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Gemeindebrief 2014-2 Februar & März

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<strong>Februar</strong> - <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

39. Jahrgang<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der Evangelisch-lutherischen St.-Petri-Kirche Langen<br />

. . . , dass Güte und Treue<br />

einander begegnen,<br />

Gerechtigkeit und Friede<br />

sich küssen.<br />

(Psalm 85, 11)


AuF EiN Wort<br />

Der Mensch ist ein Schnäppchenjäger.<br />

Ich kenne viele, die sehr genau<br />

wissen, dass es durchaus seine moralischen<br />

Tücken hat, bei den Billig-Discountern<br />

einzukaufen. Die Arbeitsbedingungen,<br />

die Löhne und die Herstellung sind nicht<br />

immer besonders gut. Darüber haben wir<br />

in den letzten Jahren immer wieder viel<br />

hören und lesen können. Viele kaufen dort<br />

ein, weil sie sich die fair gehandelten Produkte<br />

nicht leisten können. Wer jeden Euro<br />

zweimal umdrehen muss, der überlegt sich<br />

sehr genau, ob er sich einen gerechten<br />

Einkauf leisten kann und will. Ich kenne<br />

viele, die es sich jedoch finanziell leisten<br />

könnten und dennoch aus Bequemlichkeit<br />

bei alten Gewohnheiten bleiben.<br />

Ich gehöre auch öfter dazu, als ich es<br />

mir eingestehen möchte. Die Bewegung<br />

der Eine-Welt-Läden ist nicht neu.<br />

Schon seit vielen Jahrzehnten gibt es fair<br />

gehandelte Waren, die man in Weltläden<br />

einkaufen kann. Nun haben auch viele<br />

Supermärkte damit angefangen, ihre Produktpalette<br />

zu erweitern und vermehrt auf<br />

„Fairtrade“-Produkte zu setzen: Kaffee<br />

und Tee, Bananen und Honig und mehr.<br />

Das ist insofern sehr gut, weil durch die<br />

größere Masse andere Preise festgesetzt<br />

werden können und Fairtrade nicht mehr<br />

nur ein Nischendasein in Kirchengemeinden<br />

und Weltläden führt. Der Gedanke des<br />

gerechteren Handels eröffnet sich einem<br />

größeren Rahmen.<br />

Wir spüren wohl mehr und mehr, dass<br />

die Welt etwas anderes braucht<br />

als das Denken in „immer billiger, aber<br />

dennoch mehr und besser.“ Immer mehr<br />

2<br />

Menschen möchten<br />

ökologischer und<br />

gerechter einkaufen,<br />

damit es nicht nur<br />

uns, sondern auch<br />

anderen besser geht.<br />

Das ist ein zutiefst<br />

christlicher Gedanke<br />

und macht deutlich,<br />

dass wir nicht nur<br />

für uns allein auf der Welt, sondern in<br />

einer weltweiten Gemeinschaft eingebunden<br />

sind.<br />

Über den Tellerrand des eigenen<br />

Lebens und Handelns zu blicken ist<br />

immer gut für eine Gesellschaft, wenn sie<br />

nicht dauerhaft im eigenen Saft schmoren<br />

will. Wir versuchen das in unserer Kirchengemeinde<br />

mit dem Weltladen, mit der<br />

Lesotho-Partnerschaft, aber auch mit dem<br />

Weltgebetstag und mit einem syrischen<br />

Benefizessen im <strong>März</strong>, wo wir die Situation<br />

der Christen in anderen Teilen der<br />

Welt in den Blick nehmen wollen. Einander<br />

zu begegnen, nach Möglichkeit nicht<br />

nur Schnäppchen zu jagen, sondern nach<br />

finanziellen Möglichkeiten gerecht einzukaufen,<br />

den Blick zu weiten auf die Welt<br />

und dennoch geerdet zu sein im eigenen<br />

Leben, kann dazu führen, dass sich das<br />

Psalmwort erfüllt: „..., dass Güte und<br />

Treue einander begegnen, Gerechtigkeit<br />

und Friede sich küssen.“<br />

Ihre<br />

Über 30 Jahre eNgagiert für faireN HaNdel<br />

Die Eheleute Margarete und Rudi Radke,<br />

73 bzw. 75 Jahre alt, setzen sich seit langem<br />

ehrenamtlich aktiv für den fairen Handel<br />

ein. Im Interview geben sie u. a. Auskunft<br />

darüber, wie sie dazu gekommen sind, was<br />

sie konkret dafür tun und welches ihre Motivation<br />

ist.<br />

Wie lange setzen Sie sich<br />

schon für „Fair Trade“<br />

ein und wie sind Sie<br />

d a z u g e k o m m e n?<br />

„Wir sind über das<br />

ökumenische Netz für<br />

Gerechtigkeit, Frieden<br />

und Bewahrung der<br />

Schöpfung zur Mitarbeit<br />

beim fairen Handel von Waren<br />

gekommen. Dieses Netz ist eine weltweite,<br />

kirchliche Organisation. Seit Ende der 70er<br />

Jahre arbeiten wir daran mit.“<br />

Wie sieht Ihr Einsatz für „Fair Trade“ konkret<br />

aus?<br />

„Wir sind Mitglied im ‚Verein für gerechten<br />

Welthandel e.V.‘, arbeiten ehrenamtlich jeden<br />

Dienstagvormittag im Weltladen in Bremerhaven,<br />

Bürgermeister-Smidt-Straße 146, und<br />

betreuen den Weltschrank in der Langener<br />

Kirche. Wir freuen uns sehr, dass die Langener<br />

Kirchengemeinde unsere Arbeit unterstützt,<br />

indem sie fair gehandelte Getränke<br />

bei ihren Veranstaltungen, wie z.B. beim<br />

Kirchencafé, ausschenkt.“<br />

Welche Waren werden in den Weltläden verkauft<br />

und wo kommen diese her?<br />

„Im Angebot sind Lebensmittel wie z.B.<br />

Kaffee, Tee, Wein, Honig, Gewürze; aber<br />

auch Schmuck, Lederwaren, Porzellan, Spielzeug.<br />

Die Waren kommen hauptsächlich aus<br />

Afrika, Asien und Lateinamerika.“<br />

Wie wird kontrolliert, wie die Waren ange-<br />

baut, verarbeitet und weiterverkauft werden?<br />

„Die Organisation ‚Fair Trade‘ hat strenge<br />

Richtlinien und kontrolliert, dass diese eingehalten<br />

werden: z.B. keine Kinderarbeit,<br />

gerechte Löhne, gerechte Preise, angemessene<br />

Arbeits- und Fortbildungsmöglichkeiten.“<br />

Spielt der kontrollierte biologische Anbau<br />

bei „Fair Trade“ eine Rolle?<br />

„Die Organisation fördert<br />

den biologischen Anbau<br />

d a du rch , d a ss f ü r<br />

solche Waren höhere<br />

Preise bezahlt werden.“<br />

Welche Verbreitung<br />

haben die Weltläden in<br />

Deutschland und international?<br />

„In Deutschland gibt es ca. 800 Weltläden.<br />

In Ländern wie z.B. Österreich, der Schweiz<br />

und den Niederlanden werden verhältnismäßig<br />

mehr fair gehandelte Waren verkauft als<br />

in Deutschland.“<br />

Welches ist Ihre persönliche Motivation, sich<br />

für den fairen Handel einzusetzen?<br />

„Die Motivation für unser Engagement hat<br />

christliche Wurzeln. Wir sind der Meinung,<br />

dass viele kleine Leute, die viele kleine<br />

Schritte tun, an vielen Orten das Gesicht der<br />

Welt verändern können; wie es sinngemäß<br />

auf einem der Frankfurter Kirchentage hieß.“<br />

Sie, Frau Radke, waren 17 Jahre lang Küsterin<br />

in unserer Gemeinde und leiten heute<br />

noch unsere Bastelstube und den Mütterkreis.<br />

Mit welchen Dingen beschäftigen Sie und Ihr<br />

Mann sich sonst noch in Ihrer Freizeit?<br />

„Wir haben keine Langeweile. Unsere Zeit ist<br />

neben der Arbeit für den Weltladen ausgefüllt<br />

mit Familie, Garten, Seniorenbetreuung und<br />

... und ... und ...“<br />

Das Gespräch führte G. Loebell.<br />

3


Alles BANANE<br />

Bananen gehören neben Äpfeln bei<br />

uns zu den beliebtesten Früchten.<br />

Wir alle wissen, dass die Äpfel zu einem<br />

großen Teil im Alten Land angebaut<br />

werden, während die Bananen über den<br />

„großen Teich“ von Mittel- und Südamerika<br />

zu uns gelangen. Aber ist es uns<br />

auch bewusst, dass eine Bananenplantage<br />

fast jede Woche einmal mit hochgiftigen<br />

und häufig in der EU nicht zugelassenen<br />

Chemikalien gegen Schädlinge und<br />

Pilze besprüht wird und dies, ohne dass<br />

die Plantagenarbeiter/innen ausreichend<br />

davor geschützt werden?<br />

Die Vergiftungen führen bei ihnen<br />

bestenfalls zu Erbrechen, Kopfschmerzen<br />

und Hauterkrankungen,<br />

häufig aber auch zu Leberschäden,<br />

K rebs, Unfruchtbarkeit, Fehl- und<br />

Missgeburten. (http://www.youtube.com/<br />

watch?v=0HS88-vaeXs). Plantagenarbeiter/innen<br />

leiden nicht nur unter den<br />

Arbeitsbedingungen, sie erhalten Gehälter<br />

unterhalb des Existenzminimums. Dies,<br />

weil die Händler die Preise drücken, um<br />

möglichst hohe Gewinne zu erzielen.<br />

Sollten wir nun in Zukunft auf Bananen<br />

verzichten? Nein, es gibt eine<br />

Alternative: Wir kaufen Bananen, die das<br />

Fairtrade-Siegel des gerechteren Handels<br />

tragen. Diese Bananen werden unter kontrollierten<br />

sozialen, ökonomischen und<br />

ökologischen Bedingungen hergestellt<br />

und vertrieben. Im Einzelnen bedeutet<br />

dies, dass nur ein Minimum an erprobten<br />

und erlaubten Pestiziden eingesetzt wird,<br />

dies unter menschenwürdigen Schutz- und<br />

Arbeitsbedingungen.<br />

Außerdem werden gerechtere Löhne<br />

gezahlt und es werden darüber hin-<br />

oder: Was ist eigeNtlich FAIRTRADE ?<br />

ausgehende Sozialleistungen garantiert.<br />

Für uns Verbraucher kostet so eine fair<br />

gehandelte Banane am Ende nur unwesentlich<br />

mehr als die herkömmlich produzierte<br />

Banane.<br />

Diese Schilderung über die Produktion<br />

von Bananen steht exemplarisch für<br />

sehr viele Waren und Lebensmittel, die<br />

wir aus Übersee importieren und täglich<br />

konsumieren. Daher gibt es neben Bananen<br />

noch eine ganze Reihe anderer fair<br />

gehandelter Produkte zu kaufen, darunter<br />

weitere Lebensmittel (z. B. Kaffee,<br />

Kakao, Tee, Säfte), Baumwollprodukte,<br />

Blumen oder Fußbälle.<br />

Fair gehandelte Produkte werden seit<br />

den 80er Jahren exklusiv in Weltläden<br />

verkauft und einige der Produkte seit<br />

Ende der 90er Jahre auch in einigen Einzelhandelsgeschäften<br />

und Supermärkten<br />

in Ergänzung zum herkömmlichen Sortiment.<br />

Im Lauf der Jahre sympathisieren<br />

immer mehr Verbraucher mit der Idee<br />

des Fairen Handels und sind bereit, einen<br />

etwas höheren Preis zu zahlen. Im Jahr<br />

2000 startete die Kampagne „Fairtrade-<br />

Town“ in Großbritannien, um in einer<br />

breiteren Öffentlichkeit auf faire Handelsbeziehungen<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Mittlerweile haben sich weltweit über<br />

1100 Städte in 24 Ländern dieser Idee<br />

angeschlossen.<br />

Im Dezember 2013 hat auch die Stadt<br />

Langen beschlossen, eine Fairtrade-<br />

Stadt zu werden und mittlerweile alle Kriterien<br />

dazu erfüllt. Für Langen bedeutet<br />

es, dass mehrere Geschäfte und Gaststätten<br />

fair gehandelte Produkte anbieten und<br />

dass die Kirchengemeinde, die Stadtverwaltung,<br />

Schulen und Vereine sich bereit<br />

erklären, mindestens zwei dieser Produkte<br />

bei Veranstaltungen anzubieten. Außerdem<br />

sollen Informationsveranstaltungen<br />

über den fairen Handel stattfinden.<br />

Kirchenvorstand der St.-Petri-<br />

Der Gemeinde hat beschlossen, die<br />

Aktion zu unterstützen. Wer die fair<br />

gehandelten Produkte kaufen möchte, hat<br />

die Möglichkeit, ein ausgewähltes Sortiment<br />

entweder nach dem Gottesdienst<br />

im Eingangsbereich der St-Petri-Kirche<br />

zu erwerben, alternativ gibt es eine breitere<br />

Palette der Waren im Weltladen<br />

Bremerhaven, Bürger 146 oder einzelne<br />

Produkte, darunter auch fair gehandelte<br />

Bananen, in verschiedenen Supermärkten<br />

und Einzelhandelsläden.<br />

Iris und Rainer Eberl<br />

Der KircheNVorstaNd iNforMiert<br />

Spenderdank<br />

Auch in diesem Jahr war die<br />

Spendenbereitschaft für das<br />

freiwillige Kirchgeld wieder<br />

enorm. Mit Stand vom 31. 12. sind es<br />

40.342 Euro gewesen, die eingegangen<br />

sind. Damit haben wir das herausragende<br />

Ergebnis vom letzten Jahr halten<br />

können.<br />

Wir sagen allen, die die Briefe eingetütet<br />

und verteilt haben und allen Spenderinnen<br />

und Spendern herzlichen Dank<br />

für ihre Gaben, die es uns ermöglichen,<br />

auch besondere Veranstaltungen und<br />

nötige Investitionen für die Gemeinde<br />

durchzuführen.<br />

Vor der<br />

Konfirmation<br />

Vor der Konfirmation, die in<br />

insgesamt vier Gottesdiensten<br />

im Mai stattfinden wird, erarbeiten die<br />

Konfirmanden und Konfirmandinnen einen<br />

Gottesdienst, den sie an zwei Sonntagen der<br />

Gemeinde vorstellen werden. Vorher fahren<br />

die Gruppen von Frau Kattwinkel-Hübler<br />

und Hennes Wegner getrennt voneinander<br />

an einem Wochenende nach Drangstedt.<br />

Das ist die Abschlussfreizeit und gleichzeitig<br />

die Gelegenheit, den Gottesdienst<br />

thematisch in den Blick zu nehmen.<br />

Die Vorstellungsgottesdienste finden am<br />

2. <strong>März</strong> und am 16. <strong>März</strong> jeweils um 10<br />

Uhr statt. Wir freuen uns besonders, wenn<br />

diese Gottesdienste nicht nur von Familienangehörigen,<br />

sondern auch von anderen<br />

Interessierten besucht werden.<br />

4 5


Der KV iNforMiert<br />

Kirchenvorstandssitzungen<br />

Die nächsten Kirchenvorstandssitzungen<br />

finden am<br />

Mittwoch, den 26. <strong>Februar</strong> <strong>2014</strong> und am<br />

Mittwoch, den 26. <strong>März</strong> <strong>2014</strong>, jeweils um<br />

19 Uhr statt. Zum öffentlichen Teil sind<br />

Gäste herzlich willkommen.<br />

Kleidersammlung<br />

für Bethel<br />

Die Sam mlu ng f i ndet i n<br />

diesem Jahr vom 11. bis 17.<br />

<strong>Februar</strong> statt. Die Kleidersäcke können<br />

von 8 bis 13.00 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Kapellenweg 7 a, abgegeben werden.<br />

Gesammelt werden gut erhaltene Kleidung<br />

und Wäsche, Schuhe, Handtaschen,<br />

Plüschtiere, Pelze und Federbetten - jeweils<br />

gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).<br />

Wir bitten keine stark verschmutzte<br />

oder stark beschädigte Kleidung und<br />

Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe,<br />

Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe,<br />

Klein- und Elektrogeräte abzugeben.<br />

Das Jahr 2013<br />

– St. Petri in Zahlen –<br />

Kirchenmitglieder:<br />

Am 30.12.2013 gehörten 4952 Einwohner<br />

Langens mit erstem Wohnsitz der<br />

St.-Petri-Kirchengemeinde Langen an<br />

(2975 weiblich, 1977 männlich). 67 Menschen<br />

traten aus der ev.-luth. Kirche aus,<br />

16 erklärten ihren Eintritt bzw. Übertritt.<br />

Amtshandlungen für Gemeindeglieder:<br />

47 Taufen<br />

41 Konfirmationen<br />

6 Trauungen<br />

85 Beerdigungen<br />

Spenden:<br />

Im Jahr 2013 erhielten wir folgende<br />

Spenden:<br />

13.488,67 € Kollekten i. d. Gottesdiensten<br />

2.261,35 € Diakoniekasse<br />

40.342,00 € Freiwilliger Kirchenbeitrag<br />

8.424,99 € Spenden für Lesotho<br />

8.285,76 € Bunter Tisch<br />

Den vielen Einzelspendern und den Gemeindegruppen,<br />

die aus ihrer Kasse etwas<br />

gespendet haben, sagen wir hiermit<br />

ganz herzlich Dank!<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>:<br />

Die Herstellungskosten für die <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />

betrugen 2013:<br />

5.475,53 €<br />

Sie wurden großenteils gedeckt durch<br />

folgende Einnahmen:<br />

Werbung: 4.938,09 €<br />

Kollekten: 159,74 €<br />

Gottesdienste:<br />

Die Anzahl der Gottesdienstbesucher<br />

betrug 9.541 Personen (7.904 Erwachsene,<br />

1.637 Kinder).<br />

Die Kinder der „Arche“ machten<br />

einen Ausflug ins Figurentheater<br />

Bremerhaven.<br />

Melvin (6 Jahre) berichtet:<br />

Wir sind mit dem Linienbus gefahren.<br />

Und dann sind wir auf so ner<br />

Treppe runter gegangen. Danach haben<br />

wir Schiffe gesehen.<br />

Da n a ch wa ren w i r<br />

a n g e ko m m e n . D a ,<br />

wo die Frau das spielt<br />

mit der kleinen Raupe<br />

Nimmersatt. Da haben<br />

wir uns alle ausgezogen,<br />

dann hingesetzt<br />

und danach hat die Frau<br />

erstmal „Hallo“ gesagt.<br />

Danach hat sie gesagt<br />

„schön leise sein, damit<br />

ihr es hören könnt.“ Und danach hat sie<br />

das Theater vorgeführt. Mit so kleinen<br />

Stöcken. Da war ein weißes Ei, da ist die<br />

Frau dann hingegangen und dann ist da ne<br />

kleine Raupe rausgekommen, aus dem Ei.<br />

Dann hat sie ein ganz großes Blatt gefressen<br />

und danach hat sie sich durch einen<br />

Apfel gefressen und als sie alle Früchte<br />

gefressen hat, da hat sie geguckt ... die<br />

Frau hat gesagt, sie hat nix mehr.<br />

Dann ist die Raupe selbst gucken<br />

gegangen. Danach ist sie nach unten<br />

gefallen und danach ist ne Maus aufgetaucht.<br />

Und die Maus hat ein Wurst-<br />

Pferdchen genommen und hat damit tolle<br />

Kunststücke gemacht. Die Maus wollte<br />

einen Stall bauen für sein Wurstpferdchen.<br />

Da hat die Maus gesagt, das Wurstpferdchen<br />

soll in die Kiste gehen. Da hat<br />

sich die Raupe durch das Wurstpferdchen<br />

gegessen und danach hat die Maus<br />

geguckt und dann hat sie die Raupe gesehen<br />

und hat gesagt. „Hast Du Dich durch<br />

mein Wurstpferdchen gegessen?“ Danach<br />

hat sich die Raupe durch den Käse gefressen<br />

und durch das Marzipan. Dann hatte<br />

die Maus nur noch ein kleines Marzipanstück<br />

übrig. Dann hat die Raupe gesagt:<br />

„Das war gut! Ich werde mich an Euch<br />

erinnern.“ Danach hat die Maus gesagt:<br />

„Geh weg blöde Raupe!“, weil sie sich<br />

durch alles gefressen<br />

hat. Dann hat sich die<br />

Raupe durch das letzte<br />

Marzipanst ück von<br />

der Maus gefressen.<br />

Danach hat die Raupe<br />

„Puäh! Puäh!“, gesagt<br />

und „Muäh! Muäh!“.<br />

D a n a ch w u r d e d ie<br />

Maus Arzt und nahm<br />

d ie R aupe au f den<br />

Schoß. Und danach hat<br />

die Maus den Schal aus der Kiste genommen<br />

und als Decke für die Raupe benutzt.<br />

Dann wollte die Maus eine Mütze für die<br />

Raupe holen. Danach hatte die Raupe die<br />

ganze Zeit gezickt und dann hat die Maus<br />

die Raupe mitgenommen.<br />

hat sich die Raupe im Kokon<br />

Danach gewickelt und die Maus hat die Frau<br />

um Hilfe gebeten. Und dann hat die Maus<br />

gefragt: „Kommt die da je wieder raus?<br />

und die Frau hat gesagt: „Ja, die kommt da<br />

wieder raus!“ Und dann wollte die Maus<br />

das Gleiche machen, wie die Raupe und<br />

plötzlich ist die Raupe aus ihrem Kokon<br />

rausgekommen. Und danach konnte sie fliegen<br />

und war ein wunderschöner Schmetterling<br />

und rief: „Guck mal Maus, guck<br />

mal Maus!“ Dann ist die Maus aus ihrem<br />

Schlaf rausgegangen und rief: „Unfair! Ich<br />

will auch Flügel haben! Die Raupe sagte:<br />

„Halt Dich bei mir fest!“ Und dann sind<br />

beide um die ganze Welt geflogen! <br />

ENDE<br />

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KoNfirMaNdeNsegelfreiZeit Flotte<br />

<br />

ab 2015 auch iN LaNgeN<br />

Auf 16 Segelschiffen sind Konfirmanden/-innen<br />

des gesamten<br />

Kirchenkreises in den Osterferien (24.-<br />

31.03.15) eine Woche lang unterwegs. Auf<br />

der Flotte haben sie die Möglichkeit, ihren<br />

gemeinsamen Glauben zu entdecken und<br />

Orientierung zu finden. Konfirmandenarbeit<br />

auf See heißt, Gemeinschaft ganz<br />

intensiv und praktisch zu erleben.<br />

An Bord w i rd ei ne Morge n a n-<br />

dacht gefeiert, die meist eng mit<br />

bestimmten Tagesaufgaben verknüpft ist.<br />

An einem Morgen wird ein Gottesdienst<br />

in einer Kirche am Ijsselmeer gefeiert.<br />

Über allem steht das besondere Erleben,<br />

von Gott gerade auch in besonderen Situationen,<br />

wie hier auf See, gehalten zu<br />

sein. Die Freizeit kostet ca. 170 €. Dieser<br />

geringe Preis ist nur möglich durch Spenden<br />

und Sponsoring. „Die Flotte“ ist fester<br />

Baustein der Konfirmandenarbeit vieler<br />

Gemeinden des Kirchenkreises und hat<br />

sich bewährt, denn viele Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden und Teamer erzählen<br />

begeistert davon, wenn sie wieder an Land<br />

sind.<br />

Ab 2015 wird auch die Kirchengemeinde<br />

St. Petri dabei sein! Dazu<br />

haben wir uns entschieden, weil die Flotte<br />

in ihrer Art eine Erweiterung des bisherigen<br />

einjährigen Konfirmandenmodells in<br />

St. Petri ist. Das bedeutet, dass der Jahrgang,<br />

der 2015 zur Konfirmation angemeldet<br />

wird, mit der Flotte in den Osterferien<br />

2015 das Unterrichtsjahr beginnt. Dafür<br />

findet keine Freizeit in den Herbstferien<br />

statt. Die Konfirmation wird wie gewohnt<br />

dann im Mai/ Juni 2016 stattfinden. Deswegen<br />

bitten wir betreffenden die Familien<br />

schon jetzt, sich die Osterferien freizuhalten<br />

und keine Urlaubsplanungen festzulegen.<br />

Der frühere Termin verschafft uns<br />

etwas Luft im Konfirmandenjahr und die<br />

Freizeit als Startpunkt scheint uns eine<br />

gute Art zu sein, miteinander in die nachfolgende<br />

Arbeitsphase einzutreten. Wenn<br />

Sie schon jetzt dazu Fragen haben, können<br />

Sie sich gerne mit uns in Verbindung<br />

setzen. Zum Ende des Jahres werden wir<br />

alle bis dahin zur Konfirmation Angemeldeten<br />

mit ihren Eltern zu einem Infoabend<br />

einladen.<br />

Diakon Hennes Wegner und<br />

Pastorin Kattwinkel-Hübler<br />

Info für den<br />

Jahrgang <strong>2014</strong><br />

Wir beginnen mit dem Konfirmandenunterricht<br />

für diesen Jahrgang am 15. Juni<br />

mit einem Begrüßungsgottesdienst um 10<br />

Uhr. Alle Jugendlichen, die jetzt in der<br />

7. Klasse sind und teilnehmen möchten,<br />

können zum Konfirmandenunterricht im<br />

Gemeindebüro angemeldet werden. Dazu<br />

ist eine Geburtsbescheinigung erforderlich<br />

und, wenn vorhanden, eine Taufbescheinigung.<br />

Jugendliche, die noch nicht<br />

getauft sind, werden im Rahmen des Konfirmandenjahres<br />

getauft. Einen Informationsabend<br />

wird es nach den Osterferien<br />

geben. Für diesen Jahrgang gilt, dass die<br />

Freizeit in Cuxhaven in den Herbstferien<br />

<strong>2014</strong> stattfinden wird (27. - 31. 10. 14). Sie<br />

ist Unterrichtsbestandteil.<br />

Diakon Hennes Wegner und<br />

Pastorin Kattwinkel-Hübler<br />

SpeNdeNaktioN des KircheNkreises<br />

zu GuNsteN der EVaNgelischeN JugeNd<br />

Wir machen was... sagen wir als<br />

Evangelische Jugend und tragen<br />

mit unseren Aktionen wie z. B. der Konfirmandensegeltour<br />

„Die Flotte“ dazu bei,<br />

dass christliche Werte auch in Zukunft in<br />

unserer Gesellschaft einen Platz finden.<br />

Wit kümmern uns um die junge<br />

Generation. Wir wollen, dass junge<br />

Menschen zu sich selbst, zu ihrem eigenen<br />

Glauben, zu ihrer Verantwortung für<br />

ihren Nächsten finden.<br />

Somit hat die Evangelische Jugend im<br />

alten südlichen Kirchenkreis vor fünf<br />

Jahren beschlossen, einen Förderverein zu<br />

gründen. Damit kann die Finanzierung<br />

der Arbeit in Gegenwart und Zukunft<br />

befördert werden. Mit der Fusion der<br />

beiden Kirchenkreise ist der Förderver-<br />

ein nun auch für die Evangelische Jugend<br />

St. Petri zuständig.<br />

Machen Sie mit und werden Sie ein<br />

„Kümmerer“ für junge Menschen<br />

in unserer Region. Je mehr mitmachen,<br />

desto besser können wir gemeinsam mit<br />

Ihnen dieses Ziel erreichen. Schon mit<br />

zwei Euro im Monat – oder einem Ihnen<br />

angemessenen Betrag – können Sie einen<br />

großen Beitrag leisten. Wir freuen uns<br />

auch über eine Mitgliedschaft im Förderverein.<br />

(Info unter: www.foerder.freun.de).<br />

Spendenkonto<br />

Förderverein freun.de e.V.<br />

Volksbank eG im Landkreis Cuxhaven<br />

BLZ 29265747<br />

Kto. 4840166800<br />

Vielen Dank!<br />

Diakon Hennes Wegner<br />

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UNSere GotteSdieNste<br />

2. <strong>Februar</strong> 10 Uhr<br />

4. S. n. Epiphanias P. Clasen<br />

mit Abendmahl<br />

9. <strong>Februar</strong> 10 Uhr<br />

Letzter S. n. Epiphanias<br />

<br />

Pn. Kattwinkel-Hübler<br />

14. <strong>Februar</strong> 16 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

P. Marschall und Team<br />

16. <strong>Februar</strong> 10 Uhr<br />

Septuagesimae<br />

23. <strong>Februar</strong> 18 Uhr<br />

Sexagesimae<br />

Abendgottesdienst<br />

P. Clasen<br />

P. Marschall<br />

28. <strong>Februar</strong> 16 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

P. Marschall und Team<br />

2. <strong>März</strong> 10 Uhr<br />

Estomihi Pn. Kattwinkel-Hübler<br />

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

mit Abendmahl<br />

16. <strong>März</strong> 10 Uhr<br />

Reminiszere<br />

Diakon Wegner<br />

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

23. <strong>März</strong> 10 Uhr<br />

Okuli Lektorinnengottesdienst<br />

28. <strong>März</strong> 16 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

P. Marschall und Team<br />

30. <strong>März</strong> 18 Uhr<br />

Lätare Pn. Kattwinkel-Hübler<br />

Abendgottesdienst mit Posaunenchor<br />

6. April 10 Uhr<br />

Judika<br />

mit Abendmahl<br />

P. Clasen<br />

Taufen<br />

9. <strong>Februar</strong> Pn. Kattwinkel-Hübler<br />

16. <strong>Februar</strong> P. Clasen<br />

9. <strong>März</strong> P. Clasen<br />

Minigottesdienst<br />

Da im letzten Jahr die beiden Minigottesdienste<br />

so gut angenommen wurden,<br />

möchten wir damit auch in diesem Jahr<br />

weitermachen. Minigottesdienste heißen<br />

sie deshalb, weil sie sich vornehmlich<br />

an Kinder zwischen 0 und 4 Jahren und<br />

ihre Eltern richten und eher kurz sind (ca.<br />

20 Minuten). Wir singen und beten und<br />

meistens machen wir auch etwas zusammen.<br />

Der nächste Minigottesdienst ist am<br />

Freitag, den 21. <strong>März</strong> um 15.30 Uhr. Im<br />

Anschluss laden wir zu Saft und Kaffee<br />

im Kirchenvorraum ein. Wer den Gottesdienst<br />

mit vorbereiten möchte, melde sich<br />

bitte bei Frau Kattwinkel-Hübler.<br />

Ä g y p t e n i m<br />

Mittelpunkt der<br />

Weltgebetstagsliturgie.<br />

Frauen<br />

a u s L a n g e n<br />

w e r d e n d e n<br />

G o t t e s d ie n s t<br />

in diesem Jahr<br />

für die Region vorbereiten. Er findet am<br />

7. <strong>März</strong> um 19.30 Uhr in der St.-Petri-<br />

Kirche statt. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

laden wir herzlich zu einem kleinen<br />

Imbiss ins Gemeindehaus ein.<br />

Passionsandachten<br />

„Jesu, deine Passion will ich jetzt bedenken...“<br />

Auch in diesem Jahr laden wir<br />

wieder herzlich zu kurzen Passionsandachten<br />

ein. In den letzten vier Wochen<br />

der Passionszeit wollen wir uns auf das<br />

Leiden und Sterben unseres Herrn und<br />

Heilands besinnen, auf die Worte der<br />

Bibel hören und mit Liedern und Gebeten<br />

antworten: 24. <strong>März</strong> bis 14. April jeden<br />

Montag um 19.30 Uhr in der Kirche.<br />

7. <strong>März</strong> 19.30 Uhr<br />

Weltgebetstag in Langen<br />

9. <strong>März</strong> 10 Uhr<br />

Invokavit<br />

14. <strong>März</strong> 16 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

P. Marschall und Team<br />

P. Clasen<br />

Wasserströme<br />

in der Wüste<br />

– Weltgebetstag <strong>2014</strong><br />

Seit hundert Jahren gibt es die Bewegung<br />

des Weltgebetstages, der von christlichen<br />

Frauen in den USA ins Leben gerufen<br />

wurde. Seit 1964 hat sich der Weltgebetstag<br />

als Organisation entwickelt und<br />

heute feiern Christinnen und Christen den<br />

Weltgebetstag in 170 Ländern am ersten<br />

Freitag im <strong>März</strong>. In diesem Jahr steht<br />

Gottesdienst mit<br />

Posaunenchor<br />

Mitten in der Passionszeit hat ein Sonntag<br />

den Namen „Lätare“. Das heißt übersetzt<br />

„Freuet euch“. Der Name nimmt also<br />

schon die österliche Freude mit hinein.<br />

So möchte unser Posaunenchor dem Gottesdienst<br />

an diesem Tag besonderen musikalischen<br />

Glanz verleihen – wie in vielen<br />

Gemeinden der Landeskirche auch. Wir<br />

laden herzlich dazu ein: am Sonntag, dem<br />

30. <strong>März</strong>, um 18.00 Uhr.<br />

14<br />

15


Die St.-Petri-GeMeiNde lädt e i N<br />

Kinder- und Jugendgruppen<br />

Krabbelgruppen Donnerstag, 10 - 11 Uhr Singkreis Zappelmänner<br />

(Sing- und Bewegungsspiele), Kontakt: L. Kelm, Tel.<br />

3499381 und I. Hobbensiefken, Tel. 4846<br />

Teamertreff<br />

Bunter Tisch<br />

St.-Petri-Café<br />

Die Mia‘s<br />

(Dienstagsfrauen<br />

mittleren Alters)<br />

Männerkreis<br />

Gesprächsrunde<br />

für Frauen<br />

Mittwoch, 9.30 -11 Uhr Krabbelkäfer, Kontakt:<br />

Katharina Szczepanski, Tel.: 3227272<br />

Donnerstag, 18 - 21 Uhr<br />

Für alle, die in der kirchlichen Jugendarbeit dabei sein<br />

möchten. Konvent: 1. Do. im Monat, 19 Uhr.<br />

Kontakt: Diakon Hennes Wegner, Telefon: 912 332<br />

Treffpunkt<br />

Mittwoch, 12 - 13.30 Uhr: Offenes Mittagsangebot<br />

für alle Altersgruppen. In Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

Langen. Kontakt: Pastor Helmut Marschall, Tel. 2788130<br />

Letzter Sonntag im Monat, 16 Uhr<br />

Klönschnack bei Kaffee und Kuchen im Kirchenzentrum<br />

Kontakt: Rosi Meyer, Tel. 1377<br />

Erwachsenengruppen<br />

2. Dienstag im Monat, 19.30 - 21.00 Uhr<br />

(außer in den Ferien) – Wir singen und schnacken über<br />

Christliches, Menschliches und Alltägliches.<br />

Kontakt: Bettina Kattwinkel-Hübler, Tel.: 911 322<br />

1. Dienstag im Monat, 19 Uhr<br />

Gespräche und Informationen zu Themen aus Gesellschaft,<br />

Umwelt und Kirche. Kontakt: Helmut Marschall, Tel. 2788130<br />

4. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr<br />

Gespräche, Gemeinschaft, Gedanken zum Christsein<br />

für Frauen ab 60. Kontakt: Christa Meiring, Tel. 5352<br />

1. Freitag im Monat, 15 Uhr<br />

Die Frauen treffen sich zu einem geselligen Nachmittag.<br />

Kontakt: Ellen Junge, Tel. 5246<br />

Mütterkreis<br />

Lesotho-Gruppe<br />

Bastelstube<br />

Werkstatt<br />

Glauben<br />

Kantorei<br />

Streichergruppe<br />

Seniorensingkreis<br />

3. Freitag im Monat, 15 Uhr:<br />

Der Kreis älterer Frauen trifft sich zu interessanten Themen<br />

bei Kaffee und Kuchen. Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912 331<br />

Donnerstag, 20. Feb. u. 20. <strong>März</strong>, 18 Uhr<br />

Wir helfen armen und verwaisten Schulkindern in Lesotho<br />

Kontakt: Matthias Clasen, Tel. 277704<br />

2. Montag im Monat, 15 Uhr<br />

Eigene oder gemeinsame Bastel- und Strickarbeiten<br />

Kontakt: Margarete Radke, Tel. 7788<br />

2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr<br />

Gespräche und Arbeit zu Fragen des Glaubens und Christseins<br />

Kontakt: Matthias Clasen, Tel. 277704<br />

Musik und Singen<br />

Montag, 19.30 Uhr<br />

Für Sängerinnen und Sänger mit Freude an Kirchen- und<br />

Chormusik. Kontakt: Gerd Loebell, Tel. 6903<br />

Seniorenfrauenkreis<br />

St.-Petri- Donnerstag, 19.30 - 21.30 Uhr<br />

Church-People Gospelchor für Junge/Junggebliebene mit Spaß an afroamerikanischer<br />

Kirchenmusik. Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912331<br />

Posaunenchor<br />

Gitarrengruppe<br />

14-tägig, Donnerstag, 19.30 Uhr<br />

Wir spielen Musikwerke für Streicherensemble/<br />

Streichorchester aus verschiedenen Stilepochen.<br />

Kontakt: Gerd Loebell, Tel. 6903<br />

Freitag, 18 Uhr<br />

Ausbildung möglich<br />

Kontakt: Ingeborg Pfannschmidt, Tel. 913662<br />

14-tägig, Mittwoch, 18 Uhr<br />

Wir singen und musizieren mit Gitarren- und Flötenbegleitung.<br />

Kontakt: Anne Breitlauch, Tel. 8797<br />

Mittwoch, 18 Uhr<br />

Freude am Singen in geselliger Runde<br />

Kontakt: Uta Hierath, Tel. 0471 / 83214<br />

Kaminrunde 1. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr<br />

Meditative Dienstag, 18. Feb. u. 18. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gesprächsgruppe für Frauen zu unterschiedlichsten<br />

Rundtänze Gemeinschaft, Freude und Besinnung in der St.-Petri-Kirche.<br />

16<br />

Themen. Kontakt: Ulrike Steffen, Tel. 8510<br />

Kontakt: Frau Kleemeyer, Tel. 0471 / 49390<br />

17<br />

Die St.-Petri-GeMeiNde lädt e i N


18 19


Kirche lebt VoM persöNlicheN EiNsatz<br />

uNd freiWilliger Mitarbeit<br />

Diese etwa 50 Damen und Herren fördern<br />

die Vielfalt und Lebendigkeit<br />

unserer Gemeinde, indem sie ehrenamtlich<br />

jeden zweiten Monat etwa 5400 <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />

an alle Haushalte im Bereich der Kirchengemeinde<br />

verteilen. Dahinter steht eine<br />

Gruppe von Personen, die den <strong>Gemeindebrief</strong><br />

erstellen, für ihn schreiben, layouten,<br />

Korrektur lesen, ihn für das Austeilen vorbereiten.<br />

Auch in diesem Jahr dankte Pastor<br />

Matthias Clasen im Namen des Kirchenvorstandes<br />

den Austrägern und Austrägerinnen<br />

und allen Beteiligten sehr herzlich<br />

für diese Art der Öffentlichkeitsarbeit. Die<br />

gemütliche Kaffee- und Kuchenrunde bietet<br />

jedes Jahr die Möglichkeit zu einem Erfahrungsaustausch.<br />

Es können nicht immer alle<br />

kommen, aber wie auf dem Bild zu sehen<br />

ist, sind es überwiegend die reiferen Jahrgänge,<br />

die hier für andere tätig werden.<br />

Mit dem <strong>Gemeindebrief</strong> wird das<br />

Leben in der Kirche transparent, um<br />

möglichst vielen Menschen Gelegenheit<br />

zur aktiven Beteiligung<br />

zu geben.<br />

Er soll zwischen<br />

Kirche und Gesellschaft<br />

wechselseitiges<br />

Verstehen und<br />

Vertrauen schaffen<br />

und bewahren. Wir<br />

sind sehr dankbar,<br />

dass wir nun seit<br />

der letzten Ausgabe<br />

farbig und auf<br />

Umweltpapier drucken<br />

können.<br />

In einem lutherischen Monatsheft das<br />

Ergebnis einer Umfrage: „Würden Sie<br />

Ihren <strong>Gemeindebrief</strong> vermissen, wenn er<br />

eingestellt würde?“ Auf diese Frage antwortete<br />

bei der Untersuchung ein großer<br />

Teil der Befragten mit „Ja“, darunter eine<br />

beachtliche Gruppe derer, die von sich<br />

selbst sagen, dass sie sich der Evangelischen<br />

Kirche weniger bzw. gar nicht verbunden<br />

fühlen. Hierbei wurde sogar erwähnt, der<br />

Brief der Gemeinde sei ein „meist gelesenes<br />

Medium.“<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> können Sie<br />

Unseren auch im Internet unter www.st-petri.<br />

de lesen. Wer den <strong>Gemeindebrief</strong> nicht<br />

erhalten möchte, kann dies dem Zusteller<br />

oder Frau Böger im Gemeindebüro mitteilen.<br />

Dies ist nötig, weil er kein herkömmliches<br />

Werbemittel darstellt.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und<br />

Lesern weiterhin viel Freude mit<br />

dem <strong>Gemeindebrief</strong>, der auch in Zukunft<br />

von den fleißigen Helfern verteilt wird.<br />

<br />

SR<br />

Wenn sich die<br />

K i n d e r z u<br />

Beginn des K indergottesdienstes<br />

um den Altar der<br />

St.-Pet r i-K i rche<br />

versammeln, dann<br />

erklingt jedes Mal<br />

diese Liedstrophe.<br />

Sie ist der Auftakt<br />

zu einer ganzen Reihe von Liedern, die<br />

das Kindergottesdienst-Team mit den<br />

Kindern anstimmt. Wir singen sie mit<br />

Herzen, Mund und Händen. Das bedeutet:<br />

Man kann zum Text<br />

Gesten oder Beweg<br />

ungen machen,<br />

kann ganz laut oder<br />

ganz leise singen<br />

und manchmal sogar<br />

lustige Strophen<br />

dazu erfinden. Zwischen<br />

den Liedern erzählen die Mitarbeitenden<br />

eine biblische Geschichte. Sie gibt<br />

das Thema für die folgende halbe Stunde<br />

vor. Denn nach einem Gebet und einem<br />

letzten Lied laufen wir in den Gemeindesaal<br />

und basteln, malen oder spielen zur<br />

Geschichte miteinander. Meist vergeht die<br />

Zeit viel zu schnell und es heißt, Abschied<br />

Das WüNsch ich sehr,<br />

dass iMMer eiNer<br />

bei Mir Wär,<br />

der lacht uNd spricht:<br />

Fürchte dich Nicht!<br />

n e h m e n . E i n<br />

gemeinsames Vaterunser,<br />

ein Segenslied,<br />

ein kleines<br />

G e s c h e n k f ü r<br />

Geburtstagskinder<br />

u n d w i r s a g e n :<br />

„Auf Wiedersehen<br />

– bis zum nächsten<br />

Mal!“ So feiern wir<br />

Kindergottesdienst mit Herzen, Mund und<br />

Händen – in der Schulzeit an jedem 2. und<br />

4. Freitag im Monat von 16.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr. Eingeladen sind alle Kinder ab<br />

5 Jahren, aber auch,<br />

wer ein wenig jünger<br />

ist und sich traut,<br />

eine Stunde lang<br />

bei uns zu bleiben,<br />

ist willkom men!<br />

Wir arbeiten ganz<br />

eng zusammen mit<br />

der „Arche Noah“ und bieten gelegentlich<br />

gemeinsame Aktionen an. So feiern wir<br />

zum Beispiel den Kinderkirchentag im<br />

Kirchenkreis gemeinsam.<br />

Luca Mickmann, Michelle Sauer, Jonas<br />

Brenk, Lucas Jakobus, Malte Peters<br />

und Helmut Marschall freuen sich auf jeden<br />

Kindergottesdienst und jedes Kind. HM<br />

Verkauf fair gehandelter Waren<br />

in Langen: in der St.-Petri-Kirche<br />

<br />

nach dem Gottesdienst<br />

und in Bremerhaven: „Bürger“ 146<br />

Mo – Fr 10 – 13 Uhr<br />

und 15 – 18 Uhr<br />

Sa 10 – 13 Uhr<br />

www.weltladen.de/bremerhaven<br />

20 21


UNsere Bastelstube<br />

Handarbeiten für den guten Zweck<br />

Die Frauen der Bastelstube treffen sich<br />

einmal im Monat im Gemeindesaal<br />

unserer St.-Petri-Kirche. Beim geselligen<br />

Plausch mit Kaffee und Kuchen wird fleißig<br />

gehandarbeitet.<br />

Die Gruppe wurde bereits vor 25 Jahren<br />

von der Diakonin Birgit Fitz gegründet<br />

und bald darauf von Margarete Radke<br />

betreut. Jetzt besteht die Runde aus mindestens<br />

18 aktiven Damen.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Evangelisch-lutherische St.-Petri-<br />

Kirchengemeinde Langen; V.i.S.d.P.: Bettina<br />

Kattwinkel-Hübler, Kapellenweg 7, 27607 Langen;<br />

Redaktion: M. Clasen (MC), B. Kattwinkel-<br />

Hübler (BKH), H. Kreutzer-Großmann (HKG),<br />

G. Loebell (GL), J. Pfannschmidt (JP), S. Reese<br />

(SR), C. Wichern (CW); Fotograf: B. Hofmeister;<br />

Satz u. Layout des red. Teils: F. H. Ringleff;<br />

Druckerei: <strong>Gemeindebrief</strong>-Druckerei,<br />

Groß Oesingen; Bankverbindung:<br />

KKA Wesermünde-Hadeln (St.-Petri-Kirche),<br />

Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln,<br />

22<br />

Schon seit vielen Jahren lagen die<br />

unterschiedlichen Handarbeiten zum<br />

Verkauf beim adventlichen Basar in der<br />

Kirche auf einem bunten Tisch. Der Erlös<br />

ging Jahr für Jahr jedes Mal in bar an eine<br />

andere soziale Einrichtung.<br />

Aber die letzten Male lief das<br />

Geschäft mit den bunten,<br />

selbstgestrickten Strümpfen<br />

nicht mehr so recht. Vielleicht<br />

war die Qualität des Handgemachten<br />

zu stabil, es wurde<br />

kein Nachschub benötigt?<br />

entschlossen sich<br />

Daher die Frauen, die noch vorhandenen<br />

Handarbeiten sowie<br />

die Strümpfe, die großen wie<br />

die kleinen, einer Abteilung<br />

der Elbe-Weser-Werkstätten in<br />

Bremerhaven zu spenden. Dort<br />

wird alles gerne entgegengenommen und<br />

auch dringend benötigt. Die Übergabe<br />

erfolgte im Advent und war den Bewohnern<br />

eine große Freude.<br />

<br />

SR<br />

IBAN: DE18 2925 0150 0110 0114 22<br />

BIC: BRLADE21BRK. Einzahlungen und<br />

Spenden, auch für den <strong>Gemeindebrief</strong>, bitte unter<br />

Angabe des Verwendungszwecks.<br />

5500 St.-Petri-Briefe werden kostenlos an alle<br />

Haushalte im Bereich der Kirchengemeinde Langen<br />

von 47 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern verteilt.<br />

© Fotos: S. 4: Brot für die Welt; S. 7: Ulrike<br />

Andersen; S. 15: Wodicka; S. 26: Okapia; übrige<br />

Fotos: © c/o St.-Petri-Kirchengemeinde.<br />

© Grafiken: S. 14: Pfeffer; S. 24+25: Spannring.<br />

Redaktionsschluß für diese Ausgabe: 15.1.14<br />

Über deN TellerraNd<br />

Einladung zu einem syrischen Benefizessen<br />

am Samstag, den 15. <strong>März</strong>, 18 Uhr<br />

Manchmal sind einem Ereignisse in<br />

der großen weiten Welt seltsam<br />

fremd, auch wenn man von ihnen tagtäglich<br />

in den Nachrichten hört. Nah kommt<br />

das Schicksal anderer Menschen oft erst,<br />

wenn man ihnen begegnet.<br />

Wedat und Josef Hannah stammen<br />

aus Syrien. Seit vielen Jahren leben<br />

sie in Langen und betreiben in Leherheide<br />

ein Schnellrestaurant. Sie sind aramäische<br />

Christen, eine Minderheit in Syrien, die<br />

vor allem im Nordosten, in der Nähe zur<br />

Türkei, beheimatet ist.<br />

Selbstverständlich können sie auch<br />

arabisch sprechen – denn man lebte<br />

lange Zeit in guter Nachbarschaft mit den<br />

arabischen Syrern und auch politisch hatte<br />

der syrische Staat dafür gesorgt, dass die<br />

verschiedenen Religionen in friedlicher<br />

Koexistenz bestehen können.<br />

Mittlerweile hat sich das durch den<br />

Bürgerkrieg geändert, wie das auch<br />

in anderen Ländern zu beobachten ist.<br />

Nun mischen sich in den ursprünglichen<br />

Wunsch nach mehr Demokratie offenbar<br />

auch andere Motive. Das macht es für alle<br />

Beteiligten schwierig, sich zu positionieren.<br />

Aber in der Frage von religiöser Verfolgung<br />

können sich Christenmenschen<br />

in aller Welt informieren und solidarisieren.<br />

Wedat und Josef Hannah möchten in<br />

Verbindung mit St. Petri ein Benefizessen<br />

zugunsten ihrer syrischen Heimatgemeinde<br />

veranstalten, um die Christen dort vor Ort<br />

zu unterstützen. Es wird syrische Speisen<br />

geben, ein musikalisches und informatives<br />

Rahmenprogramm ist in Planung.<br />

Eingeladen sind alle, die kommen<br />

möchten – allein oder mit Freunden.<br />

Allerdings möchten wir darum bitten,<br />

sich im Gemeindebüro bis zum 4. <strong>März</strong><br />

verbindlich anzumelden. Verbindlich ist<br />

die Anmeldung dann, wenn 15 Euro pro<br />

Person bezahlt werden, damit wir Planungssicherheit<br />

haben.<br />

Wir freuen uns auf einen Abend der<br />

Begegnung und hoffen auf rege<br />

Teilnahme.<br />

Bettina Kattwinkel-Hübler und Team<br />

23


St. Petri Gratulier t zuM GeBurtstaG<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

3.2. Grete Dennenlöhr 90 Jahre<br />

3.2. Erna Haupt 90 Jahre<br />

3.2. Elsa Jürgens 93 Jahre<br />

3.2. Ludwig Mauer 90 Jahre<br />

4.2. Kätchen Tobias 88 Jahre<br />

5.2. Frieda Hillebrandt 102 Jahre<br />

6.2. Helga Beck 84 Jahre<br />

6.2. Ingeborg Schrader 92 Jahre<br />

7.2. Anita Ahrens 85 Jahre<br />

7.2. Otto Göbel 83 Jahre<br />

7.2. Elisabeth Icken 88 Jahre<br />

7.2. Heinz Kuhland 94 Jahre<br />

8.2. Irmgard Fink 85 Jahre<br />

8.2. Käte Harcken 94 Jahre<br />

8.2. Elfriede Renke 84 Jahre<br />

9.2. Rudolf Meenzen 85 Jahre<br />

12.2. Ilse Haupt 82 Jahre<br />

12.2. Ilse Pollmann 95 Jahre<br />

13.2. Helga Pigorsch 89 Jahre<br />

14.2. Christiane Gradlowsky 80 Jahre<br />

14.2. Elfriede Szyslo 91 Jahre<br />

15.2. Johanna Schult 87 Jahre<br />

15.2. Käthe Schulz 82 Jahre<br />

16.2. Wilfried Behm 82 Jahre<br />

16.2. Waltraud Ende 84 Jahre<br />

16.2. Willi Kampf 82 Jahre<br />

17.2. Ilse Neidhardt 93 Jahre<br />

18.2. Friedrich Büchtmann 93 Jahre<br />

18.2. Vera Lohmüller 90 Jahre<br />

19.2. Vera Oehmsen 85 Jahre<br />

19.2. Adolf Wehmeyer 85 Jahre<br />

20.2. Helga Geller 83 Jahre<br />

21.2. Christa Toscani 85 Jahre<br />

22.2. Gertraut Marx 94 Jahre<br />

23.2. Edith Döring 81 Jahre<br />

24.2. Käte Perl 85 Jahre<br />

24.2. Margret Schlussar 87 Jahre<br />

24.2. Heinz-Dieter Thielbar 92 Jahre<br />

25.2. Berta Böttcher 80 Jahre<br />

25.2. Sonny Kunst 86 Jahre<br />

25.2. Friedrich Karl Schob 82 Jahre<br />

26.2. Erika Kanning 88 Jahre<br />

26.2. Berta Mozarski 80 Jahre<br />

26.2. Herma Polheim 92 Jahre<br />

26.2. Gesine Riecke 81 Jahre<br />

27.2. Ingeborg Maas 80 Jahre<br />

27.2. Helga Voigts 81 Jahre<br />

27.2. Irmtraut Wittmann 89 Jahre<br />

28.2. Johanna Georgi 91 Jahre<br />

<strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

1.3. Fritz Baumgartl 87 Jahre<br />

1.3. Eva Ehlers 92 Jahre<br />

2.3. Else Köhler 84 Jahre<br />

2.3. Christel Rattunde 80 Jahre<br />

2.3. Ilse Richter 80 Jahre<br />

2.3. Maria Rodewoldt 86 Jahre<br />

3.3. Liselotte Müller 83 Jahre<br />

5.3. Ruth Keil 83 Jahre<br />

5.3. Lona Spiering 85 Jahre<br />

6.3. Hans Lück 86 Jahre<br />

6.3. Agnes Schomaker 88 Jahre<br />

7.3. Krimhild Sielaff 82 Jahre<br />

8.3. Anneliese Schweitzer 90 Jahre<br />

8.3. Anita Sonnefeld 80 Jahre<br />

8.3. Anneliese Vries 83 Jahre<br />

8.3. Hilde Wolf 89 Jahre<br />

9.3. Käthe Frank 85 Jahre<br />

9.3. Lieselotte Neemann 84 Jahre<br />

10.3. Wilhelm Kruse 91 Jahre<br />

10.3. Ursula Redenius 88 Jahre<br />

11.3. Ingeborg Janssen 82 Jahre<br />

11.3. Hannelore Kaiser 81 Jahre<br />

11.3. Waltraut Keirat 88 Jahre<br />

11.3. Martha Rudloff 80 Jahre<br />

11.3. Hans Joachim Schmidt 80 Jahre<br />

12.3. Hilde Dunker 89 Jahre<br />

12.3. Ingeborg Pappenberger 83 Jahre<br />

12.3. Karl-Heinz Schaefer 86 Jahre<br />

13.3. Inge Fuchs 83 Jahre<br />

14.3. Marta Loof 89 Jahre<br />

16.3. Rolf Davidsmeyer 80 Jahre<br />

16.3. Hertha Fischbach 87 Jahre<br />

16.3. Arthur Lückens 82 Jahre<br />

16.3. Bernhard Luther 80 Jahre<br />

17.3. Horst Kiehlmann 88 Jahre<br />

17.3. Heinz Manschwetus 88 Jahre<br />

17.3. Herbert Modersitzki 81 Jahre<br />

18.3. Margot Gooß 93 Jahre<br />

18.3. Gesine Kambies 86 Jahre<br />

18.3. Ilse Kruse 80 Jahre<br />

18.3. Gerda Siemann 91 Jahre<br />

19.3. Ingrid Keller 86 Jahre<br />

19.3. Rolf Otten 80 Jahre<br />

20.3. Eva Gerlitz 87 Jahre<br />

20.3. Wolfgang Raak 82 Jahre<br />

20.3. Karl Rehse 91 Jahre<br />

21.3. Waltraud Gründemann 84 Jahre<br />

22.3. Marga Böger 92 Jahre<br />

22.3. Anita Deberen 86 Jahre<br />

22.3. Kurt Kakies 80 Jahre<br />

22.3. Heinz Kubillus 86 Jahre<br />

22.3. Roy Walker 81 Jahre<br />

24.3. Hildegard Klimaschefski 84 Jahre<br />

24.3. Johanna Repenn 88 Jahre<br />

25.3. Günther Sachs 83 Jahre<br />

26.3. Werner Nienburg 87 Jahre<br />

27.3. Else Brandt 82 Jahre<br />

27.3. Hildegard Sakuth 84 Jahre<br />

28.3. Elfriede Fußbahn 95 Jahre<br />

28.3. Amalia Schaideman 84 Jahre<br />

29.3. Elisabeth Wolter 84 Jahre<br />

Wenn Sie nicht im <strong>Gemeindebrief</strong><br />

zum Geburtstag veröffentlicht werden<br />

wollen, bitten wir um eine Nachricht<br />

an das Gemeindebüro. Danke.<br />

24 25


Freud uNd Leid<br />

Taufen<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und den<br />

Paten von:<br />

Jonah Drewitz<br />

Beerdigungen<br />

Wir nehmen Abschied von:<br />

Claudia Zimmermann geb. Slowik,<br />

<br />

52 Jahre<br />

Traute Hahn geb. Blohm 56 Jahre<br />

Magda Klopsch<br />

93 Jahre<br />

Wilfried Barkhorn<br />

77 Jahre<br />

Hannelore Fricke geb. Vogt 80 Jahre<br />

Helene Granzow geb. Boje 86 Jahre<br />

Magda Seebeck geb. Freudenthal,<br />

<br />

85 Jahre<br />

Miriam Martin,<br />

39 Jahre<br />

Erika Frerichs geb. Stemmwedel,<br />

<br />

99 Jahre<br />

Eberhard Franz<br />

77 Jahre<br />

Trauungen<br />

Wir gratulieren zur Hochzeit von:<br />

Sebastian und Nadine Biermann<br />

<br />

geb. Klings<br />

De n m e i s t e n<br />

Menschen ergeht<br />

es wohl ähnlich<br />

wie mir: Ich kann<br />

es im Frühjahr gar<br />

nicht abwarten, bis<br />

aus meiner Aussaat<br />

endlich Pf lanzen,<br />

Blüten und schließlich<br />

Fr üchte entstehen.<br />

Vom Prinzip<br />

her ist es das<br />

gleiche, wenn wir<br />

bedürftigen Kindern<br />

in Lesotho das<br />

Schulgeld bezahlen<br />

und ihnen damit zu Bildung verhelfen,<br />

damit sie eines Tages einen Beruf erlernen<br />

und ausüben und so für sich selbst und<br />

ihre Familien sorgen können.<br />

Nur müssen wir hierbei in der Regel<br />

mehrere Jahre warten, bis wir erste<br />

Ergebnisse sehen. Dies gilt zum Beispiel<br />

für Paku Thabiso. Ihn habe ich auf meiner<br />

Reise im April 2013 in Lesotho wiedergetroffen.<br />

Für Paku hat die Lesotho-Gruppe<br />

aus Spendengeldern mehrere Jahre lang<br />

das Schulgeld bezahlt, bis er im Oktober<br />

2009 seinen Schulabschluss (COSC) machen<br />

konnte. Seitdem befindet er sich in<br />

der Lehrerausbildung und bekommt ein<br />

kleines staatliches Stipendium.<br />

Paku wird Ende dieses Jahres ein ausgebildeter<br />

Lehrer sein und ab Anfang<br />

2015 endlich sein eigenes Geld verdienen.<br />

Pakus Eltern sind vor einigen Jahren<br />

gestorben. Er hat noch drei jüngere Geschwister,<br />

die jüngste Schwester starb vor<br />

Zu guter Letzt<br />

einigen Jahren an Hunger. Paku freut<br />

sich, dass er sich ab dem nächsten Jahr<br />

endlich in jeder Hinsicht allein um seine<br />

Geschwister kümmern kann.<br />

Bis dahin hat die Kinderfamilie<br />

zwar noch eine gewisse Durststrecke<br />

zu durchleben, aber ein Ende<br />

ist absehbar. Große Hilfe erfuhren<br />

Paku und seine Geschwister bereits<br />

durch die Schülerinnen und Schüler<br />

des Gymnasiums Langen, die auf<br />

Beschluss des Schülerrates 750 Euro<br />

für die Kinderfamilie gespendet haben.<br />

Auch das Schulgeld für Pakus<br />

Geschwister wird über die Lesotho-<br />

Gruppe bezahlt.<br />

Als Gärtner erkennen wir dankbar,<br />

dass die Saat aufgegangen ist: zu<br />

sehen ist eine blühende Pflanze. Und<br />

wir dürfen uns schon jetzt freuen, dass<br />

sie bald Früchte tragen wird.<br />

Iris Eberl<br />

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