MBZ Ausgabe 09/2009 - Zahnärztekammer Berlin
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KZV i n t E r n<br />
8<br />
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<strong>MBZ</strong> Heft 9 20<strong>09</strong><br />
87 mm<br />
PRO PATIENT<br />
Medien GmbH<br />
Es war eine der wichtigsten Forderungen, die Entscheidungsträger<br />
in der Politik auf die Missstände noch deutlicher hinzuweisen.<br />
Es könnte nicht angehen, dass sich alles auf das Engagement<br />
der <strong>Berlin</strong>er Zahnärzteschaft konzentrieren solle. Laut<br />
Dr. Kaschke sind schätzungsweise 30.000 Behinderte in <strong>Berlin</strong><br />
auf eine Behandlung unter Vollnarkose angewiesen.<br />
Zum ersten Mal berichteten an diesem Abend Anästhesisten von ihren<br />
Nöten. So würden Vorgespräche vor einer anstehenden Anästhesie<br />
von den Krankenkassen nicht getragen werden. Ausgesprochen<br />
schwer sei es, mit Problemen und Forderungen überhaupt Gehör zu<br />
finden, da es sich bei den Zahnärzten und bei den Anästhesisten zwar<br />
um ein und denselben Patienten handele, aber aus zwei getrennten<br />
Töpfen, nämlich über die KZV und KV, bezahlt werden würde. Der<br />
Anästhesist Dr. Broder machte deutlich, dass die Anästhesisten auf<br />
eine zumindest kostendeckende Lösung angewiesen sind.<br />
Fazit<br />
– Ambulante Versorgung scheint gesichert<br />
– Problematik der stationären Versorgung besteht weiterhin<br />
– Erhöhten Druck auf politische Entscheidungsträger ausüben<br />
auch über die Bundesverbände wie KZBV und BZÄK<br />
– Intensive Gespräche zwischen KZV und KV<br />
– Abfragebogen an alle Zahnärzte, um eine valide Datenbasis<br />
zu erhalten<br />
– Jährliches Treffen von Zahnärzten und Anästhesisten<br />
Viele der angesprochenen Probleme und der angeregten Ideen<br />
wird Dr. Kaschke am 11. September 20<strong>09</strong> im Rahmen ihres Impulsreferates<br />
bei einem Treffen in der KZBV zum Thema „Behindertenbehandlung“<br />
vortragen.<br />
Susanne Drkosch<br />
Für eine perfekte Vor-Ort-Partnerschaft<br />
So lautet das zentrale Leitmotiv der zahntechnischen<br />
Meisterbetriebe der Allianz für Meisterliche Zahntechnik.<br />
Kompetenz durch Qualifikation, optimale Qualität und höchste<br />
Sicherheit sind dabei die bestimmenden Leistungsansprüche an die<br />
eigene Arbeit und Grundlage vertrauensvoller Partnerschaft zwischen<br />
Zahnarzt und Zahntechnikermeister.<br />
Mit dem unter Mitarbeit der Goethe Universität Frankfurt entwickelten<br />
exklusiven Qualitätssicherungssystem QS-Dental gewährleisten<br />
die von unabhängiger Stelle geprüften Innungsfachbetriebe<br />
nicht nur die umfassendste Kontrolle des gesamten Herstellungsprozesses<br />
nach wissenschaftlichen Kriterien. Sie garantieren<br />
auf Basis von QS-Dental, dass die Erwartungen von Zahnarzt und<br />
Patient hinsichtlich Funktion und Ästhetik der „neuen“ Zähne<br />
nachhaltig erfüllt und dokumentiert werden.<br />
Mit einem besonderen Zertifikat dokumentieren die QS-geprüften<br />
Markenlabore der Allianz für Meisterliche Zahntechnik zudem<br />
die strikte Einhaltung aller relevanten Gesetze und Verordnungen,<br />
wie z.B. des Medizinproduktegesetzes. Das Zertifikat ist zudem<br />
Beleg dafür, dass der Zahnersatz im Dentallabor auf Basis anerkannter<br />
Qualitätssicherungsstudien gefertigt wird. Patienten, die<br />
mit Ihrer zahntechnischen Arbeit ein solches Zertifikat erhalten,<br />
haben vor allem auch die Sicherheit, dass Ihr Zahnersatz in einem<br />
QS-geprüften deutschen Meisterlabor hergestellt ist.<br />
Das von diesen Laboren praktizierte QS-System bietet gleichzeitig<br />
eine sinnvolle Ergänzung und Unterstützung für das in<br />
jeder Zahnarztpraxis zu entwickelnde interne Qualitätsma-<br />
nagementsystem. Hier wird<br />
die Schnittstelle hundertprozentig<br />
stimmen.<br />
Für alle AMZ-Dentallabore<br />
gilt: „Bei Qualität, Sicherheit<br />
und Patientenschutz gibt es<br />
für uns keine Kompromisse!“<br />
Das ist aus Sicht der QS-geprüften<br />
Dentallabore Voraussetzung<br />
und grundlegendes<br />
Dr. Manfred Beck<br />
Merkmal einer perfekten Vor-<br />
Ort-Partnerschaft mit dem<br />
Zahnarzt zum Wohle seiner Patienten. Diese klare, nachprüfbare<br />
Positionierung und die erwiesene Beratungskompetenz des<br />
Zahntechnikermeisters vor Ort sorgen im unmittelbaren Zusammenwirken<br />
mit der zahnärztlichen Kunst für wettbewerbsstarke<br />
Höchstleistungen in jedem Patientenfall.<br />
Wohnortnahe zahnmedizinisch und zahntechnische Versorgung<br />
erweist sich so als das, was sie ist: Erstens ohne wirkliche Alternative<br />
und zweitens als der beste Verbraucherschutz für Patienten.<br />
Dr. Manfred Beck<br />
Anmerkung der <strong>MBZ</strong>-Redaktion:<br />
Dr. Beck ist Geschäftsführer der Zahntechniker-Innung <strong>Berlin</strong>-<br />
Brandenburg.