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Akademische Medizin in der SBZ, DDR und ... - Peer Pasternack

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<strong>Akademische</strong> <strong>Mediz<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>SBZ</strong>, <strong>DDR</strong> <strong>und</strong> Ostdeutschland 255<br />

Lehre, Forschung <strong>und</strong> Krankenbetreuung. Die dadurch <strong>in</strong> Teilen bee<strong>in</strong>trächtigte<br />

Lesbarkeit wird aufgewogen durch Inhaltsverzeichnis <strong>und</strong> Personenregister,<br />

die hervorragende Suchhilfen darstellen.<br />

David, Matthias; Ebert, Andreas D. (Hg.): Geschichte <strong>der</strong> Berl<strong>in</strong>er Universitäts-Frauenkl<strong>in</strong>iken.<br />

Strukturen, Personen <strong>und</strong> Ereignisse <strong>in</strong> <strong>und</strong> außerhalb<br />

<strong>der</strong> Charité, Berl<strong>in</strong> 2010. 404 S.<br />

Das Werk dokumentiert die Entwicklung <strong>der</strong> Berl<strong>in</strong>er Universitäts-Frauenkl<strong>in</strong>iken.<br />

Der Fokus liegt auf Strukturen <strong>und</strong> Personen, die weit über die Charité<br />

h<strong>in</strong>aus für die Frauenheilk<strong>und</strong>e <strong>in</strong> ganz Deutschland <strong>und</strong> auch <strong>in</strong>ternational<br />

prägend waren. Mit 330 wertvollen Bilddokumenten ist das Werk e<strong>in</strong> Schatz<br />

für historisch <strong>in</strong>teressierte Gynäkologen <strong>und</strong> für <strong>Mediz<strong>in</strong></strong>historiker. Zahlreiche<br />

Bil<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d noch nie publiziert worden.<br />

Debitz, Uwe; Weißgerber, Barbara: Der Beitrag E. Gnizas zur Psychologie<br />

im Arbeitsschutz, Dortm<strong>und</strong> 1995. 128 S.<br />

Erw<strong>in</strong> Gniza wurde 1954 zum Professor für Arbeitspsychologie an <strong>der</strong> Technischen<br />

Hochschule Dresden ernannt <strong>und</strong> 1964 zum Direktor des Zentral<strong>in</strong>stituts<br />

für Arbeitsschutz Dresden berufen, das er bis 1971 leitete. Die Publikation<br />

enthält außer e<strong>in</strong>er umfassenden Bibliographie <strong>der</strong> Schriften Gnizas, die bis<br />

1994 reicht, Auszüge aus se<strong>in</strong>en Aufsätzen aus dem Zeitraum 1953 bis 1986.<br />

Diese wurden im Wortlaut übernommen, nach <strong>in</strong>haltlichen Kriterien geordnet<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> fünf Kapitel zusammengefaßt.<br />

Die<strong>der</strong>ichs, Peter (Hg.): Psychoanalyse <strong>in</strong> Ostdeutschland, Gött<strong>in</strong>gen 1998<br />

(= Psychoanalytische Blätter, 11). 40 S.<br />

Dieser Band <strong>der</strong> Psychoanalytischen Blätter will e<strong>in</strong>en ersten Überblick geben,<br />

wie sich die Psychoanalyse nach dem Umbruch <strong>in</strong> Ostdeutschland entwickelt<br />

hat. Im hiesigen Kontext relevante Beiträge s<strong>in</strong>d: Mit Sigm<strong>und</strong> Freud <strong>und</strong><br />

Iwan Petrowitsch Pawlow im Kalten Krieg. Vom Untergang <strong>der</strong> Psychoanalyse<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> frühen <strong>DDR</strong> (Heike Bernhardt), Über die Wie<strong>der</strong>belebung <strong>der</strong><br />

Psychoanalyse im Ostteil Berl<strong>in</strong>s seit 1990 (Elisabeth von Strachwitz), Vom<br />

Dialog zur Institution? Reflexionen über DPV-Kontakte <strong>in</strong> den neuen B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n<br />

(Franziska Henn<strong>in</strong>gsen), Psychoanalyse im multimodalen Ansatz –<br />

e<strong>in</strong>e ostdeutsche Entwicklung (Hans-Joachim Maaz), Die Übergangsregelung<br />

für die Mitgliedschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> DGPT (Carl Nedelmann) sowie Gedanken zur<br />

psychoanalytischen Identität <strong>in</strong> West <strong>und</strong> Ost (Peter Die<strong>der</strong>ichs).<br />

Dietze, Friedhelm; Glomb, Eike: Beiträge zur Krankenpflege <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>DDR</strong>.<br />

Die Gesellschaft für Krankenpflege <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>DDR</strong>. Der Studiengang „Diplomkrankenpflege“<br />

an <strong>der</strong> Humboldt-Universität zu Berl<strong>in</strong>, Berl<strong>in</strong> 2005<br />

(= <strong>Mediz<strong>in</strong></strong> <strong>und</strong> Gesellschaft, 50). 55 S.<br />

Die Publikation vere<strong>in</strong>t den Beitrag „Die Gesellschaft für Krankenpflege <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>DDR</strong>“ von Eike Glomb, <strong>in</strong> welchem die Autor<strong>in</strong> die Entstehung <strong>und</strong> das<br />

Wirken dieser Gesellschaft, <strong>der</strong>en Vorsitzende sie zwischen 1985 <strong>und</strong> 1991<br />

war, darstellt, <strong>und</strong> den Aufsatz Der Studiengang ‚Diplomkrankenpflege‘ an<br />

<strong>der</strong> Humboldt-Universität zu Berl<strong>in</strong> 1982–1996 von Friedhelm Dietze. Der<br />

ehemalige Leiter dieser universitären E<strong>in</strong>richtung für Krankenpflegepersonal<br />

berichtet dabei von se<strong>in</strong>en Erfahrungen mit dem Hochschulstudium.

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