisatorische 

Unter- stützung durch die 

Volksbank Friesach, die Spendenfreudigkeit 

der politischen Vertreter aus Bezirk 

und Land, sowie die Unterstützung 

durch die heimische Wirtschaft besonders 

hervor. 

Den Frauen Wolfger Dietlinde, Schusser 

Sonja, Kogler Brigitte, Stückelberger Angelika, 

Kogler Claudia,Wurzer Anni,Allmann 

Sandra, Kabasser Edeltraud und 

Klaming Ute dankte der Sektionsleiter 

mit einem Blumenstrauß für ihre langjährige 

und uneigennützige Tätigkeit im 

Rahmen der Sektion Wintersport: 

Bei der Siegerehrung, vorgenommen 

von Sektionsleiterstellvertreter 

Wolfger Markus und Vereinsobmann 

Leitner Roman, standen 

folgende Klassensieger auf 

dem obersten Stockerl: 

Sortschan Fabian (FAC), Schönfelder 

Sabrina (Metnitztal), Leitgeb Martin 

33 

(ESV St.Veit),Wastian Johanna (SK Flattnitz), 

Wenzl Patrick (Metnitztal), 

Tschina Verena (St. Georgen ob Murau),Wenzl 

Daniel (Metnitztal), Schoas 

Selina (SC Raika St.Veit), Steger Markus 

(Metnitztal), Stückelberger Julia (Metnitztal), 

Steger Daniel u. Mario Onida 

(Metnitztal), Brugger Veronika (WSV 

Saualpe), Kabasser Viktoria (Metnitztal), 

Stranner Walter (FAC), Url Günther 

(Stadl/Mur),Auer Robert (SK Flattnitz), 

Tschernig Christian (SU Klagenfurt), 

Stückelberger Stefan (Metnitztal), 

Wenzl Georg (Metnitztal) 

Als Sieger des VOLKSBANK-MET- 

NITZTAL-CUP´s 2004 nahmen 

Julia Stückelberger und Christian 

Tschernig, sowie Wenzl Patrick 

und Wastian Johanna (verkürzte 

Strecke) die Siegestrophäe in Empfang. 

Im Anschluss an die Siegerehrung 

gab es eine große Verlosung 

mit vielen wertvollen 

Preisen.

34 

Nr. 1/04 

Vereins- und Gemeindemeisterschaft 2004 

Bei ausgezeichneten Pistenverhältnissen 

wurde am 1. Feber 

2004 die alpine Vereins- und 

Gemeindemeisterschaft beim Schlepplift 

Isopp ausgetragen. Mit Unterstützung 

der Raiffeisenkasse Metnitz und 

der Metnitzer Gemeindemandatare 

wurde dieses Rennen ein voller Erfolg. 

Die Siegerehrung vor der Raika Metnitz 

wurde von Sektionsleiterstellv. Markus 

Wolfger, Sportreferent Vzbgm. Gurmann 

Herbert,Vereinsobmann Leitner 

Roman und der Geschäftsführerin der 

Raika Metnitz Frau Christa Reinbold 

vorgenommen. 

Folgende Läufer konnten ihre Altersklasse 

gewinnen: 

Kandolf Robin, Schönfelder Sabrina, 

Riegler Sebastian, Rauchenwald Katharina, 

Wenzl Patrick, Gucher Carmen, 

Wenzl Daniel, Schoas Selina, Steger 

Markus, Kogler Ramona, Steger Daniel, 

Kaiser Elisabeth, Krassnitzer Dorli, 

Kabasser Viktoria, Wurzer Wilfried, 

Auer Franz, Tschernig Christian, 

Stückelberger Stefan, Wenzl Georg, 

Kollmann Josef (VIP) 

Vereins- und Gemeindemeisterin: 

Kabasser Viktoria 

Gemeindemeister:Tschernig Christian 

Vereinsmeister: Pessenbacher Mario 

Kinderschikurs 2004 

Vom 2. – 5. Jänner 2004 

wurde der alljährliche 

Kinderschikurs auf der 

Flattnitz veranstaltet,an dem 37 

Kinder (vorwiegend Anfänger) 

teilnahmen. Unter der fachkundigen 

Anleitung der Schilehrer 

Wolfger Dietlinde, Wolfger 

Markus,Kabasser Viktoria,Maurer 

Philipp, Wurzer Hartmut, 

Wurzer Arnulf,Allmann Sandra, 

Kerschbaumer Eva, Kitz Larissa 

und Kitz Hemmalies erlernten 

die Kinder in kürzester Zeit die 

wichtigsten Grundbegriffe des 

Schilaufs. 

Beim Abschlussrennen staunten 

Eltern und Zuschauer, dass 

die Kinder ohne Schwierigkeiten 

den ausgesteckten Kurs absolvierten. 

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27 Jugendliche, davon 20 Knaben und 7 

Mädchen, nahmen am wöchentlichen 

Training der Renngruppe teil. Wegen 

des unterschiedlichen Alters und Leistungsvermögens 

waren die Kinder in 

Wie in den letzten Jahren organisierte 

die Schisektion unter der Leitung von 

Markus Wolfger auch den Jugendschitag 

der Volksschule Metnitz (gemeinsam 

mit der VS Grades), die Talschaftsmeisterschaft 

der Metnitztaler 

Pflichtschulen und die alpine Schulmeisterschaft 

des Bezirkes St.Veit zur 

vollsten Zufriedenheit von Veranstaltern 

und Teilnehmern. 

24 Mannschaften beteiligten sich am 17. 

Gemeinde-Eisschützenturnier der 

Marktgemeinde Metnitz,das am 27.Dezember 

2003 auf dem Eislaufplatz in 

Metnitz stattgefunden hat. Dieses Turnier 

wird traditionell in der Zeit bis 6. 

Jänner jeden Jahres ausgetragen und ist 

für viele Eisschützen und Eisschützinnen 

der Beginn der Eisstocksaison. 

Zwei Wochen vor Turnierbeginn war 

auf dem Eislaufplatz in Metnitz noch 

kein Eis vorhanden. Ein Kälteeinbruch 

und viele Arbeitsstunden geleistet von 

Nr. 1/04 

Renngruppe 

drei Gruppen aufgeteilt. 

Wolfger Markus führte die „Kleinen“ 

in die Begriffe des Rennlaufs ein.. 

Knapp Alfred war für Volks- und 

Hauptschüler verantwortlich, die an 

Durchführung von Rennen 

Zum Abschluss der Wintersaison 

2003/2004 möchte ich mich bei allen 

Mitarbeitern der Wintersportsektion 

für ihren unermüdlichen Einsatz, der 

heimischen Wirtschaft,der Raika Metnitz, 

der Volksbank Friesach, der Brauerei 

Hirt, der Fa. Tilly, der FF Grades 

und Metnitz, Herrn Frattnig Peter und 

der Familie Isopp, sowie dem Bürgermeister 

für die Pokalspende, den Ge- 

17. Gemeinde-Eisschützenturnier 


Eismeister Wurzer Erwin und seinen 

Helfern vom Eishockeyverein ermöglichten 

die termingerechte Durchführung 

des Turniers.Ein besonderer Dank 

gilt auch dem Team der Eisschützenrunde 

Sandwirt mit dem Bahnmeister 

Geier Arno für die bestens organisierte 

Veranstaltung. Der neue Wanderpokal 

gespendet von Hr. Bürgermeister Anton 

Engl-Wurzer wird für ein Jahr in 

Grades beim Gasthof Krumlacher aufbewahrt. 

Die Mannschaft Gasthof 

Krumlacher (mit den Schützen Seiß 

35 

keinen Punkterennen teilnahmen. 

Auer Robert trainierte jene Kinder, 

die regelmäßig an Kinder- und Schülerpunkterennen 

teilnahmen. 

meindevorständen und jenen Gemeinderäten, 

welche mit ihrer finanziellen 

Zuwendung den Wintersport 

unterstützen, herzlich bedanken. 

Mit einem Saisonabschlussrennen, am 

13. März 2004 und einem gemütlichen 

Beisammensein im Gasthof Isopp auf 

der Flattnitz wurde die Wintersaison 

beendet. Wurzer Wilfried 

Sepp, Seiß Hermann, Lamereiner Hermann 

und Geier Arno) hat das Gemeindeturnier 

2003/2004 gewonnen. 

Die ESR-Sandwirt als Veranstalter dieses 

Turniers bedankt sich bei allen Gemeinderätinnen 

und Gemeinderäten 

für die gespendeten Preise. 

Endergebnis Finale: 

1. Gasthof Krumlacher 

2. JESR 1270 Festböcke 

3. Tennisverein Metnitz 

4. Krampusgruppe Grades 

5. Cafe-Dübelwirt-Frattnig 1 

6. SV Oberes Metnitztal 

7. Gasthaus Seppmüllner 

8. Hobbyrunde Engl 

9. Gasthaus Kabasser 

10. Die 100er 

11. Cafe-Dübelwirt-Frattnig 2 

12. Landjugend-Jägermeister 

13. Die Ölprinzen 

14. Number Three 2 

15. Calimeros 

16. Schützenmusik Metnitz 



19. Gradeser Kartentippler 

20. Gasthof Engl

36 

Nr. 1/04 

Spende für Hemmahaus Friesach 

Bei der Weihnachtsfeier der Sektion Fußball wird 

alljährlich unter den Funktionären und Spielern 

eine „Freiwillige Spendenaktion“, welche einen 

guten Zweck zugeführt wird, gestartet.Am Donnerstag, 

dem 29.Jänner 2004 konnte dieser Spendenbetrag in der 

Höhe von € 400.- an Frau Klemen (Hemmahaus 

Friesach) übergeben werden. 

gernold geier 

v. l. n. r.: Mario Steinberger (Trainer), Frau Klemen (Hemmahaus) 

und Siegfried Engl (Sektionsleiter)

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Gut Ding braucht Weile 

Schlittenhundesport beginnt eigentlich 

im Sommer.Wie bei allen 

anderen Wintersportarten auch, 

ist dann die Zeit, langsam die Vorbereitungen 

für die Rennen im Herbst und 

Winter in Angriff zu nehmen. Je nachdem,mit 

wie vielen Hunden der Mensch 

(Musher) unterwegs ist, wird auch von 

ihm/ihr entsprechende sportliche Leistungsfähigkeit 

verlangt. Im Normalfall 

holt man sich die durch Lauftraining, 

Heu machen, Holzhacken, Schafe scheren 

und was das Leben noch so an Abwechslung 

zu bieten hat. Auf jeden Fall 

sollte Ende August, wenn das Thermometer 

morgens schon ab und zu in 

Richtung 10 Grad geht, der Mensch mit 

seinen Hunden mithalten können. 

Die Zweihundeklasse ist die kleinste 

Klasse im Nome-Style der Kategorie 

des Schlittenhundesports, wo ein traditioneller 

Hundeschlitten benutzt wird. 

In den Skandinavier-Klassen fahren die 

Hundesportler auf Langlaufskiern hinter 

ihren Hunden. 

Zwar könnten sicher 2 Hunde einen 

Menschen auch ohne dessen Mithilfe 

leicht über Strecken von einigen Kilometern 

ziehen,aber wer ein Rennen gewinnen 

will, sollte besser seine Hunde 

unterstützen können. 

Es ist klar,dass mit der Anzahl der Hunde 

die Schwerpunkte im Training der Menschen 

anders gelagert sind.Wer z.B. mit 

12 Hunden fährt, legt sicher zwangsläufig 

mehr Wert auf das Training seiner 

Nerven als auf das seiner Muskeln.Trotzdem 

ist, egal wie groß ein Schlittenhundeteam 

ist, ein konsequentes Herbsttraining 

der Hunde und der Menschen 

die Grundlage zum Erfolg im Winter. 

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Nr. 1/04 

Erste Rennluft schnuppern die Hunde 

und natürlich auch die Musher dann im 

Herbst auf Wagenrennen. 1-2 Hunde 

werden da vor Fahrräder oder leichte 

Wagen gespannt. Größere Gespanne, 

bis hin zu 12 Hunden, ziehen unterschiedlich 

schwere vierrädrige Wagen, 

auf denen die Musher ähnlich wie auf 

den Schlitten stehen.Wagenrennen gehören 

zu den Trainings-vorbereitungen, 

für ein echtes Schlittenhunderennen 

braucht es Schnee. 

Davon gab es im heurigen Winter zum 

Glück genug. Rennorte wie die Postalm, 

Rosenau, Bad Mitterndorf, Rauris, 

Sportgastein konnten alle Schneehöhen 

nicht unter einem Meter aufweisen. 

Auch in unserem Haupttrainingsgebiet, 

auf der Flattnitz, war seit Jahren der 

schneereichste Winter zu verzeichnen. 

Von unseren südlichen Nachbarn in Italien 

wurde ebenfalls reichlich Schnee 

gemeldet. Das war erfreulich, sollten 

doch von den beiden offiziellen internationalen 

Verbänden in Auronzo di Cadore 

und in Cortina d’Ampezzo in diesem 

Winter Europa- bzw.Weltmeisterschaften 

ausgetragen werden. 

Was für eine Idee, Europa- und Weltmeisterschaften 

mit zwei fast 9 und 10 

Jahren alten Hunden. Na ja, das Qualifikationsrennen 

war in Rosenau. Das war 

immer ein guter Rennort für uns.Es war 

eine relativ lange (9 km) und steile 

Strecke zu erwarten.Wir durften 25 % 

langsamer sein als der erste, um uns zu 

qualifizieren. Am Ende haben wir die 

Zeit gesetzt, an der sich die anderen zu 

messen hatten. Staatsmeistertitel, qualifiziert 

für EM und WM,wer hätte das ge- 

dacht? Ein guter Anfang war es auf jeden 

Fall. Schon bald war die EM in Auronzo, 

davor noch ein schweres, Dreitagesrennen 

in Bad Mitterndorf. Leider waren 

nur drei Teams in unserer Konkurrenz. 

Die andern haben sich offenbar für die 

EM geschont. Mit von der Partie zumindest 

die 2. der Staatsmeisterschaft. Die 

Strecke fast 10 Km lang, aber nur kurze 

Anstiege, eigentlich zu flach für uns.Am 

Ende hat es doch geklappt, wir haben 

gewonnen, knapp zwar aber die Generalprobe 

für das nächste Ziel, die EM in 

Auronzo, war erfolgreich. 

Eine Woche später Einmarsch der Nationen 

in Auronzo, 180 Teams aus ganz 

Europa waren angereist. In unserer 

Klasse die 3 qualifizierten aus Rosenau. 

Die Strecke fast so flach wie unser Küchentisch.Das 

wird nicht unser Rennen. 

Am Ende sind wir im hinteren Mittelfeld 

gelandet.Auf Platz 4 fuhr Ulli Ladinig aus 

dem Burgenland, die in Rosenau noch 

über zehn Minuten hinter uns war. Sollten 

wir überhaupt zur WM nach Cortina 

fahren? 

Egal, als Staatsmeister hat man sich der 

Konkurrenz zu stellen. Real Madrid gewinnt 

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Es waren zwei Wochen Pause bis Cortina. 

Die Hunde mussten sich ausruhen. 

Training wurde durch Spaziergänge ersetzt, 

vielleicht waren sie überfordert, 

immerhin fahren andere mit Hunden 

diesen Alters schon längst in der Happy 

Dog-Klasse, wo man ältere Schlittenhunde 

noch ein wenig Rennluft ohne 

Rennstress schnuppern lässt. 

Dann kam Cortina. Eröffnung wieder 

sehr feierlich,Teams kamen von Schweden 

bis Spanien, leider keine Teams aus 

Übersee. Schlittenhundesportler sind 

meist noch echte Amateure. Kaum jemand 

kann sich eine solche Anreise mit 

seinen Hunden leisten.Auch die Österreicher 

sind nur mit 9 Teams gekommen. 

Es gab nur zwei österreichische 

Starter in der 2-Hunde Klasse. Max 

hatte 2 Huskies, wir fuhren in der Kategorie, 

in der Samojeden, Grönländer 

und Malamuten starten. Die Strecke 

war kurz, nur 5 Km dafür waren einige 

steile Anstiege mit noch steileren Abfahrten 

zu erwarten. Die Hunde waren 

eigentlich 9-10 km gewöhnt, würden 

sie die kurze Distanz schnell genug angehen? 

Nr. 1/04 

Nach ca. 2,5 Km hatten wir die beiden 

vor uns gestarteten, ein belgisches und 

ein schweizer Team, in Sichtweite. 

Plötzlich kam das, eine Minute nach uns 

gestartete, polnische Gespann von hinten. 

Der war nicht zu halten. In seinem 

Sog konnten wir die beiden Vorderen 

noch überholen.Auf der ca. 1 Km langen 

Zielgeraden war er mit seinen 

weitaus jüngeren Hunden aber im Vorteil. 

Zweiter Platz nach dem ersten 

Renntag. Das war mehr als wir erwarten 

konnten, zumal einige Gespanne 

nicht einzuschätzen waren. Wir konnten 

die Platzierung bis nach dem dritten 

Renntag, nicht ohne noch einmal ordentlich 

in Bedrängnis geraten zu sein, 

halten. Unsere Silbermedaille, die leider 

die einzige Medaille des österreichischen 

Teams blieb, war Höhepunkt 

einer sehr erfolgreichen Saison. Saisonabschluss 

war dann noch das einzige 

Rennen auf Kärntner Boden in Innerkrems. 

Das Mitteldistanzrennen, bei 

dem 2 mal 35 Km mit jeweils 1200 m 

Höhendifferenz zurückzulegen waren, 

wurde als Zuckerl im Tourklassement 

bestritten. Zu dieser Jahreszeit alleine 

mit den Hunden durch die Nockberge 

39 

zu streifen war eigentlich das, worauf 

wir uns die ganze Saison über vorbereitet 

hatten. 

Zum Schluss aber nicht zuletzt noch 

meinen Dank an alle Helfer, ohne die 

diese Saison längst nicht so erfolgversprechend 

verlaufen wäre. Beim Ankauf 

unseres neuen Rennschlittens haben 

uns Intersport Pintar/Murau,Raiffeisenbank 

Friesach, Cerax, Happy Dog Futtermittel 

und Herr NR Klaus Auer geholfen. 

Dank auch unserer Familie und 

den Nachbarn, die während unserer 

häufigen Rennwochenenden Haus und 

Hof in Gang gehalten haben. Weitere 

Infos zum Schlittenhundesport unter 

www.RSSC-Austria.at . 

Text: P. Langguth, 

Fotos: K.H. Raubuch + A. Streiner

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juni 04

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