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KSFH extra 40 Jahre.indd - Katholische Stiftungsfachhochschule ...

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Beitrag November<br />

Prof. Dr. Michael Pieper<br />

2011<br />

>>> Zweite Schlussfolgerung: Ein einziger, gut ausgewählter Stimulus<br />

(hier: „Für einen reservierten Parkplatz würde ich sogar Präsident werden!“)<br />

wird zum Schlüsselreiz, löscht andere Stimuli („Der darf keinesfalls<br />

Präsident werden!“) und löst ggf. hier und da eine Traumatisierung aus.<br />

Wobei sich, das sei aus erfahrungswissenschaftlicher Sicht angemerkt,<br />

das Löschen (Extinktion) traumabedingter Verhaltensweisen, Eigenschaften<br />

und Einstellungen als sehr zeitraubend erweisen kann und mit<br />

der Zahlungsmoral des Klienten/der Klientin positiv korreliert.<br />

Zur Qualität der 16-jährigen Amtsführung von No. 003 und als Bestätigung<br />

und Bekräftigung der 2. Schlussfolgerung sei abschließend auf folgenden<br />

Sachverhalt hingewiesen:<br />

In den ersten seriösen Hochschulrankings, die in die <strong>Jahre</strong> 2001 und 2002<br />

zurückreichen, durchgeführt von der HRK und dem CHE (Lit.: stern special<br />

CAMPUS & KARRIERE, Nr.1 April 2002 und 2003) liegt die <strong>KSFH</strong> auf den<br />

vorderen Plätzen und wird gemeinsam mit zwei weiteren Hochschulen als<br />

sehr guter Studienort empfohlen.<br />

>>> Dritte Schlussfolgerung: Kartenspielertricks führen zeitweise zu<br />

Erfolgen.<br />

Prof. Karljörg Schäfl ein, Präsident der <strong>KSFH</strong> von 1986 bis 2oo2<br />

„Das Besondere dieser Hochschule“<br />

Auf die Frage, was für mich in den vielen <strong>Jahre</strong>n meiner Zugehörigkeit das<br />

Besondere dieser Hochschule gewesen sei, nenne ich gern als eine ihrer<br />

charakteristischen Eigenarten und Stärken den Stil in Umgang und Kommunikation<br />

unter den Lehrenden. Natürlich waren nicht immer alle derselben<br />

Meinung; wie in jeder anderen Organisation gab es unter den Kolleginnen<br />

und Kollegen unterschiedliche Sichtweisen und Konkurrenzen,<br />

Sympathien und Antipathien, Ärger und auch länger anhaltende, manchmal<br />

schwierige Kontroversen – etwa über inhaltliche und organisatorische<br />

Fragen und mit diesen zusammenhängende persönliche Anschauungen<br />

und Bewertungen. Aber daraus entstanden keine dauerhaften<br />

Feindschaften oder sich bekämpfende Fraktionen, sondern jenseits der<br />

Diff erenzen gab es eine grundsätzliche Gesprächs- und Verständigungsbereitschaft,<br />

auf die sich jede und jeder verlassen konnte. Davon hat die<br />

gesamte Hochschule profi tiert. Ich wünsche der <strong>KSFH</strong>, dass sie unter sich<br />

verändernden Bedingungen auch in Zukunft diesen besonderen Stil bewahren<br />

und weiter entwickeln kann.<br />

Prof. Dr. Michael Pieper, Präsident der <strong>KSFH</strong> von 2002 bis 2006<br />

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