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BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG<br />

Feierliches Patrozinium in Judenburg-St. Nikolaus<br />

Die Judenburger Gläubigen haben ihre Kirche unter den Schutz des Heiligen Nikolaus gestellt.<br />

Das Patrozinium wird jedes Jahr groß gefeiert. Anlässlich des Festtages zelebrierte diesmal<br />

Generalvikar Erich Linhardt die Messe.<br />

Der Heilige Nikolaus ist bekanntlich<br />

der Schutzherr der Judenburger<br />

Kirche. Zu seinem Festtag ist Generalvikar<br />

Erich Linhardt, der erst<br />

seit einigen Monaten dieses hohe<br />

Amt bekleidet, nach Judenburg<br />

gekommen, um gemeinsam mit<br />

Stadtpfarrer Mag. Martin Trummler,<br />

dem emeritierten Pfarrer Ferdinand<br />

Koch<strong>auf</strong> und Seelsorger Mag. Slawomir<br />

Bialkowski die Messe zu feiern.<br />

„Um den Bischof Nikolaus von Myra<br />

ranken sich viele Legenden“, betonte<br />

Erich Linhardt in seiner Predigt.<br />

Für ihn sei jedoch diese signifikant:<br />

„Als ein Mann mit seinem Wagen<br />

im Morast steckengeblieben war, kamen<br />

viele Menschen vorbei, die ihm<br />

Lassen Sie sich vor<br />

dem Notartermin eine<br />

Finanzierungsbestätigung<br />

zeigen<br />

denn danach kann es<br />

Pfarrgemeinderat Norbert Steinwidder, Generalvikar Erich<br />

Linhardt, Joachim Seifter und Pfarrer Martin Trummler.<br />

Ratschläge erteilten. Die Lage wurde<br />

dadurch nur noch hoffnungsloser.<br />

Der Verzweifelte setzte sich in sein<br />

Fahrzeug und bat den Heiligen Nikolaus,<br />

ihm zu helfen. Tatsächlich ist<br />

Nikolaus gekommen. Gemeinsam<br />

stiegen die Männer in den Dreck<br />

und hoben den Wagen heraus.“<br />

Linhardt stellte dazu fest, dass man<br />

sich stets in die Lage desjenigen<br />

versetzen solle, der Hilfe und Liebe<br />

brauche, gab aber auch zu bedenken:<br />

„Liebe ist niemals schmerzfrei.“ Wer<br />

das annehme, verwechsle Liebe mit<br />

Verliebtheit oder Sympathie. Doch<br />

schon mitfühlendes Zuhören, wenn<br />

jemand sein Leid klagt, könne ein<br />

Gefühl der Erleichterung bringen.<br />

Um dem Heiligen Nikolaus an seinem<br />

Namenstag auch musikalisch<br />

die Ehre zu erweisen, hatten die Judenburger<br />

einen hochkarätigen Organisten<br />

engagiert: Prof. Mag. Josef<br />

Hofer entlockte der „Königin der<br />

Instrumente“ unglaublich schöne<br />

Töne. Und weil viele Gläubige interessiert<br />

daran waren, den neuen<br />

Generalvikar kennenzulernen, kam<br />

es bei der Agape nach der Messe im<br />

Pfarrhof zu einem regelrechten Gedränge.<br />

Norbert Steinwidder und<br />

Joachim Seifter fungierten bei dieser<br />

Zusammenkunft als Informanten:<br />

Sie konnten alle Fragen des Generalvikars,<br />

der Stellvertreter des Bischofs<br />

ist, ausführlich beantworten.<br />

Gertrude Oblak<br />

zu spät sein!“<br />

Festgottesdienst zu Ehren des Pfarrpatrons, dem Heiligen<br />

Nikolaus – im Bild links als goldene Figur zu sehen.<br />

24 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 50 / 10. Dezember 2015

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