Sicherheit für alle Bauhof - Umweltgrundstück - VP Breitenfurt
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Weltkulturerbe Wachau<br />
Am Dienstag, dem<br />
9. August starteten<br />
wir zu einem<br />
sehr beliebten<br />
Ausfl ugsziel in<br />
Niederösterreich. Dürnstein in der<br />
Wachau sollte es diesmal sein.<br />
Die Wachau, das 32 km lange Donaudurchbruchstal<br />
zwischen Melk<br />
und Krems gehört mit Abstand zu<br />
den schönsten Natur- und Kulturlandschaften<br />
Österreichs.<br />
Die ersten Menschen lebten hier schon<br />
vor 30.000 Jahren. Der Name Wachau<br />
(Wahowa) wird erstmals 823 in einer<br />
Schenkungsurkunde Ludwigs des<br />
Frommen erwähnt. Diese Bezeichnung<br />
bezog sich aber nur auf die Gegend<br />
um Spitz und St. Michael, erst im<br />
19. JH., wurde sie <strong>für</strong> das gesamte Donautal<br />
üblich. Die Besiedelung begann<br />
bereits Ende des 7. JH., seither ist die<br />
großartige Kulturlandschaft dieses<br />
Raumes kontinuierlich gewachsen, die<br />
von den vielen Kirchen, Klöstern und<br />
Kapellen ebenso geprägt wird, wie<br />
von den vornehmen Bürgerhäusern ihrer<br />
Städte, Märkte und Dörfer und den<br />
sonnigen Rebenhängen.<br />
Erst in ihrer Einheit entfaltet sich der<br />
Zauber dieser Landschaft vollends.<br />
Weinbau und Schifffahrt bestimmen<br />
das Leben der Menschen seit altersher<br />
und natürlich auch der Tourismus. Die<br />
Menschen hier haben den offenen Sinn<br />
jener, denen die Ferne nie unbekannt<br />
geblieben ist: vom Nibelungenzug bis<br />
zu den Autokarawanen<br />
unserer Tage.<br />
Unser Ziel war Dürnstein.<br />
Dieses malerische<br />
Städtchen am linken<br />
Donauufer am Fuße der<br />
Kuenringerburg – heute<br />
nur noch eine Ruine<br />
– in der 1172/73 der<br />
von dem Babenberger<br />
Leopold VI. gefangengenommene<br />
englische<br />
König Richard Löwenherz<br />
festgehalten wurde,<br />
ehe er der Sage nach von<br />
seinem Sänger Blondl<br />
durch dessen Lieder entdeckt<br />
wurde.<br />
Den kulturhistorisch interessantesten<br />
Teil der<br />
Stadt bilden die Bauten<br />
des ehemaligen Augustiner – Chorherrenstiftes,<br />
die 1710 bis 1740 zu<br />
einem barocken Juwel ungestaltet wurden.<br />
Die Hauptstraße ist gesäumt mit<br />
Häusern aus dem 16. JH., Nach dem<br />
Stadtrundgang und der Stiftsbesichtigung<br />
genossen wir im Dürnsteinerhof<br />
nicht nur das gute Mittagessen sondern<br />
auch die wohlverdiente Rast.<br />
Anschließend ging es aufs Schiff –<br />
mit der MS Wachau fuhren wir bis<br />
nach Emmersdorf. Dieser liebliche<br />
Markt an der Donau mit seinen Schifferhäusern<br />
ist eine weitere Perle in<br />
einer langen Kette voll Juwelen in<br />
Unsere Heimat – Oktober 2011 19<br />
einer unvergleichlichen Landschaft.<br />
Der Bus brachte uns von hier wieder<br />
nach Dürnstein, wo wir in einen Bummelzug<br />
umstiegen. Gemütlich fuhren<br />
wir durch die Weinrieden nach Unterloiben,<br />
wo wir schließlich diesen<br />
so schönen und abwechslungsreichen<br />
Tag beim Heurigen ausklingen ließen.<br />
Bis zum nächsten Mal <strong>alle</strong>s Gute und<br />
recht liebe Grüße Ihre Helga MAIR<br />
Unsere Seniorenbundobfrau Monika<br />
LORENZ bedankt sich im Namen<br />
der Mitglieder beim Bankstellenleiter der<br />
Raiffeisenbank Wienerwald – <strong>Breitenfurt</strong>,<br />
Herrn Michael HAMMERLINDL,<br />
<strong>für</strong> die Spende. DANKE!!!!