Gemeindebrief 2014-2 Februar & März

UNsere Bastelstube
Handarbeiten für den guten Zweck
Die Frauen der Bastelstube treffen sich
einmal im Monat im Gemeindesaal
unserer St.-Petri-Kirche. Beim geselligen
Plausch mit Kaffee und Kuchen wird fleißig
gehandarbeitet.
Die Gruppe wurde bereits vor 25 Jahren
von der Diakonin Birgit Fitz gegründet
und bald darauf von Margarete Radke
betreut. Jetzt besteht die Runde aus mindestens
18 aktiven Damen.
IMPRESSUM
Herausgeber: Evangelisch-lutherische St.-Petri-
Kirchengemeinde Langen; V.i.S.d.P.: Bettina
Kattwinkel-Hübler, Kapellenweg 7, 27607 Langen;
Redaktion: M. Clasen (MC), B. Kattwinkel-
Hübler (BKH), H. Kreutzer-Großmann (HKG),
G. Loebell (GL), J. Pfannschmidt (JP), S. Reese
(SR), C. Wichern (CW); Fotograf: B. Hofmeister;
Satz u. Layout des red. Teils: F. H. Ringleff;
Druckerei: Gemeindebrief-Druckerei,
Groß Oesingen; Bankverbindung:
KKA Wesermünde-Hadeln (St.-Petri-Kirche),
Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln,
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Schon seit vielen Jahren lagen die
unterschiedlichen Handarbeiten zum
Verkauf beim adventlichen Basar in der
Kirche auf einem bunten Tisch. Der Erlös
ging Jahr für Jahr jedes Mal in bar an eine
andere soziale Einrichtung.
Aber die letzten Male lief das
Geschäft mit den bunten,
selbstgestrickten Strümpfen
nicht mehr so recht. Vielleicht
war die Qualität des Handgemachten
zu stabil, es wurde
kein Nachschub benötigt?
entschlossen sich
Daher die Frauen, die noch vorhandenen
Handarbeiten sowie
die Strümpfe, die großen wie
die kleinen, einer Abteilung
der Elbe-Weser-Werkstätten in
Bremerhaven zu spenden. Dort
wird alles gerne entgegengenommen und
auch dringend benötigt. Die Übergabe
erfolgte im Advent und war den Bewohnern
eine große Freude.
SR
IBAN: DE18 2925 0150 0110 0114 22
BIC: BRLADE21BRK. Einzahlungen und
Spenden, auch für den Gemeindebrief, bitte unter
Angabe des Verwendungszwecks.
5500 St.-Petri-Briefe werden kostenlos an alle
Haushalte im Bereich der Kirchengemeinde Langen
von 47 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern verteilt.
© Fotos: S. 4: Brot für die Welt; S. 7: Ulrike
Andersen; S. 15: Wodicka; S. 26: Okapia; übrige
Fotos: © c/o St.-Petri-Kirchengemeinde.
© Grafiken: S. 14: Pfeffer; S. 24+25: Spannring.
Redaktionsschluß für diese Ausgabe: 15.1.14
Über deN TellerraNd
Einladung zu einem syrischen Benefizessen
am Samstag, den 15. März, 18 Uhr
Manchmal sind einem Ereignisse in
der großen weiten Welt seltsam
fremd, auch wenn man von ihnen tagtäglich
in den Nachrichten hört. Nah kommt
das Schicksal anderer Menschen oft erst,
wenn man ihnen begegnet.
Wedat und Josef Hannah stammen
aus Syrien. Seit vielen Jahren leben
sie in Langen und betreiben in Leherheide
ein Schnellrestaurant. Sie sind aramäische
Christen, eine Minderheit in Syrien, die
vor allem im Nordosten, in der Nähe zur
Türkei, beheimatet ist.
Selbstverständlich können sie auch
arabisch sprechen – denn man lebte
lange Zeit in guter Nachbarschaft mit den
arabischen Syrern und auch politisch hatte
der syrische Staat dafür gesorgt, dass die
verschiedenen Religionen in friedlicher
Koexistenz bestehen können.
Mittlerweile hat sich das durch den
Bürgerkrieg geändert, wie das auch
in anderen Ländern zu beobachten ist.
Nun mischen sich in den ursprünglichen
Wunsch nach mehr Demokratie offenbar
auch andere Motive. Das macht es für alle
Beteiligten schwierig, sich zu positionieren.
Aber in der Frage von religiöser Verfolgung
können sich Christenmenschen
in aller Welt informieren und solidarisieren.
Wedat und Josef Hannah möchten in
Verbindung mit St. Petri ein Benefizessen
zugunsten ihrer syrischen Heimatgemeinde
veranstalten, um die Christen dort vor Ort
zu unterstützen. Es wird syrische Speisen
geben, ein musikalisches und informatives
Rahmenprogramm ist in Planung.
Eingeladen sind alle, die kommen
möchten – allein oder mit Freunden.
Allerdings möchten wir darum bitten,
sich im Gemeindebüro bis zum 4. März
verbindlich anzumelden. Verbindlich ist
die Anmeldung dann, wenn 15 Euro pro
Person bezahlt werden, damit wir Planungssicherheit
haben.
Wir freuen uns auf einen Abend der
Begegnung und hoffen auf rege
Teilnahme.
Bettina Kattwinkel-Hübler und Team
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