artig Kunstpreis 2014 - Katalog zur Ausstellung
Der Katalog zum artig Kunstpreis 2014 mit allen einjurierten Werken
Der Katalog zum artig Kunstpreis 2014 mit allen einjurierten Werken
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e.V.<br />
KATALOG ZUR AUSSTELLUNG<br />
FREIE GALERIE · KÜNSTLERFORUM · KEMPTEN
Achim Schmacks, Witzwort / Düsseldorf<br />
Anita Kreck, Weitnau<br />
Asja Schubert, München<br />
Barbara Krupinski, Haldenwang<br />
Bernd Henkel, Kempten<br />
Bernhard Stöger, München<br />
Bram van Stockum, Heckershausen<br />
Carola Mann, München<br />
Catharina de Rijke, Köln<br />
Christian Kreisel, Berlin<br />
Christina Paeschke, Gauting<br />
Christine Gebhart, Aichstetten<br />
Daniel Schlindwein, Gengenbach<br />
Doris Mayer, Lauben<br />
Dr. Dieter Schott, Kempten<br />
Emil Kräß, Neu-Ulm<br />
Erika Kassnel-Henneberg, Diedorf / Anhausen<br />
Florian Tenk, München<br />
Frank Naumann, Erfurt<br />
Gerhard Feistenauer, Höfen (AT)<br />
Heike Drescher, Regensburg<br />
Heng Li, Haar<br />
Inge Stornig, Moebersdorfsiedlung (AT)<br />
Joanna Stange, Wuppertal<br />
Johannes Donner, Wegberg<br />
Jutta Körner, München<br />
Kathrina Sofie Baumgartner, Oberstdorf<br />
Klaus D Rost, München<br />
Konstantin Rupp, Aschaffenburg<br />
Kornelia Kesel, Kempten<br />
Marc Rogat, Donauwörth<br />
Mariasun Salgado, Madrid (ES)<br />
Martin Maria Strohmayer, Tübingen<br />
Menni Bachauer, Eggenthal<br />
Michael Berner, Kempten<br />
Miriam Saric, Ravensburg<br />
Miriam Weishaupt, München<br />
Missy S., Ehrendingen (CH)<br />
Olga Ogurtsova, Stuttgart<br />
Ramon Schnyder, Brig-Glis (CH)<br />
Richard Géczi, Neu-Ulm<br />
Rolf Thuma, Schwäbisch Gmünd<br />
Sibyll Ariane Keller, Darmstadt<br />
Sibylle Will, Kuchen<br />
Siegfried Büeler, Düsseldorf<br />
Silvia Jung-Wiesenmayer, Opfenbach<br />
Tanja Laeri, Luzern (CH)<br />
Tatjana Orlob-Runge, Berlin<br />
Thomas Bühler, Berlin<br />
Ulrich Köditz, Weitramsdorf<br />
Wabato Movement, Ebershausen<br />
Olga Weimer & Marcel Weber, Mannheim<br />
Wolfgang Kowar, Burgdorf
<strong>artig</strong> <strong>Kunstpreis</strong> <strong>2014</strong><br />
GALERIE KUNSTREICH, KEMPTEN<br />
VERNISSAGE MIT PREISVERLEIHUNG 19. APRIL<br />
FINISSAGE MIT PUBLIKUMSPREIS 18. MAI<br />
A U S S T E L L U N G<br />
19. APRIL BIS 18. MAI <strong>2014</strong><br />
FLÜSTERN IN DER AUSSTELLUNG VERBOTEN!
Der <strong>artig</strong> e.V. und das Kemptener Kulturleben bedanken sich herzlich bei:<br />
»»<br />
277 Künstlern für insgesamt 538 eingereichte Werke<br />
»»<br />
und ihren solidarischen Beitrag, mit dem sie den <strong>artig</strong> <strong>Kunstpreis</strong> <strong>2014</strong>, die <strong>Ausstellung</strong>, diesen <strong>Katalog</strong> und<br />
vieles Weitere dafür ermöglicht haben<br />
»»<br />
53 Finalisten für das Anliefern von 54 Kunstwerken, die uns mit ihrer großen Bandbreite sehr bereichern<br />
»»<br />
der Jury, bestehend aus den <strong>artig</strong>-Künstlern und Vorstandsmitgliedern Gwendolyn Boos,<br />
Susanne Praetorius, Stephan A. Schmidt, Krešimir Crash Vorich und Florian Wendel<br />
»»<br />
Katja Egli für Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Online-Redaktion, Lektorat, Pflegen und Auswerten der<br />
Werk-Listen für die Jury<br />
»»<br />
der Stadt Kempten und der BSG Allgäu für die wunderbaren, historischen Galerieräume<br />
»»<br />
der Brauerei Clemens Härle aus Leutkirch für die Stiftung des Publikumspreises<br />
»»<br />
und all den vielen engagierten Helfern bei Ausschreibung, Bewerbung, Plakatierung, Paketabholung, Werkannahme,<br />
Vorbereitung und Durchführung der mehrtägigen Foto- und Preisjurierung, Fotografie, <strong>Katalog</strong>-Layout,<br />
Aufbau, Hängung, Beleuchtung, Galeriedienst uvm.
DER ARTIG KUNSTPREIS <strong>2014</strong><br />
GEHT AN HENG LI FÜR GNADE
Die Freiheit für eine eigene Ahnung<br />
„Kunst kommt von Können“ – eine banale<br />
Binse, die auch bei endloser Wiederholung<br />
nicht weniger blöde wird. Klar braucht es<br />
dieses „Können“ im Kunstschaffen, und<br />
ebenso für einen leckeren Expresso mit<br />
Crema oder einen über Jahre rund laufenden<br />
Motor. Doch würde weder ein gelernter,<br />
guter Barista noch ein geschickter wie<br />
erfahrener KFZ-Mechaniker ernsthaft<br />
behaupten, Kunst zu machen.<br />
Kunst kommt von wissen, kennen,<br />
erkennen, jenem altdeutschen „Kunnan“<br />
mit indogermanischen Wurzeln,<br />
erklärt Prof. Dr. Wilhelm Kufferath von<br />
Kendenich 1996 in seinem Buch „Kunst<br />
kommt nicht von können“, und habe<br />
schon existiert, als die Worte können und<br />
künden noch nicht in Gebrauch waren.<br />
Heng Li jedenfalls vereint beides: Können<br />
und Kennen. Sein Handwerk hat er von der<br />
Pike auf und von Kindesbeinen an gelernt.<br />
Betrachtet man seine Grashalme genauer,<br />
ahnt man es: Wie aus der Drehung eines<br />
breiteren Federkiel oder einer Bandzugfeder<br />
stammend erinnern sie an kalligrafische<br />
Linienzüge. Diese kommen nicht von ungefähr:<br />
Geboren 1979 in Ürümqi, die Hauptstadt<br />
der chinesischen Region Xinjiang, beginnt<br />
er bereits mit sechs Jahren klassische<br />
chinesische Kalligraphie und Malerei zu lernen<br />
und gewinnt erste Preise. Mit 17 Jahren<br />
geht er an die angeschlossene Mittelschule<br />
der zentralen Akademie der Bildenden<br />
Künste in Peking, 1999 tritt er sein Studium<br />
der Malerei am Repin-Institut für Malerei,<br />
Plastik und Architektur in St. Petersburg an.<br />
2002 zieht es ihn von China nach München,<br />
ab 2004 studiert er an der Akademie der<br />
Bildenden Künste in Nürnberg, zuletzt als<br />
Meisterschüler bei Prof. Ottmar Hörl.<br />
Eine der fünf Hauptkategorien der chinesischen<br />
Kalligraphie ist bezeichnenderweise<br />
die „Grasschrift“, die mit vereinfachter<br />
Struktur, ineinanderlaufenden Strichen<br />
und fließenden Linien der abstrakten Kunst<br />
sehr nahe kommt. Diese Grasschrift ordnet<br />
Inhalt und Lesbarkeit bewusst der kalligraphischen<br />
Gestaltung unter, selbst gebildete<br />
Chinesen können Grasschriften kaum<br />
mehr lesen.<br />
Heng Lis umkehrender Kunstgriff in seinem<br />
Werk ist, diese abstrakte Schrift wieder<br />
der Natur zuzuführen und sie in ihrer <strong>zur</strong><br />
Landschaft gewordenen Summe wieder lesbar<br />
zu machen – fernab von Muttersprache,<br />
Schriftbild und Kulturkreis. Das ursprüngliche<br />
Können verändert er dabei: Er nimmt<br />
weg, statt Farbe hinzuzufügen, kerbt und<br />
kratzt die weißen Gräser aus dem zuvor<br />
aufgetragenen Schwarz heraus, und schafft<br />
damit monochrome, endlose Weiten aus<br />
Gras und Wolken, Weite und Nähe, Dunkel<br />
und Licht.<br />
So menschenleer sein Werk auch sein<br />
mag, soviel Platz lässt es dem Menschen<br />
und wird <strong>zur</strong> Projektionsfläche für menschliche<br />
Sehnsüchte und Ängste. Nur: Es heißt<br />
nicht Hoffnung, Weg, Ziel, Einsamkeit oder<br />
Suche, sondern Gnade – ein seltsames, weil<br />
seltenes Wort, dem man im Alltag kaum<br />
noch begegnet. Gnade empfängt man, man<br />
ist begnadet - fernab erlerntem Können. Im<br />
„etymologischen Wörterbuch des Deutschen“<br />
wird als Ausgangsbedeutung des<br />
mitteldeutschen Verbs „genäden“ ein „sich<br />
in Ruhelage begeben, sich niederlassen, um<br />
aus<strong>zur</strong>uhen“ angenommen.<br />
Heng Li aber, so mag man einwerfen,<br />
entstamme doch einem ganz anderem Kulturkreis,<br />
in dem Gnade – gar eine göttliche<br />
in einer götterlosen taoistischen Philosophie<br />
– sicher nicht in gleicher Bedeutung<br />
verstanden werde. Doch es spielt im Grunde<br />
keine Rolle. Denn seine Bilder gehören zu<br />
jenen besonderen, die dem Künstler die<br />
Freiheit geben, nach Hause gehen zu können<br />
und den Betrachter mit dem Werk allein<br />
zu lassen, ohne dass dieser seine Biografie<br />
kennen oder vorab gar einige Semester<br />
ägyptische Mythologie plus spätmittelalterliche<br />
englische Literatur studiert haben<br />
muss (wie es jüngst in Berlin oder München<br />
tonnenschwere Bombastausstellungen dem<br />
Besucher abverlangen).<br />
Und es ist eines jener besonderen Bilder,<br />
die dem Betrachter die Freiheit für eine<br />
eigene Ahnung nicht nur lassen, sondern<br />
schenken. Wir dürfen selbst kennen, erkennen<br />
– durchaus mit einer gewissen romantischen<br />
Melancholie.<br />
STEPHAN A. SCHMIDT<br />
Vorsitzender <strong>artig</strong> e.V.<br />
Über meine Arbeiten<br />
In den letzten<br />
fünf Jahren habe<br />
ich mich malerisch<br />
mit dem Thema<br />
Gras beschäftigt.<br />
Die Besonderheiten<br />
meines Werks<br />
möchte ich kurz<br />
skizzieren.<br />
Bisher war Gras<br />
eher seltener als<br />
singuläres Thema in<br />
der künstlerischen<br />
Forschung evident.<br />
Sein weltweites<br />
Erscheinen, seine<br />
Stofflichkeit sowie<br />
auch der unendliche Kreislauf seines Wachsens<br />
und Vergehens waren Impulse für mich<br />
gewesen, mich intensiv damit auseinanderzusetzen.<br />
Die Eigenschaften des Grases<br />
verleihen dem Ausdruck meiner Werke eine
hohe Authentizität und Symbolkraft.<br />
Durch Kratzen in die mehrfach<br />
aufgetragenen Schichten<br />
der Farbe mache ich das Gras<br />
sichtbar, durch Wischen mit<br />
einem Tuch in der Ölfarbe<br />
akzentuiere ich die Atmosphäre<br />
und Weite des Himmels. Meine<br />
reduzierte Technik erzeugt in<br />
den Bildern die klare Struktur<br />
des Yin und Yang: eng miteinander<br />
verbundene und doch<br />
gegensätzlich wirkende Kräfte.<br />
Die Eigenschaften des Materials<br />
und die Komposition der Werke<br />
verdichte ich mit dem Inhalt des<br />
Gezeigten. Dadurch drücken die<br />
Gemälde eine außergewöhnliche<br />
Beschaffenheit aus.<br />
Ich verwende gleichzeitig<br />
unterschiedliche Perspektiven<br />
(Frosch-, Horizontal-, Vogel-,<br />
Zentral- und Multiperspektive) –<br />
ein Zustand, der unsere visuelle<br />
Gewohnheit überfordert: Der<br />
Betrachter erhält durch bekannte<br />
Dinge zugleich ein ungewöhnliches<br />
und neues sowie ein unlogisches<br />
und logisches Gefühl des<br />
Verstehens. So wie wir das Gras<br />
betrachten, so mag uns eine göttliche<br />
Macht von oben ansehen.<br />
In den Bildern herrscht stets<br />
eine ausdrucksstarke Atmosphäre<br />
und intensive Stimmung, die<br />
sowohl mystisch als auch melancholisch<br />
geprägt ist oder sich in<br />
einem transzendenten Zustand<br />
befinden kann.<br />
Gnade 2013<br />
Heng Li Haar<br />
Öl auf Leinwand<br />
145 × 100 cm<br />
7.400 €<br />
Gelegentlich zeige ich in den<br />
Bildern neben Gras auch andere<br />
Objekte, die allesamt unikale<br />
symbolische Bedeutung und<br />
eine modern lesbare Ikonografie<br />
besitzen.<br />
HENG LI
DIE FINALISTEN & AUSSTELLER<br />
DES ARTIG KUNSTPREIS <strong>2014</strong><br />
Bildbetrachtung 2013<br />
Rolf Thuma Schwäbisch Gmünd<br />
Acryl auf Mehrschichtholz<br />
50 × 50 cm<br />
1.250 €
39,3701 Nordsee <strong>2014</strong><br />
Achim Schmacks Witzwort / Düsseldorf<br />
Mixed Media aus Draht, Holz, Lack, Plastikmüll, Ventilator | 100 × 120 × 20 cm | 1.393,70 €
Kunstwerk der Natur, alljährlicher Verfall, I 2012<br />
Anita Kreck Weitnau<br />
Bleistiftzeichnung auf Bütten<br />
60 × 80 cm | 1.150 €
Red Branches 2013<br />
Asja Schubert München<br />
Fotografie, UV-Direktdruck auf<br />
gebürstetem Aludibond<br />
120 × 80 cm<br />
2.100 €
Altersvorsorge <strong>2014</strong><br />
Barbara Krupinski Haldenwang<br />
Collage, Echthaar | 31 × 34 cm | 270 €
Licht und Schatten – Das Mose-Projekt<br />
„La Betonale di Venezia“ 2013<br />
Bernd Henkel Kempten<br />
Digitale Fotografie auf Forex<br />
dreiteilig, je 41 × 70 cm<br />
660 €
Lüpertz 2011<br />
Bernhard Stöger München<br />
Porzellanerde, Holz<br />
26 × 35 × 11 cm<br />
2.500 €
On Stage Nr.1 <strong>2014</strong><br />
Bram van Stockum<br />
Heckershausen<br />
Öl auf Leinwand<br />
90 × 75 cm<br />
1.850 €
o. T. 2011<br />
Carola Mann<br />
München<br />
Fotografie<br />
29 × 21 cm<br />
60 €
Meeresrauschen 2012<br />
Catharina de Rijke Köln<br />
Pigmente, Tusche, Acryl auf Segeltuch<br />
100 × 70 cm<br />
2.650 €<br />
Heimat. Arbeiter und Muse. 2013<br />
Christian Kreisel Berlin<br />
Mixtechnik, Acryl, Legosteine<br />
27,5 × 27,5 cm<br />
1.000 €
Der 2010 erschienene, dreibändige Roman „1Q84“ des japanischen Autors<br />
Haruki Murakami spielt im Tokio des Jahres 1984. Er erzählt die Geschichte<br />
der Auftragsmörderin Aomame und des Lektors Tengo.<br />
Beide entdecken unabhängig voneinander eine neue, parallel existierende Realität<br />
<strong>zur</strong> Gegenwart des Jahres 1984. Sie nennen diese surreale Wirklichkeit<br />
1Q84, symbolisiert durch einen zweiten, kleineren Mond, der neben dem<br />
bekannten aufgeht und den nur die Beiden sehen können.<br />
Aomame und Tengo kennen sich seit Kindesalter. Seither verbindet sie eine<br />
komplexe Liebesbeziehung, durchwirkt vom Grenzgang zwischen den parallelen<br />
Wirklichkeiten. Schließlich erwartet Aomame ein Kind. Nur Tengo,<br />
weiß sie, kann der Vater sein. Zugleich kann nur durch eine übersinnliche<br />
Begegnung in der Welt von 1Q84 die Zeugung stattgefunden haben. Ob es<br />
zum vom Lese ersehnten, romantischen Happy End kommt? Ob Aomame<br />
und Tengo heiraten und eine Familie im Hier und Jetzt gründen werden?<br />
Zum Objekt: Brautkleid für Aomame ist eine intertextuelle Skulptur. Sie erzählt<br />
die Geschichte aus der Sicht von Aomame. Zum einen ist sie eine Nacherzählung<br />
von ihren Erlebnissen. Das Brautkleid steht aber auch als Symbol<br />
für das künftige, gemeinsame Leben von Aomame, Tengo und ihrem Baby.<br />
Brautkleid für Aomame (1Q84) 2012<br />
Christina Paeschke Gauting<br />
Papier auf Stoff<br />
175 × 70 × 30 cm<br />
2.900 €<br />
Der Entwurf des Kleides ist zudem eine Reminiszenz an das japanische<br />
Modedesign der 80er Jahre. Designer wie Issey Miyake, Yoji Yamamoto<br />
oder Rei Kawakubo definierten Modekreationen<br />
erstmals als skulpturale Objekte und entdeckten zugleich<br />
das „erzählerische Moment“, das in der künstlerischen<br />
Gestaltung von Kleidung liegt. CHRISTINA PAESCHKE
Verdun <strong>2014</strong><br />
Christine Gebhart<br />
Aichstetten<br />
Digitale Fotografie<br />
auf Display<br />
100 × 70 cm<br />
340 €
Nächtens 2013<br />
Daniel Schlindwein Gengenbach<br />
Fotografie<br />
40 × 60 cm<br />
600 €
o. T. <strong>2014</strong><br />
Doris Mayer Lauben<br />
Acryl, Kreide<br />
100 × 80 cm<br />
1.500 €
Jonas‘ Ferienwohnung <strong>2014</strong><br />
Dr. Dieter Schott Kempten<br />
Holz, Gummi, Lack<br />
25 × 75 cm<br />
520 €
Apoll und Daphne II<br />
2013<br />
Florian Tenk München<br />
Fotografie, Fine Art Print<br />
90 × 60 cm<br />
550 €
Grenzgänger 2 2013<br />
Erika Kassnel-Henneberg Diedorf / Anhausen<br />
Kollage, Fotografie, Faden, Ölfarbe, Wachs auf Papier<br />
42 × 60 cm<br />
280 €
Kette 2011<br />
Emil Kräß Neu-Ulm<br />
Steinbildhauerei, Kalkstein<br />
75 × 46 cm (variabel)<br />
3.500 €
Der Kunstkritiker 2013<br />
Frank Naumann Erfurt<br />
Tusche, Aquarell, Feuer<br />
auf Seidenpapier<br />
75 × 40 cm<br />
960 €
IntellektuellenAxt - Zur Vernichtung<br />
bereits gelesener Literatur 2013<br />
Gerhard Feistenauer Höfen, Österreich<br />
Materialmix<br />
56 × 20 cm<br />
650 €
pegel 2011<br />
Heike Drescher Regensburg<br />
Marmor, Draht<br />
93 × 54 × 16 cm<br />
2.400 €
Tintografik 750 2011<br />
Inge Stornig Moebersdorfsiedlung, Österreich<br />
Tintografik auf Aluminiumplatten 21 × 30 cm<br />
auf schwarzer Holzplatte 30 × 50 cm (Abb. Ausschnitt)<br />
450 €
Schwamm 2013<br />
Joanna Stange Wuppertal<br />
Öl auf Leinwand<br />
100 × 75 cm<br />
1.400 €
en el Corazón 2012<br />
Johannes Donner<br />
Wegberg<br />
Leinwand, Marmormehl,<br />
Pigmente, Mohnöl,<br />
Beize, Schellack<br />
120 × 100 cm<br />
2.400 €
El Torro III 2013<br />
Jutta Körner München<br />
Keramik, Oxyde<br />
36 × 50 × 10 cm<br />
1.600 €
Boss I 2011<br />
Konstantin Rupp Aschaffenburg<br />
Gravur auf Leder<br />
120 × 130 cm (Abb. Ausschnitt)<br />
5.000 €
Liebe & Alltag <strong>2014</strong><br />
Kathrina Sofie Baumgartner Oberstdorf<br />
Öl auf Leinwand<br />
70 × 100 cm<br />
5.700 €
Der Kuhss 2009<br />
Klaus D Rost München<br />
Ton, glasiert<br />
24 × 12 cm<br />
450 € (Foto: Klaus D Rost)
07 2013<br />
Kornelia Kesel<br />
Kempten<br />
Mischtechnik<br />
100 × 95 cm<br />
1.450 €
Babel‘s Stairs I 2013<br />
Mariasun Salgado<br />
Madrid, Spanien<br />
Mixed Media Collage auf Aludibond<br />
170 × 65 cm<br />
4.750 €
Promenade II 2013<br />
Marc Rogat<br />
Donauwörth<br />
Kreide auf Karton<br />
100 × 70 cm<br />
1.100 €
Die Mozartoptimierung 2012<br />
Martin Maria Strohmayer<br />
Tübingen<br />
Acryl-Mischtechnik auf Karton<br />
102 × 82 cm<br />
3.200 €
Liebe 2013<br />
Menni Bachauer Eggenthal<br />
Mixed Sculpture aus Schwemmholz, Ton, Eisen<br />
83 × 13 × 13 cm<br />
800 €
Susanne 2011<br />
Michael Berner Kempten<br />
Mehrschicht-Tintenstrahldruck auf Inkjet-Papier, Kunstschaumträger<br />
20,5 × 28,7 cm<br />
140 €
Werte-Darstellung I0 <strong>2014</strong><br />
Miriam Saric Ravensburg<br />
Mischtechnik, Acryl, Pigmente, Collage, Aluminiumplatte auf Holzkörper<br />
zweiteilig, je 30 × 20 cm<br />
360 €
Rue Roues 2013<br />
Miriam Weishaupt München<br />
Mischtechnik, Aquatinta, Weichgrundätzung,Hartgrundätzung, Plexidruck, Sérigraphie, Linogravure<br />
90 × 120 cm<br />
1.200 €
Freundinnen <strong>2014</strong><br />
Olga Ogurtsova Stuttgart<br />
Aquarell, Fineliner<br />
34 × 24 cm<br />
650 €<br />
she may be 2013<br />
Missy S. Ehrendingen, Schweiz<br />
Mischtechnik, Acryl, Öl, Gel,<br />
Papier auf Leinwand<br />
50 × 50 cm<br />
550 €
eality_2.0 2012<br />
Ramon Schnyder Brig-Glis, Schweiz<br />
Fotografie, Fine Art Print auf Aludibond<br />
73,5 × 110 cm<br />
unverkäuflich
London calling 2013<br />
Richard Géczi Neu-Ulm<br />
Bronzerelief<br />
30 × 35 cm<br />
2.000 €
unknown picture 1 2013<br />
Sibyll Ariane Keller Darmstadt<br />
Mixed Media<br />
100 × 140 cm<br />
2.890 €
Alptraum Schlachthaus 2012<br />
Siegfried Büeler Düsseldorf<br />
Stahl-Eisen geschweißt, getrocknetes Tierfleisch<br />
30 × 30 × 30 cm | 22.222 €<br />
(Foto: Alexander Mainusch)
GHIBLI 2013<br />
Sibylle Will Kuchen<br />
Mischtechnik auf Leinwand<br />
100 × 80 cm<br />
2.100 €
KAA 2013<br />
Sibylle Will Kuchen<br />
Mischtechnik auf Leinwand<br />
125 × 80 cm<br />
2.400 €
Die Leichtigkeit 2011<br />
Silvia Jung-Wiesenmayer Opfenbach<br />
Wachs, Wolle<br />
48 × 18 ×18 cm<br />
3.200 €
Quadratschädel 2012<br />
Tanja Laeri Luzern, Schweiz<br />
Öl, Acryl auf Leinwand<br />
80 × 60 cm<br />
700 €
krankheit (im bild bleiben) 2013<br />
Tatjana Orlob-Runge Berlin<br />
Mischtechnik, Acryl, Öl, Pastell, Äste, Holz auf Leinwand<br />
50 × 60 cm<br />
2.200 €
Mitgespielt 2011<br />
Thomas Bühler Berlin<br />
Pigmenttusche mit<br />
Acrylweiß gehöht<br />
57,2 × 45,2 cm<br />
1.500 €
Sinn? Los! III – Hephaiste cheats Chronos again 2012<br />
Ulrich Köditz Weitramsdorf<br />
Öl auf Leinwand<br />
100 × 120 cm<br />
4.450 €
in agadda da vida 2013<br />
Olga Weimer & Marcel Weber<br />
Mannheim<br />
Öl auf Leinwand<br />
160 × 120 cm<br />
2.800 €
the green group <strong>2014</strong><br />
Wabato Movement Ebershausen<br />
Holzschnitzerei mit Sprühdosen lackiert<br />
100 × 40 × 40 cm<br />
720 €
Doomsday 2012<br />
Wolfgang Kowar Burgdorf<br />
Skulpturale Materialerkundung, Abschälung einer Litfaßsäule, Bildobjekt<br />
62 × 42 × 8 cm<br />
1.700 € (Abb. Vorder- und Rückseite des gleichen Objekts)
<strong>artig</strong> kunstpreis <strong>2014</strong><br />
<strong>Katalog</strong> <strong>zur</strong> <strong>Ausstellung</strong><br />
vom 19. April bis 18. Mai <strong>2014</strong><br />
in der Galerie kunstreich<br />
Herausgeber<br />
<strong>artig</strong> / art interessengemeinschaft e.V.<br />
c/o Galerie kunstreich<br />
Schützenstraße 7<br />
D 87435 Kempten (Allgäu)<br />
info@<strong>artig</strong>.st<br />
www.<strong>artig</strong>.st<br />
Fotos (wo nicht anders vermerkt):<br />
Florian Wendel (Werkfotos),<br />
Stephan A. Schmidt (Titel)<br />
Layout: KuMaKom Ges. für Kultur-<br />
& Markenkommunikation, Kempten<br />
Druck: Druckerei Diet, Buchenberg<br />
© <strong>2014</strong> - alle Rechte vorbehalten