AMTSBLATT - Rehau

AMTSBLATT 

Amtsblatt der Stadt Rehau Ausgabe 3/April 2010 

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Stadt Rehau 

Raum für Visionen 

Thomas Bär als 

Stadtrat vereidigt 

Amtsblatt der Stadt Rehau

INHALT 

Aus dem Inhalt 

Sitzung zum 

Grünen Band 8 

IMPRESSUM 

Impressum 

Amtsblatt der Stadt Rehau 

Neues aus 

dem Rathaus ab 3 

Hutznstuben-Abend 

im Gemeindehaus 20 

Herausgeber: Nordbayerischer KURIER GmbH &Co. KG, Theodor- 

Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth, und Maxstr. 58/60, 

95444 Bayreuth, und die Stadt Rehau, Martin-Luther-Str. 1, 

95111 Rehau 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Für den amtlichen Teil: Bürgermeister Michael Abraham 

Für den allgemeinen Teil: Gert-Dieter Meier 

Redaktion: Hauptamtsleiter Hans-Peter Zeeh 

Satz und Druck: Nordbayerischer KURIER 

Anzeigenleitung: Andreas Weiß 

Verlagskoordination: Hans-Jürgen Moos 

Erscheinungsweise: Grundsätzlich am letzten Samstag im Monat 

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Aus dem Rathaus 

Plangenehmigung für die Sanierung des Regenrückhaltebeckens 

39-2R bei Betriebs-km 39,700 der 

Bundesautobahn A93imAbschnitt zwischen den Anschlussstellen 

Rehau/Nord und Rehau/Süd 

Der Plangenehmigungsbeschluss für die o.a. Sanierungsmaßnahme 

der Regierung von Oberfranken, Bayreuth vom 03.03.2010 Nr. 

32-4354.10-4/09 samt Rechtsbehelfsbelehrung liegt mit einer Ausfertigung 

des genehmigten Plans zur allgemeinen Einsicht bei der Stadt 

Rehau, Marin-Luther-Str. 1, 95111 Rehau, Zimmer-Nr. 211 in der Zeit 

vom 30.03 –30.04.2010 während der allgemeinen Dienststunden 

von 08.00 –12-00 und 14.00 –16.00 Uhr (Mittwoch und Freitag 

nachmittags geschlossen) aus. 

Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Plangenehmigungsbeschluss 

gemäß Art. 74 Abs. 4Satz 3des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes 

gegenüber den Betroffenen als zugestellt. 

Stadt Rehau, 26.03.2010 

gez. 

Abraham 

1. Bürgermeister 

Vollzug des Wasserhaushaltsgesetzes –WHG – 

und des Bayerischen Wassergesetzes –BayWG- 

Verordnung zur Aufhebung der Verordnung des Landratsamtes 

Hof über das Wasserschutzgebiet für die Oberflächenwasserentnahme 

aus dem Stein- und Goldbach in den Gemarkungen 

Martinlamitz, Pilgramsreuth, Martinlamitzer Forst-Nord und 

Martinlamitzer Forst-Süd (Landkreise Hof und Wunsiedel) 

durch die Stadtwerke Hof HEW HofEnergie+Wasser GmbH zur 

Trinkwasserversorgung der kreisfreien Stadt Hof 

Die Stadtwerke Hof, HEW HofEnergie+Wasser GmbH hat bis Oktober 

2009 das mit Verordnung vom 10. Januar 2003 geschützte und 

das daraus gewonnene Oberflächenwasser im Wassereinzugsgebiet 

Stein- und Goldbach in den Gemarkungen Martinlamitz, Pilgramsreuth, 

Martinlamitzer Forst-Nord und Martinlamitzer Forst-Süd für die öffentliche 

Trinkwasserversorgung der Stadt Hof genutzt. 

Mit Schreiben vom 22.1.2010 teilten die Stadtwerke Hof HEW 

HofEnergie+Wasser GmbH mit, dass die Wassergewinnung aus dem 

Stein- und Goldbach 2009 eingestellt wurde. Die hierzu betriebene 

Trinkwasseraufbereitungsanlage Martinlamitz wurde stillgelegt und 

werde zurückgebaut. 

Für die „Verordnung des Landratsamtes Hof über das Wasserschutzgebiet 

für die Oberflächenwasserentnahme aus dem Stein- und Goldbach, 

Gemarkungen Martinlamitz, Pilgramsreuth, Martinlamitzer Forst- 

Nord und Martinlamitzer Forst-Süd (Landkreise Hof und Wunsiedel) 

durch die Stadtwerke Hof HEW HofEnergie+Wasser GmbH zur 

Trinkwasserversorgung der kreisfreien Stadt Hof vom 10. Januar 

2003“ (Amtsblatt für den Landkreis Hof Nr. 2/2003; Amtsblatt des 

Landkreises Wunsiedel Nr. 3/2003), in der Fassung der Änderungsverordnung 

vom 7. Juni 2005, ist mit Einstellung der Trinkwassergewinnung 

der Schutzzweck entfallen. 

Das Landratsamt Hof beabsichtigt nun, die Schutzgebietsverordnung 

aufzuheben. 

Entsprechend Art. 73 BayWG i.V. mit Art. 73 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes 

wird hiermit das Vorhaben öffentlich bekannt 

gemacht und darauf hingewiesen, dass 

Amtliche Mitteilungen 

1. der Entwurf der Aufhebungsverordnung für die Dauer eines 

Monats im Rathaus der Stadt Rehau, Zimmer Nr. 201 während 

der allgemeinen Dienststunden zur Einsichtnahme ausliegt, 

2. jeder, dessen Belange durch die Aufhebung berührt werden, 

Bedenken und Anregungen noch bis zwei Wochen nach Ablauf 

der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift beim 

Landratsamt Hof, Zimmer Nr. 233 oder bei der Stadtverwaltung 

erheben kann, 

3. mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Bedenken und Anregungen 

ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen 

Titeln beruhen, 

4. das Landratsamt die rechtzeitig erhobenen Bedenken und Anregungen 

und die Stellungnahmen der Behörden mit den Betroffenen, 

dem Antragsteller und den Behörden erörtert (Termin 

wird gesondert bestimmt), 

5. bei Ausbleiben eines Beteiligten an dem Erörterungstermin 

auch ohne ihn verhandelt werden kann und 

6. a) die Personen, die Bedenken und Anregungen erhoben 

haben vom Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung 

benachrichtigt werden können und 

b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendung 

durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, 

wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen erforderlich 

wären. 

Letztlich wird noch darauf hingewiesen, dass Auslagen, die durch unbegründete 

Einwendungen entstehen nach Art. 2Abs. 3des Kostengesetzes 

demjenigen auferlegt werden können, der diese Einwendungen 

erhoben hat. 

Stadt Rehau, 26.03.2010 

gez. 

Abraham 

1. Bürgermeister 

Thomas Bär als Stadtrat vereidigt 

In der Februar-Sitzung des Stadtrates legte Thomas Bär aus Pilgramsreuth 

als Nachfolger des aus dem Gremium ausgeschiedenen Stadtrats 

Helmut Kaufmann seinen Amtseid ab. Bär war nach der Stadtratswahl 

2008 erster Nachrücker der CSU-Liste und ist, nachdem er erklärt 

hatte, dass er die Wahl annimmt und den Amtseid ablegt, den 

Vorgaben der Kommunalgesetzte entsprechend mit dem Zeitpunkt der 

Eidesleistung Mitglied des Stadtrates der Stadt Rehau. Stadtrat Bär gehört 

künftig auch den Werksenat und dem Rechnungsprüfungssenat 

an, die hierfür notwendige Änderung der Geschäftsordnung wurde 

vom Stadtrat einstimmig beschlossen. 


3



Situation der Einkaufsmärkte in der Stadt Rehau 

Die Entwicklung der letzten Monate im Bereich der Lebensmittelmärkte 

veranlasst die Stadt Rehau die Situation in Rehau zu erläutern: 

Die meisten Märkte der Lebensmittelketten sind in Mietobjekten untergebracht, 

Ausnahme hierbei ist ALDI, der eigene Immobilien betreibt. 

Alle anderen Rehauer Märkte haben mittelfristige Mietvereinbarungen 

zwischen dem Marktbetreiber und dem Immobilienbesitzer. 

Grundsätzlich können sich derartige Mietverhältnisse wie folgt entwickeln: 

Wenn das Marktkonzept einer Lebensmittelkette mit den zur Verfügung 

stehenden Raumverhältnissen zum Ende einer Mietperiode 

nicht mehr zusammenpasst, werden entweder die vorhandenen Räumlichkeiten 

durch den Eigentümer optimiert und es kommt zu einen neuen 

Mietvertrag im bisherigen Objekt oder die Lebensmittelkette sucht 

sich eine neue Immobilie, die zum aktuellen Konzept passt. Was mit 

dem bisherigen Objekt passiert, ist dann Sache des Eigentümers. 

Bei der Suche nach neuen Räumen kommt meist nur ein Neubau in 

Frage, da bei bestehenden Gebäuden erhöhter Investitionsbedarf besteht, 

um konzeptkonform zu werden, was solche Maßnahmen in der 

Regel unwirtschaftlich macht. Ein Beispiel hierfür in Rehau ist das alte 

NORMA-Gebäude in der Goethestraße. 

Ein anderes Beispiel für eine Marktentwicklung in Rehau ist DISKA, eine 

Tochter-Kette der EDEKA-Gruppe, die auch den Neukauf-Markt in 

der Gerberstraße erfolgreich betreibt. Der DISKA-Markt in der Unlitzstraße 

hat Ende des vergangenen Jahres wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit 

anlässlich des auslaufenden Mietvertrages seine Pforten 

geschlossen. Die Vermittlung an neue Interessenten ist am Zuschnitt der 

Räume, an der zu geringen Größe des Marktes und der zu geringen 

Zahl der Parkplätze bislang gescheitert. Daran konnten auch intensive 

Vermittlungsversuche der Stadt Rehau nichts ändern. Eine Neuvermietung 

liegt alleine in den Händen des Eigentümers. Für die Einwohner 

des Stadtteiles Ziegelhütte ist dies bedauerlich, da das Marktgebäude 

vor Ort keinen Betreiber mehr hat. Die Verhandlungen laufen derzeit 

weiter und wir hoffen auf einen Erfolg am Ende. 

In Rehau ist derzeit die Tendenz der Lebensmittelketten erkennbar, die 

Märkte wieder näher am Innenstadtbereich zu platzieren. Allerdings 

stimmt die Stadtverwaltung nur Bauvorhaben zu, die Altbestand beseitigen 

oder Baulücken schließen. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist das alte 

BayWa-Gebäude in der Goethestraße, das abgebrochen und 

durch den Neubau eines Investors für einen Lebensmittelmarkt ersetzt 

wird. Wer diese neuen Räumlichkeiten anmietet, liegt nicht im Einflussbereich 

der Stadt Rehau. Fakt ist jedoch: Stehen für das Marktkonzept 

einer Lebensmittelkette vor Ort keine geeigneten Räumlichkeiten zur 

Verfügung, verlässt diese unter Umständen den Standort komplett. Beispiel 

hierfür: Der REWE-Markt in der Adlerstraße, dessen Ertüchtigung 

unwirtschaftlich gewesen wäre, ein geeignetes Alternativgebäude gab 

es nicht. 

Die Entwicklungen bei verschiedenen Marktketten in Rehau zeigen, 

dass die Möglichkeiten einer aktiven Standortbeeinflussung für die 

Stadt Rehau sehr begrenzt sind. Die Stadtverwaltung hat alles dafür getan, 

dass die Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt Rehau weiter in gewohnt 

guter Art und Weise bestehen bleiben. 

„Die Leerstände im Bereich der Lebensmittelmärkte und der Einzelhandelsgeschäfte 

stellen eine der großen Herausforderungen für die Zukunft 

dar. Eine Stadt lebt von der Vielfalt. Wir wollen alles dafür tun, 

damit die Stadt Rehau weiterhin eine attraktive Einkaufsstadt bleibt“, so 

Bürgermeister Michael Abraham. 

Sollten Sie noch Fragen zu den aktuellen Entwicklungen haben, steht 

Ihnen die Stadt Rehau gerne als Ansprechpartner zur Verfügung: 

1. Bürgermeister Michael Abraham, Telefon 09283/20-20 

Wirtschaftsförderer Bernd Köppel, Telefon 09283/20-32 

4 


Wasser- und Abwassergebühren bleiben 

im Jahr 2010 stabil 

1. Bürgermeister Abraham teilt mit, dass die Abrechnung des Gebührenaufkommens 

für die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung 

mit den entstandenen Aufwendungen für das Jahr 2009 trotz erneut 

gesunkener Verbrauchs- bzw. Einleitemengen ein ausgeglichenes 

Ergebnis erbracht hat. Damit konnte das mit der Gebührenerhöhung 

zum 01.03.2009 geplante Ziel, die beiden Einrichtungen kostendeckend 

zu betreiben, im Jahr 2009 erreicht werden. Dies war allerdings 

nur dadurch möglich, dass bei beiden Einrichtungen sehr kostenbewusst 

und sparsam gearbeitet wurde und daher weniger Aufwendungen 

angefallen sind, als ursprünglich geplant. Nur dadurch 

konnte die noch einmal bei der Wasserversorgung um rd. 17.000 m³ 

gesunkene Verbrauchsmenge und bei der Entwässerung um rd. 

10.000 m³ gesunkene Abwassermenge jeweils, im Vergleich zur Kalkulation, 

ausgeglichen werden. Geringfügige Abweichungsbeträge in 

Höhe von rd. 6.000 EUR Unterdeckung bei der Abwasserbeseitigung 

bzw. rd. 15.000 EUR Überdeckung bei der Wasserversorgung wurden 

in die Kalkulationen des Jahres 2010 übernommen. 

Die Fortrechnung für das Jahr 2010 auf der Basis der im jetzigen Zeitpunkt 

relativ genau vorhersehbaren Aufwendungen und der geschätzten 

Verbrauchs- bzw. Einleitemengen ergibt unter Beibehaltung der 

Gebührensätze auch für das Jahr 2010 eine Kostendeckung. Damit 

kann die Stadt Rehau trotz weiter rückläufiger Verbrauchs- und Einleitemengen 

diese beiden wichtigen Gebührensätze für das Jahr 2010 

konstant halten. Dies ist um so bemerkenswerter, als in den letzten Jahren 

sowohl im Bereich der Wasserversorgung als auch im Bereich der 

Abwasserbeseitigung erhebliche Investitionen getätigt wurden, die die 

Sicherheit der Wasserversorgung –sowohl nach Menge und Qualität - 

und auch die ordnungsgemäße und umweltschonende Abwasserbeseitigung 

in hohem Maße gewährleisten. Durch äußerste Sparsamkeit 

und kostenbewusstes Verhalten vermeidet die Stadt Rehau mit ihren 

Stadtwerken damit eine weitere Belastung ihrer Bürger. Auch für die 

weitere Zukunft wird die Stadt Rehau diese Anstrengungen mit aller 

Energie betreiben. Ob damit allerdings auf längere Zeit weiter nach 

unten gehende Verbrauchs- bzw. Einleitemengen ausgeglichen werden 

können, wird die Zukunft zeigen. 

Mehr Verkehrssicherheit durch 

Geschwindigkeitsmessanlage 

Mit einer mobilen Geschwindigkeitsmessanlage 

soll die Verkehrsicherheit in 

Rehau künftig noch besser werden. 

Dank einer Spende der Sparkassenstiftung 

konnte das Gerät kürzlich am 

Schulzentrum in Betrieb genommen 

werden. Mittels eines Dopplerradarsystems, dessen Antenne nicht 

sichtbar ist, wird die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Fahrzeuge 

gemessen und auf einem Display angezeigt. Wer zu schnell unterwegs 

ist, wird durch eine rote Anzeige eindringlich darauf hingewiesen. 

Aufgrund der kompakten Konstruktion kann die Anlage ohne 

großen Aufwand durch den Stadtbauhof an verschiedenen Standorten 

montiert werden, in Zusammenarbeit mit der Polizei wurde eine Standortliste 

erarbeitet. Auch Standortwünsche der Bürger werden, soweit 

möglich, berücksichtigt. Bürgermeister Michael Abraham bedankt sich 

beim Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Hochfranken, Bernd 

Würstl, für die großzügige Spende und hofft zusammen mit Polizeihauptmeister 

Peter Kempf, dass die Anlage den gewünschten Erfolg 

bringt.

Jugendzentrum 

Billardtisch im Jugendzentrum renoviert 


Eine beliebte Einrichtung im Jugendzentrum Rehau ist der Billardraum. 

Völlig normal ist deshalb, dass das Sportgerät in diesem Raum, der Billardtisch, 

von Zeit zu Zeit überholt werden muss. Eine solche Überholung 

wurde vor kurzem durchgeführt: Der Bauhof zerlegte das Gerät 

und reparierte die Schieferplatte, auf der die Kugeln laufen. Der Stoffüberzug, 

der so verschlissen war, dass er die Kugeln von der vorgesehenen 

Richtung ablenkte, wurde von einem der letzten gelernten Sattler 

und Polsterer aus Rehau, Herrn Gerhard Hopperdietzel, fachmännisch 

erneuert. Der Billardtisch steht nun wieder da wie neu, weil Gerhard 

Hopperdietzels Tätigkeit ehrenamtlich war, entstanden der Stadt nur 

die Materialkosten. Bürgermeister Michael Abraham sprach ihm seinen 

Dank aus, ehrenamtliche Tätigkeiten für die Allgemeinheit sind in 

der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Anschließend wurde der 

renovierte Billardtisch in einer Partie Bürgermeister gegen Jugendliche 

getestet und für gut befunden. 

Verschiedenes 

Hochfrankenspiele 2010 in Faßmannsreuth 

Am 28. und 29. August finden im Ortsteil Faßmannsreuth die Hochfrankenspiele 

2010 statt. Die Hochfrankenspiele werden bereits seit 

dem Jahr 2002 an jährlich wechselnden Orten in den Landkreisen Hof 

und Wunsiedel ausgetragen und erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie 

zeichnen durch zwei verschiedene Programmschwerpunkte aus: Zum 

einen bieten die teilnehmenden Städte und Gemeinden ein abwechslungsreiches 

Kulturprogramm, zum anderen messen sich Mannschaften 

bei sogenannten „Dorfwettkämpfen“ im „sportlichen“ Vergleich. Die 

Disziplinen sind Biathlon, Wassermarsch, Traktor Rallye und Muscheltransport. 

Die Jugend wird im Rahmen von Kinderspielen (Trikot aufhängen, 

Wasserlauf, Balltransport) beteiligt. Teilnahmebedingungen, 

Spielregeln und sonstige Infos unter www.hochfrankenspiele.de . 

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5



Nachstehende Fundsachen wurden beim 

Fundamt gemeldet: 

Verschiedene Armbanduhren, verschiedene Fahrräder, verschiedene 

Schlüssel, verschiedene Kleidungsstücke, Digitalkamera, verschiedene 

Weihnachtsartikel, Gehstock, verschiedene Messer, verschiedene 

Handys, verschiedene Brillen, Gerüstleiter, Batterieladegerät, Kinderwagen, 

Kindereisenbahn, Rucksack mit Sportsachen, verschiedene 

Geldbeutel, Warndreieck. 

Rechte an diesen Fundsachen sind während der allgemeinen Öffnungszeiten 

beim Fundamt Rehau, Rathaus, Zimmer Nr. 5, anzumelden 

(09283/2040). 

Außerdem wurden im Fundamt folgende Gegenstände nicht innerhalb 

der gesetzlichen Frist abgeholt: 

Kinderjacke (32/2009), weiße Jacke Größe 42 (34/2009), 2Regenschirme 

(35/2009), Inlineskates Größe 34 – 36 (38/2009), 

Riesenapotheke (41/2009), Damenuhr (42/2009), Schulunterlagen 

(44/2009), Reserverad (50/2009), Rot –Schwarzes Mountainbike 

(52/2009), Sony Ericsson Handy (53/2009), Tretroller (55/2009), 

Kindermütze (56/2009), 3Brillen (58/2009), Kindergeldbeutel mit 

Inhalt (59/2009), Lila Regenschirm (60/2009), Blau – Silbernes 

Fahrrad (61/2009), Armband (62/2009), 3Kirchengesangbücher 

(63, 64, 65/2009), Blau – Silbernes Mountainbike (66/2009), 

Schwarz – Orangener Geldbeutel mit Inhalt (69/2009), Ohrring 

(70/2009), Schwarzes Mountainbike (71/2009), Silberne Damenarmbanduhr 

(72/2009). 

Deshalb besteht die Möglichkeit, diese Fundsachen gegen Gebot zu 

erwerben. Gebote können im verschlossenen Umschlag bis 

30.04.2010 im Erdgeschoss des Rathauses, Zimmer 5abgegeben 

werden. Das höchste Gebot erhält den Zuschlag. 

Die Gegenstände können dort während der allgemeinen Öffnungszeiten 

besichtigt werden. Rückfragen unter 09283/20-40. 

Rehau, den 09.03.2010 


I.A. 

Rameckers 

Sportlerehrung 2010 

Nachdem sich die ARGE der Rehauer Sportvereine im vergangenen 

Sommer aufgelöst hat und deshalb kein Sportlerball abgehalten wurde, 

fand die Ehrung der im Jahr 2009 erfolgreichen Sportler im Rehauer 

Rathaus statt. 

Nach der musikalischen Eröffnung durch das Akkordeonduo der Musikschule 

der Hofer Symphoniker begrüßte Bürgermeister Michael 

Abraham die zahlreich anwesenden Gäste. In seiner Ansprache lobte 

er die erfolgreichen Sportler der Stadt Rehau, die die Fahnen der Stadt 

überregional vertreten und bekannt machen. Im Einzelnen wurden folgende 

Sportler und Mannschaften geehrt: 

Sportmedaille an Einzelsportler und Mannschaften: Anna Pegios 

(TV Rehau 1884 e.V./Badminton), Matthias Bayer (Sportschützenverein 

Rehau), Sascha Pfeuffer (TV Rehau 1884 e.V. Leichtathletik), Herrenmannschaft 

1. Dartclub Rehau mit Stefan Küspert, Roland Tammler, 

Carsten Heinrich, Markus Haidvogel, Björn Thiele, Andrea Tröger und 

Stefan Weber, Badmintondoppel Anna Pegios und Anja Hopperdietzel 

(TV Rehau 1884 e.V./Badminton), Timo Hertel (ASV Rehau/ 

6 


Schachabteilung), Lisa Ehspanner (Sportschützenverein Rehau), Christoph 

Peschek (TC Rehau), Patrick Schulze (RSC Rehau), Florian Dürrbeck, 

Nathalie Hermann, Markus Herrmann ,Alexander Peetz, Fabian 

Wendel (alle TV Rehau 1884 e.V./ Abteilung Leichtatletik), die Juniorenmannschaft 

des TC Rehau mit Christoph Peschek, Wolfgang Eitler, 

Christian Döberlein, Daniel Beckstein und Andreas von Dorn, die 

Tennis-Juniorinnenmannschaft des TC Rehau mit Sarah Dötsch, Pauline 

Olejnizak, Emely Schaller, Julia Steinhäuser, Leonie Seidel und Verena 

Timm. 

Sportmedaille mit Bronzekranz für Einzelsportler und Mannschaften 

erhielten: Marcel Kastner (RSC Rehau), Florian Blüml (RSC Rehau), 

Tina Bußler (TV Rehau 1884 e.V. /Leichtathletik), die Tischtennis-Herrenmannschaft 

des TV Rehau mit Alexander Rattassep, Bohuslav Vala, 

Alexander Heinold, Sven Achmann, Patrick Steinmeyer, Johannes 

Bauer und Arndt Peckelhoff, die Landesligamannschaft des RSC Rehau 

mit Florian Blüml, Michael Böhm, Magnus Dülberg, Alexander Fichter, 

Dimitri Fichter, Patrik Karban, Marcel Kastner, Felix Köppel, Jiri Kozisek, 

Andreas Luley, Jörg Schnabel, Kevin Schulze, Christian Söllner, 

Christian Spörl, Daniel Spörl und Burak Ucar sowie Felix Herrmann, 

Jonas Baumgärtel (beide RSC Rehau), Simon Baumgärtner (TV Rehau, 

Abt. Kunstturnen), die Schülermannschaft des TV Rehau im Kunstturnen 

mit Jonas Greim, Rolf Pöhlmann, Nils Kiessling, Julian Mohr, Franz 

Pöhlmann, Simon Baumgärtner. 

Die Sportmedaille mit Silberkranz für Einzelsportler und Mannschaften 

erhielten: Daniela Zettl (Reitclub Rehau-Frankenhof e.V.), Jürgen 

Jäger (TV Rehau 1884 e.V. /Leichtathletik), Sabrina Hermann (TV 

Rehau 1884 e.V. / Leichtathletik), Alexander Rattasep (TV Rehau 

1884 e.V. /Tischtennis), Rudolf Rupprecht (1. AC Bayreuth /Abteilung 

Kraftdreikampf und Bankdrücken), Kevin Schulze (RSC Rehau), 

Moritz Rausch, Janik Rausch (beide RSC Rehau). 

Musikalisch gestaltet wurde die Veranstaltung in hervorragender Manier 

durch das Akkordeonduo der Musikschule der Hofer Symphoniker. 

Verschiedenes 

„Holzapotheke“ 

wiedereröffnet 

Das bekannte Rehauer 

Lokal „Holzapotheke“ 

in der Bahnhofstraße 6 

hat nach dem Ableben 

des früheren Betreibers 

und einer Generalsanierung 

von Grund auf 

wieder eröffnet. Thomas 

Richter und Ramona 

von Rein sind täglich 

ab 08.00 Uhr, 

samstags ab 17.00 

Uhr und sonntags ab 

09.30 Uhr in ansprechendem Ambiente für ihre Gäste da. Gezapft 

werden Biere der Tucher-Brauerei sowie kalte und warme alkoholfreie 

Getränke. Neu ist ein Imbiss mit Würstchen, Frikadellen, Steaks und 

Schnitzel sowie täglich wechselndem Mittagessen. Auch Toasts, Suppen, 

Baguettes und weitere Gerichte stehen zur Auswahl. Vorbestellungen 

werden unter 0171/1014 018 gerne entgegengenommen. 

Bürgermeister Michael Abraham wünschte den Wirtsleuten viel Erfolg 

und überreichte ein Präsent.

Amtsblatt der Stadt Rehau 7



EU-Projekt Grünes Band: 

Arbeitssitzung der Bürgermeister 

Zu einer Arbeitssitzung haben sich die Bürgermeister der Gemeinden, 

die gemeinsam das EU-Projekt „Grenzüberschreitendes Netzwerk unter 

dem Dach des Grünen Bandes“ umsetzen wollen, im Sitzungssaal 

der Gemeinde Regnitzlosau getroffen. Zunächst teilte der gastgebende 

Bürgermeister Hans-Jürgen Kropf seinen Kollegen Michael Abraham 

(Rehau), Robert Frenzl (Schönwald), Pavel Klepacek (Asch), Jan Hybl 

(Hranice) und Lubos Pokorny (Krasna) mit, dass er zum Projektantrag, 

der bei der Euregio Egrensis gestellt wurde, noch einige Ergänzungen 

vorgenommen hat. 

Anschließend stellten die Bürgermeister die Punkte vor, die sie in das 

Projekt einbeziehen wollen. So will die Stadt Rehau die Flussperlmuscheldokumentationsstelle 

Rehau einschließlich der vorhandenen Ausstellung, 

das Museumsprojekt Niklasberg Asch /Ascher Heimatstuben 

Rehau in Verbindung mit dem Museum am Maxplatz und dem Infozentrum 

Rehau, den Verein „Faßmannsreuther Erde“ mit dem Kräutergarten 

und dem Vereinsheim, die Franzosengräber in Verbindung mit dem Jugendgästehaus 

„Maison Bourgoin-Jallieu“ der Deutsch-Französischen 

Gesellschaft Rehau, die Europabrücke bei Mähring über den Mähringsbach 

und den Grenzübergang Neuhausen mit „Goethe-Weg“ im 

Projekt unterbringen. 

Die Stadt Schönwald will den Perlenbach als Perlmuschelgewässer, in 

dessen Umfeld seltene Tiere und Pflanzen vorkommen, die Grünauer 

Mühle mit dem Freibad sowie die Gasthöfe Ploss und Reinsch in ein 

gesamttouristisches Konzept einbinden. 

Auf tschechischer Seite will die Stadt Asch eine kurze Strecke der ehemaligen 

tschechisch-deutschen Staatsgrenze aus der Zeit des Kalten 

Krieges mit Stacheldrahtzaun, Wachturm und Panzersperren wieder 

aufbauen. So soll die touristische Entwicklung der Region unterstützt 

und an die jüngere Vergangenheit erinnert werden, als beide Länder 

voneinander getrennt waren und es keine Möglichkeit gab, frei auszureisen 

und gegenseitig zusammenzuarbeiten. 

Die Gemeinde Hranice will Trojmezí (Gottmannsgrün) mit dem Dreiländereck 

in Form einer Beschreibung des Dorfes, der Entwicklung der 

Einwohnerzahl im Laufe der Zeit, der Geschichte des Dorfes, der Industrie 

(z.B. Eisenstein, Mühle Kaiserhammer) und des Handwerks sowie 

sonstiger Aktivitäten im Dorf einbringen. Außerdem soll das Nationale 

Kulturdenkmal „Lužní potok“ am Zinnbach, die Sühnekreuze in der 

Umgebung von Hranice, die Gemeinde Hranice selbst, die Wege 

rund um den Kolonnenweg im Grenzgebiet, sowie eine Laufbrücke 

über den Grenzbach im Projekt Berücksichtigung finden. 

Die Gemeinde Krasna will touristische Wege für Fußgänger, Radfahrer, 

Skiläufer, einen Hippopfad in der Verbindung mit dem Reitklub 

Krasna, das Projekt „Verlorenes Dorf Mähring”, die Europa-Brücke, 

das Kriegerdenkmal, den westlichsten Punkt der Tschechischen Republik, 

den Grenzübergang Schönbach –Neuhausen, das Thema „Goethe 

auf dem Weg in die böhmischen Bäder“, die gastronomischen Einrichtungen 

Schloss Vetrov und Sokolovna Krásná, seltene Tiere wie 

Kröte, Teichfrosch, Goldener Scheckenfalter, Großes Mausohr sowie 

die Horizontalbrunnen, die einzigartig in Europa sind, ins Projekt einbinden. 

Die Gemeinde Regnitzlosau sieht das Dreiländereck als Ausgangsbasis 

für Wander- und Radwege auf Erlebnistouren von und nach Regnitzlosau 

und als Bestandteil einer Erlebnisroute auf bayerischer und tschechischer 

Seite, das eine zentrale Bedeutung erhalten soll. Das in dieser 

Richtung noch kaum erschlossene Grüne Band soll in seiner Einzigartigkeit 

herausgestellt und als Naturerlebnis der besonderen Art mit seinen 

Geschichtskomponenten für den sanften Tourismus vorbereitet 

werden. Weiter soll die historische Bedeutung des Dreiländerecks und 

die einzigartigen Fluss- und Bachmuschelvorkommen sollen im Zuge 

8 


Von links: Hans-Jürgen Kropf (Regnitzlosau), Lubos Pokorny, Petra 

Bulantova (beide Krasna), Jan Hybl (Hranice), Pavel Klepacek 

(Asch), Robert Frenzl (Schönwald) und Michael Abraham (Rehau). 

des Projekts besonders herausgestellt werden. Auch der Ort Regnitzlosau 

mit der Kirche St. Ägidien, verschiedenen Werksverkäufen sowie 

gastronomischen Betrieben, die einen angenehmen Aufenthalt und 

beste Übernachtungsmöglichkeiten bieten, könnten sich als grenzüberschreitendes 

Drehkreuz zum Wandern und Radfahren entwickeln. Historische 

Pfade sollten als Wander- und Radwege nutzbar gemacht 

werden und so eine bessere grenzüberschreitende Vernetzbarkeit erreicht 

werden. 

Nachdem die Bürgermeister ihre Vorstellungen geäußert hatten, bestand 

Einigkeit darüber, dass jetzt schon erkennbar ist, dass sich viele 

Aspekte der Projektpartner überschneiden. Dies wird sich bei der Umsetzung 

des Projekts positiv auswirken. Unter dem Markenzeichen 

„Grünes Band“ besteht für alle beteiligten Gemeinden großes Potenzial, 

sich touristisch weiterzuentwickeln. Mittlerweile wurde dem Projekt 

vom Vergabeausschuss Zustimmung erteilt, Projektbeginn wird am 01. 

April sein. 

Verschiedenes 

Cornelia Jeltsch (2. von rechts) mit Assistent des Vorstandes Torsten 

Keller, Pflegedienstleiterin Steffi Vogler und Chefarzt Dr. Lothar 

Franz (von links). 

25 Jahre im öffentlichen Dienst 

Cornelia Jeltsch konnte vor kurzem ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen 

Dienst feiern. Frau Jeltsch ist seit 1992 in der Bezirksklinik 

Rehau beschäftigt. Chefarzt Dr. Lothar Franz, Pflegedienstleiterin Steffi 

Vogler und Torsten Keller, Assistent des Vorstandes, gratulierten ihr 

herzlich, was sie sichtlich bewegte.

Verschiedenes Verschiedenes 

Mitten im Leben –Mehrgenerationenhaus 

Rehau stellt sich vor 

Am Donnerstag, 22. April 2010, findet um 19 Uhr im Festsaal des Alten 

Rathauses am Maxplatz eine Informations- und Diskussionsveranstaltung 

rund um das neue Mehrgenerationenhaus der Diakonie Hochfranken 

statt. 

Fragen zur Pflegebedürftigkeit und Pflegeplätze im Mehrgenerationenhaus 

werden ebenso beantwortet wie Fragen zur häuslichen Pflege 

und Unterstützung durch das Mehrgenerationenhaus. Die Geschäftsführung 

der Diakonie Hochfranken und das zukünftige MGH-Team informieren 

über alles Wissenswerte zu Betreuungsmöglichkeiten für 

Kinder, der Unterstützung und Beratung in Erziehungsfragen sowie zu 

generationsübergreifenden Angeboten im sozialen Marktplatz. 

Der Abend wird von Silke Malburger moderiert und alle Interessierten 

sind herzlich eingeladen. 

VdK-Tagesfahrt in den Musikwinkel 

Am Dienstag, den 11.Mai, unternimmt der VdK-Rehau eine Tagesfahrt 

in den Musikwinkel. Abfahrt in Rehau ist um 9.30 Uhr. Die Fahrt führt 

über Oelsnitz und Adorf nach Bad Elster. Hier ist ein kleiner Spaziergang 

durch die Kuranlagen mit ihren vielen blühenden Rhododendren 

angesagt. Gegen 12.00 Uhr gibt es dann Mittagessen in einem guten 

Restaurant. Nach dem Mittagessen geht die Fahrt nach Wohlhausen. 

Hier besichtigen wir eine im Privatbesitz befindliche Musikwerkausstellung. 

Dabei handelt es sich um Mechanische Musikinstrumente, 

Drehorgeln Orchestrions, Karusselorgeln usw. 

Kaffeepause gibt es dann entweder in Markneukirchen oder im Berggasthof 

„Heiterer Blick“. Die Rückfahrt beginnt gegen 17.00 Uhr. Anmeldungen 

nimmt das Reisebüro Viol entgegen. 

Am 14.04. findet ein gemütlicher Nachmittag im Dürrenloher Garten 

statt. Über zahlreiche Teilnahme würde sich die Vorstandschaft sehr 

freuen. 

Schulung für Angehörige dementer Menschen 

Die „Rummelsberger“ in Rehau bieten eine Schulung für pflegenden 

Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen und alle, die am 

Thema interessiert sind, im Diakonischen Sozialzentrum Rehau, Schildstr. 

29, an. Referentin ist Frau Martha Link, Vorsitzende der Alzheimergesellschaft, 

Regionalgruppe Hof/Wunsiedel. Termine der Kursreihe: 

29.04., 30.04., 03.05., 04.05.2010, jeweils von 18.00-21.30 

Uhr. Das Seminar vermittelt Informationen zu Formen der Demenz, insbesondere 

der Alzheimer-Krankheit, zeigt Zugänge zu Meschen mit 

Demenz auf, informiert über die Pflegeversicherung, greift rechtliche 

Fragestellungen auf und stellt Entlastungsmöglichkeiten vor. Pflegende 

Angehörigen lernen, die Erkrankten besser zu verstehen und erfahren 

praktisches Wissen zur alltäglichen Pflege und Betreuung. Für die Teilnehmer 

entstehen keine Kosten, da diese von den Kassen getragen 

werden und sie erhalten zum Abschluß ein Zertifikat. Wenn pflegende 

Angehörige den dementen Angehörigen nicht alleine lassen können, 

werden geschulte ehrenamtliche Helfer vermittelt, die in dieser Zeit 

nach Hause kommen und Betreuung anbieten. Nähere Informationen 

erteilt Frau Ute Hopperdietzel unter der 09283/841 270, Beratungsstelle 

für Seniorenfragen, Fachstelle für pflegende Angehörige. 

Stadt Rehau I Raum für Visionen 

Abschlussball der Rehauer Schulen 


Unter Federführung der Tanzschule Swing haben die Schülerinnen und 

Schüler der Abschlussklassen der Gutenbergschule und der Realschule 

in den vergangenen Monaten die Grundzüge des Tanzens einstudiert. 

Im Jugendzentrum der Stadt Rehau fanden 10 Lektionen statt, in denen 

standard- und lateinamerikanische Tänze gelehrt wurden. Das Erlernte 

konnten die Absolventen der Kurse anlässlich eines Abschlussballes, zu 

dem die beiden Schulen in die Jahnturnhalle eingeladen haben, in die 

Praxis umsetzen. Bei der sehr gut besuchten Veranstaltung, die als 

Schwarz-Weiß-Ball ohne Jeans und Turnschuhe stattfand, bot die Tanzschule 

Swing ein ansprechendes und kurzweiliges Rahmenprogramm. 

Insbesondere eine Wiener-Walzer-Formation und ein Potpourri aus lateinamerikanischen 

Tänzen der Tanzschuleninhaber Thomas und Corinna 

Lang sorgten für stürmischen Applaus. Aber auch die Tanzkursabsolventen 

präsentierten eine Polonaise und andere Tänze und sorgten 

so für den Beifall des Publikums. Bildlich dokumentiert wurde die 

Veranstaltung von der Firma Fotografie Marion Riedl, die auch die 

Gruppenfotos der beiden Schulen produzierte. 


9


Verschiedenes 

Beste Arbeitgeber Deutschlands 

Nachdem, wie berichtet, das Diakonische Sozialzentrum Rehau am 3. 

Februar vom „Great Place to Work Institute Deutschland” in Kooperation 

mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums 

für Arbeit und Soziales sowie der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst 

und Wohlfahrtspflege (bgw) als zweitbester Arbeitgeber 

im deutschen Gesundheitwesen ausgezeichnet wurde, setzten die 

Rummelsberger in Rehau noch eins drauf. Am 24. Februar wurde eine 

Delegation des Sozialzentrums von der Bundesministerin für Arbeit und 

Soziales, Frau Ursula von der Leyen, ins Ritz Carlton nach Berlin eingeladen. 

Dort wurden bei einem Festakt die 100 besten Arbeitgeber 

Deutschlands ausgezeichnet. Nachdem das Diakonische Sozialzentrum 

Rehau im Jahre 2008 bei diesem Wettbewerb Platz 46 belegte, 

konnte es sich 2010 auf den Traumplatz 10 verbessern. 10. bester 

Arbeitgeber Deutschlands –dieses tolle Ergebnis wurde erreicht, weil 

alle Mitarbeitenden und Verantwortlichen der Einrichtung konsequent 

aus den Ergebnissen des Wettbewerbs von 2008 Schlüsse zogen, 

Maßnahmen zur Verbesserung ableiteten und umsetzten. Die hochmotivierten 

Mitarbeiter freuten sich außerordentlich und werden diesen 

Anlass mit einer „Riesenfete“ gebührend feiern. 

Am Tag nach der Verleihung wurde der Delegation aus Rehau (von 

links: Peter Kraus, Einrichtungleiter, Frau Claudia Ertl, Vorsitzende 

der Mitarbeitervertretung, Frau Margit Mühl, Pflegedienstleitung 

der Diakoniestation der Rummelsberger) von Dr. Hans Peter Friedrich 

im Bundestag gratuliert. 

10 

Jürgen Paul 

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Schlagerprominenz in Rehau 

Anlässlich der Geburtstagsfeier des Rehauers Peter Hampel weilten die 

Schlagerstars Petra Frey (Feuer und Eis )und Olaf Berger („Das zweite 

Gefühl“) im Hotel Fränkischer Hof. Im Bild von links Olaf Berger, Peter 

Hampel, Petra Frey und Serviceleiterin Anabell Krumpholz. 

Vereinigung der Destillateurmeister 

veröffentlicht Beitrag über die 

Pilgramsreuther Kartoffelgeschichte 

Die Vereinigung der Destillateurmeister e.V. mit 

Sitz in Braunschweig veröffentlicht monatlich ein 

ca. 40-seitiges Magazin mit dem Titel „Der Destillateurmeister“. 

Darin abgedruckt sind verschiedenste 

Berichte über Themen rund um diesen 

Beruf, einen der ältesten, die es gibt. Deshalb 

war es nicht verwunderlich, dass Redakteur Helmut Wenzel irgendwann 

einmal auf die Geschichte der Kartoffel kommen musste, aus 

der bekanntermaßen ja auch Schnaps erzeugt werden kann. Nachdem 

er entsprechende Recherchen angestellt hatte und die Stadt Rehau ihm 

entsprechende Unterlagen zur Verfügung stellte, verfasste er für die Februar-Ausgabe 

2010 auf vier Seiten fünf Artikel über die Kartoffelgeschichte: 

„Der Alte Fritz –Rex der Kartoffel“, „Pilgramsreuth“, „Der Pilgramsreuther 

Kartoffelprozess“, „Der Weg nach Preußen“ und „Ehre 

dem Kartoffelanbau in Deutschland“. Die Titelseite ziert ein Bild des Kartoffeldenkmals 

vor der Pilgramsreuther Dorfkirche. 

Neben diesen Beiträgen sind in Wenzels Magazin weitere interessante 

Beiträge –vor allem zum Thema „Essen und Trinken“ nachzulesen, Interessierte 

können sich das Heft in der Stadtbücherei ausleihen. 

Amtsblatt Rehau 

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Mai. 

Ihre Ansprechpartner: 

Anzeigenschluss: 21. April 2010 

Für den amtlichen und redaktionellen Teil: Hans-Peter Zeeh, 

Hauptamtsleiter ,Tel. 09283/20 25 

E-Mail: hauptamt@stadt-rehau.de 

Für Terminmeldungen: E-Mail: personalamt@stadt-rehau.de 

Für Anzeigen: Michael Kolb, Tel. 0171/456 37 88 

E-Mail: anzrehau@kurier.tmt.de


Helmut Rothemund erhält das 

Deutsche Feuerwehrehrenkreuz 

Als langgedienter Feuerwehrmann erhielt Helmut Rothemund zur Jahreshauptversammlung 

der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rehau aus den 

Händen von Kreisbrandrat Helmut Wilfert das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz 

in Silber. Helmut Rothemund ist seit 44 Jahren in der Feuerwehr 

Rehau aktiv, davon seit langer Zeit als Gruppen- und Zugführer 

sowie als Kreisausbilder für Maschinisten tätig. Darüberhinaus wird er 

als erster Feuerwehrmann aus Rehau seinen Dienst bis zum 63. Lebensjahr 

fortführen. 

Auf dem Bild von links: KBI Thomas Reuther, Kommandant Manuel Höll, 2. 

Bürgermeister Werner Bucher, Hauptlöschmeister Helmut Rothemund, 2. 

Kommandant Volker Bucher, KBM Jochen Bucher, KBR Helmut Wilfert. 

Reitsportverein Fohrenreuth/Rehau e.V. hielt 

Jahresrückblick 

Der 1. Vorsitzende des RSV Fohrenreuth/Rehau Günter Throne konnte 

bei der Hauptversammlung des Reitsportvereins erfolgreich auf ein 

vergangenes Jahr blicken und ließ die Ereignisse des zurückliegenden 

Jahres Revue passieren. So nannte er neben zahlreichen anderen Veranstaltungen 

als Höhepunkte die beiden Reitturniere im Mai/Juni sowie 

die Fahrt zum Haupt- und Landgestüt Schwaiganger mit Besuch 

von Kloster Andechs. Weiterhin gab er einen Ausblick auf die geplanten 

Termine im laufenden Jahr. Throne bedankte sich bei allen Helfern 

und Gönnern, die es immer wieder ermöglichen, dass die beiden Reitturniere 

stattfinden können. Für die aus persönlichen Gründen aus ihren 

Ämtern ausscheidenden Vorstandsmitglieder Uwe Schmidt, Rainer und 

Susanne Poschert, Hans-Heinrich Schaller, Ina Lang, Katrin Künzel und 

Kerstin Richter überreichte Throne ein kleines Präsent und bedankte sich 

nochmals herzlich für jahrelange und gute Zusammenarbeit. Schriftführerin 

Sabine Strunz verlas das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 

und konnte von einer positiven Mitgliederentwicklung berichten. 

Sportwart Hans-Heinrich Schaller gab die Erfolge des vergangenen 

Jahres bekannt. So wurden zahlreiche Platzierungen von den 

Aktiven erritten. Hervorzuheben ist hier Birgit Schmaußer, die den Verein, 

wie schon im vergangenen Jahr, wieder sehr erfolgreich vertreten 

hat. Im Fahrsport platzierte sich Dr. Rüdiger Beer und bei der Kategorie 

Jagdreiter brachte Dieter Agthe eine Trophäe mit nach Hause. Weiterhin 

gab Schaller bekannt, dass im Frühjahr die Abnahme der Prüfungen 

für den Basispass, das Reit- und Fahrabzeichen sowie das Longierabzeichen 

erfolgt. Schatzmeister Rainer Poschert konnte über geordnete 

finanzielle Verhältnisse berichten. Jugendwart Ina Lang gab 

einen Rückblick über die umfangreichen Freizeitaktivitäten, zu deren 


Höhepunkt wieder einmal das Zeltlager gehörte. Bei den sich anschließenden 

Neuwahlen ergab sich Folgendes: 1. Vorsitzender Günter 

Throne, 2. Vorsitzende Sylvia Kaschel, Schriftführerin Sabine 

Strunz, Platzwart Horst Görl sowie Beisitzer Hans Welzer wurden in 

ihren Ämtern bestätigt. Neu besetzt wurden die Positionen des 2. Vorsitzenden 

Kristina Künzel, Kassier Ines Plenk, Jugendwart Jana Throne 

sowie Sportwart Silke Kaiser-Limmer. 

Für den Beirat wurden gewählt: Franziska Hüttel und Philipp Schmaußer. 

Neue Kassenrevisoren sind Ina Lang und Karin Schmidt. Zum Abschluss 

gab 1. Vorstand Throne noch die genauen Turnierdaten, nämlich 

Dressur 15. und 16.05.2010 und Springen 29. und 

30.05.2010, bekannt. 

Gaumeisterschaft der Sportschützen in Rehau 

Am 27. und 28. Februar 2010 fanden in der Schießhalle der Schützengesellschaft 

Rehau die Gaumeisterschaften der oberfränkischen 

Sportschützen statt. Unbehelligt von negativen Witterungseinflüssen 

wurden auf der Rehauer Schießanlage folgende Disziplinen ausgetragen: 

1. Luftgewehr Liegend-Anschlag: Schüler und Jugendklasse männlich 

und weiblich 

2. Luftgewehr 3-Stellung: Schüler männlich; Jugend u. Junioren 

männlich und weiblich 

3. Armbrust Distanz 30 mNational Juniorenklasse Aund Altersklasse 

4. Armbrust Distanz 30 mInternational Schüler und Altersklasse 

5. Kleinkaliber-Gewehr 60 Schuß Liegendanschlag: Schützenklasse, 

Damen, Jugend, Altersklasse und Seniorenklasse 

6. Kleinkaliber-Gewehr 3x 20 Schuß (stehend, liegend, kniend): 

Schützenklasse, Damen, Junioren Amännlich und weiblich, Alters- 

und Seniorenklasse 

7. Zimmerstutzen 15 m: Schützenklasse, Altersklasse, Seniorenklasse, 

Versehrtenklasse 

8. Luftgewehr 10 m, laufende Scheibe: Schützenklasse 

125 Schützen des Schützengaues Nord-Ost-Oberfranken ermittelten 

ihre Meister und absolvierten die Gaumeisterschaften als Qualifikation 

für die Oberfränkischen und Bayerischen Meisterschaften in München. 

In der Schießhalle der Schützengesellschaft können eine Vielzahl von 

Disziplinen ausgetragen werden. Sie ist die einzige „geschlossene“ 

Schießanlage im Gau Nord-Ost, die 10 Kleinkaliberstände 50 m, 1x 

„Laufende Scheibe“ 50 m, 5Pistolenstände 25 m, 2Armbruststände 

„national/international“ 30 m, 12x Luftgewehr-/Luftpistole 10 m, 4x 

Zimmerstutzen 15 m, sowie einen Stand Luftgewehr „Laufende Scheibe“ 

10 mbieten kann. Deshalb werden die Meisterschaften schon seit 

Bestehen der Halle in Rehau durchgeführt. Gerade weil die Gaumeisterschaften 

schon recht früh im neuen Jahr beginnen, wenn in Oberfranken 

noch recht niedrige Temperaturen herrschen, sind Sportleitung 

und Schützen des Gaues Nord-Ost recht froh darüber, dass sie auch 

Wettkämpfe über eine Distanz von 50 m, in der Halle austragen können 

und damit keine Nachteile gegenüber den Gauen im südlichen 

Teil des Landes haben. 




11

Veranstaltungen 

Donnerstag, 1. April 2010 

VfB Rehau – Jahreshauptversammlung, VfB- 

Heim 

15 Uhr Stadt Rehau -Jugendzentrum – Offener 

Treff,Jugendzentrum Rehau 

18 Uhr VfB Rehau - Rückenschule mit Thorsten 

Gärtner, Outdoor-Fitness-Studio 

19:30 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde Rehau 

– Beichtgottesdienst mit Abendmahl 

(Pfarrerin Krüger), Martin-Luther-Kirche 

20 Uhr Kath. Kirchengemeinde Rehau - Gründonnerstag 

mit Fußwaschung und anschl. 

stiller Andacht,Pfarrkirche 

Freitag, 2. April 2010 

VfB Rehau – Fischtag im VfB-Heim –Neben 

Stockfisch (Vorbestellung ist erwünscht) werden 

auch andere Fischgerichte angeboten. 

Das VfB-Heim ist auch am Ostersonntag und 

Ostermontag geöffnet. 

9:30 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde Rehau - 

Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Wolf), 

Pfarrkirche St. Jobst 

10 Uhr Kath. Kirchengemeinde Rehau - Karfreitag 

-Kreuzweg,Pfarrkirche 

10 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde Rehau – 

Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin.Krüger), 

Johanneskirche 

10 –12:30 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde 

Rehau - Ökumenischer Kinder- und Jugendkreuzweg,Evang. 

Gemeindehaus –Start am 

evang. Gemeindehaus, Friedirch-Ebert-Str. 

15 mit einem „Fastenfrühstück“. Ende ca. 

12.30 Uhr am katholischen Pfarrzentrum, 

Ascher Straße 20 mit einem Imbiss. Keine 

Anmeldung erforderlich; Kinder unter 5Jahren 

sollten von den Eltern begleitet werden. Informationen 

über den Verlauf des Kreuzweges 

können Sie der Tagespresse entnehmen. 

15 Uhr Kath. Kirchengemeinde Rehau - Karfreitag,Apostelkirche 

16 –16:30 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde 

Rehau - Werkeinführung durch Frau Dr. 

Nortrud Gomringer, Kunsthaus 


„Verteidigungsrede des Judas“ von Walter 

Jens mit Peter Kampschulte, Theater Hof, 

Pfarrkirche St. Jobst –Eintritt frei –Spenden erbeten 

18 Uhr Heimatverein Kornblume – geräucherter 

Karpfen, Gasthof „Zur Einkehr“ –Familie 

Kristen 

Samstag, 3. April 2010 

13 Uhr ASV Rehau -Fußballabteilung -Kreisklasse 

Hof, Schulsportplatz – 

ASV Rehau 2-FCWiesla Hof 

14 Uhr BRK-Bereitschaft - Behindertentreff, 

BRK-Heim, Jobsstraße 

15 Uhr ASV Rehau -Fußballabteilung -Kreisliga 


ASV Rehau -SV05Froschbachtal 

12 


Sonntag, 4. April 2010 

5:30 Uhr Kath. Kirchengemeinde Rehau -Ostersonntag 

– Osternacht und Frühstück, Pfarrkirche 


– Osternachtsfeier mit Abendmahl (Pfarrer 

Wolf), Pilgramsreuther Dorfkirche –anschließend 

gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus. 

9:30 Uhr Jehovas Zeugen – Vortrag: Halte dich 

von den Befleckungen der Welt rein, Sofienstraße 

22 


– Gottesdienst mit Abendmahl und Verstorbenengedenken 

(Pfarrer Wolf), Pfarrkirche 

St. Jobst 

10 Uhr Rollerfreunde Rehau - Treffen der Rollerfreunde,Verein 

der Hundefreunde, Steinweg 

10 Uhr Kath. Kirchengemeinde Rehau - Ostersonntag,Apostelkirche 

Montag, 5. April 2010 

Fichtelgebirgsverein e.V. -Ortsgruppe Rehau - 

Osterspaziergang zum Siedlerheim 

9Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde Rehau - 

Frühstücksbuffet im Gemeindehaus, Gemeindehaus 

der Johanneskirche –anschließend 

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 

(Pfr.i.R. Weiler) -gleichzeitig Kindergottesdienst 

10 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde Rehau - 

Gottesdienst (Pfarrerin Krüger) -gleichzeitig, 

Martin-Luther-Kirche 

10 Uhr Heimatverein Kornblume – „Eierhärten“,Ascher 

Schützenhof 

10 Uhr Kath. Kirchengemeinde Rehau – Ostermontag,Pfarrkirche 

10 Uhr Reitsportverein Fohrenreuth/Rehau 

e.V.– „Eierhärten“ und Ostereiersuche für 

die Jüngsten,Reiterklause, Fohrenreuth 

10 Uhr Deutsch-Französische Gesellschaft Rehau 

– „Eierhärten“, Gasthaus „Goldene 

Sonne“, Pilgramsreuth 

Dienstag, 6. April 2010 

15 Uhr Stadt Rehau -Jugendzentrum - „Weben 

wie die Wikinger“,Jugendzentrum Rehau 

17:30 Uhr Stadt Rehau -Jugendzentrum – Gitarrenkurs,Jugendzentrum 

Rehau 

18:30 Uhr Garten- und Naturfreunde e.V. Rehau 

– Stammtisch „Die lustigen Gärtnerinnen“, 

Vereinslokal, Frauenberger Straße 

Mittwoch, 7. April 2010 

9Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum – Workshop 

„Wikingerpferde“,Ludwigsbrunn – Bitte im 

Jugendzentrum anmelden. 

20 Uhr Historischer Verein für Oberfranken e.V. 

–Kurzvortrag „Wie die Rehauer zu ihrem 

Spitznamen kamen“, Gasthaus „Zum Seifert“ 


15 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum – Offener 


18 Uhr VfB Rehau - Rückenschule mit Thorsten 

Gärtner,Outdoor-Fitness-Studio 


15 Uhr Stadt Rehau -Jugendzentrum - „Mittelalterliches 

Musikinstrument“, Jugendzentrum 


17 Uhr Stadt Rehau -Jugendzentrum - Offener 

Treff &Internetcafè ab14 Jahre,Jugendzentrum 


20 Uhr Automobilclub Rehau im ADAC e.V. – 

Clubabend,Fahrschule Rössler 


13 Uhr ASV Rehau –Fußballabteilung –Kreisklasse 


ASV Rehau 2-FCSchwarzenbach/Saale 

14:30 Uhr TV Rehau –Tischtennis –Tischtennis- 

Landesliga Nordwest – TV Rehau –TSArzberg 

Jahnturnhalle 

15 Uhr ASV Rehau –Fußballabteilung –Kreisliga 


ASV Rehau –TuS Schauenstein 


Beichtgottesdienst der Konfirmanden (Pfarrer 

Wolf, Pfarrerin Krüger), Pfarrkirche St. 

Jobst 


Fichtelgebirgsverein e.V. –Ortsgruppe Rehau - 

Turmdienst mit Wanderung 

9Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde Rehau – 

Gottesdienst mit Abendmahl zur Konfirmation 

(Pfarrer Wolf, Pfarrerin Krüger), Pfarrkirche 

St. Jobst 

9:30 Uhr Kath. Kirchengemeinde Rehau -– 

Weißer Sonntag – Erstkommunion, Apostelkirche 

9:30 Uhr Jehovas Zeugen – Vortrag: Wie man 

Satans Schlingen meidet,Sofienstr. 22 


10 Uhr Kath. Kirchengemeinde Rehau -– Dankgottesdienst 

f. Kommunionkinder anschl. 

Frühstück,Pfarrkirche 


Dankandacht anlässlich der Konfirmation 

(Pfarrerin Krüger), Pfarrkirche 

19 Uhr Stadt Rehau /VHS des Landkreises Hof 

– Diavortrag „Land zwischen Urner See 

und Matterhorn“ –Referent: Dietrich Metzner, 

Museum am Maxplatz –Gebühr: 2,-- €, 

Jugendliche 1,-- €, Anmeldung: Stadt Rehau 

(Tel. 2035) oder im Infozentrum (Tel 4609) 


15 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum - „Spinnen 

mit der Spindel“,Jugendzentrum 

17:30 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum – 

Gitarrenkurs, Jugendzentrum Rehau


19 Uhr Kulturstammtisch, Pizzeria „Calabria“ 

–Kulturinteressierte sind herzlich willkommen. 


VdK Rehau - Sprechstunde nach Terminvereinbarung 

unter 09283/2535, Rathaus Rehau 

Zi-Nr. 4 

VdK Rehau - Gemütlicher Nachmittag, Gaststätte 

„Dürrenlohe“ 

15 Uhr Stadt Rehau -Jugendzentrum - Malschule 

mit Stefan Gomringer, Jugendzentrum Rehau 

17 UhrStadt Rehau – Rehauer Spaziergänge – 

Rehau und seine Polizeigeschichte, Treffpunkt: 

Infozentrum der Stadt Rehau –Teilnahmegebühr: 

2€ 

18:15 Uhr VfB Rehau –Kreisliga Hof, VfB-Sportzentrum 

– VfB Rehau -FCKirchenlamitz 


14 Uhr Stadt Rehau - Seniorennachmittag, 

Jugendzentrum Rehau 



18 Uhr VfB Rehau – Rückenschule mit Thorsten 


18:15 Uhr ASV Rehau –Fußballabteilung -Kreisliga 

Hof, Schulsportplatz – ASV Rehau –VfB 

Helmbrechts 


15 Uhr Stadt Rehau -Jugendzentrum – Workshop 

„Wikingertonkrug“, Jugendzentrum 



Treff &Internetcafè ab 14 Jahre, Jugendzentrum 


18:15 Uhr VfB Rehau –A-Klasse Selb-Rehau, 

VfB-Sportzentrum – VfB Rehau 2-FCKirchenlamitz 

2 

18:15 Uhr ASV Rehau –Fußballabteilung – 

Kreisklasse Hof, Schulsportplatz – 

ASV Rehau 2–FCMartinlamitz 


6:30 –14:30 Uhr Trödelmarkt, Schützenfestplatz 

–Die Teilnahme ist für Jedermann möglich, 

weitere Infos unter Tel. 09281/42550 

oder www.floh-und-troedelmarkt.de 

7:00 Uhr Bauernmarktverein – Bauernmarkt, 

Maxplatz 

14:30 Uhr TV Rehau –Tischtennis -Tischtennis- 

Landesliga Nordwest, TV Rehau -SVHörstein, 

Jahnturnhalle 


9:30 Uhr Jehovas Zeugen – Vortrag: Wann 

wird es echten Frieden und echte Sicherheit 

geben?, Sofienstraße 22 –Sondervortrag, 

der weltweit gehalten wird 


„Aufatmen“ –Gottesdienst zur Stärkung 

von Leib und Seele (Pfarrerin Krüger), Pfarrkirche 

St. Jobst –Für Jung und Alt –mit Schwes- 

ter Evelyn Schütze, Christusbruderschaft Selbitz 

–gleichzeitig Kindergottesdienst. 

12 -17Uhr TV Rehau –Schwimmabteilung – 

DINO Schwimmfest des Bezirks Oberfranken, 

Hallenbad Rehau 

13 Uhr VfB Rehau – A-Klasse Selb-Rehau, VfB- 

Sportzentrum – VfB Rehau 2-FCMarktleuthen 

2 

14 -– 17 Uhr REHAU AG +Co–Ausstellung 

Prof. Horst Hirsig und Museum Franz 

Gertsch ist geöffnet, REHAU ART, Zehstr. 5 

15 Uhr VfB Rehau –Kreisliga Hof, VfB-Sportzentrum 

– VfB Rehau -BSC Tauperlitz 


Evang.-Luth. Kirchengemeinde Rehau -– Frühlingsfahrt 

des Seniorenkreises – Nähere Informationen 

in der Tagespresse. 

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95111 Rehau Tel. 09283/88200 

95126 Schwarzenbach/Saale Tel. 09284/95050 


15:30 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum – Kinderkino: 

Es gibt nur einen Jimmy Grimble, 


17:30 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum – Gitarrenkurs, 



15 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum – Malschule 

mit Stefan Gomringer, Jugendzentrum 





Frauentreff –Wurzeln, die uns Flügel geben, 

Evang. Gemeindehaus 


15 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum – Wikingerkochclub, 



Treff &Internetcafé ab 14 Jahre, Jugendzentrum 


20 Uhr CB-Funkfreunde Rehau – Monatsversammlung, 

Vereinsheim der Hundefreunde 



VdK Rehau – „Mensch ärgere Dich nicht“ Turnier, 

Oberkotzau 

8Uhr Fischereiverein e.V. Rehau – Beginn der 

Angelsaison, Ludingsteiche 

9–11Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde Rehau 

– Frauenfrühstück, Evang. Gemeindehaus 

–Thema: „Frau ärgere dich!? –Vom 

Umgang mit Wut und Ärger“ –Referentin: 

Margitta Rosenbaum, Grünbach 


Fichtelgebirgsverein e.V. –Ortsgruppe Rehau – 

Halbtageswanderung nach Draisendorf 

9:30 Uhr Jehovas Zeugen – Vortrag: Halte 

standhaft bis zum Ende an deiner Zuversicht 

fest – Sofienstraße 22 

12:30 Uhr ASV Rehau –Fußballabteilung – 

Kreisklasse Hof, ASV-Platz – ASV Rehau 2– 

SpVgg Oberkotzau 2 

15 Uhr ASV Rehau –Fußballabteilung –Kreisliga 

Hof, ASV-Platz – ASV Rehau -1.FCKirchenlamitz 

17 Uhr Stadt Rehau – Frühlingskonzert der 

Blockflötenklasse Christa Klie, Festsaal im 

Museum am Maxplatz 


15 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum – „Wilde 

Wikingerspiele“, Jugendzentrum 

17:30 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum – Gitarrenkurs, 



15 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum – Malschule 

mit Stefan Gomringer,Jugendzentrum Rehau 


Fichtelgebirgsverein e.V. –Ortsgruppe Rehau - 

Gesellschaftsabend, Gasthaus „Zum Seifert“ 


Treff, Jugendzentrum Rehau 




Reitsportverein Fohrenreuth/Rehau e.V. – Besenbrennen 

bei Eintritt der Dämmerung, 

Reitplatz Fohrenreuth 

15 Uhr Stadt Rehau –Jugendzentrum –Workshop 

„Wikingermemory“, Jugendzentrum 



Treff &Internetcafè ab 14 Jahre, Jugendzentrum 


18 Uhr Siedlergemeinschaft Rehau e.V. – Besenbrennen, 

Gelände am Siedlerheim 

19 Uhr FFW Faßmannsreuth – Walburgisfeier, 

Feuerwehrgerätehaus, Faßmannsreuth. Entzünden 

des Feuers bei Einbruch der Dunkelheit 

19 Uhr Deutsch-Französische Gesellschaft Rehau 

– Stammtisch,VfB-Heim 


13


Volkshochschule Mehrgenerationenhaus 

Die Volkshochschule des Landkreises Hof e.V. bietet 

in Zusammenarbeit mit der Stadt Rehau im kommenden 

Monat folgende Veranstaltung im Museum am 

Maxplatz an: 

12.04.2010 Land zwischen Urner See und Matterhorn 

19.00 Uhr Diavortrag 

Nicht nur ein geschichtsträchtiges, sondern auch landschaftlich sehr interessantes 

Gebiet. Mit den Orten Andermatt a.d. Schöllenenschlucht, 

Altdorf, Flüelen, Brunnen am Urner-See, aber auch mit den schon seit 

Jahrhunderten bekannten Pässen, Gotthard und Furka bis hin nach 

Zermatt ist wirklich einen Besuch wert. 

Kursleitung: Dietrich Metzner 

Kursgebühren: 2,00 EURO 

Zahnärztlicher Notdienst 

02.04. ZA Duchon Jörg-Rudolf ,95145 Oberkotzau, 

Baugenossenschaftsstr. 4, 09286/95040 

03./04.04. Dr. Dünninger Peter, 95213 Münchberg, 

Kulmbacher Str. 53, 09251/1525 

05.04. ZA Edling Andreas, 95233 Helmbrechts, 

Friedrich-Ebert-Str. 3, 09252/5128 

10./11.04. Dr. Materny Artur, 95213 Münchberg, 

Zelchstr. 18, 09251/1214 u. 09251/960887 

17./18.04. Dr./Univ. Preßburg Mercak Susanne, 95180 Berg, 

Ringstr. 25, 09293/7099 u. 09293/7430 

24./25.04. Dr. Müller Carsten, 95213 Münchberg, 

Torgasse 5, 09251/5699 u. 0172/8248343 

Aus dem Standesamt 

Geburten: 

19.02.2010: Harald und Heike Morscheid, Hof, Friedrich-Hebbel- 

Straße 18: Kay Robert Morscheid 

20.02.2010: Andreas Povenz und Andrea Kaiser, Selb, Unterweißenbach 

Vorderer Berg 10: Leon Povenz 

25.02.2010: Christian und Sandra Höfer, Schönwald, Hainbergstraße 

12: Laura Höfer 

25.02.2010: Klaus und Sabine Hummer, Selb, Selb-Plößberg Hauptstraße 

2: Lea-Sophie Hummer 

08.03.2010: Andreas und Stephanie Kretzschmar, Selb, Buchwalder 

Weg 26: Elias Kretzschmar 

Eheschließungen: 

05.03.2010: Walter Ludwig und Monika Martha Hensel, Rehau, 

Max-Planck-Straße 4 

12.03.2010: Dieter Lutz und Ulrike Hall, Weiterstadt, Rheinstraße 25 

20.03.2010: Tobias Kühnel und Sandra Dembowski, Rehau, Lindenstraße 

24 

Sterbefälle: 

19.02.2010: Josef Eckert, Rehau 

26.02.2010: Günther Plumbaum, Rehau 

06.03.2010: Ingeborg Schiller geb. Hutterer, Rehau 

09.03.2010: Sofie Bieger geb. Eichhammer, Rehau 

11.03.2010: Anneliese Welte geb. Möschwitzer, Lichtenberg 

12.03.2010: Sigrid Roßner geb. Perk, Rehau 

18.03.2010: Gertrud Kemkes geb. Reichel, Rehau 

14 


Tagescafe geöffnet Montag bis Freitag von 9-12 Uhr 

Donnerstag von 14-16 Uhr 

29.03. 9-11 Uhr: Sprechstunde „Stationäre Pflege im neuen 

MGH“ für Interessierte und Angehörige 

10 Uhr: „Bücherfrühstück“ für Alt und Jung mit Buchhandlung 

„seitenWeise“ 

31.03. 10-12 Uhr: Sprechstunde im Pflegeservicepunkt oder telefonisch 

unter 09283/2727 

01.04. 14-16 Uhr: „Kaffee-Nachmittag im Tagescafe“ 

06.04. 15-16 Uhr: Offenes Singen für Alt und Jung 


unter 09283/2727 





unter 09283/2727 


17.04. 10 Uhr: Abfahrt am Maxplatz zu IKEA, Anmeldung erwünscht 

unter 09283/477427 




unter 09283/2727 


19 Uhr: „Mitten im Leben“ im Mehrgenerationenhaus 

am Maxplatz. Informations- und Diskussionsveranstaltung 

im Festsaal des Alten Rathauses 

am Maxplatz mit der Geschäftsführung der 

Diakonie Hochfranken und dem zukünftigen 

MGH-Team. Moderation: Silke Malburger 



27.04. 15-16 Uhr: Offenes Singen für Alt und Jung 


unter 09283/2727 

Diakoniezentrum Martin-Luther-Haus 

Jeden Montag: 16.15 Uhr ev. Gottesdienst. 

Jeden Dienstag: 14.30 Uhr kreatives Gestalten. 

Jeden Mittwoch: 9.30 Uhr Hundebesuchsdienst des Vereins „Vier- 

Pfoten-Dienst“ mit Edith Blechschmidt. 

14.30 Uhr Gedächtnistraining. 

Jeden Donnerstag: 9.30 Uhr Singstunde mit Toni Ertl. 

Jeden Freitag: 9.30 Uhr Sitz-Gymnastik 

Dienstag, 6.4. 14.30 Uhr: Wir gestalten kleine Kissen 

Montag, 12.4. 14.00 Uhr: Waffeln backen 

Dienstag, 20.4. 9.30 Uhr: Wir bereiten einen Frühlingssalat 

Montag, 26.4. 9.30 Uhr: Entspannungsgymnastik 

Dienstag, 27.4. 14.30 Uhr: Gestalten eines Tischgesteckes 



Raum für Visionen

WOHNEN IN DER WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT 

REHAU GUT UND SICHER WOHNEN! 

Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft Rehau 

haben lebenslanges Wohnrecht! 

Wohnungsgenossenschaften bieten die dritte 

Wohnform neben individuellem Wohneigentum 

und Miete. Sie sind juristische Personen und Personengesellschaften 

zugleich. 

Die Mitglieder erwerben mit ihren Anteilen ein 

grundsätzliches Recht zur Nutzung von Wohnraum. 

Das Genossenschaftsrecht schreibt den 

Förderauftrag von Wohnungsgenossenschaften 

fest. Erlautet meist, Mitgliedern dauerhaft guten 

Wohnraum zu günstigen Konditionen anzubieten. 

Die Grundwerte der Genossenschaften, Selbsthilfe, 

Selbstverantwortung und Selbstverwaltung, 

sind heute aktueller denn je,betont Matthias Dietrich, 

Geschäftsführer der Wohnungsgenossenschaft 

für Rehau und Umgebung eG. Er rät: 

Werden Sie Mitglied bei der Wohnungsgenossenschaft 

Rehau . 

Alle Vorteile auf einen Blick: 

! Lebenslanges 

Wohnrecht 

! Laufende Instandhaltung 

und Modernisierung 

des Wohnungsbestandes 

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Diakonisches Sozialzentrum Rehau Müllabfuhr 

01.04. 15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Frau Pfarrer Krüger, 

Festsaal, Herr Kraus 

02.04. 15 Uhr Meditation zur Todesstunde Jesu, Festsaal, Herr Kraus 

03.04. 10 Uhr Hausangebot im „Beschützenden Wohnbereich“, Frau 

Schuster-Daumann 

04.04. 8Uhr Osterfrühstück auf allen Wohnbereichen, Frau W.Stenz 

05.04. 9.30 Uhr Ostermontag-Festgottesdienst mit Frau Pfarrer Krüger, 

Festsaal, Frau W.Stenz 

06.04. 14.30 Uhr Monatsgeburtstag, Elisabethstube, Frau Hoffmann 

07.04. 14 Uhr Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz die zu 

Hause leben. Thema: „Frühlingsboten“, Elisabethstube Frau 

W.Stenz 

08.04. 14.30 Uhr Osterbrunnenfahrt – Bewohner besichtigen geschmückte 

Osterbunnen der Region, Außenveranstaltung, Frau 

Hoffmann 

10.04. 10 Uhr Hausangebot mit Liedern und lustigen Geschichten, 

Wohnbereich III, Frau Bauer 

10.04. 15 Uhr Bibelstunde mit der Ehrenamtlichen Doris Kern, Elisabethstube 

12.04. 18 Uhr Treffen der ehrenamtlichen ROMEO-Helfer, Festsaal, 

Frau Hopperdietzel 


Hause leben. Thema: „Sitztänze“, Elisabethstube, Frau 

W.Stenz 

14.04. 15 Uhr Sitztänze mit der Ehrenamtlichen Frau Irmgard Reinel, 

Festsaal, Frau Schuster-Daumann 

15.04. 14 Uhr Besuch des Seniorennachmittags der Stadt Rehau, Außenveranstaltung, 

Frau Schuster-Daumann 

17.04. 10 Uhr Hausangebot –Akkordeonmusik und Singen mit dem 

Ehrenamtlichen Herrn Horst Schmidt, Beschützender Wohnbereich, 

Frau Hoffmann 

21.04. 15 Uhr Gottesdienst der Sinne für Menschen mit Demenz, Stephanuskapelle, 

Frau Ina Bohra 


Hause leben. Thema: „Gottesdienst der Sinne“, Elisabethstube, 

Frau W.Stenz 

22.04. 16.30 Uhr, Besuch eines Wirtshauses in der Region, Außenveranstaltung, 

Frau Hoffmann 

24.04. 10 Uhr Hausangebot –Akkordeonmusik und Singen mit dem 

Ehrenamtlichen Horst Schmidt, Wohnbereich II, Frau W.Stenz 

24.04. 14.30 Uhr Bibelstunde mit der Ehrenamtlichen Frau Doris Kern, 

Elisabethstube 

26.04. 14.30 Uhr Hundebesuch mit der Ehrenamtlichen Frau Karla 

Bohs für alle Bewohner, Wohnbereich, Frau W.Stenz 

28.04. 15 Uhr Musiknachmittag mit Akkordeon, heiteren Geschichten 

und Tanz. Es spielen die Ehrenamtlichen Herr Manfred Schaller 

und Frau Doris Hopperdietzel, Festsaal, Frau Schuster-Daumann 


Hause leben. Thema: „Musiknachmittag“, Elisabethstube, Frau 

W.Stenz 

29.04. 18-–21.30 Uhr Kurs für pflegende Angehörige von an Demenz 

erkrankten Menschen, Referentin: Frau Martha Link, Vorsitzende 

der Alzheimergesellschaft, Regionalgruppe 

Hof/Wunsiedel, Festsaal, Frau Hopperdietzel 

29.04. 19.30 Uhr Vortrag: „Kommunikation mit dementen Menschen“, 

Referentin: Frau Schuster-Daumann, Ergotherapeutin, 

Elisabethstube, Frau Hopperdietzel 

30.04. 18–21.30 Uhr Kurs für pflegende Angehörige von an Demenz 

erkrankten Menschen, Referentin: Frau Martha Link, Vorsitzende 

der Alzheimergesellschaft, Regionalgruppe Hof/Wunsiedel, 

Festsaal, Frau Hopperdietzel 

Infos bei den genannten Ansprechpartnern unter 09283/841-0. 

16 


Geänderte Termine der Müllabfuhr in der Karwoche 

und der Woche nach Ostern 

Der Abfallzweckverband Hof weist darauf hin, dass sich wegen den 

anstehenden Osterfeiertagen die Abfuhrtermine der Müllabfuhr verschieden. 

In der Karwoche werden die Tonnen jeweils einen Tag früher geleert. 

Die Montagstour vom 29. März wird auf Samstag, 27. März vorgezogen. 

Wegen Ostermontag verschieben sich in der Woche nach Ostern die 

Abfuhrtermine jeweils um einen Tag nach hinten. In diesem Zusammenhang 

wird die Freitagstour vom 9. April auf Samstag, 10. April 

verschoben. 


Wer erteilt Nachhilfeunterricht? 

Die Stadt Rehau möchte den Schülerinnen und Schülern aller Schulrichtungen 

(Grund- und Hauptschule, Realschule, Gymnasium) aus Rehau 

ab sofort eine Nachhilfebörse anbieten. Wer in einem oder mehreren 

Schulfächern Nachhilfeunterricht anbieten kann, wird gebeten, sich telefonisch 

bei der Stadt Rehau (09283/2033) zu melden. Die Schulform, 

der Schuljahrgang und das entsprechende Fach bzw. die entsprechenden 

Fächer sind neben persönlichen Daten anzugeben. Bei 

genügend Anmeldungen wird die Stadt Rehau eine Nachhilfebörse 

einrichten, aus der zu interessierten Schülern bei Bedarf der Kontakt 

hergestellt werden kann. Die Stadt Rehau möchte mit der Nachhilfebörse 

auf die steigende Nachfrage nach Nachhilfeunterricht reagieren, 

insbesondere auch Nachhilfeunterricht vor Ort in Rehau für Schüler 

an auswärtigen Schulen ermöglichen und eine Plattform anbieten, um 

Nachhilfeunterrichtsuchende und Nachhilfeunterrichtanbietende zu 

vermitteln. 


Öffnungszeiten des Jugendzentrums optimiert 

Ab 1. April ist das Jugendzentrum am Donnerstag eine Stunde länger 

offen. Zusätzlich wird, ebenfalls donnerstags, zwischen 16.00 und 

17.00 Uhr ein Breakdancetraining-Programm im Saal angeboten. 

„Damit tragen wir der offensichtlich bestehenden Nachfrage Rechnung“, 

betont Bürgermeister Michael Abraham. Andere Jugendzentren 

im Landkreis bieten seit längerem Öffnungszeiten in den Abendstunden 

an, was auf großen Zuspruch stößt. 

Die Stadt Rehau verschließt sich dieser Entwicklung nicht. Wenn sich 

anhand der Besucherzahlen zeigen sollte, dass sich die Änderung der 

Öffnungszeit am Donnerstag positiv auswirkt, wird man die Öffnungszeiten 

des Jugendzentrums komplett überdenken. „Wir versuchen, 

auch in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendstadtrat, die Attraktivität 

des Jugendzentrums zu verbessern. Eines der sichtbaren Ergebnisse ist 

der vom Jugendstadtrat neu gestaltete Clubraum des Jugendzentrums“, 

führt Bürgermeister Michael Abraham weiter aus. Durch eine Tour im 

Landkreis haben die Jugendstadträte, die in der letzten Sitzung das 

Thema „Jugendzentrum 2010“ behandelt hatten, Denkanstöße gewonnen, 

wie auch in Rehau der Betrieb des Jugendzentrums so verbessert 

werden könnte, das die Jugendlichen noch mehr angesprochen 

werden. Das Thema wird bei den nächsten Sitzungen des Gremiums 

vertieft werden, auf die Diskussionen darf man gespannt sein.

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Stadt Rehau I Raum für Visionen 

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17

Die Damen der Garten- und Naturfreunde Rehau 

Der Stammtisch 

der „lustigen 

Gärtnerinnen“ 

Auf einem Hügel oberhalb von Rehau 

liegen ihre Gärten. Der Ausblick 

hinunter in die Stadt ist einzigartig. 

Es sind immer an die fünfzehn 

Frauen, 

die sich am 

ersten Dienstag 

des Monats 

treffen 

und Spaß haben 

– die 

Sonnenblume 

ist ihr Erkennungszeichen. 

Die Damen 

der GartenundNaturfreunde 

e.V. 

Rehau können auf viele gemeinsame 

Jahre in fröhlicher Runde zurückblicken. 

2011 werden es 25 


Jahre. Beispielsweise erzählt man 

heute noch von ihrem Auftritt mit 

Gesang. Neckisch verkleidet 

sangen die fidelen Gärtnerinnen 

„Frau Maier, 

Frau 

Maier –hat 

gelbe Unterhosen 

an 

…“. Ihre 

Verkleidung 

sorgte damals 

für 

bleibende 

Erinnerungen 

bei den 

Zuschauern. 

Ein sonniges Gemüt haben sie alle. 

Sie lachen, erzählen von früher 

und genießen zusammen ein köst- 

Konzert der Musikschule des Landkreises Hof 

Feuerprobe für die 

jungen Musiker 

Die jungen Künstler im Alter von 10 

bis 15 Jahren werden demnächst 

an verschiedenen Wettbewerben 

teilnehmen. Das Konzert im Rehauer 

Festsaal sollte eine Art Feuerprobe 

für sie sein. 

Bestimmt haben sie kerniges Lampenfieber, 

aber das merkt man ihnen 

nicht an. Cool, mutig und total 

konzentriert treten sie vor die Leute 

und legen einfach los. 

Voller Stolz sitzen dabei ihre Eltern 

im Festsaal. Die wohlklingende 

Musik hat alle Besucher gebannt. 

Gerade waren es noch Jugendliche, 

aber sobald der erste Akkord 

18 

erklingt, verändert sich die Mimik - 

junge virtuose Künstler sitzen vor 

dem Publikum. Ein Blick, eine Geste, 

dann sausen die langen 

schlanken Finger über die Gitarrenbünde. 

Sie trauen sich was! Spielen beispielsweise 

Stücke von Peter 

Tschaikowski, Francisco Tarrega 

und Johann Sebastian Bach. Andächtig, 

voller Respekt –aber immer 

kraftvoll meistern die jungen 

Leute all die schwierigen Passagen. 

Sie leben ihre Musik, scheinen 

die Welt um sich herum zu 

vergessen. Einige lächeln, als sie 

liches Gericht. Diesmal gibt es als 

Vorspeise einen Salat „a la Chef“. 

Natürlich werden dabei die Bestandteile 

analysiert und Kochrezepte 

ausgetauscht. 

Demnächst sind die lustigen Gärtnerinnen 

mit Wolfgang unterwegs. 

Der ist Busfahrer und hat für 

den Verein eine Reise nach Regensburg 

und Burglengenfeld zum 

Ritteressen geplant. Meistens fahren 

30 bis 40 Naturfreunde mit. 

Bis jetzt hat es nur ein einziges Mal 

geregnet, betont Ober-Gärtnerin 

Manuela Heilmann. 

die schwierigen Griffe mit einer 

Leichtigkeit spielen. 

Jens Gottlöber und Miloslav Matousek, 

beides Musiker und Dozenten 

der Musikschule, suchten 

nach begabten Jugendlichen und 

entdeckten Talente, die dem Zau- 

Außerdem informiert sie, dass bei 

jedem Treffen zwei Euro von den 

Besucherinnen eingesammelt werden. 

Das Geld ist dafür gedacht, 

dass bei „runden Geburtstagen“ 

oder zu Weihnachten die Gärtnerinnen 

ein kleines Geschenk erhalten. 

Der nächste Stammtisch findet 

am 6. April 2010 statt, Interessierte 

sind herzlich eingeladen. Natürlich 

dürfen auch die Herren in dem 

Lokal am Frauenberger Weg lustig 

sein. Aber erst wenn sie eine Runde 

Feuerwasser an die Gärtnerinnen 

gezahlt haben. 

„Toi, toi, toi –Ihr schafft das!“. Von links: Simon Wendel, Mara 

Lücke, Philipp Pospichal, Sarah Müller, Esther und Miriam Nawroth, 

dahinter Michael Enders. 

ber der Musik verfallen waren. 

Demnächst sind sie bei „Jugend 

musiziert“, nehmen am Roland- 

Zimmer-Gitarrenwettbewerb teil 

und wollen beim Carl-Schröder- 

Wettbewerb ihr Können unter Beweis 

stellen.

Hauptversammlung des Imkervereins 

Summ, 

summ, 

summ... 

... Bienchen summ herum? Schön 

wär‘s. Parasiten, Milbenbefall, 

Pestizide und genmanipulierter 

Mais machen den Bienen und 

damit auch ihren Imkern bundesweit 

zu schaffen. 

35 Bienenzüchter haben ihren 

Standort in Rehau und Umgebung 

gewählt, da man hier noch gute 

Bienenwiesen finden kann. Um 

gemeinsam über Probleme, Erfolge 

und Erfahrungen zu reden, 

gründeten die Bienenfreunde 

einen Verein. Die sehr gut besuchte 

Jahreshauptversammlung des Imkervereins 

Rehau und Umgebung 

e.V. fand im Siedlerheim statt. 

1. Vorsitzender Peter Lang begrüßte 

die zahlreichen Vereinsmitglie- 

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der, hielt seinen Tätigkeitsbericht 

und erzählte von einem aktiven 

Jahr mit einem Grillfest in Wüstenbrunn, 

von regelmäßigen Monatstreffen, 

einem Filmabend und davon, 

dass der Septembertreff wieder 

in der Teichanlage von Werner 

Bucher stattfinden konnte. An 

alle Gastgeber und an die Spender 

von Kaffee und Kuchen richtete 

Lang ein herzliches Dankeschön. 

„Honig ist ein hochwertiges Naturprodukt, 

schmeckt köstlich und 

muss ein natürliches Produkt bleiben. 

Deshalb müssen wir, die Imker, 

vorsorgen, rechtzeitig Jungvölker 

bilden und versuchen, den 

Milbenbefall zu stoppen. Dazu 

gibt es Behandlungstipps, um 

Ehrung für 15 und 40 Jahre Tätigkeit als Imker: von links Manfred Jakob, 1. 

Vorsitzender Peter Lang, Rudolf Wettengel, Werner Bucher, Erich Winterling 

für Erik Winterling, der an diesem Abend arbeiten musste. Nicht auf dem Foto 

Gerhard Schödel. 

Schäden am Volk möglichst gering 

zu halten“, informierte Lang und 

richtete mit Nachdruck seine Bitte 

„bestellt genügend Varroa-Mittel“ 

an die anwesenden Imker. 

Danach folgten der Kassenbericht, 

das Ergebnis der Kassenprüfer und 

die Entlastung der Vorstandschaft. 

Als 15-jähriger erlernte Gerhard 

Schödel die Bienenzucht bei seinem 

Vater. Lange ist das her, denn 

an diesem Versammlungstag, im 

Jahr 2010, wurde Schödel, der 

auch Ehrenmitglied ist, vom Vereinsvorsitzenden 

für 60 Jahre Tätigkeit 

als Imker ausgezeichnet. Für 

40 Jahre Imker-Treue wurde Rudolf 

Wettengel und für 15 Jahre wurden 

Werner Bucher, Manfred Ja- 

kob und Erik Winterling mit einer 

Urkunde geehrt. 

Das Stadtfest in Rehau wird die 

größte Veranstaltung für die Bienenzüchter. 

Sie wollen mit einem 

Stand dabei sein und ein 

„Schauschleudern“ mit Schauvolk, 

Honigwaben und eventuell einer 

Honigpyramide vorführen. Das 

frisch geschleuderte Naturprodukt 

könnte sogar gleich abgefüllt und 

verkauft werden. 

Als Peter Lang am Ende der Versammlung 

an seine Imker appellierte: 

„Haltet den Bienen die 

Treue“, entgegnete ein Vereinsmitglied 

nachdenklich „hoffentlich 

halten die Bienen uns die Treue“… 


19

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Frau Baumgarten liest eine Geschichte vor -man hört nur die Nadeln 

klappern. 

Es klappern die Nadeln in gemütlicher Stube 

Hutznstubn-Abend 

Bunte Wollknäuels und Stricknadeln 

lagen auf der weißen Tischdecke, 

dazwischen Blumen, Kerzen 

und Kekse. Die evangelisch-lutherische 

Kirchengemeinde in Rehau 

veranstaltet monatlich einen 

Frauentreff im Gemeindehaus. 

Diesmal sollte es ein „Hutznstubn- 

Abend“ sein, an dem sie plaudern, 

zuhören und stricken wollten. 

Die „Hutzenstube“ ist ein erzgebirgisch-vogtländischer 

Begriff. Gemeint 

ist damit ein Raum in dem 

früher die Klöpplerinnen arbeiteten, 

sangen oder sich Märchen erzählten. 

Die Treffen dienten der 

Geselligkeit, hatten aber noch 

einen ganz anderen Grund: nur 

der Gastgeber musste seine Wohnung 

wohlig warm heizen, die 

anderen sparten Heizmaterial. 

Auch in Rehau hatte jede Besucherin 

ihr eigenes Strickzeug dabei. 

Aber zuerst wurde ein knallrotes 

Wollknäuel herumgereicht. Sobald 

eine Frau das Knäuel in der 

Hand hielt, musste sie eine Geschichte 

von sich und dem Stricken 

erzählen. „Die heutigen Omas 

konnten stricken“, schwärmte eine 

Dame und erzählte, dass die Frauen 

damals komplette Trachtenkostüme 

stricken konnten. 

„Stricken hat auch mit dem Leben 

zu tun“, fasste die Gastgeberin, 

Frau Pannicke, die vielen Erzählungen 

zusammen und las einen 

Text dazu vor. Nur das Klappern 

der Stricknadeln war zu hören. 

Stricken am Leben 

„Jeden Tag strichen wir ein Stück 

an unserem Leben. Oft suchen wir 

selbst die Wolle aus, die Farben, 

das Muster. Manchmal wagen wir 

uns an schwierige Aufgaben, 

dann stricken wir lieber einfach 

und leicht… Es gibt Tage, da geht 

das Stricken von selbst. In anderen 

Zeiten kostet es viel Kraft, den Faden 

täglich neu aufzunehmen… 

aber wie sorgfältig und meisterlich 

oder unbeholfen wir unser Leben 

auch stricken –eswird immer ein 

Einzelstück“. 

Dann las Frau Baumgarten vor: In 

der „Geschichte des Strickens“ erfuhren 

die Zuhörerinnen, dass sogar 

Friedrich der Große und Marie 

Antoinette Freunde der Strickkunst 

gewesen sein sollen. Als der gemütliche 

Abend zu Ende war, lagen 

auf dem Tisch nicht nur die 

Wollknäuels, sondern viele kleine 

gestrickte Einzelstücke –eben Unikate 

–sowie das Leben.

JHV des Ring- und Stemmclubs 1905 Rehau 

Kämpfen –siegen – 

Brücken bauen 

Gut sehen Sie aus: Die „wilden 

Kerle“ vom Ring- und Stemmclub 

1905 Rehau e.V. Aktive Vereinsmitglieder, 

siegreiche Ringer, Organisatoren, 

Betreuer und die Vorstandschaft 

hatten sich zur diesjährigen 

Jahreshauptversammlung am 

12. März im Saal der Ringerhalle 

eingefunden. 

1. Vorsitzender Max Köppel eröffnete 

die Versammlung und bedankte 

sich bei allen ehrenamtlichen 

Helfern, bei der Stadt Rehau 

und bei den Rehauer Unternehmen 

für die Unterstützung im vergangenen 

Jahr. Dann gedachten die 

Anwesenden der verstorbenen 

Vereinsmitglieder. 

Bürgermeister Michael Abraham 

betonte, dass er der Einladung 

gerne gefolgt sei und richtete noch 

einmal seinen besonderen Dank 

an Max Köppel und alle Aktiven für 

ihre erfolgreiche Vereinsarbeit. 

Es folgten die Berichte der Vorstandschaft 

und die Beiträge aus 

den einzelnen Sparten. Sie berichteten 

von Spitzenkämpfen und lobten 

die momentane hervorragende 

Trainingsbeteiligung. Das bewei- 

sen auch die 13 von 14 gewonnenen 

Kämpfe von Kevin Schulze. 

Starke Nerven besitzen die Leiter 

der Jugendabteilungen. Sie leisten 

mit ihrer Arbeit über den Sport 

einen großen Beitrag zur gesellschaftlichen 

Integration junger 

Menschen. Es ist schön, dass sich 

die Leute im Verein wohlfühlen. 

Die Leistung von Kleinstschülertrainer 

Klaus Bammel wurde von vielen 

Rednern noch einmal extra 

gewürdigt. Es ist schon gigantisch, 

bringt er es doch immer wieder fertig, 

Schüler und Jugendliche für eine 

sportliche Betätigung zu begeistern. 

Der so Geehrte betonte, 

dass ihm die Arbeit sehr viel Freude 

macht und er hofft, dass die 

Gesundheit ihm weiterhin ein aktives 

Sportlerleben erlaubt. 

Organisationsleiter Harry Tammler 

bedankte sich im Jahresrückblick 

bei seinem Helferteam. Da in der 

Ringerhalle ganzjährig die unterschiedlichsten 


stattfinden, sind immer vor- und 

nachher umfangreiche Arbeiten 

notwendig. Meistens findet sich 

Thomas Söllner, Manfred Baumgärtel, Max Köppel und Bürgermeister 

Michael Abraham (von links). 

ein kleiner Helferkreis ein. „Wir 

brauchen Hilfe“, informierte er die 

anwesenden Vereinsmitglieder 

und appellierte dabei besonders 

an die Jugend, dass ein toller Erfolg 

der Mannschaft immer Helfer 

braucht, die die Arbeit im Hintergrund 

erledigen. 

Die Neuwahlen brachten folgendes 

Ergebnis: 1. Vorsitzender 

Max Köppel, 2. Vorsitzender und 

Geschäftsführer Thomas Söllner, 

3. Vorsitzender und Hauptkassier 

Manfred Baumgärtel. 

Anschließend erklärte 1. Vorsitzender 

Max Köppel die Details 

und die Notwendigkeit der geplanten 

Satzungsänderung. Nach 

einer anschließenden Diskussion 

wurde sie mit 83 Prozent der 

Stimmen genehmigt. 

Ein umfangreiches Kursprogramm, 

wie Rückenschule, Selbstverteidigung 

und Aqua Gymnastik, verschiedene 

Vorträge, Musikveranstaltungen 

und Familienfeiern 

sprechen für ein lebendiges und 

ideenreiches Vereinsjahr. Max 

Köppel bedankte sich noch einmal 

bei allen Anwesenden für ihr Interesse 

und beendete die umfangreiche 

Jahreshauptversammlung. 

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21

Jahreshauptversammlung des Fichtelgebirgsvereins 

110 Jahre, 

331 Kilometer, 

654 Wanderer 

Erster Vorsitzender Reinhard Tröger 

begrüßte die Heimat- und Wanderfreunde 

zur diesjährigen Jahreshauptversammlung 

des Fichtelgebirgsvereins 

e.V. Rehau, der bereits 

seit 110 Jahren besteht. Zu 

Beginn der Versammlung gedachten 

alle Anwesenden den verstorbenen 

Wanderfreunden: Detlev 

Rauber und Karl Christian Krautheim. 

„Ihr Verlust ist schmerzlich. 

Wir werden ihnen immer ein ehrendes 

Gedenken bewahren“, so 

Reinhard Tröger. Danach ließ er 

das vergangene Jahr noch einmal 

Revue passieren und dankte bei 

dieser Gelegenheit noch einmal allen 

Helfern. 

2009 war viel los. Als besonderes 

Erlebnis erinnerte Tröger noch 

einmal an die Ausflugsfahrten nach 

Freiberg an der Unstrut und die 

Reise nach Naumburg mit einer 

Sektkellerei-Führung. „Wir haben 

außerdem an vielen Sitzungen, am 

Heimatabend in Marktleuthen, an 

der Wanderführer-Fortbildung sowie 

an der Fachtagung der Bayerischen 

Staatsforsten zum Artenund 

Biotopschutz teilgenommen“, 

so der Vereinschef bei seinem 

Rückblick. 

Erfreut berichtete er den Anwesenden, 

dass der baufällige Steg über 

den Perlenbach unterhalb der Eisenbahnbrücke 

bei Eulenhammer 

saniert ist. Auf unbürokratischem 

Weg, in Zusammenarbeit mit der 

Rehauer Stadtverwaltung und dem 

Bauhof, wurde eine Lösung gefunden 

und ein ordentlicher Steg am 

1.11.2009 der Öffentlichkeit 

übergeben. An alle Mitwirkenden, 

insbesondere an die Stadt Rehau, 

richtete Tröger im Namen des Vereins 

noch einmal ein herzliches 

Dankeschön. 

Die lauffreudigen Vereinsmitglieder 

scheuten bei 28 Wanderun- 

22 


gen keine Mühe und legten insgesamt 

334 Kilometer zurück. Besonders 

erfreulich war die Tatsache, 

dass unter den 654 Wanderern 

viele junge Familien und 

„Schnupperwanderer“ begrüßt 

werden konnten. Sicherlich erinnern 

sich auch die Teilnehmer gerne 

an den gemeinsamen Besuch 

des Häusellohfestes in Selb, die 

Wanderfahrt zum Egerer Waldhaus, 

den Ausflug zur Schiefen 

Ebene mit dem Besuch des Neuenmarkter 

Dampflokmuseums und 

die Fahrt zum Rauhen Kulm und zur 

Tauritzmühle. 

Danach berichteten 1. Wanderwart, 

der Turmdienst, der Kassenwart, 

sowie der Kassenprüfer aus 

ihrem Aufgabengebiet. Kassenwart 

Jörg Dietrich wurde eine tadellose 

und saubere Kassenbuchführung 

bestätigt. 

Mit großer Freude richtete Rein- 

Ute Hopperdietzel 

Fachstelle für 

pflegende Angehörige 

Martha Strobel –1.Platz für 331 Kilometer gewandert. 

hard Tröger nun seine Worte an 

Dr. Reinel. Der Ehren-Hauptvorsitzender 

des Hauptvereins war 

während seiner 30-jährigen Tätigkeit 

der Ortsgruppe stets verbunden. 

Tröger bedankte sich in seiner 

Rede für die stete Wegbegleitung 

und überreicht Dr. Reinel das 

Buch „Die Chronik des Rehauer 

Gerberhandwerks“ des kürzlich 

verstorbenen Arno Hoppe. 

All die Erinnerungen an die vergangenen 

Jahre mit dem Fichtelgebirgsverein, 

könnten Inhalt eines 

abendfüllenden Vortrags sein, so 

Dr. Reinel, als er sich für die Ehrung 

bedankte. Reinel, Gutachter 

beim Ochsenkopfliftbau, griff nur 

einige Stichpunkte auf und erzählte 

kurzweilig den Anwesenden 

was sie so alles erreicht wurde und 

mit welchen Schwierigkeiten die 

Fichtelgebirgler zu kämpfen hatten 

Margit Mühl 

Pflegedienstleitung, 

Casemanagement 

Danach wurden Jubilare und aktive 

Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue 

vom ersten Vorsitzenden 

ausgezeichnet. Unter anderem 

richtete er seinen Dank an Norbert 

Kiefer für seinen Bericht „Rund um 

den großen Waldstein“ und an 

Gisela Zwerenz für 60 Jahre Vereinstreue. 

Ein besonderes Dankeschön für ihren 

Dienst am Kornbergturm richtete 

er an Fanny Dietrich und überreichte 

ihr einen Blumenstrauß. 

Den Wanderpokal erhielt heuer 

Martha Strobel für ihre beständige 

Teilnahme an den Aktivitäten des 

Vereins und für die großartige 

Wanderleistung von 331 Kilometern! 

„Frisch auf und Berg- und Wanderheil“, 

so Tröger als er sich am 

Ende der Versammlungen bei allen 

Aktiven und Interessierten bedankte.

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