Junioren A - FC Bolligen
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Ausgabe Oktober 2008<br />
U 5<br />
Cluborgan des <strong>FC</strong> <strong>Bolligen</strong><br />
Die 1. Mannschaft des FeB: Hinten, v.l.n.r.: Marcel Fuchser, Marchet Tratschin, Gabriel Zigerli, Christian Widmer<br />
(Trainer), Philipp Gafner, Pascal Probst, Raphael Trüssel.Vorne, v.l.n.r.: Reto Schori, Markus Hügli, Cyrill Dammann,<br />
Raphael Hess, Ivan Micocchio, Benjamin Zigerli, Lorenzo Salafia.<br />
<strong>Junioren</strong> Db: Hinten, v.l.n.r.:<br />
Remy Wirz, Dominic Reber,<br />
Aleksa Prijovic, Dorel Rüedi,<br />
Carla Ungerer, Jan Wegmüller,<br />
Dominic Aebischer, Urs Amiet<br />
(Trainer). Vorne, v.l.n.r.: Manuel<br />
Amiet, Remo Thommen,<br />
Nick Hirter, Marco Kilchhofer,<br />
Dimitri Baur, Raphael Staub,<br />
Max Seifritz.<br />
Die erste Mannschaft und die Db-<strong>Junioren</strong><br />
Beim Fe <strong>Bolligen</strong> macht alles mit, von jung bis<br />
ziemlich alt: Fussballschiller, <strong>Junioren</strong>, Aktive,<br />
Senioren, Veteranen - stellvertretend für alle<br />
hier auf dem Titelbild die 1. Mannschaft und die<br />
Db-<strong>Junioren</strong>. Allen Teams gemeinsam ist die<br />
Passion für den populärsten Sport der Welt.
DIE KOLUMNE DES<br />
FUSSBALLFÄNS<br />
Eine Million<br />
für Fairness<br />
Eine Szene aus einem Spiel in der<br />
laufenden Saison hat sich dem<br />
Fussballfan besonders eingeprägt:<br />
Beim Champions-League-Quali(ikationsspiel<br />
Basel-Göteborg am 6.<br />
August gibt es beim Stand von 2:2<br />
in der 84. Minute Corner für Basel.<br />
Ergic erwischt den Ball, sein Kopfball<br />
prallt vom Hinterkopf des<br />
JJöteborg-Spielers Jonsson ab. Doch<br />
weil der beide Arme hochgestreckt<br />
hat, reklamieren alle Basler im<br />
Strafraum wild gestikulierend ein<br />
Hands - und der schottische<br />
Schiedsrichter Charles Richmond<br />
gibt Penalty. Ergie trifft, es steht<br />
3:2 für Basel, kurz darauf folgt das<br />
4:2, der <strong>FC</strong>B ist eine Runde weiter.<br />
Im Fernsehstudio Werden die<br />
Basler von Rainer Maria Salzgeber<br />
und Rolf Fringer für ihr Verhalten<br />
gelobt: Wie klug es doch gewesen<br />
sei, dass alle Basler bei der umstrittenen<br />
Szene sofort die Hände<br />
hochgehalten und einen Penalty<br />
.gefordert hätten. So hätten sie den<br />
Schiedsrichter beeinflusst, und<br />
deshalb sei ihnen der Penalty<br />
zugesprochen worden.<br />
Beim Fussballfan hinterlässt das<br />
Verhalten der Basler Spieler und der<br />
Fernsehkommentatoren einen<br />
schalen Nachgeschmack. Heiligt der<br />
Zweck - das Weiterkommen in der<br />
Champions-League - wirklich alle<br />
Mittel? Auch wenn es um sehr viel<br />
geht, sollte der Fairplay-Gedanke<br />
nicht ganz verschwinden. Dass die<br />
Basler mit psychologischem Druck<br />
den Penalty herausholten, kann den<br />
Fussballfan nicht freuen. Und dass<br />
Kommentatoren im Fernsehen<br />
dieses Verhalten toll (inden, erst<br />
recht nicht. Beide haben gefoult, die<br />
Spieler auf dem Feld, Salzgeber und<br />
Fringer im Studio.<br />
Das Übel ist, dass es bei solchen<br />
Spielen um Millionen geht, welche<br />
die Uefa für die Champions<br />
League-Teilnehmer locker macht.<br />
Und Millionen muss man wohl mit<br />
Millionen aufwiegen. Also würde es<br />
der Uefa gut anstehen, auch ein<br />
paar Millionen für Fairness lockerzumachen:<br />
Eine Million für das<br />
fairste Team in den internationalen<br />
Wettbewerben, Sonderprämien in<br />
fünf- bis sechsstelliger Höhe für<br />
besonders faire Spieler. Gäbe es<br />
solche Auszeichnungen hätte Ergic,<br />
der alles genau gesehen haben<br />
muss, vielleicht zu Mr. Richmond<br />
gesagt: «Schiri, alles nur Show, es<br />
war kein Hands.»<br />
Ist der Fussballfan naiv?<br />
Träumen ist doch wohl erlaubt.<br />
RudolfBurger<br />
FUSSBOLLIGER OKTOBER 2008 lS<br />
Der Fe <strong>Bolligen</strong>-Bilderbogen<br />
Perfekte Haltung beim Freistoss über die<br />
Mauer demonstriert Stefan Maurer. Sinnbildlich<br />
für das Abs_chneiden derVeteranen<br />
schauen Peter Niederberger und D.erekTalbot<br />
missmutig in die Gegend, während<br />
sich Reto Schori wohl während des<br />
Spiels langweilt und eine Tanzeinlage übt<br />
(Bilder oben). Chrigi und Henne Zimmer-<br />
mann sind Stützen des Betriebs der «Verlängerig»,<br />
genauso wie auch Renate Gurtner<br />
(Mitte). Die Euro 08 in Bem produzierte<br />
auch einige falsche Oranjes, so etwa Daniele<br />
Domio, FankyundJakob Rhyner.<br />
AuchJavin und Joana Zimmermann und<br />
Lars Hongler (v. links) liessen sich von der<br />
Begeisterung für Holland mitreissen.
Fit für Kundenarbeiten.<br />
Kästli AG Bauunternehmung<br />
3072 Ostermundigen<br />
Telefon: 031 939 31 31<br />
E-Mail: info@kaestlibau.ch<br />
www.kaestlibau.ch