Styodur C - XPS - Passivhaus - Broschüre Deutsch - Basf
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Null-liter-haus in Ludwigshafen, <strong>Deutsch</strong>land n Drei-liter-haus in Saline di Ostia Antica, Rom, Italien<br />
Fachwerkhaus Babenhausen, <strong>Deutsch</strong>land n „Bâtiment Génération E“ in Fontenay-sous-Bois, Frankreich<br />
Mehrfamilienhaus in Luzern, Schweiz<br />
Moderne Architektur, hoher Komfort und niedriger Energieverbrauch<br />
lassen sich verbinden. Das bewies die Anliker AG aus Luzern<br />
(Schweiz). Sie realisierte in der Wohnanlage Konstanz in Rothenburg/<br />
Luzern mit einigen Häusertypen die ersten Mehrfamilienhäuser der<br />
Schweiz im <strong>Passivhaus</strong>standard und hat damit den von der Stiftung<br />
Solar Agentur ausgelobten ersten Schweizer Gebäudepreis gewonnen.<br />
Mit Dämmstoff aus Neopor ® ist die BASF an diesem Erfolg beteiligt.<br />
Das expandierbare Polystyrol dämmt die Fassaden aller Gebäude in<br />
der Wohnsiedlung. In den Lofthäusern ist auf das 15 Zentimeter dicke<br />
Mauerwerk eine 30 Zentimeter dicke Neoporschicht aufgebracht. Bei<br />
den Villettehäusern reicht aufgrund des kompakteren Gebäudes eine<br />
24 Zentimeter dicke Dämmschicht aus. Zusammen mit anderen Maßnahmen<br />
konnte der Heizenergieverbrauch im Vergleich zu einem konventionell<br />
gebauten Haus um 90 Prozent gesenkt werden.<br />
Fertig-Wohnhaus in London, England<br />
Innerhalb von nur wenigen Wochen wurden zehn Fertig-Wohnhäuser<br />
einer Londoner Vorstadtsiedlung aufgebaut. Die hier verwendete<br />
Kombination aus Stahlrahmen und direkt eingeschäumtem Dämmstoff<br />
erlaubt nur begrenzte Materialdicken. Daher wurde ein Wärmedämmstoff<br />
gesucht, der eine besonders niedrige Wärmeleitfähigkeit<br />
λ (Lambda) hat. Neopor ® hat bei einer Rohdichte von 15 kg/m³ einen<br />
λ-Wert von nur 0,033 W/(m·K) und so eine gegenüber gewöhnlichem<br />
Styropor ® C um 20 Prozent bessere Wärmedämmleistung. Es kann<br />
so die hohen Anforderungen an die begrenzte Bauteildicke bei gleichzeitig<br />
herausragender Wärmedämmung erfüllen. Der U-Wert, der die<br />
thermische Durchlässigkeit eines Bauelements beschreibt, beträgt<br />
beispielsweise für die Außenwandelemente von „Fusion Building Solutions“<br />
nur 0,27 W/(m²·K). Daher ist in der Zulassung für die innovativen<br />
Fertighäuser explizit ein Dämmstoff aus Neopor ® als Material der Wahl<br />
genannt.<br />
Drei-Liter-Haus in Saline di Ostia Antica, Rom, Italien<br />
Das Drei-Liter-Haus entspricht zwar der italienischen Bautradition,<br />
liegt beim jährlichen Heizverbrauch mit seinen drei Litern Öl beziehungsweise<br />
drei Kubikmetern Gas pro Quadratmeter jedoch mindestens<br />
80 Prozent unter dem italienischen Durchschnitt. Dies wurde<br />
durch eine umfassende Isolierung mit Styrodur ® C in der Perimeter-<br />
dämmung und mit Neopor ® für das außenseitige Wärmedämm-<br />
Verbundsystem und die Dach- und Trittschalldämmung erreicht. Der<br />
Micronal ® PCM-Putz reguliert die Innentemperatur, die selbst an den<br />
heißesten Tagen angenehm bleibt, ohne dass ein Kühlsystem eingesetzt<br />
werden muss. Das Ergebnis: eine marktfähige Niedrigenergielösung<br />
für Italien, die an 365 Tagen im Jahr für Komfort sorgt!<br />
„Bâtiment Génération E“ in Fontenay-sous-Bois, Frankreich<br />
Die BASF realisiert in Zusammenarbeit mit ihren Partnern die Sanierung<br />
und Modernisierung einer alten Villa in der Nähe von Paris,<br />
deren jährlicher Primärenergieverbrauch für Heizung und Belüftung<br />
statt 400 kWh nur 50 kWh pro Quadratmeter beträgt und die daher<br />
zu Recht den Namen „Bâtiment Génération E“ trägt. Diese Reduzierung<br />
des Energieverbrauchs ist zum größten Teil Dämmstoffen aus<br />
Neopor ® zu verdanken, das zur Dämmung von Wänden, Dach, Fußböden<br />
und Decken eingesetzt wird, aber auch Styrodur ® C, dem Isoliermaterial<br />
für die Perimeterdämmung, sowie Micronal ® PCM, das in<br />
den verwendeten Gipsbauplatten enthalten ist.<br />
6 Projekte der BASF im Bereich Energieeffizienz<br />
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