AMTSBLATT - Rehau

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Amtliche Mitteilungen Aus dem Bausenat Ergebnisse der Untersuchung der Universität Bayreuth im Bausenat vorgestellt In der letzten öffentlichen Sitzung des Bausenats stellte Prof. Dr. Herbert Popp die Ergebnisse der Untersuchung der Universität Bayreuth über die Freizeitqualität in Rehau vor. Diese Untersuchungen wurden in der Woche nach Pfingsten im Jahr 2010 von einer Studentengruppe der Uni Bayreuth unter der Leitung von Prof. Popp durchgeführt. Festgestellt werden sollte mit der Untersuchung, die als „Geländepraktikum“ durchgeführt wurde, wie attraktiv Rehau für seine Bewohner als Standort der Naherholung ist und welche Erfolge, aber auch Defizite es in diesem Bereich gibt. Das Naherholungsangebot zählt zu den „weichen Standortfaktoren“ einer Stadt. Im Verlauf der Untersuchung wurde zunächst mit einer Fragebogenaktion die Freizeitqualität von Rehau und Umgebung aus Sicht der Bürger erfasst und bewertet. Die Befragten setzten sich aus einer fünfprozentigen Zufallsstichprobe aller 18- bis 80-jährigen Bewohner Rehaus zusammen und ist repräsentativ. Das Ergebnis der Befragung bestätigte bekanntes, brachte aber auch überraschendes zutage. Die Anfangsfrage, welche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung in Rehau bekannt sind, hatte zum Ergebnis, dass hier die Schwerpunkte in den Bereichen Sport und „kommunikatives Leben“ liegen. Die nächste Frage lautete, welche Typen von Freizeitgestaltung die Befragten selbst betreiben. Hier antworteten die meisten, dass man gerne wandert, Fahrrad fährt, einkehrt, Sport treibt oder kulturellen Tätigkeiten nachgeht. Besonders stark sind die Nennungen auf Aktiv-Tätigkeiten ausgerichtet, die vor allem im Outdoorbereich im Nahraum der Stadt stattfinden. Deshalb sollte sie bei der künftigen Stadtentwicklung dafür sorgen, dass die Infrastrukturvoraussetzungen hierfür entsprechend Berücksichtigung finden. Eine Bewertung des Angebotes nach Schulnoten ergab einen Durchschnittswert von 2,89, dieser liegt zwar über „befriedigend“, zeigt aber auch, dass sich die Bürger eine Verbesserung gut vorstellen können. Die Frage nach dem „wie ?“ der möglichen Verbesserungen wurde von 20 Prozent mit der Schaffung eines Jugendtreffs, 18 Prozent mit der Schaffung zusätzlicher Kneipen, Discos, Biergärten und eines Kinos, 9Prozent mit Verbesserung des Kulturangebotes und 7Prozent mit der Verbesserung der Attraktivität der Innenstadt beantwortet. Es ist also erkennbar, dass überwiegend eine Attraktivitätssteigerung der „städtischen Lebens“ mit vielfältigem Angebot in der Innenstadt gewünscht wird. 13,5 Prozent der Befragten wünschen eine Verbesserung der Radwege, 5Prozent eine Verbesserung der Wanderwege, somit ist in diesem Bereich der zweite Schwerpunkt erkennbar, der jedoch weniger häufig gewünscht wird. Die Frage nach den beliebtesten Freizeitaktivitäten im Freien hatte zum Ergebnis, dass die Rehauer erfreulich aktiv und sportlich sind. Spazierengehen, radfahren und wandern ragen aus den anderen Outdoor-Tätigkeiten heraus. Hier 12 Amtsblatt der Stadt Rehau wünscht man sich überwiegend Verbesserungen im Rad- und Wanderwegebereich. Auf die Frage, was man sich wünscht, das es derzeit in Rehau nicht gibt, antworteten manche mit utopischen Anregungen wie einer Therme, viele aber auch mit kreativen Anregungen im sportlich-technischen Bereich wie Go-Kart-Bahn, Trampolin, Skater- oder Inlineranlage. Der zweite Teil der Untersuchung war die Bewertung der sechs bestehenden Fahrrad-Rundwege um Rehau. Sie wurden hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen durch einen Kriterienkatalog (Checkliste), aber auch durch eigenes Abfahren der Studenten untersucht. In jeweils einer Karte wurde für jeden Radweg die Zustands-, Qualitätsund Defizitbeschreibung eingearbeitet, aufgrund dieser Karten können Verbesserungen umgesetzt werden. Häufig genannte Mängel waren im Bereich Wegbelag die bekannten „Schotterstrecken“ im Staatswald, aber auch bauliche Mängel durch nicht ausreichende Unterhaltung wie Wurzelaufbrüche oder Schlaglöcher wurden kartiert. Von an der Untersuchung teilnehmenden Studentinnen wurden auch bestehende soziale Angsträume wie nicht einsehbare Streckenabschnitte oder dunkle Waldstücke eingearbeitet. Natürlich durften in den Karten Einkehrmöglichkeiten nicht fehlen. Der dritte und letzte Teil der Untersuchung fand in Form von „Experteninterviews“ mit Persönlichkeiten aus der Region zum Thema „Qualität und Zukunft eines Radwegenetzes um Rehau“ statt. Man befragte ausgewählte Persönlichkeiten mit graduell unterschiedlichen Akzenten, die einen gewissen Bezug zu Radwegen bzw. zum Radfahren haben. Alle Befragten waren einer weiteren Konzentration auf Radwege im Sinne eines Ausbaues bzw. einer Verbesserung der bestehenden Wege sehr positiv aufgeschlossen. Bürgermeister Michael Abraham bedankte sich bei Professor Popp für die Vorstellung des Untersuchungsergebnisses. Verschiedene Anregungen lassen sich mit einfachen Mitteln umsetzen, manch andere, wie beispielsweise ein Jugendtreff, sind derzeit Diskussionsthema im Jugendstadtrat und müssen noch eingehend untersucht werden. Das Ergebnis der Untersuchung im Detail kann unter www.stadt-rehau.de unter Aktuelles abgefragt werden.
Förderverein Faßmannsreuther Erde Vortragsreihe im Naturhof Faßmannsreuther Erde: „Kraftquellen für Leib und Seele“ Der Förderverein Faßmannsreuther Erde startet nach seiner Winterpause mit einer kleinen Vortragsreihe im Naturhof unter dem Thema „Kraftquellen für Leib und Seele“. Donnerstag, 3. März 2011, 19.30 Uhr Vortrag: „Die Heilkraft der Träume “ Seit altersher wussten die Menschen um die Bedeutung der Träume für unser Leben, um das ihnen innewohnende Potential und ihre heilende Kraft. Der Vortrag will aufzeigen, wie man sich die eigenen Träume nutzbar machen kann, um mit ihrer Hilfe und ihrer Botschaft sich selbst und schwierige Situationen im eigenen Leben besser zu verstehen und Lösungswege zu finden. Referentin: Ingrid Haushofer, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Traumtherapeutin Eintritt: 3€,Mitglieder des Fördervereins 2€ Donnerstag, 17. März 2011, 19.30 Uhr Vortrag: „Achtsamkeits-Meditation: Heilung durch den Weg nach Innen“ Eine achtsame Wahrnehmung lässt uns das Leben in ungewohnter und gleichzeitig vertrauter Weise anschauen. Sie ist eine ursprüngliche und natürliche Variante menschlicher Wahrnehmung. Achtsamkeitsübungen erlauben uns, einen heilsamen Umgang mit belastenden Lebenssituationen. Sie intensivieren unsere Lebensfreude, düngen unser Wohlwollen für uns selber wie auch für unsere Umgebung und steigern unsere Kreativität. Ganz nebenbei ist die Achtsamkeitsmeditation ein hervorragendes Heilverfahren für verschiedenste Krankheitszustände. An diesem Abend wird uns der Referent Methoden und Wirkungen der Achtsamkeits-Meditation in Theorie und Praxis näher bringen. Referent: Eckard Krüger, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie, Naturheilverfahren, Achtsamkeitsbasierte Therapieansätze, Oberarzt an der Alexander von Humboldt-Klinik in Bad Steben Eintritt: 3€,Mitglieder des Fördervereins 2€ Donnerstag, 31.März 2011, 19.30 Uhr Vortrag: „Salutogenese: die Weisheit vom gesunden Leben “ Wie entwickeln Menschen sich gesund? Und wie können wir gesunde Entwicklung fördern?“ Diesen Fragen wird der Referent in seinem Vortrag nachgehen und in Beispielen aufzeigen welche inneren und äußeren Kräfte wir für ein gesundes Leben nutzen können. Referent: Dr. Johannes Wilkens, Arzt für Klassische Homöopathie und Anthroposophische Medizin, Oberarzt an der Alexander von Humboldt-Klinik in Bad Steben Eintritt: 3€,Mitglieder des Fördervereins 2€ Donnerstag, 14. April 2011, 19.30 Uhr Vortrag: „Was wäre die Welt ohne Düfte –mein Wohlfühlduft?“ „Tu deinem Körper Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen“. Seit Beginn der Menschheit umgeben uns Gerüche und Düfte verschiedenster Art. Sie beeinflussen Körper, Geist und Seele. Der Abend entführt uns in die Welt der ätherischen Öle, zeigt Anwendungs- und Wirkungsweisen und lässt die Vielfalt des Spektrums erahnen. Referentin: Benita Meinel, Aromapraktikerin Paracelsusklinik Adorf Amtliche Mitteilungen In Zusammenarbeit mit dem Kneippverein Schöneck Eintritt: 3€,Mitglieder des Fördervereins 2€ Montag, 21. bis Freitag, 25. März 2011, jeweils 18.30 bis 20 Uhr Fastenkurs: „Gönne deiner Seele Raum – Heilfasten nach Hildegard von Bingen“ Informationsveranstaltung zum Fastenkurs: Samstag, 12. März 2011, 14 bis 15 Uhr –Kein Eintritt Heilfasten nach Hildegard von Bingen bietet die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen, den Körper zu entschlacken, zu entgiften, die Seele von Ballast zu befreien, mit sich selbst ins Reine zu kommen und sich somit wieder auf das Wesentliche zu besinnen. In diesen speziellen Fastentagen wird der Entschlackungs- und Entgiftungsprozess des Körpers mit den stärkenden und froh machenden Kräutern, Gewürzen und Lebensmitteln unterstützt, die Hildegard von Bingen empfohlen hat. Die Teilnehmer treffen sich einmal täglich, um in der Gemeinschaft bewusst die Fastensuppe zu essen, mit einem geistlichen Impuls auf die Regungen der Seele zu lauschen, mit einfachen Wahrnehmungsübungen die Sensibilität für den Leib zu erweitern und sich über die Erfahrungen beim Fasten auszutauschen. Kursgebühr: 55 €, Mitglieder 45 € zuzügl. Kosten für Verpflegung 25 € (Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird bei genügend Anmeldungen vom 28.3.bis 1.4. ein zweiter Kurs durchgeführt.) Samstag, 21. Mai 2011, 10 bis 17 Uhr „KräuterErwachen in Faßmannsreuth“ Die eigentliche Kräuter-Saison beginnt mit einem großen Fest. Unter dem Motto „KräuterErwachen in Faßmannsreuth“ wird der Beginn der Pflanzzeit und der neuen Gartensaison gefeiert –mit vielen Informationen, mit Gesprächen, mit dem Verkauf von Kräuterpflanzen für den eigenen Garten und mit selbst erzeugten Kräuter-Köstlichkeiten zum Probieren. Eintritt: 2€,Mitglieder des Fördervereins und Kinder frei Nähere Informationen: Förderverein Faßmannsreuther Erde e.V. Faßmannsreuth 142, 95111 Rehau, Tel. 09294/975474, Fax 09294/975854, E-Mail: fassmannsreuther-erde.de Verschiedenes Rehau sucht die Perlenkönigin Die Stadt Rehau sucht ab sofort nach der „1. Rehauer Perlenkönigin“, alle aus der Rehauer Frauenwelt können mitmachen. Die Bewerberinnen sollten mindestens 18 Jahre alt sein, in Rehau wohnen und Kenntnisse über Rehau haben, weiter sollten sie sich für die „Perlen“, die Stadt Rehau und die Tradition begeistern können. Wenn Sie zwischen 18 und 30 Jahre alt sind und Interesse haben, als Perlenkönigin für die Stadt Rehau aufzutreten, bewerben Sie sich bitte bis zum 18. März 2011 bei der Stadt Rehau, Martin-Luther-Str. 1, 95111 Rehau. Fügen Sie bitte einen kurzen Lebenslauf sowie einige aussagekräftige Bilder bei und schildern kurz das Motiv für Ihre Bewerbung. Die Inthronisation der „1. Rehauer Perlenkönigin“ findet im Rahmen des 1. Rehauer Blumenmarktes am 10. April 2011 in Rehau statt. Amtsblatt der Stadt Rehau 13
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Seite 7 und 8: Bekanntmachung Aufhebungssatzung zu
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