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Nr. 23 September/Oktober 2008<br />
evangelisch-lutherische<br />
kirchen<br />
zeitung<br />
für bramfeld und steilshoop<br />
Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />
Innen<br />
und<br />
außen<br />
oder vielleicht doch<br />
„Drinnen und draußen“?<br />
Stellen wir andere zu<br />
leicht ins Abseits? Wie<br />
steht‘s mit Vorurteilen,<br />
z. B. gegenüber<br />
Menschen wie Gothic-<br />
Girl Katharina?<br />
Region<br />
Auf Wiedersehen,<br />
Pastor Christoph Touché<br />
Kirchenwahl<br />
2008 Was Sie wissen<br />
sollten, erzählt Ihnen<br />
Fachmann Wolf Clüver<br />
Leserbriefe<br />
Eine Auswahl aus vielen<br />
Zuschriften. Denn: Ihre<br />
Meinung ist uns wichtig!<br />
Katharina Nieden auf<br />
einem Gothicfestival<br />
1
DIE BESONDERE VERANSTALTUNG INHALT<br />
2<br />
Dieses<br />
Gesamt-<br />
programm<br />
liegt in<br />
Ihrer<br />
Gemeinde<br />
für Sie aus<br />
Herzlich<br />
willkommen<br />
zur<br />
›Nacht<br />
der Kirchen<br />
Hamburg<br />
2008‹<br />
139 Gemeinden in 141 Kirchen<br />
bieten am 20. September 732 Veranstaltungen.<br />
Dabei werden 886 Stunden Programm<br />
„über die Bühne“ gehen<br />
Unsere Farben<br />
bedeuten<br />
Ausriss:<br />
In unserer Region<br />
Bramfeld/Steilshoop<br />
bieten Osterkirche,<br />
Weltladen „Bramfelder<br />
Laterne“, der Bramfelder<br />
Friedhof und die<br />
Martin Luther King-<br />
Kirche ein vielfältiges<br />
Programm.<br />
Alle Einzeiten finden<br />
Sie auf Seite 15<br />
dieser kirchenzeitung<br />
DRINNEN UND DRAUSSEN<br />
Jeder kann heute ins Abseits<br />
geraten / Innen- und<br />
Außenansichten<br />
Rette sich, wer kann!<br />
Vom Innen zum Außen<br />
SENIOREN AKTIV<br />
Ausflug ins „Paradies“ /<br />
Auf zum Freilichtmuseum 8<br />
KIRCHENWAHL 2008<br />
Wolf Clüver: So geht‘s 10<br />
REGION<br />
Danke, Christoph Touché!<br />
Rock + Rat ganz neu /<br />
Bramfelder Laterne /<br />
Nacht der Kirchen<br />
Die „evangelisch-lutherische kirchen-<br />
zeitung für bramfeld und steilshoop“<br />
erscheint fünfmal jährlich<br />
Redaktion: Ute Andresen (v. i. S. d. P.);<br />
Malvida Brandt, Marlies Dziobek,<br />
Fanny Fischer, Winni Kehrer, Kirsten<br />
Matz, Karin Reelfs, Sandro Richi,<br />
Elke Tegtmeyer<br />
Gemeindekoordination: Jens Krö-<br />
ger, Dorothea Neddermeyer, Antje<br />
William, Christine Nagel-Bienengräber<br />
Anzeigen: Helmut Grunwaldt (Tel.<br />
632 99 732 / Email: GrunwaldtHlmt@tonline.de)<br />
Druck: Compact Media, Hamburg.<br />
Auflage: ca. 36 000 Exemplare<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,<br />
22177 Hamburg, Tel. 69 79 59 99,<br />
e-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de<br />
homepage: www.kiz-hamburg.de<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint zum<br />
1. November 2008<br />
(Anzeigenschluss: 30. Sept. 2008;<br />
Redaktionsschluss: 1. Oktober 2008)<br />
Die kirchenzeitung ist Trägerin<br />
des Gemeindebriefpreises der<br />
Nordelbischen Kirche<br />
Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche<br />
4<br />
6<br />
12<br />
14<br />
VERANSTALTUNGEN 16<br />
UNSERE GOTTESDIENSTE 17<br />
KIRCHENMUSIK 18<br />
LESERBRIEFE 19<br />
KITAS DER REGION 20<br />
AUS DER MARTIN LUTHER<br />
KING-KIRCHE 22<br />
AUS DER OSTERKIRCHE 24<br />
AUS DER SIMEONKIRCHE 26<br />
AKTION Weihnachten<br />
im Schuhkarton 27<br />
AUS DER THOMASKIRCHE 28<br />
STATIONEN DES LEBENS 30<br />
KONTAKT zu Ihrer Gemeinde 31<br />
Thomaskirche
»Nein, so machen<br />
wir das hier nicht…«<br />
Von Ute Andresen, Pastorin, Pfarrstelle für regionale<br />
Arbeit in der Region Bramfeld/Steilshoop<br />
So wie ich damals über die Veränderung<br />
meiner ehemaligen<br />
Konfirmandin Katharina (unser<br />
Titelbild) gestaunt habe, so überrascht<br />
war ich als Timo, ein Jugendlicher mit<br />
einem großen Irokesenhaarschnitt,<br />
Springerstiefeln und Dornenarmbändern<br />
am Sonnabend vor Ostern in die<br />
Osterkirche kam, um die „Osternacht“<br />
mit zu feiern.<br />
Bei mir ging gleich ein Film ab: Was<br />
will er hier? Ist er in der falschen Veranstaltung?<br />
Der will sicherlich nicht<br />
die Osternacht mitmachen, sondern uns<br />
eher den Laden hier sprengen. Vorurteile,<br />
von denen ich auch nicht frei bin<br />
Aber völlig anders: Timo war die ganze<br />
Nacht mit dabei. In den stündlichen<br />
Andachten haben wir miteinander auf<br />
dem Boden sitzend gebetet, gesungen<br />
und geschwiegen. In den Zeiten dazwischen<br />
gab es viel Spaß, Lachen und<br />
Spielen im Jugendhaus.<br />
Bis zum Osterfrühgottesdienst um 5.30<br />
Uhr haben Timo und andere die Nacht<br />
durchgewacht und am frühen Morgen<br />
den Abendmahlstisch für die Gemeinde<br />
gedeckt.<br />
Das Leben überrascht immer wieder.<br />
Hier soll noch einmal die Rede<br />
sein von der Kirchenwahl. Sie<br />
wissen ja: am 30. November<br />
(1. Advent) werden im gesamten Bereich<br />
der Nordelbischen Kirche (sie<br />
reicht von Nordschleswig/Dänemark<br />
bis Nordniedersachsen) die Kirchenvorstände<br />
für sechs Jahre neu gewählt.<br />
Worum es dabei genau geht und wie<br />
alles abläuft – das berichtet Ihnen auf<br />
Seite zehn jemand, der es wirklich genau<br />
wissen muss: Wolf Clüver, Referent<br />
für die Nordelbische Kirchenvorstandswahl<br />
2008.<br />
Wir von der kirchenzeitung Bramfeld/<br />
Steilshoop wollen gern unseren Teil<br />
zu einer erfolgreichen Wahl beitragen.<br />
Die Kirche sieht sich selbst oft als offen:<br />
JedeR kann zu uns kommen. Wir<br />
heißen alle herzlich willkommen.<br />
Dann kommt es auch vor, dass ein Neuankömmling<br />
z. B. im Seniorenkreis<br />
oder im Gottesdienst, auf einem Platz<br />
sitzt, auf dem eigentlich schon seit<br />
Jahren Frau X. Y. sitzt, da sind Bemerkungen<br />
und Blicke wenig angemessen,<br />
sondern eher ein freundliches Wort<br />
oder eine mitnehmende Geste.<br />
Gemeinden werden von außen oft als<br />
geschlossene Systeme wahrgenommen.<br />
Das steht allerdings im Widerspruch<br />
zum eigenen Selbstverständnis, denn<br />
Kirche will alle Menschen einladen.<br />
Von außen machen viele die Erfahrung,<br />
nicht wirklich willkommen zu sein.<br />
Wir können nicht bedauern, dass so<br />
wenige Menschen in die Gottesdienste<br />
kommen und dass die Kirche langsam<br />
ausstirbt, wenn wir „Fremden“ die kalte<br />
Schulter zeigen. Die offene Tür ist das<br />
Aushängeschild einer Kirchengemeinde.<br />
Kirche lebt durch die Menschen,<br />
die sich einbringen. Durch ihre Gaben,<br />
durch ihr Wissen und ihre Ideen wird<br />
sie bereichert.<br />
Neue Ideen werden aber von manch<br />
Deswegen haben wir entschieden, Ihnen<br />
im nächsten Heft alle Kandidaten<br />
in den vier Gemeinden unserer Region<br />
genau vorzustellen (damit Sie wissen,<br />
wen Sie da wählen). Darüber hinaus<br />
haben wir beschlossen, dass diese Ausgabe<br />
(kiz Nr. 24) bereits am 1. November<br />
erscheinen wird – damit Ihnen bis<br />
zur Wahl genug Zeit bleibt, sich „Ihre“<br />
Kandidaten näher zu betrachten und<br />
ihre Vorstellungen von der KV-Arbeit<br />
zu prüfen. Und natürlich wollen wir<br />
Advent, Weihnachten und den Start ins<br />
GEISTLICHES WORT<br />
„Alteingesessenem“ in den Gemeinden<br />
oft als störend empfunden. „Nein,<br />
so machen wir das hier nicht!“ ist eine<br />
Aussage, die Neue oft zu hören bekommen.<br />
Diese ziehen dann verschüchtert<br />
den Kopf ein und kommen in den meisten<br />
Fällen nicht wieder.<br />
Für jeden Menschen ist es ein großer<br />
Schritt, in eine bestehende Gruppe zu<br />
gehen. Wäre es nicht angemessener,<br />
ihn oder sie dabei motivierend zu begleiten?<br />
JedeR war schon einmal Neuling<br />
in einer Gruppe. Ist das schon vergessen?<br />
Es wäre schön, wenn sich alle<br />
Gemeindemitglieder über neue Gesichter<br />
freuen könnten, sie als Bereicherung<br />
der Gemeinde statt als potentielle Störfaktoren<br />
anzusehen.<br />
Vielleicht zeigen sich ja im persönlichen<br />
Gespräch gemeinsame Interessen<br />
und es erwachsen neue Freundschaften.<br />
Bei uns muss es doch anders sein als im<br />
Kleingartenverein oder im Golfclub,<br />
ein anderer Geist muss uns tragen, der<br />
die Neuen willkommen heißt, ihnen<br />
zeigt, wo der Kaffee steht und ihnen<br />
ihren Platz einräumt.<br />
Das Leben ist immer in Bewegung.<br />
Warum eigentlich nicht wir?<br />
P.S.: Im Übrigen war Katharina, die<br />
sich nach 1½ Jahren Konfirmanden-<br />
unterricht nicht hat konfirmieren lassen,<br />
Mitarbeiterin für den nachfolgenden<br />
Konfi-Kurs. Ich habe so einiges von ihr<br />
gelernt und bin froh sie zu kennen.<br />
Gedanken beim Zeitungmachen<br />
Diesmal schon am 1. November<br />
neue Jahr nicht vergessen. Also: Auf<br />
Wiedersehen bis zum 1. November.<br />
Und Gottes Segen.<br />
Ihre<br />
Redaktion<br />
Die kirchenzeitung stellt keine Werbung im rechtlichen Sinne dar<br />
3
THEMA<br />
An einem Winterabend vor einigen<br />
Jahren sah ich in der<br />
Innenstadt einen Obdachlosen<br />
vor dem hell erleuchteten Schaufenster<br />
eines Möbelgeschäftes schlafen.<br />
Das Licht fiel nicht auf diesen unter<br />
Zeitungen und Plastik zusammengerollten<br />
Menschen.<br />
Das Schaufenster<br />
überstrahlte ihn –<br />
und verhöhnte ihn,<br />
so schien es mir<br />
– denn dort war<br />
ein Bett mitsamt<br />
seidenem Bettzeug<br />
ausgestellt.<br />
Ich habe mir damals<br />
gewünscht,<br />
der Obdachlose<br />
würde einen Stein<br />
nehmen und die<br />
Scheibe einschlagen.Aggressionen<br />
hatte er aber<br />
wahrscheinlich<br />
schon längst nicht<br />
mehr. Vielleicht<br />
hätte ich den Stein<br />
für ihn werfen müssen?<br />
4<br />
Leben im Abseits der Gesellschaft<br />
Früher nannte man Menschen, die beiseite<br />
standen, Außenseiter. Sie waren<br />
zu arm und konnten nicht mithalten.<br />
Zu Außenseitern wurden aber auch<br />
Menschen mit extremen Ansichten<br />
oder falscher Parteizugehörigkeit gemacht.<br />
Es gibt die Außenseiter noch<br />
immer, auch in unserer multikulturellen<br />
Gesellschaft und in Zeiten der<br />
Globalisierung. Sie werden von denen,<br />
die drinnen sind, nicht hereingelassen.<br />
Outlaws werden sie in den angelsächsischen<br />
Ländern genannt. Das sagt<br />
mehr als das deutsche Außenseiter, es<br />
stellt fest, dass diese Menschen keine<br />
oder wenig Rechte haben.<br />
Die, die draußen stehen, gab es immer.<br />
Sie gehörten zur Minderheit. Die<br />
Mehrheit bestimmte und bestimmt,<br />
wer nicht dazu gehört, auch in unseren<br />
Demokratien.<br />
Das beginnt schon im Kindergarten.<br />
Ein noch am Rockzipfel der Mutter<br />
Drinnen und draußen<br />
Jeder kann heute ins Abseits geraten<br />
hängendes Kind oder eines, das sich<br />
nicht richtig ausdrücken kann, darf<br />
nicht mitspielen. Wer in der Schule<br />
nicht die angesagten Markenklamotten<br />
trägt, wird es schwer haben, Freunde<br />
zu finden. Kinder, die von ihren Eltern<br />
keine Unterstützung bekommen, mit<br />
denen niemand<br />
lernt, auf die niemand<br />
achtet, geraten<br />
schnell ins<br />
Abseits. Es dürfte<br />
in unserer Gesellschaft<br />
keine<br />
Kinder geben, die<br />
den Hauptschulabschluss<br />
nicht<br />
schaffen, denn<br />
sie werden keine<br />
Lehrstelle finden.<br />
Dann hängen sie<br />
auf der Straße herum<br />
und kommen<br />
oft schon sehr<br />
früh an Alkohol<br />
und Drogen.<br />
Diese alleingelassenenJugendlichen<br />
darf es nicht geben. Sie in<br />
Förderprogramme zu stecken, wenn<br />
schon alles schief gelaufen ist, bringt<br />
meist wenig. Wir alle sind aufgefordert,<br />
unsere Augen und Ohren offen<br />
zu halten und einzugreifen, wenn wir<br />
sehen, dass ein Kind in eine Außenseiterposition<br />
gedrängt wird.<br />
Eltern müssen sich Zeit nehmen für<br />
ihre Kinder, müssen Prioritäten setzen.<br />
Die Gesellschaft muss sie befähigen,<br />
ihren Kindern gute Eltern<br />
zu sein, Eltern, die mit ihnen im Gespräch<br />
bleiben, die die Interessen ihrer<br />
Kinder aufgreifen und unterstützen.<br />
Geschieht das nicht, machen wir<br />
immer mehr Menschen zu „draußen<br />
Stehenden“. Sie werden sich zusammenschließen<br />
und eines Tages Steine<br />
werfen. Sie werden den Menschen,<br />
die „drinnen“ sind, zur Gefahr werden.<br />
Hochsicherheits-Siedlungen, wie<br />
in Amerika, können doch nicht die<br />
Lösung sein!<br />
Elke Tegtmeyer<br />
„Willst mal<br />
sehen?“<br />
Seit Anfang letzten Jahres gibt es<br />
das Wohnprojekt Steilshooper Allee<br />
456 der alsterdorf assistenz ost<br />
gGmbH, einem Tochterunternehmen<br />
der Ev. Stiftung Alsterdorf.<br />
Im Februar 2007 haben 19 Menschen<br />
mit geistigen Behinderungen nach vielen<br />
Überlegungen und Planungen all<br />
ihren Mut zusammengenommen und<br />
sind im wahrsten Sinne des Wortes<br />
nach draußen, in den Stadtteil Bramfeld,<br />
gezogen. In den vergangenen<br />
Monaten sind fünf weitere Menschen<br />
in sogenannte Satellitenwohnungen in<br />
direkter Nachbarschaft gezogen.<br />
Jeder Mieter/In hat ein eigenes Einzimmerappartement<br />
mit behinderten-<br />
Frau M. in ihrer Wohnung<br />
gerechtem Bad und kleiner Küche.<br />
Zusätzlich gibt es zwei Gemeinschaftsräume/Küchen.<br />
Eine Mieterin ist Frau M., Jahrgang<br />
1924. Viele Jahre hat sie auf „dem<br />
Gelände“ der Ev. Stiftung Alsterdorf<br />
in unterschiedlichen Wohngruppen<br />
gelebt. Jetzt mit über 80 Jahren ging<br />
ihr großer Traum in Erfüllung. Sie hat<br />
eine eigene Wohnung! Draußen!<br />
Heute, nach fast 1½ Jahren kann sich<br />
Frau M. ein anderes Wohnen gar nicht<br />
mehr vorstellen. „Hörst Du das“, fragt<br />
sie oft, „diese Ruhe.“ Frau M. genießt<br />
jeden Tag in ihrem ruhigen Appartement.<br />
Wenn sie Lust auf Geselligkeit<br />
hat, sitzt sie mit anderen Mitmietern<br />
in der gemütlichen Gemeinschaftskü-
che. Manchmal wird zusammen gekocht<br />
und im Sommer wird gegrillt.<br />
Oder sie geht im Stadtteil spazieren.<br />
Herr N. (39) ist auch im Februar 2007<br />
in das neue Wohnprojekt in der Steilshooper<br />
Allee gezogen. „Cool, hab gerade<br />
mein Bad geputzt, willst mal sehen?“,<br />
voller Stolz zeigt Herr N. nicht<br />
nur seine Wohnung, sondern auch<br />
Eimer, Mop und Putzmittel, „Hab ich<br />
gekauft.“<br />
„Auch wir Assistenten mussten uns<br />
umstellen“, erzählt eine Mitarbeiterin<br />
des Hauses. „Klar, vorher haben wir<br />
alles zentral für alle eingekauft oder<br />
bestellt, das erschien praktisch und<br />
ging schneller. Jetzt wird jeder Einzelne<br />
beim eigenen Einkauf begleitet,<br />
wenn er Hilfe braucht. Das kostet<br />
zwar mehr Zeit, aber es macht auch<br />
mehr Spaß. Wir erleben hier viele persönliche<br />
Erfolge.“<br />
Gab es vorher Ärzte, Apotheke, Caféstube<br />
und die Kirche in Alsterdorf auf<br />
dem Kerngelände, so sind die Wege<br />
hier draußen im Stadtteil zwar weiter<br />
geworden, aber auch spannender.<br />
Auch wenn sie gerade mal drinnen<br />
sind. Alle haben das Gefühl, draußen<br />
zu leben. Neben allen anderen. Mit allen<br />
anderen.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage gehören<br />
inzwischen fünf Satellitenwoh-<br />
Herr N. auf seinem Balkon<br />
nungen in den Nachbarhäusern zum<br />
Wohnprojekt Steilshooper Allee der<br />
alsterdorf assistenz ost gGmbH.<br />
Einige der BewohnerInnen kommen<br />
auch regelmäßig zu Gottesdiensten in<br />
die Osterkirche.<br />
Uwe Geselbracht<br />
THEMA<br />
Innen- und Außenansichten<br />
oder von der Notwendigkeit und den<br />
Schwierigkeiten der Tafelarbeit<br />
Von „bitter nötig“ bis hin zu<br />
„ich kann die Armut nicht<br />
mehr sehen“ reichen die Statements<br />
in der Diskussion um eine Tafelarbeit<br />
in der Gemeinde und dem Stadtteil<br />
Steilshoop. Urchristliche Aufgabe<br />
oder Flickschusterei sind zwei sich<br />
widersprechende Außenansichten über<br />
das Verteilen von gespendeten Lebensmitteln.<br />
Die Innenansichten der<br />
Menschen, die Lebensmittel ausgeben,<br />
lassen sich irgendwo zwischen „tiefer<br />
Befriedigung über die sinnvolle Aufgabe“<br />
und „völliger Überforderung<br />
angesichts der nicht mehr zu individualisierenden<br />
Armut“ festmachen.<br />
Allein in Steilshoop wäre schätzungsweise<br />
ein Viertel der Wohnbevölkerung<br />
berechtigt, Lebensmittel einer<br />
noch nicht existierenden Steilshooper<br />
Tafel zu beziehen. Vorausgesetzt, er<br />
oder sie würde alle Schamgrenzen<br />
überwinden und durch die Vorlage<br />
eines Bescheides über den Bezug von<br />
Grundsicherung, ALG II oder Wohngeld<br />
die sogenannte Bedürftigkeit<br />
nachweisen. Das sind Dimensionen,<br />
die selbst die Mutter aller Hamburger<br />
Tafelangebote, die Hamburger Tafel<br />
erschrecken lassen. Denn während<br />
immer mehr Menschen die Tafelangebote<br />
in Anspruch nehmen wollen oder<br />
müssen, wird die Menge gespendeter<br />
Lebensmittel nicht größer.<br />
Wer nicht spätestens jetzt sagt: „Dann<br />
lassen wir lieber die Finger davon“,<br />
muss Grenzen setzen, das Innen und<br />
Außen näher beschreiben. Es ist seit<br />
der Gründung der ersten Tafel klar:<br />
Tafelarbeit kann die strukturelle Unterversorgung<br />
breiter Bevölkerungsschichten<br />
nicht auffangen oder gar<br />
beheben. Wer trotzdem über Tafelarbeit<br />
nachdenkt, und das tun wir in<br />
Steilshoop, dem sollten drei Grundsätze<br />
wichtig sein:<br />
• Tafelarbeit muss in konkrete Beratungsangebote<br />
für Hilfesuchende eingebunden<br />
sein.<br />
• Tafelarbeit muss begleitet werden<br />
von sozialpolitischen Forderungen.<br />
• Tafelarbeit darf nicht zum Steigbügelhalter<br />
für die Kürzung staatlicher<br />
Leistungen werden.<br />
Angenommen, wir hätten die nötigen<br />
Räume und Lebensmittel: Haben Sie<br />
Zeit und Lust, sich unter diesen Umständen<br />
für eine Steilshooper Tafelarbeit<br />
zu engagieren?<br />
H.-A. Dibbern und G. Stefaniak<br />
Wir suchen Menschen, die nicht mehr<br />
von außen zusehen, sondern sich mit<br />
der Innenansicht konfrontieren lassen<br />
wollen, die wirkliche Hilfe leisten<br />
und sich für Teilhabe einsetzen wollen.<br />
Die mit uns darüber nachdenken,<br />
wie wir in Steilshoop das Innen und<br />
Außen vermindern können.<br />
Alles, was Sie brauchen, ist Verständnis<br />
für unsere drei Grundsätze, Zeit<br />
und Offenheit für das, was sich entwickelt.<br />
Denn von innen nach außen<br />
sieht man anders. Rufen Sie uns an.<br />
Gudrun Stefaniak, Samt + Seife Betriebsleitung,<br />
Tel. 632 999 15 oder<br />
im Kirchenbüro der Martin Luther<br />
King-Gemeinde, Tel. 639 056 0<br />
Gudrun Stefaniak<br />
5
THEMA<br />
Wir leben in einer kapitalistischen<br />
Gesellschaft, da kann<br />
es keine Gerechtigkeit geben.<br />
Von dieser Ungerechtigkeit werden<br />
zunehmend mehr Menschen betroffen,<br />
und niemand ist sicher, dass<br />
es ihn nicht auch treffen wird. Darum<br />
geht es in einem Artikel in „Die Zeit“<br />
22/2008. Hans-Martin Lohmann befasst<br />
sich mit dem Buch von Heinz<br />
Bude „Rette sich, wer kann“.<br />
Bude: „Wir reden<br />
hier nicht von<br />
einigen Zehntausendunglückseliger<br />
und verlorener<br />
Existenzen,<br />
die zweifellos ein<br />
erhebliches soziales<br />
Problem darstellen,<br />
sondern<br />
von Millionen<br />
von Ausgeschlossenen,<br />
die einen<br />
Keil durch unsere<br />
Gesellschaft treiben.“<br />
Die kapitalistische Gesellschaft verlangt<br />
Mobilität, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.<br />
Sie ist auf Produktion,<br />
Konsum und Entsorgung<br />
ausgerichtet. Tempo, Tempo, nichts<br />
Grafik: Helmut Dora<br />
6<br />
Rette sich, wer kann<br />
Notizen zur Zeitungslektüre<br />
Berlin, Bundestag: Hier werden die<br />
Weichen gestellt<br />
anderes zählt mehr. Wer da nicht mithalten<br />
kann, weil er/sie nicht das passende<br />
Nervenkostüm hat, wer krank<br />
oder älter ist, bleibt auf der Strecke.<br />
Wer in der Bundesrepublik von Chancengleichheit<br />
spricht, lügt.<br />
Uwe Jean Heuser stellt in einem Artikel<br />
in „Die Zeit“ 05/2008 fest: „Damit<br />
die Bürger im unteren Drittel der Gesellschaft,<br />
damit die Kinder ärmerer<br />
Familien bessere Chancen erhalten,<br />
müssen sie vor<br />
allem Vermögen<br />
aufbauen können.<br />
– Vermögen im<br />
weitesten Sinn.<br />
– Ein Vermögen<br />
an Fähigkeiten<br />
vor allem: Schulen<br />
brauchen<br />
die Mittel, um<br />
Begabungen zu<br />
erkennen und zu<br />
fördern. Die deutschenUnternehmen<br />
müssen die<br />
Weiterbildung ausbauen. Bisher sind<br />
sie darin so schlecht wie kaum eine<br />
andere hoch entwickelte Wirtschaft<br />
auf der Welt. Und wenn Universitäten<br />
auf der einen Seite zu Recht Gebühren<br />
verlangen, muss auf der anderen Seite<br />
ein umfangreiches System von Stipen-<br />
dien entstehen. Außerdem muss die<br />
stille Bevorzugung der Mittelschicht-<br />
und Oberschichtkinder verschwinden,<br />
wo immer es geht. Lehrer dürfen<br />
dafür genauso wenig belohnt werden<br />
wie Personalmanager.<br />
Vermögen heißt auch schlicht: gespartes<br />
Geld. Viel mehr Bürger als bisher<br />
brauchen eine realistische Perspektive,<br />
um selbst finanziell vorsorgen zu<br />
können. Heute werden alle Ersparnisse<br />
und Altersgeldansprüche auf die<br />
staatliche Grundversorgung für Senioren<br />
angerechnet, deren erworbene<br />
Ansprüche zu ärmlich sind.“<br />
Elisabeth Niejahr und Kolja Rudzio<br />
stellen in „Die Zeit“ 27/2008 fest:<br />
„Vorsorge wird nicht belohnt, lieber<br />
springt der Staat ein, wenn es eigentlich<br />
zu spät ist und dann richtig teuer<br />
wird.“ Und: „Wer gegen die Armut<br />
vorgehen will, muss Geld in Bildung<br />
stecken.“<br />
In diesem Frühjahr erschien ein<br />
Buch, das für ein Rauschen im deutschen<br />
Blätterwald sorgte: „Berlin für<br />
Arme“. Bernd Wagner weiß, wovon<br />
er schreibt, denn er lebt von Hartz IV.<br />
Der „STERN“ schrieb: „Ein Buch ist<br />
hier entstanden, das auch Armutsfernen<br />
ans Herz zu legen ist.“<br />
Auf dem Klappentext steht zu lesen:<br />
„Sich damit zu trösten, dass ein Armer<br />
größere Chancen hat, in den<br />
Himmel zu kommen, als ein Reicher,<br />
genügt uns nicht. Wir wollen mit unserem<br />
Buch beantworten, wie er schon<br />
vorher des paradiesischen Lebens<br />
teilhaftig werden kann - nicht mehr,<br />
aber auch nicht weniger“, so das Credo<br />
dieses Werkes. Und so erfährt man,<br />
wie man sich bei Botschaftsempfängen<br />
den Bauch vollschlagen kann und<br />
kostengünstig in die Kulturtempel der<br />
Hauptstadt kommt oder auf seine tägliche<br />
Zeitungslektüre nicht verzichten<br />
muss. Wie man für wenig Geld gut<br />
isst oder sich von der Natur den Tisch<br />
decken lässt (mit Lageskizze für Obstbäume,<br />
Pilzstellen und Fischgebiete)<br />
oder wie man sich von Behörden nicht<br />
kleinkriegen lässt.
Die Winterreise:<br />
Gute Nacht<br />
Fremd bin ich eingezogen,<br />
Fremd zieh ich wieder aus.<br />
Der Mai war mir gewogen<br />
Mit manchem Blumenstrauß.<br />
Das Mädchen sprach von Liebe,<br />
Die Mutter gar von Eh‘ -<br />
Nun ist die Welt so trübe,<br />
Der Weg gehüllt in Schnee.<br />
Ich kann zu meiner Reisen<br />
Nicht wählen mit der Zeit:<br />
Muß selbst den Weg mir weisen<br />
In dieser Dunkelheit.<br />
Es zieht ein Mondenschatten<br />
Als mein Gefährte mit,<br />
Und auf den weißen Matten<br />
Such ich des Wildes Tritt.<br />
Was soll ich länger weilen,<br />
Daß man mich trieb hinaus?<br />
Laß irre Hunde heulen<br />
Vor ihres Herren Haus!<br />
Vom Innen zum Außen<br />
Gedanken von Malvida Brandt<br />
Werbeagentur – Internet<br />
Ferdinandstraße 29 - 33<br />
20095 Hamburg<br />
Tel. 040/35 74 54 - 0<br />
Druckerei<br />
Auf dem Königslande 45<br />
22041 Hamburg<br />
Tel. 040/68 94 71 - 70<br />
info@compactmedia.de<br />
www.compactmedia.de<br />
Die Liebe liebt das Wandern -<br />
Gott hat sie so gemacht -<br />
Von einem zu dem andern.<br />
Fein Liebchen, gute Nacht!<br />
THEMA<br />
Das Leben eines Menschen beginnt<br />
nach der Vereinigung zweier Leben<br />
im tiefsten Innern nach einem geheimnisvollen<br />
Bauplan zu einem eigenen<br />
Innern durch Geburt hinein in ein Äußeres,<br />
dessen Facetten unzählbar sind. Dies Innere<br />
und Äußere in Einklang miteinander zu<br />
bringen, bleibt ein ganzes Leben lang ein<br />
Unterfangen. Es ist ein ständiges Auf und<br />
Ab von Frage und Antwort, von Plus und<br />
Minus, von Lachen und Weinen und auch<br />
von wohlgemut oder verzagt sein.<br />
Dies Schicksal ist allen Geborenen gleich.<br />
Jeder ist ein „Unikat“! Alle Geborenen sind<br />
aufgerufen miteinander zu leben! Es ist ein<br />
Drahtseilakt des Menschen im Inneren, über<br />
die Äußerungen des anderen zu erkennen,<br />
wie der es mit einem meint. Sich erkennbar<br />
machen ist die Voraussetzung, um miteinander,<br />
nebeneinander, umeinander leben zu<br />
können. Den Mut aufzubringen, das eigene<br />
Innere dem Gegenüber zu öffnen, trotz der<br />
Angst, verlacht zu werden, ist die lebenslange<br />
Aufgabe des Menschen.<br />
Wir<br />
übernehmen<br />
VERANTWORTUNG<br />
Das Übernehmen von VERANTWORTUNG ist<br />
Teil unserer Unternehmensphilosophie und<br />
darum schreiben wir diesen Begriff GROSS.<br />
Wir bilden aus = Verantwortung gegenüber<br />
zukünftigen Generationen.<br />
Chemiefreie Druckplatten und vieles andere mehr<br />
= Verantwortung gegenüber unserer Umwelt.<br />
Aktiv mitarbeitende Inhaber = Verantwortung<br />
gegen über unserer unseren Kunden.<br />
Soziales Engagement = Verantwortung gegenüber<br />
unseren Mitarbeitern und Mitmenschen.<br />
Wenn auch Sie gern mit Menschen zusammenarbeiten,<br />
die viel von persönlicher Verantwortung halten, dann<br />
sollten wir miteinander sprechen. Denn zur Verant wortung<br />
gehört auch, dass die Preise für unsere Kunden<br />
stimmen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wilhelm Müller (1794-1827)<br />
(vertont von Franz Schubert)<br />
7
SENIOREN AKTIV<br />
Der Dom zu Schleswig<br />
Am 3. Juni haben sich 36 Damen und<br />
Herren auf den Weg nach Schleswig<br />
gemacht. Viele kamen aus der Simeongemeinde,<br />
aber zu unserer Freude<br />
auch aus unseren Nachbargemeinden,<br />
so dass es ein Ausflug für die Region<br />
wurde.<br />
Das Ziel war die Landesgartenschau<br />
in Schleswig und dort das Angebot<br />
der Kirchen, im „Paradies“ innezuhalten,<br />
für eine kurze Zeit gemeinsam<br />
mit anderen Besuchern zu singen, zu<br />
beten und zu hören, fast im Schatten<br />
des Schleswiger Domes.<br />
Bei der Mittagsandacht um 12 Uhr,<br />
zu der mit einem weithin zu hörenden<br />
Glockengeläut eingeladen wurde,<br />
hörten wir eine moderne Übertragung<br />
des 98. Psalms von Gerd Bastian. Diese<br />
wunderbare Fassung passte perfekt<br />
in diesen Augenblick zu den großen,<br />
Schatten spendenden Bäumen und<br />
dem strahlenden Sonnenschein.<br />
Hier ein paar Verse daraus:<br />
Pastorin Uta Gerstner (Brot & Rosen)<br />
reiste im Frühjahr nach Papua-Neuguinea<br />
(PNG). Ein Teil von PNG war<br />
von 1885 bis 1914 deutsche Kolonie,<br />
damals unter dem Namen „Kaiser-<br />
Wilhelm-Land“. Für Europas globalen<br />
Handel war PNG zunächst wegen<br />
Kokosprodukten interessant. Heute<br />
spielt das Land mit seiner riesigen,<br />
aber bedrohten Regenwaldregion eine<br />
wichtige Rolle für das globale Klima.<br />
8<br />
Ausflug ins<br />
„Paradies“<br />
Landesgartenschau<br />
in Schleswig<br />
Singt, spielt und tanzt, singt Gott<br />
ein Lied, das euch Freude macht.<br />
Das Summen des Windes und<br />
der Tanz der Regentropfen –<br />
lobt Gott!<br />
Das Spiel der Wolken und<br />
das Glitzern der Sonnenstrahlen –<br />
lobt Gott!<br />
Der Reigen der Insekten und<br />
die stumme Melodie der Blüten –<br />
lobt Gott!<br />
Singt, spielt und tanzt, singt Gott<br />
ein Lied, das euch Freude macht!<br />
Das Gelände der Landesgartenschau<br />
erstreckt sich zwischen Dom und<br />
dem Ufer der Schlei, abwechslungsreich<br />
gestaltet mit kleinen Themengärten<br />
und großen Flächen voller<br />
leuchtender Blumen und freundlichen<br />
Menschen. Dazwischen laden überall<br />
Bänke, Stühle und Strandkörbe zu<br />
Ruhepausen ein.<br />
„Bilder von der anderen Seite der Erde“<br />
Am 18. September um 15 Uhr erzählt<br />
Pastorin Gerstner im Seniorenkreis<br />
der Thomasgemeinde von ihren<br />
Eindrücken und bringt das ferne Land<br />
den Zuhörenden durch Geschichten<br />
und Erlebnisse ganz nah.<br />
Pastorin Uta Gerstner lebt und arbeitet<br />
seit 12 Jahren in der Gemeinschaft<br />
Brot & Rosen in der Fabriciusstraße.<br />
Susanne Kühne<br />
Viele von uns nutzten auch noch die<br />
Möglichkeit, in den Dom zu gehen<br />
und in Ruhe voller Bewunderung vor<br />
dem Brüggemann-Altar zu stehen,<br />
ehe wir uns nach der „Gute-Nacht-<br />
Geschichte“ im „Paradies“ auf den<br />
Heimweg machten.<br />
Renate Bischoff<br />
Uta Gerstner zu Weihnachten<br />
im Brot & Rosen-Haus<br />
Am Ufer der Schlei
Wandern in Bad Segeberg<br />
Am Dienstag, den 16. 9., lädt der Seniorentreff Treffpunkt Steilshoop zu einer<br />
Wanderung um den Großen Segeberger See ein. Es werden ca. 10 - 12 km in<br />
etwa drei Stunden gewandert.<br />
Anschließend besteht Zeit zur freien Verfügung um einzukehren, in Eigenregie<br />
das Fledermausmuseum Noctalis oder die Kalkhöhlen (Kombipreis 11 €) zu besichtigen.<br />
Bitte an witterungsgemäße Kleidung, passendes Schuhwerk, Proviant und Trinkflasche<br />
denken. Mit dem Kleinbus geht es pünktlich um 9 Uhr los und die Fahrtkosten<br />
belaufen sich auf 5 € pro Person (Rückkehr ca. 15 Uhr geplant). Da es nur<br />
eine begrenzte Anzahl von Plätzen gibt, bitte ich um rechtzeitige Anmeldung.<br />
Und ab in die Ferien<br />
Türen öffnen<br />
Schlüssel – ein Lebenssymbol<br />
Von Türschlüsseln, Schlüsselwörtern und Schlüsselsituationen<br />
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Diese Weisheit gilt auch für Symbole,<br />
denn sie sind mit einer tieferen Bedeutung versehen, die sich oft erst beim<br />
zweiten Blick erschließt. Schlüssel können im wörtlichen und übertragenen Sinn<br />
Türen öffnen, aufschließen, erschließen, einen Zugang zu Neuem und Unbekanntem<br />
verschaffen – aber auch zuschließen, verschließen, entziehen, abschotten,<br />
verbergen.<br />
Was diese Erfahrungen mit unserem Leben zu tun haben, beleuchten wir gemeinsam<br />
beim Erzählnachmittag am 29. 10., 14.30 Uhr im Treffpunkt Steilshoop.<br />
Andrea Kalter<br />
Information<br />
Der Treffpunkt Steilshoop, eine Einrichtung – nicht nur – für Menschen ab<br />
60 Jahre, lädt im Herbst unter anderem zu interessanten Veranstaltungen ein.<br />
Das vollständige Programm ist im Gemeindezentrum der Martin Luther King-<br />
Kirche erhältlich und neuerdings auch als Download auf der Internetseite<br />
www.martin-luther-king-steilshoop.de verfügbar.<br />
Andrea Kalter<br />
SENIOREN AKTIV<br />
Auf zum<br />
„Freilichtmuseum<br />
am Kiekeberg“<br />
Am 16. 9. geht es<br />
wieder mit allen los.<br />
Das Ziel ist das<br />
Freilichtmuseum.<br />
Wir wollen in die<br />
bäuerliche Kultur<br />
voriger Jahrhunderte<br />
mit Häusern und<br />
alten Bauerngärten<br />
eintauchen, zusammen<br />
Kaffeetrinken<br />
und miteinander ins<br />
Gespräch kommen. Schönes entdecken<br />
Den Abschluß wird<br />
die Andacht in der über tausendjährigen<br />
Kirche in Sinstorf bilden.<br />
Um 12.45 Uhr fährt der Bus bei der<br />
„Bramfelder Laterne“ und um 13 Uhr<br />
bei der Simeonkirche ab. Und um 19<br />
Uhr sind wir wieder zu Hause. Der<br />
Preis beträgt 23 € für Busfahrt, Eintritt<br />
ins Museum und<br />
Kaffeetafel.<br />
Anmeldungen<br />
bitte in den Seniorenkreisen<br />
oder bei mir,<br />
Tel. 640 89 457.<br />
Kirche in Sinstorf<br />
Renate<br />
Bischoff<br />
„Sternfahrt in der Thomaskirche“<br />
Reisen mit allen Sinnen<br />
Als Kinder fanden wir in den Ferien nichts schöner, als mit den Eltern<br />
zu verreisen. Als Erwachsene „Berufstätige“ war es uns ein körperliches<br />
und mentales Bedürfnis, mal aus allem raus zu kommen.<br />
Erholung, Erlebnisse, andere Orte und Menschen oder auch nur ein<br />
Temperaturwechsel, alles gab neuen Schwung für den Alltag.<br />
Jetzt mit 70, 80, 90 und mehr Jahren sagen viele: Das Schönste am<br />
Reisen ist das Nachhausekommen.<br />
Lassen Sie sich Mal überraschen, zu welcher Reise Sie am<br />
16. Oktober um 15 Uhr beim Seniorennachmittag kommen.<br />
Ich nehme Sie mit auf eine Sternfahrt, bei der Sie alle Sinne brauchen.<br />
Sie sehen, hören, schmecken, riechen und fühlen und können<br />
auch die Beine noch dazu bewegen.<br />
Dieser Ausflug kostet Sie nichts weiter als ein bisschen Lust auf<br />
<strong>Neues</strong>. Ich freue mich auf Sie!<br />
Beate Donsbach<br />
9
KIRCHENWAHL<br />
Am ersten Advent, 30. November,<br />
entscheiden die Evangelischen in<br />
Schleswig-Holstein und Hamburg,<br />
wer für die nächsten sechs Jahre die<br />
Kirchengemeinden leiten soll: Die<br />
Kirchenvorstände werden gewählt.<br />
Jedes Mitglied einer Nordelbischen<br />
evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde<br />
ab 16 Jahren bekommt<br />
zwischen dem 19. Oktober und dem<br />
Wahltag dazu eine Einladung.<br />
Auf dieser Wahlbenachrichtigungskarte<br />
steht, in<br />
welchem Wahlraum und<br />
in welchem Zeitraum die<br />
Stimme abgegeben werden<br />
kann. Es ist nicht möglich,<br />
sich einen anderen Wahlraum<br />
auszusuchen, aber es<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
per Briefwahl abzustimmen.<br />
Wer also am ersten Advent<br />
nicht am Ort ist oder aus<br />
anderen Gründen nicht in Wolf Clüver<br />
den Wahlraum kommen<br />
kann, muss seine Stimme nicht verfallen<br />
lassen. Einfach auf der Wahlbenachrichtigungskarte<br />
den Antrag<br />
ausfüllen und abschicken – und der<br />
Stimmzettel kommt ins Haus.<br />
Und wer kandidiert?<br />
Bis zum 5. Oktober können Wahlberechtigte<br />
noch Vorschläge machen.<br />
Ein Wahlvorschlag muss schriftlich<br />
geschehen und von mindestens fünf<br />
weiteren Wahlberechtigten mit Unterschrift<br />
unterstützt werden. Formulare<br />
dafür gibt es im Kirchenbüro oder im<br />
Internet unter www.kirche-wahl. de<br />
(Downloads / Druckvorlagen und Formulare<br />
für die Wahl).<br />
10<br />
So geht’s:<br />
Kirchenvorstand wählen<br />
Zu ihren Aufgaben<br />
gehören die Förderung<br />
der Gemeinschaft (…),<br />
die Unterweisung<br />
im christlichen Glauben<br />
und der Dienst an den<br />
Nächsten (…)<br />
In einer öffentlichen Gemeindeversammlung,<br />
frühestens am 6. Oktober<br />
(in Bramfeld / Steilshoop erst am 2.<br />
November) können die Wahlberechtigten<br />
die Kandidatinnen und Kandidaten<br />
persönlich kennenlernen, ihnen<br />
Fragen stellen und Anregungen geben.<br />
Diese Chance sollte sich niemand entgehen<br />
lassen.<br />
Bei der Besetzung des Kirchenvor-<br />
standes geht es nicht um Nebensächlichkeiten.<br />
Die Liste der Aufgaben<br />
eines Kirchenvorstandes ist<br />
beeindruckend. Für Vieles braucht<br />
er zwar die Genehmigung des Kirchenkreises<br />
oder der Nordelbischen<br />
Kirche, aber die Verantwortung für die<br />
Entscheidungen trägt der Kirchenvorstand:<br />
Zum Beispiel für den Gottesdienst,<br />
für die Wahl von Pastorinnen<br />
oder Pastoren, für die Einrichtung<br />
und Aufsicht von Mitarbeiterstellen,<br />
für den Betrieb von Einrichtungen<br />
und Gebäuden, für die Erhebung von<br />
Steuern und Abgaben, für die Planung<br />
und Überwachung des Haushalts, für<br />
die Verwaltung des Vermögens, für<br />
die Widmung und Entwidmung von<br />
Kirchen und Friedhöfen, für Anträge<br />
an die Kirchenkreissynode, für die<br />
Wahl von Gremienmitgliedern, für<br />
den Erlass von Satzungen.<br />
Besonders bedeutsam ist der übergeordnete<br />
Zweck, dem dieses dient,<br />
nämlich „(…)dass das Evangelium<br />
verkündigt, die Taufe empfangen und<br />
das Abendmahl gefeiert wird.“ So<br />
beschreibt die Verfassung der Nordelbischen<br />
Kirche den Auftrag einer<br />
Kirchengemeinde.<br />
Die Wahlhandlung selbst läuft ab<br />
wie eine politische Wahl: Im Wahlraum<br />
sorgen drei Ehrenamtliche – der<br />
Wahlvorstand – dafür, dass keine Fehler<br />
geschehen. Die oder der Wahlberechtigte<br />
gibt die Benachrichtigungskarte<br />
ab, der Wahlvorstand<br />
prüft, ob die betreffende<br />
Person im Wählerverzeichnis<br />
steht. Wer nicht persönlich<br />
bekannt ist, muss<br />
außerdem den Personalausweis<br />
vorzeigen. Ist alles in<br />
Ordnung, bekommt die oder<br />
der Wahlberechtigte einen<br />
Stimmzettel. Darauf stehen<br />
alle Kandidatinnen und<br />
Kandidaten sowie wichtige<br />
Hinweise, zum Beispiel wie<br />
viele Stimmen zu vergeben<br />
sind. Die Wahlberechtigten<br />
müssen ihre Stimmzettel<br />
unbeobachtet ankreuzen<br />
und zusammengefaltet in eine Wahlurne<br />
werfen können. Auch dafür hat<br />
der Wahlvorstand zu sorgen.<br />
Wenn die Wahlzeit abgelaufen ist, erklärt<br />
der Wahlvorstand die Wahl für<br />
beendet. Wer dann noch Schlange<br />
steht, darf mit abstimmen, wer später<br />
kommt, kann nur noch zugucken.<br />
Anschließend werden die Stimmen im<br />
Wahlraum öffentlich ausgezählt. Sobald<br />
alle Stimmergebnisse aus allen<br />
Wahlräumen der Kirchengemeinde<br />
vorliegen, stellt der Kirchenvorstand<br />
das Wahlergebnis fest: Der neue Kirchenvorstand<br />
ist gewählt.<br />
Falls der noch amtierende Kirchenvorstand<br />
es will, können bis zu zwei<br />
Berufene hinzukommen. Die Pastorinnen<br />
und Pastoren der Gemeinde<br />
gehören durch ihr Amt zum Kirchenvorstand,<br />
sind also nicht wählbar.<br />
Von Wolf Clüver,<br />
Referent für die Nordelbische<br />
Kirchenvorstandswahl 2008
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11
REGION<br />
Die Gruppe<br />
„Gästewohnungen<br />
helfen“ sagt:<br />
Danke,<br />
lieber Christoph!<br />
Jemanden zu Gast laden heißt:<br />
Für sein Glück sorgen, solange er unter<br />
unserem Dach bleibt (aus Irland).<br />
Das war unsere Aufgabe unter Deiner<br />
behutsamen Leitung.<br />
Es wurde in den letzten drei Jahren<br />
eine sehr erfolgreiche Arbeit.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich für<br />
diese nicht immer leichte Aufgabe,<br />
die Gruppe zu leiten, die Sitzungen zu<br />
strukturieren, harte Diskussionen zu<br />
einer von uns allen getragenen Entscheidung<br />
zu bringen.<br />
Du hast mit uns Gottesdienste gestaltet,<br />
Ausflüge ins Auffanglager<br />
„Horst“, nach Lauenburg und Fischerhude<br />
organisiert und Informationsveranstaltungen<br />
gelungen moderiert.<br />
Wir haben sachlich viel bewirkt, aber<br />
auch miteinander geweint und viel gelacht!<br />
Unterstützung für Menschen<br />
auf der Flucht<br />
Durch diese Intensität ist eine außergewöhnliche<br />
Gruppe zusammengewachsen.<br />
Und daran hattest Du einen großen<br />
Anteil! Du wirst uns fehlen!<br />
Wenn du etwas Wichtiges tun willst,<br />
genügt es nicht, den Verstand zu befriedigen;<br />
Du musst auch das Herz<br />
berühren (Mahatma Gandhi).<br />
Wir wünschen Dir für Deinen Neuanfang<br />
in Flensburg alles Gute!<br />
12<br />
Hanna Mitzlaff für die Gruppe<br />
„Gästewohnungen helfen“<br />
Zu Ende September wechselt Pastor<br />
Touché in den Kirchenkreis Flensburg.<br />
Aus diesem Anlass sprach<br />
der Regionalvorstandsvorsitzende<br />
Pastor Joachim Tröstler mit Pastor<br />
Christoph Touché.<br />
Tröstler: Pastor Touché, vier Jahre<br />
haben Sie hier in Bramfeld und Steilshoop<br />
als Pastor gearbeitet, auf einer<br />
Projektpfarrstelle für „Kirche in der<br />
Migrationsgesellschaft“. Das klingt<br />
ja ziemlich abstrakt. Was heißt das eigentlich?<br />
Touché: Mit meiner Stelle hat der<br />
Kirchenkreis auf das Thema „Einwanderungsgesellschaft<br />
Deutschland“<br />
geantwortet. In Bramfeld leben viele<br />
Menschen mit Migrationshintergrund.<br />
Warum kamen sie? Wer sind sie? Wie<br />
erleben sie uns, die Evangelische<br />
Kirche? Und konkret heißt das: Menschen<br />
ohne Papiere und Hilfe leben<br />
in Hamburg, wir haben muslimische<br />
Nachbarn, unsere billigen Bananen<br />
lassen die Produzenten hungern – das<br />
wirft Fragen auf, auf die Kirche antworten<br />
sollte.<br />
Tröstler: Das klingt ja nach viel Arbeit.<br />
Standen Sie denn vor dieser Aufgabe<br />
ganz allein?<br />
Touché: Zum Glück nicht. Seit 20<br />
Jahren gibt es z. B. die „Bramfelder<br />
Laterne“, einen Weltladen mit Verkauf<br />
fair gehandelter Waren und gleichzeitig<br />
ein Informationszentrum zu Themen<br />
von Entwicklung und Gerechtigkeit.<br />
Da gibt es ein Kernteam von<br />
engagierten Leuten, Maria Härtel im<br />
Verkauf, das Ehepaar Jähn und dann<br />
über zwanzig freiwillig Engagierte.<br />
In der „Bramfelder Laterne“ kann<br />
man lernen, einzelne kleine Schritte<br />
zu gehen, irgendwo zwischen revolutionärer<br />
Weltverbesserung und Resi-<br />
Möbel Treppen Küchen<br />
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„Du sollst<br />
gnation. Man kann etwas lernen und<br />
es auch gleich praktisch umsetzen, indem<br />
man hier seinen Kaffee und seine<br />
Bananen kauft; und dabei sicher sein<br />
kann, dass dies alles ohne Kinderarbeit<br />
hergestellt wurde. Zu uns kommen<br />
jedes Jahr über 300 Schülerinnen<br />
und Schüler mit ihren Lehrern, um<br />
sich zu informieren und zu lernen.<br />
Tröstler: Ist diese ganze Frage von<br />
Gerechtigkeit denn erst jetzt in unserer<br />
globalisierten Weltwirtschaft aktuell<br />
geworden?<br />
Touché: Nein, leider nicht. Sie ist<br />
fast so alt wie die Menschheit selbst.<br />
Schon im alten Testament hatte der<br />
Prophet Jesaja (Kapitel 65,21) vor<br />
über 2000 Jahren die Vision, dass<br />
jeder von seiner Hände Arbeit leben<br />
kann: „Sie werden Häuser bauen und<br />
bewohnen, Weinberge pflanzen und<br />
ihre Früchte essen.“ Doch viele Menschen<br />
arbeiten bis zum Umfallen und<br />
haben trotzdem nicht genug, um ihre<br />
Familien ausreichend zu versorgen.<br />
Und der große Reformator Martin Luther<br />
sagt in seinen Erklärungen zum 7.<br />
Gebot „Du sollst nicht stehlen“: „…<br />
dass wir unseres Nächsten Geld und<br />
Gut … nicht mit falschem Handel an<br />
uns bringen.“<br />
Tröstler: Und was machen die Menschen,<br />
wenn die gerechten Bananen,<br />
die wir hier kaufen, sie doch nicht satt<br />
machen?<br />
Touché: Tatsächlich, wir retten die<br />
Welt nicht. Jedenfalls nicht wir allein.<br />
Die Wirtschaft macht viele Menschen<br />
zu Armutsflüchtigen. In den Zeitungen<br />
ist in diesen Tagen immer wieder<br />
zu lesen, wie sich Afrikaner mit wackeligen<br />
Schiffen über das Mittelmeer<br />
Richtung Italien und Spanien aufmachen<br />
und dabei ihr Leben riskieren.<br />
Wo viele von uns Urlaub machen,<br />
stranden sie mit ihren Nussschalen.<br />
Über 42 Millionen Menschen sind<br />
weltweit auf der Flucht, aber nur ein<br />
Drittel von ihnen verlässt dabei das<br />
eigene Land. Auch in Hamburg leben<br />
schätzungsweise mehrere zehntausend<br />
Flüchtlinge ohne gültige Papiere.<br />
Diese Menschen leben in ihrer Verzweiflung<br />
illegal, haben kein Visum<br />
und keine Krankenversicherungskar-
nicht stehlen!“<br />
te, können sich nicht in einer Wohnung<br />
anmelden und bekommen keine<br />
Arbeit. Sie sind auch innerlich ständig<br />
auf der Flucht. Am liebsten würden<br />
diese Menschen natürlich wieder<br />
zurückgehen, aber nur,<br />
wenn sie dort auch einigermaßen<br />
überleben<br />
können.<br />
Tröstler: Und von wem<br />
bekommen diese Menschen<br />
dann in unserer<br />
freien und wohlhabenden<br />
Hansestadt Essen<br />
und Trinken und ein liebes<br />
Wort?<br />
Touché: Einige Flüchtlinge<br />
werden gar nicht<br />
unterstützt. Aus christlicher<br />
Verantwortung<br />
hat die Kirche für diese Flüchtlinge in<br />
Hamburg zwei Wohnungen bereitgestellt.<br />
Sie können bis zu vier Wochen<br />
unterkommen, um ihre Verhältnisse<br />
zu ordnen und mit Hilfe von Fachleuten,<br />
Rechtsanwälten und Ärzten, zu<br />
überlegen, was der sinnvolle nächste<br />
Schritt ist. Persönlich und mit Liebe<br />
werden sie durch eine Gruppe von<br />
Freiwilligen aus Bramfeld und Steilshoop<br />
begleitet. Indien, Kamerun, Brasilien<br />
sind die Länder, aus denen unsere<br />
letzten Flüchtlinge kamen. Wer<br />
Genaueres wissen möchte für den hat<br />
die „Bramfelder Laterne“ jetzt einen<br />
„Flucht-Koffer“ mit Informationen<br />
und Medien zu diesem Thema.<br />
Tröstler: Sind das eigentlich alles<br />
Christen, um die Sie sich kümmern?<br />
Touche: Unter uns leben auch viele<br />
Menschen anderen Glaubens. Allein<br />
in Steilshoop schätzungsweise 5 000<br />
Muslime. Es ist an der Zeit, einen<br />
Dialog mit dieser großen Weltreligion<br />
zu beginnen. Das sind oft tiefgläubige<br />
Menschen und nur selten Fanatiker.<br />
Das Kennenlernen von Christen und<br />
Muslimen habe ich in Hamburg mit<br />
einigen Veranstaltungen gefördert.<br />
Solche Terroranschläge wie vom 11.<br />
September dürfen keine Fortsetzung<br />
finden, das setzt voraus, dass wir<br />
wirklich umeinander wissen. Es hilft<br />
sicher, wenn beide Seiten ihr eigenes<br />
Profil schärfen. Die evangelische<br />
Pastor Christoph Touché<br />
Kirche hat mit Blick auf den Dialog<br />
eine Verantwortung für die gesamte<br />
Gesellschaft. Doch aus meiner Sicht<br />
haben sich beide damit überraschend<br />
schwer getan.<br />
Tröstler: Und welchen<br />
Eindruck nehmen Sie mit<br />
nach Flensburg?<br />
Touché: Ich selbst habe<br />
viel gelernt. Dieses Arbeitsfeld<br />
war etwas ganz<br />
anderes, im Vergleich zu<br />
dem, was ein Pastor sonst<br />
macht. Pastoral habe ich<br />
auch gearbeitet und Gottesdienste<br />
gefeiert, Konfirmanden<br />
unterrichtet<br />
und Menschen christlich<br />
bestattet. Ich finde es<br />
wirklich beeindruckend,<br />
wie die Kirche hier im Stadtteil verwurzelt<br />
ist.<br />
Tröstler: Alles Gute in Flensburg und<br />
Gottes Segen – auch ein Pastor kann<br />
ihn gebrauchen. Und vielen Dank,<br />
dass Sie diese wichtige Arbeit hier<br />
vier Jahre lang so engagiert gemacht<br />
haben! Die Gemeinden und der Kirchenkreis<br />
werden auch weiterhin in<br />
diesem Themenfeld aktiv sein.<br />
Joachim Tröstler<br />
Sterbende<br />
begleiten lernen<br />
Dieser Kurs beginnt am 29. 9. und umfasst<br />
11 Treffen. Im Sinne einer multiprofessionellen<br />
Perspektive werden<br />
einzelne Schulungseinheiten durch<br />
Referenten aus den Berufsgruppen<br />
Medizin, Seelsorge und Sozialarbeit<br />
ergänzt. Alle Referenten des Kurses<br />
bringen Erfahrung in der Hospiz-/Palliativarbeit<br />
mit. Die Kosten für den<br />
Kurs betragen 100 €. Anmeldung bei:<br />
Eva Querfurt<br />
Tel. 40 13 19 79<br />
REGION<br />
Endstation<br />
Sehnsucht<br />
Seit drei Jahren gibt es bereits<br />
eine enge Kooperation zwischen<br />
der Schule Heidstücken und dem<br />
Hohnerkampprojekt. Mittlerweile<br />
werden regelmäßig zwei Schul-<br />
kurse pro Halbjahr für Schüler ab<br />
der 8. Klasse angeboten.<br />
Die Kooperation begann damals mit<br />
„Endstation Sehnsucht“, später kam ein<br />
weiterer Kurs hinzu: „Style your future“<br />
– was kommt nach der Schule?<br />
Beide Kurse finden wöchentlich in<br />
Räumen der Simeongemeinde statt.<br />
Das trägt dazu bei, dass die Jugendlichen<br />
ihre Kursleiter nicht so sehr als<br />
„Lehrer“ wahrnehmen.<br />
So kommt es häufig vor, dass die Begleitung<br />
einzelner Jugendliche über<br />
den eigentlichen Kurs hinaus geht.<br />
Wichtig dabei sind Exkursionen zu<br />
beispielsweise dem Verein „Gefangene<br />
helfen Jugendlichen“, dem Jugendamt,<br />
der Polizei oder dem Second-<br />
Hand-Möbelhaus „Stilbruch“. Die<br />
Experten erzählen an solchen Tagen<br />
„Geschichten aus dem Leben“, die<br />
vieles anschaulicher machen.<br />
Daniela Nießen<br />
Woher der Name<br />
VIER FREUNDE<br />
kommt<br />
„In der Bibel gibt es einen eindrucksvollen<br />
Bericht von vier Menschen,<br />
die wir uns zum Vorbild genommen<br />
haben. Sie helfen ihrem hoffnungslos<br />
kranken Freund, indem sie ihn zu Jesus<br />
tragen. Dazu müssen sie ein Dach<br />
abdecken. Kein Problem. Für sie gibt<br />
es keine Hindernisse – nur Herausforderungen.“<br />
Kees de Kort:<br />
Heilung des gelähmten Mannes<br />
Aus „Meine schönsten Bibelgeschichten“,<br />
Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart,<br />
13
REGION<br />
Nach der Modernisierung im Gemeindehaus<br />
der Martin Luther King-Kirche<br />
feierte der Laden für Mehrbedarf<br />
am 11.7. die Neueröffnung.<br />
Nach Grußworten aus dem Stadtteil,<br />
dem Kirchenkreis und Bezirksamt gab<br />
es mit einer spektakulären Secondhand-Modenschau<br />
den Beweis, dass es<br />
schicke Klamotten für jede Gelegenheit<br />
zum kleinsten Preis geben kann.<br />
Sieben Beschäftigte präsentierten vor<br />
ca. 70 Gästen 21 ausgewählte gespendete<br />
Outfits.<br />
Höhepunkt der<br />
Schau war, wie<br />
sollte es anders<br />
sein: ein Brautkleid.<br />
ROCK<br />
+ RAT ist eine<br />
Schwester von<br />
SAMT + SEI-<br />
FE (passage<br />
gGmbH) und<br />
ein kleines,<br />
aber effektives<br />
Instrument zur<br />
Bekämpfung<br />
14<br />
ROCK + RAT in<br />
Steilshoop neu eröffnet<br />
Schick in der Farbe<br />
des Sommers<br />
von Arbeitslosigkeit,Isolation<br />
und Armut:<br />
„ROCK“ ist<br />
der „Laden<br />
für den kleinstenGeldbeutel“,<br />
in dem<br />
gut erhaltene<br />
Kleidung<br />
(und Hausrat)<br />
günstig abgegeben<br />
werden<br />
und „RAT“<br />
mit dem kost<br />
e n l o s e n ,<br />
„Braut” Irene Mader<br />
und Gudrun Stefaniak<br />
nicht-kommerziellen, vertraulichen<br />
Beratungs- und Schreibservice und<br />
der neuen Sozialberatungsdatenbank<br />
für alle Beratungsstellen Hamburgs.<br />
Neue Öffnungszeiten: Di. 9 - 13 + 15<br />
- 18 Uhr, Mi. 9 - 13 Uhr, Do. + Fr.<br />
9 - 18 Uhr, Tel. 63 90 56 - 18<br />
Spendenannahme: kleinere Spenden<br />
zu den genannten Öffnungszeiten,<br />
Großspenden nach telefonischer Anmeldung.<br />
Gudrun Stefaniak<br />
B ramfelder<br />
Laterne Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23 ♦ www.bramfelderlaterne.de<br />
Programm September bis Oktober<br />
Freitag, 5. September, 20 Uhr<br />
Ananas - süße Frucht, harte Arbeit<br />
Dienstag, 16. September, 16 - 18 Uhr<br />
Tag der offenen Tür im Infozentrum Globales Lernen<br />
In Zusammenarbeit mit dem Landes-Institut für Lehrerfortbildung.<br />
Freitag, 19. September, 19 Uhr: Brakula, der Bramfelder Kulturladen, Bramfelder Chaussee 265<br />
Doppelt gut: Modenschau und Weinprobe. Veranstaltungsort: Brakula<br />
Aktuelle T-Shirts und andere Textilien aus bio-fairer Produktion<br />
Sonnabend, 20. September, 19 - 24 Uhr,<br />
Klänge der Welt<br />
Donnerstag, 25. September, ab 15 Uhr: Alraune Stadtteil-Café Steilshoop, Schreyerring 27<br />
Indische Reistafel gemeinsam gestaltet. Veranstaltungsort: Alraune<br />
Sonntag, 28. September, 11 - 16 Uhr: Hamburger Umweltzentrum, Karlshöhe 60 d<br />
Herbstfest auf der Karlshöhe<br />
Freitag, 10. Oktober, 20 Uhr<br />
Die T-Shirt-Revolution. T-Shirts beweisen, dass faire Mode möglich ist.<br />
Freitag, 31. Oktober, 20 Uhr<br />
Zu Besuch in Chotanagpur, Indien, Rolf Ahl vom Weltlager Ellerhoop berichtet<br />
Ab in den<br />
Spätsommer!<br />
Freitag, 5. 9.,<br />
Freitag, 17. 10.<br />
Treffpunkt jeweils 12 Uhr<br />
auf dem Thomaskirchplatz<br />
Es geht am 5. September ins Wittmoor<br />
und ins Rodenbeker Quellental<br />
(≈ 42 km) und am 17. Oktober in die<br />
Harburger Berge (≈ 20 km).<br />
Bitte Picknick mitbringen; Kaffee-<br />
oder Eispause nicht ausgeschlossen.<br />
Beide Touren finden nur statt, wenn<br />
mindestens fünf Begeisterte mit uns<br />
kommen.<br />
Für jede Tour gilt: Jede/r ist für sich<br />
selbst, die Sicherheit seines Fahrrades<br />
verantwortlich und fährt auf eigene<br />
Gefahr mit!<br />
Birte Busse und Brigitte Sand<br />
23.<br />
Frauenfrühstück in<br />
der Thomaskirche<br />
Samstag 25.10. 9-12 Uhr im Gemeindesaal,<br />
Anmeldungen bitte<br />
bis zum 22.10. bei Frau Busse oder<br />
Frau Czyganowski Tel. 644 64 36<br />
Kosten: 4 € fürs Frühstück<br />
Fairer Handel<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
15 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch und Samstag<br />
10 bis 13 Uhr<br />
Infozentrum<br />
Globales<br />
Lernen
Nacht der Kirchen<br />
in Hamburg<br />
Am Sonnabend, dem 20. September, wird bereits zum<br />
5. Mal die Nacht der Kirchen in Hamburg gefeiert.<br />
Insgesamt 141 Kirchen öffnen ihre Tore und bieten ein<br />
überaus attraktives Programm an.<br />
Ich schenk Dir einen bunten Luftballon<br />
– Osterkirche –<br />
18 Uhr! „Lasst die Kinder zu mir<br />
kommen!”<br />
Eröffnungsandacht der Osterkirchen-<br />
Teamer mit den „Gospelkids on<br />
Earth”, Leitung: Antje William<br />
19 Uhr Tanzgruppe „Step by Step“<br />
Dance performance-Kinder 1. Teil,<br />
Leitung: Mona Ragoß<br />
19.30 Uhr Es war einmal… Ein<br />
(musikalischer) Streifzug durch die<br />
schönsten Märchen und Kinderfilme.<br />
Leitung: Marc Hemkhaus und Pastorin<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
20 Uhr Tanzgruppe „Step by Step“<br />
Dance performance-Jugendliche 2.<br />
Teil, Mona Ragoß<br />
20.45 Uhr „Ich schenk Dir einen bunten<br />
Luftballon” Kinderzeit – gestern,<br />
heute, morgen. Leitung: Pastorin Ute<br />
Andresen und Pastorin Gunda Männel-Kaul<br />
22 Uhr „Gospel on Earth“ Leitung:<br />
Werner Lamm<br />
Engel-Spuren<br />
22.45 Uhr „Und er umarmte sie<br />
und legte ihnen die Hände auf<br />
und segnete sie” Segnungen unter<br />
Handauflegung bei Kerzenschein.<br />
Pastorin Ute Andresen und Pastorin<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
Stimmungsvolle Atmosphäre<br />
23 Uhr Bandfestival „Cool names<br />
were taken” und „Ywater twinZ”<br />
ca. 24 Uhr Ausklang bei leiser Musik<br />
und Kerzenschein<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
Um 21 Uhr geht es mit einer Andacht<br />
los, dann folgt ab etwa 22 Uhr die<br />
Uraufführung der Geschmackskantate<br />
Nr. 1 „Schmecket und sehet…“<br />
für schmeckendes Publikum, Sprecher,<br />
Chor, Handyquartett und Bläser-<br />
ensemble von Helmut Dora nach Texten<br />
des Alten und Neuen Testaments.<br />
Zwischen den Programmpunkten ist<br />
Zeit, sich zu bewegen und zu staunen.<br />
Zu sehen ist z. B. eine Ausstellung der<br />
Steilshooper Künstlerin Ilona Conrad<br />
und ihrer Gruppe sowie Objekte des<br />
Künstlers Klaus Peters, der auch un-<br />
�<br />
�<br />
Abendhimmel<br />
über dem<br />
Bramfelder Friedhof<br />
Erleben Sie den Friedhof Bramfeld<br />
einmal ganz anders: Die Kapelle ist<br />
in farbiges Licht getaucht, ebenso der<br />
Glockenturm.<br />
In jeweils 20minütigem Wechsel<br />
bieten wir Ihnen am Sonnabend von<br />
18 – 23 Uhr nachdenkliche Texte zum<br />
Leben und zum Sterben, einen<br />
musikalischen Beitrag und eine kleine<br />
Friedhofsführung.<br />
Nebenan im Weltladen, in der Berner<br />
Chaussee 58, bieten wir Kulinarisches<br />
aus aller Welt zur Erfrischung und<br />
Stärkung.<br />
Zwischen Himmel und Erde – Der Engel leuchtende Spuren<br />
– Martin Luther King-Kirche –<br />
REGION<br />
Auch unsere Region nimmt aktiv daran Teil. In allen<br />
vier Gemeinden liegen für Sie Programmhefte aus.<br />
Wir wünschen Ihnen und Euch eine wunderschöne<br />
Nacht in den Kirchen Hamburgs.<br />
Joachim Tröstler<br />
seren Fürbittenengel am Eingang des<br />
Kirchraums geschaffen hat. Im Raum<br />
der Stille können Sie die Ruhe genießen,<br />
im Raum der Begegnung mit<br />
anderen ins Gespräch kommen, im<br />
Raum des Gebetes Ihre Herzensanliegen<br />
in Gottes Hände geben.<br />
Um ca. 23.30 Uhr schließen wir die<br />
Steilshooper Nacht der Kirchen mit<br />
einem Nachtsegen.<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Meike Barnahl<br />
15
VERANSTALTUNGEN<br />
3. September<br />
Mittwoch<br />
5. September<br />
Freitag<br />
7. September<br />
16. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
13. September<br />
Sonnabend<br />
14. September<br />
17. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
16. September<br />
Dienstag<br />
19. September<br />
Freitag<br />
20. September<br />
Sonnabend<br />
25. September<br />
Donnerstag<br />
27. September<br />
Sonnabend<br />
10. Oktober<br />
Freitag<br />
31. Oktober<br />
Freitag<br />
in allen Gemeinden<br />
20.00 Uhr Simeonkirche, Gemeindehaus,<br />
Am Stühm Süd 138. „Wer bin ich?“ –<br />
Leben und Werk von Dietrich Bonhoeffer.<br />
Vortrag von Pastorin Christa Hunzinger<br />
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />
Ananas – süße Frucht, harte Arbeit<br />
16.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />
Sommerfest mit heiterem Chorkonzert<br />
(20-40er Jahre; Ltg. Regine Schütz),<br />
Ehrung der Ehrenamtlichen und Grillen<br />
14.00 - 17.00 Uhr Simeonkirche. Flohmarkt<br />
für Frauenklamotten mit Kuchenbuffet<br />
(Anmeldungen nicht mehr möglich)<br />
ca. 12.30 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />
Eröffnung der Ausstellung „Der Engel<br />
leuchtende Spuren“ mit Werken von Ilona<br />
Conrad und ihrer Malgruppe<br />
12.45 Uhr Abfahrt von der „Bramfelder<br />
Laterne“, 13.00 Uhr von der Simeonkirche<br />
Nachmittagsfahrt zum Freilichtmuseum<br />
am Kiekeberg, mit Kaffee und Kuchen.<br />
Anmeldung bei R. Bischoff, Tel. 64 08 94 75<br />
16.00 - 18.00 Uhr Weltladen Bramfelder<br />
Laterne. Tag der offenen Tür im<br />
Infozentrum Globales Lernen<br />
19.00 Uhr BRAKULA, Bramf. Chaussee 265<br />
Doppelt gut: Modenschau und Weinprobe<br />
Aktuelle T-Shirts und andere Textilien aus<br />
bio-fairer Produktion. Bio-faire Weine.<br />
Veranst. von BRAKULA, ROCK + RAT,<br />
Bramfelder Laterne und Süd-Nord-Kontor<br />
19.00 Uhr Thomaskirche<br />
Konzert der TEN SING Gruppe<br />
aus Brunsbüttel (s. auch Seite 18)<br />
19.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />
Klänge der Welt. Erstaunlich, was bei uns<br />
alles zum Klingen kommt. Und zwischendurch<br />
gibt es faire Köstlichkeiten<br />
15.00 Uhr Alraune Stadtteil-Café Steilshoop,<br />
Schreyerring 27. Indische Reistafel,<br />
gemeinsam von Alraune und Bramfelder<br />
Laterne gestaltet<br />
14.30 - 17.00 Uhr Simeonkirche. Flohmarkt<br />
für Kindersachen mit Kuchenbuffet<br />
(Anmeldungen nicht mehr möglich)<br />
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />
Die T-Shirt-Revolution<br />
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />
Zu Besuch in Chotanagpur, Indien. Rolf<br />
Ahl vom Weltlager Ellerhoop berichtet<br />
Sonnabend, 20. September, ab 18.00 Uhr<br />
Nacht der Kirchen Hamburg 2008<br />
16 In unserer Region sind diesmal die Osterkirche, die Martin<br />
16Luther<br />
King-Kirche, der Weltladen „Bramfelder Laterne“<br />
und der Bramfelder Friedhof geöffnet (s. Seite 2 und 15)<br />
Martin Luther King<br />
31. August – 15.<br />
So. nach Trinitatis<br />
2. September<br />
Dienstag<br />
5. September<br />
Freitag<br />
6. September<br />
Sonnabend<br />
7. September – 16.<br />
So. nach Trinitatis<br />
14. Sept. – 17. So.<br />
nach Trinitatis<br />
20. September<br />
Sonnabend<br />
21. Sept. – 18. So.<br />
nach Trinitatis<br />
28. Sept. – 19. So.<br />
nach Trinitatis<br />
1. Oktober<br />
Mittwoch<br />
4. Oktober<br />
Sonnabend<br />
5. Okt. – 20. So.<br />
nach Trinitatis<br />
Erntedank<br />
12. Okt. – 21. So.<br />
nach Trinitatis<br />
19. Okt. – 22. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11.00 Uhr Pastorin Andresen<br />
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />
/ 16.00 Uhr Gemeindefest und<br />
Dank an ehrenamtl. Mitarbeiter<br />
11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber;<br />
mit Kindergottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastorin Barnahl<br />
„Die Sturmstillung“, Familiengottesdienst<br />
mit der musikalischen<br />
Gruppenarbeit<br />
11.00 Uhr Pastorin Barnahl<br />
Begrüßung der neuen Konfirmand-<br />
Innen; mit Kindergottesdienst<br />
10.00 Uhr Pastorin Barnahl<br />
Krabbelgottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastorinnen Barnahl<br />
und Nagel-Bienengräber<br />
Familiengottesdienst zum<br />
Erntedankfest<br />
11.00 Uhr Pastorin Andresen<br />
Mit Kindergottesdienst<br />
11.00 Uhr Pastorin Barnahl<br />
Achtung! Am 26. Oktober endet die Sommerzeit<br />
26. Okt. – 23. So.<br />
nach Trinitatis<br />
31. Oktober<br />
Freitag<br />
1. November<br />
Sonnabend<br />
2. Nov. – 24. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11.00 Uhr Pastor Falk<br />
Im Internet:<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber;<br />
mit Kindergottesdienst<br />
Anschl. Gemeindeversammlung<br />
mit Vorstellung der KandidatInnen<br />
zur Kirchenwahl<br />
Abendmahl in der Regel an jedem<br />
1. So. mit Wein, an jedem 3. So. mit<br />
Traubensaft / Kirchkaffee jeden So.<br />
Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottes
www.kirchenregion-bramfeld-steilshoop.de<br />
UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />
11.00 Uhr Verabschiedung von Pastor<br />
Touché; anschl. Empfang<br />
9.30 Uhr Pn. Hunzinger, P. Tröstler;<br />
Open-Air-GD mit Taufen<br />
15.00 Uhr P. Tröstler, Antje William;<br />
Schulanfängergottesdienst<br />
17.00 Uhr P. Tröstler, Antje William;<br />
Krabbelgottesdienst<br />
9.30 Uhr Pastorin Andresen 31. Aug. – 15. So.<br />
nach Trinitatis<br />
17.00 Uhr Jugendgottesdienst 10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche<br />
Pastor Falk und Team<br />
11.00 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastor Falk<br />
Schulanfängergottesdienst<br />
11.00 Uhr Pn. Neddermeyer. Begrüßung<br />
der neuen KonfirmandInnen<br />
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />
Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />
Mit besonderer Kirchenmusik<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />
Familiengottesdienst zum<br />
Erntedankfest<br />
11.00 Uhr Pastorin Hunzinger<br />
Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />
9.30 Uhr Pastor Falk 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber<br />
15.00 Uhr Pastor Falk<br />
Tauferinnerungsgottesdienst<br />
2. September<br />
Dienstag<br />
5. September<br />
Freitag<br />
6. September<br />
Sonnabend<br />
7. Sept. – 16. So.<br />
nach Trinitatis<br />
14. Sept. – 17. So.<br />
nach Trinitatis<br />
20. September<br />
Sonnabend<br />
9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Falk 21. Sept. – 18. So.<br />
nach Trinitatis<br />
9.30 Uhr Pn. Hunzinger, Antje<br />
William; Begrüßung der neuen<br />
KonfirmandInnen<br />
9.30 Uhr Pastor Falk<br />
Familiengottesdienst zum<br />
Erntedank, mit Kindern der KiTa<br />
28. Sept. – 19. So.<br />
nach Trinitatis<br />
1. Oktober<br />
Mittwoch<br />
17.00 Uhr Jugendgottesdienst 4. Oktober<br />
Sonnabend<br />
9.30 Uhr Pastor Tröstler<br />
Erntedankfest mit den Kindern<br />
der Kindertagesstätte<br />
9.30 Uhr Pastor Bienengräber 5. Okt. – 20. So.<br />
nach Trinitatis<br />
Erntedank<br />
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Andresen 12. Okt. – 21. So.<br />
nach Trinitatis<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Barnahl 19. Okt. – 22. So.<br />
nach Trinitatis<br />
Achtung! Am 26. Oktober endet die Sommerzeit Achtung! Am 26. Oktober endet die Sommerzeit<br />
11.00 Uhr Pn. Neddermeyer; mit<br />
Gospelchor „Gospel on Earth“<br />
16.00 Uhr Lutherfest mit Andacht<br />
und mittelalterlichem Fest<br />
11.00 Uhr Pastorinnen Männel-<br />
Kaul und Andresen; Gottesdienst<br />
zum Reformationsfest<br />
Anschl. Gemeindeversammlung mit<br />
Vorstellung der KandidatInnen zur<br />
Kirchenwahl<br />
9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Falk<br />
Abschluss der Kinderbibelwoche<br />
17.00 Uhr P. Tröstler, Antje William;<br />
Krabbelgottesdienst<br />
26. Okt. – 23. So.<br />
nach Trinitatis<br />
31. Oktober<br />
Freitag<br />
17.00 Uhr Jugendgottesdienst 1. November<br />
Sonnabend<br />
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger<br />
Anschl. Gemeindeversammlung<br />
mit Vorstellung der Kandidat-<br />
Innen zur Kirchenwahl<br />
9.30 Uhr Pastor Falk<br />
Anschl. Gemeindeversammlung<br />
mit Vorstellung der Kandidat-<br />
Innen zur Kirchenwahl<br />
2. Nov. – 24. So.<br />
nach Trinitatis<br />
Abendmahl in der Regel in jedem Got- Abendmahl an jedem 1. und 3. Abendmahl an jedem 2. Sonntag mit<br />
tesdienst; Kirchkaffee im Anschluß an Sonntag mit Traubensaft<br />
Wein und an jedem 4. Sonntag mit<br />
den Gottesdienst<br />
Kirchkaffee jeden Sonntag<br />
Traubensaft; anschl. Kirchkaffee<br />
17<br />
17<br />
dienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren
KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />
IN DER M. L. KING-KIRCHE… …UND IN DER THOMASKIRCHE…<br />
…IN DER OSTERKIRCHE… …UND IN DER SIMEONKIRCHE<br />
TEN SING-Konzert in der Thomaskirche<br />
TEN SING – was ist denn das nun wieder?<br />
Klingt fernöstlich, könnte eventuell<br />
auf der vietnamesischen oder Thai-<br />
Speisekarte stehen. Ist aber gar nichts<br />
zum essen – gleichwohl doch köstlich<br />
und zum Genießen.<br />
Der Name TEN SING ist eine eigenwillige<br />
Kombination zweier Abkürzungen:<br />
Des norwegischen<br />
TENaringer<br />
und des englischen<br />
SINGing. Es bedeutet<br />
TEENAGER<br />
SINGEN. Jugendliche<br />
zwischen zwölf<br />
und zwanzig singen<br />
Lieder aus den<br />
Charts, entwickeln<br />
C h o r e o g r a p h i e n ,<br />
spielen Theater, machen Mucke und<br />
Technik. Sie sprechen über christlichen<br />
Glauben, werden kreativ und haben<br />
Spaß. Sie entwickeln Fähigkeiten,<br />
Gaben und Talente – probieren sich aus<br />
und geben (mindestens) einmal im Jahr<br />
ein großes Konzert.<br />
Die TEN SING Gruppe aus Brunsbüttel<br />
wird in diesem Jahr mehrere Konzerte<br />
geben, um die Früchte ihrer Arbeit vorzustellen.<br />
Unter anderem am Freitag,<br />
den 19. September um 19 Uhr in der<br />
18<br />
TEN SING = Musik + Spaß<br />
Thomaskirche, Haldesdorfer Straße<br />
26. Dies wird ein ganz besonderes Erlebnis<br />
und es lohnt sich auf jeden Fall,<br />
vorbei zu kommen!<br />
Und das Beste ist: Nach diesem Konzert<br />
werden wir in der ThoKi eine eigene<br />
TEN SING-Gruppe eröffnen! Dann<br />
seid ihr gefordert und könnt nach Lust<br />
und Laune singen,<br />
musizieren, Theaterstücke<br />
schreiben<br />
und spielen, Gemeinschafterleben,<br />
Verantwortung<br />
übernehmen und<br />
und und…<br />
Also: kommt zum<br />
neugierigen Hereinschnuppern,<br />
zum<br />
„Blut lecken und Feuer fangen“, zum<br />
Feiern und Genießen, zum TEN SING<br />
Konzert am 19. 9. in die ThoKi, und<br />
dann zur ersten eigenen TEN SING-<br />
Probe, ebenfalls in der ThoKi. Wer<br />
übrigens am 19. 9. keine Zeit hat, der<br />
kann auch einen Tag später nach Volksdorf<br />
in den Rockenhof gehen. Dort<br />
wird TEN SING Brunsbüttel, im Rahmen<br />
der Nacht der Kirchen, um 20 Uhr,<br />
noch ein Konzert geben. Es freut sich<br />
auf euch Jan Bollmann<br />
Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“<br />
mit der Bramfelder Kantorei<br />
Ein musikalisches Großereignis wirft<br />
seine Schatten schon voraus: am<br />
Sonnabend, 15. November, um 19<br />
Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle in<br />
Hamburg-Harburg, Alter Postweg<br />
30 - 38 führen die Bramfelder und die<br />
Harburger Kantorei und ein großes<br />
Sinfonieorchester unter der Leitung<br />
von Werner Lamm das vielleicht bedeutendste<br />
Werk der Kirchenmusik,<br />
„Ein deutsches Requiem“ von Johannes<br />
Brahms, auf.<br />
Die (kurze) Fahrt in den Süden unserer<br />
Stadt lohnt sich auf jeden Fall. Eintritt:<br />
25 € (erm. 20) und 20 € (erm. 15). Zu<br />
erreichen ist die Friedrich-Ebert-Halle<br />
sehr einfach mit der S 3 bis Heimfeld.<br />
Darüber hinaus steht für Interessierte<br />
ein Bus zur Verfügung. Er fährt um<br />
17 Uhr von der Simeonkirche, um<br />
17.30 Uhr von der Osterkirche. Rückfahrt<br />
nach Konzert-Ende. Mitglieder<br />
des Fördervereins für Kirchenmusik<br />
an der Simeon- und an der Osterkirche<br />
zahlen nur den Eintritt (Busfahrt kostenlos).<br />
Nicht-Mitglieder zahlen ca.<br />
5 € plus Eintritt. Ganz wichtig: Wer<br />
dieses Angebot (Busfahrt + Eintrittskarte)<br />
wahrnehmen möchte, muss sich<br />
unbedingt vorher verbindlich anmelden<br />
bei Heidi und Winni Kehrer,<br />
Tel. 641 95 00. Ab 20. Oktober!<br />
Einführungsabend „Brahms und<br />
sein Requiem“ am Dienstag, 4. November<br />
um 20 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Simeonkirche, Am Stühm<br />
Süd 85. Dort werden auch Eintrittskarten<br />
zu kaufen sein.<br />
NEU! Kinderchor<br />
in der ThoKi<br />
Wer? Kinder von Vorschule bis 3.<br />
Klasse. Wann? Dienstags nachmittags<br />
außerhalb der Schulferien. Was?<br />
Freche, neue, lustige, traurige Lieder,<br />
szenische Singspiele, Stimmbildung,<br />
musikalische Grundkenntnisse in spie-<br />
lerischer Form, Freizeiten, andere<br />
Kinder und und und… Anmeldung/<br />
Info: Regine Schütz, Tel. 639 056 27.<br />
Geschmacks-<br />
kantate Nr. 1<br />
Seltsamer Titel? Zur „Nacht der Kirchen“<br />
wird die von Helmut Dora komponierte<br />
Kantate uraufgeführt: am<br />
20. September gegen 21.45 Uhr in<br />
der Martin Luther King-Kirchengemeinde,<br />
Gründgensstr. 28. Bei der<br />
„Geschmackskantate Nr. 1 – Schmecket<br />
und sehet“ für „schmeckendes Publikum,<br />
Sprecher, Chor, Handyquartett<br />
und Bläserensemble nach Texten des<br />
Alten und Neuen Testaments“ wird<br />
das Publikum zum Mitakteur, indem<br />
es „Geschmackspartituren“ zu gesprochenen<br />
Texten aufführt. Dazwischen<br />
„echte Musik“: Chorstücke, von einem<br />
Bläserensemble begleitet. Frage: Für<br />
die Aufführung sind vier Sprecher vorgesehen.<br />
Es wäre schön, auch aus den<br />
anderen Gemeinden Sprecher zu haben.<br />
Er/Sie sollte in der Lage sein, laut<br />
und deutlich und mit künstlerischem<br />
Ausdruck zu gestalten. Wer möchte aus<br />
Simeon- und Osterkirche dabei sein?<br />
(von der Thomaskirche gibt‘s vielleicht<br />
schon jemanden). Es wird eine, maximal<br />
zwei Proben geben. Man erreicht<br />
Helmut Dora telefonisch: 31 90 - 33 44<br />
(tagsüber), 631 35 00 (abends) oder<br />
0176 / 521 143 58 (mobil).<br />
De Jungs vun de<br />
Logerhus<br />
Am Freitag, den 26. September um<br />
17 Uhr in der MLK beehren uns die<br />
„Jungs vom Lagerhaus“, ein Shanty-<br />
Chor, der durch eigene CDs im norddeutschen<br />
Raum bekannt ist. Selbst die<br />
müdesten Zeitgenossen werden durch<br />
traditionelle Seemannslieder und freche<br />
Gassenhauer in Schwung gebracht.<br />
Eintritt frei, Spende erbeten.
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
den Artikel über die Roma-Familie aus dem Heft 22 kann<br />
ich nicht unkommentiert zur Kenntnis nehmen:<br />
Der Krieg im ehemaligen Jugoslawien war 1999. Es<br />
herrscht durchaus wieder Normalität, wenn auch nicht<br />
mit unserem Standard vergleichbar. Die Familie hätte also<br />
längst zurückkehren können.<br />
Wenn die Dame meint, ihre wirtschaftliche Situation verbessern<br />
zu müssen, hätte sie<br />
keine sechs Kinder bekommen<br />
dürfen.<br />
Verständlich, dass der Mann<br />
sie und die Kinder sehen<br />
möchte: Aber nur dann ist<br />
die Wohnung sauber und es<br />
gibt regelmäßige Mahlzei-<br />
Prishtina im Mai 2008<br />
ten! Das zeigt wohl eher die<br />
Überforderung der Mutter!<br />
Da ich mit einem Kosovo-Albaner verheiratet bin und<br />
jährlich mehrere Wochen im Kosovo verbringe, weiß ich<br />
aus eigener Anschauung, dass es sowohl im Kosovo als<br />
auch in Mazedonien keine Flüchtlingslager mehr gibt!<br />
Es gibt durchaus Roma und Cinti Lager, die allerdings<br />
auf freiwillige Ghetto-Bildung zurückzuführen sind.<br />
Ich bin durchaus jederzeit bereit, gegen Unterdrückung,<br />
Verfolgung und Ungerechtigkeit einzutreten.<br />
Aber nicht, wenn es, wie hier, um eine selbstverschuldete<br />
Überforderung und reine Bequemlichkeit<br />
geht. Auch unsere Hilfe muss begrenzt sein.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Karin Llalloshi<br />
Noch einmal: Nasreddin Hodscha (kiz Nr. 21)<br />
Nasreddin Hodscha ist natürlich wirklich so was wie<br />
ein türkischer Eulenspiegel. Nur eben einer mit tatsächlicher<br />
Macht, auch über Leben und Tod. Er bringt in all<br />
den überlieferten Geschichten kaum jemanden um, das sei<br />
zugestanden. Aber er könnte jederzeit.<br />
…Meiner Meinung nach ist es aber im Gegenteil höchst aktuell,<br />
unser christliches Profil auch und gerade im kritischen<br />
Umgang mit Anspruch und Praxis dieser 700 Jahre nach der<br />
Menschwerdung Gottes von einem bronzezeitlichen Kultort in<br />
der Wüste gewaltsam ausgegangenen „Religion“ zu schärfen<br />
und lebendiger zu machen. Das waren mal alles christliche, jüdische<br />
und wer weiß was für Länder dort, es sind Abermillionen von<br />
Glaubensbrüdern und -schwestern der gewaltsamen Ausbreitung des<br />
Islam zum Opfer gefallen. Die Gewaltbereitschaft dieses frühen Islam<br />
finden wir nicht nur auf der Heckflosse von Saudi Air (zwei Krummsäbel)<br />
wieder, sondern eben auch in den sogenannten Ehrenmorden mitten<br />
in Deutschland, von denen nur die spektakulärsten überhaupt in die<br />
Zeitungen kommen.<br />
Aktuell wird auf der Ebene der UNO über die Rettung der letzten Christen<br />
im Iran verhandelt, das ist hier auch weniger bekannt. Im Irak, wo<br />
die Liturgie in der ältesten christlichen Kirche in der Sprache des Heilands<br />
gesungen wird, ist es sehr ähnlich… W. Welzin, Diakon<br />
LESERBRIEFE<br />
Ferienbeginn – Auf dem Bett liegt ein Brief (kiz Nr. 22)<br />
Ich lese sehr gern Ihre Kirchenzeitung, oder besser gesagt,<br />
ich habe sie sehr gern gelesen.<br />
Ich finde es sehr traurig, dass Sie tätowierte und/oder gepiercte<br />
Menschen mit Drogensüchtigen gleichstellen bzw. in<br />
Verbindung bringen!<br />
Da versuchen Tattoo- und Piercingfreunde seit Jahren, das<br />
schlechte Image durch Aufklärung abzubauen.<br />
Und Sie von der kiz machen mit ein paar negativen Sätzen<br />
vieles zunichte. Können tätowierte und/oder gepiercte Menschen<br />
keine „guten“ Christen sein? Ich dachte, Sie hätten<br />
aus der Geschichte gelernt, wo Menschen durch die Kirche<br />
mittels Inquisition verurteilt wurden, nur weil sie anders<br />
dachten.<br />
Sicher sind nicht alle tätowierten Menschen „Gute<br />
Schafe“, aber durch Ihren Beitrag wird der Rest auch<br />
noch durch den Dreck gezogen! Wenn Sie schon einen<br />
Sündenbock oder ein schlechtes Beispiel brauchen,<br />
dann schauen Sie doch bitte in Ihre „eigenen“ Reihen,<br />
da wird sich bestimmt so einiges finden, was man nutzen<br />
kann. Wie sagte Jesus? „Wer ohne Sünde ist, der<br />
werfe den ersten Stein.“<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Philip Janke<br />
Und noch einmal: Nasreddin Hodscha (kiz Nr. 21)<br />
Eine treffende Anekdote des „türkichen Eulenspiegel“ stellte<br />
uns Malvida Brandt vor, brachte viel Vergnügen und war<br />
geistreich. In vielen Kulturkreisen hat diese Geschichte des<br />
Volksphilosophen Eingang gefunden. Verwundert waren<br />
viele Leser, dass in kiz 22 eine negative Beurteilung des ergötzlichen<br />
Artikels abgedruckt wurde, angeprangert, dass in<br />
unserem Land der Dichter und Denker auf eine „türkische“<br />
Parabel zurückgegriffen werden musste.<br />
Mir fehlt jedes Verständnis für Rassenhass und Diskriminierung<br />
anderer Völkergruppen. Wie wollen wir Christen Frieden<br />
auf Erden schaffen bei dieser Einstellung?<br />
Schmerzlich wurde ich erinnert an die Bücherverbrennung im<br />
3. Reich!<br />
Brunhilde Kollars (Jahrgang 1925)<br />
Die Redaktion freut sich über jeden Leserbrief,<br />
muss sich aber sinngemäße Kürzungen vorbehalten.<br />
19
KITAS IN DER REGION<br />
20<br />
„Vorhang auf, Manege frei!“<br />
Atemberaubende Akrobatik, spannende<br />
Zaubertricks, lustige Clowns,<br />
vielleicht sogar wilde Tiere, dazu<br />
leuchtende Kinderaugen und am<br />
Ende ein rauschender Applaus. Wer<br />
geht nicht gern in den Zirkus und<br />
schaut den ArtistInnen bei ihrer<br />
bunten Vorstellung zu? Aber selber<br />
einmal im Zirkus mitmachen? Das<br />
wäre doch toll…<br />
Am 24. Mai verwandelte sich der Gemeindesaal<br />
der Osterkirche auf wundersame<br />
Weise in ein Zirkuszelt! Aber<br />
dieses Mal schauten die Kinder nicht<br />
zu und klatschten.<br />
Die evangelische KiTa Thomaskirche<br />
und der Kindergarten Osterkirche hatten<br />
im Rahmen des Projektes „Gesunde<br />
Eltern – Gesunde Kinder“ Väter<br />
und Kinder zu einem Tag „Zirkus zum<br />
Selbermachen“ eingeladen. Innerhalb<br />
weniger Stunden entstand ein vielfältiges<br />
Programm mit Tellerjongleuren,<br />
fliegenden Diabolos, tanzenden SeilspringerInnen,<br />
Einrad-FahrerInnen<br />
und Bodenakrobaten.<br />
Und mit das Beste daran: Kinder selbst<br />
waren die LehrerInnen! Begleitet von<br />
ihrem Zirkusdirektor Michbert Scheben<br />
führten uns Kinder und Jugendliche<br />
des Schulzirkus „Pampelmuse“<br />
in ihre Tricks und akrobatischen<br />
Nummern ein. Nachdem wir das Repertoire<br />
vorgestellt bekommen hatten<br />
und einiges davon selbst ausprobieren<br />
konnten, suchten sich alle Kinder und<br />
Väter eine Nummer aus, um sie einzuüben.<br />
Die „Pampelmusen“ waren<br />
Krippenplätze in der<br />
KiTaThomaskirche<br />
Im Herbst wird in der KiTa Thomaskirche wieder gebaut.<br />
Ein weiterer Waschraum wird neu gestaltet. Diesmal wird<br />
er ganz auf die Bedürfnisse von<br />
Krippenkindern zugeschnitten.<br />
Im Frühjahr 2009 soll der neue<br />
Gruppenbereich fertig sein und<br />
wir können dann auch Kinder<br />
unter zwei Jahren aufnehmen.<br />
Wenn Sie Interesse haben, dann<br />
schauen Sie doch einmal bei uns<br />
vorbei und informieren sich über<br />
Wasser marsch!<br />
unser Konzept.<br />
Balanceakt auf Papas Füßen<br />
dabei unsere TrainerInnen. Natürlich<br />
klappte nicht alles sogleich, es<br />
wurde erlebbar, wie viel Übung hinter<br />
jeder vermeintlich noch so leicht<br />
aussehenden Zirkusnummer steckt.<br />
Selbst Quatschmachen will eingeübt<br />
sein, damit es beim Publikum gut ankommt.<br />
Und wie schön war es, zu erleben,<br />
dass den Kindern selbst etwas<br />
so Schwieriges wie das freihändige<br />
Stehen auf den Schultern eines großen<br />
Mannes oder das Springen zwischen<br />
zwei langen Tauen mit ein bisschen<br />
Unterstützung bald gut gelang.<br />
Sicher ging’s beim Üben zum Teil chaotisch<br />
und laut zu. Manchmal fragten<br />
wir Väter uns, ob das wirklich klappen<br />
würde mit einer gemeinsamen Vorstellung.<br />
Nach der Mittagspause war die<br />
Energie auch etwas raus, und die Konzentration<br />
ließ bei allen nach.<br />
Umso beglückender, dass am Ende<br />
Ingrid Ohland<br />
tatsächlich eine gemeinsameAufführung<br />
stand, in der<br />
sich der ganze Tag<br />
bündelte. Das war<br />
der Höhepunkt: Vor<br />
gut gefülltem Saal<br />
führten wir Zirkusneulinge<br />
gemeinsam<br />
mit den erfahreneren<br />
„Pampelmusen“ ein<br />
beinahe einstündiges<br />
Programm auf.<br />
Für mich und meine<br />
Jungs Daniel, Elias<br />
und Joel fand diese in<br />
der Bodenakrobatik<br />
ihren krönenden Abschluss. Was für<br />
ein schönes Gefühl, die eigenen Kinder<br />
auf meinen in die Luft gereckten<br />
Füßen balancieren zu sehen, ihre Konzentration<br />
beim freihändigen Stand auf<br />
der Schulter zu spüren, beim „Rückenflieger“<br />
ihr Vertrauen, dass Papa sie<br />
schon nicht fallen lassen würde.<br />
Am Ende waren wir alle – Kinder und<br />
Väter – stolz auf das Erreichte und<br />
nahmen den Applaus gern entgegen.<br />
Beim nächsten Mal im Zirkus werden<br />
wir die AkrobatInnen sicher mit anderen<br />
Augen sehen. Wer weiß, vielleicht<br />
haben wir ja mal wieder die Gelegenheit,<br />
Zirkus selber zu machen! Solch<br />
ein schönes Projekt darf gern wiederholt<br />
werden.<br />
Dietrich Gerstner<br />
(Gemeinsam hatten sie seither einige<br />
Gelegenheiten, die eingeübten<br />
Artistiknummern vorzuführen)<br />
Väter kochen<br />
Am 29. 9. von 19 bis 22 Uhr wird Michael Weiß Vätern<br />
einmal zeigen, wie Sie einfach und schnell schmackhafte<br />
Gerichte für sich und ihre Lieben zubereiten können.<br />
Überraschen Sie ihre Freunde mit einem deftigen<br />
Pfannengericht oder kochen sie ihren Kindern<br />
eine leckere Sauce zu ihren heiß geliebten Nudeln.<br />
Vielleicht auch ein romantisches Dinner zu zweit?<br />
Lernen Sie, dass das Kochen und der Umgang mit scharfen<br />
Messern und heißen Pfannen Spaß machen kann.<br />
Interesse?<br />
Anmeldung: KiTa Thomaskirche Tel. 691 57 47<br />
Ingrid Ohland
Impressionen der<br />
verschiedenen Disziplinen<br />
Rechts: Pastorin Männel-Kaul<br />
segnet die Schulkinder<br />
Dies war das Motto für das Sommerfest der Martin Luther<br />
King-KiTa. Zahlreiche Attraktionen luden zum Ent-<br />
decken, Spielen und Staunen ein. Das Schönste war, man<br />
konnte alles selbständig erforschen, Experimente so oft<br />
man wollte wiederholen und gemeinsam mit Freunden<br />
Groß haben auch wir unseren Wunsch<br />
beim Eröffnungsgottesdienst am 26.<br />
Mai im Haus am Schüberg auf das<br />
Tuch gemalt.<br />
Staunend, mit einem leichten Kribbeln<br />
im Bauch, standen wir vor den<br />
gewaltigen Flügeln der Windmühle<br />
in Braak. „Wow, hat die Luft Kraft!“,<br />
raunten wir uns zu. Bei den ersten<br />
Im Zeichen der EM 2008 wollten<br />
wir im Kindergarten dem nicht<br />
nachstehen. Unsere Vorbereitungen<br />
hatten zwar nicht mit Fußball,<br />
aber mit sportlichen Wettkämpfen<br />
zu tun.<br />
Am 16. 7. verabschiedeten wir die<br />
Schulkinder: Tom, Leon-Fabian,<br />
Pascal, Luca, Malte, Leon, Bjarne,<br />
Fabian, Lisa, Kimberly, Kim-Lara,<br />
Antonia, Leonie, Kim und Kyra.<br />
Der „Einlauf“ fand um 15 Uhr mit<br />
einem feierlichen Gottesdienst in der<br />
Osterkirche statt. Nach dem Überreichen<br />
der Abschiedsgeschenke, auf<br />
Experimente mit Luft…<br />
Unser Wunsch für saubere Luft Experimentieren beim Sommerfest<br />
KITAS IN DER REGION<br />
Sommerolympiade<br />
im Kindergarten<br />
Experimenten wie Flaschenpfeifen,<br />
Schwungtuchspiele usw., die wir im<br />
Umweltzentrum Karlshöhe kennenlernten,<br />
ergründeten wir, wie man<br />
Luft hören, spüren, sehen und riechen<br />
kann. Eins ist ganz klar, wir haben<br />
entdeckt, wie wichtig Luft, vor allem<br />
die saubere, für unser Leben ist.<br />
dem Weg zur Sportarena (Gemeindesaal),<br />
stärkten sich unsere Athleten<br />
am reichhaltigen Buffet. Dann folgte<br />
der Startschuss für die vielen Wettkämpfe.<br />
Der krönende Abschluss war<br />
die Siegerehrung! Hier wurden die<br />
von den Eltern selbstgebastelten Medaillen<br />
verliehen.<br />
Wir wünschen allen Kindern viel<br />
Spaß in der Schule!<br />
…und nun ist wieder Platz für neue<br />
Kinder in unserem Kindergarten.<br />
Wer Interesse hat, ruft uns bitte unter<br />
641 76 45 an.<br />
Das KiGa-Team<br />
Erlebtes austauschen. Genügend Vorinformationen<br />
hatten wir im Mai bei einer spannenden Projektwoche<br />
zum Thema „Luft“ gesammelt. Begleitet durch diese<br />
Zeit hat uns ein Schwungtuch mit vielen Wünschen für<br />
frische Luft.<br />
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Anke Drews �������������������������������<br />
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21
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />
22<br />
Die Stillung<br />
des Sturms<br />
Am 21. September um 11 Uhr feiern wir in der Martin<br />
Luther King-Kirche einen Familiengottesdienst zusammen<br />
mit der Musikalischen Gruppenarbeit unter<br />
der Leitung von Marion Hanke. Mit viel Spaß und Ehrgeiz<br />
haben die Kleinen im Frühjahr bei ihrer Hausmusikfreizeit<br />
das Singspiel „Die Stillung des Sturms“ von Ulrich Gohl<br />
einstudiert. Nun freuen sie sich, dass sie es noch einmal zusammen<br />
mit den Erwachsenen aufführen können. Neben dem<br />
Singspiel werden die kleinen und großen KünstlerInnen noch<br />
weitere Stücke zum Besten geben.<br />
Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst an alle großen<br />
und kleinen Leute in Steilshoop und der Region.<br />
Krabbel-<br />
gottesdienst,<br />
der Zweite<br />
Nachdem der erste Krabbelgottesdienst<br />
ein voller Erfolg war, starten<br />
wir in die zweite Runde. Am 1. Oktober<br />
um 10 Uhr sind alle Kinder von<br />
0 bis 4 Jahren mit ihren Mamas und/<br />
oder Papas ganz herzlich in die Martin<br />
Luther King-Kirche eingeladen. Wir<br />
Krabbelsgottesdienst, der Erste<br />
singen und tanzen, spielen und beten<br />
gemeinsam und hören eine spannende<br />
Geschichte. Es freuen sich auf Euch,<br />
Meike Barnahl und Team<br />
Meike Barnahl<br />
Jetzt geht’s looooos!<br />
Das neue Schuljahr hat begonnen, der<br />
Sommer neigt sich seinem Ende entgegen<br />
und ein neuer Konfirmandenjahrgang<br />
ist da. Am 2. September um<br />
18 Uhr treffen wir uns das erste Mal<br />
in der Martin Luther King-Kirche,<br />
um die Gruppen zu verteilen und uns<br />
kennenzulernen. Im Anschluss daran<br />
sind alle Jugendlichen eingeladen,<br />
beim D-Treff im Jugendhaus vorbeizuschauen.<br />
Kees de Kort: Die Sturmstillung<br />
Aus „Meine schönsten Bibelgeschichten“, Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart,<br />
In den jeweiligen Gruppen treffen wir<br />
uns das erste Mal am Dienstag den,<br />
16. September, bzw. Mittwoch, den<br />
17. September.<br />
Wir alle in der Gemeinde freuen uns<br />
sehr auf die Jugendlichen und wollen<br />
Sie gern am 28. September um 11 Uhr<br />
im Gottesdienst als neue Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden feierlich<br />
begrüßen.<br />
Ringel blume<br />
Ringelblume GmbH<br />
Geschäftsführerin: Nicola Lange<br />
Stühmtwiete 27a · 22175 Hamburg<br />
Meike Barnahl<br />
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Wir freuen uns stets über schriftliche<br />
Bewerbungen von examinierten Pflegekräften.<br />
Ringelblume.<strong>indd</strong> 1 15.08.2008 14:49:18
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />
Wochenend & Sonnenschein<br />
Die Sommerpause ist vorbei<br />
– wir sind alle wieder da. Das<br />
wollen wir mit Dir/Ihnen gerne<br />
mit einem fröhlichen Sommerfest<br />
feiern.<br />
Am 7. September ab 16 Uhr sind alle<br />
ganz herzlich in die Blaue Kachel eingeladen.<br />
Bei „Wochenend und (hoffentlich)<br />
Sonnenschein“ erwartet uns zunächst<br />
ein Chorkonzert mit Liedern aus den<br />
20er und 30er Jahren unter Leitung<br />
Geburtstagskaffee<br />
Nächster Senioren-Geburtstagskaffee<br />
am 5. November<br />
Herzliche Einladung an alle Senior-<br />
innen und Senioren, die in den Monaten<br />
September und Oktober Geburtstag<br />
gefeiert haben.<br />
Kommen Sie auch gern mit ihren<br />
Angehörigen zur gemeinsamen<br />
Feier am 5. 11. um 14.30 Uhr in die<br />
Martin Luther King-Kirche.<br />
Wir beginnen mit einer kurzen Andacht,<br />
anschließend erwartet Sie<br />
eine Kaffeetafel und ein buntes Programm,<br />
das von der Musikalischen<br />
Gruppenarbeit unter der Leitung<br />
von Marion Hanke gestaltet wird.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Anmeldungen bitte bis zum 4. 11.<br />
von Regine Schütz. Im Anschluss<br />
ab etwa 17 Uhr wollen wir gern den<br />
vielen hilfsbereiten Ehrenamtlichen<br />
einen besonderen Dank aussprechen.<br />
Ohne ihre Zeit, Kraft und Ideen, die<br />
sie für unsere Gemeinde einsetzen,<br />
wäre all das nicht möglich, was hier<br />
in Martin Luther King passiert. Auch<br />
den (Ehe-)partnern unserer Ehrenamtlichen<br />
gebührt ein besonderer Dank<br />
– denn ohne ihre Geduld und Bereitschaft,<br />
die Abwesenheit und das En-<br />
gagement des Partners/der Partnerin<br />
zu akzeptieren, geht es nicht. Danke!<br />
Lassen Sie uns das gemeinsam feiern<br />
und im Anschluss an Konzert und<br />
Danksagung beim Grillen und geselligen<br />
Beisammensein den ausklingenden<br />
Sommer genießen.<br />
Meike Barnahl und<br />
Christine Nagel-Bienengräber<br />
Wir haben geheiratet<br />
Liebe Steilshooper<br />
und<br />
liebe Bramfelder!<br />
Wir haben<br />
g e h e i r a t e t<br />
und ich höre<br />
nun auf einen<br />
neuen Namen:<br />
Meike<br />
Barnahl.<br />
Mein Mann,<br />
Rüdiger Barnahl,<br />
ist 30<br />
Jahre alt und<br />
S c h i f f b a u - Das glückliche, vermählte Paar<br />
ingenieur. Gemeinsam wohnen wir<br />
seit Februar in der Blauen Kachel<br />
in Steilshoop. Noch sind wir dabei,<br />
Burmeister + Bendel GmbH<br />
unsere neue<br />
Heimat zu<br />
erkunden und<br />
kennen zu lernen.<br />
Wir sind<br />
sehr glücklich,<br />
dass wir<br />
das gemeinsam<br />
tun können<br />
und wir<br />
freuen uns<br />
auf unsere<br />
gemeinsame<br />
Zukunft.<br />
H e r z l i c h e<br />
Grüße,<br />
Ihre Meike Barnahl,<br />
geb. Ludwig<br />
An dieser Stelle auch herzliche Glückwünsche von der kiz-Redaktion!<br />
▪ Umweltgerechte Schädlingsbekämpfung<br />
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23
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
Familiengottesdienst zum<br />
Erntedankfest<br />
24<br />
Gemeinschaft stiften<br />
Paula und Walter Rickert-Stiftung meldet sich zurück<br />
Natürlich schien die Sonne, als<br />
sich Mitglieder der Oster-Kirchengemeinde<br />
per Rad oder<br />
Auto auf den Weg nach Tangstedt<br />
machten, wo Pastorin Gunda Männel-<br />
Kaul und ihre Mitstreiter ein leckeres<br />
Grillbuffet aufbauten. Der Gemeindeausflug<br />
wurde finanziell unterstützt<br />
von der Paula und Walter-Rickert-<br />
Stiftung. Langjährige Gemeindeglieder<br />
erinnern sich an die Freizeithäuser<br />
der Stiftung in Zebelin im Wendland<br />
(1983 bis 1989) und im mecklenburgischen<br />
Burow (1991 bis 2000). Zu-<br />
Pastorinnen müssen heutzutage<br />
vielseitig begabt sein<br />
Sie sind herzlich zum Erntedankgottesdienst<br />
am 5. Oktober um<br />
11 Uhr in der Osterkirche. Gemeinsam<br />
mit den Kindern unseres<br />
Kindergartens und unter tatkräftiger<br />
Unterstützung der Erzieherinnen sowie<br />
des Kinderkirchen-Teams wollen<br />
wir alle Gott für seine wunderbare<br />
Schöpfung danken.<br />
Natürlich werden die Früchte unserer<br />
Ernte wieder vor dem Altar aufgebaut.<br />
letzt war es ruhig um die Stiftung<br />
geworden. Das Geld, mit<br />
dem man gearbeitet hatte, war<br />
restlos alle. Und das geringe<br />
Stiftungskapital warf nicht genug<br />
ab, um an große Projekte<br />
denken zu können. Sollte man<br />
die Stiftung aufgeben? Nein,<br />
sagte der Kirchenvorstand,<br />
vielleicht gibt es ja in Zukunft<br />
wieder einmal eine größere<br />
Erbschaft, so wie 1978, als<br />
Pastor Rolf <strong>Baum</strong>bach zum<br />
alleinigen Erben des Bramfelder<br />
Ehepaares Rickert<br />
eingesetzt wurde<br />
mit dem Auftrag, das<br />
Vermögen für gemeindliche<br />
und kirchliche Zwecke zu verwenden.<br />
Ein kleiner Teil des<br />
Erbes wurde damals als Stiftungskapital<br />
fest angelegt, mit<br />
dem Rest und Spendengeldern<br />
wurden die Freizeithäuser betrieben.<br />
Eine zukünftige Erbschaft<br />
würde man wohl ganz<br />
dem Vermögen hinzufügen,<br />
denn das Wesen einer Stiftung<br />
ist ja, dass mit den Zinserträgen<br />
gearbeitet wird, während das<br />
Ihre Erntegaben (Obst oder Gemüse)<br />
können Sie gern zum Gottesdienst<br />
mitbringen und unaufgefordert dazu<br />
legen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
sind Sie herzlich zum Mittagessen im<br />
Gemeindesaal eingeladen. Wir möchten<br />
gern verschiedene Suppen anbieten.<br />
Sollten Sie eine Suppe beisteuern<br />
wollen, dann melden Sie sich bitte bei<br />
mir. Vielen Dank!<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
Weit zieht sich die Schlange der<br />
Radfahrer durch die Heide<br />
Kapital unangetastet bleibt. Nun gibt<br />
es seit einiger Zeit einen neuen Vorstand,<br />
der fest entschlossen ist, wieder<br />
kleine Projekte in der Oster-Kirchengemeinde<br />
zu fördern. Der Ausflug im<br />
Mai, an dem Menschen zwischen 13<br />
und über 70 Jahren teilnahmen, hat<br />
den Stiftungszweck ganz besonders<br />
erfüllt, nämlich „die Förderung der<br />
Begegnung Jugendlicher und älterer<br />
Menschen“.<br />
Dorothea Neddermeyer<br />
Probentermine<br />
für das Krippenspiel<br />
am 24. 12.<br />
Ab Sonntag, den 2. November, beginnen<br />
wir wieder mit den diesjährigen<br />
Krippenspielproben.<br />
Immer sonntags von 17 bis 18 Uhr<br />
treffen wir uns im Gemeindesaal der<br />
Osterkirche.<br />
Kinder ab 8 Jahren, die gut auswendig<br />
lernen können, und Jugendliche sind<br />
herzlich eingeladen. Näheres in der<br />
nächsten Ausgabe.<br />
Gunda Männel-Kaul
R ü c k z u g<br />
In Bibel, Märchen und in unserem Leben –<br />
Projekt für Frauen<br />
Wir alle kennen dunkle Zeiten,<br />
Zeiten des Überdrusses,<br />
in denen wir uns verkriechen<br />
möchten. Dann ist Rückzug<br />
angesagt und wir sollten einen Ort<br />
der Ruhe aufsuchen, das kann heilend<br />
wirken. Vielleicht müssen wir einen<br />
weiten Weg gehen, wie die HeldInnen<br />
im Märchen, um einen Ort zu finden,<br />
aber diesen Weg kann uns niemand<br />
abnehmen.<br />
Der Prophet Elia (1. Könige 19) flieht<br />
in die Wüste – er lässt sich von einem<br />
Engel anrühren – nehmen wir die<br />
Anzeichen wahr, achten wir auf das,<br />
was er uns sagen will: Es reicht? Was<br />
könnte uns zum Ort des Rückzugs<br />
werden? Auch das wollen wir an diesen<br />
Abenden herausfinden. Zu jedem<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Lutherfest<br />
Halloween? – Nein, danke!<br />
Herzliche Einladung zu diesem<br />
besonderen Fest der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche,<br />
insbesondere an alle Kinder in der<br />
Region Bramfeld-Steilshoop!<br />
Halloween – Nein, danke!<br />
Wir feiern wieder unser Lutherfest in<br />
der Osterkirche, weil wir diesen Tag<br />
friedlich und fröhlich verbringen wollen.<br />
Um 16 Uhr treffen wir uns zunächst<br />
in der Osterkirche zu einer kurzen Andacht,<br />
in der wir den Kindern erzählen,<br />
wer dieser Martin Luther überhaupt<br />
war.<br />
Danach feiern wir ein mittelalterliches<br />
Fest auf dem Gelände der Osterkirche<br />
insbesondere im Gemeindesaal. Spiel,<br />
Spaß und Gaumenfreuden erwarten<br />
Sie und Euch.<br />
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
Treffen gehört das Gespräch in der<br />
Runde. Die vier Abende bauen aufeinander<br />
auf. Vorkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich.<br />
Bitte bringen Sie Pinsel<br />
und Tuschkasten mit.<br />
Vier Veranstaltungen montags,<br />
20 bis 22 Uhr<br />
27. Oktober, 3., 10., und<br />
17. November<br />
Anmeldung unbedingt erbeten<br />
(begrenzte Teilnehmerinnenzahl!)<br />
Dorothea Neddermeyer<br />
Tel. 63 66 49 90<br />
Elke Tegtmeyer<br />
Tel. 641 52 18<br />
Eine Bitte haben wir jedoch: Alle Kinder<br />
sollen verkleidet kommen, z. B.<br />
als Ritter, Burgfräulein, Prinz und<br />
Prinzessin, als Magd oder Knecht,<br />
als Mönch, Gaukler, Flötenspieler,<br />
Marktfrau, also alles rund ums Mittelalter.<br />
Besonders freuen würden wir uns,<br />
wenn auch die Erwachsenen mitmachen<br />
und ebenfalls im Kostüm kommen.<br />
In großer Vorfreude grüßen<br />
das Kiki-Team, die Mitarbeiterinnen<br />
des Kindergartens der Osterkirche,<br />
Ute Andresen und<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
Ausgabetermine der<br />
kirchenzeitung Nr. 24<br />
Mittwoch, 22. 10.,<br />
Donnerstag, 23. 10. und<br />
Freitag, 24. 10.,<br />
jeweils von 16.30 bis 18.30<br />
Uhr, Foyer der Osterkirche<br />
Anzeige Steilshoop_4c_0.01 10.03.2005 22<br />
bitte ausschneiden und aufbewahren!<br />
�<br />
Mit Sicherheit gut umsorgt<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
Leistungen der Pflegeversicherung<br />
Hilfen im Haushalt • Hausnotruf<br />
Zentrum Bramfeld<br />
Fabriciusstraße 93<br />
Tel.: 6 90 10 80<br />
Susanne Golembiewski,<br />
Martina Trauer<br />
Helfen ist unsere Aufgabe<br />
www.asb-hamburg.de<br />
25
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />
Jugendgottesdienste<br />
Seit zwei Jahren gibt es sie nun<br />
schon: an jedem ersten Sonnabend<br />
im Monat feiern wir um 17 Uhr einen<br />
Jugendgottesdienst – hauptsächlich<br />
für die Konfis. Wir treffen uns schon<br />
um 16.30 Uhr und bereiten den Gottesdienst<br />
gemeinsam vor. Jeder und<br />
jede zündet eine Kerze an, und kann<br />
seine oder ihre Bitte an Gott richten.<br />
Wir schließen immer mit dem Lied<br />
„Wenn das Brot, das wir teilen, als<br />
Rose blüht, dann hat Gott unter uns<br />
schon sein Haus gebaut“. Dann gehen<br />
wir mit dem Brot und den Trauben in<br />
den Billiardraum zum Essen, spielen,<br />
chillen oder Musik hören, bis 19 Uhr.<br />
26<br />
Jetzt geht’s los!<br />
Die neuen Konfirmandengruppen<br />
fangen im September an<br />
Am 28. September wird es wieder<br />
eng auf den Kirchenbänken.<br />
Fast 100 neue Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden werden mit<br />
ihren Verwandten und Freunden in die<br />
Kirche strömen. Denn an diesem Tag<br />
werden sie im<br />
Gottesdienst offiziell<br />
begrüßt.<br />
Es gibt vier neue<br />
Gruppen, die<br />
sich jeden zweiten<br />
Mittwoch<br />
treffen, jeweils<br />
eine bei Pastor<br />
Tröstler und Pastorin<br />
Hunzinger<br />
und die Doppelgruppe<br />
bei<br />
Antje William und Lasse Metzner. Zu<br />
Beginn des Konfirmandenunterrichts<br />
treffen wir uns alle in der Kirche.<br />
Dort stimmen wir uns dann mit ein<br />
paar Liedern, einer Geschichte, einem<br />
Gebet und dem Segen auf den Konfirmandenunterricht<br />
ein. Dazu Lasse<br />
Metzner: „Wir wollen dieses Jahr den<br />
Versuch wagen und mit Teamern arbeiten,<br />
das heißt Jugendliche, die in<br />
diesem Jahr konfirmiert wurden, be-<br />
Festlicher Abschluß einer schönen Zeit<br />
gleiten unsere Gruppe die ganze Zeit<br />
bis zur Konfirmation.“<br />
Am frühen Donnerstagnachmittag<br />
kommt eine Gruppe von acht Jugendlichen<br />
aus der Schule Heidstücken in<br />
die Kirche.<br />
Zum zweiten<br />
Mal gibt<br />
es auf Anfrage<br />
der<br />
Schule diesesbesondere<br />
Angebot<br />
im Rahmen<br />
der Ganztagsschule.<br />
Die Gruppe<br />
leitet PastorinHunzinger<br />
in Kooperation mit dem<br />
Hohnerkampprojekt. Danach treffen<br />
sich zwei weitere Konfirmandengruppen<br />
unter der Leitung von Antje William<br />
und Pastorin Hunzinger. Schön,<br />
wenn die Kirche auch in der Woche so<br />
oft genutzt wird!<br />
Wir wünschen unseren Konfirmand-<br />
Innen einen guten Beginn!<br />
Christa Hunzinger<br />
„Mutter und Kind<br />
Tage“<br />
in Ratzeburg 2009<br />
Erholen Sie sich mit Ihren Kindern<br />
einige Tage mitten im Januar nächsten<br />
Jahres und entdecken Sie Ratzeburg.<br />
Sie wohnen auf der idyllischen<br />
Domhalbinsel und haben einfach Zeit.<br />
Denn für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />
Bastelangebote für die Kinder<br />
und Gespräche über christliche Erziehung<br />
für die Mütter ergänzen das<br />
Angebot. Jede Mutter hat mit ihren<br />
Kindern ein eigenes Zimmer. 5 Tage<br />
Erholung pur: vom 19. - 23. Januar.<br />
Kosten: 110 € für Erwachsene, Kinder<br />
zahlen 10 € pro Lebensjahr mit Vollpension.<br />
Joachim Tröstler<br />
Alle Jahre wieder:<br />
Gastgeber für den<br />
„Lebenden<br />
Adventskalender“<br />
gesucht!<br />
Ob das wohl gut geht? Der<br />
Lebende Ökumenische Adventskalender<br />
geht ins siebte<br />
Weise uns deinen Weg<br />
Jahr – hoffentlich nicht ins „verflixte<br />
siebte Jahr“! Damit es erneut ein gutes<br />
und vielfältiges Miteinander wird,<br />
suchen wir wieder viele Gastgeberinnen<br />
und Gastgeber in Bramfeld oder<br />
auch Steilshoop. Vielleicht haben Sie<br />
es sich ja schon Jahre überlegt – nun<br />
ist wieder eine neue Chance für Sie,<br />
dabei zu sein! Viel ist nicht nötig: eine<br />
adventliche Geschichte oder ein Gedicht,<br />
ein, zwei Lieder oder was auch<br />
immer Sie abends um 18 Uhr in einer<br />
guten Viertelstunde mit Anderen draußen<br />
vor Ihrer Haustür teilen möchten.<br />
Gern können Sie gemeinsam mit Ihren<br />
Nachbarn einladen, gern auch<br />
im evangelisch-katholischen Team.<br />
Schließlich ist es eine gemeinsame<br />
Aktion von der Simeonkirche, St.<br />
Wilhelm und dem Brakula. Nähere<br />
Informationen und Anmeldung<br />
bei Pastorin Christa Hunzinger (Tel.<br />
63 66 49 50) oder Klaus Lutterbüse<br />
(Tel. 642 63 40). Anmeldung bitte in<br />
diesem Jahr schon bis Ende September,<br />
da die kirchenzeitung wegen der<br />
Kirchenvorstandswahl schon zum 1.<br />
November erscheint!<br />
Christa Hunzinger
„Weihnachten im Schuhkarton”<br />
Wenn Schuhkartons auf Reisen gehen<br />
Wie wird der Schuhkarton gepackt?<br />
Bekleben Sie einen Schuhkarton (ca. 30x20x10 cm), Boden<br />
und Deckel separat, mit buntem Geschenkpapier<br />
und verschließen Sie ihn nur mit einem Gummiband.<br />
Was darf in den Schuhkarton?<br />
Spielsachen: Kuscheltier, Puppe, Ball, Jojo, Puzzle, Murmeln<br />
etc.<br />
Hygieneartikel: Haarbürste, Kamm, Zahnbürste (originalverpackt),<br />
Zahnpasta, Waschlappen, Handtuch etc.<br />
Schulsachen: Buntstifte, Malbücher, Wachsmalstifte,<br />
Kreide, Malbücher, Bilderbücher (ohne Text), Hefte, Lineal,<br />
Anspitzer, Radiergummi, Zirkelkasten, Geodreieck, Solartaschenrechner<br />
etc.<br />
Bekleidung: Mütze, Schal, Handschuhe, T-Shirt, Pullover,<br />
Socken, Unterwasche, Baseballkappe etc.<br />
Süßigkeiten: Bonbons, Lutscher, Traubenzucker, Schokolade<br />
(Das Verfalldatum sollte nach Juni 2009 liegen)<br />
�<br />
Hinweis: Die Päckchen können Sie bis<br />
zum 14. November bei der Thomaskirche<br />
Bramfeld abgegeben oder bei einer<br />
Sammelstelle in Ihrer Nähe.<br />
Zu erfahren ab Mitte Oktober unter:<br />
www.Geschenke-der-Hoffnung.org<br />
oder per Telefon: 030 / 76 883 883<br />
Was wird eigentlich aus einem Schuhkarton,<br />
wenn die Schuhe draußen<br />
sind? Naheliegend ist die Entsorgung<br />
im Altpapier. Ein leerer Schuhkarton<br />
kann allerdings auch zur Schatzkiste<br />
für Kinder werden, die auf der Schat-<br />
Diese Etiketten ausschneiden und oben auf<br />
eine Ecke Ihres Schuhkartons kleben<br />
AKTION<br />
tenseite dieser Welt leben. Wie das<br />
geht? Der Schuhkarton muss gewisse<br />
Bedingungen erfüllen, um Teil von<br />
„Weihnachten im Schuhkarton”, der<br />
weltweit größten Geschenkaktion für<br />
Kinder in Not werden zu können.<br />
Das darf nicht in den Schuhkarton!<br />
- Keine gebrauchten oder kaputten Gegenstände<br />
- Keine zerbrechlichen, flüssigen oder parfümierten<br />
Artikel<br />
- Keine Lebensmittel: Nüsse, Studentenfutter,<br />
Zucker, Nudeln, Kaffee, Tee, Saft, Kekse Milchprodukte,<br />
Spekulatius, Lebkuchen, Kekse<br />
- Keine Schokolade mit Nüssen, Keksen, Crisps oder Füllungen<br />
- Keine Gelierstoffe wie z. B. Gummibärchen, Weingummi,<br />
Kaubonbons o. ä.<br />
- Kein Kriegsspielzeug oder vergleichbares, keine spitzen<br />
Messer, Scheren oder ähnliche gefährliche Gegenstände<br />
- Keine Medikamente (auch keine Brausetabletten)<br />
- Keine Produkte von Pokemon, Harry Potter und Yu-Gi-<br />
Oh oder andere Produkte, die Hexerei oder Zauberei zum<br />
Thema haben.<br />
27
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />
28<br />
Auch im Himmel gibt es<br />
Krücken …aber dafür scheint dort die Sonne<br />
Vom 4. bis zum 6. Juli fuhren<br />
einige Jugendliche (und solche,<br />
die sich für jugendlich<br />
halten) aus der ThoKi nach Husum,<br />
um dort mit fast 2000 jungen Christen<br />
aus Hamburg und Schleswig-Holstein<br />
den 1. Jugendkirchentag in Nordelbien<br />
zu feiern.<br />
„Heaven in Husum“ war das Motto,<br />
und der Himmel brachte uns immer<br />
wieder zum Staunen. Schwer bepackt<br />
mit Gummistiefeln, Regenhosen und<br />
was man sonst noch so bei einem<br />
Unwetter braucht, sind wir unter sintflutartigen<br />
Bedingungen aus Hamburg<br />
losgefahren. Unterwegs regnete<br />
es unentwegt, bis wir dann in Husum<br />
ankamen. Wir konnten es kaum fassen,<br />
aber die Straßen waren trocken<br />
und nach Zeugenaussagen und Wetterdiensten<br />
war es so, dass nur in<br />
und um Husum den ganzen Tag die<br />
Sonne geschienen hatte, während in<br />
Hamburg und dem Rest von Schleswig-Holstein<br />
eine Land-Unter-Atmosphäre<br />
herrschte. Ich gebe zu, dass<br />
ich mich bisher immer schwer damit<br />
getan habe, für gutes Wetter zu beten,<br />
denn „gut“ ist relativ. Aber seit dem<br />
Husumer Sonnenerlebnis denke ich<br />
wieder neu darüber nach…<br />
In Husum erwartete uns außer der<br />
Mitte September feiert unsere liebe<br />
Gemeindesekretärin Birte Busse ihr<br />
10-jähriges Dienstjubiläum; genau am<br />
14. 9. 1998 hat sie bei uns in der Fabriciusstraße<br />
52 angefangen.<br />
Eine Stellenbesetzung ist ja eine heikle<br />
Sache; man kennt sich zunächst nach<br />
einem Bewerbungsgespräch noch nicht<br />
so gut und weiß nicht, ob die richtige<br />
Person an so einer entscheidenden Stelle<br />
sitzt. Aber bald haben wir gemerkt:<br />
Es war die richtige Entscheidung des<br />
Kirchenvorstands, Frau Busse für die<br />
Arbeit in unserem ThoKi-Büro anzustellen.<br />
Der KV, die Mitarbeiterinnen der Kita,<br />
die BesucherInnen, ja die ganze Tho-<br />
Sonne ein buntes und vielfältiges Programm<br />
quer durch die ganze Stadt.<br />
Vom Marktplatz über den Innenhafen<br />
bis zum Außenhafen fanden viele<br />
Workshops und Spielaktionen statt,<br />
eine Taize-Nacht, Disco- und Beachparty,<br />
Jugendkirche und ein Markt<br />
der Möglichkeiten wurden angeboten.<br />
Vereine und Kirchengemeinden<br />
präsentierten ihre Arbeit, und immer<br />
wieder wurde zu Open-Air-Konzerten<br />
eingeladen. Es gab viel zu erleben<br />
und zu entdecken. Viele Bekannt- und<br />
Freundschaften wurden geschlossen,<br />
es wurde gelacht, getanzt, gesungen<br />
und gebetet.<br />
Das Einzige, was irgendwie fehlte,<br />
war ausreichend Schlaf. Aber dass der<br />
schwer zu finden ist, wenn man mit<br />
über hundert Jugendlichen in einer<br />
Turnhalle übernachtet, ist vermutlich<br />
leicht nachzuvollziehen. Vielleicht<br />
lag es ja auch an dem Schlafdefizit,<br />
dass Dominik sich am Sonntag bei einem<br />
Floorball-Workshop einen Bänderriss<br />
zuzog. Aber, lieber Dominik,<br />
sei Dir gewiss, ich habe gern mit Dir<br />
stundenlang in der Notaufnahme des<br />
Husumer Krankenhauses gesessen.<br />
Denn dafür weiß ich jetzt, dass es<br />
auch im Himmel Krücken gibt.<br />
1. Jugendkirchentag in Nordelbien:<br />
Großer Andrang überall – und<br />
natürlich auch beim Gottesdienst<br />
Jan Bollmann Das Nachtlager in der Turnhalle<br />
Wirklich schon zehn Jahre ThoKi?<br />
Birte Busse – Sekretärin<br />
und guter Geist der Thomas-<br />
Kirchengemeinde<br />
mas-Kirchengemeinde schätzt ihre<br />
freundliche und ruhige Art, den soliden,<br />
sorgfältigen Umgang mit den Gemeindegeldern,<br />
ihre fachliche Kompetenz<br />
nicht nur am PC – da gibt sie für manch<br />
eine Kollegin im Kirchenkreis auch Hilfestellung<br />
und telefonische Beratung!<br />
Und sie hat immer wieder Lust, etwas<br />
<strong>Neues</strong> zu lernen und sich fortzubilden,<br />
einfach in dem Bestreben, ihre Arbeit<br />
gut zu machen – das gelingt ihr hervorragend.<br />
Darum: Wir können uns gratulieren,<br />
diese Sekretärin zu haben. Aber<br />
ich will das natürlich auch noch anders<br />
herum ausdrücken: „Herzlichen Glückwunsch,<br />
Birte!“<br />
Jens Christian Falk
Messias<br />
zum<br />
Abschied<br />
Am 21. Juli in der Frühe ist<br />
unsere ehemalige Kantorin<br />
und Organistin Carola Becker-Hienerwadel<br />
ihrem schweren<br />
Krebsleiden erlegen. Nur neun Monate<br />
nach der Verabschiedung aus dem<br />
aktiven Dienst hat sie den Ruhestand<br />
genießen können, dann wurde er durch<br />
Krankheit überschattet und beschwert<br />
– überraschend schnell für uns ist sie<br />
dann gestorben und wurde in einer bewegenden<br />
Trauerfeier am 29. Juli in<br />
der Thomaskirche ausgesegnet. Dabei<br />
spielte – wie in ihrem Leben – die Musik<br />
eine große Rolle. Der Posaunenchor<br />
von St. Martinus Eppendorf hat<br />
gespielt, Marianne Bruhn hat zwei Arien<br />
aus dem „Messias“ und eine große<br />
Chorgemeinschaft vierstimmig die<br />
Choräle gesungen, die Carola besonders<br />
liebte, mit deren Texten sie lebte.<br />
„In dir ist Freude in allem Leide.“<br />
Seit Beginn 1987 hatte sie an der Thomaskirche<br />
die Stelle als Kirchenmusikerin<br />
inne, nachdem sie zuvor von 1967<br />
- 1974 in Eppendorf tätig gewesen war.<br />
Wir haben als Gemeinde ihr sehr, sehr<br />
viel zu danken, sowohl für das gekonn-<br />
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />
Hochgeschätzt: Kantorin und Organistin<br />
Carola Becker-Hienerwadel<br />
te gottesdienstliche Orgelspiel als auch<br />
für konzertantes Musizieren in der Kirche,<br />
wobei neben vielen anderen Werken<br />
Haydns „Schöpfung“, aber auch<br />
die Bach-Kantate „Gottes Zeit ist die<br />
allerbeste Zeit“ und mehrfach Händels<br />
„Messias“ hervorragend zur Aufführung<br />
kamen.<br />
Eine besondere Verbindung bestand<br />
zur Thomas-Kantorei, für deren Gemeinschaft<br />
und Zusammenhalt sie viel<br />
getan hat, wo jetzt auch die Trauer<br />
wohl ebenso schwer lastet wie in der<br />
Familie. Gott sei Dank für diese Frau,<br />
die über so lange Jahre unser Musikleben<br />
geprägt hat; er lasse sie in seinem<br />
Frieden ruhen.<br />
Jens Christian Falk<br />
Aus dem Kirchenvorstand<br />
Es hat sich ja bereits herumgesprochen:<br />
Am 30. November werden die<br />
Kirchenvorstände in Nordelbien<br />
neu gewählt. Aber: natürlich tun die<br />
jetzigen Vorstände (immer noch) gewissenhaft<br />
ihre Arbeit.<br />
Zwei wichtige Beschlüsse sind Ende<br />
Mai bzw. Anfang Juni in unserem<br />
Kirchenvorstand gefallen: In der KiTa<br />
Fabriciusstraße wird so bald wie möglich<br />
eine Krippengruppe für maximal<br />
12 Kinder eingerichtet, und zwar wird<br />
sie im Erdgeschoß der KiTa Platz finden.<br />
(Lesen Sie dazu bitte den Text<br />
auf der KiTa-Seite 20).<br />
In einer Sondersitzung am 2. Juni haben<br />
wir entschieden, noch in diesem<br />
Jahr nach Erstellung eines Energiepasses<br />
für das ganze Gebäude Fabriciusstr.<br />
52 - 56 Wärmedämmungs-Maßnahmen<br />
zu beginnen, d. h. Dämmung<br />
des Daches, Erneuerung der Fassade<br />
(Wärmedämm-Verbundsystem) und<br />
Austausch sämtlicher Fenster (mit<br />
niedrigeren Durchgangswerten). So<br />
hoffen wir – nach Durchführung<br />
– ca. 50% an Energie einzusparen.<br />
So ermittelt das Gutachten. Das wird<br />
nicht nur unseren Geldbeutel schonen,<br />
sondern auch das Klima! Leider<br />
sind solche <strong>Baum</strong>aßnahmen auch<br />
immer mit Unannehmlichkeiten für<br />
Bewohner und Besucher verbunden,<br />
die die Baufirmen aber hoffentlich<br />
gering halten können. Über die Kosten<br />
schweige ich an dieser Stelle<br />
zunächst, da die Voranschläge noch<br />
nicht vorliegen; aber auf der Gemeindeversammlung<br />
am 2. November<br />
nach dem Gottesdienst können<br />
Sie Näheres erfahren.<br />
Jens Christian Falk<br />
ThoKi-Telegramm<br />
„Mit Gott fang‘ ich die Schule an“:<br />
Am Sonntag nach der Einschulung der<br />
neuen Erstklässler, das ist der 7. September,<br />
feiern wir um 9.30 Uhr einen<br />
Familiengottesdienst. Wir bitten Gott,<br />
er möge mit seinem Segen die Schüler<br />
begleiten. Einladung an alle Familien,<br />
in denen ein Kind jetzt neu Schule oder<br />
Vorschule besucht.<br />
Endlich wieder eine KiBiWo-Tho-<br />
Ki. Kein asiatischer Kampfsport,<br />
auch nichts zu trinken, sondern eine<br />
KinderBibelWoche in der Thomas-<br />
Kirche für alle zwischen 6 und 10<br />
Jahren im Gemeindehaus der Thomaskirche,<br />
vom 20. - 24. Oktober, jew.<br />
von 9.30 bis 11.30 Uhr. Am Sonntag,<br />
den 26. Oktober, feiern wir dann<br />
einen KiBiWo-Abschluss-Familien-<br />
gottesdienst. Teilnahme: 5 €, Anmeldung<br />
bis zum 15. Oktober im Gemeindebüro<br />
(61 71 73).<br />
An-ge-dacht um acht. Jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat, abends um acht, treffen<br />
sich Jugendliche aus Thoki und Region<br />
in der Thomaskirche, um in familiärer<br />
Atmosphäre einen kleinen Gottesdienst<br />
zu feiern. Anschließend geht es gemeinsam<br />
in den Jugendkeller Fabriciusstraße<br />
56. Los geht‘s am 3. September.<br />
Tauferinnerungsgottesdienst wieder<br />
am Sonnabend, 20. 9. Dazu laden wir<br />
alle Kinder ein, die in diesem Jahr ihren<br />
4. Tauftag gefeiert haben.<br />
Auf gute Nachbarschaft<br />
Wir unterstützen Menschen mit<br />
Behinderung darin, ihr Leben so selbstbestimmt<br />
wie möglich zu gestalten.<br />
• Sie üben ein Hobby aus und<br />
möchten es mit jemandem teilen?<br />
• Sie haben Interesse daran, gemeinsam<br />
mit Menschen mit Behinderung<br />
Ihren Stadtteil zu entdecken?<br />
• Sie haben Lust, in Ihrer Nachbarschaft<br />
aktiv zu werden?<br />
Wir beraten Sie über die<br />
vielfältigen Möglichkeiten, sich bei<br />
uns ehrenamtlich zu engagieren.<br />
Vereinbaren Sie gern einen Termin<br />
für ein unverbindliches Informationsgespräch<br />
mit uns.<br />
Kontakt:<br />
Margit Hintze, Tel: 040 / 69 79 81 33<br />
e-mail: m.hintze@alsterdorf-assistenz-ost.de<br />
29
STATIONEN DES LEBENS<br />
30<br />
Tracy Jane Burchardt<br />
Johann Torben v. Ahn<br />
Ben Bürger<br />
Josefine Martin<br />
Schuler<br />
Sarah Mirja Sander<br />
Getauft<br />
wurden<br />
Herr, wie sind deine<br />
Werke so groß und viel!<br />
Du hast sie alle weise<br />
geordnet, und die Erde<br />
ist voll deiner Güter.<br />
Psalm 104, 24<br />
Jan Felix Fahlbusch<br />
Finja Sophie Abraham<br />
Sarah Linn Gutsche<br />
Tim Ries<br />
Sophia Bergfeld<br />
Hauke Kranz<br />
Anton Leon Zuschlag<br />
Lilli Rothenburg<br />
Marleen Rothenburg<br />
Nicola Linn Bartels<br />
Laura und Vivienne Tiede<br />
Annalena Blum<br />
Jasmina-Sofie Herold<br />
Christine Janzen<br />
Katharina Pautsch<br />
Tim Glowik<br />
Stefanie Gohlike<br />
Michelle Plat<br />
Nico Bodenstedt<br />
Sonja und Stefan Grusche<br />
Nina Günther<br />
Rosemarie Madey geb. Behrens 72 J.<br />
Rolf Gerlach 77 J.<br />
Helga Schlichting geb. Kehrbein 76 J.<br />
Eva Steil geb. Matthias 85 J.<br />
Werner Meyer 71 J.<br />
Martha Beckmann geb.Holl 97 J.<br />
Edith Gabriel geb. Hoffmann 79 J.<br />
Elli Lürßen geb. Hamann 91 J.<br />
Dora von Raepke 86 J.<br />
Else Voß, geb. Schulz 100 J.<br />
Edgar Hoeft 73 J.<br />
Arnold Schild 77 J.<br />
Wilhelm Weber 84 J.<br />
Elli Lürßen, geb. Hamann 91 J.<br />
Katharina Wagner 80 J.<br />
Carola Becker-Hienerwadel,<br />
geb. Becker<br />
63 J.<br />
Simeonkirche in der<br />
Liv-Malin Bauer<br />
Paul Hans Rainer<br />
Kleinfeldt<br />
Helene Sophia Petersen<br />
Fabian Erlat<br />
Marius Luca Trinker<br />
Philippe Leon Trinker<br />
Hatun Temiz<br />
Ole Luca Stahnke<br />
Jan Josua Böer<br />
Lynn Dressel<br />
Josephine Pfeffer<br />
Yasar Hartmann-Voß<br />
Jean-Pierre und Kira-Finja<br />
Faber<br />
Katharina Fehrmann<br />
Nils Schuricht<br />
Jerome Beutnagel<br />
Justin Baasch<br />
Tom Hoellger<br />
Toby Knesebeck<br />
Lennart und Luis Schmidt<br />
Thomaskirche<br />
Martin Luther King-Kirche Osterkirche<br />
Getraut und<br />
gesegnet<br />
wurden<br />
Patric und Janin Reindel<br />
geb. Kokerbeck<br />
Jan und Seda Ohlberg<br />
geb. Kiyak<br />
Olaf und Britta Friedrichs<br />
geb Gustävel<br />
Christian und Jennifer<br />
Nordmann geb. Mülder<br />
Klaus Machlitt und<br />
Christine Barghorn<br />
Herbert Lamke 85 J.<br />
Renate Widdermann, geb. Mohns 64 J.<br />
Marie Knapp, geb. Stöxen 79 J.<br />
Herbert Thiel 81 J.<br />
Helga Granitzka, geb. Köllner 82 J.<br />
Frieda Schütte, geb. Irmscher 87 J.<br />
Erika Burchard, geb. Krawetzke 84 J.<br />
Lilia Blejm, geb. Svarc 66 J.<br />
Rudolf Dörling 75 J.<br />
Grete Hagedorn, geb. Schäfer 69 J.<br />
Walfried Janssen 77 J.<br />
Heinrich Kock 60 J.<br />
Heike Zimmermann, geb. Daams 64 J.<br />
Bestattet<br />
wurden
Region Bramfeld/Steilshoop<br />
Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />
Martin Luther King-Kirchengemeinde<br />
Ev.-Luth. Steilshoop<br />
Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />
22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;<br />
Do 16-18; Fr 10-12<br />
Tel. 639 056-0 / Fax 639 056-33<br />
info@martin-luther-king-steilshoop.de<br />
www.martin-luther-king-steilshoop.de<br />
Pastorinnen<br />
Meike Barnahl, geb. Ludwig: Fr 11.30-12.30 (Tel.639 056-12)<br />
Christine Nagel-Bienengräber: Di 17-18 u. nach Vereinbarung<br />
(Tel. 639 056-14)<br />
Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27)<br />
Jugendsozialarbeit: Urte Bliesemann / Carsten Baltes<br />
(Tel. 639 056-17)<br />
Oster-Kirchengemeinde<br />
Ev.-Luth. Bramfeld<br />
Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200,<br />
22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;<br />
in den Ferien: Mo + Fr 10-12, Mi 17-19<br />
Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />
osterkirche.bramfeld@web.de<br />
www.osterkirche-bramfeld.de<br />
Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />
Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)<br />
Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />
Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23)<br />
Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />
d.neddermeyer@hamburg.de<br />
Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde Bramfeld<br />
Kirchenbüro: Irmtraud Schaffner, Am Stühm-Süd 85,<br />
22175 HH. Sprechzeiten: Di - Fr 9-12; Do 15-18<br />
in den Ferien: Mi + Fr 9-12<br />
Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44<br />
mail@simeonkirche.de, www.simeonkirche.de<br />
Pastor/Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Joachim Tröstler (Tel. 640 07 75)<br />
j.troestler@simeonkirche.de<br />
Christa D. Hunzinger (Tel. 63 66 49 50)<br />
C.hunzinger@simeonkirche.de<br />
Kirchenmusiker: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />
Kinder- und Jugendarbeit: Antje William<br />
simeonjugend@web.de (Tel. 67 10 68 46)<br />
Thomas-Kirchengemeinde<br />
Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.<br />
Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />
Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61<br />
thomaskirche-bramfeld@t-online.de<br />
www.thomaskirche-bramfeld.de<br />
Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26<br />
Pastor Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)<br />
Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27)<br />
Kinderstube Thomaskirche: Barbara Emmrich<br />
(Tel. 693 74 28)<br />
Regionale Kirchengemeinde<br />
Pfarrstelle für regionale Arbeit:<br />
Pastorin Ute Andresen (Tel. 98 66 52 18; mobil: 0179/921 01 33)<br />
Fabriciusstr. 52 (Sprechzeit nach Vereinbarung)<br />
ute_andresen@yahoo.de<br />
www.kirchenregion-bramfeld-steilshoop.de<br />
Musikalische Gruppenarbeit: Marion Hanke<br />
(Tel. 639 056-19)<br />
Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,<br />
(Tel. 639 056-21) Treffpunkt.Steilshoop@t-online.de<br />
Kindertagesheim: Wiltrud Wolter, Edwin-Scharff-Ring<br />
43, 22309 Hamburg (Tel. 630 38 50)<br />
Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks<br />
Georg-Raloff-Ring 11, Evelyn Lübcke (Mo; Tel. 630 16 52)<br />
Guttempler Steilshoop: Rolf Töppler<br />
Beratung: Alkohol, Medikamente (Tel. 641 99 38)<br />
Anonyme Alkoholiker: Mo. 19 - 20.30 Uhr,<br />
Nichtraucher (Tel. 64 222 442)<br />
Bankverbindung und Spendenkonto<br />
HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />
Kirchenmusiker: Werner Lamm (Tel. 0179 / 20 50 357)<br />
werner.lamm@iworld.de<br />
Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />
Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Tel. 63 66 47 51)<br />
Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />
Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg (Tel. 641 76 45)<br />
Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)<br />
Offene Montagsgruppe 11-13, Elke (Tel. 656 73 38)<br />
Bankverbindung und Spendenkonto<br />
Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse<br />
Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />
Küster: Alexander Reiswig (Tel. 0177 / 419 45 02)<br />
Hohnerkampprojekt: Daniela Nießen, Tobias Wolff<br />
(Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.de<br />
Kindergarten: Erika Nagel,<br />
Tucholskyring 41, 22175 Hamburg (Tel. 640 15 50)<br />
Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12)<br />
Seniorennachmittag: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)<br />
Geburtstagsbesuchsdienst: Maria Petersen (Tel. 53 69 33 82)<br />
Beauftr. für Ehrenamtliche: Sieglinde Lück (Tel. 640 47 50)<br />
Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freundeskreise)<br />
Herbert Pahlke, Mo 19-21 Uhr (Tel. 642 68 14)<br />
Bankverbindung und Spendenkonto<br />
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />
Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />
Kindertagesheim: Ingrid Ohland,<br />
Ev.-Luth. Bramfeld-Hellbrook Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg (Tel. 691 57 47)<br />
Jugendbüro Fabriciusstr. 56: Jan Bollmann<br />
(Tel. 691 67 01)<br />
Seniorennachmittag: Susanne Kühne (Tel. 641 36 39),<br />
Adelheid Blohm (Tel. 641 42 28),<br />
Heide Kröger-Grussendorf (Tel. 69 64 03 62)<br />
Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61)<br />
Beauftr. für Ehrenamtliche: Barbara Helmchen<br />
(Tel. 691 52 88)<br />
Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,<br />
Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />
Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld<br />
Am Stühm Süd 85, Tel. 640 00 65 / Fax 640 20 75<br />
Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />
Hilal Kabakci / Kai Schiffer (Tel. 630 90 74)<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />
Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79<br />
Weltladen „Bramfelder Laterne“<br />
Berner Chaussee 58; Tel. 641 50 23<br />
www.bramfelderlaterne.de<br />
Textilservice „Samt und Seife“<br />
Gudrun Stefaniak (Näherei), Heidrun Schwarz (Wäscherei)<br />
Edwin-Scharff-Ring 41 Tel. 632 999-0 / Fax 632 999-13<br />
Rock + Rat – Laden für Mehrbedarf<br />
Gründgensstr. 28, Tel. 639 056-18<br />
Di, Mi 9-12; Fr 12-16; Di 10-12 Informationen über<br />
Aktivjobs; Mi 10-12 Hartz IV-Beratung<br />
31
Einmal im Jahr besinnen sich Christen und<br />
bedanken sich für die Dinge, die das<br />
Leben schön machen: Für die Schöpfung, die<br />
uns umgibt, für Menschen und Musik, die<br />
uns begleiten. Erntedank. Wir sagen Dank für<br />
einen Moment des Innehaltens, des<br />
Ge-Dank-enmachens, des Zurückblickens