Gemeindebrief 2014-4 April & Mai
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<strong>April</strong> - <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong><br />
39. Jahrgang<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> der Evangelisch-lutherischen St.-Petri-Kirche Langen<br />
Jeder Sonntag<br />
ein kleines<br />
Osterfest!
Auf eiN Wort<br />
Wenn wir im<br />
K o n f i r -<br />
mandenunterricht<br />
die Zehn Gebote<br />
besprechen, gehört<br />
eine Umfrage dazu.<br />
Die Konfirmandengruppen<br />
erhalten<br />
die Aufgabe: „Stellt<br />
bitte 15 Fragen zu<br />
den Geboten zusammen und geht hinaus<br />
und befragt Passanten auf der Straße!“<br />
Meist lautet eine Frage: „Welche Gebote<br />
halten Sie für nicht mehr wichtig?“<br />
Zwei Gebote werden dann in der Regel<br />
von den Befragten genannt. Das eine<br />
ist das Gebot „Du sollst nicht ehebrechen“<br />
und das andere, an erster Stelle: „Du sollst<br />
den Feiertag heiligen“. Bitten die Konfirmanden<br />
dann um eine Begründung, hören<br />
sie Antworten wie: „Ich muss am Sonntag<br />
arbeiten“, „ich gehe nicht in die Kirche“<br />
oder „der Sonntag ist doch ein Tag wie<br />
jeder andere“.<br />
Ohne die sonntägliche Arbeit<br />
Stimmt: vieler Menschen ist das Leben nicht<br />
denkbar. Das öffentliche Leben bräche<br />
zusammen, wenn alle Räder am Sonntag<br />
still stehen würden. „Ich gehe nicht in die<br />
Kirche“ stimmt auch – obwohl ja eigentlich<br />
gemeint ist: Ich gehe nicht in den Gottesdienst.<br />
Unsere Kirchen sind nicht voll,<br />
wenn Gottesdienst gefeiert wird. Aber ist<br />
der Sonntag ein Tag wie jeder andere?<br />
Der Sonntag „am ersten Tag der<br />
Woche“ (Mt 28,1) ist derjenige<br />
wöchentliche Feiertag, an dem nach biblischem<br />
Zeugnis in den Kirchen mit einem<br />
Gottesdienst die Auferstehung Jesu Christi<br />
gefeiert wird – an jenem Wochentag,<br />
an dem die Frauen am Ostermorgen das<br />
leere Grab entdeckten. Als solcher steht<br />
der Tag unter besonderem staatlichem<br />
Schutz – und genau das ist bekanntlich<br />
ein Streitpunkt.<br />
Wie viel Sonntagsruhe darf, soll oder<br />
kann sein? Ich möchte und werde<br />
nicht über die Sonn- und Feiertagsruhe<br />
streiten. Das wäre ein Streit, den wir längst<br />
gegen den Weltmarkt verloren haben.<br />
Aber streiten will ich für den Gottesdienst<br />
und dafür, diesen Tag in der Woche zu<br />
„heiligen“. An einem Tag in der Woche<br />
in einem Haus, in dem der Geist Gottes<br />
lebt, mit anderen Menschen eine Stunde<br />
innezuhalten – das darf uns nie verloren<br />
gehen. Denn: „Ohne Sonntag gibt es nur<br />
noch Werktage“.<br />
Die Möglichkeit, an einem Tag in der<br />
Woche auf eine Botschaft zu hören,<br />
die unsere Einstellung zum Leben zutiefst<br />
beeinflusst – dafür lohnt es, hartnäckig zu<br />
sein und zu Gottesdiensten einzuladen.<br />
Am Sonntag die Kirchentüren zu öffnen,<br />
damit jeder Mensch, der das Bedürfnis<br />
verspürt, dem lebendigen Gott begegnen<br />
kann, ist die naheliegende Weise, den<br />
Sonntag zu „heiligen“.<br />
Die Abschaffung des Buß- und Bettages<br />
als gesetzlicher Feiertag hat mich<br />
gelehrt, dass alle diejenigen, die das Wort<br />
Gottes suchen, auch ohne verordnete Feiertagsruhe<br />
am Abend einen Gottesdienst<br />
aufsuchen, wenn sie eines Zuspruches,<br />
eines Trostes oder einer Vergewisserung<br />
bedürfen.<br />
Und daher werde ich auch nicht darüber<br />
klagen, dass der Gottesdienstbesuch<br />
gering ist. Klagen könnte ich über<br />
lieblose Gottesdienste mit heruntergelesenen<br />
Predigten in kalten, ungeschmückten,<br />
unpersönlichen Kirchen. Vielmehr möchte<br />
ich mich über jeden einzelnen Menschen<br />
freuen, der sich auf den Weg macht, um<br />
die Auferstehung Jesu Christi als Teil<br />
des eigenen Lebens zu begreifen.<br />
Es ist eine Freude, in einer Gemeinde<br />
unter Menschen, die an Gottes Kraft<br />
glauben, eine solche Botschaft zu hören:<br />
Gott lebt und ist mitten unter uns. Dies<br />
zu hören, dies gar zu sagen – das macht<br />
St. Petri sagt daNke<br />
den Sonntag und den Feiertag aus. So<br />
wird der Tag geheiligt.<br />
Ein gesegnetes und frohes Osterfest<br />
wünscht Ihnen Ihr.<br />
Sigrid Reese ist schon viele Jahrzehnte<br />
ein aktives, kritisches, nachdenkliches<br />
und fröhliches Gemeindemitglied.<br />
Neben anderen<br />
Bereichen in St. Petri,<br />
wie zum Beispiel im<br />
Kirchenvorstand, bei<br />
den Kaminfrauen, in<br />
der Kantorei und im<br />
Orgelbauverein, hat sie<br />
sich vor allem seit 15<br />
Jahren ganz stark im<br />
Redaktionskreis von St.<br />
Petri engagiert. In den<br />
Redaktionssitzungen<br />
hat sie nicht immer nur<br />
wieder Themen eingefordert<br />
und selbst erarbeitet,<br />
sondern auch das<br />
ganze „Drumherum“ organisiert.<br />
Das bedeutete konkret, dass Frau<br />
Reese sich viele Jahre um die Werbung<br />
im <strong>Gemeindebrief</strong> gekümmert hat:<br />
Klinken putzen, Kontakte halten, Informationen<br />
weitergeben. Darüber hinaus<br />
lag es, mit anderen gemeinsam, in ihrer<br />
Hand, die <strong>Gemeindebrief</strong>e zur Verteilung<br />
vorzubereiten, damit sie zeitgerecht<br />
und ordnungsgemäß an die mittlerweile<br />
47 Verteiler weitergegeben werden konnten.<br />
All das hat Frau Reese akkurat und<br />
überaus verlässlich gemacht und hat<br />
damit dafür gesorgt, dass sich unser<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> immer<br />
weiter entwickelt hat.<br />
Wir sind überaus dankbar,<br />
dass Frau Reese sich<br />
diese Aufgabe zu einer<br />
Herzensangelegenheit<br />
gemacht hat und so viel<br />
Engagement zeigte.<br />
Frau Reese ist weiterhin<br />
ein fröhliches,<br />
nachdenkliches, aktives<br />
und kritisches Gemeindemitglied,<br />
möchte sich<br />
aber aus der <strong>Gemeindebrief</strong>arbeit<br />
zurückziehen.<br />
Das sei ihr und<br />
auch ihrem Mann Jürgen, der auch viel<br />
bei der Verteilung geholfen hat, von<br />
Herzen gegönnt. Sie hat ihren Rückzug<br />
so früh angekündigt, dass wir mit Frau<br />
Wichern eine gute Nachfolgerin im<br />
Bereich der Werbung gefunden haben<br />
und Herr Breitlauch nun die Organisation<br />
der Verteilung mit Unterstützung<br />
übernommen hat.<br />
Danke, Frau Reese!<br />
BKH<br />
2 3
St. Petri bei MissioN OlyMpic<br />
Auch die St.-Petri-Kirche macht mit<br />
beim Langener Mega-Event am 17.<br />
<strong>Mai</strong>! Nachdem unser Kirchturm als externer<br />
Veranstaltunsort anerkannt wurde<br />
(weil auch die Jury in Berlin einsehen<br />
musste, dass ein Kirchturm sich nicht so<br />
einfach auf den Sportplatz verpflanzen<br />
lässt), kann er nun am Sonnabend, 17. <strong>Mai</strong><br />
von 10 bis 14 Uhr als Teil des Finalevents<br />
bestiegen werden – von innen natürlich.<br />
66 Stufen sind zu bezwingen und, oben<br />
angekommen, ist eine Glocke anzuschlagen.<br />
Wenn Sie also schon immer mal<br />
wissen wollten, wie es in unserem<br />
Kirchturm aussieht und dazu einen Blick<br />
auf Langen von ganz weit oben erhaschen<br />
wollten, dann beteiligen Sie sich<br />
auf diese originelle Weise an dem großen<br />
Wettbewerb „Mission Olympic“. Es geht<br />
um’s Mitmachen, und zwar von möglichst<br />
vielen – nicht um Schnelligkeit. Das heißt:<br />
Wie lange jemand braucht, wird nicht<br />
gemessen. Punkte gibt’s nur für’s Dabeisein<br />
und Treppensteigen.<br />
Unsere ursprüngliche Idee, gleich<br />
mehrere Kirchengemeinden in<br />
Bewegung zu bringen, konnte leider nicht<br />
als Teil des Finalevents in die Bewertung<br />
aufgenommen werden. Wir werden aber<br />
am Pfingstmontag eine sternförmige<br />
Pilgerwanderung von Langen, Sievern,<br />
Neuenwalde, Hymendorf, Wehden und<br />
Spaden zur ehemaligen Mutterkirche<br />
nach Debstedt machen. Dort werden wir<br />
alle unter dem Motto „Mit Leib und Seele<br />
in Bewegung“ gemeinsam ein heiteres<br />
Pfingstfest feiern. Denn wir finden, dass<br />
Leib und Seele zusammengehören. Los<br />
geht’s am Pfingstmontag, 9. Juni um 9.45<br />
Uhr an der St.-Petri-Kirche. Näheres auf<br />
Seite 15!<br />
Matthias Clasen<br />
Der KircheNVorstaNd iNforMiert<br />
Danke, Heino<br />
Breitlauch!<br />
Im plattdeutschen Abendgottesdienst<br />
am 27. <strong>April</strong>, den er<br />
seit Jahren plant und organisiert, wird<br />
Heino Breitlauch<br />
aus seinem Amt<br />
als Kirchenvorsteher<br />
verabschiedet.<br />
Nachdem die<br />
vielen Bauprojekte,<br />
die er sich<br />
für seine Amtszeit<br />
vorgenommen<br />
hatte, unter<br />
ihnen vor allem<br />
die Sanierung des<br />
Pfarrhauses, nun gemeistert sind, scheidet<br />
er aus dem Kirchenvorstand aus, so wie<br />
er es schon zu Beginn der Amtsperiode<br />
angekündigt hatte.<br />
Die St.-Petri-Kirchengemeinde, Pfarramt<br />
und Kirchenvorstand sind Heino<br />
Breitlauch zu großem Dank verpflichtet.<br />
Er hat unsere kirchlichen Gebäude in<br />
den vergangenen acht Jahren mit großer<br />
Energie und fast grenzenlosem Einsatz<br />
an Zeit, Phantasie, Kraft und einer Menge<br />
Hirnschmalz auf Vordermann gebracht.<br />
Er hat darüber hinaus unser Gemeindeleben<br />
an vielen Stellen aktiv gefördert und<br />
belebt. Heino Breitlauch war immer zur<br />
Stelle, wenn man ihn brauchte, und was er<br />
anpackte, das wurde auch was. Er wird im<br />
Kirchenvorstand eine große Lücke hinterlassen<br />
und uns dort auch persönlich fehlen,<br />
als Mann der Tat und mit seinem guten<br />
Rat. Wie gut, dass er uns als lebendiges<br />
Glied unserer Gemeinde noch erhalten<br />
bleibt! Wir wünschen ihm für die hoffent-<br />
lich etwas ruhigere Zeit, die nun auf ihn<br />
wartet, Gottes reichen Segen. M.C.<br />
Goldene und<br />
Diamantene<br />
Konfirmation<br />
Über ein halbes Jahrhundert<br />
ist vergangen, seit die Konfirmandenjahrgänge<br />
1953 und 1954 in der Debstedter<br />
Kirche sowie die Jahrgänge 1963 und<br />
1964 im Langener Gemeindesaal eingesegnet<br />
wurden. Das wollen wir mit ihnen<br />
feiern: Zur Erinnerung an dieses wichtige<br />
Datum und zur Erneuerung und Bekräftigung<br />
des Segens, den sie damals erhalten<br />
haben, begehen wir das Fest der Goldenen<br />
und Diamantenen Konfirmation am 12.<br />
Oktober, beginnend mit einem festlichen<br />
Gottesdienst um 10 Uhr in der St.-Petri-<br />
Kirche. Ein gemeinsames Mittagessen im<br />
Landgasthof Pipinsburg schließt sich an<br />
den Gottesdienst an, und mit einer großen<br />
Kaffeetafel im Gemeindezentrum klingt<br />
das Festwochenende aus.<br />
Soweit wir die Adressen ermitteln können,<br />
werden alle Jubilare angeschrieben. Wir<br />
brauchen dazu aber auch IHRE Hilfe,<br />
denn die Informationen fallen nicht vom<br />
Himmel. Bitte melden Sie sich schon jetzt<br />
im Kirchenbüro (siehe letzte Seite), wenn<br />
Sie an dem Fest teilnehmen möchten oder<br />
über den Verbleib eines damaligen Mitkonfirmanden<br />
Bescheid wissen. Es sind<br />
aber auch diejenigen ganz herzlich zur<br />
Teilnahme eingeladen, die damals in einer<br />
anderen Gemeinde konfirmiert wurden<br />
und die ihr Konfirmationsjubiläum nicht<br />
in ihrer Heimatkirche feiern können oder<br />
wollen. Die Einladung gilt selbstverständlich<br />
auch für den (Ehe)-Partner. MC<br />
4 5
25 Jahre Orgel iN St. Petri<br />
Mit einem festlichen Geburtstagsgottesdienst<br />
am 9. März, bei dem unser Organist<br />
Lutz Trojan an „seiner“ Orgel glänzte,<br />
haben wir der Einweihung unserer<br />
neuen Orgel vor 25 Jahren gedacht<br />
und es gefeiert, dass wir so ein schönes<br />
Instrument besitzen. Denn das ist<br />
keineswegs selbstverständlich. Erich<br />
und Irmi Hilpüsch (s. u.), damals<br />
gerade aus Hessen hierhergezogen,<br />
erinnern sich:<br />
Welch eine große Freude: Endlich<br />
wurde unsere schöne, neue<br />
St.-Petri-Kirche im Frühjahr 1989 mit<br />
einer Orgel ausgestattet! Wir hatten<br />
sie bis dahin schmerzlich entbehrt.<br />
Groß geworden in der wunderschönen<br />
Stadt Limburg mit ihrem Dom und<br />
weiteren fünf Kirchen, davon eine evangelische,<br />
waren wir es gewohnt, dass zu<br />
einer Kirche auch eine Orgel gehört. Hier<br />
aber gab es nur ein Harmonium.<br />
Deshalb waren wir auch gleich dabei,<br />
als 1984 auf Initiative des damaligen<br />
Kirchenvorstandes und unter starkem<br />
Engagement des Pastors Traugott Wrede<br />
ein Orgelbauverein gegründet wurde,<br />
der durch Konzerte und Veranstaltungen<br />
mit dazu beitragen<br />
sollte, die Finanzierung<br />
dieses teuren<br />
Musikinstrumentes<br />
für die erst vier<br />
Jahre zuvor fertig<br />
gestellte St.-Petri-Kirche sicherzustellen.<br />
Und das ist auch gelungen. Wobei man den<br />
stattlichen Zuschuss der Stadt Langen und<br />
der Landeskirche Hannover ganz besonders<br />
erwähnen muss. In der Folgezeit<br />
wurde aus dem Orgelbauverein der Kir-<br />
chenmusik- und Konzertverein, der stark<br />
dazu beigetragen hat, das Musikleben in<br />
St. Petri zu beflügeln.<br />
An der hervorragenden Orgel der<br />
renommierten Hamburger Orgelbauwerkstatt<br />
Rudolf von Beckerath mit ihren<br />
19 klingenden Registern, den über 1000<br />
Pfeifen und dem schönen Zimbelstern sind<br />
bedeutende Musiker tätig geworden. Noch<br />
zu DDR-Zeiten hatten wir Horst Fröhlich,<br />
Kantor der Kirche aus Jena, zu Gast.<br />
Ulfert Smidt, der Sohn des Sprechers der<br />
Bremischen Kirche, hat hier ebenso konzertiert<br />
wie der verstorbene Kantor der<br />
Großen Kirche Werner Dittmann, Klaus<br />
Bantzer aus Hamburg und Eva Schad von<br />
der Christuskirche Bremerhaven. Sie alle<br />
haben mit ihrer künstlerischen Virtuosität<br />
die Zuhörer begeistert.<br />
Wir hoffen, dass auch in den nächsten<br />
25 Jahren mit unserer Orgel noch<br />
viele schöne Konzerte stattfinden und sie<br />
in vielen lebendigen Gottesdiensten den<br />
Gemeindegesang in Schwung hält.<br />
Erich und Irmi Hilpüsch<br />
Anmeldungen nehmen entgegen:<br />
– das Gemeindebüro, Frau Böger (Tel. 912836)<br />
– die Arche Noah (Tel. 912330)<br />
– die Mitarbeitenden im Kindergottesdienst<br />
– Pastor Marschall (helmut.marschall@t-online.de)<br />
Mitfahrende Eltern sind herzlich willkommen.<br />
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8 9
KoNFirMatioNeN iN St. Petri<br />
11. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong>, 9.30 Uhr<br />
Pastorin Kattwinkel-Hübler<br />
Julian Freiherr Bock von Wülfingen<br />
Lea Bolle<br />
Pia Brede, Bremerhaven<br />
Finn Torge Brümmer, Bremerhaven<br />
Yannik Decker<br />
Kilian Frenz, Debstedt<br />
Niklas Führer<br />
Mathis Führer<br />
Lennart Lukas<br />
Vivien Mangelsen<br />
Bjarne Meenzen<br />
Jonas Michael<br />
Johanna Nast<br />
Oliver Rosche<br />
Merle Schöttler<br />
Lukas Stadler<br />
Ron Tietjen<br />
Nick Wawrzyniak<br />
Janik- Ole Wecks<br />
Dennis Werner<br />
11. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong>, 11.30 Uhr<br />
Pastorin Kattwinkel-Hübler<br />
Wiebke Beninga, Bremerhaven<br />
Lena Bönig<br />
Florian Falke<br />
Benedikt Görs<br />
Jil Henninges<br />
Denise Herbach, Sievern<br />
Kirsa Kempe<br />
Pauline Linneweber<br />
Maylin Mattheis<br />
Nima Modersitzki<br />
Niklas Müller<br />
Melissa Müller<br />
Gina Reuter<br />
Kyra Rudnick<br />
Sophie Schöll, Bremerhaven<br />
Fenja Sonnefeld<br />
Lea-Marie Volkmann<br />
Isabelle Winter<br />
18. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong>, 9.30 Uhr<br />
Diakon Wegner und<br />
Pastorin Kattwinkel-Hübler<br />
Milena Bals<br />
Cosima David<br />
Jan Eric Eckstein<br />
Ann-Christine Gajewi<br />
Steffen Hau<br />
Tjark Jatho<br />
Tabea Jatho<br />
Leon Jüstel<br />
Justine Kalmbach<br />
Sarah Kruse<br />
Leon Kufahl<br />
Ferris Menzel<br />
Tim Möhlmeyer<br />
Berit Neidel<br />
Lisa Neuber<br />
Femke Paulsen<br />
Anja Soltwedel<br />
Fenja Weber<br />
18. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong>, 11.30 Uhr<br />
Diakon Wegner und<br />
Pastorin Kattwinkel-Hübler<br />
Jan Eilers<br />
Ben Fricke<br />
Melina Glander<br />
Alina Haferl<br />
Chantal Hänsel<br />
Calvin Hain<br />
Lina Lehmann<br />
Lars Lottholz<br />
Nico Pfeuffer<br />
Merle Prätzas<br />
Julian Steffens<br />
Jessica von der Stroyck<br />
Florian Suhrhoff<br />
Justin Walther<br />
EiN KoNfirMaNdeNjahr<br />
geht zu ENde<br />
Vor einem Jahr haben wir<br />
die jungen Leute in St. Petri<br />
begrüßt. In vier Gruppen haben<br />
sie am Unterricht teilgenommen<br />
und einiges über die Gemeinde,<br />
über die Kirche erfahren, über<br />
die Bibel und den Glauben. Wir<br />
sind mit allen Konfirmanden auf<br />
eine fünftägige Freizeit nach<br />
Otterndorf gefahren und haben<br />
unsere Vorstellungsgottesdienste<br />
in Drangstedt vorbereitet.<br />
Alles in allem war es ein<br />
schönes Jahr mit Tiefen,<br />
aber auch mit Höhen. Der Konfirmandenunterricht<br />
ist eine<br />
Sache unter vielen anderen, die<br />
die jungen Leute auf dem Zettel<br />
haben – aber offenbar für viele<br />
der einzige Ort, an dem sie sich<br />
überhaupt mit religiösen Fragen<br />
beschäftigen. In der Konfirmation<br />
werden sie gesegnet und<br />
sagen Ja zu ihrem christlichen<br />
Glauben – vielleicht eher zögerlich<br />
und fragend als laut und<br />
gewiß.<br />
Wir freuen uns mit ihnen auf<br />
diesen Festtag und halten<br />
uns dabei an ein Wort von Jesus.<br />
Er sagt: Ich bin das Licht der Welt<br />
und wer mir nachfolgt, wird das<br />
Licht des Lebens haben. Möge<br />
es so sein und werden.<br />
BKH<br />
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UNSere GotteSdieNste<br />
6. <strong>April</strong> 10 Uhr<br />
Judika<br />
mit Abendmahl<br />
7. <strong>April</strong> 19.30 Uhr<br />
Passionsandacht<br />
14<br />
P. Clasen<br />
13. <strong>April</strong> 10 Uhr<br />
Palmarum Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
14. <strong>April</strong> 19.30 Uhr<br />
Passionsandacht<br />
17. <strong>April</strong> 19 Uhr<br />
Gründonnerstag<br />
Tischabendmahl<br />
18. <strong>April</strong> 10 Uhr<br />
Karfreitag<br />
mit der Kantorei<br />
20. <strong>April</strong> 10 Uhr<br />
Ostersonntag<br />
mit dem Posaunenchor<br />
21. <strong>April</strong> 10 Uhr<br />
P. Clasen<br />
Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
P. Marschall<br />
Ostermontag Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
Familiengottesdienst<br />
25. <strong>April</strong> 16 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
P. Marschall und Team<br />
27. <strong>April</strong> 18 Uhr<br />
Quasimodogeniti P. Hinrichsen-Mohr<br />
Plattdeutscher Abendgottesdienst mit der<br />
Gitarrengruppe<br />
4. <strong>Mai</strong>, ab 9.45 Uhr<br />
Kinderkirchentag in<br />
Ringstedt (s. Seite. 7)<br />
4. <strong>Mai</strong> 10 Uhr<br />
Miserikordias Domini<br />
mit Abendmahl<br />
9. <strong>Mai</strong> 16 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
P. Marschall und Team<br />
10. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />
P. Clasen<br />
Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden<br />
Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
11. <strong>Mai</strong> Jubilate<br />
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
mit d. Gospelchor Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
11.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
mit d. Gospelchor Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
17. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden<br />
Diakon Wegner/<br />
<br />
Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
18. <strong>Mai</strong> Kantate<br />
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
Diakon Wegner/Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
11.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
Diakon Wegner/Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
23. <strong>Mai</strong> 16 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
P. Marschall und Team<br />
25. <strong>Mai</strong> 18 Uhr<br />
Rogate<br />
Abendgottesdienst<br />
P. Marschall<br />
1.Juni 10 Uhr<br />
Exaudi<br />
mit Abendmahl<br />
P. Clasen<br />
Taufgottesdienste<br />
6. <strong>April</strong> P. Clasen<br />
13. <strong>April</strong> Pn. Kattwinkel-Hübler<br />
4. <strong>Mai</strong> P. Clasen<br />
Rund um Karfreitag<br />
und Ostern<br />
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche.<br />
Am Montag, den 14. <strong>April</strong>, wird<br />
die letzte Passionsandacht um 19.30 Uhr<br />
stattfinden. Am Gründonnerstag wird in<br />
der Kirche um 19 Uhr das Tischabendmahl<br />
unter der Leitung von Pastor Clasen<br />
gefeiert. Ein festlich gedeckter Tisch<br />
vor dem Altar lädt ein, miteinander zu<br />
singen, zu beten und das Abendmahl zu<br />
feiern. Der Karfreitag steht im Zeichen<br />
des Sterbens Christi, in dem Lesungen<br />
und Gesang der Kantorei im Mittelpunkt<br />
stehen. Traditionell feiern wir den Ostersonntag<br />
um 10 Uhr mit einem fröhlichen<br />
und beschwingten Gottesdienst mit<br />
Begleitung des Posaunenchores und am<br />
Ostermontag laden wir um 10 Uhr zu<br />
einem lebendigen Gottesdienst für Kleine<br />
und Große ein. Im Anschluss besteht die<br />
Möglichkeit, Ostereier in Friedrichsruh<br />
(oder bei schlechtem Wetter im Rathaus)<br />
zu suchen.<br />
Plattdüütsch Karktiet<br />
bi us in St.Petri<br />
Heel up Platt fiert wi uns plattdüütschen<br />
Goddsdeenst dit Johr an Sonndag, 27.<br />
<strong>April</strong> um Klock 6 (18 Uhr). Vorher is<br />
Koffi in ’d Gemeenhuus. Dor geiht dat<br />
um Klock veer los. Up ’d Kanzel steiht<br />
dütt Johr Pastoor i. R. Hinrichsen-Mohr.<br />
He wer vehle Johrn Pastoor in Niewohl.<br />
Plattdüütsch singt wie jed Johr de Froonslüüd<br />
mit de Rietfiedel un Fleuten. Vun<br />
Harten willkamen seggt wi an all de, de<br />
uns Mudderspraak geern höört.<br />
Für die, die Bahnhof, Bratkartoffeln, Kofferklau<br />
verstanden haben, hier die Übersetzung:<br />
Gottesdienst auf Plattdeutsch in<br />
der St.-Petri-Kirche. Komplett auf Platt<br />
feiern wir den Plattdeutschen Gottesdienst<br />
in diesem Jahr am Sonntag, 28.<br />
<strong>April</strong> um 18 Uhr. Vorher ist Kirchencafezeit<br />
im Gemeindesaal. Die beginnt um 16<br />
Uhr. Auf der Kanzel steht in diesem Jahr<br />
Pastor Hinrichsen-Mohr. Er war viele<br />
Jahre in Neuenwalde. Auf Plattdeutsch<br />
singen wieder wie jedes Jahr die Damen<br />
der Gitarren- und Flötengruppe. Herzlich<br />
Willkommen sagen wir allen, die Platt<br />
gerne hören. Heino Breitlauch<br />
Pilgerweg<br />
nach Debstedt<br />
Bitte vormerken und im Kalender ganz<br />
dick anstreichen: Am Pfingstmontag, dem<br />
9. Juni, machen sich Gemeindeglieder<br />
aus Langen, Neuenwalde, Hymendorf,<br />
Sievern, Spaden und Wehden auf einen<br />
Pilgerweg zur Debstedter „Mutterkirche“.<br />
Die Langener treffen sich um 9.45<br />
Uhr an der Kirche zu einem Reisesegen,<br />
um 10 Uhr beginnt die Pilgerwanderung<br />
nach Debstedt. Dort feiern wir um 12 Uhr<br />
einen pfingstlichen Pilgergottesdienst.<br />
Im Anschluss gibt es eine warme Suppe.<br />
Natürlich können auch diejenigen gerne<br />
teilnehmen, denen es nicht möglich ist,<br />
nach Debstedt zu wandern. Es wird auch<br />
ein Fahrdienst eingerichtet (Näheres im<br />
nächsten <strong>Gemeindebrief</strong>).<br />
15
Die St.-Petri-GeMeiNde lädt e i N<br />
Kinder- und Jugendgruppen<br />
Krabbelgruppen Donnerstag, 10 - 11 Uhr Singkreis Zappelmänner<br />
(Sing- und Bewegungsspiele), Kontakt: L. Kelm,<br />
Tel. 3499381 und I. Hobbensiefken, Tel. 4846<br />
Mittwoch, 9.30 -11 Uhr Krabbelkäfer, Kontakt:<br />
Katharina Szczepanski, Tel.: 3227272<br />
Teamertreff<br />
Bunter Tisch<br />
St.-Petri-Café<br />
Die Mia’s<br />
(Dienstagsfrauen<br />
mittleren Alters)<br />
Männerkreis<br />
Gesprächsrunde<br />
für Frauen<br />
Donnerstag, 18 - 21 Uhr<br />
Für alle, die in der kirchlichen Jugendarbeit dabei sein<br />
möchten. Konvent: 1. Do. im Monat, 19 Uhr.<br />
Kontakt: Diakon Hennes Wegner, Telefon: 912 332<br />
Treffpunkt<br />
Mittwoch, 12 - 13.30 Uhr: Offenes Mittagsangebot<br />
für alle Altersgruppen. In Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
Langen. Kontakt: Pastor Helmut Marschall, Tel. 2788130<br />
Letzter Sonntag im Monat, 16 Uhr<br />
Klönschnack bei Kaffee und Kuchen im Kirchenzentrum<br />
Kontakt: Rosi Meyer, Tel. 1377<br />
Erwachsenengruppen<br />
2. Dienstag im Monat, 19.30 - 21.00 Uhr<br />
(außer in den Ferien) – Wir singen und schnacken über<br />
Christliches, Menschliches und Alltägliches.<br />
Kontakt: Bettina Kattwinkel-Hübler, Tel.: 911 322<br />
1. Dienstag im Monat, 19 Uhr<br />
Gespräche und Informationen zu Themen aus Gesellschaft,<br />
Umwelt und Kirche. Kontakt: Helmut Marschall, Tel. 2788130<br />
4. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Gespräche, Gemeinschaft, Gedanken zum Christsein<br />
für Frauen ab 60. Kontakt: Christa Meiring, Tel. 5352<br />
1. Freitag im Monat, 15 Uhr<br />
Die Frauen treffen sich zu einem geselligen Nachmittag.<br />
Kontakt: Ellen Junge, Tel. 5246<br />
Lesotho-Gruppe<br />
Bastelstube<br />
Werkstatt<br />
Glauben<br />
Kinderchor<br />
Kantorei<br />
Streichergruppe<br />
Seniorensingkreis<br />
Donnerstag, 10. Apr. u. 8. <strong>Mai</strong>, 18 Uhr<br />
Wir helfen armen und verwaisten Schulkindern in Lesotho<br />
Kontakt: Matthias Clasen, Tel. 277704<br />
2. Montag im Monat, 15 Uhr<br />
Eigene oder gemeinsame Bastel- und Strickarbeiten<br />
Kontakt: Margarete Radke, Tel. 7788<br />
2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr<br />
Gespräche und Arbeit zu Fragen des Glaubens und Christseins<br />
Kontakt: Matthias Clasen, Tel. 277704<br />
Musik und Singen<br />
Montag, 19.30 Uhr<br />
Für Sängerinnen und Sänger mit Freude an Kirchen- und<br />
Chormusik. Kontakt: Gerd Loebell, Tel. 6903<br />
Seniorenfrauenkreis<br />
St.-Petri- Donnerstag, 19.30 - 21.30 Uhr<br />
Church-People Gospelchor für Junge/Junggebliebene mit Spaß an afroamerikanischer<br />
Kirchenmusik. Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912331<br />
Posaunenchor<br />
Gitarrengruppe<br />
Freitag, 17 - 18 Uhr<br />
Leitung: Olga Bilenko<br />
Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912331<br />
14-tägig, Donnerstag, 19.30 Uhr<br />
Wir spielen Musikwerke für Streicherensemble/<br />
Streichorchester aus verschiedenen Stilepochen.<br />
Kontakt: Gerd Loebell, Tel. 6903<br />
Freitag, 18 Uhr<br />
Ausbildung möglich<br />
Kontakt: Ingeborg Pfannschmidt, Tel. 913662<br />
14-tägig, Mittwoch, 18 Uhr<br />
Wir singen und musizieren mit Gitarren- und Flötenbegleitung.<br />
Kontakt: Anne Breitlauch, Tel. 8797<br />
Mittwoch, 18 Uhr<br />
Freude am Singen in geselliger Runde<br />
Kontakt: Uta Hierath, Tel. 0471 / 83214<br />
Kaminrunde 1. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Gesprächsgruppe für Frauen zu unterschiedlichsten<br />
Themen. Kontakt: Ulrike Steffen, Tel. 8510<br />
Meditative Dienstag, 15. Apr. u. 20. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />
Mütterkreis 3. Freitag im Monat, 15 Uhr:<br />
Rundtänze Gemeinschaft, Freude und Besinnung in der St.-Petri-Kirche.<br />
16<br />
Der Kreis älterer Frauen trifft sich zu interessanten Themen<br />
Kontakt: Frau Kleemeyer, Tel. 0471 / 49390<br />
bei Kaffee und Kuchen. Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912 331<br />
17<br />
NEU!<br />
Die St.-Petri-GeMeiNde lädt e i N
18 19
Neuer KiNderchor iN St. Petri !<br />
Hallo, liebe Kinder! Ich heiße Olga<br />
Bilenko. Ich bin 36 Jahre alt und<br />
komme aus St. Petersburg. Diese Stadt<br />
liegt ungefähr 2000 km von hier. Vor<br />
kurzem wurde ich gefragt, ob ich nicht<br />
Lust habe, einen Kinderchor<br />
in der St.-Petri-Gemeinde zu<br />
leiten. Ich habe sofort zugesagt,<br />
weil ich vor 10 Jahren<br />
einen Kinderchor in Russland<br />
geleitet habe. Jetzt habe ich<br />
wieder Lust, mit Kindern musikalisch<br />
zu arbeiten. Ich lebe in<br />
Deutschland seit 10 Jahren,<br />
arbeite hier als Chorleiterin bei<br />
verschiedenen Chören. Ich bin<br />
verheiratet und habe eine Tochter.<br />
Sie heißt Lisa und sie ist 10<br />
Jahre alt.<br />
Ich freue mich auf die erste<br />
Probe mit Euch und denke,<br />
dass wir miteinander viel Spaß<br />
haben. Die Proben werden<br />
freitags von 17 bis 18 Uhr<br />
stattfinden, außer in den Ferien. Kommt<br />
doch einfach vorbei oder meldet euch im<br />
Gemeindebüro an.<br />
Eure neue Chorleiterin<br />
Olga Bilenko<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Evangelisch-lutherische<br />
St.-Petri-Kirchengemeinde Langen;<br />
V.i.S.d.P.: Bettina Kattwinkel-Hübler,<br />
Kapellenweg 7, 27607 Langen;<br />
Redaktion: M. Clasen (MC), B. Kattwinkel-<br />
Hübler (BKH), H. Kreutzer-Großmann (HKG),<br />
G. Loebell (GL), J. Pfannschmidt (JP),<br />
C. Wichern (CW); Fotograf: B. Hofmeister;<br />
Satz u. Layout des red. Teils: F. H. Ringleff;<br />
Druckerei: <strong>Gemeindebrief</strong>-Druckerei,<br />
Groß Oesingen; Bankverbindung:<br />
KKA Wesermünde-Hadeln (St.-Petri-Kirche),<br />
Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln,<br />
IBAN: DE18 2925 0150 0110 0114 22<br />
BIC: BRLADE21BRK. Einzahlungen und<br />
Spenden, auch für den <strong>Gemeindebrief</strong>, bitte<br />
unter Angabe des Verwendungszwecks.<br />
5500 St.-Petri-Briefe werden kostenlos an<br />
alle Haushalte im Bereich der Kirchengemeinde<br />
Langen von 47 ehrenamtlich tätigen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verteilt.<br />
© Fotos: S. 10 Lotz; übrige Fotos: c/o<br />
St.-Petri-Kirchengemeinde.<br />
© Grafiken: S. 23: Plaßmann; S. 24 / 25:<br />
Spannring; S. 26: GEP<br />
Redaktionsschluß für diese Ausgabe: 19.3.14<br />
20<br />
21
22<br />
Kirche uNd Geld<br />
In den Diskussionen zum Thema<br />
„Kirche und Geld“ sind in den Medien<br />
zum Teil falsche Informationen über die<br />
evangelische Kirche verbreitet worden.<br />
Einige Eckpunkte für die Evangelischlutherische<br />
Landeskirche: Der Bischof<br />
der Evangelisch-lutherischen Landeskirche<br />
Hannovers bekommt sein Gehalt nicht<br />
vom Staat, respektive Land Niedersachsen.<br />
Erst recht nicht die Pastorinnen und<br />
Pastoren, wie es Berichterstattung in manchen<br />
Tageszeitungen fälschlicherweise<br />
gemutmaßt haben.<br />
Richtig ist, dass es eine staatliche<br />
Unterstützung für die landeskirchliche<br />
Pfarrbesoldung gibt: Nach dem Loccumer<br />
Vertrag sind die im Grundgesetz<br />
verankerten Staatsleistungen vor allem<br />
für die Besoldung der Pastorinnen und<br />
Pastoren zu verwenden. Dabei sind sie<br />
nicht an bestimmte Pfarrstellen gebunden.<br />
Ihr Anteil an der landeskirchlichen Pfarrbesoldung<br />
beträgt 2013 etwa 12 Prozent.<br />
Ein weiterer kleiner Teil der Staatsleistungen<br />
ist zweckgebunden für Verwaltungsaufgaben<br />
des Landeskirchenamtes.<br />
Die Landeskirche bekommt Staatsleistungen,<br />
leistet aber auch für den<br />
Staat: Ausgaben, die Staat und Gesellschaft<br />
zugute kommen, sind etwa Mittel<br />
für kirchliche Schulen, Kindergärten,<br />
Denkmalpflege, Seelsorge an Ausländern<br />
und Aussiedlern, Entwicklungsdienst,<br />
Straffälligenhilfe, Freiwilliges Soziales<br />
Jahr. Die landeskirchlichen Ausgaben für<br />
Leistungen an Staat und Gesellschaft sind<br />
mindestens doppelt so hoch wie die erhaltenen<br />
Staatsleistungen.<br />
Richtig ist auch, dass die Kirchensteuern<br />
durch die Finanzämter<br />
eingezogen werden. Im Jahr zahlt die<br />
Landeskirche dafür eine Verwaltungspauschale<br />
von etwa 20 Millionen Euro. Ein<br />
eigenes kirchliches Einzugssystem wäre<br />
wesentlich teurer.<br />
Unsere Finanzen sind transparent. Das<br />
gilt auf allen Ebenen, ob in Kirchengemeinde,<br />
Kirchenkreis oder Landeskirche:<br />
Haushalte werden von Gremien<br />
aufgestellt, durch Gremien beschlossen<br />
und öffentlich vorgelegt. Schattenhaushalte<br />
sind bei uns nicht möglich.<br />
Auf Ebene der Landeskirche hat die<br />
Landessynode die Hoheit über die<br />
landeskirchlichen Finanzen und beschließt<br />
den Haushalt. Im Kirchenkreis ist dafür<br />
der Kirchenkreistag, in der Gemeinde der<br />
Kirchenvorstand zuständig. In Kirchengemeinden<br />
und Kirchenkreisen werden die<br />
Haushalte zur Einsicht ausgelegt. Abkündigungen<br />
im Gottesdienst weisen darauf<br />
hin. Für die Landeskirche sind die Zahlen<br />
im jährlich aktualisierten „Redaktionsservice“<br />
auf den Seiten der EMSZ im Internet<br />
abrufbar.<br />
Jahresabschlüsse von Kirchengemeinden<br />
und Kirchenkreisen werden vom<br />
landeskirchlichen Rechnungsprüfungsamt<br />
geprüft und sind wie die Haushalte<br />
öffentlich einsehbar. Die Landeskirche<br />
wird vom Oberrechnungsamt der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland (EKD)<br />
überprüft.<br />
HKG<br />
23
St. Petri Gratulier t zuM GeBurtstaG<br />
APRIL <strong>2014</strong><br />
1.4. Rolf Oldhafer 85 Jahre<br />
2.4. Hans Giese 90 Jahre<br />
2.4. Ingeborg Lübbert 88 Jahre<br />
2.4. Oswald Radtke 82 Jahre<br />
3.4. Gisela Lüdemann 83 Jahre<br />
4.4. Helene Hülseberg 87 Jahre<br />
7.4. Annemarie Pech 91 Jahre<br />
8.4. Wilhelm Piotraschke 84 Jahre<br />
9.4. Marta Kruse 92 Jahre<br />
9.4. Gisela Redelmann 82 Jahre<br />
10.4. Horst Senske 88 Jahre<br />
10.4. Emilie Zimmermann 106 Jahre<br />
11.4. Hildegard Buchholz 88 Jahre<br />
11.4. Edith Noland 80 Jahre<br />
11.4. Hanna Schorling 82 Jahre<br />
12.4. Helga Klinge 86 Jahre<br />
13.4. Hanna Engels 88 Jahre<br />
14.4. Katharina Brinkmann 90 Jahre<br />
14.4. Heinz Kolbus 86 Jahre<br />
14.4. Ingeborg Wentzel 89 Jahre<br />
15.4. Helmuth Graupner 80 Jahre<br />
15.4. Erwin Wesche 83 Jahre<br />
16.4. Gisela Sommer 93 Jahre<br />
16.4. Marianna Tetzlaff 88 Jahre<br />
17.4. Gertrud Gebauer 91 Jahre<br />
18.4. Gisela Ellerbrock 80 Jahre<br />
18.4. Käthe Lange 86 Jahre<br />
20.4. Anna Gutzeit 83 Jahre<br />
20.4. Traute Heywinkel 80 Jahre<br />
22.4. Martha Berft 100 Jahre<br />
22.4. Rudolf Seebeck 85 Jahre<br />
23.4. Edith Thiele 89 Jahre<br />
23.4. Otto Wühle 92 Jahre<br />
25.4. Amanda Freese 83 Jahre<br />
25.4. Elfriede Rudolph 92 Jahre<br />
25.4. Margrit Vürst 81 Jahre<br />
25.4. Harald Wittmann 88 Jahre<br />
26.4. Herta Kutzek 91 Jahre<br />
27.4. Edith Heinrichs 83 Jahre<br />
27.4. Kurt August Siemon 81 Jahre<br />
29.4. Johanne Meisenholl 95 Jahre<br />
30.4. Herbert Meyer 81 Jahre<br />
MAI <strong>2014</strong><br />
1.5. Karlheinz Hahn 86 Jahre<br />
1.5. Margarete Schonart 91 Jahre<br />
2.5. Ilse Danckert 85 Jahre<br />
2.5. Anna Liskow 101 Jahre<br />
2.5. Gisela Poppinga 87 Jahre<br />
2.5. Else Tober 87 Jahre<br />
2.5. Hanni Vahlendieck 92 Jahre<br />
3.5. Martha Schönfeldt 98 Jahre<br />
4.5. Luise Knost 93 Jahre<br />
5.5. Elli Doile 88 Jahre<br />
5.5. Harald Hoffmeister 81 Jahre<br />
5.5. Traute Maeding 91 Jahre<br />
6.5. Erika Klemmt 86 Jahre<br />
7.5. Wilfried Janßen 80 Jahre<br />
8.5. Lothar Böger 81 Jahre<br />
8.5. Heinz Gilgenast 80 Jahre<br />
9.5. Lisa Betjemann 81 Jahre<br />
10.5. Wanda Gensch 91 Jahre<br />
10.5. Elfriede Giese 84 Jahre<br />
10.5. Ursula Janiec 85 Jahre<br />
10.5. Hildegard Moege 82 Jahre<br />
10.5. Anneliese Seeger 92 Jahre<br />
11.5. Karl-Heinz Freimann 80 Jahre<br />
12.5. Johann Freier 81 Jahre<br />
12.5. Ursula Tertel 83 Jahre<br />
13.5. Horst Boll 81 Jahre<br />
13.5. Ursula Eggert 87 Jahre<br />
13.5. Erich Hilpüsch 82 Jahre<br />
13.5. Irmgard Scheper 93 Jahre<br />
14.5. Helene Stockfisch 81 Jahre<br />
15.5. Rudolf Alexander 82 Jahre<br />
15.5. Ilse Gramms 89 Jahre<br />
15.5. Grethe Runkel 91 Jahre<br />
16.5. Dieter Schloßhauer 80 Jahre<br />
18.5. Anneliese Brauer 80 Jahre<br />
18.5. Annegret Linkiewicz 82 Jahre<br />
18.5. Hilde Weische 86 Jahre<br />
18.5. Hans Willms 90 Jahre<br />
19.5. Burchhard Brümmer 83 Jahre<br />
19.5. Margarete Gappisch 84 Jahre<br />
19.5. Helga Rebetzky 86 Jahre<br />
19.5. Herta Sendor-Weigel 80 Jahre<br />
20.5. Käthe Evers 92 Jahre<br />
20.5. Walter Majewski 80 Jahre<br />
21.5. Lisbeth Ulkowski 94 Jahre<br />
22.5. Ursula Claes 80 Jahre<br />
23.5. Christa Kirchner 90 Jahre<br />
24.5. Ingeborg Lehmann 85 Jahre<br />
25.5. Fred Deppe 84 Jahre<br />
25.5. Ilse Feldwehr 89 Jahre<br />
25.5. Paul Hasselbach 81 Jahre<br />
25.5. Horst Küker 85 Jahre<br />
25.5. Ewald Meller 84 Jahre<br />
25.5. Ursula Tollmien 83 Jahre<br />
27.5. Siegfried Engel 80 Jahre<br />
28.5. Ewald Gründemann 86 Jahre<br />
29.5. Horst Radtke 87 Jahre<br />
30.5. Herta Fleischmann 90 Jahre<br />
30.5. Hans-Heiner Schewe auch Schäfe<br />
<br />
81 Jahre<br />
31.5. Gerda Lanatowitz 92 Jahre<br />
31.5. Ursula Lenkewitz 83 Jahre<br />
31.5. Gertrud Rehse 82 Jahre<br />
24 25
Freud uNd Leid<br />
Taufen<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und den<br />
Paten von:<br />
Kirsa Kempe<br />
Nick Wawrzyniak<br />
Isabelle Winter<br />
Jonas Michael<br />
Yannik Decker<br />
Lea Bolle<br />
Berit Neidel<br />
Tim Möhlmeyer<br />
Merle Prätzas<br />
Ben Fricke<br />
Chantal Hänsel<br />
Melina Glander<br />
Benedikt Görs<br />
Henrik Hegner<br />
Silja Wichern<br />
Beerdigungen<br />
Wir nehmen Abschied von:<br />
Hans-Helmut Ahrens 85 Jahre<br />
Edna Brümmer geb. Ehlers 89 Jahre<br />
Charlotte Teuchert geb. Koch 91 Jahre<br />
Erik Lüder 50 Jahre<br />
Herbert Staack<br />
82 Jahre<br />
Marianne Gerken geb. Schade 75 Jahre<br />
Hedy Jürgens geb. Bader 78 Jahre<br />
Anna Woll geb. Helken 83 Jahre<br />
Gerda Meißner geb. Stucki 85 Jahre<br />
Hugo Horbel 91 Jahre<br />
Paula Jasmer geb. Börngen 93 Jahre<br />
Elsa Jürgens geb. Müller 92 Jahre<br />
Olga Wöhlken geb. Baumgarten 78 Jahre<br />
Florian Gralak<br />
32 Jahre<br />
„Der Sonntag ist uns heilig<br />
und gehört der Familie“<br />
Dieser Satz meiner Eltern klingt mir<br />
noch heute in den Ohren und irgendwie<br />
habe ich den Inhalt dieses Satzes<br />
größtenteils auch so in mein Leben übernommen.<br />
Der Sonntag ist für mich ein Tag<br />
der Ruhe, an dem der normale Alltag mal<br />
runter fährt und ich abschalten möchte.<br />
Die Arbeit soll weitestgehend ruhen.<br />
Auch Unternehmungen stehen ganz<br />
im Zeichen der Ruhe und der Entschleunigung,<br />
das können Spaziergänge am Deich<br />
oder im Park oder ein nettes Kaffeetrinken<br />
sein oder auch einfach nur ein gutes Buch<br />
auf dem Sofa – alles ohne Zeitdruck.<br />
Kaufhauseroberungen“ am Sonntag<br />
gehören ganz und gar nicht dazu.<br />
Den Verbrauchern wird durch das Internet<br />
sowieso schon eine „24-Stunden-rundum-die-Uhr-Versorgung“<br />
zur Verfügung<br />
gestellt, und ich selbst bin in der glücklichen<br />
Lage, sonntags nicht arbeiten zu<br />
müssen, deshalb fände ich es schön, wenn<br />
Zu guter Letzt<br />
auch andere Menschen – wie in diesem<br />
Fall die Verkäuferinnen und Verkäufer<br />
– in diesen Genuss kommen könnten und<br />
am Sonntag frei hätten.<br />
Der Konsumwahn darf meiner Meinung<br />
nach an diesem Tag ruhig auch mal<br />
eine Pause einlegen. Zwischenmenschlich<br />
reduziert sich mein Kontakt am Sonntag<br />
nicht nur auf meine Familie, aber schon<br />
auf Menschen, die mir sehr am Herzen<br />
liegen und die mir und meiner Seele „gut<br />
tun“. Ganz wichtig ist seit einiger Zeit der<br />
sonntägliche Gottesdienst.<br />
Diese Stunde am Ende der Woche<br />
(oder am Anfang einer neuen Woche)<br />
gehört mir ganz allein, da komme ich, wie<br />
man es so nett sagt, „komplett runter“,<br />
besinne mich auf das Wesentliche des<br />
Lebens, kann mich durch die Predigt<br />
sehr oft selbst reflektieren, und sollte der<br />
Gottesdienst am Sonntag zudem noch ein<br />
Abendgottesdienst sein, so ist er für mich<br />
der meditative Abschluss einer Woche<br />
und die perfekte Grundlage für den Auftakt<br />
der kommenden Woche.<br />
Heike Mickmann<br />
26 27
WWW.ST-PETRI.DE<br />
Pfarrbezirk Ost<br />
Pastorin Bettina Kattwinkel-Hübler<br />
Kapellenweg 7, 27607 Langen<br />
Telefon: 911 322<br />
bettina.kattwinkel@evlka.de<br />
Pfarrbezirk Süd-West<br />
Pastor Matthias Clasen<br />
Mittelfeldweg 41c, 27607 Langen<br />
Telefon: 277 704<br />
matthias.clasen@evlka.de<br />
Pfarrbezirk Nord-West<br />
Pastor Helmut Marschall<br />
Südstellenweg 10, 27607 Langen<br />
Telefon: 278 81 30<br />
helmut.marschall@t-online.de<br />
Diakon Hennes Wegner<br />
Telefon: 912332<br />
Hennes.Wegner@evlka.de<br />
Wir SiNd Für Sie Da:<br />
St.-Petri-Kirche, Kirchenzentrum und Gemeindebüro<br />
finden Sie am Kapellenweg 7a in 27607 Langen<br />
Gemeindebüro: Petra Böger<br />
Telefon: 912 331 Fax: 912 836<br />
Di. und Fr.: 10 - 12 Uhr; Mi.: 16 - 18 Uhr<br />
kg.langen@evlka.de<br />
Kirchenvorstand: Vorsitzender<br />
Karl-Heinz Isensee, Telefon: 1842<br />
Hausmeister: Uwe Langejürgen<br />
Telefon: 0157 - 77 37 47 13<br />
Küsterin: Gabriele Hinrichs<br />
Telefon: 0471 - 28675<br />
Reinigungskraft für Kindergarten und<br />
Gemeindehaus: Sigrid Lerch<br />
Telefon: 2289<br />
Organist: Lutz Trojan<br />
Seegersweg 1, Bremerhaven<br />
Telefon: 0471 - 300 53 41<br />
Kindergarten „Arche Noah“<br />
Yvonne Fischer (Leitung),<br />
Rita Sittig, Telefon: 912 330<br />
arche.noah@st-petri.de<br />
Bankverbindung: KKA Wesermünde-Hadeln (St.-Petri-Kirche),<br />
Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln,<br />
IBAN: DE18 2925 0150 0110 0114 22 – BIC: BRLADE21BRK