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AMTSBLATT - Rehau

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Die Damen der Garten- und Naturfreunde <strong>Rehau</strong><br />

Der Stammtisch<br />

der „lustigen<br />

Gärtnerinnen“<br />

Auf einem Hügel oberhalb von <strong>Rehau</strong><br />

liegen ihre Gärten. Der Ausblick<br />

hinunter in die Stadt ist einzigartig.<br />

Es sind immer an die fünfzehn<br />

Frauen,<br />

die sich am<br />

ersten Dienstag<br />

des Monats<br />

treffen<br />

und Spaß haben<br />

– die<br />

Sonnenblume<br />

ist ihr Erkennungszeichen.<br />

Die Damen<br />

der GartenundNaturfreunde<br />

e.V.<br />

<strong>Rehau</strong> können auf viele gemeinsame<br />

Jahre in fröhlicher Runde zurückblicken.<br />

2011 werden es 25<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Rehau</strong><br />

Jahre. Beispielsweise erzählt man<br />

heute noch von ihrem Auftritt mit<br />

Gesang. Neckisch verkleidet<br />

sangen die fidelen Gärtnerinnen<br />

„Frau Maier,<br />

Frau<br />

Maier –hat<br />

gelbe Unterhosen<br />

an<br />

…“. Ihre<br />

Verkleidung<br />

sorgte damals<br />

für<br />

bleibende<br />

Erinnerungen<br />

bei den<br />

Zuschauern.<br />

Ein sonniges Gemüt haben sie alle.<br />

Sie lachen, erzählen von früher<br />

und genießen zusammen ein köst-<br />

Konzert der Musikschule des Landkreises Hof<br />

Feuerprobe für die<br />

jungen Musiker<br />

Die jungen Künstler im Alter von 10<br />

bis 15 Jahren werden demnächst<br />

an verschiedenen Wettbewerben<br />

teilnehmen. Das Konzert im <strong>Rehau</strong>er<br />

Festsaal sollte eine Art Feuerprobe<br />

für sie sein.<br />

Bestimmt haben sie kerniges Lampenfieber,<br />

aber das merkt man ihnen<br />

nicht an. Cool, mutig und total<br />

konzentriert treten sie vor die Leute<br />

und legen einfach los.<br />

Voller Stolz sitzen dabei ihre Eltern<br />

im Festsaal. Die wohlklingende<br />

Musik hat alle Besucher gebannt.<br />

Gerade waren es noch Jugendliche,<br />

aber sobald der erste Akkord<br />

18<br />

erklingt, verändert sich die Mimik -<br />

junge virtuose Künstler sitzen vor<br />

dem Publikum. Ein Blick, eine Geste,<br />

dann sausen die langen<br />

schlanken Finger über die Gitarrenbünde.<br />

Sie trauen sich was! Spielen beispielsweise<br />

Stücke von Peter<br />

Tschaikowski, Francisco Tarrega<br />

und Johann Sebastian Bach. Andächtig,<br />

voller Respekt –aber immer<br />

kraftvoll meistern die jungen<br />

Leute all die schwierigen Passagen.<br />

Sie leben ihre Musik, scheinen<br />

die Welt um sich herum zu<br />

vergessen. Einige lächeln, als sie<br />

liches Gericht. Diesmal gibt es als<br />

Vorspeise einen Salat „a la Chef“.<br />

Natürlich werden dabei die Bestandteile<br />

analysiert und Kochrezepte<br />

ausgetauscht.<br />

Demnächst sind die lustigen Gärtnerinnen<br />

mit Wolfgang unterwegs.<br />

Der ist Busfahrer und hat für<br />

den Verein eine Reise nach Regensburg<br />

und Burglengenfeld zum<br />

Ritteressen geplant. Meistens fahren<br />

30 bis 40 Naturfreunde mit.<br />

Bis jetzt hat es nur ein einziges Mal<br />

geregnet, betont Ober-Gärtnerin<br />

Manuela Heilmann.<br />

die schwierigen Griffe mit einer<br />

Leichtigkeit spielen.<br />

Jens Gottlöber und Miloslav Matousek,<br />

beides Musiker und Dozenten<br />

der Musikschule, suchten<br />

nach begabten Jugendlichen und<br />

entdeckten Talente, die dem Zau-<br />

Außerdem informiert sie, dass bei<br />

jedem Treffen zwei Euro von den<br />

Besucherinnen eingesammelt werden.<br />

Das Geld ist dafür gedacht,<br />

dass bei „runden Geburtstagen“<br />

oder zu Weihnachten die Gärtnerinnen<br />

ein kleines Geschenk erhalten.<br />

Der nächste Stammtisch findet<br />

am 6. April 2010 statt, Interessierte<br />

sind herzlich eingeladen. Natürlich<br />

dürfen auch die Herren in dem<br />

Lokal am Frauenberger Weg lustig<br />

sein. Aber erst wenn sie eine Runde<br />

Feuerwasser an die Gärtnerinnen<br />

gezahlt haben.<br />

„Toi, toi, toi –Ihr schafft das!“. Von links: Simon Wendel, Mara<br />

Lücke, Philipp Pospichal, Sarah Müller, Esther und Miriam Nawroth,<br />

dahinter Michael Enders.<br />

ber der Musik verfallen waren.<br />

Demnächst sind sie bei „Jugend<br />

musiziert“, nehmen am Roland-<br />

Zimmer-Gitarrenwettbewerb teil<br />

und wollen beim Carl-Schröder-<br />

Wettbewerb ihr Können unter Beweis<br />

stellen.

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