Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2011 - Schmerz Therapie ...
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IM FOKUS: LICHT IM DSCHUNGEL DER LEITLINIEN<br />
08.00–9.30 Hands-on-Workshop (HOW16)<br />
Illusion 1+2 <strong>Schmerz</strong>therapie bei Alten<br />
Martin Runge, Esslingen<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Altersbedingte Veränderungen des Haltungs- <strong>und</strong> Bewegungsapparates zählen zu<br />
den häufigsten direkten wie indirekten Ursachen akuter <strong>und</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>en<br />
älterer Menschen. Neben einer bedarfs- <strong>und</strong> situationsgerechten <strong>Therapie</strong><br />
kommt vorbeugenden Maßnahmen – nicht nur aus ökonomischer Sicht – eine besondere<br />
Bedeutung zu. Dabei sollten einfache Übungstherapien, physikalische<br />
Verfahren <strong>und</strong> vorbeugende pharmakotherapeutische Konzepte Hand in Hand gehen<br />
um zu vermeiden, dass aus Gefährdeten Betroffene werden. Nicht selten zeigen<br />
einfache rationale Konzepte im praktischen Alltag große Wirkungen, weshalb<br />
ein Teil davon in diesem Workshop vermittelt werden soll.<br />
08.00–9.30 Hands-on-Workshop (HOW17)<br />
Illusion 3 Survival für <strong>Schmerz</strong>therapeuten – wohin entwickelt<br />
sich die <strong>Schmerz</strong>therapie?<br />
Klaus Strick, Köln<br />
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.<br />
Platzvergabe auf der Basis »first come – first served«.)<br />
Das Jahr 1981 markiert den Beginn der <strong>Schmerz</strong>therapie im ambulanten Bereich.<br />
Mittlerweile im klinischen Bereich über DRGs gut abgebildet, ist die multimodale<br />
Diagnostik <strong>und</strong> <strong>Therapie</strong> chronischer <strong>Schmerz</strong>en im niedergelassenen Bereich<br />
aber weiterhin ein wirtschaftliches Risiko. Die Perspektiven können künftig weiterhin<br />
nur darin bestehen, durch den Nachweis von Qualität in Diagnostik <strong>und</strong> Behandlungsabläufen<br />
Entgeltstrukturen zusätzlich zur Regelversorgung zu etablieren<br />
(Intergierte Versorgung, IGeL).<br />
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Freitag, 25. März <strong>2011</strong>