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Tierparks & Zoos laden ein - Baugesellschaft Hanau GmbH

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Magazin der<br />

biber<br />

<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> 1/12<br />

Nicht nur <strong>ein</strong> Haus - es könnte Ihr ZuHause s<strong>ein</strong>.<br />

HANAU


2<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Editorial Seite 4-5<br />

Moderne Wohnstandards in der Altstadt Seite 6-7<br />

Werbefläche sorgt für Aufmerksamkeit Seite 8<br />

Auf dem Dach des Kino-Parkhauses Seite 9<br />

Frühlingsfest - 70 Jahre <strong>Baugesellschaft</strong> Seite 10-11<br />

DRK: Der Umzug ist geschafft Seite 12-13<br />

Müllentsorgung Seite 14-15<br />

Sponsoring Seite 16<br />

Personalien - Girls Day Seite 17<br />

<strong>Tierparks</strong> & <strong>Zoos</strong> <strong>laden</strong> <strong>ein</strong> Seite 18-21<br />

Bäder in und um <strong>Hanau</strong> Seite 22-23


IMPRESSUM<br />

biber – Magazin der <strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Heft 1 - Mai 2012<br />

Auflage und Ersch<strong>ein</strong>ungsweise:<br />

4.000 Exemplare – dreimal jährlich<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> <strong>GmbH</strong><br />

H<strong>ein</strong>rich-Bott-Straße 1, 63450 <strong>Hanau</strong><br />

Tel.: 0 61 81 / 2501 0<br />

Fax: 0 61 81 / 2501 55<br />

E-Mail: redaktion@bau-hanau.de<br />

Redaktion:<br />

Sandra Horch, Nicole Michel,<br />

Jens Gottwald<br />

Verantwortliche Redakteurin:<br />

Janine Kretzschmar<br />

Illustration:<br />

Brigitta Möllermann<br />

Gestaltung:<br />

Günter Gottlieb, Grafik Design<br />

Tel. 06181/12612<br />

sowie Janine Kretzschmar<br />

und Jens Gottwald<br />

Fotos:<br />

Günter Gottlieb,<br />

<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />

Druck:<br />

ingra Druck <strong>GmbH</strong>, <strong>Hanau</strong><br />

Anzeigen:<br />

Janine Kretzschmar<br />

E-Mail: redaktion@bau-hanau.de<br />

Tel.: 0 61 81 / 2501 14<br />

Internet:<br />

www.bau-hanau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.00 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Technische Service-Hotline:<br />

0 61 81 - 25 01 77 (Kl<strong>ein</strong>reparatur)<br />

Lamboyfest_2012_Plakat_A1_Bürgerfestbecher 30.03.12 13:22 Seite 1<br />

Musik · Gaukler · Theater<br />

BUNTES TREIBEN IN DEN GASSEN<br />

DER HANAUER ALTSTADT<br />

präsentiert:<br />

Foto: Medienzentrum <strong>Hanau</strong> · Gestaltung: www.upf.de<br />

3


4<br />

Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />

liebe Leser,<br />

auch in diesem Jahr wird uns <strong>ein</strong> ereignisreiches<br />

Jahr bevorstehen. Nicht<br />

nur das die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> seit<br />

siebzig Jahren besteht, sondern es befinden<br />

sich <strong>ein</strong>ige neue Bauprojekte in der<br />

Planung.<br />

Seit siebzig Jahren leistet die <strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong> <strong>ein</strong>en Beitrag zur Stadtentwicklung<br />

und in Zukunft wird es mit<br />

vielen neuen Projekten weitergehen. In<br />

<strong>Hanau</strong> wird in den nächsten Jahren viel<br />

bewegt, u.a. mit der Neugestaltung des<br />

Freiheitsplatzes und des Altstädter Marktes sowie mit den umfangreichen geplanten Veränderungen<br />

rund um die Wallonisch Niederländische Kirche.<br />

Nachfolgend <strong>ein</strong> kurzer Rückblick auf die Geschichte der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>:<br />

Gegründet wurde die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> - mitten im zweiten Weltkrieg – im September<br />

1942. Die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> begann mit 132 Wohnungen und verwaltet nach siebzig Jahren<br />

ca. 4.500 Wohnungen. Nach dem Bombenhagel, am 19. März 1945, lag die Stadt in Schutt<br />

und Asche und auch die 132 Wohnungen der <strong>Baugesellschaft</strong> waren zerstört bzw. stark beschädigt<br />

worden. Daran ist auch zu erkennen wie viel neuer Wohnraum für die Bevölkerung nach<br />

dem Krieg geschaffen werden musste. Zügig, bereits im Herbst 1945 fing man mit den Arbeiten<br />

an und die zerstörten Wohnungen wurden instandgesetzt. Die ersten Wohnungen die wieder<br />

aufgebaut wurden, waren die im Kinzigheimer Weg sowie im Hafen. Um der Wohnungsnot entgegen<br />

zu wirken, folgten in den darauffolgenden Jahren Neubauten an der Französische Allee,<br />

Nordstraße, Schlosshof und Feuerbachstraße. In den sechziger Jahren beschloss die Stadtverordnetenversammlung<br />

im Bereich des Tümpelgartens <strong>ein</strong> modernes Wohngebiet zu errichten<br />

woran die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> maßgeblich beteiligt war. Kurze Zeit später wurden viele<br />

Neubautätigkeiten in der Weststadt von der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> durchgeführt. In den achtziger<br />

und neunziger Jahren wurden <strong>ein</strong>ige Nachkriegsbauten modernisiert und auf den damaligen<br />

Wohnstandard gebracht. Der Bestand wurde zudem in den neunziger Jahren stetig erweitert.<br />

So wurde das jetzige Ordnungsamt, Wohnungen in der Feuerbachstraße und Häuser im Hebbelweg<br />

errichtet. Im Zuge der Landesgartenschau wurden die Liegenschaften im Eibenweg,<br />

Schwarzenbergstraße, Feuerbachstraße, Dartforder Straße und Querstraße saniert. Ein gutes<br />

Beispiel ist auch das Wohnviertel Francois-Gärten mit der markanten Wasserachse zwischen<br />

den Häuserreihen, welches die <strong>Baugesellschaft</strong> als Bauträger errichtete. Als Baubetreuungsunternehmen<br />

errichtete die <strong>Baugesellschaft</strong> den Congress Park <strong>Hanau</strong>, der im Oktober 2003<br />

feierlich eröffnet wurde. In den letzten zehn Jahren entstanden unter anderem neue Wohnungen<br />

in der Altstadt, das Karree Nordstraße, Schlosshof, Louise-Schröder-Straße, Badergasse. Eine<br />

hervorzuhebende Sanierung war die denkmalgeschützte Liegenschaft in der Dartforder Straße.


Die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> versucht auch den neuen Ansprüchen der Mieter gerecht zu werden.<br />

Immer wieder sind die hohen Nebenkosten <strong>ein</strong> bewegendes Thema. In den letzten zwei Jahren<br />

haben wir umweltfreundliche zeitgemäße Projekte realisiert. Die Wohnungen im Biberweg<br />

werden mit Erdwärme und Solarthermie versorgt. In der Dresdener Straße und Königsberger<br />

Straße wurde <strong>ein</strong>e Photovoltaikanlage installiert wie auch auf dem Parkhaus des Kinopolis. Ein<br />

modernes Blockheizkraftwerk erhielten die sanierten Wohnungen in der Johanneskirchgasse<br />

und Graf-Philipp-Ludwig-Straße. Mit dieser Sanierung wurde die Altstadt wieder <strong>ein</strong> Stück<br />

aufgewertet. Unter diesem Aspekt stand auch die Instandsetzung der Leerstandswohnungen in<br />

der Metzgerstraße und Große Dechaneistraße. Die Wohnungen wurden mit zeitgemäßem Standard<br />

versehen, um im Anschluss wieder günstigen und modernen Wohnraum zur Verfügung<br />

stellen zu können.<br />

Früher engagierte sich die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> vor allem dafür, Mieterinnen und Mietern<br />

<strong>ein</strong>e moderne und trotzdem bezahlbare Wohnung zu bieten. Heute geht es zusätzlich darum <strong>ein</strong><br />

angenehmes Wohnumfeld in der Stadt <strong>Hanau</strong> zu schaffen. Wir möchten, dass Sie sich in den<br />

Wohnungen der <strong>Baugesellschaft</strong> und der Stadt <strong>Hanau</strong> wohlfühlen!<br />

Wie wir immer wieder erfahren, gibt es Mieter bei der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>, die<br />

schon seit ihrer Kindheit in den Wohnungen der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> wohnen. Diesen<br />

Mietern spreche ich an dieser Stelle im Namen aller Kolleginnen und Kollegen der <strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong> <strong>ein</strong>en herzlichen Dank für ihre langjährige Treue und das langjährige<br />

Vertrauen zur <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> aus.<br />

In wenigen Tagen feiern wir wieder das Frühlingsfest. Am Pfingstmontag, 28. Mai ab 11.00<br />

Uhr, sind alle Mieterinnen, Mieter, Geschäftspartner und <strong>Hanau</strong>er auf den Schlossplatz in <strong>Hanau</strong><br />

<strong>ein</strong>ge<strong>laden</strong>. Auch in diesem Jahr wartet auf Sie <strong>ein</strong> interessantes Programm. Die Band<br />

„Mister D.“ wird das Frühlingsfest eröffnen und zum Nachmittag werden die Schlagerjungs<br />

„Van Baker & Band“ die <strong>Baugesellschaft</strong>sbühne stürmen.<br />

Lassen Sie uns feiern, nicht nur das Frühlingsfest sondern auch unser 70-jähriges Jubiläum.<br />

Wir freuen uns auf Sie! Gute Laune und schönes Wetter und dann kann nichts mehr schief gehen.<br />

Ihnen allen wünsche ich jetzt viel Spaß beim Lesen sowie noch <strong>ein</strong>en angenehmen und schönen<br />

Frühling.<br />

Jens Gottwald<br />

(Geschäftsführer)<br />

5


Moderne Wohnstandards in der Altstadt<br />

Johanneskirchgasse, Metzgerstraße und Große Dechaneistrasse saniert<br />

Der neu gestaltete Garten in der Johanneskirchgasse.<br />

Seit <strong>ein</strong>em Jahr werden viele<br />

Wohnungen in der Altstadt auf den<br />

neusten Wohnstandard gebracht.<br />

Angefangen hat es mit dem Altstädter<br />

Markt. Dort wurde nicht nur die<br />

denkmalgeschützte Außenfassade<br />

neugestaltet, sondern auch die<br />

Treppenhäuser neu angelegt und in<br />

den leerstehenden Wohnungen wurden<br />

die Elektrik, Heizung und das<br />

Bad erneuert. Die Liegenschaft in<br />

der Graf-Philipp-Ludwig-Straße 1<br />

So sah es früher aus....<br />

6<br />

erhielt ebenfalls <strong>ein</strong>e neu gestaltete<br />

Außenfassade und die Heizungsanlage<br />

wurde erneuert.<br />

Die insgesamt 18 Wohnungen<br />

in der Großen Dechaneistraße und<br />

Metzgerstraße wurden ebenfalls instand<br />

gesetzt. Die Wohnungen sind<br />

ausgestattet mit <strong>ein</strong>er Heizungsanlage<br />

und neuen Elektro-Installationen,<br />

teilweise mit Bodenbelag. Die Wände<br />

und Decken wurden neu angelegt.<br />

Mit dieser Sanierung schafft die<br />

<strong>Baugesellschaft</strong> günstigen Wohnraum<br />

und leistet unmittelbar <strong>ein</strong>en<br />

Beitrag zur sozialen Verantwortung.<br />

Ein größeres Projekt in der Altstadt<br />

war die Sanierung der Graf-<br />

Philipp-Ludwig-Straße 3 und Johanneskirchgasse<br />

2 und 4. Die Häuser<br />

erhielten <strong>ein</strong>e Komplettsanierung<br />

nach dem neustem Standard. Die 17<br />

Wohnungen haben <strong>ein</strong> neues modernes<br />

Bad erhalten, die Wände und


Moderne Wohnstandards in der Altstadt<br />

Johanneskirchgasse, Metzgerstraße und Große Dechaneistrasse saniert<br />

vorher nachher<br />

Decken der Zimmer sind neu angelegt und mit Fußbodenbelag<br />

ausgestattet. Die Gebäude werden mit <strong>ein</strong>er<br />

energetischen Heizungsanlage, <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en Blockheizkraftwerk,<br />

beheizt, was den Mietern in den Nebenkosten<br />

zugute kommen wird. Auch <strong>ein</strong>e deutliche Aufwertung<br />

der Häuser sind die neuen Balkone.<br />

„Das gesamte Quartier um das Goldschmiedehaus<br />

wurde durch die Sanierungsprojekte in der Altstadt deutlich<br />

aufgewertet. Derzeit werden neue Projekte geprüft,<br />

aber es wurde bisher noch k<strong>ein</strong>e Entscheidung getroffen.“,<br />

erklärt der Geschäftsführer Jens Gottwald.<br />

7


Werbefläche sorgt für Aufmerksamkeit<br />

Video-Wall am Hochhaus Vor dem Kanaltor 3 – durchaus auch was fürs Herz!<br />

Da war Tülay Kaya wirklich<br />

sprachlos: Eigentlich hatte sich<br />

die junge Dame nämlich nur auf<br />

<strong>ein</strong> schönes Abendessen mit ihrem<br />

Freund Kazim Aksit <strong>ein</strong>gestellt.<br />

Doch als sie auf dem Parkdeck des<br />

Postcarrés aus dem Auto von ihrem<br />

Freund ausstieg, traute sie ihren Augen<br />

nicht – auf der Videowand am<br />

Hochhaus Vor dem Kanaltor 3 sah<br />

sie ihr Foto, was sie schon sprachlos<br />

machte und dann nach 10 Sekunden<br />

wurde <strong>ein</strong>e neue Folie <strong>ein</strong>geblendet.<br />

In übergroßen Lettern erschien die<br />

entscheidende Frage: „Willst Du<br />

mich heiraten“? Wer könnte da noch<br />

n<strong>ein</strong> sagen? Tülay Kaya jedenfalls<br />

nicht und so konnte ihr Freund und<br />

damit frischgebackener Bräutigam<br />

Kazim Aksit s<strong>ein</strong>er Liebsten noch<br />

Vorort den Verlobungsring anstecken.<br />

Da flossen dann schon <strong>ein</strong> paar<br />

Freudentränen. Im Anschluss ging es<br />

dann selbstverständlich auch noch<br />

zum versprochenen Abendessen.<br />

Doch nicht nur „Herzensangelegenheiten“<br />

können die <strong>Hanau</strong>er<br />

seit <strong>ein</strong>igen Wochen auf dem frisch<br />

8<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Claus Kaminsky und Geschäftsführer Jens Gottwald vor der Videowand.<br />

Kazim Aksit und Tülay Kaya<br />

sanierten Hochhaus der <strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong> sehen. Auch Werbespots<br />

und neuste Nachrichten vom<br />

<strong>Hanau</strong>er Anzeiger werden auf der<br />

Wechselbildanzeige <strong>ein</strong>geblendet.<br />

Von morgens um 06:00 Uhr bis<br />

abends um 22:00 Uhr ist Hessens<br />

größte Video-Wall in Betrieb. Die<br />

Modulwand, welche an der Südfassade<br />

des Hochhauses platziert wurde<br />

hat <strong>ein</strong>e Größe von 5,10 x 7,70 Metern.<br />

Somit ist diese Richtung Park-<br />

platz des Postcarrés, aber auch von<br />

den am Westbahnhof verkehrenden<br />

Zügen gut zu sehen.<br />

Wenn Sie sich für <strong>ein</strong>en Werbespot<br />

auf der Video-Wall interessieren,<br />

kontaktieren Sie uns!<br />

Für Informationen steht Ihnen<br />

Frau Nicole Michel gerne zur Verfügung.<br />

Telefonisch zu erreichen<br />

unter 06181 2501-41 oder per E-<br />

Mail unter<br />

nicole.michel@bau-hanau.de.


Auf dem Dach des Kino-Parkhauses<br />

Neue Photovoltaik-Anlage der Stadtwerke <strong>Hanau</strong><br />

Das Foto ist beim symbolischen Start der Anlage entstanden und zeigt von rechts: <strong>Hanau</strong>s Wirtschaftsdezernent Dr. Ralf-Rainer Piesold, die<br />

SWH-Geschäftsführer Steffen Maiwald und Dr. Clemens Boecker, Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Jens Gottwald, Geschäftsführer der<br />

<strong>Hanau</strong>er Parkhaus-Gesellschaft sowie Geschäftsführer Uwe Hoppesack vom gleichnamigen Anlagenerbauer in <strong>Hanau</strong>.<br />

Auf dem Dach des neuen Kino-<br />

Parkhauses an der St<strong>ein</strong>heimer<br />

Straße haben die Stadtwerke <strong>Hanau</strong><br />

(SWH) und deren Schwester<br />

<strong>Hanau</strong> Energieleistungen- und –<br />

Management-Gesellschaft (HEMG)<br />

<strong>ein</strong>e neue Photovoltaik-Anlage in<br />

Betrieb genommen. Die schadstofffreien<br />

Solar-Dünnschichtmodule aus<br />

deutscher Produktion erzeugen auf<br />

1500 Quadratmetern Fläche rund<br />

125 kWp Strom aus Sonnenenergie.<br />

Damit dienen mittlerweile schon<br />

fünf <strong>Hanau</strong>er Parkhausdächer mit<br />

PV-Anlagen darauf als Energielieferanten.<br />

„Dieses neuerliche Solarprojekt<br />

zeigt beispielhaft, wie die Kooperation<br />

von kommunalen Unternehmen<br />

die Energiewende vorantreiben<br />

kann“, sagte Oberbürgermeister<br />

Claus Kaminsky, als er die PV-Anlage<br />

per Knopfdruck symbolisch in<br />

Gang setzte. <strong>Hanau</strong>s Wirtschaftsdezernent<br />

Dr. Ralf-Rainer Piesold<br />

fügte hinzu: „Gleichzeitig ist durch<br />

lokale Wertschöpfung die Wirtschaft<br />

in <strong>Hanau</strong> gestärkt worden.“ Denn<br />

mit dem Bau der Anlage ist das <strong>Hanau</strong>er<br />

Unternehmen Hoppesack betraut<br />

gewesen.<br />

„Die Stadt ist der größte Produzent<br />

umweltfreundlichen Solarstroms<br />

in <strong>Hanau</strong>“, unterstreicht SWH- und<br />

HEMG-Geschäftsführer Dr. Clemens<br />

Boecker. Ihre insgesamt 18<br />

PV-Anlagen erbringen <strong>ein</strong>e Leistung<br />

von knapp <strong>ein</strong>em Megawatt. „Damit<br />

können wir rund 180 Haushalte mit<br />

regenerativem Strom versorgen und<br />

ersparen der Erde rund 380 Tonnen<br />

Kohlendioxid jährlich“, so Boecker<br />

weiter. Dies entspricht dem Schadstoffausstoß<br />

von 240 Autos.<br />

Die Dachfläche auf der Kino-Garage<br />

haben die SWH von der <strong>Hanau</strong><br />

Parkhaus-Gesellschaft gemietet. Die<br />

HPG hat bereits auf den Dächern<br />

der Parkhäuser „Langstraße“, „H<strong>ein</strong>rich-Fischer-Bad“,<br />

„Am Frankfurter<br />

Tor“ und „Am St<strong>ein</strong>heimer Tor“ PV-<br />

Anlagen installieren lassen.<br />

Louise-Schröder-Str. 2<br />

63450 <strong>Hanau</strong><br />

Telefon 0 61 81 / 99 00 66<br />

Fax 0 61 81 / 99 00 68<br />

9


PFINGSTMONTAG<br />

13. Frühlingsfest und 70 Jahre <strong>Baugesellschaft</strong><br />

Wir feiern in diesem Jahr am<br />

Pfingstmontag, 28. Mai 2012, nicht<br />

nur das 13. Frühlingsfest sondern<br />

auch 70 Jahre <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>.<br />

Deshalb möchten wir das Frühlingsfest<br />

auch als Anlass für unser<br />

70. Jubiläum nehmen.<br />

Die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> lädt<br />

alle Mieterinnen, Mieter, Geschäfts-<br />

10<br />

kunden, Handwerksfirmen und <strong>Hanau</strong>er<br />

Bürger am Pfingstmontag, ab<br />

11 Uhr, auf den Schlossplatz zum<br />

Feiern <strong>ein</strong>.<br />

In diesem Jahr wird die <strong>Hanau</strong>er<br />

Band „Mister D.“ das Frühlingsfest<br />

eröffnen und das Publikum anheizen.<br />

Denn unter dem Namen Mister<br />

D. spielen <strong>ein</strong> Ex-Rocktober-Mann,<br />

<strong>ein</strong> Ex-F<strong>ein</strong>b<strong>ein</strong>er, <strong>ein</strong>... und Herr<br />

D. selbst, mit bürgerlichen Namen:<br />

Achim Dürr. Er gehört als <strong>ein</strong>er der<br />

drei Gesangssolisten dem Ensemble<br />

der Neuen Philharmonie Frankfurt<br />

an. Der gebürtige <strong>Hanau</strong>er spielte<br />

jahrelang mit der legendären<br />

Hoochie Coochie Blues Band, aber<br />

auch für diverse Stars der Schlagerbranche,<br />

etwa für Tony Marschall.<br />

Er sang zusammen mit Musical-


Weltstar Maria Kaufmann und mit der Band Karat.<br />

Die Band wird auf der Bühne nicht nur die typischen<br />

Coversongs spielen – Lassen Sie sich überraschen!<br />

Am frühen Nachmittag können wir uns auf die „Van<br />

Baker & Band“ freuen, das sind gut aussehende Jünglinge<br />

in goldenen Gewändern, die mit ihren ausgefallenen<br />

Auftritten stets für erstklassige Stimmung sorgen. Auf<br />

zahlreichen nationalen und internationalen Events haben<br />

sie sich als spielwütige Party- und Schlagerband <strong>ein</strong>en<br />

Namen gemacht.<br />

2006 in Dieburg/Hessen gegründet, blickt man nun<br />

auf mittlerweile über 200 Konzerte in Deutschland, Östereich,<br />

der Schweiz und den Niederlanden zurück.<br />

Die Party richtig in Schwung zu bringen versteht vor<br />

allem Frontmann „Jerome van Baker“, der vor Charme<br />

und Charisma fast zu sprühen beginnt und den weiblichen<br />

Fans <strong>ein</strong>en echten Hingucker bietet.<br />

Natürlich ist nicht nur für die Erwachsen gesorgt, auch<br />

für die Kl<strong>ein</strong>en wird es wieder die sogenannte Spielstraße<br />

mit dem Spielmobile „Augustinchen“ geben.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt und nun hoffen wir<br />

auf gutes Wetter, damit die Party so richtig steigen kann!<br />

PFINGSTMONTAG<br />

13. Frühlingsfest und 70 Jahre <strong>Baugesellschaft</strong><br />

Zu 70 Jahren <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> sind in diesem<br />

Jahr weitere Events geplant:<br />

Event für die Kids<br />

zum Jubiläum<br />

Am Sonntag, den 19. August 2012, ab 14 Uhr <strong>laden</strong> wir<br />

alle Kinder unserer Mieter in das Kinopolis in <strong>Hanau</strong> <strong>ein</strong>.<br />

An diesem Tag wird es neben <strong>ein</strong>er Kinderbespassung<br />

im Foyer auch den Film „Lorax“ im Kinosaal kostenfrei<br />

für die Mieter-Kinder zu sehen geben.<br />

Wer an diesem Nachmittag teilnehmen möchte meldet<br />

sich bitte umgehend zwecks Zusendung <strong>ein</strong>er Einladung<br />

bei Frau Nicole Michel, telefonisch zu erreichen<br />

unter 06181 2501-41 oder per E-Mail unter<br />

nicole.michel@bau-hanau.de.<br />

Anbei schon mal <strong>ein</strong>en Einblick zum Film:<br />

Die 16-jährige Ashley hat nur <strong>ein</strong>en Wunsch: sie<br />

möchte <strong>ein</strong>en echten Baum. Denn den gibt es schon lange<br />

nicht mehr. Schuld daran ist der skrupellose Once-ler,<br />

der aus purer Geldgier sämtliche Bäume gefällt hat. Obwohl<br />

ihn der charmante, manchmal aber leicht nervige<br />

Lorax, der es sich als Meister des Waldes zur Aufgabe<br />

gemacht hat, unsere Welt und die Natur zu schützen,<br />

schon mehr als <strong>ein</strong>mal gewarnt hat.<br />

Der 11-jährige Ted ist bis über beide Ohren in Audrey<br />

verliebt, die das jedoch nicht weiß. Jetzt hätte er die Gelegenheit,<br />

auf sich aufmerksam zu machen und ihren<br />

größten Wunsch zu erfüllen. So begibt er sich auf <strong>ein</strong>e<br />

abenteuerliche Reise, um dem Once-ler den allerletzten<br />

Baumsamen, den er noch hat, abzuluchsen. Das kann<br />

ihm aber nur mit der Unterstützung des Lorax gelingen.<br />

11


DRK: Der Umzug ist geschafft<br />

Alle sind zufrieden und freuen sich auf die neuen Räumlichkeiten<br />

Gespräch mit dem Geschäftsführer<br />

des Deutschen Roten Kreuzes<br />

Kreisverband <strong>Hanau</strong> e. V. (DRK),<br />

Herrn Stefan Betz.<br />

Stefan Betz ist seit 2005 Geschäftsführer<br />

des Deutschen Roten<br />

Kreuzes, Kreisverband <strong>Hanau</strong> e.V.<br />

Der 40-jährige hat <strong>ein</strong>e Ausbildung<br />

als Sozialversicherungsfachangestellter<br />

absolviert. Bereits damals<br />

hat er Gefallen am Rettungsdienst<br />

gefunden und im Rahmen s<strong>ein</strong>er ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit beim DRK<br />

den Abschluss als Rettungsassistent<br />

erlangt. 14 Jahre war er ehrenamtlich<br />

im DRK-Rettungsdienst tätig.<br />

1995 wurde er als Assistent der Geschäftsführung<br />

beim DRK angestellt.<br />

In den Jahren 1998 bis 2003<br />

absolvierte er <strong>ein</strong> berufsbegleitendes<br />

Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre.<br />

Mit diesem fundierten<br />

Fachwissen übernahm er 2005 die<br />

Geschäftsführung des DRK <strong>Hanau</strong><br />

von dem in Altersteilzeit verabschiedeten<br />

Joachim Ehlert. Ein Umzug<br />

bzw. die Schaffung von neuen<br />

Räumlichkeiten beschäftigten Stefan<br />

Betz seit s<strong>ein</strong>em Antritt als Geschäftsführer.<br />

12<br />

biber: Endlich ist der Umzug geschafft!<br />

Seit wann machten Sie sich<br />

um <strong>ein</strong>en Umzug des DRK´s Gedanken?<br />

Herr Betz: Das Thema Umzug besteht<br />

bereits aus den Zeiten m<strong>ein</strong>es<br />

Vorgängers. In der alten Liegenschaft<br />

in der Feuerbachstraße hatten<br />

wir bereits mit <strong>ein</strong>em Platzmangel zu<br />

kämpfen und mussten auf Bürocontainer<br />

ausweichen. Die Sanierung<br />

der Feuerbachstraße stand bereits<br />

kurz vor der Auftragsvergabe, die<br />

Gewerke waren ausgeschrieben. Im<br />

Jahr 2010 wurde dann der Grundsatzbeschluss<br />

in der DRK-Kreisversammlung<br />

gefasst, den Standort<br />

Feuerbachstraße zu verlassen. Zunächst<br />

war jedoch geplant, <strong>ein</strong>es der<br />

Bestandsgebäude auf dem Gelände<br />

der ehemaligen Hutier-Kaserne zu<br />

sanieren.<br />

2008 erfuhr das DRK von dem<br />

Projekt der „Feuerwache“ auf dem<br />

ehemaligen Hutier-Kasernen-Gelände.<br />

Nach Zusage des Magistrates,<br />

dass man auf dem ehemaligen Kasernengelände<br />

auch <strong>ein</strong> Gefahrenabwehrzentrum<br />

bauen kann, wurde<br />

nicht nur das Platzproblem, sondern<br />

auch das Standortproblem zugunsten<br />

des DRK gelöst. Im Mai 2011<br />

wurde somit der Beschluss von der<br />

Sanierung des Bestandsgebäudes zu<br />

<strong>ein</strong>em Neubau geändert. Die Anforderungen<br />

in der Feuerbachstraße hatten<br />

denen <strong>ein</strong>es modernen Rettungsdienstes<br />

nicht mehr entsprochen.<br />

Auch mit <strong>ein</strong>er Sanierung wären die<br />

Wege zwischen den <strong>ein</strong>zelnen Abteilungen<br />

<strong>ein</strong>fach zu lang und somit<br />

nicht optimal für <strong>ein</strong>en Rettungsdienst<br />

gewesen. Mit dem Bau des<br />

Gefahrenabwehrzentrums wurden<br />

positive Synergien geschaffen, die<br />

<strong>ein</strong>e Zusammenarbeit zwischen den<br />

Organisationen DRK, DLRG, JUH<br />

und vor allem der Feuerwehr erleichtert.<br />

Der viergeschossige Neubau samt<br />

flacher Fahrzeughalle kostet rund<br />

2,6 Millionen Euro. Knapp die Hälfte<br />

davon wird das DRK im Mai an<br />

die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> zahlen.<br />

Um diesen Betrag zu schultern konnte<br />

das DRK auf <strong>ein</strong>e Rücklage von<br />

500.000,00 €, die für die Sanierung<br />

der Feuerbachstraße angespart wurde,<br />

zurückgreifen.


iber: Auf was sind Sie nach dem<br />

Umzug stolz? Sind Sie mit den Planungen<br />

und der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />

als Bauherr zufrieden?<br />

Herr Betz: Der Bau ist „quadratisch<br />

praktisch gut“. Für unsere Zwecke<br />

prima geeignet. Unsere Bedürfnisse<br />

wurden berücksichtigt. Mit der <strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong> hatte man stets<br />

<strong>ein</strong>en zuverlässigen und verbindlichen<br />

Partner. Zudem gilt hier noch<br />

das gesprochene Wort. Ein beson-<br />

DRK: Der Umzug ist geschafft<br />

Alle sind zufrieden und freuen sich auf die neuen Räumlichkeiten<br />

derer Dank an dieser Stelle an Herrn<br />

Karsten Baumann, der den Bauherrn<br />

vertritt und für <strong>ein</strong>en reibungslosen<br />

Ablauf am Bau sorgte.<br />

Besonders stolz bin ich auch auf<br />

m<strong>ein</strong>e Mitarbeiter. Der Umzug wurde<br />

zu 95%, bis auf <strong>ein</strong>e Speditionsfirma<br />

für die großen Schränke, komplett<br />

in Eigenleistung des DRK´s<br />

von rund 60 Helfern durchgeführt.<br />

Der Umzug erstreckte sich vom<br />

13.04 bis 15.04.2012. Die Helfer haben<br />

rund 1.200 Stunden an diesem<br />

Wochenende geleistet. Die Kollegen<br />

sind momentan sehr motiviert. Auch<br />

die Mitarbeiter sind von dem Neubau<br />

begeistert. Die hellen und modernen<br />

Räume sorgen für <strong>ein</strong> angenehmes<br />

Arbeitsumfeld und –klima.<br />

biber: Die Zeit des Umzuges war<br />

sicherlich auch stressig für Sie. Die<br />

Fäden liefen alle bei Ihnen zusammen.<br />

Wie entspannen Sie nach <strong>ein</strong>em<br />

stressigen Arbeitstag?<br />

Herr Betz: Sicherlich war es <strong>ein</strong>e<br />

stressige Zeit, Freizeit hatte ich kaum.<br />

Während des Umzuges brauchte ich<br />

<strong>ein</strong>e ¾ Stunde zu m<strong>ein</strong>em Büro in<br />

der dritten Etage, da mich die Mitarbeiter<br />

stetig zu Details und dem<br />

weiteren Vorgehen befragten. Es gab<br />

jedoch immer positives Feedback,<br />

auch zur Ausstattung und der Raumaufteilung,<br />

da wird man auch schon<br />

mal gerne aufgehalten. Eine Mitarbeiterin<br />

sagte sogar: „Ich wusste gar<br />

nicht, dass <strong>ein</strong> Umzug auch Spaß<br />

machen kann“. Dies macht <strong>ein</strong>en<br />

dann doch sehr stolz, wenn man in<br />

zufriedene Gesichter blickt.<br />

13


Müllentsorgung – <strong>ein</strong> leidiges Thema<br />

Immer und immer stellen wir in den Liegenschaften fest, dass der in den Haushalten anfallende Abfall nicht oder<br />

nur unzureichend getrennt wird.<br />

Manchmal werden die unterschiedlichsten Abfälle <strong>ein</strong>fach in die Tüte gestopft und sinnlos in <strong>ein</strong>er Tonne entsorgt,<br />

die gerade nicht voll ist. Auf diese Weise entzieht sich so manch <strong>ein</strong> Mieter unserem Anliegen nach Mülltrennung.<br />

Durch die konsequente Nutzung der verschiedenen Recyclingwege schonen Sie unsere Umwelt und tragen zu <strong>ein</strong>er<br />

Entlastung der Mülldeponien bei. Außerdem ist für Sie als Mieter entscheidend, dass Sie mit der ordnungsgemäßen<br />

Mülltrennung zu <strong>ein</strong>er Begrenzung der Nebenkosten beitragen können.<br />

Wichtig ist, dass Sie die unterschiedlichen Entsorgungswege die zur Verfügung stehen kennen und kontinuierlich<br />

nutzen. Viele Abfälle sind bekanntlich Wertstoffe, die in anderen Produkten wieder verwertet werden können.<br />

An dieser Stelle haben wir Ihnen <strong>ein</strong> paar grundlegende Informationen zusammengestellt, die Ihnen <strong>ein</strong>en Überblick<br />

geben sollen, welcher Müll wo und wie entsorgt werden kann.<br />

Gelbe Tonne:<br />

Alle Verpackungen mit dem Grünen<br />

Punkt (Duales System Deutschland<br />

- DSD), und zwar<br />

Aluminiumverpackungen z.B.:<br />

• Aluschalen von Fertiggerichten<br />

• Joghurtbecherdeckel<br />

• Schoko<strong>laden</strong>folie<br />

• Tuben<br />

Kunststoffverpackungen z.B.:<br />

Behälter für Nahrungsmittel,<br />

• Kosmetika etc. (Dosen,<br />

Flaschen, Tuben usw.)<br />

• Joghurtbecher<br />

• Plastiktüten<br />

14<br />

• Spülmittelflaschen<br />

• Styroporverpackungen<br />

Metallverpackungen z.B.:<br />

• Konservendosen<br />

• Schraubverschlüsse von<br />

Flaschen und Gläsern<br />

• Kronkorken<br />

Verbundmaterialien z.B.:<br />

• Milch- und Safttüten,<br />

• Süßwarenverpackungen<br />

• Kaffeevakumverpackungen<br />

Blaue Tonne:<br />

Papier ist nur dann <strong>ein</strong> wertvoller<br />

Grundstoff für das Recycling, wenn<br />

es unbeschmutzt und sauber ist.<br />

Verschmutztes Papier bitte über die<br />

Restmülltonne entsorgen.<br />

• Verpackungen aus Papier oder<br />

Pappe<br />

• Zeitungen, Illustrierte, Magazine<br />

• Briefe, Werbeprospekte, Wurfsendungen<br />

• Kataloge, soweit sie nicht zurückgenommen<br />

werden<br />

• Altpapier (z. B. Schreibpapier,<br />

Formulare)


Müllentsorgung – <strong>ein</strong> leidiges Thema<br />

Bioabfall / Grünschnittcontainer<br />

oder Kompostieranlage:<br />

• organische Abfälle (z.B. Grünschnitt,<br />

Gartenabfälle)<br />

• organische Küchenabfälle (z.B.<br />

Gemüse- oder Obstreste, Kaffee-<br />

oder Teefilter, pflanzliche<br />

Speisereste)<br />

• verschmutzte Papiere, Einwickelpapiere,<br />

Küchentücher,<br />

Papiertaschentücher<br />

• Sägemehl, Holzwolle<br />

Nicht in die Bio-Tonne gehören<br />

z.B. Katzenstreu oder Tierkot,<br />

Zigarettenkippen, verunr<strong>ein</strong>igtes<br />

Straßenlaub und Kunststoffbeutel.<br />

Termine und Orte des Spezial-Mobils:<br />

Graue Restmülltonne:<br />

• abgekühlte Asche, Zigarettenstummel<br />

etc. (aus den Aschenbechern)<br />

• Windeln, Slip<strong>ein</strong>lagen, Binden<br />

• Staubsaugerbeutel<br />

• Hygienepapier, verschmutztes<br />

Papier<br />

• Kehricht<br />

• viele ausgediente Gebrauchsgegenstände<br />

• Küchenrolle, Taschentücher<br />

• Wachs<br />

• Gummi<br />

• Porzellan, Keramik<br />

• Stoff- und Lederreste<br />

• Einwegfeuerzeuge, Einwegfaserstifte,<br />

Einwegkugelschreiber<br />

• Glühlampen (k<strong>ein</strong>e Energiesparlampen)<br />

Bitte k<strong>ein</strong>e Batterien, k<strong>ein</strong> Öl<br />

(inkl. Öllappen und Ölfilter), k<strong>ein</strong>e<br />

Farbe und k<strong>ein</strong>e verwertbaren<br />

Stoffe (s. u.) <strong>ein</strong>werfen!<br />

Sondermüll<br />

Schadstoffhaltige Abfälle:<br />

In jedem Haushalt fällt neben den<br />

bereits genannten Abfallarten auch<br />

so genannter Sondermüll an, der für<br />

Mensch, Tier und Umwelt Gefahren<br />

birgt und deshalb bei s<strong>ein</strong>er Entsorgung<br />

mit besonderer Vorsicht<br />

zu behandeln ist. Zum Sondermüll<br />

zählen beispielsweise<br />

• Batterien, Knopfzellen<br />

• Abflussr<strong>ein</strong>iger und scharfe<br />

R<strong>ein</strong>iger<br />

• Farben und Lacke, Terpentin<br />

und andere Lösungsmittel<br />

• Klebstoffe, Säuren, Laugen und<br />

Beizen<br />

• Medikamente<br />

• Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

• Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen<br />

Sonderabfall nehmen Fachleute<br />

des Main-Kinzig-Kreises an ihrem<br />

Spezial-Mobil entgegen.<br />

Di 8. Mai. 12 <strong>Hanau</strong> S 4 <strong>Hanau</strong> Nordwest Lortzingstr., Wendehammer 12:00 13:00<br />

Di 8. Mai. 12 <strong>Hanau</strong> S 4 Tümpelgarten Phil.-A.-Schleißner-Weg, Sportanlage 13:30 14:30<br />

Mi 9. Mai. 12 <strong>Hanau</strong> S 5 St<strong>ein</strong>heim Vogelsberg / Schönbornstr. 10:00 11:00<br />

Mi 9. Mai. 12 <strong>Hanau</strong> S 5 Großauheim Alter Kahler Weg, Ecke J.-F.-Kennedy 12:00 13:00<br />

Mi 9. Mai. 12 <strong>Hanau</strong> S 5 Hafen Hafentor, Kinzigheimer Weg 13:30 14:30<br />

Di 22. Mai. 12 <strong>Hanau</strong> S 2 Kesselstadt ggü. Zuf. Sporth. Otto-Hahn-Schule 10:00 11:00<br />

Di 22. Mai. 12 <strong>Hanau</strong> S 2 Kl<strong>ein</strong>-Auheim Fasaneriestr. 13:30 14:30<br />

Do 19. Jul. 12 <strong>Hanau</strong> S 5 St<strong>ein</strong>heim Vogelsberg / Schönbornstr. 10:00 11:00<br />

Do 19. Jul. 12 <strong>Hanau</strong> S 5 Großauheim Alter Kahler Weg, Ecke J.-F.-Kennedy 12:00 13:00<br />

Do 19. Jul. 12 <strong>Hanau</strong> S 5 Hafen Hafentor, Kinzigheimer Weg 13:30 14:30<br />

Do 30. Aug. 12 <strong>Hanau</strong> S 2 Kesselstadt ggü. Zuf. Sporth. Otto-Hahn-Schule 10:00 11:00<br />

Do 30. Aug. 12 <strong>Hanau</strong> S 2 St<strong>ein</strong>heim Uferstr.Parkplatz 12:00 13:00<br />

Do 30. Aug. 12 <strong>Hanau</strong> S 2 Kl<strong>ein</strong>-Auheim Fasaneriestr. 13:30 14:30<br />

Sperrmüll:<br />

Die Abholung von Sperrmüll erfolgt in <strong>Hanau</strong> nur auf schriftliche Bestellung. Entweder über die in den Verwaltungsstellen<br />

und im Rathaus ausliegenden Sperrmüllpostkarten oder per Fax oder per Mail. Für die Abholung fällt<br />

pro Haushalt <strong>ein</strong>e Gebühr von 35,00 EUR an, wenn Sie bei der Abholung direkt am Fahrzeug bezahlen. Bei Abwesenheit<br />

des Bestellers oder <strong>ein</strong>es von ihm Beauftragten beträgt die zusätzliche Verwaltungsgebühr 10,00 EUR mit<br />

der Rechnungsstellung. Elektro- und Elektronikgroßgeräte, die unter das Elektro- und Elektrogerätegesetz fallen,<br />

werden gebührenfrei abgeholt und entsorgt. Unter der folgenden Telefonnummer: 295300 können Sie <strong>ein</strong>en Abholtermin<br />

ver<strong>ein</strong>baren.<br />

15


Sponsoring<br />

<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> setzt Sponsoring<br />

mit der HSG <strong>Hanau</strong> fort<br />

HSG steigt in Oberliga auf<br />

Die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> <strong>GmbH</strong><br />

sponsert die HSG <strong>Hanau</strong> (Handballspielgem<strong>ein</strong>schaft<br />

<strong>Hanau</strong> TV Kesselstadt/<br />

TS St<strong>ein</strong>heim) seit ihrer<br />

Gründung im Jahr 2009. Vor kurzem<br />

<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> unterstützt<br />

den FC Alemannia<br />

Neue Trainingsanzüge für die<br />

Fußballer<br />

Am ersten Aprilsonntag beim<br />

Heimspiel der FC Alemannia Kl<strong>ein</strong>-<br />

Auheim gegen den SV Zellhausen<br />

kam es zu <strong>ein</strong>er netten Geste. Der<br />

Geschäftsführer der <strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong>, Jens Gottwald, übergab dem<br />

16<br />

wurde der Werbevertrag u.a. über die<br />

Trikotwerbung um weitere drei Jahre<br />

verlängert. Die erste Mannschaft<br />

der HSG die den Meistertitel in der<br />

Landesliga Süd holte und nun in die<br />

Handball-Oberliga aufsteigt kann<br />

sich auf das Trikotsponsoring mit<br />

der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> weiterhin<br />

verlassen. Der Vorstand der HSG<br />

Vorsitzenden des FC Alemannia<br />

Kl<strong>ein</strong>-Auheim, Herrn Erwin Winter,<br />

<strong>ein</strong>en Satz Trainingsanzüge für den<br />

Spielerkader. Die Gespräche über<br />

die Sponsoringmaßnahme haben bereits<br />

Ende des Jahres 2011 zwischen<br />

den Verantwortlichen stattgefunden.<br />

Pünktlich zum Frühjahr konnten die<br />

Anzüge nun überreicht werden. „Die<br />

Mannschaft freut sich und hat diese<br />

Unterstützung verdient“, so Gott-<br />

<strong>Hanau</strong>, vertreten durch Herrn Rudolf<br />

Werner, ist sehr dankbar über die<br />

kontinuierliche Unterstützung der<br />

<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>. „Wir haben<br />

<strong>ein</strong>en wichtigen Beitrag zur Jugendarbeitsförderung<br />

geleistet“, ist sich<br />

Herr Werner sicher. Seit der Gründung<br />

haben sich bei den Aktiven als<br />

auch bei den vielen Schüler- und Jugendmannschaften<br />

gute Erfolge <strong>ein</strong>gestellt.<br />

„Die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />

hat viele Wohnungen in Kesselstadt<br />

und St<strong>ein</strong>heim. Dies hat die <strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong> zudem bestärkt<br />

<strong>ein</strong>en Werbevertrag abzuschließen.<br />

Die HSG <strong>Hanau</strong> hat im Handball<br />

<strong>ein</strong>e Euphorie ausgelöst und dies mit<br />

dem Aufstieg in die Oberliga Hessen<br />

perfekt gemacht. Die <strong>Baugesellschaft</strong><br />

hatte somit die richtige Einschätzung“,<br />

freut sich Jens Gottwald,<br />

Geschäftsführer der <strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong>, über die erfolgreiche Zusammenarbeit. <br />

wald. Für die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />

eröffnet sich hiermit <strong>ein</strong> zusätzlicher<br />

Kommunikationskanal. Die Mannschaft<br />

kann durch die Unterstützung<br />

der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> sowohl<br />

den Ver<strong>ein</strong> als auch den Sponsor<br />

in der Kreisliga A Offenbach Ost<br />

würdig präsentieren. Die Verantwortlichen<br />

vom FC Alemannia sind<br />

dankbar, dass sich immer wieder<br />

Sponsoren ,wie die <strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong> finden, die die jungen Spieler<br />

und den Kl<strong>ein</strong>-Auheimer Ver<strong>ein</strong><br />

durch solche Aktionen unterstützen.


Anfang dieses Jahres gab es<br />

<strong>ein</strong>ige personelle Veränderungen<br />

bei der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong>:<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Die Finanzbuchhaltung wurde<br />

im Januar mit Frau Vera Schulz<br />

verstärkt. Frau Schulz verfügt über<br />

jahrelange Erfahrung in der Finanzbuchhaltung.<br />

Geschäftsführer Jens Gottwald mit Brigitte<br />

Schreiber und deren Sohn Daniel Schreiber.<br />

Girls´Day<br />

Mädels bekommen <strong>ein</strong>en Einblick<br />

bei der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />

Der Girls’ Day, Mädchenzukunftstag,<br />

ist <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>mal im Jahr stattfindender<br />

Aktionstag, der speziell Mädchen<br />

und Frauen motivieren soll,<br />

technische und naturwissenschaftliche<br />

Berufe zu ergreifen. Auch dieses<br />

Jahr hat die <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />

zwei jungen Damen <strong>ein</strong>en Einblick in<br />

die Berufswelt ermöglicht. Der Aktionstag<br />

soll damit dazu beitragen, den<br />

Anteil der weiblichen Beschäftigten<br />

in den sogenannten „Männerberufen“<br />

zu erhöhen und damit den sich<br />

abzeichnenden Fachkräftemangel<br />

in der Industrie zu verringern. Der<br />

Boys’ Day kann als Pendant dazu mit<br />

Aktionen für Jungs angesehen werden.<br />

Ziel ist es, Mädchen und Jungen<br />

<strong>ein</strong> breites Berufsspektrum aufzuzeigen<br />

und ihnen faire Chancen für ihre<br />

Zukunft zu ermöglichen.<br />

Der Aktionstag wurde von den<br />

Schülerinnen des Franziskanergym-<br />

Im Mahn- und Klagewesen gab es<br />

<strong>ein</strong>e weitere Veränderung.<br />

Frau Brigitte Schreiber ging im<br />

Dezember 2011 in den wohlverdienten<br />

Vorruhestand. Sie war mehr als<br />

19 Jahre als Sachbearbeiterin des<br />

Mahn- und Klagewesen und für die<br />

Versicherungen im Unternehmen tätig.<br />

Sie liebte ihre Arbeit, die sicherlich<br />

nicht immer <strong>ein</strong>fach war.<br />

Das Aufgabengebiet Mahn- und<br />

Klagewesen hat Frau Nadine Giller<br />

übernommen, sie absolvierte ihre<br />

Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />

in der <strong>Baugesellschaft</strong>.<br />

Ansprechpartnerin: Nadine Giller<br />

Telefonnummer: 06181 2501-23<br />

Bauabteilung<br />

Im Januar 2012 verabschiedeten<br />

die Geschäftsleitung und die Kollegen<br />

Frau Georgette Karimnia in<br />

den Vorruhestand. Die Architektin,<br />

Frau Karimnia, war 24 Jahre im Un-<br />

nasiums Kreuzburg, Lisa Reuter und<br />

Nina Baumann, gerne genutzt um<br />

<strong>ein</strong>en Einblick in den Arbeitstag <strong>ein</strong>es<br />

Bauingenieurs zu erhalten. Die<br />

<strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong> ist u.a. Bauherr<br />

des Gefahrenabwehrzentrums<br />

auf dem ehemaligen Hutier Kasernen-Gelände.<br />

Zu diesem Bau gibt es<br />

nicht nur viel von der technischen<br />

Seite zu erzählen sondern auch viel<br />

zu sehen. Somit ging es am Morgen<br />

des 26.04.2012 auch gleich zur<br />

Baustelle zwecks Begehung. Hier<br />

konnten die zwei Mädchen die neue<br />

Feuerwache sowie die sich teilweise<br />

noch im Bau befindlichen Gebäude<br />

Lisa Reuter und Nina Baumann.<br />

Personalien<br />

Frau Karimnia und Prokurist Herr Winter.<br />

ternehmen tätig und betreute große<br />

Bauprojekte, unter anderem war sie<br />

für die Sigekoordination beim Bauvorhaben<br />

„Congress Park“ zuständig<br />

und begleitete das Bauvorhaben<br />

„Feuerwache <strong>Hanau</strong>“.<br />

Frau Karimnia war engagiert, sie<br />

nahm regelmäßig für die <strong>Baugesellschaft</strong><br />

an den Sitzungen des Denkmalschutzbeirates<br />

teil und arbeitet<br />

jetzt noch ehrenamtlich im mobilen<br />

Beratungsteam des Seniorenbüros<br />

mit.<br />

für die Organisationen DRK, DLRG<br />

und JUH in Augensch<strong>ein</strong> nehmen.<br />

Danach ging es zur Liegenschaft Vor<br />

dem Kanaltor und im Anschluss zum<br />

neuen Parkhaus „Kinopolis“. Die<br />

Johanneskirchgasse, welche zurzeit<br />

<strong>ein</strong>e Sanierung auf Neubaustandard<br />

erhält, wurde ebenfalls besichtigt.<br />

Lisa Reuter begleitete am Ende des<br />

Girls Day die Technikerin der <strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong>. Hier bekam sie<br />

Wohnungen gezeigt, wie diese nach<br />

<strong>ein</strong>em Auszug von den Mietern verlassen<br />

werden und erzählt, welche<br />

Arbeiten unternommen werden müssen<br />

um die Wohnung wieder der Vermietung<br />

zu führen zu können. Eine<br />

Wohnung während der Sanierung<br />

wurde gezeigt sowie <strong>ein</strong>e Wohnung,<br />

die von der <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>Hanau</strong><br />

neu instand gesetzt wurde und nun<br />

für die Vermietung zur Verfügung<br />

steht. Die Mädels fanden den Tag<br />

sehr spannend und zeigen sich auf<br />

dem Foto mit Bauhelm sichtlich zufrieden.<br />

17


<strong>Tierparks</strong> & <strong>Zoos</strong> <strong>laden</strong> <strong>ein</strong><br />

Im Wildpark „Alte Fasanerie“ in <strong>Hanau</strong> / Kl<strong>ein</strong>-Auheim lädt Wildbiologin Dr. Marion Ebel zum „Wolfsheulen“ <strong>ein</strong>.<br />

Der Adel unternahm früher gerne<br />

Ausflüge in die nahe Natur,<br />

um hinter Zäunen wohlgenährte<br />

Hirsche, Rehe und Fasane in ihrer<br />

„natürlichen“ Umgebung zu<br />

bestaunen. Wo sich Adelige dafür<br />

„schöne Tiere“ hielten entstanden<br />

„Fasanerien“.<br />

Wildpark „Alte Fasanerie“<br />

<strong>Hanau</strong> / Kl<strong>ein</strong>-Auheim<br />

Vor den Toren der Stadt <strong>Hanau</strong><br />

leben im Kl<strong>ein</strong>-Auheimer Wald auf<br />

<strong>ein</strong>em 107 ha großen Gelände etwa<br />

40 Tierarten aus Mittel- und Nordeuropa.<br />

Bis zum Ende des Ersten<br />

Weltkrieges war das Gelände Hofjagdrevier<br />

des Großherzogs von<br />

Hessen-Darmstadt. Betreiber des<br />

nun staatlichen Wildparks ist das<br />

Forstamt <strong>Hanau</strong>.<br />

Auf schattigen Waldwiesen grasen<br />

friedliche Heckrinder, <strong>ein</strong>ige rückgezüchtete<br />

Auerochsen, schottische<br />

Hochlandrinder und dazu selten gewordenen<br />

Wisente. Auch Elche und<br />

18<br />

Luchse sind dort zu finden. Deren<br />

Nachwuchs soll später im Nationalpark<br />

Harz ausgewildert werden. Gut<br />

zu beobachten sind mehrere Wildschw<strong>ein</strong>rotten<br />

sowie Rehe und Hirsche.<br />

Einige bekannte Haustierrassen<br />

- Schafe, Muffelwild und Hausziegen<br />

- bewohnen das Nachbargehege<br />

der Esel und der Streicheltiere für<br />

die kl<strong>ein</strong>en Besucher.<br />

Im vorderen Bereich des Parks<br />

trifft man auf Kolkraben, Uhus, Fasane,<br />

Tauben, Pfauen, Gänse und<br />

Störche. Nicht weit davon entfernt<br />

sind Dachs, Füchse, elegante Wildkatzen<br />

und - mit etwas Glück - auch<br />

Waschbär und Luchs zu beobachten.<br />

Bekannt geworden ist der Wildpark<br />

durch spektakuläre Aktionen der<br />

Wildbiologin Marion Ebel mit Polarwölfen.<br />

Ausstattung: Wanderwege von insgesamt<br />

15 km Länge, Schutzhütten,<br />

Spielplätze, Waldseil-Kletterpark,<br />

Waldindianerdorf, Erlebniswald mit<br />

Spieltipps, Kiosk am Wochenende,<br />

Infozentrum mit Forstmuseum<br />

Besondere Hinweise: Feste Fütterungszeiten,<br />

Geocaching; Freitag ist<br />

Rabatt-Tag, dann gilt <strong>ein</strong> ermäßigter<br />

Eintritt. Das Mitnehmen von Hunden<br />

und Erwachsenen-Fahrrädern ist<br />

nicht gestattet.<br />

Veranstaltungen: Greifvogelschau<br />

<strong>ein</strong>es Falkners, Waldmeisterschaften<br />

mit Lagerfeuer, Wolfsheulen,<br />

geführte Wanderungen durch den<br />

Wildpark, Kutschfahrten und Ponyreiten<br />

Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder<br />

4 bis 14 Jahre 3 Euro<br />

Öffnungszeiten: Täglich 9 bis 18<br />

Uhr, 1. November bis 14. März am<br />

Wochenende und an Feiertagen bis<br />

17 Uhr, sonst nur bis 16 Uhr<br />

Adresse: Wildpark, Fasaneriestraße<br />

106, 63456 Kl<strong>ein</strong>-Auheim, Telefon<br />

(0 61 81) 61 83 30 10<br />

Internet: www.erlebnis-wildpark.de


„Tierpark Fasanerie“<br />

Wiesbaden<br />

Umgeben von Wiesen und Wäldern<br />

des Taunus liegt der „Tierpark<br />

Fasanerie“ am Rande von Wiesbaden.<br />

Auf ca. 25 Hektar sind mehr als<br />

50 heimische Wild-, Haus- und Nutztierarten<br />

untergebracht. Insgesamt<br />

rund 250 Tiere werden in der Anlage,<br />

meistens in Freigehegen, artgerecht<br />

gehalten. Nachwuchs wird möglichst<br />

in die Natur entlassen.<br />

Auf <strong>ein</strong>em Rundgang finden Besucher<br />

unter anderem Wisente auf<br />

Weiden und verschiedene Vogelarten<br />

in Volieren. Mit etwas Glück sind<br />

possierliche Wildkatzen, hochb<strong>ein</strong>ige<br />

Luchse und sogar Füchse zu beobachten.<br />

Neben Bären und Wölfen<br />

leben in Wiesbaden auch die kl<strong>ein</strong>en<br />

Raubtiere, wie Nutrias, Frettchen<br />

und bald sicher wieder der vom Aussterben<br />

bedrohte Nerz.<br />

Die Stadt Wiesbaden bietet kl<strong>ein</strong>en<br />

und großen Besuchern in ihrem<br />

städtischen Tier- und Pflanzenpark<br />

Fasanerie ganzjährig freien Eintritt.<br />

Bewusst sollen sich Mensch und<br />

Auch Wildschw<strong>ein</strong>e haben an heißen Tage ihren Badespaß<br />

<strong>Tierparks</strong> & <strong>Zoos</strong> <strong>laden</strong> <strong>ein</strong><br />

Tier auf attraktive Weise in diesem<br />

Erholungsareal begegnen. Das angeschlossene<br />

naturpädagogische Zentrum<br />

bietet zudem Projekttage für<br />

Erfahrungen mit Natur und Pflanzen<br />

sowie den Umgang mit Tieren. Die<br />

meisten der Lernwerkstatt-Themen<br />

eignen sich für Kinder wie auch für<br />

Erwachsenengruppen.<br />

Ausstattung: Kinderspielplatz und<br />

Streichelzoo, Bauerngarten und<br />

Haustierweide, Hofgut als Naturpädagogisches<br />

Zentrum, Jagdschloss<br />

Gastronomie (Montag Ruhetag) mit<br />

bodenständiger Küche, urigem Biergarten<br />

und Kiosk<br />

Besondere Hinweise: Jeden Tag außer<br />

Freitag finden öffentliche Fütterungstouren<br />

statt, ab 11 Uhr zu Bären,<br />

Wölfen und Luchsen, ab 15 Uhr<br />

zu den kl<strong>ein</strong>en Raubtieren wie Füchse<br />

und Marder. Hin und wieder lädt<br />

man zu „Tierisch fröhlichen Nachmittagen“<br />

und Benefiz-Konzerten in<br />

den Park <strong>ein</strong>. Hunde mitzubringen<br />

ist nicht erlaubt.<br />

Veranstaltungen: Führungen mit<br />

den Tierpflegern; Wollwerkstatt<br />

„Vom Schaf zum Pullover“; Spinnen<br />

und Filzen, Wolle und St<strong>ein</strong>zeit; Lagerfeuergeschichten<br />

„Tiere - Feuer<br />

- Märchen“; Naturmaterialien verwenden<br />

zum Erstellen von farbigen<br />

Objekten oder Musikinstrumenten;<br />

Feuerworkshops und Wahrnehmung<br />

der Tiere; Baumerlebnisführungen;<br />

Naturwerkstatt: Nistkästen bauen<br />

u.v.a.m.<br />

Eintritt: frei<br />

Öffnungszeiten: Täglich 9 bis 18<br />

Uhr, 1. November bis 31. März nur<br />

bis 17 Uhr<br />

Adresse: Fasanerie, Wilfried-Ries-<br />

Straße 22, 65195 Wiesbaden, Telefon<br />

(06 11) 40 90 77 0<br />

Internet: www.wiesbaden.de/fasanerie<br />

19


<strong>Tierparks</strong> & <strong>Zoos</strong> <strong>laden</strong> <strong>ein</strong><br />

Zoologischer Garten Frankfurt<br />

Der erste historische Stadtzoo<br />

in Frankfurt am Main wurde Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts von Bürgern<br />

errichtet, um Erholung und Bildung<br />

der Einwohner zu fördern. Das damals<br />

noch recht mager ausgestattete<br />

Gelände mitsamt <strong>ein</strong>em Gesellschaftshaus,<br />

den Tieren sowie <strong>ein</strong>em<br />

Aquarium wurde nach dem Ersten<br />

Weltkrieg von der Stadt übernommen<br />

und anschließend weiter ausgebaut.<br />

Nach dem nächsten Weltkrieg,<br />

in dem fast alles in Schutt und Asche<br />

gelegt worden war, setzte Professor<br />

Dr. Dr. Bernhard Grzimek die Weiterführung<br />

des <strong>Zoos</strong> durch. Viele<br />

kulturelle Veranstaltungen brachten<br />

in den Jahren danach Geld in die<br />

Kassen. Das „Grzimek-Camp“ im<br />

Stil <strong>ein</strong>er Serengeti-Rangerstation<br />

auf dem Zoo-Gelände würdigt bis<br />

heute die Arbeit Grzimeks, der von<br />

1945 bis 1974 Zoodirektor in Frankfurt<br />

war.<br />

20<br />

Inzwischen leben im Frankfurter<br />

Zoo mehr als 4.500 Tiere von A wie<br />

Achatschnecke und australisches<br />

Süßwasserkrokodil über Blaustreifen-Bürstenzahndoktor,<br />

<strong>ein</strong>en barschartigen<br />

Korallenriffbewohner, die<br />

Fledermaus „Brillenblattnase“ aus<br />

Südamerika und viele wunderschöne<br />

Flamingos in <strong>ein</strong>er „Lagune“, dazu<br />

witzige Erdferkel, gefleckte giftige<br />

Laubfrösche, Nattern, Schildkröten,<br />

Orang-Utans, wunderschöne Tiger<br />

bis hin zu Z wie Zebra und Zwerg-<br />

Seidenäffchen.<br />

Wer sehen möchte, was die Krokodile<br />

in Frankfurt zu fressen bekommen,<br />

sollte zu ihrer spannenden<br />

Tierfütterung am Donnerstag um<br />

15:15 Uhr vorbeikommen. Tropengewitter<br />

im Exotarium finden täglich<br />

um 11:30 und 15:30 Uhr statt. Und<br />

die Pinguine erhalten an jedem Tag<br />

der Woche außer Freitag ihr Futter<br />

um 10:45 und 15:45 Uhr.<br />

Ausstattung: Spiel- und Picknickplatz,<br />

Streichelzoo nachmittags von<br />

14 bis 16 Uhr, Giraffen- und Nashornhaus,<br />

Vogelhallen, Dschungel<br />

für große Raubkatzen, Robbenklippen,<br />

Flusspferdbecken, Affenanlagen<br />

wie der tropische Borgoriwald<br />

(das Menschenaffenhaus), <strong>ein</strong> Exotarium<br />

mit Aquarien- und Reptilienhalle<br />

- und nicht zu vergessen, die<br />

Nachttiere im Grzimek-Haus; dazu<br />

Gastronomie auf der „Zooterrasse“<br />

plus Grillwagen und <strong>ein</strong> Waffel-Pavillon<br />

Besondere Hinweise: Der Zoo bietet<br />

neben regulären Ausbildungsstellen<br />

immer wieder interessante<br />

Jobs an. Auch Praktikanten dürfen<br />

für <strong>ein</strong>ige Wochen oder als ehrenamtliche<br />

„Naturschutzbotschafter“<br />

im zebragestreiften Infomobil das<br />

Pflegerteam verstärken. Hunde und<br />

andere Haustiere haben auf dem<br />

ganzen Gelände k<strong>ein</strong>en Zutritt. An<br />

jedem letzten Samstag im Monat gilt<br />

ermäßigter Eintritt.<br />

Veranstaltungen: Jugend-Zoo-Club<br />

mit Ferienprogramm und Lagerfeuerabenden,<br />

nächtliche Kinderführungen<br />

für junge „Zooforscher“ <strong>ein</strong>mal<br />

im Monat; abendliche Vorträge,<br />

Buchvorstellungen, Foto-Workshops<br />

und Führungen für Erwachsene bereichern<br />

das Angebot. Als Highlight<br />

gelten Firmenfeiern, Tagungen und<br />

Familienfest in den Tierhäusern, die<br />

über die Verwaltung für 20 bis insgesamt<br />

200 Personen zu buchen sind.<br />

Eintritt: Erwachsene 8 Euro, Kinder<br />

6 bis 17 Jahre 4 Euro<br />

Öffnungszeiten: Ganzjährig täglich<br />

10 bis 19 Uhr im Sommer, im Winter<br />

bis 17 Uhr; das Exotarium ist von<br />

Oktober bis März immer freitags bis<br />

21 geöffnet.<br />

Adresse: Zoo, Bernhard-Grzimek-<br />

Allee 1, 60316 Frankfurt,<br />

Telefon (0 69) 21 23 37 29<br />

Internet: www.zoo-frankfurt.de


Opel-Zoo Kronberg<br />

im Vordertaunus<br />

An der B 455, im Taunus zwischen<br />

Königst<strong>ein</strong> und Kronberg,<br />

wurden ab Mitte des letzten Jahrhunderts<br />

auf <strong>ein</strong>em riesigen Gelände<br />

schon die ersten Tiere bewusst in<br />

sehr großzügigen Gehegen naturnah<br />

untergebracht. Bei den afrikanischen<br />

Elefanten stellte sich daraufhin bald<br />

<strong>ein</strong> (Zucht-)Erfolg in Form von<br />

Nachwuchs <strong>ein</strong>. Der 27 ha großen<br />

Landschaftszoo wird kontinuierlich<br />

erweitert. Er bietet bequeme Rundwege<br />

mit Aussichtspunkten und ist<br />

<strong>ein</strong> Paradies für Besucher.<br />

Ein Tagesspaziergang führt z.<br />

B. vorbei an elf Haustiersorten mit<br />

Kuh, Schaf, Esel und Huhn. Danach<br />

besucht man die Süßwassertiere, zu<br />

denen außer Fischen, Muscheln und<br />

Fröschen die Flamingos, Pelikane,<br />

Gänse und Schildkröten und sogar<br />

die Krokodile gezählt werden. Etwas<br />

weiter kommt man durch die Savanne<br />

mit den Geparden, Hyänen, Kängurus<br />

und Elefanten. Sogar Giraffen,<br />

Zebras, Stachelschw<strong>ein</strong>e, Antilopen<br />

und Gnus kann dort man antreffen.<br />

Anschließend schaut man am Polar<br />

vorbei bei Eisfuchs und Schnee-<br />

Eule. In der Gebirgsregion trifft man<br />

schließlich auf Lamas und Raben<br />

sowie afrikanische Bergriedböcke,<br />

die warnend pfeifen können. Eine<br />

gemäßigte Zone beherbergt neben<br />

vielen anderen Tierarten Wildkatzen<br />

und Waschbären, Störche, Tauben<br />

und Fasane sowie auch Pandas und<br />

Elche. In den Tropen leben Äffchen<br />

und Papageien, Geckos und Hirsche,<br />

und in der Wüste gleich nebenan<br />

sieht man Dromedare und Trampeltiere<br />

- landläufig Kamele genannt.<br />

Ausstattung: Die Elefantenanlage<br />

wird gerade neu gestaltet. Besucher<br />

können derweil durch <strong>ein</strong>en Bauzaun<br />

beobachten, wie der Umbau vorangeht.<br />

Im Hauptrestaurant „Lodge“<br />

ist es auch ohne Zoobesuch möglich,<br />

mit herrlichem Ausblick zu essen.<br />

Auf dem Zoo-Gelände finden Be-<br />

<strong>Tierparks</strong> & <strong>Zoos</strong> <strong>laden</strong> <strong>ein</strong><br />

Raabe in der „Alten Fasanerie“ in Kl<strong>ein</strong>-Auheim<br />

sucher als zweites Restaurant das<br />

„Sambesi“ sowie Kioske und Imbisse.<br />

Mehrere besondere Spielplätze<br />

werden für kl<strong>ein</strong>e Piraten oder Rennfahrer<br />

oder die ganz Kl<strong>ein</strong>en bereit<br />

gehalten. Neben den meisten kann<br />

man Grillhütten mieten. In der „<strong>Zoos</strong>chule“<br />

beim Streichelzoo werden<br />

Kurse, Besprechungen und Diskussionen<br />

abgehalten. Das Holzhaus kann<br />

auch für eigene Veranstaltungen gemietet<br />

werden.<br />

Besondere Hinweise: Seit kurzem<br />

existiert im Opel-Zoo, in dem auch<br />

der Ver<strong>ein</strong> Tierforschung e.V. Beobachtungen<br />

und Studien betreibt,<br />

<strong>ein</strong>e Tierauffangstation für beschlagnahmte<br />

oder verletzt aufgefundene<br />

Tiere. Wer vorab <strong>ein</strong>en Blick riskieren<br />

möchte: Per Webcam kann man<br />

aktuell in den Zoo hin<strong>ein</strong>schauen.<br />

Hunde dürfen an der kurzen L<strong>ein</strong>e<br />

mitgeführt werden, für sie werden<br />

0,50 Euro Eintritt fällig. Besucher<br />

können jeweils bis zum Einbruch der<br />

Dunkelheit im Park bleiben. Kinder<br />

unter 15 Jahre haben allerdings nur<br />

in Begleitung von Erwachsenen Zutritt.<br />

Foto- und Filmaufnahmen aus<br />

dem Zoo zu veröffentlichen, bedarf<br />

der schriftlichen Genehmigung der<br />

Zooverwaltung.<br />

Veranstaltungen: In der Zeit von<br />

März bis Oktober gibt es Kamel- und<br />

Ponyreiten für Kinder. Führungen<br />

werden reichlich angeboten, exklusiv<br />

für Kinder ab 6 Jahre ist der „Streichelzooführersch<strong>ein</strong>“.<br />

Im Sommer<br />

können 6- bis 12-Jährige in <strong>ein</strong>em<br />

fünftägigen Pfadfindercamp bei Lagerfeuerromantik<br />

auf dem Zoogelände<br />

spielen und übernachten. Immer<br />

wieder finden Aktionen zu Natur<br />

und biologischer Vielfalt statt. Viele<br />

werden ohne Zuschlag zum Eintritt<br />

offeriert, z. B. <strong>ein</strong> Rundgang mit der<br />

Tierärztin, zu den Jungtieren oder<br />

zum Thema Energiehaushalt von<br />

Tieren: „Wohlfühlen bei Kälte?“<br />

Eintritt: Erwachsene 12 Euro,<br />

Kinder 3 bis 14 Jahre 7 Euro<br />

Öffnungszeiten: Ganzjährig täglich<br />

10 bis 18 Uhr im Sommer, im Hochsommer<br />

1 Stunde länger, im Winter<br />

nur bis 17 Uhr<br />

Adresse: Opel-Zoo, Königsberger<br />

Straße 35, 61476 Kronberg / Taunus,<br />

Telefon (0 61 73) 79 74 9<br />

Internet: www.opelzoo.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

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21


Tipps für die heißen Tage<br />

Seen und Bäder rund um <strong>Hanau</strong><br />

Der Kahler See - schon seit Jahrzenten <strong>ein</strong> beliebtes Freizeitziel<br />

Strandbad Kinzigsee:<br />

Großzügig angelegter Baggersee neben<br />

der Autobahn A66<br />

Ein See, der nicht direkt von der<br />

Kinzig durchflossen wird, aber mit<br />

s<strong>ein</strong>em Namen auf die räumliche<br />

Nähe zur Kinzig hinweist, ist der<br />

Kinzigsee bei Langenselbold. Neben<br />

<strong>ein</strong>em Surf- und Segelareal hat die<br />

Stadt Langenselbold dort <strong>ein</strong> großzügiges<br />

Strandbad an dem ehemaligen<br />

Baggersee angelegt. Von Juni<br />

bis September herrscht munterer<br />

Badebetrieb, an allen anderen Tagen<br />

ist der Zutritt frei zum Flanieren und<br />

Sonnenbaden. Der nebenan gelegene<br />

Campingplatz ist als Freizeitanlage<br />

mit 410 Dauerplätzen <strong>ein</strong>gerichtet.<br />

Auf der Terrasse <strong>ein</strong>es italienischen<br />

Restaurants genießen viele nach Feierabend<br />

die Aussicht auf den See.<br />

Adresse: Kinzigsee, Am Kinzigsee<br />

1, 63505 Langenselbold,<br />

Internet: www.langenselbold.de<br />

22<br />

<strong>Hanau</strong> Birkensee:<br />

Mitten im Landschaftsschutzgebiet<br />

im Norden von <strong>Hanau</strong><br />

Mit aufwendigen Renaturierungsmaßnahmen<br />

sind viele Kiesgruben<br />

nach dem Bau der Autobahn (A 66<br />

Frankfurt - Fulda) zu gut frequentierten<br />

Freizeitgebieten geworden. So<br />

öffnet zum Beispiel der <strong>ein</strong>gezäunte<br />

Birkensee Mitte Mai s<strong>ein</strong>e Tore für<br />

Angelsportler und zum Baden und<br />

Surfen. Dank <strong>ein</strong>er strikten Aufsicht<br />

ist die private Einrichtung auch für<br />

Ruhebedürftigere geeignet: Ballspiele<br />

und Radio sind auf der Liegewiese<br />

untersagt. Badeboote, Tauchen und<br />

Angeln sind dagegen erlaubt. Wer<br />

nur <strong>ein</strong>mal nachschauen und etwas<br />

mit Blick aufs Wasser essen möchte:<br />

aus dem Kiosk ist im letzten Jahr <strong>ein</strong><br />

Restaurant am See geworden.<br />

Adresse: Birkensee, Forellenstraße,<br />

63452 <strong>Hanau</strong>,<br />

Internet: www.hanau.de<br />

Freizeitanlage Bärensee:<br />

Seit Jahrzehnten bekannt<br />

und beliebt<br />

Nördlich von <strong>Hanau</strong> findet man<br />

den Bruchköbeler Bärensee in <strong>ein</strong>em<br />

ausgedehnten Waldstück. Um<br />

beide Ufer reihen sich Wohnwagen<br />

und Sommerhüttchen auf dem Campingplatz,<br />

der von der Stadt verwaltet<br />

wird. Tages-Stellplätze sind vorhanden,<br />

sogar mit direktem Zugang<br />

zum Wasser. Ein Restaurant am Ufer<br />

lädt zum längeren Verweilen <strong>ein</strong>, von<br />

dort hat man die spielenden Kinder<br />

im Wasser und am Sandstrand gut im<br />

Blick.<br />

Adresse: Bärensee,<br />

63486 Bruchköbel,<br />

Internet: www.bruchkoebel.de


Strandbad Rodenbach:<br />

Ein kl<strong>ein</strong>er See im Wald als Geheimtipp<br />

In Rodenbach befindet sich nicht<br />

weit von <strong>ein</strong>em Supermarkt <strong>ein</strong>e<br />

Dauercamperanlage sowie <strong>ein</strong> öffentliches<br />

Strandbad. An s<strong>ein</strong>em<br />

Ufer kommt von Mitte Mai bis September<br />

echtes Feriengefühl auf. Die<br />

nahe Eisenbahnstrecke stört nur<br />

wenig. Auf der gegenüberliegenden<br />

Uferseite gehört das Reich den<br />

Anglern, am Ende des Sees steht das<br />

„Bemalte Haus“. Es dient Spaziergängern<br />

und Radlern als Rast- und<br />

Ausflugsgaststätte.<br />

Adresse: Strandbad,<br />

Am Aueweg, 63517 Rodenbach-<br />

Niederrodenbach,<br />

Internet: www.rodenbach.de<br />

Tipps für die heißen Tage<br />

Strandbad Spessartblick:<br />

Der Großkrotzenburger See ist<br />

angesagt<br />

Auf Landkarten ist der beliebte<br />

Badesee oft noch als „Freigericht-<br />

West“ aufgeführt. Im Sommer tummeln<br />

sich an s<strong>ein</strong>em Ufer manchmal<br />

zehn- bis fünfzehntausend Besucher<br />

auf der 100.000 qm großen Liegewiese.<br />

Drei Bad<strong>ein</strong>seln im bis zu<br />

18 Meter tiefen Wasser, <strong>ein</strong> separater<br />

Kinderbereich und verschiedene<br />

Sport- und Spielfelder sowie<br />

<strong>ein</strong> Abenteuerspielplatz machen das<br />

Strandbad für viele Besucher aus<br />

der Umgebung attraktiv. Hohe alte<br />

Bäume und rundherum Natur ziehen<br />

Spaziergänger auch außerhalb der<br />

Saison ans Wasser.<br />

Adresse: Strandbad, Freigerichtstraße<br />

5, 63538 Großkrotzenburg,<br />

Internet: www.grosskrotzenburg.de<br />

Seen und Bäder rund um <strong>Hanau</strong><br />

Campingsee Kahl:<br />

„Freigericht-Ost”, <strong>ein</strong> typischer<br />

Baggersee<br />

Am Orts<strong>ein</strong>gang von Kahl (aus<br />

<strong>Hanau</strong> kommend) liegt links gleich<br />

neben der Bundesstraße B 8 der große<br />

Campingsee mit <strong>ein</strong>em separaten<br />

Flachwasserbereich für die Kl<strong>ein</strong>en.<br />

Der sandige Badestrand zieht sich<br />

be<strong>ein</strong>druckende 1,5 km lang und 15<br />

m breit im Bogen um das Ufer. Oberhalb<br />

davon stehen auf über 800 Dauercampingplätzen<br />

gemütliche Freizeitgestaltung<br />

auf dem Plan. Hierher,<br />

gerade mal gute 10 km von <strong>Hanau</strong><br />

entfernt, kommen viele mit dem Rad<br />

durch den Wald. Ein Kiosk mit angeschlossenem<br />

Lädchen plus Terrasse<br />

sowie <strong>ein</strong> italienisches Restaurant<br />

versorgen die hungrigen Gäste gut<br />

und auf unterschiedlichem Niveau.<br />

Adresse: Campingsee, Am Campingplatz,<br />

63796 Kahl am Main,<br />

Internet: www.campingplatz-kahl.de<br />

H<strong>ein</strong>rich-Fischer-Bad <strong>Hanau</strong>:<br />

Frei- und Hallenbad für Spaß und<br />

Fitness<br />

Für Liebhaber von Kopfsprung &<br />

Co. bietet das H<strong>ein</strong>rich-Fischer-Bad<br />

in <strong>Hanau</strong> ausreichend Gelegenheit<br />

zur Betätigung. Im Freibad steht<br />

<strong>ein</strong> Sprungturm bis 10 m Höhe zur<br />

Verfügung, drinnen in der Halle <strong>ein</strong><br />

kl<strong>ein</strong>erer mit 3 Metern. Aber auch<br />

der Spaß kommt nicht zu kurz. Eine<br />

73 Meter lange Wasserrutschbahn,<br />

mehrere Massagestationen, Wasserkanonen<br />

wie auch <strong>ein</strong> Strömungskanal<br />

und der Wasserspeier begeistern<br />

Groß und Kl<strong>ein</strong>. Sauna, Cafeteria<br />

sowie <strong>ein</strong> Kinderspielplatz oder auch<br />

der Grillplatz im Freien an der Liegewiese<br />

runden das Angebot ab.<br />

Adresse: H<strong>ein</strong>rich-Fischer-Bad,<br />

Eugen-Kaiser-Straße 19,<br />

63450 <strong>Hanau</strong>,<br />

Internet: www.stadtwerke-hanau.de/<br />

baeder/4229.jsp<br />

© (bm) HESSENMAGAZIN.de<br />

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13. Frühlingsfest<br />

28. Mai 2012<br />

Am Schloßplatz<br />

Mister D. ab 11.00 Uhr<br />

Van Baker & Band<br />

ab 14.30 Uhr<br />

70 Jahre<br />

<strong>Baugesellschaft</strong><br />

<strong>Hanau</strong> <strong>GmbH</strong>

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