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2 Inhalt IN EIGENER SACHE Seite 2 WBG BERICHTET Erhöhtes Wohngeld Seite 3 Überarbeitete Heizkostenverordnung Seite 3 Sophia Lehmann will von uns lernen Seite 4 WBG erneut notenbankfähig Seite 4 Willkommen auf www.wbg.de Seite 5 TIPPS UND INFORMATIONEN Barrierefreies Internet. Was bedeutet das? Seite 6 NACHBARLICHES Seniorenaktionstag in Wittenberg Seite 7 Ergebnisse des Balkonwettbewerbs 2008 Seite 8 Mitgliedervertreter vorgestellt Seite 10 IN EIGENER SACHE Liebe Leserinnen und Leser, nachdem wir in den letzten Wochen häufig beunruhigende Meldungen rund ums Geld hören mussten, freut es uns ganz besonders, dass es auch mal gute Nachrichten aus Berlin gibt: Das Wohngeld wird erhöht – und das sogar rückwirkend zum 1. Oktober! Über die bisher bekannten Einzelheiten informieren wir Sie in dieser Ausgabe. Ebenfalls erfreulich, ist die überarbeitete Heizkostenverordnung, die ab 1. Januar 2009 in Kraft tritt und endlich mehr Rechtssicherheit und Gerechtigkeit bei der Ermittlung des Wärmeverbrauchs schafft. Die von uns verwendete Rohrmessung wird darin ausdrücklich als zulässiges Verfahren beschrieben. Eine weitere Neuigkeit ist unser überarbeiteter Internetauftritt, den Sie ab sofort nutzen können. Das Internet gewinnt immer mehr Bedeu- tung im Alltag und ist auch inzwischen für ältere Menschen kein Tabuthema mehr. Viele Ältere und Behinderte nutzen das Internet sogar als wichtige Lebens- und Kontakthilfe. So haben wir bei der Gestaltung darauf geachtet, dass sich die Nutzer schnell zurechtfinden und sich die Schriftgrößen einfach ihren Bedürfnissen anpassen können. Wir wissen allerdings auch, dass das Internet den persönlichen Kontakt nicht ersetzen kann und Gespräche zwischen den Menschen unerlässlich sind. Das zeigte der Besucherandrang zum Tag der offenen Tür in der Straße der Befreiung 128-131, wo wir vielen Interessenten unsere hochwertig sanierten Wohnungen mit Einbauküchen zeigen konnten. Zahlreiche persönliche Beratungsgespräche führten wir auch zum Seniorenaktionstag auf dem Wittenberger AKTUELL Glückwünsche zum Geburtstag Seite 11 Werben Sie neue Wohnungsnutzer! Seite 11 Wohngebietsfest Am Lerchenberg Seite 12 Zu Besuch bei Partnergenossenschaften Seite 14 Gästewohnungen der WBG Seite 15 ZU HAUSE IN WITTENBERG Straßennamen auf der Spur. Seite 16 Friedrich Wilhelm Fröbel Rasteraktion Seite 17 Veranstaltungskalender Oktober/Dezember Seite 18 Ausflugsziele in die Umgebung. Seite 19 Alaris Schmetterlingspark Am Rande: Schmettern oder Falten? Seite 19 NOTDIENST Rückseite Marktplatz, zu dem sich Interessenten über unser altengerechtes Wohnen mit Betreuungsangeboten informierten. Für die kommende Zeit wünschen wir auch Ihnen angenehme persönliche Begegnungen sowie viele freundliche und anregende Gespräche! In diesem Sinne grüßen Sie herzlich Hans Keller Vorstand Horst Weickart Vorstand
Erfreuliches vom Gesetzgeber aus Berlin Erhöhtes Wohngeld ab 2009 Schon seit über 40 Jahren hilft das Wohngeld den einkommensschwachen Mietern die angemessenen Wohnkosten zu tragen. Zum 1. Januar 2009 war eine Anhebung des Wohngeldes geplant, die nun sogar schon rückwirkend ab 1. Oktober 2008 in Kraft tritt. So steigt das Wohngeld durchschnittlich von bisher 90 Euro auf rund 140 Euro. Von der Verbesserung werden rund 800.000 Haushalte profitieren, davon geschätzt 300.000 Rentner. Die Mehrkosten für den Haushalt belaufen sich auf ca. 520 Millionen Euro, die Bund und Länder je zur Hälfte tragen. Grund für die Erhöhung des staatlichen Wohngeldes sind die gestiegenen Kosten der Kaltmieten (seit 2001 um ca. 10%) und der Heizkosten um nahezu 50%. Der Anspruch auf Wohngeld ist abhängig von der Zahl der Familienmitglieder im Haushalt, von der Höhe des Gesamteinkommens und der Höhe der zuschussfähigen Miete. Die Verbesserungen im Überblick Hinweis: BERICHTET • die erstmalige Einbeziehung der Heizkosten, die mit einem festen Betrag nach der Zahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder in die Miete eingerechnet werden, • die Zusammenfassung der Baualtersklassen auf Neubaumietenniveau, • die Erhöhung der Miethöchstbeträge um 10 Prozent und • die Erhöhung der Einkommensgrenzen um 8 Prozent. Das Ministerium hat die Details zum neuen Wohngeld noch nicht veröffentlicht. Wir werden Sie in der nächsten Ausgabe dazu informieren. Überarbeitete Heizkostenverordnung ab 2009 Die neue Heizkostenverordnung tritt am 1. Januar 2009 in Kraft. Einige Änderungen haben wir hier kurz für Sie zusammengefasst: Das Ergebnis der Ablesung soll dem Nutzer innerhalb eines Monats mitgeteilt werden. Dies ist nicht erforderlich, wenn das Ableseergebnis über einen längeren Zeitraum in den Geräten gespeichert ist und von dem Nutzer selbst abgerufen werden kann. Bei Gebäuden, welche die Wärmeschutzverordnung vom 16. August 1994 nicht erfüllen, soll der verbrauchsabhängige Anteil bei der Heizkostenabrechnung generell 70 % betragen. Besonders erfreulich ist die Passage hinsichtlich der Verbrauchsmessung an den unverkleideten Heizrohren. Die von der WBG angewandte Art der Rohrmessung wird vom Gesetzgeber ausdrücklich als zulässig erklärt. Die Kosten für die Verbrauchserfassung, dazu gehört u. a. die Ablesung von Heizkostenverteilern, Wärmemengenzählern und Warmwasseruhren sowie die Erstellung der Heizkostenabrechnung, sind als Betriebskosten voll umlagefähig. Die komplette Heizkostenverordnung finden Sie unter anderem unter „www.gesetze-im-internet.de“. 3
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Seite 13 und 14: Kleiner Rückblick auf das Wohngebi
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Seite 17 und 18: Berühmt wurde u. a. das Spiel „H
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