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Außerdem tgl.: MÜNCHEN - ALLGÄU - Der Windacher

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Februar 2010<br />

Im Jahre 1994 war es endlich soweit, die<br />

erste Ausgabe unserer Zeitung unter der<br />

Bezeichnung „Gemeindeblatt Windach“<br />

konnte erscheinen. Eine ähnliche Einrichtung,<br />

nämlich die Zeitschrift Kontakt, gab<br />

es in Windach bereits. Heute, mit der 90.<br />

Ausgabe, erschein DER WIN-<br />

DACHER nunmehr seit 15<br />

Jahren. Ich denke das ist eine<br />

stolze Leistung. Um dies einmal<br />

in Zahlen auszudrücken:<br />

ca. 3.000 Seiten in DIN A4<br />

Format mussten in dieser Zeit<br />

mit Berichten, Informationen,<br />

Bildern und mit Werbung gestaltet<br />

und erstellt werden. Mein<br />

durchschnittlicher Zeitaufwand<br />

pro Ausgabe liegt bei ca. 30<br />

Stunden, hochgerechnet also<br />

bei insgesamt 2.340 Stunden.<br />

Rechnet man einen Arbeitstag<br />

mit 8 Stunden, ergibt dies immerhin<br />

ca. 292 Tage, die in den<br />

letzten 13 Jahren ehrenamtlich<br />

für die Herausgabe der Zeitung aufzubringen<br />

waren. <strong>Der</strong> Zeitaufwand der übrigen<br />

Mitarbeiter ist hierbei noch gar nicht<br />

berücksichtigt. Bei einer Auflage von<br />

durchschnittlich 1.500 wurden in dieser<br />

Zeit ca. 135.000 Ausgaben gedruckt mit<br />

insgesamt ca. 2.430.000 Blättern, das<br />

ergibt ein Gesamtgewicht für Papier von<br />

12,1 Tonnen. Abzüglich des Startkapitals<br />

von 1.000 € im Jahre 1997 belaufen sich<br />

die Einnahmen bis heute aus Werbung<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding<br />

Aus dem Sitzungssaal 4<br />

Ministrantenturnier 6<br />

An die Hundebesitzer 8<br />

<strong>Windacher</strong> Jugendhaus 10<br />

Bahnhof Windach? 12<br />

Termine 14<br />

SF Windach informiert 16<br />

Ehrung Willi Rohrmoser 17<br />

http://www.der-windacher.de Ausgabe 90<br />

auf € 88.593,-- und die Ausgaben auf €<br />

86.819,--.<br />

An dieser Stelle geht der ganz besondere<br />

Dank für deren Unterstützung an alle<br />

Firmen, die uns mit ihren Werbeanzeigen<br />

den Fortbestand der Zeitung überhaupt<br />

Ausgabe<br />

Nr.90<br />

15 Jahre<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

erst ermöglichen.<br />

(ganze 8 Seiten Information umfasste<br />

diese erste Ausgabe. Herausgeber und<br />

Kostenträger war die Gemeinde, die Redaktion<br />

setzte sich aus Mi<strong>tgl</strong>iedern des<br />

Arbeitskreises Dorfbild und Kultur zusammen.<br />

Es ging darin um Themen. „Wie<br />

breit muss eine verkehrsberuhigte Straße<br />

sein“, oder um das „Zurückschneiden von<br />

Hecken, Sträuchern und Bäumen an öf-<br />

fentlichen Straßen“, Themen, die auch<br />

heute noch aktuell sind. Des Weiteren<br />

stellten sich verschiedene Vereine vor,<br />

die <strong>Windacher</strong> Bühne, der Förderverein<br />

Jugendhaus Windach und die Tell-<br />

Bergschützen Windach.<br />

Bereits die 10. Ausgabe umfasste<br />

dann schon 24 Seiten<br />

und es wurde immer mehr.<br />

Zwischenzeitlich erhielt das<br />

Gemeindeblatt nach einer<br />

Umfrage auch den neuen Namen,<br />

DER WINDACHER.<br />

Die Themenvielfalt nahm zu<br />

und auch die Kritik an der<br />

Gemeinde, worauf diese sich<br />

veranlasst sah, darüber nachzudenken,<br />

ob sie weiterhin<br />

den <strong>Windacher</strong> finanziell unterstützen<br />

soll, nachdem die<br />

bisherige Förderung ausgelaufen<br />

war. In den hitzigen Debatten<br />

des Gemeinderates,<br />

dem auch ich angehörte, prallten<br />

die Meinungen hart aufeinander. Die<br />

Mehrheit wollte es sich nicht mehr gefallen<br />

lassen, als Herausgeber der Zeitung<br />

sich ständig „ans Bein pinkeln lassen“,<br />

wie es damals einige formulierten. Ich<br />

hatte mich damals für den Fortbestand<br />

der Dorfzeitung eingesetzt und wurde<br />

dafür als Vertreter der Gemeinde in die<br />

Radaktion entsandt. Seit dieser Zeit, also<br />

ab 1997 arbeite ich nun als Mitarbeiter<br />

der Redaktion des <strong>Windacher</strong> und habe<br />

Schiedsrichterehrung 18<br />

Sylvesterkracher im Briefkasten 19<br />

Neuer Chorleiter 20<br />

Geschichte der Hofmark 26<br />

Traumreise 28<br />

Kochen für den Pfarrer 33<br />

6. <strong>Windacher</strong> Advent 34<br />

Pfarrgemeinderatswahl 37<br />

Steinebach Windach Hechenwang Schöffelding


Seite 2 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

auch für die finanzielle Unabhängigkeit<br />

von der Gemeinde durch feste Werbekunden<br />

gesorgt, nachdem die Gemeinde die<br />

finanzielle Unterstützung eingestellt hatte.<br />

Bereits ab der 30. Ausgabe umfasst<br />

unsere Zeitung regelmäßig zwischen 36<br />

und 44 Seiten, ein Zeichen, dass das Interesse<br />

der <strong>Windacher</strong> Bürger und damit<br />

auch das der Firmen, die in unserer Zeitung<br />

inserieren, zugenommen hatte. Mittlerweile<br />

haben sich auch die örtlichen<br />

Vereine und Organisationen entschlossen,<br />

uns mit Informationen über Veranstaltungen<br />

und Berichten zu versorgen, sodass<br />

unsere Zeitung nun wirklich als die Informationsquelle<br />

Windachs bezeichnet werden<br />

kann. Dank dem Internet ist die<br />

Übermittlung der hierfür notwendigen<br />

Daten viel einfacher geworden. Auch im<br />

Internet ist der <strong>Windacher</strong> mittlerweile<br />

Auch zu Weihnachten hatte der Schlossmarkt Windach<br />

wieder mehrere Attraktionen in petto. Nachdem der Nikolaus<br />

am 5. Dezember 2009 dem Einkaufsmarkt einen<br />

Besuch abgestattet hatte, wurde am 19. Dezember ein<br />

tolles Mountainbike verlost. Fast 5.000 Kunden hatten<br />

ihren Einkaufsbon in die Lostrommel geworfen. Unter<br />

großem Andrang von Kunden und Genossenschaftsmi<strong>tgl</strong>iedern<br />

sowie bei Punsch und Stollen zog Mitarbeiterin<br />

und Glücksfee Caitlin Tietz um 14:00 Uhr die glückliche<br />

Gewinnerin: Frau Steiner aus Oberwindach. Aufsichtsrat,<br />

Vorstand und das gesamte Schlossmarktteam gratulieren<br />

ganz herzlich und wünschen Frau Steiner und ihrer Familie<br />

viel Spaß mit dem neuen Fahrrad.<br />

Dietmar Kirchberg, Vorstand Schlossmarkt Windach eG<br />

Impressum<br />

Redaktion Arbeitskreis Dorfbild<br />

und Kultur<br />

Neue Mi<strong>tgl</strong>ieder sind jederzeit herzlich<br />

willkommen.<br />

Kontaktadressen Otto Brösdorf<br />

Raiffeisenweg 12<br />

Tel. 999847 FAX 999845<br />

eMail:<br />

redaktion@der-windacher.de<br />

u.a. Finanzielles, Kontakt zur<br />

Gemeinde, Werbung.<br />

Ursula Zollbrecht,<br />

Forststr. 4,<br />

Tel. 9392656<br />

zollbrecht@gmx.de<br />

Termine<br />

Silke Wohlfromm - Weigand,<br />

Am Schloßpark 8b,<br />

Tel. 5753<br />

u.a. Themenvorschläge<br />

vertreten, unter www.der-windacher.de<br />

kann er dort jederzeit aufgerufen werden.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich aber<br />

doch eine Bitte loswerden. Bitte schicken<br />

Sie mir Ihre Berichte möglichst als<br />

Microsoft Word Dateien in einer normalen<br />

Schrift (Arial oder Times New Roman)und<br />

die Bilder als JPG oder Tif-<br />

Dateien, ich werde versuchen, sie dann<br />

entsprechend Ihrer Vorlage zu placieren.<br />

Bitte schicken Sie mir als Vorlage für<br />

Werbeanzeigen keine PDF-Dateien sondern<br />

speichern Sie diese ebenfalls als<br />

JPG-Datei ab, weil sonst die Qualität<br />

Ihrer Anzeige in der Druckausgabe unscharf<br />

und verzerrt wird. Ich erstelle unsere<br />

Zeitung mit dem Programm Microsoft<br />

Publisher, sollten Sie ebenfalls mit<br />

diesem Programm arbeiten, würde dies<br />

mir sehr helfen. Da bedauerlicherweise<br />

Glückliche Gewinnerin im Schlossmarkt Windach<br />

Martina Knake<br />

Tel. 95 06 23<br />

verschiedene Beiträge<br />

Angela Dornfeld<br />

Forststr. 5 a<br />

Tel. 938955<br />

Christian Galleitner<br />

Hartstr. 18 b, Schöffelding<br />

Tel. 950607<br />

Verantwortlich für Webseite<br />

im Internet<br />

Druck JVA Landsberg<br />

Redaktionsschluß<br />

der nächsten Ausgabe ist<br />

15. März 2010 (später eingehende Beiträge<br />

werden nicht mehr berücksichtigt)<br />

kaum noch Mi<strong>tgl</strong>ieder der ersten Stunde<br />

aus den verschiedensten Gründen mit<br />

dabei sind, ist mein Zeitaufwand für die<br />

Erstellung der Zeitung enorm gestiegen.<br />

Aus diesem Grunde wäre es sehr hilfreich,<br />

wenn sich jemand finden würde,<br />

der mich bei der Gestaltung und Herausgabe<br />

unserer Dorfzeitung künftig unterstützen<br />

könnte. Etwas Zeit und EDV-<br />

Grundkenntnisse wären hierfür aber Voraussetzung.<br />

Wir, von der Redaktion „<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong>,<br />

bedanken uns für das große Interesse<br />

unserer Leser und hoffen, dass der Fortbestand<br />

dieser Dorfzeitung auch in den<br />

nächsten 15 Jahren möglich sein wird.<br />

Otto Brösdorf<br />

: Gewinnerin Frau Steiner (li.) mit Glücksfee Caitlin Tietz<br />

Kontaktadressen nicht erst zum<br />

Redaktionsschluss, sondern so früh wie<br />

möglich abzugeben.<br />

"Alle namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

stellen die Meinung des Verfassers und<br />

nicht die Meinung der Gemeinde oder der<br />

gesamten Redaktion dar".<br />

Nutzen Sie die moderne<br />

Kommunikation:<br />

Schicken Sie uns Ihre Beiträge per<br />

e-mail<br />

(Texte, Zeichnungen, Fotos ... )<br />

Weitere Erscheinungsdaten:<br />

1. April, 1. Juni, 1. August....<br />

Redaktionsschluss ist der jeweils 15. des<br />

Vormonats<br />

Herausgabedatum: 1. April 2010<br />

Um uns die Arbeit zu erleichtern und zu<br />

gewährleisten, dass Ihre Beiträge und<br />

Anzeigen auch in der nächsten Ausgabe<br />

erscheinen, bitten wir Sie, diese bei o.a. eMail: redaktion@der-windacher.de<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


Liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />

Im Rahmen der Erstellung des Energienutzungsplans<br />

führen wir eine Datenerhebung<br />

über den Energieverbrauch<br />

durch. In den kommenden Tagen werden<br />

Ihnen Fragebögen zugeschickt.<br />

Wir bitten Sie, die Fragebögen vollständig<br />

auszufüllen. Nur durch eine gründliche<br />

Datenerhebung können gesicherte<br />

Aussagen getroffen werden. <strong>Der</strong> Datenschutz<br />

wird selbstverständlich eingehalten.<br />

Wir bitten um Ihre Mitarbeit.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Walter Graf<br />

Bürgermeister<br />

Einladung zu den Bürgerversammlungen<br />

Die Bürgerversammlungen finden statt:<br />

Dienstag, 23. Febr. 2010 um 20 Uhr<br />

im Pfarrsaal in Windach<br />

Mittwoch, 24. Febr. 2010 um 20 Uhr<br />

im Gasthaus Kaindl in Schöffelding<br />

Donnerstag , 25. Febr. 20010 um 20 Uhr<br />

im Gasthaus Saxenhammer in<br />

Hechenwang.<br />

Neben dem Bericht des Bürgermeisters sieht die Tagesordnung<br />

die Erarbeitung des Energienutzungsplanes<br />

vor.<br />

Wir möchten Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, von<br />

Anfang an mit in den Planungsprozess einbinden und<br />

um ihre Mitarbeit bitten.<br />

Anwesende Fachleute werden Rede und Antwort<br />

stehen und mit uns gemeinsam versuchen, die richtigen<br />

Weichen zu stellen, damit wir für unsere Gemeinde<br />

eine nachhaltige Energieversorgung realisieren<br />

können.<br />

Um eine zahlreiche Teilnahme an unseren Versammlungen<br />

bitten wir.<br />

Walter Graf<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 3<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott an alle Besucher unseres<br />

Adventsingen am Sonntag, den 20.12.2009 in der<br />

Pfarrkirche St. Urban in Schöffelding!<br />

Dank Ihrer großzügigen Spenden konnten an Herrn Pfarrer Neuner<br />

und unserer Messnerin Frau Thanheiser 520 Euro zum Kauf<br />

eines neuen Kripperls für die Kirche Schöffelding überreicht<br />

werden.<br />

An dieser Stelle nochmals ein herzliches DANKE an alle Mitwirkenden,<br />

Musikanten, Erzähler und Helfer.<br />

Ohne Ihren Einsatz und Mitwirken wäre diese schöne und besinnliche<br />

Einstimmung auf Weihnachten nicht möglich gewesen!<br />

DANKE!<br />

Nochmals ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr<br />

2010 wünscht Ihnen<br />

der Singkreis Schöffelding<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 4 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Sitzung Gemeinderat Windach<br />

08.12.2009<br />

TOP 2.1<br />

Erweiterung um eine 3. Gruppe im Kindergarten<br />

"St. Martin Windach" in 86949<br />

Windach, Maria am Wege 4, Fl. Nr. 599,<br />

Gem. Unterwindach<br />

Dem Bauvorhaben wird zugestimmt.<br />

Das gemeindliche Einvernehmen wird<br />

erteilt.<br />

Die Ausführung der Maßnahme erfolgt in<br />

Holzrahmenbausweise mit Lärchenholzschalung<br />

(unbehandelt).<br />

<strong>Der</strong> Bau bzw. die Ausführung der Maßnahme<br />

wird nach den vorliegenden Plänen<br />

beschlossen.<br />

TOP 3.1<br />

Regionalplan München; Fortschreibung<br />

Kapitel B IV Wirtschaft und Dienstleistungen<br />

2.8 Sicherung und Gewinnung von<br />

Bodenschätzen<br />

Die Gemeinde erhebt gegen die Fortschreibung<br />

von Kapitel B IV Wirtschaft<br />

und Dienstleistungen 2.8 Sicherung und<br />

Gewinnung von Bodenschätzen des Regionalplan<br />

München folgenden Einwand:<br />

Aus Sicht der Gemeinde gibt es in den<br />

Aus dem Sitzungssaal<br />

Informationen über Beschlüsse des Gemeinderates<br />

zusammengestellt von Otto Brösdorf<br />

umliegenden Gemeinden ausreichende<br />

Kiesabbaugebiete, so dass das von der<br />

Industrie vorgeschlagene Vorraggebiet<br />

Nr. 7931/1 nicht erforderlich ist. Weitere<br />

Abbauflächen sind wegen der rückläufigen<br />

Verbrauchsmengen nicht mehr nötig.<br />

<strong>Außerdem</strong> ist die Erschließung der geplanten<br />

Abbaufläche nur über Gebiete<br />

mit Wohnbebauung möglich. Schon aus<br />

diesem Grund sollte die Vorbehaltsfläche<br />

nicht in den Regionalplan mit aufgenommen<br />

werden.<br />

TOP 6<br />

Örtliche Prüfung der Jahresrechnung<br />

2008;<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat nimmt den Bericht über<br />

die örtliche Prüfung der Jahresrechnung<br />

2008 zur Kenntnis.<br />

Die Prüfungsbemerkungen gelten durch<br />

die Stellungnahme der Verwaltung als<br />

erledigt.<br />

Die Jahresrechnung 2008 der Gemeinde<br />

Windach wird mit folgendem Ergebnis<br />

festgestellt:<br />

Verwaltungshaushalt in Einnahmen und<br />

Ausgaben: 4.710.227,09 €<br />

Vermögenshaushalt in Einnahmen und<br />

Ausgaben: 3.796.496,20 €<br />

Gesamthaushalt: 8.506.723,29 €<br />

Die angefallenen über- und außerplanmä-<br />

ßigen Ausgaben werden gebilligt.<br />

<strong>Der</strong> Rücklagenentnahme wird zugestimmt.<br />

Gemäß Art. 102 Abs. 3 GO wird die Entlastung<br />

erteilt.<br />

Auf Antrag von Frau Gemeinderätin Rind<br />

kommt der Gemeinderat zu folgendem<br />

Beschluss:<br />

<strong>Der</strong> Bausausschuss wird bei künftigen<br />

Baumaßnahmen frühzeitig bereits ab<br />

der Planungsphase eingebunden.<br />

Sitzung Gemeinderat Windach<br />

12.01.2010<br />

TOP 5<br />

Anschaffung eines Beamers für den Sitzungssaal;<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat stimmt der Anbringung<br />

eines Beamers über dem Fenster an der<br />

Ostseite zu.<br />

Herr Bürgermeister Graf wird ermächtigt,<br />

den Auftrag nach Einholung entsprechender<br />

Angebote an die mindestnehmende<br />

Firma zu erteilen.<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


Ausfall der EDV-Anlage im Rathaus in<br />

Windach<br />

Bedingt durch Arbeiten am Server wird in<br />

der ersten Februarwoche (01. – 05. Februar<br />

2010) im Rathaus Windach die komplette<br />

EDV-Anlage mindestens drei Tage,<br />

evtl. bis zu fünf Tagen ausfallen.<br />

Während dieser Zeit kann es zu einigen Beeinträchtigungen<br />

kommen. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis<br />

und Beachtung.<br />

Windach, im Januar 2010<br />

Loy<br />

Gemeinschaftsvorsitzender<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 5<br />

Schreinermeister<br />

übernimmt Aufträge aller Art<br />

Josef Thoma<br />

86949 Windach<br />

Hangstr. 13<br />

Telefon:<br />

08193-937224<br />

Innenausbau<br />

Möbel<br />

Fußböden<br />

Fenster<br />

Türen<br />

Reparaturen<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 6 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Am 09.01.2010 trafen sich 12 Mannschaften<br />

der Ministranten bis 15 Jahren<br />

und zwei Teams der „älteren“ Minis aus<br />

dem Dekanat Diessen zum jährlichen<br />

Fußballturnier in der Mehrzweckhalle<br />

Schondorf um den Dekanatssieger auszuspielen.<br />

Organisiert wurde diese Veranstaltung<br />

erstmals von Herrn Pfarrer Klaus<br />

Distl aus Türkenfeld und Herrn Wolfgang<br />

Krusche aus Windach.<br />

Nachdem bis kurz vor Beginn des Turniers<br />

noch nicht genau klar war, wer aus<br />

dem Dekanat teilnimmt, war die Erstellung<br />

des Spielplanes eine interessante<br />

Aufgabe für Frau Kathi Heininger. Die<br />

ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen<br />

und teilte die Teams der „Jüngeren“<br />

auf vier Gruppen a´ drei Mannschaften<br />

auf. Die „alten“ Minis durften dreimal<br />

gegen einander antreten, da hier nur zwei<br />

Mannschaften antraten. Pünktlich eröffnete<br />

Herr Pfarrer Distl das Turnier mit<br />

einem Gebet. Dann durften die Spieler<br />

ran. Folgende Teams aus den Pfarreien<br />

konnten wir begrüßen: Winkl, Schwabhausen,<br />

Weil, Scheuring, Purk, Schöffelding,<br />

Türkenfeld, Prittriching, Egling,<br />

Walleshausen, Beuerbach und Windach<br />

bei den jüngeren sowie Diessen und Windach<br />

bei den älteren. Die Spiele wurden<br />

durch die Schiedsrichter Peter Dietrich,<br />

Hubertus Fechter sowie Leopold Heigl<br />

souverän geleitet. Die Sanitäter, Sunny<br />

Fechter und Dietmar Kirchberg, waren,<br />

Gott sei Dank, fast beschäftigungslos.<br />

Während des Turniers wurden alle super<br />

von unserem „Catering Team“ (Lucia,<br />

Sandra, Barbara, Elisabeth, Franziska,<br />

Anna, Lisa und Sarah) um Erna Graf mit<br />

Wurstsemmeln, Butterbrezen und Kuchen<br />

versorgt.<br />

Rund um das ganze Treiben hat Regina<br />

Graf einen Stand betreut der unter dem<br />

Motto „Kinder stark machen“ stand. Hier<br />

kurz Auszüge aus dem Programm:<br />

„Suchtprobleme nehmen ihren Anfang<br />

häufig im Kindes- und Jugendalter und<br />

werden erst im Erwachsenenalter sichtbar.<br />

Um dem entgegenzuwirken, muss<br />

Prävention frühzeitig und umfassend an-<br />

Ministrantenturnier vom 09.01.2010<br />

gesetzt werden. Mit der Kampagne zur<br />

Suchtvorbeugung „Kinder stark machen“<br />

und „Rauchfrei - unser Verein macht mit“<br />

wendet sich die BZgA an alle Erwachsenen,<br />

die Verantwortung für Kinder und<br />

Jugendliche tragen. Ziel der Kampagne<br />

ist es, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl<br />

von Heranwachsenden zu<br />

stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit<br />

zu fördern. Aus einer<br />

starken, selbstsicheren Position heraus<br />

sollen Kinder und Jugendliche „Nein“ zu<br />

Suchtmitteln wie Alkohol, Zigaretten<br />

oder anderen Drogen sagen können.“<br />

Um möglichst viele Interessenten anzulocken,<br />

veranstalteten wir ein Gewinnspiel,<br />

bei dem es keine Verlierer gab. Hierbei<br />

sei auch noch erwähnt, dass in der Halle<br />

und im Außenbereich darum gebeten<br />

wurde weder zu rauchen noch ein alkoholische<br />

Getränk zu konsumieren. Zu unserer<br />

Überraschung haben sich Alle daran<br />

gehalten, an dieser Stelle nochmals herzlichen<br />

Dank.<br />

Es gab sehr interessante Spiele zu sehen,<br />

die sich auch unsere Pfarrer aus Windach,<br />

Herr Robert Neuner, nicht entgehen ließ.<br />

Zum Schluss setzte sich das Team aus<br />

Schwabhausen nach sieben Meter schießen<br />

bei den „Jüngeren“ und das Team aus<br />

Windach/Schöffelding (Chrisi Schmid,<br />

Matze Schulz, Matze Graf, Niki Bückers,<br />

Markus Wäcker, Peter Kaindl, Johannes<br />

Mayr und Michi Krusche) durch. Sie<br />

spielen in der nächsten Runde am<br />

21.02.2010 in Weilheim in der Regionalausscheidung<br />

mit.<br />

Im Namen der Ministranten bedanken wir<br />

uns recht herzlich bei der<br />

Sparkasse Landsberg/Diessen für die<br />

Übernahme der Hallenmiete und Siegerpokale<br />

Metzgerei Martin Schreyegg aus Windach<br />

für die Spende der Wurstwaren<br />

Gärtnerei Scherdi Landsberg a. Lech für<br />

die Blumenspenden<br />

Und dem entgegenkommen der Bäckerei<br />

Kasprowicz<br />

Zum Schluss danke ich noch allen anderen,<br />

vor allem meiner Frau Andrea, die<br />

mich bei dem „ersten“ durch die Pfarrei<br />

Windach organisierten Ministrantentur-<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


nier unterstützt haben.<br />

Wir, das Organisationsteam hoffen, es hat<br />

allen Spaß gemacht und sehen uns in<br />

nächsten Jahr wieder. Den beiden Teams<br />

aus Schwabhausen und Windach wünschen<br />

wir bei der Regionalausscheidung<br />

viel Glück, bis dann euer Wolfgang Krusche.<br />

(wk)<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 7<br />

RECHTSANWÄLTIN<br />

Kira Weißbach<br />

Lindenstraße 8 - 86949 Windach<br />

Telefon 08193 990 62 66<br />

Fax 08193 990 62 67<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 8 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

An jene <strong>Windacher</strong> Hundebesitzer, die Folgendes noch nicht zu wissen scheinen:<br />

<strong>Der</strong> Hund stammt vom Wolf ab und hat<br />

dessen Verhaltensrepertoire geerbt. <strong>Der</strong><br />

Wolf lebt im Rudel mit einem Alphatier<br />

an der Spitze der Hierarchie, d.h. dieser<br />

Wolf ist der Chef, dem sich die anderen<br />

Rudelmi<strong>tgl</strong>ieder unterordnen müssen.<br />

Übernimmt der Mensch, der einen Hund<br />

bei sich aufnimmt, aus Unwissenheit,<br />

Unfähigkeit oder auch Unwillen (oder<br />

alles drei zusammen, auf jeden Fall nehmen<br />

sowohl das eine als auch das andere<br />

immer mehr zu) diese Rolle nicht,<br />

führt sich der Hund wie das Alphatier<br />

auf, mit allen bekannten Folgen, die<br />

einem Spaziergänger gehörig auf die<br />

Nerven gehen und auch Angst einjagen<br />

können: der Hund, der ja keinen Chef<br />

hat, sondern meint, der sei er selber,<br />

rennt auf einen zu , umkreist einen,<br />

bellt, knurrt, und Herrchen bzw. Frauchen<br />

tun nichts, vielleicht, weil sie hilflos<br />

sind. Mein Rat, meine Bitte, mein<br />

Appell: In Windach gibt es eine Hundeschule,<br />

wo Hund und Besitzer lernen,<br />

was ihre jeweilige Rolle ist. <strong>Der</strong> Hund<br />

wird dort nicht dressiert und nicht degradiert,<br />

sondern nur dazu erzogen, zu<br />

gehorchen und seine untergeordnete<br />

Rolle im Rudel einzunehmen. Solange<br />

das noch nicht der Fall ist, gibt es ein<br />

ganz einfaches Mittel: den Hund an die<br />

Leine zu nehmen, was – so ganz nebenbei<br />

– laut Gemeindeordnung ohnehin<br />

Pflicht ist.<br />

Um Missverständnissen vorzubeugen:<br />

Ich mag Tiere sehr, Hunde inbegriffen.<br />

Zum Mögen gehört jedoch m. E. auch,<br />

ihre artspezifischen Verhaltensweisen<br />

und Bedürfnisse zu kennen und ihnen<br />

Rechnung zu tragen.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich ein<br />

weiteres Problem ansprechen. <strong>Der</strong> Hintergrund<br />

der Schilder im Pflaumdorfer<br />

Moos, man möge Hunde zwischen März<br />

und August an die Leine nehmen, ist<br />

dieser: bodenbrütende Vögel reagieren<br />

auf Störungen sehr empfindlich, und es<br />

besteht die Gefahr, dass sie ihr Gelege<br />

aufgeben, was für den Bestand der vom<br />

Aussterben bedrohten Vogelarten katastrophal<br />

ist. Für manche Vögel bedeutet<br />

schon eine noch 100 Meter entfernte<br />

Störung Gefahr! Zugegeben: die im<br />

Moos noch immer praktizierte Landwirtschaft<br />

ist für die Vögel auch eine<br />

Belästigung, aber als verantwortungsvoller<br />

Mensch muss man ja nicht noch<br />

eine weitere hinzufügen, sondern kann<br />

seinen Vierbeiner anleinen und auf den<br />

Wegen bleiben.<br />

Hannelore Frommknecht<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 9<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 10 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Durch meine Beteiligung bei der BILO<br />

wurde ich mit dem Jugendhaus konfrontiert.<br />

Nachdem ich 30 Jahre in einem<br />

Jugendamt gearbeitet, hatte fühlte ich<br />

mich verpflichtet, etwas einzubringen.<br />

Da die Aufgabenstellung der Jugendhilfe<br />

immer noch nicht im vollem Umfang<br />

bekannt ist, erscheint es notwendig einige<br />

grundsätzliche Bemerkungen zu machen.<br />

Die Jugendhilfe definiert sich als<br />

eigenständige –neben Familie und Schule<br />

– dritte Sozialisationsinstanz und hat<br />

für alle Kinder und Jugendliche ein zusätzliches<br />

soziales Lern- und Übungsfeld<br />

zur Verfügung zu stellen und stellt<br />

immer dann, wenn Familie und/oder<br />

Schule mit Erziehungsschwierigkeiten<br />

nicht allein fertig werden, zahlreiche<br />

Erziehungshilfen zur Verfügung. Wie<br />

schwierig sich heute oft Erziehungsprozesse<br />

gestalten, dürfte hinlänglich bekannt<br />

sein. Für Menschen, die nur durch<br />

Zahlen zu überzeugen sind: der Landkreis<br />

Landsberg gibt bei 113000 Einwohnern<br />

jährlich ca. 5 Millionen € für<br />

Erziehungshilfen aus. <strong>Der</strong> Landkreis ist<br />

für die Erziehungshilfen, die Gemeinden<br />

für das soziale Lern- und Übungs-<br />

Will Windach ein funktionierendes Jugendhaus?<br />

feld (Jugendpflege) zuständig.<br />

Zum Jugendhaus: Nach einigen Gesprächen<br />

auch mit dem Bürgermeister komme<br />

ich zu der Einschätzung, dass das<br />

Jugendhaus weitgehend eine Alibiveranstaltung<br />

ist. Dies liegt nicht an den<br />

bisherigen und wahrscheinlich kommenden<br />

Sozialpädagogen, die diesen<br />

völlig unbefriedigenden Job auf sich<br />

genommen haben. <strong>Der</strong> Sozialpädagogin<br />

stehen für Windach 10 Wochenstunden<br />

zu Verfügung. Daneben versorgt sie<br />

noch mit jeweils 5 Std. die Gemeinden<br />

Eresing und Finning. Zusätzlich bekommt<br />

sie ein Stundenkontingent für<br />

Schulsozialarbeit. Was kann bei einer so<br />

zerrissenen Arbeitsstelle herauskommen?<br />

Ausschließlich das Studium der<br />

einschlägigen Anzeigen für einen neuen<br />

Job!<br />

<strong>Der</strong> zweite fast noch gravierendere<br />

Missstand ist die fehlende fachliche<br />

Einbindung. Es ist ein Kennzeichen<br />

sozialer Berufe, dass Mitarbeiter mit<br />

Problemen konfrontiert werden, die sie<br />

ohne fachlichen Beistand nicht lösen<br />

können. Ein Beispiel: Ein Mädchen<br />

offenbart im Jugendhaus, dass sie von<br />

ihrem Vater missbraucht wird. Das<br />

Mädchen bittet gleichzeitig, auf keinen<br />

Fall die Polizei einzuschalten. Wo geht<br />

unsere Sozialpädagogin hin, um sich zu<br />

beraten? Zu Ihrem Vorgesetzten, dem<br />

Bürgermeister?<br />

Auch die finanzielle Ausstattung des<br />

Hauses für Programme, Reparaturarbeiten<br />

und sonstigen Sachaufwand ist mit<br />

ca. 4000 € jährlich sehr dürftig.<br />

Möglichkeiten für das Haus könnten<br />

sein:<br />

- Alters- und geschlechtsspezifische<br />

Gruppenangebote<br />

- Werkstattprojekte<br />

- generationsübergreifende Angebote<br />

- erlebnispädagogische Maßnahmen<br />

- Ferienangebote<br />

- Hausaufgabenhilfe<br />

- medienpädagogische Angebote für<br />

Kinder und Eltern<br />

- Einbindung der Vereinsjugendarbeit<br />

usw. usw.<br />

Da ich nicht zu den Menschen zählen<br />

möchte, die sich an Missständen ergöt-<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


zen, habe ich einen befreundeten Kollegen<br />

von der Arbeiterwohlfahrt in München<br />

gebeten, zu überlegen, ob seine<br />

Organisation das Haus übernehmen<br />

könnte. Zu meiner großen Überraschung<br />

bekam ich eine Zusage. Ich teilte dies<br />

Herrn Graf mit. Es kam zu einem Gespräch<br />

im Jugendausschuss, bei dem<br />

vom Bürgermeister eher skeptische Äußerungen<br />

kamen. Er sagte aber zu, einen<br />

Vertreter der Arbeiterwohlfahrt anhören<br />

zu wollen. Da auch die Bemerkung von<br />

Herrn Graf kam, auf keinen Fall die<br />

finanziellen Mittel für die Jugendarbeit<br />

zu erhöhen, suchte ich zusammen mit<br />

meinem Kollegen von der Arbeiterwohlfahrt<br />

nach Möglichkeiten. Ich erhielt<br />

auch wieder überraschend das Angebot,<br />

dass die AWO das Haus auch<br />

kaufen würde. Die Gemeinde könnte<br />

von dem Erlös über viele Jahre die gesamte<br />

Jugendarbeit finanzieren. Auch<br />

dies unterbreitete ich Herrn Graf. Bis<br />

heute erfolgte keinerlei Reaktion von<br />

Herrn Graf. Ein freier Träger der Jugendhilfe<br />

hätte viel bessere Voraussetzungen<br />

für eine fachliche Einbindung<br />

Inh. Brigitte Dellinger<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 11<br />

der Fachkraft und könnte von sich aus<br />

die materielle Ausstattung des Hauses<br />

erheblich verbessern. Selbstverständlich<br />

würde die AWO das Haus auch weiter<br />

anmieten. Natürlich nur dann, wenn die<br />

finanziellen Konditionen stimmen.<br />

Auch wenn die Gemeinde in eigener<br />

Regie das Haus weiterführt, muss man<br />

die Forderung erheben, dem Jugendhaus<br />

eine Ganztagskraft zu Verfügung zu<br />

stellen. Nachdem der Landkreis bei Gemeinden<br />

über 2000 Einwohner die Hälfte<br />

der Personalkosten übernimmt, müssten<br />

zusätzliche Mittel von 13000 € jährlich<br />

bereitgestellt werden.<br />

Sollte die Gemeinde bei ihrer bisherigen<br />

Haltung bleiben, muss man die in der<br />

Überschrift gestellte Frage eindeutig<br />

verneinen. Da auch immer wieder das<br />

Argument aufkommt, es sei kein Bedarf<br />

vorhanden, kann man nur sagen: nach<br />

diesem Jugendhaus haben Windachs<br />

Kinder und Jugendliche mit Recht keinen<br />

Bedarf.<br />

Ich weiß nicht, wie viel Geld für Famili-<br />

Münchener Straße 17<br />

86949 Windach<br />

Tel.: 08193 / 8759<br />

Öffnungszeiten:<br />

von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Mittwoch u.Donnerstag<br />

geschlossen<br />

en der Gemeinde Windach für Erziehungshilfen<br />

aufgewendet wird. <strong>Der</strong><br />

oben genannte Betrag als Grundlage für<br />

eine Hochrechnung ergäbe bei 3600<br />

Einwohnern 146000 € jährlich. Das<br />

Geld ist sicher nicht das Wichtigste.<br />

Hinter jedem € verbirgt sich eine kleinere<br />

oder größere familiäre Tragödie. Wäre<br />

es nicht wesentlich sinnvoller, mehr<br />

in die vorbeugende Arbeit (Jugendhaus)<br />

zu investieren? Es könnten viele negativ<br />

verlaufende Entwicklungsprozesse von<br />

Kindern und Jugendlichen erkannt und<br />

durch rechtzeitiges Reagieren zumindest<br />

zu einem guten Teil verhindert und erhebliches<br />

Geld gespart werden. Dies gilt<br />

selbstverständlich nicht nur für Windach,<br />

sondern für sehr viele Gemeinden<br />

im Landkreis. Windach hätte im Gegensatz<br />

zu vielen anderen Gemeinden hervorragende<br />

räumliche Voraussetzungen<br />

für ein lebendiges Kinder- und Jugendhaus.<br />

Wolfgang Kurreck<br />

hausgemachter<br />

Kuchen<br />

und Mittagstisch<br />

(auch zum Mitnehmen)<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 12 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Wussten Sie, dass Windach mal einen Bahnhof hatte ?<br />

Es ist schon erstaunlich, was einige<br />

Gruppen von Bürgern mit unterschiedlichen<br />

Interessen für Freizeit und Hobby<br />

das ganze Jahr über, ohne großes Sponsoring<br />

„ auf die Beine „stellen. Ob alte<br />

Handwerkskunst auf der Glentleiten, ein<br />

Mühlentag in Schwabsoien, eine Oldtimerschau<br />

in Schondorf, die Fotoschau<br />

eines Gartenbauvereins oder ein Traditionsfest<br />

altem Brauchtum zuliebe.<br />

Idealisten sind sie allemal.<br />

Ein Event der auffiel war zweifelsohne,<br />

was eine kleine Gruppe Eisenbahnenthusiasten,<br />

vorwiegend aus dem Geltendorfer<br />

Raum organisierte. – 100 Jahre<br />

Ammerseebahn - . Eine Ausstellung die<br />

in Dießen, Utting und in Geltendorf<br />

gezeigt wurde, Aufmerksamkeit weckte<br />

und viele Besucher anzog.<br />

Zu Recht, denn was diese Gruppe aus<br />

Archiven – von Privat – von der Bahn –<br />

woher auch immer zusammengetragen<br />

hatten, war einfach sehenswert. Die<br />

Palette der Bilder und Dokumente reichte<br />

von der Vorplanung der Bahn im Jahre<br />

1886/87 durch Ing. Georg Hennch,<br />

Bilder vom Bau der Bahnhöfe und Trassen,<br />

bis zum verwendeten Zugmaterial<br />

u.s.w Wissenswert dabei ist, dass es bei<br />

der Planung der Ammerseebahn von<br />

Mering nach Weilheim verschiedene<br />

Streckenvarianten gab, die teils erheblich<br />

vom jetzigen Trassenverlauf abweichen.<br />

Damals entstand regelrecht ein Wettlauf<br />

der Gemeinden um einen Bahnanschluss.<br />

Man zog sämtliche Register,<br />

jedes in Frage kommende Dorf, wollte<br />

mit dem Zug erreichbar werden. Bahnanschluss<br />

bedeutete Fortschritt, Wachstum,<br />

Entwicklung, Tourismus.<br />

Im Umfang dieser Ausstellung befand<br />

sich auch ein Dokument das unstreitbar<br />

beweist, dass sich die Gemeine Windach<br />

aktiv beim „ Kampf“ um den Zug<br />

beteiligt hat. Das Original liegt heute<br />

noch im Bayrischen Staatsarchiv in<br />

München.<br />

Es schrieb der damalige Schloss- bzw.<br />

Patronatsherr, wahrscheinlich oberster<br />

Repräsentant der Gemeinden Unter- und<br />

Oberwindach an den planenden Ing.<br />

Georg Hennch und an – was viel wichtiger<br />

war – an seine Königliche Hoheit<br />

Prinzregent Luitpold von Bayern –<br />

Nachfolger Ludwigs den II und damals<br />

populärer Landesvater nachfolgenden<br />

Text:<br />

Antrag zur Haltestelle Windach:<br />

Euer Hochwohlgeboren!<br />

Im Nachgehenden gestatte ich mir, Euer<br />

Hochwohlgeboren auf Grund meiner<br />

persönlichen Rücksprache eine Bitte zur<br />

gütigen Berücksichtigung ganz ergebenst<br />

zu unterbreiten. Die Gemeindeverwaltung<br />

von Ober- und Unterwindach<br />

haben an die Gemeindedirektion<br />

der K. bayer. Staatsbahnen eine submissive<br />

Eingabe gerichtet dahin lautend,<br />

Unterwindach bei Gelegenheit des Baues<br />

einer von Augsburg oder Türkenfeld<br />

nach Bayerdießen zu führenden Bahn<br />

als Stationsort hochgeneigtest berücksichtigen<br />

zu wollen.<br />

Die Motive, welche jener Bitte zu Grunde<br />

gelegt wurden, sind Handels- und<br />

Verkehrsinteressen, welche für die bei-<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


den in der Gesamtsumme die größte<br />

Seelenzahl aller Ortschaften der Umgegend<br />

sentierenden Gemeinden eine<br />

wichtige Lebensfrage bilden. Die Verkehrsverhältnisse<br />

sind für die dermalen<br />

zur Bahnlinie München – Kaufering<br />

möglichst ungünstig gelegenen Gemeinden<br />

sächlich so misslich, dass die Verwertung<br />

der Produkte der Landwirtschaft<br />

eine kaum die Produktionskosten<br />

deckende Einnahme ergibt und im Zusammenhange<br />

damit die Besitz- und<br />

Vermögensverhältnisse der Gemeindemi<strong>tgl</strong>ieder<br />

in bedauerlichem Rückgang<br />

sich befinden.<br />

Wenn ich mir nun als Besitzer des alten<br />

Herrensitzes von Unterwindach gestatten<br />

darf, die Berücksichtigung der von<br />

der Gemeinde eingereichten Bitte aus<br />

den angeführten Gründen auf`s Wärmste<br />

zu empfehlen, so möchte ich mich<br />

auch persönlich als Eigenthümer eines<br />

größeren Waldcomplexes umso mehr<br />

der Bitte der Gemeinde anschließen, als<br />

deren Gewährung auch im staatliche<br />

Interesse – Verwertung der Produkte der<br />

in unmittelbarer Nähe von Windach sich<br />

ausdehnenden Staatswaldungen gelegen<br />

sein dürfte.<br />

……leider waren alle Bemühungen<br />

umsonst, doch die Chronik hat auch<br />

festgehalten – warum - die Bahnlinie<br />

letztlich den heutigen Verlauf nahm:<br />

Geltendorf – St.Ottilien – Greifenberg –<br />

Theresienbad – Schondorf und nicht<br />

über Windach geführt wurde. Ein<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 13<br />

Schriftsatz im Vorplanungs-Dokument<br />

von 1897 zitiert:<br />

Anstelle des geplanten Projekts Pflaumdorf<br />

ist eine Haltestelle beim Kloster St.<br />

Ottilien angenommen. Dieses auf Antrag<br />

der dortigen Missionsgesellschaft ,<br />

welche sich bereit erklärt hat, für sämtliche<br />

Mehrkosten aufzukommen, einschließlich<br />

des benötigten Ladegleis.<br />

Heute weiß man, der pfiffige Abt des<br />

damals neu gegründeten Klosters stellte<br />

der Eisenbahn den benötigten Grund<br />

kostenlos zur Verfügung, ca.2 km –<br />

immerhin – mit Erfolg.<br />

Doch dann ist es passiert, als die Bahn –<br />

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natürlich dampfgetrieben – vor genau<br />

1oo Jahren ihren Betrieb aufnahm hielt<br />

der Zug auf dem Weg zum Ammersee<br />

u. a. am – Haltepunkt Pflaumdorf und<br />

an der Station Windach.<br />

Viel später wurde die Haltestelle<br />

Pflaumdorf in St. Ottilien und die Haltestelle<br />

Windach in Bahnhof Greifenberg<br />

umbenannt. Wie lange genau der Status<br />

Windach von der Bahn benützt wurde<br />

ist leider nicht überliefert.<br />

Ein Beitrag zur Unterhaltung<br />

Von K.-H. Wörishofer<br />

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Seite 14 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Termine Daten Februar 2010<br />

Datum Tag Uhrzeit Ort Veranstaltung Veranstalter<br />

3.02. Mittwoch 14:00 Bauernstube Seniorenkaffeekränzchen Kath. Frauenbund<br />

3.02. Mittwoch 14:00 Bauernstube Senioren-Kaffeekränzchen Kath. Frauenbund<br />

4.02. Donnerstag 19:30 Pizzeria Windach Stammtisch Förderverein Isola Rizza<br />

5.02. Freitag 20:00 Bauernstube<br />

Trefffen aller frw. Helfer i.d.<br />

Kirchenarbeit Pfarrgemeinderat Windach<br />

6.02. Samstag Schöffelding Tagesschifahrt SCS<br />

6.02. Samstag ab 8:00 Schöffelding Altpapiersammlung SCS<br />

7.02. Sonntag 16:00 Saxenhammer NZ. "Clowns Ratatui" Kindertheater<br />

7.02. Sonntag 18:00 Pfarrsaal Jahreskonzert Musikkapelle Windach<br />

7.02. Sonntag 20:00 Maria am Wege Taizé-Gebet<br />

10.2. Mittwoch 14:00 Pfarrheim Schöffelding Senioren-Kaffeekränzchen Pfarrgemeinderat Windach<br />

11.2. Donnerstag 20:00 Saxenhammer<br />

Filmlesung "Nichts<br />

los in Punnapra" Silvie Bantle<br />

14.02. Sonntag 9:30 St. Peter u. Paul ev. Gottesdienst<br />

16.02. Dienstag 14:00 Bauernstube Frauenbund-Fasching Kath. Frauenbund<br />

20.02. Sonntag Schöffelding Tagesschifahrt SCS<br />

20.02. Samstag 20:00 Pfarrsaal<br />

Termine Daten März 2010<br />

"dem renner seine band"<br />

Zigeunerswing, Latinjazz,<br />

Chansons EWF Windach<br />

22.02 Montag 19:30 Pfarrsaal Chorprobe Chorgemeinschaft<br />

23.02. Dienstag 20:00 Pfarrsaal Bürgerversammlung Gemeinde Windach<br />

24.02. Mittwoch 20:00 Bauernstube Jahreshauptversammlung EWF Windach<br />

24.02. Mittwoch 20:00 Schöffelding / Kaindl Bürgerversammlung Gemeinde Windach<br />

25.02. Donnerstag 20:00 Hechenwang/Saxenh.. Bürgerversammlung Gemeinde Windach<br />

27.+28. Wo.Ende Saxenhammer Hechw. Argentinischer Tango Elisabeth Zagel<br />

Datum Tag Uhrzeit Ort Veranstaltung Veranstalter<br />

3.03. Mittwoch 14:00 Bauernstube Senioren-Kaffekränzchen Kath. Frauenbund<br />

4.03. Donnerstag 19:30 Pizzeria Windach Stammtisch Förderverein Isola Rizza<br />

5.03. Freitag 20:00 Maria am Wege Weltgebetstag der Frauen Kath. Frauenbund<br />

7.03. Sonntag 11:00 Pfarrsaal Kesselfleischessen Pfarrgemeinderat<br />

7.03. Sonntag 11:00 Bauernstube Wahl d. Pfarrgemeinderates<br />

7.03. Sonntag 16:00 Saxenhammer NZ.<br />

7.03. Sonntag 20:00 Pfarrsaal<br />

9.03. Dienstag 19:30 Pfarrzentrum Windach<br />

Kindertheater<br />

"Rumpelstilzchen" Simone Mutschler<br />

The Real Cats deutschspr.<br />

Songs, Blues, Jazz, Pop EWF Windach<br />

Lichtbildervortrag über Pilgerweg<br />

Assisi - Rom<br />

11.03. Donnerstag 20.00 Film im Saxenhammer "Klassentreffen" Peter Graefen<br />

Familie Dausch, Mindelheim Kath.<br />

Frauenbund<br />

19:00 da-<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Vortrag: CO2 - ein täglicher<br />

12.03. Freitag nach 19:30 Pfarrsaal<br />

Begleiter Obst u. Gartenbauverein<br />

19.03. Freitag 20:00 Schöffelding Generalversammlung<br />

"Waldemar u. Staubfried"<br />

Kirchbergschützen<br />

21.03. Sonntag 16:00 Saxenhammer NZ. Mitmach-Umwelttheater von 3 - 11 Jahren<br />

23.03. Dienstag 15:00 Bauernstube<br />

Vortrag: Vorsorgevollmacht/<br />

Patientenverfügung<br />

Palmbuschenbinden, bitte<br />

Pfarrgemeinderat<br />

25.03. Donnerstag 14:00 Bauernstube Schere mitbringen Kath. Frauenbund<br />

26.3. Freitag 20:00 Saxenhammer Irische Volksmusik Fast Lane mit Silvia Szekely<br />

26.03. Freitag 20:00 Sportheim Jahreshauptversammlung Tell Bergschützen Windach e.V.<br />

26.-28. Wo.Ende Südtirol Skiwochenende SCS<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


Termine Daten März 2010<br />

Termine Daten April 2010<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 15<br />

Datum Tag Uhrzeit Ort Veranstaltung Veranstalter<br />

28.03 Sonntag 14-16:00 Schützenheim Hobbykünstlermarkt OVV Schöffelding<br />

28.03. Sonntag 10:00 Kaindl Schöffelding Musikalischer Frühschoppen Blaskapelle Schöffelding<br />

30.03. Dienstag 14:00 geplant Kreuzweg in Dürnhausen Kath. Frauenbund<br />

siehe Samstag 8:30 Von Pfetten-Füll-Platz Rosen-schneiden Obst u. Gartenbauverein<br />

Aushang<br />

Samstag 8:30 siehe Aushang Obstbaum-Schnittkurs Obst u. Gartenbauverein<br />

Datum Tag Uhrzeit Ort Veranstaltung Veranstalter<br />

1.04. Donnerstag 19:30 Saxenhammer Preisschafkopfen<br />

1.04. Donnerstag 21:00 Maria am Wege Gründonnerstags-Gebetsstd. Kath. Frauenbund<br />

3.04. Samstag ab 8:00 Schöffelding Altpapiersammlung SCS<br />

3.04. Samstag 21:00 bei Wasserreserve<br />

Hechenwg/alter Fußball-<br />

Osterfeuer Förderverein Jugenhaus Windach<br />

3.04. Samstag 19:30 platz Osterfeuer Frw. Feuerwehr Hechenwang<br />

3.04. Samstag Schöffelding Osterfeuer Kath. Burschenverein<br />

7.04. Mittwoch 14:00 Bauernstube Senioren-Kaffeekränzchen Kath. Frauenbund<br />

8.04 Donnerstag 19:30 Pizzeria Windach Stammtisch Förderverein Isola Rizza<br />

8.04. Donnerstag 20:00 Film im Saxenhammer "Realize" Kai Sitter<br />

10.04. Samstag ab 6:00 Schützenhalle IVV-Wandertage Tell Bergschützen Windach e.V.<br />

11.04. Sonntag ab 6:00 Schützenhalle IVV-Wandertage Tell Bergschützen Windach e.V.<br />

16.4. Freitag 20:00 Saxenhammer<br />

Peter Weindl Bau GbR<br />

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86949 Hechenwang<br />

Tel. 08806 / 956555<br />

"Orfeos in der Unterwelt"<br />

Nur Texte szenisch<br />

Jürgen Wegscheider mit 2<br />

Schauspielern<br />

19.-25. Mo.-So. Schützenhalle VG-Schießen Tell Bergschützen Windache.V.<br />

Kath. Frauenbund Anmeldung<br />

13.04. Dienstag 14:00 Schacky-Park Dießen Führung<br />

Tel. 4167 oder 8347<br />

23.04. Freitag Oberwindach Bittgang Pfarrgemeinderat<br />

24.04. Samstag 20:00 Pfarrsaal IKG-Chor Konzert<br />

Begegnungsnachmittag mit<br />

Stoffdruck von Stofftaschen<br />

EWF Windach<br />

27.04. Dienstag 14:00 Bauernstube mit Schablonen Kath. Frauenbund<br />

28.04. Mittwoch 15:00 Landsberg, Lechstr.<br />

Besuch des AWO-<br />

Seniorenwohnheimes Pfarrgemeinderat<br />

28.04. Mittwoch 19:30 Bauernstube mtl. Treffen EWF Windach<br />

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Seite 16 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Sportfreunde Windach e.V. gegründet 1923<br />

Hechenwang - Windach - Schöffelding<br />

Auch in diesem Jahr veranstalteten die<br />

Sportfreunde Windach wieder ihr traditionelles<br />

Turnier für Schafkopf und Grasober<br />

in der Vereinsgaststätte. Nachdem die<br />

bisherigen Wirtsleute Hedi und Peter<br />

Vogel zum Jahresende ihre Tätigkeit beendet<br />

hatten, war die für den neuen Pächter<br />

Gerhard Obster gleich die richtige<br />

Feuertaufe, die er mit Bravour bestanden<br />

hat. Zu gewinnen gab es wie immer schöne<br />

Fleisch- und Wurstpreise bei einer<br />

Teilnahmegebühr von € 8,--.<br />

Gespielt wurden insgesamt 16 Partien<br />

Schafkopf und 3 Partien Grasober. <strong>Der</strong><br />

rege Zuspruch der Teilnehmer aus dem<br />

gesamten Landkreis zeigt, dass dieses<br />

Turnier an Hl. Dreikönig für viele Kartler<br />

ein fester Termin in ihrem Kalender ist.<br />

Ein Teilnehmer, Anton Böck aus Walleshausen,<br />

fährt für dieses Turnier seit ca. 35<br />

Jahren immer mit dem Fahrrad an, egal<br />

wie kalt es ist oder wie viel Schnee liegt.<br />

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorstand<br />

Otto Brösdorf und der Erläuterung<br />

der Spielregeln wurden die Partien ausgelost,<br />

wobei die Partien Grasober fast ausschließlich<br />

in <strong>Windacher</strong> Hand war.<br />

Sieger beim Schafkopf wurde Emil<br />

Stöckle aus Kaufering mit 153 Punkten.<br />

Auf Platz 2 landete Horst Blank aus Windach<br />

mit 129 Punkten vor dem Dritten,<br />

Max Stiebler aus Schondorf mit 121<br />

Punkten.<br />

Sieger beim Grasobern wurde Andi Kreuzer<br />

mit 57 Punkten von Herbert Gerth mit<br />

Preisschafkopfturnier der Sportfreunde Windach<br />

45 Punkten und Erich Schneider mit 29<br />

Punkten, alle drei aus Windach.<br />

Die Sportfreunde Windach bedanken sich<br />

an dieser Stelle bei allen Teilnehmern<br />

Wir erledigen Ihren Umzug<br />

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<strong>Außerdem</strong> <strong>tgl</strong>.: <strong>MÜNCHEN</strong> - <strong>ALLGÄU</strong> - FLUGHAFEN<br />

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Tel.: 08193 - 8959 Fax.: 4140<br />

und hoffen, dass auch 2011 alle wieder<br />

dabei sein werden.<br />

Otto Brösdorf.<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> DFB/BFV hatte eingeladen. <strong>Der</strong> FC<br />

Bayern stellte die Allianz Arena zur Verfügung,<br />

Die Bayerische Regierung schickte<br />

einen Politiker. Ein Fußballweltmeister<br />

gratulierte.<br />

Dies alles zum Geburtstag? Ja! Zur besonderen<br />

Leistung und dem langjährigen ehrenamtlichen<br />

Einsatz für den Fußballsport<br />

jedoch im Besonderen.<br />

Zusammen mit 56 Männern und 17 Frauen<br />

kam Willi Rohrmoser genau an seinem<br />

Geburtstag eine besondere Überraschung<br />

und Ehrung zuteil. Seit Jahren vergibt der<br />

DFB schon den Ehrenamtspreis für Vereinsmi<strong>tgl</strong>ieder,<br />

welche sich im besonderen<br />

Maße für ihren Verein engagieren. Dem<br />

Anlass entsprechend war nicht nur der Rahmen,<br />

in der Event Loge im 5. Stock der<br />

Allianz-Arena überwältigend, auch die Ehrengäste<br />

waren hochrangig.<br />

Doch bevor Willi Rohrmoser aus der Hand<br />

Herzlichen Dank!<br />

Viele werden Ihn vermissen. Nach vielen Jahren Dienst an der Wertstoffsammelstelle<br />

Windach hat Werner Scheifele zum 1. November 2009 seine Arbeit, kurz vor seinem<br />

81. Geburtstag, aus gesundheitlichen Gründen aufgeben müssen. Werner Scheifele<br />

engagierte sich von Anfang an für die Mülltrennung (damals noch am Bauhof<br />

im Ortszentrum). Seinem Einsatz und seinem Organisationsgeschick ist es mit zu<br />

verdanken, dass unser Wertstoffhof als „gut geführt“ bezeichnet werden kann. Bei<br />

jedem Wetter hat er seine Aufgabe sehr umsichtig und gewissenhaft erledigt. Alle,<br />

die den Wertstoffhof regelmäßig benutzen, haben seinen freundlichen Umgang sehr<br />

geschätzt. Die Gemeinde und der Landkreis Landsberg bedanken sich bei Herrn<br />

Scheifele für die geleistete Arbeit am Wertstoffhof.<br />

Wir wünschen Herrn Scheifele noch viele schöne Jahre bei guter Gesundheit.<br />

Walter Graf<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 17<br />

Am Geburtstag gratulierte „Bomber“ Gerd Müller<br />

von Weltmeister und Torjäger Gerd Müller<br />

die Ehrung entgegen nehmen konnte, fand<br />

Hausherr und FCB-Finanzvorstand Karl<br />

Hopfner lobende Worte: „Das Ehrenamt ist<br />

eines der wichtigsten in unserer Gesellschaft“.<br />

„Ohne die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

hätte die schönste Nebensache der<br />

Welt nicht diesen Stellenwert“ betonte<br />

BFV-Bezirksvorsitzender Horst Winkler.<br />

Christine Haderthauer, Bayerns Staatsministerin<br />

für Arbeit und Soziales bescheinigte<br />

den Geehrten mehr zu tun als ihre Pflicht<br />

ist. „Sie sind das Netz, das alles trägt“.<br />

Und genau diese Worte treffen auch auf<br />

unseren Sonderpreisträger Wilhelm Rohrmoser<br />

zu.<br />

Seit über 25 Jahre ist unser Willi im Verein<br />

der Sportfreunde Windach ehrenamtlich als<br />

Abteilungsleiter der<br />

Freizeitfußballer tätig.<br />

Er war selber jahrelang aktiver Fußballer<br />

unserer Mannschaft in Windach. Leider<br />

kann er seinen geliebten Fußballsport seit<br />

Jahren nicht mehr aktiv ausüben. Doch er<br />

blieb seinem Fußballsport, vor allem seinem<br />

Verein SF Windach treu und unterstützt<br />

ihn wo es nur geht.<br />

Er ist es, der den Fußballbegeisterten, nicht<br />

im Spielbetrieb organisierten Fußballspielern,<br />

eine „Heimat“ gibt.<br />

Und diese kommen nicht nur aus dem Ort<br />

Windach, sondern sogar aus den Nachbargemeinden<br />

Eresing und Schöffelding.<br />

Selbst ehemalige, weggezogene, Spieler aus<br />

z. B. München, Murnau oder Hagenheim<br />

kommen immer wieder zum Fußballspielen.<br />

Jeden Freitag treffen sich zwischen 10 und<br />

(der oftmals erschreckenden Zahl) 35 Spieler<br />

auf dem Fußballplatz.<br />

Wichtig ist dem Willi, dass es ungezwungen<br />

zugeht, dass es Spaß macht. Dies ist<br />

auch sein Geheimnis diese Abteilung seit<br />

über 25 Jahren ohne Unterbrechung und<br />

ohne Spielermangel am Leben zu erhalten.<br />

Es werden alle Spieler integriert. Alle werden<br />

akzeptiert. Dies ist seine soziale Maxime.<br />

Wie gesagt Integration ist Ihm wichtig.<br />

Darum organisiert er natürlich auch gesellschaftliche<br />

Feste für seine Freizeitfußballer.<br />

Ob dies das Weihnachts- oder Sommerfest<br />

ist. Seine Einladungen werden immer zahlreich<br />

angenommen und sind ein festes Datum<br />

in jedem Kalender.<br />

Aber nicht nur Fußballspielen und Festefeiern<br />

gehört zum Freizeitfußballerleben des<br />

Willi Rohrmoser.<br />

Er beruft immer wieder unter den aktiven<br />

Freizeitfußballern einen Arbeitsdienst zur<br />

Pflege der Fußballanlage des SF Windach<br />

ein. Er vertritt auch seit Jahrzehnten in der<br />

Vorstandschaft der Sportfreunde Windach<br />

die Fußballabteilung. Er ist selbstverständlich<br />

bei den wichtigen Entscheidungen der<br />

Fußballabteilung dabei.<br />

Er übernimmt die Abrechnung zwischen<br />

Gemeinde und Sportverein der Turnhallen<br />

Belegungskosten von allen Abteilungen und<br />

Fußballmannschaften.<br />

<strong>Außerdem</strong> ist er aktives Mi<strong>tgl</strong>ied bei der<br />

Feuerwehr, sowie im Förderverein Städtepartnerschaft<br />

Isola Rizza/Windach.<br />

Ein harmonisches Miteinander ist dem Willi<br />

einfach wichtig. Er ist unter den Fußballern<br />

in Windach ein anerkanntes, beliebtes<br />

Vorbild auf das wir stolz sind.<br />

Sind Sie neugierig geworden? Wollten Sie<br />

nicht schon lange wieder Fußballspielen?<br />

Kommen Sie doch am Freitag um 19.30<br />

Uhr in die Turnhalle oder im Frühjahr auf<br />

unser Sportgelände. <strong>Der</strong> Willi würde sich<br />

freuen.<br />

Hans Melch<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 18 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Tim Erdt und Erhard Kinscher für ihre<br />

Leistungen ausgezeichnet<br />

Den Besuch des ehemaligen Fifa-<br />

Schiedsrichters Urs Meier in Landsberg<br />

nahm der Kreisverband der Volks- und<br />

Raiffeisenbanken<br />

zum Anlass für<br />

eine besondere<br />

Ehrung. Stellvertretend<br />

für alle<br />

Schiedsrichter, die<br />

in der Region tätig<br />

sind, wurden Tim<br />

Erdt (20) aus Windach<br />

und Erhard<br />

Kinscher (83) aus<br />

Schwifting mit je<br />

einer Urkunde und<br />

einem Gutschein<br />

a u s g e z e i c h n e t .<br />

Beiden wurden<br />

außergewöhnliche<br />

Leistungen attestiert.<br />

Tim Erdt von den<br />

S p o r t f r e u n d e n<br />

Windach, machte<br />

bereits mit 14 Jahr<br />

e n s e i n e n<br />

Schied sricht erschein<br />

und danach<br />

eine rasante Karriere. Mit 15 pfiff er Seniorenspiele<br />

in der B-Klasse, mit 16 war<br />

er in der Kreisklasse aktiv und mit 18<br />

bereits in der Bezirksliga. Im Oktober<br />

vergangenen Jahres kam es dann jedoch<br />

zu einem Zwischenfall, der ihn fast dazu<br />

bewogen hätte, die Pfeife an den Nagel<br />

zu hängen. In einem Bezirksligaspiel zwi-<br />

Ehrung für Schiedsrichter aus der Region<br />

schen der SK Srbija München und dem<br />

FC Hammerau wurde der junge Unparteiische<br />

von einem Spieler mit einem Faustschlag<br />

niedergeschlagen - weil der vorher<br />

die rote Karte gesehen hatte.<br />

"Ob ich nochmal pfeife, das weiß ich<br />

Tim Erdt (ganz links) und Erhard Kinscher (3. von links) wurden für herausragende Schiedsrichterleistungen<br />

von Manfred Stagl (VR-Bank Herrsching-Starnberg), Urs Meier und Klaus Schmalholz (VR-<br />

Kreisverbandsvorsitzender) mit Urkunden und Preisen ausgezeichnet. Ex-Schiedsrichter, Coach und Unternehmer<br />

Urs Meier überreichte beiden dazu noch ein Exemplar seines Buches "Du bist die Entscheidung".<br />

noch nicht", sagte Erdt hinterher einer<br />

Zeitung. Doch ein halbes Jahr später<br />

stand er wieder auf dem Platz, inzwischen<br />

sogar in der Bezirksoberliga und als Linienrichter<br />

in der Landes- und der A-<br />

Jugendbundesliga. "Ich wollte nicht aufgeben",<br />

so der 20-Jährige. "Und schließlich<br />

sollten auch nicht diejenigen ihr Ziel<br />

Gabis Nähstüberl<br />

erreichen, die einfach nicht auf den Fußballplatz<br />

gehören."<br />

Dieser Mut und diese Willenskraft verdienten<br />

eine Auszeichnung, betonte Manfred<br />

Stagl, Vorstand der VR-Bank Starnberg-Herrsching.<br />

Und auch Urs Meier<br />

zog den Hut vor dem<br />

jungen Kollegen,<br />

ebenso wie vor Erhard<br />

Kinscher, der<br />

mit seinen 83 Jahren<br />

auf eine über 50jährige<br />

Karriere als<br />

Schiedsrichter zurückblickt.<br />

Den Fußballsport<br />

lernte Kinscher in<br />

englischer Kriegsgefangenschaft<br />

kennen<br />

und lieben. 1948<br />

gehörte er zu den<br />

Gründungsmi<strong>tgl</strong>iedern<br />

des FC Penzing,<br />

für den er als<br />

Feldspieler und Torwart<br />

aktiv war. 1957<br />

tauschte er das<br />

Mannschaftstrikot<br />

mit der schwarzen<br />

Schiedsrichterkluft<br />

und bestritt in den<br />

nächsten 50 Jahren<br />

rund 2000 Spiele in dieser Funktion, das<br />

letzte, immer noch topfit, im Alter von 81<br />

Jahren. "Diese Lebensleistung verdient<br />

unser aller Anerkennung", so Stagl. Und<br />

auch Urs Meier war "begeistert, neben<br />

einem so tollen Mann auf der Bühne zu<br />

stehen".<br />

Brigitte Bader<br />

Jederzeit für Sie da…<br />

Änderungen an Ihren Kleidungsstücken<br />

Hosen Mäntel Röcke Jacken<br />

Kürzen, verlängern, erweitern, verengen<br />

• Für Damen und Herren<br />

• Auch Näharbeiten an Reißverschlüssen, Gardinen, Kissen,<br />

Überzügen und Flickarbeiten<br />

In Gabis Nähstüberl wird alles passend gemacht!<br />

Ein Anruf genügt: 08143-447683 (Termin nachVereinbarung)<br />

bei Gabi Schreck (gelernte Damenschneiderin),<br />

Fasanenweg 7, 82279 Eching<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


Ein Scherz der besonderen Art wurde<br />

mir in der Sylvesternacht beschert. Als<br />

ich morgens um 3 Uhr mit meiner Frau<br />

von unserer Sylvesterfeier heimkehrte,<br />

war unser Briefkasten geöffnet und ein<br />

Teil unserer Post verstreut auf der Stra-<br />

ße. Beim Einsammeln der Post stellten<br />

ich fest, dass diese nur noch aus verkohlten<br />

Fetzen bestand und ich entdeckte<br />

im Briefkasten die Überreste eines<br />

Kanonenschlags. <strong>Der</strong> Druck bei der<br />

Detonation dieses Knallkörpers im<br />

Briefkasten war so groß, dass der Deckel<br />

weggesprengt wurde und der Riegel<br />

des Schlosses weggerissen wurde.<br />

Wir sind ja beide keine Kinder von<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 19<br />

Silvesterknaller im Briefkasten<br />

Traurigkeit und haben in unserer Jugendzeit<br />

sicherlich auch manchen Blödsinn<br />

gemacht, aber so eine mutwillige<br />

Zerstörung wäre uns ganz sicher nie in<br />

den Sinn gekommen. Nachdem der Kanonenschlag<br />

ganz sicher nicht verse-<br />

hentlich in unseren Briefkasten geflogen<br />

sein kann, betrachte ich das als einen<br />

gezielten Anschlag, aus welchem Grund<br />

auch immer. Ich will dies ja nicht als<br />

Vorwand benutzen um über die heutige<br />

Jugend zu schimpfen, aber so einen üblen<br />

Scherz kann man auch nicht einfach<br />

tolerieren. Es gibt aber bei uns in Windach<br />

leider eine kleine Gruppe Jugendlicher,<br />

die anders tickt als die überwälti-<br />

gende Mehrheit der normalen <strong>Windacher</strong><br />

Jugend. Bereits am frühen Nachmittag<br />

begann an Sylvester bei uns in<br />

der Straße und am Jugendhaus die Sylvesterknallerei<br />

und anhand der Unmengen<br />

von leeren Hülsen und Raketenresten<br />

ging das sicher so weiter bis weit<br />

nach Mitternacht. Grundsätzlich ist dagegen<br />

eigentlich nichts einzuwenden,<br />

denn schließlich war Sylvester und da<br />

wird nun mal herumgeballert und gefeiert,<br />

genauso wie bei uns Erwachsenen.<br />

Dass man die Kanonenschläge aber ausgerechnet<br />

vor dem Haus bzw. im Garten<br />

unserer alten Nachbarin krachen lässt<br />

und uns sogar einen in den Briefkasten<br />

wirft, zeugt schon von bösartigem Vorsatz.<br />

Mir geht es gar nicht so sehr um<br />

den materiellen Schaden, der dadurch<br />

entstanden ist, sondern es erfüllt mich<br />

mit Sorge, dass wir zum Zielobjekt von<br />

ein paar Hirnamputierten auserwählt<br />

wurden. Ich hoffe, dass die Übeltäter,<br />

sofern sie diesen Artikel lesen, sich<br />

selbst einmal fragen, warum sie das<br />

gemacht haben und was sie sich dabei<br />

gedacht haben und ob der Spaß, den sie<br />

dabei hatten, wirklich so groß war.<br />

<strong>Der</strong> Kanonenschlag im Briefkasten ist<br />

kein Sylvesterscherz, das ist Vandalismus.<br />

Otto Brösdorf<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 20 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Max-Joseph Niederfeilner (Jahrgang<br />

1989) begann seine musikalische Laufbahn<br />

mit musikalischer Früherziehung<br />

bei Erasmus Betz (Städt. Musikschule<br />

Passau), durch welche in ihm die Begeisterung<br />

für die Musik geweckt wurde.<br />

Nachdem er sich zwei Jahre an der<br />

Blockflöte versucht hatte, entschied er<br />

sich mit acht Jahren, Trompete zu erlernen.<br />

Im Musikschulwerk der Diözese Passau<br />

nahm er bei Michael Beck Unterricht und<br />

trat nur zwei Jahre später in das Bläserensemble<br />

Maria Hilf ob Passau ein.<br />

Mit 11 Jahren wurde er nach seinem<br />

Übertritt an das humanistische Gymnasium<br />

Leopoldinum Passau Mi<strong>tgl</strong>ied im<br />

Schulorchester sowie der JazzBigBand<br />

Leopoldinum; ein Jahr später wirkte er<br />

auch im Sinfonischen Blasorchester Bad<br />

Griesbach unter Hr. Killingseder als<br />

Trompeter mit.<br />

Bei dem Wettbewerb Jugend Musiziert<br />

zeigte sich Max-Joseph N. von seiner<br />

solistischen Seite. Zweimal gewann er<br />

beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert<br />

Deutschland den ersten Preis im<br />

Unsere Leistungen:<br />

Häusliche Kranken-<br />

und Altenpflege<br />

Tagespflege<br />

Hausnotruf<br />

Essen auf Rädern<br />

Palliativ-Pflege<br />

Unser Chorleiter stellt sich vor<br />

Fach Trompete Solo und Trompete/<br />

Klavier Duo.<br />

Erste Orchester-Erfahrungen wiederum<br />

konnte er im Ostbayrischen Jugendorchester<br />

(OJO Regensburg) sammeln;<br />

während zwei Jahren wirkte er dort bei<br />

verschiedenen Konzertprojekten mit.<br />

Dann zog es ihn in das Landesjugendorchester<br />

Bayern, in welchem er in vielen<br />

Arbeitsphasen vier Jahre lang unter verschiedenen<br />

Konzertdirigenten wertvolle<br />

Erfahrungen machen durfte.<br />

Im Alter von 15 Jahren stellte er sein<br />

musikalisches Können auf eine breitere<br />

Basis durch zwei weitere Instrumente - er<br />

erlernte das Kontrabassspiel und nahm<br />

Klavierunterricht. Während dieser Zeit<br />

erweiterte er seine musikalischen Erfahrungen<br />

durch erste Konzertreisen ins<br />

Ausland. Als jüngster Musiker der Diözesanbläser<br />

Passau fuhr er mehrmals als<br />

Mi<strong>tgl</strong>ied der Pilgerreisenbegleitung<br />

(musikalische Begleitung) auf einwöchige<br />

Wallfahrten nach Rom und<br />

Lourdes unter anderem mit behinderten<br />

Wallfahrern mit.<br />

Mit 17 Jahren begann Max-Joseph N. mit<br />

seiner Ausbildung als Bläserchorleiter<br />

des Musikschulwerks der Diözese Passau.<br />

Hierzu besuchte er neben der Schulzeit<br />

zwei Jahre lang Kurse in der Diözese<br />

mit dem Ausbildungsziel Bläserchorleiter.<br />

Mit der absolvierten Ausbildung konnte<br />

er in der Heimatpfarrei St. Severin Passau-Heining<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

örtlichen Hans-Carossa Volksschule eine<br />

eigene Bläsergruppe aufbauen und selbständig<br />

Trompetenunterricht erteilen.<br />

Indem er immer neue Schüler warb und<br />

in Einzelunterricht schulte, entwickelte<br />

Eißler GmbH<br />

Tel.: 08193-939708/ Fax: -938752<br />

Münchener Str. 1<br />

86949 86949 Windach<br />

Windach<br />

sich eine rege Teilnahme neuer junger<br />

Bläser in der Bläsergruppe der Pfarrei.<br />

Im Schulchor Leopoldinum Passau war er<br />

als Bass-Sänger jahrelang aktives Mi<strong>tgl</strong>ied.<br />

Daraus entwickelte sich eine Acappella-Formation<br />

„Cantiani“, die regionale<br />

und internationale A-cappella-<br />

Konzerte gab. Diese leitete er bis zur<br />

Beendigung seiner Schullaufbahn und<br />

darüber hinaus.<br />

Mit 18 Jahren trat er in das Jugendorchester<br />

ODEON München ein, mit diesem<br />

hochengagierten Nachwuchsorchester der<br />

Region München konnte Max-Joseph N.<br />

u.a. eine Auslandskonzerttournee nach<br />

Chile, Südamerika mitgestalten. Im Jahre<br />

2009 übernahm er die Position des Solotrompeters<br />

des ODEON Jugendorchesters<br />

München.<br />

Seit Oktober 2009 hat Max-Joseph N.<br />

Dirigierunterricht bei Julio Doggenweiler-Fernandez,<br />

der unter anderem bei<br />

Sergio Celibidache und anderen herausragenden<br />

Künstlern studiert hat.<br />

Chorleiter der Chorgemeinschaft<br />

Windach (seit Oktober 2009)<br />

Unsere Serviceleistungen<br />

Angehörigenschulung<br />

Pflegeeinsätze nach § 37<br />

Beratungsbesuche<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


Im vergangenen Herbst wurde auf dem<br />

Schulgelände die Grundlage für einen<br />

neuen Schulgarten geschaffen. Gärtnermeister<br />

Florian Bornhöft aus Windach<br />

half bei der Planung und übernahm mit<br />

seiner Firma „gartenform“ die Ausführung.<br />

Beim Entwurf war auch Frau Loos<br />

beteiligt, die sich in Zukunft um die<br />

Gestaltung in Zusammenarbeit mit den<br />

Grundschülern kümmert. <strong>Der</strong> Garten<br />

besitzt eine Fläche von ca 40 qm und ist<br />

in vier Bereiche unterteilt. Für jeden<br />

Quadranten sind bestimmte Pflanzen<br />

vorgesehen. In einem Beet ruhen schon<br />

Zwiebeln von Frühlingsblumen, ein Teil<br />

ist für landwirtschaftliche Pflanzen, z.B.<br />

Getreide reserviert. Weiter geht es mit<br />

Kräuterpflanzen und für den letzten Teil<br />

sind Beerenpflanzen beabsichtigt. Auf<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 21<br />

Sie sind im Begriff, Ihren Traum vom Eigenheim zu realisieren?<br />

Durch Einzelvergabe wollen auch Sie gegenüber einem<br />

Bauträger bzw. Generalunternehmervertrag Kosten<br />

einsparen!<br />

Wir unterstützen Sie gerne bei:<br />

Neuer Schulgarten<br />

� Baukostenkalkulation nach DIN 276<br />

� Bauantrag mit Eingabeplanung<br />

� Ausführungsplanung<br />

� Projektsteuerung<br />

� Ausschreibung und Vergabe der<br />

Bauleistungen<br />

� Bauleitung<br />

� Beratung<br />

jeden Fall wird dieser Garten Pflanzen<br />

beheimaten, die im Lehrplan vorgesehen<br />

sind und so den Unterricht aller<br />

Grundschüler unterstützen. Vielen Dank<br />

an Herrn Bornhöft ( auf dem Foto mit<br />

seinen Gesellen), der diese Anlage zu<br />

Superkonditionen verwirklicht hat. In<br />

Vertretung des Fördervereins der<br />

Grund- und Hauptschule Windach, der<br />

knapp die Hälfte der entstandenen Kosten<br />

übernahm, sind Frau Neuwirth und<br />

Frau Stöcklein zugegen. Frau Loos und<br />

ihre Klasse freuen sich schon auf die<br />

künftige Gartenarbeit und natürliche auf<br />

die erste Ernte. Dank auch an Herr<br />

Bachmaier, der für alles die Weichen<br />

gestellt hat.<br />

Martina Knake<br />

ARGENIUS<br />

Bau- und Immobiliengesellschaft<br />

"Neue Männer braucht<br />

das Land".<br />

Nicht nur die Ina Deter Band sucht sie,<br />

sondern auch der Singkreis Windach!<br />

Wir sind einer der drei Chöre Windachs<br />

und suchen für den Bass und Tenor Verstärkung.<br />

Gern gesehen sind natürlich<br />

auch die Frauenstimmen. Vielleicht haben<br />

Sie uns schon mal gehört, sei es in<br />

der Kirche oder auf dem Adventsmarkt.<br />

Zu unserem Repertoire gehören Spirituals<br />

und Gospels. Zur Zeit studieren wir die<br />

„Ethno-Mass“ von Lorenz Maierhofer<br />

ein. Unsere Proben finden (fast jeden)<br />

Freitag im Pfarrsaal statt. Wenn wir Ihr<br />

Interesse geweckt haben, rufen Sie uns<br />

doch an.<br />

Maria Dörner (Tel.:5186) oder<br />

Martina Knake (Tel.:950623).<br />

Planung • Projektsteuerung • Ausschreibung • Vergabe • Bauleitung • Beratung • Kostencontrolling<br />

Lindenstraße 8 • 86949 Windach • Tel.: 08193 99 828 30 • Fax : 08193 99 828 31 • Ralf.Schmid@argenius.de<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 22 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Obst- und Gartenbauverein Windach e.V.<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />

mit Vortrag:<br />

„CO2 – ein täglicher Begleiter"<br />

hiermit lade ich alle Mi<strong>tgl</strong>ieder und Freunde des Vereins zur diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung am Freitag, den 12. März 2010 ab 19:00 in den<br />

Pfarrsaal Maria am Wege in Windach ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Tätigkeitsbericht des Vorstandes<br />

3. Kassenbericht<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Programm 2010<br />

6. Wünsche und Anträge<br />

7. Vortrag: (ab ca. 19:30):<br />

„CO2 – ein täglicher Begleiter" Referent: Martin Wörishofer<br />

Angesichts der steigenden Temperaturen auf unserem Erdball reißen die<br />

Schreckensmeldungen über die Rolle der Treibhausgase nicht ab. Als<br />

Hauptschuldige wurden Methangas aus der Landwirtschaft und das durch<br />

die Verbrennung fossiler Energieträger freigesetzte Kohlendioxyd identifiziert.<br />

Welche Rolle diese allgegenwärtige, für das Wachstum unserer Pflanzen<br />

unverzichtbare Verbindung in der Natur spielt wird uns Herr Wörishofer<br />

erklären.<br />

Nach dem Vortrag gemütliches Beisammensein.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich der Obst- und Gartenbauverein Windach e.V.<br />

Rosenschneiden<br />

Sobald der Schnee getaut ist und die Witterung es zulässt, werden wir wieder<br />

die Rosen am Von-Pfetten-Füll-Platz schneiden.<br />

Alle Mitbürger, denen unser Ortsbild am Herzen liegt, sind eingeladen, hierbei<br />

zu helfen. Bitte bringen Sie, soweit vorhanden, eine Rosen- oder Baumschere<br />

mit. Anschließend wird zur traditionellen Brotzeit geladen. <strong>Der</strong> genaue<br />

Termin wird durch Aushang bekannt gegeben.<br />

Auch dieses Jahr findet voraussichtlich im März wieder ein<br />

Obstbaum Schnittkurs mit praktischen Übungen<br />

statt. Da diese Veranstaltung stark witterungsabhängig ist, wird der genaue<br />

Termin kurzfristig durch Aushang und Ankündigung im Landsberger Tagblatt<br />

bekannt gegeben. Falls vorhanden, sollten Sie hierzu Ihre eigene Baumschere<br />

mitbringen.<br />

Dr. Christoph Köhl<br />

(1. Vorsitzender)<br />

Spruch des Monats<br />

Gasthof am Schloss<br />

Nach dem letzten Bericht im <strong>Windacher</strong><br />

über den Fortschritt in Sachen Schlosswirtschaft<br />

wurde uns die Eröffnung für<br />

dieses Frühjahr in Aussicht gestellt. Ich<br />

habe zwischenzeitlich mit der Besitzerin<br />

ein weiteres Gespräch geführt und<br />

konnte mich über den derzeitigen Stand<br />

vor Ort ein Bild machen. Es ist nicht so,<br />

wie vielleicht schon wieder einige Ungeduldige<br />

denken mögen, dass dort wieder<br />

nichts weitergeht, nein, dort wird<br />

fleißig weitergearbeitet. Wie schon erwähnt,<br />

ist der hierfür nötige Arbeitsaufwand<br />

weitaus größer, als ursprünglich<br />

angenommen werden konnte. Täglich<br />

tauchen neue Schwierigkeiten auf und<br />

die hierfür notwendigen Handwerker<br />

stehen halt nun mal nicht Gewehr bei<br />

Fuß, um sofort für Abhilfe zu sorgen.<br />

Aber die Fortschritte sind deutlich zu<br />

erkennen. Die Toiletten sind kurz vor<br />

der Fertigstellung und die Küche wird<br />

gerade wieder eingerichtet. Die neue<br />

Heizungsanlage ist eingebaut und funktioniert<br />

auch. In der Gaststube, die<br />

grundsätzlich so bleiben soll, wurde<br />

zwischenzeitlich alles gestrichen und<br />

das Holz behandelt. <strong>Der</strong> Nebenraum hat<br />

einen neuen Boden und ist weitgehend,<br />

bis auf die Möblierung fertig. Durch<br />

einen Wasserschaden im Saal und dessen<br />

dringend notwendige Beseitigung,<br />

hat sich der zeitliche Ablauf natürlich<br />

etwas verschoben. Auf meine Frage, ob<br />

es schon einen konkreten Eröffnungstermin<br />

gebe, konnte Frau Puljic noch keine<br />

Zusage machen, es wird aber alles Erdenkliche<br />

unternommen, um so früh wie<br />

möglich die Arbeiten abzuschließen um<br />

das Lokal zu eröffnen.<br />

Otto Brösdorf<br />

Hast du ein zufriedenes Herz, so ist´s genug, um froh zu sein.<br />

Paulus<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 23<br />

Weihnachtsfeier in der Nachmittagsbetreuung der Elterninitiative Windach e.V.<br />

Nun war es wieder soweit.<br />

Das Team und die Kinder der Nachmittagsbetreuung luden am<br />

16.Dezember 2009<br />

alle Eltern, Verwandte und Geschwister zur diesjährigen Weihnachtsfeier ein.<br />

Über das zahlreiche Erscheinen, besonders über den Besuch von Konrektorin Frau Eisenack, freuten wir uns sehr.<br />

Schon Wochen vorher wurde die Kulisse und die Tiermasken für das Stück<br />

„Das gleißende Licht“ gebastelt.<br />

Die Kinder waren sehr motiviert und lernten fleißig ihre Texte auswendig.<br />

So konnten alle Tiere dem gleißenden Licht folgen.<br />

Nach einem gemeinsamen „Stille Nacht“ ernteten die kleinen Schauspieler großen Applaus. Anschließend wurde dann mit<br />

Punsch, Lebkuchen und Stollen fürs leibliche Wohl gesorgt.<br />

Wir, das Team Renate Betz, Karin Gebhardt, Sabine Hasler, Antje Krell, Rita Loy,<br />

Doris Schützinger, Eva Thurner und Brigitte Winterholler, sagen ein herzliches<br />

Dankeschön allen Gästen fürs Kommen, vor allem aber den Kindern für die tolle Mitarbeit.<br />

Wir bedanken uns bei allen Eltern für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen Kindern und ihren Familien<br />

ein glückliches, erfolgreiches und ein gesundes neues Jahr 2010.<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 24 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Theater in Schöffelding<br />

Nach Weihnachten begannen die Aufführungen der Laienspielbühne<br />

Schöffelding mit ihrem diesjährigen Stück<br />

„Leberkä`s und rote Strapse“. Hauptakteure sind 3 Ehepaare,<br />

ungefähr zur Zeit der Silberhochzeit, und eine Single-<br />

Frau. Die Langeweile hat sich ins alltägliche Leben eingeschlichen.<br />

Die Frauen ärgern sich, dass sich ihr Dasein immer<br />

um den Hausputz dreht und der Kühlschrank permanent<br />

gefüllt sein muss. Die Männer vermissen die wilden Feten,<br />

die sie in der Junggesellenzeit durchgetanzt haben. So langsam<br />

reift die Erkenntnis, dass man und frau mal was erleben<br />

muss. Daher schmieden die Frauen und die Männer, unabhängig<br />

voneinander, einen Plan, es am Wochenende mal so<br />

richtig krachen zu lassen. Aber wie es der Zufall will,<br />

kommt man sich viel näher als gedacht.<br />

Ich habe diesen lustigen Abend richtig genossen. Gott sei<br />

Dank waren noch Ferien, denn wir waren erst gegen Mitternacht<br />

wieder daheim.<br />

Mehr Infos: http://www.theater-schoeffelding.de<br />

Martina Knake<br />

“L E S E N s c h e n k t F l ü g e l “<br />

Ein Besuch lohnt sich<br />

für Sie geöffnet: Sonntag 10.15 bis 11.30 Uhr<br />

Mittwoch 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

Kath.Öffentliche<br />

BÜCHEREI und<br />

Gemeindebücherei<br />

W I N D A C H<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 25<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 26 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Geschichte der Hofmark<br />

Windach<br />

von<br />

N. Baader,<br />

Pfarrer.<br />

Dreizehnter und letzter Theil<br />

Windach unter den<br />

Freiherrn von Füll<br />

vom Jahre 1596 - 1821<br />

München, 1892.<br />

K. Hof- und Universitäts-Buchdruckerei von Dr. C.<br />

Wolf & Sohn<br />

Die Freiherrn von Pfetten-<br />

Füll (1825 – 1886).<br />

Max Joseph von Pfetten=Füll war geboren<br />

am 1. März 1779 als der Sohn des<br />

Ignaz Thaddäus von Pfetten zu St. Mariakirchen<br />

und der Maria Magdalena<br />

geb. Horneck Freiin von Hornberg. Er<br />

war der Enkel des Johann Ignaz von<br />

Pfetten zu St. Mariakirchen, des Bruders<br />

der Maria Charitas von Füll.<br />

FörG<br />

Getränkemarkt<br />

Schreibwaren<br />

Post – Postbank<br />

Lotto<br />

Im Jahre 1825 übernahm er die vom<br />

ganzen Füll´schen Besitz noch übrigen<br />

Güter Windach und Grunertshofen. Alle<br />

anderen Besitzungen und Rechte waren<br />

verloren gegangen, zum Theil beim<br />

Tode des letzten Freiherrn von Füll vom<br />

Staate eingezogen worden. Durch die<br />

Bemühungen, letztere wieder zurückzuerlangen,<br />

wurde Max Joseph von Pfetten=Füll<br />

in eine Reihe von Prozessen<br />

verwickelt, bei welchen er jedoch stets<br />

den Kürzeren zog.<br />

Unter ihm wurde in Windach eine eigene<br />

Schule errichtet und am 18. October<br />

1841 eröffnet. Bisher hatte Windach zur<br />

Schule Eresing gehört.<br />

Max Joseph v. Pfetten=Füll war verehelicht<br />

mit Maximiliana geb. Freiin von<br />

Törring=Jettenbach, welche am 7. November<br />

1857 kinderlos starb. Am 22.<br />

April 1852 starb Max Joseph von Pfetten=Füll<br />

und setzte seinen Bruder Ignaz<br />

von Pfetten, königl. Forstmeister in<br />

Friedberg, zu seinem Erben ein.<br />

Ignaz von Pfetten=Füll, geb. am 25. Mai<br />

1801 zu St. Mariakirchen, hatte sich im<br />

Jahre 1832 mit Mathilde, und nach deren<br />

baldigen Tode im Jahre 1835 mit<br />

ihrer Schwester Therese, Freiin von<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo- Di- Mi- Do<br />

8:00 – 12:30 Uhr<br />

15:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag<br />

8:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag<br />

8:00 – 13:00 Uhr<br />

Godin verehelicht.<br />

Von den acht Kindern, welche aus diesen<br />

beiden Ehen hervorgingen, starben<br />

fünf vor dem Vater, darunter der einzige<br />

Sohn, welcher sich dem Militärdienst<br />

gewidmet hatte und als Rittmeister das<br />

Opfer eines Duells wurde.<br />

Ignaz von Pfetten=Füll verkaufte das<br />

Gut Grunertshofen an einen Privatier<br />

Schreyer aus Friedberg und behielt einzig<br />

das Gut Windach.<br />

Am 2. August 1886 starb er als Ritter<br />

des kgl. Hausordens vom hl. Georg, und<br />

mit ihm erlosch auch die Linie Pfetten=Füll.<br />

Seine Gemahlin folgte ihm im<br />

Jahre 1890 im Tode nach.<br />

Das Gut Windach ging im Jahre 1886<br />

über auf den Schwiegersohn des Freiherrn<br />

Ignaz von Pfetten=Füll, an F. Xav.<br />

Freiherrn von Riedheim, z. Z. Artillerie=Oberstlieutenant<br />

in München.<br />

Im selben Jahre wurde auch das von<br />

Franz Füll gestiftete Benefizium Windach<br />

zu einer Pfarrei erhoben und die<br />

bisher zur Pfarrei Schondorf, früher zum<br />

Kloster Dießen gehörigen Ortschaften<br />

Oberwindach und Steinebach mit der<br />

neuen Pfarrei vereinigt.<br />

ENDE<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 27<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 28 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Sich einen Traum erfüllen, so ganz allein – nur Mut, das geht!<br />

Letzten Juli habe ich meinen ganzen<br />

Mut zusammen genommen und mir<br />

einen großen Traum erfüllt. Seit sehr<br />

vielen Jahren schon hatten mein Mann<br />

und ich diesen Traum, wir hatten schon<br />

so viel darüber gelesen und in Filmen<br />

gesehen. Wir wollten das schon lange<br />

mal machen, haben es aber immer wieder<br />

verschoben. Er durfte es leider nicht<br />

mehr erleben, aber ich wollte jetzt unbedingt<br />

dorthin.<br />

Gesagt, getan. Mit einer großen Träne<br />

im Knopfloch habe ich den Wohnwagen<br />

verkauft, weil die Jungs inzwischen<br />

schon zu groß dafür sind, um mit Mama<br />

in Urlaub zu fahren. Couragiert bin ich<br />

ins Reisebüro nach Landsberg gefahren<br />

und habe eine Gruppenreise gebucht.<br />

Dann kamen die Zweifel: Was hast Du<br />

getan? Ist das richtig so ganz allein auf<br />

Reisen zu gehen? In ein fremdes Land,<br />

unter lauter fremde Menschen, ohne<br />

Rückendeckung eines Partners? Was ist,<br />

wenn die Gruppe furchtbar ist. Man hat<br />

ja schon so einiges von Freunden und<br />

Kollegen gehört. Wie wird das sein, so<br />

allein unter lauter Paaren? Wird mein<br />

Englisch für diese Reise ausreichen? Es<br />

war zu spät für solche Gedanken, die<br />

Reise war gebucht.<br />

Gebucht hatte ich eine 8tägige Busreise<br />

durch Irland. Voller Courage hatte ich<br />

auch noch die Anreise einen Tag vor der<br />

Gruppe gebucht, weil der Flug von<br />

München erst spät am Abend ging und<br />

ich Angst hatte, dass ich meine Gruppe<br />

nicht rechtzeitig treffen würde. Mancher<br />

grinst jetzt vielleicht, aber wenn man<br />

sein Leben lang nur auf Campingplätzen<br />

Urlaub gemacht hat, tut man sich mit<br />

solchen Dingen wirklich schwer.<br />

Meine Courage wurde von Woche zu<br />

Woche weniger. Immer wieder kamen<br />

die Zweifel, aber ich konnte ja (Gott sei<br />

Dank) nicht mehr zurück. Gebucht ist<br />

gebucht. Am Tag der Abreise war mir<br />

den ganzen Tag mehr als schlecht und<br />

ich war unglaublich nervös. So leicht<br />

haut mich eigentlich nichts um, aber<br />

jetzt war ich fertig mit der Welt. Wie<br />

wird das Einchecken am Flughafen<br />

funktionieren, bin ja erst ein Mal in Begleitung<br />

geflogen. Was muss ich da tun?<br />

Hoffentlich hat die S-Bahn keine Verspätung,<br />

hoffentlich erwische ich meinen<br />

Flug. Wie komme ich in Dublin<br />

vom Flughafen Mutterseelen alleine ins<br />

Hotel? Hoffentlich hat das Reisebüro<br />

keinen Fehler gemacht und ich bin gar<br />

nicht angemeldet. Dumm, aber solche<br />

Gedanken kamen immer wieder.<br />

Auf dem Weg zum Flughafen hatte ich<br />

in der S-Bahn einen sehr netten Sitznachbarn,<br />

der mich von Geltendorf bis<br />

zum Flughafen zugetextet hat. War ganz<br />

gut, ich musste nicht nachdenken und<br />

nicht antworten, das hat er für uns beide<br />

getan. Am Ende hat er sich sogar noch<br />

für das nette Gespräch bedankt. Irgendetwas<br />

habe ich da anscheinend nicht<br />

mitbekommen.<br />

Dann kam ich am Flughafen München<br />

an und es lief wie geschmiert. Auf An-<br />

hieb habe ich die richtigen Stellen gefunden<br />

und innerhalb kürzester Zeit saß<br />

ich im Boarding Room und wartete auf<br />

mein Flugzeug. Jetzt kam die Ruhe zurück<br />

und ich konnte mich wieder etwas<br />

entspannen.<br />

<strong>Der</strong> Flug nach Dublin verlief ruhig.<br />

Mein Sitznachbar kübelte sich mit<br />

Whisky und Cola zu, hatte daher gar<br />

keine Zeit mit mir zu plaudern. Das war<br />

mir ganz recht, so konnte ich den Flug<br />

genießen und meinen Gedanken nachgehen.<br />

Ich musste daran denken, wie sich<br />

meine beste Freundin über meinen Mut<br />

gefreut hat, wie eine Kollegin vor lauter<br />

Freude fast geweint hat und überhaupt<br />

an die ganzen tollen Zusprüche meiner<br />

Familie, meiner Freunde und Kollegen.<br />

Keine Spur von Neid oder ähnlichem,<br />

sie haben es mir ehrlich gegönnt. Ich<br />

musste an meinen Mann denken, der<br />

diese Reise so gerne mit mir gemacht<br />

hätte.<br />

Um 23.00 Uhr in Dublin angekommen<br />

nahm ich mir ein Taxi zum Hotel. Das<br />

war ein irres Erlebnis, der Weg vom<br />

Flughafen bis zum Hotel war ziemlich<br />

weit. Man denkt ja vorher nicht viel<br />

über den Linksverkehr nach, aber wenn<br />

man in einem Taxi sitzt und links in<br />

einen Kreisverkehr fährt, wird einem<br />

selbst als Vielfahrer etwas mulmig. <strong>Der</strong><br />

Taxler fuhr wie ein Henker, was nur um<br />

diese Zeit in Dublin möglich ist. Im<br />

Hotel angekommen stellte ich dann<br />

freudig fest, dass das Reisebüro keinen<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


Fehler gemacht hatte.<br />

Am anderen Morgen bin ich nach dem<br />

Frühstück ohne Stadtplan ganz tapfer<br />

alleine losmarschiert und habe den ganzen<br />

Tag in dem wunderschönen Dublin<br />

verbracht. Abends traf ich im Hotel auf<br />

meine Reisegruppe und war schon sehr<br />

beruhigt, wie gut das alles organisiert<br />

war.<br />

Am nächsten Morgen ging das Abenteuer<br />

los. Kofferpacken, frühstücken und<br />

dann ab in den Bus. Meine Mitreisenden<br />

machten alle einen ganz netten Eindruck,<br />

aber es waren alles Paare. Nur<br />

ich war mit mir allein bis zur ersten<br />

Pause. Die Reiseleiterin brachte uns in<br />

ein Pub, in dem es den besten Irish Coffee<br />

von ganz Irland geben soll. Dort<br />

habe ich mich, jetzt wieder etwas couragierter,<br />

zu einem Pärchen gesetzt, das<br />

sehr sympathisch wirkte. Wir haben<br />

zusammen diesen „besten Irish Coffee<br />

von ganz Irland“ genossen. Und was<br />

soll ich sagen, als absoluter Antialkoholiker<br />

war der Vormittag fast gelaufen.<br />

Das Pärchen, Gaby und Klaus aus Ingolstadt,<br />

haben es mir sehr leicht gemacht.<br />

Die beiden waren so nett und<br />

aufgeschlossen. Wir haben uns gleich so<br />

gut verstanden, als ob wir uns schon seit<br />

Jahren kennen würden. Da wir auch<br />

Treppen<br />

Geländer<br />

Gitter<br />

Grabkreuze<br />

V2A-Bearbeitung<br />

Inh. Alfred Klotz<br />

Gewerbering 11<br />

86926 Greifenberg<br />

Telefon 08192/1451<br />

Telefax 08193/5716<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 29<br />

noch die selbe Sprache, nämlich bayrisch<br />

gesprochen haben, war alles ganz<br />

easy und alle Bedenken und Zweifel wie<br />

weggewischt.<br />

Die Reise war sehr anstrengend. Jeden<br />

Tag ein anderes Hotel, den Koffer habe<br />

ich gar nicht erst ausgepackt. Wir haben<br />

unwahrscheinlich viel vom Land gesehen.<br />

Ein wunderbares Land und mit<br />

Sicherheit war das nicht meine letzte<br />

Reise dorthin. Die Reiseleiterin war eine<br />

ältere Dame, die uns sehr viel über das<br />

Land, die Leute, die Geschichte, den<br />

Alltag und die Gebräuche in Irland erzählt<br />

hat. Sie war einfach Klasse.<br />

Jeden Abend sind wir drei auf Pubtour<br />

gegangen. Das war fast schon stressig,<br />

machen doch die Pubs schon um 17 Uhr<br />

auf und um 24 Uhr wieder zu. Das heißt<br />

es: Nicht trödeln! Nach 3 Tagen kam<br />

noch ein junges Paar aus Pähl dazu,<br />

Dani und Anderl. Die Abende bei irischer<br />

Musik und irischem Tanz waren<br />

herrlich und ich habe heute immer noch<br />

das Gefühl, dass irische Nächte kürzer<br />

sind als unsere. Die Einheimischen, mit<br />

denen wir in den Pubs ins Gespräch<br />

kamen, waren sehr freundlich und gesprächig.<br />

Wir hatten mit ihnen sehr viel<br />

Spaß und die Sprache war überhaupt<br />

kein Problem. Ich trinke in der Regel<br />

Kosmetikstudio<br />

immer noch keinen Alkohol, aber ein<br />

Glas Guinness zwischendurch genieße<br />

ich ganz gerne.<br />

Die Reise war so eine tolle Erfahrung,<br />

dass ich am letzten Tag der Reise auf<br />

dem Flughafen Dublin beschlossen habe,<br />

im gleichen Jahr noch einmal auf<br />

eigene Faust dorthin zu fahren. Das habe<br />

ich dann auch getan. Ende Oktober<br />

war ich noch mal für 4 Tage in Dublin<br />

und habe mir diese wunderschöne Stadt<br />

angesehen. Dieses Mal war ich allerdings<br />

nicht alleine, meine Mutter hat<br />

mich begleitet. Auch das war wieder ein<br />

wunderbares Erlebnis und die nächste<br />

Reise ist schon so gut wie gebucht.<br />

Vielleicht geht es dieses Mal sogar über<br />

den großen Teich. <strong>Der</strong> Mut dazu ist da.<br />

Jetzt weiß ich, dass man sich einen<br />

Traum auch alleine erfüllen kann. Man<br />

muss nur ein bisschen Mut haben, auf<br />

die Menschen zugehen und so sein, wie<br />

man ist. Dann kommt alles andere wie<br />

von selbst. Man ist nämlich nirgends<br />

alleine. Es gibt so viele Leute, die man<br />

bei Problemen fragen kann und die einem<br />

gerne behilflich sind. Man muss<br />

sich nur trauen.<br />

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Das vor 10 Jahren in München gegründete Unternehmen<br />

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Bereichen Ernährung, Kosmetik und Visagistik. Die<br />

Expertin Iris Mäusl, auch bekannt aus über 600 Sendungen<br />

im deutschen Fernsehen, freut sich auf Ihren<br />

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M.K.


Seite 30 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Unser letzter Adventsmarkt war ein<br />

sagenhafter Erfolg. Dank ihrer großzügigen<br />

Unterstützung von Sach- und<br />

Geldspenden sowie auch nennenswerten<br />

Gutscheinen konnten wir eine beachtliche<br />

Summe von 1.985,60 € erzielen.<br />

<strong>Der</strong> gesamte Reinerlös kommt selbstverständlich<br />

der Sanierung unseres<br />

Pfarrzentrums Maria am Wege zugute<br />

und viele Spender haben dazu beigetragen.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei:<br />

Ammerseebank Windach<br />

Kresling K.,Rondell Verlag<br />

DEVK<br />

VERSICHERUNGEN<br />

Harald Pfab<br />

Generalvertreter<br />

DEVK Beratungsstelle<br />

Hauptstr. 37 / 39<br />

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Fax: 08193 / 905235<br />

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eMail: h.pfab@ad.devk.de<br />

Tombola beim <strong>Windacher</strong> Adventsmarkt 2009<br />

„Kinder finden neue Wege“, das Motto der Sternsinger-<br />

aktion 2010.<br />

Die Sternsinger aus Hechenwang sind ganz schön stolz.<br />

€ 1079,60 kamen bei der diesjährigen Sternsingeraktion<br />

zusammen.<br />

Nachdem sie den Gottesdienst mit Liedern und Texten<br />

mitgestaltet hatten, zogen sie von Haus zu Haus. Unzählige<br />

Male haben sie ihre Lieder gesungen und<br />

„20*C+M+B*10“, Christus-Mansionem-Benedicat, über<br />

zahllose Türen geschrieben.<br />

Die Sternsingergruppe aus Hechenwang<br />

Bild u. Text Andrea Mayr<br />

Bäckerei Kasprowicz<br />

La Delicatezza Schondorf<br />

Baugeschäft Niedermeier S.<br />

Malerbetrieb H.P. Siebenländer<br />

Bildhauer F.Hämmerle<br />

Pavilloncafe Dellinger<br />

Calabro TV-Video Technik Windach<br />

Pflegezentrum Eißler<br />

Claudia`s Friseursalon Geltendorf Pizzeria<br />

Bella Vita Windach<br />

Designerin S.Siebenländer<br />

Postbank Landsberg<br />

Eine-Welt-Laden Windach<br />

Raumausstattung Erich Schneider<br />

Erdbeeranbau H.Wabnik<br />

Schlossapotheke Windach<br />

Erlebnis & Spiel Reicher<br />

Schlossmarkt Windach<br />

Friseursalon Uli Hofbauer<br />

Sparkasse Windach<br />

Gärtnerei Dumbsky<br />

Spedition Michl<br />

Sternsinger in Hechenwang unterwegs.<br />

Lebensversicherungen:<br />

Alters- und Hinterbliebenen-<br />

versorgung mit Rentenwahlrecht<br />

Dynamische Lebensversicherung<br />

Aussteuer- und Ausbildungsver-<br />

sicherung<br />

Berufsunfähigkeits-, Unfall- und<br />

Risikozusatzversicherung<br />

Risikoversicherung<br />

DEVK-Versorgungs-Programme<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Fond LV<br />

Fond<br />

Gartengestalter Bornhöft<br />

Spenglerei Max Kirchmann<br />

Getränkemarkt Bauer<br />

Teichmann paragon-web-service<br />

Getränke Förg Windach<br />

Texas Trading<br />

Imker F.Winterholler u. W.Dieckgreber<br />

Wörishofer Albert<br />

Schulz Gitti<br />

Klosterladen St.Ottilien<br />

SchweihoferPaul<br />

Geiselhart I.<br />

Hobbykünstler J.Schreiber,<br />

W.Immel, Ulf Maier und F.Wagenpfeil<br />

sowie bei unseren Frauenbundmi<strong>tgl</strong>iedern<br />

und weiteren freiwilligen Spendern!<br />

Frauenbund Vorstandschaft<br />

Windach<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Privat-Haftpflichtversicherung<br />

Hunde-Haftpflichtversicherung<br />

Pferde-Haftpflichtversicherung<br />

Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung<br />

(Öltank - für auslaufendes Öl)<br />

Geschäfts- und Wohngebäudeversicherung<br />

Kraftfahrtversicherung<br />

Rechtsschutzversicherung<br />

Krankenversicherung<br />

Bausparen<br />

Hausratversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


WIR SAGEN EUCH DANK FÜR EURE GABEN<br />

FÜR DIE AUF DER WELT, DIE GARNICHTS HABEN<br />

UND WÜNSCHEN EUCH EIN FROHES JAHR<br />

CASPAR, MELCHIOR UND BALTASAR<br />

STERNSINGER Aktion 2010:<br />

KINDER FINDEN NEUE WEGE<br />

Windach: 4.877,51 €<br />

Schöffelding: 1.687,60 €<br />

Hechenwang: 1.079,60 €<br />

Bei der Sternsinger - Aktion 2010 zugunsten<br />

der Kinder aus dem Senegal sind in Schöffelding<br />

1687,60 € gespendet worden. Herzlichen Dank!<br />

Auch bedanken sich die Ministranten<br />

ganz persönlich für ihre Geschenke und<br />

wünschen Ihnen ein<br />

gutes und gesundes Jahr 2010 ! Danke!<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 31<br />

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Seite 32 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Christbaum loben<br />

Wir, sich sehr wohl fühlende Zuogereiste, hatten auch nach<br />

ca 20 Jahren in Bayern noch nichts von diesem Brauch gehört:<br />

Chrischtbaum-Loaba ! Aber man lernt ja nie aus. Irgendwann<br />

zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige<br />

klingelte es an der Tür, drei gut aussehende junge Männer<br />

betraten unser Wohnzimmer und begannen unseren<br />

Christbaum zu loben. Wie wir erfuhren, ist das ein in Teilen<br />

Bayerns und Baden-Württembergs ausgeübter Weihnachtsbrauch.<br />

<strong>Der</strong> Baum wird ausgiebig bestaunt und außerordentlich<br />

gelobt. “Welch gut gewachsener Baum, diese schönen<br />

Kugeln,….“. Als Dank erhalten die Besucher einen Schnaps.<br />

Unsere drei Besucher entzückten uns sogar mit einem gut<br />

klingendem Dreigesang. Natürlich bekamen sie auch ihre<br />

wohl verdiente Belohnung.<br />

Martina Knake<br />

Meisterbetrieb<br />

Alfred DOHR GmbH<br />

Spenglerei<br />

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Altdachsanierung<br />

Flachdach<br />

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Tel.: 08193/5385<br />

Fax: 08193/4405<br />

D2: 0172/8100519<br />

E-Mail: Spenglerei.Dohr@t-online.de<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 33<br />

NONAMES bekochen den noch fast neuen Herrn Pfarrer<br />

NONAMES, das ist eine kleine Gruppe<br />

der Kommunionkinder 2004, die auch die<br />

Firmung schon hinter sich haben und sich<br />

immer noch einmal im Monat treffen.<br />

So hatten sie die echt tolle Idee, den neuen<br />

Herrn Pfarrer, zur Begrüßung zu bekochen.<br />

Gesagt, getan. Persönlich luden sie ihn<br />

nach einem Jugendgottesdienst, mit mehreren<br />

Terminen zur Auswahl, ein. Gemeinsam<br />

wurde am 27.11.2009 das Menü<br />

festgelegt und die Aufgaben verteilt.<br />

Herr Pfarrer Neuner entschied sich für<br />

den 8. Januar um 18.00 Uhr. Bereits um<br />

14.30 Uhr trafen sich alle NONAMES,<br />

das sind Sarah, Marie-Christin, Regina,<br />

Sandra, Marius, Mathias mit Erna und<br />

Gitti zum Vorbereiten. (Mathias und<br />

Sandra trafen sich sogar schon tags zuvor).<br />

Es wurde geschält, geschnitten, gerührt,<br />

gemixt, Salat gewaschen und geputzt,<br />

Servietten gefaltet und Tisch gedeckt,<br />

abgespült und um 17.30 Uhr, der<br />

Countdown lief, brachte Ulli Crasheis<br />

und gekühlte Getränke für den Begrüßungscocktail.<br />

Um 18.00 Uhr waren alle etwas aufgeregt.<br />

<strong>Der</strong> Tisch in der Mitte der Bauernstube,<br />

festlich mit weißen Tischdecken, 3<br />

verschieden gefalteten Servietten (u. a.<br />

Sarah und Marie-Christin), Parylightkerzen<br />

und Efeu dekoriert, war fertig eingedeckt.<br />

Das elektrische Licht wurde ausgemacht<br />

und nur noch Kerzenlicht erhellte<br />

den Raum.<br />

Kurz danach schlich auch schon, auf lei-<br />

sen Sohlen, Pfarrer Neuner herein und<br />

war sichtlich angetan über die Tafel und<br />

die Atmosphäre im Raum. Marius fasste<br />

sich ein Herz und sprach ein paar Worte<br />

zur Begrüßung und mit Caipirinha stießen<br />

wir auf einen gemütlichen Abend<br />

(der es dann auch wurde) an. Anschließend<br />

nahmen alle Platz und schlemmten<br />

sich durch die Menükarte (erstellt von<br />

Regina)<br />

Brätstrudelsuppe<br />

Salatteller<br />

Putenschnitzelauflauf mit Reis und Nudeln<br />

Mousse au Chocolat<br />

Bayrisch Creme<br />

Obstsalat<br />

Herr Pfarrer Neuner sprach das Tischgebet<br />

und lobte die NONAMES immer wieder.<br />

Erfreut stellten wir fest, dass doch<br />

der eine oder andere nicht nur bei der<br />

Nachspeise einen Nachschlag nahm.<br />

Das schönste an diesem Abend war aber<br />

unser Herr Pfarrer Neuner, der sich als<br />

ausgesprochen guter Unterhalter und Er-<br />

zähler erwies. So mancher Schabernack<br />

aus seiner Zeit als Kaplan brachte uns<br />

alle zum Lachen. Er kennt sich auch gut<br />

aus in der Sprache der Teenies, da er<br />

selbst eine Nichte mit 16 und einen Neffen<br />

mit 12 hat. Schwuppdiwupp war es<br />

23.00 Uhr und als Dank überreichte Herr<br />

Pfarrer Neuner allen eine gelbe Rose und<br />

den NONAMES noch zusätzlich leckere<br />

Schokolade.<br />

Er blieb, bis alles aufgeräumt und geputzt<br />

war und half uns Körbe und Kisten in<br />

unsere Autos zu verstauen. Die waren so<br />

vereist, dass wir uns alle gegenseitig<br />

beim Scheiben frei kratzen unterstützten.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns ganz<br />

herzlich bei unserem Herrn Pfarrer Neuner<br />

bedanken, dass er sich den ganzen<br />

Abend Zeit für 9 Schäflein seiner neuen<br />

Gemeinde genommen hat, wo er doch<br />

sehr viel zu tun hat.<br />

Es war für uns alle ein gelungener<br />

Abend!!<br />

Gitti Schulz<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 34 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Im Dorf haben sich viele aufgemacht<br />

und den 6. „<strong>Windacher</strong> Advent“ auf den Weg gebracht<br />

Dank all` jenen, die laut gerufen:<br />

„Ausfallen geht nicht!“ und dadurch erschufen<br />

sie letztendlich eine im Dorf ganz neue Funktion:<br />

die des Marktleiters! <strong>Der</strong> musste her in der Situation!<br />

Wilfried Schmid überlegte nicht lang, sagte: „Hier!“<br />

.Freudig riefen viele: „Wir helfen Dir!“<br />

6. <strong>Windacher</strong> Advent<br />

Liebevoll dekoriert waren Rathaus, Tische und der gesamte Park<br />

und diese „Arbeit“ entlastete uns stark,<br />

übernommen hat sie Sabine und Christoph Köhl, vom Gartenbauverein,<br />

sie sorgten auch für saubere Tische und steten Kerzenlichterschein.<br />

Insgesamt vor elf Buden konnte man diesmal stehn!<br />

und den Nikolaus mit samt Rupprecht gleich zweimal sehn<br />

Wie letztes Jahr, lud Christl Meier ins Rathaus ein<br />

und las kurze Geschichten für Groß und Klein.<br />

Beim Christkindlpostamt, einem Angebot vom Jugendhaus,<br />

ging die Post der Kinder ans Christkind hinaus.<br />

Stefan Graf bot wieder seine Schafe zum Streicheln an<br />

Bauer Anderer stellte sein Kälbchen in den Stall nebendran.<br />

So hat wie jedes Jahr Bürgermeister Graf sein Haus geöffnet,<br />

heuer mit Marktleiter und Pfarrer Neuner den „<strong>Windacher</strong> Advent“ eröffnet!<br />

Die neue Beleuchtung, zum Großteil von der Gemeinde finanziert,<br />

wurde von Familie Kastl und Ertl fachmännisch platziert.<br />

Lässt man das Wochenende noch einmal Revue passieren,<br />

gab es kulinarisch Köstliches zu schnabulieren:<br />

Familie Brösdorf in Bude 1 zum 6. Mal dabei,<br />

mit Otto`s Plätzchen und eingemachtem Allerlei<br />

von fleißigen Hausfrauen, namentlich mir nicht bekannt.<br />

Erna G. und Andrea K. hätte ich aber gerne genannt,<br />

aus Christl Gall`s Eier schufen sie Likör und Makronen<br />

auch Frau Keil verkaufte hier: selbstgenähte Kreationen..<br />

Bude 6 bot neben Waffeln auch heiße Kartoffeln, ein Insidertip!<br />

Gespendet von Familie Beinhofer und Kreitner,<br />

gereicht mit Dip.<br />

<strong>Außerdem</strong> verkaufte das Frauenforum darin<br />

Mistelzweige; Brigitte Albrecht<br />

war die Spenderin.<br />

Gleich daneben fabrizierte das WJT-Team in Bude sieben<br />

die leckeren Crepes mit Belag nach Belieben<br />

und auch Flüssiges z.B. heißer Amaretto, ein Genuss<br />

oder heiße Schokolade mit und ohne Schuss.<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


Gleich nebendran, heuer neu, gab`s Bier gegen den Durst!<br />

Das verkaufte, in der Pilsbar, der Löwenfanclub,<br />

so stand auch in Bude 5 Martin Schreyegg`s Trupp.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 35<br />

Martin Schreyegg und sein Team waren heuer in Bude vier,<br />

grillten 990 Würstel von hausgeschlachtetem Tier!<br />

Offiziell nach EU-Lebensmittelhygienerecht sogar<br />

dazu Kasprowitz`s Semmeln – einfach wunderbar!<br />

Wie immer spendierte Henning<br />

Teichert den Senf zur<br />

Wurst.<br />

<strong>Der</strong> Frauenbund verkaufte Lose – man gewann nicht immer<br />

genau 600 Preise gingen an „glückliche“ Gewinner!<br />

Geschenkideen bekam man in Bude zehn<br />

von Frau Siebenländer und Frau Nitsche zu sehn<br />

auch bei Frau Hasler bot sich Vielerlei<br />

sie teilte sich mit Felina Linhof die Bude zwei.<br />

<strong>Der</strong>en Frühlingsrollen – ein gigantischer Gaumenschmaus!<br />

Ihr Mann spielte übrigens den Nikolaus.<br />

In Bude 9 standen Franz, Hans D. und Hans P. vom PeGeeR<br />

verkauften: Fischsemmeln und Brot, gespendet von Lisi Kretzinger,<br />

bestrichen mit Schmalz, ein bisschen Salz und nicht zu vergessen,<br />

es gab auch noch Georg`s heiße Maronen zu essen.<br />

Herr Gerum aus Utting hat sich kurzfristig entschieden<br />

unserem Wunsch entsprechend, gebrannte Mandeln anzubieten.<br />

Er stellte seine eigene Bude,<br />

die 11. vor`s Haus<br />

Ein wunderbarer Duft breitete<br />

sich überm Schlosspark aus…… Aus Bude 3, da roch es nach selbst<br />

gepresstem Apfelsaft aus Äpfeln,<br />

von Gartenbaulern gesammelt und<br />

zum Pressen geschafft, von Renate<br />

Örtgengren und Albert Wörishofer<br />

erwärmt und angeboten sogar mit<br />

Schuss, genannt Calvados! Ein heiß<br />

geliebtes Getränk, fürwahr<br />

Duftschwaden von Glühwein kamen bei der Feuerwehr aus<br />

Bude acht,<br />

dazu Kinderpunsch, von Gudrun Fellner und Gitti Schulz gespendet<br />

und gemacht.<br />

Die Sorge: „Woher soll ich heuer meinen Christbaum bekommen?“<br />

Hat auch, durch Verkauf und Transport, die Feuerwehr allen<br />

abgenommen!<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 36 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Die überdachte Bühne war für Musiker ein Segen:<br />

die Noten trocken – kein falscher Ton durch Schnee oder Regen.<br />

Flötenensemble und Saitenwind spielten wunderbare Weisen,<br />

von Musikkapelle und Babias Sauhaufen hörte man Töne – sogar die<br />

leisen!<br />

Auch Singkreis, Chorgemeinschaft und Männerchor<br />

wollten erreichen so manch` Zuschauerohr,<br />

sie gaben ihr Bestes, doch das Dach schluckte den Ton<br />

da bräuchten wir nächstes Jahr ein Streumikrophon??<br />

Nicht auf die Bühne, aber ins warme Rathaus<br />

hinein<br />

luden Lotte, unsere „Photographin“,<br />

und Maria zum Singen ein.<br />

Unterstützt von Flöten- und Akkordeontönen<br />

konnte man der adventlichen Sangeslust frönen.<br />

Ungenannte gute Geister gab`s im Hintergrund<br />

wie Plakat- und Schilderschreiber, Traktorfahrer<br />

und<br />

die, die beim Auf- und Abbau geholfen oder mit<br />

Lappen und Besen,<br />

hernach säuberten das genutzte Schlossparkanwesen.<br />

Ein herzlicher Dank Ihnen Herr Graf, für das offene Haus und die Gastfreundschaft, Dir Wilfried, für Dein Wirken<br />

und Handeln, mit all` Deiner Kraft, Dir Hans für Dein: „Wir schaffen das schon, das wär` doch gelacht!“, den Buden-<br />

und Geschirrbesitzern, Walter Fellner, der die Technik gemacht. Allen, ob im Hintergrund, aktiv, als Spender<br />

oder ob als Besucher gekommen, laut Brigitte Wörishofer haben wir 7.468,63 € eingenommen! Dank dafür vom<br />

Team, aber auch für diesen Gemeinschaftsgeist den manch` <strong>Windacher</strong> immer wieder neu beweist!<br />

Pfarrer Neuner möchte ebenfalls „Vergelt`s Gott“ sagen „für alle die mitgeholfen in diesen Tagen. Im Namen der<br />

Kirchenstiftung“ sich „dem Dank anschließen, für die 7.468,63 €, die auf`s Kirchenkonto fließen.“ So ist man wieder<br />

einen Schritt weitergekommen und hat das Spendenbarometer höher erklommen. Ein paar Euro muss es sich noch<br />

nach oben bewegen.<br />

„Ihnen alles Gute“ und als Pfarrer: „Gottes Segen.“<br />

Ulrike Felkner<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


PFARRGEMEINDERATSWAHL<br />

am 7. März 2010<br />

Als Nachtrag zu unserem Artikel in der letzten Dezember-Ausgabe möchten wir nun<br />

alle Gläubigen der Pfarrgemeinden Windach, Schöffelding und Hechenwang mit<br />

Steinebach aufrufen, die Wahl eines neuen PFARRGEMEINDERATES wahrzunehmen.<br />

Es finden diese Wahlen im Turnus von 4 Jahren statt und diese sind eine gute<br />

Gelegenheit, in kirchlichen Angelegenheiten mitzubestimmen. Dies tun Sie, indem<br />

Sie die Kandidaten Ihres Vertrauens wählen.<br />

Zwischenzeitlich sind die vorläufig gemeldeten Kandidaten an den jeweiligen Kirchen<br />

durch Aushang bekanntgegeben. Es besteht jedoch noch<br />

bis zum 7. Februar 2010 spätestens die Möglichkeit,<br />

sich selbst als Kandidat zu melden.<br />

Entsprechende Einverständniserklärungen werden im Pfarrbüro "Maria a.Wege"<br />

bereitgehalten.<br />

Wahlort und Wahlzeiten:<br />

Windach: Samstag, den 6.3.2010 - 18.30 - 20.00 Uhr Bauernstube<br />

Sonntag, den 7.3.2010 - 9.30 - 13.00 Uhr "<br />

Schöffelding: Sonntag, den 7.3.2010 - 9.00 - 13.00 Uhr Pfarrhof<br />

Hechenwang: Sonntag, den 7.3.2010 - 10.00 - 13.00 Uhr Schulhaus<br />

Ausdrücklich möchten wir auch auf die Möglichkeit einer BRIEFWAHL aufmerksam<br />

machen. Unterlagen hierzu werden ab ca. 25.2.2010 im Pfarrbüro bereitgehalten<br />

und die Stimmzettel sind bis spät. zum Wahltag, d.h. 7.3.2010 abzugeben.<br />

PFARRGEMEINDERAT<br />

für den Wahlausschuss zeichnet Hans Pfeifer<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 37<br />

Wunderschönes Pflaumdorfer Moos<br />

Wie schön und vielfältig das Pflaumdorfer<br />

Moos zu allen Jahreszeiten aussieht,<br />

können die <strong>Windacher</strong> nicht nur auf eigenen<br />

Spaziergängen oder mit dem Rad<br />

erleben, sondern seit ein paar Wochen<br />

auch auf den ausdrucksvollen Bildern<br />

von Wolfgang Kurreck, die in einer Dauerausstellung<br />

im Schlossmarkt präsentiert<br />

werden. Mit dem besonderen Blick für<br />

Landschaften und Stimmungen erzeugt<br />

Wolfgang Kurreck bei jedem Betrachter<br />

das Gefühl: „Aah! So schön ist unsere<br />

Heimat.“ Jede Woche gibt es ein neues<br />

Bild aus dem Pflaumdorfer Moos im<br />

Schlossmarkt zu sehen.<br />

G. Altschäffl<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 38 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

zum jährlichen Kesselfleischessen<br />

am 7. März ab 11.00 Uhr<br />

wie immer im Pfarrsaal.<br />

Für Unterhaltung sorgt die <strong>Windacher</strong> Musikkapelle<br />

<strong>Der</strong> Erlös kommt wieder der Renovierung zugute<br />

<strong>Windacher</strong> Bürger können in der Bauerstube nebenbei noch die Mi<strong>tgl</strong>ieder für den neuen<br />

Pfarrgemeinderat wählen.<br />

Yvonne Sielaff-Kresling<br />

Lindenstr. 23<br />

86949 Windach<br />

Tel.: 08193 – 99 77 77<br />

Fax: 08193 – 93 79 66<br />

Bei Bei Bei Bei uns uns uns uns blühen Sie Sie Sie Sie<br />

Ihr Partner für:<br />

14. Februar<br />

was wäre Romeo ohne Julia,<br />

Cäsar ohne Kleopatra, ein<br />

Valentinstag<br />

ohne Blumengrüsse…?<br />

Unsere Ideen, chic & charmant, werden Sie begeistern<br />

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr<br />

Samstag 9:00 bis 16:00 Uhr<br />

Wer weiß etwas?<br />

Wir würden gerne bauen und<br />

suchen ein Baugrundstück<br />

von privat für ein<br />

Einfamilienhaus<br />

bevorzugt in Schöffelding<br />

oder Windach.<br />

Bitte melden unter :<br />

08193-990671<br />

Finanzierungsvermittlung und<br />

Finanzdienstleistung<br />

Bau - Kauf - Modernisierung<br />

KfW-Darlehen<br />

Energiedarlehen<br />

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Partner der era AG - Ihr kostenloser Energie-check<br />

86949 Windach-Hechenwang<br />

An der Schweinach 2<br />

Tel: 08806-2064<br />

Fax: 08806-1233<br />

Email:<br />

gaertnerei.dumbsy@planet-interkom.de<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang


Chorprojekt - Projektchor<br />

Vivaldi Messe Gloria D – Dur RV 589<br />

Leitung: Max-Joseph Niederfeilner<br />

Alle sind herzlich eingeladen mitzusingen<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich<br />

Die Proben finden jeden Montag von 19.30 bis 21.00<br />

Uhr im Pfarrsaal statt. Die erste Probe ist am Montag,<br />

den 22. Februar 2010.<br />

Die Aufführung wird in einem feierlichen Gottesdienst<br />

zum Patrozinium in unserer Pfarrkirche Maria am Wege<br />

am 11. Juli 2010 sein. Weiter ist ein Konzertauftritt<br />

geplant.<br />

Bei Fragen rufen Sie uns an:<br />

Heike Hoffmann 08193 – 99 84 30<br />

Ali Kresling 08193 – 1200<br />

Email: chor_windach@gmx.de<br />

<strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong> Seite 39<br />

Anwaltskanzlei Elisabetta Armanno<br />

Ihre Ansprechpartnerin vor Ort<br />

für alle juristischen Fragen.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

• Allgemeines Zivilrecht<br />

• Straßenverkehrsrecht<br />

• Schadensrecht<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Zwangsvollstreckung<br />

Auch in vielen anderen Rechtsgebieten kann ich<br />

Ihnen eine kompetente, zuverlässige Lösung<br />

bieten.<br />

Wettersteinstr. 7, 86949 Windach<br />

Tel.: 08193/997196<br />

Fax: 08193/997190<br />

armanno@ra-armanno.de<br />

Hechenwang Windach Steinebach Schöffelding


Seite 40 <strong>Der</strong> <strong>Windacher</strong><br />

Inning, Mühlstr. 3 08143/8445<br />

Inning, Backshop im Aktiv-Markt 08143/447245<br />

Schondorf, Backshop im SPAR 08192/998515<br />

Utting, Backshop im NEUKAUF 08806/95582<br />

Diessen, Backshop im NEUKAUF 08807/948270<br />

Windach, Burgleitenstr. 2 08193/7530<br />

Schöffelding Steinebach Windach Hechenwang

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