Magazin download - Theater Bonn
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N R . 9 1 O k t O b e R 2 0 1 2<br />
tHe ateR bONN<br />
10 | 2012 OPeR SCHaUSPIel taNZ<br />
Hamlet
DAs EINAKTEr<br />
TrIpTychoN<br />
INHalt<br />
hAMLET<br />
premiere schauspiel hArpEr rEGAN von simon stephens | 4<br />
premiere oper NorMA von Vincenzo Bellini | 6<br />
highlights des internationalen Tanzes GELABErT AZZopArDI cIA.DE DANsA | 7<br />
presserückblick oper DAs EINAKTEr-TrIpTychoN von paul hindemith | 8<br />
Wiederaufnahme Familienoper häNsEL UND GrETEL von Engelbert humperdinck | 10<br />
Wiederaufnahme schauspiel LIEBE, DAs IsT LEIchT GEsAGT<br />
songs und Texte von Bertolt Brecht | 11<br />
Wiederaufnahme schauspiel EIN VoLKsFEIND von henrik Ibsen | 12<br />
Wiederaufnahme schauspiel DEr KIrschGArTEN von Anton Tschechow | 13<br />
Wiederaufnahme schauspiel ToD EINEs hANDLUNGsrEIsENDEN von Arthur Miller | 14<br />
Wiederaufnahme schauspiel TIEF IN EINEM DUNKLEN WALD von Neil LaBute | 14<br />
Wiederaufnahme schauspiel LEBEN DEs GALILEI von Bertolt Brecht | 15<br />
presserückblick Musical SnoWhite von Frank Nimsgern | 16<br />
publikumsgespräch sÜNDEr/sINNErs | 17<br />
Lesung DIE FLEDErMAUs (IL pIppIsTrELLo) von Luigi pirandello | 17<br />
presserückblick schauspiel hAMLET von William shakespeare | 18<br />
rAUs MIT DEr sprAchE – poetryslam in der schauspielhalle | 20<br />
Quatsch keine oper! | 20<br />
Konzerttheater IM orchEsTEr GrABEN | 21<br />
<strong>Theater</strong> intern | 22<br />
Blick hinter die Kulissen | 23<br />
Nachgefragt hAMLET | 23<br />
KoNZErTE | 24<br />
Museen in <strong>Bonn</strong> | 26<br />
spielplan vom 2. oktober bis 31. oktober 2012 | 28<br />
Impressum | 31<br />
Titel: hAMLET<br />
mit Konstantin Lindhorst,<br />
otto schnelling<br />
Gefördert von der<br />
Ministerpräsidentin<br />
des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
EIN VoLKsFEIND<br />
Kulturpartner<br />
häNsEL UND GrETEL<br />
pEEr GyNT<br />
Im RePeRtOIRe<br />
KAsIMIr UND KAroLINE sÜNDEr/sINNErs<br />
sNoWhITE<br />
LIEBE, DAs IsT LEIchT<br />
GEsAGT<br />
LEBEN DEs GALILEI<br />
TIEF IN EINEM<br />
DUNKLEN WALD<br />
ToD EINEs hAND-<br />
LUNGsrEIsENDEN<br />
DEr KIrschGArTEN<br />
3
PRemIeRe SCHaUSPIel<br />
Tatjana pasztor
HaRPeR ReGaN<br />
VON SImON StePHeNS<br />
Wenn ich schreibe, ist das Stück, an dem ich arbeite, immer<br />
eine Reaktion auf das Stück davor. Bei HARPER REGAN war<br />
das MOTORTOWN. Es gibt einen strukturellen Bezug zur<br />
männlichen Prägung von MOTORTOWN, einem Stück über<br />
einen Mann mit einer Pistole – ein totales Männerstück: Ob<br />
Travis Bickle oder Woyzeck, solche Hauptfiguren treiben kraftvoll<br />
durch die Stücke, sehr maskulin, sehr phallisch.<br />
Also wollte ich jetzt ein ganz anderes Stück schreiben, einen Gegenentwurf,<br />
und weil ich die Struktur von MOTORTOWN sehr<br />
männlich fand, entschied ich mich – das klingt jetzt hoffentlich<br />
nicht völlig bescheuert – für eine weibliche Struktur. Harper<br />
hat etwas Getriebenes, ganz klar, aber das, was sie eigentlich<br />
will, nämlich ihren Vater noch einmal lebend sehen, misslingt.<br />
Dieses Scheitern ist der Ausgangspunkt des Stücks. Harpers Ziel<br />
ist ein inneres Ziel, und ihr Handeln ist zu gleichen Teilen Reaktion<br />
und Aktion. HARPER REGAN hat eine zyklische Struktur;<br />
Bilder, die in einer Szene entstehen, tauchen in späteren Szenen<br />
wieder auf. Das gilt aber nicht nur für Bilder, auch Beziehungen<br />
zwischen den Figuren ziehen sich in veränderter Form durch die<br />
verschiedenen Generationen im Stück.<br />
Die Frage, wie man leben soll, wird immer beunruhigender.<br />
Eine mögliche Antwort ist der Nihilismus, aber das ist nichts<br />
für mich. Das lehne ich ab. Also geht es um die Möglichkeit der<br />
Liebe, der Kommunikation. Es gibt in diesem Stück eine unausgesprochene<br />
Ahnung, dass es Erlösung geben kann. Harpers<br />
Familie ist durch etwas Düsteres verletzt worden und hat einen<br />
Punkt erreicht, von dem aus sie vielleicht zusammen weitermachen<br />
kann.<br />
Am Ende handelt das Stück, glaube ich, davon, an den Punkt<br />
zu kommen, wo man jemandem vertrauen kann. Seth beschreibt<br />
für mich ein Kernmotiv, wenn er über die menschliche<br />
Fähigkeit spricht, sich eine Pistole an den Kopf zu halten und sie<br />
von jemand anderem herunter nehmen zu lassen: Man muss<br />
erst die Pistole am Kopf haben, bevor sie jemand herunter nehmen<br />
kann.<br />
simon stephens<br />
harper regan ist in den besten Jahren, verheiratet, Mutter<br />
einer fast erwachsenen Tochter. sie hat einen leidlich gut<br />
bezahlten Job, mit dem sie die Familie über Wasser hält. Als<br />
sie erfährt, dass ihr Vater im sterben liegt, will sie ihn ein<br />
letztes Mal sehen, doch ihr chef gibt ihr nicht frei. harper<br />
fährt trotzdem von London nach Nordengland; nicht einmal<br />
Mann und Kind sagt sie Bescheid. Bei der Ankunft in<br />
stockport, ihrer heimatstadt, ist ihr Vater bereits tot, und<br />
harper droht den Boden unter den Füßen zu verlieren. In<br />
einer Kneipe rammt sie einem Journalisten, der sich ihr<br />
plump nähert, ein Weinglas in den hals. Die Nacht verbringt<br />
sie mit einem Wildfremden im hotel. Ausgerechnet<br />
ihm vertraut sie an, dass seth, ihr Mann, arbeitslos ist, weil<br />
er angeblich pornographische Fotos von kleinen Mädchen<br />
gemacht hat. Bis heute weiß harper nicht, ob er wirklich unschuldig<br />
ist. Am nächsten Morgen besucht sie schließlich<br />
nach zwei Jahren wieder ihre Mutter – der letzte schritt auf<br />
ihrem Abstieg in die hölle? oder das erste Licht am Ende<br />
eines langen Tunnels? Als harper von ihrer reise nach London<br />
zurückkehrt, sieht alles aus wie früher, aber nichts ist,<br />
wie es einmal war.<br />
Simon Stephens, geboren 1971 in stockport/south Manchester,<br />
ist seit gut zehn Jahren einer der produktivsten und<br />
erfolgreichsten britischen Dramatiker. Für seine hörspiele,<br />
Drehbücher und <strong>Theater</strong>stücke erhielt stephens bedeutende<br />
Auszeichnungen; so wurde er u.a. in den Kritikerumfragen<br />
von <strong>Theater</strong> heute 2006, 2007, 2008, 2011 und 2012<br />
zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt.<br />
Es gibt eine Stelle in meinem neuen Stück, da sagt die Mutter,<br />
Harper, zu ihrer Tochter Sarah: ´Aller Schmerz ist besser, als<br />
nie gelebt zu haben.´ Vor der Aufführung haben wir diese Zeile<br />
gestrichen, und ich bin froh darüber. Aber ich glaube an diese<br />
gestrichene Zeile. Man hört sie, ohne dass sie gesprochen wird.<br />
Ihre stücke wecken den Verdacht, es sei nicht genug Mitgefühl<br />
in der Welt. Alle bleiben hungrig – körperlich und<br />
seelisch.<br />
Stimmt das? Ich bin nicht sicher. Die meisten meiner Figuren<br />
haben und erfahren Mitleid. Oft sind sie allerdings unfähig,<br />
sich zu artikulieren. Vielleicht haben solche Figuren die stärkste<br />
Wirkung – sie können nicht sagen, was ihnen fehlt, aber die<br />
Zuschauer können es. Ich mag es nicht, wenn Schauspieler auf<br />
der Bühne weinen. Die Einzigen, die im <strong>Theater</strong> weinen sollten,<br />
sind die Zuschauer. Manchmal muss man die Gefühle auf der<br />
Bühne verknappen, damit sie im Publikum entstehen.<br />
simon stephens im Gespräch mit peter Kümmel, DIE ZEIT<br />
PRemIeRe FReItaG, 5. OktObeR 2012, 19.30 UHR, kammeRSPIele<br />
HaRPeR ReGaN<br />
VON SImON StePHeNS<br />
DeUtSCH VON baRbaRa CHRISt<br />
NäCHSte VORStellUNGeN<br />
14. UND 26. OktObeR 2012<br />
Inszenierung patricia Benecke<br />
Bühne Gesine Kuhn<br />
Kostüme stephanie Geiger<br />
Musik Gregor schwellenbach<br />
Licht Max Karbe<br />
Dramaturgie Almuth Voß<br />
Harper Regan Tatjana pasztor<br />
Seth Regan ralf Drexler<br />
Elwood Barnes/Mickey Nestor/James Fortune/<br />
Duncan Woolley Wolfgang rüter<br />
Tobias Rich/Mahesh Aslam Grégoire Gros<br />
Sarah Regan/Justine Ross Julia Goldberg<br />
Alison Woolley Tanja von oertzen<br />
5
PRemIeRe OPeR<br />
NORma<br />
lyRISCHe tRaGöDIe IN 2 akteN<br />
VON VINCeNZO bellINI<br />
text VON FelICe ROmaNI<br />
NaCH DeR tRaGöDIe VON alexaNDRe SOUmet<br />
IN ItalIeNISCHeR SPRaCHe<br />
mIt DeUtSCHeN ÜbeRtItelN<br />
NäCHSte VORStellUNGeN<br />
31. OktObeR 2012<br />
18., 24., 30. NOVembeR 2012<br />
Musikalische Leitung<br />
robin Engelen/christopher sprenger<br />
Inszenierung Florian Lutz<br />
Bühne Martin Kukulies<br />
Kostüme Mechthild Feuerstein<br />
Licht Bernd Winterscheid<br />
Dramaturgie Ulrike schumann<br />
Pollione George oniani<br />
Oroveso ramaz chikviladze<br />
Norma Miriam clark<br />
Adalgisa Nadja stefanoff<br />
Klothilde susanne Blattert/Daniela Denschlag<br />
Flavio Tamas Tarjányi<br />
Chor und Extrachor des THEATER BONN<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
Bühnenmusik<br />
WeRkGeSPRäCH ZU<br />
NORma<br />
Mit dem Inszenierungsteam und<br />
Mitgliedern des Ensembles<br />
Moderation: Ulrike schumann<br />
SONNtaG, 14. OktObeR<br />
11 UHR, OPeRNFOyeR<br />
eINtRItt FReI!<br />
6<br />
NORma<br />
VON VINCeNZO bellINI<br />
sie ist die personifizierung des italienischen romantischen<br />
Belcanto: Norma, die hauptfigur in Vincenzo<br />
Bellinis gleichnamiger, 1831 an der Mailänder scala uraufgeführten<br />
oper.<br />
Mit den speziellen stimmlichen Anforderungen, die<br />
diese partie an ihre Interpretin stellt, da sie sowohl<br />
ein dramatisches potenzial als auch eine flexible Koloraturfähigkeit<br />
bis in die spitzentöne verlangt, begründete<br />
Bellini gar ein eigenes stimmfach, den „‚soprano<br />
drammatico d’agilità“, der typisch für den Belcanto-<br />
Gesang wurde. Giuditta pasta und Jenny Lind zählten<br />
im 19. Jahrhundert zu den berühmten Interpretinnen,<br />
Maria callas ist es zu verdanken, dass mit ihrer Gestaltung<br />
der Norma in den 1950er und 60er Jahren dieses<br />
stimmfach reanimiert wurde, und auch andere, lange<br />
Zeit von den opernbühnen verschwundene Werke des<br />
Belcanto eine renaissance erfuhren.<br />
Zwischen politischer Verantwortung und religiösem<br />
Keuschheitsgebot lebt die Druidenpriesterin Norma<br />
eine heimliche Liebe zu pollione, dem Befehlshaber<br />
der römischen Besatzungsmacht, dem sie zwei Kinder<br />
geboren hat. Doch die unmöglichen Verhältnisse kreisen<br />
sie immer enger ein. Ihr gallisches Volk will den<br />
offenen Kampf mit den römern austragen und erwartet<br />
Normas signal. pollione hat sich derweil in Adalgisa,<br />
Novizin im Dienste Normas, verliebt. Für Norma beginnt<br />
ein ganz persönlicher Kampf, in dem sie sich der<br />
Aufrichtigkeit ihrer Gefühle und der Verantwortung für<br />
ihr Volk stellen muss.<br />
Miriam clark<br />
In der <strong>Bonn</strong>er Neuinszenierung verkörpert Miriam<br />
Clark die Titelrolle. Ihre Interpretation dieser partie am<br />
Dortmunder opernhaus in der vergangenen spielzeit<br />
wurde von Kritik und publikum begeistert aufgenommen,<br />
in der aktuellen Kritiker-Umfrage der WELT AM<br />
soNNTAG bekam sie dafür mehrere Nennungen als<br />
„Beste Nachwuchssängerin“. Gleiche Ehrungen erhielt<br />
sie für die Darstellung der Lakmé in Leo Délibes<br />
gleichnamiger oper – eine Inszenierung, die in der<br />
vergangenen saison erfolgreich den spielplan des<br />
ThEATEr BoNN bereicherte.<br />
Normas Antagonistin Adalgisa, singt Nadja Stefanoff.<br />
Die Mezzosopranistin gibt mit dieser partie ihr Debüt<br />
in <strong>Bonn</strong>. seit 2007 gehört sie dem Ensemble des Bremer<br />
<strong>Theater</strong>s an. Gastengagements führten sie u. a.<br />
an die Komische oper Berlin, die Deutsche oper am<br />
rhein Düsseldorf/Duisburg und die staatsoper stuttgart.<br />
Robin Engelen, der bereits mit LA soNNAMBULA in<br />
<strong>Bonn</strong> ein Werk des Komponisten Vincenzo Bellini vorstellte,<br />
übernimmt nun die musikalische Leitung der<br />
wohl berühmtesten Belcanto-oper.<br />
Nach dem großen Erfolg seiner cArMEN-Inszenierung<br />
kehrt der junge regisseur Florian Lutz an das <strong>Bonn</strong>er<br />
opernhaus zurück.<br />
PRemIeRe SONNtaG, 28. OktObeR 2012, 18 UHR, OPeRNHaUS<br />
Nadja stefanoff
GelabeRt aZZOPaRDI CIa.De DaNSa (SPaNIeN)<br />
DeUtSCHlaND-PRemIeRe<br />
la mUNtaNya al<br />
teU VOltaNt<br />
(tHe mOUNtaIN aROUND yOU)<br />
kOPRODUktION GReC 2011 FeStIVal De baRCelONa – INStItUt De CUltURa, ajUNtameNt De baRCelONa<br />
cesc Gelabert ist einer der bedeutendsten choreographen und Tänzer spaniens.<br />
seine große Leidenschaft für den Fußball gab er zugunsten einer Tanzkarriere<br />
auf und perfektionierte seine Fertigkeiten in London und New york.<br />
1980 begann cesc Gelabert mit der Tänzerin Lydia Azzopardi international<br />
aufzutreten. Gemeinsam gründeten sie 1985 die Gelabert Azzopardi companyia<br />
de Dansa, die weltweit ein hohes Ansehen genießt, unter anderem<br />
wegen ihrer technischen Vollkommenheit.<br />
„LA MUNTANYA AL TEU VOLTANT beschäftigt sich mit einem der Mysterien,<br />
die mich als Tänzer und Choreograph am meisten faszinieren: die Präsenz des<br />
Tänzers sowie seine Beziehung zur Choreographie und der Gruppe. Genauso wie<br />
ein Baum ein Individuum und gleichzeitig Teil eines Waldes ist, so ist die natür-<br />
HIGHlIGHtS DeS INteRNatIONaleN taNZeS<br />
liche Präsenz entweder etwas sehr Persönliches oder das Ergebnis der Beziehung<br />
zu anderen. Das Stück beschäftigt sich mit meiner katalanischen Kultur sowie<br />
einer Tanzform: der Sardana“, sagt cesc Gelabert über seine choreographie,<br />
die zu Musik von Borja ramos und carles santos in einer Interpretation der<br />
Banda Municipal de Barcelona getanzt wird.<br />
cesc Gelabert und seine compagnie wurden im <strong>Bonn</strong>er opernhaus bereits<br />
im Mai 2008 mit dem programm orIoN (35’) begeistert gefeiert.<br />
Choreographien cesc Gelabert<br />
Musik Borja ramos/carles santos<br />
Mit cesc Gelabert und weiteren 21 Tänzern<br />
SONNtaG, 21. OktObeR 2012, 18 UHR, OPeRNHaUS<br />
30 mINUteN VOR VORStellUNGSbeGINN eINFÜHRUNG Im OPeRNFOyeR<br />
7
PReSSeRÜCkblICk OPeR<br />
DaS eINakteR-tRIP<br />
VON PaUl HINDemItH<br />
möRDeR, HOFFNUNG DeR FRaUeN<br />
OPeR IN eINem akt | text VON OSkaR kOkOSCHka, NaCH Dem GleICHNamIGeN SCHaUSPIel<br />
SaNCta SUSaNNa<br />
OPeR IN eINem akt | text VON aUGUSt StRamm, NaCH Dem GleICHNamIGeN SCHaUSPIel<br />
SaNCta SUSaNNa. eIN GeSaNG DeR maINaCHt<br />
DaS NUSCH-NUSCHI<br />
eIN SPIel FÜR bURmaNISCHe maRIONetteN IN eINem akt VON FRaNZ bleI<br />
Für seine letzte <strong>Bonn</strong>er Operninszenierung findet<br />
Regisseur Klaus Weise zwingende Bilder und beängstigende<br />
Intensität.<br />
die deutsche bühne<br />
Zu Beginn sitzen Mann (überzeugend wuchtig:<br />
Mark Morouse) und Frau unbeteiligt auf stühlen.<br />
Während ihre schüler oder Modelle Gipsfiguren<br />
zerschlagen. sie suchen nach neuen, wahrhaftigen<br />
Ausdrucksformen für das Wilde in sich selbst. Das<br />
ist nicht nur ein sinnbild für die Kunstschaffenden<br />
des Expressionismus, sondern auch für Klaus Wei-<br />
se selbst. Denn der regisseur findet seine stärksten<br />
Bilder, wenn er vom Aufbrechen einer mit erotischen<br />
Zwängen behafteten Gesellschaft erzählt.<br />
Da strömt manchmal eine fellineske sinnlichkeit<br />
auf die Bühne, mit üppigen Frauenkörpern und<br />
schräger Musikalität.<br />
… stefan Blunier lässt hindemiths vielschich-<br />
8 NäCHSte VORStellUNGeN 4., 14., 19. OktObeR 2012, OPeRNHaUS
tyCHON<br />
tige, souverän mit verschiedenen stilmitteln spielende Musik vom Beethoven<br />
orchester opulent, und in diesem Falle märchenhaft schillern. Beim „Mörder“<br />
hatten noch überfallartige posaunendissonanzen aus der seitenloge die derbe<br />
Tonart des stückes angegeben, am Ende herrscht Wohlgefallen mit augenzwinkernden<br />
Anspielungen auf Wagner und andere opernheroen.<br />
… Klaus Weise hat in den zehn Jahren seiner <strong>Bonn</strong>er Intendanz viel für das<br />
immer noch selten gespielte repertoire dieser Zeit getan.<br />
Die Welt<br />
hindemiths drei Einakter sind durch die Themen Erotik und sexualität verklammert.<br />
Jeder zeigt exemplarische Formen des Umgangs der Gesellschaft<br />
und des Individuums mit sexualtrieb, Begierde, Macht und Gewalt gegen sich<br />
selbst oder andere. Und die kongeniale Inszenierung des <strong>Bonn</strong>er Generalintendanten<br />
Klaus Weise macht dies auf apsychologische Weise mit grellen archaisch-prototypischen<br />
Bildern deutlich.<br />
Ein Erlebnis – hingehen, hören und sehen! Kölner Stadt-Anzeiger<br />
jeWeIlS 30 mINUteN VOR aUFFÜHRUNGSbeGINN:<br />
eINFÜHRUNG Im OPeRNFOyeR<br />
DAs NUsch-NUschI<br />
möRDeR, HOFFNUNG DeR FRaUeN<br />
Eine schar Krieger trifft auf eine Gruppe<br />
von Mädchen. Die Konfrontation<br />
beider seiten wird durch ihre jeweiligen<br />
Anführer – dem Mann und der<br />
Frau – ausgetragen. Der Mann unterliegt<br />
der Frau, er wird schwerverletzt<br />
eingesperrt. Die Frau zieht es zu dem<br />
Gefangenen, sie unterwirft sich ihm<br />
und befreit ihn. Er tötet sie und flieht,<br />
ein Blutbad unter seinen Kriegern und<br />
den Mädchen hinterlassend.<br />
SaNCta SUSaNNa<br />
Lustseufzer einer Magd, die der laue<br />
Wind der Mainacht in die offenen<br />
Fenster der Klosterkirche weht, versetzen<br />
die betende Nonne susanna und<br />
ihre Mitschwester Klementia in eine<br />
eigentümliche stimmung. Klementia<br />
erzählt von der Nonne Beata, die einst<br />
in einer ebensolchen Frühlingsnacht<br />
nackt den Gekreuzigten küsste und zur<br />
sühne lebendig eingemauert wurde.<br />
Im spiegel dieser Erzählung erkennt<br />
susanna sich selbst, entledigt sich<br />
ihrer Klostertracht und gerät ähnlich<br />
Beata in Ekstase. Die von den schwestern<br />
daraufhin verlangte Beichte verweigert<br />
susanna selbstbestimmt. Für<br />
die Nonnen ist sie nun eine „satana!“,<br />
an den Teufel verloren.<br />
DaS NUSCH-NUSCHI<br />
„halb ratte, halb Kaiman“, das ist<br />
das Nusch-Nuschi, das Tier, auf dem<br />
Kamadewa, der Gott des Verlangens,<br />
im reich des Kaisers Mung Tha Bya<br />
göttlich daher reitet. Er opfert das Tier<br />
der Erfüllung seiner großzügigen prophezeiungen<br />
an den Diener Tum tum.<br />
Tum tum, der im Auftrag seines herrn,<br />
dem schönen Zatwai, alle vier Frauen<br />
des Kaisers entführt hat, erschlägt das<br />
Nusch-Nuschi, beeindruckt damit General<br />
Kyce Waing und wird in dessen<br />
Dienste aufgenommen. so entgeht<br />
Zatwai der strafe der Kastration, denn<br />
diese soll über Tum tums herrn der<br />
Kaiserfrauen-Entführung wegen verhängt<br />
werden. Doch Tum tums Gebieter<br />
ist nun Kyce Waing – und bei diesem<br />
eine Kastration nicht mehr nötig.<br />
DaS eINakteR-tRIPtyCHON<br />
VON PaUl HINDemItH<br />
IN kOOPeRatION mIt Dem beetHOVeNFeSt bONN<br />
Musikalische Leitung stefan Blunier<br />
Inszenierung Klaus Weise<br />
Bühne raimund Bauer<br />
Kostüme Dorothea Wimmer<br />
Choreographie Miguel Angel Zermeño<br />
Licht Thomas roscher<br />
Choreinstudierung sibylle Wagner<br />
Dramaturgie Michaela Angelopoulos<br />
möRDeR, HOFFNUNG DeR FRaUeN<br />
OPeR IN eINem akt<br />
text VON OSkaR kOkOSCHka NaCH Dem<br />
GleICHNamIGeN SCHaUSPIel<br />
Der Mann Mark Morouse<br />
Die Frau Julia Kamenik<br />
Erster Krieger Mark rosenthal<br />
Zweiter Krieger Martin Tzonev<br />
Dritter Krieger Johannes Mertes<br />
Erstes Mädchen Vardeni Davidian<br />
Zweites Mädchen susanne Blattert<br />
Drittes Mädchen Annette robbert<br />
SaNCta SUSaNNa<br />
OPeR IN eINem akt<br />
text VON aUGUSt StRamm, NaCH SeINem DRama<br />
SaNCta SUSaNNa. eIN GeSaNG DeR maINaCHt<br />
Susanna Ingeborg Greiner<br />
Klementia Anjara I. Bartz<br />
Alte Nonne Guadalupe Larzabal<br />
Eine Magd Julia Goldberg/Johanna Wieking<br />
Ein Knecht Grégoire Gros/Arne Lenk<br />
DaS NUSCH-NUSCHI<br />
eIN SPIel FÜR bURmaNISCHe maRIONetteN<br />
IN eINem akt<br />
text VON FRaNZ bleI<br />
Mung Tha Bya, Kaiser von Burma Algis Lunskis<br />
Feldgeneral Kyce Waing/Der Zeremonienmeister<br />
Boris Beletskiy<br />
Der Henker/Ein Bettler Martin Tzonev<br />
Susulü, der Eunuch des Kaisers roland schneider<br />
Tum tum/Erster Dichter roman sadnik/<br />
Mark rosenthal<br />
Kamadewa/Zweiter Herold Johannes Mertes<br />
Erster Herold/Zweiter Dichter Giorgos Kanaris<br />
Die vier Frauen des Kaisers:<br />
Bangsa / Erstes Mädchen Kathrin Leidig<br />
Osasa Vardeni Davidian<br />
Twaise charlotte Quadt<br />
Ratasata/Drittes Mädchen Ingeborg Greiner<br />
Erste Bajadere Julia Kamenik<br />
Zweite Bajadere / Zweites Mädchen susanne Blattert<br />
Zwei dressierte Affen Josef Michael Linnek, Jae hoon Jung<br />
Chor des THEATER BONN,<br />
Tänzerinnen und Tänzer<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
9
Julia Kamenik, Kathrin Leidig, Emiliya Ivanova<br />
WIeDeRaUFNaHme FamIlIeNOPeR<br />
HäNSel UND GRetel<br />
VON eNGelbeRt HUmPeRDINCk<br />
mäRCHeNSPIel IN DReI bIlDeRN<br />
text VON aDelHeID Wette<br />
NäCHSte VORStellUNGeN<br />
13. UND 27. OktObeR 2012<br />
18. UND 30. DeZembeR 2012<br />
Musikalische Leitung robin Engelen/christopher sprenger<br />
Inszenierung Franziska severin<br />
Szenische Leitung der Wiederaufnahme Mark Daniel hirsch<br />
Bühne und Kostüme poppi ranchetti<br />
Licht Bernd Winterscheid<br />
Einstudierung des Kinderchores Ekaterina Klewitz<br />
Gretel Emiliya Ivanova<br />
Hänsel Anjara I. Bartz/Kathrin Leidig<br />
Sandmännchen / Taumännchen Vardeni Davidian<br />
Mutter Ingeborg Greiner/Asta Zubaite<br />
Hexe Daniela Denschlag/Mark rosenthal<br />
Peter Giorgos Kanaris<br />
Kinderchor des THEATER BONN<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
10<br />
Frei nach den Gebrüdern Grimm<br />
erzählt die Familienoper vom bettelarmen<br />
Geschwisterpaar hänsel<br />
und Gretel, das sich beim Beerensammeln<br />
verirrt, immer tiefer in<br />
den Wald und schließlich in die Fänge<br />
der bösen Knusperhexe gerät.<br />
Mit List gelingt es den beiden, sich<br />
aus dem Zauberbann der hexe zu<br />
befreien, sie in den ofen zu stürzen<br />
und die vielen verzauberten pfefferkuchenkinder<br />
zu erlösen.<br />
WIeDeRaUFNaHme mIttWOCH, 3. OktObeR 2012, 15 UHR, OPeRNHaUS
Tempo und Temperament gab es von Anfang an – und die Magie der Worte … Maria Munkert war eine wunderbare<br />
„Dreigroschenoper“-polly und kam zu der berühmten Einsicht, als der richtige kam: „Ja, da muss<br />
man sich doch einfach hinlegen.“ susanne Bredehöft färbte „surabaya Johnny“ ganz dunkel ein. Nina Tomczak<br />
glänzte mit einem anrührenden „Bilbao-song“. Arne Lenk war in Wort, Bild und Ton unwiderstehlich: ob<br />
mit Brechts „Fragen“, als beredter Trinker oder als Vorsänger: „oh, show us the way to the next whisky bar!“<br />
Es hätte ewig so weitergehen können … General-Anzeiger<br />
WIeDeRaUFNaHme SCHaUSPIel<br />
lIebe, DaS ISt leICHt GeSaGt<br />
SONGS UND texte VON beRtOlt bReCHt<br />
NäCHSte VORStellUNGeN<br />
11. NOVembeR 2012<br />
18. DeZembeR 2012<br />
Musikalische Leitung Michael Barfuß<br />
Inszenierung Thomas Goritzki<br />
Bühne carla Friedrich<br />
Kostüme Anna Behrend<br />
Licht sirko Lamprecht<br />
Dramaturgie Almuth Voß<br />
Mit susanne Bredehöft, Maria Munkert,<br />
Nina Tomczak, Arne Lenk<br />
lIebe, DaS ISt leICHt GeSaGt<br />
SONGS UND texte VON beRtOlt bReCHt<br />
WIeDeRaUFNaHme SONNtaG, 7. OktObeR 2012, 18 UHR, kammeRSPIele<br />
11<br />
susanne Bredehöft, Nina Tomczak
Falilou seck<br />
WIeDeRaUFNaHmeN SCHaUSPIel<br />
Eingeladen zum Berliner <strong>Theater</strong>treffen 2012<br />
eIN VOlkSFeIND<br />
VON HeNRIk IbSeN<br />
regisseur Lukas Langhoff hat es …<br />
nicht auf komplizierte bürgerliche<br />
seelenverästelungen abgesehen. Er<br />
setzt knappe, scharfe schlaglichter<br />
… Falilou seck widersteht der Versuchung,<br />
seinen Volksfeind moralisch<br />
respektabler zu schummeln,<br />
als er ist. schon während man ihm<br />
die ökonomischen Daumenschrauben<br />
anzieht, will stockmann nicht<br />
wahrhaben, wie sich die stimmung<br />
gegen ihn dreht. Zum realitätsverlust<br />
kommt das aufblühende<br />
selbstwertgefühl. Der biedere Badearzt<br />
sonnt sich in peinlichen<br />
Träumereien von allgemeiner Anerkennung<br />
und glüht vor süßlicher<br />
Bescheidenheit. Als schließlich das<br />
Komplott gegen ihn nicht mehr zu<br />
übersehen ist, steigert er sich in einen<br />
trotzigen Übermenschenanfall,<br />
ein standbild der gekränkten Eitelkeit.<br />
Diesem Wahrheitssucher geht<br />
es auch nur um sich selbst.<br />
Am Ende sitzt der unbeugsame<br />
Aufklärer mit seiner Familie ruiniert,<br />
aber unbeirrt, dabei ziemlich<br />
selbstbesoffen beim camping, und<br />
alle singen vom bösen Kapital.<br />
<strong>Theater</strong> heute<br />
NäCHSte VORStellUNGeN<br />
2. NOVembeR 2012<br />
1., 14. DeZembeR 2012<br />
Inszenierung Lukas Langhoff<br />
Bühne regina Fraas<br />
Kostüme Ines Burisch<br />
Licht helmut Bolik<br />
Dramaturgie christopher hanf<br />
Doktor Tomas Stockmann Falilou seck<br />
Frau Stockmann, seine Frau Jele Brückner<br />
Petra, ihre Tochter, Lehrerin Marleen Lohse<br />
Peter Stockmann, Bruder des Doktors,<br />
Bürgermeister stefan preiss<br />
Hovstad, Redakteur des Volksboten<br />
Konstantin Lindhorst<br />
Billing, Mitarbeiter dieser Zeitung Nico Link<br />
Buchdrucker Aslaksen simon Brusis<br />
WIeDeRaUFNaHme mIttWOCH 10. OktObeR 2012, 19.30 UHR, kammeRSPIele
Mit sinn für sprache, Gruppenbilder und<br />
glamouröse Kostüme arrangiert regisseur<br />
Klaus Weise im zeitlos leeren raum, einem<br />
weißen, weich bespannten Kasten. Aktuelle<br />
Videos flimmern darüber, etwa über<br />
die zwei seiten von Baumaßnahmen, die<br />
Lebensraum entstehen lassen und Natur<br />
vernichten.<br />
Doppeldeutig sind auch die rollen angelegt.<br />
ralf Drexler spielt den tatkräftigen<br />
Kaufmann Lopachin eher schüchtern, nie<br />
als neureichen Angeber. Katharina von<br />
Bock als ranewskaja hat den Gestus einer<br />
schicken Dame von Welt, belesen, träumend,<br />
sinnenfroh. Auch die anderen Figuren<br />
bleiben vielschichtig. herausragend<br />
zeigt Louisa stroux stieftocher Warja zwischen<br />
tragischem Absturz und trotzigem<br />
Lebenswillen.<br />
Das Ensemble bietet eine melancholische<br />
Abschiedssinfonie, weltfremd sehnsuchtsvolle<br />
und realistisch anpackende Motive<br />
stehen unentschieden nebeneinander und<br />
klingen lange nach.<br />
WDR 5, scala<br />
DeR kIRSCHGaRteN<br />
VON aNtON tSCHeCHOW<br />
kOmöDIe IN VIeR akteN<br />
NäCHSte VORStellUNGeN<br />
3., 19. NOVembeR 2012<br />
15. DeZembeR 2012<br />
Inszenierung Klaus Weise<br />
Bühne und Kostüme Dorothea Wimmer<br />
Licht Thomas roscher<br />
Dramaturgie christopher hanf<br />
Ranewskaja Katharina von Bock<br />
Anja, ihre Tochter Julia Goldberg<br />
Warja, ihre Stieftochter Louisa stroux<br />
Gajew, ihre Bruder Bernd Braun<br />
Lopachin, Kaufmann ralf Drexler<br />
Trofimow, Student Konstantin Lindhorst<br />
Pischtschik, Gutsbesitzer stefan preiss<br />
Charlotta, Gouvernante Maria Munkert<br />
Epichodow, Kontorist Arne Lenk<br />
Dunjascha, Dienstmädchen Anastasia Gubareva<br />
Firs Tanja von oertzen<br />
Jascha, junger Diener Birger Frehse<br />
DeR kIRSCHGaRteN<br />
VON aNtON tSCHeCHOW<br />
WIeDeRaUFNaHme SamStaG, 13. OktObeR 2012, 19.30 UHR, kammeRSPIele<br />
13<br />
Katharina von Bock, Bernd Braun, ralf Drexler
hendrik richter Günter Alt, Birte schrein<br />
WIeDeRaUFNaHmeN SCHaUSPIel<br />
tOD eINeS HaNDlUNGSReISeNDeN<br />
VON aRtHUR mIlleR<br />
Inszenierung Matthias Fontheim<br />
Ausstattung Marc Thurow<br />
Licht helmut Bolik<br />
Dramaturgie stephanie Gräve<br />
Willy Loman hendrik richter<br />
Linda Loman/Jenny/Die Frau/Miss Forsythe Nina Tomczak<br />
Biff Loman oliver chomik<br />
Happy Loman/Howard Wagner Birger Frehse<br />
Bernard Konstantin Lindhorst<br />
Charley stefan preiss<br />
Onkel Ben/Stanley Günter Alt<br />
tOD eINeS HaNDlUNGSReISeNDeN<br />
VON aRtHUR mIlleR<br />
WIeDeRaUFNaHme mIttWOCH, 17. OktObeR 2012, 19.30 UHR, kammeRSPIele<br />
ZUm letZteN mal IN bONN<br />
Ein Mann und eine Frau allein in einer einsamen<br />
hütte, tief in einem dunklen Wald. Zusätzlich<br />
tobt draußen ein Gewitter. All das verheißt<br />
per se nichts Gutes.<br />
Neil LaButes Kammerspiel lebt vom Thrill der<br />
sich immer wieder verzögernden Enthüllung,<br />
den die schauspieler als spannenden ringkampf<br />
um die Wahrheit zeigen, bei dem es<br />
letztlich nur Verlierer geben kann.<br />
WDR 5, scala<br />
Neil LaButes stück treibt den Konflikt zwischen<br />
Betty und Bobby bis zur schmerzgrenze.<br />
Birte schrein und Günter Alt geben alles,<br />
und das ist sehr viel. sie beharken sich im tristen<br />
holzhaus, wie es drastischer nicht geht,<br />
lassen beim Joint spärliche Gemeinsamkeiten<br />
aufglimmen, glänzen aber auch mit einem phänomenalen<br />
Gedächtnis, wenn es darum geht,<br />
zurückliegende Verfehlungen des anderen aufs<br />
Tapet zu bringen.<br />
General-Anzeiger<br />
DeUtSCHSPRaCHIGe eRStaUFFÜHRUNG<br />
tIeF IN eINem DUNkleN WalD<br />
VON NeIl labUte<br />
WIeDeRaUFNaHme DIeNStaG, 9. OktObeR 2012, 20 UHR, WeRkStatt<br />
Arthur Millers Drama<br />
von 1949 ist und bleibt<br />
ein starkes stück: Wie<br />
er die Zeitebenen ineinanderverschachtelt,<br />
ist<br />
meisterlich. regisseur<br />
Matthias Fontheim verlegt<br />
die handlung in<br />
die Jetztzeit, setzt voll<br />
auf die rasante sprache<br />
und das szenische<br />
Tempo – und gewinnt!<br />
Express<br />
tIeF IN eINem DUNkleN WalD<br />
VON NeIl labUte<br />
DeUtSCH VON FRaNk HeIbeRt<br />
NäCHSte VORStellUNGeN<br />
12., 14. UND 26. OktObeR 2012<br />
Inszenierung Michael Lippold<br />
Bühne und Kostüme Julia ries<br />
Licht Lothar Krüger<br />
Dramaturgie Almuth Voß<br />
Betty Birte schrein<br />
Bobby Günter Alt<br />
Musiker Gregor schwellenbach
lebeN DeS GalIleI<br />
VON beRtOlt bReCHt<br />
NäCHSte VORStellUNG<br />
29. NOVembeR 2012<br />
Inszenierung Niklas ritter<br />
Bühne Michael Graessner<br />
Kostüme Ines Burisch<br />
Licht Max Karbe<br />
Musik Tilman ritter<br />
Dramaturgie christopher hanf<br />
Galilei Bernd Braun<br />
Virginia, seine Tochter philine Bührer<br />
Frau Sarti, Galileis Haushälterin susanne Bredehöft<br />
Andrea Sarti Ines schiller<br />
Mathematiker / Prälat / Inquisitor Günther Alt<br />
Kurator / Philosoph / Bellarmin / Vanni stefan preiss<br />
Barberini / Papst Tanja von oertzen<br />
Kleiner Mönch Julian Mehne<br />
Ludovico Dominik Fornezzi<br />
Musiker Tillmann ritter<br />
lebeN DeS GalIleI<br />
VON beRtOlt bReCHt<br />
WIeDeRaUFNaHme DIeNStaG, 23. OktObeR 2012, 19.30 UHR, kammeRSPIele<br />
Niklas ritters Inszenierung<br />
bietet nicht nur viel fürs<br />
Auge. Auch die Musik schafft<br />
magische Momente und<br />
schauspieler Bernd Braun<br />
lebt in der rolle des italienischen<br />
Mathematikers und<br />
Astronom auf.<br />
General-Anzeiger<br />
15<br />
Bernd Braun
Aino Laos<br />
PReSSeRÜCkblICk mUSICal<br />
Frank nimsgern‘s<br />
sno hite<br />
mäRCHeNHaFteR SaISONStaRt mIt<br />
„SCHNeeWIttCHeN“<br />
… reingehen und mit bester Laune wieder rauskommen.<br />
16<br />
Express<br />
Alles perfekt umgesetzt von der phantastischen Frank Nimsgern<br />
Group, sieben Vollblutmusiker, on stage, …<br />
Aino Laos zelebriert Gefühle, ihre stimme ergreift Besitz, beansprucht<br />
und erhält Macht über den hörer. … snoWhite, so bildschön<br />
wie die Königin, … Michaela Kovarikova, deren stimmliche<br />
Anmut jeden in Bann schlägt, die mit zarten und leisen Tönen betört.<br />
…<br />
Die Gäste erscheinen bunt gemischt zur saisonpremiere. … Alle<br />
Generationen sind vertreten - außergewöhnlich für ein Musical.<br />
Und alle fühlen sich bestens unterhalten ... In der schlussrunde<br />
wird geklatscht, das ganze <strong>Theater</strong> steht, die Zugaben wollen nicht<br />
enden. schneewittchen kann eben immer noch die herzen erobern.<br />
Opernnetz.de<br />
Nimsgern ist ein Universalgenie … Er hat es sich nicht nehmen lassen<br />
mit seiner schon legendären Frank Nimsgern Group immerhin<br />
jeden der geplanten 20 Termine live auf der <strong>Bonn</strong>er opernhaus-<br />
Bühne zu begleiten. Da tanzt der sprichwörtliche Bär und es geht<br />
die post ab!<br />
Ein weiterer Glücktreffer ist, dass Frank Felicetti, verantwortlich<br />
für das Textbuch, in <strong>Bonn</strong> auch die hauptrolle des Zwergenbosses<br />
Minitou übernimmt und grandios gestaltet; seine begnadeten<br />
Fähigkeiten in sprache, Gesang und stimm-Imitation erweckten<br />
beim premierenpublikum am sonntag stürmischen, nicht enden<br />
wollenden Zwischen und Final-Applaus. Grandios bringt er sich<br />
auch noch in die choreografie seiner Mitzwerge ein. schon hier<br />
ein dreifaches “Bravo!” vom rezensenten.<br />
Der Neue Merker, Wien
SNOWHIte<br />
... WaS WIRklICH mIt SCHNeeWIttCHeN GeSCHaH!<br />
mUSICal VON FRaNk NImSGeRN<br />
text VON FRaNk FelICettI<br />
eIN NeUeS, ROCkIGeS mUSICal FÜR jUNG UND alt.<br />
VORStellUNGeN<br />
2., 10., 23. NOVembeR 2012<br />
23., 31. DeZembeR 2012<br />
25., 31. jaNUaR 2013<br />
14., 17. FebRUaR 2013<br />
2., 8., 9., 21., 23. mäRZ 2013<br />
5., 27. aPRIl 2013 (ZUm letZteN mal)<br />
Komposition, Arrangement und Musikalische Leitung<br />
Frank Nimsgern<br />
Inszenierung, Bühne und szenische Filme Elmar ottenthal<br />
Kostüme Judith Adam<br />
Choreographie Brigitte Breternitz<br />
Licht Thomas roscher, Max Karbe<br />
Dramaturgie Ulrike schumann<br />
Queen Aino Laos<br />
Jäger Fabrizio Barile/John Davies<br />
Snowhite Michaela Kovarikova<br />
Minitou Frank Felicetti<br />
Hexe Nina Alexandra Filipp<br />
Zwerg/Transvestit Maurice stocsek<br />
Zwerge Ayuk Bobga, rené Buckbesch,<br />
Ludwig Mond, chris raap (swing), David schmidt,<br />
Lin Verleger<br />
Hexe/Dance Captain sabine Lindlar<br />
Hexen Angelina curilova, sandra Gabriela Malik,<br />
Kateryna Morozova, Valerie potozki<br />
Hexe/Swing Transvestit Tatjana Jentsch<br />
Frank Nimsgern Group<br />
Bass Marius Goldhammer<br />
Drums hardy Fischötter/Jannis Knüpfer<br />
Piano & Keyboards christian Frentzen<br />
Keyboards 2 Markus schinkel<br />
Trompete Ernie hammes<br />
Solovioline Wolfgang Mertes<br />
Gitarren und Dirigat Frank Nimsgern<br />
OFFeNe WeRkStattGeSPRäCHe<br />
Im aNSCHlUSS aN DIe VORStellUNG<br />
SÜNDeR/SINNeRS<br />
VON jOSHUa SObOl<br />
PUblIkUmSGeSPRäCH<br />
In Kooperation mit dem Evangelischen Forum und dem Katholischen<br />
Bildungswerk<br />
Mit Dr. Axel von Dobbeler (Theologe), Dr. Johannes sabel (Theologe),<br />
David Mouchtar-samorai (regisseur), stephanie Gräve (Dramaturgin)<br />
Der Eintritt zu dem Publikumsgespräch ist frei!<br />
SamStaG, 27. OktObeR 2012<br />
ca. 21.30 UHR, WeRkStatt<br />
DIe FleDeRmaUS<br />
(Il PIPIStRellO)<br />
VON lUIGI PIRaNDellO<br />
Anlässlich der pirandello-Tage, die in <strong>Bonn</strong> bis<br />
Ende oktober stattfinden, widmet das Erinnerungstheater<br />
e. V. dem berühmten italienischen<br />
Autor eine Lesung. Luigi pirandello studierte von<br />
1889 bis 1892 in <strong>Bonn</strong>.<br />
DIe FleDeRmaUS (Il PIPIStRellO)<br />
VON lUIGI PIRaNDellO<br />
SZeNISCHe leSUNG mIt DaRStelleRN DeS<br />
eRINNeRUNGStHeateRS bONN<br />
Konzeption und Leitung simona Furlani<br />
DaS PIRaNDellO-PROjekt ISt eINe INItIatIVe<br />
DeR kÜNStleRIN DeVa WOlFRam.<br />
SONNtaG, 28. OktObeR 2012<br />
18 UHR, kammeRSPIele FOyeR<br />
leSUNG<br />
17
PReSSeRÜCkblICk SCHaUSPIel<br />
Hamlet<br />
VON WIllIam SHakeSPeaRe<br />
Die regie ist dicht am Text, schenkt dem dreieinhalb stunden spielzeit<br />
und lenkt die Aufmerksamkeit auf parallelen zum hier und Jetzt. Dass die<br />
Worte so frisch und brisant wirken, ist auch der erstklassigen Leistung der<br />
zehn schauspieler zu verdanken, aus denen Bernd Braun als verbrecherischer<br />
claudius und Konstantin Lindhorst in der Titelrolle herausragen.<br />
sein hamlet ist kein Zauderer, kein Augen rollender Irrer, sondern ein von<br />
Wut getriebenes Kraftpacket, dessen Motive man auch im Wahn nachvollziehen<br />
kann. Diesem Ensemble gelingt, was hamlet im stück an schauspielern<br />
lobt: sie verkörpern den spiegel und die abgekürzte chronik der<br />
Zeit. WDR 5, scala<br />
Lepper und sein Team haben viel von der Atmosphäre aus Intrige, Verrat<br />
und Verderbtheit inhaliert, die das stück beherrscht. Dabei haben sie<br />
shakespeares Drama an die Gegenwart herangeführt ...<br />
Lindhorst ist das Kraftzentrum der Aufführung. Er ist hamlet. In seinen<br />
höchst komplexen Monologen gewährt er einen Blick in sein Innerstes, als<br />
Zuschauer weiß man, was er sagt, und wie er empfindet. Lindhorst ist umgeben<br />
von Kollegen, die vier stunden (fast) wie im Flug vergehen lassen.<br />
..., dies ist ein hamlet von heute. Mit Anspielungen an Film- und popmusik,<br />
aber ohne Effekte, welche die Würde des stückes beschädigen<br />
könnten. Das geistreich gestaltete programmheft gehört zu den Gewinnern<br />
des Abends. Es erzählt unter anderem die Geschichte der Aufführung<br />
als comic. General-Anzeiger<br />
NäCHSte VORStellUNGeN 21., 25., 27. OktObeR 2012, kammeRSPIele
Hamlet<br />
VON WIllIam SHakeSPeaRe<br />
Regie Johannes Lepper<br />
Bühne Martin Kukulies<br />
Kostüme Katharina Weissenborn<br />
Musik Uli Brüstle/Johannes Lepper<br />
Fechten Klaus Figge<br />
Licht sirko Lamprecht<br />
Dramaturgie Janine ortiz<br />
Hamlet Konstantin Lindhorst<br />
Claudius Bernd Braun<br />
Gertrud sabine Wegmann<br />
Ophelia Anastasia Gubareva<br />
Laertes Dennis pörtner<br />
Polonius Günter Alt<br />
Horatio hendrik richter<br />
Geist von Hamlets Vater/Güldenstern/König im<br />
Schauspiel otto schnelling<br />
Bernardo/Rosencrantz/Vergifter im Schauspiel/<br />
Seemann/2. Clown Jörg seyer<br />
Marcellus/Königin im Schauspiel/2. Clown/<br />
Osric susanne Bredehöft<br />
Musiker Uli Brüstle<br />
Vier stunden sind vorbei? Kann nicht sein! stimmt aber: 240 Minuten dauert<br />
die premiere von „hamlet“ in den Kammerspielen, doch sie gehen rum<br />
wie nix. Weil regisseur Johannes Lepper das Drama aller Dramen zu einem<br />
flotten Thriller aufpeppt, bei dem sogar gelacht werden darf. Und weil Konstantin<br />
Lindhorst den hamlet spielt.<br />
... shakespeares Text ist zeitlos, trifft auch nach 410 Jahren den Nerv, wühlt<br />
auf.<br />
Ein Kabinettstückchen nach dem anderen liefern susanne Bredehöft, otto<br />
schnelling und Jörg seyer, die mal als Gaukler, mal als Totengräber, mal als<br />
spione rosencrantz und Güldenstern in verschiedene rollen schlüpfen.<br />
Da wird das Drama krachend komisch.<br />
... diese Inszenierung ist packend und voller Leben. Express<br />
sabine Wegmann, Konstantin Lindhorst<br />
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SamStaG, 6. OktObeR 2012, 20 UHR<br />
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Dieser Frage geht der<br />
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hier akribisch nach. Bei<br />
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Titel seines programms,<br />
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Beethovens berühmte „tätätätaa“-sinfonie<br />
steht an diesem Abend auf dem programm,<br />
das sinfonieorchester camerata schweiz<br />
spielt unter der Leitung der Dirigentin Graziella<br />
contratto. Ein ganz normaler Konzertabend<br />
also, wären da nicht zwei, die normalerweise<br />
gar nicht da hingehören: Ursus &<br />
Nadeschkin.<br />
Das publikum erlebt ein Konzerttheater, in<br />
dem das sinfonieorchester mit Beethovens<br />
musikalischem Meisterwerk über sich hinauswächst.<br />
Und erlebt, wie Klassik und<br />
Komik auf der großen Konzertbühne aufei-<br />
kONZeRttHeateR<br />
nander treffen und gemeinsam im orchester<br />
graben.<br />
Inszeniert wurde dieser Abend von Tom ryser,<br />
der am ThEATEr BoNN durch seine Inszenierung<br />
von Nicolais oper DIE LUsTIGEN<br />
WEIBEr VoN WINDsor beeindruckte.<br />
Musikalische Leitung Graziella contratto<br />
Inszenierung Tom ryser<br />
sinfonieorchester camerata schweiz<br />
und Ursus & Nadeschkin<br />
FReItaG, 5. OktObeR 2012, 20 UHR, OPeRNHaUS<br />
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21
tHeateR INteRN<br />
Generalmusikdirektor Stefan Blunier,<br />
das Beethoven orchester<br />
<strong>Bonn</strong>, sowie der chor und die beteiligten<br />
sängerinnen und sänger von<br />
ThEATEr BoNN gewinnen auch<br />
in diesem Jahr 2012 einen der begehrten<br />
Echo Klassik-preise in<br />
der Kategorie „operneinspielung<br />
des Jahres – (20.- 21. Jahrhundert)“<br />
für die cD-Einspielung der oper<br />
IrrELohE von Franz schreker.<br />
Klaus Weise inszenierte das Werk<br />
am <strong>Bonn</strong>er opernhaus. Die premiere<br />
war am 7. November 2010.<br />
Am 14. oktober wird die Einspielung<br />
aus dem Jahre 2010 mit dem Echo<br />
Klassik-preis im Konzerthaus Berlin<br />
ausgezeichnet. Insgesamt hat das<br />
Beethoven orchester <strong>Bonn</strong> damit<br />
bereits fünf der begehrten Echo<br />
Klassik-preise gewonnen, allein<br />
vier davon unter der Verantwortung<br />
von Generalmusikdirektor stefan<br />
Blunier. Die Einspielung der oper<br />
Irrelohe von Franz schreker wurde<br />
bereits im Frühjahr mit dem „preis<br />
der deutschen schallplattenkritik“<br />
ausgezeichnet.<br />
22<br />
In der spielzeit 2012/13 leitet<br />
stefan Blunier am <strong>Bonn</strong>er opernhaus<br />
die Neuinszenierungen von<br />
paul hindemiths DAs EINAKTEr-<br />
TrIpTychoN, richard Wagners<br />
TrIsTAN UND IsoLDE und repertoirevorstellungen<br />
von Gioacchino<br />
rossinis IL BArBIErE DI sIVIGLIA.<br />
Darüber hinaus wird er an der oper<br />
Frankfurt und am opernhaus Zürich<br />
gastieren. seinen Vertrag als<br />
Generalmusikdirektor hat stefan<br />
Blunier bis 2016 verlängert.<br />
Raimund Bauer erhielt seine Ausbildung<br />
an der hochschule für Angewandte<br />
Kunst in Wien, worauf<br />
er als Assistent von Erich Wonder<br />
und robert Wilson an den Bühnen<br />
Köln tätig war. Weltweit hat er<br />
Bühnenbilder für zahlreiche schauspiel-<br />
und operninszenierungen<br />
entworfen.<br />
In den letzten Jahren widmete er<br />
sich vorwiegend dem Musiktheater<br />
und schuf Bühnenbilder u. a. in<br />
London (pArsIFAL, 1999), Amster-<br />
Die Kunstfotografin, Bühnen- und<br />
NaCHRUF Kostümbildnerin Dorothea Wimmer<br />
kommt aus Lienz in osttirol. Von<br />
früh an war sie vertraut mit der Verarbeitung von pelz,<br />
Leder und stoff in der Gerberei ihrer Eltern. Nach der<br />
Matura studierte Dorothea Wimmer am Mozarteum in<br />
salzburg Bühnenbild, Bühnenmalerei und Kostümentwurf.<br />
sie arbeitete als Kostümbildnerin für schauspiel<br />
und oper in Berlin, stuttgart, Düsseldorf, hamburg,<br />
München, hannover, Zürich, Wien – widmete sich<br />
dann aber zunehmend fotografischen Arbeiten. stipendien<br />
für ihre Fotoarbeiten führten Dorothea Wimmer<br />
unter anderem nach New york und paris. Die pariser<br />
Nationalgalerie erwarb ihre Arbeiten. Dorothea Wimmer<br />
erweiterte ihr künstlerisches spektrum um die Aspekte<br />
Film und Videoinstallation, die sie – inzwischen<br />
dam (TUrANDoT, 2002; TANNhäUsEr,<br />
2007; LA FANcIULLA<br />
DEL WEsT, 2009), Barcelona (pArsIFAL,<br />
KrÓL roGEr), Zürich<br />
(TrIsTAN UND IsoLDE, VoLpo-<br />
NE, 2010), chicago (DEr FLIE-<br />
GENDE hoLLäNDEr), san Francisco<br />
(pArsIFAL, DEr FLIEGENDE<br />
hoLLäNDEr), Tokyo, Tel Aviv (FI-<br />
DELIo, 2005), Baden-Baden (pArsIFAL,<br />
2005; ToscA, 2007; TANNhäUsEr,<br />
2008), Genf (sALoME,<br />
2009), für die Dresdner semper-<br />
oper (rIGoLETTo, 2008; DEAD<br />
MAN WALKING, 2006), die salzburger<br />
Festspiele (DIE GEZEIch-<br />
NETEN, 2005; ELEKTrA, 2010),<br />
die Bregenzer Festspiele (KrÓL<br />
roGEr, 2009), Teatro dell’opera<br />
rom (ELEKTrA, 2011), Warschau<br />
(KrÓL roGEr, 2011).<br />
Zu den regisseuren, mit denen<br />
raimund Bauer zusammengearbeitet<br />
hat, zählen Nikolaus<br />
Lehnhoff, Adolf Dresen, Nicolas<br />
Brieger, Werner Düggelin, Anselm<br />
Weber und David pountney.<br />
Bei der ruhrTriennale 2007<br />
koordinierte raimund Bauer die<br />
rauminstallation Teatrum Mundi.<br />
sein Bühnenbild für KrÓL ro-<br />
GEr bei den Bregenzer Festspielen<br />
2009 wurde mit dem „opus“<br />
Bühnenpreis ausgezeichnet. Er ist<br />
professor für Bühnenraum an der<br />
hochschule für bildende Künste<br />
hamburg (hFBK). Mit dem Bühnenbild<br />
zu hindemiths DAs EIN-<br />
AKTEr-TrIpTychoN präsentiert<br />
sich raimund Bauer erstmals am<br />
ThEATEr BoNN.<br />
Miguel Angel Zermeño hat als<br />
choreograph an Klaus Weises<br />
Inszenierung DAs EINAKTEr-<br />
TrIpTychoN mitgewirkt. Er absolvierte<br />
sein Tanzstudium am Instituto<br />
Nacional de Bellas Artes in<br />
Mexiko und spezialisierte sich auf<br />
Modern Dance sowie klassischen-<br />
und mexikanischen Folkloretanz.<br />
Zusätzliche studien erhielt er in<br />
den Fächern schauspiel, Akrobatik,<br />
Tai-chi, Flamenco, Latin dance,<br />
asiatischen Kampfsportarten sowie<br />
beim Besuch einer stierkämpfer-schule.<br />
1986 gewann er den<br />
nationalen preis für den besten<br />
Nachwuchstänzer Mexikos. Feste<br />
Engagements als solo-Tänzer hatte<br />
Zermeño u.a. bei der hong Kong<br />
ccDc – city contemporary Dance<br />
company, den Movers – Zürich,<br />
beim Ballet Nacional de México sowie<br />
am choreographischen <strong>Theater</strong><br />
von pavel Mikulaštik. Außerdem<br />
wirkte er in zahlreichen Filmproduktionen<br />
wie DANcING BULL,<br />
DIE BETTKÖNIGIN sowie BAL-<br />
LETT ZUM KÖLNEr KArNEVAL<br />
als Bühnenbildnerin tätig – konzeptionell in ihre Bühnenarbeiten<br />
integrierte. Besonders deutlich wird diese<br />
Koalition der Künste in ihren letzten Arbeiten für Klaus<br />
Weise in <strong>Bonn</strong> – IoN oder DEr NEUE sohN, DAs<br />
ENDE DEs rEGENs, GEschIchTEN AUs DEM WIE-<br />
NEr WALD, DEr ENTFEssELTE FIDELIo und ganz<br />
besonders für Tschechows DEr KIrschGArTEN. Von<br />
Krankheit schwer gezeichnet, entwarf Dorothea Wimmer<br />
noch während der <strong>Bonn</strong>er Tschechow-proben die<br />
Kostüme für das Einakter-Triptychon von paul hindemith<br />
– in enger Zusammenarbeit mit dem Bühnenbildner<br />
raimund Bauer, ihrem künstlerischen Weggefährten<br />
seit der gemeinsamen studienzeit am Mozarteum<br />
salzburg. sie starb am 17.7.2012 in Innsbruck und wurde<br />
am Fuße der Wiener Weinberge beerdigt.
mit. Miguel Angel Zermeño hat bis<br />
2012 mehr als 50 choreographien<br />
für Tanzcompagnien, oper, schauspiel<br />
und eigene produktionen<br />
kreiert. Für das ThEATEr BoNN<br />
choreographierte er in den vergangenen<br />
spielzeiten LULU, AMphyTrIoN,<br />
DIE LIEBE ZU DEN<br />
DrEI orANGEN, IrrELohE, DEr<br />
ENTFEssELTE FIDELIo und DEr<br />
FErNE KLANG.<br />
Für die aktuelle spielzeit ist Janine<br />
Ortiz als Dramaturgin im Bereich<br />
schauspiel engagiert worden, sie<br />
betreut die Inszenierungen hAM-<br />
LET, BLAcK rIDEr und DEr ZEr-<br />
BrochNE KrUG. Am ThEATEr<br />
BoNN hatte sie zuvor als Gast-Dramaturgin<br />
bei den beiden schrekeropern<br />
IrrELohE (2010) und DEr<br />
FErNE KLANG (2011) mitgewirkt.<br />
Dem Musiktheater bleibt Janine ortiz<br />
auch weiterhin verbunden: Mit<br />
ihrem Team gewann sie die jährliche<br />
Ausschreibung des „Fonds<br />
experimentelles Musiktheater“.<br />
blICk HINteR DIe kUlISSeN<br />
Führung für Kinder mit professor Florestan ins hexenhaus<br />
Freier Verkauf EUr 7,70 (erm. EUr 3,85)<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl, Karten nur im Vorverkauf.<br />
Treffpunkt: opernhaus (Bühneneingang)<br />
mIttWOCH, 3. OktObeR 2012, 11 UHR<br />
OPeRNHaUS<br />
NaCHGeFRaGt:<br />
Hamlet<br />
Das neue stück mit dem Titel<br />
MUsIK, das sie gemeinsam mit<br />
helene hegemann (Text + regie)<br />
und Michael Langemann (Komposition)<br />
erarbeitet, wird im herbst<br />
2013 an der oper Köln uraufgeführt.<br />
Im Juni 2013 hat außerdem<br />
der operneinakter orLANDo von<br />
Michael Langemann am <strong>Theater</strong><br />
Bielefeld premiere, zu dem Janine<br />
ortiz das Libretto verfasste.<br />
In Zusammenarbeit mit der <strong>Theater</strong>gemeinde<br />
Mit dem Inszenierungsteam und Mitgliedern des Ensembles<br />
Moderation: Elisabeth Einecke-Klövekorn<br />
SONNtaG, 28. OktObeR 2012, 11 UHR<br />
kammeRSPIele-FOyeR, eINtRItt FReI<br />
Bundeskunsthalle<br />
literatur im herBst<br />
»die neuseelÄnder kOmmen«<br />
Montag, 8. Oktober, 19 Uhr<br />
Lesungen und Gespräche mit<br />
Eleanor Catton, Witi Ihimaera,<br />
Lloyd Jones und Carl Nixon<br />
Lesung der deutschen Texte:<br />
Ulrich Noethen<br />
Moderation: David Eisermann,<br />
Stefan Weidle<br />
Vortrag im Forum<br />
mystik für aufgeklÄrte<br />
Dienstag, 9. Oktober, 19 Uhr<br />
Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />
narren.<br />
künstler.<br />
heilige.<br />
Lob der Torheit<br />
Bis 2. Dezember 2012 in <strong>Bonn</strong><br />
Cocktailbar und Kino<br />
ekel<br />
Mittwoch, 10. Oktober, 19 Uhr<br />
GB 1965, 104 Minuten, DF, FSK: ab 18, Regie: Roman Polanski<br />
Mit Cathérine Deneuve, Ian Hendry, John Fraser, Yvonne<br />
Furneaux<br />
inkl. einem Cocktail „London Fog“ (auch alkoholfrei)<br />
Rahmenprogramm zur Ausstellung<br />
narren.<br />
künstler.<br />
heilige.<br />
Lob der Torheit<br />
Bis 2. Dezember 2012 in <strong>Bonn</strong><br />
kunst- und ausstellungshalle der Bundesrepublik deutschland<br />
Museumsmeile <strong>Bonn</strong>, Friedrich-Ebert-Allee 4, 53113 <strong>Bonn</strong>, T +49 228 9171-200<br />
www.bundeskunsthalle.de<br />
Filmszene mit Cathérine Deneuve
kONZeRte Im OktObeR 2012<br />
1. FAMILIENKONZERT<br />
Sonntag 7. Oktober 2012,<br />
11 und 15 Uhr, Opernhaus<br />
TERRA INCOGNITA<br />
Bobbys Klassik Choir<br />
Ballett Zentrum Vadim<br />
Bondar Jazztanzformation<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel Dirigent<br />
Jetzt heißt es: „Koffer packen!“,<br />
denn „Bobbys Klassik“ reist<br />
auf bislang unbetretenes<br />
musikalisches Terrain. Zu<br />
erleben gibt es einen Franzosen<br />
in „Afrique“ (Saint-Saëns),<br />
einen „Amerikaner in Paris“<br />
(Gershwin), einen türkischen<br />
Komponisten in Köln (Günes),<br />
einen Österreicher im Land der<br />
japanischen Apfelblüten (Lehár)<br />
und einen weltberühmten<br />
<strong>Bonn</strong>er auf dem Olymp.<br />
Außerdem wird die Erde<br />
betreten, die es nur in der<br />
Fantasie gibt: Mittelerde. Als<br />
Finale wird es eine Hommage<br />
an den „King of Pop“ geben, mit<br />
Michael Jacksons „Earth Song“.<br />
Karten: E 8,00 (Erw.) | E 4,00<br />
(Kinder)<br />
Dauer: ca. 90 Minuten inkl.<br />
Pause, ab 8 Jahren<br />
1. HAUSKONZERT<br />
Dienstag 9. Oktober 2012, 20 Uhr,<br />
Schumannhaus<br />
ZWILLINGSBRüDER<br />
Werke von Jean Paul und<br />
Robert Schumann<br />
Lesung und Musik<br />
Oskar Ansull sprecher<br />
Klaus Sticken Klavier<br />
Karten: E 15,00<br />
Dauer: ca. 2 Stunden<br />
24<br />
Wir spielen für Dich.<br />
Mikhail Ovrutsky (c) Manfred Esser<br />
Daniele Di Renzo (c) Thilo Beu<br />
1. MONTAGSKONZERT<br />
Montag 15. Oktober 2012,<br />
20 Uhr, Villa Prieger<br />
FORMVOLLENDETE WERKE<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
streichquartett c-Dur<br />
KV 465<br />
Dmitrij Schostakowitsch<br />
streichquartett Nr. 7 fis-Moll<br />
op. 108<br />
Robert Schumann<br />
streichquartett F-Dur<br />
op. 41/2<br />
Daniele Di Renzo<br />
Violine<br />
Maciej Chodziakiewicz<br />
Violine<br />
Liv Bartels Viola<br />
Sergey Kurochkin<br />
Violoncello<br />
Karten: E 15,00<br />
Dauer: ca. 2 Stunden<br />
1. MENDELSSOHN UM 11<br />
Sonntag 21. Oktober 2012,<br />
11 Uhr, Beethovenhalle<br />
SCHOTTISCHE MELODIEN<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
„Die hebriden“,<br />
Konzertouvertüre h-Moll<br />
op. 26<br />
Max Bruch<br />
schottische Fantasie op. 46<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56<br />
„schottische“<br />
Mikhail Ovrutsky Violine<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
Unermüdlich unternahm Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy seine<br />
Bildungs- und Berufsreisen durch<br />
Europa, darunter allein zehn<br />
Reisen nach Großbritannien.<br />
Während einer Reise ins<br />
schottische Hochland erhielt<br />
er Anregungen für seine dritte<br />
Sinfonie. Äußerst virtuos ist die<br />
Geigen-Fantasie über schottische<br />
Volksmelodien von Max Bruch.<br />
Interpretieren wird sie Mikhail<br />
Ovrutsky, Konzertmeister im<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong>.<br />
10.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier<br />
Dauer: 2 Stunden<br />
Karten: E 25,00 - 13,00<br />
1. KINDERKONZERT<br />
Sonntag 28. Oktober 2012,<br />
11 Uhr, Beethovenhalle<br />
IM ZAUBERWALD DER DIANA<br />
ClassiX Erzählerteam<br />
Ballett Zentrum<br />
Vadim Bondar pantomime<br />
Beethoven Orchester <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Honickel Dirigent<br />
Wir reisen mit den Kindern<br />
in die Bretagne, dort, wo<br />
mitten auf der Halbinsel das<br />
geheimnisumwitterte Schloss<br />
der Göttin Diana gestanden<br />
haben soll, mitten in einem<br />
See! Dorthin verirrte sich auch<br />
Merlin, der große Zauberer,<br />
auf dem Weg nach England,<br />
wo er den jungen König Artus<br />
erziehen sollte. Diana wollte<br />
ihn nur preisgeben, wenn er ihr<br />
an drei aufeinanderfolgenden<br />
Abenden ein Märchen erzählte,<br />
das sie noch nicht kannte.<br />
Zu hören sind bretonische<br />
Sagen und Legenden und<br />
dazu wunderbare französische<br />
Chor- und Orchestermusik von<br />
Komponisten der Spätromantik<br />
und des Impressionismus:<br />
Musiker, die mit Tönen zu<br />
malen verstanden. Einige der<br />
Märchenbilder werden auch<br />
pantomimisch dargestellt.<br />
Karten: E 8,00 (Erw.) | E 4,00<br />
(Kinder)<br />
Dauer: ca. 75 Minuten ohne<br />
Pause, für Kinder ab 5 Jahren
Freizeit, Unterhaltung, Bildung, Kultur,<br />
Gesundheit, Fitness, Lebensstil, Reisen,<br />
Politik, Gesellschaft und einiges mehr.<br />
Ausgabe 51 · Juni/Juli 2008<br />
<strong>Bonn</strong>, Rhein-Sieg-Kreis, Köln-Süd<br />
Informationen, Unterhaltung,<br />
Gesundheitstipps, Finanzen<br />
sowie 10 Seiten Termine und<br />
Freizeitangebote für Menschen<br />
mit Lebenserfahrung<br />
Markt der Möglichkeiten:<br />
das Programm 2008 und<br />
alle Aussteller auf Seite 14<br />
Hundertwassers „Grüne<br />
Zitadelle“ in Magdeburg<br />
Seite 24-25<br />
Artenvielfalt im heimischen<br />
Wald Seite 23<br />
„Melodien für Millionen. Das Jahrhundert des<br />
Schlagers“ – im Haus der Geschichte in <strong>Bonn</strong><br />
wurden Schlagerstars natürlich auf dem roten<br />
Teppich empfangen … Seite 16<br />
... seit über 12 Jahren<br />
alle 2 Monate neu: Bis zu<br />
+<br />
1000 aktuelle Termine auf<br />
rund 20 <strong>Magazin</strong>-Seiten!<br />
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<strong>Magazin</strong> ... jetzt im Internet<br />
... aktuell, überregional, mit vielen<br />
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Zusatzinformationen: ÖPNV-Anfahrten,<br />
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www.seniorentermine.de<br />
Copyright © 2010<br />
Ideal Werbeagentur GmbH, <strong>Bonn</strong>. Alle Rechte vorbehalten.
Brokatschuh mit Perlenstickerei, Mitte 18. Jh., Sammlung Falckenreck (Jürgen Vogel, LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong>)<br />
Schuhtick vom Ötzi-Schuh zum high heel<br />
Erlebnisausstellung im LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong> bis 10. März 2013<br />
LVR-LandesMuseum <strong>Bonn</strong><br />
cityMuseum <strong>Bonn</strong><br />
colmantstraße 14 - 16<br />
53115 <strong>Bonn</strong><br />
tel.: 0228 - 20 70 - 0<br />
Fax: 0228 - 20 70 - 2 99<br />
www.landesmuseum-bonn.lvr.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr., So. 11.00 - 18.00 uhr<br />
Sa. 13.00 - 18.00 uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Was haben Ötzi, Lady Gaga und der Papst<br />
gemeinsam? Welche Schuhgröße hat Arnold<br />
Schwarzenegger und mit welchen Schuhen<br />
lief Pablo Picasso in seiner Freizeit herum?<br />
Wie sieht eine unsichtbare Sandale aus und<br />
wie kommt die Haut eines Perlrochens in<br />
eine Schuh-Werkstatt? All diese Fragen klärt<br />
„Schuhtick“, die neue Ausstellung im LVR-<br />
LandesMuseum <strong>Bonn</strong>, die bis zum 10. März<br />
2013 zu sehen ist. Präsentiert werden Höhepunkte<br />
der Schuhgeschichte aus den letzten<br />
40.000 Jahren, darunter die älteste Sandale<br />
Europas, Biedermeierstiefel bis hin zu Schuhen<br />
Vitrine mit Designer-Schuhen von Salvatore<br />
Ferragamo (im Vordergund links für Sophia Loren)<br />
(Eric Anders, LVR-Museumsverbund).
Besuchen Sie die Stadt <strong>Bonn</strong> im internet: www.bonn.de<br />
von Sophia Loren oder Jürgen<br />
Klinsmann.<br />
Mit 400 Ausstellungsstücken<br />
spannt „Schuhtick“ einen Bogen<br />
durch die Epochen und<br />
über die Kontinente – von der<br />
Fußbekleidung der Neandertaler<br />
über römische Sandalen bis<br />
hin zu aktuellen Designerschuhen.<br />
Dabei wird das scheinbar<br />
so alltägliche Kleidungsstück<br />
in all seinen Facetten gezeigt:<br />
im historischen Rückblick, als<br />
Zeichen von Status und Macht<br />
aber auch als Kunst- und Designobjekt,<br />
als erotisches Signal<br />
oder Glücksbringer.<br />
Auf dem Weg vom Schutz- und<br />
Gebrauchsgegenstand zum<br />
technisch ausgeklügelten Sportschuh<br />
oder High Heel hat der<br />
Schuh zahlreiche Wandlungen<br />
durchlaufen. Die Ausstellung<br />
gibt Einblicke in die Entwicklung<br />
der Schuh-Kultur, Schuhherstellung<br />
und Gestaltung und<br />
zeigt sich wandelnde Trends<br />
durch die Jahrhunderte. So berichten<br />
historische Personen<br />
wie Pablo Picasso und Philipp<br />
Melanchthon über ihre besondere<br />
Beziehung zu ihrer Fußbekleidung.<br />
Prominente Schuhe<br />
aus Film und Fernsehen stehen<br />
ebenso im Rampenlicht wie Designerschuhe.<br />
Die Ausstellung entstand als<br />
interdisziplinäres Projekt des<br />
LWL-Museums für Archäologie,<br />
Westfälisches Landesmuseum<br />
Herne, des Überseemuseums<br />
Bremen und der Reiss-Engelhorn-Museen<br />
Mannheim in Kooperation<br />
mit dem LVR-Landes-<br />
Museum <strong>Bonn</strong>.<br />
Die Ausstellung wird durch ein<br />
umfangreiches Rahmenprogramm<br />
begleitet. Die Palette<br />
reicht von der Prosecco-Führung<br />
über das Cat-Walk-Training,<br />
von der Einkaufstour mit<br />
dem Personal Shopper bis zum<br />
Tanzkurs.<br />
Das Begleitbuch zur Ausstellung<br />
kostet 14,90 Euro.<br />
In enger Zusammenarbeit mit der Ernst Wilhelm Nay Stiftung<br />
in Köln hat das Kunstmuseum <strong>Bonn</strong> eine große<br />
Überblicksausstellung der Gouachen, Aquarelle und Zeichnungen<br />
von Ernst Wilhelm Nay erarbeitet. Die 150 Papierarbeiten<br />
aus dem Eigentum der Nay Stiftung, aus Museums-<br />
und Privatbesitz spiegeln die gesamte Entwicklung<br />
Nays von den frühen »Lofoten-Bildern« bis zu den späten<br />
»Scheiben-Kompositionen«. Die Ausstellung verdeutlicht,<br />
Museen in <strong>Bonn</strong><br />
ERNSt WiLhELM NAY<br />
GOuAchEN, AQuARELLE, ZEich-<br />
NuNGEN bis 3. Februar 2013<br />
Käpt’n Book kommt wieder nach Rheinbach<br />
„Einmal den Anker lichten, raus aus dem Alltag kommen,<br />
in das Land der Fantasie reisen und fremde<br />
Menschen kennenlernen: Das ist ein Wunsch, den<br />
uns Bücher ganz leicht erfüllen. ‚Käpt´n Book’ lädt<br />
jetzt zum dritten Mal dazu ein, mit ihm in diese Welt<br />
aufzubrechen. 42 Autorinnen und Autoren, die mit<br />
ihren Büchern zum Träumen anregen, segeln mit.<br />
In Rheinbach setzen die Öffentliche Bücherei St.<br />
Martin und das Glasmuseum Rheinbach in Zusammenarbeit<br />
und bieten im Rahmen des Rheinischen<br />
Lesefestes Käpt’n Book einen bunten Strauß aus<br />
Autorenlesungen, Workshops und einem <strong>Theater</strong>fest<br />
an. Weitere Informationen:<br />
Glasmuseum Rheinbach<br />
himmeroder Wall 6<br />
53359 Rheinbach<br />
tel. 0 22 26 / 917 501<br />
www.glasmuseum-rheinbach.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Di-Fr. 10-12, 14-17 uhr<br />
Sa/So 11-17 uhr<br />
dass für den 1902 in Berlin geborenen und 1968 in Köln gestorbenen<br />
Künstler neben dem Gemälde die Gouache und<br />
das Aquarell ein gleichberechtigtes Medium der Auseinandersetzung<br />
mit der Farbe war. Zu Recht gilt Nay nach 1945<br />
als der Künstler in Deutschland, der am entschiedensten<br />
die Farbe als die autonome Energie des Bildes realisiert hat.<br />
Zwar zeigt die Ausstellung durch eine präzise Auswahl von<br />
Arbeiten, dass die Zeichnung eine wichtige Rolle bei der<br />
Klärung der rhythmischen und konstruktiven Aspekte des<br />
Bildes spielte, der Prozess des Bildes führte aber schließlich<br />
immer in die Farbe. Sie war das Mittel und das Ziel, mit der<br />
Farbe verwirklichte Nay die bewegte Gestalt des Bildes.<br />
Am Beginn von Nays Weg vermitteln die seit 1937 entstandenen<br />
»Lofoten-Bilder« gleichzeitig die Kraft eines Landschaftserlebnisses<br />
als auch eine neue Intensität der Farbe.<br />
Schon hier zeigt sich in den Aquarellen die besonders große<br />
Freiheit der Farbe auch im Vergleich zu den Gemälden. Besitzen<br />
die farblich reich und dicht instrumentierten Werke<br />
der Kriegsjahre und ebenso die zwischen 1945 und 1948<br />
gemalten »Hekate-Bilder« noch figürliche und mythische<br />
Elemente, so löst sich Nay mit den helleren »Fugalen Bildern«<br />
seit Beginn der fünfziger Jahre immer weiter von<br />
der Gegenständlichkeit. Seit 1955 wird die Scheibe zum<br />
dominierenden Bildmotiv, mit dem Nay die Farbe in offener<br />
Begrenzung zu ruhigen Harmonien ausbreiten kann. Seit<br />
1963 beginnt Nay die Scheiben zu durchstreichen, wie von<br />
selbst entsteht dadurch die Form eines Auges. In den letzten<br />
Bildern bis zu seinem Tod 1968 nimmt Nay die in den<br />
»Augen-Bildern« gesteigerte Dramatik wieder zurück und<br />
führt die Farben zu einem kontrastreichen Nebeneinander<br />
klar begrenzter Flächen. In dieser Einfachheit wird die Eigenmacht<br />
der Farbe nochmals unmittelbar anschaulich. Die<br />
Ausstellung wird im Anschluss im Museum Liner, Appenzell<br />
/ Schweiz sowie im Mönchehaus Museum für moderne<br />
Kunst, Goslar zu sehen sein.<br />
kunstmuseum <strong>Bonn</strong><br />
– Museumsmeile –<br />
Friedrich-Ebert-Allee 2<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
tel.: 0228 77 62 60<br />
Fax.: 0228 77 62 20<br />
kunstmuseum@bonn.de<br />
www.kunstmuseum-bonn.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di bis So 11.00 – 18.00 uhr<br />
Mi 11.00 – 21.00 uhr
OktObeR<br />
IDEAL <strong>Bonn</strong><br />
02 DIeNStaG<br />
20.00 Uhr Werkstatt<br />
DeUtSCHSPRaCHIGe<br />
eRStaUFFÜHRUNG<br />
SÜNDeR/SINNeRS<br />
VON JOSHUA SOBOL<br />
Leitung: Mouchtar-samorai, Friedrich, Eicker,<br />
Bechert<br />
Ensemble: schrein; Lenk<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />
Kein Nacheinlass<br />
03 mIttWOCH<br />
28<br />
11.00 Uhr Opernhaus<br />
blICk HINteR DIe kUlISSeN<br />
Führung für Kinder mit professor Florestan<br />
ins hexenhaus<br />
Freier Verkauf EUR 7,70 (erm. EUR 3,85)<br />
Begr. Teilnehmerzahl, Karten nur im<br />
Vorverkauf. Treffpunkt: Opernhaus<br />
(Bühneneingang)<br />
15.00 – 17.20 Uhr Opernhaus<br />
WIeDeRaUFNaHme<br />
FamIlIeNOPeR<br />
HäNSel UND GRetel<br />
VON ENGELBERT HUMPERDINCK<br />
MäRCHENSPIEL IN DREI BILDERN<br />
DICHTUNG VON ADELHEID WETTE<br />
Leitung: sprenger, severin, ranchetti, Klewitz<br />
Ensemble: Davidian, Ivanova, Leidig, Zubaite;<br />
Kanaris, rosenthal<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 14,30 – 49,50<br />
04 DONNeRStaG<br />
19.00 Uhr einführung im Foyer<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
DaS eINakteR-tRIPtyCHON<br />
VON PAUL HINDEMITH<br />
In kooperation mit dem beethovenfest bonn<br />
möRDeR, HOFFNUNG DeR<br />
FRaUeN<br />
OPER IN EINEM AKT<br />
TEXT VON OSKAR KOKOSCHKA, NACH<br />
DEM GLEICHNAMIGEN SCHAUSPIEL<br />
SaNCta SUSaNNa<br />
OPER IN EINEM AKT<br />
TEXT VON AUGUST STRAMM, NACH DEM<br />
GLEICHNAMIGEN SCHAUSPIEL SANCTA<br />
SUSANNA. EIN GESANG DER MAINACHT<br />
DaS NUSCH-NUSCHI<br />
EIN SPIEL FüR BURMANISCHE<br />
MARIONETTEN IN EINEM AKT<br />
VON FRANZ BLEI<br />
Leitung: Blunier, Weise, Bauer, Wimmer,<br />
Zermeño, Wagner<br />
Ensemble: Bartz, Blattert, Davidian, Goldberg,<br />
Greiner, Kamenik, Larzabal, Leidig, Quadt,<br />
robbert; Bakin, Beletskiy, Gros, J. Jung,<br />
Kanaris, Linnek, Lunskis, Mertes, Morouse,<br />
rosenthal, sadnik, schneider<br />
Abo O-MIDO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 14,30 – 49,50<br />
20.00 Uhr Werkstatt<br />
SÜNDeR/SINNeRS (DSe)<br />
VON JOSHUA SOBOL<br />
Leitung u. Ensemble: wie 2.10.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />
Kein Nacheinlass<br />
05 FReItaG<br />
Das Wohnstift Beethoven im Videofi lm ...auf<br />
unserer Website oder als DVD auf auf dem dem Postweg.<br />
SPIelPlaN<br />
20.00 Uhr Opernhaus<br />
kONZeRttHeateR<br />
Im ORCHeSteR GRabeN<br />
SINFONIEORCHESTER CAMERATA<br />
SCHWEIZ UND URSUS & NADESCHKIN<br />
eine Veranstaltung des beethovenfestes bonn<br />
mit dem tHeateR bONN<br />
Leitung: contratto, ryser<br />
Freier Verkauf EUR 27,50 – 49,50<br />
19.30 Uhr kammerspiele<br />
PRemIeRe<br />
HaRPeR ReGaN<br />
VON SIMON STEPHENS<br />
Leitung: Benecke, Kuhn, Geiger<br />
Ensemble: Goldberg, von oertzen, pasztor;<br />
Drexler, Gros, rüter<br />
Abo S-PREM, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 13,20 – 31.90<br />
18.00 – 19.45 Uhr alter malersaal<br />
jUGeNDOPeR<br />
PeeR GyNt<br />
VON EDVARD GRIEG<br />
Leitung: Klewitz, Kerbel, heiseke, Grebot<br />
Ensemble: Kinder- und Jugendchor, orchester<br />
der Jungen oper <strong>Bonn</strong><br />
Freier Verkauf EUR 14,30<br />
06 SamStaG<br />
20.00 Uhr Opernhaus<br />
QUATSCH KEINE OPER!<br />
DIeteR HIlDebRaNDt<br />
ICH KANN DOCH AUCH NICHTS DAFüR<br />
Freier Verkauf EUR 22,00 – 28,60<br />
19.30 Uhr Halle beuel<br />
kaSImIR UND kaROlINe<br />
VON ÖDÖN VON HORVÁTH<br />
Leitung: Lippold, ries, Wolfermann, Bittl<br />
Ensemble: Buzalka, Munkert, Tomczak,<br />
Wieking; Bittl, Frehse, Link, Mautz, preiss,<br />
seck<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
07 SONNtaG<br />
11.00 und 15.00 Uhr Opernhaus<br />
1. FamIlIeNkONZeRt<br />
teRRa INCOGNIta<br />
Freier Verkauf EUR 8,80<br />
18.00 – 19.15 Uhr kammerspiele<br />
WIeDeRaUFNaHme<br />
lIebe, DaS ISt leICHt<br />
GeSaGt<br />
SONGS UND TEXTE VON BERTOLT BRECHT<br />
Leitung: Goritzki, Barfuß, Friedrich, Behrend<br />
Ensemble: Bredehöft, Munkert, Tomczak;<br />
Lenk<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
18.00 – 19.45 Uhr alter malersaal<br />
jUGeNDOPeR<br />
PeeR GyNt<br />
VON EDVARD GRIEG<br />
Leitung u. Ensemble: wie 5.10.<br />
Freier Verkauf EUR 14,30<br />
09 DIeNStaG<br />
20.00 – 21.40 Uhr Werkstatt<br />
WIeDeRaUFNaHme<br />
tIeF IN eINem DUNkleN WalD<br />
(DSe)<br />
VON NEIL LABUTE<br />
Leitung: Lippold, ries<br />
Ensemble: schrein; Alt, schwellenbach<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />
Kein Nacheinlass<br />
10 mIttWOCH<br />
„Hier geht’s<br />
mir wirklich gut.“<br />
19.30 – 21.30 Uhr kammerspiele<br />
WIeDeRaUFNaHme<br />
eIN VOlkSFeIND<br />
VON HENRIK IBSEN<br />
Leitung: Langhoff, Fraas, Burisch<br />
Ensemble: Brückner, Lohse; Brusis, Lindhorst,<br />
Link, preiss, seck<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
„Schon lange habe ich mich nicht mehr so viel mit lieben Menschen nett<br />
unterhalten und Lebensfreude gespürt. Seit ich ins Wohnstift Beethoven gezogen bin, genieße<br />
ich mein Leben wieder so, wie ich es mir fürs Alter gewünscht habe: ineiner hellen, großzügig<br />
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und mit dem Service eines erstklassigen Hotels.<br />
Hier verfüge ich über meine unantastbare Privatsphäre, Sicherheit und Service,<br />
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Informationen: 0 22 22 / 7 3 - 512, Theo Grimm<br />
Das Wohnstift Beethoven • Siefenfeldchen 39, 53332 Bornheim • Tel.: 0 22 22 - 73 512 • www.wohnstift-beethoven.de
12 FReItaG<br />
20.00 – 21.40 Uhr Werkstatt<br />
tIeF IN eINem DUNkleN WalD<br />
(DSe)<br />
VON NEIL LABUTE<br />
Leitung u. Ensemble: wie 9.10.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />
Kein Nacheinlass<br />
13 SamStaG<br />
16.00 – 18.20 Uhr Opernhaus<br />
FamIlIeNOPeR<br />
HäNSel UND GRetel<br />
VON ENGELBERT HUMPERDINCK<br />
MäRCHENSPIEL IN DREI BILDERN<br />
DICHTUNG VON ADELHEID WETTE<br />
Leitung: sprenger, severin, ranchetti, Klewitz<br />
Ensemble: Davidian, Greiner, Ivanova, Leidig;<br />
Kanaris, rosenthal<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 – 21.55 Uhr kammerspiele<br />
WIeDeRaUFNaHme<br />
DeR kIRSCHGaRteN<br />
VON ANTON TSCHECHOW<br />
Leitung: Weise, Wimmer<br />
Ensemble: von Bock, Goldberg, Gubareva,<br />
Munkert, von oertzen, stroux; Braun, Drexler,<br />
Frehse, Lenk, Lindhorst, preiss<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
14 SONNtaG<br />
11.00 Uhr Opernfoyer<br />
WeRkGeSPRäCH ZU<br />
NORma<br />
Eintritt frei<br />
Wenn sich Ihr Schlaf<br />
OktObeR 2012<br />
17.30 Uhr einführung im Foyer<br />
18.00 Uhr Opernhaus<br />
DaS eINakteR-tRIPtyCHON<br />
VON PAUL HINDEMITH<br />
möRDeR, HOFFNUNG DeR<br />
FRaUeN<br />
SaNCta SUSaNNa<br />
DaS NUSCH-NUSCHI<br />
Leitung: Blunier, Weise, Bauer, Wimmer,<br />
Zermeno, Wagner<br />
Ensemble: Bartz, Blattert, Davidian, Greiner,<br />
Kamenik, Larzabal, Leidig, Quadt, robbert,<br />
Wieking; Beletskiy, J. Jung, Kanaris, Lenk,<br />
Linnek, Lunskis, Mertes, Morouse, rosenthal,<br />
sadnik, schneider, Tzonev<br />
Abo O-SO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 14,30 – 49,50<br />
18.00 Uhr kammerspiele<br />
HaRPeR ReGaN<br />
VON SIMON STEPHENS<br />
Leitung u. Ensemble: wie 5.10.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf 9,90 – 25,30<br />
20.00 – 21.40 Uhr Werkstatt<br />
tIeF IN eINem DUNkleN<br />
WalD (DSe)<br />
VON NEIL LABUTE<br />
Leitung u. Ensemble: wie 9.10.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />
Kein Nacheinlass<br />
17 mIttWOCH<br />
in 30 Tagen nicht verbessert,<br />
19.30 – 21.20 Uhr kammerspiele<br />
WIeDeRaUFNaHme<br />
ZUm letZteN mal IN bONN<br />
tOD eINeS<br />
HaNDlUNGSReISeNDeN<br />
VON ARTHUR MILLER<br />
Leitung: Fontheim, Thurow<br />
Ensemble: Tomczak; Alt, chomik, Frehse,<br />
Lindhorst, preiss, richter<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
18 DONNeRStaG<br />
20.00 Uhr Werkstatt<br />
SÜNDeR/SINNeRS (DSe)<br />
VON JOSHUA SOBOL<br />
Leitung u. Ensemble: wie 2.10.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />
Kein Nacheinlass<br />
19 FReItaG<br />
19.00 Uhr einführung im Foyer<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
DaS eINakteR-tRIPtyCHON<br />
VON PAUL HINDEMITH<br />
möRDeR, HOFFNUNG DeR<br />
FRaUeN<br />
SaNCta SUSaNNa<br />
DaS NUSCH-NUSCHI<br />
Leitung: Blunier, Weise, Bauer, Wimmer,<br />
Zermeno, Wagner<br />
Ensemble: Bartz, Blattert, Davidian, Goldberg,<br />
Greiner, Kamenik, Larzabal, Leidig, Quadt,<br />
robbert; Beletskiy, Gros, J. Jung, Kanaris,<br />
Linnek, Lunskis, Mertes, Morouse, rosenthal,<br />
sadnik, schneider, Tzonev<br />
Abo O-FR, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 Uhr Halle beuel<br />
kaSImIR UND kaROlINe<br />
VON ÖDÖN VON HORVÁTH<br />
Leitung u. Ensemble: wie 6.10.<br />
Abo S-FR, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 9,90 – 25,30<br />
20 SamStaG<br />
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Garantiert! 21.9. - 29.10.2012<br />
20.00 Uhr Werkstatt<br />
SÜNDeR/SINNeRS (DSe)<br />
VON JOSHUA SOBOL<br />
Leitung u. Ensemble: wie 2.10.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />
Kein Nacheinlass<br />
21 SONNtaG<br />
HIGHlIGHtS DeS<br />
INteRNatIONaleN taNZeS<br />
17.30 Uhr einführung im Foyer<br />
18.00 Uhr Opernhaus<br />
GELABERT AZZOPARDI CIA. DE DANSA<br />
(SPANIEN)<br />
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(DEUTSCHLAND-PREMIERE)<br />
Abo T-GROSS, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 11,00 – 38,50<br />
18.00 Uhr kammerspiele<br />
Hamlet<br />
VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Leitung: Lepper, Kukulies, Weissenborn,<br />
Brüstle<br />
Ensemble: Bredehöft, Gubareva, Wegmann;<br />
Alt, Braun, Brüstle, Lindhorst, pörtner, richter,<br />
schnelling, seyer<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
23 DIeNStaG<br />
19.30 – 21.30 Uhr kammerspiele<br />
WIeDeRaUFNaHme<br />
lebeN DeS GalIleI<br />
VON BERTOLT BRECHT<br />
eine koproduktion mit den<br />
Duisburger akzenten<br />
Leitung: N. ritter, Graessner, Burisch, T. ritter<br />
Ensemble: Bredehöft, Bührer, von oertzen,<br />
schiller; Alt, Braun, Fornezzi, Mehne, preiss,<br />
T. ritter<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 9,90 – 25,30<br />
24 mIttWOCH<br />
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14.30 Uhr<br />
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Anmeldung nur über die <strong>Theater</strong>gemeinde,<br />
Telefon: 0228 91 50 30<br />
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30<br />
20.00 Uhr Werkstatt<br />
SÜNDeR/SINNeRS (DSe)<br />
VON JOSHUA SOBOL<br />
Leitung u. Ensemble: wie 2.10.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />
Kein Nacheinlass<br />
25 DONNeRStaG<br />
19.30 Uhr kammerspiele<br />
Hamlet<br />
VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Leitung u. Ensemble: wie 21.10.<br />
Abo S-MIDO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 9,90 – 25,30<br />
26 FReItaG<br />
19.30 Uhr kammerspiele<br />
HaRPeR ReGaN<br />
VON SIMON STEPHENS<br />
Leitung u. Ensemble: wie 5.10.<br />
Abo S-FR, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 9,90 – 25,30<br />
19.30 Uhr Halle beuel<br />
RaUS mIt DeR SPRaCHe –<br />
PoetrySlam in der schauspielhalle<br />
Freier Verkauf EUR 7,70<br />
20.00 – 21.40 Uhr Werkstatt<br />
tIeF IN eINem DUNkleN<br />
WalD (DSe)<br />
VON NEIL LABUTE<br />
Leitung u. Ensemble: wie 9.10.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 16,50<br />
Kein Nacheinlass<br />
SPIelPlaN Okt. 2012<br />
27 SamStaG<br />
18.00 – 20.20 Uhr Opernhaus<br />
FamIlIeNOPeR<br />
HäNSel UND GRetel<br />
VON ENGELBERT HUMPERDINCK<br />
MäRCHENSPIEL IN DREI BILDERN<br />
DICHTUNG VON ADELHEID WETTE<br />
Leitung: sprenger, severin, ranchetti, Klewitz<br />
Ensemble: Davidian, Denschlag, Greiner,<br />
Ivanova, Leidig; Kanaris<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 14,30 – 49,50<br />
19.30 Uhr kammerspiele<br />
Hamlet<br />
VON WILLIAM SHAKESPEARE<br />
Leitung u. Ensemble: wie 21.10.<br />
Abo S-SA, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 9,90 – 25,30<br />
20.00 Uhr Werkstatt<br />
SÜNDeR/SINNeRS (DSe)<br />
VON JOSHUA SOBOL<br />
Leitung u. Ensemble: wie 2.10.<br />
<strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf EUR 13,20<br />
Kein Nacheinlass<br />
Im Anschluss, ca. 21.30 Uhr<br />
Publikumsgespräch im Rahmen der Reihe<br />
OFFENE WERKSTATTGESPRäCHE<br />
(siehe Seite 17)<br />
28 SONNtaG<br />
18.00 Uhr Opernhaus<br />
PRemIeRe<br />
NORma<br />
VON VINCENZO BELLINI<br />
LyRISCHE TRAGÖDIE IN 2 AKTEN<br />
TEXT VON FELICE ROMANI NACH DER<br />
TRAGÖDIE VON ALEXANDRE SOUMET<br />
IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT<br />
DEUTSCHEN üBERTITELN<br />
Leitung: Engelen, Lutz, Kukulies, Feuerstein,<br />
Wagner<br />
Ensemble: clark, Denschlag, stefanoff;<br />
chikviladze, oniani, Tarjányi<br />
Abo O-PREM, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 18,70 – 62,70<br />
11.00 Uhr kammerspiele-Foyer<br />
NaCHGeFRaGt:<br />
Hamlet<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
theatergemeinde.<br />
Mit dem Inszenierungsteam und Mitgliedern<br />
des Ensembles. Moderation: Elisabeth<br />
Einecke-Klövekorn<br />
Eintritt frei<br />
18.00 Uhr kammerspiele-Foyer<br />
leSUNG<br />
DIe FleDeRmaUS<br />
(Il PIPPIStRellO)<br />
VON LUIGI PIRANDELLO<br />
szenische Lesung mit Darstellern des<br />
Erinnerungstheaters <strong>Bonn</strong><br />
Freier Verkauf EUR 5,50<br />
19.30 Uhr Halle beuel<br />
kaSImIR UND kaROlINe<br />
VON ÖDÖN VON HORVÁTH<br />
Leitung u. Ensemble: wie 6.10.<br />
Abo S-SO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 9,90 – 25,30<br />
31 mIttWOCH<br />
19.30 Uhr Opernhaus<br />
NORma<br />
VON VINCENZO BELLINI<br />
LyRISCHE TRAGÖDIE IN 2 AKTEN<br />
TEXT VON FELICE ROMANI NACH DER<br />
TRAGÖDIE VON ALEXANDRE SOUMET<br />
IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT<br />
DEUTSCHEN üBERTITELN<br />
Leitung: Engelen, Lutz, Kukulies, Feuerstein,<br />
Wagner<br />
Ensemble: clark, Denschlag, stefanoff;<br />
chikviladze, oniani, Tarjányi<br />
Abo O-MIDO, <strong>Theater</strong>gem. u. freier Verkauf<br />
EUR 14,30 – 49,50<br />
Wertstück Langlebigkeit ist eine kostba<br />
Eigenschaft - USM Möbelbausysteme s<br />
Einzelstücke mit bleibendem Wert.<br />
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Oper <strong>Bonn</strong>.<br />
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(DIe HOCHZeIt DeS FIGaRO)<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Samstag, 11. November 2012, 19.30 Uhr<br />
Opernhaus<br />
PRemIeRe FamIlIeNStÜCk<br />
eINe WeIHNaCHtSGeSCHICHte<br />
(a CHRIStmaS CaROl)<br />
von Charles Dickens<br />
Bühnenfassung: Barry L. Goldman<br />
Samstag, 17. November 2012, 18 Uhr<br />
Kammerspiele<br />
PRemIeRe SCHaUSPIel<br />
GeNIe UND VeRbReCHeN<br />
von George F. Walker<br />
Donnerstag, 22. November 2012, 20 Uhr<br />
Werkstatt<br />
QUatSCH keINe OPeR!<br />
HaGeN RetHeR<br />
lIebe<br />
Sonntag, 4. November 2012, 19 Uhr<br />
Opernhaus<br />
BüroConcept + RaumDesign Strotmann OHG<br />
Brüdergasse 31<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
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VORVeRkaUF UND VORbeStellUNG<br />
Der Vorverkauf der Eintrittskarten beginnt spätestens am 5. oder darauf folgenden Werktag des Vormonats. Der<br />
Vorverkauf für die Tanzgastspiele sowie für sonderveranstaltungen, „Quatsch keine oper!“ und die Familienkonzerte<br />
läuft. Alle opern-Vorstellungen der spielzeit 2012/2013 sind bereits buchbar.<br />
schriftliche Bestellungen werden am 1. Tag des Kartenvorverkaufs ab 13 Uhr, telefonische Bestellungen ab 10 Uhr<br />
berücksichtigt, soweit noch Karten vorhanden sind. sie müssen nach Bestätigung durch die Vorverkaufskasse<br />
innerhalb von 5 Tagen abgeholt werden oder bezahlt sein. Gelöste Karten werden nicht zurückgenommen.<br />
DIe tHeateRkaSSeN (FÜR alle SPIelStätteN)<br />
bestellung per e-mail: theaterkasse@bonn.de<br />
<strong>Theater</strong>- und Konzertkasse Kasse im Schauspiel<br />
Windeckstr. 1, Am Münsterplatz, 53111 <strong>Bonn</strong> Am Michaelshof 9, 53177 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />
Telefon: 0228 77 80 08, Telefax 0228 77 57 75 Telefon 0228 77 80 22, -33, Telefax 0228 77 81 64<br />
Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag 9 – 18.30 Uhr Montag – Freitag 9 – 13 + 14 – 18 Uhr<br />
samstag 9 – 16 Uhr samstag 9 – 12 Uhr<br />
Telefonische Bestellung:<br />
Montag – Freitag 10 – 15.30 Uhr<br />
samstag 9.30 – 12 Uhr<br />
Abendkasse:<br />
Die Abendkassen von opernhaus, Kammerspielen und halle Beuel sind jeweils 1 stunde,<br />
die der Werkstattbühne jeweils 1/2 stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.<br />
WeIteRe VORVeRkaUFSStelleN<br />
Zweigstellen des General-Anzeiger <strong>Bonn</strong> sowie<br />
alle -Vorverkaufsstellen, www.bonnticket.de<br />
INteRNetVeRkaUF<br />
Alle Eintrittskarten für ThEATEr BoNN und das Beethoven orchester <strong>Bonn</strong> sind als print@home-Tickets (einschließlich<br />
Fahrausweis) auf den Internetseiten von www.theater-bonn.de, www.beethoven-orchester.de und<br />
www.bonnticket.de buch- und ausdruckbar.<br />
SPIelStätteN<br />
Opernhaus<br />
Am Boeselagerhof 1, 53111 <strong>Bonn</strong><br />
0228 77 80 00<br />
Telefon Abendkasse:<br />
0228 77 36 68<br />
Werkstatt (im Opernhaus)<br />
rheingasse 1, 53113 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon Abendkasse:<br />
0228 77 82 19<br />
Erreichbar: Stadtbahn (SWB):<br />
Linien 62, 65, 66, 67 (haltestelle<br />
Bertha-von-suttner-platz);<br />
Busse (SWB): Linie 603, 606, 607,<br />
608, 609, 640, (rsVG) 551 (haltestelle<br />
opernhaus);<br />
Linien 600, 601, 604, 605 (haltestelleBertha-von-suttner-platz/Brüdergasse);<br />
Busse (RSVG): Linien 529, 537, 538,<br />
550 (haltestelle Bertha-von-suttner-platz);<br />
außerdem 10 Minuten<br />
vom hauptbahnhof gelegen.<br />
Parken: Es besteht die Möglichkeit<br />
für opernbesucher, in der Tiefgarage<br />
an der oper von 18 bis 1 Uhr<br />
zum preis von 3,- EUro zu parken.<br />
Dieser parkschein kann<br />
ausschließlich an den Automaten<br />
im Kassenraum des opernhauses<br />
bezahlt werden.<br />
Kammerspiele Bad Godesberg<br />
Am Michaelshof 9<br />
53177 <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg<br />
Telefon Abendkasse:<br />
0228 77 80 22<br />
Erreichbar: DB-regionalbahn<br />
(Bahnhof <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg),<br />
Stadtbahn (SWB): Linien 16, 63, 67<br />
(Bad Godesberg-Bahnhof);<br />
Busse (SWB): Linien 610 bis 615,<br />
637, 638 (haltestelle Koblenzer<br />
straße bzw. Am Kurpark).<br />
Halle Beuel, Lampenlager<br />
Alter Malersaal<br />
siegburger strasse 42<br />
53229 <strong>Bonn</strong>-Beuel<br />
Erreichbar: Busse (SWB):<br />
Linien 603, 608, 609 (haltestelle<br />
schauspielhalle Beuel), (rsVG)<br />
529, 537, 538, außerdem 5 Min. vom<br />
DB-Bahnhof <strong>Bonn</strong>-Beuel gelegen.<br />
Fahrplanauskunft<br />
SWB: 7 – 17 Uhr, Mo – Fr<br />
10 – 17 Uhr, sa, so<br />
Telefon: 0228 711 48 13<br />
ImPReSSUm<br />
Das <strong>Magazin</strong> THEATER BONN<br />
erscheint während der Spielzeit<br />
monatlich (insgesamt 10 Aus-<br />
gaben) als Information für die<br />
Besucher der Veranstaltungen<br />
von THEATER BONN.<br />
HeRaUSGebeR<br />
ThEATEr BoNN<br />
Generalintendant:<br />
Klaus Weise<br />
ReDaktION<br />
Michaela Angelopoulos<br />
helga haase (v.i.s.d.p.)<br />
christopher hanf<br />
Kerstin Iskra<br />
Monika Madert<br />
Janine ortiz<br />
Ingo piess<br />
stefanie pietsch<br />
Markus reifenberg<br />
susanne schenkenberger<br />
Ulrike schumann<br />
Dr. Almuth Voß<br />
Programmübersicht:<br />
christian Firmbach<br />
christiane Krüger<br />
FOtOS<br />
Thilo Beu, Lilian szokody<br />
VeRlaG, aNZeIGeNVeRWaltUNG<br />
UND -DISPOSItION<br />
Ideal Werbeagentur Gmbh<br />
Junkerstraße 21, 53177 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 55 90 20<br />
Fax: 0228 55 90 222<br />
E-Mail: ehipp@idealbonn.de<br />
GeStaltUNG / layOUt<br />
Eva hipp, IDEAL <strong>Bonn</strong><br />
DRUCk<br />
Meiling Druck, haldensleben<br />
magazin-jahresabonnement<br />
Durch Einzahlung von<br />
EUro 21,- auf das Konto der<br />
IDEAL Werbeagentur Gmbh,<br />
Nr. 8 000 424, bei der Kreissparkasse<br />
Köln (BLZ 370 502 99),<br />
Stichwort: <strong>Theater</strong>magazin, wird<br />
das <strong>Magazin</strong> regelmäßig monatlich<br />
während der spielzeit durch<br />
die post zugestellt.<br />
THEATER BONN im Internet:<br />
www.theater-bonn.de<br />
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UNSERE LIEFERUNGEN SIND<br />
PÜNKTLICH, UNSERE INNOVATIONEN<br />
IHRER ZEIT VORAUS.<br />
· · · · · · ·<br />
DHL steht für mehr als erstklassigen Service, umweltschonende Transporttechnologien und eine nachhaltige<br />
Unternehmensphilosophie: Tagtäglich ebnen wir in unserem neu geschaffenen Unternehmensbereich DHL<br />
Solutions & Innovations den Weg in eine verantwortungsvolle Zukunft – für uns genau wie für unsere Kunden<br />
und Partner. Zu diesem Zweck fördert unser Innovation Center den Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie<br />
und Technik mit einem gemeinsamen Ziel: zukunftsweisende Logistiklösungen für den globalen Einsatz.<br />
Somit können wir die Visionen von übermorgen schon heute zur Realität werden lassen.<br />
Erfahren Sie mehr: www.dhl-innovation.de