09.09.2015 Aufrufe

Way of Life Herbst 2015 | Ausgabe 11

In dieser Ausgabe des „Way of Life“-Magazins lesen Sie beispielsweise über das animalische Upgrade des VITARA. Über die vielversprechende Rückkehr von Suzuki zum Moto GP. Und darüber, wie sensationell unser Wagon R+ nach mehr als 750.000 gefahrenen Kilometern noch immer in Form ist. Viel Spaß beim Lesen!

In dieser Ausgabe des „Way of Life“-Magazins lesen Sie beispielsweise über das animalische Upgrade des VITARA. Über die vielversprechende Rückkehr von Suzuki zum Moto GP. Und darüber, wie sensationell unser Wagon R+ nach mehr als 750.000 gefahrenen Kilometern noch immer in Form ist. Viel Spaß beim Lesen!

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PORTRÄT<br />

DAS STEHAUF-<br />

MÄDCHEN<br />

IN NEPAL UND BHUTAN UNTERRICHTET DIE DOPPEL-EUROPAMEISTERIN WAISENKINDER.<br />

Insgesamt zehn Medaillen hat Sabrina<br />

Filzmoser bei Europa- und Weltmeisterschaften<br />

bisher schon errungen. Und<br />

dennoch hat die Judo-Kämpferin aus<br />

Wels in ihrer Karriere wohl mehr Hochs<br />

und Tiefs erlebt, als in ein normales Menschenleben<br />

passen. Dennoch oder gerade<br />

weil ihr die Erfolge nie in den Schoß<br />

gefallen sind, kämpft die mittlerweile<br />

35-jährige Doppel-Europameisterin weiter<br />

für ihren großen Traum: eine Medaille bei<br />

den Olympischen Spielen in Rio. Immer<br />

mit dabei: ihr treuer Suzuki VITARA.<br />

Linke Schulter, rechte Schulter, linker Oberarm,<br />

rechter Ellbogen – die Liste ihrer gebrochenen<br />

Körperteile ist beinahe ebenso<br />

lang wie die ihrer sportlichen Erfolge. Dazu<br />

kommen noch ein Bandscheibenvorfall,<br />

ein beim Surfen auf Hawaii zerschnittener<br />

Oberschenkel sowie Schnittverletzungen<br />

nach einem Mountainbike-Crash, als sie<br />

mit dem Kopf voraus durch die Heckscheibe<br />

eines Autos flog. Kurz – Sabrina<br />

Filzmoser weiß, was es heißt, Schmerzen<br />

zu ertragen. Das Erfreuliche daran: Trotz<br />

zahlreicher Rückschläge zählt der sympathische<br />

Blondschopf aus Oberösterreich<br />

immer noch zu den erfolgreichsten österreichischen<br />

Sportlern. Und geht es nach<br />

Sabrina, wird das auch noch mindestens<br />

ein Jahr lang so bleiben.<br />

AUF DER „ROAD TO RIO“<br />

Im – zumindest für eine Leistungssportlerin<br />

von internationalem Format – bereits<br />

vorgerückten Alter von 35 Jahren wollte<br />

Sabrina Filzmoser ihre Karriere vor zwei<br />

Jahren bereits an den Nagel hängen.<br />

Doch nach motivierenden Gesprächen<br />

mit Surf-Olympiasieger Christoph Sieber<br />

und Peter Schröcksnadel beschloss sie,<br />

es noch einmal zu versuchen. Ihr Ziel:<br />

eine Olympia-Medaille 2016 in Rio. Der<br />

letzte internationale Erfolg, welcher der<br />

ehemaligen Weltranglisten-Ersten in ihrer<br />

beeindruckenden Bilanz noch fehlt.<br />

JUDO-COACH IM KÖNIGREICH BHUTAN<br />

Dabei wird der Vorzeige-Athletin auch<br />

abseits ihrer sportlichen Laufbahn nicht<br />

langweilig. Ergänzend zum Judo-Training<br />

auf der Linzer Gugl machte Filzmoser<br />

zunächst den MBA in japanischer Wirtschaft/ZEN<br />

und schließlich den Doktor<br />

in Internationalem Management. „Ich bin<br />

von der Kultur absolut fasziniert, also<br />

habe ich beschlossen, mich damit auseinanderzusetzen.“<br />

Doch nicht nur in der<br />

Theorie beschäftigt sich die Sportsoldatin<br />

intensiv mit fernöstlicher Kultur: Im Rahmen<br />

der Aktion „Judo for Peace“ reiste<br />

Sabrina im September 2013 erstmals nach<br />

Nepal, wo sie Waisenkindern zwei Wochen<br />

lang die „Sanfte Kunst“, wie Judo auch<br />

genannt wird, beibrachte. Bereits 2012<br />

war sie bei einem ähnlichen Projekt im<br />

Königreich Bhutan engagiert gewesen.<br />

SUZUKI VITARA ALS TRAININGSPARTNER<br />

Ihr treuer Begleiter auf der „Road to Rio“<br />

ist der Suzuki VITARA. Das dynamische SUV<br />

erfüllt nicht nur die hohen Anforderungen<br />

eines dicht gepackten Sportler-Terminkalenders,<br />

sondern passt als „sanfter<br />

Riese“ geradezu ideal zum Lebensbild<br />

der bekennenden Japan-Enthusiastin. In<br />

diesem Sinn: Onegai shimas – viel Glück,<br />

Sabrina Filzmoser!<br />

FÜR OLYMPIA 2016 IN RIO GIBT SABRINA VOLLGAS!<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

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