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Gender Mainstreaming an Hochschulen - Bundesamt für ...

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<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> <strong>an</strong> <strong>Hochschulen</strong><br />

Kriterien und Indikatoren<br />

Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO www.fhsg.ch


Autorinnen<br />

Katharina Bernoulli<br />

Esther Giger Robinson<br />

Ursula Graf<br />

Ruth Maria Kuster<br />

Gabriella Schmid<br />

Herausgeberin<br />

FHS St.Gallen, Hochschule <strong>für</strong> Angew<strong>an</strong>dte Wissenschaften<br />

Fachstelle <strong>für</strong> Ch<strong>an</strong>cengleichheit von Frauen und Männern<br />

Davidstrasse 3<br />

CH-9000 St.Gallen<br />

Tel. +4 7 228 63 26<br />

ch<strong>an</strong>cengleichheit@fhsg.ch<br />

www.fhsg.ch/ch<strong>an</strong>cengleichheit<br />

Das Projekt wurde mit Unterstützung des Aktionspl<strong>an</strong>s «Ch<strong>an</strong>cengleichheit <strong>für</strong> Frauen und Männer <strong>an</strong> Fachhochschulen»<br />

des <strong>Bundesamt</strong>es <strong>für</strong> Berufsbildung und Technologie (BBT) realisiert.


Liebe Leserin, lieber Leser<br />

<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> ist ein Thema, das<br />

uns alle <strong>an</strong>geht. Und seit rund zehn Jahren<br />

ist es auch ein Anliegen im Hochschulbereich.<br />

Hinter dem etwas sperrigen Begriff<br />

verbirgt sich die <strong>an</strong>spruchsvolle Aufgabe,<br />

die verschiedenen Blickwinkel und Lebenswirklichkeiten<br />

von Frauen und Männern in<br />

allen Bereichen und Prozessen der Hochschule<br />

zu berücksichtigen.<br />

Die Geschlechterperspektive soll – wie dies<br />

auch beim Budget automatisch geschieht<br />

– immer mitgedacht werden. Die Frage, ob<br />

und in welcher Form sich Strukturen, Prozesse<br />

und Massnahmen unterschiedlich auf<br />

Männer und Frauen auswirken, soll selbstverständlich<br />

werden.<br />

Der vorliegende Leitfaden baut eine Brücke<br />

von der Theorie zur praktischen Anwendung.<br />

Er ist ein Werkzeug, mit dem Sie als<br />

Dozierende sich <strong>für</strong> das Thema sensibilisieren<br />

und sich auch selbst befragen können.<br />

Zum Beispiel: Wie wird von Männern und<br />

Frauen in den Fallbeispielen gesprochen?<br />

Welche Positionen nehmen sie ein? Bewerte<br />

ich Leistung und Verhalten bei Studentinnen<br />

und Studenten gleich?<br />

Mithilfe des Leitfadens können aber auch<br />

Leitungspersonen im Hochschulm<strong>an</strong>agement<br />

prüfen, ob ihre hochschulinternen<br />

Rahmenbedingungen und Prozesse genderkonform<br />

sind.<br />

<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> ist eine Haltung,<br />

die sich überall im Hochschulalltag zeigen<br />

soll. Sie ist wesentlicher Best<strong>an</strong>dteil der gelebten<br />

Hochschulkultur, zu der alle Dozierenden<br />

und Mitarbeitenden beitragen. Wir<br />

freuen uns, wenn Sie den Leitfaden nutzen<br />

und gewinnbringend einsetzen.<br />

Prof. Dr. Sebasti<strong>an</strong> Wörwag<br />

Rektor<br />

Der Europarat definiert <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> ( 998): «<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> besteht in der (Re-)Org<strong>an</strong>isation, Verbesserung, Entwicklung und Evaluierung der Ent-<br />

scheidungsprozesse mit dem Ziel, dass die <strong>an</strong> politischer Gestaltung beteiligten Akteurinnen und Akteure den Blickwinkel der Gleichstellung zwischen Frauen und Män-<br />

nern in allen Bereichen und auf allen Ebenen einnehmen.» (Quelle: www.gendermainstreaming.com).


I n h a l t s v e r z e i c h n i s<br />

Vorwort<br />

Inhalte<br />

Didaktik<br />

Interaktionen<br />

Umfeld<br />

Ver<strong>an</strong>kerung von <strong>Gender</strong>inhalten in der Lehre: Beispiel Betriebsökonomie<br />

Literatur & Links<br />

2<br />

5<br />

7<br />

9<br />

3<br />

5<br />

23<br />

3


Im Aktionspl<strong>an</strong> des Bundesprogramms<br />

«Ch<strong>an</strong>cengleichheit <strong>für</strong> Frauen und Männer<br />

<strong>an</strong> Fachhochschulen» heisst es <strong>für</strong> die<br />

Jahre 2004 bis 2007: <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong><br />

ist ein zentrales Ziel und soll in allen<br />

Leistungsbereichen der Hochschule ver<strong>an</strong>kert<br />

werden.<br />

Bereits 2002 startete die FHS St.Gallen ein<br />

umf<strong>an</strong>greiches <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong>-Projekt.<br />

2 Wir setzten uns zum Ziel, <strong>Gender</strong>wissen<br />

und -kompetenzen verstärkt in die<br />

Lehre zu integrieren und in der Hochschulorg<strong>an</strong>isation<br />

zu ver<strong>an</strong>kern.<br />

Inzwischen haben wir die wichtigsten<br />

Punkte in einem Konzept festgehalten und<br />

dazu entsprechende Massnahmen formuliert.<br />

Interne Abläufe wurden <strong>an</strong>gepasst und<br />

personalpolitische Schritte eingeleitet, um<br />

die Ch<strong>an</strong>cengleichheit zu verwirklichen.<br />

Im Bereich der Lehre untersuchten wir<br />

ausgewählte Fächer nach <strong>Gender</strong>kriterien<br />

und entwickelten neue Lehr<strong>an</strong>gebote. Dozentinnen<br />

und Dozenten betrachteten ihre<br />

Lehrmaterialien aus geschlechtsspezifischer<br />

Sicht, reflektierten entsprechend auch ihr<br />

methodisch-didaktisches Repertoire und<br />

setzten sich mit den Rahmenbedingungen<br />

<strong>für</strong> Frauen und Männer <strong>an</strong> ihrer Hochschule<br />

ausein<strong>an</strong>der.<br />

Im Rahmen des Projekts erarbeitete schliesslich<br />

ein interdisziplinäres Team den vorliegenden<br />

Leitfaden. Die ersten drei Kapitel<br />

beziehen sich auf die Gestaltung des Unterrichts<br />

im engeren Sinn: Sie geben Anregungen<br />

und stellen Fragen zu Inhalten,<br />

Didaktik und Interaktionen. Das vierte Kapitel<br />

richtet sich vor allem <strong>an</strong> Personen mit<br />

Leitungsfunktionen und dient der Reflexion<br />

des Lehr- und Lernumfelds.<br />

V o r w o r t<br />

<strong>Bundesamt</strong> <strong>für</strong> Berufsbildung und Technologie: Bundesprogramm Ch<strong>an</strong>cengleichheit von Frauen und Männern <strong>an</strong> den Fachhochschulen ( . 2.2003). Aktionspl<strong>an</strong> <strong>für</strong><br />

die Jahre 2004 bis 2007 (Aktionspl<strong>an</strong> 2). Download unter www.bbt.admin.ch/themen/hochschulen/002 8/00230/index.html?l<strong>an</strong>g=de.<br />

2 Das Projekt «<strong>Gender</strong>kompetenz als Selbstverständlichkeit in der nächsten Führungsgeneration» der FHS St.Gallen wurde mit Unterstützung des Aktionspl<strong>an</strong>s «Ch<strong>an</strong>-<br />

cengleichheit von Frauen und Männern <strong>an</strong> Fachhochschulen» des <strong>Bundesamt</strong>es <strong>für</strong> Berufsbildung und Technologie (BBT) realisiert.<br />

<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> wird im Hochschulalltag<br />

erst d<strong>an</strong>n wirksam, wenn Sie als Dozierende<br />

das Anliegen aufgreifen und es<br />

umsetzen. Eine gendersensible Haltung ist<br />

ein ständiger Ausein<strong>an</strong>dersetzungsprozess,<br />

der immer wieder herausfordert. Wir wünschen<br />

Ihnen fruchtbare Erkenntnisse und<br />

gutes Gelingen.<br />

Ursula Graf<br />

Projektleitung<br />

Leiterin Fachstelle Ch<strong>an</strong>cengleichheit<br />

5


1 I n h a l t e<br />

Lehrpl<strong>an</strong>, Themenwahl<br />

Kriterien<br />

<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> als Querschnittsthema<br />

in Lehre und Forschung und in den<br />

pädagogischen Leitideen<br />

Indikatoren<br />

Ist <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> als Querschnittsthema in Lehre und Forschung bei der Gestaltung<br />

von Curricula, Kurs<strong>an</strong>geboten, Ausbildungsinhalten ver<strong>an</strong>kert? Nennt der Lehrpl<strong>an</strong><br />

explizit die Ch<strong>an</strong>cengleichheit von Frauen und Männern als Unterrichtsprinzip und<br />

Lernziel?<br />

Themenwahl und Unterrichtsinhalte Berücksichtigt der Lehrpl<strong>an</strong> die Idee einer offenen Lebensgestaltung <strong>für</strong> beide Geschlechter?<br />

Können Studentinnen und Studenten Vorstellungen zur Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie auf partnerschaftlicher Basis entwickeln? Werden männliche und weibliche Biografiemuster<br />

thematisiert und hinterfragt? Können sich Männer wie Frauen mit der Auswahl<br />

der Themen identifizieren? Werden Themen berücksichtigt, welche die gesellschaftlichen<br />

Leistungen der Frauen zum Inhalt haben (z.B. Bedeutung von unbezahlter/bezahlter<br />

Arbeit, Freiwilligenarbeit, familiärer Pflege- und Kindererziehungsarbeit <strong>für</strong> die Gesellschaft,<br />

Lohndifferenzen etc.)?<br />

Thematisierung von Geschlechterverhältnis<br />

und Gleichstellung sowie Förderung<br />

von <strong>Gender</strong>kompetenz<br />

I n h a l t e<br />

Vermitteln die Unterrichtsinhalte <strong>Gender</strong>kompetenz <strong>an</strong> die Studierenden? Thematisiere<br />

ich das Geschlechterverhältnis im Unterricht und stelle es als veränderbar dar? Analysiere<br />

ich Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts? Stelle ich Gleichstellung als gesellschaftspolitische<br />

Aufgabe dar?<br />

Identifikationsfiguren und Vorbilder Erhalten Studentinnen in ähnlichem Umf<strong>an</strong>g Zug<strong>an</strong>g zu Identifikationsfiguren und Vorbildern<br />

wie Studenten?<br />

Literatur<br />

Aulenbacher, Brigitte, in: Ritter, Martina (Hrsg.) ( 999), 86–202; Beblo, Miriam et al. (Hrsg.) ( 999), –33; Blickhäuser, Angelika & von Bargen, Henning (2006), 27–<br />

37, 44–85, 70– 95; Döbler, Thomas, in: Beblo, Miriam et al. (Hrsg.) ( 999), 05– 23; Jurczyk, Karin, in: Brückner, Margrit & Böhnisch, Lothar (200 ), 5–37; Kahlert,<br />

Ulrike, S. 6– 23, 27/28; Lenz, Karl, in: Brückner, Margrit & Böhnisch, Lothar (200 ), 83– 8; Maier, Friederike, in: Beblo, Miriam et al. (Hrsg.) ( 999), 53–74; Ott,<br />

Notburga, in: Beblo, Miriam et al. (Hrsg.) ( 999), 35–52; Pokorny, Rita, in: Beblo, Miriam et al. (Hrsg.) ( 999), 25– 44; Poppenhusen, Margot, in: Ritter, Martina (Hrsg.)<br />

( 999). 2 7–23 ; Schmitt, Bettina, in: Ritter, Martina (Hrsg.) ( 999), 203–2 6; Spogis, Veronika (2003), 49–69.<br />

7


8<br />

I n h a l t e<br />

Lehrmittel, Unterrichtsmaterialien<br />

Kriterien<br />

Beziehung zwischen den Geschlechtern<br />

Indikatoren<br />

In welcher Beziehung stehen Frauen und Männer in Texten und auf Bildern? Sind Frauen<br />

auch als Akteurinnen, Expertinnen etc. dargestellt?<br />

Rollenvielfalt bei Frauen und Männern In welchen Rollen sind Frauen und Männer dargestellt? Welche Tätigkeiten führen die<br />

Personen aus? Sind es eher den Rollenklischees entsprechende Tätigkeiten? Welches sind<br />

die zentralen Bilder, die Studierenden im Rahmen der Unterrichtsinhalte zur Geschlechtsidentität<br />

mit auf den Weg gegeben werden?<br />

Welche Funktion nehmen Frauen und Männer in den Fallbeispielen ein? Welchen Status<br />

haben sie? Welches sind die wertvollen Beiträge und vom wem werden sie gemacht?<br />

Wenn kontroverse Beiträge zu einem Thema gebracht werden, haben die Diskutierenden<br />

den gleichen Status?<br />

Darstellung von Frauen und ihrer Leistungen<br />

in Lehrmitteln und Unterrichtsmaterialien<br />

Auswahlkriterien <strong>für</strong> Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien<br />

Setze ich Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien ein, die keine stereotypen Frauen- und<br />

Männerbilder (z.B. M<strong>an</strong>n als Chef, Frau als Sekretärin oder Hausfrau) vermitteln?<br />

Achte ich bei der Auswahl von fachlichen Publikationen darauf, dass Veröffentlichungen<br />

von Frauen <strong>an</strong>gemessen berücksichtigt werden?<br />

Literatur<br />

Brückner, Margrit, in: Brückner, Margrit & Böhnisch, Lothar. (200 ), 24– 37; Hammel, Martina, in: Ritter, Martina (Hrsg.) ( 999), 05– 20; Ritter, Martina, in: Ritter,<br />

Martina (Hrsg.) ( 999), 2 – 36; Spogis, Veronika (2003), 70–98; Walter, Christel, in: Ritter, Martina (Hrsg.) ( 999), 37– 54.


Aufbereitung und Vermittlung von Lehrstoff<br />

Kriterien<br />

<strong>Gender</strong>spezifischer Kontext der Lerninhalte<br />

Indikatoren<br />

D i d a k t i k<br />

Reflektiere ich die Lerninhalte auf dem Hintergrund der unterschiedlichen – und sich verändernden<br />

– individuellen und strukturellen Lebens- und Arbeitsverhältnisse von Frauen<br />

und Männern? Analysiere ich die vermittelten Denk- und H<strong>an</strong>dlungsmuster unter genderbezogenen<br />

Gesichtspunkten?<br />

Geschlechtergerechte Vermittlung Berücksichtige ich im Unterricht die oft unterschiedlichen Zug<strong>an</strong>gsweisen von Frauen und<br />

Männern zu Unterrichtsstoff und Praxis? Werden Frauen und Männer in den Kursunterlagen<br />

gleichermassen <strong>an</strong>gesprochen?<br />

Berücksichtigung unterschiedlicher Lerntypen<br />

und Lernstrategien<br />

<strong>Gender</strong>bewusstes Coaching von Lern- und<br />

Arbeitsgruppen<br />

Literatur<br />

Berücksichtige ich unterschiedliche Lerntypen und damit unterschiedliche Lernverhalten<br />

und –strategien, indem sich mein Unterricht durch Methodenvielfalt auszeichnet? Werden<br />

z.B. bestimmte Unterrichtssequenzen in geschlechtergetrennten Gruppen org<strong>an</strong>isiert?<br />

Leite ich die Studierenden zu einem kooperativen Arbeitsstil <strong>an</strong>, der sowohl weiblichen<br />

als auch männlichen Studierenden Raum zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit und<br />

zum aufgabenorientierten Lernen lässt?<br />

Leite ich Studierende in Lern- und Arbeitsgruppen dazu <strong>an</strong>, sich mit unterschiedlichen<br />

Kommunikations- und Führungsstilen ausein<strong>an</strong>derzusetzen?<br />

Baur, Esther & Marti, Madeleine (2000), 2–54, 57–6 ; Burbach, Christi<strong>an</strong>e & Schlottau, Heike (200 ), 3–52, (Beispiel zum Thema Personalführung, 35–45); Derichs-Kunst-<br />

m<strong>an</strong>n, Karin et al. ( 999), 74– 24; Jurczyk, Karin, in: Brückner, Margrit & Böhnisch, Lothar. (200 ), 5–37; Merz, Veronika (200 a), 6 – 79; Spogis, Veronika (2003), 2–<br />

4; Waschbüsch, Eva; Kuw<strong>an</strong>, H. ( 994); Schaffner, Sabina (2003), 20–25; Schiersm<strong>an</strong>n, Ch. ( 997), 3–7; Ries, Marie-Louise, in: Stalder, Béatrice ( 997), 63– 76.<br />

9


Erwartungen, Motivation und Förderung<br />

Kriterien<br />

Anforderungen und Erwartungen <strong>an</strong><br />

Studentinnen und Studenten<br />

Vermeiden von geschlechtsspezifischen<br />

Zuschreibungen<br />

Förderung des Selbstbewusstseins bei<br />

beiden Geschlechtern<br />

Selbstreflexion<br />

Kriterien<br />

Reflexion der Wirkung auf Studierende<br />

Indikatoren<br />

Sind die inhaltlichen Anforderungen des Unterrichts und die Erwartungen <strong>an</strong> Studentinnen<br />

und Studenten in Bezug auf Leistung und Verhalten gleich?<br />

Beziehen sich meine Rückmeldungen <strong>an</strong> Studentinnen und Studenten gleichermassen<br />

auf Leistung und Verhalten? Steht die verbale Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit den Fachinhalten<br />

im Zentrum?<br />

Fördere und unterstütze ich Studentinnen und Studenten gleichermassen in ihrem Selbstbewusstsein?<br />

Indikatoren<br />

D i d a k t i k<br />

Reflektiere ich die eigene Rolle, den eigenen Unterrichtsstil und die Unterrichtsmethoden<br />

in ihrer unterschiedlichen Wirkung auf die Studentinnen und Studenten?<br />

Reflexion der eigenen Wahrnehmung Reflektiere ich meine Wahrnehmung von Frauen und Männern im Unterricht und in Prüfungssituationen?<br />

Bewerte ich die Leistungen von Frauen und Männern gleich?<br />

Literatur<br />

Baur, Esther & Marti, Madeleine (2000), 2–22, 58; Derichs-Kunstm<strong>an</strong>n, Karin et al. ( 999), 25– 46; Marti, Madeleine (2000), 2–22; Merz, Veronika (200 b), 59;<br />

Schaffner, Sabina 2003, S. 8/ 9; SIBP (2003), , 56–68.


Unterrichtsklima<br />

Kriterien<br />

Gleiche Aufmerksamkeit und Partizipationsmöglichkeit<br />

Indikatoren<br />

I n t e r a k t i o n e n<br />

Spreche ich Frauen und Männer gleichermassen <strong>an</strong>? Wo fokussiert sich meine Aufmerksamkeit<br />

(Wahrnehmung, Blickrichtung, Ansprache)? Ist der Kommunikationsstil auf Austausch<br />

und Partizipation aller ausgerichtet? Wie umf<strong>an</strong>greich sind die Unterrichtsbeiträge<br />

von Frauen und Männern und wie bewerte ich die Beiträge?<br />

Schaffung eines optimalen Lernklimas Nehme ich Studentinnen und Studenten individuell wahr und stärke ich sie in ihrer Persönlichkeit?<br />

Fördere ich Studentinnen und Studenten in ihren sozialen und kommunikativen<br />

Kompetenzen? Rege ich Studentinnen und Studenten <strong>an</strong>, ihr Sozial- und Kommunikationsverhalten<br />

zu hinterfragen?<br />

Selbstreflexion und Vorbildfunktion<br />

Kriterien<br />

Selbstreflexion der Dozierenden<br />

Indikatoren<br />

Bin ich mir meiner eigenen Sozialisation und meiner Rolle als Frau oder M<strong>an</strong>n bewusst und<br />

k<strong>an</strong>n ich mein eigenes geschlechtsspezifisches Verhalten erkennen und hinterfragen?<br />

Vorbildfunktion der Dozierenden Bin ich Vorbild und Identifikationsfigur im Umg<strong>an</strong>g mit der Gleichberechtigung der Geschlechter?<br />

Pflege ich einen Umg<strong>an</strong>g, der <strong>für</strong> die Studentinnen und Studenten jederzeit<br />

als Beispiel im Sinne der Gleichstellung gelten k<strong>an</strong>n?<br />

Literatur<br />

Enders-Dragässer, Uta & Fuchs, Claudia ( 989), 58– 03, 08– 7; Schuppener, Nina (2002), 23–93, 95– 5; Spogis, Veronika (2003), 2– 4.<br />

3


4<br />

I n t e r a k t i o n e n<br />

Sprache, Umg<strong>an</strong>gsformen<br />

Kriterien<br />

Geschlechterbewusster Sprachgebrauch im<br />

Allgemeinen<br />

Sensibilisierung hinsichtlich diskriminierender<br />

Umg<strong>an</strong>gsformen<br />

Sensibilisierung hinsichtlich geschlechtsspezifischer<br />

Kommunikationsmuster<br />

Literatur<br />

Indikatoren<br />

Baitsch, Christof & Steiner, Ellen (2004); Enders-Dragässer, Uta & Fuchs, Claudia ( 989), 23–47, 68–73, 84–90; Pasero, Ursula, in: Pasero, Ursula & Priddat, Birger (2004),<br />

43– 64; Opperm<strong>an</strong>n, Karin & Schuppener, Nina (2002), 23–93; Weber, Erika ( 995), 9–30, 3– 7.<br />

Spreche ich im mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauch Männer und Frauen gleichermassen<br />

<strong>an</strong>, indem ich männliche und weibliche Sprachformen verwende? Mache ich<br />

Frauen in meinem Sprachgebrauch sichtbar und spreche sie direkt <strong>an</strong>? Spreche ich – sofern<br />

ich eine gemischte Gruppe vor mir habe – konsequent beide Geschlechter <strong>an</strong>? Achte<br />

ich auf eine geschlechterbewusste Sprache bei den Studierenden und mache ich beispielsweise<br />

weibliche Studierende darauf aufmerksam, wenn sie von sich in der männlichen<br />

Form sprechen (ich als Student)?<br />

Bin ich in der Lage, oftmals subtile diskriminierende Umg<strong>an</strong>gsformen zu erkennen? Spreche<br />

ich diese <strong>an</strong>? Wirke ich diskriminierenden Umg<strong>an</strong>gsformen in jeder Hinsicht entgegen?<br />

Bin ich auf mögliche geschlechtsspezifische Muster und Unterschiede in der Kommunikation<br />

sensibilisiert? Bin ich in der Lage, diese Unterschiede in <strong>an</strong>gemessener Weise in<br />

den Unterricht einzubeziehen?


Institution, Erscheinungsbild<br />

Kriterien<br />

Ch<strong>an</strong>cengleichheit in Leitbild und Hochschulprogramm<br />

Indikatoren<br />

U m f e l d<br />

Treibt die Hochschulleitung die Ver<strong>an</strong>kerung der Gleichstellung vor<strong>an</strong>? Wird Gleichstellung<br />

im Kollegium diskutiert? Gibt es Gleichstellungsteams oder -ver<strong>an</strong>twortliche in den<br />

Fachbereichen? Ist die Ch<strong>an</strong>cengleichheit von Frauen und Männern im Leitbild der Hochschule<br />

und in programmatischen Texten explizit berücksichtigt?<br />

Erscheinungsbild der Hochschule Berücksichtigt das Erscheinungsbild der Hochschule (Schrift, Bild, Gestaltung) Frauen<br />

und Männer gleichermassen? Spiegelt sich dies auch in den Ritualen und Symbolen wider<br />

(z.B. Abschlussfeiern)? Sprechen beispielsweise Publikationen oder der Internetauftritt<br />

bewusst beide Geschlechter <strong>an</strong>?<br />

Studien<strong>an</strong>gebot, Studierende<br />

Kriterien<br />

Studien<strong>an</strong>gebot der Hochschule<br />

Indikatoren<br />

Berücksichtigt das Studien<strong>an</strong>gebot die unterschiedlichen Interessenslagen sowie Arbeits-<br />

bzw. Lebensverhältnisse von Frauen und Männern? Gibt es inhaltliche und zeitliche Wahlmöglichkeiten<br />

im Studium? Gibt es die Möglichkeit zum Teilzeitstudium? K<strong>an</strong>n das Studium<br />

zeitweise unterbrochen werden? Ist ein problemloser Wiedereinstieg möglich? Gibt<br />

es Regelungen <strong>für</strong> Studierende mit Kindern?<br />

<strong>Gender</strong> Studies Gibt es Lehr<strong>an</strong>gebote zu <strong>Gender</strong> Studies, Frauen-, Männer- und Geschlechterfragen? Werden<br />

geschlechterspezifische Themen und Fragestellungen vermehrt in Studierendenprojekte<br />

und Forschungsvorhaben einbezogen?<br />

Ausgewogenes Geschlechterverhältnis Strebt die Hochschulleitung ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis bei den Studierenden<br />

<strong>an</strong>? Gibt es Massnahmen, das untervertretene Geschlecht <strong>für</strong> das Studium zu<br />

gewinnen?<br />

Studienberatung Gibt es eine geschlechtersensible Studienberatung, die die verschiedenen Lebens- und<br />

Berufspl<strong>an</strong>ungsmodelle von Frauen und Männern berücksichtigt?<br />

Literatur<br />

Kahlert, Heike (2003), 79, 88/89, 0– 28, 73– 78, 205–208; Spogis, Veronika (2003), 22– 24.<br />

5


Personalpolitik, Anstellungsbedingungen<br />

Kriterien<br />

Personalpolitik und Anstellungsbedingungen<br />

Indikatoren<br />

Wird bei der Anstellung neuer Lehrpersonen, Forschender, beim wissenschaftlichen und<br />

administrativen Personal auf ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis im Kollegium<br />

Wert gelegt? Nimmt die Arbeits(zeit)org<strong>an</strong>isation Rücksicht auf Lehrpersonen und Angestellte<br />

mit Familienpflichten?<br />

Anstellungsverfahren Gibt es ein tr<strong>an</strong>sparentes Bewerbungs- und Anstellungsverfahren? Sind das Vorgehen und<br />

die Kriterien im Verfahren tr<strong>an</strong>sparent? Gibt es ein Monitoring, so dass nachvollziehbar<br />

ist, wie viele Frauen und Männer sich bewerben bzw. zum Gespräch eingeladen werden<br />

und nach welchen Kriterien entschieden wird?<br />

Nachwuchsförderung Gibt es eine institutionalisierte Nachwuchsförderung (z.B. durch Lehraufträge, wissenschaftliche<br />

Mitarbeit, Mentoring, Ver<strong>an</strong>staltungen, familienfreundliche Rahmenbedingungen<br />

etc.), die Frauen und Männer auf allen Stufen gleichermassen qualifiziert und ihnen<br />

den Zug<strong>an</strong>g zu den Institutionen, zu den Projekten und zum Wissen der Hochschule<br />

ermöglicht?<br />

Berücksichtigung beider Geschlechter bei<br />

der Besetzung von Führungspositionen,<br />

Gremien und Arbeitsgruppen<br />

U m f e l d<br />

Achte ich als Personalver<strong>an</strong>twortliche/r bei der Besetzung von Führungspositionen, bei der<br />

Zusammensetzung von Teams, von themenzentrierten Arbeitsgruppen und Gremien auf die<br />

ausgewogene Vertretung von Frauen und Männern? Sind Personen mit unterschiedlichen<br />

und vielfältigen Erfahrungshintergründen (beruflich und persönlich) vertreten?<br />

Ziel- und Leistungsvereinbarungen Berücksichtigen die individuellen Ziel- und Leistungsvereinbarungen gleichstellungsbezogene<br />

Kriterien, z.B. bezüglich der Arbeitsinhalte, Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

Pensenwahl und Leitungsfunktionen?<br />

7


8<br />

U m w e l t<br />

Personalentwicklung, Teilzeitpensen mit<br />

vergleichbaren Rechten und beruflichen<br />

Entfaltungsmöglichkeiten<br />

Weiterbildungs- und Beratungs<strong>an</strong>gebote<br />

Kriterien<br />

Weiterbildungs<strong>an</strong>gebote zu <strong>Gender</strong>- und<br />

Gleichstellungsthemen<br />

Sind in der Personalentwicklung konkrete Kriterien zur strukturellen Verbesserung der<br />

Ch<strong>an</strong>cengleichheit von Frauen und Männern formuliert (z.B. St<strong>an</strong>dards zur Work-Life-Bal<strong>an</strong>ce,<br />

Kinderbetreuungs<strong>an</strong>gebote, Rahmenbedingungen etc.)? Gibt es Modelle der Pensengestaltung<br />

<strong>für</strong> Frauen und Männer, die eine Vereinbarung von Berufs- und Familienarbeit<br />

ermöglichen, ohne die beruflichen Entwicklungsch<strong>an</strong>cen zu beschneiden? Sind<br />

Aufstiegsmöglichkeiten <strong>für</strong> Frauen und insbesondere <strong>für</strong> Mütter vorh<strong>an</strong>den und werden<br />

Frauen zur Übernahme von Leitungsfunktionen motiviert? Können Leitungsfunktionen<br />

auch in Teilzeit wahrgenommen werden?<br />

Indikatoren<br />

Bilden sich Lehr- und Leitungspersonen auf dem Gebiet der Gleichstellung weiter<br />

und werden sie darin unterstützt? Initiiert die Hochschul- bzw. Fachbereichsleitung<br />

Weiterbildungs<strong>an</strong>gebote zu <strong>Gender</strong>- und Gleichstellungsthemen? Haben Dozentinnen und<br />

Dozenten gleichermassen Zug<strong>an</strong>g zu fachlichen und ausserfachlichen Weiterbildungen?<br />

Beratungs<strong>an</strong>gebote in <strong>Gender</strong>fragen Gibt es interne Beratungs<strong>an</strong>gebote (z.B. durch die Gleichstellungsbeauftragte) <strong>für</strong> Dozierende<br />

und Leitungspersonen zu <strong>Gender</strong>fragen und bei der Verwirklichung der Gleichstellung?<br />

Literatur<br />

Baitsch, Christof & Steiner, Ellen (2004); Fetz, Anita & Orendi, Bennina, in: Stalder, Béatrice et al. ( 997), 99–2 3; Fried, Andrea et al (2000); Stalder, Béatrice, in: Stalder,<br />

Béatrice ( 997), 5– 6 ; Kahlert, Heike (2003), 90– 02, 66– 7 , 200–203; Krell, Gertraude, in: Beblo, Miriam et al. ( 999), 6 – 83; Krell, Gertraude (200 );<br />

Peinelt-Jord<strong>an</strong>, Klaus, in: Beblo, Miriam et al. ( 999), 45– 60; Spogis, Veronika (2003), 70–98; Stalder, Béatrice, in: Stalder, Béatrice et al. ( 997), 97– 4.


Hochschulsteuerung, Qualitätsentwicklung, Mittelvergabe<br />

Kriterien<br />

Ch<strong>an</strong>cengleichheit als Kriterium in der Qualitätsentwicklung<br />

der Gesamtorg<strong>an</strong>isation<br />

Indikatoren<br />

Ist Ch<strong>an</strong>cengleichheit von Frauen und Männern als Kriterium in der Qualitätsentwicklung<br />

der Gesamtorg<strong>an</strong>isation der Hochschule so ver<strong>an</strong>kert, dass sie qualitative Aussagen zu<br />

definierten Gleichstellungsaspekten ermöglicht? Verfügt die Hochschule über ein Gleichstellungs-Controlling,<br />

das die Aktionspläne und die Zielerreichung kontinuierlich evaluiert?<br />

Wertet die Hochschulleitung die Ergebnisse aus? Geben die verwendeten Qualitätsentwicklungsinstrumente<br />

Auskunft über geschlechtsspezifische Unterschiede (z.B.<br />

bezüglich Informationsver<strong>an</strong>staltungen, Aufnahmeprüfungen, Studienabbruch, Ch<strong>an</strong>cen<br />

auf dem Arbeitsmarkt)?<br />

Mittelvergabe Berücksichtigt die hochschulinterne Mittelvergabe gleichstellungsbezogene Kriterien, die<br />

qualitative Aussagen erlauben? Wie viele Frauen und Männer welcher Statusgruppen sind<br />

<strong>an</strong> dem hochschulinternen Mittelvergabeverfahren beteiligt? Gibt es tr<strong>an</strong>sparente Anreizsysteme<br />

und Vergabemodalitäten, welche die Ch<strong>an</strong>cengleichheit von Frauen und Männern<br />

in der Personalpolitik, in Lehre, Forschung und Dienstleistungen fördern?<br />

Ch<strong>an</strong>cengleichheit als Kriterium der Beurteilung<br />

der Qualität in Lehre, <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dter<br />

Forschung und Entwicklung und Dienstleistung<br />

Literatur<br />

Blickhäuser, Angelika & von Bargen, Henning (2006), 34– 39; Kahlert, Heike (2003), 76–89, 02– 0, 6 – 66, 7 – 73, 98–200, 203–205.<br />

U m w e l t<br />

Ist in der (Selbst-)Evaluation der Hochschule die Ch<strong>an</strong>cengleichheit von Frauen und Männern<br />

als ein Qualitätskriterium explizit gen<strong>an</strong>nt und überprüft? Geben die Lehrbeurteilungen<br />

Auskunft über geschlechtsspezifische Unterschiede? Werden Lehrpersonen auch<br />

gemäss ihren Bemühungen beurteilt, Geschlechtergleichstellung in der Lehre umzusetzen?<br />

Sind Frauen und Männer in einem ausgewogenen Verhältnis <strong>an</strong> Forschungsvorhaben<br />

und Dienstleistungsprojekten inhaltlich und personell beteiligt? Sind Gleichstellung und<br />

<strong>Gender</strong>themen ein Kriterium <strong>für</strong> die Formulierung von Forschungsfragen, bei der Auswahl<br />

der Forschungsmethoden und der Veröffentlichung von Forschungsresultaten?<br />

9


V e r a n k e r u n g v o n G e n d e r i n h a l t e n i n d e r L e h r e<br />

B e i s p i e l B e t r i e b s ö k o n o m i e<br />

Fächer und Themen zur Berücksichtigung von <strong>Gender</strong>aspekten in der Betriebswirtschaftslehre<br />

Allgemeine BWL Marketing, Marktforschung und Marktm<strong>an</strong>agement (geschlechtsspezifische Unterschiede<br />

beim Kaufverhalten, in der Werbung, bei der Produktpositionierung)<br />

Controlling Beh<strong>an</strong>dlung der Variable Geschlecht zur Erklärung von Prüfungsprozessen, Frauen als Prüferinnen,<br />

gendergerechte Budgetierung<br />

Personalm<strong>an</strong>agement M<strong>an</strong>agement (Frauen in Führungspositionen, innovative M<strong>an</strong>agementkonzepte wie <strong>Gender</strong><br />

<strong>Mainstreaming</strong> oder Diversity M<strong>an</strong>agement im Unternehmen, Work-Life-Bal<strong>an</strong>ce), Personalauswahl<br />

(evtl. Diskriminierung von Frauen bei der Personalauswahl durch Beurteilungen,<br />

wegen Schw<strong>an</strong>gerschaft), Personalbeurteilung (Einflussfaktoren, geschlechtsspezifische<br />

Verzerrung in Wahrnehmung und Urteilsbildung, Instrumente einer diskriminierungsfreien<br />

Personalbeurteilung)<br />

Arbeits- und Org<strong>an</strong>isationspsychologie Arbeitszeitgestaltung (unterschiedliche Normalarbeitszeitmodelle <strong>für</strong> Männer und Frauen),<br />

Arbeitslosigkeit (unterschiedliche Ausprägungen und Bedeutung der Arbeitslosigkeit <strong>für</strong><br />

Männer und Frauen), geschlechtsspezifische Unterschiede beim Konfliktverhalten<br />

Wirtschaftsrecht Arbeitsverträge und Vergütungssysteme (unter Berücksichtigung des geschlechtsspezifischen<br />

Gleichheitssatzes), europäisches Arbeitsrecht (insbesondere des Antidiskriminierungsrechts<br />

zur Entwicklung von <strong>Gender</strong>, Diversity und interkultureller Kompetenz)<br />

Betriebliche Steuerlehre Folgen des Ehegattensplittings <strong>für</strong> Männer und Frauen<br />

Fin<strong>an</strong>zierung und Investition Kapitalbedarfsermittlung (Unterschiede zwischen Unternehmern und Unternehmerinnen<br />

bei der Darlehensvergabe)<br />

Systempl<strong>an</strong>ungen Thematisierung von <strong>Gender</strong>-Aspekten in Org<strong>an</strong>isationen und im H<strong>an</strong>deln von Org<strong>an</strong>isationen,<br />

<strong>an</strong>drozentrische Aspekte industrieller Produktion<br />

Entrepreneurship<br />

Volkswirtschaftslehre<br />

Literatur<br />

Erweiterte Zusammenstellung nach: Döse, Annegret (2005), 0. Untersuchungen zu geschlechterbezogenen Themen in der Betriebswirtschaft: vgl. Baur, Christine et al.<br />

(2005); Blickhäuser, Angelika (2006); Fried, Andrea et al. (2000); Krell, Gertraude (200 ).<br />

Unterschiede zwischen Frauen und Männern bei der Unternehmensgründung<br />

Wirtschaftliches H<strong>an</strong>deln und Arbeitsteilung (gesellschaftliche Arbeitsteilung zwischen<br />

Männern und Frauen bei Haus- und Erwerbsarbeit, Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosenquoten,<br />

Verteilung der Arbeitzeitformen, d.h. Vollzeit, Teilzeit, geringfügige Beschäftigung<br />

auf die Geschlechter, demographische Entwicklung und Geschlechterrollen), Verteilungspolitik<br />

(geschlechtsspezifische statistische Betrachtung der Einkommens- und Vermögensverteilung<br />

bei Männern und Frauen, Analyse der öffentliche Budgets und die Auswirkungen<br />

der Ausgaben- und Einnahmenpolitik auf Frauen und Männer), Auswirkungen der Subventionspolitik<br />

auf die Erwerbstätigkeit der Frauen (Kosten <strong>für</strong> ausserfamiliäre Kinderbetreuung<br />

im Vergleich zum Einkommen von Müttern)<br />

2


Baitsch, Christof & Steiner, Ellen (2004).<br />

Zwei tun das Gleiche, Kommunikation zwischen<br />

Frauen und Männern im Berufsalltag.<br />

Zürich: vdf.<br />

Barben, Marie-Louise & Ryter, Elisabeth<br />

(2003). H<strong>an</strong>dbuch zur Gleichstellung.<br />

Ch<strong>an</strong>cengleichheit als Qualitätskriterium <strong>an</strong><br />

Fachhochschulen. Brugg: Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz.<br />

Bauer, Christine, Fleischer, Eva & Schober,<br />

Paul (2005). <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> in der<br />

Arbeitswelt. Grundlagenwissen <strong>für</strong> Projekte,<br />

Unternehmen und Politik. Innsbruck:<br />

Studien-Verlag.<br />

Baur, Esther & Marti, Madeleine (2000).<br />

Kurs auf <strong>Gender</strong> Kompetenz. Leitfaden <strong>für</strong><br />

eine geschlechtergerechte Didaktik in der<br />

Erwachsenenbildung. Basel: Gleichstellungsbüro<br />

Basel Stadt.<br />

Beblo, Miriam, Krell, Gertraude, Schneider,<br />

Katrin & Soete, Birgit (Hrsg.) ( 999). Ökonomie<br />

und Geschlecht. Volks- und betriebswirtschaftliche<br />

Analysen mit der Kategorie<br />

Geschlecht. München: Hampp Verlag.<br />

Bendl, Regine (Hrsg.) (2006). Betriebswirtschaftslehre<br />

und Frauen- und Geschlechterforschung,<br />

Teil : Verortung geschlechterkonstitutierender<br />

(Re)Produktionsprozesse.<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt a.M.: Peter L<strong>an</strong>g Verlag.<br />

Bendl, Regine (Hrsg.) (2006). Betriebswirtschaftslehre<br />

und Frauen- und Geschlechter-<br />

forschung, Teil 2: Empirische Ergebnisse zur<br />

St<strong>an</strong>dortbestimmung. Fr<strong>an</strong>kfurt a.M.: Peter<br />

L<strong>an</strong>g Verlag.<br />

Blickhäuser, Angelika & von Bargen, Henning<br />

(2006). Mehr Qualität durch <strong>Gender</strong>-<br />

Kompetenz. Ein Wegweiser <strong>für</strong> Training und<br />

Beratung in <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong>. Heinrich-Böll-Stiftung<br />

(Hrsg.). Königstein: Ulrike<br />

Helmer Verlag.<br />

Boekle, Bettina & Ruf Michael (Hrsg.)<br />

(2004). Eine Frage des Geschlechts. Ein<br />

<strong>Gender</strong>-Reader. Wiesbaden: Verlag <strong>für</strong><br />

Sozialwissenschaften.<br />

Brückner, Margrit & Böhnisch, Lothar<br />

(Hrsg.) (200 ). Geschlechterverhältnisse,<br />

gesellschaftliche Konstruktionen und Perspektiven<br />

ihrer Veränderung. Weinheim: Juventa.<br />

Burbach, Christi<strong>an</strong>e & Schlottau, Heike<br />

(Hrsg.) (200 ). Abenteuer Fairness. Ein Arbeitsbuch<br />

zum <strong>Gender</strong>training. Göttingen:<br />

V<strong>an</strong>denhoeck & Ruprecht.<br />

Burbach, Christi<strong>an</strong>e & Döge, Peter (Hrsg.)<br />

(2006). <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong>. Lernprozesse<br />

in wissenschaftlichen, kirchlichen und<br />

politischen Org<strong>an</strong>isationen. Göttingen: V<strong>an</strong>denhoeck<br />

+ Ruprecht.<br />

Büro <strong>für</strong> die Gleichstellung von Frau<br />

und M<strong>an</strong>n der Stadt Zürich (Hrsg.)<br />

(2002). Flexibel, aber nicht prekär. Ein<br />

H<strong>an</strong>dbuch zur gleichstellungsgerechten<br />

L i t e r a t u r & L i n k s<br />

Gestaltung flexibler Arbeitsverhältnisse.<br />

Zürich: Autor/in<br />

Derichs-Kunstm<strong>an</strong>, Karin, Auszra, Sus<strong>an</strong>ne<br />

& Müthing, Brigitte ( 999). Von der<br />

Inszenierung des Geschlechterverhältnisses<br />

zur geschlechtsgerechten Didaktik. Bielefeld:<br />

Kleine Verlag.<br />

Döse, Annegret (2005). Die Ver<strong>an</strong>kerung<br />

von <strong>Gender</strong>-Inhalten in der Lehre. Anregungen<br />

<strong>für</strong> wirtschaftswissenschaftliche<br />

und juristische Fächer <strong>an</strong> Fachhochschulen.<br />

In Berendt, Brigitte, Voss, H<strong>an</strong>s-Peter<br />

& Wildt, Joh<strong>an</strong>nes (Hrsg.): Neues H<strong>an</strong>dbuch<br />

der Hochschullehre (Loseblattsammlung).<br />

J.3.3, Org<strong>an</strong>isationsentwicklung und Lehrkultur.<br />

Stuttgart: Raabe Verlag.<br />

Enders-Dragässer, Uta & Fuchs, Claudia<br />

( 989). Interaktionen der Geschlechter.<br />

Sexismusstrukturen in der Schule. Weinheim:<br />

Juventa.<br />

Konferenz der Fachhochschulen der<br />

Schweiz (KFH) / Fachkommission Ch<strong>an</strong>cengleichheit<br />

(2004/05). St<strong>an</strong>dards <strong>für</strong> die<br />

Gleichstellungsarbeit <strong>an</strong> den Fachhochschulen.<br />

Anh<strong>an</strong>g: Leitfaden zur Überprüfung der<br />

St<strong>an</strong>dards <strong>für</strong> die Gleichstellungsarbeit <strong>an</strong><br />

den Fachhochschule. Bern: KFH. Als PDF unter<br />

www.kfh.ch/index.cfm?nav=5&CFID=4<br />

459 75&CFTOKEN=88082557.<br />

Fachstelle <strong>für</strong> Gleichstellung / Statistik<br />

Stadt Zürich (Hrsg.) (2006). Vieles wird<br />

gleich – m<strong>an</strong>ches bleibt <strong>an</strong>ders. Fakten und<br />

23


24<br />

L i t e r a t u r & L i n k s<br />

Zahlen zur Gleichstellung von Frau und<br />

M<strong>an</strong>n in der Stadt Zürich. Zürich: Fachstelle.<br />

Frey, Regina (2003). <strong>Gender</strong> im <strong>Mainstreaming</strong>.<br />

Geschlechtertheorie und -praxis<br />

im internationalen Diskurs. Königstein:<br />

Ulrike Helmer Verlag.<br />

Fried, Andrea, Wetzel, Ralf & Baitsch,<br />

Christoph (2000). Wenn zwei das Gleiche<br />

tun... Diskriminierungsfreie Personalbeurteilung.<br />

Zürich: Eidgenössisches Büro <strong>für</strong><br />

die Gleichstellung von M<strong>an</strong>n und Frau.<br />

Kahlert, Heike (2003). <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>Hochschulen</strong>. Anleitung zum qualitätsbewussten<br />

H<strong>an</strong>deln. Wiesbaden: Verlag<br />

<strong>für</strong> Sozialwissenschaften. (Politik und<br />

Geschlecht 2).<br />

Krell, Gertraude (200 ). Ch<strong>an</strong>cengleichheit<br />

durch Personalpolitik: Gleichstellung<br />

von Frauen und Männern in Unternehmen<br />

und Verwaltungen. Rechtliche Grundlagen,<br />

Problem<strong>an</strong>alysen, Lösungen (3. Auflage).<br />

Wiesbaden: Gabler.<br />

Lemke, Meike, Ruhe, Cornelia & Woelki,<br />

Marion (2006). Genus Oeconomicum. Zur<br />

Ökonomie der Geschlechterverhältnisse.<br />

Konst<strong>an</strong>z: UvK.<br />

Löther, Andrea & Plöger, Lydia (Hrsg.)<br />

(2000). Mittelvergabe und Gleichstellungspolitik<br />

<strong>an</strong> <strong>Hochschulen</strong>. Bielefeld: Kleine<br />

Verlag.<br />

Lutz, Helma & Wenning, Norbert (Hrsg.)<br />

(200 ). Unterschiedlich verschieden. Differenz<br />

in der Erziehungswissenschaft. Opladen:<br />

Leske + Budrich.<br />

Merz, Veronika (200 a). Salto, Rolle und<br />

Spagat. Basiswissen zum geschlechterbewussten<br />

H<strong>an</strong>deln in Alltag, Wissenschaft<br />

und Gesellschaft. Zürich: Verlag Pestalozzi<strong>an</strong>um.<br />

Merz, Veronika (200 b). Salto, Rolle, Pflicht<br />

und Kür. Materialien zur Schlüsselqualifikation<br />

<strong>Gender</strong>kompetenz in der Erwachsenenbildung.<br />

Zürich: Verlag Pestalozzi<strong>an</strong>um<br />

Nohr, Barbara & Veth, Silke (Hrsg.) (2002).<br />

<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong>. Kritische Reflexionen<br />

einer neuen Strategie. Berlin: Karl<br />

Dietz Verlag.<br />

Opperm<strong>an</strong>n, Katrin & Weber, Erika ( 995).<br />

Frauensprache – Männersprache. Die verschiedenen<br />

Kommunikationsstile von Männern<br />

und Frauen. Zürich: Orell Füssli.<br />

Pasero, Ursula & Priddat, Birger (Hrsg.)<br />

(2004). Org<strong>an</strong>isationen und Netzwerke:<br />

Der Fall <strong>Gender</strong>. Wiesbaden: Verlag <strong>für</strong> Sozialwissenschaften.<br />

Ritter, Martina (Hrsg.) ( 999). Bits <strong>an</strong>d<br />

Bytes vom Apfel der Erkenntnis. Frauen –<br />

Technik – Männer. Münster: Westfälisches<br />

Dampfboot.<br />

Schaffner, Sabina (2003). <strong>Gender</strong> in der<br />

Erwachsenenbildung. Bern: help.<br />

Schiersm<strong>an</strong>n, Christi<strong>an</strong>e ( 997). Lernen<br />

Frauen <strong>an</strong>ders? Analysen und Konsequenzen<br />

<strong>für</strong> die Gestaltung von Unterricht.<br />

In Wenger-Hartwig, Angelika (Hrsg.), Feministische<br />

Pädagogik? (S. 50–7 ). Innsbruck.<br />

Schuppener, Nina (2002). Die Sprache der<br />

Unterwerfung. Funktion, Ursache und Bedeutung<br />

weiblicher und männlicher Kommunikationsstile.<br />

Wiesbaden: Deutscher<br />

Universitäts-Verlag.<br />

Schweizerisches Institut <strong>für</strong> Berufspädagogik<br />

/ Schweizerische Zentralstelle<br />

<strong>für</strong> die Weiterbildung von Mittelschullehrpersonen<br />

(Hrsg.) (2002). Kriterienkatalog<br />

Geschlechtergleichstellung in Unterrichtsgestaltung<br />

und Schulentwicklung. Zollikofen:<br />

Autor/in. Als PDF unter www.sibp.ch/<br />

top_3.cfm?menID= 7&submenID=57&m<br />

enstat=<br />

Spogis, Veronika (2003). Strategien <strong>für</strong> die<br />

Ch<strong>an</strong>cengleichheit. Möglichkeiten von Weiterbildung<br />

am Beispiel weiblicher Führungskräfte.<br />

Münster: Telos.<br />

Stalder, Béatrice ( 995). Frauenspezifische<br />

Weiterbildung im Betrieb. Eine Untersuchung.<br />

Fachstelle <strong>für</strong> Frauenfragen der<br />

Stadt Zürich, Fachstelle <strong>für</strong> Gleichberechtigungsfragen<br />

des K<strong>an</strong>tons Zürich, Eidg. Personlamt,<br />

Frauenstelle des Kaufmännischen<br />

Verb<strong>an</strong>des Zürich (Hrsg.). Zürich: Hochschulverlag<br />

AG.


Stalder, Béatrice (Hrsg.) ( 997). Frauenförderung<br />

konkret. H<strong>an</strong>dbuch zur Weiterbildung<br />

im Betrieb. Eidgenössisches Personalamt,<br />

Fachstelle <strong>für</strong> Frauenfragen der<br />

Stadtverwaltung Zürich, Fachstelle <strong>für</strong><br />

Gleichberechtigungsfragen des K<strong>an</strong>tons Zürich<br />

(Hrsg.). Zürich: Hochschulverlag AG.<br />

Stiegler, Barbara (2000). Wie <strong>Gender</strong> in<br />

den Mainstream kommt. Konzepte, Argumente<br />

und Praxisbeispiele zur EU-Strategie<br />

des <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong>. Bonn: Forschungsinstitut<br />

der Friedrich-Ebert-Stiftung,<br />

Abt. Arbeits- und Sozialforschung.<br />

Von Braun, Christina & Steph<strong>an</strong>, Inge<br />

(Hrsg.) (2005). <strong>Gender</strong>@Wissen. Ein H<strong>an</strong>dbuch<br />

der <strong>Gender</strong>-Theorien. Köln: Böhlau.<br />

Waschbüsch, Eva & Kuw<strong>an</strong>, Helmut<br />

( 994). Qualifizierungsmöglichkeiten <strong>für</strong><br />

Frauen in Führungspositionen – Best<strong>an</strong>desaufnahme<br />

und Empfehlungen. Bonn:<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Bildung und Wissenschaft<br />

Bonn (Schriftenreihe Studien zu<br />

Bildung und Wissenschaft 7).<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend,<br />

Berlin: Information zu <strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong><br />

mit praktischen Arbeitshilfen, u.a.<br />

<strong>Gender</strong> <strong>Mainstreaming</strong> (GM) in Forschungsvorhaben,<br />

GM bei Massnahmen der Presse-<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

www.gender-mainstreaming.net<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Soziale Sicherheit,<br />

Generationen und Konsumentenschutz,<br />

Wien<br />

www.gendermainstreaming.at<br />

Eidgenössisches Büro <strong>für</strong> Gleichstellung<br />

von Frau und M<strong>an</strong>n, Bern<br />

www.equality.ch<br />

Fachbibliographie <strong>für</strong> Männer- und<br />

Geschlechterforschung<br />

www.ethikprojekte.ch/iamug/bibliogr/bibliogr.htm<br />

GeM-Koordinationsstelle <strong>für</strong> <strong>Gender</strong><br />

<strong>Mainstreaming</strong> im Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF), Wien<br />

www.gem.or.at/de<br />

<strong>Gender</strong> Inn: Internetdatenb<strong>an</strong>k zur<br />

Frauen- und Geschlechterforschung<br />

www.uni-koeln.de/phil-fak/englisch/datenb<strong>an</strong>k/<br />

Informations- und Kommunikationsplattform<br />

<strong>für</strong> <strong>Gender</strong> Studies und<br />

Gleichstellung <strong>an</strong> Universitäten und Fachhochschulen<br />

der Schweiz<br />

www.gendercampus.ch<br />

L i t e r a t u r & L i n k s<br />

Kommission der Europäischen Gemeinschaft:<br />

Informationen der Ch<strong>an</strong>cengleichheitsstelle<br />

zur Umsetzung des <strong>Gender</strong><br />

<strong>Mainstreaming</strong> in der Europäischen Gemeinschaft,<br />

mit Hinweisen zu Methoden,<br />

Instrumenten und Dokumentation, neusten<br />

Informationen sowie nützlichen Links<br />

europa.eu.int/comm/employment_social/<br />

gender_equality/index_en.html<br />

Schweizerische Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten:<br />

schweizweit<br />

umf<strong>an</strong>greichste Linksammlung zur Gleichstellungsthematik<br />

www.equality.ch<br />

Zentrum <strong>Gender</strong> Studies der Universität<br />

Basel<br />

www.genderstudies.unibas.ch<br />

25


FHS St.Gallen<br />

Hochschule <strong>für</strong> Angew<strong>an</strong>dte Wissenschaften<br />

Fachstelle <strong>für</strong> Ch<strong>an</strong>cengleichheit<br />

Davidstrasse 3<br />

CH-9000 St.Gallen<br />

Tel. +4 7 228 63 26<br />

Fax +4 7 228 63 34<br />

ch<strong>an</strong>cengleichheit@fhsg.ch<br />

www.fhsg.ch/ch<strong>an</strong>cengleichheit<br />

Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz FHO www.fhsg.ch

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