Energetische Kenngrößen für Heizungsanlagen im Bestand
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<strong>Energetische</strong> <strong>Kenngrößen</strong> <strong>für</strong> <strong>Heizungsanlagen</strong> <strong>im</strong> <strong>Bestand</strong><br />
Zentrale Wärmeverteilung als Zweirohrsystem mit außen liegenden Steigleitungen<br />
L AHK<br />
Wärmeerzeuger<br />
a<br />
L H,V<br />
L H,S<br />
S<br />
L char<br />
½ S<br />
Keller<br />
(unbeheizt)<br />
Bild 16: Vereinfachtes Schema <strong>für</strong> die Best<strong>im</strong>mung von Leitungslängen der zentralen Heizwärmeverteilung<br />
mit außenliegenden Steigleitungen (Fall 1)<br />
Im Folgenden wird von einer unteren Verteilung ausgegangen, die bei den meisten <strong>Bestand</strong>sanlagen anzutreffen<br />
ist (vgl. [Schüßler/Jagnow 2002]). Bild 16 zeigt zwei Varianten der unteren Verteilung mit außen<br />
liegenden Strängen. Im Folgenden werden typische Längen in Abhängigkeit von den Gebäudeparametern<br />
Geschosszahl und charakteristische Gebäudelänge ermittelt.<br />
Bereich V<br />
Die Leitungslänge zwischen Wärmeerzeuger und vertikalen Steigleitungen setzt sich aus der horizontalen<br />
Verteilung LH, hor und der Anbindung an den Kessel LHKA , wie folgt zusammen<br />
LH, V = LH, KA + LH,<br />
hor<br />
[m]<br />
(4-16)<br />
Für die Stranglänge zur Kesselanbindung werden pauschal 5 m angesetzt:<br />
LH, KA = nRohr<br />
⋅5 [m]<br />
(4-17)<br />
mit: n rohr Anzahl der Rohre = 2<br />
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