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IT-Kooperationen<br />
Mitarbeiter-Steckbrief<br />
© istockphoto.com Titelbild: © istockphoto.com<br />
System- und Organisationsausgestaltung<br />
Im Folgenden stellt sich die Frage nach der konkreteren<br />
System- und Organisationsausgestaltung. Die zukünftige<br />
Ausrichtung der IT wird in der Regel vor allem unter den<br />
Gesichtspunkten der Kosten, bestehender und zukünftiger<br />
Prozessanforderungen unter Berücksichtigung von<br />
Prozess- und Effizienzaspekten sowie der Schnittstellenflexibilität<br />
zu Umsystemen betrachtet. Diese leiten sich<br />
aus den zukünftigen Plänen und Strategien, sowie der<br />
Prozessgestaltung ab. Zur Evaluierung der Frage, sollten<br />
im ersten Schritt Bewertungskriterien definiert werden,<br />
die nach folgenden Clustern strukturiert werden können.<br />
Kosten<br />
Zur Bewertung der Ziellandschaften empfiehlt es sich<br />
in der Analyse die Umsetzungs-, Betriebs- und Entwicklungskosten,<br />
inkl. Lizenzen, gegenüber zu stellen.<br />
Umsetzungsseitig sind Integrations-, Test- und Entwicklungskosten<br />
gegeneinander abzuwägen. Für den<br />
laufenden Betrieb stehen Kostenaspekte wie Wartung<br />
und IT-Services, Lizenzen sowie geplante Releases und<br />
Formatanpassungen im Vordergrund. Ein weiterer Aspekt<br />
sind die Personalkosten in Bezug auf den Betrieb<br />
der jeweiligen Lösung.<br />
Prozessanforderungen<br />
In der IT-Landschaft müssen die im Anforderungskatalog<br />
definierten Zielprozesse darstellbar sein. Des<br />
Weiteren müssen zukünftige prozessuale Anforderungen<br />
z.B. im Rahmen des Gateway Administrators, der<br />
Einspeiserprozesse und MABIS 2.0 in die Prozess- und<br />
Systemlandschaften ohne großen Aufwand übernommen<br />
werden können. Dies bedeutet eine entsprechende<br />
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der gewählten<br />
Lösung.<br />
Umsysteme<br />
Im Bewertungscluster „Umsysteme“ sollten Kriterien,<br />
wie Schnittstellen und prozessuale Konsequenzen<br />
evaluiert werden. Des Weiteren sind das Grundcustomizing<br />
und der Migrationsaufwand der zukünftigen<br />
Lösung sowie der zukünftige Systembetrieb dabei<br />
zu beachten.<br />
Nach der abgeschlossenen Bewertung sollte eine Entscheidung<br />
für oder wider eines der Bestandssysteme<br />
oder eines neuen Systems als Basis für die Ziellandschaft<br />
gefällt werden. Dafür bietet es sich an, die Anforderungen<br />
aus dem Anforderungskatalog unter Berücksichtigung<br />
der Clusteranalyse zu gewichten, um die<br />
Alternativen zu bewerten. Schließlich können sich nun<br />
die Kooperationspartner gemeinsam für eine konkrete<br />
Ziellösung entscheiden.<br />
Basierend auf der geplanten systemseitigen Umsetzung<br />
kann die organisatorische Ausgestaltung erfolgen. Besonders<br />
die Verringerung von Schnittstellen, die Steigerung<br />
der Prozesseffizienz, die Verbesserung der Prozessqualität<br />
und mögliche Skaleneffekte bei der Zusammenlegung<br />
von Organisationseinheiten stehen im Vordergrund. Um<br />
diese bestmöglich erreichen zu können, liegt hier der<br />
Schwerpunkt auf der Aufbauorganisation und der Ausarbeitung<br />
von praxisbezogenen Service Level Agreements<br />
(SLA) je nach Kooperationsintensität.<br />
Nach Abschluss der Untersuchungen und Entscheidungsvorgänge<br />
können die Festlegungen in ein Lastenheft<br />
überführt werden. Innerhalb dieses Lastenheftes werden<br />
die zukünftige Zielarchitektur, die zu harmonisierenden<br />
Prozesse und die zukünftige Organisationsstruktur dokumentiert.<br />
Auf Basis der Festlegungen im Lastenheft können<br />
die notwendigen Schritte zur Umsetzung in Arbeitspaketen<br />
fixiert und in einen Meilensteinplan gebracht<br />
werden. Dieser Projektplan dient als Roadmap für die<br />
anschließende Prozess- und IT-Konzeption, Organisationsharmonisierung,<br />
Realisierung und Produktivsetzung<br />
der Anforderungen.<br />
Partnerschaftliche Umsetzung<br />
Es ist empfehlenswert, die Umsetzung in kleinen unternehmensübergreifenden<br />
Teams zu strukturieren,<br />
um jeweils Interessenvertreter<br />
aller Unternehmen zu involvieren.<br />
Dies bildet die Grundlage<br />
dafür, den jeweils besten<br />
Konsens für die beteiligten<br />
Unternehmen zu erarbeiten.<br />
Hierdurch werden außerdem<br />
Multiplikatoren geschaffen, welche<br />
die Kooperationslösung in die<br />
beteiligten Unternehmen tragen<br />
können. Besonders ist deshalb auf<br />
eine klare Regelung der Kommunikation<br />
zu achten.<br />
Ein Projekt in dieser Größenordnung ist in<br />
der Regel nicht neben dem üblichen Tagesgeschäft<br />
durchführbar. Aus diesem Grund<br />
raten wir, professionelle Unterstützung hinzuzuziehen,<br />
die objektiv die Vor- und Nachteile<br />
in der Analyse- und Ausgestaltungsphase bewerten<br />
kann. Bei der Umsetzung empfiehlt es<br />
sich des Weiteren neben einer fachlichen Unterstützung<br />
auch eigenes Personal aus anderen<br />
Fachbereichen oder externe Dienstleister mit<br />
Projektmanagementerfahrung einzubinden.<br />
Autor: Michael Schulze<br />
Wie ist Ihr Name?<br />
Andrea Menen<br />
WO SIND SIE GEBOREN?<br />
In Bonn<br />
Was war ihr berufswunsch als kind?<br />
Hotelmanagerin<br />
WELCHE Ausbildung haben Sie<br />
gemacht?<br />
Diplom in Geographie<br />
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?<br />
Geocaching, mit meinem Hund spazieren<br />
gehen, Sport, Freunde treffen<br />
Was Gefällt Ihnen An Sich Besonders?<br />
Dass ich mich in vielen Situationen gut<br />
anpassen kann, ohne mich zu verbiegen<br />
Ihr schönstes Erlebnis in letzter<br />
Zeit?<br />
Als mich eine Freundin gefragt hat ob ich<br />
Patentante ihrer Tochter werden möchte<br />
AUF WELCHE EIGENE LEISTUNG SIND SIE<br />
BESONDERS STOLZ?<br />
Seit 10 Jahren eine glückliche Beziehung zu<br />
führen<br />
WIE KÖNNEN SIE AM BESTEN ENTSPANNEN?<br />
Beim Sport, einem Wellnesstag oder beim<br />
Waldspaziergang mit unserem Hund<br />
WAS WÄRE IHRE HENKERSMAHLZEIT?<br />
Carciofi Ripieni (mit einer vegetarischen<br />
Frikadelle gefüllte Artischocken in Tomatensoße)<br />
und eine Tüte Chio Chips<br />
WOFÜR WÜRDEN SIE IHRE LETZTEN<br />
10 Euro AUSGEBEN?<br />
Für das Buch „Ohne Geld bis ans Ende der<br />
Welt“<br />
WO ZAPPEN SIE BEIM FERNSEHEN WEG?<br />
Science Fiction, Cartoons und Sitcoms<br />
WO BLEIBEN SIE BEIM FERNSEHEN<br />
IMMER HÄNGEN?<br />
Falls sich jemand fragt, wer wohl die<br />
Reportagen in der Art “Länder, Menschen,<br />
Abenteuer“ guckt: das bin ich!<br />
WAS BRAUCHT MAN FÜR EINEN<br />
PERFEKTEN URLAUB?<br />
Sonne, Strand, gutes Essen, einen<br />
schönen Campingplatz und Ruhe<br />
Schenken sie uns eine<br />
lebensweisheit?<br />
Die Dinge haben nur den Wert,<br />
den man ihnen verleiht<br />
WIE LANGE SIND SIE SCHON IN DER<br />
ENERGIEWIRTSCHAFT TÄTIG?<br />
Seit sechs Jahren<br />
WAS TREIBT SIE AN?<br />
Die Neugierde auf neue Themen und Aufgaben<br />
WAS IST IHRE LIEBLINGS-WEBSITE?<br />
Sueddeutsche.de<br />
DREI FAKTOREN FÜR EIN ERFOLGREICHES<br />
PROJEKT?<br />
Ein klares gemeinsames Ziel, offene Kommunikation<br />
auf kurzen Wegen, gegenseitiges<br />
Verständnis in interdisziplinären Teams<br />
WELCHEN REIZ HAT FÜR SIE DIE ENERGIE-<br />
WIRTSCHAFT?<br />
Die ständigen Veränderungen und neuen Herausforderungen.<br />
Die letzten sechs Jahre<br />
waren spannend und ich hoffe, dass es so<br />
weiter geht.<br />
DREI GEDANKEN ZU PROCESS CONSULTING?<br />
Offen, fair, menschlich<br />
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