Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2011 - Schmerz Therapie ...
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2011 - Schmerz Therapie ...
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2011 - Schmerz Therapie ...
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23.– 26.<br />
März<br />
<strong>2011</strong><br />
Frankfurt/Main<br />
Congress Center<br />
Messe Frankfurt<br />
Gestaltung: www.adesso-visukom.de<br />
Fotos: © Keetten Predators, © Meddy Popcorn, fotolia<br />
22. <strong>Deutsche</strong>r interdisziplinärer<br />
<strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativkongress<br />
Tagungspräsident:<br />
Ö k on o mie<br />
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe<br />
Göppingen<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />
<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für Algesiologie e.V.<br />
Institut für Qualitätssicherung in<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Palliativmedizin e.V.<br />
www.dgschmerztherapie.de<br />
Wissenschaft<br />
Info Nähere<br />
P oli tik<br />
Praktische <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
<strong>und</strong> Palliativ-Versorgung<br />
Im Fokus:<br />
Licht im Dschungel<br />
der Leitlinien<br />
Informationen:<br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ-<br />
UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
Interplan, München Fon 0 89-54 82 34 - 73 Fax 0 89-54 82 34 - 44
22. <strong>Deutsche</strong>r interdisziplinärer <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativkongress<br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ-<br />
UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
23. – 27. März <strong>2011</strong><br />
Wissenschaft<br />
Ö k ono mie<br />
Politi k<br />
Praktische <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
<strong>und</strong> Palliativversorgung<br />
Im Fokus:<br />
Licht im Dschungel der Leitlinien
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
Tagungspräsident:<br />
Gerhard H. H. Müller-Schwefe · Schillerplatz 8/1 · 73033 Göppingen<br />
Organisationskomitee:<br />
Thomas Cegla · Sankt Josef Zentrum · Bergstr. 6-12 · 42105 Wuppertal<br />
Oliver Emrich · Rosenthalstr. 17 · 67069 Ludwigshafen<br />
Johannes Horlemann · Grünstr. 25 · 47625 Kevelaer<br />
Michael A. Überall · Institut für Neurowissenschaften ·Theodorstr. 1 · 90489 Nürnberg<br />
Örtliche Organisationsleitung:<br />
Heike Ahrendt · gaf-consulting GmbH · Adenauerallee 18 · 61440 Oberursel<br />
Fon: 06171 2860-0 · Fax: 06171 2860-69 · e-Mail: info@dgschmerztherapie.de<br />
Pressestelle:<br />
Barbara Ritzert · ProScience Communications –<br />
Die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH<br />
Andechser Weg 17 · 82343 Pöcking<br />
Fon: 08157 9397-0 · Fax: 08157 9397-97 · e-Mail: info@proscience-com.de<br />
4<br />
VERANSTALTER
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
UND ORGANISATION<br />
<strong>Der</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> ist die gemeinsame Jahrestagung der<br />
<strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />
<strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Interdisziplinäre Palliativversorgung e.V.<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />
<strong>und</strong> des Instituts für Qualitätssicherung in <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Palliativmedizin e.V.<br />
Kooperierende Gesellschaften:<br />
Akademie für <strong>Schmerz</strong>therapie Sachsen-Anhalt<br />
Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V.<br />
Belgische <strong>Schmerz</strong>gesellschaft<br />
<strong>Deutsche</strong>n Akademie für Algesiologie – Institut für schmerztherapeutische Fort- <strong>und</strong><br />
Weiterbildung, Berlin<br />
<strong>Deutsche</strong> Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. (DÄGfA)<br />
<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für Algesiologie – <strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>forschung<br />
<strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />
<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für Akupunktur <strong>und</strong> Neuraltherapie e.V. (DGfAN)<br />
<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.<br />
<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft zum Studium des <strong>Schmerz</strong>es e.V.<br />
<strong>Deutsche</strong> Hospizstiftung<br />
<strong>Deutsche</strong>r Verband für Physiotherapie e.V.<br />
Eigenes leben – Hilfe für Kinder mit <strong>Schmerz</strong>en oder lebensverkürzenden<br />
Erkrankungen e.V., Datteln<br />
European Pain Patient Alliance<br />
Französisch <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>gesellschaft, Düsseldorf<br />
GAF mbH, Oberursel<br />
Gesamtdeutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V., Rostock<br />
International Spinal Intervention Society (ISIS)<br />
Neuropathic Pain Network<br />
Verband ambulant tätiger Anästhesisten e.V., Gießen<br />
Verband <strong>Deutsche</strong>r Ärzte für Algesiologie – Berufsverband <strong>Deutsche</strong>r <strong>Schmerz</strong>therapeuten<br />
e.V.<br />
5
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
Kompetenz-Netz: Die regionalen <strong>Schmerz</strong>zentren der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft<br />
für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />
6
INHALT<br />
08 Grußworte<br />
12 Zeit- <strong>und</strong> Raumpläne<br />
22 Wissenschaftliches Programm<br />
68 Exklusiv-Workshop für Medizinstudenten<br />
70 Team-Workshops für den Arzt <strong>und</strong> die<br />
algesiologische Fachassistenz<br />
90 Freie wissenschaftliche Beiträge als Poster<br />
94 Überblick<br />
Curriculum Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
96 Überblick<br />
Curriculum Algesiologische Fachassistenz<br />
98 Allgemeine Informationen<br />
103 Aussteller <strong>und</strong> Sponsoren<br />
104 Referenten <strong>und</strong> Moderatoren<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
7
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
GRUSSW<br />
GRUSSWORTE<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
8<br />
Unsere hervorragende medizinische Versorgung erlaubt vielen von<br />
uns ein längeres Leben. Mit zunehmendem Alter steigt aber auch<br />
die Gefahr schwerer zu erkranken. Immer wieder stößt die moderne<br />
Medizin dabei an ihre Grenzen. Denn noch immer sind nicht alle<br />
Krankheiten heilbar.<br />
Eine besondere Aufgabe unseres Ges<strong>und</strong>heitswesens ist es deshalb,<br />
diesen Patientinnen <strong>und</strong> Patienten durch eine bestmögliche<br />
medizinische Versorgung unnötige <strong>Schmerz</strong>en zu ersparen. Die <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativmedizin<br />
hilft hier den Menschen. Daher freut es mich ganz besonders, dass das Bewusstsein<br />
für <strong>Schmerz</strong>forschung <strong>und</strong> –therapie zunehmend wächst <strong>und</strong> weitere, verbesserte<br />
Konzepte gesucht werden, um die Palliativmedizin zukunftsorientiert zu stärken.<br />
Neue Erkenntnisse in der Medizin werfen aber auch oft zusätzliche Fragen auf. Nicht<br />
selten stehen Arzt <strong>und</strong> Patient mehrere Behandlungswege offen. Widersprüchliche<br />
<strong>Therapie</strong>empfehlungen führen dabei zu Unsicherheiten, die das Vertrauensverhältnis<br />
<strong>und</strong> damit auch den Behandlungserfolg gefährden können. Wissenschaftlich hochwertige<br />
Leitlinien übernehmen deshalb eine wichtige Funktion als Wegweiser <strong>und</strong> Orientierungshilfe<br />
in der <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativmedizin. Die Entscheidung aber, welche Behandlung<br />
im konkreten Einzelfall angemessen ist, muss weiterhin in der Verantwortung<br />
der behandelnden Ärzte liegen. Dieses Spannungsverhältnis aufzuarbeiten ist ein<br />
wichtiges Anliegen Ihres Kongresses. Daher freue ich mich über das ungebrochene<br />
Interesse am nunmehr 22. <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> mit seiner interdisziplinären<br />
Ausrichtung.<br />
Allen Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern des Kongresses möchte ich meine herzlichen<br />
Grüße zukommen lassen. Ich freue mich, dass die regelmäßig stattfindende Veranstaltung<br />
ein Forum für erkenntnisreiche <strong>und</strong> anregende Diskussionen bietet <strong>und</strong> wünsche<br />
einen erfolgreichen Verlauf.<br />
Dr. Philipp Rösler<br />
B<strong>und</strong>esminister für Ges<strong>und</strong>heit
ORTE<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
zum 22. <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> begrüße ich Sie herzlich in Frankfurt am<br />
Main. Ich freue mich, dass der bedeutungsvolle interdisziplinäre Kongress in unserer<br />
eng mit der <strong>Schmerz</strong>therapie verb<strong>und</strong>enen Stadt schon eine lange Tradition hat. In<br />
Deutschland leiden Millionen Menschen an chronischen oder immer wiederkehrenden<br />
<strong>Schmerz</strong>en. Ihre Versorgung ist besser geworden, nicht zuletzt durch die engagierten<br />
Fachgesellschaften <strong>und</strong> den regelmäßigen Austausch der Fachwelt in Symposien wie<br />
dem <strong>Schmerz</strong>tag. Trotzdem bleibt noch viel zu tun.<br />
<strong>Der</strong> diesjährige Kongress steht unter dem Motto »Licht im Dschungel<br />
der Leitlinien«. Die Veranstalter haben zu aktuell entstehenden <strong>Therapie</strong>leitlinien<br />
Unsicherheit, offene Fragen <strong>und</strong> Probleme festgestellt:<br />
Wie lassen sich <strong>Therapie</strong>freiheit <strong>und</strong> extern erstellte Leitlinien in Einklang<br />
bringen? Welche <strong>Therapie</strong>n sind für <strong>Schmerz</strong>patienten sinnvoll,<br />
welche evidenz-basiert <strong>und</strong> welche können ohne Regressrisiko durchgeführt<br />
werden? Darüber hinaus erhalten Sie in Symposien <strong>und</strong><br />
Workshops eine praxisorientierte Vermittlung des aktuellen Forschungsstandes <strong>und</strong><br />
können über neue <strong>Therapie</strong>konzepte <strong>und</strong> den Stand der <strong>Schmerz</strong>medizin diskutieren.<br />
Ich freue mich, dass auch Betroffene beim Patiententag am Sonntag die Möglichkeit<br />
haben, sich zu informieren <strong>und</strong> auszutauschen.<br />
Dem diesjährigen Preisträger des <strong>Deutsche</strong>n Förderpreises für <strong>Schmerz</strong>forschung <strong>und</strong><br />
<strong>Schmerz</strong>therapie spreche ich meine herzlichen Glückwünsche <strong>und</strong> meine Anerkennung<br />
für die erbrachte Leistung aus.<br />
Die Organisatoren des <strong>Schmerz</strong>tags <strong>2011</strong> haben wieder ein reichhaltiges Tagungsprogramm<br />
zusammengestellt. Ich bin davon überzeugt, dass es Ihnen gute Anregungen<br />
für Ihre Arbeit <strong>und</strong> die Versorgung Ihrer Patientinnen <strong>und</strong> Patienten bieten wird. Ich<br />
wünsche allen Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern einen guten Verlauf der Veranstaltung,<br />
anregende Diskussionen <strong>und</strong> einen schönen Aufenthalt in unserer Stadt.<br />
Petra Roth<br />
Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
9
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
WILLKOM<br />
WILLKOMMEN<br />
Sehr geehrte, liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />
zu unserem diesjährigen Kongress begrüße ich Sie sehr herzlich <strong>und</strong> wünsche Ihnen<br />
eine interessante <strong>und</strong> angenehme Zeit in Frankfurt.<br />
Leider haben sich auch im vergangenen Jahr die Bedingungen des Ges<strong>und</strong>heitssystems<br />
für eine optimale <strong>Schmerz</strong>behandlung in unserem Land nicht verbessert. Noch<br />
immer sind Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> von chronischen <strong>Schmerz</strong>en kein Pflichtfach für<br />
Medizinstudenten <strong>und</strong> kein Teil der Approbationsordnung. Das bedeutet, dass die<br />
<strong>Schmerz</strong>patienten auch in Zukunft nicht genügend kompetente Ärzte<br />
für ihre Probleme finden werden <strong>und</strong>, wie bisher, monate- <strong>und</strong> teilweise<br />
jahrelange Verzögerungen in Kauf nehmen müssen, bis sie endlich<br />
Hilfe erhalten.<br />
Auch für Sie, die Sie diese Hilfe anbieten können, weil Sie die Ausbildung<br />
in Spezieller <strong>Schmerz</strong>therapie für wichtig gehalten haben <strong>und</strong><br />
hier Ihr Expertenwissen ausweiten, sind die Bedingungen zur Ausübung<br />
Ihres Berufs derzeit alles andere als rosig. Umso wichtiger, dass in diesen Tagen<br />
neben den medizinischen Fachinformationen auch berufspolitische <strong>und</strong> praxisrelevante<br />
Themen diskutiert werden. Gerade die Bewertung neuer Leitlinien dürfte für intensive<br />
Diskussionen sorgen.<br />
Für die Patienten, die wir in der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>liga vertreten, ist es unendlich<br />
wichtig, dass sich ihre Ärzte durch die politischen Widrigkeiten nicht entmutigen lassen,<br />
dass sie ihnen weiterhin beistehen – auch im Chaos der Rabatt- <strong>und</strong> Selbstbehaltprobleme<br />
–, <strong>und</strong> dass sie gemeinsam mit ihnen für bessere Bedingungen in der<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie kämpfen.<br />
Ich danke Ihnen dafür <strong>und</strong> wünsche Ihnen einen erfolgreichen Kongress!<br />
Herzlich Ihre<br />
Dr. med. Marianne Koch<br />
Präsidentin der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />
10
MEN<br />
Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie ist in Deutschland immer noch ein Randgebiet der Medizin. Obwohl<br />
ein Viertel der Bevölkerung unter chronischen <strong>Schmerz</strong>en leidet, spielen die Versorgungsprobleme<br />
chronisch schmerzkranker Patienten in der universitären Ausbildung,<br />
der Facharztausbildung <strong>und</strong> in den Leistungsverzeichnissen der gesetzlichen<br />
<strong>und</strong> privaten Krankenkassen kaum eine Rolle.<br />
Umso wichtiger ist es, aktuelle Erkenntnisse der <strong>Schmerz</strong>forschung<br />
<strong>und</strong> ihre Umsetzung in die <strong>Schmerz</strong>therapie allen Ärzten verfügbar zu<br />
machen. <strong>Therapie</strong>leitlinien entstehen derzeit zu zahlreichen <strong>Therapie</strong>optionen<br />
<strong>und</strong> Diagnosen. Inwieweit solche Leitlinien hilfreiche Anleitungen,<br />
Stolpersteine oder gar Hemmnisse in der <strong>Therapie</strong> sein können,<br />
ist eines der Fokusthemen dieses Kongresses. Es geht um das Spannungsfeld zwischen<br />
ärztlicher Handlungsfreiheit <strong>und</strong> regulatorischen Einschränkungen. Dieser Kongress<br />
vermittelt aber nicht nur Konzepte schmerztherapeutischer Versorgung <strong>und</strong> Vertragsgestaltung,<br />
sondern auch aktuelles Wissen über neueste Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />
<strong>und</strong> ihre Konsequenzen für die <strong>Therapie</strong> in Praxis <strong>und</strong> Klinik.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> steht seit Jahren für eine praxisorientierte Vermittlung<br />
von Wissen <strong>und</strong> Fähigkeiten. Dies wird auch in diesem Jahr ganz im Vordergr<strong>und</strong><br />
stehen. Wie in allen vorausgegangenen Kongressen wird auch der 22. <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> in zahlreichen Symposien, Workshops <strong>und</strong> Seminaren den<br />
aktuellsten Stand der <strong>Schmerz</strong>forschung <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie darstellen <strong>und</strong> Perspektiven<br />
der zeitgemäßen Anwendung neuer <strong>Therapie</strong>prinzipien aufzeigen. Neben<br />
großen Symposien <strong>und</strong> Seminaren werden auch wieder Hands-On-Workshops die<br />
Möglichkeit bieten, in kleinen Gruppen praxisrelevantes Wissen zu erarbeiten <strong>und</strong> zu<br />
üben.<br />
Ich freue mich auf einen anregenden <strong>und</strong> interessanten Kongress mit Ihnen <strong>und</strong> grüße<br />
Sie herzlich<br />
Ihr<br />
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe<br />
Präsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
11
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
<strong>Der</strong> Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.<br />
Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong><br />
VERSCHIEDENE<br />
RÄUME<br />
CONCLUSIO 1 + 2<br />
EBENE C2<br />
ILLUSION 3<br />
EBENE C3<br />
ILLUSION 2<br />
EBENE C3<br />
ILLUSION 1<br />
EBENE C3<br />
FANTASIE 1 + 2<br />
EBENE C3<br />
ZEIT KONTAKT SPEKTRUM 1 + 2<br />
EBENE C1 EBENE C2<br />
12<br />
7.00<br />
8.00<br />
9.00<br />
10.00<br />
11.00<br />
12.00<br />
ZEIT- UN<br />
13.00<br />
14.00<br />
Somatoforme<br />
Störungen –<br />
Fibromyalgie<br />
14.00 - 15.30<br />
Sonographie /<br />
Stellatum-Blockaden<br />
14.00 - 15.30<br />
IGel-Leistungen<br />
<strong>und</strong> Privatliquidation<br />
14.00 - 15.30<br />
15.00<br />
Autosuggestion<br />
zur <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
15.45 - 17.15<br />
Vergütungs- <strong>und</strong><br />
regressrelevante Codierung<br />
von Diagnosen<br />
15.45 - 17.15<br />
Theorie <strong>und</strong><br />
Praxis der<br />
Neuraltherapie<br />
15.45 - 17.15<br />
16.00<br />
17.00<br />
Sozialmed. Begutachtung<br />
i.d.<br />
<strong>Schmerz</strong>therap.<br />
17.30 - 19.00<br />
Hypnose in der<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie<br />
17.30 - 19.00<br />
Stoßwellentherapie<br />
17.30 - 19.00<br />
18.00<br />
19.00<br />
20.00
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
VERSCHIEDENE<br />
RÄUME<br />
CONCLUSIO 1 + 2<br />
EBENE C2<br />
ILLUSION 3<br />
EBENE C3<br />
ILLUSION 2<br />
EBENE C3<br />
ILLUSION 1<br />
EBENE C3<br />
FANTASIE 1 + 2<br />
EBENE C3<br />
ZEIT PLENARSAAL SPEKTRUM 1 + 2<br />
HARMONIE EBENE C2<br />
7.00<br />
8.00 Eröffnung 8.00<br />
<strong>Schmerz</strong>loser<br />
9.00 Durchbruch<br />
durch den Leitliniendschungel<br />
10.00 8.15 - 10.15<br />
11.00 Was bedeutet<br />
Altern f. d.<br />
<strong>Schmerz</strong>therap.?<br />
12.00 10.45 - 12.15<br />
13.00<br />
14.00<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
D RAUMPLAN<br />
<strong>Der</strong> Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.<br />
Session II<br />
7.00 - 7.50<br />
Freie Vorträge · Session I<br />
7.00 - 7.50<br />
Internet-Café<br />
10.00-18.00<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie<br />
bei Kindern<br />
10.45 - 12.15<br />
Internet für<br />
Praxen<br />
10.45 - 12.15<br />
Musk. Ursachen<br />
spezif. <strong>Schmerz</strong>en<br />
12.30 - 13.50<br />
Gelenkschmerz- Akutschmerz/<br />
therapie Postoperative <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
12.30 - 13.50<br />
12.30 - 13.50<br />
Juristische<br />
Beratung für<br />
DGS-Mitglieder<br />
14.00 - 17.00<br />
VIP-Lounge<br />
Rückenmarkstimulation<br />
14.15 - 15.45<br />
<strong>Der</strong> schwierige Fall:<br />
Kopfschmerz<br />
14.15 - 15.45<br />
Durchbruch-<br />
15.00 schmerzpatient<br />
14.15 - 15.45<br />
<strong>Schmerz</strong>therapiekommission<br />
16.15 - 17.45<br />
Autosuggestion<br />
zur <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
16.15 - 17.45<br />
16.00<br />
Versorgungsre- Dokumentation<br />
17.00 alität für Algesiologie<br />
16.15 - 17.45 16.15 - 17.45<br />
Neuropath.<br />
<strong>Schmerz</strong> –<br />
unterschätzt!?<br />
18.00 - 19.30<br />
18.00<br />
19.00<br />
20.00<br />
13<br />
Interne/Weitere<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltung<br />
Hands-on-<br />
Workshop<br />
Freie<br />
Vorträge<br />
Lunchseminar<br />
Symposium Algesiologische<br />
Fachassistenz
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
<strong>Der</strong> Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.<br />
freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
VERSCHIEDENE<br />
RÄUME<br />
CONCLUSIO 1 + 2<br />
EBENE C2<br />
ILLUSION 3<br />
EBENE C3<br />
ILLUSION 2<br />
EBENE C3<br />
ILLUSION 1<br />
EBENE C3<br />
FANTASIE 1 + 2<br />
EBENE C3<br />
ZEIT PLENARSAAL SPEKTRUM 1 + 2<br />
HARMONIE EBENE C2<br />
14<br />
7.00<br />
Session IV<br />
7.00 - 7.50<br />
Freie Vorträge · Session III<br />
7.00 - 7.50<br />
Akupunktur<br />
7.00 - 7.50<br />
Survival<br />
für <strong>Schmerz</strong>therapeuten<br />
8.00 - 9.30<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie bei Alten<br />
8.00 - 9.30<br />
8.00<br />
<strong>Therapie</strong> mit<br />
Antiphlogistika<br />
9.00 8.00 - 9.30<br />
Praxismarketing <strong>und</strong> IGel am<br />
Beispiel von Vibrationstherapie<br />
Psychologische<br />
<strong>und</strong> Laser<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie<br />
10.00 - 11.30<br />
10.00 - 11.30<br />
Internet-Café<br />
10.00 - 18.00<br />
10.00<br />
Rationalen einer<br />
Langzeittherapie<br />
11.00 10.00 - 11.30<br />
12.00<br />
ZEIT- UN<br />
Die<br />
<strong>Schmerz</strong>praxis<br />
12.00 - 13.20<br />
Fibromyalgiesyndrom<br />
12.00 - 13.20<br />
Aktualisierte Leitlinien<br />
der <strong>Deutsche</strong>n<br />
Borreliose-Gesellschaft<br />
12.00 - 13.20<br />
Effektive<br />
Opioidtherapie<br />
12.00 - 13.20<br />
13.00<br />
Leitlinien<br />
zum Rückenschmerz<br />
13.45 - 15.15<br />
14.00<br />
Juristische<br />
Beratung für<br />
DGS-Mitglieder<br />
14.00 - 17.00<br />
VIP-Lounge<br />
Anwendung<br />
des 8%igen<br />
Capsaicin-Plasters<br />
13.45 - 15.15<br />
15.00<br />
Implantierte<br />
Medikamentenpumpen<br />
15.45 - 17.15<br />
Achtsamkeitstraining<br />
15.45 - 17.15<br />
Dokumentation<br />
für Algesiologie<br />
13.45 - 15.15 5 Jahre<br />
<strong>Schmerz</strong>pumpentherapie<br />
mit Ziconotid in Deutschland<br />
<strong>und</strong> Österreich<br />
14.15 - 17.15<br />
Die Rolle von<br />
Tapentadol<br />
15.45 - 17.15<br />
16.00<br />
17.00<br />
Abend-<br />
Symposium im<br />
Marriott Hotel<br />
„Ethik <strong>und</strong><br />
<strong>Schmerz</strong> –<br />
Lebensperspektiven“<br />
ab 19.30<br />
Irrtum <strong>und</strong><br />
Inspiration<br />
17.30 - 19.00<br />
18.00<br />
19.00<br />
20.00
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
VERSCHIEDENE<br />
RÄUME<br />
CONCLUSIO 1 + 2<br />
EBENE C2<br />
ILLUSION 3<br />
EBENE C3<br />
ILLUSION 2<br />
EBENE C3<br />
ILLUSION 1<br />
EBENE C3<br />
FANTASIE 1 + 2<br />
EBENE C3<br />
ZEIT PLENARSAAL SPEKTRUM 1 + 2<br />
HARMONIE EBENE C2<br />
7.00<br />
8.00<br />
Interventionellinvasive<br />
9.00 <strong>Schmerz</strong>th.<br />
8.00 - 9.30<br />
10.00<br />
Facetten<br />
Neuropathischer<br />
11.00 <strong>Schmerz</strong>en<br />
10.00 - 11.30<br />
12.00<br />
13.00<br />
14.00<br />
15.00<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
D RAUMPLAN<br />
<strong>Der</strong> Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.<br />
Hands-on-<br />
Workshops<br />
für Ärzte <strong>und</strong><br />
Algesiologische<br />
Fachassistenz<br />
9.00-17.30<br />
Posterpräsent.<br />
7.00 - 7.50<br />
Hypnose in der<br />
<strong>Schmerz</strong>th.<br />
8.00 - 9.30<br />
Behandlung von<br />
Rückenschmerzen mit TLA<br />
8.00 - 9.30<br />
Curriculum<br />
Algesiologische<br />
Fachassistenz<br />
<strong>Der</strong> schwierige Fall (interaktiver Anwendung<br />
Workshop) Palliativmedizin des 8%igen<br />
10.00 - 11.30<br />
Capsaicin-Pflaster<br />
10.00 - 11.30<br />
Internet-Café<br />
10.00 - 16.00<br />
10.00 - 15.00<br />
Hotel<br />
Darmstädter<br />
Hof<br />
An der<br />
Walkmühle 1<br />
60437<br />
Frankfurt<br />
Untersuchung Ganzheitl. u.<br />
des Rückens naturheilk<strong>und</strong>-<br />
u. der Gelenke liche Verfahren<br />
12.00 - 13.20 12.00 - 13.20<br />
Chronische<br />
Migräne<br />
12.00 - 13.20<br />
Arztbewertungsportale<br />
d.<br />
Krankenkassen<br />
12.00 - 13.20<br />
Survival für<br />
<strong>Schmerz</strong>therap.<br />
13.45 - 15.15<br />
Burnout bei Ärzten<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern<br />
13.45 - 15.15<br />
Leitlinien<br />
Leidlinien<br />
Lightlinien<br />
13.45 - 15.15<br />
Exklusiv-<br />
Workshops für<br />
Medizinstudenten<br />
8.45 - 17.30<br />
Mitgliederversammlung<br />
ab 15.30<br />
16.00<br />
17.00<br />
18.00<br />
19.00<br />
20.00<br />
15<br />
Interne/Weitere<br />
Veranstaltungen<br />
Veranstaltung<br />
Hands-on-<br />
Workshop<br />
Freie<br />
Vorträge<br />
Lunchseminar<br />
Symposium Algesiologische<br />
Fachassistenz
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
CONGRESSCENTER EBENE C2<br />
Saal Harmonie, Konferenzräume Spektrum 1+2, Conclusio 1+2,<br />
Industrieausstellung<br />
CONGRESSCENTER EBENE C3<br />
Konferenzräume Fantasie 1+2, Illusion 1-3,<br />
Posterausstellung, Industrieausstellung<br />
16<br />
TAGUN
GSRÄUME<br />
CONGRESSCENTER EBENE C1 UND MARITIM HOTEL<br />
Veranstaltungsbüros, Besprechungsräume, VIP-Lounge<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
17
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
Erfolgsmodell <strong>Schmerz</strong>tag<br />
Die Mischung aus neuester<br />
Forschung <strong>und</strong> daraus<br />
resultierenden Erkenntnissen<br />
für die Praxis lockt jedes Jahr<br />
viele Teilnehmer<br />
Wissenschaft<br />
Ö k on o mi e<br />
Poli tik
Fotos: Bostelmann<br />
ZERTIFIZIERUNG<br />
Wichtiger Hinweis<br />
■ Die Zertifizierung aller Symposien, Workshops <strong>und</strong> Seminare durch die<br />
Landesärztekammer Hessen (mit Ausnahme der Posterpräsentation <strong>und</strong> dem<br />
Internet-Café) für die kontinuierliche Fortbildung wurde beantragt <strong>und</strong> ist<br />
mit 6 Punkten pro Veranstaltungstag, also 18 Punkten insgesamt zertifiziert<br />
worden. Bitte bringen Sie Ihre EFN-Nummer mit.<br />
■ Punkte werden nur bei Anwesenheit vergeben!<br />
■ Bitte beachten Sie dringend die Informationen vor Ort.<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
■ Auch für die Zusatzbezeichnung »Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie« werden<br />
die vergebenen Punkte anerkannt.
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
CURRICULUM SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIE BLOCK A + B<br />
Sonntag, 20. März <strong>2011</strong> · 09.00 - 18.00 Uhr<br />
Montag, 21. März <strong>2011</strong> · 09.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag, 22. März <strong>2011</strong> · 09.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong> · 09.00 - 18.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Relexa Hotel Frankfurt<br />
Lurgiallee 2 · 60439 Frankfurt/Main · Tel: 0 69 / 95 77 80<br />
Diese 80 St<strong>und</strong>en theoretische Zusatz-Weiterbildung entsprechen den Inhalten der<br />
2. Auflage des Kursbuches ‚Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie’ der B<strong>und</strong>esärztekammer<br />
vom 18. Mai 2008 <strong>und</strong> werden von den Landesärztekammern anerkannt.<br />
Das Curriculum vermittelt im Block A das Gr<strong>und</strong>wissen über Pathogenese, Diagnostik<br />
<strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> des <strong>Schmerz</strong>es <strong>und</strong> der <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> psychische Störungen<br />
mit Leitsymptom <strong>Schmerz</strong> <strong>und</strong> psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen<br />
<strong>Schmerz</strong>zuständen. Die Blöcke B, C <strong>und</strong> D behandeln die unterschiedlichen <strong>Schmerz</strong>bilder<br />
in ihrem psychosozialen Kontext.<br />
Die Zusatz-Weiterbildung ‚Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie’ soll in Klinik <strong>und</strong> Praxis tätigen<br />
Ärzten die Vertiefung ihrer Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten im Bereich der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
vermitteln. Die Zusatzbezeichnung kann von Fachärzten aller Fachrichtungen<br />
erworben werden. Die praktische Ausbildung erfolgt unter fachspezifischer Leitung.<br />
In dem Kurs sollen fachübergreifende Kenntnisse der <strong>Schmerz</strong>therapie vertieft <strong>und</strong><br />
vermittelt werden. Darüber hinaus ist der Nachweis dieses Curriculums eine der<br />
Voraussetzungen für die Abrechnung von Akupunkturbehandlung gegenüber den<br />
Gesetzlichen Krankenkassen. Diese Qualifikation ist ebenfalls Voraussetzung für<br />
die Teilnahme an Integrierten Versorgungsprogrammen für Patienten mit akuten<br />
oder chronischen <strong>Schmerz</strong>en (z.B. IVR) <strong>und</strong> wird gemäß Kriterienkatalog zwingend<br />
gefordert. Für die verbandsinterne Zusatzbezeichnung ‚Algesiologe DGS’ müssen<br />
die Inhalte dieses Curriculums ebenfalls nachgewiesen werden.<br />
Alle Veranstaltungen werden als ärztliche Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung von der für den<br />
Veranstaltungsort zuständigen Landesärztekammer zertifiziert <strong>und</strong> werden von den<br />
LÄK der Teilnehmer anerkannt.<br />
Für die algesiologische Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung nach den Richtlinien DGS werden<br />
pro Block 20 Punkte anerkannt.<br />
20
PATIENTENTAG DER PATIENTENORGANISATIONEN<br />
◗ <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />
◗ Kuratorium Knochenges<strong>und</strong>heit e.V.<br />
◗ <strong>Deutsche</strong> Parkinsonvereinigung e.V.<br />
◗ <strong>Deutsche</strong>r Diabetikerb<strong>und</strong> Landesverband Hessen e.V.<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
Sonntag, 27.03.<strong>2011</strong><br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
im CongressCenter Messe Frankfurt<br />
für Patienten, Angehörige <strong>und</strong> Interessierte<br />
mit Vorträgen, Workshops<br />
<strong>und</strong> einer Fachausstellung
Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong><br />
14.00–15.30 Hands-on-Workshop (HOW1)<br />
Spektrum 1+2 IGeL-Leistungen <strong>und</strong> Privatliquidation in<br />
der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Klaus Längler, Erkelenz<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
<strong>Der</strong> EBM sieht zwar einen sehr umfassenden Katalog möglicher Diagnostik <strong>und</strong><br />
<strong>Therapie</strong>formen in der speziellen <strong>Schmerz</strong>therapie vor, ist jedoch keineswegs abschließend.<br />
Viele Methoden sind nicht Gegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung.<br />
Beispiele sind Osteopathie, Neuraltherapie, der größte Teil der TCM <strong>und</strong><br />
andere Verfahren aus der »komplementären« oder physikalischen Medizin. Sie<br />
müssen als individuelle Ges<strong>und</strong>heitsleistungen privat liquidiert werden. Gleichzeitig<br />
hat die spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie in die GOÄ noch nicht Einzug gehalten <strong>und</strong><br />
muss zur Zeit noch über Analogbewertungen abgerechnet werden.<br />
14.00–15.30 Hands-on-Workshop (HOW2)<br />
Conclusio 1+2 Somatoforme Störungen - Fibromyalgie<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Die Abgrenzung somatoformer <strong>Schmerz</strong>sstörungen zu Fibromyalgie gestaltet sich<br />
mitunter sehr schwierig. Die Unterschiede per definitionem <strong>und</strong> anhand der objektivierbaren<br />
Bef<strong>und</strong>e sind allerdings eindeutig. Neueste Forschungsergebnisse<br />
zur Fibromyalgie inklusive der Kodierrichtlinien zum Thema werden hier detailliert<br />
erläutert.<br />
22
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
14.00–15.30 Hands-on-Workshop (HOW3)<br />
Illusion 1+2 Sonographie / Stellatum-Blockaden<br />
Ute Mückshoff, Wuppertal<br />
Thomas Cegla, Wuppertal<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Die Sonographie als Hilfsmittel bei regionalanästhesiologischen Verfahren stellt<br />
eine innovative Methode in der Regionalanästhesie dar. Sie führt zu einer höheren<br />
Patientensicherheit, bezieht sich jedoch auch auf schmerztherapeutische Blockaden.<br />
Im Rahmen des Workshops besteht die Möglichkeit, erste Eindrücke über die<br />
Methode zu sammeln.<br />
15.45–17.15 Hands-on-Workshop (HOW4)<br />
Spektrum 1+2 Einführung in Theorie <strong>und</strong> Praxis der Neuraltherapie<br />
Rainer Wander, Elsterberg<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Die Theorie <strong>und</strong> Praxis der Neuraltherapie sind der Ursprung des Verständnisses<br />
der modernen <strong>Schmerz</strong>therapie. Die Methoden der Neuraltherapie sind unverzichtbares<br />
Werkzeug des praktisch tätigen <strong>Schmerz</strong>therapeuten<br />
15.45–17.15 Hands-on-Workshop (HOW5)<br />
Conclusio 1+2 Autosuggestion zur <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
23<br />
Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong>
Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
15.45–17.15 Hands-on-Workshop (HOW6)<br />
Illusion 1+2 Vergütung- <strong>und</strong> regressrelevante Codierung von<br />
Diagnosen<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Die Bedeutung der Diagnoseverschlüsselung hat erheblich an Bedeutung gewonnen.<br />
Dies bezieht sich nicht nur auf die Klinik sondern auch auf den ambulanten<br />
Bereich der <strong>Schmerz</strong>therapie. Beide Bereiche werden im Rahmen des Workshops<br />
dargestellt.<br />
17.30–19.00 Hands-on-Workshop (HOW7)<br />
Spektrum 1+2 Stoßwellentherapie<br />
Danilo Jankovic, Hürth-Köln<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Die <strong>Therapie</strong> von muskulären <strong>Schmerz</strong>en <strong>und</strong> Insertionstendopathien am Ort der<br />
Genese bleibt ein Mysterium. Was ist die beste Methode? Lokalanästhesie, Chirotherapie,<br />
Osteopathie, Massagen etc? Im Orchester der möglichen Herangehensweisen<br />
etabliert sich eine weitere Option: die Stosswellentherapie.<br />
24<br />
Internet-Café<br />
Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />
10.00-18.00 Uhr<br />
im Raum Spektrum 1
17.30–19.00 Hands-on-Workshop (HOW8)<br />
Conclusio 1+2 Sozialmedizinische Begutachtung in der<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Albert Hein, Geldern<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Die sozialmedizinische Begutachtung steht oft am Ende einer so genannten<br />
<strong>Schmerz</strong>karriere. Die Durchsetzung schmerztherapeutischer Kriterien in Gutachten<br />
ist in Deutschland nicht allgemein gesichert. In diesem Seminar soll gezeigt werden,<br />
wie sich eine angemessene Bewertung chronischer <strong>Schmerz</strong>zustände im<br />
Schwerbehindertenrecht <strong>und</strong> in Rentenverfahren darstellt.<br />
17.30–19.00 Hands-on-Workshop (HOW9)<br />
Illusion 1+2 Hypnose in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Thomas Svoboda, Steinheim<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
»Retreat«<br />
Ruhezone zum Entspannen<br />
ganztägig im<br />
MARITIM Hotel · Raum Hamburg<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
25<br />
Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong>
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
07.00–07.50 Freie Vorträge Session I<br />
Illusion 1+2 Kopfschmerzen / Rückenschmerzen – Ursachen <strong>und</strong> Behandlung<br />
Moderation: Hans-Jürgen Honikel, Bayreuth<br />
Chronischer <strong>Schmerz</strong> bei Migranten – was verbirgt sich dahinter?<br />
Uwe Junker, Remscheid<br />
Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – eine häufig<br />
übersehene Störung bei der <strong>Therapie</strong> des unspezifischen<br />
Rückenschmerzes<br />
Brigitte Losert-Bruggner, Lampertheim-Hüttenfeld<br />
Neuraltherapie bei Kopfschmerz <strong>und</strong> Migräne<br />
Rainer Wander, Elsterberg<br />
07.00–07.50 Freie Vorträge Session II<br />
Illusion 3 Multimodale Konzepte<br />
Moderation: Silvia Maurer, Bad Bergzabern<br />
26<br />
Multimodales Management in der <strong>Schmerz</strong>therapie – neuartige<br />
Managementinstrumente in der Behandlung chronischer<br />
<strong>Schmerz</strong>en<br />
Marion Dunkel, Erlangen<br />
Multimodales lumbales <strong>Schmerz</strong>konzept in der Rehabilitation<br />
Richard Ibrahim, Bad Driessee<br />
Manuelle Medizin als Bestandteil multimodaler <strong>Therapie</strong>konzepte<br />
– evidenz- oder eminenzbasiert?<br />
Anke Steinmetz, Kremmen
08.00 Eröffnung der Industrieausstellung<br />
Foyer Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
08.05 Eröffnung der Tagung<br />
Plenarsaal Grußworte<br />
Harmonie Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
Manuela Rottmann, Vertreter des Magistrats der Stadt<br />
Frankfurt/Main<br />
»Retreat«<br />
Ruhezone zum Entspannen<br />
ganztägig im<br />
MARITIM Hotel · Raum Hamburg<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
27<br />
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong>
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
08.15–10.15 Symposium<br />
Plenarsaal <strong>Schmerz</strong>loser Durchbruch durch den Leitliniendschungel<br />
Harmonie Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
Johannes Horlemann, Kevelaer<br />
28<br />
LONTS – Fiktion <strong>und</strong> Fakten: was bleibt am Ende übrig?<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
Tumordurchbruchschmerzen - gibt es neue <strong>Therapie</strong>optionen?<br />
Justus Benrath, Mannheim<br />
Effektive Durchbruchschmerztherapie – Sucht oder Segen:<br />
können Leitlinien weiterhelfen?<br />
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
Leitlinien im Sozial-, Vertrags- <strong>und</strong> Zivilrecht<br />
Alexander P. F. Ehlers, München<br />
Nach international akzeptierten Definitionen sind Leitlinien »systematisch entwickelte Aussagen,<br />
die den gegenwärtigen Erkenntnisstand wiedergeben, um Ärzte <strong>und</strong> Patienten bei<br />
der Entscheidungsfindung für eine angemessene Versorgung in spezifischen Krankheitssituationen<br />
zu unterstützen«. Dabei ist der politische, volkswirtschaftliche <strong>und</strong> medizinische Anspruch<br />
an die Qualität <strong>und</strong> den Nutzen von Leitlinien vor dem Hintergr<strong>und</strong> notwendiger Reformen<br />
im öffentlichen Ges<strong>und</strong>heitswesen außerordentlich hoch – wenngleich nicht in jedem<br />
Fall deckungsgleich. Aus medizinischer Sicht sollen Leitlinien zu einem Mehr an Versorgungsqualität<br />
führen (u.a. indem sie Über-, Unter- <strong>und</strong> Fehlversorgung vermindern oder sogar<br />
verhindern), die Transparenz bei der Patientenversorgung erhöhen, das Handeln medizinisch<br />
richtiger, messbarer <strong>und</strong> berechenbarer machen, die Möglichkeiten der Kommunikation<br />
stärken <strong>und</strong> mit ihrer Informationsfunktion zugleich helfen, Prozesse besser kontrollieren<br />
<strong>und</strong> verstehen zu können. Aus politischer <strong>und</strong> volkswirtschaftlicher Sicht stehen – auch<br />
wenn dies selten direkt so formuliert wird – insbesondere die ökonomischen Einspareffekte<br />
z.B. durch Vermeidung überflüssiger, überholter oder überteuerter Leistungen oder die bevorzugte<br />
Empfehlung preiswerter(er) Wirkstoffe, Verfahren <strong>und</strong> Prozeduren im Vordergr<strong>und</strong>.<br />
Vor der Umsetzung von Leitlinienempfehlungen im praktischen Alltag ist somit zu klären, ob<br />
diese adäquat sind, d.h. ob sie den »maßgeblichen, aktuellen ärztlichen Standard wiedergeben«<br />
oder ob sie vorwiegend als Ökonomisierungsinstrument - zur Senkung der Kosten im<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen – entwickelt wurden. Diese Überlegungen betreffen aktuell insbesondere<br />
die Langzeitversorgung von Patienten mit chronischen nicht tumorbedingten <strong>Schmerz</strong>en<br />
wie auch die repetitive Akutversorgung von Kranken mit tumorbedingten Durchbruchschmerzen.<br />
In beiden Bereichen kontrastiert der durch die Neuentwicklungen der jüngsten<br />
Zeit geprägte ärztliche Standard mit diversen Aussagen aktuell erschienener Leitlinienempfehlungen,<br />
womit Inhalt <strong>und</strong> Ausrichtung dieses Symposiums trefflich beschrieben sind.
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
10.45–12.15 Symposium<br />
Plenarsaal Was bedeutet Altern für die <strong>Schmerz</strong>therapie?<br />
Harmonie Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
Uwe Junker, Remscheid<br />
<strong>Schmerz</strong>en im Alter - was ist anders?<br />
Not-Rupprecht Siegel, Neuburg a.d.D.<br />
Opioidtherapie im Alter - Praktisches <strong>und</strong> Fallstricke<br />
Reinhard Sittl, Erlangen<br />
Was uns die Alten lehren - Alltag <strong>und</strong> Lebensqualität mit einem<br />
7-Tage-Buprenorphin-Pflaster aus Sicht Betroffener<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
<strong>Schmerz</strong>en sind kein Schicksal des Alters <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>freiheit kein Privileg der Jugend.<br />
Auch wenn es bisweilen etwas mühsam ist, auch im Alter sind <strong>Schmerz</strong>en<br />
gut zu behandeln <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich gilt natürlich: auch ältere Menschen haben<br />
das Recht auf eine wirksame <strong>und</strong> zeitgemäße/moderne <strong>Schmerz</strong>behandlung. Dabei<br />
muss beachtet werden, dass sowohl die Funktion der für den Abbau <strong>und</strong> die<br />
Ausscheidung von Medikamenten wichtigen Organsysteme (Leber <strong>und</strong> Niere) bei<br />
Älteren eingeschränkt ist als auch zahlreiche Begleiterkrankungen (wie z.B. Diabetes,<br />
Herz-Kreislauf- <strong>und</strong> Fettstoffwechselstörungen, Augenleiden, Schlafstörungen<br />
etc.) bestehen, bei denen z.B. Opioide in einer geringen Dosis – auch über längere<br />
Zeiträume – sehr viel besser wirken <strong>und</strong> vertragen werden als die bekannten rezeptfrei<br />
erhältlichen »leichteren« <strong>Schmerz</strong>mittel, die bei Älteren nicht selten gar<br />
nicht mehr oder nur für sehr kurze Zeit eingesetzt werden dürfen. Neben dieser<br />
»Umkehrung des Stufenschemas« gilt es bei Älteren auch den mentalen Status<br />
<strong>und</strong> die psychische Befindlichkeit zu berücksichtigen <strong>und</strong> ein dementsprechend<br />
angepasstes Versorgungsregime (z.B. mit wenigen, langwirksamen <strong>und</strong> gut verträglichen<br />
Präparaten) zu entwickeln. Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt dabei: je weniger Tabletten<br />
eingenommen werden müssen, desto einfacher ist die <strong>Therapie</strong> zu handhaben,<br />
desto niedriger ist das Risiko unerwünschter Arzneimittelwirkungen, desto<br />
höher ist die Compliance <strong>und</strong> desto größer sind die Chancen auf eine erfolgreiche<br />
Behandlung!<br />
30
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
10.45–12.15 Hands-on-Workshop (HOW10)<br />
Spektrum 1+2 Internet für Praxen:<br />
Marketing/Vernetzung/Homepage-Gestaltung/<br />
Sicherheit<br />
Hans-Jörg Andonovic, Eislingen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
10.45–12.15 Hands-on-Workshop (HOW11)<br />
Illusion 3 <strong>Schmerz</strong>therapie bei Kindern<br />
Raym<strong>und</strong> Pothmann, Hamburg<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Chronische <strong>Schmerz</strong>en bei Kindern nehmen an Häufigkeit kontinuierlich zu. Über<br />
200.000 Kinder leiden in Deutschland an rezidivierenden Migräneattacken, nahezu<br />
jedes 2. Kind klagt bereits im Gr<strong>und</strong>schulalter über wiederholt auftretende Kopfschmerzen<br />
vom Spannungstyp. Funktionelle Bauchschmerzen, chronische Tumorschmerzen,<br />
Muskel- <strong>und</strong> Gelenkschmerzen sowie psychosomatische <strong>Schmerz</strong>erkrankungen<br />
stellen die behandelnden Ärzte nicht selten vor unlösbare Aufgaben.<br />
In der Folge entstehen aus den unzureichend therapierten chronischen <strong>Schmerz</strong>en<br />
von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen nicht selten chronische <strong>Schmerz</strong>en im Erwachsenenalter.<br />
Dabei spielt nicht nur unzureichendes Wissen um die verschiedenen<br />
<strong>Schmerz</strong>mechanismen eine wesentliche Rolle, sondern auch die unzureichende<br />
Kenntnis um den rationalen Einsatz geeigneter Wirkstoffe. Unverändert werden<br />
Analgetika <strong>und</strong> analgetisch sinnvolle Co-Therapeutika Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen zu<br />
spät, zu selten <strong>und</strong> – aus Ängsten vor möglichen Nebenwirkungen – in meist zu geringen<br />
Dosierungen verabreicht. Ziel des Workshops ist die Vermittlung gr<strong>und</strong>legender<br />
Kenntnisse zur Differenzialdiagnostik <strong>und</strong> Differenzialtherapie der häufigsten<br />
rezidivierenden <strong>und</strong> chronischen <strong>Schmerz</strong>syndrome im Kindes- <strong>und</strong> Jugendalter.<br />
32
RECHTSBERATUNG<br />
EXKLUSIVE JURISTISCHE<br />
BERATUNG FÜR MITGLIEDER DER<br />
DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR<br />
SCHMERZTHERAPIE<br />
Donnerstag, 24.03.11 <strong>und</strong><br />
Freitag, 25.03.11<br />
14.00–17.00 Uhr · VIP-Lounge<br />
Helge Hölzer, Sindelfingen<br />
(Anmeldung <strong>und</strong> Terminvergabe am Counter)<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
12.30–13.50 Lunchseminar<br />
Conclusio 1+2 Muskuläre <strong>Schmerz</strong>en erkennen <strong>und</strong> behandeln –<br />
die Hand am Patienten spart Kosten <strong>und</strong> Zeit<br />
Moderation: Stefan Holthusen, Göttingen<br />
34<br />
Manuelle Techniken der Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> von<br />
muskulären <strong>Schmerz</strong>en werden demonstriert –<br />
mit Life-Videoübertragung<br />
Wolfgang Bartel, Halberstadt<br />
Frank Bartel, Rostock<br />
Störungen <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>en des Bewegungssystems können nur selten mit radiologischer<br />
Bildgebung verifiziert werden. Dazu bedarf es vielmehr zunächst der »5<br />
Sinne«, d.h. einer gründlichen neuroorthopädischen Untersuchung auf strukturelle<br />
<strong>und</strong> funktionelle Zusammenhänge akuter <strong>und</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>en nach einer<br />
standardisierten <strong>Schmerz</strong>analyse. Erst danach kann die diagnostische Radiologie<br />
weitere relevante Erkenntnisse bieten - nicht aber vorher, wie es leider weithin geübte<br />
Praxis ist.
12.30–13.50 Lunchseminar<br />
Fantasie 1+2 <strong>Therapie</strong>konzepte bei Gelenkschmerzen: was findet wo<br />
seinen Platz?<br />
Moderation: Michael Küster, Bad Godesberg<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
Empfehlungen <strong>und</strong> Strategien zur symptomatischen Gelenkschmerztherapie<br />
Stefan Rehart, Frankfurt<br />
Opioide bei Gelenkschmerzen: aktueller Stand der Diskussion<br />
Michael Tryba, Kassel<br />
Von Fall zu Fall: wie würden Sie entscheiden?<br />
Klaus Krüger, München<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
Seit der LONTS-Debatte ist die Diskussion um Opioide bei Gelenkschmerzen entbrannt,<br />
dabei ist die medikamentöse <strong>Therapie</strong> keineswegs der einzige Weg.<br />
Zwischen physikalischen <strong>und</strong> adjuvanten <strong>Therapie</strong>formen versucht dieses Seminar,<br />
neue Empfehlungen <strong>und</strong> Strategien zu ordnen.<br />
12.30–13.50 Lunchseminar<br />
Illusion 1+2 Akutschmerztherapie / Postoperative <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Postoperative <strong>Schmerz</strong>therapie durch Pharmakotherapie<br />
oder mit regionalen Verfahren? Organisation eines Akutschmerzdienstes<br />
– teuer oder wirtschaftlich?<br />
Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Andre Gottschalk, Bochum<br />
Eine perioperative <strong>Schmerz</strong>betreuung ist für jede Klinik, die operative Leistungen<br />
erbringt, unumgänglich. Dabei ist die Organisation eines Akutschmerzdienstes eine<br />
Möglichkeit, die schmerztherapeutische Betreuung dieser wichtigen <strong>Therapie</strong>phase<br />
zu organisieren. Zur <strong>Therapie</strong> bieten sich zum einen pharmakotherapeutische<br />
als auch regionalanästhesiologische Verfahren an. Wie dieses im Einzelnen zu<br />
wichten ist, ist Thema dieses Seminars.<br />
35<br />
donnerstag, 24. März <strong>2011</strong>
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
14.15–15.45 Symposium<br />
Plenarsaal <strong>Der</strong> Durchbruchschmerzpatient im Fokus<br />
Harmonie Moderation: Uwe Junker, Remscheid<br />
36<br />
Sharing good practice: Zusammenspiel von Onkologie <strong>und</strong><br />
<strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Thomas Nolte, Wiesbaden<br />
Den <strong>Schmerz</strong> in der Hand: Bewertungen der Effizienz von<br />
Fentanyl-Nasenspray aus Sicht von Betroffenen, Pflegenden<br />
<strong>und</strong> Behandelnden<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
<strong>Schmerz</strong> ist das häufigste Symptom von Patienten, die an Malignomen leiden. Abhängig<br />
von der Lokalisation des Tumors leiden durchschnittlich ca. 50 Prozent aller<br />
Tumorpatienten, im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung ca. 70 Prozent <strong>und</strong><br />
im Terminalstadium nahezu 100 Prozent aller Krebspatienten unter <strong>Schmerz</strong>en.<br />
Dabei ist »Tumorschmerz« keine Diagnose im Sinne der <strong>Schmerz</strong>therapie, er kann<br />
unterschiedlichste Ursachen haben, sowohl akut als auch chronisch sein <strong>und</strong> jeweils<br />
einzeln oder in allen denkbaren Kombinationen auftreten. Neben dem kontinuierlichen,<br />
gleichförmigen oder belastungs- <strong>und</strong> bewegungsinduzierten Dauerschmerz,<br />
der sich durch die Gr<strong>und</strong>erkrankung oder die <strong>Therapie</strong> verändert, treten<br />
je nach Erkrankungsstadium bei 20 bis 100 Prozent der Patienten – trotz medikamentöser<br />
<strong>Schmerz</strong>therapien – zusätzlich attackenhaft rezidivierende <strong>Schmerz</strong>spitzen<br />
– die sog. Durchbruchschmerzen – auf, die das Leben Betroffener in aller Regel<br />
stärker beeinträchtigen als die Dauerschmerzen, nicht selten auch stärker als die<br />
Gr<strong>und</strong>erkrankung an sich.<br />
Im Spannungsfeld von ursächlichen <strong>und</strong> symptomatischen Bemühungen der Beschwerdelinderung<br />
kommt einer situationsgerechten <strong>und</strong> patientenorientierten<br />
<strong>Therapie</strong> tumorbedingter Durchbruchschmerzen eine besondere Bedeutung zu.<br />
Adäquate Alternativen zur Behandlung dieser Attacken sollten (sehr) schnell <strong>und</strong><br />
stark wirken, gut verträglich <strong>und</strong> einfach zu handhaben sein, um den Betroffenen<br />
eine selbstbestimmte, autonome <strong>Therapie</strong> der <strong>Schmerz</strong>attacken <strong>und</strong> damit ein<br />
situationsgerechtes Leben zu ermöglichen. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> belegen<br />
aktuelle Untersuchungen die außerordentliche Bedeutung moderner transmukosaler<br />
oraler/nasaler Durchbruchschmerzpräparate – nicht nur hinsichtlich der körperlichen<br />
<strong>und</strong> seelischen Zufriedenheit bzw. Lebensqualität Betroffener, sondern<br />
insbesondere auch aus pharmakoökonomischer Sicht.
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
14.15–15.45 Hands-on-Workshop (HOW12)<br />
Illusion 3 Neuromodulation chronischer <strong>Schmerz</strong>en durch die<br />
Rückenmarksstimulation – Wie hilfreich sind Leitlinien?<br />
Stefan Schu, Düsseldorf<br />
Thomas Cegla, Wuppertal<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
14.15–15.45 Hands-on-Workshop (HOW13)<br />
Illusion 1+2 <strong>Der</strong> schwierige Fall (interaktiver Workshop)<br />
Kopfschmerz<br />
Klaus Längler, Erkelenz<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Kopfschmerzen gehören neben Rückenschmerzen zu den häufigsten ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Beeinträchtigungen: Etwa 4 bis 5% der deutschen Bevölkerung leidet unter<br />
täglichen, ca. 70% unter anfallsweisen oder chronischen Kopfschmerzen. Dabei<br />
entfallen über 90% der Kopfschmerzerkrankungen auf die beiden primären Kopfschmerzformen<br />
Migräne <strong>und</strong> Spannungskopfschmerzen, die auch kombiniert auftreten<br />
können. Sek<strong>und</strong>äre, d.h. als Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung<br />
auftretende Kopfschmerzen sind wesentlich seltener, müssen differenzialdiagnostisch<br />
gut beobachtet <strong>und</strong> ihre Ursachen gegebenenfalls schnell beseitigt werden.<br />
Differenzialdiagnostische Kenntnisse <strong>und</strong> differenzialtherapeutische Erfahrungen<br />
sind das »A« <strong>und</strong> »O« in der Betreuung von Kopfschmerzpatienten, weshalb im<br />
Rahmen des vorliegenden Workshops »schwierige Fälle« <strong>und</strong> »Fallstricke« von<br />
allen Seiten beleuchtet werden.<br />
38<br />
»Retreat«<br />
Ruhezone zum Entspannen<br />
ganztägig im<br />
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
<strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />
German Pain Association · Société Allemande de la Douleur<br />
SCHMERZ- UND<br />
PALLIATIVKONGRESS NRW<br />
<strong>2011</strong><br />
6. Teamkongress für ÄrztInnen, ArzthelferInnen,<br />
(Fach-)KrankenpflegerInnen, Behandlungsteams in Klinik <strong>und</strong> Praxis<br />
4. Bergischer <strong>Schmerz</strong>tag<br />
Regionales <strong>Schmerz</strong>zentrum DGS Wuppertal Sankt Josef<br />
DGS-Leiter:<br />
Dr. med. Thomas Cegla, Sankt Josef Zentrum, Bergstr. 6-12, 42105 Wuppertal Sankt Josef<br />
EINLADUNG<br />
zum <strong>Schmerz</strong>therapie-Praxisseminar:<br />
<strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativkongress NRW<br />
20.-21. Mai <strong>2011</strong><br />
Golfhotel Vesper · Gut Frielinghause · 45549 Sprockhövel<br />
20. Mai <strong>2011</strong> von 15.00-18.00 Uhr – Workshop für Assistenzpersonal/Patientenforum<br />
21. Mai <strong>2011</strong> von 08.30-16.30 Uhr – 6. Teamkongress für ÄrztInnen, ArzthelferInnen,<br />
(Fach-)KrankenpflegerInnen, Behandlungsteams in Klinik <strong>und</strong> Praxis<br />
Referenten: Dr. med. Thomas Cegla, Wuppertal · Dr. med. Gerhard H. H. Müller-<br />
Schwefe, Göppingen · Prof. Dr. med. Jürgen Sandkühler, Wien · u.a.m.<br />
<strong>Der</strong> Kongress stellt alle aktuellen, klinisch relevanten Entwicklungen in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
unter besonderer Berücksichtigung des Teamgedankens in den Mittelpunkt<br />
der Tagung. Es wird ein umfangreiches Programm angeboten mit zahlreichen Seminaren,<br />
in denen der aktuelle Stand der Algesiologie dargestellt <strong>und</strong> konkrete Kenntnisse für<br />
die Praxis vermittelt werden. Für die algesiologische Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung nach<br />
Richtlinien DGS <strong>und</strong> für die Qualifikation Schwerpunkt <strong>Schmerz</strong>therapie DGS wird dieses<br />
Seminar mit 10 Kreditst<strong>und</strong>en bewertet.<br />
Informationen <strong>und</strong> Anmeldung unter<br />
info@dgschmerztherapie.de · Tel. 06171-286060
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
16.15–17.45 Symposium<br />
Plenarsaal Versorgungsrealität – Patientenwunsch – Leitlinien:<br />
Harmonie ein Widerspruch?<br />
Moderation: Klaus Längler, Erkelenz<br />
Johannes Horlemann, Kevelaer<br />
40<br />
Anforderungen an eine chronische <strong>Schmerz</strong>therapie aus Sicht des<br />
Patienten: PARES – eine internationale Umfrage<br />
Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
Durchbruchschmerzen: eine vermeidbare <strong>Schmerz</strong>episode?<br />
Wolfgang Schwarz, Bardowick<br />
<strong>Der</strong> besondere Patient: <strong>Therapie</strong>zufriedenheit bei Tumorschmerzen<br />
Torsten Kamp, Wendlingen am Neckar<br />
Chronische, Durchbruch-, End-of-Dose-<strong>Schmerz</strong>en – Eine adäquate <strong>Therapie</strong> chronischer<br />
<strong>Schmerz</strong>en sollte vorhandene <strong>Schmerz</strong>zustände verlässlich lindern <strong>und</strong> so<br />
zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens <strong>und</strong> damit der individuellen Lebensqualität<br />
beitragen. Aber: Deckt sich dieser Anspruch aus Patientensicht mit<br />
der aktuellen Versorgungsrealität? Welchen Einfluss hat das verordnete Dosisregime<br />
auf <strong>Schmerz</strong>linderung <strong>und</strong> Wohlbefinden? Und: Welche Umfrageergebnisse haben<br />
die teilnehmenden Ärzte besonders überrascht – mit welchen Auswirkungen<br />
auf ihre tägliche Arbeit? Diese <strong>und</strong> weitere Fragen werden anhand der Ergebnisse<br />
der internationalen Patientenumfrage PARES vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert. Ergänzt um<br />
die Aspekte, welchen Einfluss die Wahl des Analgetikums auf End-of-Dose-Episoden<br />
hat <strong>und</strong> wie sich die <strong>Therapie</strong>zufriedenheit bei Tumorschmerzen steigern lässt.
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
16.15–17.45 Hands-on-Workshop (HOW14)<br />
Illusion 1+2 Autosuggestion zur <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
16.15–17.45 Hands-on-Workshop (HOW15)<br />
Spektrum 1+2 Standardisierte Dokumentation für Algesiologie<br />
<strong>Der</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>fragebogen & elektronische<br />
Dokumentationssysteme<br />
Teil 1: Gr<strong>und</strong>lagen, Rationale, Instrumente <strong>und</strong> Perspektiven<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
Harry Kletzko, Oberursel<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
<strong>Der</strong> Kernbestandteil der Qualitätssicherung in der <strong>Schmerz</strong>therapie ist die standardisierte<br />
Dokumentation. Was vor vielen Jahren sehr einfach als »Mc Gill Pain<br />
Questionaire« begann ist heute in Form sehr umfangreicher Fragebögen <strong>und</strong><br />
Verlaufsmessinstrumentarien gleichzeitig Merkmal <strong>und</strong> Voraussetzung der algesiologischen<br />
Tätigkeit. <strong>Der</strong> »<strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>fragebogen« ist das jüngste Fragebogen-inventar,<br />
das von allen großen Fachgesellschaften gemeinsam entwickelt wurde<br />
<strong>und</strong> jetzt empfohlen wird. Dieser Workshop behandelt Geschichte, Inhalt <strong>und</strong><br />
Auswertung des neuen <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>fragebogens.<br />
42<br />
Internet-Café<br />
Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />
10.00-18.00 Uhr<br />
im Raum Spektrum 1
VORANKÜNDIGUNG<br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND<br />
PALLIATIVTAG 2012<br />
23. <strong>Deutsche</strong>r interdisziplinärer <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativkongress<br />
Praktische <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Palliativversorgung<br />
Frankfurt/Main · 14. bis 17. März 2012<br />
Congress Center Messe Frankfurt<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
16.15–17.45 Nur für geladene Teilnehmer<br />
Conclusio 1+2 Arbeit der <strong>Schmerz</strong>therapiekommissionen<br />
Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
Die Einhaltung der in der Qualitätssicherungsvereinbarung geforderten Qualifikations-,<br />
Organisations- <strong>und</strong> Qualitätsanforderung ist ein ständiger Prozess des kontinuierlichen<br />
Qualitätsmanagements unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten.<br />
Deshalb wäre eine Standardisierung mit Vereinheitlichung der Kontrollinstrumente<br />
zur Handlungssicherheit für alle Kommissionen wünschenswert. Die<br />
überall ähnlich auftauchenden Probleme könnten so nach einer einheitlichen Ausrichtung<br />
bearbeitet werden. Dabei wird insbesondere auch die Frage der Anforderung<br />
an eine Weiterbildungsstelle eine zentrale Rolle in der Diskussion spielen.<br />
18.00–19.30 Symposium<br />
Plenarsaal Neuropathischer <strong>Schmerz</strong> – häufig unterschätzt?!<br />
Harmonie Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Uwe Junker, Remscheid<br />
44<br />
Update neuropathischer <strong>Schmerz</strong><br />
Gunnar Wasner, Kiel<br />
Neue, alternative <strong>Therapie</strong>option über die Haut – hochdosiertes<br />
Capsaicin<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
Praktische Anwendung – Möglichkeiten <strong>und</strong> Herausforderungen<br />
Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Chronischer <strong>Schmerz</strong>, der durch eine neuropathische <strong>Schmerz</strong>komponente mit aufrecht<br />
erhalten wird, ist häufig schwierig zu therapieren. Neben der Pharmakotherapie<br />
mit Opiaten, Antidepressiva oder Antikonvulsiva bestehen <strong>Therapie</strong>möglichkeiten<br />
über die Haut. Diese waren aufgr<strong>und</strong> der Galenik in der Vergangenheit eher<br />
schwieriger durchzuführen <strong>und</strong> mit geringem Erfolg behaftet. Durch hochdosiertes<br />
Capsaicin scheint sich eine neue therapeutische Möglichkeit zu ergeben, die Patienten<br />
mit mononeuropathischen <strong>Schmerz</strong>en einen langfristigen <strong>Therapie</strong>erfolg<br />
versprechen.
freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
07.00–07.50 SPECIAL LECTURE<br />
Fantasie 1+2 DGS meets DÄGfA: die Rolle der Akupunktur in der<br />
multimodalen <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Dominik Irnich, München<br />
Die DGS kooperiert mit vielen im schmerztherapeutischen Bereich tätigen Gesellschaften,<br />
u.a. mit der <strong>Deutsche</strong>n Ärztegesellschaft für Akupunktur. Die Akupunktur<br />
hat eine durchaus wichtige Bedeutung als Bestandteil multimodaler schmerztherapeutischer<br />
Programme. Dieses sollten Leitlinien in vernünftiger <strong>und</strong> rationaler<br />
Weise berücksichtigen. Inwieweit dieses im Praxisalltag relevant sein kann, wird im<br />
Rahmen dieser special lecture dargestellt.<br />
07.00–07.50 Freie Vorträge Session III<br />
Illusion 1+2 Minimalinvasive <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Moderation: Günther Schütze, Iserlohn<br />
46<br />
Bildwandlergestützte Interventionen im Bereich der LWS <strong>und</strong><br />
des ISG<br />
Horst Bettstetter, Burghausen<br />
Ibandronat lindert Knochenschmerzen <strong>und</strong> erhöht die Lebensqualität<br />
bei Patientinnen mit Brustkrebs <strong>und</strong> ossären Metastasen<br />
(Phase-III-Studienergebnisse)<br />
Ingo J. Diel, Mannheim<br />
Spinale Endoskopie (Epiduroskopie) update <strong>2011</strong><br />
Günther Schütze, Iserlohn<br />
Internet-Café<br />
Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />
10.00-18.00 Uhr<br />
im Raum Spektrum 1
07.00–07.50 Freie Vorträge Session IV<br />
Illusion 3 <strong>Schmerz</strong>therapie im Krankenhaus<br />
Moderation: Jürgen Eiche, Eisenach<br />
Eberhard A. Lux, Lünen<br />
»Retreat«<br />
Ruhezone zum Entspannen<br />
ganztägig im<br />
MARITIM Hotel · Raum Hamburg<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
Multimodale <strong>Schmerz</strong>therapie nach Wirbelsäulen-OP<br />
Richard Ibrahim, Bad Driessee<br />
Akutschmerztherapie nach ambulanten Operationen – Leitlinienempfehlung<br />
/ Befragungsergebnisse / Patientenzufriedenheit –<br />
Realität besser als gedacht?<br />
E. A. Lux, Lünen<br />
Erfolgsquote eines multimodalen ganzheitlichen Konzeptes<br />
Henriette Muraközy, Bad Oeynhausen<br />
47<br />
Freitag, 25. März <strong>2011</strong>
Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
08.00–9.30 Symposium<br />
Plenarsaal Leitliniengerechte <strong>Therapie</strong> mit Antiphlogistika<br />
Harmonie Moderation: Klaus Längler, Erkelenz<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
Was man über die pharmakologischen Wirkungen entzündungshemmender<br />
Analgetika eigentlich wissen sollte!<br />
Dirk O. Stichtenoth, Hannover<br />
CONDOR - klinisch relevante Komplikationen im gesamten<br />
GI-Trakt <strong>und</strong> ihre Bedeutung für die Praxis!<br />
Rainer Wigand, Frankfurt<br />
Differenzialtherapie mit entzündungshemmenden Analgetika:<br />
was wann, bzw. wann was besser nicht!<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
Entsprechend dem 1986 von der Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation veröffentlichten<br />
Stufenschema zur <strong>Schmerz</strong>therapie gehören die – auch traditionell beliebten –<br />
nichtsteroidalen entzündungshemmenden Antirheumatika (NSAR) zu den analgetischen<br />
Basistherapeutika. Trotz – oder in Unkenntnis – ihrer zahlreichen <strong>und</strong> zum<br />
Teil beträchtlichen, auch lebensgefährlichen Nebenwirkungen zählen NSAR in<br />
Deutschland – unabhängig von Alter <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>erkrankung – zu den am häufigsten<br />
verordneten, verkauften <strong>und</strong> – auch über längere Zeit – konsumierten<br />
<strong>Schmerz</strong>medikamenten überhaupt. Obwohl in Studien die ausgeprägte Organtoxizität<br />
der unselektiven NSAR umfangreichst belegt <strong>und</strong> mit den selektiven Cox-2 Inhibitoren<br />
seit Jahren nicht nur verträglichere, sondern auch sicherere Alternativen<br />
zu Verfügung stehen, herrscht unter den verordnenden Ärzten nicht nur Unkenntnis<br />
sondern auch Unsicherheit <strong>und</strong> Verwirrung wie damit im praktischen Alltag umgegangen<br />
werden soll. Aus diesem Gr<strong>und</strong> sollen im Rahmen dieses Symposiums<br />
noch einmal die wichtigsten pharmakologischen <strong>und</strong> pathophysiologischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Therapie</strong> mit selektiven <strong>und</strong> unselektiven Entzündungshemmern<br />
vorgestellt <strong>und</strong> – darauf aufbauend – praxisrelevante <strong>und</strong> bestehende Leitlinien<br />
berücksichtigende Empfehlungen für den Einsatz dieser Wirkstoffe im praktischen<br />
Alltag formuliert werden.<br />
48
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
08.00–9.30 Hands-on-Workshop (HOW16)<br />
Illusion 1+2 <strong>Schmerz</strong>therapie bei Alten<br />
Martin Runge, Esslingen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Altersbedingte Veränderungen des Haltungs- <strong>und</strong> Bewegungsapparates zählen zu<br />
den häufigsten direkten wie indirekten Ursachen akuter <strong>und</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>en<br />
älterer Menschen. Neben einer bedarfs- <strong>und</strong> situationsgerechten <strong>Therapie</strong><br />
kommt vorbeugenden Maßnahmen – nicht nur aus ökonomischer Sicht – eine besondere<br />
Bedeutung zu. Dabei sollten einfache Übungstherapien, physikalische<br />
Verfahren <strong>und</strong> vorbeugende pharmakotherapeutische Konzepte Hand in Hand gehen<br />
um zu vermeiden, dass aus Gefährdeten Betroffene werden. Nicht selten zeigen<br />
einfache rationale Konzepte im praktischen Alltag große Wirkungen, weshalb<br />
ein Teil davon in diesem Workshop vermittelt werden soll.<br />
08.00–9.30 Hands-on-Workshop (HOW17)<br />
Illusion 3 Survival für <strong>Schmerz</strong>therapeuten – wohin entwickelt<br />
sich die <strong>Schmerz</strong>therapie?<br />
Klaus Strick, Köln<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Das Jahr 1981 markiert den Beginn der <strong>Schmerz</strong>therapie im ambulanten Bereich.<br />
Mittlerweile im klinischen Bereich über DRGs gut abgebildet, ist die multimodale<br />
Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>en im niedergelassenen Bereich<br />
aber weiterhin ein wirtschaftliches Risiko. Die Perspektiven können künftig weiterhin<br />
nur darin bestehen, durch den Nachweis von Qualität in Diagnostik <strong>und</strong> Behandlungsabläufen<br />
Entgeltstrukturen zusätzlich zur Regelversorgung zu etablieren<br />
(Intergierte Versorgung, IGeL).<br />
49<br />
Freitag, 25. März <strong>2011</strong>
Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
10.00–11.30 Symposium<br />
Plenarsaal Rationalen einer sicheren Langzeittherapie mit<br />
Harmonie Opioiden – Indikatoren, Prädiktoren, Kontraindikatoren<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
Thomas Cegla, Wuppertal<br />
50<br />
Kombinationstherapie mit Opioiden - ein kalkulierbares Risiko?<br />
Polypharmakotherapie bei <strong>Schmerz</strong>patienten<br />
Gerd Mikus, Heidelberg<br />
Wenn Opioide, dann wie lange? Praxis der Langzeittherapie mit<br />
Opioiden an Patientenbeispielen<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
Pro oder Contra? – Indikatoren, Prädiktoren <strong>und</strong> Kontraindikatoren<br />
für den (Langzeit-)Einsatz von Opioiden<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
Vordergründig meint man aus der S3 Leitlinie LONTS ein Verdikt für <strong>Therapie</strong>n mit<br />
Opioiden über einen Zeitraum von 3 Monaten bei Nicht-Tumorschmerz herauszulesen.<br />
Zumindest gibt es dafür scheinbar keine »Evidenz«. Doch was sagen dazu<br />
pharmakologische Eckdaten, die Erfahrung aus der Praxis <strong>und</strong> der wissenschaftskritische<br />
Umgang mit der aktuellen Leitliniendiskussion?<br />
»Retreat«<br />
Ruhezone zum Entspannen<br />
ganztägig im<br />
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
10.00–11.30 Hands-on-Workshop (HOW18)<br />
Illusion 1+2 Praxismarketing <strong>und</strong> IGeL am Beispiel von<br />
Vibrationstherapie <strong>und</strong> Laser<br />
Harry Kletzko, Oberursel<br />
Peter Hilger, Neustadt<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Es sind nicht wirtschaftliche Gründe, die Ärzte zum »Igeln« bringen. Individuelle<br />
Ges<strong>und</strong>heitsleistungen gewinnen im Patientenurteil zunehmend an Bedeutung im<br />
Reigen möglicher <strong>Therapie</strong>ansätze <strong>und</strong> gehören praktisch unverzichtbar zum multimodalen<br />
Setting, auch wenn Leitlinien sie mitunter ohne Begründung diskreditieren.<br />
10.00–11.30 Hands-on-Workshop (HOW19)<br />
Illusion 3 Psychologische <strong>Schmerz</strong>therapie: depressive Syndrome<br />
in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Johannes Horlemann, Kevelaer<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Die Komorbidität Depression <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong> ist eine häufige Erscheinung in der Begleitung<br />
chronischer <strong>Schmerz</strong>patienten. Es geht in diesem Seminar um die Frage,<br />
mit welcher Symptompräsentation sich depressive Syndrome bei <strong>Schmerz</strong>patienten<br />
von anderen Depressionen unterscheiden <strong>und</strong> insbesondere, ob die Depression<br />
dem <strong>Schmerz</strong> voran geht oder die Depression in Folge chronischer <strong>Schmerz</strong>en<br />
entsteht.<br />
Internet-Café<br />
Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />
10.00-18.00 Uhr<br />
im Raum Spektrum 1<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
51<br />
Freitag, 25. März <strong>2011</strong>
Freitag,25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
12.00–13.20 Lunchseminar<br />
Conclusio 1+2 »<strong>Der</strong> Weise tut am Anfang, was der Narr am Ende tut« –<br />
Die <strong>Schmerz</strong>praxis: Bewertung, Ankauf, Verkauf <strong>und</strong><br />
ökonomische Eckdaten der Leistungserbringung<br />
Ökonomische Eckdaten einer <strong>Schmerz</strong>praxis<br />
Thomas Feldmann, Trierweiler<br />
Praxisbewertung, Praxisankauf, Praxisverkauf<br />
Andrea Schannat, Berlin<br />
Das gültige VÄndG (Vertragsarztänderungsgesetz) trifft auf eine zunehmende<br />
Überalterung der niedergelassenen Ärzteschaft auf dem Hintergr<strong>und</strong> wirtschaftlicher<br />
Risiken in der spezialisierten <strong>Schmerz</strong>medizin. Dies alles zu überblicken ist<br />
für den Einzelnen weiterhin schwierig <strong>und</strong> erfordert neben der sozioökonomischen<br />
Analyse weiterhin Mut <strong>und</strong> Phantasie zur Entwicklung neuer Perspektiven in der<br />
Niederlassung, Kooperation der Versorgungsebenen <strong>und</strong> Umsetzung der gesetzlichen<br />
Vorschriften <strong>und</strong> Möglichkeiten.<br />
12.00–13.20 Lunchseminar<br />
Illusion 1+2 Aktualisierte Leitlinien der <strong>Deutsche</strong>n Borreliose-<br />
Gesellschaft<br />
Moderation: Kurt Müller, Kempten<br />
52<br />
Klinik der Borreliose<br />
Walter Berghoff, Rheinbach<br />
Diagnostik der Borreliose<br />
Rüdiger von Baehr, Berlin<br />
<strong>Therapie</strong> der Borreliose<br />
Kurt Müller, Kempten
Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
12.00–13.20 Hands-on-Workshop (HOW20)<br />
Illusion 3 Fibromyalgiesyndrom / myofaziales <strong>Schmerz</strong>syndrom<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
Johannes Horlemann, Kevelaer<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Die Debatte um das Fibromyalgiesyndrom ist aktuell in Bewegung gekommen.<br />
Neue Erkenntnisse aus der Genetik <strong>und</strong> eine neue Debatte um die Abgrenzungen<br />
der Krankheitsentitäten, auch zum somatoformen <strong>Schmerz</strong>, bestimmen die Debatte.<br />
In diesem Seminar wird versucht, eine Abgrenzung vorzunehmen <strong>und</strong> aktuelle<br />
Daten abzugleichen.<br />
54<br />
»Retreat«<br />
Ruhezone zum Entspannen<br />
ganztägig im<br />
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
12.00–13.20 Lunchseminar<br />
Fantasie 1+2 Effektive Opioidtherapie – was Evidenz <strong>und</strong> Leitlinien<br />
verschweigen<br />
Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Basistherapie mit Opioiden im Zeitalter von LONTS<br />
Volker Strick, Köln<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
Wirksamkeit aus der Sicht der Patienten – worauf es bei der<br />
Durchbruchschmerz-Behandlung wirklich ankommt<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
Ihrem Ursprungsgedanken folgend sollen Leitlinien unter anderem auch die Stellung<br />
des Patienten als Partner im Entscheidungsprozess stärken <strong>und</strong> seine praktische<br />
Versorgung in spezifischen Situationen – unter gleichberechtigter Berükksichtigung<br />
von Evidenz (d.h. aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen),<br />
Erfahrung (d.h. in der Praxis bewährten Verfahren) <strong>und</strong> Erwartung (d.h. den individuellen<br />
Wünschen, Zielen <strong>und</strong> Besonderheiten Betroffener) – auf eine rationale,<br />
transparent nachvollziehbare Basis stellen, um letztlich die medizinische Betreuung<br />
im individuellen Einzelfall konkret zu verbessern. Insbesondere hinsichtlich<br />
der pharmakotherapeutischen Versorgung von <strong>Schmerz</strong>patienten mit Opioiden geben<br />
die aktuell verfügbaren Leitlinien jedoch nicht nur Licht, sondern werfen auch<br />
Schatten – sind Hilfe wie Hindernis zugleich – <strong>und</strong> bedürfen zahlreicher Erläuterungen<br />
<strong>und</strong> Kommentierungen, um ihrem Anspruch gerecht zu werden.<br />
Diesbezüglich wirft gerade die in jüngster Zeit vieldiskutierte S3-Leitlinien LONTS<br />
zur Langzeitanwendung von Opioiden bei chronischen nicht tumorbedingten<br />
<strong>Schmerz</strong>en zahlreiche Fragen auf, denn weder rechtfertigt das Volumen der zugr<strong>und</strong>e<br />
liegenden Daten noch ihre unzureichende Aktualität die vielversprechende<br />
Vollumfänglichkeit ihres Titels. Für den einzelnen Arzt folgt, dass er stets prüfen<br />
muss, ob es für seinen konkreten Fall Leitlinien gibt, ob diese dem medizinischen<br />
Standard entsprechen, ob er diesem folgen muss oder ob im konkreten Fall sachliche<br />
Gründe oder der Patientenwille für ein abweichendes Vorgehen sprechen. Relevant<br />
ist dies insbesondere dann, wenn in Leitlinien globale Aussagen zu Substanzgruppen<br />
(z.B. den Opioiden) getroffen werden, diese aber nur auf einigen<br />
wenigen Untersuchungen zu drei Vertretern beruhen. Was ist mit den anderen<br />
Wirkstoffen? Gelten die Aussagen auch für sie – oder nicht? Verwirrung <strong>und</strong> Unsicherheit<br />
sind die Folge statt Aufklärung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />
55<br />
Freitag, 25. März <strong>2011</strong>
Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
13.45–15.15 Symposium<br />
Plenarsaal Rückenschmerztherapie –<br />
Harmonie rational, spezifisch, leitliniengerecht<br />
Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
56<br />
Was gibt es Neues zum muskulär bedingten Rückenschmerz –<br />
die Sicht des Forschers<br />
Siegfried Mense, Heidelberg<br />
Diagnostik muskulärer Rückenschmerzen – die Sicht des Klinikers<br />
Olaf Günther, Magdeburg<br />
Stellenwert ionenkanalaktiver Analgetika beim Kreuzschmerz –<br />
die Sicht der DGS-Praxisleitlinie <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
Am Beispiel des Beschwerdebildes Rückenschmerz lässt sich die Absurdität der<br />
gegenwärtig – nicht nur in Deutschland – gepflegten Leitlinienkultur besonders<br />
drastisch darstellen. Zahl, Umfang <strong>und</strong> Anspruch der diesbezüglich verfassten<br />
Leitlinien steigt seit Jahren kontinuierlich an – parallel zur Anzahl Betroffener, parallel<br />
zur Zahl chronifizierender Krankheitsverläufe, parallel zu den jährlich durch<br />
dieses Krankheitsbild verursachten Kosten. Ein Schelm, wer angesichts dieser Korrelationen<br />
Böses denkt. Und doch stellt sich die Frage: sind diese Bemühungen –<br />
gerade bzgl. des Krankheitsbildes Rückenschmerz – nicht eher Ursache denn Lösungsansatz,<br />
mehr Problem denn Hilfe? Sind diese Leitlinien wirklich das was sie<br />
sein sollen, Hilfen zur »Verbesserung der medizinischen Versorgung durch die Vermittlung<br />
von Wissen«, oder sind es formal umfangreich verschleierte, nicht nur<br />
evidenz- sondern auch eminenz-getriebene Richtlinien, die mit intransparenten<br />
nur schwer nachvollziehbaren Empfehlungen versuchen, den praktischen Versorgungsalltag<br />
pseudowissenschaftlich zu rationalisieren um das eigentliche Ziel –<br />
die wirtschaftlich dringend notwendige Rationierungsmaßnahmen – zu verschleiern.<br />
Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> kommt nicht nur formalen methodischen Überlegungen<br />
zur Leitlinienerstellung sondern auch fachlichen Überlegungen zur Pathophysiologie<br />
von <strong>Schmerz</strong>en des Haltungs- <strong>und</strong> Bewegungsapparates <strong>und</strong> der differenzialtherapeutische<br />
Stellenwert von muskulären Ursachen <strong>und</strong> entsprechenden Empfehlungen<br />
eine besondere Bedeutung zu, die Gegenstand der Vorträge dieses<br />
Symposiums sind.
Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
13.45–15.15 Hands-on-Workshop (HOW21)<br />
Spektrum 1+2 Standardisierte Dokumentation für Algesiologie<br />
<strong>Der</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>fragebogen & elektronische<br />
Dokumentationssysteme<br />
Teil 2: Praktische Anwendung mit Papier, Computer, Tablet-PC usw.<br />
Harry Kletzko, Oberursel<br />
Gert Lankes, Nürnberg<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
<strong>Der</strong> Kernbestandteil der Qualitätssicherung in der <strong>Schmerz</strong>therapie ist die standardisierte<br />
Dokumentation. Was vor vielen Jahren sehr einfach als »Mc Gill Pain Questionaire«<br />
begann ist heute in Form sehr umfangreicher Fragebögen <strong>und</strong> Verlaufsmessinstrumentarien<br />
gleichzeitig Merkmal <strong>und</strong> Voraussetzung der algesiologischen<br />
Tätigkeit. <strong>Der</strong> »<strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>fragebogen« ist das jüngste Fragebogeninventar,<br />
das von allen großen Fachgesellschaften gemeinsam entwickelt wurde<br />
<strong>und</strong> jetzt empfohlen wird. Dieser Worshop behandelt Geschichte, Inhalt <strong>und</strong> Auswertung<br />
des neuen <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>fragebogens.<br />
13.45–15.15 Hands-on-Workshop (HOW22)<br />
Illusion 3 Anwendung des 8%igen Capsaicin-Pflaster<br />
Kai-Uwe Kern, Wiesbaden<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
In Ergänzung zum Symposium Neuropatischer <strong>Schmerz</strong> wird hier praxisrelevant<br />
gezeigt, wie hochdosiertes Capsaicin-Pflaster zu applizieren ist <strong>und</strong> wie die Patientenversorgung<br />
in der Praxis aussieht.<br />
14.00–17.00 Juristische Beratung für DGS-Mitglieder<br />
VIP-Lounge (Anmeldung <strong>und</strong> Terminvergabe am Counter)<br />
Helge Hölzer, Sindelfingen<br />
58
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
14.15– ca. 17.15 Hands-on-Workshop (HOW23)<br />
Illusion 1+2 5 Jahre <strong>Schmerz</strong>pumpentherapie mit Ziconotid in<br />
Deutschland <strong>und</strong> Österreich<br />
Moderation: Burkhard Gustorff, Wien (Österreich)<br />
Athanasios Koulousakis, Köln<br />
Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Athanasios Koulousakis, Köln<br />
Günther Schütze, Iserlohn<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Trotz faszinierender technischer Möglichkeiten <strong>und</strong> zahlreicher Neuentwicklungen<br />
in den vergangenen Jahren spielen neuromodulatorische Verfahren der intrathekalen<br />
Pharmakotherapie zahlenmäßig unverändert eine untergeordnete Rolle im<br />
schmerztherapeutischen Gesamtkonzept. Aufwand <strong>und</strong> Kosten weisen entsprechenden<br />
<strong>Therapie</strong>optionen den Stellenwert einer »last-option« zu, obwohl die<br />
Zahl der Patienten die erst unter einer derartigen <strong>Therapie</strong> einen zufriedenstellenden<br />
Behandlungserfolg erleben dürfen kontinuierlich steigt. Hinzu kommt, dass<br />
sich mit der Einführung von Ziconotid seit zwei Jahren das Spektrum der pharmakologisch<br />
nutzbaren Präparate deutlich erweitert hat, so dass jetzt durchaus auch<br />
erntszunehmende differenzialtherapeutische Überlegungen an Stellenwert gewinnen.<br />
In diesem Workshop soll Anwendern intrathekaler Verfahren ausreichend<br />
Raum gegeben werden, die derzeit verfügbaren Behandlungsoptionen zu diskutieren,<br />
eigene Erfahrungen zu präsentieren <strong>und</strong> diese mit verschiedenen Experten zu<br />
diskutieren.<br />
59<br />
Freitag, 25. März <strong>2011</strong>
Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
15.45–17.15 Symposium<br />
Plenarsaal Die Rolle von Tapentadol in der modernen <strong>Schmerz</strong>-<br />
Harmonie therapie: mehr Verträglichkeit = mehr Lebensqualität?<br />
Moderation: Michael Küster, Bad Godesberg<br />
60<br />
Erfüllt die moderne <strong>Schmerz</strong>therapie die Bedürfnisse der<br />
Patienten?<br />
Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
Die Rolle der mechanismenbasierten <strong>Therapie</strong> für den<br />
<strong>Therapie</strong>erfolg <strong>und</strong> der Stellenwert von Tapentadol<br />
Norbert Grießinger, Erlangen<br />
Wieviel Lebensqualität können Patienten von einer modernen<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie erwarten? – Praktische Erfahrungen mit<br />
Tapentadol<br />
Uwe Junker, Remscheid<br />
Eine moderne <strong>Schmerz</strong>therapie diskutiert als entscheidende <strong>Therapie</strong>variablen die<br />
zugr<strong>und</strong>eliegenden Mechanismen der <strong>Schmerz</strong>entstehung. Hier spielen medikamentöse<br />
Innovationen eine sehr große Rolle, wenn sie entscheidend in die neuronale<br />
Verarbeitung der <strong>Schmerz</strong>verarbeitung <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>kontrolle eingreifen. Die<br />
absteigende <strong>Schmerz</strong>hemmung spielt diesbezüglich eine immer stärker diskutierte<br />
zentrale Rolle. Medikamente mit einer selektiven Noradrenalin-Wiederaufnahme<br />
Wirkung stehen besonders im Fokus.<br />
Internet-Café<br />
Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />
10.00-18.00 Uhr<br />
im Raum Spektrum 1
Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
15.45–17.15 Hands-on-Workshop (HOW24)<br />
Conclusio 1+2 Praxisorientierte <strong>Schmerz</strong>therapie mit implantierten<br />
Medikamentenpumpen<br />
Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Michael Schmutzler, Ingolstadt<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Die Indikationsstellung aber auch die Versorgung von Patienten mit implantierten<br />
Medikamentenpumpen ist Thema dieses Hands-on-Workshops. Er richtet sich zum<br />
einen an Ärzte oder Einrichtungen, die Patienten behandeln die für eine solche<br />
<strong>Therapie</strong> in Frage kommen. Themen sind die Patientenselektion <strong>und</strong> die Indikation<br />
zur Implantation, als auch die Versorgung nach einer Implantation. Tipps <strong>und</strong> Trikks<br />
für die Führung solcher Patienten, für die Befüllung von Pumpen <strong>und</strong> die Anpassung<br />
der <strong>Therapie</strong> an individuelle Bedürfnisse werden praxisrelevant dargestellt.<br />
15.45–17.15 Hands-on-Workshop (HOW25)<br />
Illusion 3 Achtsamkeitstraining zur <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong><br />
Stressbewältigung<br />
Harald Banzhaf, Bisingen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
62
20 Jahre im Dienste der Patienten<br />
zuhören – verstehen – helfen<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />
Präsidentin: Dr. med. Marianne Koch<br />
Kontakt <strong>und</strong> Informationen:<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>liga e.V. · Adenauerallee 18 · 61440 Oberursel<br />
Telefon 0700/ 375 375 375 (0,12€/Min) · www.schmerzliga.de<br />
Rat <strong>und</strong> Hilfe bei Rückenschmerzen · Kopfschmerzen · Nervenschmerzen · Gelenk- u. Muskelschmerzen · Gürtelrose
Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
17.30–19.00 Symposium<br />
Plenarsaal Irrtum <strong>und</strong> Inspiration in <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong><br />
Harmonie Palliativmedizin<br />
Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
Johannes Horlemann, Kevelaer<br />
64<br />
Symptomkontrolle am Lebensende – Grenzsituation für<br />
Spezialisten?<br />
Bettina Sandgathe Huseboe, Bergen (Norwegen)<br />
Durchbruchschmerz – »den gibt's doch gar nicht!«<br />
Justus Benrath, Mannheim<br />
SAPV im Netzwerk – Sicherheit versus Verstrickung<br />
Thomas Nolte, Wiesbaden<br />
Die SAPV (spezialisierte ambulante palliativmedizinische Versorgung) zielt nicht<br />
nur auf eine optimale <strong>Schmerz</strong>kontrolle in der letzen Lebensphase von Tumorpatienten,<br />
sondern auf die gesamte Symptompalette. Mit der SAPV entstehen jetzt<br />
Netzwerke, die die optimierte Versorgung im Verb<strong>und</strong> mit Hausarzt-Patient-Angehörigen<br />
im Fokus haben.
Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
ab 19.30 ABENDSYMPOSIUM<br />
Marriott Hotel Ethik <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong> – Lebensperspektiven<br />
Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
66<br />
HP Anselm Grün OSB, Abtei Münsterschwarzach<br />
<strong>Der</strong> Festabend mit Preisverleihung des deutschen <strong>Schmerz</strong>preises am <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> steht diesmal ganz im Zeichen der Besinnung. Dr. theol.<br />
Anselm Grün OSB ist als Cellerar einer grossen Benediktiner-Abtei nicht nur Pater<br />
sondern auch Autor spiritueller Bücher, Referent zu spirituellen Themen, geistlicher<br />
Berater <strong>und</strong> Kursleiter für Meditation, Kontemplation, geistliches Leben etc.<br />
Er ist einer der meistgelesenen deutschen Autoren der Gegenwart. Seine Bücher<br />
wurden in mindestens dreißig Sprachen übersetzt. Ein zentrales Anliegen ist ihm<br />
das einfache <strong>und</strong> bewusste Leben. Hier trifft er den Nerv der Patienten mit chronischen<br />
<strong>Schmerz</strong>en, für die das Leben weder einfach noch erfüllt ist. Seine Thesen<br />
führen auch die Therapeuten wieder zurück auf die Besinnung darauf was wirklich<br />
wichtig ist: das Leben.<br />
Innerhalb Verleihung <strong>Deutsche</strong>r <strong>Schmerz</strong>preis <strong>2011</strong><br />
dieser Ehrenpreis des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises<br />
Veranstaltung
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
DEUTSCHER<br />
SCHMERZPREIS<br />
DEUTSCHER SCHMERZPREIS<br />
<strong>Deutsche</strong>r Förderpreis für <strong>Schmerz</strong>forschung <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Als wissenschaftlicher Träger des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises – <strong>Deutsche</strong>r Förderpreis<br />
für <strong>Schmerz</strong>forschung <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie – verleihen die <strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie e.V. <strong>und</strong> die <strong>Deutsche</strong> <strong>Schmerz</strong>liga e.V. jährlich diesen Preis an Persönlichkeiten,<br />
die sich durch wissenschaftliche Arbeiten über Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong><br />
akuter <strong>und</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>zustände verdient gemacht oder die durch ihre Arbeit<br />
<strong>und</strong> ihr öffentliches Wirken entscheidend zum Verständnis des Problemkreises<br />
<strong>Schmerz</strong> <strong>und</strong> der davon betroffenen Patienten beigetragen haben.
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
EXKLUSIV-<br />
EXKLUSIV-WORKSHOP FÜR MEDIZINSTUDENTEN<br />
VON DER<br />
GRUNDLAGENFORSCHUNG<br />
BIS ZUR THERAPIE<br />
Ein DGS-Workshop für Medizinstudenten<br />
Samstag, 26.03.11<br />
PROGRAMM<br />
ganztags · Maritim Hotel · Saal Berlin-Köln<br />
08.45-09.00 Einleitung & Begrüßung<br />
Epidemiologie<br />
Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
09.00-09.45 Teil 1: Gr<strong>und</strong>lagen: das nozizeptive System, Transfunktionen<br />
der Neuroaxis, Prozesse der Chronifizierung,<br />
chronisch nozizeptiv vs. chronisch neuropathisch<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
10.00-10.45 Teil 2: klinische Differentialdiagnostik, körperliche<br />
Untersuchung<br />
Wolfgang Bartel, Halberstadt<br />
11.00-11.45 Teil 3: Tumorschmerzen vs. CNMP, Palliativ- vs. Kurativ<br />
behandlung, primär vs. sek<strong>und</strong>är depressiv<br />
Hanna Ludwig, Remscheid<br />
68
WORKSHOP<br />
12.00-12.45 Teil 4: Differentialdiagnostik, diagnostische Hilfsmittel,<br />
Dokumentation, <strong>Schmerz</strong>fragebogen, <strong>Schmerz</strong>tagebuch,<br />
Interdisziplinäre <strong>Schmerz</strong>konferenz, <strong>Schmerz</strong><br />
klassifikationsverfahren, Alltagsmanagement<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
12.45-13.30 MITTAGSPAUSE<br />
13:30-14:15 Teil 5: interventionelle Verfahren<br />
Thomas Cegla, Wuppertal<br />
14:30-15:00 Teil 6: Medikamentöse <strong>Therapie</strong><br />
Uwe Junker, Remscheid<br />
15.00-15.30 Teil 7: nichtmedikamentöse / psychologische<br />
Verfahren, Gesprächstherapie, Biofeedback<br />
Gideon Franck, Fulda<br />
15.45-16.15 Teil 8: alternative <strong>und</strong> komplementäre Verfahren,<br />
Akupunktur, TENS<br />
Günther Bittel, Duisburg<br />
16.30-17.15 Teil 9: <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Symptomkontrolle in der<br />
Palliativmedizin<br />
Hanna Ludwig, Remscheid<br />
17.15-17.30 Verabschiedung<br />
Michael A. Überall, Nürnberg<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
69<br />
Samstag, 26. März <strong>2011</strong>
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
TEAM-<br />
HANDS-ON-WORKSHOPS FÜR ÄRZTE UND ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ<br />
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
09.00–17.30 TAG DES PRAXISTEAMS:<br />
Maritim Hotel Hands-on-Workshops für Ärzte <strong>und</strong> Algesiologische<br />
Saal Maritim I+II Fachassistenz<br />
09.00–10.00 (S1) <strong>Schmerz</strong>therapeutische Weiterbildungsprogramme für die<br />
Krankenpflege durch die Pain-Nurse<br />
NN<br />
Die Bedeutung von <strong>Schmerz</strong>therapie in Kliniken wird den Krankenhausleitungen<br />
immer klarer. Nur ein schmerzarmer oder schmerzfreier Patient wird die Behandlung<br />
im Krankenhaus als positiv erleben. Damit <strong>Schmerz</strong> ein Thema für alle Mitarbeiter<br />
einer Klinik wird, ist es von Bedeutung, dass speziell weitergebildete Pflegekräfte<br />
Mitarbeiter auf Stationen schulen <strong>und</strong> sensibilisieren. Eine Hilfestellung<br />
durch spezielle Weiterbildungsprogramme wird in diesem Workshop gegeben.<br />
10.15–11.15 (S2) Kommunikation mit speziellen Patienten<br />
Gideon Franck, Fulda<br />
11.30–12.30 (S3) Kommunikation mit elektronischen Medien (Telefon,<br />
E-Mail usw.)<br />
Stefan Wellssow, Köln<br />
Eine der wichtigsten Schnittstellen in jeder schmerztherapeutischen Einrichtung<br />
sind Pflegekräfte oder Arzthelfer/Innen, mit denen der Patient den Erstkontakt hat<br />
<strong>und</strong> weitere Kontakte zur Terminabsprache, zu Fragen zu <strong>Therapie</strong>n hält. Dabei<br />
sind <strong>Schmerz</strong>patienten mit ihrer besonderen Geschichte <strong>und</strong> ihrem langen Krankheitsverlauf<br />
besondere Patienten, die eine besondere Art des Umgangs <strong>und</strong> der<br />
Kommunikation benötigen. Dieses scheint selbstverständlich, ist aber für denjenigen,<br />
der an dieser Schnittstelle sitzt, häufig belastend. Kommunikationsmodelle<br />
helfen hier im Praxisalltag.<br />
70
13.00–14.00 (S4) Notfall in der Praxis<br />
Peter Wresch, Speyer<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
WORKSHOPS<br />
In jeder schmerztherapeutischen Praxis sollten Notfallmaßnahmen bekannt sein.<br />
Die neuen Leitlinien zur Reanimation müssen hier anwendbar sein <strong>und</strong> der Ablauf<br />
bei einem ernst zu nehmenden Zwischenfall während einer <strong>Therapie</strong> aber auch im<br />
Wartezimmer sollte geplant, geübt <strong>und</strong> gedanklich vorbereitet sein. Hilfestellung<br />
hierzu gibt dieser Workshop.<br />
71<br />
Samstag, 26. März <strong>2011</strong>
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
07.00–07.50 Plenum<br />
Plenarsaal Posterpräsentation <strong>und</strong> -diskussion<br />
Harmonie Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Auch dieses Mal werden die auf dem <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong><br />
präsentierten Poster bewertet, diskutiert <strong>und</strong> ausgezeichnet. Die Einreichung von<br />
Postern, die auf anderen Veranstaltungen bereits gezeigt wurden, ist möglich.<br />
72<br />
»Retreat«<br />
Ruhezone zum Entspannen<br />
ganztägig im<br />
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
08.00–09.30 Symposium<br />
Plenarsaal Interventionell-invasive <strong>Schmerz</strong>therapie –<br />
Harmonie ein Lückenbüßer oder Baustein in der multimodalen<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie?<br />
Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Bruno Kniesel, Hamburg<br />
Warum brauchen wir ein Curriculum zur interventionell- invasiven<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie?<br />
Bruno Kniesel, Hamburg<br />
Trotz der S3- Leitlinien vernachlässigt: wann wird die<br />
Neuromodulation in die MMT integriert?<br />
Dirk Rasche, Lübeck<br />
Stellenwert der Sonographie in der IST – die Auswahl der<br />
optischen Führungshilfen ist größer geworden<br />
Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Die invasive <strong>Schmerz</strong>therapie (IST) führt ein Stiefmütterchen-Dasein in der Außendarstellung<br />
der Behandlung chronischer <strong>Schmerz</strong>en. Eine Rationale im Einsatz <strong>und</strong><br />
in der Indikationsstellung ist oft nicht gegeben. Nicht selten wird nach ihr gerufen,<br />
wenn alle anderen Behandlungsstrategien versagen, getreu dem Vorbild der verschiedenen<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie- Stufenschemata, wo sie konstant als ultima ratio,<br />
wenn überhaupt, angeführt wird. Eine Gleichbehandlung in der multimodalen<br />
<strong>Therapie</strong> steht ihr nicht zu. In den <strong>Schmerz</strong>konferenzen fehlt häufig die Kompetenz<br />
zum mutigen Einwurf der diagnostischen oder therapeutischen Intervention an<br />
Stelle des Vorschlags zum vierten Opioid zu greifen. Dieses Vorgehen steht im<br />
Gegensatz zur Realität in Praxis <strong>und</strong> Klinik, wo diese Behandlungsformen teilweise<br />
überstrapaziert werden <strong>und</strong> , da keine Kontrolle herrscht, auf Gr<strong>und</strong> der fehlenden<br />
Qualitätsrichtlinien Wildwuchs wuchert.<br />
Dieses Symposium dient der Vorbereitung <strong>und</strong> Etablierung eines Curriculums der<br />
invasiven <strong>Schmerz</strong>therapie, mit den Zielen, KollegInnen für diese Behandlungsformen<br />
zu interessieren, um diese selber durchzuführen oder im praktischen Alltag<br />
<strong>und</strong> in <strong>Schmerz</strong>konferenzen entsprechende Alternativen aufzeigen zu können.<br />
Nicht zuletzt soll dadurch die IST rechtzeitig <strong>und</strong> indikationsbezogen in die multimodale<br />
<strong>Therapie</strong> einbezogen werden unter Einhaltung der vorhandenen Qualitätskriterien.<br />
73<br />
Samstag, 26. März <strong>2011</strong>
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
08.00–09.30 Hands-on-Workshop (HOW26)<br />
Illusion 1+2 Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA<br />
Edwin Klaus, Würzburg<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Die Behandlung von Rückenschmerzen mit therapeutischer Lokalanästhesie respektive<br />
Neuraltherapie ist weiterhin umstritten. Die DEGAM Leitlinien der <strong>Deutsche</strong>n<br />
Gesellschaft für Allgemeinmedizin sehen keine Evidenz. In der spezialisierten<br />
Versorgung steht diese Behandlungsoption aber unter offensichtlich anderen<br />
theoretisch/praktischen Vorzeichen <strong>und</strong> findet weiter breite Anwendung im Rahmen<br />
multimodaler Vorgehensweisen.<br />
08.00–09.30 Hands-on-Workshop (HOW27)<br />
Illusion 3 Hypnose in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Thomas Svoboda, Steinheim<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
74<br />
BUCHEN SIE RECHTZEITIG!<br />
Curriculum Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Block C+D<br />
(jeweils 20 St<strong>und</strong>en / jeweils ganztags)<br />
7./8. Mai <strong>und</strong> 28./29. Mai <strong>2011</strong><br />
Veranstaltungsort: Relexa Hotel Frankfurt<br />
Lurgiallee 2 · 60439 Frankfurt
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
10.00–11.30 Symposium<br />
Plenarsaal Herausfordernde Facetten neuropathischer <strong>Schmerz</strong>en –<br />
Harmonie Erkennen <strong>und</strong> Behandeln<br />
Moderation: Michael Küster, Bad Godesberg<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
Chronische post-operative bzw. post-traumatische <strong>Schmerz</strong>en<br />
Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Pharmakologische Interaktionen in der medikamentösen<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Gabriel Eckermann, Kaufbeuren<br />
<strong>Schmerz</strong>, Angst, Schlafstörungen – Herausfordernde<br />
Komorbiditäten in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Berthold Langguth, Regensburg<br />
Neuropathische <strong>Schmerz</strong>en beruhen formal auf Schädigungen somatosensorischer<br />
Nervenstrukturen des peripheren oder zentralen Nervensystems <strong>und</strong> sind klinisch<br />
typischerweise durch sensible Ausfälle (sog. Minus-Symptome), brennende Dauerschmerzen,<br />
einschießende Attacken <strong>und</strong> evozierbare <strong>Schmerz</strong>en charakterisiert<br />
(sog. Plus-Symptome). Neben ihrem Auftreten im Rahmen klassischer neuropathischer<br />
<strong>Schmerz</strong>erkrankungen (wie z.B. der Postzoster-Neuralgie, den – insbesondere<br />
diabetisch bedingten – Polyneuropathien, mechanischen Nervenläsionen, Amputationen,<br />
ischämischen Hirninfarkten, Rückenmarksverletzungen, Multiple Sklerose,<br />
Trigmeninusneuralgie <strong>und</strong> CRPS) gelang im Rahmen groß angelegter Querschnittuntersuchungen<br />
an unterschiedlichen Patientenpopulationen auch der Nachweis<br />
neuropathischer Symptome bei primär nicht als neuropathisch klassifizierten<br />
<strong>Schmerz</strong>formen – woraus nicht nur neue Krankheitsbilder (sog. mixed pain) entstanden,<br />
sondern sich auch neue (breitere/frühzeitigere/andere) Indikationsgebiete<br />
für entsprechende antineuropathische <strong>Therapie</strong>n entwickelten. Was hat es auf<br />
sich mit diesen neuen »Neuropathieformen«, welche Probleme erwachsen aus<br />
dem zunehmend breiteren Einsatz antineuropathischer Wirkstoffe <strong>und</strong> welche direkten<br />
wie indirekten Komorbiditäten sind wann, wie zu berücksichtigen? Fragen<br />
über Fragen auf die im Rahmen dieses Symposiums eingegangen werden sollen.<br />
76
Wissenschaft<br />
Ö k on o mi e<br />
P oli tik<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
Kommunikation im Zentrum:<br />
Impressionen vom<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Palliativtag</strong> 2010
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
10.00–11.30 Hands-on-Workshop (HOW28)<br />
Illusion 1+2 <strong>Der</strong> schwierige Fall (interaktiver Workshop)<br />
Palliativmedizin<br />
Norbert Schürmann, Moers<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
In diesem Seminar werden häufige Symptomenkonstellationen in der Palliativmedizin<br />
dargestellt. Vorrangiges Kriterium für die Betreuung schwerstkranker<br />
Patienten bleibt die Lebensqualität. In diesem Workshop wird versucht, Symptome<br />
zu gewichten <strong>und</strong> die Patientenautonomie nicht außer acht zu lassen.<br />
10.00–11.30 Hands-on-Workshop (HOW29)<br />
Illusion 3 Anwendung des 8%igen Capsaicin-Pflaster<br />
Till Wagner, Würselen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
In Ergänzung zum Symposium Neuropatischer <strong>Schmerz</strong> wird hier praxisrelevant<br />
gezeigt, wie hochdosiertes Capsaicin-Pflaster zu applizieren ist <strong>und</strong> wie die Patientenversorgung<br />
in der Praxis aussieht.<br />
78
12.00–13.20 LUNCHSEMINAR<br />
Fantasie 1+2 Chronische Migräne<br />
Moderation: Stefan Evers, Münster<br />
Was ist in Brasilien unter dem Zuckerhut anders? Klinische <strong>und</strong><br />
epidemiologische Aspekte der chronischen Migräne<br />
Andreas Straube, München<br />
Das Gehirn lernt immer, kann nichts anderes <strong>und</strong> tut nichts lieber<br />
als das! – Funktionelle Bildgebung bei chronischen Kopfschmerzen<br />
Arne May, Hamburg<br />
Mythen <strong>und</strong> Fakten in der interventionellen Migränetherapie<br />
Stefan Evers, Münster<br />
Migräne (weg)machen, Trigger vermeiden, Attacken vorbeugen<br />
Gunther Haag, Königsfeld<br />
Chronischer Kopfschmerz ist für diejenigen, die er betrifft eine leidvolle Erfahrung,<br />
die das Leben stark einschränkt. Neue <strong>Therapie</strong>optionen haben hier eine deutliche<br />
Verbesserung gezeigt. Dabei ist es wichtig, die Genese der Migräne zu verstehen<br />
<strong>und</strong> neben einer rationalen medikamentösen <strong>Therapie</strong> Auslösefaktoren zu vermeiden.<br />
Verstehen, vermeiden, therapieren sind die Schlagworte, die dieses Seminar<br />
beschreiben.<br />
Internet-Café<br />
Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />
10.00-18.00 Uhr<br />
im Raum Spektrum 1<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
79<br />
Samstag, 26. März <strong>2011</strong>
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
12.00–13.20 LUNCHSEMINAR<br />
Conclusio 1+2 Ganzheitliche <strong>und</strong> naturheilk<strong>und</strong>liche Verfahren in der<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Moderation: Friedrich Fischer, Köln<br />
Günther Bittel, Duisburg<br />
80<br />
Diagnostik <strong>und</strong> therapeutische Optionen in der Umweltmedizin –<br />
ein erster Überblick<br />
Kurt E. Müller, Kempten<br />
<strong>Der</strong> Salutogenese-Ansatz in der <strong>Schmerz</strong>therapie –<br />
unverzichtbare Basis<br />
Thomas Rampp, Essen<br />
Wie lassen sich TCM-Konzepte für die heutige Zeit <strong>und</strong> für<br />
europäische Patienten modifizieren?<br />
Friedrich Fischer, Köln<br />
Erkennen <strong>und</strong> Nutzen von Autosuggestion <strong>und</strong> Fremdsuggestion in<br />
der <strong>Schmerz</strong>therapie – Prinzipielles <strong>und</strong> Fallbeispiele<br />
Günther Bittel, Duisburg<br />
In der <strong>Schmerz</strong>therapie sind viele adjuvante Verfahren bekannt, auch aus der Umweltmedizin,<br />
aus der Autosuggestion, <strong>und</strong> TCM-Konzepte. Dieses Lunchseminar<br />
versucht, zwischen den bekannten Empfehlungen <strong>und</strong> Strategien neu zu ordnen<br />
<strong>und</strong> nutzen für den <strong>Schmerz</strong>patienten abzuwägen.<br />
Internet-Café<br />
Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />
10.00-18.00 Uhr<br />
im Raum Spektrum 1
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
12.00–13.20 LUNCHSEMINAR<br />
Spektrum 1+2 Arztbewertungsportale durch Krankenkassen /<br />
EDV-Umgang der Ärzte mit Arztbewertungsportalen<br />
Hans-Jörg Andonovic, Eislingen<br />
Patienten <strong>und</strong> Verbraucher haben ein wachsendes Bedürfnis, Verlässliches über<br />
die Qualität von Ges<strong>und</strong>heitsleistungen zu erfahren. Dabei wird die Bewertung von<br />
Ärzten durch Patienten zunehmend als wichtige – wenngleich nicht unbedingt vertrauenswürdige<br />
<strong>und</strong> wirklich aussagekräftige – Informationsquelle erkannt. Konsequenterweise<br />
haben in den letzten Jahren Arztbewertungsportale im Internet stark<br />
zugenommen – sowohl die Anzahl der Portale, als auch deren Nutzer. Die Qualität<br />
der vorhandenen Portale <strong>und</strong> ihrer Angebote ist dabei außerordentlich heterogen.<br />
So sind z.B. die Bewertungsverfahren nicht immer nachvollziehbar <strong>und</strong>/oder nicht<br />
vergleichbar, die Aufnahmekriterien für Ärzte nicht eindeutig, stützen sich die großformatig<br />
gezeigten einzelnen Bewertungen (»Noten«) oft nur auf wenige Bewertungen<br />
<strong>und</strong> sind die Kriterien, nach denen bewertet wurde (wenn sie überhaupt erkenn-bar<br />
waren) sehr unterschiedlich. Komplizierend kommt hinzu, dass Ärzte<br />
kaum wissen, was im Netz über sie an Informationen kursiert, wie sie dagegen vorgehen<br />
bzw. damit umgehen sollen oder wie sie selbst aktiv werden <strong>und</strong> gestalterisch<br />
Einfluss nehmen können. <strong>Der</strong> Workshop »Arztbewertungsportale durch<br />
Krankenkassen / EDV-Umgang der Ärzte mit Arztbewertungsportalen« soll diesbezüglich<br />
einen Überblick geben, Probleme aufzeigen, sinnvolle Schritte <strong>und</strong> Maßnahmen<br />
vorstellen.<br />
12.00–13.20 Hands-on-Workshop (HOW30)<br />
Illusion 3 Untersuchungen des Rückens <strong>und</strong> der Gelenke<br />
Heinrich Binsfeld, Drensteinfurt<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
In der laufenden Sprechst<strong>und</strong>e ist es kaum möglich, alle bekannten Untersuchungsmethoden<br />
am Rücken <strong>und</strong> an Gelenken durchzuführen. Welche Untersuchungen<br />
sind notwendig? Welche Ergebnisse darf ich erwarten? Kann das Handanlegen<br />
mehr Sicherheit für die Indikationsstellung von Röntgenverfahren geben?<br />
81<br />
Samstag, 26. März <strong>2011</strong>
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
13.45–15.15 Symposium<br />
Plenarsaal Leitlinien Leidlinien Lightlinien - cui bono?<br />
Harmonie Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
82<br />
Leitlinien in der <strong>Schmerz</strong>therapie: Hintergründe <strong>und</strong><br />
Konsequenzen<br />
Hans-Raim<strong>und</strong> Casser, Mainz<br />
Eminenz- oder evidenzbasiert? Ein nationaler Konsens auf dem<br />
Prüfstein der Versorgungswirklichkeit<br />
Jean-François Chenot, Göttingen<br />
Sind akute Rückenschmerzen primär komplex? Mechanismen<br />
orientierte Überlegungen zur Pathophysiologie akuter Rückenschmerzen<br />
Benedikt Schoser, München<br />
Chronische Rückenschmerzen sind mit Abstand die teuerste Volkskrankheit in<br />
westlichen Industrienationen. Es ist deshalb höchste Zeit die Mechanismen dieser<br />
Chronifizierung zu erkennen, um Prophylaxe betreiben zu können <strong>und</strong> die wirklich<br />
wirksamen Behandlungsstrategien zu selektieren, damit die Ressourcen der<br />
Behandlung optimal genutzt werden können. Die nationale Versorgungsleitlinie<br />
Rückenschmerz will hier neue Zeichen setzen.
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
13.45–15.15 Hands-on-Workshop (HOW31)<br />
Illusion 1+2 Burnout bei Ärzten <strong>und</strong> Mitarbeitern: Wege aus<br />
dem Teufelskreis<br />
Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
13.45–15.15 Hands-on-Workshop (HOW32)<br />
Illusion 3 Survival für <strong>Schmerz</strong>therapeuten – wohin entwickelt<br />
sich die <strong>Schmerz</strong>therapie?<br />
Klaus Strick, Köln<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Das Jahr 1981 markiert den Beginn der <strong>Schmerz</strong>therapie im ambulanten Bereich.<br />
Mittlerweile im klinischen Bereich über DRGs gut abgebildet, ist die multimodale<br />
Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>en im niedergelassenen Bereich aber<br />
weiterhin ein wirtschaftliches Risiko. Die Perspektiven können künftig weiterhin<br />
nur darin bestehen, durch den Nachweis von Qualität in Diagnostik <strong>und</strong> Behandlungsabläufen<br />
Entgeltstrukturen zusätzlich zur Regelversorgung zu etablieren<br />
(Intergierte Versorgung, IGeL).<br />
ab 15.30 Mitgliederversammlung<br />
Fantasie 1+2 <strong>Deutsche</strong> Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V.<br />
84<br />
Internet-Café<br />
Kurzvorträge <strong>und</strong> Übungen<br />
Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
geöffnet
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
86<br />
HANDS-ON<br />
Die Anmeldung ist kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist bei den Hands-On Workshops<br />
■ IGeL-Leistungen <strong>und</strong> Privatliquidation in der <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW1)<br />
Klaus Längler, Erkelenz<br />
Mittwoch, 23. März · 14.00-15.30 · Spektrum 1+2<br />
■ Somatoforme Störungen – Fibromyalgie (HOW2)<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
Mittwoch, 23. März · 14.00-15.30 · Conclusio 1+2<br />
■ Sonographie / Stellatum-Blockaden (HOW3)<br />
Ute Mückshoff, Wuppertal · Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Mittwoch, 23. März · 14.00-15.30 · Illusion 1+2<br />
■ Einführung in Theorie <strong>und</strong> Praxis der Neuraltherapie (HOW4)<br />
Rainer Wander, Elsterberg<br />
Mittwoch, 23. März · 15.45-17.15 · Spektrum 1+2<br />
■ Autosuggestion zur <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW5)<br />
Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />
Mittwoch, 23. März · 15.45-17.15 · Conclusio 1+2<br />
■ Vergütung- <strong>und</strong> regressrelevante Codierung von Diagnosen (HOW6)<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
Mittwoch, 23. März · 15.45-17.15 · Illusion 1+2<br />
■ Stoßwellentherapie (HOW7)<br />
Danilo Jankovic, Hürth-Köln · Oliver Emrich, Ludwigshafen<br />
Mittwoch, 23. März · 17.30-19.00 · Spektrum 1+2<br />
■ Sozialmedizinische Begutachtung in der <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW8)<br />
Albert Hein, Geldern<br />
Mittwoch, 23. März · 17.30-19.00 · Conclusio 1+2<br />
■ Hypnose in der <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW9)<br />
Thomas Svoboda, Steinheim<br />
Mittwoch, 23. März · 17.30-19.00 · Illusion 1+2
-WORKSHOPS<br />
auf 30 Personen begrenzt. Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.<br />
■ Internet für Praxen:<br />
Marketing/Vernetzung/Homepage-Gestaltung/Sicherheit (HOW10)<br />
Hans-Jörg Andonovic, Eislingen<br />
Donnerstag, 24. März · 10.45-12.15 · Spektrum 1+2<br />
■ <strong>Schmerz</strong>therapie bei Kindern (HOW11)<br />
Raym<strong>und</strong> Pothmann, Hamburg<br />
Donnerstag, 24. März · 10.45-12.15 · Illusion 3<br />
■ Standardisierte Dokumentation für Algesiologie (HOW12)<br />
Michael A. Überall, Nürnberg · Harry Kletzko, Oberursel<br />
Donnerstag, 24. März · 16.15-17.45 · Spektrum 1+2<br />
■ <strong>Der</strong> schwierige Fall (interaktiver Workshop) Kopfschmerz (HOW13)<br />
Klaus Längler, Erkelenz<br />
Donnerstag, 24. März · 14.15-15.45 · Illusion 1+2<br />
■ Autosuggestion zur <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW14)<br />
Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />
Donnerstag, 24. März · 16.15-17.45 · Illusion 1+2<br />
■ Neuromodulation chronischer <strong>Schmerz</strong>en durch die Rückenmarksstimulation<br />
– Wie hilfreich sind Leitlinien? (HOW15)<br />
Dirk Rasche, Lübeck · Thomas Cegla, Wuppertal<br />
Donnerstag, 24. März · 14.15-15.45 · Illusion 3<br />
■ <strong>Schmerz</strong>therapie bei Alten (HOW16)<br />
Martin Runge, Esslingen<br />
Freitag, 25. März · 8.00-9.30 · Illusion 1+2<br />
■ Survival für <strong>Schmerz</strong>therapeuten – wohin entwickelt sich die<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie? (HOW17)<br />
Klaus Strick, Köln<br />
Freitag, 25. März · 8.00-9.30 · Illusion 3<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
87
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
88<br />
HANDS-ON<br />
Die Anmeldung ist kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist bei den Hands-On Workshops<br />
■ IGeL in der <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW18)<br />
Harry Kletzko, Oberursel · Peter Hilger, Neustadt<br />
Freitag, 25. März · 10.00-11.30 · Illusion 1+2<br />
■ Psychologische <strong>Schmerz</strong>therapie: depressive Syndrome in der<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie (HOW19)<br />
Johannes Horlemann, Kevelaer<br />
Freitag, 25. März · 10.00-11.30 · Illusion 3<br />
■ Fibromyalgiesyndrom / myofaziales <strong>Schmerz</strong>syndrom (HOW20)<br />
Oliver Emrich, Ludwigshafen · Johannes Horlemann, Kevelaer<br />
Freitag, 25. März · 12.00-13.20 · Illusion 3<br />
■ Standardisierte Dokumentation für Algesiologie (HOW21)<br />
Harry Kletzko, Oberursel · Gert Lankes, Nürnberg<br />
Freitag, 25. März · 13.45-15.15 · Spektrum 1+2<br />
■ Anwendung des 8%igen Capsaicin-Pflaster (HOW22)<br />
Kai-Uwe Kern, Wiesbaden<br />
Freitag, 25. März · 13.45-15.15 · Illusion 3<br />
■ 5 Jahre <strong>Schmerz</strong>pumpentherapie mit Ziconotid in Deutschland <strong>und</strong><br />
Österreich (HOW23)<br />
Burkhard Gustorff, Wien (Österreich) · Athanasios Koulousakis, Köln · Thomas Cegla,<br />
Wuppertal · Athanasios Koulousakis, Köln · Günther Schütze, Iserlohn<br />
Freitag, 25. März · 14.15-ca. 17.15 · Illusion 1+2<br />
■ Praxisorientierte <strong>Schmerz</strong>therapie mit implantierten Medikamentenpumpen<br />
(HOW24)<br />
Thomas Cegla, Wuppertal · Michael Schmutzler, Ingolstadt<br />
Freitag, 25. März · 15.45-17.15 · Conclusio 1+2<br />
■ Achtsamkeitstraining zur <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Stressbewältigung<br />
(HOW25)<br />
Harald Banzhaf, Bisingen<br />
Freitag, 25. März · 15.45-17.15 · Illusion 3
-WORKSHOPS<br />
auf 30 Personen begrenzt. Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.<br />
■ Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA (HOW26)<br />
Edwin Klaus, Würzburg<br />
Samstag, 26. März · 8.00-9.30 · Illusion 1+2<br />
■ Hypnose in der <strong>Schmerz</strong>therapie (HOW27)<br />
Thomas Svoboda, Steinheim<br />
Samstag, 26. März · 8.00-9.30 · Illusion 3<br />
■ <strong>Der</strong> schwierige Fall (interaktiver Workshop) Palliativmedizin (HOW28)<br />
Norbert Schürmann, Moers<br />
Samstag, 26. März · 10.00-11.30 · Illusion 1+2<br />
■ Anwendung des 8%igen Capsaicin-Pflaster (HOW29)<br />
Till Wagner, Würselen<br />
Samstag, 26. März · 10.00-11.30 · Illusion 3<br />
■ Untersuchungen des Rückens <strong>und</strong> der Gelenke (HOW30)<br />
Heinrich Binsfeld, Drensteinfurt<br />
Samstag, 26. März · 12.00-13.20 · Illusion 3<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
■ Burnout bei Ärzten <strong>und</strong> Mitarbeitern: Wege aus dem Teufelskreis (HOW31)<br />
Winfried Schmidt, Bad Salzuflen<br />
Samstag, 26. März · 13.45-15.15 · Illusion 1+2<br />
■ Survival für <strong>Schmerz</strong>therapeuten – wohin entwickelt sich die<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie? (HOW32)<br />
Klaus Strick, Köln<br />
Samstag, 26. März · 13.45-15.15 · Illusion 3<br />
89
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
■■ Empfehlung zum Erstellen einer Trinklösung <strong>und</strong> zur Applikation von Oxygesic®<br />
Dispersa via PEG-Sonde<br />
Peter Ahrens, Verden<br />
■■ Bildwandlergestützte Interventionen im Bereich der LWS <strong>und</strong> des ISG<br />
Horst Bettstetter, Burghausen<br />
■■ Ibandronat lindert Knochenschmerzen <strong>und</strong> erhöht die Lebensqualität bei Patientinnen<br />
mit Brustkrebs <strong>und</strong> ossären Metastasen (Phase-III-Studienergebnisse)<br />
Ingo J. Diel, Mannheim<br />
■■ Multimodales Management in der <strong>Schmerz</strong>therapie – neuartige Managementinstrumente<br />
in der Behandlung chronischer <strong>Schmerz</strong>en<br />
Marion Dunkel, Erlangen<br />
■■ Lebensqualität bei Patienten, die Tapentadol Prolonged Release zur Behandlung<br />
von starken chronischen Rückenschmerzen (Low Back Pain) erhielten. Interim Ergebnisse<br />
einer multizentrischen, open-label Phase 3b Studie<br />
Dietmar Falke, Aachen<br />
■■ Schleichende Beckenringfraktur als Ursache des low back pain. Gering invasive<br />
operative Interventionen<br />
Hans-Peter Geiselhart, Stuttgart<br />
■■ <strong>Schmerz</strong>management in der Proktologie<br />
Ulrike Goetje, Wiesbaden<br />
■■ Behandlung der Zosterneuralgie mit manueller Medizin<br />
Dieter Heesch, Dassendorf<br />
■■ Mehr Durchblick auf dem Weg zur gemeinsamen Entscheidungsfindung – für jeden<br />
Patienten die passende Information<br />
Winfried Hofmann, Marburg<br />
■■ Multimodale Rückenschmerztherapie in der Rehabilitation<br />
Richard Ibrahim, Bad Wiessee<br />
90<br />
POSTERPRÄSE<br />
Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoß (Ebene C3) <strong>und</strong> ist
NTATIONEN<br />
■■ Multimodale <strong>Schmerz</strong>therapie nach Wirbelsäulen-OP<br />
Richard Ibrahim, Bad Driessee<br />
■■ Kypho- <strong>und</strong> Vertebroplastie bei osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen<br />
Alexander Joist, Recklinghausen<br />
■■ Chronischer <strong>Schmerz</strong> bei Migranten – was verbirgt sich dahinter?<br />
Uwe Junker, Remscheid<br />
■■ Das Ethikkonsil – Instrument für eine menschlichere Medizin?<br />
Uwe Junker, Remscheid<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
von Donnerstag, 24.3. bis Samstag, 26.3.<strong>2011</strong> während der gesamten Tagungszeit zu besichtigen.<br />
■■ Prävalenz von <strong>Schmerz</strong>träumen bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen<br />
Aline Kälberer, Frankfurt<br />
■■ Karpaltunnelsyndrom (CTS): schmerztherapeutische Behandlung mit Akupunktur<br />
Burkhart Kuhn, Lahr<br />
■■ Untersuchung des Einflusses von Alkohol auf die in-vitro-Freisetzung von Hydromorphon-Retardtabeletten<br />
verschiedener Generikahersteller im Vergleich zum<br />
Innovatorpräparat Palladon® Retardkapseln<br />
Christian Leuner, Limburg<br />
■■ Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – eine häufig übersehene Störung bei<br />
der <strong>Therapie</strong> des unspezifischen Rückenschmerzes<br />
Brigitte Losert-Bruggner, Lampertheim-Hüttenfeld<br />
■■ Akutschmerztherapie nach ambulanten Operationen – Leitlinienempfehlung /<br />
Befragungsergebnisse / Patientenzufriedenheit – Realität besser als gedacht?<br />
E. A. Lux, Lünen<br />
■■ Wie lässt sich die Chronifizierung lumbaler Rückenschmerzen verhindert?<br />
Ralf Müller, Großengottern<br />
■■ Galenik <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>: Einfluss der Galenik von Opioiden auf Schlaf <strong>und</strong> Lebensqualität<br />
– Ergebnisse einer Patientenbefragung<br />
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen<br />
91
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
■■ Erfolgsquote eines multimodalen ganzheitlichen Konzeptes im »<strong>Schmerz</strong>freien<br />
Rheumakrankenhaus«<br />
Henriette Muraközy, Bad Oeynhausen<br />
■■ Modifiziertes medikamentöses WHO-Stufenschema in Kombination mit Akupunktur<br />
<strong>und</strong> Neuraltherapie, Eigenblutbehandlung, Phytotherapie, Homöopathie, Psychotherapie<br />
<strong>und</strong> Physiotherapie zur Behandlung des therapieresistenten Asthma bronchiale<br />
nach Trang<br />
Trang-Xuan Nguyen, Göttingen<br />
■■ Möglichkeit einer Langzeittherapie zum Teil bis über einem Vierteljahrh<strong>und</strong>ert mit<br />
der anästhetikumsparenden schmerzarmen bis jetzt nebenwirkungsfreien Therapeutischen<br />
Lokalanästhesie nach Trang zur Behandlung austherapierter, morphintoleranter,<br />
therapieresistenter Beschwerden aller Fachgebiete, auch rheumatischer Beschwerden,<br />
in Kombination mit Akupunkturanalgesie nach Trang, medikamentöser<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie, Physiotherapie, Psychotherapie, Phytotherapie, TENS, Schröpfen,<br />
Homöopathie, Vietnamesischer Spezialmassage (Akupressur)<br />
Trang-Xuan Nguyen, Göttingen<br />
■■ »Ich bilde mir den <strong>Schmerz</strong> doch nicht ein«: bio-psycho-soziale Zusammenhänge<br />
von <strong>Schmerz</strong> erklären – aber wie?<br />
Hans-Günter Nobis, Bad Salzuflen<br />
■■ Messung der <strong>Schmerz</strong>intensität im Aufwachraum<br />
Petra Saur, Lübeck<br />
■■ Eine diätetische Behandlung mit Ortoexpert® Migravent führt zu einer deutlichen<br />
Verbesserung der Migräne – Ergebnisse einer offenen Studie<br />
Rüdiger Schellenberg, Hüttenberg<br />
■■ Merkmale von anhaltenden Kopfschmerzen bei Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen.<br />
Vorläufige Ergebnisse einer 2-Jahres-Longitudinalstudie<br />
Martin Schlottmann, Lübeck<br />
92<br />
POSTERPRÄSE<br />
Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoß (Ebene C3) <strong>und</strong> ist
NTATIONEN<br />
■■ Aufbau spezialisierter ambulanter palliativmedizinischer Versorgung »SAPV« –<br />
Palliativnetz östliches Holstein – in einer großen ländlichen Flächenregion mit einer<br />
24-H-Rufbereitschaft<br />
Annette Luise Schmitz, Neustadt<br />
■■ Intrathekale Ziconotid-<strong>Therapie</strong> (PrinZip)<br />
Günther Schütze, Iserlohn<br />
■■ Spinale Endoskopie (Epiduroskopie) update <strong>2011</strong><br />
Günther Schütze, Iserlohn<br />
■■ Qutenza <strong>Therapie</strong> - Innovation in der Behandlung des neuropathischen <strong>Schmerz</strong>es<br />
Oliver Seibert, Wuppertal<br />
■■ Risiken in der Behandlung der <strong>Schmerz</strong>en mittels Akupunktur mit Stimultion der<br />
Nadeln<br />
Nikola Sieber, Urbach<br />
■■ Effektive <strong>Schmerz</strong>kontrolle mit Bondronat®-»Loading dose« bei Patientinnen mit<br />
weit fortgeschrittenem Mammakarzinom <strong>und</strong> metastasenbedingten therapierefraktären<br />
Knochenschmerzen<br />
Hans-Bernd Sittig, Geesthach<br />
■■ Manuelle Medizin als Bestandteil multimodaler <strong>Therapie</strong>konzepte – evidenz- oder<br />
eminenzbasiert?<br />
Anke Steinmetz, Kremmen<br />
■■ Neuraltherapie bei Kopfschmerz <strong>und</strong> Migräne<br />
Rainer Wander, Elsterberg<br />
■■ Zur Menschenwürde Sterbender<br />
Roland Wörz, Bad Schönborn<br />
■■ Das Opioid-Naloxon-Prinzip in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Roland Wörz, Bad Schönborn<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
von Donnerstag, 24.3. bis Samstag, 26.3.<strong>2011</strong> während der gesamten Tagungszeit zu besichtigen.<br />
93
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
CURRICULUM SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIE TEIL A+B<br />
Sonntag, 20. März <strong>2011</strong><br />
09.00-11.15 BLOCK A 1:<br />
Gr<strong>und</strong>wissen über Pathogenese, Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> (10 UE)<br />
Manfred Oberling<br />
01. Epidemiologie chronischer <strong>Schmerz</strong>en<br />
02. Spezielle neurophysiologische Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Schmerz</strong>entstehung<br />
<strong>und</strong> -verarbeitung<br />
11.30-13.00 10. Konzepte der Chronifizierung<br />
14. Prävention<br />
14.a Themenbezogene Fallbeispiele<br />
13.00-14.00 Mittagspause<br />
14.00-16.15 05. Bio-psycho-soziale <strong>Schmerz</strong>anamnese<br />
06. <strong>Schmerz</strong>messung, Dokumentation <strong>und</strong> Klassifikationssysteme<br />
07. Standardisierte Testverfahren <strong>und</strong> Fragebögen<br />
16.30-18.00 08. Sozialmedizinische Begutachtung<br />
09. Qualitätssicherung<br />
11. Prinzipien interdisziplinärer <strong>Therapie</strong>konzepte <strong>und</strong><br />
Organisationsformen<br />
Montag, 21. März <strong>2011</strong><br />
09.00-11.15 Block A 1:<br />
Fortsetzung<br />
Hanne Seemann · Gideon Franck<br />
03. Bio-psycho-soziales <strong>Schmerz</strong>verständnis<br />
04. Soziokulturelle Unterschiede in der <strong>Schmerz</strong>wahrnehmung<br />
<strong>und</strong> im -ausdrucksverhalten<br />
12. Patientenressourcen<br />
13. Placebo- <strong>und</strong> Noceboeffekte<br />
16. Somatoforme <strong>Schmerz</strong>störungen<br />
11.30-13.00 Block A 2:<br />
Psychische Störungen mit Leitsymptom <strong>Schmerz</strong> <strong>und</strong><br />
psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen<br />
<strong>Schmerz</strong>zuständen<br />
22. Entspannungsverfahren<br />
23. Psychodynamische <strong>Therapie</strong><br />
23.a Themenbezogene Fallbeispiele<br />
13.00-14.00 Mittagspause<br />
14.00-16.15 15. Systematik psychischer Störungen mit Leitsymptom <strong>Schmerz</strong><br />
17. Posttraumatische Belastungsstörung<br />
18. Angsterkrankung/Hypochondrie<br />
94<br />
CURRICULUM SPEZIEL
19. <strong>Schmerz</strong> <strong>und</strong> psychische Komorbidität<br />
16.45-18.00 20. Suchterkrankungen<br />
21. Verhaltenstherapeutische Behandlung<br />
21.a Themenbezogene Fallbeispiele<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
LE SCHMERZTHERAPIE<br />
Dienstag, 22. März <strong>2011</strong><br />
09.00-11.15 Block B 1:<br />
Neuropathische <strong>Schmerz</strong>en (10 UE)<br />
Winfried Hoerster<br />
24. Pathophysiologie neuropathischer <strong>Schmerz</strong>syndrome<br />
25. Polyneuropathie, Mononeuropathie, Neuritis<br />
11.30-13.00 26. Diagnostik <strong>und</strong> Bildgebung<br />
27. Stumpf- <strong>und</strong> Phantomschmerz<br />
28. Zosterische <strong>und</strong> postzosterische Neuralgie<br />
29. Komplexes Regionales <strong>Schmerz</strong>syndrom (CRPS)<br />
30. Zentraler <strong>Schmerz</strong><br />
13.00-14.00 Mittagspause<br />
14.00-16.15 31. Mechanismen basierte medikamentöse <strong>und</strong> nicht<br />
medikamentöse <strong>Therapie</strong> neuropathischer <strong>Schmerz</strong>syndrome<br />
32. Neurochirurgische <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
16.30-18.00 33. Anästhesiologische <strong>Therapie</strong> neuropathischer <strong>Schmerz</strong>syndrome<br />
34. Themenbezogene Fallbeispiele<br />
Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong><br />
09.00-11.15 Block B 2:<br />
Kopfschmerzen (10 UE)<br />
Klaus Längler<br />
35. Systematik der Kopfschmerzen<br />
36. Anamneseverfahren, neurologische Untersuchung <strong>und</strong><br />
apparative Diagnostik bei Kopf- <strong>und</strong> Gesichtsschmerzen<br />
11.30-13.00 37. Physiologie <strong>und</strong> Pathophysiologie von Kopfschmerzsyndromen<br />
38. Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> der primären Kopfschmerzsyndrome<br />
39. Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> der sek<strong>und</strong>ären Kopfschmerzsyndrome<br />
13.00-14.00 Mittagspause<br />
14.00-16.15 40. Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> der primären Gesichtsschmerzsyndrome<br />
41. Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> der sek<strong>und</strong>ären Gesichtsschmerzsyndrome<br />
16.30-18.00 42. Kopfschmerzen durch Medikamente <strong>und</strong> toxische Stoffe<br />
43. Nicht medikamentöse Behandlungsverfahren<br />
44. Themenbezogene Fallbeispiele<br />
95
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
CURRICULUM ALGESIOL<br />
CURRICULUM ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ<br />
Samstag, 26. März <strong>2011</strong><br />
■ Teil 1 (6 Kreditst<strong>und</strong>en): Einführungsveranstaltung<br />
10.00-15.00 ALFA-Seminar<br />
BERATO Curriculum Algesiologische Fachassistenz<br />
Seminarräume<br />
Düsseldorfer Str.<br />
19-23<br />
60329 Frankfurt<br />
10.00-11.00 Begrüßung <strong>und</strong> Vorstellung der Teilnehmer<br />
Einführung in das Thema<br />
Historie der <strong>Schmerz</strong>therapie unter besonderer Berücksichtigung<br />
medizinischer Assistenzberufe<br />
<strong>Der</strong> Ausbildungsgang Algesiologische Fachassistenz<br />
DGS<br />
11.00-13.00 Gruppenarbeit<br />
Medizinische Assistenz in der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
Erwartungen, Vorstellungen, Richtungen<br />
13.30-15.00 Zusammenfassung der Ergebnisse<br />
Diskussion <strong>und</strong> Ausblick<br />
96
OGISCHE FACHASSISTENZ<br />
ANKÜNDIGUNG:<br />
■ Teil 2 (20 Kreditst<strong>und</strong>en): Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
20./21. Mai <strong>2011</strong><br />
■ Teil 3 (20 Kreditst<strong>und</strong>en): Spezifische Seminare<br />
16./17. September <strong>2011</strong><br />
jeweils in Kassel<br />
WEITERE INFORMATIONEN:<br />
DGS-Geschäftsstelle · Adenauerallee 18<br />
61440 Oberursel<br />
Tel. 0 61 71 / 28 60 60 · Fax 0 61 71 / 28 60 69<br />
e-mail: info@dgschmerztherapie.de<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
97
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />
Tagungsort: Congress Center Messe Frankfurt MARITIM Hotel<br />
Ludwig Erhard Anlage 1 Theodor-Heuss-Allee 3<br />
60327 Frankfurt/Main 60486 Frankfurt/Main<br />
Sie erreichen den Tagungsort vom Hauptbahnhof aus:<br />
zu Fuß in ca. 10 Min., mit den Straßenbahnlinien 16 u. 19 (Haltestelle Festhalle/Messe).<br />
Kostenpflichtige Parkplätze stehen Ihnen in begrenztem Umfang in der Tiefgarage des<br />
MARITIM Hotels Frankfurt / Congress Center Messe Frankfurt zur Verfügung. Kosten<br />
pro Tag 27 €. Zusätzliche Kapazitäten gibt es in den Tiefgaragen des Messeturmes <strong>und</strong><br />
des Marriott Hotels (keine Ermäßigung für Kongressteilnehmer).<br />
Bitte beachten Sie, dass die Messe Frankfurt in der Umweltzone Frankfurt liegt <strong>und</strong> nur<br />
von Fahrzeugen mit einer amtlichen Umweltplakette angefahren werden darf. Verstöße<br />
gegen diese Regelung werden mit einer Geldstrafe von 40 € <strong>und</strong> einem Punkt in Flensburg<br />
geahndet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.umwelt-plakette.de<br />
Öffnungszeiten Tagungsbüro<br />
Das Tagungsbüro für die Anmeldung zum Curriculum Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie Block<br />
A+B befindet sich am Veranstaltungsort <strong>und</strong> ist von Sonntag, 20. März bis Mittwoch, 23.<br />
März <strong>2011</strong> von 08.00 – 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Das Tagungsbüro zum ‘<strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong> <strong>2011</strong>’, in welchem Sie Ihr<br />
Namensschild <strong>und</strong> Ihre Kongressunterlagen zur Veranstaltung erhalten, befindet sich<br />
im Eingangsbereich des Congress Center Messe Frankfurt <strong>und</strong> ist wie folgt geöffnet:<br />
Mittwoch, 23. März <strong>2011</strong>: 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong>: 6.30 - 19.00 Uhr<br />
Freitag, 25. März <strong>2011</strong>: 6.30 - 19.00 Uhr<br />
Samstag, 26. März <strong>2011</strong>: 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel.: 069 75757-3040<br />
Fax: 069 75757-3441<br />
98<br />
ALLGEMEINE
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
INFORMATIONEN<br />
Medien-Annahme:<br />
Die Referenten werden gebeten, direkt mit ihren Präsentationen in den Vortragssaal<br />
zu gehen <strong>und</strong> dort beim Techniker ihre Präsentation abzugeben.<br />
Die Referenten des Curriculums Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie Teil A <strong>und</strong> B wenden sich<br />
bezüglich Ihrer Präsentationen bitte an das Tagungsbüro vor dem Tagungsraum direkt<br />
im Veranstaltungshotel.<br />
Technik:<br />
In allen Räumen stehen Beamer <strong>und</strong> Laptops zur Verfügung (Overhead- <strong>und</strong> Diaprojektion<br />
auf Anfrage).<br />
Posterausstellung:<br />
Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoss (Ebenen<br />
C3) <strong>und</strong> ist von Donnerstag, 24.3. bis Samstag, 26.3.<strong>2011</strong> während der gesamten Tagungszeit<br />
zu besichtigen. Die Anbringung der Poster kann am Donnerstag, 24.3.<strong>2011</strong><br />
ab 7.00 Uhr erfolgen. Wir bitten Sie, Ihre Poster am Samstag, 26.3.<strong>2011</strong> bis spätestens<br />
16.00 Uhr selbst wieder abzunehmen. Die Veranstalter übernehmen keine Nachsendung<br />
zurückgelassener Poster.<br />
Kaffee- <strong>und</strong> Mittagspausen:<br />
Die Kaffeepausen sind in der Tagungsgebühr inkludiert. Die Kaffeestände befinden<br />
sich im Bereich der Industrieausstellung <strong>und</strong> sind zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />
Donnerstag, 24. März <strong>2011</strong>: 10.15 - 10.45 Uhr <strong>und</strong> 15.45 - 16.15 Uhr<br />
Freitag, 25. März <strong>2011</strong>: 09.30 - 10.00 Uhr <strong>und</strong> 15.15 - 15.45 Uhr<br />
Samstag, 26. März <strong>2011</strong>: 09.30 - 10.00 Uhr <strong>und</strong> 15.15 - 15.30 Uhr<br />
Für die Mittagspausenversorgung steht Ihnen von Donnerstag, 24.3. bis Samstag,<br />
26.3.2010 jeweils um 12.30 Uhr im Foyer der Ebene C3 eine Snackbar zur Verfügung.<br />
Desweiteren haben Sie die Möglichkeit, im MARITIM Hotel im Restaurant Classico oder<br />
an der Sushi Bar à la carte auszuwählen. Die Kosten für die Mittagspausenversorgung<br />
sind nicht in der Kongressgebühr inkludiert.<br />
99
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
Kongressticket für öffentliche Verkehrsmittel:<br />
Für die öffentlichen Verkehrsmittel (S- <strong>und</strong> U-Bahnen, Busse <strong>und</strong> Straßenbahnen) im<br />
Stadtgebiet Frankfurt (einschließlich Fahrtstrecke zum Flughafen Frankfurt) sind spezielle,<br />
kostengünstige Ein- <strong>und</strong> Zweitages-Kongresstickets am Tagungsbüro erhältlich.<br />
Das Eintages-Kongressticket kostet € 4,25, das Zweitages-Kongressticket kostet € 7,50.<br />
Industrieausstellung <strong>und</strong> Kongressorganisation:<br />
INTERPLAN AG<br />
Landsberger Straße 155, Haus 1<br />
80687 München<br />
Fon: 089 548234-73<br />
Fax: 089 548234-42<br />
e-mail: schmerztag@interplan.de (Stichwort: SCHMERZ <strong>2011</strong>)<br />
im Auftrag der GAF mbH, Oberursel<br />
Hinweis<br />
Die Nennung von Handelsnamen ohne Warenzeichenhinweis kann nicht dahingehend<br />
interpretiert werden, dass der Name zur freien Nutzung berechtigt.<br />
Grafische Gestaltung <strong>und</strong> Layout des Programms: Silvia Günther<br />
Pointlfeld 13 · 86911 Diessen/Ammersee<br />
Fon: 08807 94443 · Fax: 08807 94444 · E-Mail: silvia@guenther-design.net<br />
Gestaltung Titelseite: adesso visuelle kommunikation Michaela Rösler<br />
Hattenhoferstrasse 4 · 73271 Holzmaden<br />
Fon: 07023 740260 · Fax: 07023 740261 · E-Mail: mail@adesso-visukom.de<br />
100<br />
ALLGEMEINE
KONGRESS-GEBÜHREN<br />
Anmeldung bis 24.02.<strong>2011</strong> ab 25.02.<strong>2011</strong><br />
Mitglieder DGS € 100,- € 150,-<br />
Mitglieder DGS Frei Frei<br />
angestellte Assistenzärzte, angestellte Psychologen <strong>und</strong> Physiothera peuten<br />
(Bitte Bescheinigung beilegen!)<br />
Mitglieder kooperierender<br />
Gesellschaften € 130,- € 180,-<br />
Apotheker (Mitglied DGS) € 110,- € 150,-<br />
Apotheker, die mit der Anmeldung gleichzeitig DGS- Mitglied werden,<br />
erhalten ihre Kongresskarte sofort zum ermäßigten Preis. Bitte Antrags formular ausfüllen.<br />
Nicht-Mitglieder € 180,- € 230,-<br />
Studenten/AiP/medizinisches<br />
Pflege- u. Assistenzpersonal Frei Frei<br />
Tageskarte (Do., Fr. oder Sa.):<br />
Mitglieder DGS € 80,- € 120,-<br />
Nicht-Mitglieder € 110,- € 150,-<br />
ZUSATZVERANSTALTUNGEN:<br />
Curriculum Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie (Block A+B, je 20KS) Kongreßteilnahme frei<br />
Mitglieder DGS pro Block € 240,-<br />
Nicht-Mitglieder pro Block € 340,-<br />
Studenten/AiP pro Block € 100,-<br />
Curriculum Algesiologische Fachassistenz Teil 1: Einführungskurs<br />
Mitglieder DGS € 40,-*<br />
Nicht-Mitglieder € 70,-*<br />
Fortbildungsseminare für Ärzte/Algesiologische Fachassistenz<br />
im Rahmen des »Tages des Praxisteams« (Samstag 09.00-14.00 Uhr) Frei<br />
Symposien, Frühstücks- <strong>und</strong> Lunchseminare <strong>und</strong> Ro<strong>und</strong> Table Frei<br />
(nur in Verbindung mit Kongresskarte)<br />
Hands-On-Workshops € 25,-<br />
(nur in Verbindung mit Kongresskarte)<br />
Studentenworkshop (Samstag 09.00-17.30 Uhr) Frei<br />
Alle Preise verstehen sich inkl. 19 % MwSt., außer die mit *<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
INFORMATIONEN<br />
101
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
Kreditst<strong>und</strong>en<br />
Für die algesiologische Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung nach den Richtlinien DGS <strong>und</strong> für die<br />
Qualifikation »Schwerpunkt <strong>Schmerz</strong>therapie« werden der Gesamtkongreß mit 36 Kreditst<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> das Curriculum Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie Teil A+B mit 40 Kreditst<strong>und</strong>en<br />
bewertet.<br />
Die Anerkennung der Veranstaltung bei der Akademie für ärztliche Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
der Landesärztekammer Hessen für die Zusatzweiterbildung Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie<br />
ist beantragt.<br />
Bezahlung<br />
Die Bezahlung der Teilnehmergebühren sowie des Hoteldeposits kann unter Angabe<br />
des Stichwortes ‘SCHMERZ <strong>2011</strong>’ <strong>und</strong> des Namens des Teilnehmers direkt an INTER-<br />
PLAN per Überweisung auf das INTERPLAN Konto bei der HypoVereinsbank München,<br />
Kto.-Nr. 6540 284 588, BLZ 700 202 70 erfolgen. Kreditkarten werden akzeptiert. Die<br />
Bestätigung der Registrierung zum Kongress sowie der Hotelvoucher geht Ihnen nach<br />
Eingang des entsprechenden Betrages zu. Das Hauptprogramm erhalten Sie mit den<br />
Tagungsunterlagen am Kongress-Counter.<br />
Stornierung<br />
Stornierungen müssen in schriftlicher Form erfolgen. Bei Stornierung der Anmeldung<br />
wird bis einschließlich 24. Februar <strong>2011</strong> eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 25,berechnet.<br />
Danach ist eine Rückerstattung der Teilnehmergebühr nicht mehr möglich.<br />
102<br />
ALLGEMEINE
Archimedes Pharma Germany<br />
Astellas Pharma GmbH<br />
bene-Arzneimittel GmbH<br />
Bionorica Ethics GmbH<br />
Boston Scientific<br />
Cephalon GmbH<br />
CT Arzneimittel GmbH<br />
Desitin Arzneimittel GmbH<br />
Dipl. Kfm. W. Wirmsberger<br />
Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH<br />
EISAI GmbH<br />
Grünenthal GmbH<br />
HEXAL AG<br />
IGSL-Hospiz e.V.<br />
Janssen-Cilag GmbH<br />
Licher MT<br />
Lilly Deutschland GmbH<br />
medac GmbH<br />
medi GmbH & Co. KG<br />
MEDIZIN ELEKTRONIK LÜNEBURG<br />
Medtronic GmbH<br />
Merckle Recordati<br />
MSD SHARP & DOHME GMBH<br />
M<strong>und</strong>ipharma Vertriebs GmbH & Co.KG<br />
neurotech<br />
Norgine GmbH<br />
Nycomed Deutschland GmbH<br />
OMT GmbH & Co. KG<br />
PFIZER PHARMA GMBH<br />
pfm medical tpm gmbh<br />
Pharm - Allergan GmbH<br />
REICHERT Buchhandlung<br />
RIEMSER Arzneimittel AG<br />
schwa-medico GmbH<br />
Smiths Medical Deutschland GmbH<br />
SonoSite GmbH<br />
STORZ MEDICAL AG<br />
Weber & Weber GmbH & Co. KG<br />
Wir danken den genannten Firmen für ihre fre<strong>und</strong>liche Unterstützung<br />
bei der Durchführung des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> <strong>Palliativtag</strong>es.<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
INFORMATIONEN<br />
AUSSTELLER UND SPONSOREN (Stand bei Drucklegung)<br />
103
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
REFERENTEN UND<br />
REFERENTEN UND MODERATOREN<br />
■■ Dr. med. Djamschid Akbarpour, Schillingsrotter Str. 39-41, 50996 Köln. Facharzt für<br />
Neurochirurgie, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des<br />
Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Köln-Ost.<br />
■■ Hans-Jörg Andonovic, AOS – Design, Fleischerstraße 30, 73054 Eislingen. Webdesigner,<br />
Webadministrator der DGS, DSL <strong>und</strong> GAF.<br />
■■ Dr. med. Harald Banzhaf, Humboldtstr. 6, 72406 Bisingen. Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />
niedergelassen in eigener Praxis.<br />
■■ Dr. med. Frank Bartel, Koßfelderstr. 15, 18055 Rostock. Facharzt für Chirurgie, niedergelassen<br />
in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums<br />
DGS Rostock.<br />
■■ Dr. med. Wolfgang Bartel, Münchner Str. 8a, 38820 Halberstadt. Facharzt für Chirurgie,<br />
Algesiologe DGS, Präsident der GGMM, Träger des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises<br />
2001.<br />
■■ PD Dr. med. Justus Benrath, Universität Mannheim, Theodor-Kutzner-Ufer 1-3, 68167<br />
Mannheim.<br />
■■ PD Dr. med. Walter Berghoff, Telemannstr. 1, 53359 Rheinbach.<br />
■■ Dr. med. Horst Bettstetter, <strong>Schmerz</strong>zentrum Inn-Salzach, Robert Koch Str. 24, 84489<br />
Burghausen.<br />
■■ Dr. med. Heinrich Binsfeld, Am Kirchplatz 7, 48317 Drensteinfurt. Facharzt für Anästhesiologie<br />
<strong>und</strong> Innere Medizin, Algesiologe DGS, niedergelassen in eigener Praxis.<br />
Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Drensteinfurt.<br />
■■ Dr. med. Günther Bittel, Siegfriedstr. 9, 47226 Duisburg. Facharzt für Anästhesiologie<br />
<strong>und</strong> Allgemeinmedizin, niedergelassen im MVZ Duisburg-West, Algesiologe DGS,<br />
Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Duisburg.<br />
104
■■ Prof. Dr. med. Dr. Burkhart Bromm, Institut für Neurophysiologie <strong>und</strong> Pathophysiologie,<br />
Universitätsklinik Eppendorf, Martinistr. 52, 20246 Hamburg. Facharzt für Physiologie,<br />
Präsident der <strong>Deutsche</strong>n Physiologischen Gesellschaft 1998, Träger des <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Schmerz</strong>preises 1999.<br />
■■ Werner Buchberger, BR Hörfunk, R<strong>und</strong>funkplatz 1, 80300 München.<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
MODERATOREN<br />
■■ Prof. Dr. med. Hans-Raim<strong>und</strong> Casser, DRK <strong>Schmerz</strong>zentrum Mainz, Auf der Steig 16,<br />
55131 Mainz. Facharzt für Orthopädie, Rheumatologie, Chefarzt <strong>und</strong> ärztlicher Direktor.<br />
■■ Prof. Dr. med. Jean-François Chenot, Abteilung Allgemeinmedizin, der Georg-August-Universität,<br />
Humboldtallee 38, 37073 Göttingen. Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />
Innere Medizin.<br />
■■ Dr. med. Thomas Cegla, Institut für Anästhesiologie, Sankt Josef Zentrum, Bergstr. 6-<br />
12, 42105 Wuppertal. Chefarzt, Facharzt für Anästhesiologie, Algesiologe DGS, Leiter<br />
des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Wuppertal Sankt Josef. Träger des Ehrenpreises<br />
des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises 2004, Vizepräsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />
■■ Prof. Dr. med. Ingo J. Diel, Schwerpunktpraxis für gynäkologische Onkologie, Quadrat<br />
P 7/16-17, 68161 Mannheim. Niedergelassen in eigener Praxis.<br />
■■ Dr. med. Marion Dunkel, Anna Goes Str. 26, 91058 Erlangen. Fachärztin für Anästhesiologie.<br />
■■ Dr. med. Gabriel Eckermann, Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren, Psychopharmakologie<br />
<strong>und</strong> Arzneimittelsicherheit, Kemnaterstr. 16, 87600 Kaufbeuren.<br />
■■ Prof. Dr. jur. Dr. med. Alexander P. F. Ehlers, Kanzlei Ehlers, Ehlers <strong>und</strong> Partner, Widenmayerstraße<br />
29, 80538 München. Facharzt für Allgemeinmedizin, Fachanwalt für<br />
Medizinrecht.<br />
105
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
REFERENTEN UND<br />
REFERENTEN UND MODERATOREN<br />
■■ Dr. med. Jürgen Eiche, Chefarzt Klinik für Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin,<br />
Mühlhäuser Str. 94, 99817 Eisenach. Facharzt für Anästhesiologie, Chefarzt der Klinik<br />
für Anästhesie <strong>und</strong> Intensivmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums<br />
DGS Bad Salzungen.<br />
■■ Dr. med. Oliver Emrich, Rosenthalstr. 17, 67069 Ludwigshafen. Facharzt für Anästhesiologie,<br />
niedergelassen in eigener Praxis. Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen<br />
<strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Ludwigshafen. Vizepräsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />
■■ Prof. Dr. med. Dr. phil. Stefan Evers, Klinik <strong>und</strong> Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum<br />
Münster, Albert-Schweitzer-Str. 33, 48129 Münster. Facharzt für Neurologie,<br />
leitender Oberarzt.<br />
■■ Thomas Feldmann, Unternehmensberater HCC Health Care Consulting Better Care<br />
GmbH, 50672 Köln. Unternehmensberater für Ärzte.<br />
■■ Dr. med. Friedrich Fischer, Benesisstr. 24-32, 50672 Köln, niedergelassen in eigener<br />
Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Köln.<br />
■■ Gideon Franck, Karlstr. 4, 36037 Fulda. Psychologischer Psychotherapeut, niedergelassen<br />
in eigener Praxis.<br />
■■ PD Dr. med. André Gottschalk, Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer, Klinik<br />
für Anästhesiologie, Intensiv <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie, In der Schornau 23-25, 44892<br />
Bochum.<br />
■■ Dr. med. Norbert Grießinger, Universitätsklinikum Erlangen, <strong>Schmerz</strong>zentrum, Krankenhausstr.<br />
12, 91054 Erlangen. Facharzt für Anästhesiologie, Oberarzt.<br />
■■ HP Anselm Grün OSB, Abtei Münsterschwarzach, Schweinfurter Straße 40, 97359<br />
Münsterschwarzach.<br />
106
■■ Dr. med. habil. Olaf Günther, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg. Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
<strong>und</strong> Physiologie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter<br />
des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Magdeburg.<br />
■■ Prof. Dr. med. Burkhard Gustorff, Wilhelminenspital, Montleartstraße 37, A-1160<br />
Wien (Österreich).<br />
■■ Prof. Dr. med. Gunther Haag, Michael-Balint-Klinik, Hermann-Voland-Str. 10, 78126<br />
Königsfeld.<br />
■■ Dr. med. Albert Hein, Clemensstr. 12, 47608 Geldern.<br />
■■ Dr. med. Peter Hilger, Wallstr. 12, 31535 Neustadt.<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
MODERATOREN<br />
■■ Dr. med. Winfried Hoerster, Wilhelmstr. 14, 35392 Gießen. Facharzt für Anästesiologie,<br />
niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums<br />
DGS Giessen.<br />
■■ Dr. med. Helge Hölzer, RP Rechtsanwälte, Posener Str. 1, 71065 Sindelfingen. Facharzt<br />
für Chirurgie <strong>und</strong> Rechtsanwalt.<br />
■■ Stefan Holthusen, Weender Str. 27, 37073 Göttingen, niedergelassen in eigener Praxis,<br />
Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Göttingen.<br />
■■ Dr. med. Hans-Jürgen Honikel, Kurpromenade 2, 95448 Bayreuth. Facharzt für Innere<br />
Medizin <strong>und</strong> Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS,<br />
Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Bayreuth.<br />
■■ Dr. med. Johannes Horlemann, Grünstr. 25, 47625 Kevelaer. Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />
niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen<br />
<strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Kevelaer. Vizepräsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für<br />
<strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />
107
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
REFERENTEN UND<br />
REFERENTEN UND MODERATOREN<br />
■■ Dr. med. Richard Ibrahim, Medical Park Am Kirschbaumhügel, Driessenstr. 10,<br />
83707 Bad Wiessee. Facharzt für Orthopädie.<br />
■■ Dr. med. Dominik Irnich, Klinikum d. Universität München, Klinikum Großhadern,<br />
Klinik f. Anästhesiologie, Marchioninistr. 15, 81377 München.<br />
■■ Dr. med. Danilo Jankovic, Luxemburger Str. 323-325, 50354 Köln-Hürth. Facharzt für<br />
Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen<br />
<strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Köln-Hürth. Träger des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises 2007.<br />
■■ Dr. med. Uwe Junker, SANA-Klinikum Remscheid, Burger Str. 211, 42859 Remscheid.<br />
Facharzt für Anästhesiologie, Chefarzt der Klinik für Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong><br />
Palliativmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Remscheid-Solingen,<br />
Vizepräsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />
■■ Dr. med. Torsten Kamp, Weberstraße 16, 73240 Wendlingen am Neckar.<br />
■■ Dr. med. Kai-Uwe Kern, Langenbeckplatz 2, 65189 Wiesbaden. Facharzt für Anästhesiologie<br />
<strong>und</strong> Allgemeinmedizin, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe<br />
DGS.<br />
■■ Dr. med. Edwin Klaus, Juliuspromenade 7, 97070 Würzburg. Algesiologe DGS, Leiter<br />
des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Würzburg.<br />
■■ Harry Kletzko, GAF mbH, Adenauerallee 18, 61440 Oberursel. Geschäftsführer. Vizepräsident<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>liga e.V..<br />
■■ Dr. med. Bruno Kniesel, Heimhuder Str. 38, 20148 Hamburg. Facharzt für Anästhesiologie,<br />
niedergelassen in eigener Praxis.<br />
■■ Dr. med. Marianne Koch, Am Höhenberg 27, 82327 Tutzing. Fachärztin für Innere<br />
Medizin, Fernsehmoderatorin, Präsidentin der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>liga e.V.<br />
■■ Dr. med. Athanasios Koulousakis, Universitätsklinikum Köln, Klinik für Stereotaxie,<br />
Kerpener Str. 62, 50924 Köln.<br />
108
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
MODERATOREN<br />
■■ Prof. Dr. med. Klaus Krüger, Praxiszentrum St. Bonifatius, St. Bonifatius Straße 5,<br />
81541 München.<br />
■■ Dr. med. Michael Küster, Weißdornweg 4-6, 53177 Bonn Bad Godesberg. Facharzt<br />
für Innere Medizin, Allgemeinmedizin <strong>und</strong> Anästhesiologie, niedergelassen in eigener<br />
Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Bonn – Bad Godesberg.<br />
■■ Dr. med. Berthold Langguth, Universität Regensburg am Bezirksklinikum, Klinik <strong>und</strong><br />
Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik <strong>und</strong> Psychotherapie, Universitätsstr. 84,<br />
93053 Regensburg.<br />
■■ Gert Lankes, Institut für Neurowissenschaften, Algesiologie <strong>und</strong> Pädiatrie, Theodorstr.<br />
1, 90489 Nürnberg.<br />
■■ Dr. med. Klaus Längler, In Tenholt 33, 41812 Erkelenz, niedergelassen in eigener<br />
Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Erkelenz.<br />
■■ Dr. med. Brigitte Losert-Bruggner, Lorscher Str. 2, 68623 Lampertheim-Hüttenfeld.<br />
■■ Hanna Ludwig, SANA-Klinikum Remscheid, Burger Str. 211, 42859 Remscheid. Facharzt<br />
für Anästhesiologie. Oberärztin der Abteilung für Spezielle <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong><br />
Palliativmedizin.<br />
■■ Dr. med. Eberhard A. Lux, Klinikum St. Marien Hospital GmbH, Klinik für <strong>Schmerz</strong><strong>und</strong><br />
Palliativmedizin, Altstadtstr. 23, 44534 Lünen, Chefarzt der Klinik für <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong><br />
Palliativmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Lünen.<br />
■■ Dr. med. Silvia Maurer, Weinstr. 37, 76887 Bad Bergzabern. Algesiologin DGS,<br />
niedergelassen in eigener Praxis, Leiterin des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Bad<br />
Bergzabern.<br />
■■ Prof. Dr. med. Arne May, Institut für Systemische Neurowissenschaften, Universitätsklinikum<br />
Hamburg-Eppendorf, Martinistr. 52, 20246 Hamburg.<br />
109
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
REFERENTEN UND<br />
REFERENTEN UND MODERATOREN<br />
■■ Prof. Dr. med. Siegfried Mense, Institut für Anatomie <strong>und</strong> Zellbiologie, Neuroanatomie,<br />
Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 307, 69120 Heidelberg.<br />
■■ Prof. Dr. med. Gerd Mikus, Leiter des Klinisch-Pharmakologischen Studienzentrums,<br />
Universitätsklinikum Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg. Facharzt<br />
für Klinische Pharmakologie, geschäftsführender Oberarzt.<br />
■■ Dr. med. Ute Mückshoff, Sankt Josef Zentrum, Bergstr. 6-12, 42105 Wuppertal.<br />
■■ Dr. med. Kurt E. Müller, Mozartstr. 16, 87435 Kempten. Facharzt für <strong>Der</strong>matologie.<br />
■■ Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen. Facharzt<br />
für Anästhesiologie <strong>und</strong> Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener <strong>Schmerz</strong>praxis<br />
mit Tagesklinik, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS<br />
Göppingen, Präsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />
■■ Dr. med. (H) Henriette Muraközy, Rheuma Klinik Dr. Lauven, Bismarckstr. 7, 32545<br />
Bad Oeynhausen. Facharzt für Innere Medizin, Chefarzt.<br />
■■ Dr. med. Thomas Nolte, Langenbeckplatz 2, 65189 Wiesbaden. Facharzt für Anästhesiologie,<br />
niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen<br />
<strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Wiesbaden, Vizepräsident der DGS.<br />
■■ Dr. med. Manfred Oberling, Badehausweg 1, 65520 Bad Camberg, niedergelassen in<br />
Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS<br />
Bad Camberg.<br />
■■ Dr. med. Raym<strong>und</strong> Pothmann, Zentrum Kinderschmerztherapie, Alterdorfer Markt 8,<br />
22297 Hamburg.<br />
■■ Dr. med. Thomas Rampp, Abt. Innere Medizin / TCM-Ambulanz, Klinik Essen-Mitte,<br />
Am Deimelsberg 34a, 45276 Essen. Facharzt für Allgemeinmedizin, Oberarzt <strong>und</strong> Leiter<br />
der Ambulanz für Naturheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Traditionelle Heilverfahren am Lehrstuhl für Naturheilk<strong>und</strong>e<br />
der Universität Duisburg-Essen.<br />
110
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
MODERATOREN<br />
■■ Dirk Rasche, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, Neurochirurgische<br />
Klinik, 23538 Lübeck.<br />
■■ Prof. Dr. med. Stefan Rehart, Markus Krankenhaus, Klinik für Orthopädie <strong>und</strong> Unfallchirurgie,<br />
Wilhelm Epstein Str. 4, 60431 Frankfurt.<br />
■■ Dr. med. Martin Runge, AERPAH-Klinik Esslingen-Kennenburg, Kennenburger Str. 63,<br />
73732 Esslingen.<br />
■■ Bettina Sandgathe Huseboe, Röde Kors Sykehjem, Ellerhusensvei 35, N- 5035 Bergen<br />
(Norwegen).<br />
■■ RA Andrea Schannat, Belfortstr. 9, 50668 Köln. Justitiarin des NAV-Virchow-B<strong>und</strong>es.<br />
■■ Dipl. Psych. Winfried Schmidt, Steinweg 13, 32108 Bad Salzuflen. Psychologischer<br />
Psychotherapeut, <strong>Schmerz</strong>therapeutischer Psychologe DGS.<br />
■■ Dr. med. Michael Schmutzler, Klinikum Ingolstadt, Neurochirurgische Klinik, Krumenauerstr.<br />
25, 85049 Ingolstadt.<br />
■■ PD Dr. med. Benedikt Schoser, Friedrich Baur Institut, Ziemssenstr. 19, 80336 München.<br />
Facharzt für Neurologie.<br />
■■ Dr. med. Stefan Schu, Universitätsklinikum Düsseldorf, Neurochirurgie, Moorenstr. 5,<br />
40225 Düsseldorf.<br />
■■ Norbert Schürmann, Niederrheinisches Zentrum für <strong>Schmerz</strong>- <strong>und</strong> Palliativmedizin,<br />
St. Josef Krankenhaus GmbH Moers, Asberger Str. 4, 47441 Moers.<br />
■■ Dr. med. Günther Schütze, Klinik für Anästhesiologie, Marienhospital Letmathe, Hagenerstr.<br />
121, 58642 Iserlohn. Facharzt für Anästhesiologie, Klinikdirektor, Algesiologe<br />
DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Iserlohn.<br />
111
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
REFERENTEN UND<br />
REFERENTEN UND MODERATOREN<br />
■■ Dr. med. Wolfgang Schwarz, St. Marianus Palliativzentrum für Schwerkranke,<br />
Schlöpckeweg 8 , 21357 Bardowick. Facharzt für Allgemeinmedizin.<br />
■■ Dr. med. Not-Rupprecht Siegel, Geriatriezentrum Neuburg, Bahnhofstr. B 107,<br />
86633 Neuburg a.d.D..<br />
■■ Dr. med. Reinhard Sittl, Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Anästhesiologie,<br />
Krankenhausstr. 12, 91054 Erlangen.<br />
■■ Dr. med. Anke Steinmetz, Sana Kliniken Sommerfeld, Klinik für Manuelle Medizin,<br />
Waldhausstr. 44, 16766 Kremmen. Fachärztin für Physikalische <strong>und</strong> Rehabilitative<br />
Medizin, Oberärztin.<br />
■■ Prof. Dr. med. Dirk O. Stichtenoth, Institut für Klinische Pharmakologie, Medizinische<br />
Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover.<br />
■■ Prof. Dr. med. Andreas Straube, Klinikum d. Universität München, Klinikum Großhadern,<br />
Neurologische Klinik <strong>und</strong> Poliklinik, Marchioninistr. 15, 81377 München.<br />
■■ Dr. med. Klaus Strick, St. Agatha Krankenhaus, Feldgärtenstr. 97, 50735 Köln, Facharzt<br />
für Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des<br />
Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Köln.<br />
■■ Dr. med. Volker Strick, Ringstr. 2b, 50996 Köln.<br />
■■ Dipl. Psych. Dr. phil. Tomas Svoboda, St. Rochus Krankenhaus, Nieheimer Str. 34,<br />
32839 Steinheim. Niedergelassen in eigener Praxis für Psychotherapie <strong>und</strong> Heilhypnose.<br />
■■ Prof. Dr. med. Michael Tryba, Klinikum Kassel, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin<br />
<strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>therapie, Mönchebergstraße 41-43, 34125 Kassel.<br />
112
■■ PD Dr. med. Michael A. Überall, Institut für Neurowissenschaften, Algesiologie <strong>und</strong><br />
Pädiatrie IFNAP, Institut für Qualitätssicherung in <strong>Schmerz</strong>therapie <strong>und</strong> Palliativmedizin<br />
IQUISP, Theodorstr. 1, 90489 Nürnberg. Facharzt für Neuropädiatrie, Kinderheilk<strong>und</strong>e,<br />
Jugendmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS<br />
Nürnberg. Vizepräsident der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für <strong>Schmerz</strong>therapie e.V..<br />
■■ Prof. Dr. med. Rüdiger von Baehr, Institut für Medizinische Diagnostik, Nicolaistr.<br />
22, 12247 Berlin.<br />
■■ Dr. med. Till Wagner, Mauerfeldchen 25a, 52146 Würselen.<br />
■■ MR Dr. med. Rainer Wander, Präsident <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Neuraltherapie,<br />
Friedensstraße 47, Coschütz, 07985 Elsterberg.<br />
■■ Prof. Dr. med. Gunnar Wasner, UNI-Klinikum Campus Kiel, Klinik f. Neurologie, Schittenhelmstr.<br />
10, 24105 Kiel.<br />
■■ Stefan Wellssow, System Dialog med. AG, Oberstr. 89-91, 51149 Köln.<br />
IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
MODERATOREN<br />
■■ Prof. Dr. med. Rainer Wigand, Telemannstr. 18, 60323 Frankfurt. Facharzt für Innere<br />
Medizin, Rheumatologie, Physikalische <strong>und</strong> Rehabilitative Medizin.<br />
■■ PD Dr. med. Roland Wörz, Friedrichstr. 73, 76669 Bad Schönborn. Facharzt für Neurologie<br />
<strong>und</strong> Psychiatrie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des<br />
Regionalen <strong>Schmerz</strong>zentrums DGS Bad Schönborn. Träger des Ehrenpreises des <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Schmerz</strong>preises 2002.<br />
■■ Prof. Dr. med. Walter Zieglgänsberger, Max Planck Institut für Psychiatrie, Kraepelinstr.<br />
2, 80804 München. Facharzt für Pharmakologie <strong>und</strong> Toxikologie, <strong>Schmerz</strong>forscher.<br />
Träger des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Schmerz</strong>preises 1990.<br />
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />
STADTPLAN FRANKFURT AM MAIN<br />
Legende<br />
� CongressCenter Messe Frankfurt/Maritim Hotel Frankfurt<br />
� Palmengarten<br />
� „Städel“<br />
� Römerberg/Römer<br />
� Goethehaus <strong>und</strong> Goethemuseum<br />
� Hotel Mercure<br />
� Hotel Ibis<br />
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