„Amelia“ aus der Ameliastraße - Baugesellschaft Hanau GmbH
„Amelia“ aus der Ameliastraße - Baugesellschaft Hanau GmbH
„Amelia“ aus der Ameliastraße - Baugesellschaft Hanau GmbH
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Magazin <strong>der</strong><br />
biber<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> 1/11<br />
Nicht nur ein H<strong>aus</strong> - es könnte Ihr ZuH<strong>aus</strong>e sein.<br />
HANAU
INHALTSVERZEICHNIS IMPRESSUM<br />
Editorial Seite 3<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> saniert Seite 4-5<br />
Treffen mit Handwerksbetrieben Seite 6<br />
BDB-Tagung in <strong>Hanau</strong> Seite 7<br />
Kein Pardon für Sat-Antennen Seite 8<br />
<strong>„Amelia“</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ameliastrasse Seite 9<br />
<strong>Hanau</strong> baut um Seite 10<br />
Städtebaulicher Akzent Seite 11<br />
Frühlingsfest Seite 12<br />
Lamboyfest Seite 13<br />
Louise-Schrö<strong>der</strong>-Strasse vor Ausverkauf Seite 14<br />
Positive Impulse für Steinheim Seite 15<br />
Sicherheit steht im Vor<strong>der</strong>grund Seite 16<br />
Personalien Seite 17<br />
Innovatives Energiesystem im Biberweg Seite 18<br />
<strong>Hanau</strong>er Künstler sehen Italien Seite 19<br />
Ausflug in das Kinzigtal Seite 20<br />
2<br />
Gibt es kostenlos beim Hessischen Puppenmuseum, im Comoedienh<strong>aus</strong>,<br />
im Stadtladen, bei <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> und <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Hanau</strong>.<br />
biber – Magazin <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Heft 1 - Mai 2011<br />
Auflage und Erscheinungsweise:<br />
5.000 Exemplare – dreimal jährlich<br />
Her<strong>aus</strong>geber:<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Heinrich-Bott-Straße 1, 63450 <strong>Hanau</strong><br />
Tel.: 0 61 81 / 2501 0<br />
Fax: 0 61 81 / 2501 55<br />
E-Mail: redaktion@bau-hanau.de<br />
Redaktion:<br />
Sandra Horch, Nicole Michel,<br />
Jens Gottwald<br />
Verantwortliche Redakteurin:<br />
Janine Kretzschmar<br />
Illustration:<br />
Brigitta Möllermann<br />
Design:<br />
Atelier Günter Gottlieb<br />
Thomas-Münzer-Strasse 2<br />
63452 <strong>Hanau</strong><br />
Tel.: 0 61 81 / 1 26 12<br />
sowie Janine Kretzschmar<br />
und Jens Gottwald<br />
Fotos:<br />
Günter Gottlieb,<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
Druck:<br />
ingra Druck <strong>GmbH</strong>, <strong>Hanau</strong><br />
Anzeigen:<br />
Janine Kretzschmar<br />
E-Mail: redaktion@bau-hanau.de<br />
Tel.: 0 61 81 / 2501 40<br />
Günter Gottlieb<br />
E-Mail: redaktion@hanauonline.de<br />
Tel.: 0 61 81 / 12 6 12<br />
Internet:<br />
www.bau-hanau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 8.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.00 – 16.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Technische Service-Hotline:<br />
0 61 81 - 25 01 77 (Kleinreparatur)
Liebe Leser,<br />
Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,<br />
das erste Quartal 2011 war geprägt von Planungen und Umsetzungen des<br />
Wettbewerblichen Dialogs, <strong>der</strong> ein her<strong>aus</strong>ragendes Instrument <strong>der</strong> Stadtentwicklung<br />
darstellt. Die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> ist ein fester Bestandteil im laufenden<br />
Stadtentwicklungsprozess und sehr bemüht einen kontinuierlichen Dialog mit<br />
den betroffenen Mietern zu führen. Die Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> sind hoch<br />
motiviert und stehen mit Begeisterung hinter dem von <strong>der</strong> Stadt <strong>Hanau</strong> und <strong>der</strong><br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> eingeschlagenen Entwicklungsprozess.<br />
Im Rahmen des Wettbewerblichen Dialogs soll eine nachhaltige Innenstadtentwicklung<br />
erzielt werden, bei <strong>der</strong> die <strong>Baugesellschaft</strong> einen wichtigen Beitrag leistet.<br />
In den vergangenen Monaten wurden somit die Sanierungen <strong>der</strong> Liegenschaften<br />
und Außenanlagen Glockenstraße, des Biberwegs, Am Hauptbahnhof und <strong>der</strong> erste<br />
Bauabschnitt in <strong>der</strong> Dresdener Straße erfolgreich abgeschlossen und tragen ebenfalls<br />
zur Entwicklung <strong>der</strong> Stadt <strong>Hanau</strong> bei. Hervorzuheben ist, dass es sich bei den<br />
Objekten in <strong>der</strong> Dresdener Straße um sozial gebundenen Wohnraum handelt. Die<br />
Kaltmiete musste zwar ein wenig erhöht werden, allerdings sinken die Energiekosten<br />
durch die hochwertige Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahe um ein Vielfaches, so dass<br />
die Mehrkosten dadurch wie<strong>der</strong> <strong>aus</strong>geglichen werden. Die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> steht zu ihrer sozialen Verantwortung<br />
und ist stets bemüht den Mietern einen besseren Wohnstandard zu bieten. Mit <strong>der</strong> Fertigstellung <strong>der</strong><br />
Sanierungen erleben die Mieter eine völlig neue Wohnqualität.<br />
Natürlich gab es hier und da Probleme, aber dank <strong>der</strong> guten Zusammenarbeit mit den betroffenen Mietern<br />
konnten diese immer <strong>aus</strong> dem Weg geräumt werden. Das wichtigste dabei ist, dass für alle gemeinschaftlich eine<br />
deutliche Verbesserung <strong>der</strong> Wohnsituation und des Wohnumfeldes geschaffen wurde. Schon nach kurzer Zeit stellten<br />
wir auch in <strong>der</strong> Öffentlichkeit eine Aufwertung dieser Wohnanlagen fest. Mit dem Ergebnis und <strong>der</strong> durch<strong>aus</strong><br />
positiven Resonanz sind wir sehr zufrieden.<br />
Dies sollte für die Zukunft auch an<strong>der</strong>en betroffenen Mietern Kraft und Ansporn geben, diese Zeit gemeinsam<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> zu überwinden. Die Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> haben stets ein offenes Ohr<br />
für die Mieter und finden für jeden eine individuelle Lösung. Der Einsatz und die Flexibilität <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> ist gerade in Bezug auf das Umzugsmanagement des Westcarrés <strong>der</strong> Französischen Allee,<br />
hervorzuheben, da sie hier im Zusammenspiel mit den betroffenen Mietern eine hervorragende Arbeit leisten. Dafür<br />
danke ich allen Kolleginnen und Kollegen <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> an dieser Stelle <strong>aus</strong>drücklich.<br />
Auch das restliche Jahr 2011 wird von Sanierungen und Mo<strong>der</strong>nisierungen geprägt sein. In <strong>der</strong> Altstadt werden<br />
wir umfangreiche Sanierungen vornehmen. Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeiten liegt auf <strong>der</strong> Fassaden- und Dachsanierung<br />
sowie <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> dortigen Leerstandswohnungen. Neben den Sanierungen in <strong>der</strong> Altstadt werden auch<br />
die Wohnblöcke in <strong>der</strong> Weststadt Dresdener Straße 7 und Königsberger Straße 6 saniert, ähnlich, wie die beiden<br />
angrenzenden Objekten Dresdener Straße 5a und 5b.<br />
Das erste Quartal 2011 verging wie im Fluge und <strong>der</strong> Sommer steht schon vor <strong>der</strong> Tür. Die länger werdenden<br />
und wärmer werdenden Tage läuten wir auch in diesem Jahr mit dem Frühlingsfest ein. Das zwölfte Frühlingsfest<br />
findet am Pfingstmontag, 13.06.2011, auf dem Schloßplatz vor dem Congress Park <strong>Hanau</strong>, in unmittelbarer Nähe<br />
des Bürogebäudes <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>, statt. Das Programm wird auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> für jeden<br />
Geschmack etwas bieten. Die Kin<strong>der</strong> können sich in diesem Jahr auf das Spielmobil <strong>der</strong> Stadt <strong>Hanau</strong> freuen. Genießen<br />
Sie mit uns den Frühling! Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen des neuen bibers, indem Sie noch<br />
detaillierte Informationen, zu den von mir genannten Punkten, finden.<br />
Jens Gottwald<br />
(Geschäftsführer)<br />
3
<strong>Baugesellschaft</strong> saniert<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
wertet gesamtes Quartier „Am Hauptbahnhof“ auf<br />
Neben <strong>der</strong> Dach- und Fassadensanierung<br />
des Mieth<strong>aus</strong>es<br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> „Am<br />
Hauptbahnhof 10“ ist jetzt auch<br />
die Neugestaltung <strong>der</strong> Außenanlage<br />
abgeschlossen.<br />
„Die 30 Mietparteien können<br />
sich über eine schöne Außenanlage<br />
freuen“, so die zuständige<br />
Ingenieurin <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong>, Marion Magel.<br />
Die Außenanlage wurde mit<br />
einem neugestalteten Areal für<br />
die Mülltonnen und einer neuen<br />
Briefkastenanlage sowie viel<br />
„Wohnstandard wird deutlich verbessert“<br />
Altstadtwohnungen <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> werden saniert<br />
Beinahe sieht es <strong>aus</strong>, als hätte<br />
man etwas zu verbergen, denn die<br />
Häuser in <strong>der</strong> Graf-Philipp-Ludwig-Straße<br />
1 sowie am Altstädter<br />
Markt verstecken sich mit ihren<br />
Baugerüsten <strong>der</strong>zeit hinter großflächigen<br />
Stoffbahnen. Dabei ist<br />
es über<strong>aus</strong> positiv, was sich dort<br />
an den Gebäuden <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong>, verborgen vor den<br />
Blicken <strong>der</strong> Passanten, tut. Mit<br />
umfangreichen Sanierungen wird<br />
nicht nur <strong>der</strong> Wohnstandard <strong>der</strong><br />
einzelnen Wohnungen deutlich<br />
4<br />
Grün pünktlich zum Frühlingsanfang<br />
fertig gestellt.<br />
Außerdem wurde, um <strong>der</strong> unbefriedigenden<br />
Parksituation durch<br />
Fremdparker Abhilfe zu schaffen,<br />
die Einfahrt <strong>der</strong> Stellplätze mit einer<br />
Schrankenanlage versehen.<br />
Erst im vergangenen Jahr hatte<br />
die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> ihre<br />
Liegenschaft „Am Hauptbahnhof<br />
10“ mit einer aufwendigen Fassadengestaltung<br />
in neuem Glanz<br />
erstrahlen lassen.<br />
Ziel war es, so Geschäftsführer<br />
Jens Gottwald, mit einem at-<br />
angehoben, son<strong>der</strong>n auch das<br />
Quartier aufgewertet, denn ein<br />
Teil <strong>der</strong> aufwendigen Arbeiten<br />
kommen den Fassaden zu Gute.<br />
Wie Geschäftsführer Jens Gottwald<br />
erläutert, sind die Arbeiten<br />
<strong>der</strong>zeit in vollem Gange. „Der<br />
Schwerpunkt in <strong>der</strong> Graf-Philipp-<br />
Ludwig-Straße liegt <strong>der</strong>zeit auf<br />
<strong>der</strong> Fassaden- und Dachsanierung<br />
sowie <strong>der</strong> Sanierungen <strong>der</strong> Leerstandswohnungen.<br />
In diesem Objekt<br />
wird unter an<strong>der</strong>em auch eine<br />
Zentralheizungsanlage installiert,<br />
die zu einer spürbaren Wohnwertsteigerung<br />
beitragen wird.“<br />
Doch auch in den Objekten Altstädter<br />
Markt 2a -c stehen nach<br />
seinen Worten neben Dachreparaturen,<br />
Spenglerarbeiten und <strong>der</strong><br />
Neugestaltung <strong>der</strong> Fassade, sowie<br />
auch umfangreiche Sanierungen<br />
<strong>der</strong> Leerstandswohnungen auf<br />
dem Plan. Auch sind Betonsanierungsarbeiten<br />
an den Balkonen<br />
und die Instandsetzung von Ab-<br />
traktiven Erscheinungsbild des<br />
Mietsh<strong>aus</strong>es zur Aufwertung des<br />
gesamten Quartiers beizutragen.<br />
Zuvor war das Flachdach des<br />
H<strong>aus</strong>es, das <strong>aus</strong> dem Jahre 1988<br />
stammte, grundlegend saniert<br />
worden, um zeitgemäßen Ansprüchen<br />
an Wärmedämmung und<br />
Abdichtung zu genügen.<br />
sturzsicherungen an den französischen<br />
Fenstern vorgesehen.<br />
Alle Häuser erhalten neben einer<br />
zeitgemäßen Gestaltung <strong>der</strong><br />
H<strong>aus</strong>eingänge auch neue Briefkastenanlagen<br />
und Gegensprechanlagen.<br />
„Da es sich hier um<br />
Gebäude mit Ensemble-Schutz<br />
handelt, ist es wichtig, dass alle<br />
Arbeiten in Abstimmung mit <strong>der</strong><br />
unteren Denkmalschutzbehörde<br />
stattfinden“, ergänzt die zuständige<br />
Ingenieurin Marion Magel.<br />
In den Gebäuden <strong>der</strong> Johanneskirchgasse<br />
2 und 4 sowie Graf-<br />
Philipp-Ludwig-Straße 3 und 5<br />
ist eine Komplettsanierung auf<br />
Neub<strong>aus</strong>tandard vorgesehen.<br />
Damit einhergehen wird eine<br />
deutliche Verbesserung des<br />
Schallschutzes in den einzelnen<br />
Wohnungen. Der Einbau einer<br />
Zentralheizung wird den Wohnkomfort<br />
deutlich erhöhen. Zudem<br />
wird jede Wohnung einen Balkon<br />
erhalten.
<strong>Baugesellschaft</strong> saniert<br />
Abriss in <strong>der</strong> Calvinstraße 1 – 7<br />
Neue Außenhülle für das Hochh<strong>aus</strong> am Postcarré<br />
Die maroden Reihenh<strong>aus</strong>wohnungen<br />
wurden im Jahr 1953 erbaut<br />
und werden in diesem Jahr<br />
abgerissen. Von den acht Wohnungen<br />
stehen bereits sieben<br />
Neuer Look<br />
am Kanaltorplatz<br />
Neue Außenhülle für das Hochh<strong>aus</strong> am<br />
Postcarré<br />
Das Hochh<strong>aus</strong> „Vor dem Kanaltor<br />
3“ ist in die Jahre gekommen<br />
und wird einer Sanierung<br />
unterzogen. Das 1968 errichtete<br />
Hochh<strong>aus</strong> entspricht nicht<br />
mehr den mo<strong>der</strong>nen energetischen<br />
Standards. Die Fassade des<br />
Hochh<strong>aus</strong>es wird gedämmt und<br />
Wohnungen leer, die noch mit<br />
Kohle- und Gasöfen beheizt wurden.<br />
Die entstehende Baulücke<br />
wird durch einen direkt an die<br />
Französische Allee angrenzenden<br />
Neubau ersetzt.<br />
Damit entsteht in <strong>der</strong> Calvinstraße<br />
nun eine einheitliche<br />
Quartiersbebauung, indem <strong>der</strong><br />
geplante Baukörper sich in seiner<br />
Höhe sowie Dachneigung und<br />
Fassadengestaltung an die vorhandene<br />
Bebauung <strong>der</strong> Französischen<br />
Allee anlehnt. Geplant sind<br />
14 mo<strong>der</strong>ne helle Wohnungen mit<br />
erhält einen weißen Putz mit markanten<br />
grauen Verblendungen,<br />
die das Gebäude äußerlich neben<br />
dem Einkaufszentrum „Postcarré“<br />
aufwerten soll. In den 38<br />
Wohnungen und in <strong>der</strong> Gewerbeeinheit<br />
werden die Fenster <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht,<br />
außerdem wird eine von<br />
Sonnenkollektoren unterstütze<br />
Heizungsanlage installiert. Desweiteren<br />
wird <strong>der</strong> Eingangsbereich<br />
mit einer Überdachung versehen<br />
und die Entsorgensfläche<br />
wird neugestaltet. Auch das Treppenh<strong>aus</strong><br />
wird mit einem neuen<br />
Innenputz farblich angelegt.<br />
Wohnungsgrößen von ca. 52 qm<br />
bis ca. 85 qm, die allesamt über<br />
eine Terrasse beziehungsweise<br />
Balkon verfügen werden. Im<br />
Vor<strong>der</strong>grund <strong>der</strong> Planung stand<br />
nicht nur die Energieeffizenz<br />
des Gebäudes, son<strong>der</strong>n auch das<br />
barrierefreie Wohnen, indem das<br />
Gebäude einen Aufzug erhält und<br />
die Wohnungen dementsprechend<br />
<strong>aus</strong>gestattet werden.<br />
Die <strong>Baugesellschaft</strong> wird in<br />
dieses Vorhaben 1,6 Mio. Euro<br />
investieren. Die Baumaßnahme<br />
wird im Herbst beginnen.<br />
Mit <strong>der</strong> Sanierung wird die<br />
Energieeffizienz 100 (Neub<strong>aus</strong>tandard)<br />
erreicht, was für die<br />
Mieter erfreulich sein wird. Der<br />
Architekt Carsten Kulbe geht von<br />
einer Halbierung <strong>der</strong> Nebenkosten<br />
<strong>aus</strong>.<br />
Die Baugenehmigung ist bereits<br />
erteilt worden und Ende Juni<br />
beginnen die Arbeiten. Die Mieter<br />
werden um Verständnis für die<br />
Störungen während <strong>der</strong> Sanierung<br />
gebeten. Um den Aust<strong>aus</strong>ch <strong>der</strong><br />
Fenster vornehmen zu können,<br />
müssen die Handwerker für zwei<br />
Tage in ihre Wohnungen.<br />
5
Treffen mit Handwerksbetrieben<br />
Zusammenarbeit soll optimiert werden<br />
Eine verbesserte Abstimmung<br />
und eine damit einhergehende<br />
zügigere Projektabwicklung bei<br />
Bauarbeiten und Sanierungen zur<br />
Optimierung <strong>der</strong> Kosten will die<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> erreichen<br />
und organisierte deshalb dieser<br />
Tage ein Treffen mit ortsansässigen<br />
Handwerksbetrieben im Congress<br />
Park <strong>Hanau</strong>.<br />
Geschäftsführer Jens Gottwald<br />
machte in seiner Begrüßung deutlich,<br />
dass die Zusammenarbeit<br />
mit den lokalen Betrieben in aller<br />
Regel schon heute gut funktioniere.<br />
Trotzdem gebe es regelmäßig<br />
Neuerungen und Verän<strong>der</strong>ungen,<br />
die im persönlichen Kontakt<br />
leichter zu besprechen seien. „Gerade<br />
wenn es um die Lösung von<br />
Problemen o<strong>der</strong> Schwierigkeiten<br />
geht, sind solche Treffen <strong>der</strong> richtige<br />
Weg, so dass wir die lokalen<br />
Kooperationspartner künftig mindestens<br />
einmal jährlich einladen<br />
werden.“<br />
Handwerksbetriebe <strong>aus</strong> den<br />
Branchen Elektrik, Heizung/Sanitär,<br />
Kanalreinigung, Schreiner,<br />
Maler, Dachdecker und Fliesenleger<br />
sowie die Techniker <strong>der</strong><br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> hatten die<br />
Gelegenheit zum Gedanken<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />
genutzt und waren <strong>der</strong> ersten<br />
Einladung gefolgt.<br />
Nach <strong>der</strong> Begrüßung durch den<br />
Geschäftsführer verdeutlichte <strong>der</strong><br />
6<br />
Im Interesse aller Beteiligten möchte die <strong>Baugesellschaft</strong> die Zusammenarbeit mit<br />
dem Handwerk verbessern.<br />
Sachgebietleiter Technik, Ulrich<br />
Mönch, an einzelnen Beispielen,<br />
wo es in <strong>der</strong> Vergangenheit Anlässe<br />
für Kritik gab. Für die Zukunft<br />
kündigte er an, bei gravierenden<br />
Verstößen mit Sanktionen<br />
zu reagieren, die bis zur Beendigung<br />
<strong>der</strong> Zusammenarbeit gehen<br />
könnten.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> ging Mönch in<br />
seinem Vortrag auf Themen ein<br />
wie die ordnungsgemäße B<strong>aus</strong>telleneinrichtung,<br />
die Einhaltung<br />
von Terminen zwischen den Firmen<br />
und den Mietern, <strong>der</strong> angemessene<br />
Umgang mit den Mietern,<br />
die korrekte Handhabung<br />
von Aufträgen und Rechnungen,<br />
die Ausführung <strong>der</strong> Arbeiten<br />
während dem Notdienst sowie die<br />
Beachtung des Datenschutzes.<br />
„Im Großen und Ganzen betrachtet<br />
läuft die Zusammenarbeit mit<br />
den Firmen reibungslos, deshalb<br />
sollen die Treffen auch nicht als<br />
kollektive Kritik verstanden werden,<br />
wenn wir aufzeigen, wo es<br />
unserer Meinung nach Verbesserungspotential<br />
gibt“, beendete<br />
Ulrich Mönch seinen Beitrag.<br />
Jens Gottwald ergänzte, dass<br />
eine ständige Optimierung auch<br />
wichtig sei, um die Zufriedenheit<br />
<strong>der</strong> Mieter weiter zu steigern.<br />
„Schon deshalb werden wir hier<br />
den Kontakt zu den für uns arbeitenden<br />
Firmen <strong>aus</strong>bauen, aber<br />
auch die Kontrolle zukünftig weiter<br />
erhöhen.“
BDB-Tagung in <strong>Hanau</strong><br />
Sanierung Dresdener Straße als Vorzeigeobjekt<br />
Die Liegenschaften in <strong>der</strong><br />
Dresdener Straße, die von <strong>der</strong><br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> in den<br />
vergangenen Monaten aufwendig<br />
saniert und mit einer neuartigen<br />
Photovoltaikanlage <strong>aus</strong>gestattet<br />
wurden, locken demnächst ein<br />
interessiertes Fachpublikum nach<br />
<strong>Hanau</strong>, denn <strong>der</strong> Bund Deutscher<br />
Baumeister, Architekten und Ingenieure<br />
e.V. (BDB Frankfurt)<br />
richtet seine Jahresexkursion<br />
2011 in <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>-Grimm-Stadt<br />
<strong>aus</strong>.<br />
Ein Schwerpunkt seiner Tagung<br />
am 26. Mai zum Thema<br />
“Energiegewinnende Sanierung”<br />
wird die umfassende Besichtigung<br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong>s-Wohnblöcke<br />
in <strong>der</strong> Dresdener Straße<br />
sein, die in Zusammenarbeit mit<br />
dem Architekten Carsten Kulbe<br />
grundlegend saniert wurden.<br />
Dieses Projekt ist aufgrund<br />
seiner aufgestän<strong>der</strong>ten Photovoltaikanlage<br />
im Rhein-Main-Gebiet<br />
bisher einzigartig, denn die<br />
Wohnblocks wurden nicht nur<br />
nach <strong>der</strong> Energiesparverordnung<br />
saniert, son<strong>der</strong>n über das ganze<br />
Flachdach wurde eine Photovoltaikanlage<br />
auf einer beson<strong>der</strong>en<br />
Stahlkonstruktion installiert. Hinzu<br />
kommt, dass die Liegenschaft<br />
bereits durch eine Kraft-Wärme-<br />
Koppelung (Fernwärme) versorgt<br />
wurde.<br />
Der Wettbewerbliche Dialog<br />
und die damit verbundene Stadtentwicklung<br />
in <strong>Hanau</strong> hat das<br />
Oberzentrum bundesweit bei vielen<br />
Architekten und Ingenieuren<br />
in den Blickpunkt gerückt. Dabei<br />
hebt Jens Gottwald hervor, dass<br />
gerade die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
gezielt Wert darauf legt, auch in<br />
den Stadtteilen den Wohnungsbe-<br />
Zur Vorbereitung <strong>der</strong> diesjährigen Tagung trafen sich <strong>der</strong> Vorsitzende des BDB<br />
Frankfurt, Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, und <strong>der</strong> erste Schatzmeister des BDB Frankfurt,<br />
Architekt Carsten Kulbe, dieser Tage mit dem Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> Jens Gottwald und dem Aufsichtsratsvorsitzenden <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong>,<br />
Oberbürgermeister Cl<strong>aus</strong> Kaminsky. Wie die Gäste dem OB erläuterten, ist <strong>der</strong> BDB<br />
mit mehr als 20.000 Mitglie<strong>der</strong>n in Deutschland <strong>der</strong> mitglie<strong>der</strong>stärkste Berufsverband<br />
im Baubereich für Architekten, Ingenieure und Unternehmer.<br />
stand nach und nach zu sanieren<br />
und Vorzeigeobjekte zu schaffen.<br />
Die Entscheidung des BDB<br />
unter den Gesichtspunkten einer<br />
“energetischen Sanierung und<br />
dem Einsatz von erneuerbarer<br />
Energie” eine Begehung einer<br />
Liegenschaft <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> mit anschließen<strong>der</strong> Tagung<br />
im Congress Park <strong>Hanau</strong> durchzuführen,<br />
ist nach seinen Worten<br />
ein großes Kompliment an die<br />
Stadt und ihr Unternehmen.<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende,<br />
Oberbürgermeister Cl<strong>aus</strong> Kaminsky,<br />
ergänzt, „mit <strong>der</strong> Maßnahme<br />
in <strong>der</strong> Dresdener Straße<br />
haben wir insgesamt 192 Wohnungen<br />
zukunftsfähig und hochwertig<br />
energetisch saniert. Dieses<br />
Projekt hat Leuchtturmcharakter<br />
und es ist eine beson<strong>der</strong>e Würdigung<br />
dieses Projektes, dass ein<br />
bundesweit agieren<strong>der</strong> Verband<br />
seinen Mitglie<strong>der</strong>n unsere lokalen<br />
Maßnahmen näher bringen will.“<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> des BDB können<br />
im Zuge ihres Jahrestreffens<br />
am 26. Mai zunächst an einer Besichtigung<br />
<strong>der</strong> Wohnhäuser mit<br />
Photovoltaik <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> teilnehmen. Im Anschluss<br />
daran wird <strong>der</strong> Aufsichtsratsvorsitzende<br />
und Oberbürgermeister<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Hanau</strong> Cl<strong>aus</strong> Kaminsky<br />
die Tagung im Congress Park <strong>Hanau</strong><br />
eröffnen.<br />
Der BDB hat für Referate über<br />
“Investition Stadtumbau <strong>Hanau</strong>,<br />
<strong>der</strong> Weg zu einer attraktiven<br />
Stadt” außerdem den Leiter <strong>der</strong><br />
Stadtentwicklung <strong>Hanau</strong>, Martin<br />
Bieberle, den Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>, Jens<br />
Gottwald, und den Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Firma Neotron, Thomas<br />
Menz, gewonnen.<br />
7
Kein Pardon für Sat-Antennen<br />
Dem Schüsselsalat wird Einhalt geboten<br />
Wer kennt es nicht. Bei einem<br />
Sonntagsspazierung durch die<br />
Stadt o<strong>der</strong> den <strong>Hanau</strong>er Stadtteilen<br />
gleicht nicht selten dem Gang<br />
durch ein wüstes Durcheinan<strong>der</strong><br />
wild angebrachter Parabolantennen<br />
an H<strong>aus</strong>wänden, Fenstern<br />
o<strong>der</strong> Balkonen.<br />
Solche Häuser und Gebäudezeilen<br />
sehen nicht nur furchtbar<br />
<strong>aus</strong>, sie bringen in <strong>der</strong> Regel auch<br />
kostenintensive Schäden an den<br />
Gebäuden mit sich. Dies ist nicht<br />
nur für uns als Eigentümer ärgerlich,<br />
son<strong>der</strong>n auch für alle Mieter<br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>,<br />
die so anfallende Kosten ebenfalls<br />
mittelbar mittragen müssen.<br />
Dabei sind Parabolantennen für<br />
die Mieter <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> nicht notwendig, da die<br />
Wohnungen vor zwei Jahren mit<br />
einem mo<strong>der</strong>nen Breitbandnetz<br />
<strong>aus</strong>gestattet wurden.<br />
Das Programmangebot ist breit<br />
gefächert an deutschen Funk- und<br />
Fernsehsen<strong>der</strong>n und beinhaltet<br />
auch eine Vielzahl von <strong>aus</strong>ländischen<br />
Sprachpaketen.<br />
Entsprechende Informationen<br />
erhalten Sie bei Frau Traxel (Telefonnummer<br />
06181-250150).<br />
Die aktuelle Rechtslage ist eindeutig.<br />
Für Deutsche gibt es bei<br />
8<br />
dem vorliegenden Programmangebot<br />
kein Pardon. Eigenmächtig<br />
angebrachte Parabolantennen<br />
müssen vom Vermieter nicht<br />
mehr geduldet werden. Aufgrund<br />
des umfangreichen Angebots<br />
<strong>aus</strong>ländischer Programmpakete<br />
können auch <strong>aus</strong>ländische Mieter<br />
ihr Grundrecht auf Informationsfreiheit<br />
<strong>aus</strong>reichend befriedigen.<br />
Dies bestätigt auch die Rechtssprechung<br />
des Bundesgerichtshofs<br />
(BGH: AZ VIII ZR 118/04<br />
vom 2. März 2005).<br />
Eine Ausnahme besteht nur,<br />
wenn Programme <strong>aus</strong> dem Herkunftsland<br />
eines Mieters nicht<br />
o<strong>der</strong> nicht <strong>aus</strong>reichend über das<br />
Kabelnetz angeboten werden<br />
können. Dies muss <strong>der</strong> <strong>aus</strong>ländische<br />
Mieter jedoch nachweisen!<br />
Aber selbst dann darf eine Antenne<br />
nicht eigenmächtig angebracht<br />
werden!<br />
Bereits erteilte Genehmigungen<br />
werden stets überprüft und<br />
gegebenenfalls wi<strong>der</strong>rufen. Entfernen<br />
Sie nicht genehmigte Parabolantennen<br />
umgehend.<br />
Kontrollen werden bereits<br />
von <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
durchgeführt. Danach werden<br />
die Parabolantennenbesitzer angeschrieben<br />
und Mieter mit nicht<br />
genehmigter Antenne haben dann<br />
14 Tage Zeit, um diese zu beseitigen.<br />
Gerade jetzt in den folgenden<br />
Sommermonaten wird eine<br />
konsequente Kontrolle durch die<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> stattfinden.<br />
Bedenken Sie, dass die Rechtsprechung<br />
in diesen Fällen eindeutig<br />
ist und vermeiden Sie sich<br />
zusätzliche Kosten! Denn die<br />
gerichtliche Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
bedeutet für Sie als Mieter aller<br />
Vor<strong>aus</strong>sicht nach zusätzliche<br />
Kosten in nicht geringer Höhe, z.<br />
B. für Gerichts- und Anwaltskosten.<br />
Lassen Sie es deshalb nicht<br />
soweit kommen und entfernen<br />
Sie eigenmächtig angebrachte<br />
Parabolantennen rechtzeitig. Für<br />
Fragen steht Ihnen die <strong>Baugesellschaft</strong><br />
gerne zur Verfügung.<br />
Folgende Schritte müssen<br />
eingehalten werden:<br />
1. Der Mieter muss einen Antrag<br />
über die Anbringung einer Parabolantenne<br />
bei <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> stellen.<br />
2. Der Mieter benötigt eine Zustimmung<br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>.<br />
3. An welcher Stelle eine Parabolantenne<br />
befestigt werden darf, wird<br />
in Abstimmung mit <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> festgelegt.<br />
4. Die Installation selbst muss von<br />
einer zugelassenen Fachfirma<br />
bzw. fachgerecht auf Kosten des<br />
Mieters vorgenommen werden.<br />
5. Der Mieter hat eine Kaution zu<br />
hinterlegen und muss den Abschluss<br />
einer entsprechenden<br />
Haftpflichtversicherung nachweisen.<br />
6. Sobald ein entsprechendes Programmangebot<br />
<strong>aus</strong> dem Herkunftsland<br />
über das Kabelnetz<br />
empfangen werden kann, ist die<br />
Antenne umgehend auf Kosten<br />
des Mieters wie<strong>der</strong> zu entfernen.
<strong>„Amelia“</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Ameliastraße</strong><br />
Die glücklichen Eltern Harth-<br />
Ivanda freuten sich über die<br />
Glückwünsche zur Geburt Ihrer<br />
Tochter Amelia. Die <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> nahm die beson<strong>der</strong>e<br />
Namensgebung zum Anlass um<br />
persönliche Glückwünsche an die<br />
kleine Familie <strong>aus</strong>zurichten.<br />
Familie Harth-Ivanda fühlt<br />
sich in <strong>der</strong> im Jahre 2009 sanierten<br />
Wohnanlage sehr wohl. Die<br />
Liegenschaft ist nach Aussage<br />
<strong>der</strong> Mutter perfekt geeignet zum<br />
Aufwachsen ihrer kleinen Tochter.<br />
Die übrigen H<strong>aus</strong>bewohner<br />
sind sehr freundlich und auch die<br />
Anlage selbst zeichnet sich durch<br />
eine kin<strong>der</strong>freundliche Struktur<br />
<strong>aus</strong>. Ein Spielplatz ist in unmittelbarer<br />
Nähe, so Frau Ivanda.<br />
Der Name <strong>„Amelia“</strong> befindet<br />
sich unter den Top 30 <strong>der</strong> beliebtesten<br />
Namen und hat letztendlich<br />
durch die Straßenbezeichnung<br />
zur Auswahl beigetragen.<br />
„Wir freuen uns, dass die Mieter<br />
so zufrieden mit <strong>der</strong> Wohnanlage<br />
sind und extra ihr Kind mit<br />
Die Mieter fühlen sich geborgen in Wohnanlage und die junge Amelia freut sich<br />
über den „biber“.<br />
diesem Namen versehen“, so,<br />
Jens Gottwald, Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>.<br />
Die Eltern sind froh, dass ihre<br />
Tochter in dieser Umgebung aufwachsen<br />
kann. <strong>„Amelia“</strong> bedeutet<br />
„die Arbeitssame“.<br />
Die Landgräfin von Hessen-<br />
Kassel (1602-1651) trug ebenfalls<br />
diesen schönen Namen, so<br />
die glückliche Mutter. Für die<br />
Zukunft wünschen wir Familie<br />
Harth-Ivanda viel Glück und Gesundheit.<br />
www.schmidt-baudekoration.de<br />
9
<strong>Hanau</strong> baut um<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> präsentierte im CPH<br />
10<br />
Vom 11.–13. Februar 2011 fand<br />
im Congress Park <strong>Hanau</strong> die<br />
Ausstellung zur Stadtentwicklung<br />
„<strong>Hanau</strong> baut um“ statt.<br />
Auch die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
war mit ihren Mitarbeitern vor<br />
Ort und stand zur Information<br />
bereit.<br />
Viele interessierte Bürger und<br />
Mieter befragten die Mitarbeiter<br />
und informierten sich über die<br />
bevorstehenden Verän<strong>der</strong>ungen<br />
in <strong>der</strong> Innenstadt. Die Resonanz<br />
<strong>der</strong> Besucher war an diesem Wochenende<br />
erfreulich positiv. Die<br />
Stadtentwicklung in <strong>Hanau</strong> geht<br />
weiter voran!<br />
Die Besucher konnten sich umfassend über die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> informieren. Beson<strong>der</strong>es Interesse<br />
fand auch unser Maskottchen „biber“, <strong>der</strong> nun auch als Plüschfigur erhältlich ist.
Städtebaulicher Akzent<br />
Liegenschaft Glockenstraße 10 und 12<br />
Aufsichtsrat und Geschäftsführung bei <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> renovierten Wohnanlage.<br />
„Mit <strong>der</strong> Sanierung ist uns hier<br />
ein sehr schöner städtebaulicher<br />
Akzent gelungen, <strong>der</strong> erschwinglichen<br />
Wohnraum in innenstadtnaher<br />
Lage mit zeitgemäßem<br />
Komfort bietet und gleichzeitig<br />
die Bedeutung <strong>der</strong> südlichen Innenstadt<br />
für die <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> dokumentiert.“ Die Fertigstellung<br />
des jüngsten Projektes<br />
in diesem Quartier lieferte den<br />
Anlass für eine Begehung <strong>der</strong> Immobilie,<br />
die Oberbürgermeister<br />
Cl<strong>aus</strong> Kaminsky auch nutzte, um<br />
einmal mehr auf die Bedeutung eines<br />
gelungenen Miteinan<strong>der</strong>s von<br />
Wohnen und Arbeiten, kulturellem<br />
Erleben und Einkaufen in einer lebendigen<br />
Innenstadt hinzuweisen.<br />
Die <strong>Baugesellschaft</strong> sei dabei ein<br />
unverzichtbarer Partner, so <strong>der</strong><br />
Aufsichtsratsvorsitzende.<br />
Mit dem Schwerpunkt auf eine<br />
barrierefreie Gestaltung <strong>der</strong> Wohnungen<br />
hat die <strong>Baugesellschaft</strong><br />
mit einem Investitionsvolumen<br />
von rund 1,5 Millionen Euro die<br />
beiden Häuser in <strong>der</strong> Glockenstraße<br />
10 und 12 von Grund auf<br />
saniert.<br />
Beachtlich war dabei nach den<br />
Worten von OB Kaminsky das<br />
Tempo, mit dem dieses Vorhaben<br />
realisiert werden konnte. Nur zehn<br />
Monate dauerten die Bauarbeiten,<br />
die <strong>aus</strong> vormals 18 Wohnungen<br />
heute 15 Einheiten mit größerem<br />
Zuschnitt und mo<strong>der</strong>nem Wohnkomfort<br />
machten.<br />
Vor allem in den Sanitärbereichen<br />
sei darauf geachtet worden,<br />
erläuterte <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />
Jens Gottwald, dass gute seniorengerechte<br />
Bedingungen geschaffen<br />
wurden. In <strong>der</strong> konkreten Umsetzung<br />
brachte dies einen bodengleichen<br />
Zugang zur Dusche, eine<br />
<strong>aus</strong>reichende Bewegungsfreiheit<br />
um die sanitären Objekte herum<br />
sowie die Möglichkeit <strong>der</strong> Nachrüstung<br />
von Haltestangen.<br />
Der Anbau <strong>der</strong> Balkone, die<br />
mit ihren roten Verblendungen<br />
einen zusätzlichen Blickfang dar-<br />
stellen, ging schließlich auf den<br />
Wunsch <strong>der</strong> Mieter zurück, so<br />
Gottwald. Mit ihrem Ausblick auf<br />
den ebenfalls komplett neugestalteten<br />
Innenhof seien sie eine echte<br />
Bereicherung und erhöhten die<br />
Wohnqualität ganz beträchtlich.<br />
Die Fassade strahlt in neuem Glanz und<br />
ein Comic, <strong>der</strong> die Objekte mit dem Biber<br />
als Maskottchen <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
schmückt, trägt nicht zuletzt zu einem beson<strong>der</strong>en<br />
Bild <strong>der</strong> Anlage bei.<br />
11
12. Frühlingsfest steht vor <strong>der</strong> Tür<br />
Die <strong>Baugesellschaft</strong> lässt es rocken<br />
Das Programm für das 12. Frühlingsfest, am 13.<br />
Juni 2011, steht. In diesem Jahr werden die Bands<br />
„Banjoory“ und „Florians“ auf <strong>der</strong> Bühne <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> auftreten.<br />
Die Band „Banjoory“ war bereits im letzten Jahr<br />
vorgesehen. Die Großauheimer Band wird mit ihrer<br />
Reggaemusik das Frühlingsfest um 11 Uhr eröffnen.<br />
Danach wird die Coverband „Florians“ auftreten.<br />
Das Motto <strong>der</strong> Band <strong>aus</strong> dem Ruhrgebiet lautet<br />
„The Florians…absolutely live!“, die in <strong>der</strong> Tat aufgrund<br />
<strong>der</strong> Spielfreude und Virtuosität <strong>der</strong> fünf Musiker<br />
mit zu den Beliebtesten dieses Genres zählt.<br />
Aus <strong>der</strong> Erfahrung unzähliger Engagements schöpfen<br />
die „Florians“ ebenso wie <strong>aus</strong> dem schier unerschöpflichen<br />
Repertoire, welches sowohl Hits <strong>der</strong><br />
Rock- und Popgeschichte, aktuellste Chartbreaker<br />
und Funk & Soul beinhaltet.<br />
Die „Florians“ garantieren Partystimmung auf<br />
höchstem Niveau! Also lasst uns feiern!<br />
BANJOORY<br />
FLORIANS<br />
Alle Mieterinnen und Mieter <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong>, Geschäftspartner sowie <strong>Hanau</strong>er Bürger sind<br />
am 13. Juni 2011 auf dem Schlossplatz in <strong>Hanau</strong> eingeladen.<br />
Mit Spiel und Spaß ist natürlich wie<strong>der</strong> für die<br />
Kleinen gesorgt. Ebenfalls wird wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein<br />
<strong>der</strong> Tümpelgartenschule mit ihrem leckeren<br />
Kuchen und Kaffee am Frühlingsfest teilnehmen.<br />
12 12
Musik · Gaukler · Theater<br />
BUNTES TREIBEN IN DEN GASSEN<br />
DER HANAUER ALTSTADT<br />
präsentiert:<br />
www.upf.de<br />
375. <strong>Hanau</strong>er Lamboyfest mit Laith Al-Deen, Corvux Corax, Anne Haigis, Helge und das Udo,<br />
High Five, The Companions, Wortgewandt, Painkillers, Van Baker Band, Reverend Schulzz Gauklerfest<br />
- Fackelzug - Ausstellung - 6 Bühnen in <strong>der</strong> <strong>Hanau</strong>er Altstadt vom 17.-19. Juni 2011<br />
13
Endspurt in <strong>der</strong> Louise-Schrö<strong>der</strong>-Straße<br />
Radiowerbung brachte den Erfolg<br />
Nur wenige Gehminuten vom<br />
Schlossgarten, in <strong>der</strong> Louise-<br />
Schrö<strong>der</strong>-Straße, befinden sich in<br />
ruhiger Lage Eigentumswohnungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
<strong>GmbH</strong>. Von den insgesamt noch<br />
vierzehn verfügbaren Wohnungen<br />
konnten 2010 zwölf Wohnungen<br />
erfolgreich vermarktet werden.<br />
Wohnen und Arbeiten, kulturelles<br />
Erleben, Sport und Einkaufen<br />
kann in unmittelbarer Nähe <strong>der</strong><br />
Wohnanlage verwirklicht werden.<br />
„Der Verkauf <strong>der</strong> Wohnungen<br />
stand letztes Jahr im Vor<strong>der</strong>grund<br />
und ist uns auch dank des Einsatzes<br />
von Nicole Michel sehr gut<br />
gelungen“, so Geschäftsführer<br />
Jens Gottwald.<br />
Bereits am „Tag <strong>der</strong> offenen<br />
Tür“ im Sommer 2010 konnte die<br />
Musterwohnung verkauft werden.<br />
Innovativ war die <strong>Baugesellschaft</strong><br />
einen neuen Weg gegangen und<br />
hatte als erster Wohnungsdienstleiter<br />
<strong>der</strong> Region mit einem Werbespot<br />
bei Hit Radio FFH auf die<br />
<strong>Hanau</strong>er Wohnanlage aufmerksam<br />
gemacht. Damit erfuhren<br />
14<br />
zahlreiche neue Interessenten <strong>aus</strong><br />
gesamten Region von Möglichkeit<br />
zur Besichtigung und nutzten<br />
diese auch, freut sich Gottwald<br />
über den Erfolg. Zudem sei diese<br />
gelungene Präsentation <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
auch eine gute Werbung<br />
für die Brü<strong>der</strong>-Grimm-Stadt<br />
<strong>Hanau</strong>, sind sich Geschäftsführer<br />
Gottwald und Oberbürgermeister<br />
Cl<strong>aus</strong> Kaminsky über die positive<br />
Ausstrahlung dieser Aktion einig.<br />
Die Käufer stellen in Gesprächen<br />
immer wie<strong>der</strong> die günstige<br />
zentrale Lage mit doch ruhiger<br />
Hinterhofatmosphäre her<strong>aus</strong>, berichtet<br />
Geschäftsführer Gottwald.<br />
Gottwald ist zuversichtlich,<br />
dass auch bald die beiden letzten<br />
Wohnungen erfolgreich vermarktet<br />
werden können. Aktuell sind<br />
noch eine 3-Zimmer-Wohnung,<br />
in <strong>der</strong> 1.Etage, die mit einem<br />
großzügigen Balkon mit Blick<br />
auf den Innenhof <strong>aus</strong>gestattet ist,<br />
sowie eine große lichtdurchflutete<br />
2-Zimmer-Wohnung, mit 85 Quadratmetern<br />
Wohnfläche, die sich<br />
durch einen großzügigen Wohn-<br />
raum mit Blick auf die Marienkirche<br />
<strong>aus</strong>zeichnet, verfügbar.<br />
Die Wohnanlagen sind mit einem<br />
Aufzug <strong>aus</strong>gestattet und somit<br />
auch für Senioren geeignet.<br />
Je<strong>der</strong> Wohnung ist bereits ein<br />
Tiefgaragenstellpatz sowie ein<br />
separater Keller gemäß <strong>der</strong> Teilungserklärung<br />
zugeordnet. Um<br />
individuelle Wünsche <strong>der</strong> Käufer<br />
zu berücksichtigen, können<br />
die Fliesenarbeiten und Sanitärobjekte<br />
im Bad, Gäste-WC und<br />
<strong>der</strong> Küchenzeile noch <strong>aus</strong>gesucht<br />
werden.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
Nicole Michel von <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> - telefonisch zu<br />
erreichen unter 06181/ 2501-41<br />
o<strong>der</strong> per E-Mail unter nicole.michel@bau-hanau.de.<br />
Umfassendes Informationsmaterial<br />
ist auf unserer Internetseite<br />
zu finden: www.bau-hanau.de .
Positive Impulse für Steinheim<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> begann mit Abrissarbeiten<br />
Ein Schandfleck im Ortsbild<br />
von Steinheim ist verschwunden:<br />
nachdem die Abrissgenehmigung<br />
vorlag, wurden die Arbeiten begonnen,<br />
um den Wohnblock in<br />
<strong>der</strong> Pfaffenbrunnenstraße 68 -70<br />
abzureißen.<br />
Das H<strong>aus</strong> <strong>aus</strong> dem Jahre 1970,<br />
das seit 2009 im Besitz <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> ist, verfügt<br />
über 15 Wohnungen, <strong>der</strong>en Ausstattung<br />
mit Kohleheizung nicht<br />
mehr zeitgemäß war. Zuletzt als<br />
Notunterkunft <strong>der</strong> Stadt <strong>Hanau</strong><br />
genutzt, ist <strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong> Wohnungen<br />
nach Angaben von Jens<br />
Gottwald, Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
<strong>Baugesellschaft</strong>, zum Teil sehr<br />
desolat. Angesichts <strong>der</strong> schlechten<br />
B<strong>aus</strong>ubstanz war eine Sanierung<br />
völlig <strong>aus</strong>geschlossen.<br />
Nach Abriss und B<strong>aus</strong>chuttbeseitigung<br />
wurde die Baugrube<br />
vorerst mit Erde verfüllt und das<br />
Grundstück mit einem Zaun gesichert,<br />
da die Folgenutzung des<br />
1.400 Quadratmeter großen Areals<br />
noch ungeklärt ist.<br />
Oberbürgermeister Cl<strong>aus</strong> Kaminsky,Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong>, sieht in<br />
<strong>der</strong> Beseitigung dieser Liegenschaft<br />
den ersten Schritt zu einer<br />
nachhaltigen Aufwertung des<br />
Quartiers. „Das Erscheinungsbild<br />
<strong>der</strong> Straße wird sich nach dem<br />
Abriss deutlich attraktiver präsentieren.“<br />
Gleichzeitig, so <strong>der</strong><br />
OB, werde damit wie<strong>der</strong> einmal<br />
dokumentiert, dass Stadt und<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> als Partner in Sachen<br />
Wohnungsdienstleistung die<br />
Stadtteile im Blick haben und positive<br />
Entwicklungen auch außerhalb<br />
<strong>der</strong> Kernstadt för<strong>der</strong>n.<br />
12. Frühlingsfest<br />
Pfingstmontag<br />
Freuen Sie sich mit <strong>der</strong><br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> auf:<br />
Für die Kids:<br />
in <strong>Hanau</strong><br />
Am Schloßplatz<br />
13. Juni 2011<br />
Banjoory ab 11.00 Uhr<br />
Florians ab 14.00 Uhr<br />
15
Sicherheit steht im Vor<strong>der</strong>grund<br />
Neue Wege zur H<strong>aus</strong>kennzeichnung<br />
„In Zukunft werden an Wohnhäusern,<br />
<strong>der</strong>en Zugang unübersichtlich<br />
gestaltet ist, im Bereich<br />
des Bürgersteigs Säulen mit <strong>der</strong><br />
entsprechenden H<strong>aus</strong>nummer<br />
angebracht. Beson<strong>der</strong>s wichtig<br />
ist uns hierbei <strong>der</strong> Sicherheitsaspekt<br />
für die Mieter, denn gerade<br />
Rettungsdienste sind auf das<br />
schnelle Finden <strong>der</strong> gesuchten<br />
Adresse angewiesen“, erläutert<br />
Jens Gottwald, Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>, das<br />
neue Kennzeichen für zahlreiche<br />
Liegenschaften.<br />
Die neue Säule, die erstmals<br />
nach erfolgter Sanierung in <strong>der</strong><br />
Liegenschaft Glockenstraße 10<br />
und 12 eingesetzt wurde, hat<br />
durchweg positive Rückmeldungen<br />
erhalten. Damit ist nach den<br />
Worten von Gottwald die Entscheidung<br />
leicht gefallen, weitere<br />
Liegenschaften mit diesem neuem<br />
gestalterischen Akzent nachzurüsten.<br />
Durch die Stele, die<br />
nachts auch beleuchtet ist, soll in<br />
Zukunft ein leichteres Auffinden<br />
bei Hilfeeinsätzen durch Feuerwehr<br />
o<strong>der</strong> Krankenwagen ermöglicht<br />
werden. Neben dem Sicherheitsaspekt<br />
dienen die Säulen aber<br />
auch als Alleinstellungsmerkmal<br />
16<br />
Schicke Nummernsäulen weisen den richtigen Weg.<br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> und<br />
somit zur Abgrenzung von an<strong>der</strong>en<br />
Anbietern <strong>der</strong> Region.<br />
Auf den Säulen werden neben<br />
<strong>der</strong> H<strong>aus</strong>nummer und <strong>der</strong> Straßenbezeichnung<br />
unterschiedliche<br />
Symbole angebracht. Diese Symbole<br />
verweisen auf die beson<strong>der</strong>en<br />
Eigenschaften <strong>der</strong> einzelnen<br />
Liegenschaften. Ein Herz steht<br />
für familienfreundlich, die Taube<br />
bedeutet, dass es sich um eine seniorengerechte<br />
Immobilie handelt<br />
und das Blatt unterstreicht eine<br />
beson<strong>der</strong>s energiesparende Bauweise.<br />
Nicole Michel, Sachgebietsleiterin<br />
Marketing, äußert abschließend:<br />
„Nach und nach werden wir<br />
solche richtungsweisenden Ideen<br />
umsetzen, um das Wohlfühlempfinden<br />
<strong>der</strong> Mieter zu steigern. Dabei<br />
sind wir hier schon auf einem<br />
sehr guten Weg.“
Personalien<br />
Mit Sachverstand und Humor manche Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung gemeistert<br />
Geschäftsführer Jens Gottwald verabschiedet<br />
nach 21-jähriger Tätigkeit für die <strong>Baugesellschaft</strong><br />
Hansjürgen Ku<strong>der</strong>.<br />
Der Geschäftsführer, Jens Gottwald, hat zwei langjährige Mitarbeiter,<br />
Herrn Hansjürgen Ku<strong>der</strong> und Herrn Hermann Koch, in den<br />
Vorruhestand verabschiedet.<br />
Gottwald dankte beiden für das jahrzehntelange Engagement und<br />
wünschte ihnen für die bevorstehenden Jahre alles Gute und Gesundheit.<br />
Am 1. März 1990 trat Herr Ku<strong>der</strong> als gelernter Elektriker in den<br />
damaligen Regiebetrieb <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> ein. Er war für<br />
alle Reparaturen im Bereich Elektrik in den Liegenschaften im<br />
Stadtteil Tümpelgarten und Lamboy zuständig, ehe er dann für elf<br />
Jahre als Objektbetreuer weiterbeschäftigt wurde.<br />
Auf eine dreiunddreißigjährige Betriebszugehörigkeit kann Hermann<br />
Koch zurückblicken. Koch wurde 1977 als Gärtner im Re-<br />
giebetrieb eingestellt. Nach einigen Jahren wurde Hermann Koch als H<strong>aus</strong>meister in <strong>der</strong> Innenstadt und<br />
Weststadt eingesetzt, ehe er Ende <strong>der</strong> neunziger Jahre die Betreuung <strong>der</strong> Infothek <strong>der</strong> Abteilung Technik<br />
<strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> übernahm. Damit war er für sämtliche Mieter <strong>der</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>der</strong> Ansprechpartner<br />
für Kleinreparaturen. Durch eine weitere Umstrukturierung des Unternehmens war Hermann Koch in<br />
den letzten 7 Jahren als Sachbearbeiter <strong>der</strong> Technik tätig. Sein Bezirk, den er bis zu seinem Ausscheiden<br />
betreute, war die ihm bestens vertraute Weststadt.<br />
Neubesetzung im Technikerteam<br />
Nach dem Ausscheiden von Hermann Koch <strong>aus</strong> dem Unternehmen<br />
wurde <strong>der</strong> Arbeitsplatz durch Frauenpower, Petra Schmidtke,<br />
ersetzt. Die 43 jährige sportbegeisterte Frau Schmidtke ist geprüfte<br />
Immobilienwirtin. Seit 4 Monaten arbeitet Frau Schmidtke bei <strong>der</strong><br />
<strong>Baugesellschaft</strong> und fühlt sich in ihrem Team pudelwohl.<br />
Sie ist zuständig für folgende Stadtteile: Weststadt, Wolfgang,<br />
Klein-Auheim, Großauheim und Hafengebiet.<br />
Neuer Objektbetreuer im Tümpelgarten und Lamboy<br />
Kazim Aksit und Petra Schmidtke.<br />
Wie Sie bestimmt schon bemerkt o<strong>der</strong> vielleicht sogar schon kennengelernt<br />
haben, im Stadtteil Lamboy und Tümpelgarten ist ein neuer Objektbetreuer, Kazim Aksit, im<br />
Einsatz. Er ist 32 Jahre alt und gelernter Elektriker. Im Dezember erfolgte die Übergabe mit dem damaligen<br />
Objektbetreuer Herr Ku<strong>der</strong>.<br />
Zwei neue Mitarbeiter für die Parkraumbewirtschaftung<br />
Herr Markus Rosemann (rechts) und<br />
Herr Khalid Sabraoui (links) verstärken<br />
seit März bzw. April 2011 das Team <strong>der</strong><br />
<strong>Hanau</strong>er Parkh<strong>aus</strong> <strong>GmbH</strong> als Technische<br />
Mitarbeiter für die Parkraumbewirtschaftung.<br />
Zu Ihren Aufgaben gehört die Kundenund<br />
Mieterbetreuung, die Instandhaltung<br />
<strong>der</strong> Technischen Einrichtungen sowie die<br />
Behebung anfallen<strong>der</strong> Störungen auch<br />
während des Bereitschaftsdienstes.<br />
17
Innovatives Energiesystem im Biberweg<br />
Kernstück <strong>der</strong> Anlage: die Pumpen im Keller.<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
städtischen Stabsstelle „Umwelt/<br />
Agenda 21“ hat die <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> im April eine Informationsveranstaltung<br />
im Rahmen<br />
<strong>der</strong> „Europäischen Woche für<br />
nachhaltige Energie“ im Biberweg<br />
2 - 4 in <strong>Hanau</strong>-Großauheim<br />
angeboten. Interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger waren eingeladen,<br />
die sich vor Ort und am konkreten<br />
Beispiel einen Überblick<br />
über das innovative und in <strong>Hanau</strong><br />
bisher einmalige Energiekonzept<br />
zu verschaffen.<br />
Die <strong>Baugesellschaft</strong> hatte im<br />
vergangenen Jahr entschieden, die<br />
dringend notwendige Sanierung<br />
<strong>der</strong> Großauheimer Liegenschaft<br />
zu nutzen, unter energiepolitischen<br />
Aspekten einen Meilenstein<br />
in <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft<br />
zu setzen. Seither wird das im<br />
Jahr 1962 erbaute und in 2010<br />
18<br />
aufwendig sanierte Wohngebäude<br />
mit insgesamt 24 Wohneinheiten<br />
<strong>aus</strong>schließlich mit regenerativer<br />
Energie <strong>aus</strong> Erdwärme und Solarthermie<br />
versorgt.<br />
Das Herzstück bilden vier<br />
Wärmepumpen, die <strong>aus</strong> 14 Erdbohrungen,<br />
bis in eine Tiefe von<br />
ca. 130 m <strong>der</strong> Erde die Wärme<br />
entziehen. Zusätzlich wurde zur<br />
Heizungsunterstützung und für<br />
die Warmwasserbereitung eine<br />
100 Quadratmeter-Solarthermieanlage<br />
auf dem Dach montiert.<br />
Die Fassadendämmung hält die<br />
Wärme im H<strong>aus</strong>.<br />
Neben einer ganz erheblichen<br />
Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Heiznebenkosten,<br />
die für die Mieter im Biberweg<br />
bis zu 90 Prozent betragen kann,<br />
werden mit diesem innovativen<br />
Energiesystem auch bis zu 30<br />
Tonnen Kohlendioxid pro Jahr<br />
eingespart.<br />
Auch in Zukunft werde die<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>, so Geschäftsführer<br />
Jens Gottwald,<br />
versuchen, bei geeigneten Sanierungs-<br />
und Neubauobjekten mo<strong>der</strong>ne<br />
Energiekonzepte umzusetzen,<br />
um Ihren Beitrag zum Schutz<br />
<strong>der</strong> Umwelt zu leisten.<br />
Louise-Schrö<strong>der</strong>-Str. 2<br />
63450 <strong>Hanau</strong><br />
Telefon 0 61 81 / 99 00 66<br />
Fax 0 61 81 / 99 00 68
<strong>Hanau</strong>er Künstler sehen Italien<br />
Friedrich Karl H<strong>aus</strong>mann: Italienische Landschaft. (Museum <strong>Hanau</strong>)<br />
Zahlreiche <strong>Hanau</strong>er Künstler<br />
reisten in den vergangenen beiden<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ten in das Land ihrer<br />
Sehnsucht nach Italien. Den Anfang<br />
machte <strong>der</strong> Goethe-Freund<br />
Friedrich Bury am Ende des 18.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts. Er zeichnete antike<br />
Skulpturen nach und kopierte<br />
Fresken von Raffael und Michelangelo.<br />
Die Begegnung <strong>Hanau</strong>er<br />
Künstler mit <strong>der</strong> römischen<br />
Kultur erreichte ihre Höhepunkte<br />
in <strong>der</strong> ersten Hälfte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
mit dem Zeichner von<br />
Veduten und Genreszenen Ludwig<br />
Emil Grimm, mit dem Maler<br />
biblischer Stoffe Moritz Oppenheim<br />
und den topographisch genauen<br />
Landschaften des späteren<br />
Direktors <strong>der</strong> <strong>Hanau</strong>er Zeichenakademie<br />
Theodor Pelissier. Ihm<br />
gelang auf einer seiner Reisen eines<br />
<strong>der</strong> schönsten Frauenportraits<br />
<strong>aus</strong> Italien.<br />
In <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 19.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts folgten <strong>der</strong> Landschaftsmaler<br />
Heinrich Ludwig,<br />
<strong>der</strong> seit 1853 in Italien blieb, die<br />
Direktoren <strong>der</strong> <strong>Hanau</strong>er Zeichenakademie<br />
Friedrich Karl H<strong>aus</strong>mann,<br />
Pelissiers Nachfolger,<br />
<strong>der</strong> die Landschaft um Rom zu<br />
seinem Thema machte und Max<br />
Wiese, <strong>der</strong> sich von Fresken in<br />
Pompeji und Neapel begeistern<br />
ließ.<br />
Nach zwei Weltkriegen und<br />
den folgenden Notzeiten wandelte<br />
sich die Begegnung <strong>der</strong> Künstler<br />
mit Italien im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Nach den Themen <strong>der</strong> römischen<br />
Antike standen nun die Küstenlandschaften<br />
und pittoresken Orte<br />
<strong>der</strong> Adria, <strong>der</strong> ligurischen Riviera<br />
und die oberitalienischen Seen im<br />
Vor<strong>der</strong>grund. Einen beson<strong>der</strong>en<br />
Reiz übte bis heute die Serenissima<br />
Venedig <strong>aus</strong>.<br />
Mit zweihun<strong>der</strong>t Gemälden,<br />
Aquarellen und Zeichnungen von<br />
34 Künstlern und Künstlerinnen<br />
präsentiert die Ausstellung<br />
über 200 Jahre Kunstgeschichte<br />
mit Italienbil<strong>der</strong>n von Künstlern,<br />
die in einer Beziehung zu <strong>Hanau</strong><br />
standen und noch stehen.<br />
(Richard Schaffer-Hartmann)<br />
„Ich muß die Lust und Pracht Italiens<br />
bis ans Ende genießen…“<br />
(Friedrich Karl H<strong>aus</strong>mann in Rom, Juli 1854)<br />
<strong>Hanau</strong>er Künstler<br />
sehen Italien (18.–20. Jh.)<br />
Ausstellung 29. März — 29. Mai 2011<br />
Vernissage So. 27. März 2011 um 16.00 Uhr<br />
Historisches Museum <strong>Hanau</strong> Schloss Philippsruhe<br />
www.museen-hanau.de HANAU<br />
(Gemälde: Cl<strong>aus</strong> Delvaux, Venedig, 2008, Gouache auf Karton)<br />
Historisches Museum <strong>Hanau</strong> Schloss Philippsruhe<br />
Philippsruher Allee 45, 63454 <strong>Hanau</strong> Tel.: 0 61 81-295 17 18<br />
Öffnungszeiten Di – So 11 –18 Uhr Mail: museen@hanau.de<br />
19
Endspurt!<br />
Eigentumswohnungen<br />
Louise-Schrö<strong>der</strong>-Straße 2-6<br />
in <strong>der</strong> <strong>Hanau</strong>er Altstadt<br />
2-Zimmer-Wohnung (ca. 85 m²) 168.000,-- EUR<br />
3-Zimmer-Wohnung (ca. 80 m²) 162.000,-- EUR<br />
zzgl. 12.500,-- EUR Tiefgaragenstellplatz<br />
Informationen:<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Nicole Michel<br />
Heinrich-Bott-Straße 1, 63450 <strong>Hanau</strong><br />
Telefon: 06181 2501-41<br />
E-Mail: nicole.michel@bau-hanau.de