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mach mit Ausgabe 03.2005 - Turngemeinde Münster von 1862 e.V.

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Aus den Abteilungen<br />

turnte ihre beiden Kürübungen <strong>mit</strong> großem Ausdruck,<br />

war aber ein bisschen nervös und hatte einen<br />

kleinen Patzer bei ihrer Reifenkür. Sie erreichte den<br />

dritten Platz vor Selina. Selina turnte ihre Übungen<br />

ohne Handgerät und <strong>mit</strong> dem Seil zwar ausdrucksstark,<br />

aber wegen ein paar Unsauberkeiten und<br />

mehreren Fehlern <strong>mit</strong> dem Seil erreichte sie „nur“<br />

den vierten Platz.<br />

In der Schülerinnenwettkampfklasse<br />

10-12<br />

Jahre konnten Leonie<br />

Hennicke (10) und<br />

Anja Kasper (12) durch<br />

schwierige Beweglichkeitselementebeeindrucken,<br />

wobei aber<br />

Unsicherheiten in der<br />

Gerätetechnik nicht zu<br />

übersehen waren.<br />

Leonie turnte ihren<br />

ersten Wettkampf und<br />

erreichte überraschend<br />

bei der starken Konkurrenz aus Borken und Mesum<br />

den dritten Platz und verwies ihre Vereinskameradin<br />

Anja auf den 5. Platz.<br />

In der Freien Wettkampfklasse (ab 16 Jahren) starteten<br />

Manuela Sehmisch (27) und Angelina Werner<br />

(17) <strong>mit</strong> den Geräten Seil, Ball und Keule. Manu ist<br />

erst seit den vergangenen Sommerferien bei uns<br />

und bestritt so<strong>mit</strong> ihren ersten Wettkampf für die TG<br />

<strong>Münster</strong>. Sie konnte das Kampfgericht durch sauber<br />

geturnte Übungen und sehr gute Gerätetechnik überzeugen<br />

und erreichte Rang zwei vor Angelina,<br />

die auf den dritten Platz vor der Konkurrenz aus<br />

Mesum kam. Angelina turnte leider trotz guter Körpertechnik<br />

etwas unsauber, was wohl an mangelndem<br />

Training und an einer Fußverletzung lag.<br />

Trotzdem qualifizierte sie sich genau wie Manu für<br />

die Westfalenmeisterschaften in Dortmund.<br />

Jetzt wurde es richtig spannend, denn die Gruppenwettkämpfe<br />

begannen. Wir Trainer waren wahrscheinlich<br />

noch aufgeregter als die fünf Juniorinnen<br />

Julia Palm, Marie Gondek, Angelika Döring, Rose<br />

Ritter und Charlotte Schimanski, denn die Mädels<br />

14<br />

waren in Topform und die Konkurrenz aus Borken<br />

stark. Leider mussten sich unsere Mädchen am Ende<br />

<strong>mit</strong> dem zweiten Platz zufrieden geben, obwohl<br />

sie in beiden Durchgängen alle Wechsel fehlerlos<br />

gemeistert hatten. Die Mädchen vom TV Borken<br />

konnten in beiden Durchgängen das Publikum nicht<br />

überzeugen, denn sie mussten sogar mehr als zweimal<br />

die Fläche verlassen, um einen nicht gefangenen<br />

Reifen zu holen,<br />

und ihre Kürübung war<br />

auch sonst nicht fehlerfrei.<br />

Deshalb war die Enttäuschung<br />

am Ende<br />

natürlich groß, aber die<br />

Borkener hatten, was<br />

die Körpertechnik betrifft,<br />

einfach ein bisschen<br />

schwierigere Elemente<br />

geturnt. Natürlich<br />

waren wir trotzdem<br />

richtig stolz auf unsere<br />

Mädels, die sich zudem ein Ticket für die Westfälischen<br />

Meisterschaften sichern konnten.<br />

Westfalenmeisterschaften<br />

Die Juniorengruppe startete am Samstag, den<br />

12.<strong>03.2005</strong>, gegen starke Konkurrenz aus Borken<br />

und Rauxel in Dortmund bei den Westfälischen<br />

Meisterschaften. Durch einen Patzer im ersten<br />

Durchgang direkt am Anfang waren die fünf Mädels<br />

leider äußerst verunsichert und das Resultat war,<br />

dass sie mehrere Wechsel nicht fingen, die Fläche<br />

verlassen mussten, um einen Reifen wiederzuholen,<br />

und dass Unsauberkeiten in der Ausführung entstanden.<br />

Die fünf waren nach dem ersten Durchgang<br />

sehr enttäuscht, denn sie wussten, dass sie<br />

die Übung besser beherrschten.<br />

Zwei Wochen vor den Westfälischen Meisterschaften<br />

waren Janina und ich <strong>mit</strong> der Juniorengruppe,<br />

Leonie Hennicke und Angelina Werner zu einem<br />

Trainingswochenende nach Bremen gefahren. Wir<br />

hatten dort <strong>mit</strong> dem befreundeten Verein, der SG<br />

Platjenwerbe, in der Turnhalle übernachtet und trai-

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