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Szene Köln-Bonn, Ausgabe 05.2015

Szene Köln-Bonn, Ausgabe Mai 2015, Printausgabe

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80 Veranstaltungen mit Wiederholungen<br />

an rund 38 Spielstätten<br />

im gesamten Stadtgebiet. Mit dem<br />

Theaternacht-Shuttle der SWB Bus<br />

und Bahn geht es im Viertelstundentakt<br />

auf zwei Routen - der Ost-<br />

West-Tour und der Nord-Süd-Tour<br />

- zu allen Theatern und Spielorten.<br />

Den krönenden Abschluss bildet ab<br />

Mitternacht die Theaternacht-Party<br />

im Opernhaus mit den DJs Agent<br />

Duplo und einem Konzert der Band<br />

The Clerks. Infos zum Programm<br />

gibt es unter www.bonnertheaternacht.de<br />

15 Jahre „Literatur in den<br />

Häusern der Stadt“ (27.-31.5.)<br />

In diesem Jahr feiert das Festival<br />

„Literatur in den Häusern der Stadt“<br />

des KunstSalon <strong>Köln</strong> sein 15-jähriges<br />

Jubiläum. Traditionell erwartet<br />

die Besucher wieder ein abwechslungsreiches,<br />

vielfältiges Programm<br />

für jeden Geschmack: einzigartige<br />

Kulturveranstaltungen in privater<br />

Gastgeberschaft mit großen Schriftstellern,<br />

begeisternden Vorlesern<br />

und außergewöhnlichen Leseorten.<br />

63 Lesungen in <strong>Köln</strong>, Hamburg und<br />

<strong>Bonn</strong>: Auf die Besucher warten in<br />

diesem Jahr große Schriftsteller<br />

wie Thomas Bernhard, Michael<br />

Ende oder Michel Houllebecq und<br />

vielversprechende Newcomer wie<br />

Rebecca Martin, Maria Fleischhack<br />

und Leif Randt. Zu hören<br />

sind die Bücher von den Autoren<br />

selbst, etwa Michael Degen, Hanns<br />

Zischler und Annika Reich, oder<br />

von begeisternden Vorlesern wie<br />

4 05/2015 SZENE KÖLN / BONN<br />

Ralph Caspers, Guido Hammesfahr<br />

und Robert Dölle. Nicht weniger<br />

Faszination versprechen die Leseorte:<br />

von liebevoll hergerichteten<br />

Privaträumen, über Ateliers, Lofts<br />

und Foyers, bis zu alten Gas- und<br />

Wasserwerken sowie einer ehemaligen<br />

Pathologie.<br />

Info: www.kunstsalon-festival.de<br />

Des Königs Traum.<br />

Friedrich Wilhelm IV.<br />

und der romantische Rhein<br />

(1.5.-16.8., Arp Museum<br />

Bahnhof Rolandseck)<br />

Am 5. April 2015 jährt sich die<br />

Inbesitznahme des Rheinlandes<br />

durch die Preußenkönige zum 200.<br />

Mal. Die Ausstellung in Rolandseck<br />

konzentriert sich auf König Friedrich<br />

Wilhelm IV., der entscheidend<br />

die preußische Denkmalpflege<br />

im Rheinland mitbestimmte und<br />

sich aktiv an der neugotischen<br />

Durchgestaltung der Rheinprovinz<br />

beteiligte. Ausgehend von der<br />

englischen „Castlegothic“ des 18.<br />

Jahrhunderts fixierte er in ersten<br />

architektonischen Skizzen seine<br />

gestalterischen Ideen, die eng an<br />

die Rheinund Burgenlandschaft<br />

gekoppelt waren. Zusammen mit<br />

dem Architekten Schinkel und dem<br />

Dombaumeister Zwirner setzte er<br />

sie tatkräftig um. Bis heute sind die<br />

architektonischen Denkmäler, die<br />

aus seinen romantischen Träumen<br />

erwuchsen, wichtige touristische<br />

Wahrzeichen unserer Rheinlandschaft<br />

vom <strong>Köln</strong>er Dom bis zum<br />

Schloss Stolzenfels. Bild: Caspar<br />

Scheuren, Die Adlersäule auf der<br />

Rheinterrasse in Stolzenfels, um<br />

1843 © Rheinische Landesbibliothek,<br />

Koblenz Foto: Michael Jordan<br />

Freud loves Baroque (30.5. -<br />

14.6., Galerie im Kult41, <strong>Bonn</strong>)<br />

Das <strong>Bonn</strong>er Kult 41 bietet am 30.<br />

Mai 2015 erneut die Plattform<br />

für eine hochkarätige Kunstausstellung.<br />

Unter dem Titel „Freud<br />

loves baroque“ läd der israelische<br />

Künstler Guil Zekri (40 J.) und die<br />

<strong>Köln</strong>er Künstlerin Claudia Linde (32<br />

J.) zu einer emotionalen Reise mit<br />

Hilfe der Kunst ein. Beide Künstler<br />

setzten sich auf unterschiedliche<br />

Weise stark mit den Themen Sexualität<br />

und Gesellschaft auseinander.<br />

Trotzt der stilistischen Differenzen<br />

beider Künstler schafft die emotionale<br />

Eindringlichkeit und Dichte<br />

eine Verbindung, welche den Besucher<br />

in seinen Bann ziehen wird.<br />

Jean Faure & son orchestre am<br />

1.5. im Pantheon (<strong>Bonn</strong>)<br />

Das goldene Zeitalter, Urzustand<br />

der Glückseligkeit, Sehnsucht nach<br />

Utopia, Blütezeit der Künste - aber<br />

auch goldener Herbst des Lebens<br />

zwischen Lust und Rost, Erinnern<br />

und Vergessen, Nostalgie und<br />

Allergie, Verlangen und Verzicht,<br />

Welken und Schwelgen, Eros und<br />

Thanatos, Amour fou und Grabesruh.<br />

Davon kann Jean Faure ein

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