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Nr. 23 September/Oktober 2008<br />

evangelisch-lutherische<br />

kirchen<br />

zeitung<br />

für bramfeld und steilshoop<br />

Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />

Innen<br />

und<br />

außen<br />

oder vielleicht doch<br />

„Drinnen und draußen“?<br />

Stellen wir andere zu<br />

leicht ins Abseits? Wie<br />

steht‘s mit Vorurteilen,<br />

z. B. gegenüber<br />

Menschen wie Gothic-<br />

Girl Katharina?<br />

Region<br />

Auf Wiedersehen,<br />

Pastor Christoph Touché<br />

Kirchenwahl<br />

2008 Was Sie wissen<br />

sollten, erzählt Ihnen<br />

Fachmann Wolf Clüver<br />

Leserbriefe<br />

Eine Auswahl aus vielen<br />

Zuschriften. Denn: Ihre<br />

Meinung ist uns wichtig!<br />

Katharina Nieden auf<br />

einem Gothicfestival<br />

1


DIE BESONDERE VERANSTALTUNG INHALT<br />

2<br />

Dieses<br />

Gesamt-<br />

programm<br />

liegt in<br />

Ihrer<br />

Gemeinde<br />

für Sie aus<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

zur<br />

›Nacht<br />

der Kirchen<br />

Hamburg<br />

2008‹<br />

139 Gemeinden in 141 Kirchen<br />

bieten am 20. September 732 Veranstaltungen.<br />

Dabei werden 886 Stunden Programm<br />

„über die Bühne“ gehen<br />

Unsere Farben<br />

bedeuten<br />

Ausriss:<br />

In unserer Region<br />

Bramfeld/Steilshoop<br />

bieten Osterkirche,<br />

Weltladen „Bramfelder<br />

Laterne“, der Bramfelder<br />

Friedhof und die<br />

Martin Luther King-<br />

Kirche ein vielfältiges<br />

Programm.<br />

Alle Einzeiten finden<br />

Sie auf Seite 15<br />

dieser kirchenzeitung<br />

DRINNEN UND DRAUSSEN<br />

Jeder kann heute ins Abseits<br />

geraten / Innen- und<br />

Außenansichten<br />

Rette sich, wer kann!<br />

Vom Innen zum Außen<br />

SENIOREN AKTIV<br />

Ausflug ins „Paradies“ /<br />

Auf zum Freilichtmuseum 8<br />

KIRCHENWAHL 2008<br />

Wolf Clüver: So geht‘s 10<br />

REGION<br />

Danke, Christoph Touché!<br />

Rock + Rat ganz neu /<br />

Bramfelder Laterne /<br />

Nacht der Kirchen<br />

Die „evangelisch-lutherische kirchen-<br />

zeitung für bramfeld und steilshoop“<br />

erscheint fünfmal jährlich<br />

Redaktion: Ute Andresen (v. i. S. d. P.);<br />

Malvida Brandt, Marlies Dziobek,<br />

Fanny Fischer, Winni Kehrer, Kirsten<br />

Matz, Karin Reelfs, Sandro Richi,<br />

Elke Tegtmeyer<br />

Gemeindekoordination: Jens Krö-<br />

ger, Dorothea Neddermeyer, Antje<br />

William, Christine Nagel-Bienengräber<br />

Anzeigen: Helmut Grunwaldt (Tel.<br />

632 99 732 / Email: GrunwaldtHlmt@tonline.de)<br />

Druck: Compact Media, Hamburg.<br />

Auflage: ca. 36 000 Exemplare<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,<br />

22177 Hamburg, Tel. 69 79 59 99,<br />

e-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de<br />

homepage: www.kiz-hamburg.de<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint zum<br />

1. November 2008<br />

(Anzeigenschluss: 30. Sept. 2008;<br />

Redaktionsschluss: 1. Oktober 2008)<br />

Die kirchenzeitung ist Trägerin<br />

des Gemeindebriefpreises der<br />

Nordelbischen Kirche<br />

Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche<br />

4<br />

6<br />

12<br />

14<br />

VERANSTALTUNGEN 16<br />

UNSERE GOTTESDIENSTE 17<br />

KIRCHENMUSIK 18<br />

LESERBRIEFE 19<br />

KITAS DER REGION 20<br />

AUS DER MARTIN LUTHER<br />

KING-KIRCHE 22<br />

AUS DER OSTERKIRCHE 24<br />

AUS DER SIMEONKIRCHE 26<br />

AKTION Weihnachten<br />

im Schuhkarton 27<br />

AUS DER THOMASKIRCHE 28<br />

STATIONEN DES LEBENS 30<br />

KONTAKT zu Ihrer Gemeinde 31<br />

Thomaskirche


»Nein, so machen<br />

wir das hier nicht…«<br />

Von Ute Andresen, Pastorin, Pfarrstelle für regionale<br />

Arbeit in der Region Bramfeld/Steilshoop<br />

So wie ich damals über die Veränderung<br />

meiner ehemaligen<br />

Konfirmandin Katharina (unser<br />

Titelbild) gestaunt habe, so überrascht<br />

war ich als Timo, ein Jugendlicher mit<br />

einem großen Irokesenhaarschnitt,<br />

Springerstiefeln und Dornenarmbändern<br />

am Sonnabend vor Ostern in die<br />

Osterkirche kam, um die „Osternacht“<br />

mit zu feiern.<br />

Bei mir ging gleich ein Film ab: Was<br />

will er hier? Ist er in der falschen Veranstaltung?<br />

Der will sicherlich nicht<br />

die Osternacht mitmachen, sondern uns<br />

eher den Laden hier sprengen. Vorurteile,<br />

von denen ich auch nicht frei bin<br />

Aber völlig anders: Timo war die ganze<br />

Nacht mit dabei. In den stündlichen<br />

Andachten haben wir miteinander auf<br />

dem Boden sitzend gebetet, gesungen<br />

und geschwiegen. In den Zeiten dazwischen<br />

gab es viel Spaß, Lachen und<br />

Spielen im Jugendhaus.<br />

Bis zum Osterfrühgottesdienst um 5.30<br />

Uhr haben Timo und andere die Nacht<br />

durchgewacht und am frühen Morgen<br />

den Abendmahlstisch für die Gemeinde<br />

gedeckt.<br />

Das Leben überrascht immer wieder.<br />

Hier soll noch einmal die Rede<br />

sein von der Kirchenwahl. Sie<br />

wissen ja: am 30. November<br />

(1. Advent) werden im gesamten Bereich<br />

der Nordelbischen Kirche (sie<br />

reicht von Nordschleswig/Dänemark<br />

bis Nordniedersachsen) die Kirchenvorstände<br />

für sechs Jahre neu gewählt.<br />

Worum es dabei genau geht und wie<br />

alles abläuft – das berichtet Ihnen auf<br />

Seite zehn jemand, der es wirklich genau<br />

wissen muss: Wolf Clüver, Referent<br />

für die Nordelbische Kirchenvorstandswahl<br />

2008.<br />

Wir von der kirchenzeitung Bramfeld/<br />

Steilshoop wollen gern unseren Teil<br />

zu einer erfolgreichen Wahl beitragen.<br />

Die Kirche sieht sich selbst oft als offen:<br />

JedeR kann zu uns kommen. Wir<br />

heißen alle herzlich willkommen.<br />

Dann kommt es auch vor, dass ein Neuankömmling<br />

z. B. im Seniorenkreis<br />

oder im Gottesdienst, auf einem Platz<br />

sitzt, auf dem eigentlich schon seit<br />

Jahren Frau X. Y. sitzt, da sind Bemerkungen<br />

und Blicke wenig angemessen,<br />

sondern eher ein freundliches Wort<br />

oder eine mitnehmende Geste.<br />

Gemeinden werden von außen oft als<br />

geschlossene Systeme wahrgenommen.<br />

Das steht allerdings im Widerspruch<br />

zum eigenen Selbstverständnis, denn<br />

Kirche will alle Menschen einladen.<br />

Von außen machen viele die Erfahrung,<br />

nicht wirklich willkommen zu sein.<br />

Wir können nicht bedauern, dass so<br />

wenige Menschen in die Gottesdienste<br />

kommen und dass die Kirche langsam<br />

ausstirbt, wenn wir „Fremden“ die kalte<br />

Schulter zeigen. Die offene Tür ist das<br />

Aushängeschild einer Kirchengemeinde.<br />

Kirche lebt durch die Menschen,<br />

die sich einbringen. Durch ihre Gaben,<br />

durch ihr Wissen und ihre Ideen wird<br />

sie bereichert.<br />

Neue Ideen werden aber von manch<br />

Deswegen haben wir entschieden, Ihnen<br />

im nächsten Heft alle Kandidaten<br />

in den vier Gemeinden unserer Region<br />

genau vorzustellen (damit Sie wissen,<br />

wen Sie da wählen). Darüber hinaus<br />

haben wir beschlossen, dass diese Ausgabe<br />

(kiz Nr. 24) bereits am 1. November<br />

erscheinen wird – damit Ihnen bis<br />

zur Wahl genug Zeit bleibt, sich „Ihre“<br />

Kandidaten näher zu betrachten und<br />

ihre Vorstellungen von der KV-Arbeit<br />

zu prüfen. Und natürlich wollen wir<br />

Advent, Weihnachten und den Start ins<br />

GEISTLICHES WORT<br />

„Alteingesessenem“ in den Gemeinden<br />

oft als störend empfunden. „Nein,<br />

so machen wir das hier nicht!“ ist eine<br />

Aussage, die Neue oft zu hören bekommen.<br />

Diese ziehen dann verschüchtert<br />

den Kopf ein und kommen in den meisten<br />

Fällen nicht wieder.<br />

Für jeden Menschen ist es ein großer<br />

Schritt, in eine bestehende Gruppe zu<br />

gehen. Wäre es nicht angemessener,<br />

ihn oder sie dabei motivierend zu begleiten?<br />

JedeR war schon einmal Neuling<br />

in einer Gruppe. Ist das schon vergessen?<br />

Es wäre schön, wenn sich alle<br />

Gemeindemitglieder über neue Gesichter<br />

freuen könnten, sie als Bereicherung<br />

der Gemeinde statt als potentielle Störfaktoren<br />

anzusehen.<br />

Vielleicht zeigen sich ja im persönlichen<br />

Gespräch gemeinsame Interessen<br />

und es erwachsen neue Freundschaften.<br />

Bei uns muss es doch anders sein als im<br />

Kleingartenverein oder im Golfclub,<br />

ein anderer Geist muss uns tragen, der<br />

die Neuen willkommen heißt, ihnen<br />

zeigt, wo der Kaffee steht und ihnen<br />

ihren Platz einräumt.<br />

Das Leben ist immer in Bewegung.<br />

Warum eigentlich nicht wir?<br />

P.S.: Im Übrigen war Katharina, die<br />

sich nach 1½ Jahren Konfirmanden-<br />

unterricht nicht hat konfirmieren lassen,<br />

Mitarbeiterin für den nachfolgenden<br />

Konfi-Kurs. Ich habe so einiges von ihr<br />

gelernt und bin froh sie zu kennen.<br />

Gedanken beim Zeitungmachen<br />

Diesmal schon am 1. November<br />

neue Jahr nicht vergessen. Also: Auf<br />

Wiedersehen bis zum 1. November.<br />

Und Gottes Segen.<br />

Ihre<br />

Redaktion<br />

Die kirchenzeitung stellt keine Werbung im rechtlichen Sinne dar<br />

3


THEMA<br />

An einem Winterabend vor einigen<br />

Jahren sah ich in der<br />

Innenstadt einen Obdachlosen<br />

vor dem hell erleuchteten Schaufenster<br />

eines Möbelgeschäftes schlafen.<br />

Das Licht fiel nicht auf diesen unter<br />

Zeitungen und Plastik zusammengerollten<br />

Menschen.<br />

Das Schaufenster<br />

überstrahlte ihn –<br />

und verhöhnte ihn,<br />

so schien es mir<br />

– denn dort war<br />

ein Bett mitsamt<br />

seidenem Bettzeug<br />

ausgestellt.<br />

Ich habe mir damals<br />

gewünscht,<br />

der Obdachlose<br />

würde einen Stein<br />

nehmen und die<br />

Scheibe einschlagen.Aggressionen<br />

hatte er aber<br />

wahrscheinlich<br />

schon längst nicht<br />

mehr. Vielleicht<br />

hätte ich den Stein<br />

für ihn werfen müssen?<br />

4<br />

Leben im Abseits der Gesellschaft<br />

Früher nannte man Menschen, die beiseite<br />

standen, Außenseiter. Sie waren<br />

zu arm und konnten nicht mithalten.<br />

Zu Außenseitern wurden aber auch<br />

Menschen mit extremen Ansichten<br />

oder falscher Parteizugehörigkeit gemacht.<br />

Es gibt die Außenseiter noch<br />

immer, auch in unserer multikulturellen<br />

Gesellschaft und in Zeiten der<br />

Globalisierung. Sie werden von denen,<br />

die drinnen sind, nicht hereingelassen.<br />

Outlaws werden sie in den angelsächsischen<br />

Ländern genannt. Das sagt<br />

mehr als das deutsche Außenseiter, es<br />

stellt fest, dass diese Menschen keine<br />

oder wenig Rechte haben.<br />

Die, die draußen stehen, gab es immer.<br />

Sie gehörten zur Minderheit. Die<br />

Mehrheit bestimmte und bestimmt,<br />

wer nicht dazu gehört, auch in unseren<br />

Demokratien.<br />

Das beginnt schon im Kindergarten.<br />

Ein noch am Rockzipfel der Mutter<br />

Drinnen und draußen<br />

Jeder kann heute ins Abseits geraten<br />

hängendes Kind oder eines, das sich<br />

nicht richtig ausdrücken kann, darf<br />

nicht mitspielen. Wer in der Schule<br />

nicht die angesagten Markenklamotten<br />

trägt, wird es schwer haben, Freunde<br />

zu finden. Kinder, die von ihren Eltern<br />

keine Unterstützung bekommen, mit<br />

denen niemand<br />

lernt, auf die niemand<br />

achtet, geraten<br />

schnell ins<br />

Abseits. Es dürfte<br />

in unserer Gesellschaft<br />

keine<br />

Kinder geben, die<br />

den Hauptschulabschluss<br />

nicht<br />

schaffen, denn<br />

sie werden keine<br />

Lehrstelle finden.<br />

Dann hängen sie<br />

auf der Straße herum<br />

und kommen<br />

oft schon sehr<br />

früh an Alkohol<br />

und Drogen.<br />

Diese alleingelassenenJugendlichen<br />

darf es nicht geben. Sie in<br />

Förderprogramme zu stecken, wenn<br />

schon alles schief gelaufen ist, bringt<br />

meist wenig. Wir alle sind aufgefordert,<br />

unsere Augen und Ohren offen<br />

zu halten und einzugreifen, wenn wir<br />

sehen, dass ein Kind in eine Außenseiterposition<br />

gedrängt wird.<br />

Eltern müssen sich Zeit nehmen für<br />

ihre Kinder, müssen Prioritäten setzen.<br />

Die Gesellschaft muss sie befähigen,<br />

ihren Kindern gute Eltern<br />

zu sein, Eltern, die mit ihnen im Gespräch<br />

bleiben, die die Interessen ihrer<br />

Kinder aufgreifen und unterstützen.<br />

Geschieht das nicht, machen wir<br />

immer mehr Menschen zu „draußen<br />

Stehenden“. Sie werden sich zusammenschließen<br />

und eines Tages Steine<br />

werfen. Sie werden den Menschen,<br />

die „drinnen“ sind, zur Gefahr werden.<br />

Hochsicherheits-Siedlungen, wie<br />

in Amerika, können doch nicht die<br />

Lösung sein!<br />

Elke Tegtmeyer<br />

„Willst mal<br />

sehen?“<br />

Seit Anfang letzten Jahres gibt es<br />

das Wohnprojekt Steilshooper Allee<br />

456 der alsterdorf assistenz ost<br />

gGmbH, einem Tochterunternehmen<br />

der Ev. Stiftung Alsterdorf.<br />

Im Februar 2007 haben 19 Menschen<br />

mit geistigen Behinderungen nach vielen<br />

Überlegungen und Planungen all<br />

ihren Mut zusammengenommen und<br />

sind im wahrsten Sinne des Wortes<br />

nach draußen, in den Stadtteil Bramfeld,<br />

gezogen. In den vergangenen<br />

Monaten sind fünf weitere Menschen<br />

in sogenannte Satellitenwohnungen in<br />

direkter Nachbarschaft gezogen.<br />

Jeder Mieter/In hat ein eigenes Einzimmerappartement<br />

mit behinderten-<br />

Frau M. in ihrer Wohnung<br />

gerechtem Bad und kleiner Küche.<br />

Zusätzlich gibt es zwei Gemeinschaftsräume/Küchen.<br />

Eine Mieterin ist Frau M., Jahrgang<br />

1924. Viele Jahre hat sie auf „dem<br />

Gelände“ der Ev. Stiftung Alsterdorf<br />

in unterschiedlichen Wohngruppen<br />

gelebt. Jetzt mit über 80 Jahren ging<br />

ihr großer Traum in Erfüllung. Sie hat<br />

eine eigene Wohnung! Draußen!<br />

Heute, nach fast 1½ Jahren kann sich<br />

Frau M. ein anderes Wohnen gar nicht<br />

mehr vorstellen. „Hörst Du das“, fragt<br />

sie oft, „diese Ruhe.“ Frau M. genießt<br />

jeden Tag in ihrem ruhigen Appartement.<br />

Wenn sie Lust auf Geselligkeit<br />

hat, sitzt sie mit anderen Mitmietern<br />

in der gemütlichen Gemeinschaftskü-


che. Manchmal wird zusammen gekocht<br />

und im Sommer wird gegrillt.<br />

Oder sie geht im Stadtteil spazieren.<br />

Herr N. (39) ist auch im Februar 2007<br />

in das neue Wohnprojekt in der Steilshooper<br />

Allee gezogen. „Cool, hab gerade<br />

mein Bad geputzt, willst mal sehen?“,<br />

voller Stolz zeigt Herr N. nicht<br />

nur seine Wohnung, sondern auch<br />

Eimer, Mop und Putzmittel, „Hab ich<br />

gekauft.“<br />

„Auch wir Assistenten mussten uns<br />

umstellen“, erzählt eine Mitarbeiterin<br />

des Hauses. „Klar, vorher haben wir<br />

alles zentral für alle eingekauft oder<br />

bestellt, das erschien praktisch und<br />

ging schneller. Jetzt wird jeder Einzelne<br />

beim eigenen Einkauf begleitet,<br />

wenn er Hilfe braucht. Das kostet<br />

zwar mehr Zeit, aber es macht auch<br />

mehr Spaß. Wir erleben hier viele persönliche<br />

Erfolge.“<br />

Gab es vorher Ärzte, Apotheke, Caféstube<br />

und die Kirche in Alsterdorf auf<br />

dem Kerngelände, so sind die Wege<br />

hier draußen im Stadtteil zwar weiter<br />

geworden, aber auch spannender.<br />

Auch wenn sie gerade mal drinnen<br />

sind. Alle haben das Gefühl, draußen<br />

zu leben. Neben allen anderen. Mit allen<br />

anderen.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage gehören<br />

inzwischen fünf Satellitenwoh-<br />

Herr N. auf seinem Balkon<br />

nungen in den Nachbarhäusern zum<br />

Wohnprojekt Steilshooper Allee der<br />

alsterdorf assistenz ost gGmbH.<br />

Einige der BewohnerInnen kommen<br />

auch regelmäßig zu Gottesdiensten in<br />

die Osterkirche.<br />

Uwe Geselbracht<br />

THEMA<br />

Innen- und Außenansichten<br />

oder von der Notwendigkeit und den<br />

Schwierigkeiten der Tafelarbeit<br />

Von „bitter nötig“ bis hin zu<br />

„ich kann die Armut nicht<br />

mehr sehen“ reichen die Statements<br />

in der Diskussion um eine Tafelarbeit<br />

in der Gemeinde und dem Stadtteil<br />

Steilshoop. Urchristliche Aufgabe<br />

oder Flickschusterei sind zwei sich<br />

widersprechende Außenansichten über<br />

das Verteilen von gespendeten Lebensmitteln.<br />

Die Innenansichten der<br />

Menschen, die Lebensmittel ausgeben,<br />

lassen sich irgendwo zwischen „tiefer<br />

Befriedigung über die sinnvolle Aufgabe“<br />

und „völliger Überforderung<br />

angesichts der nicht mehr zu individualisierenden<br />

Armut“ festmachen.<br />

Allein in Steilshoop wäre schätzungsweise<br />

ein Viertel der Wohnbevölkerung<br />

berechtigt, Lebensmittel einer<br />

noch nicht existierenden Steilshooper<br />

Tafel zu beziehen. Vorausgesetzt, er<br />

oder sie würde alle Schamgrenzen<br />

überwinden und durch die Vorlage<br />

eines Bescheides über den Bezug von<br />

Grundsicherung, ALG II oder Wohngeld<br />

die sogenannte Bedürftigkeit<br />

nachweisen. Das sind Dimensionen,<br />

die selbst die Mutter aller Hamburger<br />

Tafelangebote, die Hamburger Tafel<br />

erschrecken lassen. Denn während<br />

immer mehr Menschen die Tafelangebote<br />

in Anspruch nehmen wollen oder<br />

müssen, wird die Menge gespendeter<br />

Lebensmittel nicht größer.<br />

Wer nicht spätestens jetzt sagt: „Dann<br />

lassen wir lieber die Finger davon“,<br />

muss Grenzen setzen, das Innen und<br />

Außen näher beschreiben. Es ist seit<br />

der Gründung der ersten Tafel klar:<br />

Tafelarbeit kann die strukturelle Unterversorgung<br />

breiter Bevölkerungsschichten<br />

nicht auffangen oder gar<br />

beheben. Wer trotzdem über Tafelarbeit<br />

nachdenkt, und das tun wir in<br />

Steilshoop, dem sollten drei Grundsätze<br />

wichtig sein:<br />

• Tafelarbeit muss in konkrete Beratungsangebote<br />

für Hilfesuchende eingebunden<br />

sein.<br />

• Tafelarbeit muss begleitet werden<br />

von sozialpolitischen Forderungen.<br />

• Tafelarbeit darf nicht zum Steigbügelhalter<br />

für die Kürzung staatlicher<br />

Leistungen werden.<br />

Angenommen, wir hätten die nötigen<br />

Räume und Lebensmittel: Haben Sie<br />

Zeit und Lust, sich unter diesen Umständen<br />

für eine Steilshooper Tafelarbeit<br />

zu engagieren?<br />

H.-A. Dibbern und G. Stefaniak<br />

Wir suchen Menschen, die nicht mehr<br />

von außen zusehen, sondern sich mit<br />

der Innenansicht konfrontieren lassen<br />

wollen, die wirkliche Hilfe leisten<br />

und sich für Teilhabe einsetzen wollen.<br />

Die mit uns darüber nachdenken,<br />

wie wir in Steilshoop das Innen und<br />

Außen vermindern können.<br />

Alles, was Sie brauchen, ist Verständnis<br />

für unsere drei Grundsätze, Zeit<br />

und Offenheit für das, was sich entwickelt.<br />

Denn von innen nach außen<br />

sieht man anders. Rufen Sie uns an.<br />

Gudrun Stefaniak, Samt + Seife Betriebsleitung,<br />

Tel. 632 999 15 oder<br />

im Kirchenbüro der Martin Luther<br />

King-Gemeinde, Tel. 639 056 0<br />

Gudrun Stefaniak<br />

5


THEMA<br />

Wir leben in einer kapitalistischen<br />

Gesellschaft, da kann<br />

es keine Gerechtigkeit geben.<br />

Von dieser Ungerechtigkeit werden<br />

zunehmend mehr Menschen betroffen,<br />

und niemand ist sicher, dass<br />

es ihn nicht auch treffen wird. Darum<br />

geht es in einem Artikel in „Die Zeit“<br />

22/2008. Hans-Martin Lohmann befasst<br />

sich mit dem Buch von Heinz<br />

Bude „Rette sich, wer kann“.<br />

Bude: „Wir reden<br />

hier nicht von<br />

einigen Zehntausendunglückseliger<br />

und verlorener<br />

Existenzen,<br />

die zweifellos ein<br />

erhebliches soziales<br />

Problem darstellen,<br />

sondern<br />

von Millionen<br />

von Ausgeschlossenen,<br />

die einen<br />

Keil durch unsere<br />

Gesellschaft treiben.“<br />

Die kapitalistische Gesellschaft verlangt<br />

Mobilität, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.<br />

Sie ist auf Produktion,<br />

Konsum und Entsorgung<br />

ausgerichtet. Tempo, Tempo, nichts<br />

Grafik: Helmut Dora<br />

6<br />

Rette sich, wer kann<br />

Notizen zur Zeitungslektüre<br />

Berlin, Bundestag: Hier werden die<br />

Weichen gestellt<br />

anderes zählt mehr. Wer da nicht mithalten<br />

kann, weil er/sie nicht das passende<br />

Nervenkostüm hat, wer krank<br />

oder älter ist, bleibt auf der Strecke.<br />

Wer in der Bundesrepublik von Chancengleichheit<br />

spricht, lügt.<br />

Uwe Jean Heuser stellt in einem Artikel<br />

in „Die Zeit“ 05/2008 fest: „Damit<br />

die Bürger im unteren Drittel der Gesellschaft,<br />

damit die Kinder ärmerer<br />

Familien bessere Chancen erhalten,<br />

müssen sie vor<br />

allem Vermögen<br />

aufbauen können.<br />

– Vermögen im<br />

weitesten Sinn.<br />

– Ein Vermögen<br />

an Fähigkeiten<br />

vor allem: Schulen<br />

brauchen<br />

die Mittel, um<br />

Begabungen zu<br />

erkennen und zu<br />

fördern. Die deutschenUnternehmen<br />

müssen die<br />

Weiterbildung ausbauen. Bisher sind<br />

sie darin so schlecht wie kaum eine<br />

andere hoch entwickelte Wirtschaft<br />

auf der Welt. Und wenn Universitäten<br />

auf der einen Seite zu Recht Gebühren<br />

verlangen, muss auf der anderen Seite<br />

ein umfangreiches System von Stipen-<br />

dien entstehen. Außerdem muss die<br />

stille Bevorzugung der Mittelschicht-<br />

und Oberschichtkinder verschwinden,<br />

wo immer es geht. Lehrer dürfen<br />

dafür genauso wenig belohnt werden<br />

wie Personalmanager.<br />

Vermögen heißt auch schlicht: gespartes<br />

Geld. Viel mehr Bürger als bisher<br />

brauchen eine realistische Perspektive,<br />

um selbst finanziell vorsorgen zu<br />

können. Heute werden alle Ersparnisse<br />

und Altersgeldansprüche auf die<br />

staatliche Grundversorgung für Senioren<br />

angerechnet, deren erworbene<br />

Ansprüche zu ärmlich sind.“<br />

Elisabeth Niejahr und Kolja Rudzio<br />

stellen in „Die Zeit“ 27/2008 fest:<br />

„Vorsorge wird nicht belohnt, lieber<br />

springt der Staat ein, wenn es eigentlich<br />

zu spät ist und dann richtig teuer<br />

wird.“ Und: „Wer gegen die Armut<br />

vorgehen will, muss Geld in Bildung<br />

stecken.“<br />

In diesem Frühjahr erschien ein<br />

Buch, das für ein Rauschen im deutschen<br />

Blätterwald sorgte: „Berlin für<br />

Arme“. Bernd Wagner weiß, wovon<br />

er schreibt, denn er lebt von Hartz IV.<br />

Der „STERN“ schrieb: „Ein Buch ist<br />

hier entstanden, das auch Armutsfernen<br />

ans Herz zu legen ist.“<br />

Auf dem Klappentext steht zu lesen:<br />

„Sich damit zu trösten, dass ein Armer<br />

größere Chancen hat, in den<br />

Himmel zu kommen, als ein Reicher,<br />

genügt uns nicht. Wir wollen mit unserem<br />

Buch beantworten, wie er schon<br />

vorher des paradiesischen Lebens<br />

teilhaftig werden kann - nicht mehr,<br />

aber auch nicht weniger“, so das Credo<br />

dieses Werkes. Und so erfährt man,<br />

wie man sich bei Botschaftsempfängen<br />

den Bauch vollschlagen kann und<br />

kostengünstig in die Kulturtempel der<br />

Hauptstadt kommt oder auf seine tägliche<br />

Zeitungslektüre nicht verzichten<br />

muss. Wie man für wenig Geld gut<br />

isst oder sich von der Natur den Tisch<br />

decken lässt (mit Lageskizze für Obstbäume,<br />

Pilzstellen und Fischgebiete)<br />

oder wie man sich von Behörden nicht<br />

kleinkriegen lässt.


Die Winterreise:<br />

Gute Nacht<br />

Fremd bin ich eingezogen,<br />

Fremd zieh ich wieder aus.<br />

Der Mai war mir gewogen<br />

Mit manchem Blumenstrauß.<br />

Das Mädchen sprach von Liebe,<br />

Die Mutter gar von Eh‘ -<br />

Nun ist die Welt so trübe,<br />

Der Weg gehüllt in Schnee.<br />

Ich kann zu meiner Reisen<br />

Nicht wählen mit der Zeit:<br />

Muß selbst den Weg mir weisen<br />

In dieser Dunkelheit.<br />

Es zieht ein Mondenschatten<br />

Als mein Gefährte mit,<br />

Und auf den weißen Matten<br />

Such ich des Wildes Tritt.<br />

Was soll ich länger weilen,<br />

Daß man mich trieb hinaus?<br />

Laß irre Hunde heulen<br />

Vor ihres Herren Haus!<br />

Vom Innen zum Außen<br />

Gedanken von Malvida Brandt<br />

Werbeagentur – Internet<br />

Ferdinandstraße 29 - 33<br />

20095 Hamburg<br />

Tel. 040/35 74 54 - 0<br />

Druckerei<br />

Auf dem Königslande 45<br />

22041 Hamburg<br />

Tel. 040/68 94 71 - 70<br />

info@compactmedia.de<br />

www.compactmedia.de<br />

Die Liebe liebt das Wandern -<br />

Gott hat sie so gemacht -<br />

Von einem zu dem andern.<br />

Fein Liebchen, gute Nacht!<br />

THEMA<br />

Das Leben eines Menschen beginnt<br />

nach der Vereinigung zweier Leben<br />

im tiefsten Innern nach einem geheimnisvollen<br />

Bauplan zu einem eigenen<br />

Innern durch Geburt hinein in ein Äußeres,<br />

dessen Facetten unzählbar sind. Dies Innere<br />

und Äußere in Einklang miteinander zu<br />

bringen, bleibt ein ganzes Leben lang ein<br />

Unterfangen. Es ist ein ständiges Auf und<br />

Ab von Frage und Antwort, von Plus und<br />

Minus, von Lachen und Weinen und auch<br />

von wohlgemut oder verzagt sein.<br />

Dies Schicksal ist allen Geborenen gleich.<br />

Jeder ist ein „Unikat“! Alle Geborenen sind<br />

aufgerufen miteinander zu leben! Es ist ein<br />

Drahtseilakt des Menschen im Inneren, über<br />

die Äußerungen des anderen zu erkennen,<br />

wie der es mit einem meint. Sich erkennbar<br />

machen ist die Voraussetzung, um miteinander,<br />

nebeneinander, umeinander leben zu<br />

können. Den Mut aufzubringen, das eigene<br />

Innere dem Gegenüber zu öffnen, trotz der<br />

Angst, verlacht zu werden, ist die lebenslange<br />

Aufgabe des Menschen.<br />

Wir<br />

übernehmen<br />

VERANTWORTUNG<br />

Das Übernehmen von VERANTWORTUNG ist<br />

Teil unserer Unternehmensphilosophie und<br />

darum schreiben wir diesen Begriff GROSS.<br />

Wir bilden aus = Verantwortung gegenüber<br />

zukünftigen Generationen.<br />

Chemiefreie Druckplatten und vieles andere mehr<br />

= Verantwortung gegenüber unserer Umwelt.<br />

Aktiv mitarbeitende Inhaber = Verantwortung<br />

gegen über unserer unseren Kunden.<br />

Soziales Engagement = Verantwortung gegenüber<br />

unseren Mitarbeitern und Mitmenschen.<br />

Wenn auch Sie gern mit Menschen zusammenarbeiten,<br />

die viel von persönlicher Verantwortung halten, dann<br />

sollten wir miteinander sprechen. Denn zur Verant wortung<br />

gehört auch, dass die Preise für unsere Kunden<br />

stimmen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wilhelm Müller (1794-1827)<br />

(vertont von Franz Schubert)<br />

7


SENIOREN AKTIV<br />

Der Dom zu Schleswig<br />

Am 3. Juni haben sich 36 Damen und<br />

Herren auf den Weg nach Schleswig<br />

gemacht. Viele kamen aus der Simeongemeinde,<br />

aber zu unserer Freude<br />

auch aus unseren Nachbargemeinden,<br />

so dass es ein Ausflug für die Region<br />

wurde.<br />

Das Ziel war die Landesgartenschau<br />

in Schleswig und dort das Angebot<br />

der Kirchen, im „Paradies“ innezuhalten,<br />

für eine kurze Zeit gemeinsam<br />

mit anderen Besuchern zu singen, zu<br />

beten und zu hören, fast im Schatten<br />

des Schleswiger Domes.<br />

Bei der Mittagsandacht um 12 Uhr,<br />

zu der mit einem weithin zu hörenden<br />

Glockengeläut eingeladen wurde,<br />

hörten wir eine moderne Übertragung<br />

des 98. Psalms von Gerd Bastian. Diese<br />

wunderbare Fassung passte perfekt<br />

in diesen Augenblick zu den großen,<br />

Schatten spendenden Bäumen und<br />

dem strahlenden Sonnenschein.<br />

Hier ein paar Verse daraus:<br />

Pastorin Uta Gerstner (Brot & Rosen)<br />

reiste im Frühjahr nach Papua-Neuguinea<br />

(PNG). Ein Teil von PNG war<br />

von 1885 bis 1914 deutsche Kolonie,<br />

damals unter dem Namen „Kaiser-<br />

Wilhelm-Land“. Für Europas globalen<br />

Handel war PNG zunächst wegen<br />

Kokosprodukten interessant. Heute<br />

spielt das Land mit seiner riesigen,<br />

aber bedrohten Regenwaldregion eine<br />

wichtige Rolle für das globale Klima.<br />

8<br />

Ausflug ins<br />

„Paradies“<br />

Landesgartenschau<br />

in Schleswig<br />

Singt, spielt und tanzt, singt Gott<br />

ein Lied, das euch Freude macht.<br />

Das Summen des Windes und<br />

der Tanz der Regentropfen –<br />

lobt Gott!<br />

Das Spiel der Wolken und<br />

das Glitzern der Sonnenstrahlen –<br />

lobt Gott!<br />

Der Reigen der Insekten und<br />

die stumme Melodie der Blüten –<br />

lobt Gott!<br />

Singt, spielt und tanzt, singt Gott<br />

ein Lied, das euch Freude macht!<br />

Das Gelände der Landesgartenschau<br />

erstreckt sich zwischen Dom und<br />

dem Ufer der Schlei, abwechslungsreich<br />

gestaltet mit kleinen Themengärten<br />

und großen Flächen voller<br />

leuchtender Blumen und freundlichen<br />

Menschen. Dazwischen laden überall<br />

Bänke, Stühle und Strandkörbe zu<br />

Ruhepausen ein.<br />

„Bilder von der anderen Seite der Erde“<br />

Am 18. September um 15 Uhr erzählt<br />

Pastorin Gerstner im Seniorenkreis<br />

der Thomasgemeinde von ihren<br />

Eindrücken und bringt das ferne Land<br />

den Zuhörenden durch Geschichten<br />

und Erlebnisse ganz nah.<br />

Pastorin Uta Gerstner lebt und arbeitet<br />

seit 12 Jahren in der Gemeinschaft<br />

Brot & Rosen in der Fabriciusstraße.<br />

Susanne Kühne<br />

Viele von uns nutzten auch noch die<br />

Möglichkeit, in den Dom zu gehen<br />

und in Ruhe voller Bewunderung vor<br />

dem Brüggemann-Altar zu stehen,<br />

ehe wir uns nach der „Gute-Nacht-<br />

Geschichte“ im „Paradies“ auf den<br />

Heimweg machten.<br />

Renate Bischoff<br />

Uta Gerstner zu Weihnachten<br />

im Brot & Rosen-Haus<br />

Am Ufer der Schlei


Wandern in Bad Segeberg<br />

Am Dienstag, den 16. 9., lädt der Seniorentreff Treffpunkt Steilshoop zu einer<br />

Wanderung um den Großen Segeberger See ein. Es werden ca. 10 - 12 km in<br />

etwa drei Stunden gewandert.<br />

Anschließend besteht Zeit zur freien Verfügung um einzukehren, in Eigenregie<br />

das Fledermausmuseum Noctalis oder die Kalkhöhlen (Kombipreis 11 €) zu besichtigen.<br />

Bitte an witterungsgemäße Kleidung, passendes Schuhwerk, Proviant und Trinkflasche<br />

denken. Mit dem Kleinbus geht es pünktlich um 9 Uhr los und die Fahrtkosten<br />

belaufen sich auf 5 € pro Person (Rückkehr ca. 15 Uhr geplant). Da es nur<br />

eine begrenzte Anzahl von Plätzen gibt, bitte ich um rechtzeitige Anmeldung.<br />

Und ab in die Ferien<br />

Türen öffnen<br />

Schlüssel – ein Lebenssymbol<br />

Von Türschlüsseln, Schlüsselwörtern und Schlüsselsituationen<br />

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Diese Weisheit gilt auch für Symbole,<br />

denn sie sind mit einer tieferen Bedeutung versehen, die sich oft erst beim<br />

zweiten Blick erschließt. Schlüssel können im wörtlichen und übertragenen Sinn<br />

Türen öffnen, aufschließen, erschließen, einen Zugang zu Neuem und Unbekanntem<br />

verschaffen – aber auch zuschließen, verschließen, entziehen, abschotten,<br />

verbergen.<br />

Was diese Erfahrungen mit unserem Leben zu tun haben, beleuchten wir gemeinsam<br />

beim Erzählnachmittag am 29. 10., 14.30 Uhr im Treffpunkt Steilshoop.<br />

Andrea Kalter<br />

Information<br />

Der Treffpunkt Steilshoop, eine Einrichtung – nicht nur – für Menschen ab<br />

60 Jahre, lädt im Herbst unter anderem zu interessanten Veranstaltungen ein.<br />

Das vollständige Programm ist im Gemeindezentrum der Martin Luther King-<br />

Kirche erhältlich und neuerdings auch als Download auf der Internetseite<br />

www.martin-luther-king-steilshoop.de verfügbar.<br />

Andrea Kalter<br />

SENIOREN AKTIV<br />

Auf zum<br />

„Freilichtmuseum<br />

am Kiekeberg“<br />

Am 16. 9. geht es<br />

wieder mit allen los.<br />

Das Ziel ist das<br />

Freilichtmuseum.<br />

Wir wollen in die<br />

bäuerliche Kultur<br />

voriger Jahrhunderte<br />

mit Häusern und<br />

alten Bauerngärten<br />

eintauchen, zusammen<br />

Kaffeetrinken<br />

und miteinander ins<br />

Gespräch kommen. Schönes entdecken<br />

Den Abschluß wird<br />

die Andacht in der über tausendjährigen<br />

Kirche in Sinstorf bilden.<br />

Um 12.45 Uhr fährt der Bus bei der<br />

„Bramfelder Laterne“ und um 13 Uhr<br />

bei der Simeonkirche ab. Und um 19<br />

Uhr sind wir wieder zu Hause. Der<br />

Preis beträgt 23 € für Busfahrt, Eintritt<br />

ins Museum und<br />

Kaffeetafel.<br />

Anmeldungen<br />

bitte in den Seniorenkreisen<br />

oder bei mir,<br />

Tel. 640 89 457.<br />

Kirche in Sinstorf<br />

Renate<br />

Bischoff<br />

„Sternfahrt in der Thomaskirche“<br />

Reisen mit allen Sinnen<br />

Als Kinder fanden wir in den Ferien nichts schöner, als mit den Eltern<br />

zu verreisen. Als Erwachsene „Berufstätige“ war es uns ein körperliches<br />

und mentales Bedürfnis, mal aus allem raus zu kommen.<br />

Erholung, Erlebnisse, andere Orte und Menschen oder auch nur ein<br />

Temperaturwechsel, alles gab neuen Schwung für den Alltag.<br />

Jetzt mit 70, 80, 90 und mehr Jahren sagen viele: Das Schönste am<br />

Reisen ist das Nachhausekommen.<br />

Lassen Sie sich Mal überraschen, zu welcher Reise Sie am<br />

16. Oktober um 15 Uhr beim Seniorennachmittag kommen.<br />

Ich nehme Sie mit auf eine Sternfahrt, bei der Sie alle Sinne brauchen.<br />

Sie sehen, hören, schmecken, riechen und fühlen und können<br />

auch die Beine noch dazu bewegen.<br />

Dieser Ausflug kostet Sie nichts weiter als ein bisschen Lust auf<br />

<strong>Neues</strong>. Ich freue mich auf Sie!<br />

Beate Donsbach<br />

9


KIRCHENWAHL<br />

Am ersten Advent, 30. November,<br />

entscheiden die Evangelischen in<br />

Schleswig-Holstein und Hamburg,<br />

wer für die nächsten sechs Jahre die<br />

Kirchengemeinden leiten soll: Die<br />

Kirchenvorstände werden gewählt.<br />

Jedes Mitglied einer Nordelbischen<br />

evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde<br />

ab 16 Jahren bekommt<br />

zwischen dem 19. Oktober und dem<br />

Wahltag dazu eine Einladung.<br />

Auf dieser Wahlbenachrichtigungskarte<br />

steht, in<br />

welchem Wahlraum und<br />

in welchem Zeitraum die<br />

Stimme abgegeben werden<br />

kann. Es ist nicht möglich,<br />

sich einen anderen Wahlraum<br />

auszusuchen, aber es<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

per Briefwahl abzustimmen.<br />

Wer also am ersten Advent<br />

nicht am Ort ist oder aus<br />

anderen Gründen nicht in Wolf Clüver<br />

den Wahlraum kommen<br />

kann, muss seine Stimme nicht verfallen<br />

lassen. Einfach auf der Wahlbenachrichtigungskarte<br />

den Antrag<br />

ausfüllen und abschicken – und der<br />

Stimmzettel kommt ins Haus.<br />

Und wer kandidiert?<br />

Bis zum 5. Oktober können Wahlberechtigte<br />

noch Vorschläge machen.<br />

Ein Wahlvorschlag muss schriftlich<br />

geschehen und von mindestens fünf<br />

weiteren Wahlberechtigten mit Unterschrift<br />

unterstützt werden. Formulare<br />

dafür gibt es im Kirchenbüro oder im<br />

Internet unter www.kirche-wahl. de<br />

(Downloads / Druckvorlagen und Formulare<br />

für die Wahl).<br />

10<br />

So geht’s:<br />

Kirchenvorstand wählen<br />

Zu ihren Aufgaben<br />

gehören die Förderung<br />

der Gemeinschaft (…),<br />

die Unterweisung<br />

im christlichen Glauben<br />

und der Dienst an den<br />

Nächsten (…)<br />

In einer öffentlichen Gemeindeversammlung,<br />

frühestens am 6. Oktober<br />

(in Bramfeld / Steilshoop erst am 2.<br />

November) können die Wahlberechtigten<br />

die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

persönlich kennenlernen, ihnen<br />

Fragen stellen und Anregungen geben.<br />

Diese Chance sollte sich niemand entgehen<br />

lassen.<br />

Bei der Besetzung des Kirchenvor-<br />

standes geht es nicht um Nebensächlichkeiten.<br />

Die Liste der Aufgaben<br />

eines Kirchenvorstandes ist<br />

beeindruckend. Für Vieles braucht<br />

er zwar die Genehmigung des Kirchenkreises<br />

oder der Nordelbischen<br />

Kirche, aber die Verantwortung für die<br />

Entscheidungen trägt der Kirchenvorstand:<br />

Zum Beispiel für den Gottesdienst,<br />

für die Wahl von Pastorinnen<br />

oder Pastoren, für die Einrichtung<br />

und Aufsicht von Mitarbeiterstellen,<br />

für den Betrieb von Einrichtungen<br />

und Gebäuden, für die Erhebung von<br />

Steuern und Abgaben, für die Planung<br />

und Überwachung des Haushalts, für<br />

die Verwaltung des Vermögens, für<br />

die Widmung und Entwidmung von<br />

Kirchen und Friedhöfen, für Anträge<br />

an die Kirchenkreissynode, für die<br />

Wahl von Gremienmitgliedern, für<br />

den Erlass von Satzungen.<br />

Besonders bedeutsam ist der übergeordnete<br />

Zweck, dem dieses dient,<br />

nämlich „(…)dass das Evangelium<br />

verkündigt, die Taufe empfangen und<br />

das Abendmahl gefeiert wird.“ So<br />

beschreibt die Verfassung der Nordelbischen<br />

Kirche den Auftrag einer<br />

Kirchengemeinde.<br />

Die Wahlhandlung selbst läuft ab<br />

wie eine politische Wahl: Im Wahlraum<br />

sorgen drei Ehrenamtliche – der<br />

Wahlvorstand – dafür, dass keine Fehler<br />

geschehen. Die oder der Wahlberechtigte<br />

gibt die Benachrichtigungskarte<br />

ab, der Wahlvorstand<br />

prüft, ob die betreffende<br />

Person im Wählerverzeichnis<br />

steht. Wer nicht persönlich<br />

bekannt ist, muss<br />

außerdem den Personalausweis<br />

vorzeigen. Ist alles in<br />

Ordnung, bekommt die oder<br />

der Wahlberechtigte einen<br />

Stimmzettel. Darauf stehen<br />

alle Kandidatinnen und<br />

Kandidaten sowie wichtige<br />

Hinweise, zum Beispiel wie<br />

viele Stimmen zu vergeben<br />

sind. Die Wahlberechtigten<br />

müssen ihre Stimmzettel<br />

unbeobachtet ankreuzen<br />

und zusammengefaltet in eine Wahlurne<br />

werfen können. Auch dafür hat<br />

der Wahlvorstand zu sorgen.<br />

Wenn die Wahlzeit abgelaufen ist, erklärt<br />

der Wahlvorstand die Wahl für<br />

beendet. Wer dann noch Schlange<br />

steht, darf mit abstimmen, wer später<br />

kommt, kann nur noch zugucken.<br />

Anschließend werden die Stimmen im<br />

Wahlraum öffentlich ausgezählt. Sobald<br />

alle Stimmergebnisse aus allen<br />

Wahlräumen der Kirchengemeinde<br />

vorliegen, stellt der Kirchenvorstand<br />

das Wahlergebnis fest: Der neue Kirchenvorstand<br />

ist gewählt.<br />

Falls der noch amtierende Kirchenvorstand<br />

es will, können bis zu zwei<br />

Berufene hinzukommen. Die Pastorinnen<br />

und Pastoren der Gemeinde<br />

gehören durch ihr Amt zum Kirchenvorstand,<br />

sind also nicht wählbar.<br />

Von Wolf Clüver,<br />

Referent für die Nordelbische<br />

Kirchenvorstandswahl 2008


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11


REGION<br />

Die Gruppe<br />

„Gästewohnungen<br />

helfen“ sagt:<br />

Danke,<br />

lieber Christoph!<br />

Jemanden zu Gast laden heißt:<br />

Für sein Glück sorgen, solange er unter<br />

unserem Dach bleibt (aus Irland).<br />

Das war unsere Aufgabe unter Deiner<br />

behutsamen Leitung.<br />

Es wurde in den letzten drei Jahren<br />

eine sehr erfolgreiche Arbeit.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich für<br />

diese nicht immer leichte Aufgabe,<br />

die Gruppe zu leiten, die Sitzungen zu<br />

strukturieren, harte Diskussionen zu<br />

einer von uns allen getragenen Entscheidung<br />

zu bringen.<br />

Du hast mit uns Gottesdienste gestaltet,<br />

Ausflüge ins Auffanglager<br />

„Horst“, nach Lauenburg und Fischerhude<br />

organisiert und Informationsveranstaltungen<br />

gelungen moderiert.<br />

Wir haben sachlich viel bewirkt, aber<br />

auch miteinander geweint und viel gelacht!<br />

Unterstützung für Menschen<br />

auf der Flucht<br />

Durch diese Intensität ist eine außergewöhnliche<br />

Gruppe zusammengewachsen.<br />

Und daran hattest Du einen großen<br />

Anteil! Du wirst uns fehlen!<br />

Wenn du etwas Wichtiges tun willst,<br />

genügt es nicht, den Verstand zu befriedigen;<br />

Du musst auch das Herz<br />

berühren (Mahatma Gandhi).<br />

Wir wünschen Dir für Deinen Neuanfang<br />

in Flensburg alles Gute!<br />

12<br />

Hanna Mitzlaff für die Gruppe<br />

„Gästewohnungen helfen“<br />

Zu Ende September wechselt Pastor<br />

Touché in den Kirchenkreis Flensburg.<br />

Aus diesem Anlass sprach<br />

der Regionalvorstandsvorsitzende<br />

Pastor Joachim Tröstler mit Pastor<br />

Christoph Touché.<br />

Tröstler: Pastor Touché, vier Jahre<br />

haben Sie hier in Bramfeld und Steilshoop<br />

als Pastor gearbeitet, auf einer<br />

Projektpfarrstelle für „Kirche in der<br />

Migrationsgesellschaft“. Das klingt<br />

ja ziemlich abstrakt. Was heißt das eigentlich?<br />

Touché: Mit meiner Stelle hat der<br />

Kirchenkreis auf das Thema „Einwanderungsgesellschaft<br />

Deutschland“<br />

geantwortet. In Bramfeld leben viele<br />

Menschen mit Migrationshintergrund.<br />

Warum kamen sie? Wer sind sie? Wie<br />

erleben sie uns, die Evangelische<br />

Kirche? Und konkret heißt das: Menschen<br />

ohne Papiere und Hilfe leben<br />

in Hamburg, wir haben muslimische<br />

Nachbarn, unsere billigen Bananen<br />

lassen die Produzenten hungern – das<br />

wirft Fragen auf, auf die Kirche antworten<br />

sollte.<br />

Tröstler: Das klingt ja nach viel Arbeit.<br />

Standen Sie denn vor dieser Aufgabe<br />

ganz allein?<br />

Touché: Zum Glück nicht. Seit 20<br />

Jahren gibt es z. B. die „Bramfelder<br />

Laterne“, einen Weltladen mit Verkauf<br />

fair gehandelter Waren und gleichzeitig<br />

ein Informationszentrum zu Themen<br />

von Entwicklung und Gerechtigkeit.<br />

Da gibt es ein Kernteam von<br />

engagierten Leuten, Maria Härtel im<br />

Verkauf, das Ehepaar Jähn und dann<br />

über zwanzig freiwillig Engagierte.<br />

In der „Bramfelder Laterne“ kann<br />

man lernen, einzelne kleine Schritte<br />

zu gehen, irgendwo zwischen revolutionärer<br />

Weltverbesserung und Resi-<br />

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„Du sollst<br />

gnation. Man kann etwas lernen und<br />

es auch gleich praktisch umsetzen, indem<br />

man hier seinen Kaffee und seine<br />

Bananen kauft; und dabei sicher sein<br />

kann, dass dies alles ohne Kinderarbeit<br />

hergestellt wurde. Zu uns kommen<br />

jedes Jahr über 300 Schülerinnen<br />

und Schüler mit ihren Lehrern, um<br />

sich zu informieren und zu lernen.<br />

Tröstler: Ist diese ganze Frage von<br />

Gerechtigkeit denn erst jetzt in unserer<br />

globalisierten Weltwirtschaft aktuell<br />

geworden?<br />

Touché: Nein, leider nicht. Sie ist<br />

fast so alt wie die Menschheit selbst.<br />

Schon im alten Testament hatte der<br />

Prophet Jesaja (Kapitel 65,21) vor<br />

über 2000 Jahren die Vision, dass<br />

jeder von seiner Hände Arbeit leben<br />

kann: „Sie werden Häuser bauen und<br />

bewohnen, Weinberge pflanzen und<br />

ihre Früchte essen.“ Doch viele Menschen<br />

arbeiten bis zum Umfallen und<br />

haben trotzdem nicht genug, um ihre<br />

Familien ausreichend zu versorgen.<br />

Und der große Reformator Martin Luther<br />

sagt in seinen Erklärungen zum 7.<br />

Gebot „Du sollst nicht stehlen“: „…<br />

dass wir unseres Nächsten Geld und<br />

Gut … nicht mit falschem Handel an<br />

uns bringen.“<br />

Tröstler: Und was machen die Menschen,<br />

wenn die gerechten Bananen,<br />

die wir hier kaufen, sie doch nicht satt<br />

machen?<br />

Touché: Tatsächlich, wir retten die<br />

Welt nicht. Jedenfalls nicht wir allein.<br />

Die Wirtschaft macht viele Menschen<br />

zu Armutsflüchtigen. In den Zeitungen<br />

ist in diesen Tagen immer wieder<br />

zu lesen, wie sich Afrikaner mit wackeligen<br />

Schiffen über das Mittelmeer<br />

Richtung Italien und Spanien aufmachen<br />

und dabei ihr Leben riskieren.<br />

Wo viele von uns Urlaub machen,<br />

stranden sie mit ihren Nussschalen.<br />

Über 42 Millionen Menschen sind<br />

weltweit auf der Flucht, aber nur ein<br />

Drittel von ihnen verlässt dabei das<br />

eigene Land. Auch in Hamburg leben<br />

schätzungsweise mehrere zehntausend<br />

Flüchtlinge ohne gültige Papiere.<br />

Diese Menschen leben in ihrer Verzweiflung<br />

illegal, haben kein Visum<br />

und keine Krankenversicherungskar-


nicht stehlen!“<br />

te, können sich nicht in einer Wohnung<br />

anmelden und bekommen keine<br />

Arbeit. Sie sind auch innerlich ständig<br />

auf der Flucht. Am liebsten würden<br />

diese Menschen natürlich wieder<br />

zurückgehen, aber nur,<br />

wenn sie dort auch einigermaßen<br />

überleben<br />

können.<br />

Tröstler: Und von wem<br />

bekommen diese Menschen<br />

dann in unserer<br />

freien und wohlhabenden<br />

Hansestadt Essen<br />

und Trinken und ein liebes<br />

Wort?<br />

Touché: Einige Flüchtlinge<br />

werden gar nicht<br />

unterstützt. Aus christlicher<br />

Verantwortung<br />

hat die Kirche für diese Flüchtlinge in<br />

Hamburg zwei Wohnungen bereitgestellt.<br />

Sie können bis zu vier Wochen<br />

unterkommen, um ihre Verhältnisse<br />

zu ordnen und mit Hilfe von Fachleuten,<br />

Rechtsanwälten und Ärzten, zu<br />

überlegen, was der sinnvolle nächste<br />

Schritt ist. Persönlich und mit Liebe<br />

werden sie durch eine Gruppe von<br />

Freiwilligen aus Bramfeld und Steilshoop<br />

begleitet. Indien, Kamerun, Brasilien<br />

sind die Länder, aus denen unsere<br />

letzten Flüchtlinge kamen. Wer<br />

Genaueres wissen möchte für den hat<br />

die „Bramfelder Laterne“ jetzt einen<br />

„Flucht-Koffer“ mit Informationen<br />

und Medien zu diesem Thema.<br />

Tröstler: Sind das eigentlich alles<br />

Christen, um die Sie sich kümmern?<br />

Touche: Unter uns leben auch viele<br />

Menschen anderen Glaubens. Allein<br />

in Steilshoop schätzungsweise 5 000<br />

Muslime. Es ist an der Zeit, einen<br />

Dialog mit dieser großen Weltreligion<br />

zu beginnen. Das sind oft tiefgläubige<br />

Menschen und nur selten Fanatiker.<br />

Das Kennenlernen von Christen und<br />

Muslimen habe ich in Hamburg mit<br />

einigen Veranstaltungen gefördert.<br />

Solche Terroranschläge wie vom 11.<br />

September dürfen keine Fortsetzung<br />

finden, das setzt voraus, dass wir<br />

wirklich umeinander wissen. Es hilft<br />

sicher, wenn beide Seiten ihr eigenes<br />

Profil schärfen. Die evangelische<br />

Pastor Christoph Touché<br />

Kirche hat mit Blick auf den Dialog<br />

eine Verantwortung für die gesamte<br />

Gesellschaft. Doch aus meiner Sicht<br />

haben sich beide damit überraschend<br />

schwer getan.<br />

Tröstler: Und welchen<br />

Eindruck nehmen Sie mit<br />

nach Flensburg?<br />

Touché: Ich selbst habe<br />

viel gelernt. Dieses Arbeitsfeld<br />

war etwas ganz<br />

anderes, im Vergleich zu<br />

dem, was ein Pastor sonst<br />

macht. Pastoral habe ich<br />

auch gearbeitet und Gottesdienste<br />

gefeiert, Konfirmanden<br />

unterrichtet<br />

und Menschen christlich<br />

bestattet. Ich finde es<br />

wirklich beeindruckend,<br />

wie die Kirche hier im Stadtteil verwurzelt<br />

ist.<br />

Tröstler: Alles Gute in Flensburg und<br />

Gottes Segen – auch ein Pastor kann<br />

ihn gebrauchen. Und vielen Dank,<br />

dass Sie diese wichtige Arbeit hier<br />

vier Jahre lang so engagiert gemacht<br />

haben! Die Gemeinden und der Kirchenkreis<br />

werden auch weiterhin in<br />

diesem Themenfeld aktiv sein.<br />

Joachim Tröstler<br />

Sterbende<br />

begleiten lernen<br />

Dieser Kurs beginnt am 29. 9. und umfasst<br />

11 Treffen. Im Sinne einer multiprofessionellen<br />

Perspektive werden<br />

einzelne Schulungseinheiten durch<br />

Referenten aus den Berufsgruppen<br />

Medizin, Seelsorge und Sozialarbeit<br />

ergänzt. Alle Referenten des Kurses<br />

bringen Erfahrung in der Hospiz-/Palliativarbeit<br />

mit. Die Kosten für den<br />

Kurs betragen 100 €. Anmeldung bei:<br />

Eva Querfurt<br />

Tel. 40 13 19 79<br />

REGION<br />

Endstation<br />

Sehnsucht<br />

Seit drei Jahren gibt es bereits<br />

eine enge Kooperation zwischen<br />

der Schule Heidstücken und dem<br />

Hohnerkampprojekt. Mittlerweile<br />

werden regelmäßig zwei Schul-<br />

kurse pro Halbjahr für Schüler ab<br />

der 8. Klasse angeboten.<br />

Die Kooperation begann damals mit<br />

„Endstation Sehnsucht“, später kam ein<br />

weiterer Kurs hinzu: „Style your future“<br />

– was kommt nach der Schule?<br />

Beide Kurse finden wöchentlich in<br />

Räumen der Simeongemeinde statt.<br />

Das trägt dazu bei, dass die Jugendlichen<br />

ihre Kursleiter nicht so sehr als<br />

„Lehrer“ wahrnehmen.<br />

So kommt es häufig vor, dass die Begleitung<br />

einzelner Jugendliche über<br />

den eigentlichen Kurs hinaus geht.<br />

Wichtig dabei sind Exkursionen zu<br />

beispielsweise dem Verein „Gefangene<br />

helfen Jugendlichen“, dem Jugendamt,<br />

der Polizei oder dem Second-<br />

Hand-Möbelhaus „Stilbruch“. Die<br />

Experten erzählen an solchen Tagen<br />

„Geschichten aus dem Leben“, die<br />

vieles anschaulicher machen.<br />

Daniela Nießen<br />

Woher der Name<br />

VIER FREUNDE<br />

kommt<br />

„In der Bibel gibt es einen eindrucksvollen<br />

Bericht von vier Menschen,<br />

die wir uns zum Vorbild genommen<br />

haben. Sie helfen ihrem hoffnungslos<br />

kranken Freund, indem sie ihn zu Jesus<br />

tragen. Dazu müssen sie ein Dach<br />

abdecken. Kein Problem. Für sie gibt<br />

es keine Hindernisse – nur Herausforderungen.“<br />

Kees de Kort:<br />

Heilung des gelähmten Mannes<br />

Aus „Meine schönsten Bibelgeschichten“,<br />

Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart,<br />

13


REGION<br />

Nach der Modernisierung im Gemeindehaus<br />

der Martin Luther King-Kirche<br />

feierte der Laden für Mehrbedarf<br />

am 11.7. die Neueröffnung.<br />

Nach Grußworten aus dem Stadtteil,<br />

dem Kirchenkreis und Bezirksamt gab<br />

es mit einer spektakulären Secondhand-Modenschau<br />

den Beweis, dass es<br />

schicke Klamotten für jede Gelegenheit<br />

zum kleinsten Preis geben kann.<br />

Sieben Beschäftigte präsentierten vor<br />

ca. 70 Gästen 21 ausgewählte gespendete<br />

Outfits.<br />

Höhepunkt der<br />

Schau war, wie<br />

sollte es anders<br />

sein: ein Brautkleid.<br />

ROCK<br />

+ RAT ist eine<br />

Schwester von<br />

SAMT + SEI-<br />

FE (passage<br />

gGmbH) und<br />

ein kleines,<br />

aber effektives<br />

Instrument zur<br />

Bekämpfung<br />

14<br />

ROCK + RAT in<br />

Steilshoop neu eröffnet<br />

Schick in der Farbe<br />

des Sommers<br />

von Arbeitslosigkeit,Isolation<br />

und Armut:<br />

„ROCK“ ist<br />

der „Laden<br />

für den kleinstenGeldbeutel“,<br />

in dem<br />

gut erhaltene<br />

Kleidung<br />

(und Hausrat)<br />

günstig abgegeben<br />

werden<br />

und „RAT“<br />

mit dem kost<br />

e n l o s e n ,<br />

„Braut” Irene Mader<br />

und Gudrun Stefaniak<br />

nicht-kommerziellen, vertraulichen<br />

Beratungs- und Schreibservice und<br />

der neuen Sozialberatungsdatenbank<br />

für alle Beratungsstellen Hamburgs.<br />

Neue Öffnungszeiten: Di. 9 - 13 + 15<br />

- 18 Uhr, Mi. 9 - 13 Uhr, Do. + Fr.<br />

9 - 18 Uhr, Tel. 63 90 56 - 18<br />

Spendenannahme: kleinere Spenden<br />

zu den genannten Öffnungszeiten,<br />

Großspenden nach telefonischer Anmeldung.<br />

Gudrun Stefaniak<br />

B ramfelder<br />

Laterne Berner Chaussee 58 ♦ Tel. 641 50 23 ♦ www.bramfelderlaterne.de<br />

Programm September bis Oktober<br />

Freitag, 5. September, 20 Uhr<br />

Ananas - süße Frucht, harte Arbeit<br />

Dienstag, 16. September, 16 - 18 Uhr<br />

Tag der offenen Tür im Infozentrum Globales Lernen<br />

In Zusammenarbeit mit dem Landes-Institut für Lehrerfortbildung.<br />

Freitag, 19. September, 19 Uhr: Brakula, der Bramfelder Kulturladen, Bramfelder Chaussee 265<br />

Doppelt gut: Modenschau und Weinprobe. Veranstaltungsort: Brakula<br />

Aktuelle T-Shirts und andere Textilien aus bio-fairer Produktion<br />

Sonnabend, 20. September, 19 - 24 Uhr,<br />

Klänge der Welt<br />

Donnerstag, 25. September, ab 15 Uhr: Alraune Stadtteil-Café Steilshoop, Schreyerring 27<br />

Indische Reistafel gemeinsam gestaltet. Veranstaltungsort: Alraune<br />

Sonntag, 28. September, 11 - 16 Uhr: Hamburger Umweltzentrum, Karlshöhe 60 d<br />

Herbstfest auf der Karlshöhe<br />

Freitag, 10. Oktober, 20 Uhr<br />

Die T-Shirt-Revolution. T-Shirts beweisen, dass faire Mode möglich ist.<br />

Freitag, 31. Oktober, 20 Uhr<br />

Zu Besuch in Chotanagpur, Indien, Rolf Ahl vom Weltlager Ellerhoop berichtet<br />

Ab in den<br />

Spätsommer!<br />

Freitag, 5. 9.,<br />

Freitag, 17. 10.<br />

Treffpunkt jeweils 12 Uhr<br />

auf dem Thomaskirchplatz<br />

Es geht am 5. September ins Wittmoor<br />

und ins Rodenbeker Quellental<br />

(≈ 42 km) und am 17. Oktober in die<br />

Harburger Berge (≈ 20 km).<br />

Bitte Picknick mitbringen; Kaffee-<br />

oder Eispause nicht ausgeschlossen.<br />

Beide Touren finden nur statt, wenn<br />

mindestens fünf Begeisterte mit uns<br />

kommen.<br />

Für jede Tour gilt: Jede/r ist für sich<br />

selbst, die Sicherheit seines Fahrrades<br />

verantwortlich und fährt auf eigene<br />

Gefahr mit!<br />

Birte Busse und Brigitte Sand<br />

23.<br />

Frauenfrühstück in<br />

der Thomaskirche<br />

Samstag 25.10. 9-12 Uhr im Gemeindesaal,<br />

Anmeldungen bitte<br />

bis zum 22.10. bei Frau Busse oder<br />

Frau Czyganowski Tel. 644 64 36<br />

Kosten: 4 € fürs Frühstück<br />

Fairer Handel<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

15 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch und Samstag<br />

10 bis 13 Uhr<br />

Infozentrum<br />

Globales<br />

Lernen


Nacht der Kirchen<br />

in Hamburg<br />

Am Sonnabend, dem 20. September, wird bereits zum<br />

5. Mal die Nacht der Kirchen in Hamburg gefeiert.<br />

Insgesamt 141 Kirchen öffnen ihre Tore und bieten ein<br />

überaus attraktives Programm an.<br />

Ich schenk Dir einen bunten Luftballon<br />

– Osterkirche –<br />

18 Uhr! „Lasst die Kinder zu mir<br />

kommen!”<br />

Eröffnungsandacht der Osterkirchen-<br />

Teamer mit den „Gospelkids on<br />

Earth”, Leitung: Antje William<br />

19 Uhr Tanzgruppe „Step by Step“<br />

Dance performance-Kinder 1. Teil,<br />

Leitung: Mona Ragoß<br />

19.30 Uhr Es war einmal… Ein<br />

(musikalischer) Streifzug durch die<br />

schönsten Märchen und Kinderfilme.<br />

Leitung: Marc Hemkhaus und Pastorin<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

20 Uhr Tanzgruppe „Step by Step“<br />

Dance performance-Jugendliche 2.<br />

Teil, Mona Ragoß<br />

20.45 Uhr „Ich schenk Dir einen bunten<br />

Luftballon” Kinderzeit – gestern,<br />

heute, morgen. Leitung: Pastorin Ute<br />

Andresen und Pastorin Gunda Männel-Kaul<br />

22 Uhr „Gospel on Earth“ Leitung:<br />

Werner Lamm<br />

Engel-Spuren<br />

22.45 Uhr „Und er umarmte sie<br />

und legte ihnen die Hände auf<br />

und segnete sie” Segnungen unter<br />

Handauflegung bei Kerzenschein.<br />

Pastorin Ute Andresen und Pastorin<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

Stimmungsvolle Atmosphäre<br />

23 Uhr Bandfestival „Cool names<br />

were taken” und „Ywater twinZ”<br />

ca. 24 Uhr Ausklang bei leiser Musik<br />

und Kerzenschein<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

Um 21 Uhr geht es mit einer Andacht<br />

los, dann folgt ab etwa 22 Uhr die<br />

Uraufführung der Geschmackskantate<br />

Nr. 1 „Schmecket und sehet…“<br />

für schmeckendes Publikum, Sprecher,<br />

Chor, Handyquartett und Bläser-<br />

ensemble von Helmut Dora nach Texten<br />

des Alten und Neuen Testaments.<br />

Zwischen den Programmpunkten ist<br />

Zeit, sich zu bewegen und zu staunen.<br />

Zu sehen ist z. B. eine Ausstellung der<br />

Steilshooper Künstlerin Ilona Conrad<br />

und ihrer Gruppe sowie Objekte des<br />

Künstlers Klaus Peters, der auch un-<br />

�<br />

�<br />

Abendhimmel<br />

über dem<br />

Bramfelder Friedhof<br />

Erleben Sie den Friedhof Bramfeld<br />

einmal ganz anders: Die Kapelle ist<br />

in farbiges Licht getaucht, ebenso der<br />

Glockenturm.<br />

In jeweils 20minütigem Wechsel<br />

bieten wir Ihnen am Sonnabend von<br />

18 – 23 Uhr nachdenkliche Texte zum<br />

Leben und zum Sterben, einen<br />

musikalischen Beitrag und eine kleine<br />

Friedhofsführung.<br />

Nebenan im Weltladen, in der Berner<br />

Chaussee 58, bieten wir Kulinarisches<br />

aus aller Welt zur Erfrischung und<br />

Stärkung.<br />

Zwischen Himmel und Erde – Der Engel leuchtende Spuren<br />

– Martin Luther King-Kirche –<br />

REGION<br />

Auch unsere Region nimmt aktiv daran Teil. In allen<br />

vier Gemeinden liegen für Sie Programmhefte aus.<br />

Wir wünschen Ihnen und Euch eine wunderschöne<br />

Nacht in den Kirchen Hamburgs.<br />

Joachim Tröstler<br />

seren Fürbittenengel am Eingang des<br />

Kirchraums geschaffen hat. Im Raum<br />

der Stille können Sie die Ruhe genießen,<br />

im Raum der Begegnung mit<br />

anderen ins Gespräch kommen, im<br />

Raum des Gebetes Ihre Herzensanliegen<br />

in Gottes Hände geben.<br />

Um ca. 23.30 Uhr schließen wir die<br />

Steilshooper Nacht der Kirchen mit<br />

einem Nachtsegen.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Meike Barnahl<br />

15


VERANSTALTUNGEN<br />

3. September<br />

Mittwoch<br />

5. September<br />

Freitag<br />

7. September<br />

16. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

13. September<br />

Sonnabend<br />

14. September<br />

17. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

16. September<br />

Dienstag<br />

19. September<br />

Freitag<br />

20. September<br />

Sonnabend<br />

25. September<br />

Donnerstag<br />

27. September<br />

Sonnabend<br />

10. Oktober<br />

Freitag<br />

31. Oktober<br />

Freitag<br />

in allen Gemeinden<br />

20.00 Uhr Simeonkirche, Gemeindehaus,<br />

Am Stühm Süd 138. „Wer bin ich?“ –<br />

Leben und Werk von Dietrich Bonhoeffer.<br />

Vortrag von Pastorin Christa Hunzinger<br />

20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />

Ananas – süße Frucht, harte Arbeit<br />

16.00 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

Sommerfest mit heiterem Chorkonzert<br />

(20-40er Jahre; Ltg. Regine Schütz),<br />

Ehrung der Ehrenamtlichen und Grillen<br />

14.00 - 17.00 Uhr Simeonkirche. Flohmarkt<br />

für Frauenklamotten mit Kuchenbuffet<br />

(Anmeldungen nicht mehr möglich)<br />

ca. 12.30 Uhr Martin Luther King-Kirche<br />

Eröffnung der Ausstellung „Der Engel<br />

leuchtende Spuren“ mit Werken von Ilona<br />

Conrad und ihrer Malgruppe<br />

12.45 Uhr Abfahrt von der „Bramfelder<br />

Laterne“, 13.00 Uhr von der Simeonkirche<br />

Nachmittagsfahrt zum Freilichtmuseum<br />

am Kiekeberg, mit Kaffee und Kuchen.<br />

Anmeldung bei R. Bischoff, Tel. 64 08 94 75<br />

16.00 - 18.00 Uhr Weltladen Bramfelder<br />

Laterne. Tag der offenen Tür im<br />

Infozentrum Globales Lernen<br />

19.00 Uhr BRAKULA, Bramf. Chaussee 265<br />

Doppelt gut: Modenschau und Weinprobe<br />

Aktuelle T-Shirts und andere Textilien aus<br />

bio-fairer Produktion. Bio-faire Weine.<br />

Veranst. von BRAKULA, ROCK + RAT,<br />

Bramfelder Laterne und Süd-Nord-Kontor<br />

19.00 Uhr Thomaskirche<br />

Konzert der TEN SING Gruppe<br />

aus Brunsbüttel (s. auch Seite 18)<br />

19.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />

Klänge der Welt. Erstaunlich, was bei uns<br />

alles zum Klingen kommt. Und zwischendurch<br />

gibt es faire Köstlichkeiten<br />

15.00 Uhr Alraune Stadtteil-Café Steilshoop,<br />

Schreyerring 27. Indische Reistafel,<br />

gemeinsam von Alraune und Bramfelder<br />

Laterne gestaltet<br />

14.30 - 17.00 Uhr Simeonkirche. Flohmarkt<br />

für Kindersachen mit Kuchenbuffet<br />

(Anmeldungen nicht mehr möglich)<br />

20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />

Die T-Shirt-Revolution<br />

20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />

Zu Besuch in Chotanagpur, Indien. Rolf<br />

Ahl vom Weltlager Ellerhoop berichtet<br />

Sonnabend, 20. September, ab 18.00 Uhr<br />

Nacht der Kirchen Hamburg 2008<br />

16 In unserer Region sind diesmal die Osterkirche, die Martin<br />

16Luther<br />

King-Kirche, der Weltladen „Bramfelder Laterne“<br />

und der Bramfelder Friedhof geöffnet (s. Seite 2 und 15)<br />

Martin Luther King<br />

31. August – 15.<br />

So. nach Trinitatis<br />

2. September<br />

Dienstag<br />

5. September<br />

Freitag<br />

6. September<br />

Sonnabend<br />

7. September – 16.<br />

So. nach Trinitatis<br />

14. Sept. – 17. So.<br />

nach Trinitatis<br />

20. September<br />

Sonnabend<br />

21. Sept. – 18. So.<br />

nach Trinitatis<br />

28. Sept. – 19. So.<br />

nach Trinitatis<br />

1. Oktober<br />

Mittwoch<br />

4. Oktober<br />

Sonnabend<br />

5. Okt. – 20. So.<br />

nach Trinitatis<br />

Erntedank<br />

12. Okt. – 21. So.<br />

nach Trinitatis<br />

19. Okt. – 22. So.<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Andresen<br />

11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />

/ 16.00 Uhr Gemeindefest und<br />

Dank an ehrenamtl. Mitarbeiter<br />

11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber;<br />

mit Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorin Barnahl<br />

„Die Sturmstillung“, Familiengottesdienst<br />

mit der musikalischen<br />

Gruppenarbeit<br />

11.00 Uhr Pastorin Barnahl<br />

Begrüßung der neuen Konfirmand-<br />

Innen; mit Kindergottesdienst<br />

10.00 Uhr Pastorin Barnahl<br />

Krabbelgottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorinnen Barnahl<br />

und Nagel-Bienengräber<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Erntedankfest<br />

11.00 Uhr Pastorin Andresen<br />

Mit Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr Pastorin Barnahl<br />

Achtung! Am 26. Oktober endet die Sommerzeit<br />

26. Okt. – 23. So.<br />

nach Trinitatis<br />

31. Oktober<br />

Freitag<br />

1. November<br />

Sonnabend<br />

2. Nov. – 24. So.<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastor Falk<br />

Im Internet:<br />

11.00 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber;<br />

mit Kindergottesdienst<br />

Anschl. Gemeindeversammlung<br />

mit Vorstellung der KandidatInnen<br />

zur Kirchenwahl<br />

Abendmahl in der Regel an jedem<br />

1. So. mit Wein, an jedem 3. So. mit<br />

Traubensaft / Kirchkaffee jeden So.<br />

Taufen in allen vier Kirchen, entweder im Gottes


www.kirchenregion-bramfeld-steilshoop.de<br />

UNSERE GOTTESDIENSTE<br />

Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />

11.00 Uhr Verabschiedung von Pastor<br />

Touché; anschl. Empfang<br />

9.30 Uhr Pn. Hunzinger, P. Tröstler;<br />

Open-Air-GD mit Taufen<br />

15.00 Uhr P. Tröstler, Antje William;<br />

Schulanfängergottesdienst<br />

17.00 Uhr P. Tröstler, Antje William;<br />

Krabbelgottesdienst<br />

9.30 Uhr Pastorin Andresen 31. Aug. – 15. So.<br />

nach Trinitatis<br />

17.00 Uhr Jugendgottesdienst 10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche<br />

Pastor Falk und Team<br />

11.00 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastor Falk<br />

Schulanfängergottesdienst<br />

11.00 Uhr Pn. Neddermeyer. Begrüßung<br />

der neuen KonfirmandInnen<br />

11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />

Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />

11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />

Mit besonderer Kirchenmusik<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Erntedankfest<br />

11.00 Uhr Pastorin Hunzinger<br />

Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />

9.30 Uhr Pastor Falk 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />

Bienengräber<br />

15.00 Uhr Pastor Falk<br />

Tauferinnerungsgottesdienst<br />

2. September<br />

Dienstag<br />

5. September<br />

Freitag<br />

6. September<br />

Sonnabend<br />

7. Sept. – 16. So.<br />

nach Trinitatis<br />

14. Sept. – 17. So.<br />

nach Trinitatis<br />

20. September<br />

Sonnabend<br />

9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Falk 21. Sept. – 18. So.<br />

nach Trinitatis<br />

9.30 Uhr Pn. Hunzinger, Antje<br />

William; Begrüßung der neuen<br />

KonfirmandInnen<br />

9.30 Uhr Pastor Falk<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Erntedank, mit Kindern der KiTa<br />

28. Sept. – 19. So.<br />

nach Trinitatis<br />

1. Oktober<br />

Mittwoch<br />

17.00 Uhr Jugendgottesdienst 4. Oktober<br />

Sonnabend<br />

9.30 Uhr Pastor Tröstler<br />

Erntedankfest mit den Kindern<br />

der Kindertagesstätte<br />

9.30 Uhr Pastor Bienengräber 5. Okt. – 20. So.<br />

nach Trinitatis<br />

Erntedank<br />

9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Andresen 12. Okt. – 21. So.<br />

nach Trinitatis<br />

11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Männel-Kaul 9.30 Uhr Pastorin Barnahl 19. Okt. – 22. So.<br />

nach Trinitatis<br />

Achtung! Am 26. Oktober endet die Sommerzeit Achtung! Am 26. Oktober endet die Sommerzeit<br />

11.00 Uhr Pn. Neddermeyer; mit<br />

Gospelchor „Gospel on Earth“<br />

16.00 Uhr Lutherfest mit Andacht<br />

und mittelalterlichem Fest<br />

11.00 Uhr Pastorinnen Männel-<br />

Kaul und Andresen; Gottesdienst<br />

zum Reformationsfest<br />

Anschl. Gemeindeversammlung mit<br />

Vorstellung der KandidatInnen zur<br />

Kirchenwahl<br />

9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastor Falk<br />

Abschluss der Kinderbibelwoche<br />

17.00 Uhr P. Tröstler, Antje William;<br />

Krabbelgottesdienst<br />

26. Okt. – 23. So.<br />

nach Trinitatis<br />

31. Oktober<br />

Freitag<br />

17.00 Uhr Jugendgottesdienst 1. November<br />

Sonnabend<br />

9.30 Uhr Pastorin Hunzinger<br />

Anschl. Gemeindeversammlung<br />

mit Vorstellung der Kandidat-<br />

Innen zur Kirchenwahl<br />

9.30 Uhr Pastor Falk<br />

Anschl. Gemeindeversammlung<br />

mit Vorstellung der Kandidat-<br />

Innen zur Kirchenwahl<br />

2. Nov. – 24. So.<br />

nach Trinitatis<br />

Abendmahl in der Regel in jedem Got- Abendmahl an jedem 1. und 3. Abendmahl an jedem 2. Sonntag mit<br />

tesdienst; Kirchkaffee im Anschluß an Sonntag mit Traubensaft<br />

Wein und an jedem 4. Sonntag mit<br />

den Gottesdienst<br />

Kirchkaffee jeden Sonntag<br />

Traubensaft; anschl. Kirchkaffee<br />

17<br />

17<br />

dienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren


KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />

IN DER M. L. KING-KIRCHE… …UND IN DER THOMASKIRCHE…<br />

…IN DER OSTERKIRCHE… …UND IN DER SIMEONKIRCHE<br />

TEN SING-Konzert in der Thomaskirche<br />

TEN SING – was ist denn das nun wieder?<br />

Klingt fernöstlich, könnte eventuell<br />

auf der vietnamesischen oder Thai-<br />

Speisekarte stehen. Ist aber gar nichts<br />

zum essen – gleichwohl doch köstlich<br />

und zum Genießen.<br />

Der Name TEN SING ist eine eigenwillige<br />

Kombination zweier Abkürzungen:<br />

Des norwegischen<br />

TENaringer<br />

und des englischen<br />

SINGing. Es bedeutet<br />

TEENAGER<br />

SINGEN. Jugendliche<br />

zwischen zwölf<br />

und zwanzig singen<br />

Lieder aus den<br />

Charts, entwickeln<br />

C h o r e o g r a p h i e n ,<br />

spielen Theater, machen Mucke und<br />

Technik. Sie sprechen über christlichen<br />

Glauben, werden kreativ und haben<br />

Spaß. Sie entwickeln Fähigkeiten,<br />

Gaben und Talente – probieren sich aus<br />

und geben (mindestens) einmal im Jahr<br />

ein großes Konzert.<br />

Die TEN SING Gruppe aus Brunsbüttel<br />

wird in diesem Jahr mehrere Konzerte<br />

geben, um die Früchte ihrer Arbeit vorzustellen.<br />

Unter anderem am Freitag,<br />

den 19. September um 19 Uhr in der<br />

18<br />

TEN SING = Musik + Spaß<br />

Thomaskirche, Haldesdorfer Straße<br />

26. Dies wird ein ganz besonderes Erlebnis<br />

und es lohnt sich auf jeden Fall,<br />

vorbei zu kommen!<br />

Und das Beste ist: Nach diesem Konzert<br />

werden wir in der ThoKi eine eigene<br />

TEN SING-Gruppe eröffnen! Dann<br />

seid ihr gefordert und könnt nach Lust<br />

und Laune singen,<br />

musizieren, Theaterstücke<br />

schreiben<br />

und spielen, Gemeinschafterleben,<br />

Verantwortung<br />

übernehmen und<br />

und und…<br />

Also: kommt zum<br />

neugierigen Hereinschnuppern,<br />

zum<br />

„Blut lecken und Feuer fangen“, zum<br />

Feiern und Genießen, zum TEN SING<br />

Konzert am 19. 9. in die ThoKi, und<br />

dann zur ersten eigenen TEN SING-<br />

Probe, ebenfalls in der ThoKi. Wer<br />

übrigens am 19. 9. keine Zeit hat, der<br />

kann auch einen Tag später nach Volksdorf<br />

in den Rockenhof gehen. Dort<br />

wird TEN SING Brunsbüttel, im Rahmen<br />

der Nacht der Kirchen, um 20 Uhr,<br />

noch ein Konzert geben. Es freut sich<br />

auf euch Jan Bollmann<br />

Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“<br />

mit der Bramfelder Kantorei<br />

Ein musikalisches Großereignis wirft<br />

seine Schatten schon voraus: am<br />

Sonnabend, 15. November, um 19<br />

Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle in<br />

Hamburg-Harburg, Alter Postweg<br />

30 - 38 führen die Bramfelder und die<br />

Harburger Kantorei und ein großes<br />

Sinfonieorchester unter der Leitung<br />

von Werner Lamm das vielleicht bedeutendste<br />

Werk der Kirchenmusik,<br />

„Ein deutsches Requiem“ von Johannes<br />

Brahms, auf.<br />

Die (kurze) Fahrt in den Süden unserer<br />

Stadt lohnt sich auf jeden Fall. Eintritt:<br />

25 € (erm. 20) und 20 € (erm. 15). Zu<br />

erreichen ist die Friedrich-Ebert-Halle<br />

sehr einfach mit der S 3 bis Heimfeld.<br />

Darüber hinaus steht für Interessierte<br />

ein Bus zur Verfügung. Er fährt um<br />

17 Uhr von der Simeonkirche, um<br />

17.30 Uhr von der Osterkirche. Rückfahrt<br />

nach Konzert-Ende. Mitglieder<br />

des Fördervereins für Kirchenmusik<br />

an der Simeon- und an der Osterkirche<br />

zahlen nur den Eintritt (Busfahrt kostenlos).<br />

Nicht-Mitglieder zahlen ca.<br />

5 € plus Eintritt. Ganz wichtig: Wer<br />

dieses Angebot (Busfahrt + Eintrittskarte)<br />

wahrnehmen möchte, muss sich<br />

unbedingt vorher verbindlich anmelden<br />

bei Heidi und Winni Kehrer,<br />

Tel. 641 95 00. Ab 20. Oktober!<br />

Einführungsabend „Brahms und<br />

sein Requiem“ am Dienstag, 4. November<br />

um 20 Uhr im Gemeindehaus<br />

der Simeonkirche, Am Stühm<br />

Süd 85. Dort werden auch Eintrittskarten<br />

zu kaufen sein.<br />

NEU! Kinderchor<br />

in der ThoKi<br />

Wer? Kinder von Vorschule bis 3.<br />

Klasse. Wann? Dienstags nachmittags<br />

außerhalb der Schulferien. Was?<br />

Freche, neue, lustige, traurige Lieder,<br />

szenische Singspiele, Stimmbildung,<br />

musikalische Grundkenntnisse in spie-<br />

lerischer Form, Freizeiten, andere<br />

Kinder und und und… Anmeldung/<br />

Info: Regine Schütz, Tel. 639 056 27.<br />

Geschmacks-<br />

kantate Nr. 1<br />

Seltsamer Titel? Zur „Nacht der Kirchen“<br />

wird die von Helmut Dora komponierte<br />

Kantate uraufgeführt: am<br />

20. September gegen 21.45 Uhr in<br />

der Martin Luther King-Kirchengemeinde,<br />

Gründgensstr. 28. Bei der<br />

„Geschmackskantate Nr. 1 – Schmecket<br />

und sehet“ für „schmeckendes Publikum,<br />

Sprecher, Chor, Handyquartett<br />

und Bläserensemble nach Texten des<br />

Alten und Neuen Testaments“ wird<br />

das Publikum zum Mitakteur, indem<br />

es „Geschmackspartituren“ zu gesprochenen<br />

Texten aufführt. Dazwischen<br />

„echte Musik“: Chorstücke, von einem<br />

Bläserensemble begleitet. Frage: Für<br />

die Aufführung sind vier Sprecher vorgesehen.<br />

Es wäre schön, auch aus den<br />

anderen Gemeinden Sprecher zu haben.<br />

Er/Sie sollte in der Lage sein, laut<br />

und deutlich und mit künstlerischem<br />

Ausdruck zu gestalten. Wer möchte aus<br />

Simeon- und Osterkirche dabei sein?<br />

(von der Thomaskirche gibt‘s vielleicht<br />

schon jemanden). Es wird eine, maximal<br />

zwei Proben geben. Man erreicht<br />

Helmut Dora telefonisch: 31 90 - 33 44<br />

(tagsüber), 631 35 00 (abends) oder<br />

0176 / 521 143 58 (mobil).<br />

De Jungs vun de<br />

Logerhus<br />

Am Freitag, den 26. September um<br />

17 Uhr in der MLK beehren uns die<br />

„Jungs vom Lagerhaus“, ein Shanty-<br />

Chor, der durch eigene CDs im norddeutschen<br />

Raum bekannt ist. Selbst die<br />

müdesten Zeitgenossen werden durch<br />

traditionelle Seemannslieder und freche<br />

Gassenhauer in Schwung gebracht.<br />

Eintritt frei, Spende erbeten.


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

den Artikel über die Roma-Familie aus dem Heft 22 kann<br />

ich nicht unkommentiert zur Kenntnis nehmen:<br />

Der Krieg im ehemaligen Jugoslawien war 1999. Es<br />

herrscht durchaus wieder Normalität, wenn auch nicht<br />

mit unserem Standard vergleichbar. Die Familie hätte also<br />

längst zurückkehren können.<br />

Wenn die Dame meint, ihre wirtschaftliche Situation verbessern<br />

zu müssen, hätte sie<br />

keine sechs Kinder bekommen<br />

dürfen.<br />

Verständlich, dass der Mann<br />

sie und die Kinder sehen<br />

möchte: Aber nur dann ist<br />

die Wohnung sauber und es<br />

gibt regelmäßige Mahlzei-<br />

Prishtina im Mai 2008<br />

ten! Das zeigt wohl eher die<br />

Überforderung der Mutter!<br />

Da ich mit einem Kosovo-Albaner verheiratet bin und<br />

jährlich mehrere Wochen im Kosovo verbringe, weiß ich<br />

aus eigener Anschauung, dass es sowohl im Kosovo als<br />

auch in Mazedonien keine Flüchtlingslager mehr gibt!<br />

Es gibt durchaus Roma und Cinti Lager, die allerdings<br />

auf freiwillige Ghetto-Bildung zurückzuführen sind.<br />

Ich bin durchaus jederzeit bereit, gegen Unterdrückung,<br />

Verfolgung und Ungerechtigkeit einzutreten.<br />

Aber nicht, wenn es, wie hier, um eine selbstverschuldete<br />

Überforderung und reine Bequemlichkeit<br />

geht. Auch unsere Hilfe muss begrenzt sein.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Karin Llalloshi<br />

Noch einmal: Nasreddin Hodscha (kiz Nr. 21)<br />

Nasreddin Hodscha ist natürlich wirklich so was wie<br />

ein türkischer Eulenspiegel. Nur eben einer mit tatsächlicher<br />

Macht, auch über Leben und Tod. Er bringt in all<br />

den überlieferten Geschichten kaum jemanden um, das sei<br />

zugestanden. Aber er könnte jederzeit.<br />

…Meiner Meinung nach ist es aber im Gegenteil höchst aktuell,<br />

unser christliches Profil auch und gerade im kritischen<br />

Umgang mit Anspruch und Praxis dieser 700 Jahre nach der<br />

Menschwerdung Gottes von einem bronzezeitlichen Kultort in<br />

der Wüste gewaltsam ausgegangenen „Religion“ zu schärfen<br />

und lebendiger zu machen. Das waren mal alles christliche, jüdische<br />

und wer weiß was für Länder dort, es sind Abermillionen von<br />

Glaubensbrüdern und -schwestern der gewaltsamen Ausbreitung des<br />

Islam zum Opfer gefallen. Die Gewaltbereitschaft dieses frühen Islam<br />

finden wir nicht nur auf der Heckflosse von Saudi Air (zwei Krummsäbel)<br />

wieder, sondern eben auch in den sogenannten Ehrenmorden mitten<br />

in Deutschland, von denen nur die spektakulärsten überhaupt in die<br />

Zeitungen kommen.<br />

Aktuell wird auf der Ebene der UNO über die Rettung der letzten Christen<br />

im Iran verhandelt, das ist hier auch weniger bekannt. Im Irak, wo<br />

die Liturgie in der ältesten christlichen Kirche in der Sprache des Heilands<br />

gesungen wird, ist es sehr ähnlich… W. Welzin, Diakon<br />

LESERBRIEFE<br />

Ferienbeginn – Auf dem Bett liegt ein Brief (kiz Nr. 22)<br />

Ich lese sehr gern Ihre Kirchenzeitung, oder besser gesagt,<br />

ich habe sie sehr gern gelesen.<br />

Ich finde es sehr traurig, dass Sie tätowierte und/oder gepiercte<br />

Menschen mit Drogensüchtigen gleichstellen bzw. in<br />

Verbindung bringen!<br />

Da versuchen Tattoo- und Piercingfreunde seit Jahren, das<br />

schlechte Image durch Aufklärung abzubauen.<br />

Und Sie von der kiz machen mit ein paar negativen Sätzen<br />

vieles zunichte. Können tätowierte und/oder gepiercte Menschen<br />

keine „guten“ Christen sein? Ich dachte, Sie hätten<br />

aus der Geschichte gelernt, wo Menschen durch die Kirche<br />

mittels Inquisition verurteilt wurden, nur weil sie anders<br />

dachten.<br />

Sicher sind nicht alle tätowierten Menschen „Gute<br />

Schafe“, aber durch Ihren Beitrag wird der Rest auch<br />

noch durch den Dreck gezogen! Wenn Sie schon einen<br />

Sündenbock oder ein schlechtes Beispiel brauchen,<br />

dann schauen Sie doch bitte in Ihre „eigenen“ Reihen,<br />

da wird sich bestimmt so einiges finden, was man nutzen<br />

kann. Wie sagte Jesus? „Wer ohne Sünde ist, der<br />

werfe den ersten Stein.“<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Philip Janke<br />

Und noch einmal: Nasreddin Hodscha (kiz Nr. 21)<br />

Eine treffende Anekdote des „türkichen Eulenspiegel“ stellte<br />

uns Malvida Brandt vor, brachte viel Vergnügen und war<br />

geistreich. In vielen Kulturkreisen hat diese Geschichte des<br />

Volksphilosophen Eingang gefunden. Verwundert waren<br />

viele Leser, dass in kiz 22 eine negative Beurteilung des ergötzlichen<br />

Artikels abgedruckt wurde, angeprangert, dass in<br />

unserem Land der Dichter und Denker auf eine „türkische“<br />

Parabel zurückgegriffen werden musste.<br />

Mir fehlt jedes Verständnis für Rassenhass und Diskriminierung<br />

anderer Völkergruppen. Wie wollen wir Christen Frieden<br />

auf Erden schaffen bei dieser Einstellung?<br />

Schmerzlich wurde ich erinnert an die Bücherverbrennung im<br />

3. Reich!<br />

Brunhilde Kollars (Jahrgang 1925)<br />

Die Redaktion freut sich über jeden Leserbrief,<br />

muss sich aber sinngemäße Kürzungen vorbehalten.<br />

19


KITAS IN DER REGION<br />

20<br />

„Vorhang auf, Manege frei!“<br />

Atemberaubende Akrobatik, spannende<br />

Zaubertricks, lustige Clowns,<br />

vielleicht sogar wilde Tiere, dazu<br />

leuchtende Kinderaugen und am<br />

Ende ein rauschender Applaus. Wer<br />

geht nicht gern in den Zirkus und<br />

schaut den ArtistInnen bei ihrer<br />

bunten Vorstellung zu? Aber selber<br />

einmal im Zirkus mitmachen? Das<br />

wäre doch toll…<br />

Am 24. Mai verwandelte sich der Gemeindesaal<br />

der Osterkirche auf wundersame<br />

Weise in ein Zirkuszelt! Aber<br />

dieses Mal schauten die Kinder nicht<br />

zu und klatschten.<br />

Die evangelische KiTa Thomaskirche<br />

und der Kindergarten Osterkirche hatten<br />

im Rahmen des Projektes „Gesunde<br />

Eltern – Gesunde Kinder“ Väter<br />

und Kinder zu einem Tag „Zirkus zum<br />

Selbermachen“ eingeladen. Innerhalb<br />

weniger Stunden entstand ein vielfältiges<br />

Programm mit Tellerjongleuren,<br />

fliegenden Diabolos, tanzenden SeilspringerInnen,<br />

Einrad-FahrerInnen<br />

und Bodenakrobaten.<br />

Und mit das Beste daran: Kinder selbst<br />

waren die LehrerInnen! Begleitet von<br />

ihrem Zirkusdirektor Michbert Scheben<br />

führten uns Kinder und Jugendliche<br />

des Schulzirkus „Pampelmuse“<br />

in ihre Tricks und akrobatischen<br />

Nummern ein. Nachdem wir das Repertoire<br />

vorgestellt bekommen hatten<br />

und einiges davon selbst ausprobieren<br />

konnten, suchten sich alle Kinder und<br />

Väter eine Nummer aus, um sie einzuüben.<br />

Die „Pampelmusen“ waren<br />

Krippenplätze in der<br />

KiTaThomaskirche<br />

Im Herbst wird in der KiTa Thomaskirche wieder gebaut.<br />

Ein weiterer Waschraum wird neu gestaltet. Diesmal wird<br />

er ganz auf die Bedürfnisse von<br />

Krippenkindern zugeschnitten.<br />

Im Frühjahr 2009 soll der neue<br />

Gruppenbereich fertig sein und<br />

wir können dann auch Kinder<br />

unter zwei Jahren aufnehmen.<br />

Wenn Sie Interesse haben, dann<br />

schauen Sie doch einmal bei uns<br />

vorbei und informieren sich über<br />

Wasser marsch!<br />

unser Konzept.<br />

Balanceakt auf Papas Füßen<br />

dabei unsere TrainerInnen. Natürlich<br />

klappte nicht alles sogleich, es<br />

wurde erlebbar, wie viel Übung hinter<br />

jeder vermeintlich noch so leicht<br />

aussehenden Zirkusnummer steckt.<br />

Selbst Quatschmachen will eingeübt<br />

sein, damit es beim Publikum gut ankommt.<br />

Und wie schön war es, zu erleben,<br />

dass den Kindern selbst etwas<br />

so Schwieriges wie das freihändige<br />

Stehen auf den Schultern eines großen<br />

Mannes oder das Springen zwischen<br />

zwei langen Tauen mit ein bisschen<br />

Unterstützung bald gut gelang.<br />

Sicher ging’s beim Üben zum Teil chaotisch<br />

und laut zu. Manchmal fragten<br />

wir Väter uns, ob das wirklich klappen<br />

würde mit einer gemeinsamen Vorstellung.<br />

Nach der Mittagspause war die<br />

Energie auch etwas raus, und die Konzentration<br />

ließ bei allen nach.<br />

Umso beglückender, dass am Ende<br />

Ingrid Ohland<br />

tatsächlich eine gemeinsameAufführung<br />

stand, in der<br />

sich der ganze Tag<br />

bündelte. Das war<br />

der Höhepunkt: Vor<br />

gut gefülltem Saal<br />

führten wir Zirkusneulinge<br />

gemeinsam<br />

mit den erfahreneren<br />

„Pampelmusen“ ein<br />

beinahe einstündiges<br />

Programm auf.<br />

Für mich und meine<br />

Jungs Daniel, Elias<br />

und Joel fand diese in<br />

der Bodenakrobatik<br />

ihren krönenden Abschluss. Was für<br />

ein schönes Gefühl, die eigenen Kinder<br />

auf meinen in die Luft gereckten<br />

Füßen balancieren zu sehen, ihre Konzentration<br />

beim freihändigen Stand auf<br />

der Schulter zu spüren, beim „Rückenflieger“<br />

ihr Vertrauen, dass Papa sie<br />

schon nicht fallen lassen würde.<br />

Am Ende waren wir alle – Kinder und<br />

Väter – stolz auf das Erreichte und<br />

nahmen den Applaus gern entgegen.<br />

Beim nächsten Mal im Zirkus werden<br />

wir die AkrobatInnen sicher mit anderen<br />

Augen sehen. Wer weiß, vielleicht<br />

haben wir ja mal wieder die Gelegenheit,<br />

Zirkus selber zu machen! Solch<br />

ein schönes Projekt darf gern wiederholt<br />

werden.<br />

Dietrich Gerstner<br />

(Gemeinsam hatten sie seither einige<br />

Gelegenheiten, die eingeübten<br />

Artistiknummern vorzuführen)<br />

Väter kochen<br />

Am 29. 9. von 19 bis 22 Uhr wird Michael Weiß Vätern<br />

einmal zeigen, wie Sie einfach und schnell schmackhafte<br />

Gerichte für sich und ihre Lieben zubereiten können.<br />

Überraschen Sie ihre Freunde mit einem deftigen<br />

Pfannengericht oder kochen sie ihren Kindern<br />

eine leckere Sauce zu ihren heiß geliebten Nudeln.<br />

Vielleicht auch ein romantisches Dinner zu zweit?<br />

Lernen Sie, dass das Kochen und der Umgang mit scharfen<br />

Messern und heißen Pfannen Spaß machen kann.<br />

Interesse?<br />

Anmeldung: KiTa Thomaskirche Tel. 691 57 47<br />

Ingrid Ohland


Impressionen der<br />

verschiedenen Disziplinen<br />

Rechts: Pastorin Männel-Kaul<br />

segnet die Schulkinder<br />

Dies war das Motto für das Sommerfest der Martin Luther<br />

King-KiTa. Zahlreiche Attraktionen luden zum Ent-<br />

decken, Spielen und Staunen ein. Das Schönste war, man<br />

konnte alles selbständig erforschen, Experimente so oft<br />

man wollte wiederholen und gemeinsam mit Freunden<br />

Groß haben auch wir unseren Wunsch<br />

beim Eröffnungsgottesdienst am 26.<br />

Mai im Haus am Schüberg auf das<br />

Tuch gemalt.<br />

Staunend, mit einem leichten Kribbeln<br />

im Bauch, standen wir vor den<br />

gewaltigen Flügeln der Windmühle<br />

in Braak. „Wow, hat die Luft Kraft!“,<br />

raunten wir uns zu. Bei den ersten<br />

Im Zeichen der EM 2008 wollten<br />

wir im Kindergarten dem nicht<br />

nachstehen. Unsere Vorbereitungen<br />

hatten zwar nicht mit Fußball,<br />

aber mit sportlichen Wettkämpfen<br />

zu tun.<br />

Am 16. 7. verabschiedeten wir die<br />

Schulkinder: Tom, Leon-Fabian,<br />

Pascal, Luca, Malte, Leon, Bjarne,<br />

Fabian, Lisa, Kimberly, Kim-Lara,<br />

Antonia, Leonie, Kim und Kyra.<br />

Der „Einlauf“ fand um 15 Uhr mit<br />

einem feierlichen Gottesdienst in der<br />

Osterkirche statt. Nach dem Überreichen<br />

der Abschiedsgeschenke, auf<br />

Experimente mit Luft…<br />

Unser Wunsch für saubere Luft Experimentieren beim Sommerfest<br />

KITAS IN DER REGION<br />

Sommerolympiade<br />

im Kindergarten<br />

Experimenten wie Flaschenpfeifen,<br />

Schwungtuchspiele usw., die wir im<br />

Umweltzentrum Karlshöhe kennenlernten,<br />

ergründeten wir, wie man<br />

Luft hören, spüren, sehen und riechen<br />

kann. Eins ist ganz klar, wir haben<br />

entdeckt, wie wichtig Luft, vor allem<br />

die saubere, für unser Leben ist.<br />

dem Weg zur Sportarena (Gemeindesaal),<br />

stärkten sich unsere Athleten<br />

am reichhaltigen Buffet. Dann folgte<br />

der Startschuss für die vielen Wettkämpfe.<br />

Der krönende Abschluss war<br />

die Siegerehrung! Hier wurden die<br />

von den Eltern selbstgebastelten Medaillen<br />

verliehen.<br />

Wir wünschen allen Kindern viel<br />

Spaß in der Schule!<br />

…und nun ist wieder Platz für neue<br />

Kinder in unserem Kindergarten.<br />

Wer Interesse hat, ruft uns bitte unter<br />

641 76 45 an.<br />

Das KiGa-Team<br />

Erlebtes austauschen. Genügend Vorinformationen<br />

hatten wir im Mai bei einer spannenden Projektwoche<br />

zum Thema „Luft“ gesammelt. Begleitet durch diese<br />

Zeit hat uns ein Schwungtuch mit vielen Wünschen für<br />

frische Luft.<br />

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Anke Drews �������������������������������<br />

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21


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

22<br />

Die Stillung<br />

des Sturms<br />

Am 21. September um 11 Uhr feiern wir in der Martin<br />

Luther King-Kirche einen Familiengottesdienst zusammen<br />

mit der Musikalischen Gruppenarbeit unter<br />

der Leitung von Marion Hanke. Mit viel Spaß und Ehrgeiz<br />

haben die Kleinen im Frühjahr bei ihrer Hausmusikfreizeit<br />

das Singspiel „Die Stillung des Sturms“ von Ulrich Gohl<br />

einstudiert. Nun freuen sie sich, dass sie es noch einmal zusammen<br />

mit den Erwachsenen aufführen können. Neben dem<br />

Singspiel werden die kleinen und großen KünstlerInnen noch<br />

weitere Stücke zum Besten geben.<br />

Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst an alle großen<br />

und kleinen Leute in Steilshoop und der Region.<br />

Krabbel-<br />

gottesdienst,<br />

der Zweite<br />

Nachdem der erste Krabbelgottesdienst<br />

ein voller Erfolg war, starten<br />

wir in die zweite Runde. Am 1. Oktober<br />

um 10 Uhr sind alle Kinder von<br />

0 bis 4 Jahren mit ihren Mamas und/<br />

oder Papas ganz herzlich in die Martin<br />

Luther King-Kirche eingeladen. Wir<br />

Krabbelsgottesdienst, der Erste<br />

singen und tanzen, spielen und beten<br />

gemeinsam und hören eine spannende<br />

Geschichte. Es freuen sich auf Euch,<br />

Meike Barnahl und Team<br />

Meike Barnahl<br />

Jetzt geht’s looooos!<br />

Das neue Schuljahr hat begonnen, der<br />

Sommer neigt sich seinem Ende entgegen<br />

und ein neuer Konfirmandenjahrgang<br />

ist da. Am 2. September um<br />

18 Uhr treffen wir uns das erste Mal<br />

in der Martin Luther King-Kirche,<br />

um die Gruppen zu verteilen und uns<br />

kennenzulernen. Im Anschluss daran<br />

sind alle Jugendlichen eingeladen,<br />

beim D-Treff im Jugendhaus vorbeizuschauen.<br />

Kees de Kort: Die Sturmstillung<br />

Aus „Meine schönsten Bibelgeschichten“, Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart,<br />

In den jeweiligen Gruppen treffen wir<br />

uns das erste Mal am Dienstag den,<br />

16. September, bzw. Mittwoch, den<br />

17. September.<br />

Wir alle in der Gemeinde freuen uns<br />

sehr auf die Jugendlichen und wollen<br />

Sie gern am 28. September um 11 Uhr<br />

im Gottesdienst als neue Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden feierlich<br />

begrüßen.<br />

Ringel blume<br />

Ringelblume GmbH<br />

Geschäftsführerin: Nicola Lange<br />

Stühmtwiete 27a · 22175 Hamburg<br />

Meike Barnahl<br />

S A N I T Ä R T E C H N I K<br />

Gasanlagen • Bauklempnerei<br />

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Das Team für Ihre Haustechnik<br />

Steilshooper Str. 311 • 22309 Hamburg<br />

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und psychiatrische Fachkrankenpflege<br />

Tel. (040) 63 27 05 64<br />

Wir freuen uns stets über schriftliche<br />

Bewerbungen von examinierten Pflegekräften.<br />

Ringelblume.<strong>indd</strong> 1 15.08.2008 14:49:18


AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />

Wochenend & Sonnenschein<br />

Die Sommerpause ist vorbei<br />

– wir sind alle wieder da. Das<br />

wollen wir mit Dir/Ihnen gerne<br />

mit einem fröhlichen Sommerfest<br />

feiern.<br />

Am 7. September ab 16 Uhr sind alle<br />

ganz herzlich in die Blaue Kachel eingeladen.<br />

Bei „Wochenend und (hoffentlich)<br />

Sonnenschein“ erwartet uns zunächst<br />

ein Chorkonzert mit Liedern aus den<br />

20er und 30er Jahren unter Leitung<br />

Geburtstagskaffee<br />

Nächster Senioren-Geburtstagskaffee<br />

am 5. November<br />

Herzliche Einladung an alle Senior-<br />

innen und Senioren, die in den Monaten<br />

September und Oktober Geburtstag<br />

gefeiert haben.<br />

Kommen Sie auch gern mit ihren<br />

Angehörigen zur gemeinsamen<br />

Feier am 5. 11. um 14.30 Uhr in die<br />

Martin Luther King-Kirche.<br />

Wir beginnen mit einer kurzen Andacht,<br />

anschließend erwartet Sie<br />

eine Kaffeetafel und ein buntes Programm,<br />

das von der Musikalischen<br />

Gruppenarbeit unter der Leitung<br />

von Marion Hanke gestaltet wird.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Anmeldungen bitte bis zum 4. 11.<br />

von Regine Schütz. Im Anschluss<br />

ab etwa 17 Uhr wollen wir gern den<br />

vielen hilfsbereiten Ehrenamtlichen<br />

einen besonderen Dank aussprechen.<br />

Ohne ihre Zeit, Kraft und Ideen, die<br />

sie für unsere Gemeinde einsetzen,<br />

wäre all das nicht möglich, was hier<br />

in Martin Luther King passiert. Auch<br />

den (Ehe-)partnern unserer Ehrenamtlichen<br />

gebührt ein besonderer Dank<br />

– denn ohne ihre Geduld und Bereitschaft,<br />

die Abwesenheit und das En-<br />

gagement des Partners/der Partnerin<br />

zu akzeptieren, geht es nicht. Danke!<br />

Lassen Sie uns das gemeinsam feiern<br />

und im Anschluss an Konzert und<br />

Danksagung beim Grillen und geselligen<br />

Beisammensein den ausklingenden<br />

Sommer genießen.<br />

Meike Barnahl und<br />

Christine Nagel-Bienengräber<br />

Wir haben geheiratet<br />

Liebe Steilshooper<br />

und<br />

liebe Bramfelder!<br />

Wir haben<br />

g e h e i r a t e t<br />

und ich höre<br />

nun auf einen<br />

neuen Namen:<br />

Meike<br />

Barnahl.<br />

Mein Mann,<br />

Rüdiger Barnahl,<br />

ist 30<br />

Jahre alt und<br />

S c h i f f b a u - Das glückliche, vermählte Paar<br />

ingenieur. Gemeinsam wohnen wir<br />

seit Februar in der Blauen Kachel<br />

in Steilshoop. Noch sind wir dabei,<br />

Burmeister + Bendel GmbH<br />

unsere neue<br />

Heimat zu<br />

erkunden und<br />

kennen zu lernen.<br />

Wir sind<br />

sehr glücklich,<br />

dass wir<br />

das gemeinsam<br />

tun können<br />

und wir<br />

freuen uns<br />

auf unsere<br />

gemeinsame<br />

Zukunft.<br />

H e r z l i c h e<br />

Grüße,<br />

Ihre Meike Barnahl,<br />

geb. Ludwig<br />

An dieser Stelle auch herzliche Glückwünsche von der kiz-Redaktion!<br />

▪ Umweltgerechte Schädlingsbekämpfung<br />

▪ Taubenabwehr<br />

▪ Entrümpelungen<br />

▪ Desinfektionen<br />

▪ HACCP / IFS-Konzepte<br />

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Der Fachbetrieb in Ihrer Nähe!<br />

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23


AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Erntedankfest<br />

24<br />

Gemeinschaft stiften<br />

Paula und Walter Rickert-Stiftung meldet sich zurück<br />

Natürlich schien die Sonne, als<br />

sich Mitglieder der Oster-Kirchengemeinde<br />

per Rad oder<br />

Auto auf den Weg nach Tangstedt<br />

machten, wo Pastorin Gunda Männel-<br />

Kaul und ihre Mitstreiter ein leckeres<br />

Grillbuffet aufbauten. Der Gemeindeausflug<br />

wurde finanziell unterstützt<br />

von der Paula und Walter-Rickert-<br />

Stiftung. Langjährige Gemeindeglieder<br />

erinnern sich an die Freizeithäuser<br />

der Stiftung in Zebelin im Wendland<br />

(1983 bis 1989) und im mecklenburgischen<br />

Burow (1991 bis 2000). Zu-<br />

Pastorinnen müssen heutzutage<br />

vielseitig begabt sein<br />

Sie sind herzlich zum Erntedankgottesdienst<br />

am 5. Oktober um<br />

11 Uhr in der Osterkirche. Gemeinsam<br />

mit den Kindern unseres<br />

Kindergartens und unter tatkräftiger<br />

Unterstützung der Erzieherinnen sowie<br />

des Kinderkirchen-Teams wollen<br />

wir alle Gott für seine wunderbare<br />

Schöpfung danken.<br />

Natürlich werden die Früchte unserer<br />

Ernte wieder vor dem Altar aufgebaut.<br />

letzt war es ruhig um die Stiftung<br />

geworden. Das Geld, mit<br />

dem man gearbeitet hatte, war<br />

restlos alle. Und das geringe<br />

Stiftungskapital warf nicht genug<br />

ab, um an große Projekte<br />

denken zu können. Sollte man<br />

die Stiftung aufgeben? Nein,<br />

sagte der Kirchenvorstand,<br />

vielleicht gibt es ja in Zukunft<br />

wieder einmal eine größere<br />

Erbschaft, so wie 1978, als<br />

Pastor Rolf <strong>Baum</strong>bach zum<br />

alleinigen Erben des Bramfelder<br />

Ehepaares Rickert<br />

eingesetzt wurde<br />

mit dem Auftrag, das<br />

Vermögen für gemeindliche<br />

und kirchliche Zwecke zu verwenden.<br />

Ein kleiner Teil des<br />

Erbes wurde damals als Stiftungskapital<br />

fest angelegt, mit<br />

dem Rest und Spendengeldern<br />

wurden die Freizeithäuser betrieben.<br />

Eine zukünftige Erbschaft<br />

würde man wohl ganz<br />

dem Vermögen hinzufügen,<br />

denn das Wesen einer Stiftung<br />

ist ja, dass mit den Zinserträgen<br />

gearbeitet wird, während das<br />

Ihre Erntegaben (Obst oder Gemüse)<br />

können Sie gern zum Gottesdienst<br />

mitbringen und unaufgefordert dazu<br />

legen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

sind Sie herzlich zum Mittagessen im<br />

Gemeindesaal eingeladen. Wir möchten<br />

gern verschiedene Suppen anbieten.<br />

Sollten Sie eine Suppe beisteuern<br />

wollen, dann melden Sie sich bitte bei<br />

mir. Vielen Dank!<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

Weit zieht sich die Schlange der<br />

Radfahrer durch die Heide<br />

Kapital unangetastet bleibt. Nun gibt<br />

es seit einiger Zeit einen neuen Vorstand,<br />

der fest entschlossen ist, wieder<br />

kleine Projekte in der Oster-Kirchengemeinde<br />

zu fördern. Der Ausflug im<br />

Mai, an dem Menschen zwischen 13<br />

und über 70 Jahren teilnahmen, hat<br />

den Stiftungszweck ganz besonders<br />

erfüllt, nämlich „die Förderung der<br />

Begegnung Jugendlicher und älterer<br />

Menschen“.<br />

Dorothea Neddermeyer<br />

Probentermine<br />

für das Krippenspiel<br />

am 24. 12.<br />

Ab Sonntag, den 2. November, beginnen<br />

wir wieder mit den diesjährigen<br />

Krippenspielproben.<br />

Immer sonntags von 17 bis 18 Uhr<br />

treffen wir uns im Gemeindesaal der<br />

Osterkirche.<br />

Kinder ab 8 Jahren, die gut auswendig<br />

lernen können, und Jugendliche sind<br />

herzlich eingeladen. Näheres in der<br />

nächsten Ausgabe.<br />

Gunda Männel-Kaul


R ü c k z u g<br />

In Bibel, Märchen und in unserem Leben –<br />

Projekt für Frauen<br />

Wir alle kennen dunkle Zeiten,<br />

Zeiten des Überdrusses,<br />

in denen wir uns verkriechen<br />

möchten. Dann ist Rückzug<br />

angesagt und wir sollten einen Ort<br />

der Ruhe aufsuchen, das kann heilend<br />

wirken. Vielleicht müssen wir einen<br />

weiten Weg gehen, wie die HeldInnen<br />

im Märchen, um einen Ort zu finden,<br />

aber diesen Weg kann uns niemand<br />

abnehmen.<br />

Der Prophet Elia (1. Könige 19) flieht<br />

in die Wüste – er lässt sich von einem<br />

Engel anrühren – nehmen wir die<br />

Anzeichen wahr, achten wir auf das,<br />

was er uns sagen will: Es reicht? Was<br />

könnte uns zum Ort des Rückzugs<br />

werden? Auch das wollen wir an diesen<br />

Abenden herausfinden. Zu jedem<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Lutherfest<br />

Halloween? – Nein, danke!<br />

Herzliche Einladung zu diesem<br />

besonderen Fest der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirche,<br />

insbesondere an alle Kinder in der<br />

Region Bramfeld-Steilshoop!<br />

Halloween – Nein, danke!<br />

Wir feiern wieder unser Lutherfest in<br />

der Osterkirche, weil wir diesen Tag<br />

friedlich und fröhlich verbringen wollen.<br />

Um 16 Uhr treffen wir uns zunächst<br />

in der Osterkirche zu einer kurzen Andacht,<br />

in der wir den Kindern erzählen,<br />

wer dieser Martin Luther überhaupt<br />

war.<br />

Danach feiern wir ein mittelalterliches<br />

Fest auf dem Gelände der Osterkirche<br />

insbesondere im Gemeindesaal. Spiel,<br />

Spaß und Gaumenfreuden erwarten<br />

Sie und Euch.<br />

AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />

Treffen gehört das Gespräch in der<br />

Runde. Die vier Abende bauen aufeinander<br />

auf. Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich.<br />

Bitte bringen Sie Pinsel<br />

und Tuschkasten mit.<br />

Vier Veranstaltungen montags,<br />

20 bis 22 Uhr<br />

27. Oktober, 3., 10., und<br />

17. November<br />

Anmeldung unbedingt erbeten<br />

(begrenzte Teilnehmerinnenzahl!)<br />

Dorothea Neddermeyer<br />

Tel. 63 66 49 90<br />

Elke Tegtmeyer<br />

Tel. 641 52 18<br />

Eine Bitte haben wir jedoch: Alle Kinder<br />

sollen verkleidet kommen, z. B.<br />

als Ritter, Burgfräulein, Prinz und<br />

Prinzessin, als Magd oder Knecht,<br />

als Mönch, Gaukler, Flötenspieler,<br />

Marktfrau, also alles rund ums Mittelalter.<br />

Besonders freuen würden wir uns,<br />

wenn auch die Erwachsenen mitmachen<br />

und ebenfalls im Kostüm kommen.<br />

In großer Vorfreude grüßen<br />

das Kiki-Team, die Mitarbeiterinnen<br />

des Kindergartens der Osterkirche,<br />

Ute Andresen und<br />

Gunda Männel-Kaul<br />

Ausgabetermine der<br />

kirchenzeitung Nr. 24<br />

Mittwoch, 22. 10.,<br />

Donnerstag, 23. 10. und<br />

Freitag, 24. 10.,<br />

jeweils von 16.30 bis 18.30<br />

Uhr, Foyer der Osterkirche<br />

Anzeige Steilshoop_4c_0.01 10.03.2005 22<br />

bitte ausschneiden und aufbewahren!<br />

�<br />

Mit Sicherheit gut umsorgt<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

Leistungen der Pflegeversicherung<br />

Hilfen im Haushalt • Hausnotruf<br />

Zentrum Bramfeld<br />

Fabriciusstraße 93<br />

Tel.: 6 90 10 80<br />

Susanne Golembiewski,<br />

Martina Trauer<br />

Helfen ist unsere Aufgabe<br />

www.asb-hamburg.de<br />

25


AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />

Jugendgottesdienste<br />

Seit zwei Jahren gibt es sie nun<br />

schon: an jedem ersten Sonnabend<br />

im Monat feiern wir um 17 Uhr einen<br />

Jugendgottesdienst – hauptsächlich<br />

für die Konfis. Wir treffen uns schon<br />

um 16.30 Uhr und bereiten den Gottesdienst<br />

gemeinsam vor. Jeder und<br />

jede zündet eine Kerze an, und kann<br />

seine oder ihre Bitte an Gott richten.<br />

Wir schließen immer mit dem Lied<br />

„Wenn das Brot, das wir teilen, als<br />

Rose blüht, dann hat Gott unter uns<br />

schon sein Haus gebaut“. Dann gehen<br />

wir mit dem Brot und den Trauben in<br />

den Billiardraum zum Essen, spielen,<br />

chillen oder Musik hören, bis 19 Uhr.<br />

26<br />

Jetzt geht’s los!<br />

Die neuen Konfirmandengruppen<br />

fangen im September an<br />

Am 28. September wird es wieder<br />

eng auf den Kirchenbänken.<br />

Fast 100 neue Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden werden mit<br />

ihren Verwandten und Freunden in die<br />

Kirche strömen. Denn an diesem Tag<br />

werden sie im<br />

Gottesdienst offiziell<br />

begrüßt.<br />

Es gibt vier neue<br />

Gruppen, die<br />

sich jeden zweiten<br />

Mittwoch<br />

treffen, jeweils<br />

eine bei Pastor<br />

Tröstler und Pastorin<br />

Hunzinger<br />

und die Doppelgruppe<br />

bei<br />

Antje William und Lasse Metzner. Zu<br />

Beginn des Konfirmandenunterrichts<br />

treffen wir uns alle in der Kirche.<br />

Dort stimmen wir uns dann mit ein<br />

paar Liedern, einer Geschichte, einem<br />

Gebet und dem Segen auf den Konfirmandenunterricht<br />

ein. Dazu Lasse<br />

Metzner: „Wir wollen dieses Jahr den<br />

Versuch wagen und mit Teamern arbeiten,<br />

das heißt Jugendliche, die in<br />

diesem Jahr konfirmiert wurden, be-<br />

Festlicher Abschluß einer schönen Zeit<br />

gleiten unsere Gruppe die ganze Zeit<br />

bis zur Konfirmation.“<br />

Am frühen Donnerstagnachmittag<br />

kommt eine Gruppe von acht Jugendlichen<br />

aus der Schule Heidstücken in<br />

die Kirche.<br />

Zum zweiten<br />

Mal gibt<br />

es auf Anfrage<br />

der<br />

Schule diesesbesondere<br />

Angebot<br />

im Rahmen<br />

der Ganztagsschule.<br />

Die Gruppe<br />

leitet PastorinHunzinger<br />

in Kooperation mit dem<br />

Hohnerkampprojekt. Danach treffen<br />

sich zwei weitere Konfirmandengruppen<br />

unter der Leitung von Antje William<br />

und Pastorin Hunzinger. Schön,<br />

wenn die Kirche auch in der Woche so<br />

oft genutzt wird!<br />

Wir wünschen unseren Konfirmand-<br />

Innen einen guten Beginn!<br />

Christa Hunzinger<br />

„Mutter und Kind<br />

Tage“<br />

in Ratzeburg 2009<br />

Erholen Sie sich mit Ihren Kindern<br />

einige Tage mitten im Januar nächsten<br />

Jahres und entdecken Sie Ratzeburg.<br />

Sie wohnen auf der idyllischen<br />

Domhalbinsel und haben einfach Zeit.<br />

Denn für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />

Bastelangebote für die Kinder<br />

und Gespräche über christliche Erziehung<br />

für die Mütter ergänzen das<br />

Angebot. Jede Mutter hat mit ihren<br />

Kindern ein eigenes Zimmer. 5 Tage<br />

Erholung pur: vom 19. - 23. Januar.<br />

Kosten: 110 € für Erwachsene, Kinder<br />

zahlen 10 € pro Lebensjahr mit Vollpension.<br />

Joachim Tröstler<br />

Alle Jahre wieder:<br />

Gastgeber für den<br />

„Lebenden<br />

Adventskalender“<br />

gesucht!<br />

Ob das wohl gut geht? Der<br />

Lebende Ökumenische Adventskalender<br />

geht ins siebte<br />

Weise uns deinen Weg<br />

Jahr – hoffentlich nicht ins „verflixte<br />

siebte Jahr“! Damit es erneut ein gutes<br />

und vielfältiges Miteinander wird,<br />

suchen wir wieder viele Gastgeberinnen<br />

und Gastgeber in Bramfeld oder<br />

auch Steilshoop. Vielleicht haben Sie<br />

es sich ja schon Jahre überlegt – nun<br />

ist wieder eine neue Chance für Sie,<br />

dabei zu sein! Viel ist nicht nötig: eine<br />

adventliche Geschichte oder ein Gedicht,<br />

ein, zwei Lieder oder was auch<br />

immer Sie abends um 18 Uhr in einer<br />

guten Viertelstunde mit Anderen draußen<br />

vor Ihrer Haustür teilen möchten.<br />

Gern können Sie gemeinsam mit Ihren<br />

Nachbarn einladen, gern auch<br />

im evangelisch-katholischen Team.<br />

Schließlich ist es eine gemeinsame<br />

Aktion von der Simeonkirche, St.<br />

Wilhelm und dem Brakula. Nähere<br />

Informationen und Anmeldung<br />

bei Pastorin Christa Hunzinger (Tel.<br />

63 66 49 50) oder Klaus Lutterbüse<br />

(Tel. 642 63 40). Anmeldung bitte in<br />

diesem Jahr schon bis Ende September,<br />

da die kirchenzeitung wegen der<br />

Kirchenvorstandswahl schon zum 1.<br />

November erscheint!<br />

Christa Hunzinger


„Weihnachten im Schuhkarton”<br />

Wenn Schuhkartons auf Reisen gehen<br />

Wie wird der Schuhkarton gepackt?<br />

Bekleben Sie einen Schuhkarton (ca. 30x20x10 cm), Boden<br />

und Deckel separat, mit buntem Geschenkpapier<br />

und verschließen Sie ihn nur mit einem Gummiband.<br />

Was darf in den Schuhkarton?<br />

Spielsachen: Kuscheltier, Puppe, Ball, Jojo, Puzzle, Murmeln<br />

etc.<br />

Hygieneartikel: Haarbürste, Kamm, Zahnbürste (originalverpackt),<br />

Zahnpasta, Waschlappen, Handtuch etc.<br />

Schulsachen: Buntstifte, Malbücher, Wachsmalstifte,<br />

Kreide, Malbücher, Bilderbücher (ohne Text), Hefte, Lineal,<br />

Anspitzer, Radiergummi, Zirkelkasten, Geodreieck, Solartaschenrechner<br />

etc.<br />

Bekleidung: Mütze, Schal, Handschuhe, T-Shirt, Pullover,<br />

Socken, Unterwasche, Baseballkappe etc.<br />

Süßigkeiten: Bonbons, Lutscher, Traubenzucker, Schokolade<br />

(Das Verfalldatum sollte nach Juni 2009 liegen)<br />

�<br />

Hinweis: Die Päckchen können Sie bis<br />

zum 14. November bei der Thomaskirche<br />

Bramfeld abgegeben oder bei einer<br />

Sammelstelle in Ihrer Nähe.<br />

Zu erfahren ab Mitte Oktober unter:<br />

www.Geschenke-der-Hoffnung.org<br />

oder per Telefon: 030 / 76 883 883<br />

Was wird eigentlich aus einem Schuhkarton,<br />

wenn die Schuhe draußen<br />

sind? Naheliegend ist die Entsorgung<br />

im Altpapier. Ein leerer Schuhkarton<br />

kann allerdings auch zur Schatzkiste<br />

für Kinder werden, die auf der Schat-<br />

Diese Etiketten ausschneiden und oben auf<br />

eine Ecke Ihres Schuhkartons kleben<br />

AKTION<br />

tenseite dieser Welt leben. Wie das<br />

geht? Der Schuhkarton muss gewisse<br />

Bedingungen erfüllen, um Teil von<br />

„Weihnachten im Schuhkarton”, der<br />

weltweit größten Geschenkaktion für<br />

Kinder in Not werden zu können.<br />

Das darf nicht in den Schuhkarton!<br />

- Keine gebrauchten oder kaputten Gegenstände<br />

- Keine zerbrechlichen, flüssigen oder parfümierten<br />

Artikel<br />

- Keine Lebensmittel: Nüsse, Studentenfutter,<br />

Zucker, Nudeln, Kaffee, Tee, Saft, Kekse Milchprodukte,<br />

Spekulatius, Lebkuchen, Kekse<br />

- Keine Schokolade mit Nüssen, Keksen, Crisps oder Füllungen<br />

- Keine Gelierstoffe wie z. B. Gummibärchen, Weingummi,<br />

Kaubonbons o. ä.<br />

- Kein Kriegsspielzeug oder vergleichbares, keine spitzen<br />

Messer, Scheren oder ähnliche gefährliche Gegenstände<br />

- Keine Medikamente (auch keine Brausetabletten)<br />

- Keine Produkte von Pokemon, Harry Potter und Yu-Gi-<br />

Oh oder andere Produkte, die Hexerei oder Zauberei zum<br />

Thema haben.<br />

27


AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

28<br />

Auch im Himmel gibt es<br />

Krücken …aber dafür scheint dort die Sonne<br />

Vom 4. bis zum 6. Juli fuhren<br />

einige Jugendliche (und solche,<br />

die sich für jugendlich<br />

halten) aus der ThoKi nach Husum,<br />

um dort mit fast 2000 jungen Christen<br />

aus Hamburg und Schleswig-Holstein<br />

den 1. Jugendkirchentag in Nordelbien<br />

zu feiern.<br />

„Heaven in Husum“ war das Motto,<br />

und der Himmel brachte uns immer<br />

wieder zum Staunen. Schwer bepackt<br />

mit Gummistiefeln, Regenhosen und<br />

was man sonst noch so bei einem<br />

Unwetter braucht, sind wir unter sintflutartigen<br />

Bedingungen aus Hamburg<br />

losgefahren. Unterwegs regnete<br />

es unentwegt, bis wir dann in Husum<br />

ankamen. Wir konnten es kaum fassen,<br />

aber die Straßen waren trocken<br />

und nach Zeugenaussagen und Wetterdiensten<br />

war es so, dass nur in<br />

und um Husum den ganzen Tag die<br />

Sonne geschienen hatte, während in<br />

Hamburg und dem Rest von Schleswig-Holstein<br />

eine Land-Unter-Atmosphäre<br />

herrschte. Ich gebe zu, dass<br />

ich mich bisher immer schwer damit<br />

getan habe, für gutes Wetter zu beten,<br />

denn „gut“ ist relativ. Aber seit dem<br />

Husumer Sonnenerlebnis denke ich<br />

wieder neu darüber nach…<br />

In Husum erwartete uns außer der<br />

Mitte September feiert unsere liebe<br />

Gemeindesekretärin Birte Busse ihr<br />

10-jähriges Dienstjubiläum; genau am<br />

14. 9. 1998 hat sie bei uns in der Fabriciusstraße<br />

52 angefangen.<br />

Eine Stellenbesetzung ist ja eine heikle<br />

Sache; man kennt sich zunächst nach<br />

einem Bewerbungsgespräch noch nicht<br />

so gut und weiß nicht, ob die richtige<br />

Person an so einer entscheidenden Stelle<br />

sitzt. Aber bald haben wir gemerkt:<br />

Es war die richtige Entscheidung des<br />

Kirchenvorstands, Frau Busse für die<br />

Arbeit in unserem ThoKi-Büro anzustellen.<br />

Der KV, die Mitarbeiterinnen der Kita,<br />

die BesucherInnen, ja die ganze Tho-<br />

Sonne ein buntes und vielfältiges Programm<br />

quer durch die ganze Stadt.<br />

Vom Marktplatz über den Innenhafen<br />

bis zum Außenhafen fanden viele<br />

Workshops und Spielaktionen statt,<br />

eine Taize-Nacht, Disco- und Beachparty,<br />

Jugendkirche und ein Markt<br />

der Möglichkeiten wurden angeboten.<br />

Vereine und Kirchengemeinden<br />

präsentierten ihre Arbeit, und immer<br />

wieder wurde zu Open-Air-Konzerten<br />

eingeladen. Es gab viel zu erleben<br />

und zu entdecken. Viele Bekannt- und<br />

Freundschaften wurden geschlossen,<br />

es wurde gelacht, getanzt, gesungen<br />

und gebetet.<br />

Das Einzige, was irgendwie fehlte,<br />

war ausreichend Schlaf. Aber dass der<br />

schwer zu finden ist, wenn man mit<br />

über hundert Jugendlichen in einer<br />

Turnhalle übernachtet, ist vermutlich<br />

leicht nachzuvollziehen. Vielleicht<br />

lag es ja auch an dem Schlafdefizit,<br />

dass Dominik sich am Sonntag bei einem<br />

Floorball-Workshop einen Bänderriss<br />

zuzog. Aber, lieber Dominik,<br />

sei Dir gewiss, ich habe gern mit Dir<br />

stundenlang in der Notaufnahme des<br />

Husumer Krankenhauses gesessen.<br />

Denn dafür weiß ich jetzt, dass es<br />

auch im Himmel Krücken gibt.<br />

1. Jugendkirchentag in Nordelbien:<br />

Großer Andrang überall – und<br />

natürlich auch beim Gottesdienst<br />

Jan Bollmann Das Nachtlager in der Turnhalle<br />

Wirklich schon zehn Jahre ThoKi?<br />

Birte Busse – Sekretärin<br />

und guter Geist der Thomas-<br />

Kirchengemeinde<br />

mas-Kirchengemeinde schätzt ihre<br />

freundliche und ruhige Art, den soliden,<br />

sorgfältigen Umgang mit den Gemeindegeldern,<br />

ihre fachliche Kompetenz<br />

nicht nur am PC – da gibt sie für manch<br />

eine Kollegin im Kirchenkreis auch Hilfestellung<br />

und telefonische Beratung!<br />

Und sie hat immer wieder Lust, etwas<br />

<strong>Neues</strong> zu lernen und sich fortzubilden,<br />

einfach in dem Bestreben, ihre Arbeit<br />

gut zu machen – das gelingt ihr hervorragend.<br />

Darum: Wir können uns gratulieren,<br />

diese Sekretärin zu haben. Aber<br />

ich will das natürlich auch noch anders<br />

herum ausdrücken: „Herzlichen Glückwunsch,<br />

Birte!“<br />

Jens Christian Falk


Messias<br />

zum<br />

Abschied<br />

Am 21. Juli in der Frühe ist<br />

unsere ehemalige Kantorin<br />

und Organistin Carola Becker-Hienerwadel<br />

ihrem schweren<br />

Krebsleiden erlegen. Nur neun Monate<br />

nach der Verabschiedung aus dem<br />

aktiven Dienst hat sie den Ruhestand<br />

genießen können, dann wurde er durch<br />

Krankheit überschattet und beschwert<br />

– überraschend schnell für uns ist sie<br />

dann gestorben und wurde in einer bewegenden<br />

Trauerfeier am 29. Juli in<br />

der Thomaskirche ausgesegnet. Dabei<br />

spielte – wie in ihrem Leben – die Musik<br />

eine große Rolle. Der Posaunenchor<br />

von St. Martinus Eppendorf hat<br />

gespielt, Marianne Bruhn hat zwei Arien<br />

aus dem „Messias“ und eine große<br />

Chorgemeinschaft vierstimmig die<br />

Choräle gesungen, die Carola besonders<br />

liebte, mit deren Texten sie lebte.<br />

„In dir ist Freude in allem Leide.“<br />

Seit Beginn 1987 hatte sie an der Thomaskirche<br />

die Stelle als Kirchenmusikerin<br />

inne, nachdem sie zuvor von 1967<br />

- 1974 in Eppendorf tätig gewesen war.<br />

Wir haben als Gemeinde ihr sehr, sehr<br />

viel zu danken, sowohl für das gekonn-<br />

AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Hochgeschätzt: Kantorin und Organistin<br />

Carola Becker-Hienerwadel<br />

te gottesdienstliche Orgelspiel als auch<br />

für konzertantes Musizieren in der Kirche,<br />

wobei neben vielen anderen Werken<br />

Haydns „Schöpfung“, aber auch<br />

die Bach-Kantate „Gottes Zeit ist die<br />

allerbeste Zeit“ und mehrfach Händels<br />

„Messias“ hervorragend zur Aufführung<br />

kamen.<br />

Eine besondere Verbindung bestand<br />

zur Thomas-Kantorei, für deren Gemeinschaft<br />

und Zusammenhalt sie viel<br />

getan hat, wo jetzt auch die Trauer<br />

wohl ebenso schwer lastet wie in der<br />

Familie. Gott sei Dank für diese Frau,<br />

die über so lange Jahre unser Musikleben<br />

geprägt hat; er lasse sie in seinem<br />

Frieden ruhen.<br />

Jens Christian Falk<br />

Aus dem Kirchenvorstand<br />

Es hat sich ja bereits herumgesprochen:<br />

Am 30. November werden die<br />

Kirchenvorstände in Nordelbien<br />

neu gewählt. Aber: natürlich tun die<br />

jetzigen Vorstände (immer noch) gewissenhaft<br />

ihre Arbeit.<br />

Zwei wichtige Beschlüsse sind Ende<br />

Mai bzw. Anfang Juni in unserem<br />

Kirchenvorstand gefallen: In der KiTa<br />

Fabriciusstraße wird so bald wie möglich<br />

eine Krippengruppe für maximal<br />

12 Kinder eingerichtet, und zwar wird<br />

sie im Erdgeschoß der KiTa Platz finden.<br />

(Lesen Sie dazu bitte den Text<br />

auf der KiTa-Seite 20).<br />

In einer Sondersitzung am 2. Juni haben<br />

wir entschieden, noch in diesem<br />

Jahr nach Erstellung eines Energiepasses<br />

für das ganze Gebäude Fabriciusstr.<br />

52 - 56 Wärmedämmungs-Maßnahmen<br />

zu beginnen, d. h. Dämmung<br />

des Daches, Erneuerung der Fassade<br />

(Wärmedämm-Verbundsystem) und<br />

Austausch sämtlicher Fenster (mit<br />

niedrigeren Durchgangswerten). So<br />

hoffen wir – nach Durchführung<br />

– ca. 50% an Energie einzusparen.<br />

So ermittelt das Gutachten. Das wird<br />

nicht nur unseren Geldbeutel schonen,<br />

sondern auch das Klima! Leider<br />

sind solche <strong>Baum</strong>aßnahmen auch<br />

immer mit Unannehmlichkeiten für<br />

Bewohner und Besucher verbunden,<br />

die die Baufirmen aber hoffentlich<br />

gering halten können. Über die Kosten<br />

schweige ich an dieser Stelle<br />

zunächst, da die Voranschläge noch<br />

nicht vorliegen; aber auf der Gemeindeversammlung<br />

am 2. November<br />

nach dem Gottesdienst können<br />

Sie Näheres erfahren.<br />

Jens Christian Falk<br />

ThoKi-Telegramm<br />

„Mit Gott fang‘ ich die Schule an“:<br />

Am Sonntag nach der Einschulung der<br />

neuen Erstklässler, das ist der 7. September,<br />

feiern wir um 9.30 Uhr einen<br />

Familiengottesdienst. Wir bitten Gott,<br />

er möge mit seinem Segen die Schüler<br />

begleiten. Einladung an alle Familien,<br />

in denen ein Kind jetzt neu Schule oder<br />

Vorschule besucht.<br />

Endlich wieder eine KiBiWo-Tho-<br />

Ki. Kein asiatischer Kampfsport,<br />

auch nichts zu trinken, sondern eine<br />

KinderBibelWoche in der Thomas-<br />

Kirche für alle zwischen 6 und 10<br />

Jahren im Gemeindehaus der Thomaskirche,<br />

vom 20. - 24. Oktober, jew.<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr. Am Sonntag,<br />

den 26. Oktober, feiern wir dann<br />

einen KiBiWo-Abschluss-Familien-<br />

gottesdienst. Teilnahme: 5 €, Anmeldung<br />

bis zum 15. Oktober im Gemeindebüro<br />

(61 71 73).<br />

An-ge-dacht um acht. Jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, abends um acht, treffen<br />

sich Jugendliche aus Thoki und Region<br />

in der Thomaskirche, um in familiärer<br />

Atmosphäre einen kleinen Gottesdienst<br />

zu feiern. Anschließend geht es gemeinsam<br />

in den Jugendkeller Fabriciusstraße<br />

56. Los geht‘s am 3. September.<br />

Tauferinnerungsgottesdienst wieder<br />

am Sonnabend, 20. 9. Dazu laden wir<br />

alle Kinder ein, die in diesem Jahr ihren<br />

4. Tauftag gefeiert haben.<br />

Auf gute Nachbarschaft<br />

Wir unterstützen Menschen mit<br />

Behinderung darin, ihr Leben so selbstbestimmt<br />

wie möglich zu gestalten.<br />

• Sie üben ein Hobby aus und<br />

möchten es mit jemandem teilen?<br />

• Sie haben Interesse daran, gemeinsam<br />

mit Menschen mit Behinderung<br />

Ihren Stadtteil zu entdecken?<br />

• Sie haben Lust, in Ihrer Nachbarschaft<br />

aktiv zu werden?<br />

Wir beraten Sie über die<br />

vielfältigen Möglichkeiten, sich bei<br />

uns ehrenamtlich zu engagieren.<br />

Vereinbaren Sie gern einen Termin<br />

für ein unverbindliches Informationsgespräch<br />

mit uns.<br />

Kontakt:<br />

Margit Hintze, Tel: 040 / 69 79 81 33<br />

e-mail: m.hintze@alsterdorf-assistenz-ost.de<br />

29


STATIONEN DES LEBENS<br />

30<br />

Tracy Jane Burchardt<br />

Johann Torben v. Ahn<br />

Ben Bürger<br />

Josefine Martin<br />

Schuler<br />

Sarah Mirja Sander<br />

Getauft<br />

wurden<br />

Herr, wie sind deine<br />

Werke so groß und viel!<br />

Du hast sie alle weise<br />

geordnet, und die Erde<br />

ist voll deiner Güter.<br />

Psalm 104, 24<br />

Jan Felix Fahlbusch<br />

Finja Sophie Abraham<br />

Sarah Linn Gutsche<br />

Tim Ries<br />

Sophia Bergfeld<br />

Hauke Kranz<br />

Anton Leon Zuschlag<br />

Lilli Rothenburg<br />

Marleen Rothenburg<br />

Nicola Linn Bartels<br />

Laura und Vivienne Tiede<br />

Annalena Blum<br />

Jasmina-Sofie Herold<br />

Christine Janzen<br />

Katharina Pautsch<br />

Tim Glowik<br />

Stefanie Gohlike<br />

Michelle Plat<br />

Nico Bodenstedt<br />

Sonja und Stefan Grusche<br />

Nina Günther<br />

Rosemarie Madey geb. Behrens 72 J.<br />

Rolf Gerlach 77 J.<br />

Helga Schlichting geb. Kehrbein 76 J.<br />

Eva Steil geb. Matthias 85 J.<br />

Werner Meyer 71 J.<br />

Martha Beckmann geb.Holl 97 J.<br />

Edith Gabriel geb. Hoffmann 79 J.<br />

Elli Lürßen geb. Hamann 91 J.<br />

Dora von Raepke 86 J.<br />

Else Voß, geb. Schulz 100 J.<br />

Edgar Hoeft 73 J.<br />

Arnold Schild 77 J.<br />

Wilhelm Weber 84 J.<br />

Elli Lürßen, geb. Hamann 91 J.<br />

Katharina Wagner 80 J.<br />

Carola Becker-Hienerwadel,<br />

geb. Becker<br />

63 J.<br />

Simeonkirche in der<br />

Liv-Malin Bauer<br />

Paul Hans Rainer<br />

Kleinfeldt<br />

Helene Sophia Petersen<br />

Fabian Erlat<br />

Marius Luca Trinker<br />

Philippe Leon Trinker<br />

Hatun Temiz<br />

Ole Luca Stahnke<br />

Jan Josua Böer<br />

Lynn Dressel<br />

Josephine Pfeffer<br />

Yasar Hartmann-Voß<br />

Jean-Pierre und Kira-Finja<br />

Faber<br />

Katharina Fehrmann<br />

Nils Schuricht<br />

Jerome Beutnagel<br />

Justin Baasch<br />

Tom Hoellger<br />

Toby Knesebeck<br />

Lennart und Luis Schmidt<br />

Thomaskirche<br />

Martin Luther King-Kirche Osterkirche<br />

Getraut und<br />

gesegnet<br />

wurden<br />

Patric und Janin Reindel<br />

geb. Kokerbeck<br />

Jan und Seda Ohlberg<br />

geb. Kiyak<br />

Olaf und Britta Friedrichs<br />

geb Gustävel<br />

Christian und Jennifer<br />

Nordmann geb. Mülder<br />

Klaus Machlitt und<br />

Christine Barghorn<br />

Herbert Lamke 85 J.<br />

Renate Widdermann, geb. Mohns 64 J.<br />

Marie Knapp, geb. Stöxen 79 J.<br />

Herbert Thiel 81 J.<br />

Helga Granitzka, geb. Köllner 82 J.<br />

Frieda Schütte, geb. Irmscher 87 J.<br />

Erika Burchard, geb. Krawetzke 84 J.<br />

Lilia Blejm, geb. Svarc 66 J.<br />

Rudolf Dörling 75 J.<br />

Grete Hagedorn, geb. Schäfer 69 J.<br />

Walfried Janssen 77 J.<br />

Heinrich Kock 60 J.<br />

Heike Zimmermann, geb. Daams 64 J.<br />

Bestattet<br />

wurden


Region Bramfeld/Steilshoop<br />

Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen Kirchen<br />

Martin Luther King-Kirchengemeinde<br />

Ev.-Luth. Steilshoop<br />

Kirchenbüro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />

22309 HH. Sprechzeiten: Mo 7.30-12.30; Mi 13-16;<br />

Do 16-18; Fr 10-12<br />

Tel. 639 056-0 / Fax 639 056-33<br />

info@martin-luther-king-steilshoop.de<br />

www.martin-luther-king-steilshoop.de<br />

Pastorinnen<br />

Meike Barnahl, geb. Ludwig: Fr 11.30-12.30 (Tel.639 056-12)<br />

Christine Nagel-Bienengräber: Di 17-18 u. nach Vereinbarung<br />

(Tel. 639 056-14)<br />

Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27)<br />

Jugendsozialarbeit: Urte Bliesemann / Carsten Baltes<br />

(Tel. 639 056-17)<br />

Oster-Kirchengemeinde<br />

Ev.-Luth. Bramfeld<br />

Kirchenbüro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200,<br />

22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19;<br />

in den Ferien: Mo + Fr 10-12, Mi 17-19<br />

Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />

osterkirche.bramfeld@web.de<br />

www.osterkirche-bramfeld.de<br />

Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />

Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)<br />

Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />

Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90 / Fax 63 64 81 23)<br />

Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />

d.neddermeyer@hamburg.de<br />

Ev.-Luth. Simeon-Kirchengemeinde Bramfeld<br />

Kirchenbüro: Irmtraud Schaffner, Am Stühm-Süd 85,<br />

22175 HH. Sprechzeiten: Di - Fr 9-12; Do 15-18<br />

in den Ferien: Mi + Fr 9-12<br />

Tel. 67 10 68 40 / Fax 67 10 68 44<br />

mail@simeonkirche.de, www.simeonkirche.de<br />

Pastor/Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Joachim Tröstler (Tel. 640 07 75)<br />

j.troestler@simeonkirche.de<br />

Christa D. Hunzinger (Tel. 63 66 49 50)<br />

C.hunzinger@simeonkirche.de<br />

Kirchenmusiker: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />

Kinder- und Jugendarbeit: Antje William<br />

simeonjugend@web.de (Tel. 67 10 68 46)<br />

Thomas-Kirchengemeinde<br />

Kirchenbüro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH.<br />

Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />

Tel. 61 71 73 / Fax 691 57 61<br />

thomaskirche-bramfeld@t-online.de<br />

www.thomaskirche-bramfeld.de<br />

Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26<br />

Pastor Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)<br />

Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache)<br />

Kirchenmusikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27)<br />

Kinderstube Thomaskirche: Barbara Emmrich<br />

(Tel. 693 74 28)<br />

Regionale Kirchengemeinde<br />

Pfarrstelle für regionale Arbeit:<br />

Pastorin Ute Andresen (Tel. 98 66 52 18; mobil: 0179/921 01 33)<br />

Fabriciusstr. 52 (Sprechzeit nach Vereinbarung)<br />

ute_andresen@yahoo.de<br />

www.kirchenregion-bramfeld-steilshoop.de<br />

Musikalische Gruppenarbeit: Marion Hanke<br />

(Tel. 639 056-19)<br />

Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter,<br />

(Tel. 639 056-21) Treffpunkt.Steilshoop@t-online.de<br />

Kindertagesheim: Wiltrud Wolter, Edwin-Scharff-Ring<br />

43, 22309 Hamburg (Tel. 630 38 50)<br />

Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks<br />

Georg-Raloff-Ring 11, Evelyn Lübcke (Mo; Tel. 630 16 52)<br />

Guttempler Steilshoop: Rolf Töppler<br />

Beratung: Alkohol, Medikamente (Tel. 641 99 38)<br />

Anonyme Alkoholiker: Mo. 19 - 20.30 Uhr,<br />

Nichtraucher (Tel. 64 222 442)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />

Kirchenmusiker: Werner Lamm (Tel. 0179 / 20 50 357)<br />

werner.lamm@iworld.de<br />

Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />

Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Tel. 63 66 47 51)<br />

Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />

Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg (Tel. 641 76 45)<br />

Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)<br />

Offene Montagsgruppe 11-13, Elke (Tel. 656 73 38)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Oster-Kirchengemeinde, Hamburger Sparkasse<br />

Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />

Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />

Küster: Alexander Reiswig (Tel. 0177 / 419 45 02)<br />

Hohnerkampprojekt: Daniela Nießen, Tobias Wolff<br />

(Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.de<br />

Kindergarten: Erika Nagel,<br />

Tucholskyring 41, 22175 Hamburg (Tel. 640 15 50)<br />

Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12)<br />

Seniorennachmittag: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)<br />

Geburtstagsbesuchsdienst: Maria Petersen (Tel. 53 69 33 82)<br />

Beauftr. für Ehrenamtliche: Sieglinde Lück (Tel. 640 47 50)<br />

Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (Freundeskreise)<br />

Herbert Pahlke, Mo 19-21 Uhr (Tel. 642 68 14)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto<br />

Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />

Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />

Kindertagesheim: Ingrid Ohland,<br />

Ev.-Luth. Bramfeld-Hellbrook Fabriciusstr. 52, 22177 Hamburg (Tel. 691 57 47)<br />

Jugendbüro Fabriciusstr. 56: Jan Bollmann<br />

(Tel. 691 67 01)<br />

Seniorennachmittag: Susanne Kühne (Tel. 641 36 39),<br />

Adelheid Blohm (Tel. 641 42 28),<br />

Heide Kröger-Grussendorf (Tel. 69 64 03 62)<br />

Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61)<br />

Beauftr. für Ehrenamtliche: Barbara Helmchen<br />

(Tel. 691 52 88)<br />

Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,<br />

Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />

Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld<br />

Am Stühm Süd 85, Tel. 640 00 65 / Fax 640 20 75<br />

Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />

Hilal Kabakci / Kai Schiffer (Tel. 630 90 74)<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />

Tel. 63 64 88 84 / Fax 64 60 48 79<br />

Weltladen „Bramfelder Laterne“<br />

Berner Chaussee 58; Tel. 641 50 23<br />

www.bramfelderlaterne.de<br />

Textilservice „Samt und Seife“<br />

Gudrun Stefaniak (Näherei), Heidrun Schwarz (Wäscherei)<br />

Edwin-Scharff-Ring 41 Tel. 632 999-0 / Fax 632 999-13<br />

Rock + Rat – Laden für Mehrbedarf<br />

Gründgensstr. 28, Tel. 639 056-18<br />

Di, Mi 9-12; Fr 12-16; Di 10-12 Informationen über<br />

Aktivjobs; Mi 10-12 Hartz IV-Beratung<br />

31


Einmal im Jahr besinnen sich Christen und<br />

bedanken sich für die Dinge, die das<br />

Leben schön machen: Für die Schöpfung, die<br />

uns umgibt, für Menschen und Musik, die<br />

uns begleiten. Erntedank. Wir sagen Dank für<br />

einen Moment des Innehaltens, des<br />

Ge-Dank-enmachens, des Zurückblickens

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