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K U L T U R E L L E S<br />

K N I T T E F E L D<br />

Do., 24. Dez. 2015<br />

KuK – 10 Uhr<br />

Musical für Kinder ab 4 Jahre –<br />

Theater Heuschreck<br />

Finn * König von Schokolonien<br />

… ein schokosüßes<br />

HEUSCHRECK-Musical<br />

Mo., 28. Dez. 2015<br />

KuK – 20 Uhr<br />

Die Nacht der Musicals 2015<br />

Die erfolgreichste Musicalgala mit<br />

den Starsolisten der Musicalszene.<br />

Do., 31. Dez. 2015<br />

KuK – 19.30 Uhr<br />

Silvesterkonzert mit dem<br />

„Kammerorchester Accento<br />

Knittelfeld“ und dem „Accento<br />

Juniororchester“<br />

Lassen Sie mit viel Stimmung und<br />

Schwung das alte Jahr ausklingen.<br />

Do., 7. Jän. 2016<br />

KuK – 19.30 Uhr<br />

Golden Voices of Gospel<br />

Musikalischer Direktor:<br />

Dwight Robson<br />

Als die „Golden Voices of Gospel“<br />

präsentieren sich die besten<br />

Stimmen der USA, die unter der<br />

Leitung von Reverend Dwight Robson<br />

für dieses mitreißende und<br />

außergewöhnliche „Hör-Erlebnis“<br />

zusammengestellt wurden. Bekannt<br />

wurde der Gospelchor durch<br />

den Auftritt in der Fernsehsendung<br />

„Wetten dass..?“ gemeinsam<br />

mit Michael Jackson und bei<br />

weiteren TV-Auftritten in der Show<br />

mit Florian Silbereisen.<br />

Karten für diese Veranstaltungen sind<br />

im Kulturamt Knittelfeld,<br />

Tel. 03512/86621,<br />

und im MSM-Kartenbüro,<br />

Tel. 03512/86464 erhältlich.<br />

IM ADVENT<br />

2015:<br />

L<br />

AKTUELLES<br />

Waldbrand <strong>auf</strong> der Gstattmoaralm<br />

Nach dem Eintreffen der ersten<br />

Einsatzkräfte und Erkundung der<br />

Lage wurde ein umfassender Waldbrand<br />

festgestellt und weitere Kräfte<br />

aus dem Feuerwehrabschnitt Leoben<br />

sowie ein Hubschrauber zur<br />

Brandbekämpfung nachalarmiert.<br />

Mehr als 210 Feuerwehrmitglieder<br />

von 27 Feuerwehren standen im<br />

Einsatz.<br />

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• Karosseriefachbetrieb<br />

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Löschmittelversorgung<br />

schwierig<br />

Speziell die Wasserversorgung vor<br />

Ort stellte eine Herausforderung<br />

dar. Deshalb musste die Einsatzstelle<br />

über einen Pendelverkehr mit<br />

Tanklöschfahrzeugen mit Löschwasser<br />

versorgt werden. Aufgrund<br />

der engen Waldstraßen, die ein<br />

Aneinandervorbeifahren kaum ermöglichen,<br />

bedurfte es Fahrzeuge<br />

mit einem großen Wassertankinhalt.<br />

Auch ein Spezialfahrzeug der<br />

Betriebsfeuerwehr Böhler Edelstahl<br />

wurde hinzugezogen. Zusätzlich<br />

wurde ein 10.000 Liter Wasser<br />

fassendes mobiles Löschwasserbecken<br />

als Löschmittelpufferung vor<br />

Ort installiert. Erschwerend kam<br />

noch hinzu, dass durch die kühlen<br />

Nachttemperaturen die Zufahrten<br />

zum Brandort teilweise stark vereist<br />

waren. Deshalb wurden Streuwagen<br />

der Stadtgemeinde Leoben<br />

eingesetzt, um den Einsatzkräften<br />

eine halbwegs sichere Zufahrt zu<br />

ermöglichen.<br />

Kräfteraubend<br />

Um die Löschmittel zu den Glutnestern<br />

und Bränden im unwegsamen<br />

Gelände bringen zu können,<br />

wurden spezielle mit Wasser<br />

befüllte Rucksäcke, die mit einer<br />

Handpumpe versehen sind, verwendet.<br />

Die steile Hanglage sowie<br />

die kalten Temperaturen erschwerten<br />

zusätzlich die kräfteraubende<br />

Arbeit.<br />

Unterstützung aus der Luft<br />

Ein Löschhubschrauber wurde<br />

zur Unterstützung der Brandbekämpfung<br />

angefordert, der aber<br />

am Samstag wegen der schlechten<br />

Sichtverhältnisse, bedingt durch<br />

Rauch und Dampf, die Brandbekämpfung<br />

nur sehr eingeschränkt<br />

durchführen konnte. Bei der Erkundung<br />

der Lage erwies sich der<br />

Hubschrauber als enorme Hilfe.<br />

Logistische Herausforderung<br />

Mehr als 210 Feuerwehrhelfer galt<br />

es nicht nur einsatztaktisch zu<br />

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koordinieren, sondern auch mit<br />

Nahrung, Wasser und warmen<br />

Getränken zu versorgen. Auch die<br />

Versorgung mit den notwendigen<br />

Betriebsmitteln für die eingesetzten<br />

Geräte muss für den Einsatzerfolg<br />

gewährleistet sein. Hierzu arbeiten<br />

zahlreiche Kräfte rund um<br />

die Uhr im Hintergrund.<br />

Feuerwehrmann verletzt<br />

Am Samstag verlor ein Feuerwehrmann<br />

bei den Löscharbeiten im<br />

steilen Gelände erschöpfungsbedingt<br />

kurzzeitig das Bewusstsein<br />

und musste von einem Notarzt betreut<br />

werden. Der Kamerad wurde<br />

in das LKH Leoben abtransportiert<br />

und ist mittlerweile wieder wohl<strong>auf</strong>.<br />

Nr. 50 / 10. Dezember 2015 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 3

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