Ausgabe 32 - August 2002 - FC Bolligen
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Fuss-<br />
halliger<br />
Der <strong>FC</strong>B in der «Verlängerig»<br />
Am Sommerfest <strong>2002</strong> ist die Beiz im Clublokal des <strong>FC</strong> <strong>Bolligen</strong> getauft worden. Sie heisst<br />
« Verlängerig», damit es gute Gründe gibt, dort etwas länger sitzen zu bleiben.<br />
Die Gläser hoch auf die «Verlängerig». Links <strong>FC</strong>B-Präsident Andre Schmutz, etwas versteckt hinter<br />
seinem Arm Gemeindepräsidentin Margret-Kiener Neuen, rechts Clubhauswirt Peter Maurer.<br />
Am Sommerfest <strong>2002</strong> hat im<br />
sere bereits überaus beliebte<br />
Wirtschaft im Clubhaus<br />
endlich einen Namen erhal<br />
ten. Als Gotte für die Taufe stellte<br />
sich Gemeindepräsidentin Mar<br />
gret Kiener Nellen zur Verfügung.<br />
Unser engagierter Clubhauswirt,<br />
Pesche Maurer, hatte sich einen<br />
orignellen Namen ausgesucht, den<br />
keiner der Festbesucher im voraus<br />
erraten konnte: Weder «Offside»<br />
noch «Corner» und schon gar<br />
nicht «Rössli» oder «Sonne» heisst<br />
die Beiz im Clubhaus, sondern<br />
«VERLÄNGERIG». Auf dass je<br />
der, der hier eiiikehre, seine Ver<br />
spätung zuhause mit dem ein<br />
leuchtenden Satz erklären könne:<br />
«Mir hei hüt no i‘d Verlngerig<br />
müesse! Urs Lehmann<br />
Ein gutes Jahr<br />
Vor einem Jahr war die Aus<br />
gabe des «Fussbolliger» ganz<br />
dem grossen Fest zur Ein<br />
weihung des Sportplatzes<br />
Wegmühle gewidmet. Jetzt, ein Jahr<br />
später, können wir eine erste Bilanz<br />
ziehen, eine Bilanz, die über das<br />
Sportliche hinausgeht: Dank dem<br />
Sportplatz und dank der Beiz, die<br />
eben «Verllingerig» heisst, gibt es<br />
beim <strong>FC</strong>B ein neues Zusammen<br />
gehörigkeitsgefühL Aktive, Vetera<br />
nen und Junioren freuen sich auf<br />
Spiele in der Wegmühle und aufdie<br />
gemütliche Runde danach. Und<br />
manch einer, der sich bisher kaum<br />
fürdie Spiele andererMannschaften<br />
des <strong>FC</strong>B interessierte, steht nun<br />
plötzlich am Spielfeldrand, wenn<br />
sich andere im Toreschiessen versu<br />
chen. Auch Eltern und Angehörige<br />
sind nun häufiger unter den Zu<br />
schauern. Was die Wegmühle anbe<br />
langt, gibt es nur eine negative Mel<br />
dung: Der Rasen hielt nicht ganz,<br />
was versprochen war, und bedurfte<br />
bereits im Sommer intensiver Pflege.<br />
Während es vom <strong>FC</strong>B also fast<br />
nur Positives zu berichten gibt, hat<br />
man in letzter Zeit — man denke an<br />
die Spiele YB-Baselim Neufeld-zu<br />
viel von Gewalt im Fussball gehört.<br />
Der <strong>FC</strong><strong>Bolligen</strong> unterstützt aus die<br />
sem Grund die Aktion «. . . der Ge<br />
walt im Fussball die rote Karte» des<br />
Mittelltindischen Fussballverbands.<br />
Sie werden entsprechende Plakate<br />
zu dieser Aktion in der Wegmühle<br />
sehen, und Trainer des <strong>FC</strong>B werden<br />
T-Shirts mit diesem Slogan tragen.<br />
Wirwollen mit dieserAktion zeigen,<br />
dass wir Gewalt— ob aufoder neben<br />
dem Feld- unterkeinen Umständen<br />
dulden.<br />
Andre Schmutz, Präsident des <strong>FC</strong>B
*<br />
2 FUSSBOLLIGER AUGUST <strong>2002</strong><br />
Das <strong>FC</strong>B-Somnierfest <strong>2002</strong><br />
Impressionen vom Sponsorenlauf.<br />
Erstmals hat der <strong>FC</strong>B ein Sommerfest<br />
durchgeführt. Es startete mit einem Ve<br />
teranentiirnier. Wie in alten Zeiten zele<br />
bierten einige Spieler ihre technischen<br />
Kabinettstückchen. Schon bald zeichnete sich<br />
ab, dass die alten Herren von YB dieses Turnier<br />
gewinnen würden. Die Veteranen des <strong>FC</strong> Bolli<br />
gen holten gegen den starken Gegner aber ein<br />
0:0 heraus und konnten dem Turniersieger<br />
dann erst recht in der dritten Halbzeit (die ei-<br />
Rangliste Veteranenturnier<br />
Punkte<br />
1.YB 13<br />
2. Ostermundigen 10<br />
3.Wyler<br />
7<br />
4. <strong>Bolligen</strong> 5<br />
5. Bethlehem 4<br />
6.lttigen 2<br />
gentliche Stärke beider Teams) Paroli bieten.<br />
Zu später bzw. früher Stunde wurden Spieler<br />
beider Mannschaften noch in der Bar gesich<br />
tet...<br />
1510 Franken pro Runde...<br />
Bei ungewohnt hohen Temparaturen muss<br />
ten die Läufer beim Sponsorenlauf am Sams<br />
tag ihre Runden absolvieren. Der jüngste Teil<br />
nehmer, Philipp Bänninger, war gerade 7 Jah<br />
re alt, der älteste, Präsident Andre Schmutz, 62<br />
Jahre. Mit phantastischen 22 Runden, einer<br />
Leistung, welche sich auch bei den Leichtathle<br />
ten sehen lassen könnte, war Michael Baum-<br />
gartner von der 2. Mannschaft der klar beste<br />
Läufer. Super, wie sich auch die Junioren<br />
schlugen und den «Cracks» der 1. Mannschaft<br />
nur wenig nachstanden! Beim Sponsorenlauf<br />
kommt es aber bekanntlich nicht nur auf die<br />
gelaufenen Runden an, sondern auch darauf,<br />
möglichst viele Geldgeberzu finden. Hier taten<br />
sich insbesondere Junioren hervor, so Luc Hel<br />
fer (Jun. F), Yannick Frei (Jun. E) und Carlo Lo<br />
derer (Jun. D). Einer schlug aber alle: Unser<br />
Spiko-Präsident, Claude Niquffle, wurde mit<br />
Fr. 1510.- pro Runde gesponsert! Nur schade,<br />
dass er kein Spitzenläufer ist... Urs Lehmann<br />
Die Besten im Sponsorenlauf<br />
gelaufene Runden<br />
Vorstand Andr Schmutz 14<br />
1. Mannschaft Alexander Lämmle 21<br />
2. Mannschaft Michael Baumqartner 22 1<br />
JuniorenA David Wegmüller 19<br />
Junioren 8 Daniel Gehrkt 18<br />
Junioren C Felix Burgei Raphael Kipfer 20<br />
Junioren D David Buche Kaspar Burger, 19<br />
Nicolas Girod 19<br />
Junioren E Moritz Burger, Ronnylhöni 17<br />
Junioren F Luc Helfer 11
FUSSBOLLIGER AUGUST <strong>2002</strong><br />
Wie auf der Achterbahn: Aufund ab<br />
Die erste Mannschaft des <strong>FC</strong>B hat das Startspiel verloren, danach aber einen Höhenflug er<br />
lebt. Doch die Krise kam, wurde überwunden, und am Schluss landete das Team aufPlatz 7.<br />
Die Latte rettet für den geschlagenen Torhüter des <strong>FC</strong> Wabern..<br />
Eine neue Saison, ein neuer (wunderschöner)<br />
Fussballplatz, ein neuer Trai<br />
ner, ein neues Spielsystem, neue Spieler<br />
und ein frisch motiviertesjunges Team —<br />
so startete das «Eis» in die neue Saison mit<br />
dem Ziel, «bis zum letzten Meisterschaftsspiel<br />
im Rennen um den Aufstieg in die 3. Liga zu<br />
bleiben».<br />
Das Eröffnungsspiel<br />
Das erste Meisterschaftsspiel gegen den <strong>FC</strong><br />
Ostermundigen fand im Rahmen der Eröff<br />
nungsfeier für den Sportplatz Wegmühle vor ei-<br />
ner einmaligen Zuschauerkulisse statt — über<br />
300 Zuschauer säumten das Spielfeld. Dies<br />
schien die (über)motiviertenBoffigerSpielerzu<br />
henunen. Bis in die zweite Halbzeit konnte das<br />
Spiel offen gestaltet werden, dann leiteten indi<br />
viduelle Fehler die Niederlage ein. Die Jungen<br />
wie auch die Routiniers waren dem Druck, der<br />
auf ihnen lastete, an diesem Tag nicht gewach<br />
sen. Wie es ohne Druck gehen kann, zeigte das<br />
Team in den nächsten drei Partien: Die Spiele<br />
gegen Grosshöchstetten, Goldstern und<br />
Schwarzenburg wurden gewonnen, und nach<br />
vier Spielen war das Team wieder zurück im<br />
Zum Tod von Gregor Lämmle<br />
Gregi war ein Läufer.<br />
Die nächsten 10 Meter<br />
waren ihm das wich<br />
tigste. Das machte ihn<br />
so schnell. Er lief uns um die<br />
Ohren. Und weil er so viel<br />
lief, zog er die Blicke auf sich.<br />
Es gibt eine Szene, die geht<br />
mir nicht aus dem Kopf. Des<br />
halb nicht, weil ich sie dut<br />
zende Male erlebt habe:<br />
Wir sind auf dem Spiel<br />
feld, die Sonne brennt. Wir<br />
rennen, sind fixiert auf den<br />
Ball, vielleicht noch auf Ge<br />
genspieler oder Blasen in un<br />
seren Schuhen. Dann unter<br />
bricht der Schiedsrichter das<br />
Spiel. Gregi dreht den Kopf,<br />
seine Augen werden fragend,<br />
sein Mund öffnet sich einen<br />
Spalt breit, die Hand fahrt<br />
zum Gesicht. Ein Erstaunen<br />
sondergleichen darüber,<br />
dass etwas nicht funktioniert<br />
hatte. Sei es ein Steilpass von<br />
ihm, der im Aus landete. Ein<br />
defensives Tackling, das ihm<br />
vom Schiedsrichter abgepfif<br />
fen wurde. Ein Foul an ihm,<br />
dass ihn selber am Torschuss<br />
hinderte. Zwei kurze Atemzüge<br />
lang stand für ihn die<br />
Welt stffl. Ich hatte das Ge<br />
fühl, in jenen Augenblicken<br />
werde Schuld und Unschuld<br />
gewogen, wundere sich Gre<br />
gi aber die Möglichkeiten auf<br />
dieser Welt, würden Grenzen<br />
verschoben. Ich schaute ger<br />
ne zu. Dann lief er wieder, ge<br />
stikulierte und gab sein Bes<br />
tes. Ich wusste, dass es wei<br />
terging.<br />
Gregi, ich danke dir für<br />
diese Momente.<br />
Für die erste Mannschaft<br />
Marc Badertscher<br />
Aufstiegskampf. Die Bewährung gegen höher<br />
eingestufte Gegner stand aber noch bevor.<br />
Die Krise<br />
Das Heimspiel gegen Münchenbuchsee<br />
war, wie sich später herausstellen sollte, eine<br />
Schlüsselpartie. Gegen diesen nicht über<br />
mächtigen Gegner verlor die Mannschaft we<br />
gen zu vieler vergebener Torchancen unglück<br />
lich 1:2, und sie verlor nicht nur die drei Punk<br />
te, sondern teilweise auch das Selbstvertrauen.<br />
Zusätzlich waren in dieser wichtigen Meis<br />
terschaftsphase viele Spieler abwesend — und<br />
dies alles kurz vor den Pärtien gegen die Mitfa<br />
voriten um den Aufstieg. So kam es, wie es<br />
kommen musste: Eine klare 2:6 und eine nicht<br />
zwingende 3:4 Niederlage gegen Espana bzw.<br />
Breitenrain dämpften den Aufstiegswillen. Das<br />
Saisonziel musste korrigiert werden. Das Tief<br />
hielt leider auch in den folgenden Partien an:<br />
drei Spiele und nur einen gewonnenen Punkt —<br />
schon sprach man in der ersten Mannschaft<br />
lautstark von einer Krise und vom Abstieg. Wo<br />
Rauch ist, ist meist auch Feuer: Unzufriedene<br />
Ersatzspieler und ein verunsicherter Vorstand<br />
trugen ebenfalls nicht zur Verbesserung der Si<br />
tuation bei. Zum Glück stand die Winterpause<br />
vor der Tür. Viel Zeit für eine «Chropfleerete»<br />
bei allen Betroffenen.<br />
Die Auferstehung<br />
Mit neuem Schwung und Elan startete das<br />
Team in die Rückrunde. Im sechsten Punktespiel<br />
wurde Goldstern souverän mit 7:2 ge<br />
schlagen. Insbesondere die 2. Halbzeit war ein<br />
Versprechen für die Rückrunde. Nach den si<br />
cheren Siegen gegen die Abstiegskandidaten<br />
Grosshöchstetten und Schwarzenburgwar der<br />
Ligaerhalt mehr oder weniger bereits gesi<br />
chert. Die Spielfreude und das Selbstvertrauen<br />
waren zurück, und die Mannschaft trat wieder<br />
als Team auf. Anlässlich der knappen Heimnie<br />
derlage gegen Espafla konnte man erfreut fest<br />
stellen, dass die Differenz zum Aufstiegskandi<br />
daten nicht mehr allzu gross war, was sich ge<br />
gen Breitenrain bestätigte. Der 7. Rang zum<br />
Saisonschluss überzeugt rangmässig zwar<br />
nicht, die gute Rückrunde lässt uns aber opti<br />
mistisch in die Zukunft blicken.<br />
Das junge Team hat spielerisch weitere<br />
Fortschritte erzielt, ist aber noch starken<br />
Schwankungen unterworfen. Mit dem Zuzug<br />
von Routiniers (vom <strong>FC</strong> Zollikofen Daniele To<br />
mio, Andreas Zimmermann und Daniel Sahli,<br />
vom SC Ittigen Christian Widiner) wurde je<br />
doch die Basis für das ehrgeizige Ziel gelegt,<br />
das immer noch heisst: Aufstieg in die 3. Liga.<br />
Urs Lehmann<br />
Rangliste 4. Liga. ..<br />
Trainer:<br />
iürg Bigler<br />
.<br />
Spiele Torverhältnis Punkte<br />
1 .<strong>FC</strong> Breitenrain b 20 72 :26 46<br />
2.<strong>FC</strong>Espaiia 20 64:23 46<br />
3. <strong>FC</strong> Muri-Gümligen 20 44 :30 40<br />
4. <strong>FC</strong> Galicia a 20 31 :27 30<br />
5.<strong>FC</strong>Wabem 20<br />
6. SC Mürichenbuchsee 20<br />
56:47<br />
46:53<br />
29<br />
28<br />
7. <strong>FC</strong> <strong>Bolligen</strong> 20 58 :46 27<br />
8. <strong>FC</strong> Ostermundigen 20 44:51 27<br />
9.<strong>FC</strong>Goldstem 20 44:70 13<br />
10. <strong>FC</strong> Schwarzenburg 20 28 :54 12<br />
11. <strong>FC</strong> Grosshöchst.-SchI.20 22 :82 9
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eine Messerspitze voraus
FUSSBOLLIGER AUGUST <strong>2002</strong><br />
Veteranen: Rotationsprinzip<br />
Stammplätze gab es in der letzten Saison bei den Veteranen des <strong>FC</strong>B (fast) keine. Dank Leis<br />
tungsdruck und neuem Torhüter gelang der Aufstieg vom letzten aufden zweitletzten Platz.<br />
Mit<br />
einem Kader von 31 Spielern starte<br />
ten wir in die Rückrunde. Das Ziel<br />
hiess klar: den letzten Tabellenpiatz<br />
abgeben. So waren die Stammplätze<br />
plötzlich nicht mehr gesichert, was Einzelne<br />
(gäu Ruedi!) zu beunruhigen schien. Ein Rota<br />
tionsprinzip ä la Bayern München trat in<br />
Funktion. Ob dies auch bei den <strong>FC</strong>B-Oldies<br />
funktionieren würde?<br />
Hugo Flückiger ä la Oliver Kahn<br />
Schon nach dem ersten Spiel in München<br />
buchsee war trotz einer 1:3 Niederlage ersicht<br />
lich, dass wir durch die Verjüngung des Kaders<br />
den spielerischen und insbesondere läufen<br />
schen Abstand zum Gegner verringern konn<br />
ten. Das übliche zehnminütige Blackout gegen<br />
YB wie auch gegen Bümpliz stiess uns jedoch<br />
wieder klar auf die Verliererstrasse. Besserung<br />
wurde im Heimspiel der «Kellerkinder» gegen<br />
den <strong>FC</strong> Wyler versprochen, wollten wir doch<br />
unbedingt den letzten Tabellenplatz loswer<br />
den. Entsprechend motiviert ging das Team<br />
ins Spiel: Zum Pausentee, beim Stand von 0:0,<br />
gab es eine «Gardinenpredigt» von unserem<br />
Coach, welcher die schlechteste Halbzeit in<br />
4er Rückrunde gesehen haben wollte... Das<br />
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<strong>FC</strong>B-Veteranen, wie der Finanzschwäche<br />
abgeholfen werden<br />
könnte: Zur Steigerung der Er<br />
träge ist für das Leibchenwa<br />
sehen eine Gebühr im Verhältnis<br />
zum Salär zu erheben. Man rech<br />
ne: Sniphane Chapuisat würde<br />
gemäss diesem Vorschlag bei<br />
spielsweise 250 Franken, Micha<br />
el Ballack 1520 und Zinedine Zi<br />
dane 12750 Franken pro gewa<br />
schenem Tenue bezahlen. Da<br />
würde sich selbst das Waschen<br />
des Zidane-Leibchen von Hand<br />
noch lohnen! UI<br />
Team gab die entsprechende Antwort auf dem<br />
Spielfeld: 4:0 Sieg und weg vom letzten Tabel<br />
lenplatz!<br />
Bei einer etwas besseren Chancenauswer<br />
tung wären wir auch aus Schüpfen mit Punk<br />
ten heimgekehrt, aber es sollte (noch) nicht<br />
sein. Zum letzten Spiel auswärts gegen unse<br />
ren Angstgegner Breitenrain, mussten wir oh<br />
ne unsere Ausländer — die Fussball-WM liess<br />
grüssen — auf dem Sportplatz Spitalacker an<br />
treten. Mit einer verstärkten Defensive konnte<br />
bis zur Halbzeit ein 0:0 gehalten werden. Nach<br />
dem Pausentee stand unser Torhüter Hugo im<br />
Mittelpunkt: Zuerst hielt er souverän einen<br />
Penalty und anschliessend holte er ganz ä la<br />
Kahn einen Freistoss aus dem Lattenkreuz<br />
(wie er das geschafft hat, ist uns heute immer<br />
noch ein Rätsel). Mit Glück und Können rette<br />
ten wir, letzlich dank Torhüter Kahn, das Un<br />
entschieden über die Distanz und holten gegen<br />
diesen Gegner erstmals einen Punkt!<br />
Fritz Moser ä la Hanspeter Pellet<br />
Einer zeigte im letzten Spiel sein Multi-Ta<br />
lent: Fritz Moserlegte zum Erstaunen aller An<br />
wesenden einen «Bösen (Gegner) ä la Hanspeter<br />
Pellet mit einem I-lüftschwung platt auf<br />
Rangliste Veteranen<br />
Trainer Markus Bachmann<br />
Spiele Torverhältnis Punkte<br />
1.BSCYoungBoys 12 41 :12 <strong>32</strong><br />
2. <strong>FC</strong> Breitenrain 12 38 : 11 26<br />
3.SCMünchenbuchsee 12 <strong>32</strong>:18 20<br />
4.SCBümplizJ8 12 30:18 19<br />
5.<strong>FC</strong>Schüpfen 12 14:23 12<br />
6. <strong>FC</strong> <strong>Bolligen</strong> 12 15:47 7<br />
7.SCWyIer 12 10:51 6<br />
den Rücken. Beim kantonalen Schwingfest in<br />
<strong>Bolligen</strong> wäre ihm dafür die Maximalnote 10<br />
sichergewesen, beim Fussball gab es dafür nur<br />
die gelbe Karte...<br />
Rotationsprinzip hat sich bewährt<br />
Fazit der vergangenen Saison: Das Rota<br />
tionsprinzip hat in <strong>Bolligen</strong> — ganz im Gegen<br />
satz zu Bayern München — fast automatisch<br />
dazu beigetragen, dass wir unser Saisonziel er<br />
reichten. Die Lizenz für die kommende Saison<br />
haben wir — diesmal im Gegensatz zu einigen<br />
Verein der Nationalliga A — problemlos erneut<br />
erhalten.<br />
Urs Lehmann<br />
Der Fussballclub <strong>Bolligen</strong> bedankt sich an dieser Stelle bei allen Sponsoren, Ltiufern,<br />
Organisatoren und Festwirtschaftsbesuchern, welche am Sommerfest <strong>2002</strong> dazu<br />
beigetragen haben, dass der <strong>FC</strong>B seine vertraglichen Zahlungen für Club- und<br />
Garderobengebäude Wegmühle der Gemeinde <strong>Bolligen</strong> pünklich leisten kann.<br />
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FUSSBOLLIGER AUGUST<strong>2002</strong> 7<br />
Die Junioren des <strong>FC</strong>B<br />
In derJuniorenabteilung gibt es Neues: Die Junioren A haben einen neuen Trainer bekommen; die Junioren C und E kön<br />
nen mit neuen Tenues antreten. Intensiv wurde, wie derBericht zeigt, auch bei den Kleinsten (Jun. F) Fussball gespielt.<br />
Junioren A: Einstieg ins Trainermtflier<br />
Die Moral und Motivation des Teams sank<br />
danach praktisch auf den Nullpunkt. Eine Re<br />
aktion war gefragt. Eine Teamaussprache soll<br />
te die Spielfreude wieder zuruckbringen.<br />
Tatsächlich, mit einem 3:1 Sieg gegen den Auf<br />
steiger Oberdiessbach konnten wir die ersten<br />
drei Punkte sicherstellen. War das die Wende?<br />
Mit Mannschaftsgeist, Disziplin und teilweise<br />
schönen Spielzügen konnten weitere Punkte<br />
erobert werden: Siege gegen Bethiehem, Belp<br />
sowie zwei Unentschieden gegen Breitenrain<br />
und Langnau.<br />
Mit einem Sieg im Heimspiel gegen HoIli<br />
gen konnten wir rechnerisch den Klassenerhalt<br />
schaffen. Inder ersten Halbzeit bot das<br />
Team eine schwache Leistung, steigerte sich<br />
aber in der zweiten gewaltig. Aber wie heisst<br />
eine alte Fussballerweisheit: «Wer die Tore<br />
nicht schiesst, erhält sie!» Unglücklich (wo<br />
blieb der Penaltypfiff in der 88. Minute?) ver<br />
loren wir 1:2.<br />
Der ist drin! Penaltytor gegen Oberdiessbach. Rechts der neue A-Trainer, Jan Gitto<br />
In den letzten Spielen souverän<br />
Die notwendigen Punkte wurden in den<br />
letzten Spielen jedoch klar und souverän gesi<br />
Mit zwei Niederlagen startete ich mein kalte Dusche (3:5 Niederlage). Auch beim Lea- chert: 2:0 und 6:1 Siege gegen Worb und Ster<br />
Abenteuer mit den A-Junioren. Nach der, AS Italiana, mussten wir uns durch ein Tor nenberg.<br />
einer guten Vorbereitung in den Win- in der 80. Minute knapp geschlagen geben. Mit dem 4. Rang dürfen wir — nach einem<br />
termonaten gab es im ersten Meister- Zwei Spiele, null Punkte und letzter Tabellen- verpatzten Saisonstart — zufrieden sein!<br />
schaftsspiel gegen Muri-Gümligen eine erste platz... «Weiter so, Giele! » Jan Gitto<br />
Junioren C: Neues Tenue<br />
Die Junioren C im neuen Dress, stehend von links nach rechts:Claudio Bill (Trainer),<br />
Markus Lüthi, Simon Gasser, Reto Reiss, Patrick Wittwer, Philippe Ganguillet, Robert<br />
Bichsel, Timo Fankhauser, Benjamin Zingg, Dan Zürcher, Ren Duss (Dress-Sponsor).<br />
Sitzend von links nach rechts: Yannick Gaggioli, Simon Salvi, Mathieu McEvoy, Roman Bill,<br />
Kaspar Burger, Michael Hugentobler, Albert Gubler.<br />
Junioren Dc:<br />
Verbessert<br />
Und wieder einmal wird mir meine Rolle<br />
als Co-Trainer bewusst... die Schreibarbeit<br />
bleibt an mir hängen! Im letzten<br />
halben Jahr wurde unsere Mannschaft<br />
routinierter. Dies äusserte sich dadurch, dass<br />
wir nicht bereits nach einer Spielminute in<br />
Rückstand gerieten, und wenn doch, wurden<br />
die Köpfe nicht hängen gelassen. Das Resultat<br />
dieser neu entdeckten Mentalität waren erste<br />
zum Teil sogar hohe Siege. Diese Erfolge ver<br />
anlassten auch die Eltern, die Spiele ihrerklei<br />
nen Superstars zu sehen. Nach einigen Aus<br />
wärtsspielen konnten wir, zwar nicht im Tür<br />
kei-Stil (für Kenner: Turkyie-Style) aber im<br />
merhin, einen kleinen Konvoi bilden. Leider<br />
habe ich niemanden hupen gehört!<br />
Aufgrund des Alters und der unterschiedli<br />
chen Spielstärke fällt die Mannschaft auf die<br />
neue Saison auseinander. Ich hoffe aber, jeder<br />
und jede (schönen Gruss an unsere Torhüterin<br />
Nathalie) nimmt die gewonnene Spielfreude<br />
und vielleicht ja sogar den einen oder anderen<br />
Ratschlag der Trainer (sofern sie überhaupt<br />
jemand je gehört hat) mit in die neue Saison.<br />
Ich wünschejedem einzelnen aufjeden Fall al<br />
les Gute und viel Erfolg.<br />
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und<br />
meinem Mentor (nein, nicht Rudi Völler!)<br />
Aschi Gutjahr für dieses Jahr danken. Er führ<br />
te mich ins Trainerleben ein, ohne dass es mir<br />
verleidete. Grazie mille!<br />
Christoph Grossrieder
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Schiedsrichter:<br />
George Amponsah.<br />
Rudolf Burger.
F USSB OLLIGER AUGUST <strong>2002</strong><br />
Junioren Ea: Neues Dress, grosse Lust auf Fussball<br />
Die E-Junioren. Hinten, v.l.n.r: Patrick Iselin (Dress-Sponsor), Lorenz Nitschke, Michael Iselin, Yannik Frei,<br />
Marcel Stettler, Pascal Amiet, Dardan Hyseni, Theo Baqmberger, Hugo Fankhauser (Trainer). Sitzend<br />
v.l.n.r: Matthew Kleiner, Moritz Burger, Justin Melliger, l.uca D‘Ajuto, Daniel Stöckli, Nick Fankhauser.<br />
Grosse Lust auf Fussball —<br />
das zeichnete dieses Jahr<br />
meinen 9 -<br />
die Ea-Junioren aus. Ich<br />
haue grosse Freude an<br />
lijährigen,<br />
im Trai<br />
ning (der Fleiss war mega), aber<br />
auch an den Turnieren. Sensatio<br />
nell! Wenige Niederlagen, dafür<br />
um so mehr Siege, das spricht für<br />
sich.<br />
Gerecht und lustig<br />
Der Fanky, höre ich ab und zu,<br />
sei ein harter Hund, er sei sehr<br />
streng und sehr laut. Das mag ja<br />
stimmen, aber Fanky ist auch ge<br />
recht, lustig, und vor allem «steit<br />
zu sine Giele». Also, liebe neuen<br />
Ea-Junioren, keine Angst, wir<br />
wollen Fussball spielen und<br />
Spass haben.<br />
Übrigens: Zum Duschen habe<br />
ich auch noch niemanden ge<br />
zwungen.<br />
Hugo Fankhauser, «Fanky»<br />
Junioren F: Den stärksten Gegnern die Stirn geboten<br />
Da gehts lang! Trainer Heinz Sommer sagt was zu tun ist (links). Heisser Kampf um den Ball zwischen Alain Suter, Timo Friedli, Nico Som<br />
mer (Mitte) sowie Luc Helfer und Marco Luchsinger (rechts).<br />
Unser zweites Jahr als Trai<br />
ner der Junioren F ist um.<br />
Wir hoffen natürlich, dass<br />
den Spielem dieses Jahrge<br />
nau so viel Spass gemacht hat wie<br />
das vergangene Jahr; dass sie die<br />
vielen spannenden‘Turniere —<br />
allen unseren Hochs und manch<br />
mals auch nur Halbhochs -<br />
in<br />
mit<br />
bes<br />
ter Erinnerung haben, und dass<br />
sie etwas dazu gelernt haben: Ob<br />
das nun Balltechnik, Kondition<br />
oder Teamgeist sei oder ob es auch<br />
einmal nur darum ging, ein verlo<br />
renes Spiel zu verdauen!<br />
Rückblick<br />
Für die Saison 2001/<strong>2002</strong> hat<br />
ten wir uns vorgenommen, mög<br />
lichst zwei ausgeglichene Mann-<br />
schaften aufzubauen und nicht ei<br />
ne «gute» und eine «schlechte»<br />
Mannschaft zu haben. Wie‘ sich<br />
herausstellte, war das kein einfa<br />
ches Unterfangen. So viele Fakto<br />
ren bestin‘unen, was die einzelnen<br />
Spieler an einem Turnier als<br />
Mannschaft zu leisten vermögen!<br />
Da müssen sich die Spieler zuerst<br />
finden, jedem muss seine Position<br />
klar sein, und auch ein Spielauf<br />
bau und gute Torschüsse müssen<br />
zuerst einmal zustande kommen.<br />
Nach anfänglichen Start-<br />
schwierigkeiten an den ersten Hal<br />
lenturnieren reiften die Teams<br />
langsam aber sicher zu konkur<br />
renzfähigen Turniermannschaf<br />
ten heran. Je nach Tagesform war<br />
es plötzlich beiden Mannschaften<br />
möglich, auch den stärksten Geg<br />
nern die Stirn zu bieten. Gesamt-<br />
haft haben sich unsere Teams im<br />
vorderen Drittel etabliert und als<br />
Highlights bei einzelnen Turnie<br />
ren auch erste und zweite Plätze<br />
geholt.<br />
Dank an die Eltern<br />
Herzlichen Dank allen Eltern.<br />
Sie funktionierten als Taxi-Fah<br />
rer, als Coach, als Seelsorger und<br />
Koch und auch als Tenue-Wä<br />
scher, als Fans und die F-Junio<br />
ren frenetisch anfeuemde Tur<br />
nierbesucher oder gar als Hilfs<br />
trainer und stellvertretende Trai<br />
ner. Das finden wir super! Einen<br />
speziellen Dank möchten wir<br />
Yves Blanc und Patrick Helfer<br />
aussprechen, die beim Training<br />
mitgeholfen haben.<br />
Am 15. Mai <strong>2002</strong> haben wir für<br />
Buben und Mädchen ein Schnup<br />
pertraining durchgeführt. Wirwa<br />
ren vom Zustrom von Kindern<br />
überwältigt. Sclmuppemde konn<br />
ten bis zur Sommerpause auch am<br />
Training teilnehmen. Bei einigen<br />
folgt der Einstiegjetzt auf die neue<br />
Saison, andere werden noch ein<br />
Jahr Pause machen, dritte haben<br />
festgestellt, dass Fussball nichtun<br />
bedingt ihr Sport ist. Auch gut -<br />
ein Schnuppertraining gibt Gele<br />
genheit herauszufinden, ob man<br />
mit einem Ball überhaupt etwas<br />
anfangen kann.<br />
Die Trainer: Heinz Sommer und<br />
Thomas Kleiner
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Die Angst des<br />
Schiedsrichters vor<br />
dem Kinnhaken<br />
Der Fussballfan hat seine fussballerisches<br />
Dasein um eine Ebene erweitert. Er sitzt<br />
jetzt erstens nicht mehr nurvorder Glot<br />
ze und schaut den Könnern zu und ver<br />
sucht zweitens bei den Veteranen die Fernseh<br />
theorie praktisch umzusetzen, sondern hat drit<br />
tens neuerdings die Pfeife in die Hand genom<br />
men. Das schien amAnfanggarnicht so einfach:<br />
Im Schiedsrichter-Reglement heisst es nämlich,<br />
dass das Höchstalter für die Ausbildung bei 50<br />
liege. Und diese Grenze hat der Fussballfan ein<br />
ganz kleines minimes Bisschen überschritten.<br />
Die zaghafte Frage am ersten Abend des<br />
Schiedsrichterkurses, ob der Fussballfan wegen<br />
dieses Bisschens seine Sachen gleich wieder ein<br />
packen müsse, wurde galant verneint. Nein, nein,<br />
was da stehe, gelte nicht mehr. Schliesslich<br />
mangle es an Unparteiischen. Die Karriere des<br />
überso-jahrigen Neulings könne noch langedau<br />
ern. Erst mit 68 würden Schiedsrichterendgültig<br />
und unwiderruflich mit einem Pfeifverbot belegt.<br />
Erfreulich, diese Grosszügigkeit gegenüber<br />
dem Alter — aufder einen Seite. Auf der andern<br />
traut man den älteren Herren aber doch nicht<br />
mehr ganz alles zu. Den Traum, einen Cham<br />
pions-League-Final zu pfeifen, muss sich der<br />
Fussballfan abschminken. Auch für die Natio<br />
nalliga reicht es nicht mehr, und sogardie 1. und<br />
2. Liga liegen nicht mehr drin. Wenn das Hand<br />
werk immer aufBallhöhe und auch sonst tiptop<br />
ausgeübt wird, winkt höchstens noch die 3. Liga.<br />
Das ist betrüblich. Trösten wollte sich der<br />
Fussballfan damit, dass es bei funioren undun<br />
teren Ligen weniger hektisch und friedlicher zu<br />
geht. Da las erin derZeitung, dass einem Schieds<br />
richterin einem 4.-Liga-Spiel nach dem Duschen<br />
abgepasst und ein Kinnhaken versetzt worden<br />
war. Vor Gericht war dem Unparteiischen eine<br />
Genugtuung von 1400 Franken zugesprochen<br />
worden, aber der Mann hat sich überlegt, aus<br />
dem Schiedsrichter-Metier auszusteigen.<br />
Hm. Ein Kinnhaken für einen Schiedsrichter,<br />
nurweilderein angebliches Offside bei einem Tor<br />
nicht gesehen hatte. Hinterrücks nach der Dii<br />
sche. So harmlos geht es in den unteren Ligen<br />
doch nicht zu. Pfefferspray anschaffen? Kabine<br />
nach dem Duschen mit gekreuzten Armen vor<br />
dem Gesicht verlassen? Einen Schwinger als Be<br />
gleitschutz engagieren? Dem Fussballfan ist die<br />
Angst des Schiedsrichters vor dem Kinnhaken<br />
eingefahren. Gottseidank, dass er in den bisheri<br />
gen Junioren-Spielen noch keine gelben und ro<br />
ten Karten verteilen musste und sich Spieler und<br />
Trainerfast durchwegs anständig verhielten. Das<br />
lässt trotz minimem Bisschen übersüaufein län<br />
geres Schiedsrichterleben hoffen. Rudolf Burger<br />
FUSSBOLLIGER AUGUST <strong>2002</strong> 11<br />
DIE KOLUMNE DES<br />
FUSS BALLFAN 5 Gemeinsamkeiten<br />
IMPRESSUM FUSSBOLLIGER<br />
Redaktion: Rudolf Burger, Urs Lehmann! Bilder: u.a. UL RB,<br />
Thomas Kleiner, ZVG / Inserate: Theres Ellenberger<br />
Layout: Rudolf Burger 1 Druck: BTM<br />
von Sport und Politik<br />
Heute wird über die Fusion von Gemeinden diskutiert. Auch im Sport können<br />
Fusionen sinnvoll sein: Wie wäre es, einen <strong>FC</strong> Worblental zu gründen?<br />
jede Gemeinde ein eigenes Zivil<br />
standsamt, Sozialamt, eine eigene EDV-<br />
Anlage? Ware angesichts der Grösse der<br />
]3raucht<br />
Gemeinde eine Fusion mit anderen Ge<br />
meinden sinnvoll? Mit diesen Fragen müssen<br />
sich heute viele Politiker und Politikerinnen<br />
auseinandersetzen. Wirtschaffliche und emo<br />
tionale Interessen, wie der Verlust von Eigen<br />
ständigkeit, spielen dabei eine nicht unwe<br />
sentliche Rolle. Und wo sind hier die Gemein<br />
samkeiten mit dem Sport?<br />
Auch im Sport sind Kooperationen und)<br />
oder Fusionen verschiedener Vereine keine<br />
Seltenheit mehr: Fusionen wie Rapid und SC<br />
Ostermundigen im Fussball sowie BSV Bern<br />
und Handball Muri Bern im Handball sind<br />
für das Überleben manchmal ein MUSS. Die<br />
Frage einer möglichen zukünftigen Koopera<br />
tion darf heute auch für Sportfunktionäre<br />
nicht mehr tabu sein. Den Fragen «Werden<br />
wir in zwei Jahren noch genügend B-Junio<br />
ren für eine Mannschaft haben?» oder: «Wie<br />
können wir die einzelnen Spieler optimal för<br />
dern?» hat sich auch der <strong>FC</strong>B gestellt.<br />
Vorbildfunktion<br />
Die <strong>FC</strong>B-Juniorenabteilung kann auf eine<br />
sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Die<br />
C- sowie die B-Junioren schafften auf die<br />
Rückrunde den Aufstieg in die 1. Stärkeklas<br />
se, d.h. nächste Saison starten erstmals C-, B<br />
und A-Juniorenmannschaften in der 1. Stär<br />
keklasse, und zusätzlich kann eine weitere<br />
Mannschaft in der Kategorie C gestellt wer<br />
den. Ebenfalls erstmals haben drei D-Juni<br />
orenmannschaften um Punkte gekämpft. Je<br />
de Mannschaft hat im Lauf der Saison er<br />
staunliche spielerische Fortschritte gemacht.<br />
Diese Erfolge waren letztlich nur dank einer<br />
sehr engen Zusammenarbeit (Gruppierung)<br />
mit dem SC Ittigen möglich. Rückwirkend<br />
lässt sich sagen, dass dieser Schritt zum rich<br />
tigen Zeitpunkt erfolgte, so dass heute die ge<br />
burtenschwachen Jahrgänge nicht zu Proble<br />
men führen und der Nachwuchs für die 1. und<br />
2. Mannschaft weiterhin gesichert ist.<br />
Auch bei den Ältesten, den Veteranen, ist es<br />
heute selbstverständlich, dass auf dem Ram in<br />
Ittigen trainiert wird und in der Wegmühle die<br />
Meisterschaft und die dritte Halbzeit bestrit<br />
ten werden. Gleichzeitig ist es keine Selten<br />
heit, dass SCI-Veteranen als Zuschauer bei<br />
Meisterschaftsspielen der 1. Mannschaft auf<br />
der Wegmühle gesichtet werden.<br />
Aktive wie weiter?<br />
Bei den Aktiven beschränkt sich die Zusam<br />
menarbeit (noch) auf Freundschaftsspiele. Die<br />
Chancen, dass unsere erste Mannschaft dieses<br />
Jahr den Aufstieg in die 3. Liga schafft, sind<br />
(aus meiner Sicht) sehr gut, so dass es an der<br />
Zeit ware, auch im Bereich der Aktiven über<br />
die Frage einer künftigen Zusammenarbeit<br />
nachzudenken. Mit gutem Willen und ein we<br />
nig Phantasie wird sich auch hier mit Sicher<br />
heit eine Art der Kooperation finden lassen,<br />
welche nicht gleich einer Fusion entspricht.<br />
Vision: <strong>FC</strong> Worblental<br />
Und vielleicht denken in naher Zukunft ein<br />
paar mutige Vereinsfunktionäre über die lang<br />
fristige Vision eines <strong>FC</strong> Worblental nach. Für<br />
die Champions League wirds zwar kaum rei<br />
chen aber die regionale 2. Liga wäre doch auch<br />
schon eine Herausforderung.<br />
Urs Lehmann<br />
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12 FUSSBOLLIGER AUGUST<strong>2002</strong><br />
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