Schon wieder ein erfolgloser Versuch - EBM

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EBM ZERTIFIZIERUNG Meisterprüfung bestanden Gut ein Jahr benötigte die EBM, um die Voraussetzungen für die angestrebte Zertifizierung zu schaffen. Mit Erfolg: Heute ist die gesamte EBM-Gruppe für Qualitäts-, Sicherheits- und Managementsysteme ausgezeichnet. Seit Jahren engagiert sich die EBM für eine umweltschonende Stromproduktion und fördert gezielt die Nutzung erneuerbarer Energien. Dies alles mit dem Fokus auf die Wirtschaftlichkeit. Denn einerseits ist sie bestrebt, gemäss ihrem statutarischen Auftrag ihren Kunden möglichst kostengünstige Energie zu liefern. Andererseits will sie im offenen Strommarkt bestehen können. Daneben hat die EBM stets grössten Wert auf die Sicherheit ihrer Mitarbeitenden gelegt. Um all diese Anstrengungen zu bündeln und daraus eine noch effizientere Wirkung zu erzielen, hat die EBM die Zertifikate für Qualitäts-, Sicherheits- und Managementsysteme angestrebt. Gut ein Jahr haben die Mitarbeitenden intensiv darauf hingearbeitet. Ein grosser Moment kam daher für die EBM an der Delegiertenversammlung vom 15. Juni bei der offiziellen Übergabe der Zertifikate. Qualität und Wirtschaftlichkeit zum Nutzen der Kunden. Mit der Erfüllung der Normanforderungen für das Qualitätsmanagementsystem ISO 9001:2000 kann die EBM-Gruppe mit wirksamen, effizienten Geschäftsprozessen zu einer verbesserten Kundenorientierung und einer gesteigerten Konkurrenzfähigkeit beitragen. Das ist ein wichtiger Vorteil im Hinblick auf die Strommarktöffnung. Umweltmanagement als Verpflichtung. Die EBM hat sich bereits aufgrund ihres Genossenschaftszweckes die freiwillige Verpflichtung für ein umfassendes, umweltschonendes Verhalten und eine ständige Verbesserung der Umweltleistung auferlegt. Nun wird sie mit dem erreichten Zertifikat für Umweltmanagementsystem ISO 14001:2004 ihre Anstrengungen systematisieren und ständig verbessern können. Arbeitssicherheit als soziale Verantwortung. Die Erreichung des Zertifikats für Arbeitssicherheit OHSAS 18001:1999 hat eine weit Foto: Mathias Leemann Ein wichtiger Augenblick nach grosser Anstrengung: EBM-Direktor Hans Büttiker nimmt von Auditor Bruno Wyss das Zertifikat entgegen. reichende Systematisierung der Sicherheitsmassnahmen und damit eine kontinuierliche Verbesserung der Arbeitssicherheit zur Folge. Die EBM, welche bisher schon einen hohen Standard in der Arbeitssicherheit gepflegt hat, sieht im Zertifikat die Chance, immer auf dem neusten Stand zu sein. Mit der Einführung der Qualitäts-, Sicherheits- und Managementsysteme hat die EBM ihre Schlagkraft weiter gestärkt. Sie kann nun ihre Dienstleistungen zum Vorteil der Kunden noch effizienter anbieten. Aber das Ziel ist mit der Übergabe der Zertifikate noch nicht erreicht. Will die EBM die Zertifikate behalten, wird sie sich in einem ständigen Prozess in allen Bereichen um Qualität und um Verbesserungen bemühen müssen. Die EBM stellt sich dieser Herausforderung gerne. sch 23
EBM MUSEUM Inspirationsquelle Waschmaschine: Die Mode der HGK-Studenten überzeugt durch freche Schnitte und spannende Textilien. Technics meets Fashion Im EBM Elektrizitätsmuseum ist «Heisses Waschen – Coole Mode» zu sehen. Die Sonderausstellung ist durch die Zusammenarbeit dreier Partner zustande gekommen und verbindet Technik, Energie und Mode. Die Sonderausstellung «Heisses Waschen – Coole Mode», die bis zum 18. Dezember 2005 im EBM Elektrizitätsmuseum zu sehen ist, widmet sich der Entwicklungsgeschichte des Waschens. Durch die Zusammenarbeit der drei Partner Miele, der Modeklasse von Mode-Design: Körper + Kleid der Basler Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK) sowie des EBM Elektrizitätsmuseums mit seinem Fundus aus dem Bereich Waschen ist ein einmaliges gesellschaftliches Spiegelbild der letzten hundert Jahre entstanden. Die Waschmaschinen – von der Handwaschmaschine aus Eichenholz von 1910 bis zum Vollwaschautomaten mit Wabeneffekt von 2005 – stammen alle von Miele und zeigen auf, wie bequem das Waschen durch die Elektrifizierung geworden ist. Es handelt sich dabei um Leihgaben aus dem Miele-Museum in Gütersloh, die zum Teil Deutschland noch nie verlassen haben. Zusammen mit dem Ma- 26 terial aus dem EBM Museum ist eine höchst spannende Übersicht über die technische Entwicklung des Waschens entstanden. Miele verbindet mit EBM schon eine lange, erfolgreiche Zusammenarbeit (siehe Infobox). Beide Unternehmen sind über hundert Jahre alt und pflegen eine ähnliche Unternehmensphilosophie der Tradition mit offenem Blick für Zukunft und Weiterentwicklung. Eine ganz andere Dimension brachte der dritte Partner, die HGK, in die Sonderausstellung. Die Studenten kreierten zu einer Waschmaschine ihrer Wahl die passende Mode – entsprechend der Zeitepoche, aus der das Gerät stammt. Dabei ging es jedoch nicht um das Schneidern alter Kostüme. Die Aufgabe bestand darin, die damalige Mode an die heutige Zeit anzupassen. Für die Studentinnen und den (einzigen) Studenten der Modeklasse war dies eine ganz neue Herausforderung: Schliesslich war es das erste Mal, dass sie sich so direkt auf die Technik einlassen mussten. Wie begeistert die jungen Modeschöpfer von dieser Aufgabe waren, zeigen die verschiedenen Modelle: freche Schnitte, spannende Textilien und coole Accessoires. Mit Kreativität und grossem Können setzten die Nachwuchsdesigner ihre Ideen um. Die Arbeiten sind Bestandteil des HGK-Studienstoffes und werden bewertet. Die Erweiterung des Themas Waschen vom rein Industriegeschichtlichen ins Gesellschaftspolitische ist denn auch eine echte Aufwertung der Ausstellung. Entstanden sind so zehn Zeitfenster, beginnend mit dem Jahr 1910 bis in die Gegenwart. Angereichert ist die Sonderausstellung «Heisses Waschen – Coole Mode» mit Hintergrundinformation rund ums Waschen und die Mode. Der Besucher erfährt auf diese Weise im EBM Museum in einmaliger Inszenierung eine Fülle von interessanten Details und kann in die fast 100-jährige Alltagsgeschichte eintauchen. Silvia Schmid Fotos: Mathias Leemann
Seite 1 und 2: SPEZ.13006 Bruno Theiler, EBM Wasse
Seite 3 und 4: OBER ZEILE Die EBM hat ihr Angebot
Seite 5: STROMKUNDE SCHMIDLIN AG logie, welc
Seite 9 und 10: NATUR PARK Sinnesparcours für Barf
Seite 11: KURSE ANMELDUNG Glanz und Gloria be

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