07.12.2012 Aufrufe

Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2011 - Schmerz Therapie ...

Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2011 - Schmerz Therapie ...

Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2011 - Schmerz Therapie ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

23.– 26.<br />

März<br />

<strong>2011</strong><br />

Frankfurt/Main<br />

Congress Center<br />

Messe Frankfurt<br />

Gestaltung: www.adesso-visukom.de<br />

Fotos: © Keetten Predators, © Meddy Popcorn, fotolia<br />

22. <strong>Deutsche</strong>r interdisziplinärer<br />

<strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativkongress<br />

Tagungspräsident:<br />

Ö k on o mie<br />

Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe<br />

Göppingen<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />

<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für Algesiologie e.V.<br />

Institut für Qualitätssicherung in<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Palliativmedizin e.V.<br />

www.dgschmerztherapie.de<br />

Wissenschaft<br />

Info Nähere<br />

P oli tik<br />

Praktische <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

<strong>und</strong> Palliativ-Versorgung<br />

Im Fokus:<br />

Licht im Dschungel<br />

der Leitlinien<br />

Informationen:<br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ-<br />

UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

Interplan, München Fon 0 89-54 82 34 - 73 Fax 0 89-54 82 34 - 44


22. <strong>Deutsche</strong>r interdisziplinärer <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativkongress<br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ-<br />

UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

23. – 27. März <strong>2011</strong><br />

Wissenschaft<br />

Ö k ono mie<br />

Politi k<br />

Praktische <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

<strong>und</strong> Palliativversorgung<br />

Im Fokus:<br />

Licht im Dschungel der Leitlinien


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

Tagungspräsident:<br />

Gerhard H. H. Müller-Schwefe · Schillerplatz 8/1 · 73033 Göppingen<br />

Organisationskomitee:<br />

Thomas Cegla · Sankt Josef Zentrum · Bergstr. 6-12 · 42105 Wuppertal<br />

Oliver Emrich · Rosenthalstr. 17 · 67069 Ludwigshafen<br />

Johannes Horlemann · Grünstr. 25 · 47625 Kevelaer<br />

Michael A. Überall · Institut für Neurowissenschaften ·Theodorstr. 1 · 90489 Nürnberg<br />

Örtliche Organisationsleitung:<br />

Heike Ahrendt · gaf-consulting GmbH · Adenauerallee 18 · 61440 Oberursel<br />

Fon: 06171 2860-0 · Fax: 06171 2860-69 · e-Mail: info@dgschmerztherapie.de<br />

Pressestelle:<br />

Barbara Ritzert · ProScience Communications –<br />

Die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH<br />

Andechser Weg 17 · 82343 Pöcking<br />

Fon: 08157 9397-0 · Fax: 08157 9397-97 · e-Mail: info@proscience-com.de<br />

4<br />

VERANSTALTER


IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

UND ORGANISATION<br />

<strong>Der</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> ist die gemeinsame Jahrestagung der<br />

<strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />

<strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Interdisziplinäre Palliativversorgung e.V.<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />

<strong>und</strong> des Instituts für Qualitätssicherung in <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Palliativmedizin e.V.<br />

Kooperierende Gesellschaften:<br />

Akademie für <strong>Schmerz</strong>therapie Sachsen-Anhalt<br />

Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V.<br />

Belgische <strong>Schmerz</strong>gesellschaft<br />

<strong>Deutsche</strong>n Akademie für Algesiologie – Institut für schmerztherapeutische Fort- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung, Berlin<br />

<strong>Deutsche</strong> Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. (DÄGfA)<br />

<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für Algesiologie – <strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>forschung<br />

<strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />

<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für Akupunktur <strong>und</strong> Neuraltherapie e.V. (DGfAN)<br />

<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.<br />

<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft zum Studium des <strong>Schmerz</strong>es e.V.<br />

<strong>Deutsche</strong> Hospizstiftung<br />

<strong>Deutsche</strong>r Verband für Physiotherapie e.V.<br />

Eigenes leben – Hilfe für Kinder mit <strong>Schmerz</strong>en oder lebensverkürzenden<br />

Erkrankungen e.V., Datteln<br />

European Pain Patient Alliance<br />

Französisch <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>gesellschaft, Düsseldorf<br />

GAF mbH, Oberursel<br />

Gesamtdeutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V., Rostock<br />

International Spinal Intervention Society (ISIS)<br />

Neuropathic Pain Network<br />

Verband ambulant tätiger Anästhesisten e.V., Gießen<br />

Verband <strong>Deutsche</strong>r Ärzte für Algesiologie – Berufsverband <strong>Deutsche</strong>r <strong>Schmerz</strong>therapeuten<br />

e.V.<br />

5


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

Kompetenz-Netz: Die regionalen <strong>Schmerz</strong>zentren der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft<br />

für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />

6


INHALT<br />

08 Grußworte<br />

12 Zeit- <strong>und</strong> Raumpläne<br />

22 Wissenschaftliches Programm<br />

68 Exklusiv-Workshop für Medizinstudenten<br />

70 Team-Workshops für den Arzt <strong>und</strong> die<br />

algesiologische Fachassistenz<br />

90 Freie wissenschaftliche Beiträge als Poster<br />

94 Überblick<br />

Curriculum Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

96 Überblick<br />

Curriculum Algesiologische Fachassistenz<br />

98 Allgemeine Informationen<br />

103 Aussteller <strong>und</strong> Sponsoren<br />

104 Referenten <strong>und</strong> Moderatoren<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

7


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

GRUSSW<br />

GRUSSWORTE<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

8<br />

Unsere hervorragende medizinische Versorgung erlaubt vielen von<br />

uns ein längeres Leben. Mit zunehmendem Alter steigt aber auch<br />

die Gefahr schwerer zu erkranken. Immer wieder stößt die moderne<br />

Medizin dabei an ihre Grenzen. Denn noch immer sind nicht alle<br />

Krankheiten heilbar.<br />

Eine besondere Aufgabe unseres Ges<strong>und</strong>heitswesens ist es deshalb,<br />

diesen Patientinnen <strong>und</strong> Patienten durch eine bestmögliche<br />

medizinische Versorgung unnötige <strong>Schmerz</strong>en zu ersparen. Die <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativmedizin<br />

hilft hier den Menschen. Daher freut es mich ganz besonders, dass das Bewusstsein<br />

für <strong>Schmerz</strong>forschung <strong>und</strong> –therapie zunehmend wächst <strong>und</strong> weitere, verbesserte<br />

Konzepte gesucht werden, um die Palliativmedizin zukunftsorientiert zu stärken.<br />

Neue Erkenntnisse in der Medizin werfen aber auch oft zusätzliche Fragen auf. Nicht<br />

selten stehen Arzt <strong>und</strong> Patient mehrere Behandlungswege offen. Widersprüchliche<br />

<strong>Therapie</strong>empfehlungen führen dabei zu Unsicherheiten, die das Vertrauensverhältnis<br />

<strong>und</strong> damit auch den Behandlungserfolg gefährden können. Wissenschaftlich hochwertige<br />

Leitlinien übernehmen deshalb eine wichtige Funktion als Wegweiser <strong>und</strong> Orientierungshilfe<br />

in der <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativmedizin. Die Entscheidung aber, welche Behandlung<br />

im konkreten Einzelfall angemessen ist, muss weiterhin in der Verantwortung<br />

der behandelnden Ärzte liegen. Dieses Spannungsverhältnis aufzuarbeiten ist ein<br />

wichtiges Anliegen Ihres Kongresses. Daher freue ich mich über das ungebrochene<br />

Interesse am nunmehr 22. <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> mit seiner interdisziplinären<br />

Ausrichtung.<br />

Allen Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern des Kongresses möchte ich meine herzlichen<br />

Grüße zukommen lassen. Ich freue mich, dass die regelmäßig stattfindende Veranstaltung<br />

ein Forum für erkenntnisreiche <strong>und</strong> anregende Diskussionen bietet <strong>und</strong> wünsche<br />

einen erfolgreichen Verlauf.<br />

Dr. Philipp Rösler<br />

B<strong>und</strong>esminister für Ges<strong>und</strong>heit


ORTE<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

zum 22. <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> begrüße ich Sie herzlich in Frankfurt am<br />

Main. Ich freue mich, dass der bedeutungsvolle interdisziplinäre Kongress in unserer<br />

eng mit der <strong>Schmerz</strong>therapie verb<strong>und</strong>enen Stadt schon eine lange Tradition hat. In<br />

Deutschland leiden Millionen Menschen an chronischen oder immer wiederkehrenden<br />

<strong>Schmerz</strong>en. Ihre Versorgung ist besser geworden, nicht zuletzt durch die engagierten<br />

Fachgesellschaften <strong>und</strong> den regelmäßigen Austausch der Fachwelt in Symposien wie<br />

dem <strong>Schmerz</strong>tag. Trotzdem bleibt noch viel zu tun.<br />

<strong>Der</strong> diesjährige Kongress steht unter dem Motto »Licht im Dschungel<br />

der Leitlinien«. Die Veranstalter haben zu aktuell entstehenden <strong>Therapie</strong>leitlinien<br />

Unsicherheit, offene Fragen <strong>und</strong> Probleme festgestellt:<br />

Wie lassen sich <strong>Therapie</strong>freiheit <strong>und</strong> extern erstellte Leitlinien in Einklang<br />

bringen? Welche <strong>Therapie</strong>n sind für <strong>Schmerz</strong>patienten sinnvoll,<br />

welche evidenz-basiert <strong>und</strong> welche können ohne Regressrisiko durchgeführt<br />

werden? Darüber hinaus erhalten Sie in Symposien <strong>und</strong><br />

Workshops eine praxisorientierte Vermittlung des aktuellen Forschungsstandes <strong>und</strong><br />

können über neue <strong>Therapie</strong>konzepte <strong>und</strong> den Stand der <strong>Schmerz</strong>medizin diskutieren.<br />

Ich freue mich, dass auch Betroffene beim Patiententag am Sonntag die Möglichkeit<br />

haben, sich zu informieren <strong>und</strong> auszutauschen.<br />

Dem diesjährigen Preisträger des <strong>Deutsche</strong>n Förderpreises für <strong>Schmerz</strong>forschung <strong>und</strong><br />

<strong>Schmerz</strong>therapie spreche ich meine herzlichen Glückwünsche <strong>und</strong> meine Anerkennung<br />

für die erbrachte Leistung aus.<br />

Die Organisatoren des <strong>Schmerz</strong>tags <strong>2011</strong> haben wieder ein reichhaltiges Tagungsprogramm<br />

zusammengestellt. Ich bin davon überzeugt, dass es Ihnen gute Anregungen<br />

für Ihre Arbeit <strong>und</strong> die Versorgung Ihrer Patientinnen <strong>und</strong> Patienten bieten wird. Ich<br />

wünsche allen Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern einen guten Verlauf der Veranstaltung,<br />

anregende Diskussionen <strong>und</strong> einen schönen Aufenthalt in unserer Stadt.<br />

Petra Roth<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

9


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

WILLKOM<br />

WILLKOMMEN<br />

Sehr geehrte, liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

zu unserem diesjährigen Kongress begrüße ich Sie sehr herzlich <strong>und</strong> wünsche Ihnen<br />

eine interessante <strong>und</strong> angenehme Zeit in Frankfurt.<br />

Leider haben sich auch im vergangenen Jahr die Bedingungen des Ges<strong>und</strong>heitssystems<br />

für eine optimale <strong>Schmerz</strong>behandlung in unserem Land nicht verbessert. Noch<br />

immer sind Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> von chronischen <strong>Schmerz</strong>en kein Pflichtfach für<br />

Medizinstudenten <strong>und</strong> kein Teil der Approbationsordnung. Das bedeutet, dass die<br />

<strong>Schmerz</strong>patienten auch in Zukunft nicht genügend kompetente Ärzte<br />

für ihre Probleme finden werden <strong>und</strong>, wie bisher, monate- <strong>und</strong> teilweise<br />

jahrelange Verzögerungen in Kauf nehmen müssen, bis sie endlich<br />

Hilfe erhalten.<br />

Auch für Sie, die Sie diese Hilfe anbieten können, weil Sie die Ausbildung<br />

in Spezieller <strong>Schmerz</strong>therapie für wichtig gehalten haben <strong>und</strong><br />

hier Ihr Expertenwissen ausweiten, sind die Bedingungen zur Ausübung<br />

Ihres Berufs derzeit alles andere als rosig. Umso wichtiger, dass in diesen Tagen<br />

neben den medizinischen Fachinformationen auch berufspolitische <strong>und</strong> praxisrelevante<br />

Themen diskutiert werden. Gerade die Bewertung neuer Leitlinien dürfte für intensive<br />

Diskussionen sorgen.<br />

Für die Patienten, die wir in der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>liga vertreten, ist es unendlich<br />

wichtig, dass sich ihre Ärzte durch die politischen Widrigkeiten nicht entmutigen lassen,<br />

dass sie ihnen weiterhin beistehen – auch im Chaos der Rabatt- <strong>und</strong> Selbstbehaltprobleme<br />

–, <strong>und</strong> dass sie gemeinsam mit ihnen für bessere Bedingungen in der<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie kämpfen.<br />

Ich danke Ihnen dafür <strong>und</strong> wünsche Ihnen einen erfolgreichen Kongress!<br />

Herzlich Ihre<br />

Dr. med. Marianne Koch<br />

Präsidentin der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />

10


MEN<br />

Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie ist in Deutschland immer noch ein Randgebiet der Medizin. Obwohl<br />

ein Viertel der Bevölkerung unter chronischen <strong>Schmerz</strong>en leidet, spielen die Versorgungsprobleme<br />

chronisch schmerzkranker Patienten in der universitären Ausbildung,<br />

der Facharztausbildung <strong>und</strong> in den Leistungsverzeichnissen der gesetzlichen<br />

<strong>und</strong> privaten Krankenkassen kaum eine Rolle.<br />

Umso wichtiger ist es, aktuelle Erkenntnisse der <strong>Schmerz</strong>forschung<br />

<strong>und</strong> ihre Umsetzung in die <strong>Schmerz</strong>therapie allen Ärzten verfügbar zu<br />

machen. <strong>Therapie</strong>leitlinien entstehen derzeit zu zahlreichen <strong>Therapie</strong>optionen<br />

<strong>und</strong> Diagnosen. Inwieweit solche Leitlinien hilfreiche Anleitungen,<br />

Stolpersteine oder gar Hemmnisse in der <strong>Therapie</strong> sein können,<br />

ist eines der Fokusthemen dieses Kongresses. Es geht um das Spannungsfeld zwischen<br />

ärztlicher Handlungsfreiheit <strong>und</strong> regulatorischen Einschränkungen. Dieser Kongress<br />

vermittelt aber nicht nur Konzepte schmerztherapeutischer Versorgung <strong>und</strong> Vertragsgestaltung,<br />

sondern auch aktuelles Wissen über neueste Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />

<strong>und</strong> ihre Konsequenzen für die <strong>Therapie</strong> in Praxis <strong>und</strong> Klinik.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> steht seit Jahren für eine praxisorientierte Vermittlung<br />

von Wissen <strong>und</strong> Fähigkeiten. Dies wird auch in diesem Jahr ganz im Vordergr<strong>und</strong><br />

stehen. Wie in allen vorausgegangenen Kongressen wird auch der 22. <strong>Deutsche</strong><br />

<strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> in zahlreichen Symposien, Workshops <strong>und</strong> Seminaren den<br />

aktuellsten Stand der <strong>Schmerz</strong>forschung <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie darstellen <strong>und</strong> Perspektiven<br />

der zeitgemäßen Anwendung neuer <strong>Therapie</strong>prinzipien aufzeigen. Neben<br />

großen Symposien <strong>und</strong> Seminaren werden auch wieder Hands-On-Workshops die<br />

Möglichkeit bieten, in kleinen Gruppen praxisrelevantes Wissen zu erarbeiten <strong>und</strong> zu<br />

üben.<br />

Ich freue mich auf einen anregenden <strong>und</strong> interessanten Kongress mit Ihnen <strong>und</strong> grüße<br />

Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe<br />

Präsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

11


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

<strong>Der</strong> Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.<br />

Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong><br />

VERSCHIEDENE<br />

RÄUME<br />

CONCLUSIO 1 + 2<br />

EBENE C2<br />

ILLUSION 3<br />

EBENE C3<br />

ILLUSION 2<br />

EBENE C3<br />

ILLUSION 1<br />

EBENE C3<br />

FANTASIE 1 + 2<br />

EBENE C3<br />

ZEIT KONTAKT SPEKTRUM 1 + 2<br />

EBENE C1 EBENE C2<br />

12<br />

7.00<br />

8.00<br />

9.00<br />

10.00<br />

11.00<br />

12.00<br />

ZEIT- UN<br />

13.00<br />

14.00<br />

Somatoforme<br />

Störungen –<br />

Fibromyalgie<br />

14.00 - 15.30<br />

Sonographie /<br />

Stellatum-Blockaden<br />

14.00 - 15.30<br />

IGel-Leistungen<br />

<strong>und</strong> Privatliquidation<br />

14.00 - 15.30<br />

15.00<br />

Autosuggestion<br />

zur <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

15.45 - 17.15<br />

Vergütungs- <strong>und</strong><br />

regressrelevante Codierung<br />

von Diagnosen<br />

15.45 - 17.15<br />

Theorie <strong>und</strong><br />

Praxis der<br />

Neuraltherapie<br />

15.45 - 17.15<br />

16.00<br />

17.00<br />

Sozialmed. Begutachtung<br />

i.d.<br />

<strong>Schmerz</strong>therap.<br />

17.30 - 19.00<br />

Hypnose in der<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie<br />

17.30 - 19.00<br />

Stoßwellentherapie<br />

17.30 - 19.00<br />

18.00<br />

19.00<br />

20.00


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

VERSCHIEDENE<br />

RÄUME<br />

CONCLUSIO 1 + 2<br />

EBENE C2<br />

ILLUSION 3<br />

EBENE C3<br />

ILLUSION 2<br />

EBENE C3<br />

ILLUSION 1<br />

EBENE C3<br />

FANTASIE 1 + 2<br />

EBENE C3<br />

ZEIT PLENARSAAL SPEKTRUM 1 + 2<br />

HARMONIE EBENE C2<br />

7.00<br />

8.00 Eröffnung 8.00<br />

<strong>Schmerz</strong>loser<br />

9.00 Durchbruch<br />

durch den Leitliniendschungel<br />

10.00 8.15 - 10.15<br />

11.00 Was bedeutet<br />

Altern f. d.<br />

<strong>Schmerz</strong>therap.?<br />

12.00 10.45 - 12.15<br />

13.00<br />

14.00<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

D RAUMPLAN<br />

<strong>Der</strong> Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.<br />

Session II<br />

7.00 - 7.50<br />

Freie Vorträge · Session I<br />

7.00 - 7.50<br />

Internet-Café<br />

10.00-18.00<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie<br />

bei Kindern<br />

10.45 - 12.15<br />

Internet für<br />

Praxen<br />

10.45 - 12.15<br />

Musk. Ursachen<br />

spezif. <strong>Schmerz</strong>en<br />

12.30 - 13.50<br />

Gelenkschmerz- Akutschmerz/<br />

therapie Postoperative <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

12.30 - 13.50<br />

12.30 - 13.50<br />

Juristische<br />

Beratung für<br />

DGS-Mitglieder<br />

14.00 - 17.00<br />

VIP-Lounge<br />

Rückenmarkstimulation<br />

14.15 - 15.45<br />

<strong>Der</strong> schwierige Fall:<br />

Kopfschmerz<br />

14.15 - 15.45<br />

Durchbruch-<br />

15.00 schmerzpatient<br />

14.15 - 15.45<br />

<strong>Schmerz</strong>therapiekommission<br />

16.15 - 17.45<br />

Autosuggestion<br />

zur <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

16.15 - 17.45<br />

16.00<br />

Versorgungsre- Dokumentation<br />

17.00 alität für Algesiologie<br />

16.15 - 17.45 16.15 - 17.45<br />

Neuropath.<br />

<strong>Schmerz</strong> –<br />

unterschätzt!?<br />

18.00 - 19.30<br />

18.00<br />

19.00<br />

20.00<br />

13<br />

Interne/Weitere<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltung<br />

Hands-on-<br />

Workshop<br />

Freie<br />

Vorträge<br />

Lunchseminar<br />

Symposium Algesiologische<br />

Fachassistenz


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

<strong>Der</strong> Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.<br />

freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

VERSCHIEDENE<br />

RÄUME<br />

CONCLUSIO 1 + 2<br />

EBENE C2<br />

ILLUSION 3<br />

EBENE C3<br />

ILLUSION 2<br />

EBENE C3<br />

ILLUSION 1<br />

EBENE C3<br />

FANTASIE 1 + 2<br />

EBENE C3<br />

ZEIT PLENARSAAL SPEKTRUM 1 + 2<br />

HARMONIE EBENE C2<br />

14<br />

7.00<br />

Session IV<br />

7.00 - 7.50<br />

Freie Vorträge · Session III<br />

7.00 - 7.50<br />

Akupunktur<br />

7.00 - 7.50<br />

Survival<br />

für <strong>Schmerz</strong>therapeuten<br />

8.00 - 9.30<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie bei Alten<br />

8.00 - 9.30<br />

8.00<br />

<strong>Therapie</strong> mit<br />

Antiphlogistika<br />

9.00 8.00 - 9.30<br />

Praxismarketing <strong>und</strong> IGel am<br />

Beispiel von Vibrationstherapie<br />

Psychologische<br />

<strong>und</strong> Laser<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie<br />

10.00 - 11.30<br />

10.00 - 11.30<br />

Internet-Café<br />

10.00 - 18.00<br />

10.00<br />

Rationalen einer<br />

Langzeittherapie<br />

11.00 10.00 - 11.30<br />

12.00<br />

ZEIT- UN<br />

Die<br />

<strong>Schmerz</strong>praxis<br />

12.00 - 13.20<br />

Fibromyalgiesyndrom<br />

12.00 - 13.20<br />

Aktualisierte Leitlinien<br />

der <strong>Deutsche</strong>n<br />

Borreliose-Gesellschaft<br />

12.00 - 13.20<br />

Effektive<br />

Opioidtherapie<br />

12.00 - 13.20<br />

13.00<br />

Leitlinien<br />

zum Rückenschmerz<br />

13.45 - 15.15<br />

14.00<br />

Juristische<br />

Beratung für<br />

DGS-Mitglieder<br />

14.00 - 17.00<br />

VIP-Lounge<br />

Anwendung<br />

des 8%igen<br />

Capsaicin-Plasters<br />

13.45 - 15.15<br />

15.00<br />

Implantierte<br />

Medikamentenpumpen<br />

15.45 - 17.15<br />

Achtsamkeitstraining<br />

15.45 - 17.15<br />

Dokumentation<br />

für Algesiologie<br />

13.45 - 15.15 5 Jahre<br />

<strong>Schmerz</strong>pumpentherapie<br />

mit Ziconotid in Deutschland<br />

<strong>und</strong> Österreich<br />

14.15 - 17.15<br />

Die Rolle von<br />

Tapentadol<br />

15.45 - 17.15<br />

16.00<br />

17.00<br />

Abend-<br />

Symposium im<br />

Marriott Hotel<br />

„Ethik <strong>und</strong><br />

<strong>Schmerz</strong> –<br />

Lebensperspektiven“<br />

ab 19.30<br />

Irrtum <strong>und</strong><br />

Inspiration<br />

17.30 - 19.00<br />

18.00<br />

19.00<br />

20.00


Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

VERSCHIEDENE<br />

RÄUME<br />

CONCLUSIO 1 + 2<br />

EBENE C2<br />

ILLUSION 3<br />

EBENE C3<br />

ILLUSION 2<br />

EBENE C3<br />

ILLUSION 1<br />

EBENE C3<br />

FANTASIE 1 + 2<br />

EBENE C3<br />

ZEIT PLENARSAAL SPEKTRUM 1 + 2<br />

HARMONIE EBENE C2<br />

7.00<br />

8.00<br />

Interventionellinvasive<br />

9.00 <strong>Schmerz</strong>th.<br />

8.00 - 9.30<br />

10.00<br />

Facetten<br />

Neuropathischer<br />

11.00 <strong>Schmerz</strong>en<br />

10.00 - 11.30<br />

12.00<br />

13.00<br />

14.00<br />

15.00<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

D RAUMPLAN<br />

<strong>Der</strong> Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.<br />

Hands-on-<br />

Workshops<br />

für Ärzte <strong>und</strong><br />

Algesiologische<br />

Fachassistenz<br />

9.00-17.30<br />

Posterpräsent.<br />

7.00 - 7.50<br />

Hypnose in der<br />

<strong>Schmerz</strong>th.<br />

8.00 - 9.30<br />

Behandlung von<br />

Rückenschmerzen mit TLA<br />

8.00 - 9.30<br />

Curriculum<br />

Algesiologische<br />

Fachassistenz<br />

<strong>Der</strong> schwierige Fall (interaktiver Anwendung<br />

Workshop) Palliativmedizin des 8%igen<br />

10.00 - 11.30<br />

Capsaicin-Pflaster<br />

10.00 - 11.30<br />

Internet-Café<br />

10.00 - 16.00<br />

10.00 - 15.00<br />

Hotel<br />

Darmstädter<br />

Hof<br />

An der<br />

Walkmühle 1<br />

60437<br />

Frankfurt<br />

Untersuchung Ganzheitl. u.<br />

des Rückens naturheilk<strong>und</strong>-<br />

u. der Gelenke liche Verfahren<br />

12.00 - 13.20 12.00 - 13.20<br />

Chronische<br />

Migräne<br />

12.00 - 13.20<br />

Arztbewertungsportale<br />

d.<br />

Krankenkassen<br />

12.00 - 13.20<br />

Survival für<br />

<strong>Schmerz</strong>therap.<br />

13.45 - 15.15<br />

Burnout bei Ärzten<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

13.45 - 15.15<br />

Leitlinien<br />

Leidlinien<br />

Lightlinien<br />

13.45 - 15.15<br />

Exklusiv-<br />

Workshops für<br />

Medizinstudenten<br />

8.45 - 17.30<br />

Mitgliederversammlung<br />

ab 15.30<br />

16.00<br />

17.00<br />

18.00<br />

19.00<br />

20.00<br />

15<br />

Interne/Weitere<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltung<br />

Hands-on-<br />

Workshop<br />

Freie<br />

Vorträge<br />

Lunchseminar<br />

Symposium Algesiologische<br />

Fachassistenz


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

CONGRESSCENTER EBENE C2<br />

Saal Harmonie, Konferenzräume Spektrum 1+2, Conclusio 1+2,<br />

Industrieausstellung<br />

CONGRESSCENTER EBENE C3<br />

Konferenzräume Fantasie 1+2, Illusion 1-3,<br />

Posterausstellung, Industrieausstellung<br />

16<br />

TAGUN


GSRÄUME<br />

CONGRESSCENTER EBENE C1 UND MARITIM HOTEL<br />

Veranstaltungsbüros, Besprechungsräume, VIP-Lounge<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

17


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

Erfolgsmodell <strong>Schmerz</strong>tag<br />

Die Mischung aus neuester<br />

Forschung <strong>und</strong> daraus<br />

resultierenden Erkenntnissen<br />

für die Praxis lockt jedes Jahr<br />

viele Teilnehmer<br />

Wissenschaft<br />

Ö k on o mi e<br />

Poli tik


Fotos: Bostelmann<br />

ZERTIFIZIERUNG<br />

Wichtiger Hinweis<br />

■ Die Zertifizierung aller Symposien, Workshops <strong>und</strong> Seminare durch die<br />

Landesärztekammer Hessen (mit Ausnahme der Posterpräsentation <strong>und</strong> dem<br />

Internet-Café) für die kontinuierliche Fortbildung wurde beantragt <strong>und</strong> ist<br />

mit 6 Punkten pro Veranstaltungstag, also 18 Punkten insgesamt zertifiziert<br />

worden. Bitte bringen Sie Ihre EFN-Nummer mit.<br />

■ Punkte werden nur bei Anwesenheit vergeben!<br />

■ Bitte beachten Sie dringend die Informationen vor Ort.<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

■ Auch für die Zusatzbezeichnung »Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie« werden<br />

die vergebenen Punkte anerkannt.


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

CURRICULUM SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIE BLOCK A + B<br />

Sonntag, 20. März <strong>2011</strong> · 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Montag, 21. März <strong>2011</strong> · 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag, 22. März <strong>2011</strong> · 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong> · 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Relexa Hotel Frankfurt<br />

Lurgiallee 2 · 60439 Frankfurt/Main · Tel: 0 69 / 95 77 80<br />

Diese 80 St<strong>und</strong>en theoretische Zusatz-Weiterbildung entsprechen den Inhalten der<br />

2. Auflage des Kursbuches ‚Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie’ der B<strong>und</strong>esärztekammer<br />

vom 18. Mai 2008 <strong>und</strong> werden von den Landesärztekammern anerkannt.<br />

Das Curriculum vermittelt im Block A das Gr<strong>und</strong>wissen über Pathogenese, Diagnostik<br />

<strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> des <strong>Schmerz</strong>es <strong>und</strong> der <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> psychische Störungen<br />

mit Leitsymptom <strong>Schmerz</strong> <strong>und</strong> psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen<br />

<strong>Schmerz</strong>zuständen. Die Blöcke B, C <strong>und</strong> D behandeln die unterschiedlichen <strong>Schmerz</strong>bilder<br />

in ihrem psychosozialen Kontext.<br />

Die Zusatz-Weiterbildung ‚Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie’ soll in Klinik <strong>und</strong> Praxis tätigen<br />

Ärzten die Vertiefung ihrer Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten im Bereich der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

vermitteln. Die Zusatzbezeichnung kann von Fachärzten aller Fachrichtungen<br />

erworben werden. Die praktische Ausbildung erfolgt unter fachspezifischer Leitung.<br />

In dem Kurs sollen fachübergreifende Kenntnisse der <strong>Schmerz</strong>therapie vertieft <strong>und</strong><br />

vermittelt werden. Darüber hinaus ist der Nachweis dieses Curriculums eine der<br />

Voraussetzungen für die Abrechnung von Akupunkturbehandlung gegenüber den<br />

Gesetzlichen Krankenkassen. Diese Qualifikation ist ebenfalls Voraussetzung für<br />

die Teilnahme an Integrierten Versorgungsprogrammen für Patienten mit akuten<br />

oder chronischen <strong>Schmerz</strong>en (z.B. IVR) <strong>und</strong> wird gemäß Kriterienkatalog zwingend<br />

gefordert. Für die verbandsinterne Zusatzbezeichnung ‚Algesiologe DGS’ müssen<br />

die Inhalte dieses Curriculums ebenfalls nachgewiesen werden.<br />

Alle Veranstaltungen werden als ärztliche Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung von der für den<br />

Veranstaltungsort zuständigen Landesärztekammer zertifiziert <strong>und</strong> werden von den<br />

LÄK der Teilnehmer anerkannt.<br />

Für die algesiologische Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung nach den Richtlinien DGS werden<br />

pro Block 20 Punkte anerkannt.<br />

20


PATIENTENTAG DER PATIENTENORGANISATIONEN<br />

◗ <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />

◗ Kuratorium Knochenges<strong>und</strong>heit e.V.<br />

◗ <strong>Deutsche</strong> Parkinsonvereinigung e.V.<br />

◗ <strong>Deutsche</strong>r Diabetikerb<strong>und</strong> Landesverband Hessen e.V.<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

Sonntag, 27.03.<strong>2011</strong><br />

09.00 - 17.00 Uhr<br />

im CongressCenter Messe Frankfurt<br />

für Patienten, Angehörige <strong>und</strong> Interessierte<br />

mit Vorträgen, Workshops<br />

<strong>und</strong> einer Fachausstellung


Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong><br />

14.00–15.30 Hands-on-Workshop (HOW1)<br />

Spektrum 1+2 IGeL-Leistungen <strong>und</strong> Privatliquidation in<br />

der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Klaus Längler, Erkelenz<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

<strong>Der</strong> EBM sieht zwar einen sehr umfassenden Katalog möglicher Diagnostik <strong>und</strong><br />

<strong>Therapie</strong>formen in der speziellen <strong>Schmerz</strong>therapie vor, ist jedoch keineswegs abschließend.<br />

Viele Methoden sind nicht Gegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung.<br />

Beispiele sind Osteopathie, Neuraltherapie, der größte Teil der TCM <strong>und</strong><br />

andere Verfahren aus der »komplementären« oder physikalischen Medizin. Sie<br />

müssen als individuelle Ges<strong>und</strong>heitsleistungen privat liquidiert werden. Gleichzeitig<br />

hat die spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie in die GOÄ noch nicht Einzug gehalten <strong>und</strong><br />

muss zur Zeit noch über Analogbewertungen abgerechnet werden.<br />

14.00–15.30 Hands-on-Workshop (HOW2)<br />

Conclusio 1+2 Somatoforme Störungen - Fibromyalgie<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Die Abgrenzung somatoformer <strong>Schmerz</strong>sstörungen zu Fibromyalgie gestaltet sich<br />

mitunter sehr schwierig. Die Unterschiede per definitionem <strong>und</strong> anhand der objektivierbaren<br />

Bef<strong>und</strong>e sind allerdings eindeutig. Neueste Forschungsergebnisse<br />

zur Fibromyalgie inklusive der Kodierrichtlinien zum Thema werden hier detailliert<br />

erläutert.<br />

22


IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

14.00–15.30 Hands-on-Workshop (HOW3)<br />

Illusion 1+2 Sonographie / Stellatum-Blockaden<br />

Ute Mückshoff, Wuppertal<br />

Thomas Cegla, Wuppertal<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Die Sonographie als Hilfsmittel bei regionalanästhesiologischen Verfahren stellt<br />

eine innovative Methode in der Regionalanästhesie dar. Sie führt zu einer höheren<br />

Patientensicherheit, bezieht sich jedoch auch auf schmerztherapeutische Blockaden.<br />

Im Rahmen des Workshops besteht die Möglichkeit, erste Eindrücke über die<br />

Methode zu sammeln.<br />

15.45–17.15 Hands-on-Workshop (HOW4)<br />

Spektrum 1+2 Einführung in Theorie <strong>und</strong> Praxis der Neuraltherapie<br />

Rainer Wander, Elsterberg<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Die Theorie <strong>und</strong> Praxis der Neuraltherapie sind der Ursprung des Verständnisses<br />

der modernen <strong>Schmerz</strong>therapie. Die Methoden der Neuraltherapie sind unverzichtbares<br />

Werkzeug des praktisch tätigen <strong>Schmerz</strong>therapeuten<br />

15.45–17.15 Hands-on-Workshop (HOW5)<br />

Conclusio 1+2 Autosuggestion zur <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

23<br />

Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong>


Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

15.45–17.15 Hands-on-Workshop (HOW6)<br />

Illusion 1+2 Vergütung- <strong>und</strong> regressrelevante Codierung von<br />

Diagnosen<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Die Bedeutung der Diagnoseverschlüsselung hat erheblich an Bedeutung gewonnen.<br />

Dies bezieht sich nicht nur auf die Klinik sondern auch auf den ambulanten<br />

Bereich der <strong>Schmerz</strong>therapie. Beide Bereiche werden im Rahmen des Workshops<br />

dargestellt.<br />

17.30–19.00 Hands-on-Workshop (HOW7)<br />

Spektrum 1+2 Stoßwellentherapie<br />

Danilo Jankovic, Hürth-Köln<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Die <strong>Therapie</strong> von muskulären <strong>Schmerz</strong>en <strong>und</strong> Insertionstendopathien am Ort der<br />

Genese bleibt ein Mysterium. Was ist die beste Methode? Lokalanästhesie, Chirotherapie,<br />

Osteopathie, Massagen etc? Im Orchester der möglichen Herangehensweisen<br />

etabliert sich eine weitere Option: die Stosswellentherapie.<br />

24<br />

Internet-Café<br />

Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />

10.00-18.00 Uhr<br />

im Raum Spektrum 1


17.30–19.00 Hands-on-Workshop (HOW8)<br />

Conclusio 1+2 Sozialmedizinische Begutachtung in der<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Albert Hein, Geldern<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Die sozialmedizinische Begutachtung steht oft am Ende einer so genannten<br />

<strong>Schmerz</strong>karriere. Die Durchsetzung schmerztherapeutischer Kriterien in Gutachten<br />

ist in Deutschland nicht allgemein gesichert. In diesem Seminar soll gezeigt werden,<br />

wie sich eine angemessene Bewertung chronischer <strong>Schmerz</strong>zustände im<br />

Schwerbehindertenrecht <strong>und</strong> in Rentenverfahren darstellt.<br />

17.30–19.00 Hands-on-Workshop (HOW9)<br />

Illusion 1+2 Hypnose in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Thomas Svoboda, Steinheim<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

»Retreat«<br />

Ruhezone zum Entspannen<br />

ganztägig im<br />

MARITIM Hotel · Raum Hamburg<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

25<br />

Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong>


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

07.00–07.50 Freie Vorträge Session I<br />

Illusion 1+2 Kopfschmerzen / Rückenschmerzen – Ursachen <strong>und</strong> Behandlung<br />

Moderation: Hans-Jürgen Honikel, Bayreuth<br />

Chronischer <strong>Schmerz</strong> bei Migranten – was verbirgt sich dahinter?<br />

Uwe Junker, Remscheid<br />

Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – eine häufig<br />

übersehene Störung bei der <strong>Therapie</strong> des unspezifischen<br />

Rückenschmerzes<br />

Brigitte Losert-Bruggner, Lampertheim-Hüttenfeld<br />

Neuraltherapie bei Kopfschmerz <strong>und</strong> Migräne<br />

Rainer Wander, Elsterberg<br />

07.00–07.50 Freie Vorträge Session II<br />

Illusion 3 Multimodale Konzepte<br />

Moderation: Silvia Maurer, Bad Bergzabern<br />

26<br />

Multimodales Management in der <strong>Schmerz</strong>therapie – neuartige<br />

Managementinstrumente in der Behandlung chronischer<br />

<strong>Schmerz</strong>en<br />

Marion Dunkel, Erlangen<br />

Multimodales lumbales <strong>Schmerz</strong>konzept in der Rehabilitation<br />

Richard Ibrahim, Bad Driessee<br />

Manuelle Medizin als Bestandteil multimodaler <strong>Therapie</strong>konzepte<br />

– evidenz- oder eminenzbasiert?<br />

Anke Steinmetz, Kremmen


08.00 Eröffnung der Industrieausstellung<br />

Foyer Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

08.05 Eröffnung der Tagung<br />

Plenarsaal Grußworte<br />

Harmonie Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

Manuela Rottmann, Vertreter des Magistrats der Stadt<br />

Frankfurt/Main<br />

»Retreat«<br />

Ruhezone zum Entspannen<br />

ganztägig im<br />

MARITIM Hotel · Raum Hamburg<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

27<br />

Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong>


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

08.15–10.15 Symposium<br />

Plenarsaal <strong>Schmerz</strong>loser Durchbruch durch den Leitliniendschungel<br />

Harmonie Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

Johannes Horlemann, Kevelaer<br />

28<br />

LONTS – Fiktion <strong>und</strong> Fakten: was bleibt am Ende übrig?<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

Tumordurchbruchschmerzen - gibt es neue <strong>Therapie</strong>optionen?<br />

Justus Benrath, Mannheim<br />

Effektive Durchbruchschmerztherapie – Sucht oder Segen:<br />

können Leitlinien weiterhelfen?<br />

Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

Leitlinien im Sozial-, Vertrags- <strong>und</strong> Zivilrecht<br />

Alexander P. F. Ehlers, München<br />

Nach international akzeptierten Definitionen sind Leitlinien »systematisch entwickelte Aussagen,<br />

die den gegenwärtigen Erkenntnisstand wiedergeben, um Ärzte <strong>und</strong> Patienten bei<br />

der Entscheidungsfindung für eine angemessene Versorgung in spezifischen Krankheitssituationen<br />

zu unterstützen«. Dabei ist der politische, volkswirtschaftliche <strong>und</strong> medizinische Anspruch<br />

an die Qualität <strong>und</strong> den Nutzen von Leitlinien vor dem Hintergr<strong>und</strong> notwendiger Reformen<br />

im öffentlichen Ges<strong>und</strong>heitswesen außerordentlich hoch – wenngleich nicht in jedem<br />

Fall deckungsgleich. Aus medizinischer Sicht sollen Leitlinien zu einem Mehr an Versorgungsqualität<br />

führen (u.a. indem sie Über-, Unter- <strong>und</strong> Fehlversorgung vermindern oder sogar<br />

verhindern), die Transparenz bei der Patientenversorgung erhöhen, das Handeln medizinisch<br />

richtiger, messbarer <strong>und</strong> berechenbarer machen, die Möglichkeiten der Kommunikation<br />

stärken <strong>und</strong> mit ihrer Informationsfunktion zugleich helfen, Prozesse besser kontrollieren<br />

<strong>und</strong> verstehen zu können. Aus politischer <strong>und</strong> volkswirtschaftlicher Sicht stehen – auch<br />

wenn dies selten direkt so formuliert wird – insbesondere die ökonomischen Einspareffekte<br />

z.B. durch Vermeidung überflüssiger, überholter oder überteuerter Leistungen oder die bevorzugte<br />

Empfehlung preiswerter(er) Wirkstoffe, Verfahren <strong>und</strong> Prozeduren im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Vor der Umsetzung von Leitlinienempfehlungen im praktischen Alltag ist somit zu klären, ob<br />

diese adäquat sind, d.h. ob sie den »maßgeblichen, aktuellen ärztlichen Standard wiedergeben«<br />

oder ob sie vorwiegend als Ökonomisierungsinstrument - zur Senkung der Kosten im<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen – entwickelt wurden. Diese Überlegungen betreffen aktuell insbesondere<br />

die Langzeitversorgung von Patienten mit chronischen nicht tumorbedingten <strong>Schmerz</strong>en<br />

wie auch die repetitive Akutversorgung von Kranken mit tumorbedingten Durchbruchschmerzen.<br />

In beiden Bereichen kontrastiert der durch die Neuentwicklungen der jüngsten<br />

Zeit geprägte ärztliche Standard mit diversen Aussagen aktuell erschienener Leitlinienempfehlungen,<br />

womit Inhalt <strong>und</strong> Ausrichtung dieses Symposiums trefflich beschrieben sind.


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

10.45–12.15 Symposium<br />

Plenarsaal Was bedeutet Altern für die <strong>Schmerz</strong>therapie?<br />

Harmonie Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

Uwe Junker, Remscheid<br />

<strong>Schmerz</strong>en im Alter - was ist anders?<br />

Not-Rupprecht Siegel, Neuburg a.d.D.<br />

Opioidtherapie im Alter - Praktisches <strong>und</strong> Fallstricke<br />

Reinhard Sittl, Erlangen<br />

Was uns die Alten lehren - Alltag <strong>und</strong> Lebensqualität mit einem<br />

7-Tage-Buprenorphin-Pflaster aus Sicht Betroffener<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

<strong>Schmerz</strong>en sind kein Schicksal des Alters <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>freiheit kein Privileg der Jugend.<br />

Auch wenn es bisweilen etwas mühsam ist, auch im Alter sind <strong>Schmerz</strong>en<br />

gut zu behandeln <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich gilt natürlich: auch ältere Menschen haben<br />

das Recht auf eine wirksame <strong>und</strong> zeitgemäße/moderne <strong>Schmerz</strong>behandlung. Dabei<br />

muss beachtet werden, dass sowohl die Funktion der für den Abbau <strong>und</strong> die<br />

Ausscheidung von Medikamenten wichtigen Organsysteme (Leber <strong>und</strong> Niere) bei<br />

Älteren eingeschränkt ist als auch zahlreiche Begleiterkrankungen (wie z.B. Diabetes,<br />

Herz-Kreislauf- <strong>und</strong> Fettstoffwechselstörungen, Augenleiden, Schlafstörungen<br />

etc.) bestehen, bei denen z.B. Opioide in einer geringen Dosis – auch über längere<br />

Zeiträume – sehr viel besser wirken <strong>und</strong> vertragen werden als die bekannten rezeptfrei<br />

erhältlichen »leichteren« <strong>Schmerz</strong>mittel, die bei Älteren nicht selten gar<br />

nicht mehr oder nur für sehr kurze Zeit eingesetzt werden dürfen. Neben dieser<br />

»Umkehrung des Stufenschemas« gilt es bei Älteren auch den mentalen Status<br />

<strong>und</strong> die psychische Befindlichkeit zu berücksichtigen <strong>und</strong> ein dementsprechend<br />

angepasstes Versorgungsregime (z.B. mit wenigen, langwirksamen <strong>und</strong> gut verträglichen<br />

Präparaten) zu entwickeln. Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt dabei: je weniger Tabletten<br />

eingenommen werden müssen, desto einfacher ist die <strong>Therapie</strong> zu handhaben,<br />

desto niedriger ist das Risiko unerwünschter Arzneimittelwirkungen, desto<br />

höher ist die Compliance <strong>und</strong> desto größer sind die Chancen auf eine erfolgreiche<br />

Behandlung!<br />

30


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

10.45–12.15 Hands-on-Workshop (HOW10)<br />

Spektrum 1+2 Internet für Praxen:<br />

Marketing/Vernetzung/Homepage-Gestaltung/<br />

Sicherheit<br />

Hans-Jörg Andonovic, Eislingen<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

10.45–12.15 Hands-on-Workshop (HOW11)<br />

Illusion 3 <strong>Schmerz</strong>therapie bei Kindern<br />

Raym<strong>und</strong> Pothmann, Hamburg<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Chronische <strong>Schmerz</strong>en bei Kindern nehmen an Häufigkeit kontinuierlich zu. Über<br />

200.000 Kinder leiden in Deutschland an rezidivierenden Migräneattacken, nahezu<br />

jedes 2. Kind klagt bereits im Gr<strong>und</strong>schulalter über wiederholt auftretende Kopfschmerzen<br />

vom Spannungstyp. Funktionelle Bauchschmerzen, chronische Tumorschmerzen,<br />

Muskel- <strong>und</strong> Gelenkschmerzen sowie psychosomatische <strong>Schmerz</strong>erkrankungen<br />

stellen die behandelnden Ärzte nicht selten vor unlösbare Aufgaben.<br />

In der Folge entstehen aus den unzureichend therapierten chronischen <strong>Schmerz</strong>en<br />

von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen nicht selten chronische <strong>Schmerz</strong>en im Erwachsenenalter.<br />

Dabei spielt nicht nur unzureichendes Wissen um die verschiedenen<br />

<strong>Schmerz</strong>mechanismen eine wesentliche Rolle, sondern auch die unzureichende<br />

Kenntnis um den rationalen Einsatz geeigneter Wirkstoffe. Unverändert werden<br />

Analgetika <strong>und</strong> analgetisch sinnvolle Co-Therapeutika Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen zu<br />

spät, zu selten <strong>und</strong> – aus Ängsten vor möglichen Nebenwirkungen – in meist zu geringen<br />

Dosierungen verabreicht. Ziel des Workshops ist die Vermittlung gr<strong>und</strong>legender<br />

Kenntnisse zur Differenzialdiagnostik <strong>und</strong> Differenzialtherapie der häufigsten<br />

rezidivierenden <strong>und</strong> chronischen <strong>Schmerz</strong>syndrome im Kindes- <strong>und</strong> Jugendalter.<br />

32


RECHTSBERATUNG<br />

EXKLUSIVE JURISTISCHE<br />

BERATUNG FÜR MITGLIEDER DER<br />

DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR<br />

SCHMERZTHERAPIE<br />

Donnerstag, 24.03.11 <strong>und</strong><br />

Freitag, 25.03.11<br />

14.00–17.00 Uhr · VIP-Lounge<br />

Helge Hölzer, Sindelfingen<br />

(Anmeldung <strong>und</strong> Terminvergabe am Counter)<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

12.30–13.50 Lunchseminar<br />

Conclusio 1+2 Muskuläre <strong>Schmerz</strong>en erkennen <strong>und</strong> behandeln –<br />

die Hand am Patienten spart Kosten <strong>und</strong> Zeit<br />

Moderation: Stefan Holthusen, Göttingen<br />

34<br />

Manuelle Techniken der Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> von<br />

muskulären <strong>Schmerz</strong>en werden demonstriert –<br />

mit Life-Videoübertragung<br />

Wolfgang Bartel, Halberstadt<br />

Frank Bartel, Rostock<br />

Störungen <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>en des Bewegungssystems können nur selten mit radiologischer<br />

Bildgebung verifiziert werden. Dazu bedarf es vielmehr zunächst der »5<br />

Sinne«, d.h. einer gründlichen neuroorthopädischen Untersuchung auf strukturelle<br />

<strong>und</strong> funktionelle Zusammenhänge akuter <strong>und</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>en nach einer<br />

standardisierten <strong>Schmerz</strong>analyse. Erst danach kann die diagnostische Radiologie<br />

weitere relevante Erkenntnisse bieten - nicht aber vorher, wie es leider weithin geübte<br />

Praxis ist.


12.30–13.50 Lunchseminar<br />

Fantasie 1+2 <strong>Therapie</strong>konzepte bei Gelenkschmerzen: was findet wo<br />

seinen Platz?<br />

Moderation: Michael Küster, Bad Godesberg<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

Empfehlungen <strong>und</strong> Strategien zur symptomatischen Gelenkschmerztherapie<br />

Stefan Rehart, Frankfurt<br />

Opioide bei Gelenkschmerzen: aktueller Stand der Diskussion<br />

Michael Tryba, Kassel<br />

Von Fall zu Fall: wie würden Sie entscheiden?<br />

Klaus Krüger, München<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

Seit der LONTS-Debatte ist die Diskussion um Opioide bei Gelenkschmerzen entbrannt,<br />

dabei ist die medikamentöse <strong>Therapie</strong> keineswegs der einzige Weg.<br />

Zwischen physikalischen <strong>und</strong> adjuvanten <strong>Therapie</strong>formen versucht dieses Seminar,<br />

neue Empfehlungen <strong>und</strong> Strategien zu ordnen.<br />

12.30–13.50 Lunchseminar<br />

Illusion 1+2 Akutschmerztherapie / Postoperative <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Postoperative <strong>Schmerz</strong>therapie durch Pharmakotherapie<br />

oder mit regionalen Verfahren? Organisation eines Akutschmerzdienstes<br />

– teuer oder wirtschaftlich?<br />

Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Andre Gottschalk, Bochum<br />

Eine perioperative <strong>Schmerz</strong>betreuung ist für jede Klinik, die operative Leistungen<br />

erbringt, unumgänglich. Dabei ist die Organisation eines Akutschmerzdienstes eine<br />

Möglichkeit, die schmerztherapeutische Betreuung dieser wichtigen <strong>Therapie</strong>phase<br />

zu organisieren. Zur <strong>Therapie</strong> bieten sich zum einen pharmakotherapeutische<br />

als auch regionalanästhesiologische Verfahren an. Wie dieses im Einzelnen zu<br />

wichten ist, ist Thema dieses Seminars.<br />

35<br />

donnerstag, 24. März <strong>2011</strong>


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

14.15–15.45 Symposium<br />

Plenarsaal <strong>Der</strong> Durchbruchschmerzpatient im Fokus<br />

Harmonie Moderation: Uwe Junker, Remscheid<br />

36<br />

Sharing good practice: Zusammenspiel von Onkologie <strong>und</strong><br />

<strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Thomas Nolte, Wiesbaden<br />

Den <strong>Schmerz</strong> in der Hand: Bewertungen der Effizienz von<br />

Fentanyl-Nasenspray aus Sicht von Betroffenen, Pflegenden<br />

<strong>und</strong> Behandelnden<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

<strong>Schmerz</strong> ist das häufigste Symptom von Patienten, die an Malignomen leiden. Abhängig<br />

von der Lokalisation des Tumors leiden durchschnittlich ca. 50 Prozent aller<br />

Tumorpatienten, im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung ca. 70 Prozent <strong>und</strong><br />

im Terminalstadium nahezu 100 Prozent aller Krebspatienten unter <strong>Schmerz</strong>en.<br />

Dabei ist »Tumorschmerz« keine Diagnose im Sinne der <strong>Schmerz</strong>therapie, er kann<br />

unterschiedlichste Ursachen haben, sowohl akut als auch chronisch sein <strong>und</strong> jeweils<br />

einzeln oder in allen denkbaren Kombinationen auftreten. Neben dem kontinuierlichen,<br />

gleichförmigen oder belastungs- <strong>und</strong> bewegungsinduzierten Dauerschmerz,<br />

der sich durch die Gr<strong>und</strong>erkrankung oder die <strong>Therapie</strong> verändert, treten<br />

je nach Erkrankungsstadium bei 20 bis 100 Prozent der Patienten – trotz medikamentöser<br />

<strong>Schmerz</strong>therapien – zusätzlich attackenhaft rezidivierende <strong>Schmerz</strong>spitzen<br />

– die sog. Durchbruchschmerzen – auf, die das Leben Betroffener in aller Regel<br />

stärker beeinträchtigen als die Dauerschmerzen, nicht selten auch stärker als die<br />

Gr<strong>und</strong>erkrankung an sich.<br />

Im Spannungsfeld von ursächlichen <strong>und</strong> symptomatischen Bemühungen der Beschwerdelinderung<br />

kommt einer situationsgerechten <strong>und</strong> patientenorientierten<br />

<strong>Therapie</strong> tumorbedingter Durchbruchschmerzen eine besondere Bedeutung zu.<br />

Adäquate Alternativen zur Behandlung dieser Attacken sollten (sehr) schnell <strong>und</strong><br />

stark wirken, gut verträglich <strong>und</strong> einfach zu handhaben sein, um den Betroffenen<br />

eine selbstbestimmte, autonome <strong>Therapie</strong> der <strong>Schmerz</strong>attacken <strong>und</strong> damit ein<br />

situationsgerechtes Leben zu ermöglichen. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> belegen<br />

aktuelle Untersuchungen die außerordentliche Bedeutung moderner transmukosaler<br />

oraler/nasaler Durchbruchschmerzpräparate – nicht nur hinsichtlich der körperlichen<br />

<strong>und</strong> seelischen Zufriedenheit bzw. Lebensqualität Betroffener, sondern<br />

insbesondere auch aus pharmakoökonomischer Sicht.


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

14.15–15.45 Hands-on-Workshop (HOW12)<br />

Illusion 3 Neuromodulation chronischer <strong>Schmerz</strong>en durch die<br />

Rückenmarksstimulation – Wie hilfreich sind Leitlinien?<br />

Stefan Schu, Düsseldorf<br />

Thomas Cegla, Wuppertal<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

14.15–15.45 Hands-on-Workshop (HOW13)<br />

Illusion 1+2 <strong>Der</strong> schwierige Fall (interaktiver Workshop)<br />

Kopfschmerz<br />

Klaus Längler, Erkelenz<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Kopfschmerzen gehören neben Rückenschmerzen zu den häufigsten ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Beeinträchtigungen: Etwa 4 bis 5% der deutschen Bevölkerung leidet unter<br />

täglichen, ca. 70% unter anfallsweisen oder chronischen Kopfschmerzen. Dabei<br />

entfallen über 90% der Kopfschmerzerkrankungen auf die beiden primären Kopfschmerzformen<br />

Migräne <strong>und</strong> Spannungskopfschmerzen, die auch kombiniert auftreten<br />

können. Sek<strong>und</strong>äre, d.h. als Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung<br />

auftretende Kopfschmerzen sind wesentlich seltener, müssen differenzialdiagnostisch<br />

gut beobachtet <strong>und</strong> ihre Ursachen gegebenenfalls schnell beseitigt werden.<br />

Differenzialdiagnostische Kenntnisse <strong>und</strong> differenzialtherapeutische Erfahrungen<br />

sind das »A« <strong>und</strong> »O« in der Betreuung von Kopfschmerzpatienten, weshalb im<br />

Rahmen des vorliegenden Workshops »schwierige Fälle« <strong>und</strong> »Fallstricke« von<br />

allen Seiten beleuchtet werden.<br />

38<br />

»Retreat«<br />

Ruhezone zum Entspannen<br />

ganztägig im<br />

MARITIM Hotel · Raum Hamburg


<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />

German Pain Association · Société Allemande de la Douleur<br />

SCHMERZ- UND<br />

PALLIATIVKONGRESS NRW<br />

<strong>2011</strong><br />

6. Teamkongress für ÄrztInnen, ArzthelferInnen,<br />

(Fach-)KrankenpflegerInnen, Behandlungsteams in Klinik <strong>und</strong> Praxis<br />

4. Bergischer <strong>Schmerz</strong>tag<br />

Regionales <strong>Schmerz</strong>zentrum DGS Wuppertal Sankt Josef<br />

DGS-Leiter:<br />

Dr. med. Thomas Cegla, Sankt Josef Zentrum, Bergstr. 6-12, 42105 Wuppertal Sankt Josef<br />

EINLADUNG<br />

zum <strong>Schmerz</strong>therapie-Praxisseminar:<br />

<strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativkongress NRW<br />

20.-21. Mai <strong>2011</strong><br />

Golfhotel Vesper · Gut Frielinghause · 45549 Sprockhövel<br />

20. Mai <strong>2011</strong> von 15.00-18.00 Uhr – Workshop für Assistenzpersonal/Patientenforum<br />

21. Mai <strong>2011</strong> von 08.30-16.30 Uhr – 6. Teamkongress für ÄrztInnen, ArzthelferInnen,<br />

(Fach-)KrankenpflegerInnen, Behandlungsteams in Klinik <strong>und</strong> Praxis<br />

Referenten: Dr. med. Thomas Cegla, Wuppertal · Dr. med. Gerhard H. H. Müller-<br />

Schwefe, Göppingen · Prof. Dr. med. Jürgen Sandkühler, Wien · u.a.m.<br />

<strong>Der</strong> Kongress stellt alle aktuellen, klinisch relevanten Entwicklungen in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

unter besonderer Berücksichtigung des Teamgedankens in den Mittelpunkt<br />

der Tagung. Es wird ein umfangreiches Programm angeboten mit zahlreichen Seminaren,<br />

in denen der aktuelle Stand der Algesiologie dargestellt <strong>und</strong> konkrete Kenntnisse für<br />

die Praxis vermittelt werden. Für die algesiologische Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung nach<br />

Richtlinien DGS <strong>und</strong> für die Qualifikation Schwerpunkt <strong>Schmerz</strong>therapie DGS wird dieses<br />

Seminar mit 10 Kreditst<strong>und</strong>en bewertet.<br />

Informationen <strong>und</strong> Anmeldung unter<br />

info@dgschmerztherapie.de · Tel. 06171-286060


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

16.15–17.45 Symposium<br />

Plenarsaal Versorgungsrealität – Patientenwunsch – Leitlinien:<br />

Harmonie ein Widerspruch?<br />

Moderation: Klaus Längler, Erkelenz<br />

Johannes Horlemann, Kevelaer<br />

40<br />

Anforderungen an eine chronische <strong>Schmerz</strong>therapie aus Sicht des<br />

Patienten: PARES – eine internationale Umfrage<br />

Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

Durchbruchschmerzen: eine vermeidbare <strong>Schmerz</strong>episode?<br />

Wolfgang Schwarz, Bardowick<br />

<strong>Der</strong> besondere Patient: <strong>Therapie</strong>zufriedenheit bei Tumorschmerzen<br />

Torsten Kamp, Wendlingen am Neckar<br />

Chronische, Durchbruch-, End-of-Dose-<strong>Schmerz</strong>en – Eine adäquate <strong>Therapie</strong> chronischer<br />

<strong>Schmerz</strong>en sollte vorhandene <strong>Schmerz</strong>zustände verlässlich lindern <strong>und</strong> so<br />

zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens <strong>und</strong> damit der individuellen Lebensqualität<br />

beitragen. Aber: Deckt sich dieser Anspruch aus Patientensicht mit<br />

der aktuellen Versorgungsrealität? Welchen Einfluss hat das verordnete Dosisregime<br />

auf <strong>Schmerz</strong>linderung <strong>und</strong> Wohlbefinden? Und: Welche Umfrageergebnisse haben<br />

die teilnehmenden Ärzte besonders überrascht – mit welchen Auswirkungen<br />

auf ihre tägliche Arbeit? Diese <strong>und</strong> weitere Fragen werden anhand der Ergebnisse<br />

der internationalen Patientenumfrage PARES vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert. Ergänzt um<br />

die Aspekte, welchen Einfluss die Wahl des Analgetikums auf End-of-Dose-Episoden<br />

hat <strong>und</strong> wie sich die <strong>Therapie</strong>zufriedenheit bei Tumorschmerzen steigern lässt.


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

16.15–17.45 Hands-on-Workshop (HOW14)<br />

Illusion 1+2 Autosuggestion zur <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

16.15–17.45 Hands-on-Workshop (HOW15)<br />

Spektrum 1+2 Standardisierte Dokumentation für Algesiologie<br />

<strong>Der</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>fragebogen & elektronische<br />

Dokumentationssysteme<br />

Teil 1: Gr<strong>und</strong>lagen, Rationale, Instrumente <strong>und</strong> Perspektiven<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

Harry Kletzko, Oberursel<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

<strong>Der</strong> Kernbestandteil der Qualitätssicherung in der <strong>Schmerz</strong>therapie ist die standardisierte<br />

Dokumentation. Was vor vielen Jahren sehr einfach als »Mc Gill Pain<br />

Questionaire« begann ist heute in Form sehr umfangreicher Fragebögen <strong>und</strong><br />

Verlaufsmessinstrumentarien gleichzeitig Merkmal <strong>und</strong> Voraussetzung der algesiologischen<br />

Tätigkeit. <strong>Der</strong> »<strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>fragebogen« ist das jüngste Fragebogen-inventar,<br />

das von allen großen Fachgesellschaften gemeinsam entwickelt wurde<br />

<strong>und</strong> jetzt empfohlen wird. Dieser Workshop behandelt Geschichte, Inhalt <strong>und</strong><br />

Auswertung des neuen <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>fragebogens.<br />

42<br />

Internet-Café<br />

Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />

10.00-18.00 Uhr<br />

im Raum Spektrum 1


VORANKÜNDIGUNG<br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND<br />

PALLIATIVTAG 2012<br />

23. <strong>Deutsche</strong>r interdisziplinärer <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativkongress<br />

Praktische <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Palliativversorgung<br />

Frankfurt/Main · 14. bis 17. März 2012<br />

Congress Center Messe Frankfurt<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN


Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

16.15–17.45 Nur für geladene Teilnehmer<br />

Conclusio 1+2 Arbeit der <strong>Schmerz</strong>therapiekommissionen<br />

Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

Die Einhaltung der in der Qualitätssicherungsvereinbarung geforderten Qualifikations-,<br />

Organisations- <strong>und</strong> Qualitätsanforderung ist ein ständiger Prozess des kontinuierlichen<br />

Qualitätsmanagements unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten.<br />

Deshalb wäre eine Standardisierung mit Vereinheitlichung der Kontrollinstrumente<br />

zur Handlungssicherheit für alle Kommissionen wünschenswert. Die<br />

überall ähnlich auftauchenden Probleme könnten so nach einer einheitlichen Ausrichtung<br />

bearbeitet werden. Dabei wird insbesondere auch die Frage der Anforderung<br />

an eine Weiterbildungsstelle eine zentrale Rolle in der Diskussion spielen.<br />

18.00–19.30 Symposium<br />

Plenarsaal Neuropathischer <strong>Schmerz</strong> – häufig unterschätzt?!<br />

Harmonie Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Uwe Junker, Remscheid<br />

44<br />

Update neuropathischer <strong>Schmerz</strong><br />

Gunnar Wasner, Kiel<br />

Neue, alternative <strong>Therapie</strong>option über die Haut – hochdosiertes<br />

Capsaicin<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

Praktische Anwendung – Möglichkeiten <strong>und</strong> Herausforderungen<br />

Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Chronischer <strong>Schmerz</strong>, der durch eine neuropathische <strong>Schmerz</strong>komponente mit aufrecht<br />

erhalten wird, ist häufig schwierig zu therapieren. Neben der Pharmakotherapie<br />

mit Opiaten, Antidepressiva oder Antikonvulsiva bestehen <strong>Therapie</strong>möglichkeiten<br />

über die Haut. Diese waren aufgr<strong>und</strong> der Galenik in der Vergangenheit eher<br />

schwieriger durchzuführen <strong>und</strong> mit geringem Erfolg behaftet. Durch hochdosiertes<br />

Capsaicin scheint sich eine neue therapeutische Möglichkeit zu ergeben, die Patienten<br />

mit mononeuropathischen <strong>Schmerz</strong>en einen langfristigen <strong>Therapie</strong>erfolg<br />

versprechen.


freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

07.00–07.50 SPECIAL LECTURE<br />

Fantasie 1+2 DGS meets DÄGfA: die Rolle der Akupunktur in der<br />

multimodalen <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Dominik Irnich, München<br />

Die DGS kooperiert mit vielen im schmerztherapeutischen Bereich tätigen Gesellschaften,<br />

u.a. mit der <strong>Deutsche</strong>n Ärztegesellschaft für Akupunktur. Die Akupunktur<br />

hat eine durchaus wichtige Bedeutung als Bestandteil multimodaler schmerztherapeutischer<br />

Programme. Dieses sollten Leitlinien in vernünftiger <strong>und</strong> rationaler<br />

Weise berücksichtigen. Inwieweit dieses im Praxisalltag relevant sein kann, wird im<br />

Rahmen dieser special lecture dargestellt.<br />

07.00–07.50 Freie Vorträge Session III<br />

Illusion 1+2 Minimalinvasive <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Moderation: Günther Schütze, Iserlohn<br />

46<br />

Bildwandlergestützte Interventionen im Bereich der LWS <strong>und</strong><br />

des ISG<br />

Horst Bettstetter, Burghausen<br />

Ibandronat lindert Knochenschmerzen <strong>und</strong> erhöht die Lebensqualität<br />

bei Patientinnen mit Brustkrebs <strong>und</strong> ossären Metastasen<br />

(Phase-III-Studienergebnisse)<br />

Ingo J. Diel, Mannheim<br />

Spinale Endoskopie (Epiduroskopie) update <strong>2011</strong><br />

Günther Schütze, Iserlohn<br />

Internet-Café<br />

Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />

10.00-18.00 Uhr<br />

im Raum Spektrum 1


07.00–07.50 Freie Vorträge Session IV<br />

Illusion 3 <strong>Schmerz</strong>therapie im Krankenhaus<br />

Moderation: Jürgen Eiche, Eisenach<br />

Eberhard A. Lux, Lünen<br />

»Retreat«<br />

Ruhezone zum Entspannen<br />

ganztägig im<br />

MARITIM Hotel · Raum Hamburg<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

Multimodale <strong>Schmerz</strong>therapie nach Wirbelsäulen-OP<br />

Richard Ibrahim, Bad Driessee<br />

Akutschmerztherapie nach ambulanten Operationen – Leitlinienempfehlung<br />

/ Befragungsergebnisse / Patientenzufriedenheit –<br />

Realität besser als gedacht?<br />

E. A. Lux, Lünen<br />

Erfolgsquote eines multimodalen ganzheitlichen Konzeptes<br />

Henriette Muraközy, Bad Oeynhausen<br />

47<br />

Freitag, 25. März <strong>2011</strong>


Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

08.00–9.30 Symposium<br />

Plenarsaal Leitliniengerechte <strong>Therapie</strong> mit Antiphlogistika<br />

Harmonie Moderation: Klaus Längler, Erkelenz<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

Was man über die pharmakologischen Wirkungen entzündungshemmender<br />

Analgetika eigentlich wissen sollte!<br />

Dirk O. Stichtenoth, Hannover<br />

CONDOR - klinisch relevante Komplikationen im gesamten<br />

GI-Trakt <strong>und</strong> ihre Bedeutung für die Praxis!<br />

Rainer Wigand, Frankfurt<br />

Differenzialtherapie mit entzündungshemmenden Analgetika:<br />

was wann, bzw. wann was besser nicht!<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

Entsprechend dem 1986 von der Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation veröffentlichten<br />

Stufenschema zur <strong>Schmerz</strong>therapie gehören die – auch traditionell beliebten –<br />

nichtsteroidalen entzündungshemmenden Antirheumatika (NSAR) zu den analgetischen<br />

Basistherapeutika. Trotz – oder in Unkenntnis – ihrer zahlreichen <strong>und</strong> zum<br />

Teil beträchtlichen, auch lebensgefährlichen Nebenwirkungen zählen NSAR in<br />

Deutschland – unabhängig von Alter <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>erkrankung – zu den am häufigsten<br />

verordneten, verkauften <strong>und</strong> – auch über längere Zeit – konsumierten<br />

<strong>Schmerz</strong>medikamenten überhaupt. Obwohl in Studien die ausgeprägte Organtoxizität<br />

der unselektiven NSAR umfangreichst belegt <strong>und</strong> mit den selektiven Cox-2 Inhibitoren<br />

seit Jahren nicht nur verträglichere, sondern auch sicherere Alternativen<br />

zu Verfügung stehen, herrscht unter den verordnenden Ärzten nicht nur Unkenntnis<br />

sondern auch Unsicherheit <strong>und</strong> Verwirrung wie damit im praktischen Alltag umgegangen<br />

werden soll. Aus diesem Gr<strong>und</strong> sollen im Rahmen dieses Symposiums<br />

noch einmal die wichtigsten pharmakologischen <strong>und</strong> pathophysiologischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Therapie</strong> mit selektiven <strong>und</strong> unselektiven Entzündungshemmern<br />

vorgestellt <strong>und</strong> – darauf aufbauend – praxisrelevante <strong>und</strong> bestehende Leitlinien<br />

berücksichtigende Empfehlungen für den Einsatz dieser Wirkstoffe im praktischen<br />

Alltag formuliert werden.<br />

48


IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

08.00–9.30 Hands-on-Workshop (HOW16)<br />

Illusion 1+2 <strong>Schmerz</strong>therapie bei Alten<br />

Martin Runge, Esslingen<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Altersbedingte Veränderungen des Haltungs- <strong>und</strong> Bewegungsapparates zählen zu<br />

den häufigsten direkten wie indirekten Ursachen akuter <strong>und</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>en<br />

älterer Menschen. Neben einer bedarfs- <strong>und</strong> situationsgerechten <strong>Therapie</strong><br />

kommt vorbeugenden Maßnahmen – nicht nur aus ökonomischer Sicht – eine besondere<br />

Bedeutung zu. Dabei sollten einfache Übungstherapien, physikalische<br />

Verfahren <strong>und</strong> vorbeugende pharmakotherapeutische Konzepte Hand in Hand gehen<br />

um zu vermeiden, dass aus Gefährdeten Betroffene werden. Nicht selten zeigen<br />

einfache rationale Konzepte im praktischen Alltag große Wirkungen, weshalb<br />

ein Teil davon in diesem Workshop vermittelt werden soll.<br />

08.00–9.30 Hands-on-Workshop (HOW17)<br />

Illusion 3 Survival für <strong>Schmerz</strong>therapeuten – wohin entwickelt<br />

sich die <strong>Schmerz</strong>therapie?<br />

Klaus Strick, Köln<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Das Jahr 1981 markiert den Beginn der <strong>Schmerz</strong>therapie im ambulanten Bereich.<br />

Mittlerweile im klinischen Bereich über DRGs gut abgebildet, ist die multimodale<br />

Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>en im niedergelassenen Bereich<br />

aber weiterhin ein wirtschaftliches Risiko. Die Perspektiven können künftig weiterhin<br />

nur darin bestehen, durch den Nachweis von Qualität in Diagnostik <strong>und</strong> Behandlungsabläufen<br />

Entgeltstrukturen zusätzlich zur Regelversorgung zu etablieren<br />

(Intergierte Versorgung, IGeL).<br />

49<br />

Freitag, 25. März <strong>2011</strong>


Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

10.00–11.30 Symposium<br />

Plenarsaal Rationalen einer sicheren Langzeittherapie mit<br />

Harmonie Opioiden – Indikatoren, Prädiktoren, Kontraindikatoren<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

Thomas Cegla, Wuppertal<br />

50<br />

Kombinationstherapie mit Opioiden - ein kalkulierbares Risiko?<br />

Polypharmakotherapie bei <strong>Schmerz</strong>patienten<br />

Gerd Mikus, Heidelberg<br />

Wenn Opioide, dann wie lange? Praxis der Langzeittherapie mit<br />

Opioiden an Patientenbeispielen<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

Pro oder Contra? – Indikatoren, Prädiktoren <strong>und</strong> Kontraindikatoren<br />

für den (Langzeit-)Einsatz von Opioiden<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

Vordergründig meint man aus der S3 Leitlinie LONTS ein Verdikt für <strong>Therapie</strong>n mit<br />

Opioiden über einen Zeitraum von 3 Monaten bei Nicht-Tumorschmerz herauszulesen.<br />

Zumindest gibt es dafür scheinbar keine »Evidenz«. Doch was sagen dazu<br />

pharmakologische Eckdaten, die Erfahrung aus der Praxis <strong>und</strong> der wissenschaftskritische<br />

Umgang mit der aktuellen Leitliniendiskussion?<br />

»Retreat«<br />

Ruhezone zum Entspannen<br />

ganztägig im<br />

MARITIM Hotel · Raum Hamburg


10.00–11.30 Hands-on-Workshop (HOW18)<br />

Illusion 1+2 Praxismarketing <strong>und</strong> IGeL am Beispiel von<br />

Vibrationstherapie <strong>und</strong> Laser<br />

Harry Kletzko, Oberursel<br />

Peter Hilger, Neustadt<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Es sind nicht wirtschaftliche Gründe, die Ärzte zum »Igeln« bringen. Individuelle<br />

Ges<strong>und</strong>heitsleistungen gewinnen im Patientenurteil zunehmend an Bedeutung im<br />

Reigen möglicher <strong>Therapie</strong>ansätze <strong>und</strong> gehören praktisch unverzichtbar zum multimodalen<br />

Setting, auch wenn Leitlinien sie mitunter ohne Begründung diskreditieren.<br />

10.00–11.30 Hands-on-Workshop (HOW19)<br />

Illusion 3 Psychologische <strong>Schmerz</strong>therapie: depressive Syndrome<br />

in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Johannes Horlemann, Kevelaer<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Die Komorbidität Depression <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong> ist eine häufige Erscheinung in der Begleitung<br />

chronischer <strong>Schmerz</strong>patienten. Es geht in diesem Seminar um die Frage,<br />

mit welcher Symptompräsentation sich depressive Syndrome bei <strong>Schmerz</strong>patienten<br />

von anderen Depressionen unterscheiden <strong>und</strong> insbesondere, ob die Depression<br />

dem <strong>Schmerz</strong> voran geht oder die Depression in Folge chronischer <strong>Schmerz</strong>en<br />

entsteht.<br />

Internet-Café<br />

Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />

10.00-18.00 Uhr<br />

im Raum Spektrum 1<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

51<br />

Freitag, 25. März <strong>2011</strong>


Freitag,25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

12.00–13.20 Lunchseminar<br />

Conclusio 1+2 »<strong>Der</strong> Weise tut am Anfang, was der Narr am Ende tut« –<br />

Die <strong>Schmerz</strong>praxis: Bewertung, Ankauf, Verkauf <strong>und</strong><br />

ökonomische Eckdaten der Leistungserbringung<br />

Ökonomische Eckdaten einer <strong>Schmerz</strong>praxis<br />

Thomas Feldmann, Trierweiler<br />

Praxisbewertung, Praxisankauf, Praxisverkauf<br />

Andrea Schannat, Berlin<br />

Das gültige VÄndG (Vertragsarztänderungsgesetz) trifft auf eine zunehmende<br />

Überalterung der niedergelassenen Ärzteschaft auf dem Hintergr<strong>und</strong> wirtschaftlicher<br />

Risiken in der spezialisierten <strong>Schmerz</strong>medizin. Dies alles zu überblicken ist<br />

für den Einzelnen weiterhin schwierig <strong>und</strong> erfordert neben der sozioökonomischen<br />

Analyse weiterhin Mut <strong>und</strong> Phantasie zur Entwicklung neuer Perspektiven in der<br />

Niederlassung, Kooperation der Versorgungsebenen <strong>und</strong> Umsetzung der gesetzlichen<br />

Vorschriften <strong>und</strong> Möglichkeiten.<br />

12.00–13.20 Lunchseminar<br />

Illusion 1+2 Aktualisierte Leitlinien der <strong>Deutsche</strong>n Borreliose-<br />

Gesellschaft<br />

Moderation: Kurt Müller, Kempten<br />

52<br />

Klinik der Borreliose<br />

Walter Berghoff, Rheinbach<br />

Diagnostik der Borreliose<br />

Rüdiger von Baehr, Berlin<br />

<strong>Therapie</strong> der Borreliose<br />

Kurt Müller, Kempten


Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

12.00–13.20 Hands-on-Workshop (HOW20)<br />

Illusion 3 Fibromyalgiesyndrom / myofaziales <strong>Schmerz</strong>syndrom<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

Johannes Horlemann, Kevelaer<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Die Debatte um das Fibromyalgiesyndrom ist aktuell in Bewegung gekommen.<br />

Neue Erkenntnisse aus der Genetik <strong>und</strong> eine neue Debatte um die Abgrenzungen<br />

der Krankheitsentitäten, auch zum somatoformen <strong>Schmerz</strong>, bestimmen die Debatte.<br />

In diesem Seminar wird versucht, eine Abgrenzung vorzunehmen <strong>und</strong> aktuelle<br />

Daten abzugleichen.<br />

54<br />

»Retreat«<br />

Ruhezone zum Entspannen<br />

ganztägig im<br />

MARITIM Hotel · Raum Hamburg


12.00–13.20 Lunchseminar<br />

Fantasie 1+2 Effektive Opioidtherapie – was Evidenz <strong>und</strong> Leitlinien<br />

verschweigen<br />

Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Basistherapie mit Opioiden im Zeitalter von LONTS<br />

Volker Strick, Köln<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

Wirksamkeit aus der Sicht der Patienten – worauf es bei der<br />

Durchbruchschmerz-Behandlung wirklich ankommt<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

Ihrem Ursprungsgedanken folgend sollen Leitlinien unter anderem auch die Stellung<br />

des Patienten als Partner im Entscheidungsprozess stärken <strong>und</strong> seine praktische<br />

Versorgung in spezifischen Situationen – unter gleichberechtigter Berükksichtigung<br />

von Evidenz (d.h. aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen),<br />

Erfahrung (d.h. in der Praxis bewährten Verfahren) <strong>und</strong> Erwartung (d.h. den individuellen<br />

Wünschen, Zielen <strong>und</strong> Besonderheiten Betroffener) – auf eine rationale,<br />

transparent nachvollziehbare Basis stellen, um letztlich die medizinische Betreuung<br />

im individuellen Einzelfall konkret zu verbessern. Insbesondere hinsichtlich<br />

der pharmakotherapeutischen Versorgung von <strong>Schmerz</strong>patienten mit Opioiden geben<br />

die aktuell verfügbaren Leitlinien jedoch nicht nur Licht, sondern werfen auch<br />

Schatten – sind Hilfe wie Hindernis zugleich – <strong>und</strong> bedürfen zahlreicher Erläuterungen<br />

<strong>und</strong> Kommentierungen, um ihrem Anspruch gerecht zu werden.<br />

Diesbezüglich wirft gerade die in jüngster Zeit vieldiskutierte S3-Leitlinien LONTS<br />

zur Langzeitanwendung von Opioiden bei chronischen nicht tumorbedingten<br />

<strong>Schmerz</strong>en zahlreiche Fragen auf, denn weder rechtfertigt das Volumen der zugr<strong>und</strong>e<br />

liegenden Daten noch ihre unzureichende Aktualität die vielversprechende<br />

Vollumfänglichkeit ihres Titels. Für den einzelnen Arzt folgt, dass er stets prüfen<br />

muss, ob es für seinen konkreten Fall Leitlinien gibt, ob diese dem medizinischen<br />

Standard entsprechen, ob er diesem folgen muss oder ob im konkreten Fall sachliche<br />

Gründe oder der Patientenwille für ein abweichendes Vorgehen sprechen. Relevant<br />

ist dies insbesondere dann, wenn in Leitlinien globale Aussagen zu Substanzgruppen<br />

(z.B. den Opioiden) getroffen werden, diese aber nur auf einigen<br />

wenigen Untersuchungen zu drei Vertretern beruhen. Was ist mit den anderen<br />

Wirkstoffen? Gelten die Aussagen auch für sie – oder nicht? Verwirrung <strong>und</strong> Unsicherheit<br />

sind die Folge statt Aufklärung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

55<br />

Freitag, 25. März <strong>2011</strong>


Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

13.45–15.15 Symposium<br />

Plenarsaal Rückenschmerztherapie –<br />

Harmonie rational, spezifisch, leitliniengerecht<br />

Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

56<br />

Was gibt es Neues zum muskulär bedingten Rückenschmerz –<br />

die Sicht des Forschers<br />

Siegfried Mense, Heidelberg<br />

Diagnostik muskulärer Rückenschmerzen – die Sicht des Klinikers<br />

Olaf Günther, Magdeburg<br />

Stellenwert ionenkanalaktiver Analgetika beim Kreuzschmerz –<br />

die Sicht der DGS-Praxisleitlinie <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

Am Beispiel des Beschwerdebildes Rückenschmerz lässt sich die Absurdität der<br />

gegenwärtig – nicht nur in Deutschland – gepflegten Leitlinienkultur besonders<br />

drastisch darstellen. Zahl, Umfang <strong>und</strong> Anspruch der diesbezüglich verfassten<br />

Leitlinien steigt seit Jahren kontinuierlich an – parallel zur Anzahl Betroffener, parallel<br />

zur Zahl chronifizierender Krankheitsverläufe, parallel zu den jährlich durch<br />

dieses Krankheitsbild verursachten Kosten. Ein Schelm, wer angesichts dieser Korrelationen<br />

Böses denkt. Und doch stellt sich die Frage: sind diese Bemühungen –<br />

gerade bzgl. des Krankheitsbildes Rückenschmerz – nicht eher Ursache denn Lösungsansatz,<br />

mehr Problem denn Hilfe? Sind diese Leitlinien wirklich das was sie<br />

sein sollen, Hilfen zur »Verbesserung der medizinischen Versorgung durch die Vermittlung<br />

von Wissen«, oder sind es formal umfangreich verschleierte, nicht nur<br />

evidenz- sondern auch eminenz-getriebene Richtlinien, die mit intransparenten<br />

nur schwer nachvollziehbaren Empfehlungen versuchen, den praktischen Versorgungsalltag<br />

pseudowissenschaftlich zu rationalisieren um das eigentliche Ziel –<br />

die wirtschaftlich dringend notwendige Rationierungsmaßnahmen – zu verschleiern.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> kommt nicht nur formalen methodischen Überlegungen<br />

zur Leitlinienerstellung sondern auch fachlichen Überlegungen zur Pathophysiologie<br />

von <strong>Schmerz</strong>en des Haltungs- <strong>und</strong> Bewegungsapparates <strong>und</strong> der differenzialtherapeutische<br />

Stellenwert von muskulären Ursachen <strong>und</strong> entsprechenden Empfehlungen<br />

eine besondere Bedeutung zu, die Gegenstand der Vorträge dieses<br />

Symposiums sind.


Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

13.45–15.15 Hands-on-Workshop (HOW21)<br />

Spektrum 1+2 Standardisierte Dokumentation für Algesiologie<br />

<strong>Der</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>fragebogen & elektronische<br />

Dokumentationssysteme<br />

Teil 2: Praktische Anwendung mit Papier, Computer, Tablet-PC usw.<br />

Harry Kletzko, Oberursel<br />

Gert Lankes, Nürnberg<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

<strong>Der</strong> Kernbestandteil der Qualitätssicherung in der <strong>Schmerz</strong>therapie ist die standardisierte<br />

Dokumentation. Was vor vielen Jahren sehr einfach als »Mc Gill Pain Questionaire«<br />

begann ist heute in Form sehr umfangreicher Fragebögen <strong>und</strong> Verlaufsmessinstrumentarien<br />

gleichzeitig Merkmal <strong>und</strong> Voraussetzung der algesiologischen<br />

Tätigkeit. <strong>Der</strong> »<strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>fragebogen« ist das jüngste Fragebogeninventar,<br />

das von allen großen Fachgesellschaften gemeinsam entwickelt wurde<br />

<strong>und</strong> jetzt empfohlen wird. Dieser Worshop behandelt Geschichte, Inhalt <strong>und</strong> Auswertung<br />

des neuen <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>fragebogens.<br />

13.45–15.15 Hands-on-Workshop (HOW22)<br />

Illusion 3 Anwendung des 8%igen Capsaicin-Pflaster<br />

Kai-Uwe Kern, Wiesbaden<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

In Ergänzung zum Symposium Neuropatischer <strong>Schmerz</strong> wird hier praxisrelevant<br />

gezeigt, wie hochdosiertes Capsaicin-Pflaster zu applizieren ist <strong>und</strong> wie die Patientenversorgung<br />

in der Praxis aussieht.<br />

14.00–17.00 Juristische Beratung für DGS-Mitglieder<br />

VIP-Lounge (Anmeldung <strong>und</strong> Terminvergabe am Counter)<br />

Helge Hölzer, Sindelfingen<br />

58


IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

14.15– ca. 17.15 Hands-on-Workshop (HOW23)<br />

Illusion 1+2 5 Jahre <strong>Schmerz</strong>pumpentherapie mit Ziconotid in<br />

Deutschland <strong>und</strong> Österreich<br />

Moderation: Burkhard Gustorff, Wien (Österreich)<br />

Athanasios Koulousakis, Köln<br />

Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Athanasios Koulousakis, Köln<br />

Günther Schütze, Iserlohn<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Trotz faszinierender technischer Möglichkeiten <strong>und</strong> zahlreicher Neuentwicklungen<br />

in den vergangenen Jahren spielen neuromodulatorische Verfahren der intrathekalen<br />

Pharmakotherapie zahlenmäßig unverändert eine untergeordnete Rolle im<br />

schmerztherapeutischen Gesamtkonzept. Aufwand <strong>und</strong> Kosten weisen entsprechenden<br />

<strong>Therapie</strong>optionen den Stellenwert einer »last-option« zu, obwohl die<br />

Zahl der Patienten die erst unter einer derartigen <strong>Therapie</strong> einen zufriedenstellenden<br />

Behandlungserfolg erleben dürfen kontinuierlich steigt. Hinzu kommt, dass<br />

sich mit der Einführung von Ziconotid seit zwei Jahren das Spektrum der pharmakologisch<br />

nutzbaren Präparate deutlich erweitert hat, so dass jetzt durchaus auch<br />

erntszunehmende differenzialtherapeutische Überlegungen an Stellenwert gewinnen.<br />

In diesem Workshop soll Anwendern intrathekaler Verfahren ausreichend<br />

Raum gegeben werden, die derzeit verfügbaren Behandlungsoptionen zu diskutieren,<br />

eigene Erfahrungen zu präsentieren <strong>und</strong> diese mit verschiedenen Experten zu<br />

diskutieren.<br />

59<br />

Freitag, 25. März <strong>2011</strong>


Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

15.45–17.15 Symposium<br />

Plenarsaal Die Rolle von Tapentadol in der modernen <strong>Schmerz</strong>-<br />

Harmonie therapie: mehr Verträglichkeit = mehr Lebensqualität?<br />

Moderation: Michael Küster, Bad Godesberg<br />

60<br />

Erfüllt die moderne <strong>Schmerz</strong>therapie die Bedürfnisse der<br />

Patienten?<br />

Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

Die Rolle der mechanismenbasierten <strong>Therapie</strong> für den<br />

<strong>Therapie</strong>erfolg <strong>und</strong> der Stellenwert von Tapentadol<br />

Norbert Grießinger, Erlangen<br />

Wieviel Lebensqualität können Patienten von einer modernen<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie erwarten? – Praktische Erfahrungen mit<br />

Tapentadol<br />

Uwe Junker, Remscheid<br />

Eine moderne <strong>Schmerz</strong>therapie diskutiert als entscheidende <strong>Therapie</strong>variablen die<br />

zugr<strong>und</strong>eliegenden Mechanismen der <strong>Schmerz</strong>entstehung. Hier spielen medikamentöse<br />

Innovationen eine sehr große Rolle, wenn sie entscheidend in die neuronale<br />

Verarbeitung der <strong>Schmerz</strong>verarbeitung <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>kontrolle eingreifen. Die<br />

absteigende <strong>Schmerz</strong>hemmung spielt diesbezüglich eine immer stärker diskutierte<br />

zentrale Rolle. Medikamente mit einer selektiven Noradrenalin-Wiederaufnahme<br />

Wirkung stehen besonders im Fokus.<br />

Internet-Café<br />

Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />

10.00-18.00 Uhr<br />

im Raum Spektrum 1


Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

15.45–17.15 Hands-on-Workshop (HOW24)<br />

Conclusio 1+2 Praxisorientierte <strong>Schmerz</strong>therapie mit implantierten<br />

Medikamentenpumpen<br />

Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Michael Schmutzler, Ingolstadt<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Die Indikationsstellung aber auch die Versorgung von Patienten mit implantierten<br />

Medikamentenpumpen ist Thema dieses Hands-on-Workshops. Er richtet sich zum<br />

einen an Ärzte oder Einrichtungen, die Patienten behandeln die für eine solche<br />

<strong>Therapie</strong> in Frage kommen. Themen sind die Patientenselektion <strong>und</strong> die Indikation<br />

zur Implantation, als auch die Versorgung nach einer Implantation. Tipps <strong>und</strong> Trikks<br />

für die Führung solcher Patienten, für die Befüllung von Pumpen <strong>und</strong> die Anpassung<br />

der <strong>Therapie</strong> an individuelle Bedürfnisse werden praxisrelevant dargestellt.<br />

15.45–17.15 Hands-on-Workshop (HOW25)<br />

Illusion 3 Achtsamkeitstraining zur <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong><br />

Stressbewältigung<br />

Harald Banzhaf, Bisingen<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

62


20 Jahre im Dienste der Patienten<br />

zuhören – verstehen – helfen<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />

Präsidentin: Dr. med. Marianne Koch<br />

Kontakt <strong>und</strong> Informationen:<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>liga e.V. · Adenauerallee 18 · 61440 Oberursel<br />

Telefon 0700/ 375 375 375 (0,12€/Min) · www.schmerzliga.de<br />

Rat <strong>und</strong> Hilfe bei Rückenschmerzen · Kopfschmerzen · Nervenschmerzen · Gelenk- u. Muskelschmerzen · Gürtelrose


Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

17.30–19.00 Symposium<br />

Plenarsaal Irrtum <strong>und</strong> Inspiration in <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong><br />

Harmonie Palliativmedizin<br />

Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

Johannes Horlemann, Kevelaer<br />

64<br />

Symptomkontrolle am Lebensende – Grenzsituation für<br />

Spezialisten?<br />

Bettina Sandgathe Huseboe, Bergen (Norwegen)<br />

Durchbruchschmerz – »den gibt's doch gar nicht!«<br />

Justus Benrath, Mannheim<br />

SAPV im Netzwerk – Sicherheit versus Verstrickung<br />

Thomas Nolte, Wiesbaden<br />

Die SAPV (spezialisierte ambulante palliativmedizinische Versorgung) zielt nicht<br />

nur auf eine optimale <strong>Schmerz</strong>kontrolle in der letzen Lebensphase von Tumorpatienten,<br />

sondern auf die gesamte Symptompalette. Mit der SAPV entstehen jetzt<br />

Netzwerke, die die optimierte Versorgung im Verb<strong>und</strong> mit Hausarzt-Patient-Angehörigen<br />

im Fokus haben.


Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

ab 19.30 ABENDSYMPOSIUM<br />

Marriott Hotel Ethik <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong> – Lebensperspektiven<br />

Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

66<br />

HP Anselm Grün OSB, Abtei Münsterschwarzach<br />

<strong>Der</strong> Festabend mit Preisverleihung des deutschen <strong>Schmerz</strong>preises am <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> steht diesmal ganz im Zeichen der Besinnung. Dr. theol.<br />

Anselm Grün OSB ist als Cellerar einer grossen Benediktiner-Abtei nicht nur Pater<br />

sondern auch Autor spiritueller Bücher, Referent zu spirituellen Themen, geistlicher<br />

Berater <strong>und</strong> Kursleiter für Meditation, Kontemplation, geistliches Leben etc.<br />

Er ist einer der meistgelesenen deutschen Autoren der Gegenwart. Seine Bücher<br />

wurden in mindestens dreißig Sprachen übersetzt. Ein zentrales Anliegen ist ihm<br />

das einfache <strong>und</strong> bewusste Leben. Hier trifft er den Nerv der Patienten mit chronischen<br />

<strong>Schmerz</strong>en, für die das Leben weder einfach noch erfüllt ist. Seine Thesen<br />

führen auch die Therapeuten wieder zurück auf die Besinnung darauf was wirklich<br />

wichtig ist: das Leben.<br />

Innerhalb Verleihung <strong>Deutsche</strong>r <strong>Schmerz</strong>preis <strong>2011</strong><br />

dieser Ehrenpreis des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises<br />

Veranstaltung


IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

DEUTSCHER<br />

SCHMERZPREIS<br />

DEUTSCHER SCHMERZPREIS<br />

<strong>Deutsche</strong>r Förderpreis für <strong>Schmerz</strong>forschung <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Als wissenschaftlicher Träger des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises – <strong>Deutsche</strong>r Förderpreis<br />

für <strong>Schmerz</strong>forschung <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie – verleihen die <strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie e.V. <strong>und</strong> die <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>liga e.V. jährlich diesen Preis an Persönlichkeiten,<br />

die sich durch wissenschaftliche Arbeiten über Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong><br />

akuter <strong>und</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>zustände verdient gemacht oder die durch ihre Arbeit<br />

<strong>und</strong> ihr öffentliches Wirken entscheidend zum Verständnis des Problemkreises<br />

<strong>Schmerz</strong> <strong>und</strong> der davon betroffenen Patienten beigetragen haben.


Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

EXKLUSIV-<br />

EXKLUSIV-WORKSHOP FÜR MEDIZINSTUDENTEN<br />

VON DER<br />

GRUNDLAGENFORSCHUNG<br />

BIS ZUR THERAPIE<br />

Ein DGS-Workshop für Medizinstudenten<br />

Samstag, 26.03.11<br />

PROGRAMM<br />

ganztags · Maritim Hotel · Saal Berlin-Köln<br />

08.45-09.00 Einleitung & Begrüßung<br />

Epidemiologie<br />

Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

09.00-09.45 Teil 1: Gr<strong>und</strong>lagen: das nozizeptive System, Transfunktionen<br />

der Neuroaxis, Prozesse der Chronifizierung,<br />

chronisch nozizeptiv vs. chronisch neuropathisch<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

10.00-10.45 Teil 2: klinische Differentialdiagnostik, körperliche<br />

Untersuchung<br />

Wolfgang Bartel, Halberstadt<br />

11.00-11.45 Teil 3: Tumorschmerzen vs. CNMP, Palliativ- vs. Kurativ<br />

behandlung, primär vs. sek<strong>und</strong>är depressiv<br />

Hanna Ludwig, Remscheid<br />

68


WORKSHOP<br />

12.00-12.45 Teil 4: Differentialdiagnostik, diagnostische Hilfsmittel,<br />

Dokumentation, <strong>Schmerz</strong>fragebogen, <strong>Schmerz</strong>tagebuch,<br />

Interdisziplinäre <strong>Schmerz</strong>konferenz, <strong>Schmerz</strong><br />

klassifikationsverfahren, Alltagsmanagement<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

12.45-13.30 MITTAGSPAUSE<br />

13:30-14:15 Teil 5: interventionelle Verfahren<br />

Thomas Cegla, Wuppertal<br />

14:30-15:00 Teil 6: Medikamentöse <strong>Therapie</strong><br />

Uwe Junker, Remscheid<br />

15.00-15.30 Teil 7: nichtmedikamentöse / psychologische<br />

Verfahren, Gesprächstherapie, Biofeedback<br />

Gideon Franck, Fulda<br />

15.45-16.15 Teil 8: alternative <strong>und</strong> komplementäre Verfahren,<br />

Akupunktur, TENS<br />

Günther Bittel, Duisburg<br />

16.30-17.15 Teil 9: <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Symptomkontrolle in der<br />

Palliativmedizin<br />

Hanna Ludwig, Remscheid<br />

17.15-17.30 Verabschiedung<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

69<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong>


Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

TEAM-<br />

HANDS-ON-WORKSHOPS FÜR ÄRZTE UND ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

09.00–17.30 TAG DES PRAXISTEAMS:<br />

Maritim Hotel Hands-on-Workshops für Ärzte <strong>und</strong> Algesiologische<br />

Saal Maritim I+II Fachassistenz<br />

09.00–10.00 (S1) <strong>Schmerz</strong>therapeutische Weiterbildungsprogramme für die<br />

Krankenpflege durch die Pain-Nurse<br />

NN<br />

Die Bedeutung von <strong>Schmerz</strong>therapie in Kliniken wird den Krankenhausleitungen<br />

immer klarer. Nur ein schmerzarmer oder schmerzfreier Patient wird die Behandlung<br />

im Krankenhaus als positiv erleben. Damit <strong>Schmerz</strong> ein Thema für alle Mitarbeiter<br />

einer Klinik wird, ist es von Bedeutung, dass speziell weitergebildete Pflegekräfte<br />

Mitarbeiter auf Stationen schulen <strong>und</strong> sensibilisieren. Eine Hilfestellung<br />

durch spezielle Weiterbildungsprogramme wird in diesem Workshop gegeben.<br />

10.15–11.15 (S2) Kommunikation mit speziellen Patienten<br />

Gideon Franck, Fulda<br />

11.30–12.30 (S3) Kommunikation mit elektronischen Medien (Telefon,<br />

E-Mail usw.)<br />

Stefan Wellssow, Köln<br />

Eine der wichtigsten Schnittstellen in jeder schmerztherapeutischen Einrichtung<br />

sind Pflegekräfte oder Arzthelfer/Innen, mit denen der Patient den Erstkontakt hat<br />

<strong>und</strong> weitere Kontakte zur Terminabsprache, zu Fragen zu <strong>Therapie</strong>n hält. Dabei<br />

sind <strong>Schmerz</strong>patienten mit ihrer besonderen Geschichte <strong>und</strong> ihrem langen Krankheitsverlauf<br />

besondere Patienten, die eine besondere Art des Umgangs <strong>und</strong> der<br />

Kommunikation benötigen. Dieses scheint selbstverständlich, ist aber für denjenigen,<br />

der an dieser Schnittstelle sitzt, häufig belastend. Kommunikationsmodelle<br />

helfen hier im Praxisalltag.<br />

70


13.00–14.00 (S4) Notfall in der Praxis<br />

Peter Wresch, Speyer<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

WORKSHOPS<br />

In jeder schmerztherapeutischen Praxis sollten Notfallmaßnahmen bekannt sein.<br />

Die neuen Leitlinien zur Reanimation müssen hier anwendbar sein <strong>und</strong> der Ablauf<br />

bei einem ernst zu nehmenden Zwischenfall während einer <strong>Therapie</strong> aber auch im<br />

Wartezimmer sollte geplant, geübt <strong>und</strong> gedanklich vorbereitet sein. Hilfestellung<br />

hierzu gibt dieser Workshop.<br />

71<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong>


Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

07.00–07.50 Plenum<br />

Plenarsaal Posterpräsentation <strong>und</strong> -diskussion<br />

Harmonie Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Auch dieses Mal werden die auf dem <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong><br />

präsentierten Poster bewertet, diskutiert <strong>und</strong> ausgezeichnet. Die Einreichung von<br />

Postern, die auf anderen Veranstaltungen bereits gezeigt wurden, ist möglich.<br />

72<br />

»Retreat«<br />

Ruhezone zum Entspannen<br />

ganztägig im<br />

MARITIM Hotel · Raum Hamburg


IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

08.00–09.30 Symposium<br />

Plenarsaal Interventionell-invasive <strong>Schmerz</strong>therapie –<br />

Harmonie ein Lückenbüßer oder Baustein in der multimodalen<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie?<br />

Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Bruno Kniesel, Hamburg<br />

Warum brauchen wir ein Curriculum zur interventionell- invasiven<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie?<br />

Bruno Kniesel, Hamburg<br />

Trotz der S3- Leitlinien vernachlässigt: wann wird die<br />

Neuromodulation in die MMT integriert?<br />

Dirk Rasche, Lübeck<br />

Stellenwert der Sonographie in der IST – die Auswahl der<br />

optischen Führungshilfen ist größer geworden<br />

Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Die invasive <strong>Schmerz</strong>therapie (IST) führt ein Stiefmütterchen-Dasein in der Außendarstellung<br />

der Behandlung chronischer <strong>Schmerz</strong>en. Eine Rationale im Einsatz <strong>und</strong><br />

in der Indikationsstellung ist oft nicht gegeben. Nicht selten wird nach ihr gerufen,<br />

wenn alle anderen Behandlungsstrategien versagen, getreu dem Vorbild der verschiedenen<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie- Stufenschemata, wo sie konstant als ultima ratio,<br />

wenn überhaupt, angeführt wird. Eine Gleichbehandlung in der multimodalen<br />

<strong>Therapie</strong> steht ihr nicht zu. In den <strong>Schmerz</strong>konferenzen fehlt häufig die Kompetenz<br />

zum mutigen Einwurf der diagnostischen oder therapeutischen Intervention an<br />

Stelle des Vorschlags zum vierten Opioid zu greifen. Dieses Vorgehen steht im<br />

Gegensatz zur Realität in Praxis <strong>und</strong> Klinik, wo diese Behandlungsformen teilweise<br />

überstrapaziert werden <strong>und</strong> , da keine Kontrolle herrscht, auf Gr<strong>und</strong> der fehlenden<br />

Qualitätsrichtlinien Wildwuchs wuchert.<br />

Dieses Symposium dient der Vorbereitung <strong>und</strong> Etablierung eines Curriculums der<br />

invasiven <strong>Schmerz</strong>therapie, mit den Zielen, KollegInnen für diese Behandlungsformen<br />

zu interessieren, um diese selber durchzuführen oder im praktischen Alltag<br />

<strong>und</strong> in <strong>Schmerz</strong>konferenzen entsprechende Alternativen aufzeigen zu können.<br />

Nicht zuletzt soll dadurch die IST rechtzeitig <strong>und</strong> indikationsbezogen in die multimodale<br />

<strong>Therapie</strong> einbezogen werden unter Einhaltung der vorhandenen Qualitätskriterien.<br />

73<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong>


Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

08.00–09.30 Hands-on-Workshop (HOW26)<br />

Illusion 1+2 Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA<br />

Edwin Klaus, Würzburg<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Die Behandlung von Rückenschmerzen mit therapeutischer Lokalanästhesie respektive<br />

Neuraltherapie ist weiterhin umstritten. Die DEGAM Leitlinien der <strong>Deutsche</strong>n<br />

Gesellschaft für Allgemeinmedizin sehen keine Evidenz. In der spezialisierten<br />

Versorgung steht diese Behandlungsoption aber unter offensichtlich anderen<br />

theoretisch/praktischen Vorzeichen <strong>und</strong> findet weiter breite Anwendung im Rahmen<br />

multimodaler Vorgehensweisen.<br />

08.00–09.30 Hands-on-Workshop (HOW27)<br />

Illusion 3 Hypnose in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Thomas Svoboda, Steinheim<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

74<br />

BUCHEN SIE RECHTZEITIG!<br />

Curriculum Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Block C+D<br />

(jeweils 20 St<strong>und</strong>en / jeweils ganztags)<br />

7./8. Mai <strong>und</strong> 28./29. Mai <strong>2011</strong><br />

Veranstaltungsort: Relexa Hotel Frankfurt<br />

Lurgiallee 2 · 60439 Frankfurt


Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

10.00–11.30 Symposium<br />

Plenarsaal Herausfordernde Facetten neuropathischer <strong>Schmerz</strong>en –<br />

Harmonie Erkennen <strong>und</strong> Behandeln<br />

Moderation: Michael Küster, Bad Godesberg<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

Chronische post-operative bzw. post-traumatische <strong>Schmerz</strong>en<br />

Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Pharmakologische Interaktionen in der medikamentösen<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Gabriel Eckermann, Kaufbeuren<br />

<strong>Schmerz</strong>, Angst, Schlafstörungen – Herausfordernde<br />

Komorbiditäten in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Berthold Langguth, Regensburg<br />

Neuropathische <strong>Schmerz</strong>en beruhen formal auf Schädigungen somatosensorischer<br />

Nervenstrukturen des peripheren oder zentralen Nervensystems <strong>und</strong> sind klinisch<br />

typischerweise durch sensible Ausfälle (sog. Minus-Symptome), brennende Dauerschmerzen,<br />

einschießende Attacken <strong>und</strong> evozierbare <strong>Schmerz</strong>en charakterisiert<br />

(sog. Plus-Symptome). Neben ihrem Auftreten im Rahmen klassischer neuropathischer<br />

<strong>Schmerz</strong>erkrankungen (wie z.B. der Postzoster-Neuralgie, den – insbesondere<br />

diabetisch bedingten – Polyneuropathien, mechanischen Nervenläsionen, Amputationen,<br />

ischämischen Hirninfarkten, Rückenmarksverletzungen, Multiple Sklerose,<br />

Trigmeninusneuralgie <strong>und</strong> CRPS) gelang im Rahmen groß angelegter Querschnittuntersuchungen<br />

an unterschiedlichen Patientenpopulationen auch der Nachweis<br />

neuropathischer Symptome bei primär nicht als neuropathisch klassifizierten<br />

<strong>Schmerz</strong>formen – woraus nicht nur neue Krankheitsbilder (sog. mixed pain) entstanden,<br />

sondern sich auch neue (breitere/frühzeitigere/andere) Indikationsgebiete<br />

für entsprechende antineuropathische <strong>Therapie</strong>n entwickelten. Was hat es auf<br />

sich mit diesen neuen »Neuropathieformen«, welche Probleme erwachsen aus<br />

dem zunehmend breiteren Einsatz antineuropathischer Wirkstoffe <strong>und</strong> welche direkten<br />

wie indirekten Komorbiditäten sind wann, wie zu berücksichtigen? Fragen<br />

über Fragen auf die im Rahmen dieses Symposiums eingegangen werden sollen.<br />

76


Wissenschaft<br />

Ö k on o mi e<br />

P oli tik<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

Kommunikation im Zentrum:<br />

Impressionen vom<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Palliativtag</strong> 2010


Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

10.00–11.30 Hands-on-Workshop (HOW28)<br />

Illusion 1+2 <strong>Der</strong> schwierige Fall (interaktiver Workshop)<br />

Palliativmedizin<br />

Norbert Schürmann, Moers<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

In diesem Seminar werden häufige Symptomenkonstellationen in der Palliativmedizin<br />

dargestellt. Vorrangiges Kriterium für die Betreuung schwerstkranker<br />

Patienten bleibt die Lebensqualität. In diesem Workshop wird versucht, Symptome<br />

zu gewichten <strong>und</strong> die Patientenautonomie nicht außer acht zu lassen.<br />

10.00–11.30 Hands-on-Workshop (HOW29)<br />

Illusion 3 Anwendung des 8%igen Capsaicin-Pflaster<br />

Till Wagner, Würselen<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

In Ergänzung zum Symposium Neuropatischer <strong>Schmerz</strong> wird hier praxisrelevant<br />

gezeigt, wie hochdosiertes Capsaicin-Pflaster zu applizieren ist <strong>und</strong> wie die Patientenversorgung<br />

in der Praxis aussieht.<br />

78


12.00–13.20 LUNCHSEMINAR<br />

Fantasie 1+2 Chronische Migräne<br />

Moderation: Stefan Evers, Münster<br />

Was ist in Brasilien unter dem Zuckerhut anders? Klinische <strong>und</strong><br />

epidemiologische Aspekte der chronischen Migräne<br />

Andreas Straube, München<br />

Das Gehirn lernt immer, kann nichts anderes <strong>und</strong> tut nichts lieber<br />

als das! – Funktionelle Bildgebung bei chronischen Kopfschmerzen<br />

Arne May, Hamburg<br />

Mythen <strong>und</strong> Fakten in der interventionellen Migränetherapie<br />

Stefan Evers, Münster<br />

Migräne (weg)machen, Trigger vermeiden, Attacken vorbeugen<br />

Gunther Haag, Königsfeld<br />

Chronischer Kopfschmerz ist für diejenigen, die er betrifft eine leidvolle Erfahrung,<br />

die das Leben stark einschränkt. Neue <strong>Therapie</strong>optionen haben hier eine deutliche<br />

Verbesserung gezeigt. Dabei ist es wichtig, die Genese der Migräne zu verstehen<br />

<strong>und</strong> neben einer rationalen medikamentösen <strong>Therapie</strong> Auslösefaktoren zu vermeiden.<br />

Verstehen, vermeiden, therapieren sind die Schlagworte, die dieses Seminar<br />

beschreiben.<br />

Internet-Café<br />

Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />

10.00-18.00 Uhr<br />

im Raum Spektrum 1<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

79<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong>


Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

12.00–13.20 LUNCHSEMINAR<br />

Conclusio 1+2 Ganzheitliche <strong>und</strong> naturheilk<strong>und</strong>liche Verfahren in der<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Moderation: Friedrich Fischer, Köln<br />

Günther Bittel, Duisburg<br />

80<br />

Diagnostik <strong>und</strong> therapeutische Optionen in der Umweltmedizin –<br />

ein erster Überblick<br />

Kurt E. Müller, Kempten<br />

<strong>Der</strong> Salutogenese-Ansatz in der <strong>Schmerz</strong>therapie –<br />

unverzichtbare Basis<br />

Thomas Rampp, Essen<br />

Wie lassen sich TCM-Konzepte für die heutige Zeit <strong>und</strong> für<br />

europäische Patienten modifizieren?<br />

Friedrich Fischer, Köln<br />

Erkennen <strong>und</strong> Nutzen von Autosuggestion <strong>und</strong> Fremdsuggestion in<br />

der <strong>Schmerz</strong>therapie – Prinzipielles <strong>und</strong> Fallbeispiele<br />

Günther Bittel, Duisburg<br />

In der <strong>Schmerz</strong>therapie sind viele adjuvante Verfahren bekannt, auch aus der Umweltmedizin,<br />

aus der Autosuggestion, <strong>und</strong> TCM-Konzepte. Dieses Lunchseminar<br />

versucht, zwischen den bekannten Empfehlungen <strong>und</strong> Strategien neu zu ordnen<br />

<strong>und</strong> nutzen für den <strong>Schmerz</strong>patienten abzuwägen.<br />

Internet-Café<br />

Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />

10.00-18.00 Uhr<br />

im Raum Spektrum 1


IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

12.00–13.20 LUNCHSEMINAR<br />

Spektrum 1+2 Arztbewertungsportale durch Krankenkassen /<br />

EDV-Umgang der Ärzte mit Arztbewertungsportalen<br />

Hans-Jörg Andonovic, Eislingen<br />

Patienten <strong>und</strong> Verbraucher haben ein wachsendes Bedürfnis, Verlässliches über<br />

die Qualität von Ges<strong>und</strong>heitsleistungen zu erfahren. Dabei wird die Bewertung von<br />

Ärzten durch Patienten zunehmend als wichtige – wenngleich nicht unbedingt vertrauenswürdige<br />

<strong>und</strong> wirklich aussagekräftige – Informationsquelle erkannt. Konsequenterweise<br />

haben in den letzten Jahren Arztbewertungsportale im Internet stark<br />

zugenommen – sowohl die Anzahl der Portale, als auch deren Nutzer. Die Qualität<br />

der vorhandenen Portale <strong>und</strong> ihrer Angebote ist dabei außerordentlich heterogen.<br />

So sind z.B. die Bewertungsverfahren nicht immer nachvollziehbar <strong>und</strong>/oder nicht<br />

vergleichbar, die Aufnahmekriterien für Ärzte nicht eindeutig, stützen sich die großformatig<br />

gezeigten einzelnen Bewertungen (»Noten«) oft nur auf wenige Bewertungen<br />

<strong>und</strong> sind die Kriterien, nach denen bewertet wurde (wenn sie überhaupt erkenn-bar<br />

waren) sehr unterschiedlich. Komplizierend kommt hinzu, dass Ärzte<br />

kaum wissen, was im Netz über sie an Informationen kursiert, wie sie dagegen vorgehen<br />

bzw. damit umgehen sollen oder wie sie selbst aktiv werden <strong>und</strong> gestalterisch<br />

Einfluss nehmen können. <strong>Der</strong> Workshop »Arztbewertungsportale durch<br />

Krankenkassen / EDV-Umgang der Ärzte mit Arztbewertungsportalen« soll diesbezüglich<br />

einen Überblick geben, Probleme aufzeigen, sinnvolle Schritte <strong>und</strong> Maßnahmen<br />

vorstellen.<br />

12.00–13.20 Hands-on-Workshop (HOW30)<br />

Illusion 3 Untersuchungen des Rückens <strong>und</strong> der Gelenke<br />

Heinrich Binsfeld, Drensteinfurt<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

In der laufenden Sprechst<strong>und</strong>e ist es kaum möglich, alle bekannten Untersuchungsmethoden<br />

am Rücken <strong>und</strong> an Gelenken durchzuführen. Welche Untersuchungen<br />

sind notwendig? Welche Ergebnisse darf ich erwarten? Kann das Handanlegen<br />

mehr Sicherheit für die Indikationsstellung von Röntgenverfahren geben?<br />

81<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong>


Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

13.45–15.15 Symposium<br />

Plenarsaal Leitlinien Leidlinien Lightlinien - cui bono?<br />

Harmonie Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

82<br />

Leitlinien in der <strong>Schmerz</strong>therapie: Hintergründe <strong>und</strong><br />

Konsequenzen<br />

Hans-Raim<strong>und</strong> Casser, Mainz<br />

Eminenz- oder evidenzbasiert? Ein nationaler Konsens auf dem<br />

Prüfstein der Versorgungswirklichkeit<br />

Jean-François Chenot, Göttingen<br />

Sind akute Rückenschmerzen primär komplex? Mechanismen<br />

orientierte Überlegungen zur Pathophysiologie akuter Rückenschmerzen<br />

Benedikt Schoser, München<br />

Chronische Rückenschmerzen sind mit Abstand die teuerste Volkskrankheit in<br />

westlichen Industrienationen. Es ist deshalb höchste Zeit die Mechanismen dieser<br />

Chronifizierung zu erkennen, um Prophylaxe betreiben zu können <strong>und</strong> die wirklich<br />

wirksamen Behandlungsstrategien zu selektieren, damit die Ressourcen der<br />

Behandlung optimal genutzt werden können. Die nationale Versorgungsleitlinie<br />

Rückenschmerz will hier neue Zeichen setzen.


Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

13.45–15.15 Hands-on-Workshop (HOW31)<br />

Illusion 1+2 Burnout bei Ärzten <strong>und</strong> Mitarbeitern: Wege aus<br />

dem Teufelskreis<br />

Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

13.45–15.15 Hands-on-Workshop (HOW32)<br />

Illusion 3 Survival für <strong>Schmerz</strong>therapeuten – wohin entwickelt<br />

sich die <strong>Schmerz</strong>therapie?<br />

Klaus Strick, Köln<br />

(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />

Das Jahr 1981 markiert den Beginn der <strong>Schmerz</strong>therapie im ambulanten Bereich.<br />

Mittlerweile im klinischen Bereich über DRGs gut abgebildet, ist die multimodale<br />

Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>en im niedergelassenen Bereich aber<br />

weiterhin ein wirtschaftliches Risiko. Die Perspektiven können künftig weiterhin<br />

nur darin bestehen, durch den Nachweis von Qualität in Diagnostik <strong>und</strong> Behandlungsabläufen<br />

Entgeltstrukturen zusätzlich zur Regelversorgung zu etablieren<br />

(Intergierte Versorgung, IGeL).<br />

ab 15.30 Mitgliederversammlung<br />

Fantasie 1+2 <strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />

84<br />

Internet-Café<br />

Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />

Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

geöffnet


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

86<br />

HANDS-ON<br />

Die Anmeldung ist kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist bei den Hands-On Workshops<br />

■ IGeL-Leistungen <strong>und</strong> Privatliquidation in der <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW1)<br />

Klaus Längler, Erkelenz<br />

Mittwoch, 23. März · 14.00-15.30 · Spektrum 1+2<br />

■ Somatoforme Störungen – Fibromyalgie (HOW2)<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

Mittwoch, 23. März · 14.00-15.30 · Conclusio 1+2<br />

■ Sonographie / Stellatum-Blockaden (HOW3)<br />

Ute Mückshoff, Wuppertal · Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Mittwoch, 23. März · 14.00-15.30 · Illusion 1+2<br />

■ Einführung in Theorie <strong>und</strong> Praxis der Neuraltherapie (HOW4)<br />

Rainer Wander, Elsterberg<br />

Mittwoch, 23. März · 15.45-17.15 · Spektrum 1+2<br />

■ Autosuggestion zur <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW5)<br />

Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />

Mittwoch, 23. März · 15.45-17.15 · Conclusio 1+2<br />

■ Vergütung- <strong>und</strong> regressrelevante Codierung von Diagnosen (HOW6)<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

Mittwoch, 23. März · 15.45-17.15 · Illusion 1+2<br />

■ Stoßwellentherapie (HOW7)<br />

Danilo Jankovic, Hürth-Köln · Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />

Mittwoch, 23. März · 17.30-19.00 · Spektrum 1+2<br />

■ Sozialmedizinische Begutachtung in der <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW8)<br />

Albert Hein, Geldern<br />

Mittwoch, 23. März · 17.30-19.00 · Conclusio 1+2<br />

■ Hypnose in der <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW9)<br />

Thomas Svoboda, Steinheim<br />

Mittwoch, 23. März · 17.30-19.00 · Illusion 1+2


-WORKSHOPS<br />

auf 30 Personen begrenzt. Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.<br />

■ Internet für Praxen:<br />

Marketing/Vernetzung/Homepage-Gestaltung/Sicherheit (HOW10)<br />

Hans-Jörg Andonovic, Eislingen<br />

Donnerstag, 24. März · 10.45-12.15 · Spektrum 1+2<br />

■ <strong>Schmerz</strong>therapie bei Kindern (HOW11)<br />

Raym<strong>und</strong> Pothmann, Hamburg<br />

Donnerstag, 24. März · 10.45-12.15 · Illusion 3<br />

■ Standardisierte Dokumentation für Algesiologie (HOW12)<br />

Michael A. Überall, Nürnberg · Harry Kletzko, Oberursel<br />

Donnerstag, 24. März · 16.15-17.45 · Spektrum 1+2<br />

■ <strong>Der</strong> schwierige Fall (interaktiver Workshop) Kopfschmerz (HOW13)<br />

Klaus Längler, Erkelenz<br />

Donnerstag, 24. März · 14.15-15.45 · Illusion 1+2<br />

■ Autosuggestion zur <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW14)<br />

Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />

Donnerstag, 24. März · 16.15-17.45 · Illusion 1+2<br />

■ Neuromodulation chronischer <strong>Schmerz</strong>en durch die Rückenmarksstimulation<br />

– Wie hilfreich sind Leitlinien? (HOW15)<br />

Dirk Rasche, Lübeck · Thomas Cegla, Wuppertal<br />

Donnerstag, 24. März · 14.15-15.45 · Illusion 3<br />

■ <strong>Schmerz</strong>therapie bei Alten (HOW16)<br />

Martin Runge, Esslingen<br />

Freitag, 25. März · 8.00-9.30 · Illusion 1+2<br />

■ Survival für <strong>Schmerz</strong>therapeuten – wohin entwickelt sich die<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie? (HOW17)<br />

Klaus Strick, Köln<br />

Freitag, 25. März · 8.00-9.30 · Illusion 3<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

87


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

88<br />

HANDS-ON<br />

Die Anmeldung ist kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist bei den Hands-On Workshops<br />

■ IGeL in der <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW18)<br />

Harry Kletzko, Oberursel · Peter Hilger, Neustadt<br />

Freitag, 25. März · 10.00-11.30 · Illusion 1+2<br />

■ Psychologische <strong>Schmerz</strong>therapie: depressive Syndrome in der<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie (HOW19)<br />

Johannes Horlemann, Kevelaer<br />

Freitag, 25. März · 10.00-11.30 · Illusion 3<br />

■ Fibromyalgiesyndrom / myofaziales <strong>Schmerz</strong>syndrom (HOW20)<br />

Oliver Emrich, Ludwigshafen · Johannes Horlemann, Kevelaer<br />

Freitag, 25. März · 12.00-13.20 · Illusion 3<br />

■ Standardisierte Dokumentation für Algesiologie (HOW21)<br />

Harry Kletzko, Oberursel · Gert Lankes, Nürnberg<br />

Freitag, 25. März · 13.45-15.15 · Spektrum 1+2<br />

■ Anwendung des 8%igen Capsaicin-Pflaster (HOW22)<br />

Kai-Uwe Kern, Wiesbaden<br />

Freitag, 25. März · 13.45-15.15 · Illusion 3<br />

■ 5 Jahre <strong>Schmerz</strong>pumpentherapie mit Ziconotid in Deutschland <strong>und</strong><br />

Österreich (HOW23)<br />

Burkhard Gustorff, Wien (Österreich) · Athanasios Koulousakis, Köln · Thomas Cegla,<br />

Wuppertal · Athanasios Koulousakis, Köln · Günther Schütze, Iserlohn<br />

Freitag, 25. März · 14.15-ca. 17.15 · Illusion 1+2<br />

■ Praxisorientierte <strong>Schmerz</strong>therapie mit implantierten Medikamentenpumpen<br />

(HOW24)<br />

Thomas Cegla, Wuppertal · Michael Schmutzler, Ingolstadt<br />

Freitag, 25. März · 15.45-17.15 · Conclusio 1+2<br />

■ Achtsamkeitstraining zur <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Stressbewältigung<br />

(HOW25)<br />

Harald Banzhaf, Bisingen<br />

Freitag, 25. März · 15.45-17.15 · Illusion 3


-WORKSHOPS<br />

auf 30 Personen begrenzt. Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.<br />

■ Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA (HOW26)<br />

Edwin Klaus, Würzburg<br />

Samstag, 26. März · 8.00-9.30 · Illusion 1+2<br />

■ Hypnose in der <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW27)<br />

Thomas Svoboda, Steinheim<br />

Samstag, 26. März · 8.00-9.30 · Illusion 3<br />

■ <strong>Der</strong> schwierige Fall (interaktiver Workshop) Palliativmedizin (HOW28)<br />

Norbert Schürmann, Moers<br />

Samstag, 26. März · 10.00-11.30 · Illusion 1+2<br />

■ Anwendung des 8%igen Capsaicin-Pflaster (HOW29)<br />

Till Wagner, Würselen<br />

Samstag, 26. März · 10.00-11.30 · Illusion 3<br />

■ Untersuchungen des Rückens <strong>und</strong> der Gelenke (HOW30)<br />

Heinrich Binsfeld, Drensteinfurt<br />

Samstag, 26. März · 12.00-13.20 · Illusion 3<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

■ Burnout bei Ärzten <strong>und</strong> Mitarbeitern: Wege aus dem Teufelskreis (HOW31)<br />

Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />

Samstag, 26. März · 13.45-15.15 · Illusion 1+2<br />

■ Survival für <strong>Schmerz</strong>therapeuten – wohin entwickelt sich die<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie? (HOW32)<br />

Klaus Strick, Köln<br />

Samstag, 26. März · 13.45-15.15 · Illusion 3<br />

89


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

■■ Empfehlung zum Erstellen einer Trinklösung <strong>und</strong> zur Applikation von Oxygesic®<br />

Dispersa via PEG-Sonde<br />

Peter Ahrens, Verden<br />

■■ Bildwandlergestützte Interventionen im Bereich der LWS <strong>und</strong> des ISG<br />

Horst Bettstetter, Burghausen<br />

■■ Ibandronat lindert Knochenschmerzen <strong>und</strong> erhöht die Lebensqualität bei Patientinnen<br />

mit Brustkrebs <strong>und</strong> ossären Metastasen (Phase-III-Studienergebnisse)<br />

Ingo J. Diel, Mannheim<br />

■■ Multimodales Management in der <strong>Schmerz</strong>therapie – neuartige Managementinstrumente<br />

in der Behandlung chronischer <strong>Schmerz</strong>en<br />

Marion Dunkel, Erlangen<br />

■■ Lebensqualität bei Patienten, die Tapentadol Prolonged Release zur Behandlung<br />

von starken chronischen Rückenschmerzen (Low Back Pain) erhielten. Interim Ergebnisse<br />

einer multizentrischen, open-label Phase 3b Studie<br />

Dietmar Falke, Aachen<br />

■■ Schleichende Beckenringfraktur als Ursache des low back pain. Gering invasive<br />

operative Interventionen<br />

Hans-Peter Geiselhart, Stuttgart<br />

■■ <strong>Schmerz</strong>management in der Proktologie<br />

Ulrike Goetje, Wiesbaden<br />

■■ Behandlung der Zosterneuralgie mit manueller Medizin<br />

Dieter Heesch, Dassendorf<br />

■■ Mehr Durchblick auf dem Weg zur gemeinsamen Entscheidungsfindung – für jeden<br />

Patienten die passende Information<br />

Winfried Hofmann, Marburg<br />

■■ Multimodale Rückenschmerztherapie in der Rehabilitation<br />

Richard Ibrahim, Bad Wiessee<br />

90<br />

POSTERPRÄSE<br />

Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoß (Ebene C3) <strong>und</strong> ist


NTATIONEN<br />

■■ Multimodale <strong>Schmerz</strong>therapie nach Wirbelsäulen-OP<br />

Richard Ibrahim, Bad Driessee<br />

■■ Kypho- <strong>und</strong> Vertebroplastie bei osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen<br />

Alexander Joist, Recklinghausen<br />

■■ Chronischer <strong>Schmerz</strong> bei Migranten – was verbirgt sich dahinter?<br />

Uwe Junker, Remscheid<br />

■■ Das Ethikkonsil – Instrument für eine menschlichere Medizin?<br />

Uwe Junker, Remscheid<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

von Donnerstag, 24.3. bis Samstag, 26.3.<strong>2011</strong> während der gesamten Tagungszeit zu besichtigen.<br />

■■ Prävalenz von <strong>Schmerz</strong>träumen bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen<br />

Aline Kälberer, Frankfurt<br />

■■ Karpaltunnelsyndrom (CTS): schmerztherapeutische Behandlung mit Akupunktur<br />

Burkhart Kuhn, Lahr<br />

■■ Untersuchung des Einflusses von Alkohol auf die in-vitro-Freisetzung von Hydromorphon-Retardtabeletten<br />

verschiedener Generikahersteller im Vergleich zum<br />

Innovatorpräparat Palladon® Retardkapseln<br />

Christian Leuner, Limburg<br />

■■ Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – eine häufig übersehene Störung bei<br />

der <strong>Therapie</strong> des unspezifischen Rückenschmerzes<br />

Brigitte Losert-Bruggner, Lampertheim-Hüttenfeld<br />

■■ Akutschmerztherapie nach ambulanten Operationen – Leitlinienempfehlung /<br />

Befragungsergebnisse / Patientenzufriedenheit – Realität besser als gedacht?<br />

E. A. Lux, Lünen<br />

■■ Wie lässt sich die Chronifizierung lumbaler Rückenschmerzen verhindert?<br />

Ralf Müller, Großengottern<br />

■■ Galenik <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>: Einfluss der Galenik von Opioiden auf Schlaf <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

– Ergebnisse einer Patientenbefragung<br />

Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />

91


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

■■ Erfolgsquote eines multimodalen ganzheitlichen Konzeptes im »<strong>Schmerz</strong>freien<br />

Rheumakrankenhaus«<br />

Henriette Muraközy, Bad Oeynhausen<br />

■■ Modifiziertes medikamentöses WHO-Stufenschema in Kombination mit Akupunktur<br />

<strong>und</strong> Neuraltherapie, Eigenblutbehandlung, Phytotherapie, Homöopathie, Psychotherapie<br />

<strong>und</strong> Physiotherapie zur Behandlung des therapieresistenten Asthma bronchiale<br />

nach Trang<br />

Trang-Xuan Nguyen, Göttingen<br />

■■ Möglichkeit einer Langzeittherapie zum Teil bis über einem Vierteljahrh<strong>und</strong>ert mit<br />

der anästhetikumsparenden schmerzarmen bis jetzt nebenwirkungsfreien Therapeutischen<br />

Lokalanästhesie nach Trang zur Behandlung austherapierter, morphintoleranter,<br />

therapieresistenter Beschwerden aller Fachgebiete, auch rheumatischer Beschwerden,<br />

in Kombination mit Akupunkturanalgesie nach Trang, medikamentöser<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie, Physiotherapie, Psychotherapie, Phytotherapie, TENS, Schröpfen,<br />

Homöopathie, Vietnamesischer Spezialmassage (Akupressur)<br />

Trang-Xuan Nguyen, Göttingen<br />

■■ »Ich bilde mir den <strong>Schmerz</strong> doch nicht ein«: bio-psycho-soziale Zusammenhänge<br />

von <strong>Schmerz</strong> erklären – aber wie?<br />

Hans-Günter Nobis, Bad Salzuflen<br />

■■ Messung der <strong>Schmerz</strong>intensität im Aufwachraum<br />

Petra Saur, Lübeck<br />

■■ Eine diätetische Behandlung mit Ortoexpert® Migravent führt zu einer deutlichen<br />

Verbesserung der Migräne – Ergebnisse einer offenen Studie<br />

Rüdiger Schellenberg, Hüttenberg<br />

■■ Merkmale von anhaltenden Kopfschmerzen bei Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen.<br />

Vorläufige Ergebnisse einer 2-Jahres-Longitudinalstudie<br />

Martin Schlottmann, Lübeck<br />

92<br />

POSTERPRÄSE<br />

Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoß (Ebene C3) <strong>und</strong> ist


NTATIONEN<br />

■■ Aufbau spezialisierter ambulanter palliativmedizinischer Versorgung »SAPV« –<br />

Palliativnetz östliches Holstein – in einer großen ländlichen Flächenregion mit einer<br />

24-H-Rufbereitschaft<br />

Annette Luise Schmitz, Neustadt<br />

■■ Intrathekale Ziconotid-<strong>Therapie</strong> (PrinZip)<br />

Günther Schütze, Iserlohn<br />

■■ Spinale Endoskopie (Epiduroskopie) update <strong>2011</strong><br />

Günther Schütze, Iserlohn<br />

■■ Qutenza <strong>Therapie</strong> - Innovation in der Behandlung des neuropathischen <strong>Schmerz</strong>es<br />

Oliver Seibert, Wuppertal<br />

■■ Risiken in der Behandlung der <strong>Schmerz</strong>en mittels Akupunktur mit Stimultion der<br />

Nadeln<br />

Nikola Sieber, Urbach<br />

■■ Effektive <strong>Schmerz</strong>kontrolle mit Bondronat®-»Loading dose« bei Patientinnen mit<br />

weit fortgeschrittenem Mammakarzinom <strong>und</strong> metastasenbedingten therapierefraktären<br />

Knochenschmerzen<br />

Hans-Bernd Sittig, Geesthach<br />

■■ Manuelle Medizin als Bestandteil multimodaler <strong>Therapie</strong>konzepte – evidenz- oder<br />

eminenzbasiert?<br />

Anke Steinmetz, Kremmen<br />

■■ Neuraltherapie bei Kopfschmerz <strong>und</strong> Migräne<br />

Rainer Wander, Elsterberg<br />

■■ Zur Menschenwürde Sterbender<br />

Roland Wörz, Bad Schönborn<br />

■■ Das Opioid-Naloxon-Prinzip in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Roland Wörz, Bad Schönborn<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

von Donnerstag, 24.3. bis Samstag, 26.3.<strong>2011</strong> während der gesamten Tagungszeit zu besichtigen.<br />

93


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

CURRICULUM SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIE TEIL A+B<br />

Sonntag, 20. März <strong>2011</strong><br />

09.00-11.15 BLOCK A 1:<br />

Gr<strong>und</strong>wissen über Pathogenese, Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> (10 UE)<br />

Manfred Oberling<br />

01. Epidemiologie chronischer <strong>Schmerz</strong>en<br />

02. Spezielle neurophysiologische Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Schmerz</strong>entstehung<br />

<strong>und</strong> -verarbeitung<br />

11.30-13.00 10. Konzepte der Chronifizierung<br />

14. Prävention<br />

14.a Themenbezogene Fallbeispiele<br />

13.00-14.00 Mittagspause<br />

14.00-16.15 05. Bio-psycho-soziale <strong>Schmerz</strong>anamnese<br />

06. <strong>Schmerz</strong>messung, Dokumentation <strong>und</strong> Klassifikationssysteme<br />

07. Standardisierte Testverfahren <strong>und</strong> Fragebögen<br />

16.30-18.00 08. Sozialmedizinische Begutachtung<br />

09. Qualitätssicherung<br />

11. Prinzipien interdisziplinärer <strong>Therapie</strong>konzepte <strong>und</strong><br />

Organisationsformen<br />

Montag, 21. März <strong>2011</strong><br />

09.00-11.15 Block A 1:<br />

Fortsetzung<br />

Hanne Seemann · Gideon Franck<br />

03. Bio-psycho-soziales <strong>Schmerz</strong>verständnis<br />

04. Soziokulturelle Unterschiede in der <strong>Schmerz</strong>wahrnehmung<br />

<strong>und</strong> im -ausdrucksverhalten<br />

12. Patientenressourcen<br />

13. Placebo- <strong>und</strong> Noceboeffekte<br />

16. Somatoforme <strong>Schmerz</strong>störungen<br />

11.30-13.00 Block A 2:<br />

Psychische Störungen mit Leitsymptom <strong>Schmerz</strong> <strong>und</strong><br />

psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen<br />

<strong>Schmerz</strong>zuständen<br />

22. Entspannungsverfahren<br />

23. Psychodynamische <strong>Therapie</strong><br />

23.a Themenbezogene Fallbeispiele<br />

13.00-14.00 Mittagspause<br />

14.00-16.15 15. Systematik psychischer Störungen mit Leitsymptom <strong>Schmerz</strong><br />

17. Posttraumatische Belastungsstörung<br />

18. Angsterkrankung/Hypochondrie<br />

94<br />

CURRICULUM SPEZIEL


19. <strong>Schmerz</strong> <strong>und</strong> psychische Komorbidität<br />

16.45-18.00 20. Suchterkrankungen<br />

21. Verhaltenstherapeutische Behandlung<br />

21.a Themenbezogene Fallbeispiele<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

LE SCHMERZTHERAPIE<br />

Dienstag, 22. März <strong>2011</strong><br />

09.00-11.15 Block B 1:<br />

Neuropathische <strong>Schmerz</strong>en (10 UE)<br />

Winfried Hoerster<br />

24. Pathophysiologie neuropathischer <strong>Schmerz</strong>syndrome<br />

25. Polyneuropathie, Mononeuropathie, Neuritis<br />

11.30-13.00 26. Diagnostik <strong>und</strong> Bildgebung<br />

27. Stumpf- <strong>und</strong> Phantomschmerz<br />

28. Zosterische <strong>und</strong> postzosterische Neuralgie<br />

29. Komplexes Regionales <strong>Schmerz</strong>syndrom (CRPS)<br />

30. Zentraler <strong>Schmerz</strong><br />

13.00-14.00 Mittagspause<br />

14.00-16.15 31. Mechanismen basierte medikamentöse <strong>und</strong> nicht<br />

medikamentöse <strong>Therapie</strong> neuropathischer <strong>Schmerz</strong>syndrome<br />

32. Neurochirurgische <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

16.30-18.00 33. Anästhesiologische <strong>Therapie</strong> neuropathischer <strong>Schmerz</strong>syndrome<br />

34. Themenbezogene Fallbeispiele<br />

Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong><br />

09.00-11.15 Block B 2:<br />

Kopfschmerzen (10 UE)<br />

Klaus Längler<br />

35. Systematik der Kopfschmerzen<br />

36. Anamneseverfahren, neurologische Untersuchung <strong>und</strong><br />

apparative Diagnostik bei Kopf- <strong>und</strong> Gesichtsschmerzen<br />

11.30-13.00 37. Physiologie <strong>und</strong> Pathophysiologie von Kopfschmerzsyndromen<br />

38. Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> der primären Kopfschmerzsyndrome<br />

39. Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> der sek<strong>und</strong>ären Kopfschmerzsyndrome<br />

13.00-14.00 Mittagspause<br />

14.00-16.15 40. Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> der primären Gesichtsschmerzsyndrome<br />

41. Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> der sek<strong>und</strong>ären Gesichtsschmerzsyndrome<br />

16.30-18.00 42. Kopfschmerzen durch Medikamente <strong>und</strong> toxische Stoffe<br />

43. Nicht medikamentöse Behandlungsverfahren<br />

44. Themenbezogene Fallbeispiele<br />

95


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

CURRICULUM ALGESIOL<br />

CURRICULUM ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />

■ Teil 1 (6 Kreditst<strong>und</strong>en): Einführungsveranstaltung<br />

10.00-15.00 ALFA-Seminar<br />

BERATO Curriculum Algesiologische Fachassistenz<br />

Seminarräume<br />

Düsseldorfer Str.<br />

19-23<br />

60329 Frankfurt<br />

10.00-11.00 Begrüßung <strong>und</strong> Vorstellung der Teilnehmer<br />

Einführung in das Thema<br />

Historie der <strong>Schmerz</strong>therapie unter besonderer Berücksichtigung<br />

medizinischer Assistenzberufe<br />

<strong>Der</strong> Ausbildungsgang Algesiologische Fachassistenz<br />

DGS<br />

11.00-13.00 Gruppenarbeit<br />

Medizinische Assistenz in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

Erwartungen, Vorstellungen, Richtungen<br />

13.30-15.00 Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

Diskussion <strong>und</strong> Ausblick<br />

96


OGISCHE FACHASSISTENZ<br />

ANKÜNDIGUNG:<br />

■ Teil 2 (20 Kreditst<strong>und</strong>en): Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

20./21. Mai <strong>2011</strong><br />

■ Teil 3 (20 Kreditst<strong>und</strong>en): Spezifische Seminare<br />

16./17. September <strong>2011</strong><br />

jeweils in Kassel<br />

WEITERE INFORMATIONEN:<br />

DGS-Geschäftsstelle · Adenauerallee 18<br />

61440 Oberursel<br />

Tel. 0 61 71 / 28 60 60 · Fax 0 61 71 / 28 60 69<br />

e-mail: info@dgschmerztherapie.de<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

97


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />

Tagungsort: Congress Center Messe Frankfurt MARITIM Hotel<br />

Ludwig Erhard Anlage 1 Theodor-Heuss-Allee 3<br />

60327 Frankfurt/Main 60486 Frankfurt/Main<br />

Sie erreichen den Tagungsort vom Hauptbahnhof aus:<br />

zu Fuß in ca. 10 Min., mit den Straßenbahnlinien 16 u. 19 (Haltestelle Festhalle/Messe).<br />

Kostenpflichtige Parkplätze stehen Ihnen in begrenztem Umfang in der Tiefgarage des<br />

MARITIM Hotels Frankfurt / Congress Center Messe Frankfurt zur Verfügung. Kosten<br />

pro Tag 27 €. Zusätzliche Kapazitäten gibt es in den Tiefgaragen des Messeturmes <strong>und</strong><br />

des Marriott Hotels (keine Ermäßigung für Kongressteilnehmer).<br />

Bitte beachten Sie, dass die Messe Frankfurt in der Umweltzone Frankfurt liegt <strong>und</strong> nur<br />

von Fahrzeugen mit einer amtlichen Umweltplakette angefahren werden darf. Verstöße<br />

gegen diese Regelung werden mit einer Geldstrafe von 40 € <strong>und</strong> einem Punkt in Flensburg<br />

geahndet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.umwelt-plakette.de<br />

Öffnungszeiten Tagungsbüro<br />

Das Tagungsbüro für die Anmeldung zum Curriculum Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie Block<br />

A+B befindet sich am Veranstaltungsort <strong>und</strong> ist von Sonntag, 20. März bis Mittwoch, 23.<br />

März <strong>2011</strong> von 08.00 – 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Das Tagungsbüro zum ‘<strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> <strong>2011</strong>’, in welchem Sie Ihr<br />

Namensschild <strong>und</strong> Ihre Kongressunterlagen zur Veranstaltung erhalten, befindet sich<br />

im Eingangsbereich des Congress Center Messe Frankfurt <strong>und</strong> ist wie folgt geöffnet:<br />

Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong>: 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong>: 6.30 - 19.00 Uhr<br />

Freitag, 25. März <strong>2011</strong>: 6.30 - 19.00 Uhr<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong>: 7.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel.: 069 75757-3040<br />

Fax: 069 75757-3441<br />

98<br />

ALLGEMEINE


IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

INFORMATIONEN<br />

Medien-Annahme:<br />

Die Referenten werden gebeten, direkt mit ihren Präsentationen in den Vortragssaal<br />

zu gehen <strong>und</strong> dort beim Techniker ihre Präsentation abzugeben.<br />

Die Referenten des Curriculums Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie Teil A <strong>und</strong> B wenden sich<br />

bezüglich Ihrer Präsentationen bitte an das Tagungsbüro vor dem Tagungsraum direkt<br />

im Veranstaltungshotel.<br />

Technik:<br />

In allen Räumen stehen Beamer <strong>und</strong> Laptops zur Verfügung (Overhead- <strong>und</strong> Diaprojektion<br />

auf Anfrage).<br />

Posterausstellung:<br />

Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoss (Ebenen<br />

C3) <strong>und</strong> ist von Donnerstag, 24.3. bis Samstag, 26.3.<strong>2011</strong> während der gesamten Tagungszeit<br />

zu besichtigen. Die Anbringung der Poster kann am Donnerstag, 24.3.<strong>2011</strong><br />

ab 7.00 Uhr erfolgen. Wir bitten Sie, Ihre Poster am Samstag, 26.3.<strong>2011</strong> bis spätestens<br />

16.00 Uhr selbst wieder abzunehmen. Die Veranstalter übernehmen keine Nachsendung<br />

zurückgelassener Poster.<br />

Kaffee- <strong>und</strong> Mittagspausen:<br />

Die Kaffeepausen sind in der Tagungsgebühr inkludiert. Die Kaffeestände befinden<br />

sich im Bereich der Industrieausstellung <strong>und</strong> sind zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />

Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong>: 10.15 - 10.45 Uhr <strong>und</strong> 15.45 - 16.15 Uhr<br />

Freitag, 25. März <strong>2011</strong>: 09.30 - 10.00 Uhr <strong>und</strong> 15.15 - 15.45 Uhr<br />

Samstag, 26. März <strong>2011</strong>: 09.30 - 10.00 Uhr <strong>und</strong> 15.15 - 15.30 Uhr<br />

Für die Mittagspausenversorgung steht Ihnen von Donnerstag, 24.3. bis Samstag,<br />

26.3.2010 jeweils um 12.30 Uhr im Foyer der Ebene C3 eine Snackbar zur Verfügung.<br />

Desweiteren haben Sie die Möglichkeit, im MARITIM Hotel im Restaurant Classico oder<br />

an der Sushi Bar à la carte auszuwählen. Die Kosten für die Mittagspausenversorgung<br />

sind nicht in der Kongressgebühr inkludiert.<br />

99


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

Kongressticket für öffentliche Verkehrsmittel:<br />

Für die öffentlichen Verkehrsmittel (S- <strong>und</strong> U-Bahnen, Busse <strong>und</strong> Straßenbahnen) im<br />

Stadtgebiet Frankfurt (einschließlich Fahrtstrecke zum Flughafen Frankfurt) sind spezielle,<br />

kostengünstige Ein- <strong>und</strong> Zweitages-Kongresstickets am Tagungsbüro erhältlich.<br />

Das Eintages-Kongressticket kostet € 4,25, das Zweitages-Kongressticket kostet € 7,50.<br />

Industrieausstellung <strong>und</strong> Kongressorganisation:<br />

INTERPLAN AG<br />

Landsberger Straße 155, Haus 1<br />

80687 München<br />

Fon: 089 548234-73<br />

Fax: 089 548234-42<br />

e-mail: schmerztag@interplan.de (Stichwort: SCHMERZ <strong>2011</strong>)<br />

im Auftrag der GAF mbH, Oberursel<br />

Hinweis<br />

Die Nennung von Handelsnamen ohne Warenzeichenhinweis kann nicht dahingehend<br />

interpretiert werden, dass der Name zur freien Nutzung berechtigt.<br />

Grafische Gestaltung <strong>und</strong> Layout des Programms: Silvia Günther<br />

Pointlfeld 13 · 86911 Diessen/Ammersee<br />

Fon: 08807 94443 · Fax: 08807 94444 · E-Mail: silvia@guenther-design.net<br />

Gestaltung Titelseite: adesso visuelle kommunikation Michaela Rösler<br />

Hattenhoferstrasse 4 · 73271 Holzmaden<br />

Fon: 07023 740260 · Fax: 07023 740261 · E-Mail: mail@adesso-visukom.de<br />

100<br />

ALLGEMEINE


KONGRESS-GEBÜHREN<br />

Anmeldung bis 24.02.<strong>2011</strong> ab 25.02.<strong>2011</strong><br />

Mitglieder DGS € 100,- € 150,-<br />

Mitglieder DGS Frei Frei<br />

angestellte Assistenzärzte, angestellte Psychologen <strong>und</strong> Physiothera peuten<br />

(Bitte Bescheinigung beilegen!)<br />

Mitglieder kooperierender<br />

Gesellschaften € 130,- € 180,-<br />

Apotheker (Mitglied DGS) € 110,- € 150,-<br />

Apotheker, die mit der Anmeldung gleichzeitig DGS- Mitglied werden,<br />

erhalten ihre Kongresskarte sofort zum ermäßigten Preis. Bitte Antrags formular ausfüllen.<br />

Nicht-Mitglieder € 180,- € 230,-<br />

Studenten/AiP/medizinisches<br />

Pflege- u. Assistenzpersonal Frei Frei<br />

Tageskarte (Do., Fr. oder Sa.):<br />

Mitglieder DGS € 80,- € 120,-<br />

Nicht-Mitglieder € 110,- € 150,-<br />

ZUSATZVERANSTALTUNGEN:<br />

Curriculum Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie (Block A+B, je 20KS) Kongreßteilnahme frei<br />

Mitglieder DGS pro Block € 240,-<br />

Nicht-Mitglieder pro Block € 340,-<br />

Studenten/AiP pro Block € 100,-<br />

Curriculum Algesiologische Fachassistenz Teil 1: Einführungskurs<br />

Mitglieder DGS € 40,-*<br />

Nicht-Mitglieder € 70,-*<br />

Fortbildungsseminare für Ärzte/Algesiologische Fachassistenz<br />

im Rahmen des »Tages des Praxisteams« (Samstag 09.00-14.00 Uhr) Frei<br />

Symposien, Frühstücks- <strong>und</strong> Lunchseminare <strong>und</strong> Ro<strong>und</strong> Table Frei<br />

(nur in Verbindung mit Kongresskarte)<br />

Hands-On-Workshops € 25,-<br />

(nur in Verbindung mit Kongresskarte)<br />

Studentenworkshop (Samstag 09.00-17.30 Uhr) Frei<br />

Alle Preise verstehen sich inkl. 19 % MwSt., außer die mit *<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

INFORMATIONEN<br />

101


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

Kreditst<strong>und</strong>en<br />

Für die algesiologische Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung nach den Richtlinien DGS <strong>und</strong> für die<br />

Qualifikation »Schwerpunkt <strong>Schmerz</strong>therapie« werden der Gesamtkongreß mit 36 Kreditst<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> das Curriculum Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie Teil A+B mit 40 Kreditst<strong>und</strong>en<br />

bewertet.<br />

Die Anerkennung der Veranstaltung bei der Akademie für ärztliche Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

der Landesärztekammer Hessen für die Zusatzweiterbildung Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie<br />

ist beantragt.<br />

Bezahlung<br />

Die Bezahlung der Teilnehmergebühren sowie des Hoteldeposits kann unter Angabe<br />

des Stichwortes ‘SCHMERZ <strong>2011</strong>’ <strong>und</strong> des Namens des Teilnehmers direkt an INTER-<br />

PLAN per Überweisung auf das INTERPLAN Konto bei der HypoVereinsbank München,<br />

Kto.-Nr. 6540 284 588, BLZ 700 202 70 erfolgen. Kreditkarten werden akzeptiert. Die<br />

Bestätigung der Registrierung zum Kongress sowie der Hotelvoucher geht Ihnen nach<br />

Eingang des entsprechenden Betrages zu. Das Hauptprogramm erhalten Sie mit den<br />

Tagungsunterlagen am Kongress-Counter.<br />

Stornierung<br />

Stornierungen müssen in schriftlicher Form erfolgen. Bei Stornierung der Anmeldung<br />

wird bis einschließlich 24. Februar <strong>2011</strong> eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 25,berechnet.<br />

Danach ist eine Rückerstattung der Teilnehmergebühr nicht mehr möglich.<br />

102<br />

ALLGEMEINE


Archimedes Pharma Germany<br />

Astellas Pharma GmbH<br />

bene-Arzneimittel GmbH<br />

Bionorica Ethics GmbH<br />

Boston Scientific<br />

Cephalon GmbH<br />

CT Arzneimittel GmbH<br />

Desitin Arzneimittel GmbH<br />

Dipl. Kfm. W. Wirmsberger<br />

Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH<br />

EISAI GmbH<br />

Grünenthal GmbH<br />

HEXAL AG<br />

IGSL-Hospiz e.V.<br />

Janssen-Cilag GmbH<br />

Licher MT<br />

Lilly Deutschland GmbH<br />

medac GmbH<br />

medi GmbH & Co. KG<br />

MEDIZIN ELEKTRONIK LÜNEBURG<br />

Medtronic GmbH<br />

Merckle Recordati<br />

MSD SHARP & DOHME GMBH<br />

M<strong>und</strong>ipharma Vertriebs GmbH & Co.KG<br />

neurotech<br />

Norgine GmbH<br />

Nycomed Deutschland GmbH<br />

OMT GmbH & Co. KG<br />

PFIZER PHARMA GMBH<br />

pfm medical tpm gmbh<br />

Pharm - Allergan GmbH<br />

REICHERT Buchhandlung<br />

RIEMSER Arzneimittel AG<br />

schwa-medico GmbH<br />

Smiths Medical Deutschland GmbH<br />

SonoSite GmbH<br />

STORZ MEDICAL AG<br />

Weber & Weber GmbH & Co. KG<br />

Wir danken den genannten Firmen für ihre fre<strong>und</strong>liche Unterstützung<br />

bei der Durchführung des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong>es.<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

INFORMATIONEN<br />

AUSSTELLER UND SPONSOREN (Stand bei Drucklegung)<br />

103


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

REFERENTEN UND<br />

REFERENTEN UND MODERATOREN<br />

■■ Dr. med. Djamschid Akbarpour, Schillingsrotter Str. 39-41, 50996 Köln. Facharzt für<br />

Neurochirurgie, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des<br />

Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Köln-Ost.<br />

■■ Hans-Jörg Andonovic, AOS – Design, Fleischerstraße 30, 73054 Eislingen. Webdesigner,<br />

Webadministrator der DGS, DSL <strong>und</strong> GAF.<br />

■■ Dr. med. Harald Banzhaf, Humboldtstr. 6, 72406 Bisingen. Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

niedergelassen in eigener Praxis.<br />

■■ Dr. med. Frank Bartel, Koßfelderstr. 15, 18055 Rostock. Facharzt für Chirurgie, niedergelassen<br />

in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums<br />

DGS Rostock.<br />

■■ Dr. med. Wolfgang Bartel, Münchner Str. 8a, 38820 Halberstadt. Facharzt für Chirurgie,<br />

Algesiologe DGS, Präsident der GGMM, Träger des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises<br />

2001.<br />

■■ PD Dr. med. Justus Benrath, Universität Mannheim, Theodor-Kutzner-Ufer 1-3, 68167<br />

Mannheim.<br />

■■ PD Dr. med. Walter Berghoff, Telemannstr. 1, 53359 Rheinbach.<br />

■■ Dr. med. Horst Bettstetter, <strong>Schmerz</strong>zentrum Inn-Salzach, Robert Koch Str. 24, 84489<br />

Burghausen.<br />

■■ Dr. med. Heinrich Binsfeld, Am Kirchplatz 7, 48317 Drensteinfurt. Facharzt für Anästhesiologie<br />

<strong>und</strong> Innere Medizin, Algesiologe DGS, niedergelassen in eigener Praxis.<br />

Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Drensteinfurt.<br />

■■ Dr. med. Günther Bittel, Siegfriedstr. 9, 47226 Duisburg. Facharzt für Anästhesiologie<br />

<strong>und</strong> Allgemeinmedizin, niedergelassen im MVZ Duisburg-West, Algesiologe DGS,<br />

Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Duisburg.<br />

104


■■ Prof. Dr. med. Dr. Burkhart Bromm, Institut für Neurophysiologie <strong>und</strong> Pathophysiologie,<br />

Universitätsklinik Eppendorf, Martinistr. 52, 20246 Hamburg. Facharzt für Physiologie,<br />

Präsident der <strong>Deutsche</strong>n Physiologischen Gesellschaft 1998, Träger des <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Schmerz</strong>preises 1999.<br />

■■ Werner Buchberger, BR Hörfunk, R<strong>und</strong>funkplatz 1, 80300 München.<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

MODERATOREN<br />

■■ Prof. Dr. med. Hans-Raim<strong>und</strong> Casser, DRK <strong>Schmerz</strong>zentrum Mainz, Auf der Steig 16,<br />

55131 Mainz. Facharzt für Orthopädie, Rheumatologie, Chefarzt <strong>und</strong> ärztlicher Direktor.<br />

■■ Prof. Dr. med. Jean-François Chenot, Abteilung Allgemeinmedizin, der Georg-August-Universität,<br />

Humboldtallee 38, 37073 Göttingen. Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

Innere Medizin.<br />

■■ Dr. med. Thomas Cegla, Institut für Anästhesiologie, Sankt Josef Zentrum, Bergstr. 6-<br />

12, 42105 Wuppertal. Chefarzt, Facharzt für Anästhesiologie, Algesiologe DGS, Leiter<br />

des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Wuppertal Sankt Josef. Träger des Ehrenpreises<br />

des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises 2004, Vizepräsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />

■■ Prof. Dr. med. Ingo J. Diel, Schwerpunktpraxis für gynäkologische Onkologie, Quadrat<br />

P 7/16-17, 68161 Mannheim. Niedergelassen in eigener Praxis.<br />

■■ Dr. med. Marion Dunkel, Anna Goes Str. 26, 91058 Erlangen. Fachärztin für Anästhesiologie.<br />

■■ Dr. med. Gabriel Eckermann, Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren, Psychopharmakologie<br />

<strong>und</strong> Arzneimittelsicherheit, Kemnaterstr. 16, 87600 Kaufbeuren.<br />

■■ Prof. Dr. jur. Dr. med. Alexander P. F. Ehlers, Kanzlei Ehlers, Ehlers <strong>und</strong> Partner, Widenmayerstraße<br />

29, 80538 München. Facharzt für Allgemeinmedizin, Fachanwalt für<br />

Medizinrecht.<br />

105


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

REFERENTEN UND<br />

REFERENTEN UND MODERATOREN<br />

■■ Dr. med. Jürgen Eiche, Chefarzt Klinik für Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin,<br />

Mühlhäuser Str. 94, 99817 Eisenach. Facharzt für Anästhesiologie, Chefarzt der Klinik<br />

für Anästhesie <strong>und</strong> Intensivmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums<br />

DGS Bad Salzungen.<br />

■■ Dr. med. Oliver Emrich, Rosenthalstr. 17, 67069 Ludwigshafen. Facharzt für Anästhesiologie,<br />

niedergelassen in eigener Praxis. Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen<br />

<strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Ludwigshafen. Vizepräsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />

■■ Prof. Dr. med. Dr. phil. Stefan Evers, Klinik <strong>und</strong> Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum<br />

Münster, Albert-Schweitzer-Str. 33, 48129 Münster. Facharzt für Neurologie,<br />

leitender Oberarzt.<br />

■■ Thomas Feldmann, Unternehmensberater HCC Health Care Consulting Better Care<br />

GmbH, 50672 Köln. Unternehmensberater für Ärzte.<br />

■■ Dr. med. Friedrich Fischer, Benesisstr. 24-32, 50672 Köln, niedergelassen in eigener<br />

Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Köln.<br />

■■ Gideon Franck, Karlstr. 4, 36037 Fulda. Psychologischer Psychotherapeut, niedergelassen<br />

in eigener Praxis.<br />

■■ PD Dr. med. André Gottschalk, Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer, Klinik<br />

für Anästhesiologie, Intensiv <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie, In der Schornau 23-25, 44892<br />

Bochum.<br />

■■ Dr. med. Norbert Grießinger, Universitätsklinikum Erlangen, <strong>Schmerz</strong>zentrum, Krankenhausstr.<br />

12, 91054 Erlangen. Facharzt für Anästhesiologie, Oberarzt.<br />

■■ HP Anselm Grün OSB, Abtei Münsterschwarzach, Schweinfurter Straße 40, 97359<br />

Münsterschwarzach.<br />

106


■■ Dr. med. habil. Olaf Günther, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg. Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

<strong>und</strong> Physiologie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter<br />

des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Magdeburg.<br />

■■ Prof. Dr. med. Burkhard Gustorff, Wilhelminenspital, Montleartstraße 37, A-1160<br />

Wien (Österreich).<br />

■■ Prof. Dr. med. Gunther Haag, Michael-Balint-Klinik, Hermann-Voland-Str. 10, 78126<br />

Königsfeld.<br />

■■ Dr. med. Albert Hein, Clemensstr. 12, 47608 Geldern.<br />

■■ Dr. med. Peter Hilger, Wallstr. 12, 31535 Neustadt.<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

MODERATOREN<br />

■■ Dr. med. Winfried Hoerster, Wilhelmstr. 14, 35392 Gießen. Facharzt für Anästesiologie,<br />

niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums<br />

DGS Giessen.<br />

■■ Dr. med. Helge Hölzer, RP Rechtsanwälte, Posener Str. 1, 71065 Sindelfingen. Facharzt<br />

für Chirurgie <strong>und</strong> Rechtsanwalt.<br />

■■ Stefan Holthusen, Weender Str. 27, 37073 Göttingen, niedergelassen in eigener Praxis,<br />

Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Göttingen.<br />

■■ Dr. med. Hans-Jürgen Honikel, Kurpromenade 2, 95448 Bayreuth. Facharzt für Innere<br />

Medizin <strong>und</strong> Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS,<br />

Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Bayreuth.<br />

■■ Dr. med. Johannes Horlemann, Grünstr. 25, 47625 Kevelaer. Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen<br />

<strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Kevelaer. Vizepräsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für<br />

<strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />

107


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

REFERENTEN UND<br />

REFERENTEN UND MODERATOREN<br />

■■ Dr. med. Richard Ibrahim, Medical Park Am Kirschbaumhügel, Driessenstr. 10,<br />

83707 Bad Wiessee. Facharzt für Orthopädie.<br />

■■ Dr. med. Dominik Irnich, Klinikum d. Universität München, Klinikum Großhadern,<br />

Klinik f. Anästhesiologie, Marchioninistr. 15, 81377 München.<br />

■■ Dr. med. Danilo Jankovic, Luxemburger Str. 323-325, 50354 Köln-Hürth. Facharzt für<br />

Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen<br />

<strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Köln-Hürth. Träger des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises 2007.<br />

■■ Dr. med. Uwe Junker, SANA-Klinikum Remscheid, Burger Str. 211, 42859 Remscheid.<br />

Facharzt für Anästhesiologie, Chefarzt der Klinik für Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong><br />

Palliativmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Remscheid-Solingen,<br />

Vizepräsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />

■■ Dr. med. Torsten Kamp, Weberstraße 16, 73240 Wendlingen am Neckar.<br />

■■ Dr. med. Kai-Uwe Kern, Langenbeckplatz 2, 65189 Wiesbaden. Facharzt für Anästhesiologie<br />

<strong>und</strong> Allgemeinmedizin, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe<br />

DGS.<br />

■■ Dr. med. Edwin Klaus, Juliuspromenade 7, 97070 Würzburg. Algesiologe DGS, Leiter<br />

des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Würzburg.<br />

■■ Harry Kletzko, GAF mbH, Adenauerallee 18, 61440 Oberursel. Geschäftsführer. Vizepräsident<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>liga e.V..<br />

■■ Dr. med. Bruno Kniesel, Heimhuder Str. 38, 20148 Hamburg. Facharzt für Anästhesiologie,<br />

niedergelassen in eigener Praxis.<br />

■■ Dr. med. Marianne Koch, Am Höhenberg 27, 82327 Tutzing. Fachärztin für Innere<br />

Medizin, Fernsehmoderatorin, Präsidentin der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />

■■ Dr. med. Athanasios Koulousakis, Universitätsklinikum Köln, Klinik für Stereotaxie,<br />

Kerpener Str. 62, 50924 Köln.<br />

108


IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

MODERATOREN<br />

■■ Prof. Dr. med. Klaus Krüger, Praxiszentrum St. Bonifatius, St. Bonifatius Straße 5,<br />

81541 München.<br />

■■ Dr. med. Michael Küster, Weißdornweg 4-6, 53177 Bonn Bad Godesberg. Facharzt<br />

für Innere Medizin, Allgemeinmedizin <strong>und</strong> Anästhesiologie, niedergelassen in eigener<br />

Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Bonn – Bad Godesberg.<br />

■■ Dr. med. Berthold Langguth, Universität Regensburg am Bezirksklinikum, Klinik <strong>und</strong><br />

Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik <strong>und</strong> Psychotherapie, Universitätsstr. 84,<br />

93053 Regensburg.<br />

■■ Gert Lankes, Institut für Neurowissenschaften, Algesiologie <strong>und</strong> Pädiatrie, Theodorstr.<br />

1, 90489 Nürnberg.<br />

■■ Dr. med. Klaus Längler, In Tenholt 33, 41812 Erkelenz, niedergelassen in eigener<br />

Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Erkelenz.<br />

■■ Dr. med. Brigitte Losert-Bruggner, Lorscher Str. 2, 68623 Lampertheim-Hüttenfeld.<br />

■■ Hanna Ludwig, SANA-Klinikum Remscheid, Burger Str. 211, 42859 Remscheid. Facharzt<br />

für Anästhesiologie. Oberärztin der Abteilung für Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong><br />

Palliativmedizin.<br />

■■ Dr. med. Eberhard A. Lux, Klinikum St. Marien Hospital GmbH, Klinik für <strong>Schmerz</strong><strong>und</strong><br />

Palliativmedizin, Altstadtstr. 23, 44534 Lünen, Chefarzt der Klinik für <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong><br />

Palliativmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Lünen.<br />

■■ Dr. med. Silvia Maurer, Weinstr. 37, 76887 Bad Bergzabern. Algesiologin DGS,<br />

niedergelassen in eigener Praxis, Leiterin des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Bad<br />

Bergzabern.<br />

■■ Prof. Dr. med. Arne May, Institut für Systemische Neurowissenschaften, Universitätsklinikum<br />

Hamburg-Eppendorf, Martinistr. 52, 20246 Hamburg.<br />

109


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

REFERENTEN UND<br />

REFERENTEN UND MODERATOREN<br />

■■ Prof. Dr. med. Siegfried Mense, Institut für Anatomie <strong>und</strong> Zellbiologie, Neuroanatomie,<br />

Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 307, 69120 Heidelberg.<br />

■■ Prof. Dr. med. Gerd Mikus, Leiter des Klinisch-Pharmakologischen Studienzentrums,<br />

Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg. Facharzt<br />

für Klinische Pharmakologie, geschäftsführender Oberarzt.<br />

■■ Dr. med. Ute Mückshoff, Sankt Josef Zentrum, Bergstr. 6-12, 42105 Wuppertal.<br />

■■ Dr. med. Kurt E. Müller, Mozartstr. 16, 87435 Kempten. Facharzt für <strong>Der</strong>matologie.<br />

■■ Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen. Facharzt<br />

für Anästhesiologie <strong>und</strong> Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener <strong>Schmerz</strong>praxis<br />

mit Tagesklinik, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS<br />

Göppingen, Präsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />

■■ Dr. med. (H) Henriette Muraközy, Rheuma Klinik Dr. Lauven, Bismarckstr. 7, 32545<br />

Bad Oeynhausen. Facharzt für Innere Medizin, Chefarzt.<br />

■■ Dr. med. Thomas Nolte, Langenbeckplatz 2, 65189 Wiesbaden. Facharzt für Anästhesiologie,<br />

niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen<br />

<strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Wiesbaden, Vizepräsident der DGS.<br />

■■ Dr. med. Manfred Oberling, Badehausweg 1, 65520 Bad Camberg, niedergelassen in<br />

Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS<br />

Bad Camberg.<br />

■■ Dr. med. Raym<strong>und</strong> Pothmann, Zentrum Kinderschmerztherapie, Alterdorfer Markt 8,<br />

22297 Hamburg.<br />

■■ Dr. med. Thomas Rampp, Abt. Innere Medizin / TCM-Ambulanz, Klinik Essen-Mitte,<br />

Am Deimelsberg 34a, 45276 Essen. Facharzt für Allgemeinmedizin, Oberarzt <strong>und</strong> Leiter<br />

der Ambulanz für Naturheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Traditionelle Heilverfahren am Lehrstuhl für Naturheilk<strong>und</strong>e<br />

der Universität Duisburg-Essen.<br />

110


IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

MODERATOREN<br />

■■ Dirk Rasche, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, Neurochirurgische<br />

Klinik, 23538 Lübeck.<br />

■■ Prof. Dr. med. Stefan Rehart, Markus Krankenhaus, Klinik für Orthopädie <strong>und</strong> Unfallchirurgie,<br />

Wilhelm Epstein Str. 4, 60431 Frankfurt.<br />

■■ Dr. med. Martin Runge, AERPAH-Klinik Esslingen-Kennenburg, Kennenburger Str. 63,<br />

73732 Esslingen.<br />

■■ Bettina Sandgathe Huseboe, Röde Kors Sykehjem, Ellerhusensvei 35, N- 5035 Bergen<br />

(Norwegen).<br />

■■ RA Andrea Schannat, Belfortstr. 9, 50668 Köln. Justitiarin des NAV-Virchow-B<strong>und</strong>es.<br />

■■ Dipl. Psych. Winfried Schmidt, Steinweg 13, 32108 Bad Salzuflen. Psychologischer<br />

Psychotherapeut, <strong>Schmerz</strong>therapeutischer Psychologe DGS.<br />

■■ Dr. med. Michael Schmutzler, Klinikum Ingolstadt, Neurochirurgische Klinik, Krumenauerstr.<br />

25, 85049 Ingolstadt.<br />

■■ PD Dr. med. Benedikt Schoser, Friedrich Baur Institut, Ziemssenstr. 19, 80336 München.<br />

Facharzt für Neurologie.<br />

■■ Dr. med. Stefan Schu, Universitätsklinikum Düsseldorf, Neurochirurgie, Moorenstr. 5,<br />

40225 Düsseldorf.<br />

■■ Norbert Schürmann, Niederrheinisches Zentrum für <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativmedizin,<br />

St. Josef Krankenhaus GmbH Moers, Asberger Str. 4, 47441 Moers.<br />

■■ Dr. med. Günther Schütze, Klinik für Anästhesiologie, Marienhospital Letmathe, Hagenerstr.<br />

121, 58642 Iserlohn. Facharzt für Anästhesiologie, Klinikdirektor, Algesiologe<br />

DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Iserlohn.<br />

111


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

REFERENTEN UND<br />

REFERENTEN UND MODERATOREN<br />

■■ Dr. med. Wolfgang Schwarz, St. Marianus Palliativzentrum für Schwerkranke,<br />

Schlöpckeweg 8 , 21357 Bardowick. Facharzt für Allgemeinmedizin.<br />

■■ Dr. med. Not-Rupprecht Siegel, Geriatriezentrum Neuburg, Bahnhofstr. B 107,<br />

86633 Neuburg a.d.D..<br />

■■ Dr. med. Reinhard Sittl, Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Anästhesiologie,<br />

Krankenhausstr. 12, 91054 Erlangen.<br />

■■ Dr. med. Anke Steinmetz, Sana Kliniken Sommerfeld, Klinik für Manuelle Medizin,<br />

Waldhausstr. 44, 16766 Kremmen. Fachärztin für Physikalische <strong>und</strong> Rehabilitative<br />

Medizin, Oberärztin.<br />

■■ Prof. Dr. med. Dirk O. Stichtenoth, Institut für Klinische Pharmakologie, Medizinische<br />

Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover.<br />

■■ Prof. Dr. med. Andreas Straube, Klinikum d. Universität München, Klinikum Großhadern,<br />

Neurologische Klinik <strong>und</strong> Poliklinik, Marchioninistr. 15, 81377 München.<br />

■■ Dr. med. Klaus Strick, St. Agatha Krankenhaus, Feldgärtenstr. 97, 50735 Köln, Facharzt<br />

für Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des<br />

Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Köln.<br />

■■ Dr. med. Volker Strick, Ringstr. 2b, 50996 Köln.<br />

■■ Dipl. Psych. Dr. phil. Tomas Svoboda, St. Rochus Krankenhaus, Nieheimer Str. 34,<br />

32839 Steinheim. Niedergelassen in eigener Praxis für Psychotherapie <strong>und</strong> Heilhypnose.<br />

■■ Prof. Dr. med. Michael Tryba, Klinikum Kassel, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin<br />

<strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie, Mönchebergstraße 41-43, 34125 Kassel.<br />

112


■■ PD Dr. med. Michael A. Überall, Institut für Neurowissenschaften, Algesiologie <strong>und</strong><br />

Pädiatrie IFNAP, Institut für Qualitätssicherung in <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Palliativmedizin<br />

IQUISP, Theodorstr. 1, 90489 Nürnberg. Facharzt für Neuropädiatrie, Kinderheilk<strong>und</strong>e,<br />

Jugendmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS<br />

Nürnberg. Vizepräsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />

■■ Prof. Dr. med. Rüdiger von Baehr, Institut für Medizinische Diagnostik, Nicolaistr.<br />

22, 12247 Berlin.<br />

■■ Dr. med. Till Wagner, Mauerfeldchen 25a, 52146 Würselen.<br />

■■ MR Dr. med. Rainer Wander, Präsident <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Neuraltherapie,<br />

Friedensstraße 47, Coschütz, 07985 Elsterberg.<br />

■■ Prof. Dr. med. Gunnar Wasner, UNI-Klinikum Campus Kiel, Klinik f. Neurologie, Schittenhelmstr.<br />

10, 24105 Kiel.<br />

■■ Stefan Wellssow, System Dialog med. AG, Oberstr. 89-91, 51149 Köln.<br />

IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />

MODERATOREN<br />

■■ Prof. Dr. med. Rainer Wigand, Telemannstr. 18, 60323 Frankfurt. Facharzt für Innere<br />

Medizin, Rheumatologie, Physikalische <strong>und</strong> Rehabilitative Medizin.<br />

■■ PD Dr. med. Roland Wörz, Friedrichstr. 73, 76669 Bad Schönborn. Facharzt für Neurologie<br />

<strong>und</strong> Psychiatrie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des<br />

Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Bad Schönborn. Träger des Ehrenpreises des <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Schmerz</strong>preises 2002.<br />

■■ Prof. Dr. med. Walter Zieglgänsberger, Max Planck Institut für Psychiatrie, Kraepelinstr.<br />

2, 80804 München. Facharzt für Pharmakologie <strong>und</strong> Toxikologie, <strong>Schmerz</strong>forscher.<br />

Träger des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises 1990.<br />

113


DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

STADTPLAN FRANKFURT AM MAIN<br />

Legende<br />

� CongressCenter Messe Frankfurt/Maritim Hotel Frankfurt<br />

� Palmengarten<br />

� „Städel“<br />

� Römerberg/Römer<br />

� Goethehaus <strong>und</strong> Goethemuseum<br />

� Hotel Mercure<br />

� Hotel Ibis<br />

114

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!