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ASSEKURANZMAKLER GMBH
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Der Bleibtreusee bei Brühl an einem Sonntag Morgen.
Es ist kurz nach zehn. Schon beinahe untypisch
für diesen Sommer gelingt es ein paar vereinzelten
Sonnenstrahlen, sich zwischen den wenigen
Wolkenlücken durchzudrängeln.
Alexander Böhle steht in leicht gebückter Haltung auf seinen
Brettern, und hält den Griff, der an einem etwa zehn
Meter langen Seil befestigt ist, fest in seinen Händen. Sein
ganzer Körper ist angespannt. Der Blick des Zwölfjährigen
ist fest auf eine kleine rote Signallampe gerichtet, die oben
am Umlenkmast leuchtet, und in diesem Augenblick auf
grün umspringt. Plötzlich spannt sich das Seil; Alexander
macht einen ordentlichen Satz nach vorn, strauchelt kurz,
fängt sich aber im gleichen Augenblick wieder, und gleitet
kurz darauf so sicher über das Wasser, als habe er sein
Lebtag nichts anderes gemacht, als Wasserski zu laufen.
Dabei hat der Junge erst vor wenigen Wochen mit diesem
Freizeitvergnügen begonnen. Und zwar hier am Bleibtreusee.
Auf der nagelneuen Wasserskianlage, die die Freunde
Kai Zervos und Chris Madaus im Juli diesen Jahres eröffnet
haben.
Vor sieben Jahren ist ihnen die Idee gekommen, eine solche
Anlage zu bauen. „Wir sind beide aktive Wasserskiläufer“,
erzählt Chris Madaus, „und sind jahrelang vor
allem auf der Mosel gelaufen. Aber das war natürlich jedes
Mal ein ziemlicher Aufwand. Die lange Anfahrt; und
dann mussten wir auch jemanden haben, der uns hinter
dem Boot herzog!“ Außerdem war da der Gedanke, mehr
Menschen die Gelegenheit zu bieten, den faszinierenden
Sport einmal auszuprobieren. Und schließlich ging es
auch darum, den Freizeitwert der Region zu steigern.