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PRISMA 4_15_1-28

Informationszeitung der VP Sitzenberg-Reidling, Winter 2015

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Prisma<br />

Informationszeitung der VP Sitzenberg-Reidling<br />

www.vp-sirei.at<br />

Winter 20<strong>15</strong><br />

Prosit<br />

2016


DITORIAL<br />

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend!<br />

Das Jahr 20<strong>15</strong> war für uns alle von geradezu dramatischen<br />

Entwicklungen geprägt. Noch während des<br />

Gemeindewahlkampfes schien der Weg vorgezeichnet.<br />

Mit einem guten Team die Zukunft der Gemeinde Sitzenberg-<br />

Reidling mit ruhiger Hand und in guter Kooperation auch mit<br />

dem politischen Mitbewerber zu gestalten.<br />

Das Ziel war klar. Wir müssen die nächsten Jahre dazu<br />

nützen, die Verschuldung der Gemeinde zu reduzieren, um<br />

weitere Möglichkeiten zu gewinnen in unsere Wirtschaft,<br />

unsere Umwelt und unsere Lebensqualität zu investieren.<br />

Große Projekte waren ja schon in Vorbereitung. Die Infrastrukturmaßnahmen<br />

für Senecura und Gedesag mussten<br />

entwickelt werden, das Seeprojekt zu einem guten Abschluss<br />

gebracht werden und plötzlich tat sich, völlig unerwartet,<br />

noch die Möglichkeit eines Gesundheitszentrums der BVA<br />

auf. Diese Projekte schaffen nicht nur neue und interessante<br />

Chancen für unsere Gemeinde (Kommunalabgaben, Wasser u.<br />

Abwasserabgaben etc.) sondern auch sehr viele Arbeitsplätze.<br />

Dann aber wurde das Thema Flüchtlinge zum beherrschenden<br />

Thema der Tagespolitik. Wie immer sie alle dazu stehen<br />

mögen, es geht für uns Europäer darum zu helfen. Das haben<br />

viele hier in unseren Dörfern in unglaublicher Weise bereits<br />

getan. Diese Hilfsbereitschaft zu sehen und zu spüren tut<br />

nicht nur den Flüchtlingen, sondern auch uns – gerade jetzt<br />

zu Weihnachten – gut.<br />

Wir haben in Europa die Kraft, die Möglichkeit und die Mittel<br />

diese Krise und es ist eine Krise, sorgfältig und besonnen zu<br />

bewältigen. Eine geordnete Zuwanderung ist Voraussetzung<br />

für ein funktionierendes Miteinander. Integration entsteht<br />

durch Einlassen auf etwas Neues. Unsere Dorfgemeinschaft<br />

zeigt dass es funktionieren kann!<br />

Alles Gute im neuen Jahr wünscht<br />

Bgm. Christoph Weber<br />

Der Schlossteich im Dezember 2010. Da gab´s noch einen Winter.<br />

Foto: © Ernst Reinberger


Der Schlossteich am Stefanitag 20<strong>15</strong>. Fast wie zu Ostern.<br />

Foto: © Peter Bors


NeueArbeitsplätze<br />

Droht Massenarbeitslosigkeit?<br />

Von Dr. Von Gustav Dr. Gustav Dressler Dressler<br />

Im Gemeinderat verhandeln wir erfolgreich<br />

über die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

(GEDESAG/Wiesbauer/SeneCura/BVA)etc.<br />

Gleichzeitig findet international eine breite<br />

Diskussion über die Zukunft der Arbeit statt.<br />

Hier die Zusammenfassung der Debatte<br />

um die Auswirkungen der fortschreitenden<br />

Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt,<br />

wobei 2 Thesen dominieren.<br />

1.These<br />

Die einen Ökonomen erwarten, dass in Zukunft<br />

vor allem bei Berufen mit mittlerem<br />

Anspruchsniveau in großem Stil Arbeitsplätze<br />

wegrationalisieren werden, ohne dass<br />

eine vergleichbare Arbeitsnachfrage erzeugt<br />

wird.<br />

Laut Erik Brynjolfsson und Andrew<br />

McAfee Ökonomen am Massachusetts<br />

Institute of Technology (MIT), wird der<br />

rasante Fortschritt im Bereich der digitalen<br />

Technologien die Einkommensunterschiede<br />

erhöhen und Massenarbeitslosigkeit<br />

zumindest als Übergangsphänomen unausweichlich<br />

machen.<br />

2.These<br />

David Autor („Why are there still so many<br />

jobs?“) rechnet zwar ebenfalls mit kurz- bis<br />

mittelfristigen Nachfrageverschiebungen<br />

auf dem Arbeitsmarkt, langfristig werden<br />

aber ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum<br />

und die Entstehung neuer Tätigkeitsprofile<br />

prognostiziert.<br />

Da im Zuge der höheren Produktivität<br />

die Preise sinken und die Löhne steigen,<br />

erhöht sich die Nachfrage nach Gütern<br />

und Dienstleistungen, wodurch wiederum<br />

mehr Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit<br />

steigendem Wohlstand entstehen neue Bedürfnisse,<br />

die es zu befriedigen gilt.


Diese Sichtweise hat die Erfahrungen der<br />

Vergangenheit als Argumente auf ihrer Seite.<br />

Die Widerstände gegen technologische<br />

Neuerungen waren zum Teil gross. Doch<br />

entgegen den Ängsten und Befürchtungen<br />

sind nach der Erfindung der Dampfmaschine,<br />

der Elektrizität und des Computers<br />

unter dem Strich Wohlstand, Bildung und<br />

Beschäftigung gestiegen.<br />

Welche Arbeitsplätze durch den raschen<br />

Fortschritt gefährdet sein dürften, ist<br />

einfacher abzuschätzen, als die Frage zu<br />

beantworten, welche neuen Berufe in Zukunft<br />

noch entstehen könnten.<br />

Unbestritten ist jedoch, dass technologischer<br />

Wandel viel kreatives Potenzial freisetzt, das<br />

Innovationen entstehen lässt. So hat das Internet<br />

zwar beispielsweise dazu geführt, dass<br />

in Reisebüros weniger Angestellte benötigt<br />

werden, weil die Reisen häufig direkt über<br />

Internetportale gebucht werden. Dabei sollten<br />

die Auswirkungen des technologischen<br />

Wandels auf den Arbeitsmarkt jedoch nicht<br />

losgelöst von weiteren langfristigen Trends<br />

wie Überalterung, Migration oder Globalisierung<br />

betrachtet werden.<br />

Von diesen Entwicklungen hängt unter anderem<br />

ab, ob Roboter vor allem dabei helfen,<br />

den sich akzentuierenden Fachkräftemangel<br />

auf dem Arbeitsmarkt zu bekämpfen, oder<br />

ob der technologische Wandel eher zu steigender<br />

Arbeitslosigkeit führt.


Fotos: © Ing. Matthias Fischer, www.fotomeister.at<br />

Familie Alito<br />

Familie Nabulsi<br />

Vielen Dank!<br />

Hand auf´s Herz. Haben<br />

wir nicht alle ein bisschen<br />

Angst gehabt?<br />

Wer würde da kommen?<br />

Wie könnte man sich<br />

mit ihnen verständigen? Was würde<br />

es der Gemeinde kosten? Würden<br />

uns die Frauen die Hand geben? Und<br />

vieles mehr.<br />

Fazit nach den ersten vier Wochen:<br />

Eine Welle der Hilfsbereitschaft.<br />

Zwei Wohnungen wurden mit allem<br />

Notwendigen ausgestattet. Viele<br />

Menschen im Ort beteiligen sich am<br />

Sprachunterricht. Drei Buben (Hamza,<br />

Mahmud und Abdullah) zwischen<br />

zwei und sechs Jahren gehen bereits<br />

in den Kindergarten und wurden<br />

dort rührend aufgenommen. Ein Bub,<br />

Wael, geht in die zweite Klasse unserer<br />

Volksschule und versteht schon<br />

unglaublich viel. Er bekommt extra<br />

Sprachunterricht von verschiedenen<br />

Personen und spielt gut Fussball.<br />

Vater Samer ist ein "Baklava" Koch<br />

und hat schon zahlreiche Gemeindemitglieder<br />

verwöhnt. Vater Muhamad<br />

ist ein Baggerfahrer und wartet schon<br />

sehnsüchtig auf seinen ersten Einsatz.<br />

Ja, und deren junge Frauen, Fatima<br />

und Duaa, sind reizend, dankbar und<br />

geben selbstverständlich die Hand.<br />

Bauhof und Teichwirtschaft haben beide<br />

Männer bereits intensiv eingesetzt<br />

und damit einen wertvollen Teil zur<br />

Integration in unsere Gemeinschaft<br />

beigetragen. Die Familien waren bei<br />

Nikolaus und Krampus, Adventsingen<br />

und beim Adventkonzert unseres<br />

Musikvereins im Pfarrstadl.<br />

Viele spontane Hilfestellungen (materiel<br />

und imateriell) wurden dankbar<br />

entgegengenommen. Hat alles geklappt?<br />

Nein. Aber fast alles!<br />

Und wir haben gegenseitig eine Menge<br />

gelernt. Alle die in Zukunft zu einer<br />

gelingenden Integration beitragen<br />

möchten, sind herzlich eingeladen<br />

sich am Gemeindeamt zu melden.<br />

DANKE, DANKE, DANKE!<br />

6 Prisma Winter 20<strong>15</strong>


KRÖNUNGS<br />

MESSE<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart in C-Dur, KV317<br />

24. Jänner,10 Uhr<br />

Pfarrkirche Reidling<br />

Einzug: "Erde singe" aus Gotteslob (Volk), Kyrie: Andante maestoso … Più andante<br />

Gloria: Allegretto con spirito, Zwischengesang: F.Mendelssohn-Bartholdy:<br />

"Sei stille dem Herrn" aus "Elias" (Alt-Solo), Credo: Allegro molto – Adagio – Tempo I<br />

Gabenbereitung: Chor n.n., Sanctus: Andante maestoso – Allegro assai<br />

Benedictus: Allegretto – Allegro assai, Agnus Dei: Andante sostenuto – Allegro con spirito<br />

Kommunion: W. A. Mozart: "Sub tuum praesidium" (Duett Sopran/Alt), "Laudate Dominum" (Sopran/Chor)<br />

Schluß: G.F. Händel: "Herr, auf dich steht mein Hoffen" aus "Dettinger Te Deum"<br />

Auszug: "Ein Haus voll Glorie schauet" aus Gotteslob (Volk)<br />

l l l<br />

Besetzung: Simona Eisinger - Sopran, Daniela Treffner - Alt, Pablo Cameselle - Tenor,<br />

Michael Wagner - Bass. Orgel: Stefan Zapotocky - Chor der Pfarre Oberbaumgarten, Wien<br />

Chorus Salvatoris, Bratislava - Mitglieder des RSO-Wien<br />

Künstlerische Gesamtleitung: Andrea Linsbauer


Warum<br />

Terror nie<br />

gewinnen<br />

kann


Der Terror scheint der letzte, der<br />

schlagende Beweis zu sein, dass<br />

die Welt unweigerlich zum Teufel<br />

gehen muss. Muss sie nicht.<br />

Eine Aufklärung.<br />

Von Matthias Horx<br />

Um ein erfolgreicher („berühmter”)<br />

Selbstmordterrorist zu werden, muss<br />

man eine ganze Reihe von Bedingungen<br />

erfüllen.<br />

Das eine ist dieser Treibstoff der tiefen<br />

Verletzung. Ginge es allerdings<br />

danach, wäre die Welt voller Killerterroristen,<br />

und die Menschheit<br />

hätte sich tatsächlich längst gegenseitig<br />

umgebracht.<br />

Demütigung, Missbrauch, Vernachläsigung,<br />

Gewalt in der Kindheit<br />

– das haben viele erlebt.<br />

Doch ein Trauma kann kompensiert<br />

werrden – auch positiv. Steve<br />

Jobs war ein abgelehntes Kind, das<br />

davon träumte, mit intelligenten<br />

Menschen zu leben, auf die man sich<br />

verlassen kann. Wie viele großartige<br />

Schauspieler, Poeten, Schriftsteller,<br />

Rockstars, Architekten, Wissenschaftler,<br />

haben diesen „Knacks”<br />

in ihrer Kindheit erlebt? Ich kenne<br />

keinen ohne! Neue Erkenntnisse<br />

der Resilienzforschung zeigen, dass<br />

rund ein Drittel aller Kindheitstraumatisierten<br />

eine ganz besondere<br />

Widerstandskraft entwickeln. Krisen<br />

können uns unter bestimmten<br />

Voraussetzungen unglaublich stark<br />

und stabil machen.<br />

Um als Terrorist zu reüssieren,<br />

braucht man – zweitens – einen fundamentalen<br />

Mangel an Intelligenz.<br />

Zeugen aus den islamischen Geiselcamps<br />

beschreiben ihre Peiniger<br />

als „ständig zu Scherzen aufgelegte<br />

Typen mit großem Maul und einer<br />

enormen Dummheit”.<br />

Effektive Terroristen müssen außergewöhnlich<br />

emotional verkrüppelt<br />

und dabei gleichzeitig schlau sein.<br />

Diese spezifische Kombination<br />

kommt vor allem bei echten Psychopathen<br />

vor.<br />

In allen menschlichen Kulturen<br />

liegt die Anzahl der Psychopathen<br />

bei rund einem Prozent. Forscher<br />

wie Niels Bierbaumer, Robert Hare<br />

und Simon Baron-Cohen sehen<br />

den wahrscheinlich angeborenen<br />

Mangel an Empathiefähigkeit als<br />

wichtigen Faktor für die Kriminalitätsentwicklung.<br />

Rund 30 Prozent<br />

aller Gewaltstraftäter und so gut<br />

wie alle Serienmörder sind echte<br />

Psychopathen.<br />

Mit diesen Bedingungen hat man<br />

zunächst eine hohe Chance, zum<br />

Gangster oder Großbetrüger im Finanzsektor<br />

zu werden. Suizidärer<br />

Terrorist jedoch wird erst derjenige,<br />

der im Resonanzfeld eines starken,<br />

faszinierenden Opfernarritivs „erweckt”<br />

wird.<br />

Der eigentliche Treibstoff, den der<br />

Terrorist braucht, um seine Ekstase<br />

zu steigern (und seine fragile Existenz<br />

noch eine Weile am Leben zu<br />

halten), ist Resonanz. Die Angst der<br />

anderen ist sein mentales Heroin.<br />

Ein Terrorist, der von niemandem<br />

wahrgenommen wird, verschwindet<br />

irgendwann aus dem realen Universum.<br />

Die mediale Öffentlichkeit bietet<br />

dem Dschihad erst jenen gigantischen<br />

Resonanzraum, auf dem er<br />

seine Schlachtenfantasien inszenieren<br />

kann. Nach dem Attentat<br />

von Paris schafften es die hiesigen<br />

Medien, eine Million Menschen wie<br />

einen Elefanten auf der Bühne zum<br />

Verschwinden zu bringen.<br />

Die Flüchtlinge – sie waren plötzlich<br />

nicht mehr existent! Einfach weg!<br />

Bis sie dann, eine Woche nach dem<br />

13. September, wieder auftauchten<br />

– in einem völlig anderen Kontext.<br />

Als Hintergrund für terroristische<br />

Gefahren. Terrorberichterstattung<br />

ist ein exzellentes Beispiel für das<br />

selbstreferenzielle Prinzip moderner<br />

Medienkulturen. Angst wächst aus<br />

dem Reden über die Angst.<br />

Unentwegt treten „Experten” auf,<br />

die das Bedrohungsszenario ausmalen<br />

und ausweiten. Moderierende<br />

Stimmen werden kaum gehört. Die<br />

Standardfrage der Fernsehjournalisten<br />

und Talkshowmoderatoren: Aber<br />

müssen wir nicht Angst haben???<br />

Die Antwort kann immer nur redundant<br />

sein: Ja, wir müssen Angst<br />

haben! Ohne Angst ist der Mensch<br />

nicht lebensfähig. Angst ist die evolutionäre<br />

Natur des Menschen, unser<br />

Überlebensvorteil, unsere innere<br />

Prägung. „Angst ist immer auch<br />

egoistisch”, sagte neulich eine kluge<br />

Psychologin in einer der wenigen<br />

Talkshows im deutschen Fernsehen,<br />

in der ausnahmsweise nich der Hysterie<br />

gefrönt wurde.<br />

Wir sehen nicht mehr wie reich und<br />

vielfältig das Leben ist, wie robust,<br />

erfinderisch, resilient menschliche <br />

Prisma Winter 20<strong>15</strong> 9


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10 Prisma Winter 20<strong>15</strong>


Gemeinschaften. Wir sehen nicht,<br />

dass die Armut weltweit auf dem<br />

Rückzug ist, dass die globale Lebenserwartung<br />

heute 70 Jahre beträgt,<br />

dass das Feuer des Fortschritts auch<br />

in den meisten islamisch geprägten<br />

Ländern brennt.<br />

Der Terrorismus versucht, unseren<br />

Sinn für Schönheit zu verderben.<br />

Er w ill die Welt umkodieren – in<br />

einen Ort des finsteren Schicksals.<br />

Er bietet uns einen Tunnel, den wir<br />

bereitwillig mit unseren eigenen<br />

Depressionen und Hoffnungslosigkeiten<br />

auskleiden.<br />

Das Bundeskriminalamt geht heute<br />

von 420 „Gefährdern“ in Deutschland<br />

aus, das Milieu der Salafisten<br />

beträgt einige Tausend.<br />

Jede Zeit hat ihren Terror. Im Mittelalter<br />

wurden Menschen an allen<br />

Straßenecken geköpft und gepfählt.<br />

Unsere Groß- und Urgroßeltern<br />

erlebten den monströsen Terror<br />

der zwei Weltkriege. Hitler, dessen<br />

mentale Struktur den heutigen<br />

Suizidterroristen aufs Haar ähnelt,<br />

konnte noch einen ganzen Kontinent<br />

mit seinem Wahn in Brand<br />

stecken.<br />

So gesehen ist der molekulare Terror<br />

von heute nichts anderes als eine<br />

Adaption an die moderne Medienwelt.<br />

So, wie in jedem komplexen<br />

Organismus Krebs entsteht – als<br />

Versagen der Zellintegration –, so<br />

kommt es in den offenen, globalen,<br />

komplexen Gesellschaften immer<br />

wieder zu kommunikativen Entropien:<br />

Infektionen, die sich wie<br />

Entzündungen ausbreiten, die das<br />

filigrane Gewebe des Friedens angreifen.<br />

Aber es existiert keine Kraft ohne<br />

Gegenkraft. Das Immunsystem<br />

unserer Gesellschaft ist die Kooperation.<br />

Die Empathie zwischen<br />

Menschen über ethnische, kulturelle,<br />

Homs im Jänner 2004<br />

Homs liegt im Westen Syriens im fruchtbaren Tal des Nahr<br />

al-Asi (in der Antike Orontes) und war mit ungefähr einer<br />

Million Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes. Heute<br />

ist die Stadt, wie auch Aleppo (die Heimatstadt einer unserer<br />

Flüchtlingsfamilien), ein Trümmerfeld.<br />

ökonomische Grenzen hinweg. An<br />

diesem Punkt – der Herausforderung,<br />

unsere Verschiedenartigkeit<br />

miteinander zu teilen – sind wir an<br />

einem historischen Tipping Point<br />

angelangt.<br />

Die Welt wächst unweigerlich zusammen<br />

– ökonomisch, ökologisch,<br />

kulturell. Und genau deshalb gerät<br />

die Macht der Empathie so ausführlich<br />

unter Druck – durch Terror,<br />

durch alltägliche Hassgesänge im<br />

Internet, durch die Rückfälle des<br />

Nationalismus, durch jene bräsigegoistische<br />

Spießigkeit, wie sie uns<br />

heute im Namen von Pegida und<br />

AfD entgegentritt. All das sind Reaktionen<br />

auf eine Zukunftsdrift, die<br />

nicht mehr aufzuhalten ist.<br />

Wir ahnen, dass all dies auf denselben<br />

Glutkern zurückgeht. Der Hass<br />

ist die dunkle Energie des sozialen<br />

Universums, die faustische Kraft, die<br />

durch unsere schreckliche Verletzlichkeit<br />

entsteht. Aber terroristische<br />

Strategien können nie gelingen, weil<br />

sie keine eigene Evolution in sich<br />

tragen. So wie der Krebs, der nur<br />

die Regression repräsentiert, im<br />

Organismus keine eigene Zukunftsperspektive<br />

hat.<br />

Also Terroristen: Bombt, killt, erschießt<br />

uns! Es wird immer nur<br />

zu eurer nächsten Niederlage führen!<br />

Die nächsten hunderttausend<br />

Jahre, so lange, wie im Paradies<br />

die Granatäpfel blühen, wird sich<br />

die Menschheit in immer tieferen<br />

Konnektomen vernetzen.<br />

Ihr seid Teil, Katalysator, Beschleuniger<br />

dieses Prozesses. Sobald ihr<br />

das mit euren beschränkten Hirnen<br />

einseht, werdet ihr aufhören.<br />

Der Text erschien in der SPECTRUM "Zeichen<br />

der Zeit" Ausgabe der Zeitung "Die Presse" am<br />

19. Dezember 20<strong>15</strong> und ist hier auzugsweise<br />

wiedergegeben.<br />

Matthias Horx<br />

Trend und Zukunftsforscher<br />

1955 in Düsseldorf geboren, gilt er als einflussreichster Trendund<br />

Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum. Nach einer<br />

Laufbahn als Journalist (bei der Hamburger ZEIT, MERIAN und<br />

TEMPO) gründete er zur Jahrtausendwende das „Zukunftsinstitut”,<br />

das heute zahlreiche Unternehmen und Institutionen berät.<br />

Seine Bücher wie „Anleitung zum Zukunftsoptimismus” oder „Das<br />

Buch des Wandels” wurden Bestseller. Als Gast-Dozent lehrt er<br />

Prognostik und Früherkennung an verschiedenen Hochschulen.<br />

Als leidenschaftlicher Europäer pendelt er zwischen London, Frankfurt und Wien, wo er seit<br />

2010 mit seiner Familie das „Future Evolution House” bewohnt.<br />

Foto: Klaus Vyhnalek Fotoquelle: Wikipedia, Autor: Ss6sam6<br />

Prisma Winter 20<strong>15</strong> 11


Künstlerinnen<br />

im Haus der Generationen.<br />

Zu einer wunderbaren Veranstaltung<br />

lud das Büchereiteam<br />

am vierten<br />

Adventsonntag ein. Die<br />

Schauspielerin Karola<br />

Niederhuber las Gedichte aus ihrem<br />

Buch „Der rote Hut“. Für die musikalische<br />

Gestaltung sorgte Stephie<br />

Hacker.<br />

Das zahlreich erschienene Publikum<br />

verbrachte ein paar schöne Stunden<br />

mit den beiden vielseitigen Künstlerinnen.<br />

Gerade in der hektischen<br />

Vorweihnachtszeit war diese Veranstaltung<br />

eine mehr als gelungene Aktivität<br />

unseres Büchereiteams.<br />

Karola Niederhubers Buch wurde von<br />

Eleanor Sommer illustriert. Ein roter<br />

Hut als Symbol für etwas, was man<br />

eigentlich nicht sucht, aber zufällig findet.<br />

Er wird zum ständigen Begleiter,<br />

Beobachter, Behüter und Gedankensammler<br />

und schließlich zum Titelding<br />

eines Gedichtbandes. Dieser beinhaltet<br />

eine Auswahl von frühen Texten, auf<br />

die die Autorin während des Schreibprozesses<br />

ebenso unverhofft gestoßen<br />

ist wie auf den Hut.<br />

Stephie Hacker<br />

Aufgewachsen in Sitzenberg-Reidling studierte<br />

sie am Schubert-Konservatorium in<br />

Wien und an der Universität für Musik in<br />

Wien. Nach Aufenthalten in New York und<br />

Tokio lebt sie nun mit ihrer Familie in Wien.<br />

Ihre Arbeit ist vielfältig. Als Musikerin und<br />

Komponistin verfolgt sie verschiedene Projekte.<br />

In der Stephie Hacker Band spielen<br />

in Jazzkreisen bekannte Musiker. Mit ihrer<br />

Band tritt sie im In- und Ausland auf und<br />

auch ihre CDs hat sie mit der Band, aber<br />

auch mit Jazzmusikern aus New York, aufgenommen.<br />

Am Theater hat sie seit 2007 bei diversen<br />

Produktionen am Burgtheater, beim Theater<br />

der Jugend sowie der Taschenoper Wien die<br />

musikalische Leitung über.<br />

"ich ging in die stadt<br />

eine tasche zu finden<br />

was mir passierte war<br />

ein roter hut"<br />

Karola Niederhuber<br />

Geboren 1976 in Linz, wuchs sie im Mühlviertel<br />

auf. Sie studierte an den Performing<br />

Art Studios Vienna und arbeitet als freie<br />

Schauspielerin am Theater und in Film und<br />

Fernsehen. Außerdem tritt sie als Sängerin<br />

auf und ist immer wieder als Sprecherin<br />

tätig. In den Zeitfenstern zwischen diesen<br />

Beschäftigungen schreibt sie.<br />

Kino: 20<strong>15</strong>, Hannas schlafende Hunde<br />

2014, Jack, Miss. Imposs.5, Wunderkind<br />

TV: 20<strong>15</strong>, Der Tote am Teich (OÖ Landkrimi)<br />

2014, Soko Donau (Wien)<br />

Theater: Verschiedenste Engagements<br />

von Berlin, Mainz, Bern, St. Gallen, Lissabon<br />

bis Klagenfurt und Wien sowie 20<strong>15</strong> bei<br />

den Salzburger Festspielen (Die Komödie<br />

der Irrungen).<br />

Fotos: Gustav Dressler<br />

12 Prisma Winter 20<strong>15</strong>


Foto: © Josef Altkind


Historische<br />

Bausubstanz<br />

Erhalten, renoviert, stilvoll restauriert, oder...<br />

Von Dr. Gustav Dressler<br />

Wenn man in einer<br />

ver-rückten Zeit<br />

nach Orientierung<br />

sucht, ist es vielleicht<br />

beruhigend jene Bauwerke zu<br />

betrachten, die in unseren Dörfern<br />

die letzten beiden Kriege<br />

überstanden haben.<br />

Das Wort Architektur (vom lateinischen<br />

architectura für „Baukunst“)<br />

bezeichnet oft die handwerkliche<br />

Beschäftigung und ästhetische Auseinandersetzung<br />

des Menschen mit<br />

gebautem Raum. Das planvolle Entwerfen,<br />

Gestalten und Konstruieren<br />

von Bauwerken ist der zentrale Inhalt<br />

der Architektur.<br />

Wenn wir also Bauernhöfe, Kapellen,<br />

Häuser und Villen, den<br />

Pfarrhof und Weinkeller zwischen<br />

Ahrenberg und Hasendorf bei einem<br />

Spaziergang betrachten, sind<br />

die folgenden Zitate vielleicht anregend.<br />

■ „Es ist meist angenommen worden,<br />

dass ein Bauwerk erst anfange<br />

ein Kunstwerk zu werden, wenn es<br />

mehr tue als dem bloßen Bedürfnis<br />

zu genügen.“<br />

(Herman Muthesius 1908)<br />

■ „Das Schlagwort «das Zweckmäßige<br />

ist auch schön» ist nur zur<br />

Hälfte wahr. Und das macht unsere<br />

Aufgabe so vielseitig und kompliziert.“<br />

(Walter Gropius 1955 in:<br />

Architektur)<br />

um 1930<br />

■ „Architektur ist, unabhängig<br />

davon, wie profan oder anspruchsvoll<br />

der Zweck ist, dem sie dient,<br />

letztlich die Gesamtheit der durch<br />

Menschenhand veränderten Umwelt<br />

und damit eine kulturelle Leistung<br />

der Menschen.“<br />

(Meinhard von Gerkan: 1982 in:<br />

Die Verantwortung des Architekten)<br />

Mies van der Rohe spricht von „fließendem“<br />

Raum. Architektur schafft<br />

eine Grenze zwischen außen und<br />

innen.<br />

■ „Das zentrale Problem der Architektur<br />

ist der Raum, der den<br />

Menschen an Leib und Seele gesund<br />

erhält.“<br />

(Justus Dahinden: In Architektur -<br />

Architecture (Monografie 1998).)<br />

■ Nach Vitruv (De Architectura) beruht<br />

Architektur auf drei Prinzipien:<br />

Stabilität (Firmitas), Nützlichkeit<br />

(Utilitas) und Anmut (Venustas).<br />

■ Architektur ist „Harmonie und<br />

Einklang aller Teile, die so erreicht<br />

wird, dass nichts weggenommen,<br />

zugefügt oder verändert werden<br />

könnte, ohne das Ganze zu zerstören.“<br />

(Leon Battista Alberti: 1452 in: De<br />

re aedificatoria Architektur ist nach<br />

Louis Sullivan(1896), „das Gesetz<br />

aller physischen und metaphysischen,<br />

aller echten Manifestationen des<br />

Kopfes, des Herzens und der Seele,<br />

dass das Leben in seinem Ausdruck<br />

erkennbar ist, das die Form immer<br />

der Funktion folgt.“ (siehe auch: form<br />

follows function)<br />

14 Prisma Winter 20<strong>15</strong>


Der Ahrenhof im Jänner 2006. Existiert leider nicht mehr.<br />

Alle Fotos: © Peter Bors, www.bors.at<br />

Der „Edelsitz” in Eggendorf wurde von Herrn Josef Figl und seit 2010<br />

von den neuen Eigentümern, der Famile Steinborn, restauriert.<br />

Teile des Gebäudes stammen aus dem 16. Jahrhundert.


Villen<br />

Einige Gebäude in unserer Gemeinde,<br />

die von ihren Besitzern gepflegt,<br />

erhalten oder renoviert wurden.<br />

Hier ein paar Beispiele.


Schloss Sitzenberg<br />

mit dem „Stöckl” in der Schlossbergstraße, der Schlossgärtnerei<br />

und den Kapellen in Eggendorf und Sitzenberg.


Dorfcharakter<br />

Vieles wurde erhalten und bewahrt.<br />

Diese Bilder sind ein kleiner Auszug und zeigen,<br />

dass auch alte Bausubstanz schön sein kann.<br />

Wir sollten diesen Beispielen folgen.


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22 Prisma Winter 20<strong>15</strong>


Gemeinderats-Stenogramm vom 10. Dez. 20<strong>15</strong><br />

Zu Beginn der Gemeinderatssitzung hat GR Martin Feichtinger seitens<br />

der Fraktion „Freiheitliche und Unabhängige“ einen Dringlichkeitsantrag<br />

gemäß § 46 Abs. 3 der NÖ Gemeindeordnung betreffend<br />

„NEIN zum Durchgriffsrecht der Bundesregierung!“ eingebracht.<br />

Da bei derartigen Anträgen lediglich die Dringlichkeit zu beurteilen<br />

ist und in der Sache selbst keine Diskussion gemäß NÖ Gemeindeordnung<br />

zulässig ist, wurde diesem Antrag keine Dringlichkeit zuerkannt<br />

und daher diese Angelegenheit nicht auf die Tagesordnung<br />

genommen.<br />

Warum GR Feichtinger derartige Themen nicht in die Ausschussarbeit<br />

der Gemeinderäte/Innen zur Sachdebatte einbringt anstatt<br />

Dringlichkeitsanträge zu stellen, bleibt rätselhaft.<br />

Das Gemeinderatssitzungsprotokoll vom<br />

3. November 20<strong>15</strong> wurde einstimmig genehmigt.<br />

n Für die Tagesordnungpunkte 2 – 5 werden die Raumplanerin<br />

Frau Diplomingenieur Margit Aufhauser-Pinz und Herr Magister<br />

Stefan Aufhauser zur Berichterstattung beigezogen.<br />

n Die 1. Änderung des örtlichen Raumordnungsprogrammes wurde<br />

mehrheitlich beschlossen. Der Entwurf zur 1. Änderung des<br />

Örtlichen Raumordnungsprogramms lag vom <strong>28</strong>. Juli 20<strong>15</strong> bis<br />

8. September 20<strong>15</strong> zur allgemeinen Einsichtnahme auf.<br />

Während der Auflagefrist sind keine Stellungnahmen von Gemeindebürgern<br />

eingelangt. Im Wesentlichen wurde die verkehrsmäßige<br />

Erschließung des Seeprojekts Sitzenberg sowie<br />

eine geringfügige Anpassung im Bereich Kirchenweg beschlossen.<br />

n Ergänzend zu der 1. Änderung des örtlichen Raumordnungsprogrammes<br />

ist auch die Erlassung eines Teilbebauungsplanes<br />

für den Bereich Seeprojekt Sitzenberg notwendig. In diesem<br />

sind unter anderem Ortsbildgestaltung, Bauwerke und Bauwich,<br />

Einfriedungen sowie auch die Abstellflächen für KFZ geregelt.<br />

n Über die 2. Änderung des örtlichen Raumordnungsprogrammes<br />

wurde informiert, hierbei handelt es ich um die Vorbereitung<br />

der Auflage zur Widmung der Sondergebietszone gegenüber<br />

der Gärtnerei in der KG Sitzenberg, damit der weiteren<br />

Planung des Gesundheitszentrums der BVA nichts mehr im<br />

Wege steht.<br />

n Um die Ansiedlung weiterer Betriebe im Gewerbepark NÖ<br />

Zentral zu ermöglichen, wurde ein Erschließungskonzept einstimmig<br />

beschlossen.<br />

n GGR Dr. Gustav Dressler und GR Gerhard Hartweger präsentierten<br />

den Voranschlag 2016 sowie den mittelfristigen Finanzplan.<br />

Im ordentlichen Haushalt betragen die Einnahmen<br />

und Ausgaben € 3.496.300,00 im außerordentlichen Haushalt<br />

€ 2.632.600,00. Darlehensaufnahmen sind in der Höhe von<br />

€ 529.100,00 sowie Darlehensrückzahlungen in der Höhe von<br />

€ 948.088,00 veranschlagt (Aufnahmen für die Infrastrukturschaffung<br />

im Siedlungswasserbau).<br />

An Rücklagen werden je € 30.000,00 für Abwasser- bzw. Wasserversorgungsanlagen<br />

zugeführt.<br />

Der Dienstpostenplan bleibt im Gesamtvolumen unverändert.<br />

Während der öffentlichen Auflage wurden keine Erinnerungen<br />

am Gemeindeamt eingebracht.<br />

GGR Dr. Dressler betonte die Wichtigkeit der weiteren Einhaltung<br />

des Sparkurses auf der Ausgabenseite – gerade jetzt in der<br />

Tiefzinsphase, nur so kann für die Zukunft, für unsere Kinder,<br />

eine gute Basis geschaffen werden. Der Voranschlag 2016 samt<br />

mittelfristigem Finanzplan wurde einstimmig beschlossen.<br />

n GR Petra Neumann berichtete über die unangesagte Kassaprüfung<br />

vom 24.November 20<strong>15</strong>, es wurden keine Beanstandungen<br />

vorgenommen.<br />

n Für den Fischverkauf der Teichwirtschaft Sitzenberg-Reidling<br />

wurden die Verkaufspreise festgelegt.<br />

n Ein Teilungsplan betreffend die Landesstraße 2202, KG Ahrenberg,<br />

Teilungsplan GZ 50536, wurde einstimmig beschlossen.<br />

n Für die Errichtung der Abwasserbeseitigungsanlage Bauabschnitt<br />

07, wurde der Gemeinde eine Förderung des NÖ Wasserwirtschaftsfonds<br />

in der Höhe von € 2.500,00 zugesichert.<br />

n Das ehemalige Berni`s Cafe wird wiedereröffnet. Frau Silvia<br />

Wallner (die Kirchenwirtin bzw. Schlossbräu-Betreiberin in<br />

Atzenbrugg-Heiligeneich) hat um Verpachtung des Lokals angesucht.<br />

Diesem Ansuchen wurde einstimmig entsprochen.<br />

n Für das neue Dienstkraftfahrzeug des Bauhofs wurde eine<br />

Kaskoversicherung beschlossen.<br />

n Die Arbeiten zur Verlegung der Kabel für die Straßenbeleuchtung<br />

in den Bereichen Ziegelofengasse und Tulpengasse wurde<br />

an die Firma Ploier & Hörmann vergeben.<br />

n Für die Landesstraße 5009 im Bereich des Kanalpumpwerkes<br />

Kremserstraße-Sanierung war der Abschluss eines Sondernutzungsvertrages<br />

notwendig.<br />

n Im Bereich KG Sitzenberg, Wimmergraben, werden 61 m²<br />

Grundfläche an Herrn Dr. Gustav Dressler zum Preis von €10,00<br />

pro m² verkauft (Abstellfläche für Müllbehälter).<br />

n Der im Besitz der Gemeinden Sitzenberg-Reidling und Traismauer<br />

stehende Trafo in der KG Frauendorf soll an den Abwasserverband<br />

an der Traisen übertragen werden. Die Kosten für<br />

beide Gemeinden Betrag € <strong>15</strong>.000,00, davon übernimmt die<br />

Stadtgemeinde Traismauer 45%.<br />

n Kanalabgabenverordnung und Wasserabgabenordnung,<br />

Gebührenanpassung<br />

Um die Betriebe der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung<br />

weiterhin positiv führen zu können, ist eine Gebührenanpassung<br />

notwendig.<br />

Die Wassergebühren wurden das letzte Mal im Jahr 2010 angepasst,<br />

die der Abwasserbeseitigung im Jahr 2013.<br />

Seitens der ÖVP-Fraktion wurde der Vorschlag gemacht, nicht<br />

– wie üblich – den Verbraucherpreisindex heran zu ziehen (dieser<br />

liegt bei ca. 1,9%) sondern den Richtwert zur Erhöhung<br />

der Pensionen anzuwenden. Dieser beträgt für das Jahr 2016<br />

1,2%. Die Kanalbenützungsgebühr beträgt daher ab 1.1.2016<br />

€ 2,38 pro m² (vorher € 2,35) und die Wasserbezugsgebühr € 1,52<br />

pro m³ (vorher € 1,50), alle Tarife exkl. Umsatzsteuer.<br />

n Die Arbeiten betreffend des Baumkatasters wurden an den<br />

GVU Melk – in weiterer Folge an die österreichischen Bundesforste,<br />

vergeben.<br />

n Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurden Personalmaßnahmen<br />

beraten und beschlossen.<br />

Verfasser: GR Gerhard Hartweger<br />

Prisma Winter 20<strong>15</strong> 23


Eigentümer, Herausgeber und Verleger: VP Sitzenberg-<br />

Reidling, c/o Am Ahrenhof 5, 3454 Sitzenberg-Reidling.<br />

Erscheinungsweise: 4x im Jahr. Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Christoph Weber und GGR Dr. Gustav<br />

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24 Prisma Winter 20<strong>15</strong>


Einer von uns.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Liebe Freunde!<br />

Es ist schön in einem Dorf zu wohnen.<br />

Man kennt sich, man trifft<br />

sich, man plaudert und Nachbarschaftshilfe<br />

funktioniert in vielen<br />

Bereichen sehr gut.<br />

Leider trübt derzeit eine Anzeigenflut<br />

dieses Bild. Es fühlt sich jemand<br />

berufen, Fahrzeuge, welche teilweise<br />

oder zur Gänze auf öffentlichem<br />

Gut abgestellt werden, anzuzeigen.<br />

Klar, auf einem Gehsteig hat man<br />

nicht zu parken.<br />

Es gibt aber auch Bereiche, wo die<br />

Benützung bzw. teilweise Benützung<br />

vom öffentlichen Gut zum<br />

Abstellen von Fahrzeugen direkt vor<br />

Häusern (meist im Bereich geschlossener<br />

Bauweisen) schon seit Jahren<br />

geduldet war und bisher auch niemand<br />

gestört hat. Den betroffenen<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern ist<br />

wohl bewusst, dass rechtlich dagegen<br />

vorgegangen werden kann, was<br />

derzeit leider auch geschieht. Trotzdem<br />

wäre, bevor man den Weg der<br />

Anzeigeerstattung beschreitet, ein<br />

Hinweis oder Gespräch vor allem<br />

freundlicher und auch kostensparender.<br />

Der ÖBB-Fahrplan wurde, wie üblich,<br />

ab Mitte Dezember geändert.<br />

Es wurde uns mitgeteilt bzw. die Befürchtung<br />

geäußert, dass Züge von<br />

Sitzenberg-Reidling nach St. Pölten/<br />

Tulln bzw. retour – also die Schulzüge<br />

– reduziert werden und nur<br />

mehr die Verbindungen über den<br />

Bahnhof Tullnerfeld geführt werden.<br />

Nach einem Gespräch mit Herrn<br />

Mandl von den ÖBB wurde uns mitgeteilt,<br />

dass die Anzahl der Züge ab<br />

und nach Sitzenberg-Reidling nicht<br />

reduziert werden, jedoch geänderte<br />

Abfahrts- und Ankunftszeiten zu<br />

beachten sind. Das Land NÖ, als<br />

Besteller, wollte für das Jahr 2016<br />

eine andere Anbindung der Regionalzüge<br />

an die Schnellzüge (REX),<br />

deshalb wurden die Zeiten teilweise<br />

wesentlich verändert.<br />

Fahrpläne erhalten Sie jederzeit am<br />

Bahnhof in Sitzenberg-Reidling bzw.<br />

am Gemeindeamt.<br />

Ein arbeitsreiches Jahr 20<strong>15</strong> liegt<br />

fast zur Gänze hinter uns, dass neue<br />

Team um Bürgermeister Christoph<br />

Weber arbeitet fleißig und harmonisch<br />

für unsere schöne Gemeinde.<br />

Auch ich möchte Ihnen,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Gesundheit und Zufriedenheit<br />

und alles Gute für das Jahr 2016<br />

wünschen.<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

Ihr/Euer GR Gerhard Hartweger<br />

Prisma Winter 20<strong>15</strong> 25


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Vögel richtig füttern<br />

Foto: © Max Stieglbauer<br />

In der kalten Jahreszeit finden Vögel<br />

oft schwer genügend Futter. Wenn Sie<br />

sich für eine Fütterung entscheiden,<br />

haben Sie auch die Möglichkeit der<br />

Vogelbeobachtung aus nächster Nähe.<br />

Wir geben Ihnen Tipps, was Sie bei der<br />

Fütterung beachten sollten.<br />

Die kalte Jahreszeit lässt uns alle wieder<br />

zusammenrücken – kommen Sie im<br />

Winter auch den Vögeln näher.<br />

Ihre<br />

Umweltgemeinderätin<br />

Ricarda Öllerer<br />

Futterhäuschen,<br />

Meisenringe und Co<br />

Wann sollte man Vögel füttern?<br />

Füttern Sie nur, wenn das natürliche<br />

Futterangebt im November oder Anfang<br />

Dezember knapp wird.<br />

Diese Hilfestellung sollte bis maximal<br />

Februar/März geleistet werden. Ein vorzeitiges<br />

Füttern ist nicht erforderlich.<br />

Am Wichtigsten ist die Fütterung bei<br />

Notzeiten, wenn natürliche Nahrung<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Wie und was soll gefüttert werden?<br />

Um Infektionen vorzubeugen sind Silohäuschen<br />

empfehlenswert, da immer<br />

nur ein kleiner Teil des Futters offen<br />

liegt. Futterhäuschen müssen regelmäßig<br />

gereinigt werden.<br />

Unsere heimischen Vögel lassen sich<br />

grob in zwei Kategorien einteilen: die<br />

Körnerfresser und Weichfutterfresser.<br />

Im Handel gibt es Futtermischungen zu<br />

kaufen, die auf unsere heimischen Arten<br />

abgestimmt sind. Aber auch frisches,<br />

aufgeschnittenes Obst ist ein willkommener<br />

Snack. Amseln fressen bevorzugt<br />

Rosinen, Hafer- und Weizenflocken<br />

sowie Äpfel. Meisen lieben Fettfutter,<br />

wie die bekannten Meisenknödel oder<br />

Meisenringe, Nüsse und Sonnenblumenkerne.<br />

Auch Rotkehlchen bevorzugen fetthaltiges<br />

Futter wie Nüsse, Getreideflocken<br />

oder auch spezielles Futter für Insektenfresser.<br />

Spatzen (Sperlinge) hingegen gelten als<br />

Allesfresser. Zaunkönig, Star, Amsel<br />

und Drossel bevorzugen Insekten und<br />

weichen im Winter gerne auf Beeren,<br />

Samen und Haferflocken aus.<br />

Vögel und vor allem auch Wasservögel,<br />

wie Schwäne, Enten und Co, sollten<br />

nicht mit Brot gefüttert werden.<br />

Brot enthält zu viel Salz und quillt im<br />

Vogelmagen auf. Auch Speisereste und<br />

Gewürztes sind für Vögel ungeeignet.<br />

Wasser auch im Winter?<br />

Auch im Winter ist eine Schale mit<br />

Trink- oder Badewasser sehr beliebt und<br />

wird gerne angenommen. Am besten<br />

die Schale täglich reinigen und frisch<br />

befüllen.<br />

Nur vielfältige Lebensräume<br />

sichern das Überleben<br />

Das vorrangige Ziel für den Schutz einer<br />

artenreichen Vogelwelt ist die Erhaltung<br />

von natürlichen Lebensräumen.<br />

Grundsätzlich sollte man im eigenen<br />

Garten vor allem darauf achten, heimische<br />

Sträucher und Bäume zu pflanzen,<br />

da diese Schutz und Futterquelle für<br />

unsere Vögel sind.<br />

Auch das Pflanzen von samenreichen<br />

Wildkräutern und Blumen im Garten<br />

sorgt für viele gefiederte „Mitbewohner“.<br />

Weitere Informationen zu Futterhäuschen,<br />

Meisenringe & Co. erhalten Sie auf<br />

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Telefonnummer 02742 219 19.<br />

Prisma Winter 20<strong>15</strong> 27


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