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Dollen- Bruch 25 - Crefelder Ruder-Club 1883 eV

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<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

<strong>Dollen</strong>-<br />

<strong>Bruch</strong> <strong>25</strong><br />

www.crc<strong>1883</strong>.de<br />

<strong>Crefelder</strong> <strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong> <strong>1883</strong><br />

Vereinsmagazin April 2001<br />

__________________________________________________________________________________<br />

Der Vorstand 2001 fürs Familienalbum.<br />

Geehrt für engagierte Mitgliedschaft: Niki<br />

Müller-Holtz und Helmut Lanfer.<br />

Inhalt<br />

Wanderfahrten und Regattatermine 2<br />

118. Hauptversammlung 3<br />

Auf der größten Regatta der Welt 7<br />

Odyssee 2001 im CRC 10<br />

Winterfest im Parkhotel 11<br />

Fußball für Burundi 12<br />

Treppchenplätze beim Indoor-Cup 14<br />

Talentiade in Kupferdreh 15<br />

Impressum<br />

Redaktion: Peter Bauland<br />

Tel. 59 55 98<br />

Anzeigen: Walter Jansen<br />

Tel. 95 98 0<br />

Preise: ½ Seite 300 DM<br />

1/1 Seite 550 DM<br />

Notizen aus der<br />

Hauptversammlung<br />

Besuchen Sie uns<br />

im Internet<br />

Unermüdlich an unser Vergnügen denkt der<br />

Vergnügungswart. Wolf Urban nannte schon<br />

mal eine Reihe von Terminen zum Vormerken:<br />

• Samstag, <strong>25</strong>. August, Sommerfest;<br />

• Sonntag, <strong>25</strong>. November, 18 Uhr,<br />

Kabarettabend mit einem Nicht-<br />

Krefelder Kabarettisten, der aus Münster<br />

kommt (wenn dat mal jut jeht);<br />

• Samstag, 12. Januar 2002, Winterfest<br />

im Parkhotel (der Eintritt ist in Euro zu<br />

überweisen und auf Bitten von<br />

Annemarie Kauert bitte ohne<br />

Verzögerung).<br />

Für die Herren gibt es bei Klaus Bommers eine<br />

neue <strong>Club</strong>krawatte, ganz edel, blaue Seide mit<br />

goldenen CRC-Buchstaben-Applikationen. Preis:<br />

35 DM. Fast geschenkt.<br />

Bericht zur Hauptversammlung auf Seite 3,<br />

weitere Notizen auf Seite 9.


Wanderfahrten 2001<br />

Termin Strecke Ausrichter Meldeschluss Bemerkung<br />

8.4. Rhein stromauf A. Heimendahl Anrudern<br />

28.4. -1.5. CRC - Homberg /<br />

Duisburg-Hafen und zurück Detlef Noell <strong>25</strong>.4.<br />

24.-27.5. Main, Kitzingen - Lohr Detlef Noell 30.4. Herrentour<br />

(ausgebucht)<br />

24.-27.5. Trave, Rund um Lübeck Bea Hülsmann 30.4. Damentour<br />

14.-17.6. Neckar, Marbach - Heidelberg Detlef Noell 30.4. max 8 Teilnehmer<br />

30.6.-1.7. Lippe Hajo Stapf 30.5. max 7 Teilnehmer<br />

5.-8.7. Alster, Hamburger Gewässer Detlef Noell 30.5. Ehepaartour<br />

26.-29.7. Amstel, Rund um Amsterdam Detlef Noell 30.5.<br />

11.-18.8. Donau Christ. Lücke Kinder/ Jugendtour<br />

1.-2.9. Rhein, Krefeld - Emmerich Detlef Noell 30.6.<br />

1.-8.9. Donau Christian Noell Jugendfahrt<br />

22.-23.9. Hase, Haselünne - Meppen J.Wernsing 20.8.<br />

21.10. Rhein stromauf A. Heimendahl Abrudern<br />

27.10.-1.11. Rhein, Neuwied - Krefeld Detlef Noell 30.9.<br />

9.12. Rhein stromauf Detlef Noell 30.11. Herren-<br />

Adventrudern<br />

Regattatermine 2001<br />

28.-29.4. Münster (B-Junioren)<br />

Brandenburg (A-Junioren)<br />

1.5. Oberhausen (Kinder)<br />

5.-6.5. Köln (Senioren)<br />

12.-13.5. Waltrop (Kinder)<br />

Bremen (B-Junioren)<br />

München (A-Junioren)<br />

19.-20.5. Hügelregatta Essen (Senioren)<br />

26.-27.5. Essen Kettwig (Kinder)<br />

Köln (Junioren)<br />

9.-10.6. Landesentscheid Bochum-Witten<br />

(Kinder)<br />

Hamburg (Junioren)<br />

Ratzeburg (Senioren)<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

14.6. Essen Kupferdreh<br />

21.-24.6. Dt. Jugendmeisterschaft und<br />

Eichkranz (U 23), Brandenburg<br />

28.6.-1.7. Bundeswettbewerb<br />

Hamburg (Kinder)<br />

28.-29.7. Nations-Cup Ottensheim AUT<br />

(WM U23 Senioren)<br />

7.-11.8. Junioren WM Duisburg<br />

15.-16.9. Herbstregatta Krefeld<br />

29.-30.9. LM-NRW Krefeld<br />

20.-21.10. Herbst-Cup Essen Kettwig


118. Hauptversammlung<br />

Viele Spenden und<br />

mehr als zwei Mal<br />

rund um die Welt<br />

Von PETER BAULAND<br />

Ein "glänzendes Jahr mit einem außergewöhnlichen<br />

Spendenaufkommen" bilanzierte<br />

unser Kassenwart Walter Jansen bei der 118.<br />

ordentlichen Hauptversammlung der <strong>Club</strong>geschichte<br />

am 21. März. Und Präsident Armin<br />

te Neues dankte den 306 Mitgliedern des<br />

Vereins für ihre ungebrochen große Spendenbereitschaft.<br />

Fazit: Der Start ins neue<br />

Jahrtausend ist gelungen.<br />

Mit einer Bilanzsumme von fast 330.000 DM<br />

erreicht das CRC-Zahlenwerk inzwischen die<br />

Größenordnung eines kleinen Unternehmens.<br />

Welch eine Entwicklung seit 1968, erinnerte sich<br />

der Präsident, als er in seinem ersten Kassenbericht<br />

stolze 60.000 DM bewegt hatte.<br />

Als größter Ausgabenposten mit mehr als<br />

270.000 DM schlugen im vergangenen Jahr die<br />

Anschaffung neuer <strong>Ruder</strong>boote und die Kosten<br />

des laufenden <strong>Ruder</strong>betrieb zu Buche. Allein für<br />

die Meldung der Leistungsruderer bei Regatten<br />

in ganz Deutschland fielen in der letzten Saison<br />

15.000 Mark an Startgeldern an.<br />

Auch wenn im <strong>Club</strong>haus Bataverstraße immerhin<br />

ein gemütlicher Wintergarten entstanden ist, sind<br />

die Ausgaben für Bootshäuser und Fuhrpark<br />

verschwindend gering geblieben - nicht zuletzt<br />

durch das Engagement und Eigenleistungen von<br />

Werner Busch, "Tonne" von Elten und anderen,<br />

wie der Kassenwart lobend hervorhob.<br />

Dieser tatsächlich "unbezahlbare" Einsatz<br />

unserer Mitglieder ist genauso Kennzeichen<br />

unseres <strong>Club</strong>s wie die Spendenfreude. So<br />

wurden wesentliche Teile des Vereinsetats durch<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

Der Kassenwart berichtet (von links): Annika<br />

Poppe, Christoph Lüke, Armin te Neues,<br />

Walter Jansen, Detlef Noell und Bea<br />

Hülsmann.<br />

Spenden meist aus den Reihen der Mitglieder<br />

finanziert, sogar mehr noch als durch die<br />

Beiträge. Fast 1<strong>25</strong>.000 DM an Spenden sind<br />

kaum zu toppen. Aber auch die Sponsoren<br />

unterstützten vor allem unsere gute Jugendarbeit<br />

mit kleinen und großen Beträgen.<br />

Immerhin fast ein Drittel der 306 Mitglieder (95)<br />

gehört der Jugend- und Studentenriege an, die<br />

meisten (rund 60) als Leistungsruderer. Die<br />

Mitgliederzahl ist konstant geblieben: 205<br />

Männern stehen 91 Damen gegenüber.<br />

Erfreut notierte "Sügro" Jansen, dass bereits ein<br />

Drittel der Mitglieder die Jahresbeiträge per<br />

Lastschriftverfahren einziehen lässt - für ihn und<br />

seine neue Kassen-Helferin Iris Shore eine große<br />

Erleichterung. Für das neue <strong>Ruder</strong>jahr rechnet<br />

der Meister aller Kassen mit etwas reduzierten<br />

Spendeneingängen. Wer ihn kennt, ahnt jedoch,<br />

Der Vorstand hört zu (von links): Detlef Noell,<br />

Bea Hülsmann, Christian Noell und Gero<br />

Hattstein.


dass er nicht ruhen wird, bis ein neuer<br />

Spendenrekord erreicht ist.<br />

Im Zuge der Umstellung auf den EURO zum<br />

Jahreswechsel beschloss die Mitgliederversammlung<br />

einstimmig eine "Rundung" der<br />

Beiträge 2002 auf dann 300 EUR für ordentliche<br />

Mitglieder, 130 EUR für Jugendliche und<br />

auswärtige Mitglieder und 420 EUR als<br />

Familienbeitrag.<br />

"Erfolgreichstes Jahr"<br />

Einmal mehr bemühte Trainer und Sportwart<br />

Christoph Lüke den Superlativ vom "sportlich<br />

erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte". Die<br />

Trainingsruderer aus dem Kinder- und Jugendbereich<br />

fuhren Siege in Serie ein, belegten durch<br />

Jochen Urban im NRW-Achter und Marco Senn<br />

bei den Deutschen Meisterschaften Medaillenplätze<br />

und siegten bei den NRW-<br />

Meisterschaften.<br />

Im ersten Erwachsenenjahr reichte es für das<br />

bisherige sportliche Aushängeschild, Steuermann<br />

Stefan Lier, zwar nicht zur fast schon<br />

obligatorischen WM-Medaille, doch auch der<br />

vierte Platz bei der Weltmeisterschaft der<br />

"Großen" im Vierer mit Steuermann ist aller<br />

Ehren wert. Dazu kamen noch die Erfolge der<br />

"Masters", der Senioren um Serien-Weltmeister<br />

Werner Busch.<br />

Das Trainergespann mit Christoph Lüke, Annika<br />

Poppe und Uli Troitzsch ist zuversichtlich, in der<br />

bevorstehenden neuen Saison ähnliche<br />

Resultate zu erreichen.<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

Bei der Stange geblieben<br />

Jugendwartin und Kindertrainerin Annika Poppe<br />

meldete erfreut, dass es diesmal nicht den<br />

großen Aderlass beim Übergang vom Kinder- in<br />

den Juniorenbereich gegeben habe: Immerhin<br />

zehn Jugendliche des Jahrgangs 1986 blieben<br />

bei der Stange und machen auch als B-Junioren<br />

weiter, so dass der Juniorenkader bei den 15-/<br />

16-jährigen jetzt 15 Aktive und bei den 17-/ 18jährigen<br />

7 Leistungsruderer umfasst. Das<br />

Kindertraining wird künftig von Andreas Horster<br />

unterstützt.<br />

Auch in diesem Jahr wird es das Frühjahrs-<br />

Trainingslager während der Osterferien (6. bis<br />

16. April) auf der Edertalsperre geben.<br />

Mehr als zwei Mal rund um die Welt<br />

Doch nicht nur auf dem Elfrather See "schrubben"<br />

die Leistungsruderer tagtäglich ihre<br />

Trainingskilometer. Unser <strong>Club</strong>haus Bataverstraße<br />

ist Ausgangspunkt für regelmäßige


Touren auf dem Rhein und für Wanderfahrten auf<br />

vielen deutschen und europäischen Flüssen, ob<br />

auf Mosel, Main oder Seine. <strong>Ruder</strong>wart Axel<br />

Heimendahl und Wanderwart Detlef Noell legten<br />

erstaunliche Zahlen vor: Die CRC-<strong>Ruder</strong>er legten<br />

im vergangenen Jahr insgesamt 92.000 km in<br />

den 84 Booten des Vereins zurück - eine satte<br />

Steigerung von 9.000 km zum Vorjahr.<br />

Unangefochtener Spitzenreiter war diesmal der<br />

"Masters"-<strong>Ruder</strong>er Gregor Wiewiorski, der allein<br />

schier unglaubliche und noch nie erreichte 3.645<br />

km zusammenruderte (Zwischenruf: "Ob der<br />

auch im Boot schläft?"). Ihm am nächsten kamen<br />

die erfolgreichen Junioren Jochen Urban (2.688<br />

km), Volker Heine (2.642 km) und Marco Senn<br />

(2.623 km) sowie bei den Juniorinnen Alexandra<br />

Hülsmann (2.360 km).<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

Doch auch "normale" Wanderruderer ohne<br />

leistungssportliche Ambitionen knackten die<br />

magische Schallmauer von 1.000 km; bei den<br />

Herren u.a. "Tonne" von Elten (1.569 km), Detlef<br />

Noell (1.493 km) und Hajo Stapf (1.380 km) und<br />

bei den Damen Hildegard Noell (1.201 km) und<br />

Lilo von Elten (1.024 km). Klar, dass es für diese<br />

Leistungen die begehrten Fahrtenabzeichen gab.<br />

Insgesamt verteilt der Wanderwart die<br />

Leistungsnadeln an elf Herren, drei Damen und<br />

23 Jugendliche - "so gut wie noch nie".<br />

Für dieses Jahr peilen die CRC-<strong>Ruder</strong>er<br />

übrigens erstmals die bisher noch nie erreichte<br />

Marke von 100.000 <strong>Ruder</strong>-Kilometern an. Die<br />

Zeichen stehen gut: Die traditionsreiche Herren-<br />

Wanderfahrt auf wechselnden Gewässern ist<br />

bereits jetzt mit 31 Anmeldungen total ausgebucht,<br />

obwohl der Wanderwart<br />

bisher weder<br />

Termin noch Ziel offiziell<br />

bekannt gegeben hatte.<br />

Mehr Pflege erwünscht<br />

Zahlen sprechen ließ<br />

auch Bootswart Christian<br />

Noell. In den Bootshäusern<br />

am Rhein und<br />

am Elfrather See liegen<br />

insgesamt 84 Boote mit<br />

190 Bootsplätzen.<br />

Rund 10.000 DM wurden<br />

für Bootsreparaturen<br />

ausgegeben; darin enthalten:<br />

4 neue Ausleger,<br />

32 <strong>Dollen</strong> mit Stiften, 3<br />

Rollsitze, 20 Rollschienen,<br />

5 Stemmbretter, 45<br />

Fußriemen, 12 Bugbälle,<br />

1 Schwert, 3 Bugnummernhalter,<br />

2 neue<br />

Steuer, 30 Gummigriffe,<br />

180 Meter Klebeband, 6<br />

Liter Epoxyd-Harzkleber,<br />

<strong>25</strong>0 Schrauben verschiedener<br />

Größen, 130<br />

Unterlegscheiben, 100<br />

10er Muttern, 8 neue<br />

Schuhe, 50 Meter Seile<br />

und 30 Liter Bootslack.<br />

Nicht gezählt sind die<br />

Stunden, die der Bootswart<br />

und sein „Co“<br />

Stephan Deutschland,<br />

aber auch andere<br />

Vereinsmitglieder<br />

ehrenamtlich geleistet<br />

haben.


<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong>


Vier CRC-<strong>Ruder</strong>er<br />

bei der größten Regatta<br />

der Welt in Boston, USA<br />

Der helle Wahnsinn:<br />

10.000 Teilnehmer,<br />

300.000 Zuschauer<br />

- und der 2. Platz<br />

Von CHRISTOPH LÜKE<br />

Am 21. Oktober gingen vier CRC-Mitglieder<br />

erstmalig bei einer Regatta in Übersee an den<br />

Start - und zwar beim Head of the Charles in<br />

Boston, USA. Aber alles der Reihe nach.<br />

Seit Jahren nimmt der „Germania-Achter“<br />

unseres Nachbarvereins aus Homberg am<br />

Londoner Head of the River teil. Um uns noch<br />

mehr zu motivieren, versprach man uns vor drei<br />

Jahren einen Start in Boston, wenn wir in London<br />

unter die Top 50 kommen würden.<br />

Zur Erinnerung: In London starten 420 Achter;<br />

unser bestes Resultat war der 55. Platz im Jahr<br />

1997. Nach zwei schlechten Jahren war es nun<br />

soweit: Der „Germania-Achter 2000“ schaffte mit<br />

einem 34. Platz eine Sensation – und die<br />

Homberger mussten nun ein Versprechen<br />

einlösen.<br />

Mit Startnummer 66 ins Rennen<br />

Im Frühjahr war die erste Kalkulation gemacht<br />

und eine Anfrage in Boston für einen Startplatz<br />

gestellt. Im Sommer kam dann das Okay sowohl<br />

aus Homberg als auch aus USA. Nachdem<br />

diverse Kleinigkeiten wie Boot, Flüge, Unterkünfte<br />

und Touri-Programm organisiert waren,<br />

flogen wir mit insgesamt elf Leuten - acht<br />

<strong>Ruder</strong>ern, einem Steuermann und zwei Touris -<br />

nach Boston, wo wir in den Tagen bis zum<br />

Rennen die Stadt erkundeten und natürlich<br />

trainierten.<br />

Das „Head of the Charles“ ist mit rund 10.000<br />

Teilnehmern und fast 300.000 Zuschauern die<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

Über einen „gigantischen“ 17. Platz freute sich der Achter<br />

mit Krefelder Beteiligung beim Head of the River Race<br />

2001 auf der Themse. „Trotz Maul- und Klauen-Seuche<br />

durften wir rein und auch wieder raus“, meinte Christoph<br />

Lüke.<br />

größte Regatta weltweit. Man rudert den Charles-<br />

River im Zehn-Sekunden-Abstand stromauf.<br />

Gestartet wird in insgesamt 20 Events, jeweils<br />

unterteilt in Männer- und Frauen-Rennen. Wir<br />

meldeten im „<strong>Club</strong>-Eight“ und bekamen als Neulinge<br />

die Startnummer 66, von 71 teilnehmenden<br />

Booten.<br />

Der Regattatag bot nahezu ideale Bedingungen<br />

mit Sonnenschein, <strong>25</strong>°C und leichtem Gegenwind<br />

und einer Atmosphäre, die wir bisher in<br />

dieser Form nicht erlebt hatten. Man stelle sich<br />

vor, dass zu einer Langstreckenregatta, bei der<br />

man nicht einmal erkennen kann, wer gerade in<br />

Führung liegt, mehr Zuschauer kommen als zu<br />

einem Super-Fußball-Spiel!<br />

Eine wilde Aufholjagd beginnt<br />

Die 71 Achter unseres Rennens wurden im Delta<br />

des Charles vor der Skyline von Boston vorsortiert,<br />

und fuhren dann in der richtigen Reihenfolge<br />

in einem Bojentrichter dem Start entgegen.<br />

Dann war es soweit, wir nahmen Fahrt auf, etwa<br />

Schlagzahl 38 (wir wollten mit einem Spurt ins<br />

Rennen gehen), der Starter rief unsere Nummer<br />

und wünschte uns ein gutes Rennen.<br />

Auf den ersten 300 Metern ist das Überholen<br />

verboten, man fährt also zwischen zwei<br />

Bojenreihen durch zwei Brücken hindurch und<br />

befindet sich dann auf der eigentlichen Strecke.<br />

Wir hatten den Abstand zu den Booten vor uns<br />

bereits deutlich reduziert und ruderten auf die<br />

erste große Tribüne zu, die die „crazy guys from<br />

Germany“ lautstark anfeuerten. Wir waren von<br />

uns und der ganzen Atmosphäre so begeistert,


dass wir vollkommen vergaßen, unsere<br />

Geschwindigkeit zu reduzieren und in den<br />

Streckenschlag überzugehen. So machten wir<br />

uns daran, immer wieder von unserem Steuermann<br />

Stefan Lier angepeitscht, einen Achter<br />

nach dem anderen zu überholen. Immer wieder<br />

waren Zwischenspurts nötig, da der Platz unter<br />

den Brücken (insgesamt 6) teilweise nur für<br />

einen Achter reichte.<br />

Angepeitscht vom Steuermann<br />

So kam es dann auch, dass wir nach etwa 2/3<br />

der Strecke schon deutlich erschöpfter waren, als<br />

wir uns das eigentlich vorgestellt hatten. Aber<br />

Stefan und der Schlagmann Philip Oppermann<br />

(Neuss) ließen uns keine Ruhe. Immer gab es<br />

ein Boot, das unbedingt noch überholt werden<br />

musste oder eine Gruppe von Zuschauern, die<br />

speziell nur uns anfeuerte, so dass die Strecke<br />

wie im Flug verging.<br />

Nach der letzten Kurve motivierte Stefan uns mit<br />

dem Satz „Männer, es sind nur 200m und vor<br />

uns liegen noch vier Boote, die ich bis zum Ziel<br />

überholen will!!!!“. Ich zählte die Schläge mit (für<br />

200m braucht man maximal 30 Schläge). Als ich<br />

bei 40 angekommen war, wurde mir schwarz vor<br />

Augen, und Stefan fing an die letzten 20 Schläge<br />

runterzuzählen!<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

Über uns schwebte ein Kamerahubschrauber,<br />

die Zuschauer machten einen Höllenlärm und wir<br />

kämpften uns die letzten Meter bis ins Ziel. Ich<br />

hätte den Stefan umbringen können. Aber wir<br />

haben die anderen Boote noch überholt – jawollll!<br />

Und dann das Ergebnis...<br />

Nach einer längeren Pause ruderten wir ganz<br />

langsam wieder zurück zum Start, gespannt<br />

unser Ergebnis zu erfahren. Dann die<br />

Ernüchterung: der Computer war ausgefallen,<br />

und die Ergebnisse würden erst am nächsten<br />

Tag zu erfahren sein. Wir freuten uns über unser<br />

Rennen und tranken am Abend das ein oder<br />

andere Bier auf den amerikanischen <strong>Ruder</strong>sport.<br />

Am Sonntag fanden wir das Ergebnis im Internet:<br />

Platz 2 für den Homberger RK „Germania“.


Absoluter Wahnsinn! Schnell fuhren wir zur<br />

Regattastrecke, um es den anderen und allen,<br />

die es wissen oder auch nicht wissen wollten,<br />

entgegenzurufen: VIZE!!!<br />

Wir genossen unseren Erfolg den ganzen Tag<br />

lang, feuerten den Deutschland-Achter an, der<br />

ebenfalls Zweiter wurde und förderten die<br />

deutsch-amerikanische Freundschaft. Am<br />

Montag trennten sich dann unsere Wege: Zu<br />

fünft fuhren wir mit dem Auto nach New York, um<br />

noch ein paar Tage bei Familie Hendricks zu<br />

bleiben, die anderen flogen am Dienstag zurück<br />

nach Deutschland.<br />

Jetzt wird angegriffen<br />

Bleibt nur noch ein riesiges Dankeschön an den<br />

Homberger RK „Germania“ für die großzügige<br />

Unterstützung.<br />

... und in diesem Jahr greifen wir richtig an.<br />

Vom CRC waren dabei:<br />

Stefan Lier (Steuer), Clovis Vallois und Volker<br />

Lechtenberg (die Bug-Abteilung), Christoph Lüke<br />

(Erfahrung und Reife) und die Gebrüder Henning<br />

(Touris).<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

Versammlungssplitter<br />

Die goldene Ehrennadel für 40jährige<br />

Mitgliedschaft erhielten Niki Müller-Holtz<br />

sowie in Abwesenheit Lilo von Elten und Dr.<br />

Georg Boor. Mit der silbernen Ehrennadel<br />

für <strong>25</strong>jährige Mitgliedschaft dekoriert wurden<br />

Helmut Lanfer und in Abwesenheit Gustav<br />

Menniger.<br />

Eine ordentliche Kassenführung ohne Wenn<br />

und Aber bescheinigte Kassenprüfer<br />

Christoph Tölke im Namen seiner Kollegen<br />

Meini von Rath und Heino Thieß unserem<br />

Kassenwart Walter Jansen. Wer hätte auch<br />

anderes erwartet? Auf Antrag wurde der<br />

Vorstand einstimmig entlastet. Die Wahlen<br />

finden erst wieder im nächsten Jahr statt.<br />

Auch in diesem Jahr wird die Damenriege<br />

bei den Regatten ganz zu Diensten stehen,<br />

versprach ihre Sprecherin Bea Hülsmann.<br />

Eine Woche vor der Herbstregatta aber<br />

wollen sie sich noch einmal ganz den<br />

Genüssen des Damen-Genussruderns<br />

hingeben - ein bisschen <strong>Ruder</strong>n, ein<br />

bisschen Schampus und viel Spaß. Es sei<br />

ihnen gegönnt.


<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

Im Bootshaus hatte sich am<br />

Karnevalssamstag eine<br />

Expedition zum Jupiter<br />

versammelt. Der Bordcomputer<br />

HAL hat seine<br />

Finger im Spiel. Wo ist HAL?<br />

Teppichhaus Küstermann<br />

40-jährige Facherfahrung<br />

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Tanzen, bis der Arzt kommt<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

Mal wieder Winterfest im<br />

Parkhotel. Mal wieder<br />

nette Unterhaltung<br />

zwischen Tanzen und<br />

Slapstick unserer Jugendriege.<br />

Begrüßung durch die<br />

Präsidenten der beiden<br />

<strong>Ruder</strong>clubs. Ehrung für<br />

Kindertrainerin Annika<br />

Poppe (Armin te Neues:<br />

„Du sorgst für unseren<br />

Nachwuchs.“) Ein herzliches<br />

Dankeschön unseres<br />

Vergnügungswartes an<br />

Annemarie Kauert. Marco<br />

und Rheto Senn, die<br />

Schweizer, einmal leicht<br />

geschürzt. Helke und Klaus<br />

Bommers beim Tanzen<br />

erwischt und Frank<br />

Mörchen mit übervollem<br />

Teller zum kleinen Preis.<br />

Monika Urban und ihr<br />

kleiner Sohn Jochen. Und<br />

dann noch Anke Jansen in<br />

angeregter Unterhaltung<br />

mit Helmut Ruhland.


CRC organisierte Budenzauber<br />

für einen guten Zweck<br />

Der Fußball rollte<br />

für einen Kinderhort<br />

in Burundi<br />

Von LAURENZ MÜLLER<br />

Mit Unterstützung des CRC richtete der<br />

Pfarrgemeinderat St. Paul ein Benefizhallenfußballturnier<br />

für einen Kinderhort in Burundi<br />

am 4. März in der Glockenspitzhalle aus.<br />

Während bisher nur eine kleine <strong>Ruder</strong>gruppe den<br />

Seitensprung zum Fußball wagte, scheint die<br />

Untreue jetzt ein breiteres Publikum erfasst zu<br />

haben. Als ob unsere Mitglieder mit der<br />

jährlichen Ausrichtung von zwei überregionalen<br />

Regatten nicht schon genug zu tun hätten,<br />

erlauben sie sich - ganz offiziell auch noch - ein<br />

Fußballturnier zu veranstalten.<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

Manche können mir vielleicht beipflichten, wenn<br />

ich behaupte, dass es selten eine passende<br />

Ausrede für einen „erwischten“ Seitensprung<br />

gibt. Und diese <strong>Ruder</strong>er machen das auch noch<br />

ganz offiziell, was steckt bloß dahinter?<br />

Ich darf sie aufklären und beruhigen, denn<br />

natürlich wird dem <strong>Ruder</strong>sport auch weiterhin<br />

die Treue gehalten, auch wenn der Vorstand mal<br />

in Erwägung ziehen sollte, eine Fußballabteilung<br />

zu gründen. Denn mit dem vorhandenen Spielermaterial<br />

könnten wir sicherlich schnell aus den<br />

vollen Töpfen der europäischen Wettbewerbe<br />

schöpfen.<br />

Nein, Spaß beiseite, dank dieses Turniers dürfen<br />

Menschen in Burundi auf unterstützende Hilfe<br />

hoffen. Alle Erlöse kommen einem Kinderhort<br />

dieser durch Krisen erschütterten Region zugute<br />

und sollen dabei helfen, Kindern und Müttern<br />

eine vielversprechendere Zukunft zu geben.<br />

Organisatoren und Sponsoren<br />

Senol Halfar hatte diese Idee und fand für sein<br />

Vorhaben schnell Unterstützung bei unserem<br />

Vorstand Walter Jansen, bei Christian Noell, bei<br />

Tanja Lindemann und bei Franz Josef Kisters<br />

vom Pfarrgemeinderat St. Paul in Uerdingen.


Wie viel Mühe sich das Organisationsteam gab,<br />

zeigt allein die lange Liste der Sponsoren:<br />

Apotheke am Ponzelar, Creperie Oliver Hirsch,<br />

Cerestar Deutschland GmbH, Halfar Consulting<br />

GmbH, Kopiercenter Süd, Kfz-Meisterbetrieb<br />

Meinhardt, Tankdienst Schwarz-Weiß GmbH,<br />

YAYLA Türk GmbH und natürlich der Regionalligaclub<br />

KFC Uerdingen, der in der Pause durch<br />

ein paar Kabinettstückchen fußballtechnischer<br />

Art für Unterhaltung sorgte.<br />

Sportlich bescheiden<br />

Bei soviel geballter Wohltat rückt der Einsatz der<br />

CRC-Truppe etwas in den Hintergrund. Wieder<br />

führte uns „Käpten“ Basti Boor an, neben ihm<br />

sollten noch Cheforganisator Senol, Björn Siever,<br />

Stephan Abele, Jochen Schneider, Tobias Dörk,<br />

Arne Janssen und meine Wenigkeit für Wirbel<br />

auf dem Glockenspitz-Parkett sorgen. Aber vor<br />

heimischem Publikum wollte sich keine echte<br />

Spiellaune einstellen.<br />

Vielleicht lag es daran, dass wir jetzt sozusagen<br />

legal, also mit guter Ausrede dem <strong>Ruder</strong>sport<br />

entsagten und Fußball spielten oder auch an der<br />

zu früh entdeckten Schlemmerecke, in der man<br />

sich zugunsten Burundis den Magen voll<br />

schlagen konnte. Jedenfalls war der Wurm drin.<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

Als Dritter von sechs Mannschaften in unserer<br />

Gruppe mussten wir im Viertelfinale gegen<br />

unseren alten Rivalen aus Homberg antreten und<br />

- welche Schmach - wir verloren mit 0:1. Untröstlich<br />

über die knappe Schlappe mussten wir die<br />

Sachen packen und dem heimischen Publikum<br />

zumuten, anderen Mannschaften ihre Sympathie<br />

zu schenken. Ausgerechnet unserm Lieblingsgegner<br />

Homberg wurde am Ende der Pokal für<br />

ihre Vitrine überreicht. Sie hatten sich im Finale<br />

souverän mit 5:1 gegen den TG Forstwald<br />

durchgesetzt.<br />

Spenden noch möglich<br />

Wenn Sie, lieber Leser, die Chance verpasst<br />

haben, ihre Gemüt durch gelungene Spielzüge,<br />

rassige Zweikämpfe und spektakuläre Eigentore<br />

aufzuhellen und gleichzeitig trotzdem eine gute<br />

Tat erbringen wollen, dann biete ich ihnen<br />

wenigstens fürs letztere noch eine Gelegenheft.<br />

Helfen Sie durch eine Spende auf das Konto der<br />

Sparkasse Krefeld (BLZ 320 500 00),<br />

Verwendungszweck "Burundihilfe",<br />

Kontonummer 600 29 386.<br />

Für Spendenquittungen und Sachspenden steht<br />

Ihnen Herr Kisters tagsüber gern unter der<br />

Telefonnummer 02151/47 48 86 zur Verfügung.


Gut trainiert im Winter:<br />

Treppchenplätze<br />

beim 6. Indoor-Cup<br />

Von VOLKER HEINE<br />

Am 4. Februar war es wieder so weit. Viele<br />

<strong>Ruder</strong>er aus NRW und Umgebung trafen sich in<br />

der Turnhalle des Theodor-Heuß-Gymnasiums in<br />

Essen-Kettwig, um unter ihnen den schnellsten<br />

Athleten auf dem <strong>Ruder</strong>-Ergometer zu ermitteln.<br />

Auf insgesamt 30 Ergometern wurden zunächst<br />

in den verschiedenen Altersgruppen die Vorläufe<br />

bestritten.<br />

Der <strong>Crefelder</strong> <strong>Ruder</strong>-<strong>Club</strong> hatte bei den A-<br />

Junioren Alexandra Hülsmann, Jochen Urban,<br />

Frank Mörchen und Marco Senn ins Renen<br />

geschickt, die auch direkt ihre Rennen für sich<br />

entscheiden konnten und so am Finale der 10<br />

Besten teilnehmen durften. Ebenfalls war Volker<br />

Heine gemeldet, der allerdings im Vorlauf<br />

ausschied, jedoch am Ende einen 12. Platz<br />

erreichen konnte.<br />

Im Finale der schweren A-Junioren erkämpfte<br />

sich Jochen nach einem harten Endspurt einen<br />

dritten Platz, dicht gefolgt von seinem Trainings-<br />

partner Frank, der den 4. Platz errang. Bei den<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

leichten A-Junioren erkämpfte sich Marco Senn<br />

(„Schweizer“) einen 2. Platz und führte die Serie<br />

von Treppchenplätzen des CRC fort.<br />

Last but not least: Alexandra Hülsmann, die bei<br />

den leichten A-Juniorinnen einen hervorragenden<br />

2. Platz erreichte. Anscheinend hatte Alexandra<br />

selber nicht mit einem so guten Abschneiden<br />

gerechnet, denn während ihrer eigenen Siegerehrung<br />

ruderte sich unsere „Püppi“ doch lieber<br />

auf einem Ergometer aus. Aber im nächsten Jahr<br />

kann sie in der gleichen Altersklasse noch einmal<br />

an den Start gehen, und dann wird sie ihr<br />

„Radadelchen“ schon nicht vergessen.<br />

Ebenfalls waren unsere neuen B-Junioren am<br />

Start, die alle recht zufrieden mit ihren Ergebnissen<br />

seien konnten, nur leider reichte es bei<br />

keinem zu einer Finalteilnahme.<br />

Bei einen internen Kräftevergleich siegte<br />

dennoch Christoph Wiewiorski vor seinem<br />

<strong>Ruder</strong>partner Christian Woiwod und gewann<br />

eine Kiste Malzbier.


9. NWRV-Talentiade<br />

in Essen-Kupferdreh<br />

Sackhüpfen, Eierlaufen<br />

und andere<br />

Merkwürdigkeiten<br />

Von ANDREAS HORSTER<br />

Talentiade - was ist das eigentlich, wird sich so<br />

mancher vielleicht fragen. Die Talentiade ist ein<br />

jährlich am Anfang des Jahres in einer Turnhalle<br />

stattfindender Wettkampf für Kinder von 10 bis<br />

14 Jahren. Die Kinder messen sich hier in<br />

Disziplinen, die auf einer "normalen" Regatta<br />

nicht gefordert sind.<br />

Zwölf Übungen<br />

Dieses Jahr galt es, zwölf verschiedene Übungen<br />

wie Hindernis- und Hockeyparcours oder auch<br />

einen Weitwurfwettbewerb zu bewältigen.<br />

Daneben gibt es dann noch zum Beispiel Pedalo-<br />

Fahren, Seilchenspringen oder auch Zielwerfen.<br />

Beim Seilschwingen mit Medizinbällen müssen<br />

die Kinder sich wie Tarzan an der Liane (in<br />

<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong><br />

diesem Fall das Kletterseil) festhalten, einen<br />

Medizinball zwischen die Füße klemmen und von<br />

einem Kasten zum anderen schwingen und den<br />

Ball dort ablegen. Eine Übung gab es dann doch<br />

noch in Anlehnung an das <strong>Ruder</strong>n. Auf dem<br />

Ergometer sollte in einer Minute bei einer<br />

vorgegebenen Schlagzahl eine möglichst lange<br />

Strecke zurückgelegt werden.<br />

In den einzelnen Übungen sollen dann<br />

Fähigkeiten wie Koordination, Schnelligkeit oder<br />

auch Geschicklichkeit unter Beweis gestellt<br />

werden. In erster Linie möchte der Verband<br />

damit eine breit gefächerte, motorische<br />

Grundausbildung der Kinder fördern. Daneben ist<br />

dieser Wettkampf die einzige Sportveranstaltung<br />

für diese Altersklasse im Winter und stellt damit<br />

natürlich eine willkommene Abwechslung dar.<br />

Platzierungen<br />

Der <strong>Crefelder</strong> <strong>Ruder</strong>club hat bei dieser<br />

Veranstaltung mit 13 Kindern teilgenommen.<br />

Gute Platzierungen konnten sich Mona Benger<br />

(8.) und Anna Schettler (9.) erarbeiten. Der<br />

jüngste Junge war dann auch der Beste: Markus<br />

Woiwod gelang ein 9. Platz.<br />

Mit von der Partie waren noch Miriam Woiwod,<br />

Lena Watzlawik, Timo Mittag, Larus Melka, Eric<br />

Mellenthin, Julian Schmidla, Oliver Weisenfeld,<br />

Jens Orda, Emst Pattberg und Christian<br />

Richerzhagen.


<strong>Dollen</strong>bruch <strong>25</strong>

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