Ihr persönliches Exemplar - Klinikum Quedlinburg

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Mehr als medizinische Versorgung Ein Krankenhausaufenthalt löst bei den Betroffenen häufig gravierende Unsicherheiten aus. Neben den körperlichen Auswirkungen gilt es, die psychische Belastung durch die Krankheit zu bewältigen. Mit Ihren Problemen können Sie sich jederzeit an die professionellen Ansprechpartner oder die ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden. Sozialdienst und Pflegeüberleitung im Quedlinburger Klinikum – ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige – Sozialdienst und Pflegeüberleitung verste hen sich als Schnittstelle zwi sch en Kli nik aufenthalt und der Si tua tion nach der Entlassung. Die Mit ar bei ter bieten Pa tienten, Angehörigen und Be zugsper sonen Beratung und Un terstützung an und helfen unter an de rem bei folgen den Fragen und Pro blemen: • Ich werde bald aus dem Kran ken haus entlassen, werde ich allein zu rechtkommen? • Welche Möglichkeiten der Ver sorgung gibt es? • Ich soll zur „Reha“, was heißt das eigentlich? • Fragen und Formalitäten rund um die Anschlussheilbehandlung (AHB) • Beratung in sozialrechtlichen Fra gen • Aufklärung über Fi nan zie rungs möglichkeiten • Beantragung von Pfle gever si che rungs leistungen • Wann kann ich eine Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen? • Wie komme ich in ein Pflegeheim? Ansprechpartner für Sie sind: In Quedlinburg, Ditfurter Weg 24, Susanne Winkelmann (Tel. 0 39 46/9 09-18 07) Diana Arndt (Tel. 0 39 46/9 09-18 12) Pflegeüberleitung: Franka Busch (Tel. 0 39 46/9 09-78 09) Ihre Ansprechpartner in der Psy chia trie Ballenstedt, An den Lohden 4, mit wei teren Hilfsangeboten sind: Bärbel Gräfenhain (Tel. 0 39 46/9 09-33 63) und Klinikseelsorger Pfarrer Matthias Zentner Wenn die Seele schmerzt ... Bei einer Krankheit muss nicht nur der Körper behandelt werden. Es ist wichtig, sich auch um die Seele zu sorgen. Aus diesem Grun de beschäftigt das Kran ken haus Dorothea Christiane Erx le ben ei nen Seelsorger. Unser Pfarrer Matthias Zent ner ist, un ab hän gig von Ihrer Stellung zur Kir che, für Sie da, wenn Sie • sich allein fühlen und jemanden zum Reden brauchen, • nach Klarheit und Ruhe suchen, wo alles chaotisch erscheint, • Angst haben vor einer Behandlung, vor einer Operation, vor einem Be fund, • nach geistlichem Trost suchen, beten oder ein Kran kenabend mahl feiern wollen. Auch für die Aussegnung eines im Kran kenhaus verstorbenen An ge hö ri gen steht Ihnen Matthias Zentner zur 28 StippVisite Ver fügung. Sie er reichen ihn von Diens tag bis Donnerstag über die Schwes tern auf Ihrer Station, über die Pfle ge dienst lei tung, Telefon (0 39 46) 9 09-18 01 oder in seinem Büro, Te le fon und An ruf be ant worter (0 39 46) 9 09-18 08. Sprechzeiten im Büro (Haus 7, 2. OG) Montag 13.00 bis 14.00 Uhr Dienstag 11.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch 13.00 bis 14.00 Uhr Donnerstag 13.00 bis 14.00 Uhr Freitag 13.00 bis 14.00 Uhr Ingo Schaeffer (Tel. 0 39 46/9 09-35 78 – Büro im Haus der Er go the ra pie) Was bedeutet Pflegeüberleitung? Durch die Pflegeüberleitung soll gewähr leistet werden, dass die Ver sorgung von kranken und pflegebedürftigen Patienten auch nach der Kranken haus entlassung kontinuierlich wei- tergeht. • Wir helfen Ihnen bei allen Un si cherhei ten vor der Entlassung • Wir beraten, wenn Sie Pflege und Hilfe zu Hause benötigen • Wir vermitteln Ihnen einen fach ge rech ten Pflegedienst • Wir organisieren Pflegehilfsmittel (Pfle gebett, Toilettenstuhl, Ba delifter und Ähnliches) • Wir beraten pflegende Angehörige Pfarrer Matthias Zentner ist unabhängig von Ihrer Einstellung zur Kirche für Sie ansprechbar Anwesenheitszeiten im Klinikum Montag 12.00 bis 16.30 Uhr Dienstag 8.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch 8.00 bis 16.30 Uhr Donnerstag 8.00 bis 16.30 Uhr Freitag 12.00 bis 16.30 Uhr
„Grüne Damen“ „Es ist gut, wenn sich jemand Zeit für mich nimmt!“ Seit mehr als zehn Jahren gibt es die „Grü nen Damen“ im Kli ni kum Do ro thea Christiane Erx - le ben Qued linburg GmbH. Die 24 Frauen und ein Mann en gagieren sich ehrenamtlich. Ihr Ein satz wird von Barbara Hofmann ko or di niert. • Sie stehen Ihnen gern für ein Ge spräch zur Ver fügung. • Sie gehen mit Ihnen spazieren und er ledigen kleinere Besorgungen für Sie. • Gerne leihen sie Ihnen auch Bücher aus der Bibliothek. Seit Januar 2011 hat sich das Ehrenamt von Leonore Hollstein, Marianne Müller und Ingrid Rieke um neue Aufgaben erweitert. Nachdem die langjährige Leiterin Barbara Hofmann in den Ruhestand verabschiedet wurde, obliegt diesen drei Grünen Damen nun – als „Dreiblättriges Kleeblatt“ – die Leitung der Ehrenamtlichen. Anders als früher gibt es eine klare Aufgabenteilung. Leonore Hollstein kümmert sich als „Außenministerin“ um die Öffentlichkeitsarbeit und die Gespräche mit Frauen und Männern, die sich für die Mitarbeit bei den Grünen Damen interessieren. Die unabdingbare Planung der Dienstpläne hat Ingrid Rieke übernommen. Marianne Müller hat nicht nur die Finanzen der Grünen Damen im Blick, die sich hauptsächlich aus Spenden zusammensetzen. Vielmehr übernimmt sie auch mit Pfarrer Zentner „Grüne Damen“, ehrenamtliche Helfer(innen) des Klinikums Die „Grünen Damen“ sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr für Sie da. Wenn Sie mit ihnen in Verbindung treten wollen, melden Sie sich bitte bei den Schwestern auf Ihrer Station oder nehmen Sie über (0 39 46) 9 09-18 09 (Telefon und Anruf - beantwor ter) Kon takt auf. Drei, und alles ist gut „Dreiblättriges Kleeblatt“ leitet die „Grünen Damen“ Klinikseelsorger Pfarrer Matthias Zentner mit den Leiterinnen der Ehrenamtlichen: Ingrid Rieke, Marianne Müller und Leonore Hollstein (v. l.) die gemeinsame Planung der monatlichen Treffen, bei denen die Grünen Damen kontinuierlich weitergebildet werden, aber die Gemeinschaft auch bei Tee, Kaffee, Keksen und einem munteren Schwatz genießen. Zu den Höhepunkten der ehrenamtlichen Arbeit gehören auch Fort- bildungen im Seelsorgeseminar Halle/Saale und Fahrten zu den Tagungen des Landes- und des Bundesverbandes der Evangelischen Krankenhaushilfe. Neu im Programm ist eine Supervision für interessierte Ehrenamtliche. Ein Projekt stellte die Beteiligung am 1. Quedlinburger Pflegetag für pflegende Angehörige dar, der am 3. September 2011 in den Tagungs- und Konferenzräumen des Quedlinburger Klinikums stattfand. Für ihre verantwortungsvollen Aufgaben wurden die Drei in einem Gottesdienst am 17. Januar 2011 in der Nikolaikirche zu Quedlinburg durch den Klinikseelsorger Matthias Zentner gesegnet. StippVisite 29
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Seite 7 und 8: Diagnose Krebs: Wie geht es weiter?
Seite 9 und 10: Vier PCs für die Sternengucker ges
Seite 11 und 12: Die Seele pflegen - Positives tun I
Seite 13: Ausbildungsgang zum „Zertifiziert

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