Sekretariat - Verein Quelle
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Einsatz in Kambodscha<br />
Herbst 2009<br />
Wir wurden letzten Herbst von Susanna und Bernhard<br />
Eichenberger angefragt, ob wir den Einsatz 2009 in<br />
Kambodscha leiten möchten.<br />
Gerne haben wir diese Heausforderung angenommen. So<br />
werden wir diesen Herbst, wieder zusammen mit einem<br />
Team ( vielleicht mit DIR?) nach Kambodscha fliegen und<br />
irgendwo in einem Waisenhaus mithelfen, ein Bauprojekt<br />
zu verwirklichen.<br />
Susi war bereits schon zweimal in Kambodscha. Für mich<br />
(Fredy) wird es die erste Reise dahin sein. Die grössten<br />
Herausforderungen, so hat die Erfahrung solcher Einsätze<br />
gezeigt, liegen wohl im Unbekannten und Neuen.<br />
Besonders wenn es stressig, heiss oder anstrengend wird,<br />
kann das Teamleben durcheinander geraten.... Auch in der<br />
Partnerschaft werden solche Situationen herausfordern.....<br />
Aber diesen<br />
Herausforderungen wollen<br />
wir uns mit Gottes Hilfe<br />
stellen, denn wir sind<br />
überzeugt, dass bei<br />
Einsätzen, bei denen wir<br />
Andern dienen wollen, Gott<br />
auch uns dient und an uns<br />
arbeitet.<br />
Wir sind gespannt auf unser<br />
Team, auf neue und alte<br />
Freundschaften, und auf das,<br />
was Gott mit uns vorhat.<br />
Wenn du dich für diese Reise interessierst oder einfach<br />
mal etwas darüber hören möchtest, dann komm doch<br />
einfach auf uns zu.<br />
Wir freuen uns auf eine spannende, gesegnete Zeit.<br />
Fredy und Susi Gyger Brülhart<br />
susi.bruelhart@quelleonline.ch<br />
Ausgabe 43<br />
Wieder zurück!<br />
Nun standen sie also unmittelbar bevor, die<br />
Weihnachtstage im Ausland, weit weg von<br />
unseren Kindern und der vertrauten<br />
Umgebung. Mit gemischten Gefühlen betraten<br />
wir das Haus der Familie, die uns zu ihrem<br />
Weihnachtsfest eingeladen hat. Eltern, Kinder,<br />
Freunde und Verwandte begegneten uns<br />
ungezwungen und freundlich. Wir waren froh,<br />
nicht allein zu sein und begaben uns willig und<br />
offen in die Festtraditionen der Gastgeber.<br />
Wir liessen uns in die weichen Kissen des<br />
Sofas sinken und genossen die Festfreude der<br />
Amis. Auf ausdrücklichen Wunsch der<br />
Gastgeberin stellten wir am Weihnachtsmorgen<br />
miteinander Hüttenkäse und einen<br />
Camembert her. Alle waren begeistert und<br />
fanden, das gemeinsame „Käsen“ habe den<br />
Zusammenhalt in der Familie gefördert.<br />
Nach Weihnachten fuhren wir den legendären<br />
„Highway Nr. 1“ der Westküste entlang nach<br />
Santa Barbara, wo wir unsere geliebten<br />
Pelikane wieder sichteten, die wir seit einigen<br />
Wochen in Aptos vermisst hatten. Dann<br />
weiter nach Thousand Oaks (etwas nördlich<br />
von Los Angelos), zu einem liebenswerten<br />
Ehepaar in unserem Alter. Wir durften fünf<br />
Tage in ihrem wunderschönen Haus wohnen<br />
und in dieser Zeit mit Bob Ware an den<br />
Strand von Malibu fahren, und dann auf eigene<br />
Faust die Paramount Ranch (TV-Serie „Dr.<br />
Quinn“) und das Getty-Museum besuchen<br />
und vieles mehr. Alles Orte, die Johanna bei<br />
ihrem Internship bei Bob vor vier Jahren<br />
ebenfalls besucht hatte. Am Silvester<br />
besuchten wir zuerst den sehr ermutigenden<br />
Gottesdienst in der Church von Bob und<br />
genossen anschliessend zusammen mit<br />
Gästen ein herrliches Festmahl im Haus des<br />
Gastgebers. Damit haben wir auch Silvester<br />
gut überstanden …<br />
Am Neujahrstag fuhren wir weiter südwärts<br />
in die Wüste von „Palm Desert“ zu meiner<br />
Schwester und ihrem Mann. Am nächsten Tag<br />
wagte Vreni einen „Morgenschwumm“ im<br />
ungeheizten Pool. Das Bad erfrischte sie<br />
jedoch so sehr, dass sie das Schwimmen an<br />
den folgenden Januar (!!) Tagen dann bleiben<br />
liess. Zum Frühstück genossen wir frisch<br />
gepflückte, süsse Grapefruits aus dem<br />
Garten. Im Park von „Living Desert“ und<br />
<strong>Quelle</strong>, Bernstrasse 70, 3122 Kehrsatz www.quelleonline.ch Seite 8