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Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2011 - Schmerz Therapie ...

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Freitag, 25. März <strong>2011</strong><br />

DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG <strong>2011</strong><br />

PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG<br />

08.00–9.30 Symposium<br />

Plenarsaal Leitliniengerechte <strong>Therapie</strong> mit Antiphlogistika<br />

Harmonie Moderation: Klaus Längler, Erkelenz<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

Was man über die pharmakologischen Wirkungen entzündungshemmender<br />

Analgetika eigentlich wissen sollte!<br />

Dirk O. Stichtenoth, Hannover<br />

CONDOR - klinisch relevante Komplikationen im gesamten<br />

GI-Trakt <strong>und</strong> ihre Bedeutung für die Praxis!<br />

Rainer Wigand, Frankfurt<br />

Differenzialtherapie mit entzündungshemmenden Analgetika:<br />

was wann, bzw. wann was besser nicht!<br />

Michael A. Überall, Nürnberg<br />

Entsprechend dem 1986 von der Weltges<strong>und</strong>heitsorganisation veröffentlichten<br />

Stufenschema zur <strong>Schmerz</strong>therapie gehören die – auch traditionell beliebten –<br />

nichtsteroidalen entzündungshemmenden Antirheumatika (NSAR) zu den analgetischen<br />

Basistherapeutika. Trotz – oder in Unkenntnis – ihrer zahlreichen <strong>und</strong> zum<br />

Teil beträchtlichen, auch lebensgefährlichen Nebenwirkungen zählen NSAR in<br />

Deutschland – unabhängig von Alter <strong>und</strong> <strong>Schmerz</strong>erkrankung – zu den am häufigsten<br />

verordneten, verkauften <strong>und</strong> – auch über längere Zeit – konsumierten<br />

<strong>Schmerz</strong>medikamenten überhaupt. Obwohl in Studien die ausgeprägte Organtoxizität<br />

der unselektiven NSAR umfangreichst belegt <strong>und</strong> mit den selektiven Cox-2 Inhibitoren<br />

seit Jahren nicht nur verträglichere, sondern auch sicherere Alternativen<br />

zu Verfügung stehen, herrscht unter den verordnenden Ärzten nicht nur Unkenntnis<br />

sondern auch Unsicherheit <strong>und</strong> Verwirrung wie damit im praktischen Alltag umgegangen<br />

werden soll. Aus diesem Gr<strong>und</strong> sollen im Rahmen dieses Symposiums<br />

noch einmal die wichtigsten pharmakologischen <strong>und</strong> pathophysiologischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der <strong>Therapie</strong> mit selektiven <strong>und</strong> unselektiven Entzündungshemmern<br />

vorgestellt <strong>und</strong> – darauf aufbauend – praxisrelevante <strong>und</strong> bestehende Leitlinien<br />

berücksichtigende Empfehlungen für den Einsatz dieser Wirkstoffe im praktischen<br />

Alltag formuliert werden.<br />

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