INFORMATIONEN KLEINANZEIGEN I N S E R A T E Fastentuch der ...

14
Pendlerbeihilfe:
Aufgrund der positiven Vorberatung in
den Gremien der Marktgemeinde Metnitz
wird demnächst die Einführung einer
Beihilfe für Berufspendler/Innen beschlossen
werden. Die Auszahlung erfolgt
in Form eines Gutscheines, welcher
ausschließlich bei den heimischen
Gewerbe- und Handelsbetrieben eingelöst
werden kann. (letzter Termin
30.11.2004 !!).
Auf die Gewährung der Pendlerbeihilfe
besteht kein Rechtsanspruch und ist
dies ausschließlich eine freiwillige Leistung
der Gemeinde Metnitz.
Voraussetzungen:
➭ Der/Die Antragsteller/Innen müssen
den Hauptwohnsitz in der
Marktgemeinde Metnitz haben
➭ Die kürzeste Wegstrecke vom
Wohnsitz zum Arbeitsplatz und zurück
muss mindestens 20 Kilometer
betragen
➭ Personen, welchen für die Fahrt zur
und von der Arbeitsstelle ein Firmenfahrzeug
zur Verfügung gestellt
wird, haben keinen Anspruch auf
Pendlerbeihilfe
➭ Bei Inanspruchnahme der Lehrlingsfreifahrt
besteht ebenfalls kein Anspruch
auf Pendlerbeihilfe
➭ Die Einkommensgrenze liegt bei
€ 18.000,- laut Ziffer 245 des Jahreslohnzettels
und darf nicht überschritten
werden
➭ Besteht Anspruch auf Alleinverdienerabsetzbetrag,
wird das monatliche
Einkommen um € 100,- (jährlich
um € 1.200,-) und für jedes
Kind um € 50,- (jährlich € 600,-)
reduziert
➭ Besteht Anspruch auf den Alleinerzieherabsetzbetrag,wird
das monatliche
Einkommen um € 50,- (jährlich
um € 600,-) pro Kind reduziert
Förderungshöhe:
Die Förderungshöhe richtet sich gestaffelt
nach der Wegstrecke und dem Einkommen.
➭ Beschränkt sich der Anspruch nur
auf einen Teil des Kalenderjahres, so
wird die Pendlerbeihilfe nur anteilsmäßig
gewährt
➭ Wochenpendler/Innen erhalten,wenn
das Einkommen unter der Einkommensgrenze
von Euro 18.000,- liegt,
generell einen Beitrag von Euro 75,-
Nr. 1/04
Erforderliche Unterlagen:
➭ Bestätigung(en) der Firma, dass im
Jahr 2003 kein Firmenbus zur Verfügung
gestellt wurde
➭ Als Einkommensnachweis ist/sind
der/die Jahreslohnzettel 2003 beizulegen
!
➭ Als Nachweis für den Alleinverdiener-/erzieherabsetzbetrag
ist unbedingt
erforderlich:
a) Vermerk auf dem
Jahreslohnzettel (L16) oder
b) Der Einkommensteuerbscheid
für 2003, aus dem der
Alleinverdiener-/erzieherabsetzbetrag
ersichtlich ist
Förderungsabwicklung:
Die Gewährung der Pendlerbeihilfe erfolgt
rückwirkend und ausschließlich
auf Antrag. Die Anträge liegen ab
1. März 2004 bei der Marktgemeinde
Metnitz auf und sind bis
spätestens 31. Mai des laufenden
Jahres mit allen geforderten
Unterlagen einzureichen (zuständige
Sachbearbeiterin: Frau Streiner).
Zu spät eingereichte oder unvollständige
Anträge können nicht positiv
erledigt werden. Bei Zutreffen der Voraussetzungen
und Vorliegen aller geforderten
Nachweise wird seitens der
Marktgemeinde Metnitz ein Gutschein
in der vorgesehenen Höhe ausgestellt.
Dieser Gutschein kann bei allen heimischen
Gewerbe- und Handelsbetrieben
(innerhalb des Gemeindegebietes der
Marktgemeinde Metnitz) jeder Art bis
spätestens 30.11.2004 eingelöst werden.
Der Gutschein besitzt nur Gültigkeit,
wenn er mit dem Amtssiegel der
Marktgemeinde Metnitz versehen ist
und die Original-Unterschriften des
Bürgermeisters sowie des zuständigen
Sozialreferenten aufweist !
Zeckenschutzimpfung:
Aufgrund der positiven Vorberatung in
den Gremien der Marktgemeinde Metnitz
wird bekannt gegeben, dass die Kosten
für den Impfstoff (nicht Arzthonorare)
durch die Marktgemeinde Metnitz
nach Vorlage des Impfpasses und der
Impfstoffrechnung, refundiert werden.
Diese Aktion gilt jedoch nur für Kleinkinder
bis zum Pflichtschuleintritt und
ist vorerst bis 31.12.2004 möglich.
Leserdienst
Gestorben
(Januar bis März 2004):
Februar:
Brachmaier Aloisia,Metnitz,Preining 23
Älteste gebürtige
Metnitzerin verstorben
Im Februar dieses Jahres, wenige
Monate vor der Vollendung ihres 104.
Lebensjahres, verstarb die gebürtige
Metnitzerin Juliane Leitner in
Rankweil in Vorarlberg. Sie war damit
vermutlich die älteste Person die je
aus unserer Gemeinde hervergegangen
ist.
Juliane Leitner kam am 22. Mai 1900
beim vlg.Marhofer in Teichl zur Welt.
Nach dem Besuch der Volksschule in
Metnitz und einigen Jahren am elterlichen
Hof in der Teichl zog es sie
schon sehr früh in die Welt hinaus.
Unter anderem arbeitete sie als
Haushälterin in den Niederlanden,
bevor es sie nach Bad Gastein und
schließlich nach Lustenau in Vorarlberg
verschlug. Die letzten 18 Lebensjahre
verbrachte sie im Seniorenwohnheim
der Herz-Jesu-Schwestern
in Rankweil.
Juliane Leitner war ein humorvoller,
aber auch zutiefst gläubiger Mensch.
Sie war nie ernsthaft krank und erfreute
sich bis über den 100. Geburtstag
hinaus bester Gesundheit
und geistiger Frische. Erst die letzten
beiden Lebensjahre wurde sie zunehmend
bettlägrig.Viele ihrer Gedanken
und Gebete galten aber bis zum
Schluß ihrer Metnitzer Heimat.
Frau Leitner wurde am 14. Februar
dieses Jahres im Friedhof der St. Peter-Kirche
in Rankweil unter Teilnahme
von Verwandten aus der Heimat
beigesetzt.