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Plumbing Tubes Planung und Installation mit KME ...

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Überblick<br />

Wärmeleitwiderstand R λ verschiedener Bodenbeläge<br />

Bodenbeläge<br />

Für beheizte Fußbodenkonstruktionen sind gr<strong>und</strong>sätzlich alle<br />

Bodenbeläge einsetzbar. Entscheidendes Kriterium ist der Wärmeleitwiderstand.<br />

Er darf nach DIN EN 1264 einen maximalen Wert<br />

von 0,15 m 2 K/W nicht überschreiten.<br />

Weitere detaillierte Informationen zum Fußbodenaufbau inklusive<br />

Trittschall- <strong>und</strong> Wärmedämmung sowie zu <strong>KME</strong>/Q-tec ® in der<br />

Fußbodenheizung finden Sie in der <strong>KME</strong>/Q-tec ® <strong>Planung</strong>sunterlage<br />

Flächenheizungen. Diese können Sie bei <strong>KME</strong> anfordern oder im<br />

Internet herunterladen:<br />

www.q-tec.eu.com -> Downloads -> Broschüren<br />

D 2.2.3 <strong>Installation</strong> Wandheizung Nass- <strong>und</strong> Trocken-System<br />

Die HYPOPLAN ® -Wandheizmodule werden anschlussfertig einschließlich<br />

dem benötigten Befestigungsmaterial geliefert. Durch<br />

die Befestigungslaschen an den stabilen Registern sind je nach<br />

Größe des Heizregisters lediglich vier bzw. sechs Befestigungen<br />

(Nasssystem) notwendig.<br />

Bei der Einputzvariante (Nass-System) erfolgt anschließend noch<br />

das Aufbringen des Heizputzes durch einen Putzunternehmer.<br />

Alle mineralischen Putze aus Gips, Kalk, Zement <strong>und</strong> Lehm oder<br />

Kombinationen nach DIN 18550 können eingesetzt werden.<br />

Der Putz wird einlagig zweischichtig (nass in nass) verarbeitet.<br />

Die Putzstärke sollte ca. 17 bis 20 Millimeter betragen, eine<br />

Überdeckung der Rohre von ca. sieben Millimeter ist ausreichend.<br />

Das Oberflächenfinish ist frei wählbar, alle im Innen- <strong>und</strong> Objektausbau<br />

üblichen Beschichtungen wie Feinspachtel, Tapeten <strong>und</strong><br />

Farbbeschichtungen sind zulässig.<br />

Darüber hinaus können die Heizregister auch in Trockenbaukonstruktionen<br />

unter Verwendung von Wandbauplatten (z. B. Gipskarton)<br />

eingesetzt werden. Hierfür stehen selbstklebende Wärmeleitlamellen<br />

aus Kupfer zur Verfügung. Diese dienen einerseits zur<br />

schnellen Befestigung der Heizregister auf den Wandbauplatten,<br />

andererseits verbessern sie zugleich die Wärmeübertragung zum<br />

Trockenbauelement <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> die Wärmeleistung des Systems.<br />

Die Rohrregister können wahlweise als Reihenschaltung oder<br />

dem Tichelmann-System folgend angeschlossen werden. Letztere<br />

Anschlussvariante eignet sich besonders, wenn sehr viele gleiche<br />

Heizregister angeschlossen werden müssen. Hierdurch herrschen<br />

im gesamten System gleiche Druckverhältnisse, eine gleichmäßige<br />

<strong>und</strong> zudem nahezu gleichzeitige Erwärmung aller Flächen ist auch<br />

bei großen Wandheizungsanlagen sichergestellt.<br />

42 <strong>KME</strong> Germany AG — <strong>Plumbing</strong> <strong>Tubes</strong>

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