123 Gersthofen 21.10.2015
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Zentrum der Begegnungen<br />
JUBILÄUM / Ästhetisches Profil: Mit derEröffnung derStadthallevor 20 Jahren schlugdie Stadt im<br />
Rahmen seiner Zentrumsentwicklungein neues Kapitel auf.<br />
Siegfried P. Rupprecht<br />
<strong>Gersthofen</strong>. Bei der Einweihung<br />
der Stadthalle vor zwei<br />
Jahrzehnten gab es nicht wenige<br />
skeptische Stimmen. Die einen<br />
sprachen von einem „Millionengrab“,<br />
andere von „Überdimensionierung“<br />
und<br />
„krampfhaftes großstädtisches<br />
Getue“. Doch dieser Kritik maßendamals<br />
weder Bürgermeister<br />
Siegfried Deffner noch<br />
StadthallenleiterHelmut Gieber<br />
großeBedeutungzu. Sie sollten<br />
Recht behalten: Heute schreibt<br />
der Musentempel mit bislang<br />
rund 3500 Veranstaltungenund<br />
über 1,5 Millionen Besucher eine<br />
beeindruckende Erfolgsgeschichte.<br />
Dies wurde auch beim Festakt<br />
zum 20-jährigen Bestehen<br />
der Hallemit der „Stadtkapelle“,<br />
den „Schwäbischen Musikanten“<br />
sowie dem Comedy-Duo<br />
Herr und Frau Braunoffenkundig.<br />
So gratulierte eine Reihe von<br />
Prominenten der Stadt per Videobotschaft,<br />
darunter die<br />
bayerische Europaministerin<br />
Beate Merk, die Schauspielerin<br />
Katerina Jacob, Hans-Jürgen<br />
Buchner von der Kultgruppe<br />
„Haindling“ und Augsburgs<br />
Oberbürgermeister Kurt Gribl.<br />
Wie notwendig die Stadthalle<br />
gewesen sei, zeige deren heutiger<br />
Stellenwert, meinte BürgermeisterMichael<br />
Wörle.<br />
Übrigens: Die Stadthalle war<br />
ursprünglich als Bürgerhaus<br />
konzipiert. In der Stadtratssitzung<br />
Ende Mai 1989 wurde beschlossen,<br />
die Planungsarbeiten<br />
für das Bürgerhaus durchzuführen.<br />
In der Gremiumssitzung im<br />
September 1990 legten die<br />
Stadtväter dann die endgültige<br />
Planung fest und beschlossen<br />
die weiteren Planungsarbeiten<br />
freizugeben. Die Planung lag<br />
bei den Gersthofer Architekten<br />
Baierl und Öttl und dem Augsburger<br />
ArchitekturbüroSchulze<br />
und Partner,inKooperation mit<br />
dem Baureferat der Stadt <strong>Gersthofen</strong><br />
unter der Leitung von<br />
Stadtbaurat Hermann Meichelböck.<br />
Der Spatenstich erfolgte im<br />
Dezember 1992, MitteMai 1994<br />
die Grundsteinlegung und im<br />
Oktober 1995 schließlich die<br />
feierliche Einweihung. Dazu<br />
begrüßten die Stadtoberen einen<br />
hohen Gast: Hans Zehetmeir,Bayerns<br />
Staatsministerfür<br />
Unterricht, Kultus, Wissenschaft<br />
und Kunst hielt die Festrede.<br />
Die Stadthallewurde schließlichmit<br />
rund 40 Millionen Mark<br />
(20,4 Millionen Euro) dasgrößte<br />
Bauvorhaben im Rahmen der<br />
damaligen Entwicklung „Zentrum<br />
<strong>Gersthofen</strong>“.Ziel war:Der<br />
Bau sollte ein Mittelpunkt für<br />
Kultur, Kunst, Kommunikation<br />
und kommerzielle Veranstaltungen<br />
werden.<br />
Unverwechselbare<br />
Identität<br />
Mit dem Bau der Stadthalle<br />
und des angrenzenden Stadtparks<br />
seien die Bauvorhaben<br />
auf der Südseite der Bahnhofstraße<br />
abgeschlossen, verdeutlichte<br />
damals Bürgermeister<br />
Siegfried Deffner. „Das historisch<br />
gewachsene Straßendorf<br />
<strong>Gersthofen</strong> hatdamit eine eigene<br />
und unverwechselbareIdentität<br />
und eine neue Mitte erhalten.<br />
Das vorrangige Ziel, ein<br />
Zentrum der Begegnungen zu<br />
schaffen, sei damit erreicht<br />
worden“,bilanzierteer.<br />
Auch der damalige Bundesminister<br />
Theo Waigel war voll<br />
des Lobes über die Halle. „Der<br />
Bau besticht nicht nur durch<br />
seine räumliche Vielfältigkeit<br />
und technischen Raffinessen,<br />
sondern vor allem durch sein<br />
ästhetisches Profil und seine<br />
rundum gelungene architektonischeGestaltung“,urteilteer.<br />
Redaktionsschluss<br />
immer freitags 12 Uhr<br />
Angebote vom<br />
22.10. –28.10.2015<br />
Mit der Errichtung der Stadthalle sollte ein Zentrum der Begegnungen geschaffen<br />
werden. Heute –20 Jahre später –hat sich der Musentempel in<br />
der Region längstdurchgesetzt.<br />
Foto: Siegfried P. Rupprecht<br />
Kirche hilft<br />
Flüchtlingen<br />
UNTERSTÜTZUNG / StadtdarfEx-Pfarrhaus für<br />
die Betreuung von Asylbewerbern nutzen.<br />
<strong>Gersthofen</strong>. Die Kirchenverwaltungvon<br />
Maria, Königin des<br />
Friedens hat beschlossen, das<br />
ehemalige Pfarrhaus an der Johannesstraße<br />
4der Stadt <strong>Gersthofen</strong><br />
zur Nutzung zu überlassen.<br />
Die Räume sollen zur Betreuung<br />
von Asylbewerbern in<br />
Form von Dienstleistungsfunktionen<br />
der Kommune und der<br />
freiwilligen Helfer zur Annahme<br />
und Lagerung von Kleiderspenden<br />
und Lebensmitteln,<br />
Besprechungen, Teamsitzungen<br />
sowie zur Durchführung<br />
von Sprachkursen dienen. Die<br />
Überlassung des Gebäudes<br />
wurde fürdie Dauervon einem<br />
Jahr festgelegt.<br />
Hintergrunddazu istder Aufruf<br />
sowohl von Papst Franziskus<br />
als auch von Bischof Konrad<br />
von Augsburg, die ankommenden<br />
Flüchtlinge großzügig<br />
zu unterstützen.<br />
Dies sei auch inder Pfarreiengemeinschaft<br />
<strong>Gersthofen</strong><br />
sehr positiv aufgenommenworden,teilt<br />
PfarrerRalf Gössl mit.<br />
DenWinter meistern.<br />
„Insbesondere in den Gremien<br />
wurde überlegt, wie wir –im<br />
Rahmen unsererMöglichkeiten<br />
– diesem Aufruf entsprechen<br />
können“, so der Geistliche weiter.<br />
Das Pfarrhaus ist nach dem<br />
krankheitsbedingten Auszug<br />
des inzwischen verstorbenen<br />
ehemaligen Pfarrers vonMaria,<br />
Königin des Friedens, Manfred<br />
Trettenbach, frei geworden.<br />
„Dieses Gebäude wird nicht<br />
mehr als Pfarrhausbenötigt,da<br />
von der Diözese das Pfarrhaus<br />
an derSchulstraße 1als Wohnund<br />
Dienstgebäude des Pfarrers<br />
festgelegt worden ist“, erklärt<br />
Gössl.<br />
Der Stadtpfarrer verweist<br />
auch darauf, dass imPfarrzentrum<br />
Oscar Romero amKirchplatzSprachkurse<br />
für Flüchtlinge<br />
stattfinden. Bei den vergangenen<br />
Sitzungen der Kirchenverwaltung<br />
sei beschlossen<br />
worden, noch mehr Sprachkurse<br />
im Pfarrzentrumzuermöglichen,<br />
resümiert Gössl.(spr).<br />
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