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Bildung virtuell - Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

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Heft 3 | März 2012 | www.ekhn.de<br />

EKHN<br />

MITTEILUNGEN<br />

Informationsdienst für die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>in</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Warum nicht Erzieher?<br />

Neue Broschüre<br />

Zentrum <strong>Bildung</strong> der EKHN<br />

Fachbereich K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />

E<strong>in</strong>e musikalische <strong>Bildung</strong>sreise<br />

Zentrum Ökumene der EKHN<br />

Hessischer Ökumenischer Pilgerweg<br />

Zentrum Verkündigung der EKHN<br />

10. März 2012<br />

Annahmeschluss für Heft 04/2012


INHALT<br />

KIRCHE AKTUELL<br />

Veranstaltungsreihe „Global bewegt - Ethische Mode“ 1<br />

Brot für die Welt, Zentrum Ökumene<br />

Die Ehrenamtsakademie lädt e<strong>in</strong> 2<br />

Ehrenamtsakademie der EKHN<br />

Frühjahrssammlung 2012 3<br />

Diakonisches Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Kurz notiert 4-5<br />

Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

E<strong>in</strong>e musikalische <strong>Bildung</strong>sreise 6<br />

Zentrum Ökumene<br />

Ökumenische Studienreise nach London 7<br />

Zentrum Ökumene<br />

Pilgern <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> 8<br />

Zentrum Verkündigung<br />

Warum nicht Erzieher? 9<br />

Zentrum <strong>Bildung</strong><br />

Veranstaltungen 10-11<br />

Zentrum <strong>Bildung</strong><br />

Veranstaltungen 12<br />

<strong>Evangelische</strong> Frauen <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> e.V.<br />

Kursangebote 13<br />

Zentrum Seelsorge <strong>und</strong> Beratung<br />

Herausgegeben im Auftrag der <strong>Kirche</strong>nleitung der EKHN<br />

vom Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

Paulusplatz 1, 64276 Darmstadt;<br />

Verantwortlich im S<strong>in</strong>ne des Presserechts:<br />

Oberkirchenrat Pfarrer Dr. Joachim Schmidt<br />

Redaktion: llse Schramm; Kontakt: 06151/405285,<br />

E-mail: ilse.schramm@ekhn-kv.de<br />

Druck: Hausdruckerei der EKHN<br />

Veranstaltungen 14-15<br />

IPOS<br />

Sem<strong>in</strong>are 16<br />

<strong>Evangelische</strong> Hochschule Darmstadt<br />

Kurse im Waldhof Elgershausen 17<br />

Haus der Stille<br />

Wir machen Türen auf 18<br />

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />

Öko-Faires Beschaffungswesen 19<br />

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />

Neue Wege gehen 20<br />

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />

Betriebsbesichtigung <strong>und</strong> Sem<strong>in</strong>ar 21<br />

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />

Überleben <strong>und</strong> Leben 22<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Jesus - E<strong>in</strong> Tag zum Neuen Testament 23<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Roßdorf<br />

F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g-Forum 24<br />

Referat für F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Mitgliederorientierung<br />

SERVICE UND ANGEBOTE<br />

Neuer Vorstand der Kl<strong>in</strong>ikseelsorge <strong>in</strong> der EKHN 25<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorgekonvent der EKHN<br />

Neue Medien im Verleih 26<br />

<strong>Evangelische</strong> Medienzentrale<br />

E<strong>in</strong>tritt frei/ Spenden erwünscht 27<br />

Referat für F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Mitgliederorientierung<br />

Themenheft „<strong>Bildung</strong> <strong>virtuell</strong>“<br />

Zentrum <strong>Bildung</strong><br />

28<br />

Fax-Bestellsche<strong>in</strong> 29<br />

Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

Angebote 30<br />

Hausdruckerei der EKHN


E<strong>in</strong>ladung zur Veranstaltungsreihe<br />

Global bewegt - Ethische Mode<br />

16. April bis 20. April an der Universität <strong>in</strong> Frankfurt<br />

<strong>in</strong> den Räumen der ESG <strong>und</strong> KSG, Siolistraße 7<br />

KIRCHE AKTUELL<br />

Kleidung ist nach Nahrung das uns nächste Produkt. Sie ist im wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes<br />

unsere „zweite“ Haut. Gerade <strong>in</strong> Deutschland konsumieren wir mehr davon als alle anderen<br />

auf der Welt, nämlich 28 kg pro Jahr, während der Weltdurchschnitt bei unter 10 kg liegt.<br />

Hergestellt werden unsere Produkte aber zu mehr als 95% im Ausland <strong>und</strong> hier <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> Entwicklungs- <strong>und</strong> Schwellenländern. E<strong>in</strong>erlei ob bei der Produktion der Rohstoffe<br />

wie Baumwolle oder beim Nähen von Kleidung, meist s<strong>in</strong>d die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

menschen-unwürdig <strong>und</strong> die Umweltzerstörungen erheblich. Die beiden<br />

Hochschulgeme<strong>in</strong>den ESG <strong>und</strong> KHG an der Universität Frankfurt, pax christi Limburg, Brot<br />

für die Welt im Zentrum Ökumene der EKHN, Ökumenisches Netz, eed, das Bistum Limburg<br />

Abtl. Weltkirche, STUBE <strong>Hessen</strong>, Pfarrstelle gesellschaftliche Verantwortung im Ev. Dekanat<br />

Mitte/Ost, die Late<strong>in</strong>amerika amnesty Studentengruppe u.v.m. haben sich zum Ziel gesetzt,<br />

mit dieser Veranstaltungsreihe auf die sozialen Probleme r<strong>und</strong> um die Produktion von<br />

Kleidung <strong>und</strong> Baumwolle aufmerksam zu machen.<br />

Mit der Ausstellung „Made <strong>in</strong> ? Made by?“, dem Film „Ch<strong>in</strong>ablue“ <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Podiumsdiskussion mit Expert<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Experten soll das Thema der <strong>in</strong>teressierten<br />

Öffentlichkeit präsentiert werden. Dabei sollen Alternativen aufgezeigt werden <strong>und</strong> auch die<br />

Unterhaltung nicht zu kurz kommen. Bei der Ausstellungseröffnung gibt es e<strong>in</strong>e alternative<br />

Modenschau mit ökofairer Kleidung u.a. von Hess natur, dem Weltladen Bornheim <strong>und</strong><br />

anderen. Mit Kunst <strong>und</strong> Theater sollen Passanten auf der Zeil <strong>in</strong>formiert werden. Den<br />

Abschluss bildet e<strong>in</strong>e Swopp<strong>in</strong>g-Party, bei der jeder/jede se<strong>in</strong>e nicht mehr benötigte Kleidung<br />

abgeben kann <strong>und</strong> sich selbst aus dem bestehenden F<strong>und</strong>us bedienen kann. Die genauen<br />

Daten mit Anfangszeiten werden <strong>in</strong> der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Führungen<br />

durch die Ausstellung für Schülergruppen (ab 10. Klasse) s<strong>in</strong>d nach Voranmeldung möglich.<br />

Weitere Informationen wie gewohnt unter 069-97651835, email: bfdw@zoe-ekhn.de.<br />

E<strong>in</strong>en schönen Frühjahrsanfang<br />

wünscht Ihnen Ihre<br />

Dr. Ute I. Greifenste<strong>in</strong><br />

Spendenkonto: 4100 000 <strong>Evangelische</strong> Kreditgenossenschaft Frankfurt, BLZ 520 604 10,<br />

Kennwort: Brot für die Welt<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 1


2<br />

KIRCHE AKTUELL<br />

Die Ehrenamtsakademie lädt e<strong>in</strong><br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

• Samstag, 21. April 2012, 14:00 – 18:00 Uhr<br />

KiTas werden von <strong>Kirche</strong>nvorständen immer wieder zwiespältig erlebt. Da wird gestöhnt, wenn es<br />

Personalprobleme gibt, <strong>und</strong> dann s<strong>in</strong>d <strong>Kirche</strong>nvorstände wieder ganz angetan von den Beiträgen der<br />

KiTa auf dem Geme<strong>in</strong>defest oder im Familiengottesdienst. Das ist die alltägliche Spannung, <strong>in</strong> der<br />

sich <strong>Kirche</strong>nvorstände bef<strong>in</strong>den, wenn es um die KiTa geht. In der Veranstaltung wollen wir ausloten,<br />

welche Chancen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er evangelisch profilierten KiTa stecken, wenn sie von e<strong>in</strong>em <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

als wesentlicher Teil der Geme<strong>in</strong>de(-arbeit) verstanden wird. Dazu gehört auch der nüchterne Blick<br />

auf die KiTa als e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Unternehmen, das sich an gesetzlichen Vorgaben orientieren muss, für<br />

das F<strong>in</strong>anzmittel zu besorgen s<strong>in</strong>d, das Personal benötigt, das unter Umständen auch mit Konkurrenz<br />

vor Ort zu tun hat – <strong>und</strong> für das der <strong>Kirche</strong>nvorstand die letzte Verantwortung trägt.<br />

Ort: Spenerhaus, Frankfurt<br />

Referenten: Inge Wetter, Fachberater<strong>in</strong> im Zentrum <strong>Bildung</strong>, Dr. Ernst-Georg Gäde, IPOS<br />

Anmeldung: bei der Ehrenamtsakademie (s.u.)<br />

Konfliktlösungen fallen nicht vom Himmel<br />

Mit dieser Sem<strong>in</strong>arreihe wollen wir Ehrenamtliche <strong>in</strong> Leitungsgremien unterstützen.<br />

Konfliktlösungsmodelle werden vermittelt, Fallbeispiele können e<strong>in</strong>gebracht werden. Beratung <strong>und</strong><br />

Begleitung <strong>in</strong> unterschiedlichen Konfliktfeldern ist möglich. Wie kann ich Entscheidungen treffen? Wie<br />

kann gelernt werden?<br />

Diese Reihe umfasst jeweils 8 Abende. Die weiteren Term<strong>in</strong>e, alle 4-6 Wochen, werden von der<br />

Gruppe am 1. Abend festgelegt.<br />

Drei verschiedene Erst-Term<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Orte:<br />

• Mittwoch, 18. April 2012, 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr<br />

Ort: Dekanat Wetterau Erasmus- Alberus- Haus 4. Stock, Friedberg<br />

• Donnerstag, 19. April 2012, 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr<br />

Ort: Haus der <strong>Kirche</strong>, Bad Homburg<br />

• Freitag, 20. April 2012, 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr<br />

Ort: Haus der <strong>Kirche</strong>, Bad Soden<br />

Anmeldung: eaA Hochtaunus – Ma<strong>in</strong>taunus – Wetterau, Yvonne Dettmar, Tel. 06172 308818,<br />

E-Mail: yvonne.dettmar@evangelisch-hochtaunus.de<br />

Büroorganisation <strong>und</strong> Schriftgutverwaltung <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de für ehrenamtliche<br />

Vorsitzende von <strong>Kirche</strong>nvorständen<br />

Ehrenamtliche Vorsitzende <strong>und</strong> stellvertretende Vorsitzende s<strong>in</strong>d verantwortlich für e<strong>in</strong>e<br />

term<strong>in</strong>gerechte Bearbeitung postalischer <strong>und</strong> elektronischer Vorgänge sowie für deren Ablage nach<br />

der Schriftgutordnung. Sie arbeiten meistens außerhalb des Geme<strong>in</strong>debüros <strong>und</strong> dessen<br />

Geschäftszeiten. Effiziente Verwaltungsabläufe unter Berücksichtigung der schriftguttechnischen<br />

rechtlichen Regelungen s<strong>in</strong>d vonnöten: Wie wird die E<strong>in</strong>gangspost bearbeitet? Welche Ablagekriterien<br />

<strong>und</strong> Aufbewahrungsfristen gibt es? Wie s<strong>in</strong>d Handakten zu führen? Neben diesen Fragen ist<br />

allerd<strong>in</strong>gs von zentraler Bedeutung die gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> Abstimmung mit der<br />

Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>. Es wäre fatal, ihr <strong>in</strong>s „Handwerk zu pfuschen“!<br />

• Freitag, 27. April, 17 Uhr bis 20 Uhr<br />

Ort: Haus Friedberg, Friedberg<br />

Referent<strong>in</strong>: Birgit Dreuth<br />

Anmeldung: bei der Ehrenamtsakademie (s.u.)<br />

Kosten: 15 Euro<br />

Nähere Infos <strong>und</strong> weitere Sem<strong>in</strong>are siehe www.ehrenamtsakademie-ekhn.de<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Helga Engler-Heidle, Leiter<strong>in</strong> der Ehrenamtsakademie<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Tel. 06151/405-355, E-Mail: ehrenamtsakademie@ekhn.de<br />

www.ehrenamtsakademie-ekhn.de<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


Frühjahrssammlung 2012<br />

des Diakonischen Werks <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

vom 8. bis 18. März<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

liebe Fre<strong>und</strong><strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e der Diakonie,<br />

KIRCHE AKTUELL<br />

das Wort Nächstenliebe ist <strong>in</strong> der Bibel ganz eng mit dem<br />

Barmherzigen Samariter verb<strong>und</strong>en. An se<strong>in</strong>em Beispiel<br />

verdeutlichte Jesus von Nazareth, wie der E<strong>in</strong>satz für andere<br />

Menschen se<strong>in</strong> sollte: uneigennützig, gewissenhaft <strong>und</strong> nachhaltig.<br />

Diese Haltung liegt auch der Arbeit der Diakonie zugr<strong>und</strong>e, die mit<br />

ihren vielfältigen fachlichen Diensten sich den Menschen annimmt,<br />

die von Armut, Not oder Krankheit betroffen s<strong>in</strong>d. Der Barmherzige<br />

Samariter sah die Not, handelte entschlossen <strong>und</strong> setzte die ihm<br />

zur Verfügung stehenden Mittel e<strong>in</strong> – freiwillig, spontan <strong>und</strong> mit viel<br />

Umsicht.<br />

Über 16.000 freiwillig tätige Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter im<br />

Bereich der Diakonie <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong> engagieren sich<br />

regelmäßig für andere Menschen. Das kostet Zeit <strong>und</strong> Geld.<br />

Nicht jeder hat Zeit für dieses Engagement. Doch auch viele kle<strong>in</strong>e Beträge – zum Beispiel bei<br />

unserer Haustürsammlung - s<strong>in</strong>d große Hilfen, um im S<strong>in</strong>ne des Barmherzigen Samariters zu<br />

handeln.<br />

Menschlichkeit braucht Unterstützung – bitte beteiligen Sie sich an der Diakoniesammlung.<br />

Wir freuen uns über Ihre Mithilfe <strong>und</strong> danken Ihnen sehr dafür<br />

Ihr<br />

Pfarrer Dr. Wolfgang Gern<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Organisatorische H<strong>in</strong>weise: Ihr regionales Diakonisches Werk hält für Sie ausführliche<br />

Informationen bezüglich der Organisation <strong>und</strong> Durchführung der Diakoniesammlung bereit - auch für<br />

ehrenamtliche Sammler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Sammler <strong>und</strong> für Konfirmand<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Konfirmanden.<br />

Sammlungsmaterial (Erkennungsbuttons, Plakate, Flyer, Ausweise, Sammellisten, Spendendosen,<br />

Vorlagen für Freianzeigen) können Sie ebenfalls dort bestellen. Downloads stehen auf der<br />

Internetseite bereit: www.diakonie-hessen-nassau.de/Spenden/Diakoniesammlungen<br />

Diakonisches Werk <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong>, Ederstr. 12, 60486 Frankfurt<br />

Tel: 069 7947 240 - Fax: 069 7947 99 240 – silke.hartung@dwhn.de - www.diakonie-hessen-nassau.de<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 3


KIRCHE AKTUELL<br />

Eröffnung der Geschäftsstelle<br />

des Deutschen <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong>ntags 2013<br />

Vom 1. bis 5. Mai 2013 f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Hamburg<br />

der 34. Deutsche <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Kirche</strong>ntag (DEKT) statt. Zum vierten<br />

Mal geht der <strong>Kirche</strong>ntag damit <strong>in</strong> der<br />

Freien <strong>und</strong> Hansestadt vor Anker.<br />

Erstmals wird dann die gerade beschlossene<br />

Nordkirche Gastgeber<strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong> – die erste aus Ost- <strong>und</strong> Westkirchen<br />

verb<strong>und</strong>ene Landeskirche. Eröffnet<br />

wurde <strong>in</strong>zwischen die Geschäftsstelle<br />

mit bisher r<strong>und</strong> 25 Mitarbeitenden<br />

<strong>in</strong> der Neuen Burg 1. In der Geschäftsführung<br />

arbeiten Bernds<br />

Baucks <strong>und</strong> Sirkka Jendis. Kontaktadresse:<br />

34. Deutscher <strong>Evangelische</strong>r<br />

<strong>Kirche</strong>ntag Hamburg 2013 e.V., Postfach<br />

111849, 20418 Hamburg, Tel. 0<br />

40 / 43 09 31 - 0, Fax: 0 40 / 43 09 31<br />

- 300, E-Mail: <strong>in</strong>fo@kirchentag.de;<br />

Kontakt Presse, Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>und</strong> Market<strong>in</strong>g: Tel. 0 40 / 43 09 31 -<br />

132, E-Mail: medien@kirchentag.de,<br />

Internet: http://www.kirchentag.de/dasist-kirchentag/geschaeftsstelle.html<br />

<strong>Kirche</strong>ntagslosung 2013<br />

Der 34. Deutsche <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ntag<br />

vom 1. bis 5. Mai 2013 <strong>in</strong><br />

Hamburg steht unter der Losung<br />

„Soviel du brauchst“ aus dem 2. Buch<br />

Mose, Kapitel 16, Vers 18. Das biblische<br />

Motto wird die Programmvorbereitungen<br />

für den vierten Deutschen<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ntag <strong>in</strong> der Hansestadt<br />

nach 1953, 1981 <strong>und</strong> 1995<br />

leiten.<br />

Als „Zuspruch“ <strong>und</strong> „Aufmunterung“<br />

sowie zugleich als „Aufforderung“, sich<br />

„den Herausforderungen der Zeit“ zu<br />

stellen, kennzeichnete <strong>Kirche</strong>ntagspräsident<br />

Gerhard Robbers anlässlich der<br />

Bekanntgabe das Leitwort. Themen,<br />

denen der <strong>Kirche</strong>ntag sich unter dieser<br />

Losung <strong>und</strong> besonders <strong>in</strong> Hamburg<br />

zuwenden müsse, s<strong>in</strong>d nach Ansicht<br />

des Verfassungsrechtlers das bürgerschaftliche<br />

Engagement für Schwächere<br />

<strong>und</strong> die Frage nach dem richtigen,<br />

verantwortungsvollen Wirtschaften.<br />

Dazu gehöre das Gespräch mit<br />

der Wirtschaft <strong>in</strong> der Hamburger Tradition<br />

des „ehrbaren Kaufmanns“ ebenso<br />

wie der Austausch mit den Gewerkschaften.<br />

Ferner, so Robbers, verweise<br />

die Losung auf das Thema der Integration<br />

von Menschen aus anderen<br />

Kulturen <strong>und</strong> Regionen der Welt sowie<br />

auf den Dialog mit anderen Religionen<br />

<strong>und</strong> Konfessionen. Damit wird auch<br />

auf die ökumenische Dimension des<br />

Hamburger <strong>Kirche</strong>ntags verwiesen.<br />

4<br />

„Biblische Positionsbestimmung <strong>und</strong><br />

Routenplanung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em“ biete die gewählte<br />

<strong>Kirche</strong>ntagslosung, erläuterte<br />

Generalsekretär<strong>in</strong> Ellen Ueberschär.<br />

Das zugr<strong>und</strong>e liegende Bibelwort f<strong>in</strong>det<br />

sich <strong>in</strong> der alttestamentarischen Geschichte<br />

des W<strong>und</strong>ers, dass dem hungernden<br />

Volk Israel auf se<strong>in</strong>em Zug<br />

durch die Wüste Manna vom Himmel<br />

fällt. Am Ende haben jede <strong>und</strong> jeder so<br />

viel, wie er oder sie braucht. Die wegweisende<br />

„Routenplanung“ liegt für Ueberschär<br />

<strong>in</strong> der doppelten Aussage:<br />

„Gott sorgt für dich, es ist so viel da, wie<br />

du brauchst“ – aber auch: „Gebrauche<br />

nur so viel, wie da ist!“<br />

Zusammen mit der Losung hat das Präsidium<br />

zum <strong>Kirche</strong>ntag 2013 biblische<br />

Texte für Gottesdienste <strong>und</strong> Bibelarbeiten<br />

festgelegt <strong>und</strong> Bed<strong>in</strong>gungen zur Mitwirkung<br />

am Programm verabschiedet.<br />

E<strong>in</strong>geladen zur aktiven Mitgestaltung<br />

des <strong>Kirche</strong>ntages wird ab Ende März mit<br />

e<strong>in</strong>em Prospekt sowie mit Informationen<br />

<strong>und</strong> Bewerbungsmöglichkeiten auf der<br />

Webseite des <strong>Kirche</strong>ntags.<br />

Internet: http://www.kirchentag.de/<br />

aktuell/nachrichten/archiv-hamburg/<br />

soviel-du-brauchst-2-mose-1618.html<br />

Match<strong>in</strong>g F<strong>und</strong> 2012<br />

„Die König<strong>in</strong> braucht Ihre Hilfe“ – so<br />

betitelt die Paulusgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Darmstadt<br />

ihr F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g-Konzept für die<br />

Orgelrenovierung. 210.000 Euro müssen<br />

zusammenkommen, um deren Spielfähigkeit<br />

zu sichern. Dafür hat sich e<strong>in</strong><br />

Team <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de viele kreative<br />

Möglichkeiten ausgedacht. Neben Patenschaften<br />

für Teile der Renovierung<br />

soll es zum Beispiel e<strong>in</strong>en Orgel-<br />

Spenden-Marathon geben – dabei erkl<strong>in</strong>gt<br />

die Orgel solange Spender das<br />

Weiterspielen f<strong>in</strong>anzieren. Dieses Konzept<br />

war e<strong>in</strong>es von 25 Projekten, die das<br />

Kuratorium des Match<strong>in</strong>g F<strong>und</strong>s der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> überzeugten. Sie wurden mit<br />

jeweils 10.000 Euro Fördermittel aus<br />

dem F<strong>und</strong> prämiert. Beworben hatten<br />

sich 41 Geme<strong>in</strong>den mit Konzepten, mit<br />

denen sie 2012 Spenden e<strong>in</strong>werben<br />

wollen. Der für das Jahr 2012 zum siebten<br />

Mal ausgelobte Match<strong>in</strong>g F<strong>und</strong> der<br />

EKHN enthielt wieder e<strong>in</strong>e Gesamtsumme<br />

von 250.000 Euro. Er soll <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den,<br />

Geme<strong>in</strong>deverbände <strong>und</strong> Dekanate<br />

zu dauerhaften Aktivitäten im Bereich<br />

F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g motivieren <strong>und</strong> damit<br />

deren Abhängigkeit von <strong>Kirche</strong>nsteuere<strong>in</strong>nahmen<br />

verr<strong>in</strong>gern. Unterstützt werden<br />

Initiativen, die für konkrete Projekte<br />

externe zusätzliche Mittel e<strong>in</strong>werben <strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong> nachhaltiges F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>gkonzept<br />

erkennen lassen.<br />

Information: http://www.ekhn.de/<br />

<strong>in</strong>dex.htm?http://www.ekhn.de/<strong>in</strong>halt/<br />

presse/pressemitteilungen<br />

archiv/12/01_19_<br />

match<strong>in</strong>g_f<strong>und</strong>.php~<strong>in</strong>halt<br />

Videowettbewerb<br />

zum Jahr der <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

Die <strong>Evangelische</strong> Landeskirche <strong>in</strong> Baden<br />

hat unter dem Motto „YouTube trifft<br />

Tuba“ e<strong>in</strong>en Videowettbewerb zum Jahr<br />

der <strong>Kirche</strong>nmusik ausgeschrieben. Wer<br />

kreativ ist <strong>und</strong> Spaß an e<strong>in</strong>em „Dreh“ hat<br />

<strong>und</strong> das Ergebnis auf YouTube zeigen<br />

möchte, kann se<strong>in</strong>en Film bis Ende November<br />

2012 als Beitrag zum YouTube-<br />

Wettbewerb der badischen Landeskirche<br />

e<strong>in</strong>reichen.<br />

Die besten e<strong>in</strong>gehenden Videos werden<br />

durch e<strong>in</strong>e Jury aus der badischen <strong>und</strong><br />

pfälzischen Landeskirche prämiert. Die<br />

Preisverleihung wird im Rahmen des<br />

Musikfests 2013 <strong>in</strong> Pforzheim stattf<strong>in</strong>den.<br />

Für die drei Besten gibt es Geldpreise.<br />

Information zu den Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen<br />

über E-Mail: kirchenmusik@ekiba.de,<br />

Internet: http://<br />

www.ekiba.de/9191_16827.php<br />

Interaktive Ausstellung<br />

zum Klimawandel<br />

Kreativ, <strong>in</strong>teraktiv <strong>und</strong> ohne erhobenen<br />

Zeigef<strong>in</strong>ger: so können Jugendliche den<br />

eigenen Lebensstil auf den Prüfstand<br />

stellen <strong>und</strong> klimafre<strong>und</strong>liche Alternativen<br />

entwickeln.<br />

Möglich macht es die Modellstadt<br />

„EcoCity“, die zurzeit <strong>in</strong> der Jugendkirche<br />

„Jo<strong>in</strong> us“ <strong>in</strong> Dortm<strong>und</strong> aufgebaut ist.<br />

Die Ausstellung ist Teil der westfalenweiten<br />

Jugendkampagne „Mission: Klima<br />

retten! Powered by heaven"<br />

(Newsletter 27/11). „Zerreißt den<br />

Mantel der Gleichgültigkeit, den ihr um<br />

euer Herz gelegt habt“ – dieser Ausspruch<br />

der Geschwister Scholl steht als<br />

Motto über der Ausstellung. Unterstützt<br />

wird „EcoCity“ von der Stadt Dortm<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> dem Land Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen.<br />

Auch die Dortm<strong>und</strong>er Volksbank beteiligte<br />

sich: sie überreichte der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Jugendkontaktstelle 10.000 Euro<br />

für e<strong>in</strong>en klimafre<strong>und</strong>lichen Bus, der auf<br />

Tempo 120 km/h gedrosselt ist.<br />

Information: http://www.evangelisch-<strong>in</strong>westfalen.de/presse/ansicht/artikel/<br />

willkommen-<strong>in</strong>-ecocity.html<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


Themenheft<br />

„Lebensmittel <strong>Bildung</strong>“<br />

Die B<strong>und</strong>esarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>Evangelische</strong><br />

Jugendsozialarbeit (BAG EJ-<br />

SA) hat zu ihrem Jahresthema 2011<br />

das Themenheft „Lebensmittel <strong>Bildung</strong>“<br />

veröffentlicht. Mit den Beiträgen<br />

soll deutlich werden, dass alle Jugendlichen<br />

das Gr<strong>und</strong>nahrungsmittel <strong>Bildung</strong><br />

brauchen <strong>und</strong> <strong>Bildung</strong> nicht nur<br />

auf Lernen <strong>in</strong> der Schule begrenzt ist.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Texte zu Themen wie<br />

Befähigung, Nachhaltigkeit, Inklusion<br />

<strong>und</strong> Menschenrechtsbildung machen<br />

deutlich, wie weit der Bogen gespannt<br />

werden muss, um jungen Menschen<br />

das mit auf den Weg zu geben, was<br />

sie zu e<strong>in</strong>em eigenständigen Leben<br />

brauchen. Zwei Positionierungen der<br />

BAG EJSA zur Zukunft der Hauptschule<br />

<strong>und</strong> zur Vision e<strong>in</strong>er guten Schule<br />

setzen den Schlusspunkt <strong>in</strong> der Publikation.<br />

Das Themenheft „Lebensmittel<br />

<strong>Bildung</strong>! – <strong>Evangelische</strong> Jugendsozialarbeit<br />

für Befähigung <strong>und</strong> Teilhabe“<br />

(1/2011) kann über die Homepage<br />

der BAG EJSA bestellt werden: http://<br />

www.bagejsa.de/publikationen-<strong>und</strong>downloads/publikationen/<br />

Ökumenisches Projekt<br />

„Nachhaltig Predigen“<br />

Seit 2005 beschäftigt man sich im<br />

Rahmen des rhe<strong>in</strong>land-pfälzischen<br />

Projektes „nachhaltig predigen“ mit der<br />

Frage, welchen Bezug Bibelstellen zu<br />

Nachhaltigkeit haben. Das ökumenische<br />

Projekt wird <strong>in</strong>zwischen überregional<br />

fortgeführt: beteiligt s<strong>in</strong>d neben<br />

der pfälzischen Landeskirche die Landeskirchen<br />

<strong>in</strong> Westfalen, Baden, Württemberg,<br />

Bayern, <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

sowie im Rhe<strong>in</strong>land.<br />

Gr<strong>und</strong>lage des Projektes s<strong>in</strong>d Bibelstellen,<br />

die die katholische Leseordnung<br />

<strong>und</strong> die evangelische Perikopenordnung<br />

für die Sonn- <strong>und</strong> Feiertage<br />

vorgeben. Bisher s<strong>in</strong>d sechs gedruckte<br />

Bände erschienen, die durch die Landeszentrale<br />

für Umweltaufklärung<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz (LZU) f<strong>in</strong>anziert wurden.<br />

Gefördert wird das Projekt durch<br />

den <strong>Evangelische</strong>n Entwicklungsdienst.<br />

Die Predigtvorschläge s<strong>in</strong>d neben der<br />

Druckfassung auch im Internet zu f<strong>in</strong>den<br />

unter: http://www.nachhaltigpredigen.de/<br />

Förderpreis<br />

„Fantasie des Glaubens“<br />

Die Bewerbungsphase für den Förderpreis<br />

„Fantasie des Glaubens“ der<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Missionarische<br />

Dienste (AMD) ist angelaufen.<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den, die Fantasievolles<br />

gewagt <strong>und</strong> damit gute Erfahrungen<br />

gemacht haben, können ihre Projekte<br />

bis 30. April 2012 e<strong>in</strong>reichen unter:<br />

http://www.fantasie-des-glaubens.de.<br />

Es werden Preisgelder <strong>in</strong> Höhe von<br />

12.000 Euro vergeben. Die Schirmherrschaft<br />

hat der EKD-Ratsvorsitzende,<br />

Präses Nikolaus Schneider,<br />

<strong>in</strong>ne.<br />

KiBa-<strong>Kirche</strong> des Jahres 2011<br />

Die Stadtkirche St. Johannes <strong>und</strong><br />

St. Mart<strong>in</strong> im bayerischen Schwabach<br />

ist die „<strong>Kirche</strong> des Jahres 2011“ der<br />

Stiftung zur Bewahrung kirchlicher<br />

Baudenkmäler <strong>in</strong> Deutschland<br />

(Stiftung KiBa). R<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Viertel aller<br />

an der Abstimmung beteiligten Wähler<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Wähler votierte für die dreischiffige<br />

Staffelhalle aus dem 15. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Den zweiten Platz errang die<br />

Marktkirche zum Heiligen Geist im<br />

niedersächsischen Clausthal.<br />

Zur schönsten Dorfkirche wurde die<br />

drittplatzierte Kreuzkirche <strong>in</strong> Klieken<br />

(Sachsen-Anhalt) gewählt.<br />

Zur Wahl standen 20 <strong>Kirche</strong>ngebäude<br />

aus Deutschland, deren Sanierung die<br />

KiBa im vergangenen Jahr unterstützt<br />

hatte. Seit April 2010 s<strong>in</strong>d die jeweiligen<br />

Gebäude bereits als „<strong>Kirche</strong>n des<br />

Monats“ gewürdigt worden. Die offizielle<br />

Auszeichnung der Siegerkirche<br />

durch die KiBa wird im Frühjahr stattf<strong>in</strong>den.<br />

Angesichts der großen Resonanz der<br />

Aktion wird die Stiftung die Wahl zur<br />

„<strong>Kirche</strong> des Jahres“ <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

wiederholen.<br />

Information: http://www.stiftungkiba.de/<br />

Fotowettbewerb<br />

Focus Denkmal<br />

„Holz“ ist das Jahresmotto des Tags<br />

des offenen Denkmals 2012, den die<br />

Deutsche Stiftung Denkmalschutz koord<strong>in</strong>iert.<br />

Zu diesem Jahresmotto hat<br />

die Stiftung K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendliche bis<br />

21 Jahre aufgerufen, sich am Jugendfotowettbewerb<br />

Fokus Denkmal zu<br />

beteiligen. In dem b<strong>und</strong>esweiten Wettbewerb<br />

s<strong>in</strong>d besondere Detailaufnahmen<br />

<strong>und</strong> Motive gefragt, die den natürlichen<br />

Baustoff Holz <strong>in</strong> Szene setzen.<br />

Fokus Denkmal richtet sich an E<strong>in</strong>zelteilnehmer<br />

<strong>und</strong> Schulklassen gleicher-<br />

KIRCHE AKTUELL<br />

maßen. Den Gew<strong>in</strong>nern w<strong>in</strong>ken Preisgelder<br />

bis 300 Euro. Zusätzlich werden<br />

die Gew<strong>in</strong>nerbilder als deutscher Beitrag<br />

zum <strong>in</strong>ternationalen Jugendfotowettbewerb<br />

„International Heritage<br />

Photographic Experience“ unter der<br />

Schirmherrschaft des Europarats e<strong>in</strong>gereicht.<br />

E<strong>in</strong>sendeschluss ist der 30.<br />

April 2012. Weitere Informationen zur<br />

Ausschreibung: http://www.tag-desoffenen-denkmals.de/fokus<br />

Verkauf des Landeskirchenamtes<br />

Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Mitteldeutschland<br />

(EKM) wird laut Kollegiumsbeschluss<br />

den ehemaligen Sitz der<br />

Thür<strong>in</strong>ger Landeskirche, das Landeskirchenamt<br />

<strong>in</strong> Eisenach, an die First<br />

Innovation Europe GmbH verkaufen.<br />

Die Firma will das Gebäude zum Begegnungs-<br />

<strong>und</strong> <strong>Bildung</strong>szentrum ausbauen<br />

<strong>und</strong> der Technischen Universität<br />

Ilmenau <strong>und</strong> der Fraunhofer Gesellschaft<br />

zur Nutzung überlassen. Der<br />

Verkauf ist bed<strong>in</strong>gt durch die Fusion<br />

der Thür<strong>in</strong>ger Landeskirche mit der<br />

<strong>Kirche</strong>nprov<strong>in</strong>z Sachsen. Der Verwaltungssitz<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong><br />

Mitteldeutschland (EKM) ist Erfurt, so<br />

dass der Standort Eisenach aufgegeben<br />

wird. Der Eigentümerwechsel erfolgt<br />

<strong>in</strong> den nächsten Monaten. Mit<br />

dem Erlös aus dem Verkauf des Eisenacher<br />

Landeskirchenamtes <strong>und</strong> zweier<br />

Häuser <strong>in</strong> Magdeburg f<strong>in</strong>anziert die<br />

EKM vollständig den Eigenanteil <strong>in</strong><br />

Höhe von 4,4 Millionen Euro für den<br />

Aus- <strong>und</strong> Umbau des Collegium Maius<br />

<strong>in</strong> Erfurt zum neuen Sitz des Landeskirchenamtes.<br />

Hier s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt<br />

mehr als 140 Mitarbeitende beschäftigt.<br />

Information: http://www.ekmd.de/<br />

aktuellpresse/pm/tlk/2012/14190.html<br />

Gründungsfest<br />

der Nordkirche<br />

Am Pf<strong>in</strong>gstsonntag, dem 27. Mai 2012,<br />

wird <strong>in</strong> Ratzeburg das Gründungsfest<br />

der Nordkirche – der Evangelisch-<br />

Lutherischen <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Norddeutschland<br />

– gefeiert. Die neue Nordkirche<br />

mit über 1.000 Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Mecklenburg,<br />

Nordelbien <strong>und</strong> Pommern wird<br />

ihre Gründung mit e<strong>in</strong>em Festgottesdienst,<br />

e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Mahlzeit<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong>em kulturellen Programm begehen.<br />

Der E<strong>in</strong>ladungsflyer steht im Internet:<br />

http://www.kirche-im-norden.de/<br />

Gruendungsfest.gruendungsfest.0.html<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 5


KIRCHE AKTUELL<br />

6<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


KIRCHE AKTUELL<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 7


8<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Fachbereich Missionarisches Handeln <strong>und</strong> Geistliches Leben<br />

Referat Geistliches Leben – Pilgern<br />

Pilger-Treff<br />

Am 16. März 2012 lädt Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Hill<strong>in</strong>gshäuser<br />

von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr <strong>in</strong>s Zentrum<br />

Verkündigung zu e<strong>in</strong>em ersten Pilger-Treff e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>geladen<br />

s<strong>in</strong>d alle, die Pilgerwege oder Pilgerveranstaltungen<br />

für andere anbieten. Dieses Treffen soll<br />

den Austausch untere<strong>in</strong>ander im S<strong>in</strong>ne gegenseitiger<br />

Unterstützung fördern.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum<br />

8. März 2012 bei Magdalene Höhn,<br />

Tel.: 069 71379-124 oder<br />

magdalene.hoehn@zentrum-verkuendigung.de an.<br />

Hessischer Ökumenischer Pilgerweg<br />

Der nächste Hessische Ökumenische Pilgerweg f<strong>in</strong>det vom 6. bis 10. Juni 2012 statt.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie bei Beate Nohl-Franosch, Tel.: 069 71379-122 oder<br />

beate.nohl-franosch@zentrum-verkuendigung.de<br />

Pilgern <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong><br />

Weiterh<strong>in</strong> erhältlich ist das kostenlose Faltblatt Pilgern <strong>in</strong><br />

<strong>Hessen</strong>, das Sie bei Beate Nohl-Franosch bestellen<br />

können, gerne auch 20 bis 50 Exemplare zum Auslegen<br />

<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de, im <strong>Kirche</strong>nladen, e<strong>in</strong>er Offenen<br />

<strong>Kirche</strong> oder im Dekanat.<br />

Bei Fragen zum Thema Pilgern wenden Sie sich bitte an:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Dorothea Hill<strong>in</strong>gshäuser, Referent<strong>in</strong> für Geistliches Leben im Zentrum<br />

Verkündigung der EKHN, Fachbereich Missionarisches Handeln <strong>und</strong> Geistliches<br />

Leben, Markgrafenstraße 14, 60487 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, Telefon: 069 71379-136,<br />

Email: dorothea.hill<strong>in</strong>gshaeuser@zentrum-verkuendigung.de<br />

www.zentrum-verkuendigung.de<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


Männersache – Frauend<strong>in</strong>g<br />

Selbst- <strong>und</strong> Fremdbilder von<br />

Erzieher/<strong>in</strong>nen<br />

Beim dritten Netzwerktreffen der Verb<strong>und</strong>kitas<br />

wird die Frankfurter Sozialwissenschaftler<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> Unternehmensberater<strong>in</strong><br />

Brigitta Kreß zum Tagungsthema referieren.<br />

Die Projektstelle „Mehr Männer <strong>in</strong> Kitas“<br />

(MiKitas) hat zum dritten Netzwerktreffen der<br />

Verb<strong>und</strong>kitas e<strong>in</strong>geladen. Die Veranstaltung<br />

bietet e<strong>in</strong>e Plattform zum Austausch <strong>und</strong> zur<br />

weiteren Arbeit an den Kita-Projekten.<br />

Ort:<br />

TaunusTagungshaus<br />

Lochmühlenweg 3, 61381 Friedrichsdorf<br />

Zeit:<br />

Dienstag, 13.März 2012, 10:00 – 16:00 Uhr<br />

Zielgruppe:<br />

� Verb<strong>und</strong>kitas im Projekt MiKitas<br />

� Gleichstellungsbeauftragte<br />

� Kitaträger<br />

� Fachberatungen<br />

Brigitta Kreß untersuchte 2008 für das Frankfurter<br />

Beratungs- <strong>und</strong> Verwaltungszentrum für<br />

berufstätige Eltern (BVZ) die Selbst- <strong>und</strong> Fremdbilder<br />

von Erziehern <strong>in</strong> 120 K<strong>in</strong>dertagesstätten.<br />

Kitas s<strong>in</strong>d heutzutage zu E<strong>in</strong>richtungen mit<br />

eigenständigem pädagogischen Profil avanciert.<br />

Die gesellschaftliche Anerkennung der Institution<br />

Kita ist gestiegen, doch wie steht es um das Bild<br />

der pädagogischen Fachkräfte <strong>in</strong> der Öffentlichkeit?<br />

Und: wie ist es um das Selbstbild von<br />

Erzieher/<strong>in</strong>nen bestellt?<br />

Ist es im öffentlichen Bewusstse<strong>in</strong> angekommen,<br />

dass die Aufgaben von Erzieher/<strong>in</strong>nen das ganze<br />

breit gefächerte Spektrum frühk<strong>in</strong>dlicher <strong>Bildung</strong><br />

umfassen? Oder lebt das Klischee von der „Basteltante“<br />

noch fort? Wie können die Qualitäten<br />

des Berufs besser bekannt gemacht <strong>und</strong> auch die<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

politische Anerkennung des Berufsstandes verbessert<br />

werden? Was kann man tun, damit die<br />

Eignung zur Arbeit mit K<strong>in</strong>dern vom Geschlecht<br />

losgelöst <strong>und</strong> alle<strong>in</strong> durch Fachlichkeit, Talent <strong>und</strong><br />

Qualifikation bestimmt wird?<br />

Die Themen <strong>und</strong> Erkenntnisse des Vortrages<br />

werden anschließend <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen diskutiert<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> Bezug zu eigenen Erfahrungen <strong>in</strong> der Kita<br />

gesetzt.<br />

Neue Broschüre erschienen:<br />

Erziehung: e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Aufgabe - nicht nur für<br />

Frauen! Das will die von der Projektstelle Mikitas<br />

herausgegebene Broschüre vermitteln. Die Broschüre<br />

wird bei Berufs<strong>in</strong>formationsveranstaltungen,<br />

<strong>in</strong> Schulen, auf Messen etc. verteilt.<br />

Die 12-seitige Broschüre<br />

„Warum nicht<br />

Erzieher?“ richtet sich<br />

an junge Männer <strong>in</strong><br />

der Berufswahlphase.<br />

Sie enthält u. a. erste<br />

Informationen zum<br />

Berufsbild Erzieher/<strong>in</strong>,<br />

zur Ausbildung, zu<br />

nötigen Kompetenzen,<br />

zur Arbeitsplatzsituation<br />

<strong>und</strong> zu Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Sie soll sozusagen als<br />

Appetizer dienen, d.h.<br />

junge Männer motivieren,<br />

den Beruf des<br />

Erziehers als mögliche<br />

Option für sich zu<br />

erschließen.<br />

Die Broschüre kann heruntergeladen werden:<br />

http://www.mikitas.de/medien/<strong>in</strong>fomaterial.html<br />

Projektstelle „MiKitas“<br />

Kiesstr.18, 64283 Darmstadt<br />

Telefon: +49(0)6151- 520 8460<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@mikitas.de; Web: www.mikitas.de<br />

Zentrum <strong>Bildung</strong> der EKHN, Fachbereich K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />

Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />

Tel.: 06151/6690-210, Fax: 06151/6690-212<br />

E-mail: <strong>in</strong>fo.kita.zb@ekhn-net.de, Internet: www.zentrumbildung-ekhn.de<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 9


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

10<br />

Was brauchen Familien<br />

von der <strong>Kirche</strong>?<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Impulse e<strong>in</strong>er familienorientierten<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeit<br />

Ma<strong>in</strong>z, 27. März 2012<br />

Prof. Dr. Michael Domsgen: „Familienorientierung<br />

heißt nicht Vergötterung der Familie. Es heißt e<strong>in</strong><br />

Ernstnehmen der Bedeutung familialer Beziehungen<br />

für den E<strong>in</strong>zelnen.“<br />

Wir erarbeiten schrittweise die Umsetzung der Dimension<br />

e<strong>in</strong>er familienorientierten Geme<strong>in</strong>darbeit<br />

vor Ort:<br />

• Warum sollte <strong>Kirche</strong> die Familie stärker <strong>in</strong> das<br />

Blickfeld rücken? (pädagogische <strong>und</strong> theologische<br />

Annäherung)<br />

• Was brauchen Familien <strong>und</strong> was ist das Ziel e<strong>in</strong>er<br />

familienorientierten Geme<strong>in</strong>dearbeit?<br />

• Welche Impulse ergeben sich aus der Familienperspektive<br />

für die Gestaltung konkreter Angebote.<br />

Prof. Dr. Domsgen wird den ganzen Tag begleiten.<br />

Mit zwei Fachvorträgen zu den theologischen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen von Familienarbeit sowie zu den wissenschaftlichen<br />

Kriterien zur Konzeptentwicklung<br />

vermittelt er e<strong>in</strong>e theoretische Basis. Zudem wird er<br />

bei der Erarbeitung konkreter Angebote für das jeweilige<br />

eigene Praxisfeld mit Impulsen <strong>und</strong> als<br />

Diskussionspartner zur Verfügung stehen.<br />

Zielgruppen: Mitarbeitende <strong>in</strong> Erziehung <strong>und</strong> <strong>Bildung</strong>,<br />

Pfarrer/<strong>in</strong>nen, Geme<strong>in</strong>depädagog/<strong>in</strong>nen<br />

Inhaber/<strong>in</strong>nen von Fach- <strong>und</strong> Profilstellen,<br />

Ehrenamtliche Mitarbeitende<br />

Referent: Prof. Dr. Michael Domsgen<br />

Leitung: Paula G. Lichtenberer, Zentrum <strong>Bildung</strong><br />

Ute Dettweiler, Pfälzische Landeskirche,<br />

Lothar Hoffmann, Institut für kirchl. Fortbildung Pfalz<br />

Ort: Ma<strong>in</strong>z, Erbacher Hof<br />

Teilnahmebeitrag: 45,- Euro (<strong>in</strong>kl. Mittagessen)<br />

Informationen <strong>und</strong> Anmeldung:<br />

Auf eigenen Be<strong>in</strong>en stehen<br />

„Ich b<strong>in</strong> so frei –<br />

wenn K<strong>in</strong>der flügge werden“<br />

E<strong>in</strong> Elternkurs aus evangelischer Perspektive<br />

Löhnberg, 26. April 2012<br />

Konzeptionell ausgerichtet auf das Zusammenspiel<br />

von Pädagogik, Religion <strong>und</strong> Werteerziehung setzt<br />

dieser Elternkurs bei den Fragen der Eltern an, lädt<br />

e<strong>in</strong> zum Reflektieren eigenen Handelns im Erziehungsalltag<br />

<strong>und</strong> bietet Orientierung.<br />

Das Modul II wendet sich an Eltern von 12-16 -<br />

Jährigen. Besonderes Augenmerk liegt hier auf Fragen<br />

r<strong>und</strong> um die Pubertät <strong>und</strong> die damit e<strong>in</strong>hergehende<br />

gegenseitige Loslösung <strong>und</strong> Neuorientierung<br />

im Eltern-K<strong>in</strong>d-Verhältnis. Auch die eigenen neuen<br />

Möglichkeiten als Frau <strong>und</strong> Mann, als Paar nach der<br />

<strong>in</strong>tensiven Zeit der Elternschaft werden <strong>in</strong> den Blick<br />

genommen.<br />

Der Kurs eignet sich im kirchlichen Arbeitsfeld besonders<br />

<strong>in</strong> der Begleitung von (Konfirmanden)eltern.<br />

Der Fachtag bietet e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Materialien<br />

des Kursordners, der alle für die Durchführung<br />

des Elternkurses notwendigen Materialien <strong>und</strong> Infos<br />

sowie das Elternmaterial enthält. Sie werden mit<br />

dem Kursmaterial vertraut gemacht <strong>und</strong> probieren<br />

auch selbst exemplarisch e<strong>in</strong>zelne Kurselemente<br />

aus.<br />

Zielgruppen:<br />

Pfarrer/<strong>in</strong>nen, Geme<strong>in</strong>depädagog/<strong>in</strong>nen,<br />

Inhaber/<strong>in</strong>nen von Fach- <strong>und</strong> Profilstellen Erziehung<br />

<strong>und</strong> <strong>Bildung</strong><br />

Pädagogische Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Erfahrungen <strong>in</strong> der<br />

Leitung von Erwachsenengruppen Voraussetzung<br />

Referent<strong>in</strong>:<br />

Reg<strong>in</strong>e Kober-Gerhard<br />

Veranstaltungsort:<br />

Mehrgenerationenhaus Löhnberg<br />

Am Berg 3a, 35792 Löhnberg<br />

Teilnahmebeitrag: 80,- Euro (<strong>in</strong>kl. Kursordner mit<br />

allen Materialien, Tagungsgetränke, Mittagessen)<br />

Fachbereich Erwachsenenbildung <strong>und</strong> Familienbildung<br />

im Zentrum <strong>Bildung</strong> der EKHN<br />

Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />

Tel.: 06151/6690 -190, Fax: 06151/6690-189<br />

e-mail: ebfb.zb@ekhn-net.de<br />

onl<strong>in</strong>e-Anmeldung: www.erwachsenenbildung-ekhn.de<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


<strong>Bildung</strong> zur Lebenskunst<br />

Chancen für e<strong>in</strong>e subjekt-<br />

orientierte Erwachsenenbildung<br />

Frankfurt/Ma<strong>in</strong> – 25. April 2012<br />

Können Menschen Lebenskunst lernen? Wenn das<br />

möglich ist, dann tut sich hier e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Feld<br />

für e<strong>in</strong>e subjektorientierte Erwachsenenbildung auf.<br />

Der Bamberger Pädagoge Sebastian Lerch sieht<br />

die Lebenskunstorientierung nicht nur als Chance<br />

für die Subjektorientierung <strong>in</strong> der Erwachsenenbildung,<br />

sondern auch für e<strong>in</strong> Verständnis vom Lebenslangen<br />

Lernen jenseits e<strong>in</strong>er ökonomischen<br />

Engführung.<br />

Zentrale Fragen dieses Fachtags s<strong>in</strong>d:<br />

• Wie kann Erwachsenenbildung zu e<strong>in</strong>er gel<strong>in</strong>genden<br />

Lebensführung der Subjekte beitragen?<br />

• Was bedeutet „Lebenskunstorientierung“ für die<br />

professionelle Haltung <strong>in</strong> der Erwachsenenbildung?<br />

E<strong>in</strong>e Veranstaltung des Fachbereichs Erwachsenenbildung<br />

<strong>und</strong> Familienbildung zum Jahresprojekt<br />

des Verbands <strong>Evangelische</strong> Frauen <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Nassau</strong> e.V. LebensKUNST – Wovon leben wir?<br />

Zielgruppe: Haupt- <strong>und</strong> ehrenamtliche Mitarbeitende<br />

<strong>in</strong> Erziehung <strong>und</strong> <strong>Bildung</strong>, Pfarrer/<strong>in</strong>nen,<br />

Geme<strong>in</strong>depädagog/<strong>in</strong>nen<br />

Referent: Dr. Sebastian Lerch, Universität Erlangen<br />

Leitung:<br />

Dr. Christiane Wessels, Krist<strong>in</strong> Flach-Köhler,<br />

Axel Guse<br />

Ort: Saalbau Bockenheim, 60486 Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />

Teilnahmebeitrag: 45,- Euro (<strong>in</strong>kl. Mittagessen)<br />

Informationen <strong>und</strong> Anmeldung:<br />

Fachbereich Erwachsenenbildung <strong>und</strong> Familienbildung<br />

im Zentrum <strong>Bildung</strong> der EKHN<br />

Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt<br />

Tel.: 06151/6690 -190, Fax: 06151/6690-189<br />

e-mail: ebfb.zb@ekhn-net.de<br />

onl<strong>in</strong>e-Anmeldung: www.erwachsenenbildung-ekhn.de<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Familienzentren<br />

Starke Partner <strong>in</strong><br />

lokalen Netzwerken<br />

Darmstadt – 25. April 2012<br />

Zentrale Fragen stehen im Mittelpunkt des<br />

Fachtages:<br />

� Wie wird e<strong>in</strong> Familienzentrum zum starken<br />

Partner?<br />

� Welche Strukturen braucht es, damit Netzwerke<br />

entstehen <strong>und</strong> halten?<br />

� Welche Kontexte stärken Familien, auch ihr<br />

Selbsthilfepotential?<br />

� Welche Rolle spielen Schlüsselpersonen im<br />

Entwicklungsprozess?<br />

� Welche Qualifikationen der Netzwerker/<strong>in</strong>nen<br />

tragen zur gel<strong>in</strong>genden Netzwerkarbeit bei?<br />

Zielgruppen:<br />

Päd. Fachkräfte <strong>in</strong> Tagese<strong>in</strong>richtungen für K<strong>in</strong>der,<br />

Erzieher/<strong>in</strong>nen, Leitungskräfte, Trägervertreter/<strong>in</strong>nen<br />

von K<strong>in</strong>dertagesstätten, Geme<strong>in</strong>depädagog/<strong>in</strong>nen,<br />

Fachkräfte aus der Erwachsenen- <strong>und</strong> Familienbildung,<br />

Pfarrer/<strong>in</strong>nen, Ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> an Familienfre<strong>und</strong>lichkeit Interessierte aus der<br />

Kommunalpolitik<br />

Leitung:<br />

Paula Lichtenberger<br />

Zentrum <strong>Bildung</strong>, FB Erwachsenenbildung <strong>und</strong><br />

Familienbildung<br />

Christ<strong>in</strong>e Lipp-Peetz<br />

Arbeitszentrum Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung der Pädagogischen<br />

Akademie Elisabethenstift<br />

Inge Wetter<br />

Zentrum <strong>Bildung</strong>, FB K<strong>in</strong>dertagesstätten<br />

Veranstaltungsort:<br />

Pädagogische Akademie Elisabethenstift<br />

Stiftstraße 41, Bernhard-Knell-Haus<br />

64287 Darmstadt<br />

Teilnahmebeitrag: 55,- Euro (<strong>in</strong>kl. Tagungsgetränke<br />

<strong>und</strong> Kuchen)<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 11


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

12<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 13


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

14<br />

Ideen für die (eigene) Zukunft entwickeln - die Methode des „Presenc<strong>in</strong>g“ (2660)<br />

Dass Lernen aus der Zukunft nicht nur möglich ist, sondern auch Energie <strong>und</strong> Kreativität freisetzen kann,<br />

zeigt die Methode des Presenc<strong>in</strong>g, die von Claus Otto Scharmer entwickelt wurde:<br />

"Presenc<strong>in</strong>g ist e<strong>in</strong>e Wortschöpfung aus den beiden englischen Wörtern sens<strong>in</strong>g, also fühlen oder<br />

spüren, <strong>und</strong> presence, der Gegenwart."<br />

Die Chance <strong>und</strong> Fasz<strong>in</strong>ation von Presenc<strong>in</strong>g ist es, Entwicklungen <strong>und</strong> Veränderungen nicht durch die<br />

Verlängerung der Vergangenheit, sondern durch Visionen aus der Zukunft zu gestalten <strong>und</strong> umzusetzen.<br />

Blockierte Energie <strong>und</strong> Motivation werden freigesetzt. Insofern ist die Methode nicht nur für das persönliche<br />

Leben sondern auch für die kirchliche Geme<strong>in</strong>deentwicklung bedeutsam.<br />

• Welche Ressourcen habe ich, welche Kompetenzen will ich ausbauen?<br />

• Welche neuen Perspektiven könnten sich daraus für mich <strong>und</strong> me<strong>in</strong>e Arbeit<br />

im kirchlichen Alltag ergeben?<br />

In der Fortbildung werden Sie an e<strong>in</strong>er eigenen Zukunftsfrage arbeiten, aus der Zukunft wahrnehmen <strong>und</strong><br />

die Zukunft praktisch werden lassen.<br />

Sie werden dabei die Methode des Presenc<strong>in</strong>g kennen lernen <strong>und</strong> Ideen bekommen, wie mit<br />

E<strong>in</strong>zelpersonen, Teams <strong>und</strong> Organisationen wirksam mit Presenc<strong>in</strong>g gearbeitet werden kann.<br />

Leitung: Dr. Kerst<strong>in</strong> Söderblom, Irmtraud Weiss<strong>in</strong>ger<br />

Term<strong>in</strong>: 23.-24. April 2012<br />

Ort: RPZ Kronberg<br />

Kosten: € 160,00 (ohne Unterkunft)<br />

BITTE INFORMIEREN SIE SICH AUCH UNTER WWW.IPOS-EKHN.DE ÜBER UNSERE ANGEBOTE.<br />

SIE KÖNNEN SICH DORT AUCH DIREKT ANMELDEN.<br />

Anmeldung:<br />

� Kurs 2645 Personalverantwortung<br />

� Kurs 2630 Tagessem<strong>in</strong>ar Open Space<br />

� Kurs 2647 Kritikgespräche<br />

� Kurs 2660 Presenc<strong>in</strong>g<br />

An das:<br />

IPOS - Institut für Personalberatung,<br />

Organisationsentwicklung <strong>und</strong> Supervision<br />

Kaiserstraße 2<br />

61169 Friedberg<br />

� �<br />

Fon 06031-1629-70 Fax 06031-1629-71<br />

E-Mail: ipos@ekhn-net.de www.ipos-ekhn.de<br />

Vor- <strong>und</strong> Zuname<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Telefon/Fax<br />

E-MAIL (BITTE UNBEDINGT ANGEBEN, WENN VORHANDEN –<br />

DANKE!)<br />

Die AGB des IPOS habe ich zur Kenntnis genommen.<br />

Datum <strong>und</strong> Unterschrift<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


Personalverantwortung wahrnehmen (2645)<br />

Wer Vorgesetzte/r ist, trägt <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht für die Mitarbeitenden Verantwortung.<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

• Was alles gehört dazu?<br />

• Wie gew<strong>in</strong>ne ich die Sicherheit, "me<strong>in</strong>e" Mitarbeitenden auch <strong>in</strong> besonderen Situationen wie Krankheit,<br />

Krise, Burnout oder <strong>in</strong> Konfliktsituationen mit KollegInnen gut zu begleiten?<br />

• Wie lobe <strong>und</strong> fördere ich?<br />

• Wie kritisiere ich?<br />

• Wie erkenne ich Potentiale?<br />

• Wie kontrolliere ich die Leistung <strong>und</strong> was kann ich bei Leistungsmängeln verlangen?<br />

• Wie leite ich an, wie delegiere ich?<br />

• Was heißt Personalfürsorge?<br />

• In welchem rechtlichen <strong>und</strong> arbeitsvertraglichen Rahmen bewege ich mich?<br />

• Wo kooperiere ich mit der MAV?<br />

• usw., usf. …<br />

Leitung: Anna Lottmann<br />

Term<strong>in</strong>: 23. <strong>und</strong> 24. März 2012<br />

Ort: Friedberg<br />

Kosten: € 160,00 (ohne Unterkunft)<br />

Kommunikationszentrum Geme<strong>in</strong>debüro – Tagessem<strong>in</strong>ar Open Space (2630)<br />

In diesem Tagessem<strong>in</strong>ar haben Sie Gelegenheit, ganz gezielt Ihre Fragen zu Fachthemen der<br />

kirchlichen Verwaltungsarbeit im Rahmen e<strong>in</strong>es „Open Space“ zu stellen. Fachleute zu den Themenfeldern<br />

netKIM, KIBU, KFM-Web, Schriftgutver-waltung <strong>und</strong> Mitarbeitervertretung werden Ihnen mit ihrem Fachwissen<br />

zur Verfügung stehen. Die endgültigen Themen können Sie vorher onl<strong>in</strong>e auf der Homepage des IPOS abrufen.<br />

Leitung: Ute Clausen-Pitz<br />

Term<strong>in</strong>: 16. April 2012<br />

Ort: Friedberg<br />

Kosten: € 45,00 <strong>in</strong>kl. Verpflegung<br />

Kritikgespräche als Leitungskraft führen (2647)<br />

Kritikgespräche konstruktiv <strong>und</strong> ergebnisorientiert zu führen, ist e<strong>in</strong>e Herausforderung. Durch geme<strong>in</strong>sam<br />

erarbeitete Handlungshilfen <strong>und</strong> Übungen erreichen Sie Sicherheit <strong>in</strong> der Gesprächsführung <strong>und</strong> f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e für<br />

beide Seiten akzeptable Lösung.<br />

In diesem Sem<strong>in</strong>ar beschäftigen Sie sich mit der Abgrenzung zwischen Personal-, Feedback- <strong>und</strong><br />

Kritikgesprächen.<br />

• Anlass <strong>und</strong> Ziel des Kritikgespräches<br />

• „Leitfaden“ zur Gesprächsführung<br />

• Wirkung des Gespräches<br />

• Positiver Abschluss, Vere<strong>in</strong>barung <strong>und</strong> Dokumentation.<br />

• Ab wann s<strong>in</strong>d die Personalabteilung <strong>und</strong> die Mitarbeitendenvertretung e<strong>in</strong>zuschalten?<br />

Leitung: Anna Lottmann<br />

Term<strong>in</strong>: 20. April 2012<br />

Ort: Friedberg<br />

Kosten: € 80,00<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 15


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Autorität durch Beziehung –<br />

Über die Entwicklung elterlicher <strong>und</strong> professioneller Präsenz<br />

Petra Girolste<strong>in</strong> / Sem<strong>in</strong>arnummer: 112 005<br />

TeilnehmerInnen: Pädagogische Fachkräfte aus der Jugendhilfe, Beratungsstellen,<br />

Schule <strong>und</strong> ahnlichen Arbeitskontexten<br />

Inhalte / Ziele: Jugendliche verhalten sich respektlos, K<strong>in</strong>der ziehen sich <strong>in</strong><br />

beängstigender Weise zurück, Jungen schlagen ihre Geschwister <strong>und</strong> Mädchen<br />

verweigern den Schulbesuch. Immer häufiger fühlen Eltern, LehrerInnen <strong>und</strong><br />

ErzieherInnen sich hilflos angesichts solch destruktiven Verhaltens.<br />

Wenn es ke<strong>in</strong>e Lösung gibt, geht es um Verbesserungen. Haim Omer <strong>und</strong> Arist von<br />

Schlippe haben Ideen entwickelt, die es Erwachsenen ermöglichen, die Beziehung<br />

zum K<strong>in</strong>d neu zu gestalten <strong>und</strong> wieder handlungsfähig zu werden.<br />

Neben e<strong>in</strong>em ersten Überblick über das Konzept werden physische, emotionale <strong>und</strong><br />

systemische Präsenz, deren Bedeutung für das K<strong>in</strong>d <strong>und</strong> die erziehenden<br />

Erwachsenen <strong>und</strong> erste Schritte zu deren Wiedererlangung Thema dieses e<strong>in</strong>tägigen<br />

Workshops se<strong>in</strong>.<br />

Dauer / Term<strong>in</strong> /Ort: 1 Tag / Freitag, 01.06.2012, von 9:00 bis 17:00 Uhr, EHD<br />

Anmeldung bis: Freitag, 20.04.2012 / Sem<strong>in</strong>arbeitrag: € 70,00<br />

Interkulturelle Öffnung <strong>und</strong> <strong>in</strong>terkulturelle Kompetenz<br />

Gabriele Dierks / Sem<strong>in</strong>arnummer: 112 006<br />

TeilnehmerInnen: SozialarbeiterInnen , SozialpädagogInnen,<br />

Geme<strong>in</strong>depädagogInnen <strong>und</strong> Angehörige verwandter Berufsgruppen<br />

Inhalte / Ziele: In dem Sem<strong>in</strong>ar werden Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Strategien der <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Öffnung von Institutionen <strong>und</strong> dem Erwerb von <strong>in</strong>terkultureller Kompetenz vermittelt.<br />

Themenschwerpunkte: Methodik der Interkulturellen Öffnung / Reflexion des eigenen<br />

Kulturverständnisses <strong>und</strong> eigener Werteorientierungen / Gr<strong>und</strong>kenntnisse über die<br />

rechtliche, sozioökonomische <strong>und</strong> psychosoziale Lebenssituation von MigrantInnen /<br />

Community-<strong>Bildung</strong> <strong>und</strong> die besondere Bedeutung von Netzwerkarbeit / Methoden <strong>und</strong><br />

Lösungsstrategien zur Bewältigung von sprachlichen <strong>und</strong> kulturellen Problemlagen /<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen im Rahmen der Arbeit mit MultiplikatorInnen / Bearbeitung<br />

eigener Praxisfälle der TeilnehmerInnen<br />

Neben der Vermittlung von Gr<strong>und</strong>lagenwissen wird die Entwicklung von handlungsorientierten<br />

Lösungsansätzen <strong>in</strong> den jeweiligen Institutionen der TeilnehmerInnen im<br />

Vordergr<strong>und</strong> stehen.<br />

Dauer / Term<strong>in</strong> /Ort: 2 Tage / Montag, 04.06.2012 bis Dienstag, 05.06.2012, jeweils von<br />

9:00 bis 17:00 Uhr, EHD<br />

Anmeldung bis: Freitag, 27.04.2012 / Sem<strong>in</strong>arbeitrag: € 140,00<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Auskünfte:<br />

<strong>Evangelische</strong> Hochschule Darmstadt, Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt<br />

16<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


Unsere nächsten Kurse:<br />

2. - 5. 4. 2012<br />

Frühl<strong>in</strong>gs-Zeit - Tage der E<strong>in</strong>zele<strong>in</strong>kehr<br />

Den Alltag unterbrechen, Ruhe f<strong>in</strong>den, Leib <strong>und</strong> Seele<br />

Gutes tun.<br />

Leitung: Team des Hauses<br />

5. - 8. 4. 2012<br />

Lass uns auferstehen - E<strong>in</strong>kehrtage<br />

Feier der Liturgie der Karwoche, der Osternacht <strong>und</strong><br />

13. - 15. 4. 2012<br />

Körpersprache <strong>und</strong> Achtsamkeit<br />

E<strong>in</strong>e experimentelle Forschungsreise <strong>in</strong> Sachen<br />

Wahrnehmung<br />

Leitung: Stefan Gad<br />

16. - 19. 4. 2012<br />

In Stille <strong>und</strong> Vertrauen werdet ihr stark se<strong>in</strong><br />

Mit Achtsamkeit für das Innere K<strong>in</strong>d stark werden<br />

Leitung: Renate Vosw<strong>in</strong>kel<br />

20. - 22. 4. 2012<br />

Herzensruhe - Kontemplation <strong>und</strong> Yoga<br />

Kontemplation (Meditieren im Schweigen) <strong>und</strong> Da-Se<strong>in</strong><br />

im Leib<br />

Leitung: Johannes Sell, Kar<strong>in</strong> Kl<strong>in</strong>gelhöfer<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Der Morgenpsalm aus unserem St<strong>und</strong>engebet<br />

zum Hören <strong>und</strong> Meditieren – mit e<strong>in</strong>er Betrachtung<br />

von Anselm Grün<br />

www.preisungen.de<br />

Zum Kennenlernen unserer Angebote laden<br />

wir Sie herzlich zu unseren nächsten<br />

Tagesveranstaltungen e<strong>in</strong>:<br />

1. 4. 2012, 9.30-– 17.00 Uhr<br />

Tanztag – lass dich bewegen<br />

des Ostermorgens, Meditation, Gespräche, Stille Leitung: Team des Hauses<br />

7. 4. 2012, 21.00 Uhr<br />

Ruf uns aus den Toten<br />

E<strong>in</strong>e Vigil – e<strong>in</strong> meditativer Gottesdienst als Wache <strong>in</strong><br />

der Nacht.<br />

17. 4. <strong>und</strong> 15. 5. 2012, 19.30 - 21.30 Uhr<br />

Offener Meditationsabend<br />

19. 4. 2012, 19.00 Uhr<br />

Bogenabend<br />

26. 4. 2012, 19.30 - 21.30 Uhr<br />

Offener Psalmenabend<br />

Möchten Sie als E<strong>in</strong>zelgast oder als Gruppe e<strong>in</strong> paar<br />

Tage im Haus der Stille verbr<strong>in</strong>gen, setzen Sie sich<br />

bitte mit unserem Büro <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung.<br />

Haus der Stille - Waldhof Elgershausen, 35753 Greifenste<strong>in</strong><br />

Tel: 06449-6798, Fax: 06449-6797, eMail: <strong>in</strong>fo@hausderstille.net<br />

Bürozeiten: Mo, Mi, Fr 9.00 – 11.00 Uhr, Di, Do 15.00 – 17.00 Uhr<br />

www.hausderstille.net<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 17


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Wir machen Türen auf<br />

Betriebsbesuche 2012: E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Unternehmen der Lebensmittelproduktion<br />

21. März 2012<br />

Glockenbäckerei Frankfurt<br />

Die kle<strong>in</strong>e Backstube um die Ecke gibt es<br />

kaum noch. Immer mehr Lebensmittel<br />

werden <strong>in</strong>dustriell erzeugt.<br />

Die Glockenbäckerei ist e<strong>in</strong>e moderne<br />

Großbäckerei, die zum REWE Konzern<br />

gehört.<br />

Wenn Sie sich darüber <strong>in</strong>formieren wollen,<br />

wie heute Brot hergestellt wird <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>druck vom Produktionsprozess <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Großbäckerei erhalten wollen, begleiten<br />

Sie uns am 21. März 2012 zur<br />

Glockenbäckerei <strong>in</strong> Frankfurt.<br />

Treffpunkt: 11.00 Uhr, Haupte<strong>in</strong>gang<br />

Robert-Bosch-Strasse 3,<br />

60386 Frankfurt<br />

Dauer: ca. 2 Std.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Bitte melden Sie sich bis zum 14. 3. 2012 an.<br />

Hanne Münch: Tel: 06131/28744-45<br />

h.muench@zgv.<strong>in</strong>fo<br />

Veranstalter:<br />

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN<br />

<strong>in</strong> Kooperation mit den Ev. Dekanaten Frankfurt Mitte-Ost <strong>und</strong> Süd<br />

18<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


17. 4. 2012<br />

9.00-13.00 Uhr<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Öko-Faires Beschaffungswesen für EKHN-Küchen – Zukunft e<strong>in</strong>kaufen!<br />

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung<br />

Albert-Schweitzer-Str. 113-115<br />

55128 Ma<strong>in</strong>z<br />

Alle EKHN-E<strong>in</strong>richtungen s<strong>in</strong>d Konsumenten von Lebensmitteln. Sie besitzen damit<br />

e<strong>in</strong>e nicht zu unterschätzende Marktmacht. Die Glaubwürdigkeit der <strong>Kirche</strong>n wird<br />

auch daran gemessen, ob Wort <strong>und</strong> Tat übere<strong>in</strong>stimmen.<br />

Es gibt viele e<strong>in</strong>fache Möglichkeiten, den Lebensmittele<strong>in</strong>kauf öko-fairer zu gestalten,<br />

Kosten niedrig zu halten <strong>und</strong> trotzdem nicht auf Genuss zu verzichten.<br />

Das Sem<strong>in</strong>ar bietet e<strong>in</strong>en Überblick über die gesellschaftspolitische Bedeutung des<br />

nachhaltigen Beschaffungswesens. Es ermöglicht Orientierung im Kennzeichnungs-<br />

Dschungel. Praktische Management-Tipps <strong>und</strong> sehr schmackhafte<br />

Verkostungsproben aus ZGV-Küche r<strong>und</strong>en das Programm ab.<br />

Veranstalter: Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN<br />

Leitung: Diplom-Agrar<strong>in</strong>genieur<strong>in</strong> Dr. Maren He<strong>in</strong>cke<br />

Tage/Kosten: 4 St<strong>und</strong>en/15,00 Euro (<strong>in</strong>kl. Imbiss)<br />

Anmeldeschluss: 30. 3. 2012<br />

Anmeldung bei Frau Böhme,<br />

Tel. 06131/2874433<br />

p.boehme@zgv.<strong>in</strong>fo<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 19


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

19. 04. 2012, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN<br />

Albert-Schweitzer-Str. 113-115<br />

55128 Ma<strong>in</strong>z<br />

Neue Wege gehen – Sozialraumorientierung als Perspektive für kirchliche <strong>und</strong><br />

diakonische Arbeit<br />

Wie kann kirchliche <strong>und</strong> diakonische Arbeit so ausgerichtet se<strong>in</strong>, dass sie nicht nur punktuell hilft,<br />

sondern dazu beiträgt, dass sich die Lebensbed<strong>in</strong>gungen <strong>und</strong> Teilhabechancen von Menschen<br />

nachhaltig verbessern? Wie können diakonische E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>den effektivere<br />

Handlungsmöglichkeiten <strong>und</strong> neue Ressourcen entdecken <strong>und</strong> konkret gesellschaftliche<br />

Verantwortung übernehmen? Wie können <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Diakonie besser geme<strong>in</strong>sam mit kommunalen<br />

<strong>und</strong> zivilgesellschaftlichen Partnern zusammenarbeiten?<br />

E<strong>in</strong> sozialraumorientierter Ansatz, der die spezifischen Bedarfe <strong>und</strong> Ressourcen von Menschen <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Lebensraum wahrnimmt <strong>und</strong> zielgruppenübergreifend, vernetzend <strong>und</strong> aktivierend vorgeht, ist<br />

nicht nur <strong>in</strong> der klassischen Brennpunktarbeit s<strong>in</strong>nvoll. An allen Orten kirchlichen <strong>und</strong> diakonischen<br />

Engagements (im Dorf ebenso wie <strong>in</strong> der Stadt) <strong>und</strong> <strong>in</strong> allen Arbeitsfeldern sozialer Arbeit (z.B. <strong>in</strong><br />

Jugendarbeit oder Pflege, <strong>in</strong> Migrationsberatung oder der Mitwirkung <strong>in</strong> lokalen Bündnissen für<br />

Familie, <strong>in</strong> der Wohnungslosenhilfe oder bei der Prävention von Armut) kann dieser Blick neue<br />

Perspektiven eröffnen.<br />

Inhalt<br />

20<br />

• Gr<strong>und</strong>lagen des sozialraumorientierten Ansatzes<br />

• Ausführlich: Gelungene praktische Beispiele sozialraumorientierter diakonischer <strong>und</strong><br />

kirchlicher Arbeit (im Blick auf verschiedene Lebensräume <strong>und</strong> Arbeitsfelder)<br />

• Austausch, geme<strong>in</strong>sam Ideen entwickeln <strong>und</strong> diskutieren<br />

Kursleitung: Dr. Brigitte Bertelmann (ZGV) <strong>und</strong> Dr. Alexander Dietz (DWHN)<br />

Zielgruppe Alle <strong>in</strong>teressierten MitarbeiterInnen aus Diakonie <strong>und</strong> <strong>Kirche</strong>,<br />

<strong>in</strong>sbesondere PfarrerInnen, SozialarbeiterInnen <strong>und</strong><br />

E<strong>in</strong>richtungsleitungen<br />

Kosten 15,00 € (<strong>in</strong>klusive Mittagessen)<br />

Anmeldeschluss 12.04.2012<br />

Anmeldung/Referat Geme<strong>in</strong>wesenarbeit, Dr. Alexander Dietz<br />

E-Mail alexander.dietz@dwhn.de<br />

Telefon 069/7947-321<br />

Fax 069/7947-99321<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


20. April 2012<br />

Karlshof <strong>in</strong> Roßdorf bei Darmstadt, 9.00-13.00 Uhr<br />

Kühe machen Mühe – Besuch e<strong>in</strong>es modernen Milchviehstalls<br />

Teil 1: Betriebsführung durch Betriebsleiter<br />

Michael Dörr<br />

Teil 2: Agrarpolitisches Sem<strong>in</strong>ar mit Dr. Maren<br />

He<strong>in</strong>cke<br />

Viele gesellschaftspolitische Konflikte stehen im<br />

Zusammenhang mit der modernen<br />

Nutztierhaltung. Häufig s<strong>in</strong>d diese Ause<strong>in</strong>andersetzungen<br />

stark polarisiert. Was ist<br />

„Massentierhaltung“? Wie hoch darf der<br />

Fleischkonsum se<strong>in</strong>? Wie nah ist uns das<br />

Mitgeschöpf Tier? Was s<strong>in</strong>d faire<br />

Erzeugerpreise?<br />

Wie steht es um die Umweltbelastungen?<br />

Die fachk<strong>und</strong>ige Führung über den Karlshof ermöglicht E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die moderne Haltung von<br />

Milchkühen. E<strong>in</strong> Melkkarussell <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Biogasanlage mit Blockheizkraftwerk s<strong>in</strong>d zu besichtigen.<br />

Das umweltpädagogische Konzept des Betriebs wird vorgestellt.<br />

Im anschließenden Sem<strong>in</strong>ar soll über aktuelle Entwicklungen der EU-Agrarpolitik, Verbrauchermacht<br />

<strong>und</strong> Tierethik diskutiert werden. Von den Teilnehmern wird die Bereitschaft erwartet, sich respektvoll<br />

mit unterschiedlichen Positionen <strong>in</strong> Bezug auf die Nutztierhaltung ause<strong>in</strong>anderzusetzen.<br />

Veranstalter: Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN<br />

Leitung: Diplom-Agrar<strong>in</strong>genieur<strong>in</strong> Dr. Maren He<strong>in</strong>cke<br />

Tage/Kosten: 4 St<strong>und</strong>en/15,00 Euro (<strong>in</strong>kl. Imbiss)<br />

Anmeldeschluss: 30. 3. 2012<br />

Anmeldung bei Frau Böhme, Tel. 06131/2874433, Email: p.boehme@zgv.<strong>in</strong>fo<br />

VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 21


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

Überleben <strong>und</strong> Leben<br />

Selbsthilfegruppe<br />

der getrennt lebenden <strong>und</strong> geschiedenen Frauen von Pfarrern<br />

<strong>in</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Hessen</strong> <strong>und</strong> <strong>Nassau</strong><br />

Ansprechpartner<strong>in</strong>nen der Selbsthilfegruppe:<br />

Wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Krisensituationen <strong>und</strong> Notzeiten für Sie da, die Gespräche unterliegen der Verschwiegenheitspflicht:<br />

Waltraud Beppler Brunhilde Mander Anja Moser Elke Ströher Christ<strong>in</strong>e Herfel<br />

Blücherstr. 17 Stresemannstr. 4 Karl-Kotzenberg-Str. 8 Joh.-Seb.-Bach-Str. 46 Königsberger Str. 3<br />

65195 Wiesbaden 65462 Gustavsburg 660431 Frankfurt-Ma<strong>in</strong> 65428 Rüsselsheim 57627 Hachenburg<br />

0611 / 40 98 75 06134 / 9581159 0611 / 32 32 02 06142 / 56 39 71 02662 / 32 32<br />

Auch für e<strong>in</strong>e Ehe im Pfarrhaus gilt: Wenn sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Krise steckt, wenn sie scheitert, wenn sie<br />

geschieden ist … können schwere Belastungen seelischer Art <strong>und</strong> wirtschaftliche Sorgen die Folge se<strong>in</strong>.<br />

In der Selbsthilfegruppe Überleben <strong>und</strong> Leben treffen sich Frauen, die durch e<strong>in</strong>e Trennung oder<br />

Scheidung von Pfarrern betroffen s<strong>in</strong>d.<br />

Sie alle haben <strong>in</strong> ihrer schwierigen Situation Begleitung <strong>und</strong> Unterstützung gebraucht <strong>und</strong> <strong>in</strong> der Gruppe<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

Das Jahresprogramm 2012, zu dem wir herzlich e<strong>in</strong>laden, ist e<strong>in</strong> Angebot, sich <strong>in</strong> zwangloser <strong>und</strong><br />

vertrauensvoller Atmosphäre zu treffen, kennen zu lernen <strong>und</strong> auszutauschen.<br />

11. März „Höchst, die unbekannte Schöne“ Stadtführung mit Silke Wustmann<br />

Sonntag Kontakt: Ruth Hofmann<br />

01.- 03. Juni 16. Jahrestagung, RPZ Schönberg – mit K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

Fr. – So. Thema :“Widerstand ist e<strong>in</strong> Geheimnis des Glücks“<br />

Referent<strong>in</strong>: Frau Carola Spiekermann<br />

17.- 19. August. „Auf den Spuren Luthers“ E<strong>in</strong> Wochenende <strong>in</strong> Eisenach.<br />

Fr.-So. Im Haus Ha<strong>in</strong>ste<strong>in</strong> stehen uns 10 Zimmer zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen: Brunhilde Mander, Tel.: 06134/9581159<br />

09. September Am Hohen Wald<br />

Samstag E<strong>in</strong>ladung zu Ursula Enke nach Ober Widdersheim<br />

21.- 23. September 24. Koord<strong>in</strong>ierungstagung aller bestehenden Selbsthilfegruppen <strong>und</strong><br />

Fr.- So. Arbeitskreise <strong>in</strong> der EKD <strong>in</strong> Her<strong>in</strong>gsdorf auf der Insel Usedom<br />

Anja Moser <strong>und</strong> Elke Ströher<br />

4. November Teamtreffen ab 11.00 Uhr zur Planung 2013 bei Anja Moser<br />

Sonntag Über Anregungen, Ideen <strong>und</strong> Mitarbeit freuen wir uns, wir brauchen Euch!<br />

18. November E<strong>in</strong>ladung zum „Wohnzimmertreff“ bei Brunhilde Mander<br />

Sonntag<br />

Nähere Informationen zu den Treffen wie Adressen, Uhrzeit u.a., bekommen Sie bei Anja Moser<br />

oder Elke Ströher.<br />

22<br />

Verantwortlich: Anja Moser <strong>und</strong> Elke Ströher<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 23


VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

24<br />

F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g-Forum 2012<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />

„Langfristig <strong>in</strong>vestieren <strong>in</strong> kurzatmigen Zeiten“ ist das Motto des<br />

diesjährigen F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g-Forums, das am<br />

stattf<strong>in</strong>det.<br />

Dienstag, 8.5.2012, 9:30-17:15 Uhr<br />

<strong>in</strong> der DZ-Bank AG <strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

Gerade <strong>in</strong> diesen schnelllebigen Zeiten, <strong>in</strong> denen e<strong>in</strong>erseits Ent-<br />

scheidungen getroffen werden müssen – z.B. „<strong>in</strong>vestieren wir <strong>in</strong> Facebook oder lieber <strong>in</strong><br />

Google+“, können sich solche Entscheidungen morgen bereits als überholt oder sogar<br />

falsch herausstellen. Um so wichtiger ist es strategische, zukunftsfähige Beziehungen<br />

aufzubauen <strong>und</strong> über Erfolgsfaktoren für <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Diakonie nachzudenken.<br />

Über den „Erfolgsfaktor Vertrauen bei Unternehmenskooperationen“ spricht Marlehn Thieme,<br />

Mitglied des Rats der EKD <strong>und</strong> Direktor<strong>in</strong> Deutsche Bank AG.<br />

Eberhard Kle<strong>in</strong>, Peter Roth <strong>und</strong> Dr. Albrecht Reihlen stellen die Wirtschafts-Community von<br />

St. Peter, der Jugendkulturkirche <strong>in</strong> Frankfurt vor.<br />

Danach haben Sie zweimal die Auswahl aus je fünf <strong>in</strong>teressanten Sem<strong>in</strong>aren von Fachleuten<br />

zu Themen wie „Soziale Netzwerke / Chancen von Web 2.0 für die Geme<strong>in</strong>dearbeit“<br />

oder „Große Bilder − große Gefühle. Nachhaltige Gestaltung von Materialien“. Für ausgebildete<br />

F<strong>und</strong>raiser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> F<strong>und</strong>raiser gibt es eigene Sem<strong>in</strong>arangebote.<br />

Die Teilnahme kostet 100,- Euro <strong>in</strong>cl. Tagungsunterlagen <strong>und</strong> Verpflegung. Bei e<strong>in</strong>er Anmeldung<br />

bis zum 8. Mai 2012 (Poststempel) zahlen Sie nur 85,- Euro.<br />

Weitere Informationen, den genauen Tagesablauf <strong>und</strong> die Möglichkeit, sich onl<strong>in</strong>e anzumelden<br />

f<strong>in</strong>den Sie unter folgender Adresse:<br />

www.f<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g-forum-hessen-nassau.de<br />

Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist <strong>und</strong> <strong>in</strong> den letzten Jahren immer e<strong>in</strong>e Warteliste e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden musste, empfiehlt sich e<strong>in</strong>e baldige Anmeldung.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen <strong>und</strong> guten Wünschen – auch von Frau Vasold, Herrn Pape <strong>und</strong><br />

Frau Ziese,<br />

Ihr<br />

(Uwe Koss)<br />

<strong>Kirche</strong>nverwaltung der EKHN<br />

Dezernat 1 Kirchliche Dienste<br />

Referat für F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Mitgliederorientierung<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Tel.: 06151/405-213, -221, -501<br />

f<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g@ekhn-kv.de<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


SERVICE UND ANGEBOTE<br />

Neuer Vorstand der Kl<strong>in</strong>ikseelsorge <strong>in</strong> der EKHN<br />

Auf ihrer Jahrestagung <strong>in</strong> Arnoldsha<strong>in</strong> wählten die Mitarbeitenden der Kl<strong>in</strong>ikseelsorge die oben abgebildeten<br />

Personen <strong>in</strong> den Vorstand ihres Konventes (von l<strong>in</strong>ks nach rechts): Kerst<strong>in</strong> Mann (stellvertr. Vors.),<br />

Susanne Fichtl, Lothar Jung‐Hankel (Vors.) <strong>und</strong> Renate Bleier.<br />

Der EKHN‐weite Konvent der Mitarbeitenden der Kl<strong>in</strong>ikseelsorge hat e<strong>in</strong>en neuen Vorstand.<br />

Vorsitzender ist Pfarrer Lothar Jung‐Hankel, se<strong>in</strong>e Stellvertreter<strong>in</strong> ist Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Mann.<br />

Dem Konvent gehören alle Pfarrer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>und</strong> alle Mitarbeitenden des geme<strong>in</strong>de‐<br />

pädagogischen Dienstes <strong>in</strong> der Kl<strong>in</strong>ikseelsorge der EKHN an. Diese etwa 120 Personen kommen<br />

jährlich m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal zu e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Tagung zusammen. Dort stehen neueste<br />

Herausforderungen aus dem Ges<strong>und</strong>heitswesen <strong>und</strong> der Seelsorge zur Debatte, der geme<strong>in</strong>same<br />

Informations‐ <strong>und</strong> Gedankenaustausch <strong>und</strong> die Förderung des Arbeitsfeldes der Seelsorge werden<br />

vorangetrieben.<br />

Die nächste Tagung, die im Mai 2012 <strong>in</strong> Höchst/Odw. stattf<strong>in</strong>den wird, widmet sich dem Thema<br />

„Schuld <strong>und</strong> Scham <strong>in</strong> der Seelsorge“.<br />

Aktuell setzt sich der Vorstand dafür e<strong>in</strong>, dass die Interessen der Mitarbeitenden <strong>in</strong> der<br />

Krankenhausseelsorge im Prozess der neuen Pfarrstellenbemessung angemessen berücksichtigt<br />

werden.<br />

Weitere Informationen:<br />

Kl<strong>in</strong>ikseelsorgekonvent der EKHN<br />

Pfarrer Lothar Jung‐Hankel, Vorsitzender<br />

An der Comturkirche 6<br />

35510 Butzbach<br />

Tel.: 06033‐2545<br />

mobil: 0049‐1778761599<br />

www.kl<strong>in</strong>ikseelsorge‐ekhn.de<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 25


SERVICE UND ANGEBOTE<br />

<strong>Evangelische</strong> Medienzentrale Telefon: 069/921 07 100 Öffnungszeiten:<br />

Geme<strong>in</strong>nützige Medienhaus GmbH Telefax: 069/921 07 199 Montag bis Donnerstag<br />

Rechneigrabenstraße 10 E-Mail: <strong>in</strong>fo@medienzentrale-ekhn.de 8:00 bis 17:00 Uhr<br />

60311 Frankfurt Internet: www.medienzentrale-ekhn.de Freitag: 8:00 bis 16:00 Uhr<br />

INFO:<br />

Änderung der Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr <strong>und</strong> Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr.<br />

Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie vorbestellte Medien nach wie vor an der Pforte des Medienhauses abholen oder<br />

abgeben.<br />

Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d jederzeit auch nach 17:00 Uhr möglich. Rufen Sie e<strong>in</strong>fach an.<br />

Neue Medien im Verleih:<br />

Was zählt im Leben DVD 1653<br />

3 Kurzfilme - Matthias-Film - Deutschland / Niederlande - 2006 /<br />

2008<br />

zwischen 4 <strong>und</strong> 17 M<strong>in</strong>uten - Geeignet s. Inhalt<br />

One M<strong>in</strong>ute fly - Animationsfilm von Michael Reichert - 4<br />

M<strong>in</strong>uten - geeignet ab 10 Jahre<br />

Der Kurzfilm erzählt vom Leben e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>-M<strong>in</strong>uten-Fliege,<br />

die versucht, das Beste aus ihrem kurzen Leben zu machen.<br />

Der Zuschauer wird vor die Aufgabe gestellt: Denkt<br />

mal darüber nach, was ihr mit eurem Leben alles anstellen<br />

wollt.<br />

Hard boiled chicken - Animationsfilm von Arjan Wilschut<br />

- 5 M<strong>in</strong>uten - geeignet ab 10 Jahre<br />

E<strong>in</strong> Detektiv-Hahn <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Frau versuchen verzweifelt,<br />

den Fall ihres vermissten Eis zu klären.<br />

Was kostet das Leben - Kurzfilm von Anne Berr<strong>in</strong>i - 17<br />

M<strong>in</strong>uten - geeignet ab 14 Jahre<br />

Wie wäre es, wenn wir wiedergeboren werden würden –<br />

gegen Gebühr? Ben stirbt <strong>in</strong> der Notaufnahme der Unfallkl<strong>in</strong>ik.<br />

Als er wenig später wieder aufwacht, sieht er sich<br />

e<strong>in</strong>em Mann im grauen Anzug gegenüber. Schnell muss<br />

er zwei D<strong>in</strong>ge begreifen: Nichts ist umsonst, nicht mal<br />

das Leben. Und nichts ist für ewig, nicht mal der Tod.<br />

Die 4. Revolution - Energy Autonomy DVD 1654<br />

Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner - Fechner Media - Deutschland<br />

- 2011<br />

83 M<strong>in</strong>uten - OmU - Geeignet ab 13 Jahre<br />

Carl-A. Fechner geht <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Dokumentarfilm der Frage<br />

nach, ob wir uns am Rande e<strong>in</strong>er neuen "Revolution"<br />

bef<strong>in</strong>den, e<strong>in</strong>er weitreichenden Veränderung, die wie die<br />

landwirtschaftliche, die <strong>in</strong>dustrielle <strong>und</strong> die digitale/<strong>in</strong>formationelle<br />

Revolution die Chance hat, die Gesellschaft<br />

gr<strong>und</strong>legend zu verändern. Und zwar weltweit.<br />

Dabei begrenzt der Film se<strong>in</strong> Blickfeld nicht nur auf das<br />

Thema Energieeffizienz oder umweltschützerische Aspekte.<br />

Stattdessen bezieht er auch die Konsequenzen für<br />

den globalen Energiemarkt <strong>und</strong> sogenannte Schwellen-<br />

oder Entwicklungsländer e<strong>in</strong>. Die re<strong>in</strong> technische Sichtweise<br />

wird somit durch soziale <strong>und</strong> politische Aspekte<br />

ergänzt.<br />

Film "8" DVD 1655<br />

8 Kurzfilme - BMZ - Deutschland - 2011<br />

Gesamtlaufzeit 100 M<strong>in</strong>uten - OmU - Geeignet ab 12 Jahre<br />

Beim “Millenium-Gipfel” im September 2000 legte UNO<br />

acht wichtige Ziele fest, um die Probleme der Welt zu<br />

bekämpfen. Zu den sogenannten “Millennium Develop-<br />

26<br />

ment Goals” gehören unter anderem die Bekämpfung von<br />

Armut <strong>und</strong> Hunger, HIV <strong>und</strong> K<strong>in</strong>dersterblichkeit. Diesen<br />

Zielen widmeten sich acht Regisseure, darunter Wim<br />

Wenders, Gus van Sant <strong>und</strong> Jane Campion <strong>in</strong> sehr unterschiedlichen<br />

Kurzfilmen.<br />

No Time to Die DVD 1656<br />

Spielfilm von K<strong>in</strong>g Ampaw - EZEF - Ghana / Deutschland - 2011<br />

90 M<strong>in</strong>uten - OmU - Geeignet ab 14 Jahre<br />

Asante ist e<strong>in</strong> gut aussehender Mann. Was ihm fehlt, ist<br />

e<strong>in</strong>e Frau. Asante liebt se<strong>in</strong>en Beruf <strong>und</strong> geht ihm mit<br />

großer Freude <strong>und</strong> dem gebotenen Ernst nach. – Doch<br />

se<strong>in</strong> Beruf ist zugleich se<strong>in</strong> größtes Problem. Denn welche<br />

Frau will schon mit dem Fahrer e<strong>in</strong>es Leichenwagens<br />

zusammenleben? Assante arbeitet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bestattungsunternehmen<br />

<strong>und</strong> fährt geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>em Assistent<br />

Issifu die Toten von der ghanaischen Hauptstadt Accra<br />

zurück <strong>in</strong> ihre Dörfer, wo die Beerdigungszeremonien<br />

stattf<strong>in</strong>den. In Ghana gibt es e<strong>in</strong>en ausgeprägten Totenkult.<br />

Und die farbigen Särge, welche die Vorlieben der<br />

Verstorbenen erkennen lassen, s<strong>in</strong>d weit über Ghana<br />

h<strong>in</strong>aus bekannt. E<strong>in</strong>es Tages tritt Esi <strong>in</strong> Asantes Leben.<br />

Sie ist jung, sie ist schön <strong>und</strong> lebensfroh. Plötzlich ist ihre<br />

Mutter verstorben <strong>und</strong> sie sucht nicht nur e<strong>in</strong>en Sarg, der<br />

wie e<strong>in</strong> Flugzeug aussieht, sondern sie möchte ihre tote<br />

Mutter auch <strong>in</strong> ihr Heimatdorf überführen lassen. Für<br />

Asante ist es Liebe auf den ersten Blick. Und mit Hilfe<br />

Issifus gel<strong>in</strong>gt es ihm sogar, das Herz der jungen Frau,<br />

die als Tänzer<strong>in</strong> arbeitet, zu gew<strong>in</strong>nen. Doch Esis Vater<br />

will nichts von der Liaison se<strong>in</strong>er Tochter mit Asante<br />

wissen. Nur über se<strong>in</strong>e Leiche, so sagt er, kommt e<strong>in</strong>e<br />

Hochzeit <strong>in</strong> Frage. Asante gibt nicht auf. Wild entschlossen,<br />

Esi zu heiraten, schreckt er auch nicht davor zurück,<br />

e<strong>in</strong> paar übernatürliche Tricks anzuwenden<br />

K<strong>in</strong>shasa Symphony DVD 1657<br />

Dokumentarfilm von Claus Wischmann <strong>und</strong> Mart<strong>in</strong> Baer - kfw -<br />

Deutschland - 2010<br />

95 M<strong>in</strong>uten - OmU - Geeignet ab 12 Jahre<br />

In K<strong>in</strong>shasa, der Hauptstadt des Kongo, hat sich e<strong>in</strong>e<br />

musikalische Enklave gebildet: das K<strong>in</strong>shasa Symphonieorchester,<br />

bestehend aus 200 Laienmusikern. In den<br />

fünfzehn Jahren se<strong>in</strong>er Existenz haben die Musiker zwei<br />

Putsche, mehrere Krisen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Krieg überlebt. Da<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Stromausfall wenige Takte vor dem letzten Satz<br />

die kle<strong>in</strong>ste Sorge des e<strong>in</strong>zigen Symphonieochesters <strong>in</strong><br />

Zentralafrika. Was den Menschen Kraft gibt, ist die Konzentration<br />

auf die Musik, die Hoffnung auf e<strong>in</strong>e bessere<br />

Zukunft.<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


E<strong>in</strong>tritt frei / Spenden erwünscht!<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser!<br />

Sollen für das von dem (e<strong>in</strong>getragenen) Fördervere<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

organisierte Benefizkonzert zugunsten der Renovierung des<br />

Geme<strong>in</strong>dehauses tatsächlich von den Konzertbesuchern E<strong>in</strong>trittsgelder<br />

erhoben werden? Dafür jedenfalls sprach sich das Organisationsteam<br />

der Spendenaktion aus, denn das professionelle Musikensemble,<br />

eigens für das Benefizkonzert engagiert, musste se<strong>in</strong>e Gage erhalten<br />

<strong>und</strong> die Sorge, dass die E<strong>in</strong>nahmen nicht e<strong>in</strong>mal die Ausgaben decken<br />

würden, war verständlicher Weise recht groß.<br />

Dennoch, bitte bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung zweierlei:<br />

SERVICE UND ANGEBOTE<br />

Der Fördervere<strong>in</strong>, der die Arbeit der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de unterstützt, ist <strong>in</strong> der Regel zwar e<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>nützige Organisation, die von der Steuerlast befreit ist. Der Verkauf von E<strong>in</strong>trittskarten für e<strong>in</strong><br />

Konzert kann aber u.U. e<strong>in</strong>en sog. „steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb“ begründen<br />

<strong>und</strong> damit unterschiedliche Steuerarten für den Fördervere<strong>in</strong> auslösen. Ob dies letztendlich<br />

anzunehmen ist, hängt von der konkreten Ausgestaltung der Satzung <strong>und</strong> damit vom jeweiligen<br />

E<strong>in</strong>zelfall ab. Hier sollte das Organisationsteam auf jeden Fall e<strong>in</strong>en Steuerfachmann zu Rate<br />

ziehen.<br />

Der Umstand, dass zu Veranstaltungen herzlich e<strong>in</strong>geladen <strong>und</strong> Spenden „nur“ erbeten werden,<br />

kann schon deswegen höhere E<strong>in</strong>nahmen erzielen, weil dadurch den Aspekten der<br />

Gastfre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> der Freiwilligkeit der Gabe e<strong>in</strong> hoher Stellenwert beigemessen wird. Sie<br />

sprechen Ihrem Gast, dem Konzertbesucher, Ihr Vertrauen aus, schätzen ihn Wert <strong>und</strong> freuen sich<br />

über se<strong>in</strong> Kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der zufriedene Besucher e<strong>in</strong>es qualitativ<br />

hochwertigen Benefiz-Musikevents, zu dem herzlich e<strong>in</strong>geladen wurde, das Konzert verlässt ohne<br />

se<strong>in</strong>e erbetene Spende zu h<strong>in</strong>terlassen.<br />

Liegen dann noch Spendentüten- oder Umschläge aus, <strong>in</strong> die die Geldbeträge h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gegeben<br />

werden <strong>und</strong> auf die der Spender Namen <strong>und</strong> Adresse e<strong>in</strong>tragen kann, so kann mit Zusendung der<br />

Zuwendungsbesche<strong>in</strong>igung der Aufbau e<strong>in</strong>er neuen Beziehung starten. E<strong>in</strong> erster Schritt zu e<strong>in</strong>er<br />

neuen Fre<strong>und</strong>schaft? Probieren Sie es e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>mal aus!<br />

Ich b<strong>in</strong> gespannt auf Ihre Erfahrungen <strong>und</strong> freue mich über e<strong>in</strong>e Rückmeldung!<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihre<br />

(Anne-Catrien Pues)<br />

F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g-Büro Ma<strong>in</strong> & Taunus Referat für F<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g <strong>und</strong> Mitgliederorientierung<br />

Anne-Catrien Pues Angelika Vasold, Matthias Pape, Uwe Koß<br />

Hohemarkstraße 151 Paulusplatz 1<br />

61440 Oberursel 64285 Darmstadt<br />

Tel.: 06171/885-113 Tel.: 06151/405-221, -501, -213<br />

anne-catrien.pues@ekhn-kv.de f<strong>und</strong>rais<strong>in</strong>g@ekhn-kv.de<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 27


SERVICE UND ANGEBOTE<br />

Themenheft „<strong>Bildung</strong> <strong>virtuell</strong>“<br />

- Projekte <strong>und</strong> Erfahrungen mit<br />

Blended Learn<strong>in</strong>g<br />

Herausgeber: Zentrum <strong>Bildung</strong> der EKHN<br />

Das 50- seitige Themenheft stellt die<br />

Lernmethode vor <strong>und</strong> beleuchtet die<br />

Möglichkeiten e<strong>in</strong>es <strong>virtuell</strong>en<br />

Sem<strong>in</strong>arraums. Vier Projektbeispiele geben<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Praxis onl<strong>in</strong>e<br />

unterstützen Lernens.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Vorwort & E<strong>in</strong>leitung<br />

Onl<strong>in</strong>e unterstütztes Lernen - E<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>rührung<br />

Die Lernherausforderungen des 21.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts - Soziologische Aspekte,<br />

Oskar Negt<br />

Was macht onl<strong>in</strong>e Lernen erfolgreich -<br />

Didaktische Pr<strong>in</strong>zipien von onl<strong>in</strong>e Lernen<br />

Medienkompetenz - Voraussetzungen,<br />

Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Bildung</strong>sarbeit <strong>virtuell</strong> -<br />

Gunter Böhmer <strong>und</strong> Christian Urbanik im<br />

Gespräch mit Elke Heldmann- Kiesel<br />

Exemplarische e-Tools für die<br />

<strong>Bildung</strong>spraxis – Blended Learn<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der<br />

Praxis:<br />

Zentrum <strong>Bildung</strong> der EKHN, Erbacher Str. 17,<br />

64287 Darmstadt<br />

Tel.: 06151/6690-100, Fax: 06151/6690-123<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo.zb@ekhn-net.de<br />

Internet: www.zentrumbildung-ekhn.de<br />

28<br />

� Der <strong>virtuell</strong>e Sem<strong>in</strong>arraum<br />

� Mit 550.000 Euro <strong>in</strong> die<br />

Erwachsenenbildung<br />

� Onl<strong>in</strong>e Tagebuch – der Blog als<br />

<strong>virtuell</strong>es Reisetagebuch<br />

� Bad Practice statt Best Practice<br />

� Onl<strong>in</strong>e unterstütztes Lernen <strong>in</strong> der<br />

Konfirmandenarbeit<br />

Kontakt für Bestellungen:<br />

Das Themenheft „<strong>Bildung</strong> <strong>virtuell</strong>“ kann für<br />

e<strong>in</strong>e Schutzgebühr von 5,00 € zzgl.<br />

Versandkosten bestellt werden bei<br />

Marc di Pancrazio<br />

marc.dipancrazio.zb@ekhn-net.de<br />

Tel: 06151 / 6690 – 105<br />

Kontakt für Rückfragen:<br />

Ihr Ansprechpartner für das Themenheft<br />

„<strong>Bildung</strong> <strong>virtuell</strong>“ <strong>und</strong> für das <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Bildung</strong>sportal ist:<br />

Gunter Böhmer<br />

gunter.boehmer.zb@ekhn-net.de<br />

Tel: 06151 / 6690 – 103<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012


Fax-Bestellsche<strong>in</strong> : 0 61 51 / 405 452<br />

_________________________________________________________<br />

Taufbroschüre: Die Taufe: E<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung, die trägt<br />

28 Seiten, 1,00 Euro plus Porto<br />

Konfirmationsbroschüre: Die Konfirmation, welch e<strong>in</strong> Segen<br />

27 Seiten, 1,00 Euro plus Porto<br />

Traubroschüre: Die Trauung: E<strong>in</strong> verheißungsvoller Schritt<br />

20 Seiten, 1,00 Euro plus Porto<br />

Bestattungsbroschüre: Die Bestattung: E<strong>in</strong> Abschied, der zum Leben<br />

gehört. 36 Seiten, 1,00 Euro plus Porto<br />

Abschied <strong>in</strong> Würde – Handreichung zur Sozialbestattung<br />

(max. 5 Exemplare)<br />

Das EKHN – Faltblatt:<br />

Das Leben. Die Geme<strong>in</strong>schaft. Die <strong>Kirche</strong>. (1)<br />

Das EKHN – Faltblatt (englisch):<br />

( 1 )<br />

Church for one and all<br />

(1 )<br />

Kle<strong>in</strong>e Statistik 2010/2011<br />

transparent: Neue <strong>Kirche</strong>nordnung (1)<br />

Broschüre zur <strong>Kirche</strong>nsteuer<br />

Mite<strong>in</strong>ander tragen: Fragen <strong>und</strong> Antworten zur <strong>Kirche</strong>nsteuer (1)<br />

Infokarte über Rechte von Mitgliedern / Verlust von Rechten bei Austritt:<br />

Rechte für <strong>Kirche</strong>nmitglieder: Daran halten wir fest (1)<br />

Broschüre <strong>Kirche</strong>ne<strong>in</strong>tritt (1)<br />

Dazugehören: Wieder e<strong>in</strong>treten <strong>in</strong> die evangelische <strong>Kirche</strong>.<br />

Wegbeschreibung <strong>Kirche</strong>nleitung / <strong>Kirche</strong>nverwaltung:<br />

So f<strong>in</strong>den Sie uns <strong>in</strong> Darmstadt (max 10 Ex.)<br />

Information über die <strong>Kirche</strong>nwaltung:<br />

Willkommen am Paulusplatz (max 10 Ex.)<br />

Alle Sendungen zuzüglich Porto <strong>und</strong> Verpackung<br />

(1) Abgabe nur <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelexemplaren oder <strong>in</strong> Packungen von 50 oder 100 Exemplaren<br />

Name: Adresse:<br />

SERVICE UND ANGEBOTE<br />

Stück:<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012 29


SERVICE UND ANGEBOTE<br />

30<br />

EKHN-MITTEILUNGEN 3/ 2012

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