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Vereinskurier 1-16 der TradGem FKG 1 e.V.

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Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1<br />

- Landsberg am Lech -<br />

Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan<br />

Der Bundestag gibt grünes Licht für eine Ausweitung des Afghanistan-Einsatzes. In namentlicher<br />

Abstimmung votierten am Donnerstag, 17. Dezember 2015, 480 Abgeordnete für einen<br />

entsprechenden Antrag der Bundesregierung. Damit erhöht sich die Zahl der einzusetzenden<br />

Soldaten im Rahmen der Nato-Ausbildungs-, Beratungs- und Unterstützungsmission „Resolute<br />

Support“ von bisher 850 auf bis zu 980. Gegen den Antrag votierten 112 Abgeordnete,<br />

zehn enthielten sich.<br />

Klare Erwartungshaltung<br />

Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen (CDU) nannte 2015 ein „hartes Jahr für<br />

Afghanistan“. Die ursprüngliche Ankündigung der ausländischen Truppen, sich aus der Fläche<br />

zurückzuziehen, sei nicht ohne Wirkung geblieben und habe die Taliban „teilweise ermutigt“,<br />

die afghanische Armee „teilweise entmutigt“. Es gehe beim Mandat nun darum, die „reine<br />

Orientierung an Zeitlinien“ zu korrigieren und stattdessen die militärische Präsenz an den<br />

Fortschritten im Land zu bemessen. Der Einsatz sei kein „Blankoscheck“, sondern mit einer<br />

klareren Erwartungshaltung an die afghanische Regierung verbunden, endlich wichtige Reformen<br />

konsequent anzugehen.<br />

Gerade weil sich Deutschland militärisch mit dem Ende des Isaf-Mandates zurückgezogen<br />

habe, „dürfen wir beim Wirtschaftsaufbau und der Entwicklungszusammenarbeit nicht<br />

nachlassen“, sagte von der Leyen mit Blick auf Flüchtlinge aus Afghanistan. „Es kann in der<br />

Tat nicht sein, dass wir über Jahre die Bundeswehr schicken – und gleichzeitig verlassen vor<br />

allem die gut Ausgebildeten und Wohlhabenden das Land.“<br />

Bericht: Die Bundeswehr<br />

Bilder: Die Bundeswehr, Ärzte ohne Grenzen<br />

Vereinskurier der Traditionsgemeinschaft Flugkörpergeschwader 1<br />

- Landsberg am Lech -<br />

Die letztjährige Mitgliederversammlung mit<br />

Neuwahl fand am 17.10.2015 in unserem<br />

Vereinslokal „Zur Brücke“ in Alt-Kaufering<br />

statt.<br />

Der Vorsitzende, Hans Lichnowski, begrüßte<br />

so gegen 15:10 Uhr die bis dahin anwesenden<br />

Mitglieder und Gäste. Er berichtete<br />

über die Aktivitäten der Gemeinschaft im<br />

vergangen Jahr und hob besonders die<br />

durchgeführte Fahrt nach Weltenburg hervor.<br />

Nach einem stillen Gedenken an die verstorbenen<br />

Kameraden arbeitet er die Tagesordnungspunkte<br />

ab.<br />

Helmut Dudla, unser Kassenwart präsentierte<br />

in lustiger und ansprechender Form unsere<br />

Finanzen. Fazit: die TradGem FKG 1 e.V. hatte<br />

gut gewirtschaftet. Auf Einzelheiten ging er<br />

nicht explizit ein sondern verwies auf den<br />

verteilten schriftlichen Kassenbericht.<br />

Der Kassenprüfer, Herr Riebesam berichtete<br />

dem Gremium über die zusammen mit Herrn<br />

Dieter Sponseil durchgeführte Kassenprüfung.<br />

Beanstandungen wurden keine festgestellt<br />

und so empfahl er den anwesenden Mitgliedern<br />

die Entlastung des Vorstandes.<br />

Für eine Entlastung stimmten 34 Mitglieder,<br />

5 Mitglieder enthielten sich der Stimme.<br />

Mitgliederversammlung 2015 mit Neuwahl<br />

Für die Neuwahl des Vorstandes lag ein<br />

Wahlvorschlag in Form der bisherigen Zusammensetzung<br />

vor. Als Wahlvorstand fungierten<br />

Herr Reindl, Herr Stürmer und Herr Hawlik.<br />

Es wurde eine offene Wahl gemäß § 11,<br />

Abs. 3.0 der Satzung durchgeführt. Herr<br />

Lichnowski, Herr Staebler, Herr Dudla, Herr<br />

Wodniok und Herr Madey wurden für die bisher<br />

ausgeübte Funktion wieder gewählt. Für alle<br />

neu gewählten Vorstandsmitglieder ergab<br />

die Abstimmung entsprechend Niederschrift<br />

des Wahlvorstandes folgendes Ergebnis (mit<br />

abgestimmt hat Herr Adamek):<br />

Ja-Stimmen: 35<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 5<br />

Nach der Wahl meldete sich unser Mitglied<br />

Georg Nimesheim zu Wort und berichtete<br />

über seine Zeit im FKG 1 als ein Mann der<br />

ersten Stunde.<br />

In diesem Zusammenhang übergab er der<br />

TradGem zu treuen Händen seinen gesamten<br />

„PERSHING“-Nachlass.<br />

Nach dem offiziellen Teil begann der gemütliche<br />

Teil der Veranstaltung. Man gruppierte<br />

sich entsprechend der ehemaligen<br />

Staffelzugehörigkeit und schon gingen sie<br />

los, die Gespräche über Übungserlebnisse,<br />

besondere Charaktere und Ereignisse von<br />

spezieller Bedeutung.<br />

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