Gemeindebrief 2014-4 April & Mai
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Freud uNd Leid<br />
Taufen<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und den<br />
Paten von:<br />
Kirsa Kempe<br />
Nick Wawrzyniak<br />
Isabelle Winter<br />
Jonas Michael<br />
Yannik Decker<br />
Lea Bolle<br />
Berit Neidel<br />
Tim Möhlmeyer<br />
Merle Prätzas<br />
Ben Fricke<br />
Chantal Hänsel<br />
Melina Glander<br />
Benedikt Görs<br />
Henrik Hegner<br />
Silja Wichern<br />
Beerdigungen<br />
Wir nehmen Abschied von:<br />
Hans-Helmut Ahrens 85 Jahre<br />
Edna Brümmer geb. Ehlers 89 Jahre<br />
Charlotte Teuchert geb. Koch 91 Jahre<br />
Erik Lüder 50 Jahre<br />
Herbert Staack<br />
82 Jahre<br />
Marianne Gerken geb. Schade 75 Jahre<br />
Hedy Jürgens geb. Bader 78 Jahre<br />
Anna Woll geb. Helken 83 Jahre<br />
Gerda Meißner geb. Stucki 85 Jahre<br />
Hugo Horbel 91 Jahre<br />
Paula Jasmer geb. Börngen 93 Jahre<br />
Elsa Jürgens geb. Müller 92 Jahre<br />
Olga Wöhlken geb. Baumgarten 78 Jahre<br />
Florian Gralak<br />
32 Jahre<br />
„Der Sonntag ist uns heilig<br />
und gehört der Familie“<br />
Dieser Satz meiner Eltern klingt mir<br />
noch heute in den Ohren und irgendwie<br />
habe ich den Inhalt dieses Satzes<br />
größtenteils auch so in mein Leben übernommen.<br />
Der Sonntag ist für mich ein Tag<br />
der Ruhe, an dem der normale Alltag mal<br />
runter fährt und ich abschalten möchte.<br />
Die Arbeit soll weitestgehend ruhen.<br />
Auch Unternehmungen stehen ganz<br />
im Zeichen der Ruhe und der Entschleunigung,<br />
das können Spaziergänge am Deich<br />
oder im Park oder ein nettes Kaffeetrinken<br />
sein oder auch einfach nur ein gutes Buch<br />
auf dem Sofa – alles ohne Zeitdruck.<br />
Kaufhauseroberungen“ am Sonntag<br />
gehören ganz und gar nicht dazu.<br />
Den Verbrauchern wird durch das Internet<br />
sowieso schon eine „24-Stunden-rundum-die-Uhr-Versorgung“<br />
zur Verfügung<br />
gestellt, und ich selbst bin in der glücklichen<br />
Lage, sonntags nicht arbeiten zu<br />
müssen, deshalb fände ich es schön, wenn<br />
Zu guter Letzt<br />
auch andere Menschen – wie in diesem<br />
Fall die Verkäuferinnen und Verkäufer<br />
– in diesen Genuss kommen könnten und<br />
am Sonntag frei hätten.<br />
Der Konsumwahn darf meiner Meinung<br />
nach an diesem Tag ruhig auch mal<br />
eine Pause einlegen. Zwischenmenschlich<br />
reduziert sich mein Kontakt am Sonntag<br />
nicht nur auf meine Familie, aber schon<br />
auf Menschen, die mir sehr am Herzen<br />
liegen und die mir und meiner Seele „gut<br />
tun“. Ganz wichtig ist seit einiger Zeit der<br />
sonntägliche Gottesdienst.<br />
Diese Stunde am Ende der Woche<br />
(oder am Anfang einer neuen Woche)<br />
gehört mir ganz allein, da komme ich, wie<br />
man es so nett sagt, „komplett runter“,<br />
besinne mich auf das Wesentliche des<br />
Lebens, kann mich durch die Predigt<br />
sehr oft selbst reflektieren, und sollte der<br />
Gottesdienst am Sonntag zudem noch ein<br />
Abendgottesdienst sein, so ist er für mich<br />
der meditative Abschluss einer Woche<br />
und die perfekte Grundlage für den Auftakt<br />
der kommenden Woche.<br />
Heike Mickmann<br />
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