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152 Weissenburg 30.12.2015

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WEISSENBURG-TREUCHTLINGEN-GUNZENHAUSEN<br />

DAS SAGEN DIE STERNE / Astrologischer<br />

Jahresausblicksowie VorhersageninBezug<br />

aufLiebe/Partnerschaft,<br />

Geld/Beruf sowieGesundheit/Wohlbefinden<br />

für dieerste Hälfteder Sternzeichen<br />

Widder bis Löwe. Seite3<br />

ZKZ 67909<br />

STADTZEITUNG<br />

DIE WOCHENZEITUNGFÜR DASFRÄNKISCHE SEENLAND UNDDEN OBEREN NATURPARKALTMÜHLTAL Mittwoch, 30. Dezember 2015<br />

53.KW<br />

GRÜSSE ZUM JAHRESWECHSEL /<br />

Landrat GerhardWägemann,MdL<br />

Manuel Westphal und Bezirksrätin<br />

ChristaNaaß lassen dasvergangene<br />

Jahr Revue passieren undbedanken<br />

sich für die Unterstützung. Seite6<br />

WIR REPARIEREN ALLE<br />

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Gültig vom 30.12.15 bis 02.01.16<br />

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wünscht Ihnen ein gutes und<br />

erfolgreiches Neues Jahr.<br />

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2016 kann kommen –<br />

mit hervorragenden Aussichten!<br />

JAHRESAUSBLICK/Das Jahr des Affen(chinesisches Horoskop) strotzt vor<br />

Aktivität und Bewegung. Freuen Sie sichauf tolle Events in der Region!<br />

Jessica Frank<br />

Region. Mehr Bafög, mehrRente,<br />

mehr Kindergeld und dazu<br />

eine gute Konjunkturlage –das<br />

Herbstgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute<br />

prophezeit<br />

mehr Geld für alle! Darüberhinaus<br />

ist das Jahr 2016<br />

ein Schaltjahr –also 366 Tage<br />

Gelegenheit es zu genießen!<br />

Ob Klassik-Liebhaber, Lesemaus,<br />

Actionfreak, Feinschmecker,<br />

Kulturmensch, Sportfanatiker,<br />

Tatörtler, Techno Freak,<br />

Partyhäschen, Intellektueller,<br />

Bücherwurm, Theaterabonnent,<br />

Konzertbesucher, Fan,<br />

Kunsthandwerker, Globetrotter,<br />

Sportler, Familien, Teens und<br />

Twens, Krabbelkinder, Smarties<br />

und alle anderen –die Region<br />

altmühlfranken kann diese 366<br />

Tage wiegewohnt gutund noch<br />

vielbessermit Lebenausfüllen.<br />

Von„Essen wie bei Muttern“<br />

über „Heimischer Fisch“, „Biergenuss<br />

Altmühlfranken – Gerichte<br />

mit und rund ums Bier“<br />

sowie „Erntedank &Brauersilvester<br />

in Altmühlfranken“ und<br />

„Scharf &Wild“ –die kulinarischen<br />

Wochen versprechen<br />

rund ums Jahr Gaumenfreuden<br />

der Extraklasse. Verschiedenste<br />

Veranstaltungen begleiten das<br />

ganze Jahr über auch das<br />

„800 Jahre Deutscher Orden“-Jubiläum<br />

in Ellingen (wir<br />

berichteten).<br />

Die Kriminacht am 22. Januar<br />

in der Stadt-und Schulbücherei<br />

Gunzenhausen bietet nicht nur<br />

Gelegenheit, sich an einem<br />

mörderisch guten Buffet zu ergötzen,<br />

sondern gleichzeitig<br />

noch liveden Worten des Erfinders<br />

des fränkischen Bierkrimis<br />

zu lauschen –Tommie Goerz,<br />

der unter anderem sein neuestes<br />

Werk „Schlachttag“ vorstellen<br />

wird.Dicht gefolgtvon dem<br />

Mittelalter-Fantasy-Spektakulum<br />

„Die Zwerge“am23. Januar<br />

in der Stadthalle Gunzenhausen<br />

nach den Weltbestsellern<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen für 2016<br />

Gesundheit, Glück<br />

und viel Erfolg!<br />

Unser Stellenmarkt erscheint<br />

wöchentlich auch in<br />

unserer Epaper im Internet unter:<br />

www.stadtzeitung-weissenburg.de<br />

vonMarkusHeitz.<br />

Das Bergwald-Theater lockt am<br />

7. Mai ab14Uhr in den Wald,<br />

um den Gästen unter anderem<br />

mit Namika, der Sängerin von<br />

„Lieblingsmensch“ beim Heimspiel-Festival<br />

so richtig einzuheizen.<br />

Early Birds get the<br />

worm! Auch der erfolgreiche<br />

Film „NatürlichBlond“steht als<br />

Musical dieses Jahr neben den<br />

Evergreens aufdem Programm.<br />

Auch dasTheaterprogramm der<br />

Stadt Gunzenhausen liefert diese<br />

Saison wieder Extraklasse:<br />

Moderne in „Wir lieben und<br />

wissen nichts“ mit Helmut<br />

Zierl, Tragik in „Der letzte Vorhang“<br />

mit Suzanne von Borsody<br />

als Lies und nicht zuletzt<br />

Dramain„DesTeufels General“<br />

mit Gerd Silberbauer in der<br />

Titelrolle. Ein Open Air der anderen<br />

ArtwirdimJuni dieBühne<br />

Weißenburg zum Besten geben:<br />

„Tintenherz“ im Innenhof<br />

des neuen Rathauses.<br />

FortsetzungSeite7<br />

DettenheimerStr.10•91781Weißenburg•Tel. 09141/8593-0 •Fax 09141/8593-20 •anzeigen-wug@stadtzeitung.de•www.stadtzeitung-weissenburg.de


Seite 2 Mittwoch, 30. Dezember 2015 27 Jahre<br />

STADTZEITUNG Weißenburg<br />

Das ändertsich im neuen Jahr!<br />

RATGEBER / Der Steuertippder Lohi (Lohnsteuerhilfe Bayern e. V.)–Grundfreibetragsteigt, leichte Entlastung fürFamilien.<br />

Deutschland. Wiejedes Jahr so<br />

erwarten Steuerzahler auch<br />

2016 wieder einige gesetzliche<br />

Neuregelungen. Eine wichtige<br />

Änderung ist dabei sicher die<br />

Erhöhung des steuerlichen<br />

Grundfreibetrags. Dieser wurde<br />

bereits rückwirkend zum 1.Januar<br />

2015 von 8354 auf 8472<br />

Euro angehoben, ab 2016 steigt<br />

er noch einmal um 180 Euro auf<br />

dann 8652 Euro.<br />

„Die ganz großeSteuerentlastung<br />

bedeutet das aber nicht“,<br />

unterstreicht Gudrun Steinbach,Vorstand<br />

derLohi(LohnsteuerhilfeBayern<br />

e. V.): „Letztlich<br />

wird damit nur die verfassungsrechtlich<br />

gebotene Freistellung<br />

des steuerlichen Existenzminimums<br />

den gestiegenen<br />

Lebenshaltungskosten angepasst.“<br />

Sowerden Einzelveranlagte<br />

mit einem zu versteuernden<br />

Einkommen von 50000<br />

Euro imkommenden Jahr bei<br />

der Einkommensteuer um 121<br />

Euro, zusammenveranlagte<br />

Ehepaare mit einem gemeinsamen<br />

zu versteuernden Einkommen<br />

von 80000 Euro um 184<br />

Euro entlastet. „Je höher das<br />

Einkommen, desto spürbarer<br />

wird die Entlastung“, resümiert<br />

die Lohi-Steuerexpertin.<br />

Zwei Euro mehr<br />

Kindergeld<br />

Auch für Familien gibt es finanzielle<br />

Verbesserungen,auch<br />

diese fallen jedoch nur geringfügigaus.2015<br />

stiegdas Kindergeld<br />

um vierEuro, für2016 wurde<br />

eine weitere Erhöhung um<br />

zwei Euro beschlossen. Sowerdenfür<br />

daserste KindabJanuar<br />

2016 190 Euro monatlich bezahlt.<br />

Parallel wird auch der<br />

Kinderfreibetrag erhöht, von<br />

2256 im Jahr 2015 auf2304 Euro<br />

im kommenden Jahr. Der Freibetrag<br />

für Betreuungs-, Erziehungs-<br />

und Ausbildungsbedarf<br />

indes wurde nicht verändert.<br />

Etwas deutlicher gestaltet<br />

sich die Erhöhung des Entlastungsbetrags<br />

für Alleinerziehende.<br />

Der Entlastungsbetrag<br />

für daserste Kind steigt um 600<br />

Euro auf 1908 Euro. Für das<br />

zweite und jedes weitere Kind<br />

gewährt der Gesetzgeber ab<br />

2016 noch einmal 240 Euro Entlastungzusätzlich.<br />

„Alleinerziehende<br />

mit zwei Kindern können<br />

demnach künftig pro Jahr<br />

insgesamt 2148 Euro abziehen,<br />

also840 Euromehrals zuvor.“<br />

Pflichtveranlagung:<br />

Neue Verdienstgrenzen<br />

Eine interessante Neuerung<br />

bringt das Steuerjahr 2016 für<br />

Geringverdiener, die einen<br />

Lohnsteuerfreibetrag eingetragen<br />

haben. Grundsätzlich verpflichtetein<br />

eingetragener Freibetrag<br />

zurAbgabe der Einkommensteuer.<br />

Die Verdienstgrenzen<br />

dieser Pflichtveranlagung<br />

werden für Geringverdiener ab<br />

2016 jedoch angehoben. Demnach<br />

müssen Alleinstehende<br />

bis zu einer Verdienstgrenze<br />

von 11000 Euro und Verheiratete<br />

bis zu einer Verdienstgrenze<br />

von 20900 Euro keine Steuererklärungabgeben.<br />

In punkto Altersvorsorge<br />

spannend: Beiträge zu so genannten<br />

Basisrenten können,<br />

zusammen mit den Beiträgen<br />

zur gesetzlichen Rentenversicherung,<br />

steuerlich geltend gemacht<br />

werden. Die Steuerersparnis<br />

steigt derzeit von Jahr<br />

zu Jahr, 2016 sind es bereits 82<br />

Prozent, 2017 werden es 84 Prozent<br />

sein. „Ab2025 gibt es keine<br />

Begrenzung mehr, so dass Steuerzahler<br />

die vollen geleisteten<br />

Rentenversicherungsbeiträge<br />

absetzen können, wenn sie die<br />

Summe der eingezahlten Beiträge<br />

als Sonderausgaben geltend<br />

machen“,erläutert Gudrun<br />

Steinbach. Dabei gelten jedoch<br />

Höchstgrenzen. Im Jahr 2016<br />

liegen diesebei 22 767 Euro für<br />

Alleinstehende, für Ehepaare<br />

bei45534 Euro.<br />

ZumSchlussnochein wichtiger<br />

Hinweis für Kapitalanleger:<br />

Sie sollten nicht vergessen, ihrerBank<br />

ihreSteueridentifikationsnummer<br />

mitzuteilen, falls<br />

diesedortnicht bereits vorliegt.<br />

Nur sobleiben erteilte Freistellungsaufträge<br />

auch ab 2016<br />

wirksam.<br />

Mehr Infos zu Steueränderungen<br />

gibt es in den Beratungsstellen<br />

derLohiund unter<br />

www.lohi.de (pm)<br />

Ausbildungschützt vorAbschiebung<br />

POLITIK / Die Vereinbarung zur Integration vonFlüchtlingen in den Arbeitsmarktsollzueiner Win-win-Situation auf allenSeitenführen.<br />

Jessica Frank<br />

Region. Am 21. Dezember unterzeichneten<br />

Landrat Gerhard<br />

Wägemann, Handwerkskammer-Präsident<br />

Thomas Pirner,<br />

Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer<br />

Prof. Dr. Elmar<br />

Forsterund GerhardDurst, Geschäftsführer<br />

der Agentur für<br />

Arbeit in Weißenburg, die „Vereinbarung<br />

zur Integration von<br />

Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“.<br />

Sie alle sehen diesen<br />

Schritt als große Chance, mehrere<br />

Probleme aufeinmal zu lösen:<br />

Da gibt es auf der einen<br />

Seite die Handwerksbetriebe,<br />

dieungefähr dieHälfteihrer offenen<br />

Lehrstellen nicht besetzen<br />

können –was auf Dauer<br />

den bereits bestehenden Fachkräftemangel<br />

noch verstärken<br />

wird.Auf der anderenSeitestehen<br />

Tausendevon Flüchtlingen<br />

–die Hälftedavon jüngerals 25,<br />

die auf ein besseres Leben hoffen.<br />

„Helfen wo’s geht!“<br />

Das ist die Devise von Landrat<br />

Gerhard Wägemann und so<br />

freute ersich besonders darüber,<br />

dass das selbstverständliche<br />

Agieren des Landkreises<br />

nun auch rechtsverbindlich auf<br />

dem Papier festgehaltenwird.<br />

Aber diese funktioniert laut<br />

Pirner nur, wenn diesen jungen<br />

Menschen Perspektiven aufgezeigt<br />

werden können. Die am<br />

28. Juli des Jahres in Kraft getretenen<br />

Änderungen imAufenthaltsgesetz<br />

(§ 60a AufenthG)<br />

bilden die Basis der nun unterzeichneten<br />

Vereinbarung, die<br />

vorallem geduldeten Flüchtlingen<br />

ohne Aufenthaltsstatus im<br />

Landkreisgebiet Aufenthalt sowie<br />

Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten<br />

ermöglicht.<br />

Haben Grund zur Freude: Thomas Pirner, Präsident der Handwerkskammer, Landrat Gerhard Wägemann,<br />

Prof. Dr. Elmar Forster, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer und Gerhard Durst von der Agentur für Arbeit<br />

in Weißenburg unterzeichnen zufrieden die Vereinbarung zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt.<br />

Foto: Jessica Frank,<br />

Bedingungen müssen<br />

erfüllt sein<br />

Allerdings müssendie Auszubildenden<br />

einige Grundvoraussetzungen<br />

erfüllen: Die Ausbildung<br />

muss vor Vollendung des<br />

21. Lebensjahres beginnen bzw.<br />

begonnen haben, ihre Identität<br />

muss geklärt sein, der Asylantrag<br />

ist nicht als offensichtlich<br />

unbegründet abgelehntworden<br />

und sie stammen nicht aus sicheren<br />

Herkunftsstaaten.<br />

Um auch den Handwerksbetrieben<br />

Sicherheit zu geben,<br />

dass sieihreneuen Azubis nicht<br />

plötzlich verlieren, werden die<br />

Auszubildenden, selbst wenn<br />

ihr Asylantrag abgelehnt wurde,<br />

bis zum Ende der Ausbildung<br />

geduldet. Nach erfolgreich abgeschlossener<br />

Berufsausbildung<br />

soll den Absolventen sogar<br />

eine Aufenthaltserlaubnis<br />

für vorerst zwei Jahre ausgesprochen<br />

werden, wenn sie eine<br />

Folgebeschäftigung im erlernten<br />

Beruf erhalten –vorbehaltlich<br />

der Zustimmung der<br />

Bundesagentur für Arbeit. Zusätzlich<br />

muss erbzw. sie inder<br />

Lage sein, den Lebensunterhalt<br />

ausschließlich selbst zusichern<br />

und darf nicht vorbestraft sein.<br />

Die Unterzeichnung der Vereinbarungist<br />

aber nureiner der<br />

vielen kleinen Schritte, soPirner,die<br />

notwendigsind, um am<br />

Ende dasZiel zu erreichen: den<br />

„Jugendlichen Flüchtling“ zu<br />

integrieren. Das Ganze ist ein<br />

flexibler Prozess, der im Lauf<br />

der Zeit immer wieder neu angepasstwerden<br />

muss.<br />

Ein Problem stellt selbstverständlich<br />

auch die Sprachedar,<br />

so Gerhard Durst. Deshalb ist<br />

es zum Einen sehr wichtig, so<br />

schnell wie möglich mit<br />

Deutschkursen zubeginnen, in<br />

welchen den Jugendlichen<br />

auch schon ein Überblick über<br />

mögliche Berufe gegeben werden<br />

kann bzw. ihre individuellen<br />

Fähigkeiten und Neigungen<br />

bereits erkanntwerden können.<br />

Zum Anderen isteine einfachere<br />

Sprache in den Prüfungen<br />

notwendig, was allerdings<br />

nichts mit dem Prüfungsinhalt<br />

zu tunhat.Eswirddefinitiv keine<br />

„Ausbildung light“ für diese<br />

Azubis geben, betonteder stellvertretende<br />

Kreishandwerkermeister<br />

Klaus Weber, wir müssen<br />

auch auf unsere eigenen<br />

Leute schaun’. Neben der reinen<br />

sprachlichen Barriere sieht<br />

er auch das Problem der kulturellen<br />

Integration. Auch hier<br />

müssen die Jugendlichen ihre<br />

Bereitschaft zeigen, bei der Integration<br />

mitzuhelfen.<br />

Was leider auch ein Hindernis<br />

darstellt, ist der Mindestlohn.<br />

So sehen sich die<br />

„Jugendlichen Flüchtlinge“<br />

häufig in der Situation, so viel<br />

Geld wie möglich verdienen zu<br />

Landrat Gerhard Wägemann beim<br />

Unterzeichnen<br />

müssen, um ihre Familien<br />

zuhause unterstützen zukönnen.<br />

Ihnen klar zu machen,<br />

dass sich eine dreijährige Ausbildung<br />

auf Dauer weitaus<br />

mehr auszahlt, zeigt sich als<br />

durchausschwierig.<br />

Die „Jugendlichen<br />

Flüchtlinge“ sind mit<br />

Feuereifer dabei<br />

Dennoch sind bereits 55 Ausbildungsverträge<br />

unterzeichnet<br />

und die Erfahrungen bisher<br />

durchweg positiv. Die „Jugendlichen<br />

Flüchtlinge“ nutzen ihre<br />

Chance: Ob sie später als künftige<br />

Fachkraft das örtliche<br />

Handwerk unterstützen oder<br />

vielleicht einmal in ihrHeimatland<br />

zurückkehren und beim<br />

Wiederaufbau helfen werden,<br />

weiß keiner. Heute kann man<br />

nur das vorhandene Potential<br />

nutzen und die Integration<br />

durch gute Perspektiven<br />

fördern.<br />

Sternstunden Gala. Vor zwei Jahren hieß esinder Sternstundengala<br />

vomBR: „Sternstunden bestehtjetzt 20 Jahre!“Dahatte<br />

Ruth Satzinger die Idee: Für jeden Sternstunden-Tag1Stern zu<br />

basteln –nun hat eszwei Jahre gedauert, bis sie fertig waren: 365<br />

x 22 Jahre =8030 Stück. Es war eine sehr schöne Stimmung am<br />

Stand, viele Leute suchten sich Sternegegen eine Spende aus, so kamen<br />

2014 117 000 Euro am Sternstunden-Stand auf dem Nürnberger<br />

Christkindlmarkt zusammen –dawaren schon 3000 Euro von<br />

ihrund ihremManndabei. Für dasnächste Jahr geht es etwaskleiner<br />

weiter. Ruth Satzinger und ihr Mann sind ein gutes Team: Er<br />

machtdie Kontakte, Besorgungenund viel im Haushaltund siebastelt.<br />

Wenn jemand die Aktion unterstützen möchte, kann er dies in<br />

Form von Materialspenden oder Euros tun unter Telefon 09141/<br />

72 62 6. Das Bild zeigt von rechts: Walter Satzinger, Sabine<br />

Krombholz von „Sternstunden“ München, Frau Frankvon der LBS<br />

Nürnberg undRuth Satzinger. Foto/Text:Herr Krombholz/pm<br />

Preise überreicht<br />

Region. Im Rahmen der Ausstellung<br />

des Bayerischen Landesamtes<br />

für Umwelt im November<br />

wurde auch ein Preisrätsel<br />

zum Thema Klimaschutz<br />

im Landkreis Weißenburg-<br />

Gunzenhausen durchgeführt.<br />

Die Teilnehmer mussten Fragen<br />

zur regionalen Energieerzeugung,<br />

zum Verbrauch von<br />

Energie und Papier und zu regionalen<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

beantworten. Unter den<br />

Teilnehmern wurden nun zehn<br />

Gewinner gezogen, die ihren<br />

Preis –ein solarbetriebenes Ladegerät<br />

für das Handy –entgegennehmen<br />

konnten.<br />

Der stellvertretende Landrat<br />

Robert Westphal dankte den<br />

Teilnehmern<br />

im Beiseindes<br />

KlimaschutzmanagersAlexander<br />

Reulein<br />

und Utz<br />

Löfflers vom<br />

Umweltamt<br />

für ihr Interesse<br />

am Klimaschutz<br />

und<br />

forderte sie<br />

auf, sich auch<br />

weiterhin mit diesem wichtigen<br />

Thema zubeschäftigen. Angesichts<br />

der bereits auch bei uns<br />

spürbaren Auswirkungen und<br />

die gerade stattgefundene Klimakonferenz<br />

in Paris sei dieses<br />

Thema gerade für junge Menschen<br />

einesder Wichtigsten.<br />

Die Gewinner sind: WastlRudat<br />

(Weißenburg), Üveys Calik<br />

(Weißenburg), Sigrid Rudat<br />

(Weißenburg), Sebastian Rudat<br />

(Weißenburg), Cora Merova<br />

(Weißenburg), Johanna<br />

Schramm (Weißenburg), Andreas<br />

Näßer (Treuchtlingen),<br />

Yannik Hemmeter (Weißenburg),<br />

Elias Kamm (Nennslingen),<br />

Ursula Wissmüller (Weißenburg)<br />

(pm)<br />

Von links: AlexanderReulein, Üveys Calik, Andreas Näßer,YannikHemmeter,<br />

stellv. Landrat RobertWestphal,<br />

SebastianRudat, Cora Merova, Utz Löffler Foto:pm<br />

Ehrungen im Landratsamt. Im Rahmen einer kleinen<br />

Feierstunde wurden insgesamt 14 Mitarbeiter des Landratsamtes<br />

Weißenburg-Gunzenhausen für ihre langjährige Zugehörigkeit geehrt.<br />

Manfred Rieger und Renate Meyer können auf stolze 40Jahre<br />

Dienstzeit zurückblicken. Insgesamt sieben Mitarbeiter bereichern<br />

bereits seit 25 Jahren undfünfMitarbeiter seit zehn Jahren dasTeam<br />

des Landratsamtes. Landrat Gerhard Wägemann bedankte sich<br />

ausdrücklich für diezuverlässige und gewissenhafte Arbeit der letzten<br />

Jahrzehnte und würdigte mit Aushändigung einer Urkunde die<br />

treue Verbundenheit und den hohen persönlichen Einsatz. Franz<br />

Wokon, Vertreter des Personalrats, sowie Rolf Kierstein, Leiter der<br />

Personalverwaltung, gratulierten den Dienstjubilaren ebenfallssehr<br />

herzlich und sprachen ihnen großen Dank aus. Darüber hinaus<br />

würdigteLandrat GerhardWägemanndie Leistungen vonfünfMitarbeiterinnen,<br />

die an einer beruflichen Fortbildungsmaßnahme erfolreichteilgenommen<br />

haben.<br />

Foto/Text:pm


27 Jahre<br />

STADTZEITUNG Weißenburg Mittwoch, 30. Dezember 2015 Seite 3<br />

GünstigeNeuanfänge<br />

wenn wir loslassen!<br />

HOROSKOPFÜR JANUAR 2016<br />

VolkerReinermann<br />

Hamburg. Zu Beginn des Monats<br />

zeigen Merkur und Mars<br />

großeUngeduld und auch Reizbarkeit<br />

an, so dass wir bis zum<br />

6. mit einigen Auseinandersetzungen<br />

rechnen müssen. Statt<br />

zu streiten, sollten wir speziell<br />

den 4. und 5. als große Waschtage<br />

nutzen, denn mit dem abnehmenden<br />

Mond im Skorpion<br />

lösen sich selbst hartnäckigste<br />

Flecken.<br />

Biszum 8. bleibt dieSituation<br />

weiterhin angespannt. Uranus<br />

warnt dabeivor einem allzuungestümen<br />

undschroffen Vorgehen.<br />

Zudem besteht die Neigung,dassman<br />

anderen dieeigene<br />

Meinung aufzwingen will,<br />

zumal Pluto heftige Machtspiele<br />

anzeigt.Das Resultatsind mit<br />

Venus und Neptun schließlich<br />

spürbare Liebesenttäuschungen.<br />

Nunist es alsowichtig,sich<br />

über die eigenen Gefühle endlichKlarheit<br />

zu verschaffen.<br />

Das Resultat dieser unruhigen<br />

Tage offenbaren um den 9.<br />

Saturn und Venus. Denn nun<br />

spielen die Gefühle eine untergeordneteRolle,<br />

und dasMiteinander<br />

wird einer genauen Prüfung<br />

unterzogen. All diese Geschehnisse<br />

ereignen sich vor<br />

dem Hintergrundder kritischen<br />

Konstellation von Uranus und<br />

Pluto, die im gesamten Januar<br />

gilt.Sie deuteteinen tiefgreifenden<br />

und mitunter sehr plötzlichen<br />

Wandel an. Statt sich jedoch<br />

dagegen zu stemmen, lautet<br />

das Gebot der Stunde „Loslassen“.Dennnur<br />

wenn wiruns<br />

dem Wandel bewusst stellen<br />

und vergeben, können wir uns<br />

dem Neuen offenen Herzens<br />

zuwenden.<br />

Zum Glück bietet der Neumond<br />

am 10. im Steinbockbeste<br />

Voraussetzungen für einen<br />

ernsthaftenNeubeginn, den Jupiter<br />

mit großem Optimismus<br />

und besten Erfolgsaussichten<br />

ausstattet. Und durch die Einbindung<br />

des rückläufigen Merkurs<br />

wäre esnun auch begünstigt,<br />

alte Kontakte zu reaktivieren.<br />

Dank Venus und Uranus<br />

sind um den 12.schließlichviele<br />

schöne Begegnungen angezeigt,<br />

und auch die Liebe kann<br />

neu erblühen. Jupiter sorgtzeitgleich<br />

für große Gelassenheit<br />

und beschert zudem glückliche<br />

Fügungen inallen Lebensbreichen.<br />

Durch die Einbindung von<br />

Merkur kommen um den 14.<br />

auch alte Themen zur Sprache,<br />

wobei umden 16. dank Mars<br />

und Neptun selbstfür verfahrene<br />

Situationen eine Lösung gefunden<br />

werden kann. Gleichwohl<br />

dämpft VenuszuhoheErwartungen<br />

im Miteinander.<br />

Denn ab 18. warnen Pluto und<br />

Merkur vor Arglist und Täuschung.<br />

Zugleich ermöglichen<br />

sie uns jedoch einen Blick hinterdie<br />

Fassaden und lassen uns<br />

somit die Wahrheit erkennen.<br />

Mitdem Vollmond am 20. im<br />

lebensbejahenden Löwe kehrt<br />

schließlich die Lebensfreude<br />

zurück. Ab 29. wecken Mars<br />

und Merkur unsere Begeisterung<br />

für neue Vorhaben, die wir<br />

dank Plutomit Ehrgeiz zumErfolg<br />

bringen können. Doch<br />

auch die Liebe kommt nicht zu<br />

kurz. Denn Venus und Neptun<br />

verfeinern unsere Sinne –und<br />

besiegeln somit einen romantischen<br />

Monatsausklang.<br />

Das Jahreshoroskop für 2016<br />

ASTROLOGIE TEIL I / Das sagendie Sterne, so entwickelt sichdas Jahr für Widder bis Löwe.<br />

Volker Reinermann<br />

Hamburg. Wie entwickelt sich<br />

meine Partnerschaft? Finde ich<br />

endlich die wahre Liebe? Kann<br />

ich mit mehr Erfolg rechnen?<br />

Undwie steht es um meine Gesundheit?<br />

Lesen Sie, was die<br />

Sterne für jedes der zwölf Tierkreiszeichen<br />

bereithalten.<br />

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Widder<br />

Astro-Tipp: Planen Sie sorgfältig.<br />

Liebe/Partnerschaft: Mit Uranus<br />

und Mars kommt in der<br />

ersten Jahreshälfte keine Langeweile<br />

auf. Die Beziehung<br />

steht immer wieder vorHerausforderungen.<br />

Pluto drängt dabei<br />

auf Veränderungen. KämpfenSie<br />

um Ihren Partner! Denn<br />

zum Herbst stabilisieren Venus<br />

Astro-Tipp: Nutzen Sie<br />

Chancen.<br />

Ihre<br />

und Saturn Ihr liebevolles Miteinander.<br />

Geld/Beruf: Uranus und Pluto<br />

bringen eine Menge Unruhe in<br />

den Berufsalltag. Ziehen Sie<br />

jetzt Bilanz, und trennen Sie<br />

sich von Projekten, die sich<br />

überlebt haben. Nun heißt es<br />

sorgfältig planen, um bis zur<br />

Jahresmitte mit Jupiter wieder<br />

durchzustarten. Im Dezember<br />

können Sie Ihren Erfolg absichern.<br />

Gesundheit/Wohlbefinden:<br />

Wappnen Sie sich für die großen<br />

Herausforderungen. Denn<br />

Mars sorgt im Frühjahr und<br />

Herbst für viel Energie, mit der<br />

Sie alle Hürden nehmen. Trei-<br />

Astro-Tipp: Ein Füllhorn der<br />

Gelegenheiten.<br />

Liebe/Partnerschaft: Mars befeuert<br />

im Frühjahr und Spätsommer<br />

Ihr Liebesleben. Danach<br />

verwöhnt Sie Jupiter mit<br />

vielen harmonischen Stunden<br />

zu zweit. Uranusverleiht Ihnen<br />

Liebe/Partnerschaft: Sie müssen<br />

sich bis März mit tiefgreifenden<br />

Veränderungen befassen.<br />

Lernen Sie, Ihrem Partner<br />

mehr Freiraum zugeben. Bis<br />

zum September verwöhnt Sie<br />

Jupiter trotzdem mit großen<br />

Gefühlen. Im März wird die<br />

Liebe feinsinnig mit guten Gesprächen,<br />

im Juni und Juli dann<br />

leidenschaftlich.<br />

Geld/Beruf: Bedeutsame Umstellungen<br />

können Sie wegen<br />

Uranus nurmit großer Anstrengung<br />

vornehmen. Jupiter bietet<br />

Ihnen dabeibis Sommer ausgezeichnete<br />

Möglichkeiten, wichtige<br />

Vorhaben auf den Erfolgswegzubringen.<br />

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ben Sie nun auch viel Sport,<br />

und achten Sie zudem auf eine<br />

ausgewogene Ernährung. Ab<br />

September bringt Jupiter die<br />

Lebensfreude zurück.<br />

Stier<br />

Astro-Tipp: StartenSie durch.<br />

Liebe/Partnerschaft: Venus<br />

verwöhnt Sie im Februar, Mai<br />

und August mit Zärtlichkeit und<br />

Harmonie. Bis zum Spätsommer<br />

blühen Sie richtig auf und<br />

verwöhnen Ihren Partner mit<br />

viel Gespür für seine Bedürfnisse.<br />

Zum Herbst freuen Sie sich<br />

über Ihre stabile Liebe. Sprechen<br />

Sie dann mehr mit Ihrem<br />

Partner.<br />

Geld/Beruf: Mit Jupiter an Ihrer<br />

Seite können Sie bis in den<br />

Sommer wichtige Projekte auf<br />

den Wegbringen. Saturn überprüft<br />

dabei permanent die<br />

Machbarkeit und fordert von<br />

Ihnen eine sorgfältige Planung.<br />

Jupiter warnt abSeptembervor<br />

Leichtsinn. Neptun verleiht Ihnen<br />

Gespür und Kreativität.<br />

Gesundheit/Wohlbefinden:<br />

Achten Sie mehr auf Ihr Wohlbefinden.<br />

Plutound Uranus fordern<br />

Sie im Oktoberheraus. Saturn<br />

wirkt imJanuar wie Blei.<br />

Nehmen Sie sich Zeit, Ihr inneres<br />

Gleichgewicht zu finden.<br />

Neptun kann Ihnen dieTorezur<br />

geistigen Welt öffnen. Mit Ausdauer-Sport<br />

kommen Sie im<br />

Frühjahr zu Kräften.<br />

Zwillinge<br />

Charme und Originalität. Zugleich<br />

können Sie mit Saturn<br />

und Neptun bis zumHerbst eine<br />

Täuschung inder Partnerschaft<br />

aufdecken.<br />

Geld/Beruf: Ergreifen Sie<br />

schon im Frühjahr die Initiative.<br />

Wichtige Gespräche und<br />

Vorhaben bringenSie dann mit<br />

Mars und Uranus erfolgreich<br />

auf den Weg. Uranus und Jupiterschenken<br />

Ihnen imOktober<br />

viel Einfallsreichtum und kreative<br />

Brillanz. Daher wird auch<br />

immer wieder Ihr wertvoller Rat<br />

gesucht.<br />

Gesundheit/Wohlbefinden:<br />

Von März bis Mai verleiht Ihnen<br />

Mars schier unerschöpfliche<br />

Kräfte. Jupiter schenkt Ihnen<br />

ab September eine stabile<br />

Gesundheitund Wohlbefinden.<br />

Saturn fordertaberauchimmer<br />

wieder lange Ruhepausen zur<br />

Erholung ein. Setzen Sie Ihre<br />

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liegen, bereits im Januar.<br />

Gesundheit/Wohlbefinden:<br />

Mars versorgt Sie bis in den<br />

Sommer mit Energie.Ihr Selbstvertrauen<br />

erreicht zugleich mit<br />

Jupiter einen Höhenflug. AchtenSie<br />

jedoch bis in den Herbst<br />

auf eine ausgewogene Ernährung,<br />

mahnt Neptun. Wenn Sie<br />

beim Essen besser Maß halten,<br />

kann Ihnen auch die Müdigkeit<br />

nichtsanhaben.<br />

Löwe<br />

Astro-Tipp: Gelassen bleiben.<br />

Liebe/Partnerschaft: Uranus<br />

bringt viel frischen Wind in Ihre<br />

Beziehung.Überraschen Sie IhrenSchatzdochmal<br />

wieder.Im<br />

Mai wird es mit Venus und<br />

Mars stürmisch-schön. Ab<br />

Sommer steht Ihr Miteinander<br />

dank Jupiter in voller Blüte.<br />

Glanzpunkt Ihrer Liebe: Mitte<br />

August, wenn sich Jupiter und<br />

Venusküssen.<br />

Geld/Beruf: RichtenSie Ihr Augenmerkauf<br />

langfristige Projekte.Uranusund<br />

PlutostellenIhre<br />

Vorhaben zwar im Frühjahr<br />

und zum Jahresende inFrage.<br />

UndMarssorgt bisSommer für<br />

Streit. Doch wenn Sie Ihre Projektemit<br />

Jupiter umfassend planen,<br />

können Sie ab August mit<br />

mehrGelassenheit agieren.<br />

Gesundheit/Wohlbefinden:<br />

Bis auf leichte Erkältungen ist<br />

die Gesundheitstabil.Wenn da<br />

nur nicht bis zuJahresanfang<br />

und im Juli dieseunterschwellige<br />

Wut wäre, dieSie zu unnötigenÜbertreibungenanstachelt.<br />

Ab August sind Sie aber mit sich<br />

und Ihrem Leben dank Jupiter,<br />

Saturn und Uranus wieder<br />

rundum zufrieden.<br />

Teil zwei Lesen Sie in der<br />

nächsten Ausgabe.<br />

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Informationsstand der SchülerhilfeimKaufland<br />

Weißenburg. Das erste Halbjahr<br />

ist fast geschafft und die<br />

Zwischenzeugnisse sind eine<br />

gute Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme<br />

in Sachen Lernen<br />

zu machen. Schon jetzt<br />

sollte man damit beginnen, an<br />

der Note fürs Versetzungszeugnis<br />

zufeilen. Die Schülerhilfe<br />

lädt alle interessierten Schüler<br />

und Eltern am Samstag, den<br />

9. Januar 2016, zum Gewinnspielund<br />

Informationsstand im<br />

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und Kinder ihr Glück herausfordern<br />

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lernen“: Der Aktionsstand<br />

bietet eine gute Gelegenheit,<br />

Fragen zu stellen, Erfahrungen<br />

auszutauschen und sich einen<br />

unverbindlichen ersten Eindruck<br />

zuverschaffen. Und das<br />

alles in netter Atmosphäre.<br />

Denn noch ist genügend Zeit,<br />

die Zeugnisnote zuverbessern.<br />

Mit den Tipps und Tricks der<br />

Schülerhilfe wird bald jeder<br />

Schüler zumLernexperten.<br />

Am Stand der Schülerhilfe<br />

stehen die Nachhilfeexperten<br />

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rund um das Nachhilfeangebot<br />

der Schülerhilfe zur Verfügung.<br />

Alle weiteren Informationen<br />

gibt es in derSchülerhilfe montags<br />

bis freitags von 14 bis<br />

17 Uhr vor Ort, Marktplatz 3,<br />

oder telefonisch unter 09141-<br />

8458585 auch außerhalb der<br />

Sprechzeiten.<br />

Weitere Infos auch unter<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

www.facebook.com/<br />

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und<br />

Stallweihnacht. Zwei Gottesdienste der besonderen Art konnte<br />

die Laubenzedeler Gemeinde zu diesem Weihnachtsfest erleben. Aufgrund<br />

der doch umfangreicher ausfallenden Renovierungsarbeiten der 600 Jahre<br />

alten St. Sixtus-Kirche stellt aktuell das Gemeindehaus den Haupttreffpunkt<br />

der Gemeinde dar. Besondere Anlässe sollten allerdings dann doch<br />

auch besondere Orte finden. Und soergab es sich, dass Klaus und Conya<br />

vomErdwind-Hof in Büchelbergder Gemeinde ihreScheuneals Schauplatz<br />

derStallweihnacht anboten –eine bessere Bühne hätten die elf Kinder für<br />

ihr bezauberndes Krippenspiel am Nachmittag kaum bekommen können.<br />

Rund 200 Familien erlebten einen herrlich gestalteten Kindergottesdienst.<br />

Auch am Abend kamen noch einmal rund 220 Menschen und genossen<br />

die friedliche und andächtige Stimmung im „Stall“. Nach einer herzerwärmenden<br />

Predigt dankten Pfarrerin Wolff und die Gemeindemitglieder den<br />

„Herbergseltern“ für die unkomplizierte Überlassung ihrer Scheune. Bei<br />

Glühwein am wärmenden Feuer klang die Andacht aus –soganz anders<br />

und persönlicher als in der Kirche. „Das könnte doch jedes Jahr so sein“,<br />

meinten die Besucher und dem scheint nichts entgegenzustehen.<br />

Foto/Text: Florian Lenz/Jessica Frank<br />

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So feiertdie Welt Weihnachten<br />

KONZERT / Weihnachtsaufführung derdritten und vierten Klasse der<br />

Gnotzheimer Grundschule im Therapiezentrum &Museum SchlossCronheim.<br />

Cronheim/Gnotzheim. „In der<br />

Weihnachtsbäckerei gibt es<br />

manche Leckerei. Zwischen<br />

Mehl und Milch macht so mancher<br />

Knilcheine riesengroßeKleckerei.<br />

Inder Weihnachtsbäckerei,<br />

in der Weihnachtsbäckerei“.<br />

Die Weihnachtsbäckerei, dieses<br />

fröhliche Lied von Rolf Zuckowski<br />

gehörte seit vielen Jahren<br />

fest zum liebevoll vorbereiteten<br />

Weihnachtsprogramm,<br />

mit dem die Kinder der Astrid-<br />

Lindgrenschule aus Gnotzheim<br />

dieBewohner des Therapiezentrums<br />

Schloss Cronheim an einem<br />

Vormittag vor Weihnachten<br />

überraschten. Doch heuer<br />

hatten Siesich etwas ganz neues<br />

ausgedacht und kamen bei<br />

ihrem insgesamt elften Weihnachtsbesuch<br />

in Cronheim, mit<br />

einem neuen, ganz spektakulären<br />

Programm an.<br />

Unterder Regievon Rektorin,<br />

Frau Pappler orchestrierten die<br />

Lehrerinnen Kofoff und Segmüller<br />

die einunddreißig große<br />

Kinderscharund gingenmit ihnen<br />

auf eine große Sternenreise.<br />

Dabei spielten und sangen<br />

die Kinder Lieder und Geschichten<br />

aus verschiedenen<br />

Kontinenten, auf denen Weihnachtengefeiertwird.<br />

So erfuhren<br />

die Bewohner des Therapiezentrums<br />

über Weihnachten<br />

in China, das Weihnachten in<br />

China kein traditioneller Feiertag<br />

und eigentlich auch kein<br />

besonderer Tag sei, denn die<br />

Gespannt lauschten die Besucher<br />

dem Konzertder Kinder. Foto: pm<br />

große Mehrheit der Chinesen<br />

ist buddhistisch und die Zahl<br />

der Katholiken und anderer<br />

Christenist eher gering.<br />

Einen Weihnachtsmann gibt<br />

es in China. Dieser istwohl das<br />

sichtbarste Symbol für Weihnachten<br />

dort. Denn viele Geschäfte<br />

und Restaurants<br />

schmücken ihre Schaufenster<br />

mit Bildern des Weihnachtsmanns<br />

undanderer weihnachtlicher<br />

Figuren. Es sieht halt<br />

schick aus und wirkt modern<br />

und „international“.Dafür istes<br />

eher unüblich, zuWeihnachten<br />

einen Tannenbaum aufzustellen<br />

oder am Heiligabend den<br />

Kindern zur Bescherung Geschenkeunter<br />

den Weihnachtsbaum<br />

zu legen. Dies fandendie<br />

Gnotzheimer Kinder natürlich<br />

nichtsorichtig gut.<br />

Aus Russland erzählten und<br />

sangen die Gnotzheimer Sternensinger,<br />

aus Amerikaund sogar<br />

bis nach Chile kamen sie.<br />

Dort bringt, während dieFamilieinder<br />

Messeweile, derchilenische<br />

Weihnachtsmann, der<br />

„Viejito Pascuero“,zuHause die<br />

Geschenke. Wie sein „Kollege“<br />

in den Vereinigten Staaten<br />

kommt er mit dem Rentierschlitten<br />

angereist und betritt<br />

die Häuser durch den Kamin<br />

oder dieFenster. Die Kinder bekommen<br />

ihre Geschenke entweder<br />

noch am Abend oder am<br />

Morgen des 25. Dezember.<br />

In Europa war dann Endstation<br />

des neu einstudierten Bühnenprogramms,<br />

welches großen<br />

Applaus unter den Zuschauern<br />

hervorrief.<br />

DerCronheimerWeihnachtsmann<br />

in Gestalt von Bewohner<br />

Werner Söller kam nach Abschluss<br />

der Sternenreise und<br />

überreichte denKindern kleine<br />

Geschenke. Mit Kinderpunsch<br />

und Plätzchen ließen alle dann<br />

die vorweihnachtliche Stunde<br />

ausklingen.<br />

Zum Abschluss hatte Heimleiter<br />

Frank Genahl noch eine<br />

besondere Überraschungparat.<br />

„Was denn in den Therapiewerkstätten<br />

hergestellt werde“,<br />

so wollte dieser wissen. Einige<br />

Kinder wussten, das auch was<br />

mit Holz gemacht werde. Und<br />

so zog man zusammen in die<br />

Modellbauwerkstatt, in der<br />

ZimmermannHeigl für die Kinder<br />

vorführte, wie man einen<br />

Drehkreiseldrechselt.(pm)<br />

Mittwoch, 30. Dezember 2015 · Seite 5<br />

10 Jahre Autohaus Bierschneider<br />

WOHLTÄTIGE ZWECKE / Aller guten Dingesind 10 –auchder guten Taten.<br />

JessicaFrank<br />

Weißenburg. Anlässlich des<br />

zehnjährigen Jubiläums hatte<br />

sich Auto Bierschneider auch<br />

zehn gute Tatenzum Wohle sozialer<br />

Einrichtungen auf die<br />

Fahne geschriebenund startete<br />

mitder ersten in Treuchtlingen:<br />

Zu Gunsten des Kindergartens<br />

„Unter dem Regenbogen“ wurden<br />

am Frühlingsfest Lose für<br />

eine Tombola verkauft. Der Erlös<br />

betrug 250 Euro und wurde<br />

von Salvatore diCandia andie<br />

Leierin, Brigitte Stangenberg,<br />

übergeben.<br />

Als zweite gute Tatüberreichte<br />

Serviceleiter Peter Schuster<br />

dem Team der Frühförderung<br />

der Stiftung Lebenshilfe einen<br />

Scheck über 500 Euro. Die Kinder<br />

freuten sich schon bei<br />

Übergabe auf die zwei zusätzlichen<br />

Spieltürme, die dank<br />

der Spende errichtet werden<br />

können.<br />

Die Leiterinnen der sechsKindergärtenfreuten sichüber die Spenden.<br />

Nicht nur jung, auch „alt“<br />

sollte bedacht werden, und so<br />

gingeine weitereSpende in Höhe<br />

von 500 Euro andie AWO-<br />

Weißenburg,um dasUnterhaltungsprogramm<br />

der Senioren<br />

zu unterstützen. Dankbarnahm<br />

Willi Bergdolt (Einrichtungsleitung<br />

AWO) den Scheck entgegen.<br />

Die vierte gute Tat kamMitte<br />

November der Weißenburger<br />

Tafel zugute. Doris Fleischmann,<br />

Geschäftsführerin des<br />

Autohauses, und Uwe Renner,<br />

Verkaufsleiter für VW-Neuwagen,<br />

überreichten einen Scheck<br />

über 500 Euro an die Tafel-Vorsitzende<br />

Gerti Rehwald. Vorallem<br />

um den Zukauf haltbarer<br />

Waren wie Mehl oder Zucker<br />

abzudecken, sind solche Zuwendungen<br />

erforderlich, aber<br />

auch um Benzinkosten zubezahlen.<br />

Dass dieser Unterstützung<br />

sicherlich weitere folgen<br />

werden, konnte Doris Fleischmann<br />

der Tafel-Vorsitzenden<br />

schon einmazusagen.<br />

Weitere sechs Kindergärten<br />

konnten sich am10. Dezember<br />

übereine Spendefreuen:<br />

Frau Pitzer vom Kath. Kindergarten<br />

Heilig Kreuz in der<br />

Jahnstr. 41, Frau Ewald vom<br />

Evang. Kindergarten Tausendfüssler<br />

in der Galgenbergstr. 29,<br />

Frau Grubervom Kath. Kindergarten<br />

St. Gunthildis in der<br />

Holzgasse 3, Frau Scheufler<br />

vom Städt. Kindergarten in der<br />

Breitungsstraße, Frau Hummel<br />

vom Städt. Kindergarten Am<br />

Hof 16und Frau Machui vom<br />

Städt. Kindergarten in der<br />

Schnürleinsmühle 1 nahmen<br />

die Spenden jeweils stellvertretend<br />

entgegen.<br />

Insgesamt3350 Euro spendete<br />

das Autohaus Bierschneider<br />

während seines zehnjährigen<br />

Jubiläumsund freutesichdarüber,<br />

so vielen Menschen eine<br />

Freude gemachtzuhaben.<br />

Foto:pm<br />

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Seite 6 Mittwoch, 30. Dezember 2015 27 Jahre<br />

STADTZEITUNG Weißenburg<br />

Grüße zum Jahreswechsel<br />

Grußwortdes Landrats Gerhard Wägemann<br />

Liebe Landkreisbürger, meine<br />

sehr geehrten Damen und Herren,<br />

2015 war für uns alle ein ereignisreiches<br />

und bewegendes<br />

Jahr. Die täglichen Nachrichten<br />

von Verfolgung, grausamer Gewalt<br />

und zunehmender Flüchtlingsströme<br />

haben uns sowohl<br />

mit Mitleid wie auch mit Sorge<br />

erfüllt. Wir müssen weiter zusammenstehen<br />

und den Menschen,<br />

die auf der Flucht vor<br />

Krieg und Gewalt sind, Schutz<br />

und Zuflucht beiuns gewähren.<br />

Die Asylproblematik war und<br />

ist für die Landkreisverwaltung<br />

eine enormgroße Herausforderung.Mehrals<br />

1100 Asylbewerber<br />

sind derzeit in unserem<br />

Landkreis untergebracht und<br />

wöchentlich kommen weitere<br />

hinzu. Viele Menschen in der<br />

Region zeigen dankenswerterweise<br />

überwältigende Hilfsbereitschaft<br />

und zeigen das<br />

menschliche Miteinander in<br />

Altmühlfranken. Hieraufbin ich<br />

als Landrat stolz und spreche<br />

allen Unterstützern meinen<br />

herzlichen Dank fürdiesen Einsatz<br />

aus. Auch 2016 wird uns<br />

die Ankunft und Integration<br />

von Flüchtlingen weiterhin viel<br />

abverlangen.<br />

Trotz dieser Probleme vernachlässigen<br />

wir unsere anderen<br />

Aufgaben nicht und gestalten<br />

Altmühlfranken weiterhin<br />

zukunftsorientiert und nachhaltig:<br />

Gesundheit ist das<br />

höchste Gut. Deshalb nimmt<br />

unser Landkreis am Projekt<br />

„Gesundheitsregionenplus“ teil.<br />

Vier Arbeitsgruppenoptimieren<br />

unsere regionale Gesundheitsvorsorge<br />

und –versorgung und<br />

tragen durch die bessere Vernetzung<br />

der Akteure im Gesundheits-<br />

und Sozialbereich<br />

hier vor Ort zu einem Mehr an<br />

Effizienz und Qualität bei. Unser<br />

Kommunalunternehmen<br />

Klinikum Altmühlfranken, bietet<br />

zudem eine wohnortnahe<br />

hochqualifizierte Krankenhausversorgung<br />

für uns alle.<br />

Seit 12. März 2015 ist der<br />

Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen<br />

als LEADER-Region<br />

anerkannt. 24 Städte und Gemeinden<br />

sind über die neu gegründete<br />

Lokale Aktionsgruppe<br />

Altmühlfranken dabei; Langenaltheim,<br />

Pappenheim und Solnhofen<br />

wieschon bisher überdie<br />

Lokale Aktionsgruppe Monheimer-Alb-Altmühl-Jura.<br />

Damit<br />

besteht nun bis 2020 die Möglichkeit,<br />

örtliche Projekte, die<br />

die LEADER-Kriterien erfüllen,<br />

mit Unterstützung von Fördermitteln<br />

umzusetzen. Der Steuerkreis<br />

der LAG Altmühlfrankenhat<br />

überdie Geschäftsstelle<br />

Rückblick aufdas Jahr<br />

LANDRAT MANUEL WESTPHAL<br />

im Landratsamt mit einem positiven<br />

Beschluss zum Musikbahnhof<br />

Weißenburg bereits<br />

das erste Förderprojekt auf den<br />

Weggebracht.<br />

Einen zusätzlichen wichtigen<br />

Impuls für die Weiterentwicklung<br />

unseres Landkreises setzt<br />

die vom Bayerischen Kabinett<br />

2015 beschlossene Ansiedlung<br />

eines neuen Landesamtes für<br />

Schule undKultur. Hier werden<br />

künftig rund 145 Arbeitsplätze<br />

in Gunzenhausen undWeißenburg<br />

angesiedelt.Ein großer Erfolgunserer<br />

stetigenpolitischen<br />

Forderungen auf Landesebene,<br />

die positive Effekte für unsere<br />

Struktur bringenwird.<br />

Ein Leuchtturmprojekt für<br />

Altmühlfranken konnte nach<br />

nur 18 Monaten Bauzeit im<br />

März2015 mit dem„kunststoffcampus<br />

bayern –Technologieund<br />

Studienzentrum Weißenburg“<br />

eingeweiht werden. Diesesnachwie<br />

voreinmalige Projekt<br />

in Bayern istein Aushängeschild<br />

für unsere Region und<br />

sorgt dafür, damit wir uns als<br />

„Wissens- und Technologieregion“<br />

in Bayern etablieren<br />

können.<br />

Unser Landkreis hat 2015<br />

über zehn Millionen Euro in<br />

seine Schulen investiert. Die<br />

Generalinstandsetzung derEinfachsporthalle<br />

am Simon-Marius-Gymnasium<br />

in Gunzenhausen<br />

für 2,2 Millionen Euro, der<br />

Umbau des Schulgebäudes des<br />

Staatlichen Beruflichen Schulzentrums<br />

Gunzenhausen mit<br />

2,8 MillionenEurosowie dieErweiterung<br />

und der Umbau der<br />

Staatlichen Realschule Weißenburg<br />

mit Kosten von 5,4 Millionen<br />

Euro sind hier InvestitioneninBildungund<br />

Zukunft.<br />

Ebenso wurden nach sorgfältigerVorarbeit<br />

2015 diePlanungen<br />

für den Neubau der Senefelder-Schule<br />

Treuchtlingenmit<br />

Gesamtkosten von fast 65Millionen<br />

Euro abgeschlossen und<br />

der Förderantrag gestellt, so<br />

dass im Frühjahr 2016 mit dieser<br />

größten und teuersten Baumaßnahme<br />

der nächsten Jahre<br />

begonnen werden kann.<br />

Neben einem starken Bildungswesen<br />

istfür uns eine gute<br />

Verkehrsinfrastruktur unerlässlich.<br />

Seitens des Landkreiseshaben<br />

wirdaher mit der Erneuerung<br />

des Brückenbauwerksüberdie<br />

BahnlinieNördlingen<br />

– Gunzenhausen in<br />

Cronheim, dem Ausbau der<br />

WUG 25 zwischen Cronheim<br />

und Stetten wichtige Investitionen<br />

mit weit über fünf Millionen<br />

Euro getätigt. Für den Bau<br />

eines Kreisverkehrs an der<br />

Kreuzung der WUG 1mit der St<br />

2222 bei Rehenbühl haben wir<br />

den Förderantrag gestellt. Außerdem<br />

wird der Einmündungsbereich<br />

der Kreisstraße<br />

WUG 28 in die WUG 27 bei Aha<br />

umgebaut und mit finanzieller<br />

Beteiligung der Stadt Gunzenhausen<br />

ein kombinierter Gehund<br />

Radweg entlang der WUG<br />

28 zwischen Pflaumfeld und<br />

Aha errichtet.<br />

Unsere Tourismusregionen<br />

Fränkisches Seenland und Naturpark<br />

Altmühltal haben wir<br />

2015 erfolgreich weiterentwickelt,<br />

was durch gestiegene<br />

Gästezahlen bewiesen wird.<br />

2016 können wirdas 30-jährige<br />

Bestehen des Fränkischen<br />

Seenlandes feiern. Darüber hinaus<br />

hat sich Altmühlfranken<br />

selbstbewusst mit einem neuen<br />

eigenen Stand auf der Consumenta<br />

gutpräsentiert.<br />

ZumJahreswechsel ist esmir<br />

ein besonderes Anliegen, allen<br />

ehrenamtlich Tätigen sowie<br />

den Vereinen, Rettungseinrichtungen,<br />

Organisationen und<br />

Kirchen vonganzem Herzen für<br />

Ihren 2015 wieder erbrachten<br />

Einsatz zu danken. Ohne diese<br />

großartigen freiwilligen Leistungen<br />

wäre unser Gemeinwesen<br />

viel ärmer. Daher bitte ich<br />

Sie alle, weiterhin mitzuhelfen,<br />

Ihr Landrat Gerhard Wägemann,<br />

Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.<br />

Foto: pm<br />

auch 2016 die Herausforderungen<br />

zu meistern. Zusammen<br />

sind wir stark und gemeinsam<br />

werden wir unseren Landkreis<br />

erfolgreich weiter voran bringen.<br />

Meine sehr geehrten Damen<br />

undHerren, nutzen und genießen<br />

Sie den Jahreswechsel, um<br />

durchzuatmen und aufzutanken<br />

für ein neues Jahr, das vollerHoffnungensteckt.<br />

Ihnen allen wünsche ich von<br />

Herzen ein gutes, gesundes,<br />

friedvolles und erfolgreiches<br />

Jahr 2016.<br />

Gedanken zum Jahreswechsel<br />

BEZIRKSRÄTIN CHRISTA NAASS<br />

Liebe Mitbürger, ein ereignisreiches<br />

Jahr 2015 liegt nun<br />

schon bald hinter uns und das<br />

neueJahr 2016 wirftbereits seine<br />

Schatten voraus. Viele von<br />

uns werden die Zeit nunmehr<br />

nutzen, um innezuhalten und<br />

eine persönliche Jahresbilanz<br />

zu ziehen. Auch ich als Ihr<br />

Landtagsabgeordneter im<br />

Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen<br />

blicke<br />

zurück auf das fast vergangene<br />

Jahr und möchteandieser Stelle<br />

einkurzesFazit ziehen.<br />

Vielen von uns wird das Jahr<br />

2015 sicherlich aufgrund der<br />

Terroranschläge auf das Satiremagazin<br />

„Charlie Hebdo“ und<br />

der schrecklichen Taten, die<br />

sich vorwenigen Wochen in Paris<br />

ereignet haben, in Erinnerung<br />

bleiben. An dieser Stelle<br />

möchte ich noch einmal mein<br />

Mitgefühl an alle Angehörigen<br />

der Opfer der Terroranschläge<br />

aussprechen.<br />

Die Krisen und Kriege in der<br />

Welt spüren wir aber auch in<br />

anderer Hinsicht nunmehr unmittelbar<br />

in unserer Region.<br />

Menschen, die ausihrer Heimat<br />

fliehen, kommen zu uns nach<br />

Deutschland, zu uns in die Region.Sie<br />

müssenuntergebracht<br />

und versorgt werden. Behörden,<br />

deren Mitarbeiter und viele<br />

ehrenamtliche Helfer stemmen<br />

diese Mammutaufgabe<br />

seit vielen Monaten, wofür ich<br />

mich bei allen recht herzlich<br />

bedanken möchte.<br />

Zukünftig wird esdarauf ankommen,<br />

den Menschen noch<br />

mehr als bisher vor Ort, inderenHeimat<br />

zu helfen,aberauch<br />

diejenigen zu integrieren, die<br />

bei uns bleiben. Es wird aber<br />

auch nötig sein, den Zustrom<br />

von Flüchtlingen zu begrenzen<br />

und zu kontrollieren. Wenngleich<br />

wichtige Schritte bereits<br />

Ihr Manuel Westphal, Mitglied des<br />

Bayerischen Landtages. Foto:pm<br />

unternommen worden sind,<br />

wird uns all dies trotzdem noch<br />

vor große Herausforderungen<br />

stellen.<br />

Neben diesen Themen, die<br />

ganz Deutschland und ganz<br />

Bayern bewegen, kann man<br />

feststellen, dass unsere Region<br />

selbst auf ein erfolgreiches und<br />

vielversprechendes Jahr 2015<br />

zurückblicken kann. Mit verschiedenenMaßnahmen<br />

konnten<br />

wir auch in diesem Jahr einen<br />

großen Schritt nach vorne<br />

machen und unsere Heimat<br />

weiterentwickeln.<br />

Auch die Infrastrukturkonnte<br />

gestärkt werden. MehrereMaßnahmen<br />

in unserer Regionwurden<br />

in das „Strukturprogramm<br />

Staatsstraßen“ aufgenommen<br />

und können in den nächsten<br />

Jahren umgesetzt werden.<br />

Ebenso geht der Ausbau des<br />

Radwegenetzes voran, wovon<br />

nicht nur wir vor Ort profitieren,<br />

sondern auch unsereRegion<br />

als Urlaubsziel gestärkt wird.<br />

Gemeinsam haben wir esim<br />

laufenden Jahr durch vielfältige<br />

Maßnahmen geschafft, die Lebensqualität<br />

in unserer Region<br />

weiter zu verbessern. Ich wünsche<br />

mir, dass sich diesepositive<br />

Entwicklung auch imkommenden<br />

Jahr fortsetzt und sich<br />

unsere Heimat in allen Bereichen<br />

weiterhin für alleGenerationen<br />

lebenswert gestaltet.<br />

Ich bedanke mich an dieser<br />

Stelle auch für die gute Zusammenarbeit<br />

mit allen Verantwortlichen,<br />

insbesondere mit<br />

Landrat Gerhard Wägemann,<br />

mit allen Bürgermeistern sowie<br />

mit allen staatlichen und kommunalen<br />

Behörden und deren<br />

Mitarbeitern. Auch ihrerseits<br />

wurde eine sehr gute Arbeit<br />

zum Wohl unserer Region geleistet.<br />

Mein Dank gilt des Weiteren<br />

allen Unternehmern, dieimabgelaufenen<br />

Jahr bei uns tätig<br />

waren und Arbeitsplätze angeboten<br />

oder neu geschaffen haben.<br />

Sie tragen viel zu einem<br />

gutenMiteinander und zurEntwicklung<br />

unserer Region bei<br />

und verdienen auch zukünftig<br />

unsereUnterstützung.<br />

Genauso möchte ich mich<br />

bei allen ehrenamtlich engagierten<br />

Menschen in unserer<br />

Region für ihre wichtige Arbeit<br />

bedanken. Gerade die aktuelle<br />

Situation zeigt, wie wichtig ehrenamtliches<br />

Engagementist.<br />

Sehr geehrte Damen und<br />

Herren, gemeinsam dürfen wir<br />

nun auf ein Jahr blicken, das<br />

mit neuen Hoffnungen aber<br />

auch Herausforderungen auf<br />

uns wartet. Mit Ihrem Engagement<br />

und Ihren guten Vorsätzen<br />

wird esuns gelingen, auch<br />

diesezumeistern.<br />

Ich bedanke mich für Ihr<br />

Vertrauen, das Sie auch in diesem<br />

Jahr in mich und meine<br />

Arbeit gelegt haben. Abschließend<br />

wünsche ich Ihnen und<br />

Ihrer Familie alles Gute, vor<br />

allem aber Gesundheit und<br />

Gottes Segen für das neue<br />

Jahr2016.<br />

„Allefeiern wirsogern dasErscheinen<br />

unsres Herrn. Würde<br />

es uns wirklich passen,ihn<br />

dann beiuns einzulassen?“<br />

Liebe Leser, diese Zeilen<br />

stammen von Frau Mayr-Gruber<br />

aus Gunzenhausen, die ich<br />

erst vor wenigen Wochen mit<br />

dem Ehrenbrief des Bezirks<br />

Mittelfranken ausgezeichnet<br />

habe, eine Frau, die sich seit<br />

Jahrzehnten in der Asyl- und<br />

Flüchtlingshilfe engagiert.<br />

Viele Menschen werden sicherlich<br />

am HeiligenAbend die<br />

Weihnachtsgeschichte gehört<br />

haben. Eine über2000 Jahre alte<br />

Geschichte von Flucht und<br />

von der Suche nach einer Bleibe,<br />

nach Asyl. Und damit eine<br />

gerade im zu Ende gehenden<br />

Jahr hoch aktuelle Geschichte.<br />

Denn viele Tausende von<br />

Menschen sind seit Monaten<br />

unterwegs, auf der Flucht, suchen<br />

bei uns Hilfe, Unterkunft,<br />

ein Leben ohne Krieg, ohne<br />

Terror, Verfolgung oder Diskriminierung.<br />

Ich bin dankbar,<br />

dass es vieleMenschenauchin<br />

unserer Region gibt, die hauptund<br />

ehrenamtlich Hilfe leisten<br />

und die Unterkunft zur Verfügung<br />

stellen – so wie Papst<br />

Franziskus alle Gläubigen in<br />

Europa aufgerufen hat, Flüchtlingen<br />

Schutz vor Krieg und<br />

Hunger zu gewähren.<br />

Auch der Bezirk Mittelfranken<br />

stellt Räumlichkeiten in<br />

Ansbach und Nürnberg für die<br />

Unterbringung von Asylbewerbern<br />

und unbegleiteten jungen<br />

und minderjährigen Flüchtlingenzur<br />

Verfügung.<br />

Und ich bin dankbar für das<br />

entschlossene zivilgesellschaftliche<br />

Auftreten vieler gegen<br />

Hetzer, hasserfüllte Populisten,<br />

kriminelle Brandstifter und<br />

Rechtsextremisten. Betroffen<br />

macht es mich jedoch, dass<br />

Ihre Christa Naaß, MdL a.D., Bezirksrätin<br />

und Stellvertreterin des<br />

Bezirkstagspräsidenten. Foto:pm<br />

durch die Flüchtlingssituation<br />

erkennbar wird, dass wir leider<br />

wieder einEuropa der nationalen<br />

Egoismen haben. Ich hatte<br />

gehofft, dass wir dieses Europa<br />

überwundenhätten.<br />

Erinnern Sie sich andas Jahr<br />

1990? Die Grenzen sind gefallen,<br />

die Wiedervereinigung war<br />

möglich, der Kalte Krieg beendet.<br />

Haben das all diejenigen<br />

vergessen, diejetzt wieder Zäune<br />

aufziehen, Mauern bauen,<br />

Außengrenzen dicht machen<br />

wollen? Die Deutsche Einheit<br />

ging mit dem Versprechen einher,zueinem<br />

Zustanddes Friedens<br />

in Europa beizutragen<br />

und nicht in schwierigenSituationen<br />

wieder zurückzufallen in<br />

die Denk- und Handlungsmusterdes<br />

Kalten Krieges.<br />

Wir brauchen ein europäisches<br />

Einwanderungsrecht, um<br />

legale Wege nachEuropazuöffnen<br />

undsodas verbrecherische<br />

Geschäftsmodell der Schlepper<br />

zu zerstören, wirbrauchen eine<br />

gerechte Verteilung der Flüchtlinge<br />

und wir müssen stärker<br />

als bisher die Fluchtursachen<br />

bekämpfen.<br />

Die Gründe, weshalb Menschen<br />

ihre Heimat verlassen<br />

müssen, sind vielfältig. Neben<br />

Krieg und Terror spielt immer<br />

mehr die Verschlechterung der<br />

Umweltbedingungen eine Rolle.<br />

Bereits heute sind die Auswirkungen<br />

der globalen Erwärmung<br />

invielen Regionen der<br />

Welt zu spüren, werden Kriege<br />

um Wasser, Nahrung und<br />

fruchtbare Böden geführt. Die<br />

fossilen Energien tragen mit dazu<br />

bei, die Lebensgrundlagen<br />

von Millionen von Menschen<br />

zu gefährden. Klimaschutz ist<br />

eine globale Gerechtigkeitsfrage,<br />

erhält Lebensgrundlagen<br />

und bekämpft Fluchtursachen.<br />

Das zu Ende gehende Jahr<br />

2015 war auch geprägt durch<br />

Gedenkveranstaltungen, die an<br />

das Kriegsende vor 70Jahren<br />

und die Befreiung der Konzentrationslagererinnerten.<br />

Ein Jahr desErinnerns –auch<br />

daran, wohin Ausgrenzung,<br />

Hetze, Hass, Intoleranz, das<br />

Schüren vonRessentiments geführt<br />

hatten –zu einem Krieg<br />

mit Millionen von Toten und<br />

Flüchtlingen und einer über<br />

40-jährigen Spaltung Europas.<br />

Deshalb ist eswichtig, der Opfer,des<br />

Leids zu gedenken,aber<br />

auch klar Haltung gegen jeden<br />

Ansatz vonAusgrenzung zu beziehen<br />

und Widerstand gegen<br />

rechtsradikale Tendenzen zu<br />

leisten.<br />

Sehr geehrte Damen und<br />

Herren, „Wege entstehen dadurch,<br />

dass man sie geht“. Ich<br />

möchteSie mit denWortenvon<br />

Franz Kafka ermutigen, auch im<br />

Jahr 2016 offen, optimistisch<br />

und kreativ auf die vor uns liegenden<br />

Herausforderungen<br />

und Aufgabenstellungen zuzugehen.<br />

Dann findet sich auch<br />

einWeg. Dazu wünsche ich Ihnen<br />

Kraft,Gesundheit,Mut und<br />

Hoffnung!


27 Jahre<br />

STADTZEITUNG Weißenburg Mittwoch, 30. Dezember 2015 Seite 7<br />

Fortsetzung 2016 –auf geht’s!<br />

Große Anziehungskraft besitzt der Festumzug im Rahmen der Weißenburger<br />

Körwa im August.<br />

Foto: Jessica Frank<br />

Und auch der Altstadtlauf steht<br />

am 5. Juni aufdem Programm.<br />

Alle Schnüffler sollten sich<br />

den 16. bis 19. September dick<br />

im Kalender markieren: „Tatort<br />

Franken“ – das dritte Fränkische<br />

Krimifestival sollten Sie<br />

nicht verpassen. Im Museumsbereich<br />

ist eine Sonderausstellung<br />

zuFibeln angedacht –Gewandnadeln<br />

aus dem Mittelalter.<br />

Seinen 30. Geburtstag feiert<br />

dieses Jahr der Altmühlsee –<br />

natürlichmit „See in Flammen“,<br />

aber auch ein Hafenfest in<br />

An ihnen kommt keiner vorbei –und will es auch nicht. Die bildhübschen<br />

Kerwamadli aus Gunzenhausen.<br />

Foto:StefanSchaller<br />

Muhr am See steht noch zur<br />

Debatte. AmBrombachsee werden<br />

imApril zum zweiten Mal<br />

„Magische Momente“ zuerleben<br />

sein, der Seenland-Markt<br />

lockt alle Liebhaber echten<br />

Kunsthandwerks am 28. und29.<br />

Mai auf die Badehalbinsel Absberg,<br />

die Mitte September von<br />

den Globetrottern des Därr-<br />

Treffens besetzt sein wird –<br />

Rahmenprogramm inklusive.<br />

Am 5. August kann sich Enderndorf<br />

wahrscheinlich vor<br />

kreischenden Fans kaum retten,<br />

wenn Rapper Cro die Jugend<br />

nicht nur zum „Träumen“<br />

bringt, Mitte August ziehen die<br />

„Lieder am See“ mit Acts wie<br />

Foreigner, Manfred Mann’s<br />

Earth Band, Marillion und anderen<br />

dann eher etwas gesetztere<br />

Liebhaber kultiger Rocksongs<br />

zur Strandbühne. Apropos<br />

Strand –drei Tage Techno<br />

Beats vom Feinsten kann man<br />

im Juni aufdem BurningBeach<br />

Festival in Allmannsdorf genießen.<br />

Ein Event der besonderen<br />

Artstellen auch wieder die Lost<br />

Mills vom 28. bis 29. Mai dar,<br />

wenn sich der Brombachsee<br />

zum Podium der weltbesten<br />

Stand up Paddler verwandelt.<br />

Auch die Kleinsten kommen<br />

auf ihreKosten: Immer am ersten<br />

Donnerstag findet in der<br />

Bücherei Gunzenhausen die<br />

„Literarische Krabbelgruppe“<br />

statt. Mit Fingerspielen, Vorlesen<br />

und Liedern sollen schon<br />

die Kleinstendas Medium Buch<br />

liebenlernen.<br />

Das sind nur einige Highlights<br />

auf die wir uns in 2016<br />

freuen dürfen – dazwischen<br />

gibt es natürlich die üblichen<br />

Tagsüber Ausflugsschiff –abends Partyzone. Die MS Brombachsee bietet<br />

viele „Magische Momente“.<br />

Foto:pm<br />

Verdächtigen: Verschiedene<br />

Festspiele, Kirchweihen, Bürger-<br />

und Volksfeste, Vorträge,<br />

Dia-Shows und vieles mehr,<br />

was uns auch im kommenden<br />

Jahr viele unvergessliche Momente<br />

schenken wird. Ihre<br />

Stadtzeitung wird Sie wie gewohnt<br />

zeitnah über aktuelle<br />

Termine informieren.<br />

Und wem das alles zu regional<br />

ist –dawäre vom 10. Juni<br />

bis 10. Juli noch dieFußball-Europameisterschaft:<br />

Beste Aussichten,<br />

um beim Public Viewing<br />

unter freiemHimmel sein<br />

Favoriten-Team anzufeuern.<br />

Globetrotter spenden<br />

für Kenia<br />

WOHLTÄTIGKEIT / Gewinne aus dem ersten<br />

Weltreisenden-Treffen kommen Waisen zugute.<br />

Gunzenhausen. Über 250 Teilnehmer,144<br />

Fahrzeugeund unzählige<br />

Abenteuergeschichten:<br />

Das erste Globetrotter-Treffen<br />

vom25. bis 27. September2015<br />

in Absberg am Brombachsee<br />

war ein großer Erfolg. Nichtnur<br />

für die Teilnehmer: 1000 Euro<br />

Veranstaltungsgewinn hat der<br />

Tourismusverband Fränkisches<br />

Seenland nunals Spende an eine<br />

Hilfsorganisation übergeben,<br />

die Waisenhäuser in Kenia<br />

unterstützt.<br />

„Mit so vielen Teilnehmern<br />

hatten wir bei unserem ersten<br />

Globetrotter-Treffen gar nicht<br />

gerechnet“, freute sich Hans-<br />

Dieter Niederprüm, Geschäftsführer<br />

des Tourismusverbands<br />

FränkischesSeenland. „Wir waren<br />

absolut positiv überrascht.“<br />

144 individuelle Expeditionsfahrzeuge,<br />

vom Uralt-Bulli bis<br />

zum Bundeswehr-Unimog mit<br />

Wohnaufbau, versammelten<br />

sich an dem Septemberwochenende<br />

am „ReisemobilhafenBadehalbinsel<br />

Absberg“.Die<br />

Traveller tauschten Erfahrungen<br />

aus, verkauften Expeditionsausrüstung<br />

und besuchten<br />

Vorträge erfahrener Globetrotterwie<br />

desAbenteuerreisenden<br />

KlausDärr.<br />

Dank des großen Zuspruchs<br />

war das Treffen auch in finanzieller<br />

Hinsicht ein Erfolg und<br />

soll im kommenden Jahr wiederholt<br />

werden. Vondem Erfolg<br />

profitieren nun kenianische<br />

Waisenkinder. Auf Anregung<br />

vonKlaus Därrund Dr.Thomas<br />

Einen symbolischen Scheck angemeinnützige<br />

Organisation Dominicus<br />

Patenschaften übergaben Landrat<br />

Gerhard Wägemann und die<br />

stellvertretende Geschäftsführerin<br />

des Zweckverbands Brombachsee<br />

Stefanie Müller. Foto: pm<br />

Rexvom BayerischenRundfunk<br />

geht der Gewinn an die gemeinnützige<br />

Organisation DominicusPatenschaften.<br />

Mitte Dezember übergaben<br />

Landrat Gerhard Wägemann<br />

und die stellvertretende Geschäftsführerin<br />

des Zweckverbands<br />

Brombachsee Stefanie<br />

Müller den Scheck an Dr. Paul<br />

Festl, Gründer der Dominicus<br />

Patenschaften. Die Organisation<br />

unterstützt in Kenia zwei<br />

Waisenhäuser, indenen insgesamt<br />

240 Kinder leben und<br />

rund 300 mittellose Großmütter,<br />

die Aidswaisen aufziehen,<br />

betreut werden. Auch eine Primary<br />

School mit 700 Schülern<br />

gehört zuden Förderprojekten.<br />

Jeder Euro der Spende geht direkt<br />

andie Kinder in Kenia, da<br />

die Organisation ehrenamtlich<br />

geführt wird.(pm)<br />

Waldarbeit<br />

Bildungsprogramm<br />

für Waldbesitzer<br />

FORTBILDUNG/Die Forstverwaltung bieteteine<br />

Vortragsreihe rund um Waldbewirtschaftung an.<br />

Region. Die Forstverwaltung<br />

Weißenburg – Gunzenhausen<br />

bietet wieder ein „Bildungsprogramm<br />

Wald“ an. Diese Vortragsreihe<br />

richtet sich anWaldbesitzer<br />

sowie sonstige am<br />

Wald Interessierte Bürger aus<br />

derRegion.<br />

In sieben Unterrichts- und<br />

drei Praxiseinheiten soll es den<br />

Teilnehmern ermöglicht werden,<br />

tiefer in einzelne Bereiche<br />

der Waldbewirtschaftung einzusteigen.<br />

Es soll forstliches<br />

Grundwissen vermittelt, aber<br />

auch die vielfältigen Aspekte<br />

der Waldbewirtschaftung dargestellt<br />

werden, so dass dieTeilnehmer<br />

Kenntnisse erlangen,<br />

die ein erfolgreicheres Bewirtschaften<br />

ihres Waldes erleichtern<br />

und bei den alltäglichen<br />

Fragestellungen rund um das<br />

Thema Wald mehr Sicherheit<br />

geben.<br />

Theorie- und<br />

Praxiselementeinder<br />

Vortragsreihe<br />

Die Vortragsreihe findet jeweils<br />

Dienstagabend von 19<br />

Uhr bis 22 UhrimgroßenLehrsaal<br />

des Amtes für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten<br />

Weißenburg, Bergerstr. 2-4,<br />

91781 Weißenburgstatt und beginnt<br />

am Dienstag, 16. Februar<br />

2016. Die Praxiseinheiten erfolgenandreiSamstagen.<br />

Dererste<br />

Praxistag ist amSamstag, 20.<br />

Februar 2016 von 9 Uhr bis<br />

13.30 Uhr. DieTermine derbeiden<br />

weiterenPraxistagewerden<br />

je nach Witterung mit denTeilnehmern<br />

abgesprochen und<br />

abgehalten.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Da nureine begrenzte Anzahl<br />

an Plätzen vorhanden ist, melden<br />

sich Interessentenbitte verbindlich<br />

bei der Forstverwaltung<br />

Weißenburg – Gunzenhausen<br />

(Telefon 09831/88 69 3<br />

oder Fax: 09831/88 69 44) an.<br />

DieKursgebühr beträgt 50 Euro<br />

und ist für begleitende Unterrichtsmaterialien<br />

bestimmt.<br />

DasgenaueKursprogrammund<br />

weitere Informationen sind auf<br />

der Homepage der Forstverwaltungeinsehbarunter:<br />

www.aelf-wb.bayern.de<br />

Das Anmeldeformular kann<br />

dort herunter geladen, oder direktbeim<br />

Amt angefordert werden.<br />

FürRückfragen und weitere<br />

Informationen können Sie<br />

sich auch gerne direkt an ihren<br />

zuständigen Revierleiter wenden.<br />

(pm)<br />

Sichere Waldarbeit<br />

Region. Durch dieVerwendung<br />

vonpersönlicher Schutzausrüstung<br />

kann dieWaldarbeit sicherer<br />

und mit weniger Gefahren<br />

erledigt werden und trägtsomit<br />

wesentlich zur Arbeitssicherheit<br />

bei. Leider fehlt bei der<br />

Holzernte und beiMotorsägenarbeiten<br />

die erforderliche<br />

Schutzausrüstung oft. Diese<br />

kann zwar einen Unfall im Entstehen<br />

nicht verhüten, jedoch<br />

dieUnfallfolgen drastisch minimieren.<br />

Ein Gesichtsgitter am<br />

Helm kann vorschlimmenoder<br />

tödlichen Gesichtsverletzungen<br />

bewahren, sollte das Kettenblattder<br />

Säge zurückschnellen.<br />

Zu denwichtigsten persönlichen<br />

Schutzausrüstungen zählen<br />

deshalb:<br />

•Waldarbeiterschutzhelm mit<br />

Gesichtsgitter und Gehörschutzschalen<br />

•anliegende Arbeitsblusein<br />

Signalfarben<br />

•Arbeitshandschuhe ausLeder<br />

•Arbeitshose(Latzhose) mit<br />

Schnittschutzeinlagen<br />

•Schutzschuhwerk (schaftho<br />

herLederschuhmit Profilsohle<br />

und Zehenschutzkappe<br />

Bloß<br />

Hof- und Gartentechnik<br />

GuterSchutz kann Leben retten.<br />

Foto:danymages__123RF<br />

oder Forstgummistiefel mit<br />

Profilsohle, Schnittschutzeinlagenund<br />

Zehenschutzkappe)<br />

Ein ordentlich instandgesetztes<br />

und der Arbeit angepasstes<br />

Werkzeug erleichtert die Arbeit,<br />

erhöht die Leistung und mindertdie<br />

Unfallgefahr.Das Erlernen<br />

der richtigen Arbeitstechniken<br />

beim Fällen, Entasten,<br />

Aufarbeiten von schiefstehenden<br />

oder entwurzeltenBäumen<br />

trägt gleichfalls zur sicheren<br />

undunfallfreien Arbeit bei.<br />

Für weitere Informationen<br />

stehen dieSozialversicherungsanstalt<br />

derBauernund Waldarbeit-Ausrüsterinder<br />

Regionzur<br />

Verfügung. (pm)<br />

Einladung zur Vorführung des absolut<br />

sicheren THOR Holzspalters mit dem<br />

einzigartigen Leader-System<br />

vom 07.01. bis 09.01.2016 von 9-16 Uhr.<br />

Windsfeld 35 • 91723 Dittenheim • 09834/9759950<br />

GmbH<br />

Wir prüfen Forstseilwinden<br />

nach LBG-Vorschrift<br />

Hauptstr.9•Bieswang<br />

Telefon 09143/526<br />

www.august-roth.de<br />

Forstpflanzen zu fairen Preisen!


Seite 8 Mittwoch, 30. Dezember 2015 27 Jahre<br />

STADTZEITUNG Weißenburg<br />

Freizeit AKTIV gestalten<br />

RegelmäßigeTermine<br />

Geländerbei Eichstätt: Tiererlebniswelt<br />

–Museum mit über 800 Tierpräparaten<br />

in lebensnahen Situationen dargestellt.<br />

BeimWaldgasthof „Zum Geländer“<br />

Gunzenhausen: Treffender Selbsthilfegruppegegen<br />

Mobbing, jeden ersten<br />

Freitag im Monat um 19.30 Uhr in den<br />

Räumen der SPD Gunzenhausen, Rathausstraße.<br />

Gunzenhausen: Nachbarschaftshilfe GUN<br />

–Treffen jeden3.FreitagimMonat um<br />

19 Uhr im HotelAdlerbräu. Info Tel.<br />

09831/5749666, www.nachbarschaftshilfe-/gunzenhausen.de<br />

Oberhochstatt: ganzjährig Besichtigung<br />

desVogellehrpfades, der Schmetterlingswelt<br />

sowiedes Kräutergartens „Am<br />

Klingengraben“. Führungen können<br />

individuell über das städt. Forstamt gebuchtwerden.<br />

09141/907-191,Gruppenarrangement<br />

nach Absprache.<br />

Pappenheim: jeden1.Donnerstag im<br />

Monat Elternkreis –AustauschErziehungsfragen<br />

von 10 bis 11.30 Uhrim<br />

K14Haus der Bürger.Infound Anmeldung<br />

Tel. 09143/6586. Teilnahme<br />

kostenfrei, Spenden erbeten<br />

Solnhofen: Bürgermeister-Müller-Museum<br />

jedenSonntag geöffnet von 13 –16Uhr.<br />

InfoTel. 09145/832020.<br />

Treuchtlingen: MiniaturlandTreuchtlingen,<br />

250qm Modelleisenbahn in der Elkan-<br />

Naumburg-Straße täglichvon 13 bis 18<br />

Uhr geöffnet. Außerhalb derFerien<br />

Montag Ruhetag.<br />

www.miniaturland-treuchtlingen.de<br />

Treuchtlingen: Öffnungszeiten KletterundBoulderhalle,AdventureCampus<br />

Hahnenkammstr.19: Dienstagvon 17.30<br />

bis 21.30 Uhr, Donnerstag von 17.30 bis<br />

21.30 Uhr, Samstag/Sonntag von 14 bis<br />

18 Uhr (samstags) und von 10 bis 18 Uhr<br />

(sonntags)<br />

Treuchtlingen: Öffnungszeiten derEber-<br />

Harte.V.Kunstausstellung im Kulturzentrum<br />

Forsthaus, am Schloßberg 1, jeden<br />

Dienstag bis Freitag von 16 –18Uhr,an<br />

Sonn- und Feiertagenvon 14-17Uhr.<br />

Montags und samstags,Hl. Abend und<br />

Silvester geschlossen.<br />

Treuchtlingen: Treffder „Projektgruppe<br />

Bürgerhaus Treuchtlingen“ ab 11.01.2016<br />

jedenzweiten Montag von 18.15Uhr bis<br />

20 Uhr im Bürgerhaus, Am Schulhof4.<br />

Interessierte Bürgersind stetswillkommen.<br />

Entfälltam16.05. und<br />

03.10.2016<br />

Treuchtlingen: Am 1. und 3. Dienstag:<br />

Parloir-Treff,der „Themenoffene nette<br />

Leute Treff“ von 19 bis 22 Uhr mit Birgit<br />

Lucas im Bürgerhaus, Am Schulhof4.<br />

Weißenburg: Treffender Selbsthilfegruppe:<br />

Chronische Schmerzen und Fibromyalgie<br />

in der Kiss alle 14 Tage (Mittwoch) in den<br />

ungeraden Wochen um 18 Uhr<br />

30.Dezember,Mittwoch<br />

Bergen: „Der Countdownläuft“ Theater der<br />

ELJ-Bergenum20Uhr im Gasthaus<br />

Heustadl<br />

Pappenheim: Gemeinsames Kochen und<br />

Essen für alleinst. Senioren undAlleinerziehendeimK14-Haus<br />

der Bürger.Anmeldung<br />

unter 09141/922665 oder<br />

09143/605681<br />

31.Dezember,Donnerstag<br />

Weißenburg: „Krimi-Dinner“ in der Luna-<br />

Bühne<br />

10.Januar,Sonntag<br />

Weißenburg: „Tanznachmittagder Stadt<br />

Weißenburg“ ab 14 Uhr im Kulturzentrum<br />

Karmeliterkirche<br />

Weißenburg: „Jahresrückblick“ in der Luna-<br />

Bühne<br />

13.Januar,Mittwoch<br />

Weißenburg: 60er-Café ab 14.30Uhr im<br />

SportheimRezataue. Eintritt frei,ab14<br />

Uhr Kaffee &Kuchen<br />

Weißenburg: „Yakari und Schneeballin<br />

Gefahr“, Schauspiel- und Puppentheater<br />

für Kinderum16Uhr im städt. Wildbadsaal<br />

Weißenburg: „Romantiker in der Fränkischen<br />

Schweiz“, HistorischerStammtisch<br />

im GasthofAdler ab 20 Uhr<br />

15.Januar,Freitag<br />

Weißenburg: „Krimi-Dinner“ in der Luna-<br />

Bühne<br />

16.Januar,Samstag<br />

Weißenburg: Podiumjunger Solisten: Duo<br />

Schmahl/Heißum20Uhr im städ.<br />

Wildbadsaal<br />

Weißenburg: „Sächsmaschine &Süßer<br />

Senf“ in derLuna-Bühne<br />

Weißenburg: „Faschingsball der Karnevalsgesellschaft<br />

Ellingen“ um 20.11Uhr im<br />

KulturzentrumKarmeliterkirche<br />

17.Januar,Sonntag<br />

Weißenburg: „Das fränkischeAmtsgericht<br />

Folge27“ in der Luna-Bühne<br />

18.Januar,Montag<br />

Weißenburg: Sprechstundedes AWO-Betreuungsverein<br />

„RechtlicheBetreuung<br />

und Vorsorgemöglichkeiten“, “Beratung<br />

für ehrenamtlicheBetreuer“ von 9–13<br />

Uhr im Büro des Vereins, Schönau 2.<br />

Infotel. 09141/97441-0<br />

19.Januar,Dienstag<br />

Gunzenhausen: „Plötzlichpflegebedürftig“<br />

Informationsveranstaltung fürpflegende<br />

Angehörigeund an der PflegeInteressierte<br />

um 19 Uhr in der Stadthalle<br />

20. Januar,Mittwoch<br />

Weißenburg: Angehörigentreffen mit Betreuungsgruppe<br />

derAlzheimerGesellschaftvon<br />

15.30–17 Uhr im Familienzentrum„Sonnenhof“<br />

21.Januar,Donnerstag<br />

Trauminsel Neuseeland<br />

VORTRAG / DerFotografStefan Weindl besucht die Region mitseiner Multivisionsshow vonder<br />

schönsten Inselder Welt am anderen Ende der Welt.<br />

DerFotografStefanWeindl,bereits<br />

bekannt durch seine Multivisionen<br />

überAustralien,Südamerika,<br />

Norwegen, New York,<br />

Kanada und Südafrika präsentiertinseiner<br />

neuen Show etwa<br />

600 Aufnahmen, die bei sechs<br />

Neuseelandreisen entstanden<br />

sind. Zuletzt waren neben seiner<br />

Frau auch seine beiden<br />

Söhnedabei.<br />

Mit acht Projektoren und bis<br />

zu fünfzehn Meter Breitleinwand<br />

gelingt es ihm überzeugend,<br />

dieses an Naturwundern<br />

und fremden Tieren so reiche<br />

Land darzustellen. Wieder<br />

kommen dabei zwei Panorama-<br />

Großbildprojektoren zum Einsatz,<br />

die mit bester Bildqualität<br />

für einen wahren Augenschmaussorgen.<br />

Aotearoa, Land der langen<br />

weißen Wolke, so nennen die<br />

Maoris, Neuseeland Ureinwohner,<br />

ihre Heimat. Esgibt keine<br />

bessere Bezeichnung als dieses<br />

so anmutigklingende Wort.Tatsächlich<br />

sind die Wolken dort<br />

weißer und der Himmel klarer<br />

als irgendwosonst aufder Welt.<br />

„Es war für mich wie eine<br />

Odysee; Eine Odysee aus unserer<br />

betriebsamen und hektischen<br />

Welt in die absolute Ruhe.<br />

Eine Ruhe, gestört fast nur<br />

vomRauschen des Windes und<br />

denStimmen der Vögel.“<br />

LakeMatheson<br />

Höhepunkte seiner insgesamt<br />

zwölfmonatigen Touren<br />

bildeten die fast subtropische<br />

Bay of Islands, der vulkanische<br />

Tongariro Nationalpark, die<br />

Hochalpen um den Mount<br />

Cook und der Fjordland Nationalpark<br />

mit dem berühmten<br />

Milford Sound und einigen fast<br />

ausgestorbenen, nur noch dort<br />

lebenden Vogelarten.<br />

Die Panorama Multivision<br />

findet am Freitag, 8. Januar<br />

2016, um 20 Uhr im Angletsaal<br />

am Karlsplatz in Ansbach,<br />

Sonntag, 10. Januar 2016, um 18<br />

und 20 Uhr, Kulturzentrum<br />

Fotos: Stefan Weindl<br />

Forsthaus in Treuchtlingen,<br />

Freitag, 15. Januar 2016 um20<br />

Uhr, im Bonifatiushaus inBad<br />

Windsheim statt. (pm)<br />

Gunzenhausen: Silvesterkonzertinder<br />

Stadtkircheum22Uhr<br />

03.Januar,Sonntag<br />

Weißenburg: „Neujahrskonzert mit dem<br />

Blechbläserensemble 12xBlech“um17<br />

Uhr im KulturzentrumKarmeliterkirche.<br />

Kartenerh. im Kulturamt „Haus Kaaden“<br />

04.Januar,Montag<br />

Weißenburg: Sprechstunde des AWO-Betreuungsverein<br />

„RechtlicheBetreuung<br />

und Vorsorgemöglichkeiten“, “Beratung<br />

für ehrenamtlicheBetreuer“ von 9–13<br />

Uhr im Büro des Vereins, Schönau 2.<br />

Infotel. 09141/97441-0<br />

Weißenburg: „Kraftder Stille: Einführung<br />

in dieMeditation und Bibelbetrachtung“<br />

um 18.30Uhr im Gemeindehause St.<br />

Andreas<br />

Weißenburg: „Kulturhäppchen“Motto:<br />

„Eiszeit“ in der Luna-Bühne<br />

22. Januar,Freitag<br />

Nennslingen: „Faschingsball“imLehmeier-<br />

Saal<br />

Weißenburg: „Die Feuerzangenbowle“ in<br />

der Luna-Bühne<br />

23. Januar,Samstag<br />

Weißenburg: „Die Feuerzangenbowle“ in<br />

der Luna-Bühne<br />

Pukaki<br />

Rückentraining<br />

Weißenburg. Das Evang. Bildungswerk<br />

veranstaltet Rückentrainingskurse<br />

in Weißenburg<br />

ab Montag, 18. Januar.<br />

Kursleiterin ist Ute Köbler,<br />

Kursort das Philipp-Melanchthon-Haus,<br />

Galgenbergstr.<br />

31. Kursgebühr beträgt 50 Euro.<br />

Anmeldungen und Informationen<br />

unterTel. 09141-97 46 30<br />

Moeraki Lagoon<br />

Röckingen. Waldwanderung<br />

mit dem Förster. Dabei werden<br />

Fragen beantwortet wie: Wozu<br />

brauchen wirden Wald? Mischwälder<br />

statt Monokulturen.<br />

„Brotbaum“ Fichte –Gefahren<br />

der Monokulturen – Vorteile<br />

der Mischkulturen. Ist Ökonomie<br />

und Ökologie ein Gegensatz<br />

oder eine „win-win“-Situa-<br />

Mount Taranaki<br />

Waldwanderung mit dem Förster<br />

tion?<br />

Die Wanderungstartetam10.<br />

Januar, um14Uhr und dauert<br />

rund drei bis dreieinhalb Stunden.<br />

Teilnahmegebühr fünf<br />

Euro für Erwachsene, Kinder<br />

sind frei. Treffpunkt ist der<br />

ParkplatzSchlössleinsbuckzwischen<br />

Röckingen und Lentersheim.<br />

Festes Schuhwerk und<br />

wetterfeste Kleidung empfehlenswert<br />

Veranstalter ist der Tourismusverband<br />

Hesselberg e.V..<br />

Um Anmeldung bei Gästeführer<br />

Hermann Ixmeier wird gebeten<br />

unter: Telefon: 09835/<br />

97 84 50. Kurzentschlossene<br />

sind auch herzlich willkommen.<br />

(pm)<br />

06.Januar,Mittwoch<br />

24. Januar,Sonntag<br />

Muhr am See: Familientagzur „Stunde der<br />

Wintervögel“ des LBV von 11 bis 16 Uhr.<br />

Treffpunkt :LBV-InfohausamEnde der<br />

Fichtenstraße. Veranstaltung ist kostenlos,<br />

um Spenden wirdgebeten.<br />

09.Januar,Samstag<br />

Weißenburg: „Neutral wargestern“inder<br />

Luna-Bühne<br />

25. Januar,Montag<br />

Weißenburg: „BeiVollmond im winterlichen<br />

Stadtwald“. Voranmeldung erf. 09141/<br />

907-124<br />

Programm von Do., 31.12.15 -Mi., 06.01.16:<br />

DIE FILME<br />

UND JEWEILIGEN<br />

SPIELZEITEN<br />

ENTNEHMEN SIE<br />

BITTE DEM<br />

INTERNET UNTER<br />

WWW.KINOWUG.DE<br />

„Der kleine Prinz“ ist eine liebevolle<br />

Verbeugung vor Antoine<br />

de Saint-Exupérys ungeheuer<br />

populärer Erzählung von<br />

1942 –sie wurde inüber 250<br />

Sprachen übersetzt und weltweit<br />

über 145 Millionen Mal<br />

verkauft.Imneuen Animationsfilm<br />

freundet sich ein exzentrischer<br />

alter Flieger mit einem<br />

kleinen Mädchen an, das mit<br />

seiner sehr erwachsenen Mutter<br />

nebenan einzieht. Durch<br />

dasBuch und die Zeichnungen<br />

des Fliegers erfährt das kleine<br />

Mädchen, wie ereinst inder<br />

Der kleinePrinz<br />

Wüste notlanden musste und<br />

dort den kleinen Prinzen kennenlernte,einen<br />

seltsamen Jungen<br />

von einem entfernten Planeten.<br />

Durch dieErlebnissedes<br />

Fliegers und durch die Geschichte<br />

des kleinen Prinzen,<br />

der andere Welten bereist,<br />

freunden sich das kleine Mädchen<br />

undder Fliegeranund erleben<br />

ein außergewöhnliches<br />

Abenteuer. Auf diese Weise<br />

lernt das kleine Mädchen ihre<br />

Fantasie einzusetzen und sich<br />

wieder wie ein normales Kind<br />

zu verhalten.<br />

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27 Jahre<br />

STADTZEITUNG Weißenburg Mittwoch, 30. Dezember 2015 Seite 9<br />

Freizeit AKTIV gestalten<br />

Modellbahnausstellung und<br />

Modellautorennsport<br />

MODELLBAU / Zwei Modellsparten präsentieren sich nebeneinander in einer<br />

IngolstädterTurnhalle –Modellzugtrifft Modellrennauto.<br />

Ingolstadt. Der Ingolstädter<br />

Spur 0Stammtisch sowie der<br />

TT Club Bayern und die Modellautorennsportler<br />

vom<br />

Speed League Racing Club Ingolstadt<br />

präsentierenamSonntag,<br />

3., Montag, 4., und Mittwoch,<br />

6. Januar 2016, in derIngolstädter<br />

ESV Turnhalle eine<br />

ganz besondere Modellbauausstellung<br />

unter dem Motto „Modellzug<br />

trifft Modellrennauto“.<br />

Die Turnhalle liegt an der Ecke<br />

Hemmstrasse/Geisenfelderstrasse<br />

in Ingolstadt-Ringsee,<br />

gleichauf der Ostseitedes Fußgängersteges<br />

über den Ingolstädter<br />

Hbf. DieHalle istjeweils<br />

von 10 bis 18(Mitwoch bis 17)<br />

Uhr geöffnet.<br />

Es werden in der einen Hallenhälfteeinerund<br />

17 x4,5 Metergroße<br />

Modellbahn Spur 0im<br />

Maßstab 1:45 (Digital- und<br />

Analogbetrieb) in einem abwechslungsreichen<br />

Fahrbetrieb,<br />

sowie eine etwa 10 x8<br />

mgroße Spur TT Modulanlage<br />

in L-Form ebenfalls mit sehr<br />

viel Zugbetrieb und schönen<br />

Der neueste Star auf der Spur 0Schiene –die Dampflokbaureihe BR95 in<br />

Doppeltraktion.<br />

Foto: pm<br />

Landschaftsmodulen gezeigt<br />

werden. Drumherum werden<br />

an zahlreichen Verkaufsständen<br />

gebrauchte und neue Modellbahnartikel<br />

zumKaufangeboten.<br />

Undinder zweiten Hälfteder<br />

etwa 600 Quadratmeter großen<br />

ESV-Halle werden sich die Modellauto-Rennsportler<br />

vom<br />

Speed League Racing Club Ingolstadt<br />

06 e.V. –kurzSLR Ingolstadt<br />

06 genannt–mitihren Mini-Rennboliden<br />

im Maßstab<br />

1:12 und 1:10 präsentieren. Es<br />

werden an beiden Tagen Trainingsläufe<br />

und computerüberwachte<br />

Showrennen stattfinden.<br />

Die Halle ist wird durch die<br />

Vereinsgaststättedes ESV Ingolstadt<br />

bewirtet und bietet gute<br />

Speisenzuallen Tageszeiten an.<br />

In der Halle gibt esauch eine<br />

Bistroecke. Mehr Informationen<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.0-stammtisch/<br />

-ingolstadt.de und unter<br />

www.slringolstadt.de (pm)<br />

Podium Junger Solisten –<br />

Klavierrecital mit Frank Dupree<br />

KONZERT / VonSchubertüber Schumannbis Beethoven.<br />

Frank Dupree.<br />

Weißenburg. Das Programm<br />

des Klavierrecitals inWeißenburg<br />

umrahmt Frank Dupree<br />

mitzweiGipfelwerkender klassischen<br />

und romantischen Klaviermusik:<br />

der letzten Klaviersonate<br />

Nr.32c-Mollop. 111 von<br />

Ludwig vanBeethoven und der<br />

„Wanderer-Fantasie“ C-Dur<br />

D760 von Franz Schubert. Dazwischen<br />

erklingen drei Stücke<br />

aus den „Miroirs“ von Maurice<br />

Ravel, die Etude Nr. 13 „L’escalier<br />

du diable“von György Ligeti<br />

und die Transcendental Etude<br />

Nr.8„Wilde Jagd“von Franz<br />

Liszt –einspannend und virtuos<br />

konzipierter Klavierabend!<br />

DasKonzert findet am Samstag,<br />

6. Februar 2016, 20 Uhr, im<br />

Wildbadsaal statt.<br />

Frank Dupree, 1991 geboren<br />

in Rastatt, war von 2002-2011<br />

Vorstudent bei Sontraud Speidel<br />

ander Hochschule für MusikKarlsruhe,<br />

wo er und beider<br />

er seit 2011 im Bachelor-Studium<br />

steht.2005-2008 erspielteer<br />

sich zahlreiche 1.Preise, zum<br />

Beispiel2005 beim Bundeswettbewerb<br />

Jugend musiziert, 2006<br />

beim Concorso Pianistico Internazionale<br />

Roma, 2007 beim<br />

Wettbewerb Ein Schritt zur<br />

Meisterschaft in St. Petersburg<br />

und 2008 beim International<br />

e-Piano Junior Competition in<br />

Minneapolis (USA). 2012 folgte<br />

der1.Preis beim Internationalen<br />

Klavierwettbewerb Hans<br />

von Bülow inMeiningen inder<br />

Kategorie „Dirigieren vom Klavier<br />

aus“,und seit 2013 istFrank<br />

Dupree Stipendiat der Studienstiftung<br />

des deutschen Volkes.<br />

2014 errang er den Preisdes 40.<br />

Deutschen Musikwettbewerbs<br />

und die Aufnahme indie 59.<br />

Bundesauswahl Konzerte Junger<br />

Künstler, inderen Rahmen<br />

er in Weißenburg auftritt, verbunden<br />

mit einem Stipendium<br />

der Deutschen Stiftung Musikleben.<br />

Außerdem erhielt er<br />

2014 den 1. Preis beim Dr.Hermann<br />

Büttner-Klavierwettbewerb<br />

der HfMKarlsruhe,den 3.<br />

Preis beim Alaska International<br />

Piano-e-Competition (USA) sowie<br />

den Preis der Tabor Foundation.<br />

Frank Dupree erhielt zusätzlich<br />

zu seinem Studiumwichtige<br />

ImpulseinMeisterkursenbei<br />

Ralf Gothóni, Günter Ludwig,<br />

JeromeRose, Alexander Braginsky,<br />

Stephen Kovacevich und<br />

CyprienKatsaris. Als Solistkonzertierte<br />

Frank Dupree mit renommierten<br />

Orchestern, wie<br />

dem SWR-Rundfunkorchester<br />

Kaiserslautern, der Badischen<br />

Staatskapelle Karlsruhe, der<br />

Philharmonie Baden-Baden,<br />

der Meininger Hofkapelle, dem<br />

Beethoven Orchester Bonn,<br />

dem Vestfold Symfoniorkester<br />

(Norwegen), dem Orchestre de<br />

Foto:Rosa Frank<br />

Chambre deParis, dem Minnesota<br />

Orchestra (USA) und dem<br />

Fairbanks Symphony Orchestra<br />

(USA). Als gerade erst 13-jährigerführteFrank<br />

Dupree Tschaikowskis<br />

Klavierkonzert Nr. 1b-<br />

Moll in Nancy (Frankreich) mit<br />

dem Orchestre deConservatoire<br />

undinder AltenOperFrankfurt<br />

mit dem SWR-Rundfunkorchester<br />

Kaiserslautern auf. Im<br />

Juli 2012 dirigierte er dieses<br />

Konzertmit demselbstgegründeten<br />

Young Generation Orchestravom<br />

Klavier aus, was er<br />

im Juni 2013 mit Beethovens<br />

Klavierkonzert Nr. 3inc-Moll<br />

und dem Orchestre deChambre<br />

deParis ebenfalls tat. Neben<br />

zahlreichen Engagements<br />

in Deutschland führteihn seine<br />

junge Karriere zuinternationalen<br />

Konzerten nach Paris, St.<br />

Petersburg, Moskau, Rom, Venedig,<br />

Wien, Salzburg, Prag,<br />

Bukarest, Istanbul, Minnesota,<br />

Chicago, Los Angeles,San Francisco<br />

sowie Peking und Chengdu.(pm)<br />

Nürnberger Hochzeitsmesse<br />

auf drei Etagen<br />

MESSE / Eine derbayernweit größten Hochzeitsmessen findet Anfang<br />

JanuarimFoyer NCCWestdes Nürnberger Messezentrums statt.<br />

Nürnberg. Gleich auf drei Etagen<br />

verwandeln zahlreiche<br />

Hochzeitsspezialisten dasFoyer<br />

NCC West des Messezentrums<br />

Nürnberg am Samstag und<br />

Sonntag, 9. und 10. Januar, in<br />

ein „Hochzeitserlebnis der besonderen<br />

Art“. Diese Messe<br />

setztals eine dergrößten Hochzeitsmessen<br />

Bayerns wieder<br />

Zeichen und bietet jedem<br />

Brautpaar die Möglichkeit, sich<br />

umfangreich zu informieren,<br />

günstig zu kaufen und durch<br />

das aufwändige Programm toll<br />

unterhalten zu werden. Mit<br />

Fachvorträgen, Shows und Modenschauen<br />

von Pia Charlotte<br />

am laufenden Band.<br />

Zahlreiche Hochzeitsspezialisten<br />

präsentieren Ihnen Tipps<br />

und Trends rund um den<br />

schönsten TagimLeben. Frankens<br />

größte Hochzeitsmesse<br />

findetamSamstag von13bis 18<br />

Uhr und am Sonntagvon 11 bis<br />

18 UhrimMessezentrumNürnberg,Eingang<br />

NCCWest, statt.<br />

Da der Verkauf zur Hochzeitsmesse<br />

zugelassen ist, darf<br />

sich das Brautpaar auf viele<br />

Schnäppchen freuen. Es wer-<br />

Damit es mit der Traumhochzeit<br />

klappt liefert die Messe zahlreiche<br />

Ideen und Anregungen für das<br />

Brautpaar.<br />

Foto:www.studio-stoehr-de<br />

den Modekollektionen für<br />

Braut, Bräutigam und Gäste in<br />

großer Auswahl und zutollen<br />

Konditionen präsentiert. Hochzeitskerzen,<br />

Einladungskarten<br />

und Trauringe werden ebenso<br />

angeboten wie zahlreiche Geschenkideen<br />

und vieles mehr.<br />

Einfach alles, umden schönsten<br />

Tag im Leben perfekt zu<br />

– Anzeige –<br />

machen!<br />

Nehmen Sie sich Zeit, um<br />

sich von den vielen Anregungen<br />

inspirieren zu lassen. Es<br />

bleiben keine Fragen offen! Für<br />

jedenwirdetwas geboten, nicht<br />

nur für das Brautpaar, sondern<br />

auch für die Schwiegermutter<br />

in spe,die Trauzeugen, die Blumenmädchen<br />

oder die besten<br />

Freundinnen.<br />

Ob mit Auto, Bahn, Bus oder<br />

U-Bahn: Die Verkehrsverbindungen<br />

zum Messezentrum<br />

sind sehr gut und aufgrund der<br />

Ausschilderungenist die Hochzeitserlebniswelt<br />

leicht zu finden.<br />

Ein sehr großer Besucherandrang<br />

wird erwartet, denn<br />

kaum ein Brautpaar aus Nordoder<br />

Mittelbayern wird sich<br />

wohl dieseMesse entgehen lassen<br />

und mit Freunden, Eltern<br />

und weiteren Vertrauten ins<br />

Messezentrum strömen.<br />

Nähere Informationen und<br />

Termine weiterer Hochzeitsmessen<br />

mit jeweils genauen<br />

Anfahrtsbeschreibungen finden<br />

Sie unter www.just-married.de<br />

oder erfahren Sie unterder Hotline:<br />

0921/7867437. (pm)<br />

Orchesterkonzertmit den<br />

Nürnberger Symphonikern<br />

KONZERT / Britisch?Schottisch!–eingemeinsamer Themenabend der Stadt<br />

Weißenburgzusammen mit den Nürnberger Symphonikern.<br />

Solistund DirigentAlbrecht Mayer.<br />

Weißenburg. Für Weißenburg<br />

hat Albrecht Mayer eines der<br />

schönsten Konzerte der neoromantischen<br />

Oboen-Literaturim<br />

Gepäck: das idyllisch-pastorale<br />

und immens virtuose Konzert<br />

von Vaughan Williams, der zu<br />

den größten englischen Komponisten<br />

der Generation nach<br />

Elgar zählt. Von Letzterem hören<br />

wir die sehr britische Streicherserenade,<br />

von Mendelssohn<br />

die Schottische Symphonie<br />

–beides dirigiert von Albrecht<br />

Mayer! Zu hören ist dieses<br />

außergewöhnlicheKonzertereignis<br />

am Freitag, 26.Februar<br />

2016, 20 Uhr, im Kulturzentrum<br />

Karmeliterkirche.<br />

Wenn man an die Oboe<br />

denkt, darf er nicht fehlen: Albrecht<br />

Mayer. Zuhörer und Kritikergeraten<br />

gleichermaßenins<br />

Schwärmen. Da istvon „Götterfunken“<br />

die Rede, von der<br />

„wundersamenOboe“ oder davon,<br />

dass Mayerdie Oboe „zum<br />

Verführungsinstrument erhebt“.<br />

Er studierte beiGerhardScheuer,<br />

Georg Meerwein, Ingo Goritzki<br />

undMaurice Bourgue, begann<br />

seine berufliche Laufbahn<br />

1990 als Solo-Oboist der Bamberger<br />

Symphoniker und wechselte<br />

1992 in die gleiche Position<br />

zu den Berliner Philharmonikern.<br />

Als Solist ist Albrecht<br />

Mayerinternational äußerstgefragt<br />

und gründete auf der Suche<br />

nach seinem persönlichen<br />

Klangideal unlängst sein eigenes<br />

Ensemble New Seasons.<br />

Begleitet vom Orpheus Chamber<br />

Orchestra gab Albrecht<br />

Mayer 2007 sein Debut inder<br />

NewYorkerCarnegie Hall.2008<br />

war er „Artiste étoile“ beim LucerneFestival.Neben<br />

seiner solistischen<br />

Tätigkeit tritt Albrecht<br />

Mayer regelmäßig auch<br />

als DirigentinErscheinung.<br />

Auf der Suche nach neuem<br />

Repertoire leiht Albrecht Mayer<br />

auch gern Werken für andere<br />

Instrumente oder Gesang seine<br />

(Oboen-)Stimme. Ein überzeugendes<br />

Ergebnis sind dieBach-<br />

Transkriptionen „Lieder ohne<br />

Worte“ sowie sein Album „New<br />

Seasons“ mit Händel-Transkriptionen,<br />

die sogar den<br />

Sprung in die deutschen Pop-<br />

Charts schafften. Seine CD „Auf<br />

Mozarts Spuren“ mit dem Mahler<br />

Chamber Orchestra und<br />

Claudio Abbado hielt sich über<br />

Monate in denDeutschen Klassik-Charts<br />

und wurde zudem in<br />

die Bestenliste der Deutschen<br />

Schallplattenkritik aufgenommen.<br />

Im August 2008 erschien<br />

Foto: Matt Dine<br />

das Album „InVenice“ beiDecca,<br />

im Herbst2009 kamdorteine<br />

weitere CD mit Werken von<br />

J. S. Bach heraus. Im August<br />

2010 erschien das Album „Bonjour<br />

Paris“ und im Januar 2012<br />

das Album „Schilflieder“, beide<br />

ebenfallsbei Decca. Jüngst veröffentlichte<br />

die Deutsche<br />

Grammophon sein aktuelles Album<br />

„Let itsnow“, das er zusammen<br />

mitThe King’sSingers<br />

aufgenommenhat.<br />

2004, 2008 und 2010 wurde<br />

AlbrechtMayer mit dem ECHO<br />

Klassik ausgezeichnet, im Dezember<br />

2006 erhielterden E. T.<br />

A.-Hoffmann-Kulturpreis seiner<br />

HeimatstadtBamberg.2013<br />

wurde er in die Gramophone<br />

„Hall of Fame“ aufgenommen,<br />

und ihm wurde darüberhinaus<br />

der Kulturpreis Bayern verliehen.<br />

(pm)


Seite 10 Mittwoch, 30. Dezember 2015 27 Jahre<br />

STADTZEITUNG Weißenburg<br />

Leuchtturmprojekt eingeweiht<br />

DIAKONIE / Am 6. Dezember wurde die neue ambulant betreute Wohngemeinschaft für Senioren<br />

im Rahmen einerkleinen Feier mit Kaffee, Kuchen undkirchlichem Segen offiziell eingeweiht.<br />

Pfarrer UweM.Blochund Kaplan Arweck erbaten zusammen mit denGästenden GeistGottes alsständigen Mitbewohner.<br />

Jessica Frank<br />

Burgsalach. Bereits vor Beginn<br />

der offiziellen Veranstaltung<br />

hatten Interessierte die Möglichkeit,<br />

die Räumlichkeiten zu<br />

besichtigenund sich einen persönlichen<br />

Eindruck zu verschaffen:<br />

Wo einst Kinder die<br />

Schulbank drückten, ist auch<br />

durch das Engagement und die<br />

Hartnäckigkeit vonBürgermeister<br />

Amler eine Wohngemeinschaft<br />

für Senioren entstanden.<br />

Als gute Alternative zum Heim<br />

oder auch dem eigenen Wohnraum<br />

bietet die ambulant betreuteWGeine<br />

24-Stunden-Betreung<br />

durch zwölf Hauswirtschafts-<br />

und Fachkräfte sowie<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.<br />

Nicht verwöhnenlassen,<br />

sondernmithelfen!<br />

Es soll ein Gefühl von Geborgenheit<br />

und Familie vermittelt<br />

werden: Ob Kochen, Backen,<br />

Wäschepflege –jenach Fähigkeit<br />

und Vorliebe kann jeder<br />

Bewohner helfen. So bildet wie<br />

im normalen Familienleben<br />

auch hier der Wohnbereich mit<br />

Küche den Treffpunkt für allerlei<br />

Aktivitäten, die eigenen Zimmer<br />

dienen als Rückzugsort.<br />

Diakoniegeschäftsführer<br />

Martin Ruffertshöfer freute sich<br />

über das große Interesse auch<br />

Kontrastreiche Urlaubswelten<br />

TOURISMUS / Das Gastgeberverzeichnis erleichtertdie Orientierung.<br />

MEINE URLAUBSWELTEN<br />

GASTGEBER GGASSTGGEBER 200166<br />

2016<br />

FRÄNKISCH. SEEN. LAND.<br />

Dasneue Urlaubswelten-Gastgeberregisterfür 2016.<br />

Foto/Text: pm<br />

Region. „Fränkisch. Seen.<br />

Land“, „Bauernhof“, „Altmühlsee“,<br />

„Brombachsee“, „Dennenloher<br />

See“, „Hahnenkammsee“,<br />

„Rothsee“ und „Service“: Ein<br />

farblich und haptisch aufgeteiltes<br />

Register erleichtert die Orientierung<br />

im neu erschienen<br />

Unterkunftsverzeichnis des<br />

Fränkischen Seenlandes. Auf<br />

einen Blick –und mit einem<br />

Griff –kann man dasknapp 200<br />

Seiten starke Heft jetzt sofort<br />

dort aufschlagen, wo das Interesseeinen<br />

hinzieht.<br />

Die acht Kapitel stellen nicht<br />

nurdie Angeboteder Vermieter<br />

im Fränkischen Seenland für<br />

dasJahr2016 vor, sondernauch<br />

die Urlaubsregion selbst. Ansprechende<br />

Texte rund um die<br />

Markenkernwerte – „das zugänglichste<br />

Seenland“, „sportbegeistert“,<br />

„beherzt“, „kulturbegeistert“,<br />

„verbindend“ oder<br />

„echt fränkisch“ – zeigen zusammen<br />

mit stimmungsvollen<br />

Fotos, wie kontrastreich und<br />

vielfältig Urlaub im Fränkischen<br />

Seenland ist.<br />

Selbstverständlich fehlen<br />

auch Hinweise auf die Schifffahrt,<br />

Barrierefreiheit, kulinarische<br />

Schmankerln und die abwechslungsreiche<br />

Natur des<br />

Fränkischen Seenlandes nicht.<br />

Auf vier Seiten werden außerdem<br />

die wichtigsten Termine<br />

des nächstenJahres vorgestellt:<br />

Der Veranstaltungskalender im<br />

Fränkischen Seenland ist wiederprall<br />

gefüllt –vom Fasching<br />

über fröhliche Feste, sportliche<br />

Großereignisse oder kulturelle<br />

Höhepunkte im Sommer bis<br />

zum Herbst mit seinen Kirchweihfesten.<br />

Der Vermieterbereichdes<br />

Gastgeberverzeichnisses<br />

unterteilt sich wie gewohnt<br />

in die Kategorien „Urlaub auf<br />

dem Bauern- und Reiterhof“,<br />

„Urlaub am Altmühlsee“, „UrlaubamBrombachsee“,<br />

„Urlaub<br />

am Dennenloher See“, „Urlaub<br />

am Hahnenkammsee“und „Urlaub<br />

am Rothsee“. Die große<br />

Faltkarte zu Beginn des Heftes<br />

zeigt, wie nahe die Seen beieinander<br />

liegen; auf den Serviceseiten<br />

findet man unter anderem<br />

eine Auflistung aller zentralen<br />

Tourist-Informationen<br />

im Fränkischen Seenland.<br />

Das Unterkunftsverzeichnis<br />

„Meine Urlaubswelten. Gastgeber2016“<br />

wird in denkommenden<br />

Wochen auf den Tourismusmessen,<br />

auf denen der<br />

Tourismusverband Fränkisches<br />

Seenland zu Gast ist, verteilt.<br />

Natürlich ist er auch über das<br />

Internet zu beziehen<br />

www.fraenkisches-/<br />

seenland.de/infomaterial.<br />

Foto: Jessica Frank<br />

seitens der Bevölkerung, die<br />

ebenso wie Bewohner und Angehörige<br />

zahlreich zur Eröffnungsfeier<br />

erschienen waren.<br />

Zusammen mit der „Entdeckerin“<br />

der Location erklärte er das<br />

Konzept des Hauses und wiees<br />

zu der Idee kam: Ursula Amler,<br />

Pflegedienstleitung aus Weißenburg,<br />

hatte das leerstehende<br />

Schulhaus auf einem ihrer<br />

vielen Wege gesehen und sofort<br />

gehandelt. Den gemeinnützigen<br />

Raum wieder als solchen<br />

nutzen, kamder Gemeinde entgegen<br />

und so wurde das Haus<br />

aufwendigrenoviert und miteinem<br />

Aufzug ausgestattet.<br />

Die vielen Umbaumaßnahmen<br />

unter der Leitung von Architekt<br />

Karl Dinkelmeyer waren<br />

natürlich nur durch entsprechende<br />

finanzielle Stärkung<br />

möglich, für die sich Bürgermeister<br />

Friedrich Amler herzlichbeim<br />

Amt für ländlicheUnterstützung<br />

bedankte. Auch<br />

Landrat Gerhard Wägemann<br />

und MdL Manuel Westphal<br />

sind sich sicher, dass das innovative<br />

Konzept mit seiner<br />

Strahlkraft Nachahmung finden<br />

wird. Pfarrerin Beate Krauß,<br />

zweite Vorsitzende des Diakonievereins<br />

Jura e.V.,„belohnte“<br />

dieguteIdee mit einem Scheck<br />

über 1000 Euro.Der Posaunenchor<br />

Burgsalach sorgte für die<br />

musikalische Untermalung der<br />

Feierlichkeit.<br />

Tiere: Keine Angst<br />

vormBöllern<br />

TIERSCHUTZ / Angst-Shirtnimmt Hund und Katz Furcht vorSilvesterknallern.<br />

Region. Während die meisten<br />

Menschen sich auf Silvester<br />

freuen, liegen bei Bello und<br />

Miezispätestens beim Silvesterfeuerwerk<br />

die Nerven blank.<br />

„Die extrem lauteKnallerei, die<br />

plötzlichauftretendenLichtblitze<br />

und der Brandgeruch machen<br />

den Tieren Angst“, sagt Dr.<br />

Barbara Schöning, Präsidentin<br />

der Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin<br />

und -therapie<br />

(GTVMT) und selbst Fachtierärztin<br />

für Verhaltenskunde und<br />

Tierschutz.<br />

Doch es gibt verschiedene<br />

Möglichkeiten, die Angst der<br />

Lieblinge zu reduzieren oder<br />

gar ganz zu nehmen. Ein effektives<br />

Training für Hunde beispielsweise<br />

ist die Desensibilisierung.<br />

Dazu werden CDs mit<br />

Silvestergeräuschen benutzt.<br />

„Man fängt zuerst mit sehr leisen<br />

Geräuschen an. Dann wird<br />

der Reiz, also die Knallerei,<br />

langsam verstärkt“, erklärt Dr.<br />

Schöning. Bleibt das Tier entspannt,<br />

wird es belohnt.<br />

Training gegendie Angst<br />

Rekordsommer<br />

BILANZ / Rekordsommer sorgte für viel Arbeitund<br />

viel Freude in der Brauerei.<br />

Wichtigist,die Übungsorealitätsnah<br />

wie möglich zumachen.<br />

Daher sollten Halter darauf<br />

achten, beim Training den<br />

CD-Player an verschiedenen<br />

Stellen im Haus aufzustellen,<br />

damit die lauten Knallgeräusche,<br />

wie am Silvesterabend,<br />

aus verschiedenen Ecken kommen.<br />

„ZuÜbungszwecken istes<br />

bei Hunden auch sinnvoll, die<br />

Desensibilisierung draußen an<br />

verschiedenen Orten durchzuführen<br />

–ambesten imWald“,<br />

sagt die Expertin, so werden<br />

keine Nachbarn gestört.<br />

Ziel des Trainings ist, dass<br />

dasTier am Ende trotz der lauten<br />

Geräuschkulisse so entspannt<br />

bleibt, dass essich wie<br />

gewohntverhalten kann. Damit<br />

das klappt, täglich mit kurzen<br />

Trainingseinheiten üben. „Bei<br />

Tieren mit extremausgeprägter<br />

Angst ist essinnvoll, mit dem<br />

Trainingsofrüh wiemöglichzu<br />

beginnen“, rät Dr. Schöning.<br />

„Wichtig ist, dass im Training<br />

nie starke Angst ausgelöst werdendarf.“Bei<br />

Fragen zumTrainingist<br />

auch der Tierarzt in der<br />

Region der richtige Ansprechpartner.<br />

Angst-Shirt gegen<br />

dieFurcht<br />

Nebender Desensibilisierung<br />

kann auch ein „Thundershirt“<br />

Hunde und Katzen beruhigen.<br />

Wie ein Body liegt eseng am<br />

Körper an. „Ängstliche Tiere<br />

bekommen Stabilität und Sicherheit<br />

und können so besser<br />

mit ihrer Angst umgehen“, erklärt<br />

Dr. Schöning. Der konstante<br />

Druck soll einen beruhigenden<br />

Effekt haben. „Ambesten<br />

das Tier schon vorher an<br />

Pyras/Eysölden. Die Pyraser<br />

Landbrauerei blickte imEysöldener<br />

Schloss bei Gastgeberin<br />

Veronika Schiele auf das Jahr<br />

2015 zurück. Der Rekordsommer<br />

sorgte naturgemäß für viel<br />

harte Arbeit, viel Ausstoß, viele<br />

Besucher und am Ende für ein<br />

Rekordjahr.<br />

Der Infoabend hat Tradition,<br />

gleichzeitig ist er die Weihnachtsfeier<br />

der 85-köpfigen Pyraser<br />

Belegschaft. Brauereichefin<br />

Marlies Bernreuther, Braumeister<br />

Helmut Sauerhammer<br />

und Marketingleiter Alexander<br />

Schwab nutzten die Gelegenheit<br />

für einen informativen<br />

Rückblickauf dasfastvergangene<br />

2015.<br />

Der warme, trockene Sommer<br />

zu Beginn der zweitenJahreshälfte<br />

war wie der Startschuss<br />

für ein Rekordjahr. Mit<br />

einem Gesamtausstoß von ca.<br />

198.000 Hektolitern kann die<br />

Brauerei das höchste Ergebnis<br />

der Firmengeschichte verbuchen.<br />

Durch den harten Einsatz<br />

der Mitarbeiter inVersand, Lager<br />

und Produktion konnte die<br />

Brauerei auch zu Spitzenzeiten<br />

immer lieferfähigbleiben, „eine<br />

grandiose Leistung“, betonte<br />

Marlies Bernreuther und bedankte<br />

sich beiallen, die in diesem<br />

Jahr etliche<br />

Male an<br />

ihre Leistungsgrenzen<br />

und darüber<br />

hinaus gegangen<br />

sind. Als<br />

Belohnung<br />

gab es eine<br />

entsprechende<br />

Bonuszahlung<br />

für die<br />

Mitarbeiter.<br />

Auch die<br />

drei eigenen<br />

Veranstaltungen<br />

auf dem<br />

Pyraser Gutshof<br />

(Brauereifest, Classic Rock<br />

Nightund Kinderlachen) waren<br />

dank perfekter Organisation<br />

und mithilfe des Wettergottes<br />

wieder ein wahrer Publikumsmagnet<br />

und voller Erfolg.<br />

Für denbesonderen Moment<br />

des Abends sorgte Chefin Marlies<br />

Bernreuther, als sie dem<br />

schwer hörgeschädigten Matthias<br />

Weidinger ein nagelneues<br />

Fahrradüberreichte.InAbsprache<br />

mit „Regens Wagner Zell“<br />

istMatthiasbei der Brauerei beschäftigt<br />

und dort hauptsächlich<br />

für die Leergutsortierung<br />

zuständig.Bislang fuhr er jeden<br />

Tagbei Wind und Wetter mit<br />

seinem alten Fahrrad von der<br />

Außenwohngruppe in Hilpoltstein<br />

nach Pyras. Abjetzt geht<br />

dasleichter –mit seinem neuen<br />

Fahrrad.<br />

Ehrungen: Geehrt wurden<br />

beim Infoabendfür 20 JahreBetriebszugehörigkeit:KarlMederer,<br />

Bernhard Wagner und Marlies<br />

Bernreuther. Seit zehn Jahren<br />

dabei sind: Stefan Roth,<br />

Wilfriedund MarcoPrennigsowieErika<br />

Fleischmann. Auffünf<br />

Jahre im Betrieb blicken zurück:Irmgard<br />

Großhauser,Martin<br />

Bum, AlexanderLanger, Oliver<br />

Hornauer, Andrea Moser<br />

und Theresia Harrer.(pm)<br />

Von links nach rechts: Wilfried Prennig, Bernhard<br />

Wagner, Marco Prennig, Oliver Hornauer, Marlies Bernreuther,Karl<br />

Mederer, Andrea Moser, StefanRoth, Erika<br />

Fleischmann, Irmgard Großhauser, Martin Bum, Theresia<br />

Harrer<br />

Foto: pm<br />

den Body gewöhnen und belohnen<br />

und die Tragedauer<br />

langsamsteigern“,sodie Expertin.<br />

Den Body für Hund und<br />

Katze gibt es im Fachhandel<br />

und nähereInformationen zum<br />

Training findet man auch bei<br />

den Experten auf der Homepage<br />

der GTVMT unter<br />

www.gtvmt.de.<br />

Ruhe vermitteln<br />

Eine weitere wichtige Maßnahme<br />

zu Silvester ist ein ruhiger<br />

Rückzugsort für die Tiere.<br />

„Er gibt ein Gefühl von Sicherheit“,<br />

erklärt die Expertin. Hunde<br />

suchen bei Angst vermehrt<br />

die Nähe ihrer Menschen. „Dazu<br />

legen sie sich auf die Füße<br />

des Halters oder wollen mit<br />

aufs Sofa. Hundefreunde sollten<br />

das bitte zulassen und das<br />

Tier nicht verscheuchen!“, so<br />

die Expertin. Zudem sollten<br />

Halter selber entspanntbleiben<br />

und nicht immer wieder hektisch<br />

zum verängstigten Tier<br />

rennen. Als weitere Entspannungsmaßnahme<br />

können zu<br />

Silvester die Umgebungsgeräusche<br />

reduziert werden: Dazu<br />

die Rollläden herunterlassen<br />

und beruhigende Musik auflegen.<br />

Wenn das alles nicht helfen<br />

sollte, können Tierärzteentspannende<br />

Medikamente auf<br />

pflanzlicherBasisverschreiben,<br />

die die Tiere ebenfalls beruhigen.<br />

(pm)

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