Der biber (Ausgabe 02/11) zum Download - Baugesellschaft Hanau
Der biber (Ausgabe 02/11) zum Download - Baugesellschaft Hanau
Der biber (Ausgabe 02/11) zum Download - Baugesellschaft Hanau
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Magazin der<br />
<strong>biber</strong><br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> 2/<strong>11</strong><br />
Nicht nur ein Haus - es könnte Ihr ZuHause sein.<br />
HANAU
2<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Editorial Seite 4-5<br />
Mit Elan beim Bürgerfest dabei Seite 6-7<br />
Deutscher Bauherrenpreis Seite 8-9<br />
Blaumscher Zirkus Seite 10-<strong>11</strong><br />
Frühlingsfest Seite 12-13<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> macht Media Seite 14-15<br />
Spaß für die Kleinen Seite 16<br />
Brandlasten in Treppenhäusern Seite 17<br />
Personalien Seite 18-19<br />
Feuerwehr hat ein neues ZuHause Seite 20<br />
Tagestouren Seite 21-23
IMPRESSUM<br />
<strong>biber</strong> – Magazin der <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> GmbH<br />
Heft 2 - September 20<strong>11</strong><br />
Auflage und Erscheinungsweise:<br />
5.000 Exemplare – dreimal jährlich<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> GmbH<br />
Heinrich-Bott-Straße 1, 63450 <strong>Hanau</strong><br />
Tel.: 0 61 81 / 2501 0<br />
Fax: 0 61 81 / 2501 55<br />
E-Mail: redaktion@bau-hanau.de<br />
Redaktion:<br />
Sandra Horch, Nicole Michel,<br />
Jens Gottwald<br />
Verantwortliche Redakteurin:<br />
Janine Kretzschmar<br />
Illustration:<br />
Brigitta Möllermann<br />
Design:<br />
Atelier Günter Gottlieb<br />
Thomas-Münzer-Strasse 2<br />
63452 <strong>Hanau</strong><br />
Tel.: 0 61 81 / 1 26 12<br />
sowie Janine Kretzschmar<br />
und Jens Gottwald<br />
Fotos:<br />
Günter Gottlieb,<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>.<br />
Titelbild: Axel Häsler,<br />
Luftbild-Hessen.de<br />
Druck:<br />
ingra Druck GmbH, <strong>Hanau</strong><br />
Anzeigen:<br />
Janine Kretzschmar<br />
E-Mail: redaktion@bau-hanau.de<br />
Tel.: 0 61 81 / 2501 14<br />
Günter Gottlieb<br />
E-Mail: redaktion@hanauonline.de<br />
Tel.: 0 61 81 / 12 6 12<br />
Internet:<br />
www.bau-hanau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 8.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.00 – 16.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Technische Service-Hotline:<br />
0 61 81 - 25 01 77 (Kleinreparatur)<br />
Plakat Reihe Kultour 10<strong>11</strong>-12<strong>11</strong>:Layout 2 17.03.20<strong>11</strong> 12:38 Uhr Seite 1<br />
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und Geld sparen!<br />
<strong>Hanau</strong>s Reihe Kultour<br />
www.kultour.hanau.de Oktober –Dezember 20<strong>11</strong><br />
MUSIK · KLEINKUNST · KABARETT<br />
Do. | 13. 10. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Amadeo<br />
DIE KERNÖLAMAZONEN<br />
„Liederliebesreisen“ | Musikkabarett<br />
So. | 23. 10. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Central<br />
DAVID LEUKERT<br />
„Männer und Kinder zuerst“ | Comedy<br />
Do. | 27. 10. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Amadeo<br />
ACADEMIXER<br />
„Ein Blick auf Augenblicke…“ | Polit-Kabarett<br />
Do. | 10. <strong>11</strong>. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Amadeo<br />
5/8ERL IN EHR’N<br />
„Bitte schön…“ | Wienerlied-Soul<br />
So. | 13. <strong>11</strong>. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Central<br />
KALLE POHL<br />
„Du bist mir ja einer“ | Kabarett<br />
Do. | 24. <strong>11</strong>. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Amadeo<br />
JO VON NELSEN<br />
„Die Hesselbachs: <strong>Der</strong> röhrende Hirsch“ | Lesung<br />
So. | 27. <strong>11</strong>. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Central<br />
FRANK FISCHER<br />
„Deutsh als Fremdsprache“ | Comedy<br />
So. | 04. 12. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Central<br />
MORITZ NETENJAKOB<br />
„Multiple Sarkasmen“ | Comedy<br />
Do. | 08. 12. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Amadeo<br />
MONIKA BLANKENBERG<br />
„Altern ist nichts für Feiglinge“ | Kabarett<br />
So. | 18. 12. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Central<br />
WOLFGANG NITSCHKE & HANS GERZLICH<br />
Weihnachtsspecial | Kabarett<br />
Do. | 22. 12. <strong>11</strong> | 20.30 Uhr | Café Amadeo<br />
MARKUS GRIMM<br />
Charles Dickens’ Weihnachtsmärchen | Theater<br />
Ticket-Hotline: 069-1340400 · www.frankfurt-ticket.de<br />
3
4<br />
Liebe Leser,<br />
Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,<br />
die Zeit vergeht wie im Fluge und der Sommer, der sehr durchwachsen und unbeständig<br />
war, ist nun vorbei und die kalte Jahreszeit nähert sich mit großen Schritten.<br />
Dieses Jahr konnten noch vor dem Herbstanfang viele Projekte umgesetzt und<br />
abgeschlossen werden.<br />
Das zwölfte Frühlingsfest auf dem<br />
Schloßplatz war wieder ein voller<br />
Erfolg. Die Bands „Banjoory“ und<br />
„Florians“ begeisterten das Publikum.<br />
Mit dem städtischen Spielmobil „Augustinchen“<br />
konnten wir den kleinen<br />
Besuchern dieses Jahr eine Spielstraße<br />
mit viel Spielzeug und Bastelangeboten<br />
bieten. Um den Besuchern immer wieder<br />
etwas neues präsentieren zu können,<br />
sind wir ständig dabei, dass Fest<br />
zu erweitern und zu optimieren.<br />
An dieser Stelle vielen Dank an Frau<br />
Janine Kretzschmar, die für die Organisation verantwortlich ist.<br />
Die Sanierungen und Modernisierungen schreiten weiter voran und werden auch<br />
zukünftig im Fokus der Arbeiten der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> stehen. Bereits in den<br />
letzten <strong>Ausgabe</strong>n des <strong>biber</strong>s wurde viel über die Fortschritte der Baumaßnahme<br />
Dresdener Straße/Königsberger Straße berichtet. Die vier Wohngebäude erstrahlen<br />
mittlerweile dank eines gelungenen Farbkonzeptes in einem „neuem Gesicht“.<br />
Die Arbeiten am Eingangsbereich und in den Außenanlagen der Dresdener Straße<br />
5 a, b sind fast beendet, während die Innenarbeiten in den Wohngebäuden<br />
Dresdener Straße 7 und der Königsberger Straße 6 derzeit noch andauern.<br />
Um dem Ganzen ein abgerundetes Bild zu geben, wurde beschlossen, das in die<br />
Jahre gekommene Parkdeck ebenfalls zu sanieren. Aufgrund der schlechten<br />
Witterungsverhältnisse der vergangenen Wochen dauern die Arbeiten leider noch<br />
an. Im Namen der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> bedanke ich mich bei allen Anwohnern<br />
und Nutzern des Parkdecks für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit. Diese Wohnanlage<br />
mit dazugehörigem Parkdeck ist eine herausragende und gelungene Sanierung,<br />
welches dank des Erreichens der Endrunde des Deutschen Bauherrnpreises
in der Kategorie Modernisierung nochmals bestätigt wurde. Viel Schweiß und<br />
Arbeit ist seitens des Architekten, der Bauleitung, den Ingenieuren und den<br />
Handwerksfirmen in das Bauvorhaben geflossen. Stellvertretend für alle Beteiligten<br />
bedanke ich mich hier bei der verantwortlichen Projektleiterin, Frau Marion<br />
Magel. Ein weiterer Dank geht an die Mitglieder des Aufsichtsrates, die mit viel<br />
Umsicht und Weitsicht die Weichen für diese zukunftsweisende Modernisierung<br />
für fast 200 sozialgebundene Wohnungen in der Weststadt gestellt haben. Ich bin<br />
davon überzeugt, dass die gesamte Anlage lange im Glanz erstrahlen wird und die<br />
gesamte Umgebung, nicht zuletzt durch die „futuristische Photovoltaikanlage“,<br />
aufwertet.<br />
Seit vielen Jahren bildet die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> zur/<strong>zum</strong> Immobilienkauffrau/mann<br />
aus. So konnten wir im August zwei weitere Auszubildende, Frau<br />
Cerstin Centner und Herrn Denis Jukic, in unseren Geschäftsräumen begrüßen.<br />
Außerdem hat Frau Marina-Gina Norris zeitgleich ein Jahrespraktikum bei der<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> begonnen. Die Geschäftsleitung wünscht Frau Centner und Herrn<br />
Jukic viel Erfolg und Spaß während Ihrer Ausbildung sowie Frau Norris während<br />
ihres Praktikums. Vielleicht erreichen auch diese beiden Auszubildenden eines<br />
Tages ein Dienstjubiläum wie zahlreiche Mitarbeiter der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
und der <strong>Hanau</strong>er Parkhaus GmbH es erst kürzlich erreicht haben. In einer Feierstunde<br />
wurden im Restaurant „Holles am Schlossgarten“ die diesjährigen Jubilare<br />
geehrt. Für ihre langjährige Betriebstreue konnten zehn Mitarbeiter der <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> sowie zwei Mitarbeiter der <strong>Hanau</strong>er Parkhaus geehrt werden. Die<br />
Betriebszugehörigkeiten reichten von zehn, fünfzehn, zwanzig bis hin zu<br />
dreißig Jahren. Diese Betriebstreue ist nicht selbstverständlich und muss in<br />
unserer schnelllebigen Zeit an dieser Stelle auch einmal hervorgehoben werden.<br />
Viele weitere interessante Themen werden Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong>biber</strong>s<br />
finden. Die Teilnahme am Drachenbootrennen anlässlich des Bürgerfestes oder die<br />
Videowall am Kanaltor sind nur zwei solcher Themen. Nun wünsche ich Ihnen<br />
viel Freude beim Durchschmökern des neuen <strong>biber</strong>s.<br />
Jens Gottwald<br />
(Geschäftsführer)<br />
5
Mit Elan beim Bürgerfest dabei<br />
Erster Platz beim Drachenbootrennen in der Eröffnungsrunde<br />
„<strong>biber</strong>-speed“ bei seiner Fahrt auf dem Main.<br />
Das Team <strong>biber</strong>-speed bestehend<br />
aus engagierten Mitarbeitern<br />
der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> und<br />
<strong>Hanau</strong>er Parkhaus GmbH sowie<br />
der freundlichen Unterstützung<br />
von Mitarbeitern der Firma Grünbau,<br />
Hergesell und Maier ging im<br />
Rahmen des 51. <strong>Hanau</strong>er Bürgerfestes<br />
an der 9. Drachenbootregatta<br />
am Samstag, den 03.09.20<strong>11</strong>,<br />
auf dem Main an den Start. „Die<br />
Anmeldung <strong>zum</strong> Drachenbootrennen<br />
erfolgte recht kurzfristig,<br />
trotzdem haben wir eine spitzen<br />
Mannschaft mit 19 top engagierten<br />
Personen für den Renntag auf<br />
die Beine gestellt. <strong>Der</strong> Sieg beim<br />
6<br />
Eröffnungsrennen war neben dem<br />
Spaßfaktor für das Team <strong>biber</strong>speed<br />
ein schöner Nebeneffekt“,<br />
so die Organisatorin des Teams,<br />
Frau Nicole Michel.<br />
Bereits der Trainingstermin<br />
eine Woche vor dem Drachenbootrennen<br />
weckte beim Team <strong>biber</strong>-speed<br />
den Ehrgeiz, sodass die<br />
Mannschaft beschloss, nicht, wie<br />
vorgesehen nur das Eröffnungsrennen<br />
zu fahren, sondern auch<br />
beim Fun-Team erneut zu starten.<br />
Das erste Drachenbootrennen<br />
mit der Beteiligung des <strong>biber</strong>speed<br />
- Teams war ein voller Erfolg.<br />
Das Team hat kein Rennen<br />
verloren und das Eröffnungsrennen<br />
zu Beginn der Veranstaltung<br />
gegen die Rathauspiraten<br />
und die BeteiligungsHolding<br />
<strong>Hanau</strong> gewonnen. Auch bei den<br />
weiteren zwei Läufen konnten<br />
die 18 Paddler aus dem <strong>biber</strong>speed-Boot<br />
souverän mithalten.<br />
An dieser Stelle auch ein großes<br />
Dankeschön an die Trommlerin,<br />
Frau Sandra Horch, die das Team<br />
zu Höchstleistungen motiviert<br />
hat. Auch der Geschäftsführer<br />
der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> sowie<br />
<strong>Hanau</strong>er Parkhaus GmbH,<br />
Herr Jens Gottwald, ließ sich den<br />
Spaß nicht nehmen und paddelte<br />
zusammen mit den Kollegen. „Es<br />
hat Spaß gemacht, wir alle haben<br />
uns in einem ganz anderem Umfeld<br />
getroffen und hatten neben<br />
dem ersten Sieg auch noch Kaiserwetter“,<br />
so der Geschäftsführer.<br />
„Herr Gottwald wie auch die<br />
anderen tapferen Paddler steuern<br />
gedanklich schon dem nächsten<br />
Drachenbootrennen auf dem<br />
Bürgerfest entgegen.“, so Frau<br />
Michel, die nach den positiven<br />
Rückmeldungen des Teams auch<br />
gerne nächstes Jahr wieder den
Renntag organisieren wird.<br />
Im Rahmen des Bürgerfestes<br />
begrüßte Oberbürgermeister<br />
Claus Kaminsky, am Sonntag,<br />
den 04.09.20<strong>11</strong>, die neuen <strong>Hanau</strong>erinnen<br />
und <strong>Hanau</strong>er herzlich<br />
im Amphitheater. Auch dieses<br />
Jahr war die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
gemeinsam mit der Stadt Ha-<br />
Mit Elan beim Bürgerfest dabei<br />
nau und weiteren städtischen Unternehmen<br />
mit einem Infostand<br />
präsent. „Es ist für die <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> selbstverständlich<br />
beim Neubürgerempfang mitzuwirken.<br />
Zudem ist es eine schöne<br />
Gelegenheit die Neubürger<br />
kennen zu lernen und das Angebot<br />
der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> zu<br />
Neubürgerempfang<br />
präsentieren. Es ist für uns von<br />
großer Bedeutung, wer sich für<br />
den Standort <strong>Hanau</strong> entschieden<br />
hat“, so der Geschäftsführer Jens<br />
Gottwald.<br />
Durch die vielen schönen Werbegeschenke,<br />
vor allem dem<br />
Stofftier unseres Maskottchen,<br />
dem <strong>biber</strong>, sowie die mit Helium<br />
gefüllten Luftballons, konnten<br />
wir auch bei den ganz Kleinen ein<br />
strahlen ins Gesicht zaubern.<br />
Die zufriedene und freundliche<br />
Resonanz der neuen Bürgerinnen<br />
und Bürger, die auch teilweise<br />
Mieter der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
GmbH sind sorgte somit auch für<br />
ein strahlen bei den Mitarbeiterinnen<br />
der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>,<br />
Lisa Budsinski (Kundenbetreuerin<br />
Wohnungswirtschaft), Nicole<br />
Michel (Sachgebietsleitung Marketing<br />
& Vertrieb) und Sandra<br />
Horch (Sekretariat Geschäftsführung),<br />
die für die Organisation des<br />
Standes verantwortlich waren.<br />
Louise-Schröder-Str. 2<br />
63450 <strong>Hanau</strong><br />
Telefon 0 61 81 / 99 00 66<br />
Fax 0 61 81 / 99 00 68<br />
7
Deutscher Bauherrenpreis<br />
Modernisierung Dresdener Straße<br />
erfolgreich im bundesweiten Wettbewerb<br />
Projektleiterin Frau Magel in der neu gestalteten Außenanlage der Dresdener Straße.<br />
„Gleich beim ersten Versuch<br />
unter die besten 20 Bewerber zu<br />
kommen, macht uns ziemlich<br />
stolz und ist gleichzeitig eine<br />
Herausforderung, es im nächsten<br />
Jahr wieder zu versuchen.“<br />
Jens Gottwald, Geschäftsführer<br />
der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>, freut<br />
sich über die gute Platzierung des<br />
Unternehmens beim Deutschen<br />
Bauherrenpreis, wo sich die <strong>Hanau</strong>er<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> mit der<br />
Liegenschaft Dresdener Straße 5a<br />
und 5b in der Kategorie „Modernisierung“<br />
um die Auszeichnung<br />
beworben hatte.<br />
Die Entscheidung für die Teilnahme<br />
an dem Wettbewerb, der<br />
unter dem Motto „Hohe Qualität<br />
– Tragbare Kosten“ stand, ist nach<br />
den Worten des Geschäftsführers<br />
ziemlich kurzfristig gefallen.<br />
„Umso höher ist es zu bewerten,<br />
8<br />
dass es unser Projekt tatsächlich<br />
in die Endphase geschafft hat. Immerhin<br />
wurden mehr als 190 Bewerbungen,<br />
die mehr als 12.000<br />
Wohnungen repräsentieren, bei<br />
dem diesjährigen Wettbewerb<br />
eingereicht.“<br />
Auch nach Ansicht des Aufsichtsratsvorsitzenden,Oberbürgermeister<br />
Claus Kaminsky,<br />
bestätigt dieses hervorragende<br />
Abschneiden einmal mehr, dass<br />
das <strong>Hanau</strong>er Wohnungsbauunternehmen<br />
mit seinen zukunftsweisenden<br />
Sanierungen und stets<br />
neuen Varianten auf dem richtigen<br />
Weg ist. „Wir können uns an dieser<br />
Stelle mit anderen deutschen<br />
Städten selbstbewusst messen.“<br />
Kaminsky und Gottwald sind sich<br />
einig, dass das gute Resultat ein<br />
Ansporn ist, sich zukünftig auch<br />
an anderen Immobilienwettbe-<br />
werben zu beteiligen. So wird<br />
die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> nach<br />
den Worten von Gottwald zur<br />
Bewerbung beim nächsten Bauherrenpreis<br />
den Gesamtkomplex<br />
der Sanierungen in der <strong>Hanau</strong>er<br />
Weststadt als Projekt einreichen.<br />
Für den Deutschen Bauherrenpreis<br />
stehen die Aspekte der Wirtschaftlichkeit,Ressourcenschonung,<br />
Energieeffizienz und hohe<br />
Qualität beim Wohnungsbau im<br />
Vordergrund. Er setzt dabei an<br />
dem Spannungsfeld von hoher<br />
Qualität und tragbaren Kosten an,<br />
wobei er die besondere Rolle und<br />
Bedeutung des Bauherren hervorheben<br />
will. Die Arbeitsgruppe<br />
„Kooperation GdW-BDA-DST“<br />
hat diesen Wettbewerb im Jahr<br />
1986 zur Unterstützung positiver<br />
Ansätze und Lösungen im Wohnungsbau<br />
gestartet. Inzwischen
ist der deutsche Bauherrenpreis<br />
der erfolgreichste Wettbewerb<br />
seiner Art in Deutschland geworden.<br />
Bereits Ende der 90er Jahre<br />
wurde der Preis geteilt und eine<br />
Kategorisierung „Sanierungs-,<br />
Modernisierungs- und Umnutzungsprojekte“<br />
sowie „Neubau“<br />
eingeführt.<br />
Die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
GmbH reichte Ende April 20<strong>11</strong><br />
die angeforderten Unterlagen<br />
zur Teilnahme am Deutschen<br />
Bauherrenpreis mit dem Projekt<br />
in der Dresdener Straße ein, da<br />
mit den umfangreichen energetischen<br />
Sanierungen, der kürzlich<br />
fertig gestellten barrierefreien<br />
Hauseingängen und der aufgeständerten<br />
Photovoltaik-Anlage,<br />
die im Rhein-Main-Gebiet bisher<br />
einzigartig ist, die meisten<br />
Komponenten, die für die Einreichung<br />
notwendig waren, vorhanden<br />
waren. „Durch das Projekt<br />
in der Dresdener Straße sind<br />
zukunftsfähige und hochwertig<br />
energetisch sanierte Wohnungen<br />
entstanden, mit denen sich die<br />
Bewohner gut identifizieren können.“,<br />
so Jens Gottwald. „Durch<br />
die Verknappung der Rohstoffe<br />
und den Klimawandel ist es für<br />
ein Wohnungsunternehmen erforderlich<br />
vorausschauend zu handeln.<br />
Zudem machen die steigenden<br />
Lebenshaltungskosten vielen<br />
Mietern zu schaffen“, erklärt der<br />
Geschäftsführer die Bedeutung<br />
der zukunftsweisenden Erneuerung<br />
des Wohnungsbestandes für<br />
die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>.<br />
Die Gestaltung der Außenanlage<br />
und der Hauseingänge Dresdener<br />
Straße 5a und 5b befindet sich<br />
Deutscher Bauherrenpreis<br />
Modernisierung Dresdener Straße<br />
erfolgreich im bundesweiten Wettbewerb<br />
derzeit in der Endphase, berichtet<br />
Marion Magel, die als verantwortliche<br />
Ingenieurin die Umgestaltung<br />
der Wohnhäuser koordiniert.<br />
Nachdem die Hauseingänge<br />
durch eine Rampe barrierefrei<br />
ausgestattet wurden, erhalten der<br />
Mülltonnenplatz und die Parkdecks<br />
eine neue Gestaltung.<br />
Mit dem Abschluss der Arbeiten<br />
an der Außenanlage werden<br />
im Bereich des Bürgersteigs Säu-<br />
len mit der entsprechenden Hausnummer<br />
angebracht. <strong>Der</strong> Sicherheitsaspekt<br />
für die Mieter spielt<br />
hierbei eine große Rolle, denn gerade<br />
die Rettungsdienste sind auf<br />
ein schnelles Auffinden der einzelnen<br />
Objekte angewiesen. Eine<br />
solche Säule wurde erstmals vor<br />
der Liegenschaft Glockenstraße<br />
10 und 12 eingesetzt und hat bisher<br />
viele positive Rückmeldungen<br />
erhalten.<br />
9
Blaumscher Zirkus<br />
<strong>Der</strong> Beethovenplatz Ende der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts. (Alle historischen Ansichten aus der Sammlung Werner Kurz)<br />
Im späten 19. Jahrhundert begannen<br />
die Städte in bis dahin<br />
ungekanntem Maße zu wachsen.<br />
Die Industrialisierung zog immer<br />
mehr Menschen vom Land<br />
in die Stadt und diese Neubürger<br />
brauchten Wohnungen. <strong>Hanau</strong><br />
erfuhr in den 1890er Jahren eine<br />
erste Stadterweiterung. Jenseits<br />
der Friedberger Bahn entstand<br />
das heutige Lamboyviertel, angestoßen<br />
durch den Bau der Ulanenkaserne<br />
(Francois-Kaserne)<br />
die 1898 bezogen wurde, und den<br />
beiden Kasernen für die Eisenbahnpioniere<br />
nördlich der Lamboystraße.<br />
Bald folgten Wohn-<br />
und Geschäftshäuser.<br />
<strong>Der</strong> Erste Weltkrieg brachte<br />
diese Entwicklung zunächst <strong>zum</strong><br />
Erliegen und die wirtschaftlich<br />
schweren Jahre nach dessen Ende<br />
waren auch nicht angetan, Städtebau<br />
zu fördern. Erst Mitte der<br />
1920er Jahre kam in <strong>Hanau</strong> eine<br />
10<br />
Entwicklung in Gang, an deren<br />
Ende die Goldschmiedestadt<br />
nicht nur einen ausgedehnten<br />
Mainhafen hatte, sondern am<br />
anderen Ende der Stadt auch ein<br />
völlig neues Stadtquartier, nämlich<br />
den Beethovenplatz mit dem<br />
umgebenden „Musikerviertel“.<br />
Es war dies die Ära des Oberbürgermeisters<br />
Kurt Blaum, in der<br />
<strong>Hanau</strong> einen deutlichen Schub in<br />
der Stadtentwicklung bekam. Mit<br />
dem Hafen wurde die von der<br />
Wirtschaft schon lange gefordertes<br />
Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur<br />
verwirklicht und mit<br />
der Ausweitung der Stadt entlang<br />
der heutigen Gustav-Hoch-Straße<br />
wurden Flächen erschlossen, seit<br />
der Eingemeindung Kesselstadts<br />
im Jahr 1907 nach <strong>Hanau</strong> zur<br />
Verfügung standen. Ausschlaggebend<br />
für diese erste Eingemeindung<br />
einer vormals selbstständigen<br />
Gemeinde nach <strong>Hanau</strong> war<br />
nämlich der Mangel an Flächen<br />
für die Stadterweiterung. <strong>Hanau</strong><br />
brauchte Platz, nicht nur für das<br />
Militär, sondern auch für Wohngebiete<br />
und Industrie.<br />
Allein in Kesselstadt gab es<br />
Flächen, die zu haben waren.<br />
Nördlich der Lamboystraße und<br />
in Richtung Osten hatte das Militär<br />
große Flächen in Beschlag<br />
genommen. Und nach Südosten<br />
grenzte Großauheim an <strong>Hanau</strong>,<br />
das sich partout nicht eingemeinden<br />
lassen wollte, auch wenn es<br />
für den Bau des <strong>Hanau</strong>er Hafens<br />
umfangreiches Ackerflächen an<br />
<strong>Hanau</strong> abtreten musste. Und diese<br />
Flächen waren für das Industriegebiet<br />
verplant, der Wohnungsbau<br />
war mit dem Hafentor dort<br />
bereits ausgereizt.<br />
So blieb für die Ausweisung<br />
neuer Wohngebiete nur die ehemalige<br />
Kesselstädter Gemarkung.<br />
Diese begann jenseits des Salis-
aches, also etwas in Höhe der<br />
Johanneskirche in der Frankfurter<br />
Landstraße, und umfasste den gesamten<br />
heutigen Nordwesten bis<br />
hin zur Fasanerie. Zwei Entwicklungsachsen<br />
gab es, die Ausfallstraßen<br />
nach Frankfurt und nach<br />
Hochstadt. Entlang ersterer waren<br />
schon vor dem Ersten Weltkrieg<br />
Villen und Wohnhäuser aber auch<br />
Gewerbebetriebe (Drahtwerk)<br />
entstanden. Die Straße Richtung<br />
Hochstadt indes rückte erst in den<br />
1920er Jahren in den Fokus der<br />
Stadtplanung.<br />
Impulse zur Stadtentwicklung<br />
waren und sind allemal mit bestimmten<br />
Persönlichkeiten verbunden.<br />
Oberbürgermeister Kurt<br />
Blaum, von 1921 bis 1933 an der<br />
Spitze der Stadt, prägte mit seinen<br />
Vorstellungen die 1920er Jahre in<br />
<strong>Hanau</strong> und stellte zugleich Weichen<br />
für die Zukunft. Überdies<br />
setzte er Marksteine im Stadtbild,<br />
indem für die neuen Stadtviertel<br />
eine Architektur vorschlug, die<br />
sich an den Gestaltungsideen des<br />
Bauhauses orientierte.<br />
Als Stadtentrée in Richtung<br />
Wilhelmsbad und zugleich als äußerster<br />
Punkt der Bebauung war<br />
ein Kreisel geplant, in den mehrere<br />
Straßen mündeten und in dessen<br />
Zentrum eine Rasenfläche mit<br />
Brunnen von 40 Metern Durch-<br />
messer vorgesehen war. <strong>Der</strong><br />
Kreisverkehr war schon damals<br />
für Blaum die „beste Möglichkeit<br />
der Verkehrsführung“. 1926 begann<br />
die Planung, die Ausführung<br />
begann ein Jahr später und relativ<br />
rasch entwickelte sich auch das<br />
umliegende Areal mit der Mozartstraße,<br />
der Schubertstraße, Teilen<br />
der heutigen Gustav-Hoch-Straße<br />
und auch der Einmündung der<br />
Kastanienallee. Dieses Ensemble<br />
steht heute unter Denkmalschutz.<br />
Als dann Mitte der 1930er Jahre<br />
die Umgehungsstraße zur Entlastung<br />
der <strong>Hanau</strong>er Innenstadt<br />
gebaut wurde, verzichtete man<br />
allerdings darauf, deren Verkehr<br />
durch den Kreisel zu führen. Vielmehr<br />
wurde sie in einem leichten<br />
Blaumscher Zirkus<br />
Bogen um den Platz herumgeführt.<br />
Ein Glücksfall, denn die<br />
heutigen Erfordernisse der Kreuzung<br />
Hochstädter Landstraße/<br />
Umgehungsstraße hätten den<br />
Beethovenkreisel gesprengt. Wer<br />
weiß wie man zu autofreundlicheren<br />
Zeiten damit umgegangen<br />
wäre?<br />
So ist bis heute mit dem<br />
„Blaum‘schen Zirkus“, wie der<br />
Kreisel bald im <strong>Hanau</strong>er Volksmund<br />
hieß, ein Stadtentrée erhalten,<br />
das in markanter Weise<br />
Stadtentwicklung aus dem vergangenen<br />
Jahrhundert dokumentiert<br />
und zugleich an einen<br />
<strong>Hanau</strong>er Oberbürgermeister erinnert,<br />
der 1933 von den Nazis aus<br />
dem Amt gejagt wurde und der<br />
1945 noch einmal für kurze Zeit<br />
die Geschicke der zerstörten Stadt<br />
leitete. Die von ihm angestoßene<br />
Stadtentwicklung und vor allem<br />
das Stadtbild am Beethovenplatz<br />
steht heute für die klassische<br />
Moderne der Architektur, bei der<br />
dank Blaum und seiner Architekten<br />
Clormann, Deines, Bange und<br />
Cost die Stadt ein Wörtchen mitreden<br />
kann. Werner Kurz<br />
<strong>11</strong>
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13
<strong>Baugesellschaft</strong> macht Media<br />
Video-Modulwand wird am Hochhaus „Kanaltorplatz“ installiert<br />
Alles neu inklusive Zukunftsmusik oder eher Zukunftsfernsehen an der Südfassade - Bewegt<br />
wie ein Fernsehbild.<br />
Die Wandlung vom hässlichen<br />
Entlein <strong>zum</strong> stolzen Schwan ist<br />
zwar kein Märchen der berühmten<br />
Brüder Grimm, aber trotzdem<br />
ein treffendes Bild, für das, was<br />
sich derzeit in der Grimm-Stadt<br />
<strong>Hanau</strong> am Kanaltorplatz tut.<br />
Jens Gottwald, Geschäftsführer<br />
der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> verspricht,<br />
„aus dem hässlichen Ent-<br />
14<br />
lein werde ein stolzer Schwan. Es<br />
wird eine deutliche optische Aufwertung<br />
des Gebäudes erfolgen,<br />
dass sich in die Neugestaltung<br />
des Quartiers neben Postcarré<br />
einfügen wird und somit für einen<br />
harmonischen Gesamteindruck<br />
sorgt.“<br />
Die optische Aufwertung des<br />
1968 erbauten zwölfgeschossi-<br />
gen Hauses ist allerdings nur ein<br />
erwünschtes Nebenprodukt der<br />
grundlegenden Sanierung und<br />
Modernisierung, die bis Jahresende<br />
abgeschlossen sein wird und<br />
die sich die <strong>Baugesellschaft</strong> rund<br />
1,2 Millionen Euro kosten lässt.<br />
In den nächsten Wochen erhalten<br />
die bisher ungedämmten Massivwände<br />
eine neue Gebäudehülle,<br />
deren Konstruktion für einen<br />
besseren Wärmeschutz ebenso<br />
sorgen wird wie für eine Lärmdämmung.<br />
Zusätzlich wird die<br />
Heizungs- und Warmwasseranlage<br />
der Liegenschaft erneuert. Alle<br />
Fenster und Balkontüren werden<br />
ausgetauscht gegen 3-fach<br />
verglaste Elemente. Auf dem<br />
Dach, das ebenfalls eine neue,<br />
rund 22 Zentimeter dicke Dämmung<br />
erhält, ist darüber hinaus<br />
eine Solaranlage geplant. Nach<br />
Abschluss der wärmeschutztechnischen<br />
Erneuerung erreicht das<br />
rund 40 Jahre alte Gebäude den<br />
anspruchsvollen Standard eines<br />
vergleichbaren Neubaus. <strong>Der</strong><br />
Heizwärmebedarf wird sich in<br />
Folge der Modernisierung um<br />
rund 75% reduzieren.<br />
„Dieses Einsparpotential<br />
kommt direkt den Mietern der insgesamt<br />
38 Wohneinheiten zugute,<br />
deren Nebenkosten entsprechend<br />
sinken werden.“, hebt Gottwald<br />
als positiven und wichtigen Nebeneffekt<br />
hervor.<br />
Einen besonderen Blickfang<br />
erhält das Gebäude am Entree der<br />
Innenstadt durch eine Wechselbildanzeige<br />
als Videomodulwand,<br />
die an der Süd-Fassade des Hochhauses<br />
installiert wird.<br />
Es klingt noch wie Zukunftsmusik<br />
wird aber bald in die<br />
Realität im Zuge der Grundre-
<strong>Baugesellschaft</strong> macht Media<br />
Video-Modulwand wird am Hochhaus „Kanaltorplatz“ installiert<br />
Auch Public Viewing möglich.<br />
novierung umgesetzt. Die Video-<br />
Modulwand umfasst etwa 25<br />
Quadratmeter und kostet rund<br />
200.000 Euro. Die Refinanzierung<br />
soll durch Werbung erfolgen,<br />
die künftig auf der Video-<br />
Modulwand ausgestrahlt werden<br />
soll.<br />
„Die Modulwand wird an der<br />
Südfassade platziert, also Richtung<br />
Parkplatz des Postcarrés.<br />
Damit kann die Werbung, die<br />
über die Leinwand flimmert,<br />
auch gut von der Bahn aus gesehen<br />
werden“, präzisiert Gottwald<br />
die Pläne. Es liegt ebenfalls eine<br />
Anfrage eines Interessenten vor,<br />
der die Videowand für Fussballübertragungen<br />
nutzen möchte, so<br />
Gottwald weiter. Die Genehmigung<br />
zur Installation der Video-<br />
Modulwand liegt der <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> bereits vor. Es<br />
müssen lediglich noch Fragen zur<br />
Statik geklärt werden. Somit wird<br />
die Inbetriebnahme der Videowall<br />
in etwa 3 Monaten stattfinden.<br />
Die Videowand wird mit ei-<br />
ner hohen LED-Anzahl ausgestattet.<br />
Diese gewährleistet eine<br />
hohe Leuchtintensität und somit<br />
scharfe Bilder. Da ein Bild mehr<br />
als tausend Worte sagt, haben wir<br />
uns gedacht, dass ein bewegtes<br />
Bild an einem solchen stark frequentierten<br />
Platz in attraktiver<br />
Innenstadtlage noch um einiges<br />
mehr an Potenzial zu bieten hat.<br />
Die Werbung soll dauerhaft, d.h.<br />
12 Monate im Jahr präsentiert<br />
werden.<br />
Zurzeit wird noch geprüft,<br />
ob die Datenanlieferung direkt<br />
von der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
GmbH erfolgen kann, dies würde<br />
das Hochladen der Daten der<br />
Werbepartner und auch der Daten<br />
der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
vereinfachen und zudem von der<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> direkt koordiniert<br />
werden können.<br />
„Um den Wohnraum der <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> attraktiv zu<br />
halten, betreiben wir eine ständige<br />
Modernisierungs- und Instandhaltungspolitik,<br />
in den letzten<br />
Jahren verstärkt mit neuen<br />
zukunftsweisenden Akzenten,<br />
wie jetzt mit der Installation der<br />
Videowall an der Liegenschaft<br />
„Vor dem Kanaltor“. Eine Abhebung<br />
von den übrigen Wohnungsunternehmen<br />
der Region<br />
soll somit erreicht werden sowie<br />
eine Attraktivitätssteigerung der<br />
Objekte der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />
verbunden, wie hier mit der<br />
Aufwertung von gesamten Quartieren<br />
der Stadt <strong>Hanau</strong>“, so Gottwald<br />
weiter.<br />
Die Nutzung fortschrittlicher<br />
Videowände unterstreicht den<br />
Anspruch eines modernen Unternehmens.<br />
Wenn Sie „Werbung in<br />
einer neuen Dimension“ mit der<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> zusammen nutzen<br />
möchten, dann melden Sie<br />
sich doch einfach als Werbepartner.<br />
Als Ansprechpartnerin für Ihre moderne und<br />
ansprechende Werbung sowie weitere<br />
Informationen zur Video-Wand steht<br />
Ihnen Frau Nicole Michel,<br />
erreichbar unter 06181 2501-41<br />
oder per E-Mail unter:<br />
Nicole.Michel@bau-hanau.de,<br />
sehr gerne zur Verfügung.<br />
15
Spaß für die Kleinen<br />
Neue Spielgeräte für die Spielplätze in den Liegenschaften<br />
kel sowie eine Abdeckung der<br />
Umrandung des Sandkastens und<br />
Fallschutzmatten angeschafft und<br />
durch die Mitarbeiter der Firma<br />
Grünbau aufgebaut. Zusätzlich<br />
hat der Techniker der <strong>Baugesellschaft</strong>,<br />
Herr Frank Steinborn, eine<br />
Sitzbank und einen Papierkorb<br />
aufstellen lassen. Während die<br />
Kleinkinder spielen, können die<br />
Eltern oder Großeltern auf der<br />
Bank verweilen.<br />
Die Sicherheit ist das „A“ und<br />
„O“, wenn man etwas für Kinder<br />
baut. Deshalb erfüllen alle Spielgeräte<br />
den TÜV-Anforderungen.<br />
Da der Spielplatz an der Zufahrtsstraße<br />
liegt, wurde <strong>zum</strong> Schutz<br />
der spielenden Kinder ein ca. 25<br />
cm langer Gitterstabzaun als Abgrenzung<br />
<strong>zum</strong> Spielplatz errichtet.<br />
Immer mehr Familien mit<br />
Kleinkindern leben in der Wohnanlage<br />
Antoniterstraße 24 -28,<br />
die im Jahre 1963 erbaut wurde.<br />
Für die Kinder gab es bisher nur<br />
einen Sandkasten in einem unansehnlichen<br />
Spielumfeld. Für die<br />
größeren Kinder befindet sich auf<br />
Die <strong>Baugesellschaft</strong> rüstet weiter auf bzw. erneuert<br />
ihre Spielplätze mit neuen Spielgeräten für die<br />
Kleinkinder in den Liegenschaften.<br />
Durch den Abzug der Amerikaner in <strong>Hanau</strong> stehen<br />
viele Spielgeräte auf dem ehemaligen Gelände<br />
der „Pioneer Kaserne“ und dem „Pioneer Housing“<br />
ungenutzt herum. Die <strong>Baugesellschaft</strong> hat sich daraufhin<br />
mit dem Eigentümer, der Bundesanstalt für<br />
16<br />
einem angrenzenden öffentlichen<br />
Grundstück ein Spielplatz.<br />
Um das Wohnumfeld aufzuwerten,<br />
wurde ein Spielplatz für<br />
Kleinkinder mit einem Spielturm<br />
inklusive Aufstieg als Kletterwand<br />
und einer Rutsche, ein Federwipptier,<br />
eine Doppelschau-<br />
Immobilienaufgaben in Verbindung gesetzt, um einige<br />
gut erhaltende Spielgeräte zu erwerben. Es ist<br />
geglückt und in einigen Liegenschaften, die bisher<br />
noch nicht feststehen, werden in den nächsten Monaten<br />
die Spielgeräte ausgetauscht oder ein Spielplatz<br />
wird mit einem neuen Spielgerät erweitert.<br />
Den Kindern wünscht die <strong>Baugesellschaft</strong> viel Spaß<br />
bei ihren Erkundungstouren durch die Klettertürme.
Um möglichst allen verfügbaren<br />
Raum in der Wohnung auszunutzen,<br />
wird oft das Treppenhaus<br />
<strong>zum</strong> Abstellen von Fahrrädern,<br />
Möbeln und anderen Sachen verwendet.<br />
Nicht immer bleibt es bei<br />
einzelnen Gegenständen, sondern<br />
es führt häufig zu Ansammlungen,<br />
die den ganzen Hausflur blockieren.<br />
Das Aufstellen von Schuhschränken<br />
oder Regalen in Treppenhäusern<br />
stellt eine erhöhte<br />
Brandlast dar.<br />
Jede Wohnung in jedem Geschoss<br />
eines Gebäudes muss über<br />
mindestens zwei voneinander unabhängige<br />
Rettungswege mit dem<br />
Seit dem Jahr 20<strong>02</strong> sind die<br />
Energiepreise um ca. 60 Prozent<br />
in Deutschland gestiegen. Nicht<br />
nur die Energiepreise steigen stetig,<br />
sondern auch Wasser und Abwasser.<br />
In einigen Liegenschaften<br />
der <strong>Baugesellschaft</strong> befinden sich<br />
Waschmaschinen, die bisher mit<br />
nur 0,50 € / 45 min. von Hausbewohnern<br />
benutzt werden konnten.<br />
Mittlerweile können die Kosten<br />
mit diesem Preis leider nicht<br />
mehr gedeckt werden und deshalb<br />
ist die Waschmünze auf 1,00 € /<br />
45 min. erhöht worden.<br />
Brandlast in Treppenhäusern<br />
Freien in Verbindung stehen.<br />
<strong>Der</strong> erste Rettungsweg ist in<br />
der Regel das Treppenhaus, der<br />
zweite Rettungsweg kann ein<br />
durch die Feuerwehr anleiterbares<br />
Fenster sein. Zum ersten<br />
Rettungsweg zählen allgemein<br />
zugängliche Flure, Treppenräume<br />
und notwendige Treppen. Im<br />
Gefahrenfall, <strong>zum</strong> Beispiel bei einem<br />
Brand, müssen die Bewohner<br />
und Besucher das Gebäude verlassen<br />
können. Auch umgekehrt<br />
muss die Möglichkeit bestehen,<br />
dass Rettungskräfte das Gebäude<br />
betreten können, um Menschen<br />
zu retten und die jeweilige Gefahrenursache<br />
bekämpfen können.<br />
Bequemlichkeit schafft Gefahren<br />
Preiserhöhung der Waschmünzen<br />
Daher ist es unerlässlich, dass<br />
die Rettungswege von jeglichen<br />
einengenden oder brennbaren Gegenständen<br />
freigehalten werden.<br />
Davon ausgenommen ist das Abstellen<br />
von Kinderwagen, Gehhilfen<br />
und Rollstühlen, soweit dadurch<br />
keine Fluchtwege versperrt<br />
und andere Mitbewohner un<strong>zum</strong>utbar<br />
behindert werden.<br />
Auch Gegenstände unter der<br />
Treppe sind oft Ursache eines<br />
Feuers. Wie aktuell in Duisburg<br />
passiert: „Ein Brand wurde durch<br />
einen sechsjährigen Jungen verursacht,<br />
der im Treppenhaus an<br />
der dort vorhandenen Brandlast<br />
gezündelt hat. Ein Mensch ist an<br />
Rauchgasvergiftung gestorben“.<br />
Aufgrund seines Alters ist der<br />
Junge nicht strafmündig.<br />
Wir weisen darauf hin, dass<br />
es sich beim Lagern von Gegenständen<br />
innerhalb notwendiger<br />
Treppenhäuser nicht um ein<br />
Vergehen handelt, sondern um<br />
eine Straftat. (Strafgesetzbuch:<br />
§ 306 d).<br />
17
Personalien<br />
Anerkennung für Treue und Beständigkeit<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> und Parkhaus GmbH<br />
würdigen Mitarbeiterjubiläen<br />
Auf dem Bild zu sehen (von links): Herr Winter, Frau Susemichel, Frau Sattler, Frau Boeddicker, Herr Karger, Frau Kretzschmar,<br />
Frau Steinert, Herr Bernhard, Frau Magel, Frau Herchenröther und Herr Gottwald.<br />
Mitarbeiter der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> GmbH<br />
und der <strong>Hanau</strong>er Parkhaus GmbH wurden im Rahmen<br />
einer Feierstunde im Congress Park <strong>Hanau</strong> von<br />
der Geschäftsleitung für ihre Betriebstreue geehrt.<br />
Insgesamt 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
können in diesem Jahr auf eine „runde“ Dienstzeit<br />
zurückblicken und erhielten eine Anerkennung für<br />
eine 10-, 15-, 20- und 30-jährige Zugehörigkeit <strong>zum</strong><br />
Unternehmen.<br />
„Die Treue und Loyalität, die Sie dem Unternehmen<br />
in den vergangenen Jahren bewiesen haben, ist<br />
heute alles andere als selbstverständlich“, würdigte<br />
Jens Gottwald, Geschäftsführer der <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> und der Parkhaus GmbH, die langjährige<br />
Mitarbeit und betonte, dass beide Unternehmen von<br />
solch überdurchschnittlichem Engagement in hohem<br />
Maße profitieren würden. „Die Beständigkeit<br />
und Zuverlässigkeit, die Sie auszeichnet, verdient<br />
unsere Anerkennung.“ Gut informiert zeigte sich<br />
Gottwald denn auch in seiner Ansprache, die dank<br />
vieler persönlicher Details manch einen Jubilar <strong>zum</strong><br />
Schmunzeln brachte.<br />
Ingrid Herchenröther von der <strong>Hanau</strong>er Parkhaus<br />
GmbH und Josef Karger von der <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> erhielten zusätzlich für Ihre 30-jährige Betriebszugehörigkeit<br />
ein Präsent. „Seit nunmehr 30<br />
Jahren ist Ingrid Herchenröther bei der <strong>Hanau</strong>er<br />
Parkhaus GmbH als Sachbearbeiterin in der Buchhaltung<br />
und Herr Josef Karger bei der <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> GmbH als Objektbetreuer beschäftigt.<br />
18<br />
„Beide beweisen täglich, wie man sich auch nach<br />
so langer Zeit den Spaß und die Freude an der Aufgabe<br />
erhalten kann,“ so Gottwald. Er habe Ingrid<br />
Herchenröther als stets zuvorkommende, hilfsbereite<br />
und immer gut gelaunte Mitarbeiterin in Erinnerung.<br />
Josef Karger kenne die Weststadt wie seine<br />
Westentasche und sei, wenn erforderlich, auch noch<br />
abends um 21 Uhr für das Unternehmen im Einsatz.<br />
Auch Marion Magel, die als Ingenieurin seit 20<br />
Jahren in der Bautechnik beschäftigt ist, gehe jede<br />
neue Aufgabe mit Schwung an. Zuletzt habe sie erfolgreich<br />
die Sanierungen in der Glockenstraße und<br />
Dresdener Straße gemeistert, würdigte Jens Gottwald<br />
und unterstrich, dass er sich auf die weitere<br />
gute Zusammenarbeit freue.<br />
Ihr zehnjähriges Jubiläum feierten Stefanie Bulota<br />
(Kundenbetreuerin Wohnungswirtschaft Team<br />
Innenstadt) ,Kurt Burghardt (Objektbetreuer in Altersteilzeit<br />
), Rico Bernhardt (Mitarbeiter Technik,<br />
<strong>Hanau</strong>er Parkhaus GmbH), Janine Kretzschmar<br />
(Teamassistentin der Geschäftsleitung), Katja Rainer<br />
(Kundenbetreuerin in Elternzeit), Petra Sattler<br />
(Objektbetreuerin Team Lamboy, Tümpelgarten),<br />
Miriam Susemichel (Mitarbeiterin Empfang/ Zentrale).<br />
Seit 15 Jahren sind beschäftigt Monika Boeddicker<br />
(Mitarbeiterin Rechnungswesen Bereich<br />
Mietenbuchhaltung) und Katrin Steinert (Immobilienfachwirtin<br />
(IHK), Kundenbetreuerin Wohnungswirtschaft<br />
Team Innenstadt).
Neu bei uns<br />
Die Geschäftsleitung und die Mitarbeiter konnten<br />
am 01. August 20<strong>11</strong> zwei Auszubildende und eine<br />
Praktikantin in den Geschäftsräumen der <strong>Baugesellschaft</strong><br />
<strong>Hanau</strong> begrüßen.<br />
Frau Cerstin Centner und Herr Denis Jukic sind<br />
zwei Auszubildende die den Beruf Immobilienkauffrau/mann,<br />
mit einer Ausbildungszeit von 3 Jahren,<br />
erlernen werden.<br />
Frau Cerstin Centner ist 18 Jahre alt und hat erfolgreich<br />
in diesem Jahr ihr Fachabitur, Schwerpunkt<br />
Gestaltung, an der Eugen-Kaiser-Schule in<br />
<strong>Hanau</strong> abgeschlossen. Sie liest gern in Ihrer Freizeit<br />
Bücher und fotografiert.<br />
<strong>Der</strong> 19-jährige Denis Jukic war an der Kaufmännischen<br />
Schule in <strong>Hanau</strong> und schloss diese mit einem<br />
Fachabitur ab. In seiner Freitzeit interessiert er<br />
sich für Fußball und spielt selbst bei der TG <strong>Hanau</strong>.<br />
Ein einjähriges Praktikum wird Frau Marina-<br />
Gina Norris in unserem Unternehmen absolvieren.<br />
Momentan besucht sie die Kaufmännische Schule<br />
und strebt das Fachabitur in Wirtschaft und Verwal-<br />
<strong>Hanau</strong>er Parkhaus-Geschäftsführer Jens Gottwald<br />
und Wolfgang Lindert.<br />
<strong>Hanau</strong>er Parkhaus GmbH<br />
verabschiedet Mitarbeiter<br />
in den Vorruhestand<br />
Herr Wolfgang Lindert wurde am 31. August<br />
20<strong>11</strong> vom Geschäftsführer der <strong>Hanau</strong>er Parkhaus<br />
GmbH, Herrn Jens Gottwald und dem Technischen<br />
Leiter, Herrn Andreas Herchenröther, nach zwölf<br />
Jahren Einsatz <strong>zum</strong> Wohle der <strong>Hanau</strong>er Parkhaus<br />
GmbH in den Vorruhestand verabschiedet.<br />
Im Juli 1999 trat Herr Lindert in den Dienst der<br />
Personalien<br />
Cerstin Centner, Marina-Gina Norris und Denis Jukic.<br />
tung an. Die 16 jährige Leistungsturnerin übt nicht<br />
nur selbst bei der TG <strong>Hanau</strong> den Sport aus, sondern<br />
trainiert in Bruchköbel die Mädchen des Jahrgangs<br />
2005 – 2006.<br />
Cerstin Dentner ist derzeit im Rechnungswesen,<br />
Denis Jukic in der Wohnungswirtschaft eingesetzt.<br />
Frau Marina-Gina Norris verschafft sich in der Bauabteilung<br />
den ersten Eindruck über die Bauvorhaben<br />
der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>.<br />
<strong>Hanau</strong>er Parkhaus GmbH ein. Er war als technischer<br />
Sachbearbeiter tätig. Zu seinem Aufgabengebiet gehörte<br />
neben den allgemeinen Verwaltungsarbeiten<br />
unter anderem die Koordinierung aller Mitarbeiter<br />
für den technischen Bereich und die Sicherheitstechnische<br />
Überwachung der Parkhäuser. „Die Sicherheitstechnische<br />
Überwachung der Parkhäuser<br />
ist eine überaus wichtige Funktion, der stets höchste<br />
Priorität und Aufmerksamkeit gewidmet werden<br />
muss. Die Koordinierung durch Herrn Lindert verlief<br />
stets reibungslos und verdient hohe Anerkennung“,<br />
so Jens Gottwald.<br />
Mit dem besten Dank für die gute Zusammenarbeit<br />
verabschiedete Herr Gottwald den Mitarbeiter<br />
Herrn Lindert in den Vorruhestand und ist sich sicher,<br />
dass dieser die <strong>Hanau</strong>er Parkhaus GmbH nicht<br />
nur mir einem lachenden Auge verlässt. „Nun kann<br />
sich Herr Lindert ganz seinem Hobby, der Holzschnitzerei<br />
widmen, das definitiv zu seinem lachenden<br />
Auge beitragen wird“, so der Geschäftsführer<br />
abschließend. Auch die Kolleginnen und Kollegen<br />
ließen es sich im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit<br />
nicht nehmen, Herrn Lindert mit den besten<br />
Wünschen für seine weitere Zukunft in den Vorruhestand<br />
zu verabschieden.<br />
19
Feuerwehr hat ein neues ZuHause<br />
Einweihung der neuen Feuerwache im Lamboy<br />
20<br />
Endlich war es soweit und der<br />
Umzug in die neue Feuerwache<br />
<strong>Hanau</strong> stand bevor. Leider hatte<br />
sich der Umzug nochmals um eine<br />
Woche verschoben, da der Asphalt<br />
um den Neubau zu diesem<br />
Zeitpunkt noch nicht befahrbar<br />
war. Insgesamt wird der Neubau<br />
erst im Oktober fertig gestellt sein<br />
und der Altbau im neuen Jahr. Am<br />
Samstag, 13. August 20<strong>11</strong>, ging<br />
es im Konvoi mit knapp 30 Fahrzeugen<br />
von der alten Feuerwache<br />
„Am Steinheimer Tor“ in die neue<br />
Hauptfeuerwache in die „August-<br />
Sunkel-Straße“ in Lamboy.<br />
Unter dem Beifall von ca. 500<br />
geladenen Gästen, Vertretern von<br />
Land, Kreis, Stadt und zahlreichen<br />
Feuerwehrleuten, wurde die neue<br />
Feuerwache am Freitag, 19. August<br />
20<strong>11</strong>, feierlich eingeweiht. Ober-<br />
bürgermeister Kaminsky meinte:<br />
„Ein großer Tag für die Feuerwehr<br />
und wer hätte 1974 gedacht, dass<br />
die Orchestervereinigung Großauheim<br />
zur Einweihung der neuen<br />
Feuerwache spielen wird. Das<br />
nennt man gelungene Integration.“<br />
Am Ende wurde von den Architekten<br />
ein symbolischer Schlüssel<br />
an den Bauherren und den Nutzer<br />
übergeben. Im Anschluss an den<br />
Festakt war reichlich Gelegenheit<br />
anregende Gespräche zu führen.<br />
Für die <strong>Hanau</strong>er Feuerwehr<br />
ging es im Anschluss weiter. Sie<br />
feierte das ganze Wochenende ihr<br />
150-jähriges Bestehen. Viele Bürger<br />
hatten dieses Angebot angenommen<br />
und besuchten die vielen<br />
Vorführungen und konnten sich<br />
dabei gleich ein Bild von der neuen<br />
Feuerwache machen.
Foto: © Bayerische Schlösserverwaltung - www.schloesser.bayern.de<br />
In einem mediterranen Hain,<br />
umgeben von Mandelbäumen und<br />
anderen Wärme liebenden Gehölzen,<br />
entstand in Aschaffenburg<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts das<br />
„Pompejanum“, der Nachbau eines<br />
mondänen römischen Hauses,<br />
das König Ludwig I. von Bayern<br />
als Atriumhaus aus Pompeji in<br />
königlichen Ausmaßen oberhalb<br />
des Mains errichten ließ. Nach<br />
der Zerstörung des Gebäudes im<br />
Zweiten Weltkrieg wurde es im<br />
Jahr 1994 wiedereröffnet. Seither<br />
präsentiert man dort zusätzlich<br />
über 200 originale Bildwerke und<br />
Ausstattungsgegenstände aus der<br />
Antike - Skulpturen aus Marmor<br />
und Bronze, Gläser sowie zwei<br />
wertvolle Götterthrone. Im „Zimmer<br />
der Hausfrau“ werden Wechselausstellungen<br />
gezeigt.<br />
Kommt man nicht mit dem<br />
Auto nach Aschaffenburg, sondern<br />
mit einem Ausflugsdampfer,<br />
legt man direkt unterhalb des Renaissanceschlosses<br />
Johannisburg<br />
an und kann die zwei Stunden<br />
Landgang vor der Rückfahrt nutzen,<br />
um an einer Besichtigung des<br />
imposanten Bauwerkes teilzunehmen.<br />
Das Gebäude im westlichen<br />
Bereich des Schlossgartens ist<br />
frei zugänglich. Eine Besichtigung<br />
von innen ist außer an Montagen<br />
von 9 bis 18 Uhr möglich<br />
und kostet pro Person 5,50 Euro,<br />
plus Führung dazu 3,50 Euro.<br />
Von Anfang bzw. Mitte Oktober<br />
ist das Haus bis einschließlich<br />
März geschlossen.<br />
An jedem Sonntag um 16 Uhr<br />
finden öffentliche, museumspädagogische<br />
Führungen statt. Dabei<br />
erhalten die Besucher einen<br />
ersten Einblick in „Das römische<br />
Haus“. Regelmäßig ist die erste<br />
Führung im Monat als „Besuch<br />
bei Familie Nigidius beim römisch-antiken<br />
Alltagsleben“ gestaltet.<br />
An bestimmten Terminen<br />
werden Themenführungen zur<br />
Historie „König Ludwigs Traumhaus<br />
im bayerischen Nizza“ oder<br />
„Lucius Pfiffikus lernt lesen“ angeboten.<br />
Hin und wieder erleben<br />
Besucher auch das römisch-antike<br />
Sittenleben bei „Sex & Crime<br />
im alten Rom“. Und sogar zur antiken<br />
Götterwelt erfahren Eltern<br />
mit Kindern von 6 bis <strong>11</strong> Jahren<br />
bei den Familienführungen eine<br />
Menge Interessantes. Wer das<br />
historische Italien möglichst authentisch<br />
erleben möchte, meldet<br />
sich zu einer Erlebnisführung an.<br />
Tagestouren<br />
Das Pompejanum - eine römische Villa am Main<br />
Diese wird im historischen Kostüm<br />
aus der Sicht der Herrin einer<br />
angesehenen pompejanischen Familie<br />
veranstaltet: „Patrona Julia<br />
aus dem Hause Nigidius“. Genaueres<br />
liest man auf der Homepage<br />
www.fuehrungsnetz-aschaffenburg.de.<br />
Bei einem Ausbruch des Vesuvs<br />
war 79 n. Chr. die antike<br />
Stadt Pompeji am Golf von Neapel<br />
unter einem <strong>zum</strong> Teil 25 Metern<br />
hohen Gemisch aus Vulkanasche<br />
und Bimsstein begraben und<br />
regelrecht konserviert worden.<br />
Seit ihrer Entdeckung im 18. Jahrhundert<br />
wurde sie von Archäologen<br />
freigelegt und erforscht.<br />
Nicht nur die dabei gefundenen<br />
Markthallen, Theater und Tempel,<br />
sondern auch viele stattliche<br />
Wohnhäuser wiesen scheinbar auf<br />
eine gute wirtschaftliche Lage der<br />
Einwohner hin.<br />
König Ludwig I. - beeindruckt<br />
von den Ausgrabungen im italienischen<br />
Pompeji - wollte den<br />
Kunstliebhabern seines Landes<br />
mit dem prachtvollen Bau die<br />
alte römische Kultur präsentieren.<br />
<strong>Der</strong> Luxus der von ihm errichteten<br />
palastähnlichen Anlage<br />
„Pompejanum“ bestand aus einer<br />
großzügig dimensionierten<br />
Grundfläche und einem zweiten<br />
Stockwerk. Zur Ausschmückung<br />
ließ er prachtvolle Wandmalereien<br />
und Mosaikfußböden nach<br />
antiken Vorbildern gestalten. Ein<br />
von Säulen umgebener Innenhof<br />
und ummauerter Garten, mit<br />
Brunnen und Wasserbecken versehen,<br />
sollten neben dem Atrium,<br />
dem zentralen Aufenthaltsraum<br />
der Familie, zusätzlich der standesgemäßen<br />
Unterbringung von<br />
Gästen dienen.<br />
21<br />
Text: © Hessenmagazin.de
Tagestouren<br />
Grube Messel - Rückblick in die Welt vor 47 Mio. Jahren<br />
Das neue, attraktive Besucherzentrum.<br />
Als ehemalige Ölschiefer-<br />
Tagebaustätte hat die rund 800<br />
Meter breite und lange „Grube<br />
Messel“ international Karriere<br />
gemacht. Die Fossilienfundstätte<br />
vulkanischen Ursprungs ist im<br />
Jahr 1995 in die Weltnaturerbeliste<br />
der UNESCO aufgenommen<br />
worden. 2010 wurde ein neues<br />
Besucherzentrum eingerichtet,<br />
das Neugier auf die wissenschaftlichen<br />
Funde wecken und auf interessante<br />
Weise Informationen<br />
vermitteln soll. Seine schrägen<br />
Wände verdeutlichen sinnbildlich<br />
die Erdschichten des bituminösen<br />
Tongestein, in dem die Fossilien<br />
gefunden wurden: Vögel mitsamt<br />
ihren Federn, bei einigen<br />
Säugetieren sieht man noch das<br />
Fell und bei Fledermäusen von<br />
vor 50 Mio. Jahren die Flughaut.<br />
Manchmal weiß man sogar, was<br />
die Tiere damals vor ihrer Konservierung<br />
gefressen hatten, weil<br />
der Mageninhalt erhalten blieb.<br />
22<br />
Auf einem Rundgang durch<br />
verschiedene Räume des Gebäudes<br />
erfahren Besucher Wissenswertes<br />
zu unterschiedlichen<br />
Themen, wie z. B. Vulkanismus<br />
oder das Klima im Regenwald.<br />
Am Ende bewundert man in einer<br />
„Schatzkammer“ vielfältige und<br />
fantastisch erhaltene Skelette der<br />
Tierfauna aus dem Tertiär. Das<br />
bekannteste, das hier gefunden<br />
wurde, ist das filigran erhaltene<br />
Urpferdchen.<br />
Von einer Plattform, dem so genannten<br />
„Finger“ aus, ist es möglich,<br />
in die 65 Meter tiefe Grube<br />
ganzjährig und eintrittsfrei hinunter<br />
zu schauen, die man ansonsten<br />
nur im Rahmen von Führungen<br />
aufsuchen kann. In drei Themengärten<br />
im Außenbereich kann<br />
man zusätzlich unterschiedliche<br />
Naturgegebenheiten erkunden.<br />
Führungen bucht man von<br />
Anfang April bis Ende Oktober.<br />
Täglich wird während der Kern-<br />
öffnungszeiten zwischen <strong>11</strong> bis<br />
17 Uhr ein einstündiger Spaziergang<br />
über das Gelände angeboten.<br />
Etwas ausführlicher sind die<br />
zweistündigen Sonderführungen<br />
mit Wanderungen über das Grabungsfeld,<br />
die ergänzend zu verschiedenen<br />
Veranstaltungen <strong>zum</strong><br />
Preis ab 9 Euro pro Person wahrgenommen<br />
werden können.<br />
Anfahrt: Zwischen Frankfurt<br />
am Main und Darmstadt liegt die<br />
Grube Messel an der Landstraße<br />
L3094. Parkplätze sind ausreichend<br />
vorhanden.<br />
Im Internet liest man dazu Ausführliches:<br />
www.grube-messel.de<br />
Text: © Hessenmagazin.de<br />
Fotos: Welterbe Grube Messel eGmbH
Als neuer Meilenstein der<br />
hessischen Museumslandschaft<br />
wurde das Keltenmuseum am<br />
Glauberg im hessischen Wetteraukreis<br />
in rund zweijähriger Bauzeit<br />
errichtet. Es bietet seit Mai<br />
20<strong>11</strong> spannenden Einblick in eine<br />
kaum bekannte Vergangenheit der<br />
Kelten. Das Museumsgebäude im<br />
umgebenden Archäologischen<br />
Park am Glauberg fügt sich mit<br />
seinen auffallend klaren Konturen<br />
als eindeutiger Baukörper in<br />
die Landschaft ein. Halb in den<br />
Hang gebaut, ist es mit direkter<br />
Aussicht auf den Keltenhügel<br />
ausgerichtet. Im unteren Bereich<br />
befinden sich die Einganghalle<br />
und ein Café. Von dort gelangt<br />
der Besucher über eine breite<br />
Treppe nach oben in die Ausstellung.<br />
Hier bietet ein großes Fenster<br />
Ausblick auf den keltischen<br />
Grabhügel, der auf diese Weise<br />
in die Ausstellung integriert wird.<br />
Eine Etage höher, auf dem flachen<br />
Dach des Gebäudes, ermöglicht<br />
eine Aussichtsplattform einen besonders<br />
weiten Rundblick auf die<br />
umgebende Landschaft.<br />
Nach den ersten Ausgrabungen<br />
zwischen 1933 und 1939,<br />
bei denen Keramiken und eine<br />
Befestigungsanlage aus dem ausgehenden<br />
6. Jahrhundert v. Chr.<br />
am Glauberg gefunden wurden,<br />
schlug die Nachricht von einem<br />
Fund dort im Jahr 1994 wie eine<br />
Bombe ein. Aus einem geöffneten<br />
Grabhügel förderten Archäologen<br />
neben Schmuck- und Gebrauchsgegenständen<br />
eine einzigartige,<br />
lebensgroße Sandsteinskulptur<br />
eines keltischen Herrschers zu<br />
Tage. Seine auffällige Kappe,<br />
ursprünglich aus Holz mit einer<br />
Krone aus blattförmig gebogenen<br />
Eisendrähten, die lt. Forschungen<br />
mit Leder überzogen war, galt<br />
sicher als ein Symbol für seine<br />
Macht und Stellung als Herrscher.<br />
In der Ausstellung des Museums<br />
werden den Besuchern das<br />
Leben und die Kultur der Kelten<br />
anhand vieler gefundener Gegenstände<br />
nahegebracht. Auf moderne<br />
und anschauliche Weise vermitteln<br />
zusätzlich multimediale<br />
Installationen mittels einer fiktiven<br />
Begleitgeschichte einen interessanten<br />
Zugang zu den Menschen<br />
aus der Eisenzeit.<br />
Die Öffnungszeiten sind Dienstag<br />
bis Sonntag von 10 bis 18<br />
Uhr. Erwachsene zahlen 5 Euro<br />
Eintritt, Kinder 3 Euro. Standard-<br />
Führungen durch die Ausstellung<br />
werden separat gebucht und kosten<br />
2 Euro extra bei mindestens<br />
zehn Teilnehmern. Daneben gibt<br />
es weitere Führungen: „Komfort“,<br />
„Kompakt“ und die „Keltenwelt<br />
von A bis Z“ sowie noch mehr für<br />
unterschiedliche Ansprüche. Einzelheiten<br />
dazu findet man im Internet.<br />
www.keltenwelt-glauberg.<br />
de<br />
Vom Land Hessen - vertreten<br />
durch das Hessische Ministerium<br />
für Wissenschaft und Kunst - gebaut,<br />
wird das im Mai 20<strong>11</strong> er-<br />
Tagestouren<br />
Das Keltenmuseum am Glauberg<br />
öffnete Museum „Keltenwelt am<br />
Glauberg“ vom Landesamt für<br />
Denkmalpflege Hessen - Archäologie<br />
und Paläontologie - genutzt.<br />
Die Baukosten betrugen rund<br />
7.677 Mio. Euro, die Ausstattung<br />
des Museums noch einmal rund<br />
1.357 Mio. Euro. Das neue Landesmuseum<br />
steht für die Verantwortung<br />
Hessens, das kulturelle<br />
Erbe des Landes zu bewahren.<br />
Neben dem Römerkastell Saalburg<br />
bietet es in der vielfältigen<br />
Kulturlandschaft einen weiteren<br />
Ort, der einen bedeutenden<br />
Abschnitt der Vor- und Frühgeschichte<br />
Hessens thematisiert.<br />
Text: © Hessenmagazin.de<br />
Fotos: I. Balzer Keltenwelt Glauberg/ U. Seitz-Gray , Landesamt für Denkmalschutz<br />
23
Anlagenobjekte<br />
PROVISIONSFREI<br />
<strong>Hanau</strong> - Großauheim, Sandgasse 75 a + b<br />
MFH mit 12 Wohneinheiten, Bj. 1951, Whfl. ca. 520 m²,<br />
Grundstück 1.315 m². Das Objekt ist sanierungsbedürftig.<br />
Verkaufspreis VB 380.000 €.<br />
<strong>Hanau</strong> - Klein-Auheim, Zum Goldacker 4-20<br />
MFH, 9 Hauseingänge mit insgesamt 36 Wohneinheiten,<br />
Bj. Bj. 1951 1951 - 1957, 1957, Whfl. Whfl. ca. ca. 2.<strong>11</strong>0 m², m², Grundstück Grundstück 6.535 6.535 m². m².<br />
Verkaufspreis VB 1.800.000 €.<br />
<strong>Hanau</strong> - Gabelsbergerstraße 27 + 29<br />
MFH mit 4 Wohneinheiten, Bj. 1963, Whfl. ca. 404 m²,<br />
großzügiges Grundstück mit 2.359 m².<br />
Verkaufspreis VB 570.000 €.<br />
<strong>Hanau</strong>/Altstadt, ETW Louise-Schröder-Straße 2<br />
Nur noch eine Wohnung zu erwerben! 2-Zimmer-Whg.,<br />
mit ca. 85 m² Whfl. im 1.OG, Aufzug im Hauseingang.<br />
Verkaufspreis 180.500 €<br />
(inkl. TG-Stellplatz 12.500 €).<br />
Informationen:<br />
<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> GmbH<br />
Nicole Michel, Tel.: 06181 2501-41<br />
E-Mail: nicole.michel@bau-hanau.de<br />
Heinrich-Bott-Straße 1, 63450 <strong>Hanau</strong>